wienerliga.at bringt den Ball ins Netz - Wiener Fußball Verband

DER WIENERAM BALL 

Der Wiener Fußball-Verband informiert 

Nr.17 2005/2006 

vom06.Dezember2005 

Jeden Dienstag neu! 

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€ 1,50 

Wiener Stadtliga 

Oberliga A 

Oberliga B 

Regionalliga Ost 

Frauenfußball 

Tabellenservice 

Regionalliga Ost 

Willy Kreuz: 

Neuer Trainer bei Donau 

DER BALL IM NETZ 

DIE SENDUNG DES WIENER FUSSBALLS 

Montag-Donnerstag um 21:00 auf: 

Alexa Turnier 

Auch die Jugend geigt 

in der Halle 

Hallenzauber in 

der Hopsagasse

DER WIENER AM BALL 

Der Wiener Fußball-Verband 

informiert 

WFV- Präsident 

Kurt Ehrenberger: 

Herbstbilanz ! 

Die Herbstmeisterschaft der „Red Zac“- Liga, 

der Ost- und Stadtliga ist beendet. Grund 

genug für WFV- Boss Kommerzialrat Kurt 

Ehrenberger, eine Bilanz zu ziehen und über 

bevorstehende Neuerungen zu sprechen. 

Herr Präsident, die Paritätische Kommission 

hat unlängst Vorschläge - die „Red Zac“- 

Liga betreffend - unterbreitet. 

KR Kurt Ehrenberger: Es wird leider eine Verringerung 

der Nachwuchsspieler geplant. Es 

müssen zwar weiterhin vier Nachwuchsspieler 

auf dem Blankett aufscheinen, jedoch nur einer 

davon muss zum Einsatz kommen. Ich frage 

daher, was passiert mit den restlichen drei Kickern. 

Müssen sie auf der Ersatzbank versauern? 

Das kann doch nicht die ideale Nachwuchspflege 

sein. 

Vorige Woche ging ebenfalls die Stadtligasitzung 

über die Bühne. Welche Punkte 

standen auf der Tagesordnung? 

KR Kurt Ehrenberger: Ich habe die Klubvertreter 

darauf hingewiesen, nicht nur die sportliche, 

sondern auch die wirtschaftliche Seite im 

Auge zu behalten. Es kann nicht sein, dass 

man Spielern gegenüber Versprechungen 

macht, sie dann aber nicht einhält. Weiters habe 

ich vorgeschlagen, mit der Meisterschaft am 

zweiten Augustwochenende zu beginnen und 

während des Herbstdurchgangs eine Wochentagsrunde 

einzulegen. Dann könnte der erste 

Meisterschaftsabschnitt Mitte November beendet 

sein, und wir ersparen uns, bei unwirtlichen 

Witterungsbedingungen die Spiele durchzuziehen. 

IMPRESSUM 

Medieninhaber und Herausgeber 

Wiener Fußballverband (office@wfv.at) 

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Fotos: Markus Schiller, sportfoto.at, Andreas 

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WIENER STADTLIGA wienerliga.at 

bringt den Ball ins Netz 

Wenn die Meisterschaft früher als derzeit beginnen 

würde, hätte das nicht eine Kollision 

mit dem Nachwuchs zur Folge? 

KR Kurt Ehrenberger: Keineswegs! Man müsste 

nur die Auslosung richtig koordinieren. Es sollte 

doch keine Schwierigkeiten bereiten, Nachwuchs 

und Kampfmannschaft unter einen Hut zu bringen. 

Sie verfolgen genau die Wiener Stadtliga, indem 

sie regelmäßig Meisterschaftsbegegnungen besuchen. 

Ihr Eindruck vom bisherigen Verlauf? 

KR Kurt Ehrenberger: Für mich war die Herbstmeisterschaft 

eher eine Enttäuschung. Es konnte 

leider nicht an das Niveau des vorigen Spieljahrs 

angeschlossen werden. Daher sollte man sich 

jetzt wieder einmal die Frage stellen, ob eine starke 

Tramwayliga nicht doch eine Überlegung wert 

ist. Ich hoffe, dass eine konzentrierte Tramwayliga 

bald konkrete Formen annehmen wird. 

Das Gespräch führte Hans Polyak 

Polyaks Kommentar 

Die Vorhut zur 

Weihnachtsbarmherzigkeit 

Der Winter hat Einzug 

gehalten. Bekanntlich 

verschaffen in dieser 

Jahreszeit Punschstände 

Abhilfe. Die dort ausgeschenkten 

Getränke 

trotzen der kalten Witterung. 

Manchmal können 

sie auch mehr bewirken. 

Punschstände dienen 

dann nicht nur der Erwärmung 

des Körpers, 

sondern auch des Herzens. Veranstaltet, um 

Menschen zu helfen. 

So wie in der vorigen Woche, als an zwei Tagen ein 

Punschstand in der Bundespolizeidirektion „installiert“ 

wurde. Eröffnet vom Generalmajor Karl Mahrer. 

Der Reinerlös des Punschstandes kommt den 

Hinterbliebenen des im Sommer verunglückten 

Gruppeninspektors Hans-Werner Hirt (Unfall auf 

der Donau) zugute. In den Dienst der guten Sache 

stellten sich Franz Wohlfahrt, Hans Krankl, Alex 

Krause, Claudia Kristofics- Binder, Peter Pacult und 

Andi Ogris. 

Schon am nächsten Tag stand eine weitere - diesmal 

private – Benefizaktion auf dem Programm. 

Diesmal ging es aufs „glatte Parkett“. Ein Prominenten 

– Eishockeyspiel wurde in der „Albert Schultz“- 

Eishalle ausgetragen. Zugunsten des seit seiner 

Geburt halbseitig spastisch gelähmten Lukas. „Eine 

Therapie mit Delphinen - im Jahr 2003 in Florida - 

hat dem achtjährigen Buben eine deutliche Verbesserung 

seiner Lebensqualität gebracht“, so Mitorganisator 

Reinhard Rittmann, seines Zeichens Abteilungsinspektor 

der Wiener Polizei. 

Aufs Glatteis wagten sich auch einige Kicker wie 

Andreas Herzog, Andreas Ogris, Josef Degeorgi, 

Rudi Weinhofer, Reinhard Kienast und Peter Pacult. 

Mit dabei waren auch Alexander Antonitsch, 

Günter Stockhammer, Jim Boni und Oliver 

Setzinger. 

Übrigens, einen „wohltätigen Punschstand“, der bereits 

Tradition hat, gibt es am kommenden Donnerstag. 

Den „Weihnachts-Promi- Punschstand 

der RLO- Oldies“ im 22. Bezirk (Dr. Adolf Schärfplatz 

2). Ihr Kommen zugesagt haben Peter Barthold, 

Franz Wohlfahrt, Alex Habison, Reinhard 

Kienast, Fritz Stuchlik, Markus Katzer, Helge Payer, 

Gary Cope, Manuel Ortega, Alex Kristan, Peter 

Pacult, Roman Mählich, Günter Schiesswald, Oliver 

Setzinger, Volker Piesczek, Andi Ogris, Robert 

Krankl und Zoran Barisic. 

„Der Reinerlös wird dem `Franz Karl Effenberg 

Help´ - Club zur Verfügung gestellt. Unterstützt wird 

dabei der seit 1997 an den Rollstuhl gefesselte Martin 

Joppich, der übrigens ein begeisterter Rennrollstuhlfahrer 

ist“, verrät Wolfgang Bauer (RLO- Oldies). 

. 

Hans Polyak



informiert 

DerbesteStürmerderWienerLiga 

Mensur Kurtisi: 

"Möchte ein Thema 

fürs Nationalteam 

werden…" 

Mit 14 Saisontreffern führt Mensur Kurtisi von den 

Rapid Amateuren mit Respektabstand die Schützenliste 

der Wiener Stadtliga an. Das brachte dem 

19-jährigen großen Talent von den 16 Trainern der 

Liga natürlich die Auszeichnung "Bester Stürmer 

der Hinrunde" ein. Dies war er auch schon letztes 

Jahr, ehe ihn ein großes Tief im Frühjahr weit zurück 

warf. Auch heuer musste er schon ein kleines 

Tief überstehen, doch bis zur Winterpause traf er 

danach ganz nach Belieben. 

Mit 13 Jahren stieß Mensur Kurtisi zu Rapid. 

"Schuld" daran war Veli Kavlak, mit dem er im Park 

kickte und der ihn zu einem Probetraining bei den 

Hütteldorfern ermutigte. Von seinen Fähigkeiten 

angetan wurde er aufgenommen und gilt seit dem 

als ganz großes Stürmertalent. Voriges Jahr spielte 

er nach langer Verletzungspause seine erste 

Saison bei den Rapid Amateuren und schlug im 

Herbst auch gleich voll ein. Gleich zehnmal traf er 

ins gegnerische Netz und wurde von den Trainern 

schon letztes Jahr zum besten Stürmer der Hinrunde 

gewählt. Doch im Winter kam der große 

Knacks. Zwar in der Halle mit den Amateuren beim 

Admiral-Cup erfolgreich und mit einer tollen Vorstellung 

beim WFV-Hallenturnier, kam er in der 

Rückrunde nicht so recht aus den Startlöchern. 

Zwar erzielte er noch sechs weitere Treffer, doch 

ein Formtief war unbestritten. "Ich hatte im Winter 

große Probleme mit den Adduktoren", so der Stürmer: 

"Die Rückrunde begann und die Verletzung 

war noch nicht ganz verheilt, ich bin nicht fit geworden. 

Ich möchte das nicht als Ausrede verwenden, 

aber diese Probleme haben mich im Frühjahr 

schon ziemlich belastet." 

Neue Saison, neues Glück: auch dieses Jahr startete 

er blendend in die Meisterschaft. Nach der 

Auftaktspleite gegen Post traf er gegen Wienerberg 

und Essling gleich sechsmal. Dann allerdings 

erfolgte erneut ein Einbruch. Ganze sechs Spiele 

blieb er ohne Torerfolg, begann die letzten beiden 

Male sogar nur auf der Ersatzbank. Kurtisi kritisch 

WIENERLIGA 

aber auch ratlos: "Ich weiß nicht, woher meine Unform 

plötzlich gekommen ist. Ich hatte viele Chancen, 

war vor dem Tor aber zu unkonzentriert. Ich 

bin aber froh, dass sich das doch relativ rasch wieder 

gelegt hat." Seinen Torbann brach er mit einem 

Elfmeter gegen Ostbahn XI und traf von der 

10. bis zur 15. Runde gleich achtmal. Das macht 

insgesamt 14 Treffer nach der Hinrunde. Eine stolze 

Trefferzahl, welche aber bei weitem höher sein 

könnte. "Ich darf gar nicht darüber nachdenken, 

wie viele Treffer ich schon auf dem Konto haben 

könnte. Speziell während der sechs Spiele ohne 

Tor bin ich oft alleine auf den Tormann zugelaufen 

oder hatte fast schon das leere Tor vor mir. Aber 

gut: Mit 14 Treffern und somit klar Führender in der 

Schützenliste darf ich mich nicht beschweren." Eines 

bedauert er aber schon: "Schade, dass jetzt 

die Winterpause kommt, gerade jetzt wäre ich super 

drauf." 

Stellen sich dieses Jahr aber keine Probleme mit 

den Adduktoren ein, ist anzunehmen, dass Kurtisi 

seine Leistung bis zum Beginn der Rückrunde konservieren 

kann. Dann wird er wohl sicher auch bald 

ein Thema für die Kampfmannschaft des SK Rapid 

Wien sein. Ob er im Frühjahr schon soweit ist, dass 

müssen die Trainer Reisinger und Zellhofer entscheiden. 

Eine wichtige Entscheidung für die Zukunft 

hat Kurtisi aber schon getroffen: "Noch gelte 

ich in Österreich als Ausländer, habe den mazedonischen 

Pass. Aber jetzt wird bald der Antrag auf die 

österreichische Staatsbürgerschaft gestellt, weil ich 

möchte später einmal gerne ein Thema für das Österreichische 

Nationalteam sein." 

