Theorie der Resignation Thomas Krauskopf
Theorie der Resignation Thomas Krauskopf
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»Ihre Aufbewahrung nach <strong>der</strong> Seite ihres freien, in <strong>der</strong> Form <strong>der</strong> Zufälligkeit<br />
erscheinenden Daseins ist die Geschichte, nach <strong>der</strong> Seite ihrer begriffenen<br />
Organisation aber die Wissenschaft des erscheinenden Wissens; beide<br />
zusammen, die begriffene Geschichte, bilden die Erinnerung und die<br />
Schädelstätte des absoluten Geistes, die Wirklichkeit, Wahrheit und Gewissheit<br />
seines Thrones, ohne den er das leblose Einsame wäre; nur –<br />
aus dem Kelche dieses Geisterreiches<br />
schäumt ihm seine Unendlichkeit.«<br />
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Die Phänomenologie des Geistes, Werke 3<br />
(1832-1845), Neuedition v. Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel,<br />
Frankfurt/M., 1986 (1970, Bamberg u. Würzburg, 1807), Suhrkamp Verlag,<br />
Schluß, S. 591<br />
Das Credo:<br />
Tötet die Philologie, bevor sie Euch tötet!<br />
Bringt mir den Kopf <strong>der</strong> Philosophie!<br />
Zerschlagt die <strong>Theorie</strong>, wo Ihr sie trefft!<br />
Kommt beisammen,<br />
um den Geisteswissenschaften<br />
gemeinsam das Messer<br />
in den Rücken zu bohren!<br />
Das Motto<br />
Wenn alles/ALLES hilft!<br />
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