Urlaub auf dem aspenstein - Georg-von-Vollmar-Akademie eV
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Wochenend-Seminare<br />
September 2010<br />
bis Februar 2011<br />
Demokratie<br />
erleben<br />
Zukunft<br />
gestalten
<strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-<br />
Aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
Die <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie ist eine gemeinnützige Einrichtung der politischen<br />
Bildung. Sie erhält für ihre Arbeit Zuwendungen <strong>von</strong> der bundesweit tätigen Friedrich-<br />
Ebert-Stiftung e.V., <strong>dem</strong> Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und<br />
der Bundeszentrale für politische Bildung.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde und Freundinnen<br />
der <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie,<br />
Bildung – Kultur – Medien<br />
Inhalt:<br />
Schloss Aspenstein · 82431 Kochel am See<br />
Telefon 08851 / 78-0 · Fax 08851 / 78-23<br />
www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de<br />
dieses Programmheft enthält die Wochenend-Seminare <strong>von</strong> September 2010 bis<br />
Februar 2011, eine Übersicht der Wochenseminare in diesem Zeitraum und alle<br />
Informationen für Anmeldung und Teilnahme.<br />
Natürlich können Sie sich auch über unsere Internetseite aktuell informieren und<br />
anmelden: www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de<br />
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weitere Exemplare zu und freuen uns, wenn<br />
Sie unser Programm auch an Interessierte weitergeben. Wir danken allen, die unsere<br />
Arbeit unterstützen, sichern und ermöglichen. Gern nehmen wir Ihre Anregungen<br />
zu unserem Programm entgegen.<br />
Ulrike Mascher<br />
Vorsitzende<br />
Terminübersicht der Wochenend-Seminare .......................................................1<br />
Arbeit -Wirtschaft –Soziales ...................................................................................... 2<br />
Bildung – Kultur - Medien .......................................................................................... 4<br />
Frauenpolitik .................................................................................................................... 6<br />
Geschichte und Politik ...................................................................................................8<br />
Gesellschaft und Grundwerte ...................................................................................9<br />
Internationale Zusammenarbeit ...........................................................................11<br />
Kommunalpolitik .........................................................................................................12<br />
Politisch Handeln ...................................................................................................... 115<br />
Umwelt- und Alpenpolitik ........................................................................................20<br />
Anmelde- und Teilnahmehinweise ..................................................................... 21<br />
Anmeldeformular ....................................................................................................... 24<br />
Förderverein <strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie .......................................................................... 25<br />
Kontakte ......................................................................................................................... 26<br />
Terminübersicht Wochenseminare ..................................................................... 27<br />
<strong>Urlaub</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Aspenstein ................................................................................... 28<br />
Anreise, Impressum .................................................................................................... 29
Terminübersicht<br />
terminübersicht Wochenend-Seminare<br />
Freitag, 17.00 Uhr bis Sonntag, 13.00 Uhr<br />
September Nr. Kurztitel Seite<br />
03.09. – 05.09 3507 Der kommunale Haushalt ............................................................12<br />
03.09. – 05.09. 3508 Der Kapitalismus ist tot ......................................................................2<br />
03.09. – 05.09. 3509 Politische Kultur im Freistaat Bayern.........................................8<br />
10.09. – 12.09. 3608 Lateinamerika ........................................................................................11<br />
10.09. – 12.09. 3610 Finanz- und Wirtschaftskrise ..........................................................2<br />
17.09. – 19.09. 3707 Kocheler Literaturwerkstatt: .........................................................4<br />
17.09. – 19.09. 3708 Kampagne! Politische Aktionen vor Ort .............................13<br />
24.09. – 26.09. 3807 Wie steht es um die soziale Gerechtigkeit? .........................9<br />
Oktober Nr. Kurztitel Seite<br />
01.10. – 03.10. 3908 Fundraising mit kleinem Budget .............................15<br />
08.10. – 10.10. 4008 Kocheler Musikforum: Musik in den Medien .............4<br />
15.10. – 17.10. 4107 Konflikte konstruktiv klären. ..................................15<br />
15.10. – 17.10. 4109 Neu in der Politik: Die eigene Rolle finden ...............17<br />
22.10. – 24.10. 4208 Erfolgreiche Schulpolitik machen ..............................5<br />
22.10. – 24.10. 4209 Ökologische Landwirtschaft für Frauen im Süden .....6<br />
29.10. – 31.10. 4307 Alpenpolitik...........................................................20<br />
29.10. – 31.10. 4308 Der Mensch in der Wirtschaft ..................................3<br />
november Nr. Kurztitel Seite<br />
05.11. – 07.11. 4407 Polen und Deutschland: Begegnungsseminar .........11<br />
05.11. – 07.11. 4408 Rhetorik nicht nur für Kommunalpolitiker/innen .....13<br />
12.11. – 14.11. 4508 Effektive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ..............18<br />
19.11. – 21.11. 4607 Schülerzeitungs-Werkstatt: Interview .....................18<br />
19.11. – 21.11. 4608 Ehrenamt Schöffin und Schöffe ..............................17<br />
26.11. – 28.11. 4707 Sterben und Tod in unserer Gesellschaft ....................9<br />
26.11. – 28.11. 4708 Bausteine kommunaler Kulturpolitik in Bayern ..........5<br />
26.11. – 28.11. 4709 Franken und Bayern .................................................8<br />
Dezember Nr. Kurztitel Seite<br />
03.12. – 05.12. 4807 Richtig reagieren bei Gewaltanwendung ................10<br />
29.10. – 31.10. 4808 Das Konflikt-Programm! .......................................16<br />
03.12. – 05.12. 4809 Frauen und Islam .....................................................6<br />
10.12. – 12.12. 4907 Migrations- und Integrationspolitik vor Ort .............14<br />
Januar 2011 Nr. Kurztitel Seite<br />
21.01. – 23.01. 0307 Frauen und Islam .....................................................6<br />
21.01.-23.01. 0308 Rhetorik in Konfliktsituationen ...............................16<br />
Februar 2011 Nr. Kurztitel Seite<br />
04.02. – 06.02. 0508 Richtig reagieren bei Gewaltanwendung ................10<br />
11.02. – 13.02. 0608 Bauen – Wohnen – Leben .......................................12<br />
