Sitzung vom 24.05.2011 - Gemeinde Tux

N i e d e r s c h r i f t
aufgenommen in der Gemeinderatssitzung am Dienstag, den 24. Mai 2011 im Sitzungszimmer des
Gemeindeamtes Tux in Lanersbach Nr. 470 (12. Sitzung).
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GR. 24.5.2011
Beginn: 20 Uhr Ende: 22 Uhr 30
Anwesende: Bürgermeister Hermann Erler
Hermann Egger für Bgm.Stv. Simon Grubauer
Franz Erler, 605
Wilfried Erler für Franz Erler, 630 Zuhörer: 1
Konrad Fankhauser
Franz Geisler
Thomas Geisler, 122
Thomas Geisler, 247
Vitus Gredler
Judith Junk
Alfred Pertl
Wilhelm Schneeberger
Maria Tipotsch
Entschuldigt: ---- Nicht Entschuldigt: ---
Schriftführer: Franz Erler
T a g e s o r d n u n g :
1) Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung vom 14.4.2011
2) Überprüfungsausschuss: Vorlage der Niederschrift der Sitzung vom 19.4.2011
3) Raumordnung: Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 1036/1 von SF Sportanlage
in SF Liftstation (Bergstation Rastkogelbahn)
4) Raumordnung:
a) Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 603/1 (603/5 neu) von Freiland in
Wohngebiet (Winterhaus)
b) Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für das Gst. 603/5 (künftig Josef
Geisler, Winterhaus)
5) Raumordnung: Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 1713/7 (Herstellung einer
einheitlichen Widmung SF Ho - Hotel Rindererhof)
6) Raumordnung:
a) Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 163/16 von Tourismusgebiet in SF mit
Mehrfachfestlegung u. zw. S-17 2 Ferienhäuser zur gewerblichen Nutzung (Martin, Karl und Peter
Tipotsch, Reutten)
b) Erlassung eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes für das Gst. 163/16
7) Raumordnung:
a) Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 919/5 von Freiland in Wohngebiet
(919/7-11 neu) und Verkehrsfläche (Tb. 1094/5) (Siedlung Röthelbach 1)
b) Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Gst. 919/5 von Freiland in Wohngebiet
(Siedlung Röthelbach 2)

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GR. 24.5.2011
c) Erlassung eines allgemeinen Bebauungsplanes für die Gste. 919/7, 919/8, 919/9, 919/10 und
919/11 (Siedlung Röthelbach 1)
d) Erlassung eines ergänzenden Bebauungsplanes für das Gst. 919/11 (künftig Natalie und Werner
Erler, Erlzette)
8) Bauausschuss: Vorlage der Kurzprotokolle der 13. Sitzung vom 27.4.2011, der 14. Sitzung vom
6.5.2011 und der 15. Sitzung vom 12.5.2011
9) Arztpraxis im ehemaligen TVB-Gebäude: Bericht und Genehmigung
10) Dorfplatz Hintertux: Vorlage der Ausschreibungsergebnisse und Vergabe
11) Wegausschuss: Vorlage der Niederschrift vom 4.5.2011
12) Umwelt- und Müllausschuss: Vorlage des Aktenvermerkes vom 12.4.2011
13) Berichte des Bürgermeisters
14) 3 Wortmeldungen (Anträge und Allfälliges )
E r l e d i g u n g :
Bürgermeister Hermann Erler eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße
Einberufung sowie die Beschlussfähigkeit fest.
Gegen die Tagesordnung besteht kein Einwand.
Zu Punkt 1)
Das Protokoll der Sitzung vom 14. April 2011 wird vorgelegt.
Das Protokoll wird sodann einstimmig genehmigt.
Hermann Egger und Wilfried Erler waren bei der Sitzung am 14. April 2011 als Gemeinderäte nicht anwesend
und sind daher nicht stimmberechtigt.
Zu Punkt 2)
Die Niederschrift über die Sitzung des Überprüfungsausschusses vom 19.4.2011 wird vom Bgm.
vorgetragen. Bei der durchgeführten Kassa- und Belegprüfung wurden keine Mängel festgestellt.
Beraten wurde über die Lehrlingsförderung.
