Der Bürgermeister informiert, Folge 2, April 2006 (3.51 - in Laxenburg

Gemeinde aktuell
Motopädagogik in Laxenburg
Bewegt durchs Leben, das ist mein Motto!
Und bewegt ging die „Motopädagogik-Gruppe Laxenburg“ vom Oktober
2005 bis Jänner 2006 durch ihren ersten Kurs.
Die Kinder wurden am Beginn jeder Stunde von „Karli dem Raben“
mit einem freundlichen krah krah begrüßt. Anschließend stapfte die
Grup pe als Zipfelmützen im Kreis oder schleichend als Panther durch
den Turnsaal. Bei der Bewegungsbaustelle lernten die Kinder sicher
und ohne Gefahr über Sessel, Bretter und Bänke zu klettern. Sie rollten
über Matten und hüpften mit einem Bein oder mit beiden Beinen
in den Froschteich. Auch eine Mattenschaukel wurde gemeinsam gebaut.
Wir fuhren mit dem Zug über Berg und Tal, durch Tunnels und
dunkle Höhlen.
Vor Weihnachten kletterten die Kinder über Engelstreppen und
- leitern bis zu den Wolken. Dann rutschten sie mit einer Wolke wieder
auf die Erde zurück.
Am Beginn einer weiteren Stunde fuhr Karli der Rabe mit uns nach
Amerika und weiter bis zum Südpol. Karli der Rabe führte uns zu
seinem Freund Fridolin, dem schwarzen Pinguin. Über eine wellige
Eislandschaft ging es durch die Eishöhle und schon standen wir vor
einem großen Eisberg. Fridolin führte uns auf den Eisberg und die
Kinder rutschten gemeinsam mit Fridolin direkt in das Eismeer, wo sie
auf einer Eisscholle landeten. Ui, war das gefährlich! Die Eisscholle
bewegte sich, da mussten die Kinder ganz schön Gleichgewicht halten,
um nicht auf dem Po zu landen.
Ein wirklich freudiger und kraftraubender Spaß waren die letzten
beiden Einheiten mit den
Schachteln. Es wurde damit
gebaut, getragen, gezogen
als bequeme Sitzgelegenheit
ver wen det. Die Gruppe zeigte
ins gesamt ein sehr hohes
soziales Gefüge.
Als Ausgleich zu den bewegten Stunden wurde jeweils am Ende besonderes
Augenmerk auf Feinmotorik gelegt. Wir füllten kleine Säcke
mit Kastanien, welche die Kinder zum Tasten, Tragen und Sitzen verwendeten.
Auch kneteten sie mit Salzteig und spielten mit Linsen um
dadurch besondere Hand- und Fingerfertigkeit zu erlangen.
Nicht vergessen sollte man auch das Herstellen von Jonglierbällen.
Die Kinder pumpten Luftballons auf und füllten sie mit Linsen. Mit
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Hilfe der Eltern wurden noch einige Luftballons darüber gestülpt und
die Jonglierbälle waren fertig zum Drücken, Rollen und Jonglieren.
So lernten die Kinder über verschiedene Bewegungssituationen und
Bewegungserfahrungen, sich selbstbewusst und sicher zu bewegen.
Der zweite Kurs hat bereits im Februar 2006 begonnen und die neue
Gruppe tauchte mit ihrem Programm in die Welt des Zirkus ein. Mit
Zirkusstäben in der Hand und dem Lied „Zirkus, Zirkus, das ist unsere
Welt“ marschierten die Kinder durch ihr selbstgebautes Zirkustor. Die
Kinder fühlten sich sofort in ihrer Zirkuswelt zu Hause.
Kinder sollen ausreichend Möglichkeiten haben, Erfahrungen zu
sam meln, allerdings ohne Leistungsdruck oder Erfolgszwang. Mehr
Sicher heit durch mehr Bewegung, das ist mein Ziel, welches ich den
Kindern durch meine Arbeit vermitteln will. In diesem Sinne freue ich
mich, mit den Kindern arbeiten zu können.
Für nähere Infos stehe ich gerne unter der Tel. Nr. 02236/728 92
oder 0676/566 77 08, ab 15 Uhr zur Verfügung.
E-Mail: tesch.stefanie@aon.at
Ihre Motopädagogin Stefanie Tesch
AUF NACH MARIAZELL!
19. Laxenburger Fußwallfahrt
vom 8. – 11. Juli 2006
Samstag, den 8. Juli d. J., 6 Uhr, wird eine Laxenburger Gruppe von
der Mariazeller Kapelle in der Neudorfer Straße aus wieder den Weg
in den steirischen Wallfahrtsort antreten. Damit wird eine im Jubiläumsjahr
1988 (600 Jahre Marktgemeinde Laxenburg) wiederbelebte
Tradition in Zusammenarbeit von Gemeinde und Pfarre fortgesetzt.
Zur Teilnahme sind alle herzlich eingeladen, die gut zu Fuß sind.
1. Tag: Laxenburg – Tenneberg (Um 18.30 Uhr feiert Herr Pfarrer
Msgr. Hahn die Sonntag-Vorabendmesse.)
2. Tag: Tenneberg – Rohr im Gebirge
3. Tag: Rohr im Gebirge – Kernhofer Gscheid
4. Tag: Kernhofer Gscheid – Mariazell (Um 14 Uhr Messfeier
mit unserem Herrn Pfarrer beim Gnadenaltar)
Quartiere für Nächtigung und Frühstück werden bestellt. Für den
Trans port des Gepäcks und etwaige Notfälle stehen Begleitfahrzeuge
zur Verfügung, für die bei der Anmeldung um einen Unkostenbeitrag
von EURO 10,– ersucht wird.
Die Anmeldung soll möglichst bald, jedoch spätestens bis 2. 5. 2006,
im Gemeindeamt bei Frau Kollmann erfolgen, Tel.: (02236)711 01-13.
Der Bürgermeister informiert
Karneval im Bärenhaus!
Am Rosenmontag trafen sich die Kinder der Kinderkrippe Bärenhaus
zum Karneval in Österreich. Dieses Jahr feierten wir den traditionellen
Fasching. Einige Zeit zuvor bastelten die Kinder bunte Papierringe, die
zu Endlosketten verarbeitet und so als Dekoration im Gruppenraum
verwendet wurden. Durch phantasievolle Verkleidungen schlüpften
die Kinder in unterschiedliche Rollen. Mitunter verspeisten einige den
lustigen Tausendfüßler aus belegten Brötchen, wie eine Prinzessin
oder ein Pirat. Danach starteten alle mit viel Geschick bei den einzelnen
Stationen, bei denen sie tolle Tombolatreffer errangen und
zahlreiche Stempel sammeln konnten. Außerdem stellten die Kleinen
ihr Können beim Autowettrennen und dem Zielschießen in den Mund
des großen Clowns unter Beweis.
Nachdem wir gemeinsam unser Faschingslied gesungen und unser
Fingerspiel vorgeführt hatten, kam die große Überraschung.
Uns wurde eine Popkornmaschine zur Verfügung gestellt, die zum
Erstaunen der Kinder echtes Popkorn aus Maiskörnern machte.
Mit dickem Bauch wurde zum Abschluss das bunte Schwungtuch mit
Konfetti, Luftschlangen und Luftballons durch die Luft gewirbelt.
Auf weiterhin so viel Spaß mit den Bärenhauskindern freut sich das
gesamte Team. Bis bald im Bärenhaus
Carina Hütter
Der Bürgermeister informiert
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