Orchesterkonzert - in Laxenburg
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29. Spielzeit - 2008/2009<br />
4. KONZERT<br />
Freitag, 27. März 2008 um 19.30 Uhr<br />
Samstag, 28. März 2008 um 16.30 Uhr<br />
<strong>Orchesterkonzert</strong><br />
PROGRAMM<br />
Joaquín Tur<strong>in</strong>a<br />
(1882 - 1949)<br />
La oración del torero, op. 34<br />
Anton Bruckner<br />
(1824 – 1896)<br />
Adagio aus dem Streichqu<strong>in</strong>tett <strong>in</strong> F-Dur<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
(1809 – 1847)<br />
Konzert für Klavier, Viol<strong>in</strong>e und Orchester <strong>in</strong> d-Moll<br />
Allegro<br />
Adagio<br />
Allegro molto<br />
PAUSE<br />
Josef Suk<br />
(1874 – 1935)<br />
Serenade für Streichorchester <strong>in</strong> Es-Dur, op. 6<br />
Andante con moto<br />
Allegro, ma non troppo grazioso<br />
Adagio<br />
Allegro giocoso, man non troppo presto<br />
AUSFÜHRENDE<br />
Cappella Istropolitana<br />
Barbara Moser, Klavier<br />
Marián Svetlík, Viol<strong>in</strong>e<br />
Das nächste Konzert (Wiener Virtuosen mit Julian Rachl<strong>in</strong>) f<strong>in</strong>det im Freitag-Zyklus wie vorgesehen<br />
um 19.30 Uhr statt. Die Beg<strong>in</strong>nzeit des Konzerts am Samstag, dem 9. Mai 2009 wurde von 16.30 Uhr<br />
auf 19.30 Uhr verlegt. Wir bitten um Verständnis.<br />
Preis des Programms: € 1,40
Über die Ausführenden<br />
Die Pianist<strong>in</strong> Barbara Moser, mit fünf Jahren e<strong>in</strong>e der jüngsten Student<strong>in</strong>nen die<br />
jemals an der Universität für Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Wien aufgenommen<br />
wurden, errang u. a. mehrere Erste und Zweite Preise bei nationalen und<br />
<strong>in</strong>ternationalen Wettbewerben und wurde mit dem Mozart-Interpretationspreis des<br />
Bundeskanzleramtes (1997) und dem Franz Welser-Möst Förderpreis (1998) des<br />
Goethe<strong>in</strong>stitutes Basel ausgezeichnet.<br />
Soloabende <strong>in</strong> wichtigen europäischen Musikzentren und bei renommierten Festivals<br />
wie den Salzburger und Schwetz<strong>in</strong>ger Festspielen, den Wiener Festwochen, der<br />
Schubertiade Feldkirch, dem Schleswig-Holste<strong>in</strong> Festival, dem Flandern Festival und<br />
dem Festival "Pr<strong>in</strong>temps des Arts de Monte Carlo" sowie Konzertreisen nach<br />
Südamerika, Japan, Kanada und <strong>in</strong> die USA führten zur Zusammenarbeit mit vielen<br />
Dirigenten und Orchestern von Weltruf.<br />
Neben der Kammermusik gilt Mosers Interesse auch der Zusammenarbeit mit Sängern<br />
wie Annette Dasch, Natalie Dessay, Mara Zampieri, Placido Dom<strong>in</strong>go und Michael<br />
Schade. Ihre Diskographie umfasst u. a. acht Solo-CDs. Sie leitete Sem<strong>in</strong>are über<br />
herausragende Komponistenpersönlichkeiten im Rahmen des Europäischen Forum<br />
Alpbach und der Haydnfestspiele Eisenstadt, hält Meisterkurse und unterrichtet seit<br />
1999 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2007 schloss sie ihr<br />
Doktoratsstudium ab. Das Thema ihrer Dissertation, die auch publiziert wurde:<br />
„V<strong>in</strong>cenzo Bell<strong>in</strong>is Oper La Sonnambula – Verzierverhalten und allgeme<strong>in</strong>e<br />
Verzierungspraxis auf Tonträgern sowie <strong>in</strong> älteren Quellen“.<br />
Der Geiger Marián Svetlík (geb.1981 <strong>in</strong> Zvolen, Slowakei) begann als Siebenjähriger<br />
Viol<strong>in</strong>e zu spielen. Das Studium setzte er am Konservatorium <strong>in</strong> Zil<strong>in</strong>a fort und später<br />
an der Janacek Akademie für Musik und darstellende Kunst <strong>in</strong> Brünn. Er besuchte<br />
mehrere Meisterkurse bei berühmten Viol<strong>in</strong>pädagogen und nahm bereits während<br />
des Studiums an e<strong>in</strong>er Reihe <strong>in</strong>ternationaler Musikwettbewerbe teil, wie<br />