Seit der Einführung der Förderung von Betrieben, welche Lehrlinge ausbilden, d.i. von 1997 bis
einschließlich 2009, wurden an die 156.000,-- € an Förderungen gewährt. An der Förderung haben sich
durchschnittlich 31 Betriebe beteiligt. Nach eingehender Diskussion kommt der Ausschuss zur Meinung,
dass die Lehrlingsförderung beibehalten werden soll, handelt es sich doch hierbei um die einzige - direkte
(Ergänzung durch den Bürgermeister) - Förderung von Gewerbebetrieben in der Gemeinde Tux.
Einstimmiger Beschluss:
Die Niederschrift wird zur Kenntnis genommen.
Zu Punkt 3)
Die Zillertaler Gletscherbahnen möchten von der Agrargemeinschaft Lämmerbichl im Anschluss an das Gst.
1036/4, auf welcher die Bergstation der Rastkogelbahn steht, eine 850 m2 große Grundfläche aus dem
Gst. 1036/1 erwerben. Diese Arrondierung erfordert die einheitliche Widmung. Auf dieser Fläche möchte
das Seilbahnunternehmen ein Lagergebäude errichten.

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GR. 24.5.2011
Die vom örtl. Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai erstellten Planunterlagen F 65-2011 vom
11.5.2011 sowie die raumplanerische Stellungnahme vom 11.5.2011 werden vorgelegt.
Lt. der zusammenfassenden raumplanerischen Stellungnahme entspricht die gegenständliche Änderung
des Flächenwidmungsplanes den Zielen der örtlichen Raumordnung der Gemeinde Tux und ist die
erforderliche Erweiterung des bestehenden Liftgebäudes zur Verbesserung und Vereinfachung des
Betriebsanlaufes raumordnerisch nachvollziehbar und im Sinne der Verbesserung der touristischen
Infrastruktur positiv zu beurteilen. Die Widmung ist ohne Änderung des Raumordnungskonzeptes möglich.
Die für den Verwendungszweck erforderliche Erschließung ist auf Grund des Baubestandes im vollen
Umfang gegeben.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung des
Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich des Gst. 1036/1 (F: 850 m2 - kommt zum Gst. 1036/4) KG. Tux lt. den von
Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 11.5.2011 erstellten Planunterlagen (GZ. F 65-2011)
von derzeit Sonderfläche Sportanlage gem. § 50 TROG 2006 in Sonderfläche Liftstation gem. § 43 Abs. 1
TROG 2006.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig, die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb
der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle
abgegeben wird.
Da der Bauplatz im Gefahrenzonenplan außerhalb des raumrelevanten Bereiches liegt, ist von der WLV
eine Stellungnahme einzuholen. Die Auflage des Planentwurfes erfolgt erst nach dem Vorliegen einer
positiven Stellungnahme.
Zu Punkt 4a)
Der Planungsbereich - Gst. 603/5 neu aus dem Gst. 603/1 - ist Teil der im Raumordnungskonzept der
Gemeinde Tux ausgewiesenen Baulandreserve W 12 und soll mit einem Wohnhaus für Hrn. Josef Geisler,
Winterhaus, zur Deckung seines Wohnbedarfes bebaut werden.
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 7.3.2011 erstellten Planunterlagen und die
raumplanerische Stellungnahme werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.
Die verkehrsmäßige Erschließung ist durch den Baubestand auf dem Gst. 603/2 und dem Zufahrtsweg Gst.
603/3 sichergestellt.
Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sind gegeben.
Im Gefahrenzonenplan ist der größte Teil der Widmungsfläche als brauner Hinweisbereich auf
Vernässungen dargestellt.
Im Rahmen des Bauverfahrens ist daher von der WLV eine Stellungnahme einzuholen.
Die Erlassung eines Bebauungsplanes ist erforderlich.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung des
Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich des Gst. 603/1, u. zw. das Gst. 603/5 neu (F: 508 m2) KG. Tux lt. den von
Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 7.3.2011 erstellten Planunterlagen (GZ. F 66-2011) von
derzeit Freiland gem. § 41 TROG 2006 in Wohngebiet gem. § 38 Abs. 1 TROG 2006.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn
innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder
Stelle abgegeben wird.
Die Gemeinderäte Franz und Thomas Geisler sind befangen und nehmen an der Abstimmung nicht teil.

Zu Punkt 4b)
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GR. 24.5.2011
Das Gst. 603/5 KG Tux ist im Flächenwidmungsplan der Gemeinde Tux nach erfolgter Umwidmung als
Wohngebiet ausgewiesen.
Der von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeitete Planentwurf und die ortsplanerische
Stellungnahme vom 11.5.2011 werden vorgelegt.