18.02. – 20.02. 0707 WEB 2.0, Twitter, Facebook, Weblogs & Co. ............19<br />
18.02. – 20.02. 0708 Politik und Sprache ................................................19<br />
25.02. – 27.02. 0807 Stärke der Frauen in Mittelamerika ...........................7<br />
25.02. – 27.02. 0809 Schülerzeitungswerkstatt „Textgestaltung“ ............18
Arbeit – Wirtschaft – Soziales<br />
Der Kapitalismus ist tot – es lebe der Kapitalismus?<br />
Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise und ihre Folgen<br />
Das kapitalistische System befindet sich derzeit zweifellos in seiner tiefsten<br />
Krise seit <strong>dem</strong> Zweiten Weltkrieg. Alle westlichen Industrienationen haben<br />
sich zu dessen Rettung massivst verschuldet und kämpfen nun mit den Folgen.<br />
Obwohl insgesamt viel Unmut herrscht, wird das System an sich – aus<br />
Mangel an Alternativen – nicht in Frage gestellt. Wie kann man wieder <strong>dem</strong>okratisch<br />
legitimierte Kontrolle über einen Kasinokapitalismus gewinnen,<br />
der nicht nur die Wirtschaft, sondern ganze Staaten bedroht und letztlich die<br />
Demokratie selbst untergräbt?<br />
themen:<br />
Die Entwicklung des globalen Turbokapitalismus und die Entfesselung der<br />
Finanzmärkte: Folge einer politischen und ideologischen Revolution? – Vorgeschichte<br />
und Ursachen der Krise: Markt- oder Politikversagen? – Wer rettet<br />
die Retter: Die Schuldenlast als Gefahr für Sozialstaat und Demokratie? – Ist<br />
die EU und der Euro ernsthaft in Gefahr? – Wie verändert die Krise die machtpolitische<br />
Weltkarte zwischen Asien, Amerika und Europa? – Wie stehen die<br />
Chancen für einen ökologisch-sozial regulierten Kapitalismus?<br />
Detlef Büsser<br />
nr. 3508: 03. – 05.09. 58 €<br />
Arbeit – Wirtschaft – Soziales<br />
Wer soll das bezahlen?!<br />
Die Finanz- und Wirtschaftskrise:<br />
Vorgeschichte – Wirkungen – auswege<br />
Die Finanzkrise: Alles schon vorbei? Was hat eigentlich zur großen Blase und<br />
zu ihrem Platzen geführt? Was sagen Fachleute, die frühzeitig gewarnt haben?<br />
Welche Strategien werden jetzt vorgeschlagen und <strong>auf</strong> welche Interessen<br />
nehmen sie Bezug? Was bedeuten die Währungsturbulenzen und die Defizite<br />
im Staatshaushalt? Was können wir und die Politiker/innen jetzt tun?<br />
themen:<br />
Vom Boom zur Krise zum Crash – Entwicklung der Finanzmärkte – Was wächst<br />
beim „Wirtschaftswachstum“? – Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik im<br />
Boom und in der Krise – Wohin kann sich die Weltwirtschaft entwickeln?<br />
– Wo bleiben die Arbeitnehmer/innen in der neuen Weltwirtschaft? – Neue<br />
Regularien: Alle sind verbal dafür – was kommt heraus?<br />
Norbert Großhauser-Fernau<br />
nr. 3610: 10. – 12. 09. 58 €
Arbeit – Wirtschaft – Soziales<br />
Der Mensch in der Wirtschaft<br />
Entwurf einer menschheitlichen Wirtschaftsordnung<br />
Wie muss eine Wirtschaftsordnung aussehen, so dass die Wirtschaft <strong>dem</strong> Menschen<br />
dient und nicht umgekehrt? Welche Probleme treten aktuell <strong>auf</strong> und was<br />
sind deren Ursachen? Anhand eigener Gedanken und den Analysen verschiedener<br />
Autoren wollen wir uns fragen, wie eine gute Wirtschaftsordnung gestaltet werden<br />
kann.<br />
themen:<br />
Ursachen der Fehlentwicklungen des heutigen Wirtschaftens – Aktuelle<br />
Wirtschaftszahlen – Wirtschaftsrechtliche Grundlagen – Ist die globalisierte<br />
Welt noch <strong>dem</strong>okratisch und sozial? Kommunale Wirtschaftskreisläufe als<br />
mögliche Alternative? Wie könnte eine menschheitliche Wirtschaftsordnung<br />
aussehen?<br />
Beate Satzinger, Martin Regner<br />
nr. 4308: 29. – 31.10. 58 €
Kocheler literaturwerkstatt:<br />
Politik und literatur<br />
Die Werkstatt bietet Gelegenheit, eigene literarische Texte mit einem renommierten<br />
Lektor, einem erfahrenen Journalisten und in diesem Jahr mit der<br />
Autorin Nadja Einzmann zu besprechen. Schreiberfahrungen können ausgetauscht<br />
und ein eigener Stil entdeckt werden. Erläutert werden die kulturpolitischen<br />
und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Literaturszene. Eine<br />
Autorenlesung rundet das Seminarprogramm ab.<br />
themen:<br />
Politische Verantwortung und Einflussmöglichkeiten <strong>von</strong> Autoren – Literaturbetrieb<br />
in Deutschland – Vorstellung und Besprechung eigener Schreiberfahrungen.<br />
Dr. Michael Schmidt, Prof. Dr. Martin Hielscher<br />
nr. 3707: 17. – 19. 09. 76 €<br />
Kocheler Musikforum:<br />
Musik in den Medien<br />
Bildung – Kultur – Medien<br />
Bildung – Kultur – Medien<br />
CD, I-Pod, Internet, Radio, Fernsehen – Medien haben Musik nicht nur universell<br />
verfügbar gemacht, sondern auch universell gegenwärtig. Dabei wird<br />
sie oft ganz bewusst eingesetzt, um eine bestimmte Haltung beim Hörer<br />
zu bewirken. Die Problematik wird am extremen Beispiel der besonders erfolgreichen<br />
Radiosendung im zweiten Weltkrieg, des „Wunschkonzerts für<br />
die Wehrmacht“ deutlich. Während Städte sich in Trümmerwüsten verwandelten,<br />
Millionen Menschen in Konzentrationslagern oder an den Fronten<br />
starben, sorgten im „Großdeutschen Rundfunk“ Schlager, Operetten oder<br />
populäre Filmmusiktitel für die positive Stimmung in der Bevölkerung.<br />
themen:<br />
Bedroht mediale Musikberieselung unsere Wahrnehmungsfähigkeit? Wie beeinflusst<br />
sie unser Bewusstsein und Verhalten? Welche Bedeutung haben dabei Übertragungs-<br />
und Speichermedien für die Hörkultur und für den Umgang mit Musik?<br />
Michaela Fridrich<br />
nr. 4008: 08. – 10.10. 58 €
Bildung – Kultur – Medien<br />
POlItIK – MaCht – SChUlE:<br />
Erfolgreich Schulpolitik machen<br />
Sie engagieren sich in der Schule und der Bildungspolitik? Sie setzen sich für<br />
kleinere Klassen, mehr Mitbestimmung und mehr pädagogisches Personal<br />
ein? Dann brauchen Sie nicht nur viel Kraft und Ausdauer zum Bohren der<br />
dicken Bretter bayerischer Bildungspolitik. Sie brauchen außer<strong>dem</strong> Wissen<br />
über Ihre rechtlichen Möglichkeiten und die <strong>dem</strong>okratischen Handlungsspielräume.<br />
In Workshops wird anhand Ihrer Fragen und Beispiele geübt.<br />
themen:<br />
Welche Rechte haben Eltern, Lehrer und Schüler? – Was darf der Elternbeirat<br />
und was das Landesschulforum? – Wie schreibe ich eine Petition? – Wie<br />
schaffe ich Netzwerke? – Was muss ich tun und mit wem muss ich reden?<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Forum<br />
Bildungspolitik in Bayern und <strong>dem</strong> BLLV<br />
Bildung – Kultur – Medien<br />
Bausteine für kommunale<br />
Kulturpolitik in Bayern<br />
Florian Fischer, Judit Bürzle<br />
Referentin: Isabell Zacharias MdL<br />
nr. 4208: 22. – 24.10. 58 €<br />
Im Seminar stehen ausgewählte Themen aus der kommunalen Kulturpolitik<br />
zur Diskussion. Zahlreiche Referent/innen aus verschiedenen Kulturinstituten,<br />
Initiativen, Netzwerken und der Kommunalpolitik berichten über ihre Projekte.<br />
Hierbei sollen Stärken, Defizite und künftiger Entwicklungsbedarf der<br />
Kulturpolitik in Bayern und in den Kommunen herausgearbeitet werden.<br />
themen:<br />
Zukunfts<strong>auf</strong>gaben der Kulturpolitik: Kulturelle Teilhabe – Kulturelle Bildung<br />
