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T - Niels Heuwold

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Bestimmung der Trassierungsparameter 42<br />

_________________________________________________________________________________________<br />

Mit Festlegung der Standardabweichung der Gewichtseinheit σ0 a priori ergibt sich die<br />

Kofaktorenmatrix der Beobachtungen aus:<br />

1<br />

−1<br />

Qll = P = 2<br />

σ 0 a priori<br />

C<br />

ll<br />

(5.3)<br />

Für praktische Ausgleichungsprobleme ist die wahre Standardabweichung σ in der Regel<br />

nicht bekannt und wird durch die empirische Standardabweichung s ersetzt.<br />

Rechenschema zur vermittelnden Ausgleichung<br />

Die Methode der kleinsten Quadrate wurde von C.F. Gauß 1794 entwickelt. Nach dieser<br />

Methode werden alle (überschüssigen) Beobachtungen zur Ermittlung der Unbekannten<br />

gleichmäßig und frei von Willkür berücksichtigt.<br />

Aus der Methode der kleinsten Quadrate folgt die Forderung:<br />

v T Pv → min!<br />

Die notwendige Bedingung für ein relatives Minimum ist:<br />

∂F<br />

∂x<br />

i<br />

= 0<br />

2<br />

∂ F<br />

und ≥ 0 2<br />

∂x<br />

Die Kofaktorenmatrix der Unbekannten Qxx ergibt sich zu:<br />

Qxx = N -1 = (A T PA) -1<br />

Der Unbekanntenvektor x wird ermittelt über:<br />

i<br />

i = 1, 2, ... n<br />

(5.4) N ... Normalgleichungsmatrix<br />

x = (A T PA) -1 A T P l (5.5)<br />

Die Verbesserungen v ergeben sich aus:<br />

v = A x - l (5.6)<br />

Die Standardabweichung der Gewichtseinheit σ0 a posteriori beträgt:<br />

v Pv<br />

r<br />

T<br />

σ 0 a posteriori =<br />

mit r = n-u (r ... Redundanz) (5.7)

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