Vorerst heißt Kurtisis Alltag aber noch Wiener Liga, 

und da hat er mit den Amateuren im Frühjahr einiges 

vor: "Im Herbst wäre viel mehr drinnen gewesen. Wir 

haben viele Punkte unnötig liegen gelassen. Im Frühjahr 

wird es aber sicher besser laufen und wir werden 

alles dafür geben um Meister zu werden." 

Claus Schlamadinger 

wienerliga.at 


Langer´sEinwurf 

Tradition - quo vadis? 

Was macht - oder, 

besser gesagt: was 

machtE - ein Fußballfan 

am Nachmittag 

des 26. Dezember? 

Richtig! Er ging in die 

Wiener Stadthalle, um 

die Spiele am ersten 

Tag des traditionellen 

Stadthallenturniers zu 

sehen. 

Was macht er heute? 

Er muss daheim bleiben … 

Denn Tradition hin, Tradition her - das Stadthallenturnier 

ist tot. Nachdem es schon in den letzten Jahren 

vom spannenden Feiertags-Event zum "Hallen-Cup" 

degradiert worden war, gibt es heuer überhaupt 

keinen Bandenzauber mehr. Bezeichnend, 

dass dies genau in jenem Jahr entschieden wurde, 

in dem der Begründer des Hallenfußballs in Wien 

gestorben ist. Josef "Pepi" Argauer, der über die 

Entwicklung schon in den letzten Jahren unglücklich 

war, wird sich wohl im Grab umdrehen, wüsste 

er, dass sein geliebtes Turnier gestorben ist. 

Leider findet heuer auch nicht der "Admiral-Hallencup" 

statt, der 2004 im Dusika-Stadion seine Feuertaufe 

bestanden hatte. Die Wiener Vereine der Ostliga 

und einige aus der Stadtliga hatten damals für 

wirklich gute Spiele gesorgt, auch die Resonanz bei 

den Zuschauern war durchaus zufriedenstellend. 

So bleibt einzig das Hallenturnier des Wiener Fußballverbandes, 

das im Jänner 2006 nun auch schon 

zum 29. Mal stattfinden wird. Gottlob hat man im 

WFV die Zeichen der Zeit erkannt. Vor einigen Jahren 

ist man aus dem zu großen Dusika-Stadion in 

die viel kleinere, aber dann dadurch volle Hopsagasse 

gewechselt. Man hat auch den einstigen Modus, 

dass nur der Gruppensieger weiter kommt, geändert 

und lässt jetzt die ersten zwei jeder Gruppe 

in Kreuzspielen um den Semifinal-Einzug spielen. 

Das war klug - denn so ist das Turnier zu einer echten 

Attraktion geworden. 

Was stört, ist: Manche Vereine nehmen das Turnier 

nicht so ernst. Auf diese Klubs kann man eigentlich 

verzichten - in diesem Zusammenhang wäre es eine 

Überlegung wert, die Wiener Ostligaklubs (derzeit 

5) zu integrieren. Mit der Friedhofstribüne im 

Rücken würde die Hopsagasse wohl übergehen. 

Und viele Zuschauer sind es ja, die das Turnier mitfinanzieren 

und die Spieler zu besseren Leistungen 

animieren. 

Ach ja: und den verhinderten Stadthallen-Fans vom 

26. Dezember sollte man gleich eine Einladung für 

den 9. Jänner schicken - da startet nämlich das 

WFV-Turnier... 

Joe Langer



informiert 

Senad Mujakic - zurück bei Fortuna 

Alles neu macht 

der Dezember 

Mit neuen Trainern gehen Schlusslicht Gersthof 

und der Tabellenvorletzte Fortuna 05 in die 

Winterpause. Bei den Währingern wird in Zukunft 

Ing. Walter Durstmüller das Betreuerzepter 

schwingen. Die Fortunaten wiederum trennten 

sich von Claus Schönberger und bestellten 

Senad Mujakic zum Cheftrainer. Mujakic ist untrennbar 

mit Fortuna 05 verbunden. 

WIENER STADTLIGA 

Als der ehemalige Oberhauspieler (1. kroatische Liga) 

1992 in Folge der Kriegswirren im ehemaligen 

Jugoslawien nach Österreich flüchtete, fand er „Unterschlupf“ 

beim damaligen Döblinger Unterligaklub. 

„Wir schafften nicht nur den Aufstieg in die 

Wiener Liga, sondern auch in die Regionalliga Ost“, 

erinnert sich Senad Mujakic nicht ohne Stolz. Mujakic, 

der im Vorjahr als Donau- Akteur einen weiteren 

Titel einheimste, war zuletzt bei Ankerbrot engagiert. 

„Als Fußballer, der die spielerische Linie 

bevorzugt, passte ich jedoch nicht in die Mannschaft 

der Favoritner und warf daher vorzeitig das 

Handtuch“, so Mujakic, der jedoch nur kurze Zeit 

ohne fußballerische Betätigung war. Nach der 

letzten Meisterschaftsrunde kam das Angebot, die 

vom Abstieg bedrohten Fortunaten zu 

übernehmen. 

Nur als Betreuer oder vielleicht auch als Spielertrainer? 

„Ich werde mich sicherlich auch selbst als 

Spieler einsetzen“, so Mujakic, der sich der Schwere 

seiner neuen Aufgabe bewusst ist. „Eine sehr 

prekäre Situation! Obwohl sich der Klub auch ein 

zweites Jahr in der Ostliga gehalten hat, war ihm 

diese Leistungsklasse eine Nummer zu groß. Es 

fehlten nun einmal die Rahmenbedingungen. Es ist 

bekannt, dass der Verein zurzeit finanziell nicht auf 

Rosen gebettet ist. Zudem verfügt der Klub über eine 

sehr junge Mannschaft. Wir werden aber alle 

Kräfte mobilisieren, um den Klassenerhalt zu schaffen“, 

verspricht Senad Mujakic, der seinen Spielern 

gleich eine „aufbauende Injektion“ verabreicht. „Ein 

neuer Kunstrasenplatz ist in Sicht. Wenn das kein 

Animo für die Mannschaft ist?“ Übrigens, der Einstand 

von Senad Mujakic als Fortuna- Trainer verlief 

positiv: 4:1 Sieg gegen Großfeld im Totocup. 

„Eine Leistung, die Grund zum Optimismus gibt“, so 

Mujakic. 

Optimismus auch bei Gersthof. „Mit Walter 

Durstmüller haben wir einen Betreuer verpflichtet, 

der aufgrund seiner Routine der Mannschaft sehr 

viel helfen kann“, so Gersthofs Sportchef Harry Novak. 

Hans Polyak 




wünscht seinen Vereinen, 

Spielern und Funktionären 

ein besinnliches Weihnachtsfest 

und ein erfolgreiches 

sportliches Jahr 2006 !



informiert 

Zurück zu den Wurzeln 

Willy Kreuz - 

neuer Trainer 

bei Donau 

Nach dem 0:3 gegen die Vienna trat Hans Kleer, 

Meistermacher bei der SV Donau, etwas überraschend 

zurück. "Meine Vorstellungen und die 

der Vereinsführung gehen einfach zu weit auseinander", 

so die Begründung von Kleer. Trotz 

einiger Versuche von Seiten der Vereinsführung 

Kleer umzustimmen, blieb der Jungtrainer 

bei seiner Entscheidung. 

REGIONALLIGA OST wienerliga.at 


Vor drei Tagen wurde dann der Nachfolger von 

Hans Kleer präsentiert. Und was für einer. Der 

57fache Altinternationale Willy Kreuz, der als 

"Gschropp" in Kaisermühlen seine ersten Fußballschuhe 

zerissen hat, übernimmt ab sofort das Training 

bei seinem Stammverein SV Donau. 

Nach seiner Kickerkarriere, die ihn unter anderem 

zur Admira, Sparta Rotterdam, Feyenoord Rotterdam, 

VOEST Linz und dem SC Eisenstadt führte, 

war er auch als Trainer höchst aktiv. SC Untersiebenbrunn 

(als Spielertrainer), Admira, Stockerau 

(Cupsieger 1991), VSE St. Pölten, ÖMV Stadlau 

und Gablitz waren seine Stationen als Trainer. 

"Es ist schon verrückt wie das Leben manchmal so 

spielt" lacht ein gutgelaunter Kreuz im Gespräch 

mit der "Wiener am Ball"-Crew . "Dass ich ausgerechnet 

zu meinem Stammverein als Trainer zurückkomme! 

Ich hab nach meinem Engagement bei 

Gablitz und Stockerau 2 Jahre Auszeit genommen. 

20 Jahre als Spieler und 15 Jahre Trainer ohne Wochenende, 

da hab ich mir gesagt, dass ich eine 

Pause brauche. Obmann Ernst Thomas sekkiert 

mich schon seit Jahren und nach den zwei Jahren 

zu Hause hat es mich einfach gereizt, wieder eine 

Herausforderung anzunehmen. Noch dazu bei meinem 

Stammverein." 

Auf die Frage nach der Spielanlage die unter Trainer 

Kreuz forciert werden wird: "Natürlich muss 

man die Taktik immer dem Gegner anpassen, aber 

ich war natürlich ein Stürmer, hab 300 Tore geschossen 

und bin daher ein Anhänger des Offensivfußballs." 

Vor allem aber soll Fußball gespielt 

werden, planloses "Ballwegdreschen" ist nicht das 

was ich sehen will." Was hält Kreuz von der Regionalliga? 

"Das ist natürlich eine wahnsinnig starke 

Liga. Da gibt es kaum Unterschiede zur Red 

Zac-Liga."



informiert 

29.WienerligaHallenturnier 

Die Halle bebt 

Zum 29. Mal findet heuer das Hallenturnier der 

Wiener Stadtliga statt. Eine unfreiwillige 

Aufwertung erfährt das Turnier dadurch, dass 

heuer weder ein Ostligaturnier, noch das große 

Turnier in der Stadthalle stattfindet. Für Freunde 

des Hallenfußballs, und davon gibt's doch 

einige, ist das Stadtligaturnier also das 

Hallenereignis dieses Winters. 

Im letzten Jahr gab es mit Sieger Ostbahn XI doch 

eine kleine Überraschung, war doch Donau im Vorfeld 

favorisiert worden. Heuer ist Ostbahn der logische 

Favorit, obwohl auch die Aufsteiger Rennweg 

und Post oder Simmering und die Rapid Amateure 

ein Wörtchen um den Hallentitel mitreden könnten. 

Spannung ist auf jeden Fall garantiert, wenn es am 

Montag den 9.Jänner um 17:30 mit dem Spiel ZS 

Simmering gegen IC Favoriten losgeht. 

Auch die Auslosung spricht etwas für die Simmeringer 

Eisenbahnanrainer, denn mit Essling und Anker 

hat man zwei Gegner in der Gruppe, die nicht gerade 

als Hallenspezialisten gelten. Rennweg und Post 

haben es da mit dem FavAC und dem FAC schon 

um einiges schwieriger. Interessant natürlich auch 

die Gruppe A, in der mit Niko Pavlek ja ein ehemaliger 

Stadthallenkönig bei Donaufeld zu Werke geht. 

Gegner der Donaufelder sind ZS Simmering, ISS 

Admira und IC Favoriten. 

Im Vorprogramm geigen heuer die U13 Mannschaften 

auf, wer also Zeit hat sollte schon jeweils eine 

Stunde vor Beginn des ersten Spieles in der Halle 

sein und unserer Zukunft auf die flinken Beine 

schauen. 

Julo 

HALLE 

Die Gruppeneinteilung 



Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D 

SR Donaufeld SV Essling Rennweger SV Fortuna 05 

IC Favoriten Anker Monte Laa Post SV Rapid Ama. 

ZS Simmering Ostbahn XI FavACTaxi60160Wienerberger C&K 

ISS Admira FC Stadlau FAC/OFR Gersthofer SV 

Spielplan 

Montag, 09. Jänner 2006 

A 17.30 IC Favoriten - ZS Simmering 

B 18.15 SV Essling - FC Stadlau 

B 19.00 KSV Ankerbrot - Ostbahn XI 

C 19.45 Post SV - FavAC 

D 20.30 Rapid Am. - Wienerberger 

Dienstag, 10. Jänner 2006 

B 17.30 SV Essling - Ostbahn XI 

A 18.15 SR Donaufeld - ISS Admira Landhaus 

C 19.00 Rennweger SV - FAC-OFR 

D 19.45 Fortuna 05 - Gersthofer SV 

B 20.30 KSV Ankerbrot - FC Stadlau 

Mittwoch, 11. Jänner 2006 

C 17.30 Rennweger SV - FavAC 

D 18.15 Fortuna 05 - Wienerberger 

A 19.00 SR Donaufeld - ZS Simmering 

D 19.45 Rapid Am. - Gersthofer SV 

A 20.30 IC Favoriten - ISS Admira Landhaus 

Donnerstag, 12. Jänner 2006 

D 17.30 Fortuna 05 - Rapid Am. 