– Kultur und Schule – Interkulturelle Arbeit – Netzwerke Bayerischer Kulturarbeit<br />
an Beispielen – „Creative Industries“ und Kulturwirtschaft – Zukunft der<br />
Institutionen und Kultursparten – Bausteine Bayerischer Kulturpolitik.<br />
In Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft Bayern e.V.<br />
Dr. Uli Glaser, Haimo Liebich<br />
nr. 4708: 26. – 28.11. 58 €
Frauen und Islam<br />
Frauenpolitik<br />
Ökologische landwirtschaft als<br />
Überlebenssicherung für Frauen im Süden?<br />
Nachhaltiges Produzieren und Wirtschaften wird das Überleben künftiger<br />
Generationen sichern. Wie sehen jedoch hierfür die Rahmenbedingungen<br />
und Handlungsspielräume für Frauen in den sogenannten Entwicklungsländern<br />
aus? Welche Zugangsmöglichkeiten und Verfügungsmächte zu ökologischem<br />
Wissen und zu Produktionsmitteln gibt es im kleinbäuerlichen Kontext<br />
dieser Frauen überhaupt? Inwieweit sichert die ökologische Produktion<br />
das unmittelbare Überleben der Frauen ab? Als Grundlage der Diskussion<br />
dienen geförderte Projekte des Vereins.<br />
themen:<br />
Frauen als Ernährerinnen der Familie – Handlungsspielräume <strong>von</strong> Frauen<br />
– Wie kommt das Wissen um ökologischen Anbau in die sog. „Entwicklungsländer“?<br />
– Ökologische Produktion als Zukunftssicherung – Gibt es Parallelen<br />
zwischen den geförderten Projekten? – Gibt es grundsätzliche Rahmenbedingungen,<br />
die einen Erfolg sichern?<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Marie-Schlei-Verein e.V.<br />
Für Frauen<br />
Gabriele Albert-Trappe, Catrin Becher<br />
nr. 4209: 22.10. – 24.10. 58 €<br />
Frauenpolitik<br />
Beim Thema „Frauen im Islam“ fällt bei uns meist das Stichwort „Kopftuchstreit“.<br />
Das ist aber nur ein Aspekt aus einer ganzen Palette <strong>von</strong> Fragen: Wie<br />
leben moslemische Frauen in Deutschland, wie leben sie in islamischen Ländern<br />
und welche rechtliche Stellung haben sie dort? Welche Rolle spielt die<br />
Geistlichkeit? Gibt es auch Frauenbewegungen? Wie sehen Frauen ihre Stellung<br />
in der Gesellschaft? Politische Modelle und die Lebenswirklichkeit <strong>von</strong><br />
Frauen werden u.a. am Beispiel Afghanistans betrachtet und diskutiert.<br />
themen:<br />
Kopftuch und Tschador – Religion im Alltag – Selbstdarstellungen <strong>von</strong> Frauen<br />
und Bilder <strong>von</strong> außen – Frauenbewegungen für Gleichbehandlung –<br />
Bildungsmöglichkeiten – politische Modelle.<br />
Dr. Christiane Wilke<br />
nr. 4809: 03. – 05.12. 58 €<br />
nr. 0307: 21.01 – 23.01.2011 60 €
Frauenpolitik<br />
Die Stärke der Frauen in Mittelamerika:<br />
alternative Wirtschaftsformen für nachhaltige Entwicklung<br />
Die Wirtschaftskrise ist überall spürbar. Immer mehr Menschen verlieren ihre<br />
Erwerbsarbeit oder benötigen zum ausreichenden Lebensunterhalt mehrere<br />
Jobs, meist zu Dumpinglöhnen. Die Armut in der Stadt und <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Land<br />
nehmen zu. Wor<strong>auf</strong> setzen in Zeiten der Krise?<br />
In den Ländern des Südens tragen vor allem Frauen die Verantwortung, sich<br />
und ihre Familien zu ernähren und den Alltag zu organisieren. Sie arbeiten<br />
und produzieren für das (Über-)Leben: Diese Art <strong>von</strong> Subsistenzwirtschaft ist<br />
verknüpft mit Selbständigkeit, Engagement für das Wesentliche und einem<br />
Sinn für das Gemeinwesen. Kann diese Art des Wirtschaftens auch ein Vorbild<br />
für Europa sein?<br />
themen:<br />
Die Stärke der Frauen im Süden – Subsistenzperspektive als Möglichkeit städtischer<br />
und ländlicher Entwicklung – Ein Modell auch für Europa?! – Frauengruppen<br />
in Mittelamerika als Beispiel und Vorbild.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Marie-Schlei-Verein e.V.<br />
Für Frauen<br />
Marijke Köhler-Wories, Maria Wolf<br />
nr. 0807: 25. – 27.02.2011 60 €
Geschichte und Politik<br />
Politik weiß-blau:<br />
Politische Kultur im Freistaat Bayern<br />
„In Bayern gehen die Uhren anders.“ So wird immer mal Willy Brandt zitiert<br />
– mal stolz, mal kopfschüttelnd, mal kritisch gemeint. Tatsächlich hat Bayern<br />
Besonderheiten <strong>auf</strong>zuweisen, insbesondere was das Geschichtsbewusstsein<br />
betrifft und das, was heute gerne Identität genannt wird. Ein kritischer und<br />
humorvoller Blick <strong>auf</strong> bayerische Geschichte und Geschichtsmythen und <strong>auf</strong><br />
die Frage, wie heute noch Politik damit gemacht wird.<br />
themen:<br />
Reizworte und Mythen – Die „Bajuwaren“ – „Unser Herrscherhaus“, Königreich<br />
und Graf Montgelas – Bayern und Franken – Bayern und Preußen und<br />
die deutsche Nation – Sonderwege in der Weimarer Republik – Prägende<br />
geistige Spuren der Opposition in Bayern – Wer hat Bayern modernisiert?<br />
Geschichte und Politik<br />
Norbert Großhauser-Fernau<br />
nr. 3509: 03. – 05.09. 58 €<br />
Franken und Bayern: Geschichte, Gegenwart und<br />
Zukunft einer politisch-kulturellen Beziehung<br />
Vor mehr als 200 Jahren setzte Napoleon das Königreich Bayern ein und löste<br />
darin den Großteil des Fränkischen Reichskreises <strong>auf</strong>. Bis heute hält sich ein<br />
fränkisches Selbstbewusstsein, das sensibel gegenüber Gleichsetzungen mit<br />
„den Bayern“ ist. Zugleich hat Franken politisch- kulturell selbst verschiedene<br />
Regionen:<br />
Wein-/Bierfranken, kath./evang. Kreise, die europäische Metropolregion<br />
Nürnberg, selbstbewusste Städte/Räume mit Strukturproblemen.<br />
themen:<br />
Chlodwig I und Karl der Große – Wittelsbacher, Fränkischer Reichskreis –<br />
Franken zwischen Preußen und Bayern – Säkularisation und Königreich Bayern<br />
1806: 200 Jahre Befruchtung, Nutzen, Missverständnisse und Konflikte<br />
– Politische Kulturen: „rotes Franken“/„schwarzes Bayern“? – Frankens Vielfalt<br />
und bayerischer Zentralismus: wie geht’s weiter?<br />
Dr. Eva Strauß, Dr. Manfred Scholz<br />
nr. 4709: 26. – 28.11. 58 €
Gesellschaft und Grundwerte<br />
Wie steht es um die soziale Gerechtigkeit –<br />
ein Jahr nach <strong>dem</strong> Regierungswechsel?<br />
Im Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2009 versprachen alle Parteien, sich<br />
für eine gerechte Gestaltung der Gesellschaft einzusetzen. Doch die Definition<br />
<strong>von</strong> „Gerechtigkeit“ unterscheidet sich je nach Weltanschauung. Ein Jahr<br />
danach wollen wir im Seminar eine erste Bilanz ziehen, inwiefern die christlich-liberale<br />
Koalition die Gesellschaft der Bundesrepublik verändert hat.<br />
themen:<br />
Was ist soziale Gerechtigkeit? – Für wen hat der Regierungswechsel was gebracht?<br />
– Haben wir mehr oder weniger soziale Gerechtigkeit? – Wie hat sich der<br />
Sozialstaat seit 1950 entwickelt? – Kann mit Steuern die soziale Gerechtigkeit<br />
verändert werden? – Welche Partei tut was für wen? – Halten die Parteien, was<br />
sie versprechen? – Bestimmt das Geld die Politik der Regierungsparteien? Was<br />
könnten Bürger/innen und Beschäftigte tun, damit Politik für sie gemacht wird?<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> KDA Augsburg<br />
Dr. Florian Freund, Eugen Hähnel<br />
nr. 3807: 24. – 26.09. 58 €<br />
Gesellschaft und Grundwerte<br />
Sterben und tod in unserer Gesellschaft<br />
