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im 12. und 13. Jahrhundert. MA Hinsehen muß um zu glauben, daß es auf einer deutschen Universität als Dissertation passieren konnte. Ich wiederhole, so weit ich die urkuudlicheu nnd chronikalischen Nachrichten zu denten vermag, sedt ein relativ breiter Strom von Einwanderern früher ein, als man gemeinhin annimmt. Im Jahre 1^37 (? 34^), nur 9 Jahre uach ^ 5")1, lft iu der alten slawischen Landeshauptstadt Stettin der Prozentsatz der deutschcu Einwohnerschaft so groß, daß Herzog Barnim sich mit dem Gedanken trägt, "t o/»/)ii/«7,l nost^/m .^V,'/l,,, ciill,s i«^- Bereits drei Jahre vorher (?> 307) hat Wizlaw I. Stral- suud mit deutschem Recht begabt. An die Umsetzung zu deutschem Stadt- recht der Nachbarorte ôitz, Treptow a. T., Auklam, Demmiu, (Areisswald, Pasewalt — alle lU einem Jahrzehnt! — branche ich nur zu eriuueru. Ein paar Meilen weiter östlich, im Odergebiet, erwachsen gleichzeitig Bahn, Prenzlau, ötargard, Garh, Altdamm uud audere mehr. Daß die deutsch- rechtlicheu Städte wie Pilze aus der Erde schießen, ist uumöglich, ohne daß eine gewisse Anzahl von Trägern des deutschen Rechts vorhanden gewesen wäre. Es stand doch nicht so, dak Herzog Barnim für etliche Mark eine Niederschrift des „bübischen Rechts^ von einem dortigen Buchhändler bezog und das Pergament einem seiner Kastellaue in die Hand drückte mit der Weisnng, voll heute ab bist du deutschrechtlichcr Stadtuogt von Prenzlau nnd nrtcilst nach den Paragraphen dieses Kanons. Wir mussen uns immer vor Augen halten, daß im 13. Jahrhundert der deutsche Kolonist auf dem Siedclungsboden in einem ganz audcrsartigeu Verhältnis zum juristische» Tcrritm'ialitätspriuzift steht als der moderne Staatsbürger. Damit befinden wir uus bei der nächsten Frage iu Klcmpins Beweisführung, ob die iu 1> 251 genannten deutschen Nechlsgewohnheitcn im Jahre 1A2K für Pommern möglich sind oder nicht. II. Klempiu verneint die Frage rundweg, ich beantworte sie ebenso uubedingt mit ja. Seine Aubführnugen (S. 203, ^04) tanu ich im eiu- zelnen nicht verfolgen. Ich stehe ihnen völlig hilflos gegenüber. Denn seine Vorstellnngen von Gericht und Bogtei sind schief, die Interpretation der Texte an entscheidenden Pnntteu verkehrt, die kritische Kombination der Zengnisse ganz unzulänglich nnd die Erschöpfung der Quellenbelege — Schweigen. Einen solchen Beweis dürften wir unbekümmert auf sich beruhen lasseu. Wenn ich trotzdem an dieser Stelle einen kurzen Gegenbeweis führe, so tue ich es deshalb, weil Klempius Darleguugen von audcreu übernommen silld llnd weil, wie ich hoffe, eine Zusammenstellung des Materials nicht nur für die abschließende Kritik von »^ 251, sondern allgemein für die Kenntnis dieser wichtigen Frage der pommerschen Geschichte erwünscht sein wird. Klempin behauptet im besonderen: von der Einrichtung der deutschen
Untersuchungen zum pommerschm Nrknndenniesen Verwalttmg mit herzoglichen Vögten, dentschrechtlichen Schulzen u. derql. „konnte 1228 noch überall in Pommern nicht die Rede sein" ^); z. P. wurde einem pommerscheu Kloster das niedere Bericht zum ersten Male l'^jx (Dargnn) bezw. lo
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Herausgegeben von der DtnÄien. Ges
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Mnter den Schätzen der Königl. Ö
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Das Stammbuch der Herzogin Erdmuth
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'II! ihren Geschichten der Stadt De
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des Demminer Prävositus ^l. Petrus
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Pausili; Vfarrlivchc uach dcr Wicdc
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