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Gesellschaft für Pommersche Geschichte - Digitalisierte Bestände ...

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Anhang. 55<br />

Es folgt Fon0:lI(»L,i:l der Fürsten zu Pommern in fünf Tafeln-, dann<br />

mit der Überschrift i nn folget wider in der pommerfchen Chronica:<br />

1533 :c. annalistifche Notizen v. 1534—85 anf 27 Foliofeiten,<br />

die wohl manche werthvolle Notiz enthalten, z. V. die über die Reife<br />

Casimirs nach Italien, die Varthold IV, 2, 394 nirgend hatte erwähnt<br />

finden können.<br />

Es bleibt noch zn vergleichen der Theil: von ehlichen <strong>für</strong>nehmen<br />

Stedten :c.<br />

Die einzelnen Städtenotizen stimmen genan überein bis anf Cos»<br />

lin, wo in (x»6. ^vinii. in vier Zeilen eine ganz magere Notiz gegeben<br />

ist; während Cod. Schwed. auf zwei Folioseiten reichhaltiger berichtet.<br />

Noch zweierlei:<br />

1. Auf dem Titelblatte stehen die Namen der Eigenthümer dieses<br />

Mannscripts. 8nm Daniel Papcke, der über eine ältere Schrift<br />

(6um .... Papke .... Leuiori) dies gesetzt hatte; dann folgt<br />

ein ansradirter Name, znletzt modo I. D. Wendland, als ein<br />

Uhrenkel s^c.) des Dan. Papckens. Vielleicht hat ein Papke<br />

diesen Coder abgeschrieben. Ein Papke (allerdings Jochim)<br />

war Ende des sechzehnten Jahrh. Kämmerer in Cöslin, s. Wend«lands<br />

Handschrist. Dann war zu Eude des siebzehnten Jahrhein<br />

Gabriel Wendland Kämmerer. Vielleicht hat dieser den<br />

Coder geerbt uud schließlich ihn seinem Sohne hinterlassen-<br />

Zn beachten ist nämlich noch die Notiz Böhmer 110 Anmerk.,<br />

wonach Zwantzig nnter seinen Quellen einen Wendland aufzählt,<br />

der uach Böhmer uur ein Eickstedt Codex sein kann.<br />

Das ist gewiß uuscr Cod. Schwed., der ja Wichtiges enthält<br />

nnd der Zwantzig ft- 171lY von unseres I. D. Wendland<br />

Vater zugeschickt sein kann"'),<br />

2. Eingeheftet war der Coder in 2'/^ Bogen starken Papieres resp.<br />

Pergaments, mit alter Schrift bedeckt. Das Pergamentblatt,<br />

der Deckel, enthält liturgische Hören mit sehr alter Mönchsschrift,<br />

die I V2 Papierbogen wichtige Urknnden (anscheinend abschriftlich),<br />

welche ans der Kanzlei des Bischofs Casimir zu<br />

stammen scheinen.<br />

"l) Böhmer Kantzow Seite 96 erwähnt allerdings auch einen<br />

Codex der Pomerania (Klemptzen), dessen Eigenthümer Valentin Windlaudt<br />

gewesen ist.

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