DtnÄien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

im !2. »;nd l?. Inbchundert.
aus imd schneb
eine „Fälschung" hat der Kouzipicut von 14ll-i ebensowenig gedacht wle
derjenige von 1357 oder 1308.
Das Kloster hatte, wie mehrfach erwähnt, im Jahre 1235 die zweite
Hälfte von Malctww ehrlich erworben. Tcr Kauf war in üblicher Weise
doppelt beurkundet, dnrch den ^audcsherru (l'^rll». 393) nnd durch den
Verkäufer selbst (?erld. 395). Da liegt, sollte man mcincn, die Frage
nahe, weshalb eigentlich der Konvent dle Tatsache dnrch ein paar Falschuugeu
beweisen mußte, und zwar durch solche, die um l Jahre zu früh datiert
waren. Die Tatsache, da5 die zweite Hälfte der Dorsflur erft l^tt.') an
das Kloster gekommen war, kannte mau ein Jahrzehnt später dei der Führung
des Prozesses selbstverständlich ganz genau. Tie urknndlichcn Zeugen lebtcu
grösttcuteils uoch. Ich fiude keine ciuigcrmaßcn bcfricdtgcndc Erflälnug.
Uud dauu vor allen Dingen eine Überlegnng, die allein hinreicht,
um die Annahme einer ssälschnng ansznschlicßon. Der charakteristische
Znwachs, den die belden angeblichen Falschnngen gegenüber ihren Vor^
nrkunden ^l-l»,. >4