Gesellschaft für Pommersche Geschichte - Digitalisierte Bestände ...

von l>r. u. Vülow. 389
Branchmessen, eine Snppe.
Sonsth hat nichts, ohne was ehr von den Knaben alle
Quarthall zu gewartten.
Eine guthe Stub nnd Camcr ans der Schnll nnd Alles
was darein, hatt der Nahtt gehalttcn nnd fertigen lassen.
Wegen der Brautsnppcn dioit 86n^tu8, die gehöre nit
allein äolioilN'idiiZ) sondern seinen Adjnvanten, die ihme helfen
fingen, item der Cüster. Item nehme Inclilliodoi-Atoi' nnd
fein H(^utoi' für die Snppe Gelt, nnd Knaben krigen nichtcs,
daher fo weinig Knaben als andere Bürger helfen fingen wollen.
I^r^oc^tor di(^) es fei Unordnung dabei gewefen, den
etliche haben fie nit geben wollen. Item es fel Nnordnnng
dabei gcwcfen mit Fressen nnd Sauffen.
20 fl. stehende Geltt anß der Kirche, fonsth nichtes, ohne
was ehr von den Knaben zn gewartten,^) ^^ ^^ chlichen
eine Malzeith, fo Knabenn zur Schnlen haben.
1 Gr. zur Halden Vigilicn.
2 Gr. znr gaichenn.
Holhnn^c nnd Losalnentt^) ut sn^i'ii.
Nf der Scholen unterschieden von des ^r^Q(^0s)t0i'Ì8.
Das Holtz nimmet er von dem anderen. Die Schole banwet
der Nhadt, damit haden die Diaconi nichtes Zn thuen.
Den dritten Pfenuiugk vom 8^1^i'io.
Betteu 3
Laken 1 Par , , _. ,.
,..,, ^ gehöret der Kirchen,
yenptpfuhle 2 '^ ^
Küfsen 1 ohne Biire
^0t!in^uni. Es wirt müssen der newe ^i^QOo^tor niit
Tische versehen werdenn, dieser ihige hat nichtes dafür gehabt.
Item er Wirt muffen Betten haben, weil er unbefreihet ift.
Der Pastor gedenkt anch, vermnge vÌ8Ìt^tÌ0QÌ8 voriger
Abfchiede sol ln'sl^0j)wi' können die Pastoren ^i'^^cli^^udo
etwas fubleviren und relevireu, ^otit. das des auch muge bei
Bestellung des izigeu geruchet und gedacht werden.
^) Den er kngl