Der Bürgermeister und die Gemeinderäte gratulieren Frau Gertraud ...

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Der St. Michaeler Ferienspaß 2009 ist Geschichte
Alles hat (leider) ein Ende.
Dieses „leider“ war im betreffenden
Fall wirklich so gemeint,
denn es charakterisierte
die Meinung der St. Michaeler
Kinder nach dem Ende
des 6. Ferienspaßes.
von Peter Taurer
50 verschiedene Veranstaltungen
waren in einem Zeitraum
von drei Wochen ausgeschrieben,
mit 130 Anmeldungen
wurde auch das gesteckte
Ziel erreicht. Absolute
Höhepunkte dabei die Ausflüge
in die Kinderstadt Minopolis,
zum Wasserpark St. Gallen,
ins Salzbergwerk Altaus-
Pfarrfest im Regen
Zuerst beten, dann g`scheit
feiern – so war es groß und
deutlich auf einer langen
Bahn im schmucken Garten
der Pfarre St. Michael zu lesen.
von Peter Taurer
Dieser Aufforderung konnte
und wollte eigentlich niemand
widersprechen. Der Dauerregen
war schon ein gewisser
Störfaktor, weil eben das Ambiente
des schönen Gartens
zwangsläufig fehlte und in die
großzügigen Räumlichkeiten
des Pfarrhofes ausgewichen
see mit anschließender Piratenfahrt.
Beim großen Abschlussfest
im Volkshaus
wurde ein umfassender Rückblick
geboten. Die handwerklichen
Fähigkeiten der Kinder
wurden bei einer Ausstellung
aufgezeigt, da waren Ritterburgen,
Puppenhäuser,
Traumfänger, selbstgebastelte
Tiere, Gartenstäbe, Fußmatten,
Gipsmasken zu bewundern.
Etwas für den Gaumen
war ebenso dabei. Die
Kinder hatten selbst ein köstliches
Buffet zusammengestellt,
an der Cocktailbar wurden
Getränke serviert. Natürlich
alkoholfrei. Bei einer Miniplaybackshow
mit dem beziehungsvollen
Titel „I have a
dream“ war die künstlerische
werden musste. Aber die
Stimmung ließen sich die vielen
Besucher nicht verderben.
Vorm Feiern bat Pfarrer Martin
Schönberger zur Messe,
die Männergesangsverein,
Chor Mittendrin und Kirchenchor
gesanglich untermalten.
Geweiht wurden auch die von
den Bäuerinnen gebundenen
farbenprächtigen Kräutersträuße.
Gaumenfreuden vermittelten
selbstgebackene, leckere
Torten und Kuchen und regionale
g´schmackige Spezialitäten.
Ader gefragt. Da war ein Phänomen
zu beobachten. Kein
einziger Junge verirrte sich
auf die Bühne, nur Mädchen
zeigten sich mutig, erfüllten
sich einen persönlichen
Traum und schlüpften kurzfristig
in die Rolle eines Popstars.
Auf die Bühne gerufen
wurde auch Katharina Vötsch,
die mit 15 Kursenteilnahmen
einsame Spitzenreiterin war
und deshalb mit einem Blumenstrauß
ausgezeichnet
wurde. Dank ging selbstverständlich
an Sponsoren, welche
den Kindern wieder Gratiseis
(Pölzl, Desperade,
Eberhard) und verschiedene
Sachpreise (Retaurant Purgar
und Taxi Hofer Gutscheine)
zur Verfügung stellten.
Insgesamt fiel die Schlussfolgerung
von Kulturreferentin
Bettina Thallmann positiv
aus, aber es fielen auch kriti-
Gaudi im Wasserpark St. Gallen
sche Worte: „Von vier bis elf,
zwölf Jahren war der Ferienspaß
ein Renner, ältere Jugendliche
so bis 15 blieben
hingegen fast zur Gänze aus.
Anscheinend ist eine Teilnahme
uncool“.
REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe der
Gemeindezeitung: 30. November 2009.
Beiträge bitte an: bettina.thallmann@gmx.at
Ein guter Gastgeber. Pfarrer Martin Schönberger
Taxi Hofer
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