C 18.15 Post SV - FAC-OFR 

A 19.00 ZS Simmering - ISS Admira Landhaus 

B 19.45 Ostbahn XI - FC Stadlau 

B 20.30 SV Essling - KSV Ankerbrot 

Freitag, 13. Jänner2006 

C 17.30 FavAC - FAC-OFR 

D 18.15 Wienerberger - Gersthofer SV 

19.00 - 

C 19.45 Rennweger SV - Post SV 

A 20.30 SR Donaufeld - IC Favoriten 

Samstag,14.Jänner2006 

15.00 A1 - B2 

15.45 B1 - A2 

16.30 - 

17.15 C1 - D2 

18.00 D1 - C2 

Sonntag,15.Jänner2006 

15.00 Sieger 1.Sp. - Sieger 3.Sp. 

15.45 Sieger 2.Sp. - Sieger 4.Sp. 

16.30 Knabenfinale - 

17.00 Verlierer 1.Sp. - Verlierer 2.Sp. 

17.45 Sieger - Sieger



informiert 

Rückblick - 1978 

1 . Wienerliga Hallenturnier 

Gaserer ganz 

oben 

Das erste Wienerliga Hallenturnier des Wiener 

Fußball-Verbandes fand im Radstadion (Heute 

Dusika-Stadion) statt. Die Halle wurde damals 

von Sportstadtrat Kurt Heller, der auch den Ehrenschutz 

übernahm, kostenlos zu Verfügung 

gestellt. Es traten damals alle 16 Wienerligamannschaften 

unentgeltlich an, für die Sieger 

gab es Pokale. Ungewohnt war vor allem der in 

der Halle verlegte Kunststoffbelag, der den Aktiven 

nicht wirklich genehm war und einige Kritik 

herausforderte, obwohl den Mannschaften im 

Vorfeld jeweils eine halbe Stunde Trainingszeit 

in der Halle zugestanden wurde. 

Der erste Tag begann vor etwa 600 Zusehern mit 

dem Spiel Ostbahn XI gegen Donau, das die Kaisermühlner 

mit 7:3 gewannen. Herausragend dabei, 

der spätere Torschützenkönig Falschlehner, der allein 

in diesem Spiel gleich 4 Mal netzte. Der zweite 

Tag startete gleich mit dem ersten Skandal in der 

noch so jungen Geschichte dieses Turniers. Der Brigittenauer 

SC wollte im Eröffnungsspiel gegen Post 

mit einigen Leihspielern antreten, doch im Turnierreglement 

war klargestellt, dass nur Spieler mit gültigen 

Spielerpässen eingesetzt werden dürfen. Das 

Schiedsgericht lehnte daher folgerichtig diese Vorgangsweise 

ab, und so mussten die Brigittenauer 

mit einer dezimierten Mannschaft auflaufen. Ob dieser 

Entscheidung verärgert, setzte der BSC den 

Postlern kaum Widerstand entgegen und kassierte 

gleich eine 1:8 Abfuhr. Aber auch die Niederlagen 

9. Wiener FairPlay Gastarbeiterturnier 

Auftakt in die 

Hallensaison 

Vorweihnachtlicher Hallenzauber im Wiener 

Budo-Center ab 2. Dezember, Finale am 10. Dezember. 

Am 25. November fand im Cafe Lepa 

Brena die Auslosung für die Vorrunden des 

FairPlay Gastarbeiterturniers statt. Das Hallenturnier 

wird dieses Jahr im Wiener Budo-Center, 

10., Gutheil Schoder-Gasse, gespielt und 

kann auch heuer wieder mit prominenten Namen 

aufwarten. Bradaric (Parndorf), Bodul 

(Bad Aussee), Majstorovic (GAK), Lukic 

(LASK), Radovic (Kapfenberg), Mladenovic (FavAC) 

und Co. werden wieder Hallenzauber vom 

Feinsten bieten. 

Als Gastmannschaft kommt heuer der FK Smederevo 

aus der 1. serbischen Liga nach Wien und trifft 

HALLE 

von Mitfavoriten Slovan und WAF überraschten 

die 600 Zuseher an diesem Sonntag Nachmittag. 

Auch die weiteren Vorrundenspiele brachten viele 

Tore und einige faustdicke Überraschungen. 

So gewann Donau die Gruppe A überraschend 

vor Slovan, denen die Niederlage am ersten Tag 

gegen Stadlau, im Endeffekt durch ein um 2 Tore 

schlechteres Torverhältnis, den Einzug ins Finale 

kostete. Trotzdem waren die Hütteldorfer nach 

Meinung der meisten Zuseher die beste Mannschaft 

in diesem Turnier. In der Gruppe B hatte 

völlig überraschend Aufsteiger Wieden die Nase 

klar vorne, der LAC und der BSC mussten sich 

sogar von Post überholen lassen. In der Gruppe 

C konnte sich Gaswerk/Erdbau bei Kaiserebersdorf 

bedanken, die im letzten Spiel der WAF 

durch ein 5:5 den entscheidenden Punkt abnahmen. 

Auch die Gruppe D hatte ihren Überraschungssieger. 

Der abgeschlagene Letzte in der 

Meisterschaft, Aspern-Herzer, ließ Rennweg, 

Helfort und den NAC hinter sich. 

Im Semifinale gelang Wieden gegen Donau trotz 

numerischer Unterlegenheit ein hauchdünner 

4:3 Sieg, und Erdbau siegte nicht zuletzt wegen 

einiger toller Paraden von Goalie Kucera, der 

auch zum besten Torhüter des Turniers gewählt 

wurde, gegen Aspern mit 4:1. Im Spiel um Platz 

Drei finalisierte dann Torjäger Falschlehner 

durch 3 weitere Treffer seinen Torschützentitel 

und trug damit seinen Teil zum 8:4 Sieg der Kaisermühlner 

über Aspern bei. Im Finale spielte 

dann Gaswerk/Erdbau endlich so wie man sich 

einen Turniersieger vorstellt. In der Vorrunde 

konnten die Favoritner nämlich nicht so recht 

überzeugen, doch in diesem Spiel ließen sie 

nichts mehr anbrennen und eroberten sensationell 

den Titel des ersten Wiener Liga Hallen 

Meisters. 

Julo 

hier u.a. auf den FavAC (Wienerliga), Dinamo Wien 

und Etsan Vienna Türkgücü (beide Oberliga A). Die 

Auslosung des Finales findet am 8. Dezember ab 

20 Uhr im Cafe Blue Days, 16., Ottakringer Straße 

32, statt. Das 9. Wiener FairPlay Gastarbeiterturnier 

wird von der Antirassismuskampagne "Fair- 

Play. Viele Farben. Ein Spiel" und der Stadt Wien 

unterstützt. 

Spieltermine: 

Freitag, 2. Dezember, ab 17.50 Uhr, 

Qualifikation 

Sonntag, 4. Dezember, ab 13.50 Uhr, 

Vorrunde 

Freitag, 9. Dezember, ab 18 Uhr, 

Vorrunde 

Samstag, 10. Dezember, ab 14 Uhr, 

Finale. 

Julo 


bringt den Ball ins Netz

DERWIENERAMBALL 


informiert 

Eine Zwischenbilanz 

Wiener Liga spannend 

wie lange 

nicht 

WienerLiga 



Donnerstag, 01.12.2005, 14:00 

Essling, 100 Zuschauer, Schiri: Dereitsbacher. 

SV Essling - FavAC Taxi 60160 

1:1(0:0) 

Wiener Liga 2005/2006 - Tabelle nach Runde 15 

1. 1.ZS Simmeringer SC 15 9 4 2 29 :17 31 

2. Rennweger SV 15 10 0 5 43 :15 30 

3. SK Rapid Amateure 15 8 4 3 33 :18 28 

4. Ostbahn XI 15 8 3 4 32 :23 27 

5. Post SV 15 7 5 3 29 :17 26 

6. FC Stadlau 15 7 5 3 29 :21 26 

7. IC Favoriten 15 6 4 5 24 :24 22 

8. FAC-OFR 15 6 2 7 25 :24 20 

9. SR Donaufeld 15 5 5 5 21 :23 20 

10. ISS Admira LH 15 5 4 6 17 :15 19 

11. SV Wienerberger C&K 15 5 3 7 20 :38 18 

12. KSV Ankerbrot-Monte Laa 15 5 2 8 20 :28 17 

13. FavAC Taxi 60160 15 4 4 7 18 :31 16 

14. SV Essling 15 3 4 8 18 :38 13 

15. DSV Fortuna 05 15 2 4 9 22 :34 10 

16. Gersthofer SV 15 1 5 9 10 :24 

Rutschpartie in Essling 

Unentschieden zum Saisonausklang 

Auf eisigen Untergrund trennten sich SV Essling 

und der FavAC Taxi 60160 mit einem alles in allem 

gerechten 1:1 Unentschieden. Essling war zwar 

vor allem in der ersten Hälfte leicht feldüberlegen, 

Gleich sechs Mannschaften können sich nach der 

Treffer gelang den Hasenberger-Schützlingen je- 

Hinrunde 2005/06 in der Wiener Liga noch berechdoch 

keiner, deswegen ging es auch mit 0:0 in die 

tigte Hoffnungen auf den Meistertitel machen. Mit 

Halbzeitpause. 

dabei die beiden Topfavoriten Simmering und die 

N Rapid Amateure, FC Stadlau und Ostbahn XI. Dann 

ach Seitenwechsel gelang den Hausherren in der 

allerdings die ganz großen Sensationen der Liga. 

58. Minute, nachdem FavAC Goalie Kaydi auf 

Auch die beiden Aufsteiger Rennweg und Post SV 

dem eisigen Boden ausgerutscht war, durch Demic 

spielen um den Meistertitel mit. Nach diesen sechs 

das 1:0. Paradoxerweise drehte das Spiel jetzt und 

Vereinen folgen mit einem Respektabstand IC Fa- 

Celik erzielte schon 5 Minuten nach dem 1:0 den 

voriten und die drei Floridsdorfer Vereine. Und Mit drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze Ausgleich. Mladenovic und Yazici hätten in der Folge 

dann beginnt auch schon der beinharte Abstiegs- rangieren die Rapid Amateure auf Rang drei. Die das Match für die Favoritner entscheiden müssen, 

kampf. Prinzipiell beginnt dieser ab Rang 7, ab Truppe von Trainer Andreas Reisinger stellt das doch Ex-FavACler Michael Enzberger hielt das 1:1 

Rang 11 verkommt jedes direkte Duell schon zu ei- jüngste grün-weiße Amateurteam seit Bestehen Unentschieden. 

nem kleinen Endspiel. 

und hat mit einigen tollen Leistungen aufhorchen 

lassen. Glanzstück war da wohl der klare 3:1-Auswärtssieg 

bei Simmering, wo man dem Gegner SV Essling: Michael Enzberger - 2 Markus Blum, 4 Christian Spe- 

Das Spitzenfeld 

nicht den Hauch einer Chance ließ. Aber man hat litz, Wunderlich, 5 Richard Zeilinger - 16 Markus Strelsky, 13 Pat- 

auch ein zweites Gesicht. Man verlor nicht nur gerick Metz (78. 8 Mathias Pokorny), 7 Ayhan Akaslan, Horst Gruber 

- 17 Harald Schwarzecker, Demic (83. Weiss), Trainer: Wer- 

ZS Simmering wird aus der Pole Position in die Rücgen die beiden Aufsteiger klar und verdient, sonner 

Hasenberger. FavAC Taxi 60160: 1 Christopher Kaydi - 5 Lekrunde 

starten. Oft kritisiert, ob der mangelnden Attrakdern gab auch sonst einige Punkte unnötigerweise 

vent Celik - 2 Horst Maier, 13 Bojan Culibrk - 8 Murat Ad, 3 Michativität 

des Spiels und einer gehörigen Portion Glück, ab. Gerüchteweise soll er aber fürs Frühjahr komel 

Pollaschak, 7 Reinhard Schlossinger, 10 Goran Mladenovic, 4 

muss man doch einiges richtig gemacht haben. Nicht men: DER Routinier, der den jungen Grünschnä- 

Philipp Platz (52. 16 Michael Krakowitsch) - 14 Roman Prokschi, 

umsonst hat man sich knapp, aber doch gegenüber der beln den Weg Richtung Meistertitel zeigen soll. 

