MOTORRAD

In Deutschland wird die ER-6n
ausschließlich mit dem gut
funktionierenden ABS angeboten.
AUFDRINGLIcH
Auch der Beifahrer darf sich über
was Neues freuen. Nämlich über
die tiefer angebrachten Aluminium
Haltegriffe. An denen man natürlich
auch prima Gepäck verzurren
kann, wenn man mit der ER-6n auf
Reisen gehen will. Was man durchaus
mal ausprobieren sollte. Insgesamt
hat Kawasaki es geschafft, die
schon erfolgreiche ER-6n an den entscheidenden
Stellen sehr zielgerichtet
zu verbessern und sowohl Optik,
Verarbeitung sowie Wertigkeit auf
eine neue Stufe zu heben. Zwar ist
der Preis des Modelljahrgangs 2009
noch nicht genau bekannt. Er soll
aber nur unwesentlich über dem des
Vorgängermodells von 6.499,– Euro
liegen. Die neue ER-6n als optimales
Einsteigerbike zu feiern ist allerdings
nur die halbe Wahrheit. Sie ist viel
mehr. Ein vollwertiges Motorrad,
das sich ganz eindringlich als vernünftiges
Alltagsbike aufdrängt. Und
es sieht auch noch gut aus. Jetzt!
F A H R b E R I c H T
KAWASAKI ER-6N
Kanarienvogel, Haubentaucher, hässliches Entlein. All das war gestern. Heute ist die ER-6n
ein ausgewachsenes Motorrad, mit dem sich auch gestandene Biker zum Treff trauen.
Die Blinker sind nun in die
Seitenverkleidung des neuen,
großflächigeren, Kühlers integriert.
Die neu gezeichnete Maske ist zu
einem Markanten Gesicht geworden.
„Maskulin“, wie Kawasaki meint.
Auf jeden Fall schnittig!
Das schlanke Heck erfreut mit einem Diodenrücklicht und
filigranem Kennzeichenhalter samt weißen Blinkergläsern.
KAWASAKI
ER-6n
P L U S - M I N U S
+ Scharfe Optik
+ gute Verarbeitung
+ potenter Motor
+ ABS serienmäßig
+ fairer Preis
– zu spitzer Kniewinkel
– schlecht ablesbarer Drehzahlmesser
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