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den vom örtlichen Raumplaner Architekt Dipl.
Ing. Christian Kotai erstellten Entwurf eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes mit der GZ.
AB+EB 43-2011 vom 11.5.2011 für das Gst. 603/5 neu KG. Tux durch vier Wochen hindurch zur
allgemeinen Einsicht aufzulegen.
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Bebauungsplan zu erlassen,
wobei dieser Beschluss erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine
Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.
Der Bauwerber ist aufzufordern, während der Auflagezeit ein Projekt hinsichtlich der Entsorgung der Dach-
und Oberflächenwässer (inkl. der Verkehrsflächen) mit planlicher Darstellung und Beschreibung,
Dimensionierung der Anlage, Angaben zur Versickerungsfähigkeit des Bodens u.s.w. vorzulegen.
Das Ansuchen um die aufsichtsbehördliche Genehmigung des gegenständlichen Bebauungsplanes wird
erst nach Vorliegen des geprüften Projektes erfolgen.
Um die Grundteilungsbewilligung ist unter Vorlage eines aktuellen Lageplanes anzusuchen.
Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des Flächenwidmungsplanes
die nach § 66 Abs. 1 erforderliche aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt wird.
Die Gemeinderäte Franz und Thomas Geisler sind befangen und nehmen an der Abstimmung nicht teil.
Zu Punkt 5)
Frau Krajnc hat um die Herstellung einer einheitlichen Widmung im Bereich des Gst. 1713/7 angesucht.
Ein Teil dieses Grundstückes, auf welchem das Hotel Rindererhof steht, u. zw. entlang des
Weitentalbaches noch als Freiland ausgewiesen.
Von der WLV wurde eine Stellungnahme eingeholt. Die WLV hat mit Schreiben vom 27.4.2011 folgende
Beurteilung abgegeben:
Die beantragte Umwidmungsfläche wird randlich von der Roten Gefahrenzone berührt. Dieser Teil ist auf
jeden Fall für eine Widmung nicht geeignet, da dieser Bereich den unmittelbaren Bachbereich darstellt,
weiters ist die anschließende Bachböschung ebenfalls als Bauland nicht geeignet. Der bestehende
Parkplatz hingegen ist durchaus widmungsfähig.
Der beantragten einheitlichen Widmung der gegenständlichen Grundparzelle als Bauland kann aus
wildbachfachlicher Sicht nicht zugestimmt werden.
Es wird vorgeschlagen, die Widmungsfläche auf den bestehenden Parkplatz (asphaltierte Fläche ohne
Uferbereich) zu beschränken.
Der Bürgermeister berichtet dazu ergänzend.
Dieser Tagesordnungspunkt wird vertagt.
Mit den betreffenden Dienststellen (WLV, Abt. Bau- und Raumordnungsrecht) sind andere Lösungsmöglichkeiten
zu suchen.
Zu Punkt 6a)
Das Gst. 163/16 ist derzeit als Tourismusgebiet gewidmet und soll mit 2 Ferienhäusern bebaut werden, die
in Form einer gewerblichen Vermietung genutzt werden sollen.
Um die geplante gewerbliche Nutzung zu fixieren und die Problematik der Freizeitwohnsitznutzung
auszuschließen, soll das Grundstück in eine Sonderfläche umgewidmet werden.

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GR. 24.5.2011
Die Zufahrt ist über ein Servitut auf dem Gst. 163/5 vorhanden. Dazu wird der am 12.4.2011 unterfertigte
Dienstbarkeitsvertrag vorgelegt.
Eine Gefahrenzone ist nicht vorhanden.
Wasserversorgung: Die Anschlussleitung ist auf eigene Kosten zu erstellen, wobei der Anschluss vom
Wasserwart festgelegt wird.
Kanal: Die Hausanschlussleitung ab der Trennstelle im Mühlauweg ist auf eigene Kosten herzustellen.
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 16.5.2011 erstellten Planunterlagen und die
raumplanerische Stellungnahme werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.
Die Erlassung eines Bebauungsplanes ist erforderlich.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung des
Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich des Gst. 163/16 (F: 950 m2) KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing.
Christian Kotai am 16.5.2011 erstellten Planunterlagen (GZ. F 67-2011) von derzeit Tourismusgebiet gem.