In einer Zeit, in der medizinisch immer mehr möglich wird, kann man auch<br />
den Tod immer weiter nach hinten verschieben. Doch was medizinisch möglich<br />
ist, entspricht nicht immer den eigenen Vorstellungen eines natürlichen<br />
Todes. Daher gab es in den letzten 50 Jahren viele Versuche, der „Enteignung<br />
des Sterbens durch die Medizin“ entgegen zu treten, z.B. durch Hospize,<br />
Patientenverfügungen usw. Auf der anderen Seite wurden, z. B. in den Niederlanden,<br />
Gesetze geschaffen, die Ärzten erlauben, unter bestimmten Bedingungen<br />
Menschen <strong>auf</strong> deren Wunsch hin das Leben zu nehmen. Dieses<br />
Spannungsfeld wollen wir gemeinsam diskutieren.<br />
themen:<br />
Wie, wann und wo sterben Menschen in unserer Gesellschaft? – Sterben und<br />
Tod im Spannungsfeld zwischen selbstbestimmtem Leben und ärztlicher Verpflichtung<br />
zur Lebenserhaltung – Lebensverlängerung und Lebensqualität<br />
– Hospize und Palliativmedizin – Sterbebeistand, Sterbebegleitung, Sterbehilfe,<br />
assistierter Suizid – Patientenverfügungen.<br />
Dr. Michael Gommel<br />
nr. 4709: 26. – 28.11. 58 €
10<br />
Gesellschaft und Grundwerte<br />
Eingreifen statt Wegschauen<br />
bei physischer Gewaltanwendung<br />
Die meisten Menschen neigen in Situationen <strong>von</strong> Gewaltanwendung eher<br />
dazu wegzuschauen, als einzugreifen. Dabei handelt es sich selten um<br />
Gleichgültigkeit. Meist fehlt das Wissen, wie man eingreifen kann, ohne<br />
selbst Opfer <strong>von</strong> Gewalt zu werden. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen zu befähigen,<br />
helfend bzw. schlichtend einzugreifen. Gedacht ist dabei vor allem<br />
an Situationen, in denen Sie als unbeteiligte Dritte hinzustoßen. Aber auch<br />
als unmittelbar Betroffener können Sie in eine solche Situation kommen. In<br />
Zusammenarbeit mit einem Polizeibeamten werden im Rollentraining Verhaltensweisen<br />
und Grundzüge der Selbstverteidigung geübt.<br />
themen:<br />
Gewalt in Beruf und Alltag – theoretische Erklärungsmuster für das Entstehen<br />
<strong>von</strong> Gewalt – Musterlösungen aus <strong>dem</strong> Bereich Deeskalation und Prävention<br />
– Übungen und Rollentraining zum angemessenen Verhalten.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> BLLV. Bitte bequeme<br />
Kleidung und Turnschuhe mitbringen.<br />
Dieter Gaube , Renate Seehuber<br />
nr. 4807: 03. – 05.12. 76 €<br />
nr. 0508: 04.02. – 06.02.2011. 78 €
Internationale Zusammenarbeit<br />
lateinamerika zwischen Wirtschaftswachstum,<br />
linksregierungen und Regionalkonflikten<br />
Polen und Deutschland –<br />
nachbarn und Partner in der Europäischen Union<br />
11<br />
Das Wirtschaftswachstum Lateinamerikas ist in den letzten Jahren bedeutend<br />
gestiegen. In den meisten lateinamerikanischen Ländern regieren zurzeit Parteien<br />
und Regierungen, die als links betrachtet werden. Deshalb sprechen viele<br />
Analytiker <strong>von</strong> einem sozialen Linksruck <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Kontinent, der auch <strong>von</strong> Problemen<br />
geprägt ist.<br />
themen:<br />
Wie entwickeln sich die Pläne für Armutsbekämpfung und Umweltschutz?<br />
Wie verhalten sich die lateinamerikanischen Linksregierungen zu den Fragen<br />
der Freihandelsverhandlungen mit Europa und den USA, Globalisierung,<br />
Außenverschuldung, Nationalisierung <strong>von</strong> Schlüsselindustrien und Förderung<br />
der sozial benachteiligten Schichten?<br />
Dr. Emilio Astuto<br />
nr. 3608: 10. – 12.09. 58 €<br />
Internationale Zusammenarbeit<br />
Polen ist ein wichtiger Nachbar Deutschlands. Unsere beiden Länder verbindet<br />
viel. Aber es gibt auch Konflikte. Bei diesem Begegnungs-Seminar beschäftigen<br />
wir – Deutsche und Polen – uns mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen<br />
und sozialen Grunddaten Polens und Deutschlands und unserer<br />
gemeinsamen Geschichte. Die Seminarsprache ist deutsch.<br />
themen:<br />
Grunddaten zu Wirtschaft, Bildungs- und Sozialsystem beider Länder – historischer<br />
Rückblick – Diskussion aktueller Themen, die nach den Vorschlägen<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt werden.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> Polsko-Niemieckie Forum Podhale<br />
Hedda Jungfer<br />
nr. 4407: 05. – 07.11. 58 €
1 Kommunalpolitik<br />
Der kommunale haushalt –<br />
kein „Buch mit sieben Siegeln”<br />
Wie sieht ein kommunaler Haushalt aus? Woher kommt das Geld und wohin<br />
fließt es ab? Welche Regeln sind zu beachten und wie wird dies in Zukunft<br />
sein? Überschuldete Haushalte und kein Ende in Sicht? Solche und ähnliche<br />
Fragen am Beispiel <strong>von</strong> bayerischen Städten und Gemeinden zu erläutern, ist<br />
Ziel dieses Seminars.<br />
themen:<br />
Aufbau kommunaler Haushalte allgemein – Verfahrensabl<strong>auf</strong> vom Entwurf<br />
bis zur Verabschiedung – Refinanzierung <strong>von</strong> Kommunen – Maßnahmen zur<br />
Krisenbewältigung – Neue Wege im Finanzwesen der Städte – „Quo vadis<br />
Kameralistik?“ – Haushalte im Zeichen <strong>von</strong> Budgetierung, Verwaltungsreform,<br />
Übergang zur Buchführung <strong>auf</strong> k<strong>auf</strong>männischer Basis.<br />
Brigitta Stöber<br />
nr. 3507: 03. – 05.09. 58 €<br />
Kommunalpolitik<br />
Bauen – Wohnen – leben<br />
in unserer Gemeinde, unserer Stadt<br />
Welche Möglichkeiten hat die Kommunalpolitik, das Leben in der Kommune<br />
lebenswerter zu machen? Entscheidend sind dabei Landschafts- und Städteplanung,<br />
Stadtsanierung und Wohnbebauung. Das Seminar vermittelt die<br />
kommunalpolitischen Grundlagen, die beispielhaft geübt werden.<br />
themen:<br />
Meine Gemeinde, meine Stadt als Wohn- und Lebensraum – Kommunale<br />
Bauleitplanung: Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Grünordnungsplan:<br />
Was ist das? – Stadtleitbilder und Stadtentwicklung – Denkmalschutz und<br />
Stadtsanierung – Verkehrsberuhigende Maßnahmen: ein heißes Eisen im Interessenkonflikt?–<br />
Neue Lebens- und Wohnformen – Projektarbeit und Bürgerbeteiligung.<br />
Brigitta Stöber<br />
nr. 0608: 11. – 13.02.2011 60 €
Kommunalpolitik<br />
Kampagne! Politik mit Pfiff für aktionen vor Ort<br />
Parteien und Non-Profit-Organisationen sind <strong>auf</strong> die Unterstützung <strong>von</strong> Menschen<br />
angewiesen, um sie zu überzeugen und zu gewinnen. Kampagnen<br />
sind der Weg dazu, den wir in einer Praxis-Werkstatt vorstellen. Wir brauchen<br />
einiges: passende Inhalte, vertreten durch glaubwürdige Persönlichkeiten<br />
und professionelle Kommunikation, um alles zu vermitteln. Nicht zuletzt<br />
sind Spaß an der Sache und „Teamgeist“ Voraussetzung für den Erfolg<br />
einer Kampagne.<br />
themen:<br />
Was ist eine Kampagne? – Denken vor Handeln – Ist-Analysen und Botschaften<br />
– kreative Strategien – Wie entsteht eine Ideenwerkstatt? – Aktions-<br />
und Zeitpläne – Flyer, Plakate und mehr: Kommunikationsmittel – Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit – Anforderungen in Politik und Ehrenamt – Gespräch<br />
mit Bürger/innen – Toll im Team – Umgang mit Erfolgen und Konflikten.<br />
Kommunalpolitik<br />
1<br />
Brigitta Stöber<br />
nr. 3708: 17. – 19.09. 58 €<br />
Richtig argumentieren!<br />