„Beethovenuv Hradec“, Bohuslav Mart<strong>in</strong>u Wettbewerb, Leos Janacek Wettbewerb<br />
und Joseph Joachim Kammermusik Wettbewerb. Seit dem Jahre 2007 ist er Mitglied<br />
des Orchesters Cappella Istropolitana <strong>in</strong> Bratislava und außerdem Konzertmeister im<br />
Symphonieorchester des slowakischen Rundfunks. Regelmäßig wirkt er bei<br />
Musikfestivals <strong>in</strong> der Slowakei und im Ausland mit.<br />
Das Kammerorchester Cappella Istropolitana entstand im Jahre 1983 und wurde<br />
aufgrund se<strong>in</strong>er herausragenden künstlerischen Leistungen 1991 vom Geme<strong>in</strong>derat<br />
zum Kammerorchester der Stadt Bratislava ernannt. Se<strong>in</strong>e Mitglieder verb<strong>in</strong>det die<br />
Freude am Musizieren und Begeisterung für das geme<strong>in</strong>same Spiel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>eren<br />
Orchestergruppierung. Mehrere se<strong>in</strong>er Mitglieder s<strong>in</strong>d namhafte Solisten. Das<br />
Ensemble besteht aus fünfzehn Streichern, je nach Bedarf werden weitere Streicher<br />
und Bläser h<strong>in</strong>zuengagiert. Das Orchester gastierte <strong>in</strong> fast allen Ländern Europas, <strong>in</strong><br />
den USA, Kanada, Japan, Korea, Ch<strong>in</strong>a und Ägypten. International renommierte<br />
Solisten und Dirigenten arbeiten regelmäßig mit dem Orchester zusammen. Neben<br />
se<strong>in</strong>en Konzertauftritten widmet es sich ebenso erfolgreich der Aufnahme von CDs<br />
und von anderen Bild- und Tonträgern. Cappella Istropolitana hat über 70 CDs<br />
aufgenommen, bereits zweimal erhielt das Orchester e<strong>in</strong>e CD <strong>in</strong> Plat<strong>in</strong>.
Zum Programm des heutigen Konzerts<br />
Joaquín Tur<strong>in</strong>a begann bereits als Vierjähriger Akkordeon zu spielen und lernte noch<br />
während der Schulzeit <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Geburtsstadt Sevilla Klavier sowie Harmonielehre und<br />
Kontrapunkt. Bereits ab 1897 trat er regelmäßig als Pianist, musikalischer Leiter und<br />
Interpret auch eigener Kompositionen auf. Ab 1902 studierte er <strong>in</strong> Madrid, von 1905<br />
bis 1913 <strong>in</strong> Paris, neben Klavier vor allem Komposition bei V<strong>in</strong>cent d’Indy an dessen<br />
Schola Cantorum. Die Ferne se<strong>in</strong>er musikalischen Heimat Spanien und die<br />
Begegnung mit Isaac Albéniz im Jahr 1907 <strong>in</strong>spirierten ihn zu stärkerer Beschäftigung<br />
mit spanischer Folklore und bewirkten e<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>wendung zur Musik der Nationalen<br />
Schulen. Weiters bee<strong>in</strong>flusste ihn die französische impressionistische Musik Ravels und<br />
Debussys. Nach Abschluss se<strong>in</strong>es Kompositionsstudiums und mit Beg<strong>in</strong>n des Ersten<br />
Weltkriegs kehrte Tur<strong>in</strong>a nach Spanien zurück und lebte ab 1914 <strong>in</strong> Madrid, wo er<br />
neben se<strong>in</strong>er kompositorischen Tätigkeit als Dirigent, Pianist und Musikkritiker<br />
arbeitete. Er wurde 1931 Professor für Komposition am Konservatorium <strong>in</strong> Madrid und<br />
1939 Comisario General de Música. In dieser Funktion gründete er u. a. das<br />
Spanische Nationalorchester (Orquesta Nacional de Espana).<br />
Neben Klavier- und Kammermusik umfasst Tur<strong>in</strong>as 104 Opuszahlen zählendes<br />
Schaffen e<strong>in</strong>e große Zahl von Liedkompositionen mit Klavier- wie<br />
Orchesterbegleitung, mehrere S<strong>in</strong>fonische Dichtungen, e<strong>in</strong>ige Werke für Klavier und<br />
Orchester sowie Opern und Schauspielmusiken. La oración del torero (Das Gebet<br />
des Toreros), op. 34, ist die Streicher-Bearbeitung e<strong>in</strong>er ursprünglich für Lautenquartett<br />
geschriebenen Komposition. Das Interesse für diese Instrumentenfamilie wurde <strong>in</strong><br />