§ 40 Abs. 4 TROG 2006 in Sonderfläche gem. § 43 Abs. 1 TROG 2006 S-17 - 2 Ferienhäuser zur
gewerblichen Nutzung, bestehend aus
Haus A (westseitig) mit einer Ferienwohnung mit Windfang, WC, Zimmer, Bad, Wohnraum im EG. und
Zimmer, Bad, Bad, Zimmer, Wellness, Gang, Bad und Zimmer im OG. und einer zweiten Wohneinheit mit
Windfang, WC, Zimmer, Bad, Wohnraum im EG und Zimmer, Bad, Wellness, Bad Zimmer, Gang, Bad und
Zimmer im OG. und
Haus B mit 2 Wohneinheiten bestehend aus je Windfang, Wohnraum, Bad, Zimmer, Wellness, Vorraum,
WC im EG. und Gang, Bad, Zimmer, Bad, Zimmer, Bad, Zimmer im OG. und Nebenräumen und Parkdeck
im KG.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn
innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder
Stelle abgegeben wird.
Zu Punkt 6b)
Das Gst. 163/16 KG Tux ist im Flächenwidmungsplan der Gemeinde Tux nach erfolgter Umwidmung als
Sonderfläche ausgewiesen und soll mit 2 Ferienhäusern, in denen insgesamt 4 Wohneinheiten
untergebracht sind, bebaut werden.
Der von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeitete Planentwurf und die ortsplanerische
Stellungnahme vom 16.5.2011 werden vorgelegt.
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den vom örtlichen Raumplaner Architekt Dipl.
Ing. Christian Kotai erstellten Entwurf eines allgemeinen und ergänzenden Bebauungsplanes mit der GZ.
AB+EB 39-2011 vom 16.5.2011 für das Gst. 163/16 KG. Tux durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen
Einsicht aufzulegen.
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Bebauungsplan zu erlassen,
wobei dieser Beschluss erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine
Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.
Die Bauwerber sind aufzufordern, während der Auflagezeit ein Projekt hinsichtlich der Entsorgung der
Dach- und Oberflächenwässer (inkl. der anfallenden Wässer von den Verkehrsflächen und der Zufahrt ab
dem Mühlauweg) mit planlicher Darstellung und Beschreibung, Dimensionierung der Anlage, Angaben zur
Versickerungsfähigkeit des Bodens u.s.w. vorzulegen.
Das Ansuchen um aufsichtsbehördliche Genehmigung des gegenständlichen Bebauungsplanes wird erst
nach Vorliegen des geprüften Projektes erfolgen.

Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des Flächenwidmungsplanes
die nach § 66 Abs. 1 erforderliche aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt wird.
Zu Punkt 7a)
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GR. 24.5.2011
Der Planungsbereich - Gste. 919/7 bis 919/11 neu und Tb. 1094/6 aus dem Gst. 919/5 - ist Teil der im
Raumordnungskonzept der Gemeinde Tux ausgewiesenen Baulandreserve W 20 und soll zur Deckung des
Wohnbedarfes der neuen Eigentümer bebaut werden.
Die verkehrsmäßige Erschließung ist durch öffentl. Weg Gst. 1094/6 (Röthlbachweg) sichergestellt.
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 12.5.2011 erstellten Planunterlagen und die
raumplanerische Stellungnahme werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.
Auf die von Notar Mag. Josef Reitter verfasste und am 12.5.2011 unterfertigte Vereinbarung (vom
Gemeindevorstand in der Sitzung am 27.4.2011 unter dem Tagesordnungspunkt 4 genehmigt) gem. § 33
Abs. 2 TROG samt Wegabtretungs- und Überlassungsvertrag, abgeschlossen zwischen der Gemeinde Tux
und Hrn. Karl Stock betr. die Aufparzellierung der Grundstücke im Bereich des neuen Siedlungsgebietes
am Röthlbach in Vorderlanersbach, die Verpflichtungen des Grundeigentümers (Verkauf der Grundstücke,
Wegabtretung, Errichtung der Abwasserkanalanlage, u.a.m.) wird hingewiesen.
Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung für die oberen Bauparzellen sind gegeben, d.h. werden
zur Zeit erstellt.
Die anfallenden Dach- und Oberflächenwässer von den oberhalb situierten Grundstücken dürfen retentiert
(3 m3 pro 100 m2 reduzierter Einzugsfläche und max. Einleitmenge von 0,001 l/s je m2) in den
Regenwasserkanal eingeleitet werden. Die wasser-, forst- und naturschutzrechtliche Bewilligung hierzu
wurde mit Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung vom 27.4.2011 erteilt.