nicht nur für Kommunalpolitiker/innen<br />
„Warum habe ich das nicht gesagt? Warum konnte ich nicht überzeugen“:<br />
Gute Ideen zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Form zu vermitteln,<br />
ist häufig gar nicht so einfach. Grundregeln der Kommunikation und Argumentation<br />
werden besprochen und an Beispielen aus der Kommunalpolitik<br />
geübt.<br />
themen:<br />
Wie beteilige ich mich an Diskussionen? – Vorbereiten und halten <strong>von</strong> Redebeiträgen<br />
– Lampenfieber und Redeangst – Rhetorische Strategien und das<br />
Erkennen <strong>von</strong> Manipulation – Selbstsicherheit und Selbstpräsentation – Praktische<br />
Übungen, Rollenspiele, Videoauswertung, Feedback.<br />
Brigitta Stöber<br />
nr. 4408: 05. – 07.11. 76 €
1 Kommunalpolitik<br />
Wie steht es um die Integration in Bayern?<br />
Migrations- und Integrationspolitik vor Ort<br />
Wie das Zusammenleben <strong>von</strong> Menschen unterschiedlicher Herkunft praktisch<br />
gestaltet wird, entscheidet sich vor allem in den Kommunen und Landkreisen.<br />
Die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Kommunalpolitik und Migrant/<br />
innengruppen ist hier besonders gefragt, doch das alleine reicht nicht aus.<br />
Gemeinsame Bemühungen müssen unterstützt werden durch bestmögliche<br />
Rahmenbedingungen des Landes. Wie funktioniert das politische Zusammenspiel<br />
zwischen den Ebenen? Wo besteht Handlungsbedarf?<br />
themen:<br />
Zuwanderungssituation in bayerischen Kommunen – Was fordert der Nationale<br />
Integrationsplan? – Zusammenarbeit bei Bildungsoffensiven für Migranten<br />
– Diskussion mit Politikern verschiedener Parteien.<br />
Walter Weiterschan<br />
nr. 4907: 10. – 12.12. 58 €
Politisch Handeln<br />
Spenden und Sponsoring:<br />
Fundraising mit kleinem Budget für non-Profit-Organisationen<br />
Die Grundfinanzierung ökologischer, sozialer und kultureller Einrichtungen<br />
stagniert, wenn sie nicht zukünftig sogar massiv zurückgeht. Zusätzliche<br />
Gelder, die gezielt für einzelne Projekte oder Arbeitsfelder eingewoben werden,<br />
gewinnen an Bedeutung. Ziel dieses Seminars ist es, praxisnahe Inhalte<br />
zu bearbeiten und Lösungen für Non-Profit-Projekte anzubieten.<br />
themen:<br />
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Fundraising – Welche Zuschüsse aus<br />
privaten und öffentlichen Quellen gibt es? – Spenden, Bußgelder, Stiftungen,<br />
Unternehmensspenden, Sponsoring, Vermächtnisse etc. – Welche sind aussichtsreich<br />
für mein Vorhaben? – Beispiele für erfolgreiche Spenden-, Beitrags-<br />
und Mitgliederwerbung.<br />
1<br />
Peter Lindlacher<br />
nr. 3908: 01. – 03.10. 58 €<br />
Politisch Handeln<br />
Konflikte konstruktiv klären:<br />
Demokratie lebt <strong>von</strong> auseinandersetzung!<br />
Eine Demokratie lebt <strong>von</strong> der Meinungsvielfalt. Viele Meinungen führen<br />
aber unweigerlich zu Konflikten. Sie begegnen uns täglich, in der Familie,<br />
im Beruf wie auch im politisch-sozialen Miteinander. In Rollenspielen und<br />
Übungen werden Konflikte unter die Lupe genommen und Rüstzeug vermittelt,<br />
damit Auseinandersetzungen besser verstanden und gelöst werden<br />
können. Ziel ist die Klärung und Kommunikation der eigenen Anliegen<br />
sowie die Positionen des Gegenübers zu akzeptieren.<br />
themen:<br />
Bausteine für gewaltfreie Kommunikation: Gewohnte Streitmuster überdenken<br />
– Eigene Bedürfnisse und Wünsche erkennen und klar formulieren –<br />
Wirklich zuhören, was andere mitteilen wollen – Beschweren und Beschwerden<br />
entgegennehmen, ohne in Streit zu geraten – Heikle Themen erfolgreich<br />
angehen – Lösungen für schwierige Situationen.<br />
Eva Hinteregger)<br />
nr. 4107: 15 – 17.10. 58 €
1<br />
Politisch Handeln<br />
Das Konflikt-Programm!<br />
Gekonnt streiten, erfolgreich verhandeln, menschlich überzeugen<br />
Politik, Ehrenamt oder Beruf: Konflikte und Spannungen gehören zum Alltag.<br />
Mit klarem Blick für Interessen und angemessener Gelassenheit lassen sich<br />
viele Konflikte erfolgreich bewältigen und lösen. Wir trainieren verschiedene<br />
Formen der Gesprächsführung. Wir lernen, Partner/innen einzuschätzen, Gespräche<br />
vorzubereiten und bestmögliche Ergebnisse herauszuarbeiten.<br />
themen:<br />
Politik und Management: Interessen bündeln, Konflikte lösen – Keine Angst<br />
vor Konflikten oder eigenen Gefühlen! – Personen, Situationen einschätzen –<br />
Gesprächssituationen definieren – Soziale und kommunikative Kompetenz<br />
entwickeln und einsetzen – Sich nicht manipulieren lassen.<br />
Norbert Großhauser-Fernau<br />
nr. 4808: 03. – 05.12. 76 €<br />
Politisch Handeln<br />
Rhetorik in Konfliktsituationen:<br />
Schwierige Gespräche führen, mit Ärger umgehen, Kritik äußern<br />
Viele Situationen in Politik, Ehrenamt oder Beruf erfordern das sprachliche<br />
Lösen, aber auch Durchleben <strong>von</strong> Konflikten. Neben <strong>dem</strong> Inhalt entscheidet<br />
dabei oftmals die „Verpackung“, insbesondere wenn unangenehme Dinge<br />
angesprochen werden sollen.<br />
Ziel ist eine Gesprächsführung, die Konflikte lösen hilft und Kompromisse<br />
erzielt, die alle Beteiligten am Ende möglichst zu „Gewinnern“ macht, zumindest<br />
aber keine Verlierer zurücklässt. Anhand <strong>von</strong> konkreten Konfliktsituationen<br />
wird im Seminar praktisch geübt.<br />
themen:<br />
Eigene Zieldefinition – Festlegen der Gesprächsumgebung – Gesprächsführung<br />
– Aktives Zuhören – Tipps zur Deeskalation – Wie kann meine Konfliktfähigkeit,<br />
mein Konfliktmanagement aussehen?<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>dem</strong> BLLV. Florian Fischer, Roland Kirschner<br />
nr. 0308: 21.01. – 23.01.2011 78 €
Politisch Handeln<br />
neu in der Politik:<br />
Die eigene Rolle finden und politische Ziele erreichen<br />
Neumitglieder in politischen Organisationen machen Bekanntschaft mit sehr<br />
unterschiedlichen Menschen und bisweilen unverständlichen Regeln. Wor<strong>auf</strong><br />
kommt es an, wenn ich Gehör finden will? Wer interessiert sich hier für mich<br />
und meine Ansichten? Dieser Workshop zeigt Wege zur besseren Integration<br />
in die neue Welt „Politik machen“. Wir untersuchen formelle und informelle<br />
Seiten der politischen Kommunikation, tauschen Erfahrungen aus und üben<br />
uns in der Kunst der politischen Argumentation und Selbstdarstellung.<br />
themen:<br />
Eigene Ansprüche und erste Erfahrungen im politischen Milieu – Wie mache<br />
ich meine Anliegen und Themen projektfähig? – Wie bringe ich mich<br />
erfolgreich in die politische Arbeit ein? – Der Dialog der Generationen in der<br />
Politik.<br />
1<br />
Enrico Troebst<br />
nr. 4109: 15. – 17.10. 58 €<br />
Politisch Handeln<br />
Ehrenamt Schöffin und Schöffe –<br />
Grundlagen des Schöffenamtes<br />
Für alle Schöffen bietet die Seminarreihe wichtige Grundlagen für die Schöffentätigkeit.<br />
Nach <strong>dem</strong> Grundkurs konzentriert sich das Aufbauseminar <strong>auf</strong><br />
die Kernfrage der Schöffenarbeit: der Weg <strong>von</strong> der Beweis<strong>auf</strong>nahme zur gerechten<br />
und schuldangemessenen Strafe. Gearbeitet wird anhand konkreter<br />
Beispiele und praktischer Übungen.<br />
themen:<br />
