DtnÄien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald
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— IV —<br />
ist abgeschlossen. Die gesamten Arbeiten werden vor Ablanf des Jahres zn<br />
Ende geführt sein. Was sich bisher davon übersehen ließ, verdient die höchste<br />
Anerkennung. Anch in <strong>der</strong> Iakobikirchc zn ^aueuburg (Fig. 4. 5. 0)<br />
sind die Erneuerungsarbeitcu in glücklichem Anschlüsse an frühere Formen<br />
beendigt, mn' die Vrmawng <strong>der</strong> neuen Gewölbe mnhte, da sie noch<br />
nicht hinreichend getrocknet sind, aufgeschoben werden. Im Innern hat<br />
allerdings <strong>der</strong> überaus stattliche Aufbau des Hochaltars um <strong>der</strong> uenen<br />
Chorgcwölbe willen etwas verkürzt werden müssen. Der Ausbau <strong>der</strong><br />
Iohannistirche in Stettin ist noch immer nicht iu Angriff genommen;<br />
zurzeit liegt ein Antrag <strong>der</strong> Gemeiude, dcu Ausbau auf deu Hohen Chor<br />
zu beschränken, da er eiue weitgehende Umarbeitung des Projekts erfor<strong>der</strong>t,<br />
<strong>der</strong> Königlichen Negiernug znr Beurteiluug vor. Ziemlich weit geför<strong>der</strong>t<br />
sind die Arbeiten unter ^cituug <strong>der</strong> Königlichen Kreisbauinspcktiou au <strong>der</strong><br />
Marienkirche in Greifen berg, desgleichen an <strong>der</strong> ehemaligen Stiftskirche<br />
in Maricnfließ, wo die örtliche Äauleituug dein Architekteu Deucte<br />
übertragen ist, <strong>der</strong> zugleich die noch nicht abgeschlossenen Arbeiten an <strong>der</strong><br />
Marienkirche in Stargard weitcrzuführeu hat. Die für die Marienkirchen<br />
in Äclgard nud Dramburg seit längerer Zeit vorliegenden Entwürfe<br />
werden erst im ^aufe des kommendeu Jahres znr Ausführuug kommen<br />
können; dasselbe gilt für die Gertrudkapelle iu Nügenwalde, währeud die<br />
für den Hohen Chor des Doms in Kol berg geplante reichere Ausstattung<br />
überhaupt uur mit erheblicher Einschränkung ausgeführt werdeil dürfte.<br />
Sehr dankenswert ist, daß für eine bessere Aufbewahrung uud Sicherung<br />
des Domschatzes in Kamm in Maßregeln vorbereitet sind. Äci <strong>der</strong> Ausbesserung<br />
des Turmes <strong>der</strong> Nikolalkirche m Wolliu hat man lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />
zn dem beliebten Palliativmittel des doch unhaltbaren Putzes gegriffen, statt<br />
sich für die allein denlmalgemäsie und Daner versprechende Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des ursprünglichen Rohbaues zu entscheiden.<br />
Von Profanbauten in Städteu ist zu erwähnen die Erneuerung <strong>der</strong><br />
ausgebrannten Tnrmspitze des Schlosses in Ückermünde, die statt <strong>der</strong><br />
früher offenen, joyt eine geschlossene valerne erhalten hat. Die Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des Steimors in Tribse es steht noch immer aus. Zur<br />
Erhaltung <strong>der</strong> alten Vandwehrbefestigungen <strong>der</strong> städtischen Feldmark von<br />
Alltlam, <strong>der</strong> einzigen die in Pommern noch in nennenswertem Umfange<br />
besteht, will die Stadtgemeinde die erfor<strong>der</strong>lichen Maßnahmen treffen.<br />
Ausbau, Umbau, Ausmalung und Ausstattung von?andkirchen.<br />
Zu den auf Eiligen seit langer Zeit geplanten Wie<strong>der</strong>herstellnngsbauten<br />
ist neu hinzugekommen <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> stattlichen Kirche, in Wiek<br />
auf Wittow, zum Abschlüsse gelangt ist noch feiner, für Samtens aber<br />
liegt nunmehr ein Gutackteu uud Kostenanschlag <strong>der</strong> Ausmaluug und