Die Widmungsfläche liegt in der Gelben Gefahrenzone des Röthlbaches. Die Wildbach- und Lawinenverbauung
hat mit Schreiben vom 16.7.2003 grundsätzlich zugestimmt und verschiedene
Vorschreibungen gemacht. Die mit Bescheid der BH. Schwaz vom 16.10.2007, Zl. U-3382/7, wasserrechtlich
bewilligten Schutzmaßnahmen wurden von Karl Stock inzwischen umgesetzt.
Die Erlassung eines Bebauungsplanes ist erforderlich.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung des
Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich der Gste. 919/7, 919/8, 919/9, 919/10 und 919/11 (alle neu aus Gst. 919/5 - F:
2.533 m2) von Freiland gem. § 41 TROG 2006 in Wohngebiet gem. § 38 Abs. 1 TROG 2006 bzw. sowie im
Bereich des Gst. 1094/6 (Tb. aus Gst. 919/5 - F: 90 m2) von Freiland gem. § 41 TROG 2006 in
Verkehrsfläche gem. § 53 Abs. 3 TROG 2006, sämtliche Grundstücke in der KG. Tux lt. den von
Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 12.5.2011 erstellten Planunterlagen (GZ. F 63-2011)
und der raumordnerischen Stellungnahme vom 12.5.2011.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn
innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder
Stelle abgegeben wird.
Zu Punkt 7b)
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 12.5.2011 erstellten Planunterlagen und die
raumplanerische Stellungnahme werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.
Der Planungsbereich - Restfläche aus Gst. 919/5 nach Abtrennung der Gste. 919/7-11 u. Tb. 1094/9 - ist
Teil der im Raumordnungskonzept der Gemeinde Tux ausgewiesenen Baulandreserve W 20 und soll zur
Deckung der neuen Eigentümer bebaut werden.
Die verkehrsmäßige Erschließung ist durch öffentl. Weg Gst. 1094/6 (Röthlbachweg) sichergestellt.
Für den Planungsbereich wurde ein Erschließungs- und Parzellierungskonzept erarbeitet, das als Grundlage
für das gegenständliche Verfahren dient.
Das Schreiben des Hrn. Klaus Dengg, Hintertux Nr. 750, vom 18.5.2011 wird zur Kenntnis gebracht.

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GR. 24.5.2011
Die von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai am 17.5.2011 erstellten Planunterlagen und die
raumplanerische Stellungnahme werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.
Die Erschließung hinsichtlich der Wasserversorgung und Abwasserversorgung erfolgt insofern, als von der
Gemeinde die Anschlüsse in den nordwestlichen Bereich des Grundstückes gelegt werden.
Die Dach- und Oberflächenwässer sind zur Versickerung zu bringen.
Die Widmungsfläche liegt in der Gelben Gefahrenzone des Röhlbaches. Die Wildbach- und Lawinenverbauung
hat mit Schreiben vom 16.7.2003 grundsätzlich zugestimmt und verschiedene
Vorschreibungen gemacht. Die mit Bescheid der BH. Schwaz vom 16.10.2007, Zl. U-3382/7, wasserrechtlich
bewilligten Schutzmaßnahmen wurden von Karl Stock inzwischen umgesetzt.
Die Erlassung eines Bebauungsplanes ist erforderlich.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den nachstehend angeführten Entwurf einer Änderung des
Flächenwidmungsplanes durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
"Umwidmung im Bereich des Gst. 919/5 KG. Tux (F: rd. 3.184 m2) von Freiland gem. § 41 TROG 2006 in
Wohngebiet gem. § 38 Abs. 1 TROG 2006 KG. Tux lt. den von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian
Kotai am 17.5.2011 erstellten Planunterlagen (GZ. F 68-2011) und der raumordnerischen Stellungnahme
vom 12.5.2011.“
Zugleich wird gemäß § 68 TROG 2006 einstimmig die gegenständliche Änderung des Flächenwidmungsplanes
beschlossen, wobei dieser Beschluss jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn
innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder
Stelle abgegeben wird.
Die Auflage erfolgt erst nach Klärung der Zahl der unterschiedlichen Angaben im Planungskonzept (5
Grundflächen) und im Schreiben des Hrn. Klaus Dengg (3 Grundflächen).
Diesbezüglich hat der Bürgermeister heute mit Hrn. Dengg telefoniert.
