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T - Niels Heuwold

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Elementfindung 31<br />

_________________________________________________________________________________________<br />

Amplitude KEigenschwingung und Elementenmindestlänge Lmin stellen die Grundlage des<br />

verwendeten Erkennungsalgorithmus zur Detektierung der Trassierungselemente des<br />

untersuchten Gleisabschnittes dar.<br />

4.4 Trassenelemente-Roherkennung<br />

4.4.1 Anwendung eines Differenzenfilters<br />

Die Anwendung eines Differenzenfilters (1. Ableitung der Krümmung K nach der<br />

Bogenlänge L) liefert theoretisch ein gutes Kriterium zur Detektierung von Klothoiden.<br />

Die Übergangsbögen würden hier als ansteigende (bzw. fallende) Geraden mit einem<br />

Anstieg m ≠ 0 erscheinen. Geraden und Kreisbögen mit ihrem konstanten<br />

Krümmungsverhalten ergeben dagegen eine Gerade ( m = 0 ) auf der Null-Achse.<br />

∆Ki = Ki - Ki-1 i = 2, 3 .. n (4.3)<br />

Durch das Einwirken der teilweise großen überlagerten Eigenschwingung zeigte sich die<br />

Anwendung eines Differenzenfilters zur Elementerkennung als nicht sinnvoll. Auch der<br />

Versuch einer Glättung mittels einer Basis von 15-20 m führte nicht zum gewünschten<br />

klaren Unterscheidungsgrad der Elemente. Ähnliche Effekte sind beim Winkelbild zu<br />

erwarten.<br />

Abbildung 4.5: Ergebnis nach Anwendung eines Differenzenfilters<br />

Abbildung 4.6: Ergebnis nach Anwendung eines Differenzenfilters (Basis 15 m)

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