10 Mehmet Yazici (75. Hofer), Trainer: Kurt Jusits. Tore: 1:0 De- 

Konkurrenz behaupten können. Was aber auffällt: War 

mic (58.), 1:1 Levent Celik (62.). Karten: Gelb: - / Michael Polla- 

letztes Jahr Thomas Slawik noch das "Um und Auf" der Ostbahn XI kann von Glück sprechen, dass die schak (8.) (90., U.). 

Simmeringer Mannschaft und wurde zurecht Spieler Hinrunde endlich vorbei ist. Toll in die Saison ge- 

des Jahres, so ist heuer das starke Kollektiv für Platz startet, verlor man nicht nur Trainer Hans Slunecko 

eins verantwortlich. 

nach neun Runden, sondern kontinuierlich einen 

Spieler nach dem Anderen aufgrund zahlreicher 

Freitag, 25.11.2005, 19:00 

Nur einen Punkt hinter Simmering ist die Topsensation Verletzungen. Am Ende musste man einige Nieder- 

Nicht gefunden, 170 Zuschauer, Schiri: Trappl. 

der Hinrunde platziert. Zwar traute man Aufsteiger lagen en suite einstecken, profitierte aber auch von 

FAC-OFR - Ostbahn XI 

Rennweg einiges zu, doch Platz zwei hätte man wohl den Ausrutschern der anderen Spitzenreiter. So 

nicht mal am Rennweg selbst erwartet. Mit herzerfri- überwintert man auf 3:1(1:1) dem sehr guten vierten Rang. 

schendem offensivem Spiel eroberte man sich die Her- Trainer Heinz Schaden hat nun genug Zeit seine 

Vorzeile 

zen der Zuschauer. Man erzielte mit 43 Treffern die mit Mannschaft auf die Rückrunde vorzubereiten und 

Abstand meisten und Torhüter Kojic musste nur 15 Mal zu hoffen, dass dasTitel Verletzungspech schwindet. 

hinter sich greifen. Auch hier ist das Kollektiv stark aus- Zu Mittag erfolgte der Paukenschlag beim FAC: 

geprägt, doch der alles überragende Spieler heißt Auf Donaufeld-Urgestein Rang fünf ist mit Post Werner SV auch Gössinger schon der ersetzt zwei- 

Ernst Mader. Der 38-jährige Routinier ist Denker und nach te dem Aufsteiger Spiel gegen platziert. Ostbahn So wieden Rennweg bisherigenPeter kann man 

Lenker der Mannschaft und wurde deshalb verdient 

Flicker. auch Diese hier von Nachricht einer Sensation musstensprechen, die Spieler wohl des kei- 

zum Spieler des Jahres gewählt. 

FAC 

ner 

erst 

hätte 

einmal 

die 

verdauen 

Postfüchse 

und 

so 

so 

weit 

kam 

vorne 

Ostbahn 

erwartet. 

XI zu 

einem 

Man 

sehr 

hielt 

guten 

die Meisterelf 

Start in dieses 

der Oberliga 

Spiel. Keine 

B beinahe 

7 Minu- 

zu 

Gänze, verstärkte sich gerade einmal mit den Litenga-erfahrenen 

waren gespielt, 

Jerjes 

da verwandelte 

und Gjinaj und 

Aurohom 

verfügt so 

einen 

über 

Querpass eine topp voneingespielte Fritz zur 0:1-Führung Mannschaft. der Auch Ostbahner. nach ei- 

Wütende ner Serie Angriffe von des dreiFAC Niederlagen waren dieenFolge suiteund ließnoch man 

8 

vorsich der nicht Pausebeirren, sollte Arnautovic kämpfte sich der zurück Ausgleich ins Spitzengelingen.feld Nach undder überholte Pause in folgte der letzten wieder Runde einmal sogar eine Gala noch 

vonden FAC-Joker FC Stadlau. Hirtl: Die der Mannschaft in der zweiten vonHalbzeit Gerhardein Wer- Torschützenliste 

gewechseltener wird auch Goalgetter in der Rückrunde erzielte einen für Furore Doppelpack sorgen. 

14 Tore: Mensur Kurtisi (SK Rapid Amateure) 

undMan schoss darf gespannt die Floridsdorfer sein, obdoch man noch diesenzum hohen Sieg, Le- 9 Tore: Vladimir Stanimirovic (IC Favoriten) 

dervel ihnen bis in sogar den noch Sommer denhinein Titel „Beste halten Floridsdorfer kann. 8 Tore: Abraham Aurohom (Ostbahn XI), Demic (SV Ess- 

Mannschaft“ einbringt. 

ling), Martin Fiedler (Post SV), Sascha Hirtl (FAC-OFR), 

Viele hatten dem FC Stadlau nach dem Ausstieg Hannes Szladits (1.ZS Simmeringer SC), Dalibor Topic 

FAC-OFR: 1 Ralph Perischa - 10 Julius Simon - 3 Stefan 

des Sponsors ein jähes Ende vorhergesagt. Doch (Rennweger SV) 

Kasmader, 5 Peter Fitzinger - 4 Ronald Eisen, 18 Martin 7 Tore: Christopher Frank (FC Stadlau), Dragan Pranic 

Gremmel, die junge 20 Patrick Elf strafte Salomon die (57. Kritiker 13 SaschaLügen Hirtl), 16und Roman legte 

(FC Stadlau) 

Domitzi, passable 12 Emir ersteMahmutovi- 15 Runden 7 Martin hin. Das Haselmayr, man sich Marko nicht 

6 Tore: Vahid Halilovic (IC Favoriten), Ernst Mader 

Arnautovic vollends(68. freuen 11 Adrian kann, Buznarescu), lag an der Trainer: Abschlussschwä- 

Peter Flicker. 

Ostbahn XI: 99 Mario Marek - 6 Anton Zieger - 4 Richard Szabo, (Rennweger SV), Engin Mih (SV Wienerberger C&K), Peche 

bei Strafstößen. Gegen Simmering vergab 

5 Christian Teuschl - 18 Markus Fritz (64. 11 Philipp Wildprad), 3 ter Mraz (FC Stadlau), Niko Pavlek (SR Donaufeld), Istvan 

man in der Nachspielzeit den Sieg, gegen die Rapid 

Michael Plavec (46. 22 Wolgang Reiner), 20 Markus Skokan, Puskas (1.ZS Simmeringer SC), Reinhard Schlossinger 

Carlos Amateure Ramirez wurden (84. Sarac), gleich 26 Martin zweiSchaden Elfmeter - 8 vergeben. Abraham (FavAC Taxi 60160), Philipp Wildprad (Ostbahn XI) 

Aurohom, Vier Punkte 7 Phillipmehr 2 Steiner, undTrainer: man wäre Heinz Schaden. bis auf den Tore: dritten 0:1 5 Tore: Mustafa Cetinyürek (Rennweger SV), Gerald 

Abraham Tabellenrang Aurohom (7.), vorgestoßen. 1:1 Marko Arnautovic So aber (34.), rangiert 2:1 Sascha man Geissbüchler (ISS Admira LH), Terry Gültekin (ISS Admi- 

Hirtl vorerst (77.), 3:1 auf Sascha Rang Hirtl sechs (81.). Karten: und muss Gelb: mit Martin fünf Gremmel Punkten ra LH), Said Gutic (SK Rapid Amateure), Emre Öztürk 

(4.) (50., F.), Martin Haselmayr (3.) (63., F.), Peter Fitzinger (5., 

Rückstand auf einige Ausrutscher der fünf Vereine (KSV Ankerbrot-Monte Laa), Markus Puchovic (ISS Ad- 

gesperrt) (71., F.), Sascha Hirtl (3.) (77., U.) / Markus Skokan 

mira LH), Fabio Santos Da Silva Marques (Rennweger 

(6.) vor (48., sich F.), hoffen. 

Carlos Ramirez (54., F.), Phillip 2 Steiner (2.) (87., 

F.). 

SV), Julius Simon (FAC-OFR)



informiert 

Das Mittelfeld 

Lange Zeit überraschte IC Favoriten die Liga, indem 

man eine so gute Hinrunde wie schon lange nicht 

hinlegte. Die letzten beiden Runden mit ebenso vielen 

Niederlagen trüben den Gesamteindruck aber 

ein wenig. Statt mit drei bis vier Punkten mehr im 

Spitzenfeld, führt man jetzt "nur" das lange Feld jener 

an, die sich den Sechskampf um den Titel mit ansehen 

können. Als Erfolg für die Favoritner ist die 

Wahl zum besten Verteidiger des Jahres für Robert 

Hnik anzusehen. 

Mit einer sehenswerten Aufholjagd nach fünf Niederlagen 

en suite, katapultierte sich der FAC noch auf 

den achten Tabellenrang und machte sich so noch 

zur besten Floridsdorfer Mannschaft. Doch selbst 

drei Siege in Folge konnten den Kopf von Trainer Peter 

Flicker nicht mehr retten. Beinahe ohne Begründung 

wurde er seines Amtes enthoben, muss sich 

dabei aber nicht wirklich etwas vorwerfen lassen. Er 

übergibt an seinen Nachfolger eine intakte Mannschaft, 

die ab der sechsten Runde zu einem der 

stärksten Gegner der Liga wurde. 

Drei Runden bevor Peter Flicker gehen musste, waren 

die Tage für Werner Gössinger bei Donaufeld 

gezählt. Kurioserweise ist gerade er Flickers Nachfolger 

in der Hopfengasse. Donaufelds Hinrunde war 

weder Fisch noch Fleisch. Die ausgeglichene Bilanz 

von fünf Siegen, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen 

sprechen da eine deutliche Sprache. Unter 

dem Strich muss man aber zufrieden sein. Nach vorne 

wird zwar kaum mehr etwas gehen, doch nach 

hinten sollte nichts mehr anbrennen. Neu bei Donaufeld: 

Trainer Stefan Jaschke führte die Viererkette 

wieder ein, welche auch auf Anhieb schon ganz gut 

funktionierte. 

Auch bei ISS Admira hatte man sich vor der Saison 

einiges mehr ausgerechnet als den zehnten Zwischenrang. 

Vom Titelkampf konnte man schon nach 

wenigen Runden zu träumen aufhören und spielt in 

der Rückrunde wohl nur noch um die Ehre. Das offensichtliche 

Manko: Mit 15 Treffern kassierte man 

zwar genauso wenig wie Rennweg, traf dafür aber 

erst ganze 17 Mal. Wo es im Winter den Hebel anzusetzen 

gilt ist klar: Ein bis zwei Stürmer müssen her, 

um die sich bietenden Möglichkeiten auch effizient 

ausnutzen zu können. 

WienerLiga 

Vorsicht: Abstiegsgefahr 

Die Grenze zwischen Mittelfeld und den abstiegsgefährdeten 

Klubs ist zwar sehr schmal und der Wienerberger 

C&K hat sich in den letzten Runden gefangen, 

dennoch müssen die Favoritner noch aufpassen, 

nicht wieder in den Abstiegstrudel gezogen 

zu werden. Sonst aber kann Peter Webora mit der 

Vorstellung seiner Mannschaft einigermaßen zufrieden 

sein. Nach einem fürchterlichen Start in die Saison, 

begann man nach Runde 7 kräftig mit dem 

Sammeln von Punkten und schaffte sich für das Ziel 

des Klassenerhalts mit 18 Punkten eine gute Basis. 