Zu Punkt 7c)
Der Planungsbereich (Gste. 919/7 - 11 neu aus Gst. 919/5) ist im Flächenwidmungsplan der Gemeinde
Tux nach erfolgter Umwidmung als Wohngebiet ausgewiesen und stehen die Grundparzellen 5 Tuxer
Familien zur Deckung ihres Wohnbedarfs zur Verfügung.
Die verkehrsmäßige Erschließung sowie die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sind gegeben.
Der von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeitete Planentwurf und die ortsplanerische
Stellungnahme vom 12.5.2011 werden vorgelegt.
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den vom örtlichen Raumplaner Architekt Dipl.
Ing. Christian Kotai erstellten Entwurf eines allgemeinen Bebauungsplanes mit der GZ. AB 42-2011 vom
12.5.2011 für die Gste. 919/7, 919/8, 919/9, 919/10 und 919/11 KG. Tux durch vier Wochen hindurch zur
allgemeinen Einsicht aufzulegen.
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Bebauungsplan zu erlassen,
wobei dieser Beschluss erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine
Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.
Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des Flächenwidmungsplanes
die nach § 66 Abs. 1 TROG 2006 erforderliche aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt
wird.
Zu Punkt 7d)
Der Planungsbereich (Gst. 919/11 neu aus 919/5) ist im Flächenwidmungsplan der Gemeinde Tux nach
erfolgter Umwidmung als Wohngebiet ausgewiesen und steht der Fam. Natalie und Werner Erler, Erlzette,
zur Deckung ihres Wohnbedarfes zur Verfügung.

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GR. 24.5.2011
Der von Raumplaner Architekt Dipl. Ing. Christian Kotai ausgearbeitete Planentwurf und die ortsplanerische
Stellungnahme vom 12.5.2011 werden vorgelegt.
Die verkehrsmäßige Erschließung sowie die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sind gegeben.
Da das Gst. 919/11 in der Gelben Gefahrenzone des Röthlbaches liegt, wurde der WLV der Einreichplan
(Planstand 11.1.2011) zur Begutachtung übermittelt. Diese hat mit Schreiben vom 14.4.2011 einige
Aspekte angeführt, damit eine Zustimmung erfolgen kann.
In jedem Fall ist im Rahmen des Bauverfahrens eine Stellungnahme von der WLV einzuholen.
Nach der Beratung beschließt der Gemeinderat einstimmig, den vom örtlichen Raumplaner Architekt Dipl.
Ing. Christian Kotai erstellten Entwurf eines ergänzenden Bebauungsplanes mit der GZ. EB 42-2011 vom
12.5.2011 für das Gst. 919/11 KG. Tux durch vier Wochen hindurch zur allgemeinen Einsicht aufzulegen.
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig, den gegenständlichen Bebauungsplan zu erlassen,
wobei dieser Beschluss erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflagefrist keine
Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.
Der Beschluss steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Änderung des Flächenwidmungsplanes
und dem allgemeinen Bebauungsplan die nach § 66 Abs. 1 TROG 2006 erforderliche aufsichtsbehördliche
Genehmigung erteilt wird.
Zu Punkt 8)
Die Protokolle über die Bauausschusssitzungen am 27.4., 6.5. und 12.5.2011 werden vorgelegt.
Jene Punkte, welche die Raumordnung betreffen und auf der Tagesordnung der gegenständlichen
Gemeinderatssitzung stehen, wurden vorberaten und beschlussfähig gemacht.
Angelegenheiten, welche entschieden bzw. noch weiteren Beratungen bedürfen, waren:
• Die Freigabe der Arbeiten für die Busbucht bei den Eggalmbahnen (die Kosten für die Mauer
übernimmt die TUBAG, die Plakatflächen in der Mauernische werden von dieser selbst organisiert und
vermarktet, wobei sich Vorstand Kreidl ausdrücklich bereit erklärt hat, sich dabei ausschließlich an die
„Plakatierordnung der Gemeinde Tux“ zu halten.
• Ausschreibung der Arbeiten für die Neugestaltung des Hintertuxer Dorfplatzes
• Vorlage Entwurf Baumeister Ing. Stock betr. Vereinslokal und Kabinen FC Tux
• Hans Mader, Kössler: Errichtung von ca. 30 Einheiten mit rd. 140 Betten - Hr. Rohrmoser stellt sein
Finanzierungsmodell vor.
• Vergabe und Fortgang Umbauarbeiten betr. altes TVB-Gebäude
•
Die Protokolle werden zur Kenntnis genommen.