Tur<strong>in</strong>a durch den großen spanischen Gitarristen Andrés Segovia geweckt, der neben<br />
se<strong>in</strong>er solistischen Tätigkeit die Aufmerksamkeit auch auf se<strong>in</strong> kompositorisches<br />
Schaffen lenken konnte. Die Schöpfungen Tur<strong>in</strong>as werden <strong>in</strong> der Regel von<br />
E<strong>in</strong>drücken aus Spaniens Vergangenheit, dem Volksleben oder der Landschaft<br />
dieses Landes bestimmt, teilweise aber auch, wie im vorliegenden Fall, von religiösen<br />
Inhalten.<br />
Der <strong>in</strong> besonderer Weise mit St. Florian verbundene „Musikant Gottes“, Anton<br />
Bruckner, ist uns als zu se<strong>in</strong>er Zeit gefeierter Organist und Schöpfer von neun großen<br />
Symphonien bekannt. Von se<strong>in</strong>en Vokalwerken werden e<strong>in</strong>e Anzahl geistlicher und<br />
weltlicher Chöre, die drei Orchestermessen sowie das „Te Deum“ relativ häufig<br />
aufgeführt. Aber Kammermusik? Tatsächlich gilt das Streichqu<strong>in</strong>tett <strong>in</strong> F-Dur, neben<br />
dem von Bruckner selbst als „Schularbeit“ bezeichneten Streichquartett <strong>in</strong> c-Moll aus<br />
dem Jahr 1862, als e<strong>in</strong>ziges Kammermusikwerk des Meisters. Es offenbart aber alle<br />
Eigenschaften, die den großen Symphoniker auszeichnen: Weiträumigkeit der<br />
teilweise zu Themengruppen angewachsenen Themen und ihrer Verarbeitung,<br />
Freiheit der harmonischen, den tonalen Rahmen jedoch nicht sprengenden Struktur,<br />
mächtige Steigerungen und plötzliche Abstürze, sowie die stark von der<br />
Kontrapunktik bestimmte Gestaltungsweise. In se<strong>in</strong>em Streichqu<strong>in</strong>tett sucht Bruckner<br />
bewusst orchestrale Wirkungen, was die mehrfache Besetzung der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Stimmen <strong>in</strong> der heutigen Aufführung umso vertretbarer ersche<strong>in</strong>en lässt. „Das Ges-<br />
Dur-Adagio zählt zu Bruckners begnadetsten E<strong>in</strong>gebungen. Das Hauptthema ist von<br />
edelster Weihe, das zuerst von den Bratschen angestimmte Gesangsthema von e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong> sich selbst versunkenen Entrücktheit. Im zartesten ppp verschwebt der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Durchführung zu leidenschaftlichen Ausbrüchen aufgipfelnde Satz.“ (W. Zentner)<br />
Im Haus des Bankiers Abraham Mendelssohn gaben sich die bedeutendsten Männer<br />
Berl<strong>in</strong>s die Türkl<strong>in</strong>ke <strong>in</strong> die Hand: der Forscher Humboldt, der Philosoph Hegel, die<br />
Dichter Brentano, E.T.A. Hoffmann und die Brüder Grimm, der Architekt Sch<strong>in</strong>kel, die<br />
Theologen Schubr<strong>in</strong>g und Schleiermacher. In dieser Umgebung wuchs der<br />
hochbegabte Felix Mendelssohn-Bartholdy auf. Er und se<strong>in</strong>e drei Geschwister
wurden von den renommiertesten Privatlehrern und Professoren unterrichtet, dazu<br />
erhielt der siebenjährige Felix Klavier- und Viol<strong>in</strong>unterricht. Dem Neunjährigen wurde<br />
schließlich e<strong>in</strong> geregelter Theorie- und Kompositionsunterricht zuteil, der auf e<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>gehenden Beschäftigung mit großen Vorbildern wie Bach, Händel, Haydn, Mozart<br />
und vielen anderen basierte. Die herausragende Begabung des Knaben veranlasste<br />
den Vater schließlich zur Veranstaltung von „Sonntagsmusiken“, zu denen als<br />
Mitwirkende Mitglieder der Berl<strong>in</strong>er Hofmusikkapelle engagiert wurden. Für diese<br />
Konzerte konnte Felix komponieren und auf diese Weise se<strong>in</strong>e Fortschritte akustisch<br />
kontrollieren. So entstanden e<strong>in</strong>e Reihe kammermusikalischer Werke und <strong>in</strong> den<br />
Jahren 1822 und 1823 u. a. die zwölf „Jugends<strong>in</strong>fonien“ für Streicher.<br />