Rechtsfolgen der Tat – Technik und Grundsätze der Strafzumessung – Absprachen<br />
im Strafprozess – Besonderheiten im Jugendstrafverfahren – Praktische<br />
Übungen.<br />
Thomas Goger<br />
nr. 4608: 19. – 21.11. (<strong>auf</strong>bau) 58 €<br />
nr. 0607: 11. – 13.02.2011 (<strong>auf</strong>bau) 60 €
1 Politisch Handeln<br />
Effektive<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Unser Ziel: In den redaktionellen Teil der Medien zu kommen, mit Stellungnahmen,<br />
Aktionen, Vorschlägen, Personalien. Unsere Ansprechpartner: Redakteur/innen<br />
in den Medien. Wie funktionieren Kontakt<strong>auf</strong>nahme und Zusammenarbeit<br />
mit Journalist/innen? Mit Übungen und Praxistipps.<br />
themen:<br />
Wie formulieren, wie gestalten wir eine Pressemitteilung? – Wie bauen wir<br />
einen funktionierenden Presseverteiler <strong>auf</strong>? – Wann ist eine Pressekonferenz<br />
sinnvoll? – Das unterschätzte Potenzial: Leserbrief – Wie präsentieren wir unsere<br />
politische Arbeit schriftlich und mündlich überzeugend?<br />
Politisch Handeln<br />
Christa Burkhardt, Tim Birkner<br />
nr. 4508: 12. – 14.11. 58 €<br />
Presseseminare für<br />
Schülerzeitungsredakteure/innen<br />
nr. 4607: Interview-Werkstatt<br />
Menschen und ihre Geschichten wecken immer das Interesse <strong>von</strong> Lesern und<br />
Zuhörern. Wir lernen das Interview als eine beliebte Stilform kennen.<br />
nr. 0809: Schreib-Werkstatt: am anfang war das Wort ...<br />
In der Schreibwerkstatt lern Ihr, wie Leser/innen nach den ersten Zeilen eurer<br />
Artikel nicht weiterblättern und noch dazu verstehen, was ihr ihnen mitteilen<br />
wollt.<br />
Für junge Leute bis 25 Jahre<br />
in Zusammenarbeit mit der Jungen Presse Bayern e.V.<br />
Michael Hallermayer<br />
nr. 4607: 19. – 21.11. 40 €<br />
nr. 0809: 25. – 27.02.2011 40 €
Politisch Handeln<br />
WEB 2.0, twitter, Facebook, Weblogs & Co –<br />
Soziale netzwerke politisch gut genutzt<br />
Millionen Menschen knüpfen neue Kontakte, kommunizieren, vernetzen sich<br />
und verbreiten Informationen über die sozialen Netzwerke wie Facebook,<br />
Twitter, XING & Co. Sie haben ihren Charme – das beweisen die Nutzer und<br />
die rasch ansteigende Zahl <strong>von</strong> Zugriffen. Haben Sie heute noch nicht „getwittert?“<br />
Wie können „soziale Netzwerke“ <strong>dem</strong> gesellschaftspolitischen Engagement<br />
nutzen? Und was ist dabei zu beachten? An diesem Wochenende<br />
werden die Netzwerke <strong>auf</strong> ihre Belastbarkeit hin geprüft und Tipps für die<br />
tägliche Arbeit mit Facebook & Co. gegeben.<br />
themen:<br />
Sekundenschnelle Nachrichten rund um den Globus schicken und Menschen<br />
mobilisieren – Konsequenzen für den Einsatz in der gesellschaftspolitischen<br />
Arbeit – Was sollte beim eigenen Netzwerk bedacht werden? – Welche Rolle<br />
spielt der Datenschutz? – Wie können die Chancen der sozialen Netzwerke in<br />
Kampagnen genutzt werden? – Wird das Mitmach-Internet Web 2.0 seinem<br />
<strong>dem</strong>okratischen Nimbus gerecht?<br />
Tim Birkner<br />
nr. 0707: 18.02. – 20.02.2011 60 €<br />
Politisch Handeln<br />
Reden und dabei überzeugen –<br />
Politik und Sprache<br />
Jede politische Arbeit lebt <strong>von</strong> der Kraft des Arguments. Wir wollen uns folgenden<br />
Bereichen widmen: vom Konzept zur freien Rede – effektiv werden<br />
bei Vortrag, Diskussion und Diskussionsleitung. Praktische Redeübungen<br />
zu Themen aus der aktuellen Politik.<br />
themen:<br />
Keine Angst vor der freien Rede – Das A und O der Stressbewältigung –<br />
Übungen im Sprechdenken – Von der spontanen Wortmeldung zur sicheren<br />
Argumentation – Grundregeln der Rhetorik – Kommunikation und öffentliche<br />
Wirksamkeit.<br />
1<br />
Norbert Großhauser-Fernau<br />
nr.0708: 18.02. – 20.02.2011 78 €
0 Umwelt- und Alpenpolitik<br />
alpenpolitik zwischen anspruch und Wirklichkeit<br />
Die Alpen bieten den Menschen seit jeher eine Projektionsfläche für ihre Vorstellungen<br />
nach unberührter Natur und so ruft jede menschliche Nutzung<br />
Widerspruch hervor. Die Alpen sind aber Lebensraum für 12 Mio. Einwohner,<br />
<strong>Urlaub</strong>sort für 60 Mio. Feriengäste und der Erholungsraum Mitteleuropas.<br />
Als eine der europäischen Haupttransitachsen sind die dicht besiedelten Alpenanrainerstaaten<br />
sowohl Leidtragende als selbst Verursacher einer starken<br />
Verkehrsbelastung. Im Zuge des Siedlungs-, Energiegewinnungs- und touristischen<br />
Erschließungsdrucks sind die Bewohner des Alpenbogens zugleich<br />
Treiber als auch Getriebene <strong>von</strong> Prozessen, die zunehmend an die Grenzen<br />
der Belastbarkeit des Naturraums stoßen.<br />
Das Seminar setzt sich mit diesen Widersprüchen auseinander. Veranschaulicht<br />
wird der Inhalt durch eine Exkursion zum Walchenseekraftwerk und zur<br />
oberen Isar.<br />
themen:<br />
Alpenbilder – Alpenrealitäten – Erneuerbare Energien im Alpenraum: Klimaschutz<br />
oder Naturzerstörung? – Die Alpenkonvention: Stärken und Schwächen<br />
eines völkerrechtlichen Novums – Alpenverkehr: europäischer Zankapfel<br />
und hoffnungsvolle Ansätze.<br />
Teilnahmegebühr enthält Exkursionskosten!<br />
Thomas Frey, Florian Lintzmeyer<br />
nr. 4307: 29. – 31.10. 76 €
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme<br />
hinweise zu anmeldung und teilnahme<br />
Jede/r kann an unseren Seminaren teilnehmen.<br />
Die in diesem Programm angebotenen Seminare sind für alle Interessentinnen<br />
und Interessenten offen. Das Kennenlernen <strong>von</strong> Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft und mit unterschiedlicher Erfahrung ist ein wichtiger Bestandteil<br />
des Lernprozesses im Seminar. Die Teilnehmenden verpflichten sich, an allen<br />
Programmpunkten teilzunehmen.<br />
anmeldung<br />
Für alle Seminare ist eine schriftliche Anmeldung notwendig. Ein Anmeldeformular<br />
finden Sie <strong>auf</strong> Seite 24 dieses Programms oder Sie melden sich direkt<br />
<strong>auf</strong> unserer Internetseite an.<br />
Natürlich können Sie sich auch in anderer Form schriftlich anmelden. Nutzen<br />
Sie bitte auch die Möglichkeit, Ersatzthemen und Ersatztermine anzugeben.<br />
Sind mehr Anmeldungen als Plätze vorhanden, wird Anmeldungen aus<br />
Bayern Vorrang eingeräumt, ebenso Mitgliedern des Fördervereins der<br />
<strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
Bildungsurlaub/Freistellung<br />
Nehmen Sie Ihr Recht <strong>auf</strong> Bildungsurlaub wahr! Unsere Seminare sind als<br />
politische Bildung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder anerkannt<br />
und Sie können dafür freigestellt werden:<br />
a) als Arbeitnehmer/innen aus der Privatwirtschaft.<br />
b) als Angehörige des öffentlichen Dienstes <strong>von</strong> Bund und Ländern nach<br />
den jeweiligen Regelungen (Bundesbeamte und Richter im Bundesdienst:<br />
Verordnung für Sonderurlaub; in Bayern gilt die bayerische<br />
<strong>Urlaub</strong>sverordnung GVBl. 1997, Abschnitt IV, § 16).<br />
teilnahmegebühren<br />
Für das Seminar wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Die Gebühr ist unabhängig<br />
<strong>von</strong> der in Anspruch genommen Leistung. Für Unterkunft im Doppelzimmer<br />
mit Dusche/WC und Verpflegung (ohne Getränke) entstehen Ihnen<br />