Einstimmige Beschlussfassung.
Zu Punkt 9)
Der Bürgermeister berichtet noch über die gestern stattgefundene Ausschusssitzung, bei welcher der Miet-
zins für die Ordinationsräume im TVB-Gebäude schließlich mit 7,00 € netto festgelegt wurde. Frau Dr.
Jutta Wechselberger war wegen Krankheit an der Teilnahme verhindert und wurde von Hrn. Peter Habeler
vertreten. Eine Rückantwort ist noch nicht erfolgt.
Zu Punkt 10)
Das Ergebnis über die Ausschreibung „Neugestaltung Dorfplatz mit Ausweiche L6 + Gehsteig bis Kirche +
Zugang und Vorplatz Kirche in Hintertux“ wird vorgelegt. DI. Knoll empfiehlt die Vergabe der Arbeiten an
die Fa. RIEDER, die mit € 145.241,12 Bestbieterin ist.

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GR. 24.5.2011
Weiters berichtet der Bürgermeister über die Ausschreibung der Abbrucharbeiten des alten Dorfladens in
Hintertux. Hier wurde mit Ing. Luxner vereinbart, mit der Fa. Rieder zu sprechen bzw. noch weitere
Angebot einzuholen.
Einstimmiger Beschluss:
Die Arbeiten für die Neugestaltung des Hintertuxer Dorfplatzes werden an die Fa. Rieder entsprechend
dem vorliegenden Angebot vom 11.5.2011 mit einer Angebotssumme von € 145.241,12 inkl. USt.
vergeben.
Betr. den Abbruch des alten Nehn-Ladens wird der Bauausschuss bevollmächtigt, die Arbeiten nach Einholung
eines weiteren Angebotes dann an den Bestbieter zu vergeben.
Die Arbeiten (Dorfplatz, Abbruch Laden und Retentionsbecken Kammerlander) sind zu koordinieren.
Zu Punkt 11)
Das Protokoll über die Wegausschusssitzung am 4.5.2011 wird vorgelegt.
In Vorbereitung zur Sitzung wurden die Gemeindewege vom Bauhofleiter und dem Ausschussvorsitzenden
besichtigt. Im gesamten Gemeindegebiet sind teilweise schwere Schäden ersichtlich.
Schwere Schäden weist die Straße im Außertal im Bereich zwischen Garage und Pumpstation auf. Hier ist
die Asphaltdecke total kaputt und somit eine Sanierung unumgänglich.
Im Bereich Deponie Buttenhauser soll nur das Notwendigste repariert werden, da hier eine Vereinbarung
mit dem Betreiber für eine Sanierung besteht.
Auch am Nausteinweg sind Setzungen ersichtlich. Am Gemaisweg, Bereich Berghäusl, gibt es talwärts eine
Setzung. Da hier der Asphaltkeil sehr hoch ist, droht Abbruchgefahr. Bauhofleiter Stefan Wechselberger
schlägt vor, im Rahmen der Sanierung das weiter oben befindliche Rigol zu entfernen und die
Entwässerung über einen Gulli zu machen, um eine vollflächige Asphaltdecke zu erhalten.
Der Kat-Schaden am Geislweg beim Bruchbach wird weiter beobachtet.
Die Beseitigung des Kat-Schadens am Junsweg im Bereich Seemüller wird Ende August von der
Güterwegabteilung in Form von bewehrter Erde vorgenommen.
Weitere Schäden werden nach Budgetlage und Dringlichkeit repariert.
Gehsteig im Bereich Maler Herbert: Dieser ist äußerst desolat und stellt ein Risiko für Fußgänger dar. Auch
ist im Winter eine ordentliche Räumung nicht mehr möglich. Hier ist eine Sanierung dringend erforderlich.
Pflaster im oberen Dorf: Die gröbsten Mängel des Pflasters wurden bereits mit Kaltasphalt ausgebessert.
Hier muss eine Gesamtlösung angestrebt werden. Der Ausschuss spricht sich für eine Asphaltierung des
Gerinnes aus. Für den Gehsteig selbst wird an eine Pflasterung mit Granitstein oder Ähnlichem gedacht.
Gehsteig in Juns Madseit: Da die Landesstraße Sanierungsmaßnahmen setzt, wird dieser in den
betroffenen Bereichen mitsaniert. Diese Arbeiten sind inzwischen schon durchgeführt.