Bei Ankerbrot-Monte Laa steckte im Herbst einfach 

der Wurm drinnen. Neben den sportlich eher mittelmäßigen 

Leistungen, schlug der Verletzungsteufel 

unbarmherzig zu. Besonders schlimm hat es Gerhard 

Makovszky erwischt, der sich im Gesicht so 

ziemlich alles brach, was es zu brechen gibt. Dennoch 

soll der Kapitän im Frühjahr wieder zur Verfügung 

stehen. Dies wird auch unbedingt notwendig 

sein, will man nicht nach den letzten beiden recht gelungenen 

Saisonen gegen den Abstieg spielen müssen. 

Beim FavAC Taxi 60160 klingeln schon seit geraumer 

Zeit die Alarmglocken. Der 4:0-Sieg gegen 

Herbstmeister Simmering war nur einer von ganz 

wenigen Höhepunkten im Herbst. Sukzessive wurde 

man in der Tabelle nach hinten durchgereicht und 

muss froh sein, dass der Tiefflug durch die Winterpause 

vorerst gestoppt wurde. Trainer Kurt Jusits 

muss wohl gewaltig in die Trickkiste greifen um seine 

junge Elf wieder auf Vordermann zu bringen. Gelingt 

das nicht in den ersten Runden des Frühjahrs, dann 

könnte es noch ganz, ganz eng werden. 



Akut abstiegsgefährdet 

Letztes Jahr nur dank der Auflösung von Untersiebenbrunn 

in der Wiener Liga verblieben, erhielt 

der SV Essling eine zweite Chance. Aber 

auch bei dieser tut man sich sehr schwer vom Tabellenende 

wegzukommen. Dabei spielt man gar 

nicht einmal so schlechten Fußball, hatte in vielen 

entscheidenden Situationen aber gehörig viel 

Pech. Die Truppe von Werner Hasenberger hat 

aber definitiv das Zeug zum Klassenerhalt und 

man kann sehr wohl mit einer deutlichen Leistungssteigerung 

in der Rückrunde rechnen. 

Auch wenn man nicht bis ans Tabellenende 

durchgereicht wurde, sieht es bei Ostliga-Absteiger 

Fortuna 05 ziemlich düster aus. Dass es 

schwer werden würde, mit einer mit einigen Routiniers 

aufgefüllten jungen Mannschaft, war klar. 

Dass man aber wirklich nur auf Rang 15 überwintern 

würde - damit rechnete wohl keiner. Für Fortuna 

gilt dasselbe wie für Essling. Oftmals gut gespielt, 

aber in den entscheidenden Momenten 

viel Pech. Nach Ende der Hinrunde schmiss Trainer 

Claus Schönberger das Handtuch. Sein 

Nachfolger ist ein Urgestein der Fortuna: Senad 

Mujakic übernimmt bei seiner ersten Trainerstation 

möglicherweise ein Himmelfahrtkommando. 

Gerade einmal acht Punkte konnte die Gersthofer 

SV in der Hinrunde einfahren. Trainer Thomas 

Marko gab w.o., nun muss ein neuer Trainer 

im Frühjahr versuchen das Ruder noch herum zu 

reißen. Es wird auf jeden Fall eines enormen 

Kraftaufwands bedürfen, um den Abstieg in die 

Oberliga noch verhindern zu können. Die Tabelle 

gibt Aufschluss, woran man arbeiten muss: Mit 

24 Gegentreffern liegt man im guten Ligadurchschnitt, 

hat aber mit gerade einmal zehn Treffern 

die mit Abstand wenigsten Tore erzielt.

Der Wiener am Ball 

Der Wiener Fußballverband informiert 

Oberliga - A 

Herbstsaison 

2005 

SPC Helfort 15 souverän 

Planung für Stadtliga kann anlaufen 

Die Mannen aus Ottakring dominierten die Herbstmeisterschaft 

Das dritte Jahr in der Oberliga-A dürfte auch das 

letzte für den Traditionsverein aus Ottakring 

sein. Zwölf Punkte Vorsprung hatte nicht einmal 

die voriges Jahr so souveräne Rennweger SV. 

Große Skepsis herrschte im Sommer ob die 

Transfers, die Odo Kössler getätigt hatte. Die 

halbe White Star Truppe wurde verpflichtet, 

darunter die Routiniers Binder, Puza & Puza. 

Aber auch Deak, Fazekas, Mirzakhanian (der als 

einziger Feldspieler Helfort‘s alle Spiele über die 

gesamte Distanz spielte) und Habetler haben 

sich als echte Verstärkung herausgestellt. 

Zusammen mit dem spielfreudigen und torgefährlichen 

Jurka und Goalie Sturm hat sich eine 

Mannschaft entwickelt, die die Liga nach Belieben 

beherrscht. 

Bereits nach 

Runde eins lag 

man vorne (9:0 

gegen inferiore 

Wölfe). Die einzige 

Niederlage 

bezog man dann 

gleich in der 

nächsten Runde - 

Austria XIII darf 

sich rühmen, den 

Ottakringern den 

einzigen Punkte- 

Helfort-Kapitän Jurka 

verlust zugefügt zu 

haben. Der Warn- 

schuss kam zur rechten Zeit, danach wurde alles 

gewonnen, wobei auch Spiele, die nicht wirklich 

gut geführt wurden, drei Punkte einbrachten. 

Das ist der Stoff, aus dem Meister geformt werden. 

In der siebenten Runde ist Helfort an die Tabellenspitze 

zurück gekehrt. Der Vorsprung wurde 

immer größer, auch weil den Verfolgern die 

nötige Konstanz fehlte, um den Ottakringern 

wirksam Paroli bieten zu können. Auch ein Blick 

in die Torschützenliste bestätigt die Ausgeglichenheit 

im Kader. Kein Einzelner ist der Goleador, 

torgefährlich sind viele Spieler - es zählt das 

Ergebnis und nicht wer die Tore schießt. 

Der erste Verfolger heißt Slovan HAC, was nicht 

verwundert. Erstaunlich allerdings ist der Rückstand, 

den die Hofer-Mannen aufgerissen haben. 

Dem Team fehlt die Beständigkeit, dadurch 

werden überraschende Niederlagen eingefahren. 

Fast sieht es so aus, als würden Spiele gegen 

„leichte“ Gegner auf die gleichnamige Schulter 

genommen werden. Von den Neuerwerbungen 

hat vor allem Akagündüz überzeugt, auch Craciunescu 

gehört zu den positiven Erscheinungen. 

Spielmacher Aksu zeigt sich zu launisch und es 

fehlt eine echte zweite Spitze, da Biljali unter 

allen Erwartungen geblieben ist. Immer wieder 

hervorragend Goalie Schipek, dem wohl einige 

Punkte aufs Konto geschrieben werden können. 

Wienerfeld verdankt den dritten Platz einem 

guten Schlussdrittel (die letzten sechs Runden 

blieb man ungeschlagen) und dem Stürmerduo 

Vytvar und Weigl, die auch aus nicht vorhandenen 

Chancen noch Tore machen können. Auch 

im Frühjahr wird vieles von der Verfassung der 

beiden Routiniers abhängen. Die Favoritner sind 

das beste Heimteam - will man weiter nach 

vorne kommen, muss die Auswärtsschwäche 

noch behoben werden. 

Die gute Platzierung von Dinamo Ottakring ist für 

Insider nicht wirklich eine Überraschung. Immer 

wieder finden sich gute Fußballer, die bei den 

Kroaten spielen wollen. Die Mannschaft dürfte 

außerdem eine gute Kondition haben - in der 

Wertung der zweiten Spielhälfte befindet man 

sich auf Rang zwei. Wenn die guten Techniker 

auch noch lernen, nach einem Rückstand nicht 

allzu schnell aufzustecken, ist von Dinamo in 

Zukunft noch einiges zu erwarten. 

Nicht ganz den Erwartungen entsprochen hat 

Stadtliga-Absteiger Mannswörth. 14 Punkte 

Rückstand hat man sich bei den Niederösterreichern 

sicher nicht erwartet. Der Grund sind 

mangelnde Torerfolge - nur Wolfersberg hat 

weniger Treffer erzielt. Falls man doch etwas im 

Titelkampf mitreden möchte, muss man einen 

treffsicheren Stürmer verpflichten, aber von 

dieser Sorte Fußballer gibt es nicht allzu viele. 

Auch in Liesing hat man wiederum alle Hoffnungen 

auf einen Aufstieg fallen lassen müssen. Die 

Mannschaft wurde zwar im Laufe der Meisterschaft 

stärker, aber der Rückstand ist einfach zu 

groß. Es ist anzunehmen, dass sich in der Winterpause 

einiges im Kader ändern wird. 

Der Führende der Torschützenliste 

Norbert Vytvar (rechts) mit Sturmpartner 

Tommy Weigl. 

Tabelle Oberliga-A 

1.SPC Helfort 15 15 14 0 1 59 : 17 42 

2.Slovan HAC May 15 10 1 4 47 : 22 31 

3.SV Wienerfeld 15 9 2 4 49 : 27 29 

4.Dinamo Ottakring 15 9 2 4 33 : 21 29 

5.SC Mannswörth 15 8 4 3 22 : 18 28 

6.Viennaweb Liesing 15 8 2 5 45 : 28 26 

7.ESV Südost 15 7 1 7 32 : 31 22 

8.ASV 13 15 6 4 5 28 : 29 22 

9.Red Star Penzing 15 6 3 6 30 : 24 21 

10.FV Austria XIII 15 7 0 8 33 : 40 21 

11.SC Kaiserebersdorf 15 5 5 5 22 : 20 20 

12.1980 Wien 15 3 5 7 26 : 47 14 

13.Etsan Vienna T. 15 2 4 9 23 : 38 10 

14.Wiener Viktoria 15 3 1 11 22 : 38 10 

15.RS Wolfersberg 15 2 4 9 19 : 53 10 

16.A11-R.Oberlaa 15 1 2 12 23 : 60 5 

Heimtabelle 


2.SPC Helfort 15 7 6 0 1 25 : 8 18 

3.ESV Südost 8 5 1 2 23 : 14 16 

4.Slovan HAC May 6 5 0 1 20 : 4 15 

5.SC Mannswörth 8 4 3 1 12 : 9 15 

6.ASV 13 7 4 2 1 16 : 5 14 





11.1980 Wien 7 2 2 3 13 : 19 8 



14.A11-R.Oberlaa 7 1 2 4 15 : 26 5 

15.Etsan Vienna T. 7 1 1 5 14 : 20 4 


Auswärtstabelle 

1.SPC Helfort 15 8 8 0 0 34 : 9 24 


3.Slovan HAC May 9 5 1 3 27 : 18 16 



6.SC Mannswörth 7 4 1 2 10 : 9 13 




10.ASV 13 8 2 2 4 12 : 24 8 


12.ESV Südost 7 2 0 5 9 : 17 6 

13.Etsan Vienna T. 8 1 3 4 9 : 18 6 

14.1980 Wien 8 1 3 4 13 : 28 6 


16.A11-R.Oberlaa 8 0 0 8 8 : 34 0 

Torschützen 

20 Tore: Vytvar (Wienerfeld) 

15 Tore: Akagündüz (Slovan) 

13 Tore: Hofer (KE), Kosch (A11) 

12 Tore: Weigl (Wienerfeld) 

11 Tore: Fahrnberger, Pelz (beide Liesing) 

10 Tore: Deak (Helfort), Gartler (Austria XIII), Mirzakhanian 

(Helfort), Nzekwe (Red Star) 

9 Tore: Aksu (Slovan), Dordic (Dinamo), Flasch (Liesing) 

8 Tore: Jurka (Helfort), Levai (Südost), Petrak (1980) 

7 Tore: Frey (ASV 13), Gaitzenauer (KE), Habetler (Helfort), 

Leitgeb (Wolfersberg), Mölzer (Viktoria) 

6 Tore: Güldürücü (Etsan), Lazrak (Mannswörth), Poyer (Red 

Star), Slunecko (Austria XIII), Vasatko (ASV 13) 

5 Tore: Beydemir (Viktoria), Brkic (Dinamo), Bülbül (Helfort), 

Craciunescu (Slovan), Mustafic (Mannswörth), Turan (1980) 

4 Tore: Abdal Rahman (Slovan), Bauer (Wolfersberg), Durmus 

(Etsan), Fazekas (Helfort), Mustafa Hacioglu (Etsan), Hesse 

(Austria XIII), A. Mala (Red Star), Mihajilo (Austria XIII), Sakic 

(Red Star), Simsek (Dinamo), Swajca (Slovan), Tadic (ASV 13), 

Vanko (Mannswörth) 

3 Tore: Aleksandrov (1980), Binder (Helfort), Breiteneder 

(Helfort), T. Caliskan (Etsan), Eze (KE), Fels (ASV 13), Hassan 

(Wolfersberg), Hrastnig (Südost), Kunz (Liesing), Nedeljkovic 

(A11), Nemethy (Wienerfeld), Novotny (Mannswörth), Scherf 

(Slovan), Sokcevic (Dinamo), Tomasek (Südost)


Der Wiener Fußballverband informiert 

Auf den Plätzen sieben und acht folgen echte 

Überraschungen. Aufsteiger ESV Südost hat 

den Sprung in die erste Tabellenhälfte geschafft, 

das hatten der Keiblinger-Truppe wohl 

nicht viele zugetraut. Außerdem hat man den 

zwar unbedankten aber doch beachtenswerten 

Titel als „Fairste Mannschaft der Liga“ erobert. 

