Gemeindezeitung März 2009 - St. Michael in der Obersteiermark
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Neues aus <strong>der</strong> Bücherei<br />
„Der Tod kommt wie gerufen“<br />
– von Kathy Reichs.<br />
„Schlaflose Nächte garantiert.<br />
E<strong>in</strong> verlassenes Haus <strong>in</strong><br />
Charlotte, North Carol<strong>in</strong>a, e<strong>in</strong><br />
grausiger E<strong>in</strong>satz für Forensiker<strong>in</strong><br />
Tempe Brennan: Neben<br />
Kupferkesseln und Vogelschnäbeln<br />
liegt <strong>der</strong> abgetrennte<br />
Kopf e<strong>in</strong>es Mädchens.<br />
Wenig später wird e<strong>in</strong> Männertorso<br />
aus dem Catawba-<br />
River geborgen. Blitzartig<br />
geht e<strong>in</strong> Gerücht um: Ritualmord!<br />
E<strong>in</strong> Politiker auf <strong>St</strong>immenfang<br />
denkt nicht daran,<br />
Tempes Ermittlungen abzuwarten.<br />
Er rät se<strong>in</strong>en Bürgern,<br />
das Gesetz selbst <strong>in</strong> die Hand<br />
zu nehmen. Tempe gerät zwischen<br />
die Fronten e<strong>in</strong>es<br />
Kampfes zwischen höheren,<br />
f<strong>in</strong>steren Mächten – und <strong>in</strong><br />
Charlotte bahnt sich e<strong>in</strong>e<br />
gnadenlose Hexenjagd an.“<br />
„Die Attentäter<strong>in</strong>“ – Yasm<strong>in</strong>a<br />
Khadra demontiert <strong>in</strong> dieser<br />
krim<strong>in</strong>alistischen Tragödie<br />
die teuflischen Rädchen des<br />
radikalsten Hasses, <strong>der</strong> ans<br />
Geheimnis <strong>der</strong> Liebe und an<br />
absolute Perversion grenzt.<br />
André Glucksmann Am<strong>in</strong><br />
Jaafari ist e<strong>in</strong> hoch angesehener<br />
Arzt <strong>in</strong> Tel Aviv – und<br />
e<strong>in</strong> arabischer Israeli. Umso<br />
rascher gerät er unter Verdacht,<br />
als die Polizei herausf<strong>in</strong>det,<br />
dass se<strong>in</strong>e Frau <strong>in</strong> Tel<br />
Aviv als Selbstmordattentäter<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Restaurant sprengte.<br />
Jaafari kann es nicht fassen,<br />
dass er von dem Plan se<strong>in</strong>er<br />
Frau nichts wusste. Er reist<br />
nach Bethlehem und Dschen<strong>in</strong>,<br />
<strong>in</strong> die Zentren des paläst<strong>in</strong>ensischen<br />
Wi<strong>der</strong>standes.<br />
Unbeirrt versucht Jaafari, die<br />
Verantwortlichen zu f<strong>in</strong>den,<br />
die se<strong>in</strong>e Frau zu e<strong>in</strong>er<br />
„Schwarzen Witwe“ gemacht<br />
und se<strong>in</strong> Leben zerstört haben.<br />
„De<strong>in</strong> Zimmer für mich alle<strong>in</strong>“<br />
– E<strong>in</strong> junger Mann ohne<br />
Geld, Papiere und Gepäck <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em fremden Land, dessen<br />
Sprache er kaum versteht.<br />
Durch Zufall gerät er an die<br />
Schlüssel e<strong>in</strong>er jungen Frau<br />
und schleicht sich dort tagsüber<br />
e<strong>in</strong>. Er wärmt sich dort<br />
auf, wäscht sich, bedient sich<br />
an ihren Vorräten – und verliebt<br />
sich e<strong>in</strong>es Tages <strong>in</strong> die<br />
Unbekannte. In sprachlicher<br />
Vollkommenheit ergründet<br />
<strong>Michael</strong> Köhlmeier die Abgründe<br />
<strong>der</strong> menschlichen<br />
Seele.<br />
„Mitternachtsmädchen“ –<br />
von Tanja Wekwerth. Begleiten<br />
Sie zwei Schwestern auf<br />
ihrer geheimnisvollen Suche<br />
zu ihren Wurzeln und auf dem<br />
Weg zu sich selbst.<br />
In den 1920er Jahren an <strong>der</strong><br />
Ostküste von England: Kurz<br />
vor und kurz nach Mitternacht<br />
werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er von geheimnisvollem<br />
Flair umgebenen<br />
Pension Zwill<strong>in</strong>ge geboren –<br />
e<strong>in</strong> Mädchen erblickt noch im<br />
April das Licht <strong>der</strong> Welt, das<br />
an<strong>der</strong>e im Mai. Und so bekommen<br />
sie auch die Namen<br />
April und May. Doch kurz darauf<br />
werden die beiden vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
getrennt. April wird<br />
von e<strong>in</strong>em deutschen Ehepaar<br />
adoptiert und wächst <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong> auf. May bleibt dagegen<br />
bei Molly, <strong>der</strong> guten Seele<br />
<strong>der</strong> Pension, die ihr von ihrer<br />
Zwill<strong>in</strong>gsschwester erzählt.<br />
Und so hofft May tage<strong>in</strong>,<br />
tagaus, dass ihre „verlorene“<br />
Schwester e<strong>in</strong>es Tages<br />
zurückkehrt. Werden sich ihre<br />
Lebenswege wie<strong>der</strong> kreuzen?<br />
Ab Februar können Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Bücherei auch die Zeitschrift<br />
„Welt <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>“ ausborgen.<br />
Unsere Lesegebühren betragen<br />
für den Mitgliedsbeitrag<br />
pro Jahr € 1,-- Lesegebühr<br />
pro Buch für 14 Tage<br />
€ 0,10 und jede weitere Woche<br />
pro Buch € 0,10.<br />
Die Bücherei ist jeden Donnerstag<br />
von 16.30 Uhr bis<br />
19.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
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