Gesellschaft für Pommersche Geschichte - Digitalisierte Bestände ...

Zweiundvierzigster Jahresbericht. I. II. 125
22. Frankfurt, Ferdinand II. (Jahreszahl 1 . .3, das
Fehlende durchlöchert);
23—24. Nürnberg 1624, zwei Stücke mit verschiedenen
Stempeln;
Niederlande.
25. Philipp II. für Brabant ^/2 Kreuzthaler 1569
(vgl. M. 6066);
26—27. Holland 1621 und 1629;
28. Westfriesland 1621;
29. Seeland, halber Thaler 1634;
30. Overyffel 1620.
Dänemark.
31. Christian IV. 1638 NoAii^ klingt
Polen.
32. Sigismund III 1629;
33. Thorn 1633.
Die älteste bestimmbare Münze (Nr. 16) gehört dem Jahre
1538 an, die jüngste (Nr. 31) vom Jahre 1638, ist um ein
volles Jahrhundert später. Die Vergrabung des kleinen Schatzes
wird also in den Kriegslasten zu suchen sein, die mit dem
Einbrüche der Kaiserliche« unter Gallas 1637 begannen und
noch bis in den Sommer 1638 dauerten, da die Schweden
uuter Banner wieder siegreich vordrangen. Gerade Vorpommern
hatte in der Zeit entsetzlich zu leiden.
4. Thalerfund vou Briefen bei Schivelbcin.
Im November v. I. fand der Bauerhofbesitzcr Herr
Zietlow in Briefen auf feiuem Hofe beim Graben etwa
1 F. tief eine kupferne Büchfe mit folgenden zwciund
zwanzig Th alcrstücken.
Oesterreich.
1. Rudolf II und die Erzherzoge, für Elsaß, 1605
(Madai 2417);
2. Ferdinand II für Böhmen 1625 (Madai 2779);