Bravo! 

Bei ASV 13 rechnete man nach dem Abschied 

von Urgestein Zingler eher damit, im unteren 

Bereich zu landen. Doch die jungen Mannen 

schafften immer wieder Überaschungssiege 

gegen große Brocken (Mannswörth, Slovan) 

und dürfen damit relativ beruhigt überwintern. 

Vor allem mit Kampfgeist und Willen bis zur 

Schlussminute konnten die Speisinger überzeugen. 

Red Star Penzing liegt ungefähr dort, wo man 

es erwartet hat. Viele wertvollte Spieler haben 

den Verein im Sommer verlassen, die Qualität 

hat nachgelassen. Dass es geht, wenn man 

sich auf das Wesentliche, nämlich das Fußball 

spielen, konzentriert, konnten die Rotsterne 

einige Male unter Beweis stellen. Ein Höhepunkt 

war der Totocupsieg gegen Donaufeld, 

wo man das Match sogar in Unterzahl noch 

umdrehen konnte. 

Austria XIII hatte einen hervorragenden Start 

und spielte lange am Platz an der Sonne mit. 

Mit fortlaufender Dauer der Meisterschaft fielen 

die Steko-Jünger immer weiter zurück und 

müssen sich schlussendlich mit Platz zehn 

begnügen. Einigen Youngsters wurde es offenbar 

zu viel, doch über die Winterpause kann 

Energie getankt werden. Mit gezielten Verstärkungen 

wäre auch hier eine Platzierung weiter 

oben möglich. 

Doch eher enttäuschend ist das Abschneiden 

von Kaiserebersdorf zu sehen. Spielerisch 

eines der besten Teams, konnte man sich nicht 

wirklich durchsetzen. Größter Mangel ist die 

schlechte Chancenverwertung und die eklatante 

Heimschwäche - nur einmal konnten die 

Simmeringer auf eigener Anlage einen Sieg 

feiern. 

Sisyphos ist bekannt für seine Leiden - 1980 

trägt diesen Namen zurecht. Die Meidlinger 

wären froh, wenn die Spiele nach 45 Minuten 

ASV 13 

Wiener Viktoria 4:0 (0:0) 

Die Gastgeber auf fremdem Platz (man musste 

nach Ottakring zu Red Star ausweichen) bestimmten 

von Beginn an das Geschehen. Jedoch 

wurden bis zum Pausenpfiff die besten Möglichkeiten 

vergeben und die Gäste konnten sich mit 

einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause retten. 

Nach Seitenwechsel änderte sich nichts am 

Spielverlauf, aber sehr wohl an der Chancenverwertung 

der Speisinger. Mit dem 1:0 in der 61. 

Minute war die Partie gelaufen. Die Wiener Viktoria 

musste aufmachen und aus Kontern gelangen 

in der Schlussphase noch weitere drei Treffer. 

ASV 13: Michael Gruber, Roger Machnik (87. 

Robert Mladenovic), Markus Buchegger (46. Dominik 

Kramesberger), Ralf Jauk, Kurt Holzmayer, 

Simon Fels, Gerhard Frey, Robert Tadic, David 

Machnik, Rene Stockhammer, Mahmut Demir. 

Viktoria: Martin Paukner, Zeljko Jozic, Hakan Akyol, 

Milos Kozomara, Zaim Salii, Ibrahim Ikis, Matthias 

Pospisil, Marko Marjanovic (82. Stefan Strasser), 

Gürkan Beydemir, Christian Mölzer, Semih Aydogan 

(74. Richard Diwisch). 

Tore: 1:0 Roger Machnik (61.). 2:0 Simon Fels (72.), 

3:0 Mahmut Demir (79.), 4:0 Simon Fels (83.) 

Gelbe Karte: - / Christian Mölzer (32.), Zaim Salii 

(36.) 

Herbst 2005 

Oberliga - A 

Herbstsaison 

2005 

zu Ende wären, denn dann könnte man über 

den vierten Platz jubeln. Wahrscheinlich liegt es 

nicht an mangelnder Kondition, dass man in der 

zweiten Halbzeit alles verliert, sondern vor 

allem an schlechter Disziplin. Mit insgesamt 

zehn Platzverweisen ist 1980 Letzter in der 

Fairnesswertung. 

Etsan, Viktoria und Wolfersberg sind die große 

Hoffnung für die Oberlaaer, doch nicht den 

bitteren Weg in die 1. Klasse antreten zu müssen. 

Die Wölfe haben sich nach dem Trainerwechsel 

erfangen und zeigen aufstrebende 

Tendenz. Viktoria ist die heimschwächste 

Mannschaft der Liga und Oberlaa hat noch 

keinen einzigen Auswärtspunkt erobert. Bei 

Etsan zeigen einige Spieler, dass sie gute 

Techniker sind, doch vergessen sie leider oft 

auf das Toreschießen. 

Jedenfalls dürfte der Abstiegskampf dramatischer 

als die Meisterfrage werden. Für Oberlaa 

spricht die Erfahrung aus den letzten Jahren - 

bis jetzt hat man es immer noch geschafft. Aber 

einen muss es treffen, doch wer wird das sein? 

Oft standen auch die Schiedsrichter und deren 

Assistenten im Mittelpunkt des Geschehens. 

Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, 

dass auch die Pfeifenmänner Menschen sind 

und Entscheidungen in kürzester Zeit treffen 

müssen. Sicherlich gibt es hier Fehler, doch in 

keiner Weise ist zu tolerieren, was sich im 

Wiener Fußball im Herbst auf einigen Plätzen 

ereignet hat. Noch nie gab es so viele Spielabbrüche, 

noch nie so viel körperliche Gewalt 

gegen die Spielleiter. Meine Bitte wäre, dass 

man gegenseitigen Respekt zeigt und immer 

daran denkt, dass auch das Gegenüber sein 

Bestes gibt. Hoffen wir auf eine spannende und 

faire Frühjahrssaison, die uns guten Fußball 

und viele Tore bringt. 

In diesem Sinne wünsche ich 

allen Lesern ein frohes und 

besinnliches Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch ins 

Neue Jahr. 

Herzlichst, Euer Grisu. 

Helfort 

Slovan 

W'feld 

Dinamo 

1. Halbzeit 

1.SPC Helfort 15 15 10 4 1 20 : 6 34 

2.Slovan HAC May 15 10 4 1 19 : 8 34 


4.1980 Wien 15 6 5 4 16 : 13 23 


6.ESV Südost 15 5 5 5 13 : 12 20 

7.SC Mannswörth 15 3 10 2 9 : 7 19 





12.Etsan Vienna T. 15 3 5 7 11 : 16 14 

13.ASV 13 15 2 8 5 8 : 14 14 

14.A11-R.Oberlaa 15 4 2 9 16 : 30 14 



2. Halbzeit 

1.SPC Helfort 15 15 12 2 1 39 : 11 38 


3.Slovan HAC May 15 7 4 4 28 : 14 25 



6.SC Mannswörth 15 7 4 4 13 : 11 25 


8.ASV 13 15 6 5 4 20 : 15 23 



11.ESV Südost 15 5 4 6 19 : 19 19 



14.Etsan Vienna T. 15 2 5 8 12 : 22 11 

15.1980 Wien 15 1 5 9 10 : 34 8 

16.A11-R.Oberlaa 15 2 1 12 7 : 30 7 

Mannswörth 

Liesing 

SPC Helfort 15 3:2 : : : : : 6:0 : 2:4 2:1 6:0 4:1 : : 2:0 

Slovan HAC May : 3:1 4:1 : : 4:0 : : 5:0 1:2 : 3:0 : : : 

SV Wienerfeld 3:4 : : : : 4:1 5:0 2:0 : : 8:2 : 3:1 4:1 7:2 

Dinamo Ottakring 0:5 : 2:2 : : 2:0 2:2 0:3 : : 5:0 : : 2:0 3:0 

SC Mannswörth 0:4 1:1 2:0 3:2 : 3:1 : : 2:0 0:0 : 1:1 : : : 

Viennaweb Liesing 3:4 2:4 3:0 1:4 1:2 : : : 5:1 3:2 : 1:1 : : : 

ESV Südost 2:3 : : : : 5:4 0:2 3:1 : : 1:1 : 3:1 5:0 4:2 

ASV 13 : 3:2 : : 3:0 1:2 : 0:0 : 1:1 : 4:0 4:0 : : 

Red Star/Penzing 1:3 3:2 : : 1:0 1:3 : : 2:4 0:2 : 2:0 7:0 : : 

FV Austria XIII : : 4:6 0:3 : : 2:1 2:4 : : 3:2 : : 3:0 3:2 

SC Kaiserebersdorf : : 0:0 0:3 : : 0:2 : : 3:2 2:2 2:2 : 1:2 : 

FC 1980 Wien Sisyphos : 1:5 : : 0:1 1:1 : 3:1 2:2 : : : 1:8 : 5:1 

Etsan Vienna Türkgücü : : 2:4 1:2 : : 2:4 : : 1:4 : 1:4 : 2:2 5:0 

SC Wiener Viktoria 0:2 1:2 : 0:2 0:1 0:3 : : : 2:1 0:2 : 1:4 : : 

SV RS Wolfersberg 0:9 0:4 : : 0:2 1:7 : 2:2 3:3 : : 2:2 : 1:6 5:1 

FC A11-R.Oberlaa : 4:5 : : 4:4 1:6 : 4:1 0:4 : 0:4 : : 2:2 : 

Südost 

ASV 13 

Red Star 

Austria XIII 

KE 

1980 

Etsan 

Viktoria 

Wölfe 

A11



informiert 

Oberliga-B unter Spannung 

Columbia stoppt 

Solo von 

Weidling/KSV 

Bis zur letzten Runde war die Weste von Weidling/KSV 

fleckenlos und alles schien nach einem 

Alleingang der Niederösterreicher zu riechen. 

Doch in der letzten Runde gelang Columbia der 

wichtige Sieg über den Spitzenreiter und machte 

damit die Liga wieder so richtig spannend. In 

Front nun ein Dreigestirn, bestehend aus Weidling, 

dem LAC und Columbia, welches wohl auch 

die meisten Experten zumindest unter den ersten 

fünf gesehen hatte. Ebenfalls hoch eingeschätzt, 

aber doch enttäuschend die Leistungen von Hellas 

Kagran und vor allem von SVA Wettpunkt. Am 

Tabellenende auch etwas überraschend Langenzersdorf 

und Elektra. Hier ein kurzer Rückblick. 

Weidling/KSV spielte die ganze Herbstsaison über 

einen kompakten Fußball und musste erst im letzten 

Spiel gegen Columbia die erste Niederlage einstecken. 

Diese Mannschaft steht derzeit verdient an der 

Spitze, aber es wird nicht leicht den ersten Platz im 

Frühjahr zu verteidigen. Laut Vereinsleitung wird versucht 

die Mannschaft zu halten, Neuzugänge sind bis 

jetzt keine geplant. 