Am 6. Mai 1823 vollendete Mendelssohn das Konzert für Klavier, Viol<strong>in</strong>e und<br />
Orchester <strong>in</strong> d-Moll. Bereits als Knabe war er vom Solokonzert <strong>in</strong> hohem Maße<br />
fasz<strong>in</strong>iert, sodass er <strong>in</strong> den Jahren 1822 bis 1824, also im Alter von etwa 13 bis 15<br />
Jahren, vier groß dimensionierte Werke dieser Gattung schrieb. E<strong>in</strong> 1822<br />
komponiertes „Concerto“ – übrigens erst 1952 von Yehudi Menuh<strong>in</strong> als Viol<strong>in</strong>konzert<br />
<strong>in</strong> d-Moll herausgegeben – wird „als im Formalen noch etwas ungelenk geraten“<br />
beschrieben. Die weiteren Ause<strong>in</strong>andersetzungen des Knaben mit der Gattung<br />
Solokonzert zeigen aber Mendelssohn bereits als souveränen Gestalter musikalischer<br />
Formen, der Erlerntes zwar benützt, aber nicht bloß kopiert. Den technisch<br />
anspruchsvollen Klavierpart spielte bei der Uraufführung im Rahmen der elterlichen<br />
Sonntagskonzerte der junge Komponist selbst.<br />
Josef Suk stand zunächst ganz <strong>in</strong> der Tradition dessen, was als „böhmisches<br />
Musikantentum“ umschrieben wird. Durch Jahrzehnte wirkte er als Geiger im<br />
„Tschechischen Streichquartett“, das sich die Anerkennung der ganzen<br />
musikalischen Welt erwarb. Nach e<strong>in</strong>igen Jugendwerken stieß er – auf den Spuren<br />
Liszts, Wagners und auch der Impressionisten – mit se<strong>in</strong>en symphonischen Werken bis<br />
an die Grenzen der Tonalität vor. In se<strong>in</strong>en fünf großen programmatischen S<strong>in</strong>fonien<br />
(„Praga“, „Asrael“, „E<strong>in</strong> Sommermärchen“, „Lebensreife“, und „Epilog“ mit Soli und<br />
Chor) versuchte er unter Aufbietung reicher Orchesterfarben bewegende<br />
autobiographische Erfahrungen wiederzugeben.<br />
Die Serenade für Streichorchester <strong>in</strong> Es-Dur, das sechste Opus von Josef Suk, entstand<br />
1892, unmittelbar nachdem der achtzehnjährige Komponist se<strong>in</strong>e Studien bei se<strong>in</strong>em<br />
Lehrer (und späteren Schwiegervater) Antonín Dvorák beendet hatte. Dieser<br />
erleichterte dem von ihm geschätzten jungen Mann zunächst se<strong>in</strong>e Existenzsorgen<br />
dadurch, dass er ihm die E<strong>in</strong>richtung der Klavierbearbeitungen e<strong>in</strong>iger se<strong>in</strong>er Werke<br />
für den Verleger Simrock anvertraute. Nach den <strong>in</strong> durchwegs sentimentaler<br />
Stimmung, tragischem Pathos und düsterer Atmosphäre verharrenden ersten Werken<br />
nahm sich der junge Komponist den erfahrenen Ratschlag Dvoráks zu Herzen und<br />
machte sich an e<strong>in</strong> geradezu programmatisch optimistisches Werk, wobei zweifellos<br />
die populäre „Serenade für Streichorchester <strong>in</strong> E-Dur“, op. 22, se<strong>in</strong>es Meisters Pate<br />
stand. Suk hat aber von Dvorák nur den äußeren Impuls für die Inspiration und Form<br />
des Werkes empfangen, um dann höchst selbständig diese jugendlich frische Musik<br />
zu schreiben. Mit Worten wie sonnige Heiterkeit, <strong>in</strong>nige Zartheit, fröhlich-biederer<br />
Humor und musikantische Unmittelbarkeit versuchen musikalische Exegeten die<br />
Komposition zu charakterisieren.<br />
Die ersten drei Sätze wurden <strong>in</strong> rascher Folge im Sommer 1892 geschrieben. Im Herbst<br />
desselben Jahres genügten dem Komponisten zwei Tage für die Niederschrift des<br />
letzten Satzes direkt <strong>in</strong> die Partitur, ohne vorangehende vorbereitende Skizzen.<br />
Dvorák soll se<strong>in</strong>e Zufriedenheit mit der Komposition <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er urtümlichen Weise mit<br />
folgenden Worten zum Ausdruck gebracht haben: „Aus Ihnen wird nichts! Sie<br />
schreiben große Noten, sparen Sie mit dem Papier! – Übrigens, Händel hat auch<br />
große Noten geschrieben und er war doch e<strong>in</strong> großer Komponist!“