Friedhof: Der Einsegnungsplatz sowie die dort befindliche Stiege wurden von der Firma Ribo inzwischen
saniert. Die am Vorplatz der Leichenhalle befindliche Stiege muss ebenfalls saniert werden. Da hier
vermehrt Wasser eintritt, soll zugleich eine Lösung für dieses Problem gefunden werden. Dazu sollen
Vorschläge von Fachleuten eingeholt werden.
Kurzparkzonenregelung in Lanersbach: Es ist notwendig, den Kurzparkzonenplan auf den neuesten Stand
zu bringen, um dann weiter zu entscheiden.
Gemaisweg: Die Ausschussmitglieder Thomas Geisler und Franz Geisler weisen darauf hin, dass im Bereich
Brentner Seppal bergwärts bis zur Kurve bergseitig ein Graben besteht. Hier kommen des öfteren
Fahrzeuge neben die Fahrbahn. Josef Erler als Grundeigentümer hat der Auffüllung des Grabens (nach
dem Mahd) grundsätzlich zugestimmt.
Der Ausschussvorsitzende, Thomas Geisler 122, berichtet ergänzend.
Einstimmiger Beschluss:
Das Protokoll wird zur Kenntnis genommen.

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GR. 24.5.2011
Die Wegsanierungen und die anderen aufgezeigten Sanierungen sollen nach Verfügbarkeit der finanziellen
Mittel durchgeführt werden.
Zu Punkt 12)
Der Aktenvermerk über die Sitzung des Müllausschusses am 12.4.2011 wird vorgelegt.
Es ging um die Terminfestsetzung und Organisierung des Frühjahrsputzes.
Der Ausschussvorsitzende, Franz Erler 605, berichtet über den Frühjahresputz, lobt die Vereine, welche
teilgenommen haben und tadelt jene, welche aus welchen Gründen auch immer nicht mitgemacht haben,
sehr wohl aber den Weg zur Gemeinde finden, wenn es um Subventionen geht.
Der Aktenvermerk wird einstimmig zur Kenntnis genommen.
Zu Punkt 13)
Der Bürgermeister berichtet zu folgenden Angelegenheiten:
• Der Christophorus-Brunnen in Lanersbach ist aufgestellt.
• Wohnungen im alten TVB-Gebäude: Es liegen 6 Bewerbungen für die 3 Wohnungen vor - Festlegung
der Miethöhe durch den Bauausschuss - Vergabe durch den Sozialausschuss
• Mitteilung TIGAS: Die Erdgasleitung nach Tux (vorerst bis Lanersbach) wird errichtet.
• Personalangelegenheit/Kindergarten: Das Dienstverhältnis zwischen der Gemeinde und Frau Angelika
Stöckl wird einvernehmlich mit 2.11.2011 aufgelöst.
• Österr. Gemeindetag am 9. Und 10. Juni in Kitzbühel: Teilnehmer sollen sich im Gemeindeamt melden
• Tux Center: ca. 11.470 Personen besuchten die 120 Veranstaltungen (6/2010 - 5/2011)
• Tuxer Bergbahnen AG.: Das Protokoll über die Aufsichtsratssitzung am 28.4.2011 sowie der Vorstandsbericht
können im Gemeindeamt eingesehen werden.
• Nachmittagsbetreuung: Die durchgeführte Umfrage ergab keinen Bedarf.
• Am 6.7.2011 kommt Mag. Kirchmair von der Bau- und Raumordnungsabteilung nach Tux
• Brückenverbreiterung Häuslbachl: Angebot der Fa. Rieder über € 6.824,-- brutto - es soll ein 2.
Angebot eingeholt oder nachverhandelt werden.
Zu Punkt 14)
Allfälliges - Wortmeldungen:
Franz Erler 605:
Seit der Reparatur der Lampen beim Hintertuxer Auenweg brennen diese Tag und Nacht – eine Um-
stellung der Beleuchtung auf die neueste Lampentechnologie wird angeregt.
Vitus Gredler:
Der Parkplatz bei der Rastkogelbahn sollte abgesperrt werden, damit eine Durchfahrt zum Gemaisweg
nicht mehr möglich ist.
Maria Tipotsch berichtet über eine Veranstaltung der neuen polytechn. Schule in Mayrhofen mit der
Wirtschaftskammer

g. g. g.
Der Bürgermeister: Der Schriftführer:
Der Bürgermeister-Stellvertreter:
Die Gemeinderatsmitglieder:
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