Von Anfang an zählte der LAC zu den heißesten Titelanwärtern 

und zeigte dies auch deutlich. Leider 

leistete sich die Mannschaft aber gegen die vermeintlich 

schwächeren Gegner Ausrutscher und so ist man 

daher mit 3 Punkten Rückstand nur auf Platz 2. Zwei 

Stützen könnten dem LAC im Winter abhanden 

kommen, denn Terkl ist angeblich fix weg und Magdalena 

im Gespräch beim Stadtliga-Verein FavAC. 

Im Sommer schlug Columbia am Transfermarkt 

zu und holte unter anderem Spieler wie Ta- 

OberligaB 

schwer, Maresch und Horvath. Die Mannschaft 

startete erwatet gut in die Herbstsaison, hatte 

aber zwischendurch einen kleinen Einbruch und 

verlor etwas an Boden. Mit dem Sieg in der letzten 

Runde gegen Weidling konnten die Floridsdorfer 

den Abstand auf 4 Punkte verkürzen. Das 

Ziel, der Aufstieg in die Wiener Liga, soll mit 2 

Neuzugängen realisiert werden. Im Gespräch etwa 

Elmar Marschler von PSV Team für Wien. 

Eine starke Hinrunde lieferte heuer auch White 

Star ab. Nach 15 Runden liegen die "Weißsterne" 

auf dem guten vierten Platz, allerdings ist 

der Rückstand auf die Top Drei der Liga schon 

beträchtlich. Daher wird White Star wohl kaum 

mehr in den Titelkampf eingreifen können, aber 

sie können vielleicht das Zünglein an der Waage 

werden. Auch hier soll die junge Mannschaft in 

der Winterpause gezielt verstärkt werden. 

Von Gerasdorf haben sich viele zu Saisonbeginn 

mehr erwartet, aber nach dem eher verkorksten 

Start hat sich die Mannschaft nun gefangen 

und konnte sich noch bis auf Platz 5 vorschieben, 

welcher aber ganz und gar nicht den 

Vorstellungen der Vereinsleitung entspricht. Gerasdorf 

wird vermutlich 2 ihrer 4 Ausländer abgeben 

und scheint im Frühjahr wieder mehr Augenmerk 

auf die Jugend zu richten. 

Eine der positivsten Überraschungen der Liga 

ist Siemens. Nachdem man in den letzten Jahren 

immer in den hinteren Regionen der Tabelle 

zu finden war, konnte die junge Mannschaft heuer 

überzeugen und steht verdienterweise am 

ausgezeichneten 6. Tabellenplatz. In der jungen 

Truppe steckt noch großes Potential und man 

darf sich auch im Frühjahr einiges von Siemens 

erwarten. 

Samstag, 03.12.2005, 14:00 

Columbia, 200 Zuschauer, Schiri: Andreas Vodik. 

SC Columbia - Weidling/KSV 

2:1(1:0) 

Erste Niederlage für Weidling 

Columbia gewinnt das Spitzenspiel mit 2:1 

Trotz des schwer bespielbaren Bodens bekamen 

die Zuseher ein tolles Match zu sehen, welches 

dem Spiel der Runde würdig war. Nach anfänglichem 

Abtasten vergab Maresch in der 10. Minute die erste 

Chance für Columbia. Fünf Minuten später konnte sich 

Taschwer gegen Klein auszeichnen und mit Mühe einen 

Rückstand der Heimischen verhindern. Nach 

knapp einer halben Stunde brachte Maresch die Floridsdorfer 

aus einem Penalty mit 1:0 in Führung. 

Nach Seitenwechsel entwickelte sich eine offene 

Partie, in der die Gäste zunehmends stärker wurden. 

In der 75. Minute wurden ihre Bemühungen mit 

dem Ausgleichtreffer von Bures belohnt, doch das war 

noch nicht der Endstand. Kurz vor Spielende schlugen 

die Heimischen noch einmal zu: Kasmader stand im 

Strafraum goldrichtig und verwertete einen Abpraller 

zum vielumjubelten 2:1 Siegestreffer für Columbia. 

SC Columbia Floridsdorf: Gerhard Taschwer, Roman Hovrath, 

Harald Grassl, Jakob Prammer, Franz Maresch, Mario Reicher, 

Gerald Schalko, Thomas Pollack (88. Fatos Vinca), Rene Kasmader, 

Michael Urban, Stefan Bucher (75. Markus Haubner). Weidling/KSV: 

Roland Schrammel, Markus Pfandler, Roland Lilinger, 

Alex Hammer, Muzaffer Lale, Franz Bures (84. Markus Duran), Nikolaus 

Strecha, Zoran Marinkovic (46. Daniel Skola), Alexander 

Strecha, Miguel Klein, Balasz Hencz. Tore: 1:0 Franz Maresch 

(Foulelfmeter, 27.), 1:1 Franz Bures (75.), 2:1 Rene Kasmader 

(88.). Karten: . 

Oberliga B 2005/2006 - Tabelle nach Runde 15 

1. Weidling/KSV 15 11 3 1 44 :15 36 

2. LAC 15 10 3 2 39 :16 33 

3. SC Columbia Floridsdorf 15 10 2 3 32 :17 32 

4. FK White Star 15 8 1 6 36 :28 25 

5. SV Gerasdorf/Stam. 15 7 4 4 29 :21 25 

6. KSV Siemens 15 7 3 5 23 :19 24 

7. SV Hirschstetten 15 6 5 4 24 :28 23 

8. Hellas Kagran 15 6 4 5 38 :30 22 

9. SVA Wettpunkt 15 6 3 6 28 :24 21 

10. NAC Toplak 15 5 3 7 22 :23 18 

11. FCB Schwarzer 15 5 3 7 35 :45 18 

12. SC Süßenbrunn 15 4 4 7 27 :35 16 

13. 1. SC Eybl Großfeld 15 5 1 9 26 :36 16 

14. SC-Technopool Brigittenau 15 2 4 9 14 :48 10 

15. SV Langenzersdorf 15 1 5 9 15 :26 8 

16. FS Elektra 15 2 2 11 16 :37 8 

Torschützenliste 

16 Tore: Patrick Lehner (FCB Schwarzer) 

13 Tore: Kiril Lambrev (1. SC Eybl Großfeld) 

11 Tore: Alexander Schiller (NAC Toplak) 

10 Tore: Miguel Klein (Weidling/KSV) 

9 Tore: Markus Bachmayer (SV Hirschstetten), Roland Haider 

(Hellas Kagran), Manuel Horak (KSV Siemens), Richard Jicinsky 

(FK White Star) 

8 Tore: Balasz Hencz (Weidling/KSV), Dominiqe Knoflach (LAC), 

Michael Maurer (FCB Schwarzer), Mladjan Stevic (FK White Star) 

7 Tore: Denis Adu Boahen (SC Süßenbrunn), Thomas Irsigler 

(SVA Wettpunkt), Claudiu Magdalena (LAC), Mario Molzer (Hellas 

Kagran), Catalin Popa (LAC), Rudolf Solomun (Hellas Kagran), 

Marcus Stifter (SC Süßenbrunn) 

6 Tore: Ali Gholami (SV Gerasdorf/Stam.), Muhamet Kocman 

(LAC), Nikolaus Strecha (Weidling/KSV), Oliver Taskin (SV Gerasdorf/Stam.), 

Murat Topal (SVA Wettpunkt), Markus Weghofer 

(FK White Star) Wettpunkt), M. Wisinger (SV Langenzersdorf), 

Josef Zachorsky (KSV Siemens), Patrick Zehetbauer (Hellas Kagran)



informiert 

Bei Hirschstetten ist es ungefähr wie bei der Admira. 

Im Sommer wurden einige "Verstärkungen" geholt 

um ganz vorne mitzuspielen, aber heraus kam dabei 

nur wenig. Einen Trainerwechsel haben die Hirschstettner 

auch schon vollzogen, aber auch dieser trug 

bis jetzt nicht wirklich Früchte. Man darf gespannt 

sein, wie die Vereinsführung im Winter reagiert, der 

Meistertitel ist jedenfalls schon außer Reichweite. 

Für einen Absteiger aus der Wiener Stadtliga belegt 

Hellas Kagran den nicht gerade berauschenden 8. 

Platz, aber man muss bedenken, dass diese Mannschaft 

komplett neu aufgebaut wurde. Mit Spielern 

aus dem eigenen Nachwuchs soll eine Mannschaft 

geformt werden, die in ein bis zwei Jahren wieder um 

den Aufstieg mitspielt. Höhepunkt in der Herbstsaison 

war sicherlich der 9:1 Auswärtserfolg beim ehemaligen 

Titelaspiranten Aspern. 

Die Enttäuschung der Herbstsaison 2005: SVA Wettpunkt. 

Vor Saisonbeginn zählten die Asperner noch 

zum engsten Kreis der Titelanwärter, doch nach dem 

miserablen Start war der Meisterschaftszug schon 

bald abgefahren. Danach erfing sich die Mannschaft 

ein wenig, ehe am Ende der Hinrunde wieder alles daneben 

ging. Negatives Highlight: das 1:9 gegen Hellas 

Kagran. Danach trennte man sich von Trainer Svoboda. 

Der NAC ist gut in die Saison gestartet und einige 

sprachen schon davon, dass sich der Neuaufbau mit 

Jungen im Frühjahr gelohnt hat. Doch dann kam der 

OberligaB 

fast zu erwartende Einbruch und die Leistungen wurden 

von Match zu Match schlechter. So konnte der 

Platz im oberen Mittelfeld nicht verteidigt werden und 

der NAC fiel auf Platz 10 zurück. Am letzten Spieltag 

gab es aber mit dem 2:1 über Süßenbrunn einen versöhnlichen 

Abschluss. 

Mit guten 18 Punkten liegt der FCB Schwarzer im 

Plansoll. Im Herbst ansonsten des öfteren auf einem 

Abstiegsplatz zu finden, dürfte FCB heuer mit dem 

Abstieg nichts zu tun haben. Einen großen Anteil daran 

trägt Patrick Lehner, der die Torschützenliste mit 

16 Treffern nach 15 Runden anführt. Damit hat er beinahe 

die Hälfte aller Tore des FCB erzielt, aber es ist 

gut möglich, dass Lehner im Frühjahr schon in einer 

höheren Liga spielen wird. 

Süßenbrunn spielte letztes Jahr über ihren Verhältnissen, 

dieses Jahr kam der Rückfall. Belegte man 

letzte Saison noch den 5. Endrang und rechnete sich 

sogar Chancen auf den Titel aus, so konnte Süßenbrunn 

im Herbst nicht an die Leistungen anschließen 

und liegt nur am enttäuschenden 12. Tabellenplatz. In 

der Winterpause wird man den Kader etwas umbauen, 

von 2 Spielern hat man sich bereits fix getrennt. 

Der Aufsteiger hält sich bravourös und kann auch mit 

so manchen Großen mithalten. Mit 16 Punkten belegt 

Großfeld den 13. Platz und hat immerhin schon 6 

Zähler Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Wenn 

man im Frühjahr an die Leistungen der Hinrunde anschließen 

kann, wird man der Oberliga sicher erhalten 

bleiben und kann vielleicht schon in 2-3 Jahren 

vorne mitspielen. 

In den ersten Runden war Brigittenau die Lachnummer 

der Oberliga-B, aber wie viele erst später erfuhren, 

konnte die Mannschaft erst 2 Wochen vor Meisterschaftstart 

mit dem Training beginnen. Im Laufe 

der Herbstrunde fing sich die Mannschaft und konnte 

sogar gegen den LAC gewinnen. Dennoch muss 

man im Frühjahr konstant weiter Punkte holen, sonst 

wird's eng mit dem Klassenerhalt. 

Von Jahr zu Jahr fällt Langenzersdorf in der Tabelle 

immer weiter zurück. Heuer dürfte es für LE sehr eng 

werden. Nach 15 Runden belegt man punktegleich 

mit Elektra den vorletzten Platz, hat auf den Dreizehnten 

bereits 8 Punkte Rückstand. Wenn man sich 

nicht bald aufbäumt könnte es durchaus passieren, 

dass man sich nächstes Jahr in der 1. Klasse wiederfindet. 

Bei Langenzersdorf wird vermutlich der eine 

oder andere Neuzugang kommen um den Klassenerhalt 

zu doch noch zu sichern. 

