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intern - Lebenshilfe Wien

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Inklusive<br />

Schule.<br />

Bitte warten?<br />

Das Unterrichtsministerium<br />

hat im Frühjahr<br />

2011 – in enger Abstimmung<br />

mit dem Sozialministerium<br />

– mit der Entwicklung<br />

einer Umsetzungsstrategie<br />

der UN-<br />

Konvention im Bereich<br />

Bildung begonnen.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> spielt<br />

hierbei eine wichtige<br />

Rolle: erstens durch die<br />

Forderung eines Stufenplans<br />

zur inklusiven<br />

Schule bis zum Jahr<br />

2016 – dieser Stufenplan<br />

wurde bereits in<br />

Grundzügen in die Planungen<br />

des Unterrichtsministeriumseinbezogen<br />

–, und zweitens<br />

durch die aktive Teilnahme<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

am Diskussions- und<br />

Gestaltungsprozess der<br />

„Runden Tische“ im<br />

Juni und Oktober 2011.<br />

Hinter den Kulissen formieren<br />

sich aber schon<br />

die Gegner, die wollen,<br />

dass die Sonderschule<br />

auf jeden Fall erhalten<br />

bleibt. Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

wird aufzeigen, wer<br />

die gemeinsame Schule<br />

für alle verhindern will.<br />

„Bitte warten!“ kann<br />

nicht die Lösung sein.<br />

mitmachen 12/11 >>> www.lebenshilfe-wien.at<br />

Quelle: LH-<strong>Wien</strong><br />

Weg mit den<br />

Hindernissen!<br />

Über 90 Teilnehmer/innen<br />

fanden sich am 17.9.2011<br />

im Kardinal-König-Haus<br />

ein, darunter Mitarbeiter/<br />

innen von Organisationen,<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

und Angehörige.<br />

„Ich wollte schon lange aufzeigen,<br />

welche besonderen<br />

Hindernisse sich Menschen<br />

mit intellektuellen Beeinträchtigungen<br />

tagtäglich<br />

in den Weg stellen“, sagte<br />

Bernhard Schmid, Generalsekretär<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Wien</strong>. „Oft sind es keine<br />

baulichen Barrieren, sondern<br />

Hindernisse im Verstehen<br />

von mündlicher und<br />

schriftlicher Information.“<br />

Ohne ständige Begleitung<br />

durch einen Angehörigen<br />

oder einer Betreuerin bzw.<br />

einen Betreuer ist es vielen<br />

oft nicht möglich, z.B. selbständig<br />

einzukaufen, mit<br />

Die Fachtagung fand großen Anklang<br />

bei Betroffenen und Expert/inn/en<br />

nachrichten<br />

der Straßenbahn zu fahren,<br />

ein Museum zu besuchen<br />

oder eine Urlaubsreise zu<br />

unternehmen.<br />

Mit Hilfe von leichter Sprache,<br />

Bildern und Symbolen,<br />

technischen Hilfsmitteln<br />

und geschultem Personal<br />

können betroffene Menschen<br />

jedoch ein selbstständigeres<br />

Leben führen.<br />

15 Vortragende boten<br />

auf der Fachtagung einen<br />

umfassenden Überblick<br />

über Theorie und Praxis<br />

leicht verständlicher Information<br />

und Dienstleistungen.<br />

Diese sind für Menschen<br />

mit intellektuellen<br />

Beeinträchtigungen zugänglich.<br />

(Siehe mehr dazu<br />

im Kapitel „thema“!)<br />

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