keine weiteren Kosten. Den genauen Betrag entnehmen Sie bitte der Seminarbeschreibung.<br />
Schüler/innen, Studierenden (bis 30 Jahre) und Arbeitssuchenden gewähren<br />
wir bei Nachweis 50% Ermäßigung für Seminare der politischen Bildung.<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie <strong>von</strong> uns eine Anmeldebestätigung. Darin<br />
bitten wir Sie um Überweisung Ihrer Teilnahmegebühr innerhalb <strong>von</strong> vier<br />
Wochen <strong>auf</strong> das Konto: G.-v.-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
HypoVereinsbank Kochel, Kto-Nr: 2610 128 508; BLZ: 700 251 75<br />
Bitte geben Sie dabei Vor- und Nachname sowie die Seminarnummer an.<br />
1
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme<br />
Einzelzimmer gegen <strong>auf</strong>preis<br />
Sofern Sie ein Einzelzimmer wünschen, geben Sie dies bei der Anmeldung an.<br />
Dabei können Sie unter zwei Möglichkeiten wählen:<br />
Einzelzimmerzuschlag pro Übernachtung für ein Einzelzimmer –<br />
wenn möglich – für € 15,-<br />
Einzelzimmer – garantiert – für € 25,-.<br />
Der Einzelzimmerzuschlag <strong>von</strong> € 25,- pro Übernachtung ist vorab mit der Teilnahmegebühr<br />
zu überweisen. Den Zuschlag <strong>von</strong> € 15 pro Übernachtung bezahlen<br />
Sie in bar vor Ort.<br />
Rücktritt<br />
Die Seminarabsage sollte schriftlich erfolgen. Bei Absagen bis spätestens vier<br />
Wochen vor Seminarbeginn wird die Teilnahmegebühr und ggfs. der Einzelzimmerzuschlag<br />
zurück erstattet.<br />
lerngruppengrößen<br />
Die übliche Teilnehmerzahl für Seminare politischer Bildung liegt zwischen<br />
10 und 25 Personen. Diese Zahl kann in begründeten Fällen unter- oder überschritten<br />
werden. Darüber hinaus gibt es Seminare, die in ihrer Konzeption<br />
<strong>auf</strong> größere bzw. kleinere Lerngruppengrößen ausgerichtet sind.<br />
So ist für Rhetorik-Seminare und für die Kocheler Literaturwerkstatt eine Teilnehmerzahl<br />
i.d.R. <strong>von</strong> 16 Personen vorgesehen.<br />
Familienseminare<br />
Zu unserem Seminarangebot zählen auch Seminare für Eltern/Großeltern mit<br />
Kindern. Da für die Kinder ein eigenes inhaltliches Programm vorgesehen ist,<br />
sind hier Altersgruppen in der Seminarbeschreibung angegeben.<br />
an- und abreisezeiten<br />
Wochenseminare<br />
Anreise: Montag bis 14 Uhr<br />
Abreise: Freitag ab 13 Uhr<br />
Wochenendseminare:<br />
Anreise: Freitag bis 17 Uhr<br />
Abreise: Sonntag ab 13 Uhr<br />
hinweise für die anreise<br />
Mit der Bahn erreichen Sie Kochel am See über München, ggf. mit Umsteigen<br />
in Tutzing. Vom Bahnhof aus ist die Aka<strong>dem</strong>ie in 15-20 Minuten Fußweg oder<br />
mit <strong>dem</strong> Taxi zu erreichen.<br />
Mit <strong>dem</strong> Auto Anreisende nehmen die Autobahn München-Garmisch, Ausfahrt<br />
Murnau/ Kochel und folgen den Hinweisschildern nach Kochel.
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme<br />
Fragen zu unserem Seminarangebot?<br />
Ihre Fragen zu unserem Seminarangebot beantworten wir Ihnen gerne. Zu<br />
inhaltlichen Fragen gibt Ihnen die Pädagogik Auskunft, zu organisatorischen<br />
Fragen die Seminarverwaltung. Ansprechpartner/innen und Kontaktdaten<br />
finden Sie <strong>auf</strong> Seite 26.<br />
Auf unserer Internetseite finden Sie auch weitere Hinweise zu Seminaren,<br />
Seminarleitungen und Bildungsurlaubsgesetzen.<br />
<strong>Urlaub</strong> in Kochel<br />
Wer vor oder nach <strong>dem</strong> Seminar noch einige Tage in Kochel <strong>Urlaub</strong> machen<br />
möchte, kann sich an die Tourist Info Kochel wenden.<br />
Kalmbachstr. 11, 82431 Kochel am See,<br />
Telefon 08851/338 oder unter www.kochel.de<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Sie keine Haustiere mitbringen können.<br />
Sie finden unsere vollständigen<br />
Allgemeinen Anmelde- und Teilnahmebedingungen unter:<br />
www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de
an die<br />
<strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
Schloss <strong>aspenstein</strong><br />
82431 Kochel am See<br />
Datum Unterschrift<br />
Postleitzahl Wohnort<br />
Straße<br />
E-Mail<br />
Vorname/ Name<br />
Fax<br />
Seminar-Anmeldung<br />
Seminar-Nr. <strong>von</strong> bis<br />
Telefon (tagsüber)<br />
Bitte senden Sie das Programm Wochendseminare<br />
auch an:<br />
zum Thema<br />
Beruf<br />
� für Bundesbeamte<br />
Geburtsdatum<br />
Ersatztermin:<br />
Bundesland<br />
Seminar-Nr. <strong>von</strong> bis<br />
� zur Freistellung im Bundesland:<br />
Postleitzahl Wohnort<br />
zum Thema<br />
Ich benötige eine Bildungsbescheinigung<br />
für meinen Arbeitgeber:<br />
Straße<br />
Ich möchte teilnehmen am Seminar:<br />
Vorname/ Name<br />
anMElDUnG<br />
� Einzelzimmer – erwünscht, sofern möglich –<br />
(E 15,– pro Übernachtung)<br />
� Einzelzimmer – garantiert –<br />
(E 25,– pro Übernachtung)
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein der <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<br />
<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie e.V. mit einem Jahresbeitrag in Höhe <strong>von</strong><br />
� � 30,- � � 50,- � � 100,-<br />
Werden Sie Mitglied<br />
im Förderverein der<br />
<strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
� � .........................<br />
........................................................................................................................................................<br />
Titel, Vorname, Name<br />
Die <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie finanziert ihre Arbeit im wesentlichen aus<br />
öffentlichen Mitteln und durch Teilnahmegebühren. Zur Aufrechterhaltung und<br />
steten Verbesserung des Standards ist sie jedoch dringend <strong>auf</strong> private Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
»Schlösser sind wunderschön, aber nicht ganz einfach zu erhalten.«<br />
Förderverein<br />
........................................................................................................................................................<br />
Straße<br />
.................. .................................................................................................................................<br />
PLZ Wohnort<br />
Aus <strong>dem</strong> Kreise der Unterstützer/innen, die im Frühjahr des Jahres 2000 erfolgreich<br />
für den Fortbestand der Aka<strong>dem</strong>ie eingetreten sind, hat sich der „Förderverein<br />
<strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie e.V.” gebildet, um dieser Unterstützung<br />
einen festeren und dauerhafteren Rahmen zu geben.<br />
Ich ermächtige den Förderverein, diesen Beitrag<br />
jährlich <strong>von</strong> meinem Konto einzuziehen:<br />
Helfen auch Sie mit: Werden Sie Mitglied im Förderverein der <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie<br />
e.V.!<br />
......................................................................................................................................................<br />
Bank<br />
Für Ihre Zuwendungen erhalten Sie steuerlich abzugsfähige Spendenquittungen.<br />
............................................................ ..............................................................................<br />
Konto-Nummer Bankleitzahl<br />
..................................... ............................................................................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
Dr. Dorle Baumann<br />
Vorsitzende<br />
Förderverein <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie<br />
Landwehrstr. 37/I<br />
80336 München
Vorstand<br />
Kontakte<br />
Ulrike Mascher, Vorsitzende<br />
Hedda Jungfer, stellv. Vorsitzende<br />
Professor Volker Riegger, Schatzmeister<br />
Florian Pronold MdB<br />
Kuratorium:<br />
Dr. Michael Schmidt, Vorsitzender<br />
Prof. Dr. Helga Grebing, stellv. Vorsitzende<br />
Förderverein<br />
Dr. Dorle Baumann, Vorsitzende<br />
Klaus Jungfer, stellv. Vorsitzender<br />
Büro München<br />
Landwehrstr. 37/I, 80336 München<br />
Tel: 089 - 59 52 23, Fax: 089 - 550 38 49<br />
E-Mail: muenchen@vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de<br />
Sabine Wolf, Diplom-Politologin<br />
Leitung Marketing, Finanzen<br />
Anette Roller, Buchhaltung<br />
Bildungsstätte Kochel am See<br />
Am Aspensteinbichl 9–11, 82431 Kochel am See<br />
Tel: 08851-780, Fax 08851-78 23<br />
E-Mail: info@vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de<br />
Internet: www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de<br />
Pädagogik:<br />
Tamara Wissing, Dipl. Pädagogin<br />
Tel.: 08851 - 7831<br />
Sabine Wolf, Dipl. Politologin<br />
Tel.: 08851 - 7838<br />
Verwaltung:<br />
Karin Dommershausen, Leitung<br />
Tel.: 08851 – 7825<br />
Anja Raspe, Petra Reindl<br />
Tel.: 08851 - 7827/26<br />
Wirtschaft<br />
Mario Baginsky, Leitung<br />
Nicole Böttcher, stellv. Leitung<br />
Marlies Müller, Marcel Wymar,<br />
Andreas Kaatz,<br />
Ana Arandjelovic, Renate Auer, Esther Baginsky,<br />
Julie Fischer, Snezana Maríc<br />
Hinweise zu unseren Seminarleitungen<br />
und Referent/innen finden Sie unter:<br />
www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de
Terminübersicht Wochen-Seminare<br />
Wochenseminare September 2010– Februar 2011<br />
Montag, 14.00 Uhr bis Freitag, 12.30 Uhr<br />
SePTeMBer Nr. Kurztitel<br />
06.09. – 10.09. 3601 USA: Vorbild? Partner? Buhmann?<br />
06.09. – 10.09. 3602 Ökonomie und Ökologie im Hochgebirge<br />
13.09. – 17.09. 3702 Rechtsextreme Strategien<br />
20.09. – 24.09. 3801 Die Türkei<br />
20.09. – 24.09. 3802 Demokratie und Sozial<strong>dem</strong>okratie<br />
27.09. – 01.10. 3901 Die Deutschen und der Holocaust<br />
27.09. – 01.10. 3902 Bioenergie-Boom<br />
OKTOBer Nr. Kurztitel<br />
04.10. – 08.10. 4001 Globalisierungsmotor Kommunikation<br />
11.10. – 15.10. 4102 Verfolgung <strong>von</strong> Minderheiten<br />
18.10. – 22.10. 4202 Entwicklungspolitik<br />
18.10. – 22.10. 4203 China im Aufbruch<br />
25.10. – 29.10. 4301 Wenn Medizin an Grenzen stößt<br />
25.10. – 29.10. 4302 Wie mobil ist das Automobil?<br />
25.10. – 29.10. 4303 Zuwanderung in Deutschland<br />
NOveMBer Nr. Kurztitel<br />
01.11. – 05.11. 4401 Die europäische Integration<br />
01.11. – 05.11. 4402 Das Konfliktprogramm!<br />
01.11. – 05.11. 4403 Innere Sicherheit<br />
08.11. – 12.11. 4501 Der Sozialstaat in Deutschland<br />
08.11. – 12.11. 4502 Gentechnik<br />
15.11. – 19.11. 4601 Gibt es typisch deutsche Werte?<br />
15.11. – 19.11. 4602 Nationalsoz. und Rechtsextremismus<br />
22.11. – 26.11. 4701 „Papa ante portas“<br />
22.11. – 26.11. 4702 Die deutsche Kolonialgeschichte<br />
22.11. – 26.11. 4703 Werte im Wandel der Zeiten<br />
29.11. – 03.12. 4801 Eine neue Rolle Afrikas in der Welt?<br />
29.11. – 03.12. 4802 Soziale Ungleichheit<br />
DeZeMBer Nr. Kurztitel<br />
06.12. – 10.12. 4901 Rock, Pop und Politik<br />
06.12. – 10.12. 4903 Erfolgreich in der Kommunalpolitik<br />
JANUAr 011 Nr. Kurztitel<br />
03.01. – 07.01. 0101 USA: Vorbild? Partner? Buhmann?<br />
03.01. – 07.01 0102 „Mythos 68“ – Was bleibt<br />
24.01. – 28.01. 0401 Israel und Palästina<br />
24.01. – 28.01. 0402 Der „flexible Mensch“: Leitbild für die globale Welt
<strong>Urlaub</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Aspenstein<br />
<strong>Urlaub</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>aspenstein</strong><br />
In seminarfreien Zeiten können in der Bildungsstätte der <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<br />
<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie e.V. in Kochel am See Ferien<strong>auf</strong>enthalte gebucht<br />
werden. Für Feriengäste stehen je 19 Doppel- und Einzelzimmer, die<br />
Gaststube im Barockschlösschen, der Fernsehraum mit Internet-Anschluss<br />
zur Verfügung.<br />
Die Park-Anlage der Bildungsstätte liegt zentral „<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Aspenstein“<br />
unmittelbar über <strong>dem</strong> malerischen Dorf Kochel am See. Ihre einmalige landschaftliche<br />
Lage inspirierte einst Oskar Maria Graf zur Charakterisierung<br />
„das Kleinod im Spiegel des Alpensees“.<br />
leistungen:<br />
Übernachtung mit Frühstücksbuffett<br />
neujahr 2010/2011<br />
Nr. 5300U: Dienstag, 28.12.2010 – Montag, 3.01.2011<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 162,–, im Einzelzimmer: € 228,--<br />
Ostern 2011<br />
Nr. 1610U: Donnerstag, 21.4. – Dienstag, 26.4.11<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 130,–, im Einzelzimmer: € 185,--<br />
Pfingsten 2011<br />
Nr. 2310U: Freitag, 10.6. – Dienstag, 14.6.11<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 124,–, im Einzelzimmer: € 164,--<br />
Sommer 2011<br />
Nr. 3100U: Freitag, 5.8. – Samstag, 13.8.2011<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 208,–, im Einzelzimmer: € 296,--<br />
Kinderermäßigungen:<br />
Bis zum vollendeten 2. Lebensjahr: ohne Berechnung<br />
2-14 Jahre: Bei Unterbringung im Zimmer der Eltern 50 % Ermäßigung<br />
(sonst Vollpreis)<br />
ab 14 Jahre: Vollpreis
Anreise / Impressum<br />
hinweise<br />
für die anreise<br />
Mit der Bahn erreichen<br />
Sie Kochel am See über<br />
München, ggf. mit<br />
Umsteigen in Tutzing.<br />
Vom Bahnhof aus ist<br />
die Aka<strong>dem</strong>ie in 15-20<br />
Minuten Fußweg<br />
oder mit <strong>dem</strong> Taxi<br />
(Suttner, 08851/1315)<br />
zu erreichen.<br />
Mit <strong>dem</strong> auto<br />
Anreisende nehmen die<br />
Autobahn München-<br />
Garmisch, Ausfahrt<br />
Murnau/ Kochel und<br />
folgen den Hinweis-<br />
schildern nach Kochel.<br />
Impressum:<br />
Hrsg.: <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-<br />
Aka<strong>dem</strong>ie e.V.<br />
Redaktion: Sabine Wolf,<br />
Roswitha Manni<br />
Fotos: Archiv u.<br />
Teilnemer/innen<br />
Satz und Gestaltung:<br />
Atelier Langenfass, Ismaning<br />
Druck: Bavaria-Druck,<br />
München
Die <strong>Georg</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Vollmar</strong>-Aka<strong>dem</strong>ie, eine gemeinnützige<br />
Einrichtung der politischen Bildung, wurde 1948 <strong>von</strong> Wal<strong>dem</strong>ar<br />
<strong>von</strong> Knoeringen und Wilhelm Hoegner gegründet. Ihr Name<br />
erinnert an <strong>Georg</strong> <strong>von</strong> <strong>Vollmar</strong> (1850-1922), den ersten<br />
Vorsitzenden der bayerischen Sozial<strong>dem</strong>okratie.<br />
Ihr Auftrag ist es, Menschen für das Mitmachen in unserer<br />
Demokratie zu gewinnen und ihnen dafür Hilfestellung zu geben.<br />
www.vollmar-aka<strong>dem</strong>ie.de