Letztes Jahr war Elektra noch Top und schloss die 

Meisterschaft auf dem 8. Platz ab, aber heuer kam 

die Mannschaft einfach nicht in Form. Elektra ist derzeit 

am Tiefpunkt und hat auch noch Trainer Denk 

verloren, der nach der 1:5 Schlappe gegen FCB zurücktrat. 

Neuer Trainer ist Johann Astl und viele erwarten 

sich, dass er die Mannschaft wiederbelebt 

und den Klassenerhalt schafft. Auch hier wird man 

sich verstärken müssen, sonst wird es schwer mit 

dem Klassenerhalt.



informiert 

Jugendspielt 

5. Alexa - 

Gedenkturnier 

Ab 26. Dezember 2005 ist es wieder soweit! In 

der Sporthalle Hopsagasse regiert der Hallenfußball. 

Wiens größtes Hallenfußballturnier für 

Nachwuchsmannschaften wird auch heuer, so 

wie in den vergangenen Jahren, zum Eldorado 

für die Fußballjugend der Bundeshauptstadt. An 

7 Spieltagen wird bis 4. Jänner 2006 in allen 

Altersgruppen von U-10 bis U-17 um den Turniersieg 

und die entsprechenden Pokale gekämpft. 

Zur Geschichte des Turniers: 

Im Jahre 2001 hatte der Präsident des WFV, Herr 

KR Ehrenberger, gemeinsam mit dem geschäftsführenden 

Vizepräsidenten des ASKÖ Wien, Herrn 

Raabe, die Idee zu diesem Turnier, welches das 

NACHWUCHS 

ehemalige ASKÖ-Turnier ersetzen sollte. Auch die 

Sportunion Wien bekundete Interesse, sodass erstmals 

in Wien eine große Fußballveranstaltung vom 

Wiener Fußballverband gemeinsam mit den beiden 

Dachverbänden organisiert wurde. Inzwischen 

funktioniert die Zusammenarbeit vorzüglich und ist 



Grundstein für ein Turnier auf hohem Niveau mit 

bester Organisation. 

Heuer wird erstmals ein wunderschöner Wanderpokal 

ausgespielt, welcher vom Sohn jener Persönlichkeit 

gestiftet wurde, nach dem dieses Turnier benannt 

wurde: Wilhelm Alexa, langjähriger Vizepräsident 

des WFV und zu Lebzeiten ein großer Förderer 

der Jugend. 

Am kommenden Turnier nehmen 147 Mannschaften 

teil, man darf erwarten, dass in der Sporthalle für 

7 Tage Stimmung und Begeisterung herrschen werden. 

Bei allem sportlichen Ehrgeiz und Einsatz haben 

die vergangenen Jahre gezeigt, dass sportliches 

Verhalten und Fairness bei den Nachwuchsfußballern 

hoch im Kurs stehen. Einem erfolgreichen 

Turnier steht somit nichts mehr im Wege, auf 

ein Wiedersehen ab 26. Dezember in der Sporthalle 

Hopsagasse, Beginn an allen Turniertagen um 

08:30 Uhr. 

. 

Robert Sedlacek



informiert 

Spieltermine: 

NACHWUCHS 

vom 26. – 30.12.2005 sowie von 2. – 4.1.2006 jeweils ab 8:30 in der Sporthalle Hopsagasse. 

U10 (Donnerstag, 29.12.2005) U11 (Freitag, 30.12.2005) 

U12 (Montag, 2.1.2006) U13 (Dienstag, 3.1.2006) 

U14 (Mittwoch, 28.12.2005) U15 (Dienstag, 27.12.2005) U17 (Montag, 26.12.2005) 

VEREINE 

KSV Ankerbrot U12 U13 

ASV 13 U15 U13 U10 U14 U17 

FV Austria XIII U17 U12 U13 

FC B.V.E. U17 U14 U12 

SC Columbia U14 U12 

SV Donau U11 U12 U13 

SR Donaufeld U17 U15 U14 U13 U12 U11+ U10 

FNZ Donaustadt U17 U14 U13 

FS Elektra U17 U15 U13 U12 U10 +U11+U14 

SV Essling U17 U13 U11 

FavAC U17 U15 U14 U12 U11 +U10 

FAC/OFR U15 

IC Favoriten U13 

FPA DSV Fortuna 05 U14 

SV Gerasdorf/Stammersdorf U17 U15 U14 U12 U13 

Gersthofer SV U10 U17 U13 U12 U14 

SC Grossfeld U17 U14 U13 U10 U11 

FC Hellas Kagran U17 U14 U11 U12 U15 

SV Hirschstetten U17 U14 U12 U13 

KSC Donaustadt U10 U12 

LAC U17 U14 U12 

ISS Admira Landhaus U10 U12 U17 U15 U13 

Liesinger ASK U11 U13 U14 

FC Mariahilf U17 U15 U11 U14 

SC Ostbahn XI U15 U14 U13 U12 U11 +U10 

Post SV U15 U12 U10 U11 

SK Rapid Wien U10 U12 

SC Red Star Penzing U15 U10 U17 

Rennweger SV U14 U13 

SV Schwechat U15 

KSV Siemens U13 U12 U10 

FC Stadlau U12 U17 U13 U10 U15 

SK Slovan HAC May U15 U14 U10 U13 U12 

SC Süßenbrunn U11 

SC Team Wiener Linien U17 U15 U14 U11 U10 

Technopool Brigittenau U17 U12 

FC Union 12 U11 U12 U10 U9 U14 

Union Mauer U15 U14 U12 U11 U10 

Fernwärme Vienna U17 U15 U10 U14 U12 

SV Wienerberger C&K U16 U13 U10 

SV Wienerfeld U17 U15 U14 U13 U12 

Wiener Sportklub Wienstrom U15 U14 U12 U13 

SC Wiener Viktoria U14 U13 U12 U11 U10 


bringt den Ball ins Netz



informiert 

SIE ERREICHEN 

UNS UNTER: 

www.amateurfussball.at 

Laudongasse 16 

1080 Wien 

Tel.: 01/ 405 54 06 

email: info@amateurfussball.at 

Reichsbund 

Am letzten regulären Spieltag fielen viele Spiele dem Wintereinbruch zum Opfer: 

ENDSTÄNDE 

HERBSTSAISON 

SENIOREN 1 

1. KSC/Don. 7 6 1 0 32:14 19 

2. Sievering/D 7 4 1 2 32:11 13 

3. Sagmeister 7 4 1 2 28:13 13 

4. Post 17 7 4 1 2 22:13 13 

5. Alternativ 7 3 2 2 25:21 11 

6. Hawei/K. 7 2 0 5 16:14 6 

7. Austria 17 7 1 0 6 9:32 3 

8. Penarol 7 1 0 6 17:43 3 

SENIOREN 2 

SC Elite - FC Kärnten 3:1 

1. Alt Kagran 8 7 0 1 46:25 21 

2. SC Elite 8 5 1 2 34:26 16 

3. AS Koma 8 3 0 5 29:35 9 

4. Starchant 8 2 2 4 16:26 8 

5. FC Kärnten 8 1 1 6 16:29 4 

TEAMS FÜR 

MEISTERRUNDE 

KSC/ Donaustadt 

Sievering/Dornbach 

Sagmeister Steel 

RSVM Post 17 

Alt Kagran 

SC Elite 

AUSLOSUNG 

SENIORENCUP 

SEMIFINALE 

AS Koma - Hawei/Kalksbg. 

Alt Kagran - KSC/Donaustadt 

AUSLOSUNG 

RB - CUP 2005 

VIERTELFINALE 

CWF - Six Pack United 

RSVM Post 17 - Starchant 

Jedlesee - Gartenstadt 

Baumgarten - FC Kärnten 

Spieltermin: 11./12. März 

Infos für und über diese Seite unter : 

Go-for-gold@gmx.at 

IN DER GKL C1 STEHT 

ENTSCHEIDUNG NOCH AUS 

GEBIETSKLASSE C1: 

Am letzten regulären Spieltag 

konnten zumindest drei Spiele 

ausgetragen werden und die 

Gartenstädter rutschten auch bei 

schwierigen Bodenverhältnissen 

gegen Starchant nicht aus. Man 

siegte 3:2, führte 15 Minuten vor 

dem Ende noch 3:0, ehe die Gäste 

aus Ottakring mit einem 

Doppelschlag das Spiel nochmals 

spannend machten. Mit zwei 

Siegen gegen Baumgarten und 

EDV 2000 setzte U. Hintersdorf/K 

die Aufholjagd fort und liegt nun 

zumindest vorübergehend auf dem 

überraschenden fünften Platz. Im 

Kampf um den Meistertitel kommt 

die Überlegenheit von AS Koma 

und ASV Gartenstadt ein wenig 

unerwartet. Beide Teams blieben 

bislang ohne Niederlage und 

dominierten den Herbstdurchgang 

eindrucksvoll. Während man 

Titelverteidiger Post 17 und Six 

Pack United im Spitzenfeld 

vermuten durfte, verstand es das 

Team von Baumgarten positiv zu 

überraschen. Mit Jedlesee endet 

die breite Spitzengruppe. Vom 8. 

bis zum vorletzten Tabellenplatz 

gibt es nur Minimalabstände. Hier 

können und werden erst die 

ausstehenden Nachtragsspiele für 

Klarheit sorgen. Allgemein kann 

man damit rechnen, dass sich das 

launenhafte Team von CWF eher 

nach oben orientieren wird. Wie 

schon zu Saisonbeginn bleibt 

Südstadt 04 das große 

Fragezeichen. 

GEBIETSKLASSE C2: 

Das Spitzenspiel Kärnten gegen 

Tulln wurde vertagt, die letzte 

Runde damit ihres Höhepunktes 

beraubt. In den ausgetragenen 

Spielen setzte sich der Rückfall 

des Sensationsteams Ottakring 

fort, auch die 1b von Post 17 blieb 

gegen Atletiko hinter den 

Erwartungen. Wie in der oberen 

Liga wartet hinter dem 

Führungsduo eine breit gefächerte 

Verfolgergruppe auf ihre Chance. 

Wir freuen uns darauf, Ihnen im 

Jänner über den Ausgang 

berichten zu können und 

verbleiben bis dahin mit den 

ASVÖ HANS HANAUSKA CUP 

REICHSBUND HALLENMEISTERSCHAFT 

Auch im heurigen Jahr lädt der ASVÖ zum Hans Hanauska Cup. Wie alljährlich bietet 

dieser Bewerb den RB-Vereinen Gelegenheit zu einem Kräftemessen mit Teams aus 

zahlreichen anderen Ligen des WFV. Im Rahmen deses Hallencups wird auch dier 

Reichsbund-Hallenmeister ermittelt (bestplaciertes RB-Team). 

Da das Ergebnis der Auslosung des Hauptbewerbes zu Redaktionsschluss noch nicht 

vorlag, hier die Gruppeneinteilung für die Qualifikationsrunde: 

A 17.12., 9.00 Hopsagasse O‘Jessas, Kärnten, Baumgarten, Jedlesee 

B 17.12., 12.45 Hopsagasse Zweieck, CWF, Starchant, Atletiko Wien 

C 17.12., 16.30 Hopsagasse Socc 13, Ottakring, Hintersdorf, Floridsdorf 

D 18.12., 9.00 Jura Soyfer G. Post 17U18, B. Brothers, A.Kagran, AS Koma 

E 18.12., 12.45 Jura Soyfer G. Six Pack, Gartenstadt, Penarol W., Post 171b 

F 18.12., 16.30 Jura Soyfer G. Rafa, RSVM Post 17, Südstadt, Zweitracht 

Sen 17.12., 13.00 Jura Soyfer G. RSVM Post 17, SC Elite, A. kagran, Hawei/K. 

Sen 17.12., 16.30 Jura Soyfer G. Alternativ, Sagmeister, KSC/Don., AS Koma 

Der 

Reichsbund, 

Bewegung für christliche Gesellschaftspolitik 

und Sport, 

wünscht allen Gönnern, Freunden 

und Mitgliedern 

eine besinnliche Adventzeit, 

ein friedvolles Weihnachtsfest 

sowie 

Glück, Gesundheit und 

Wohlergehen für 2006! 

Bundesleitung Landesleitung Wien Landesfachausschuss für Fußball 

fair im verhalten - tolerant zum nächsten - offen im denken - christlich im handeln 

TORE 

TORE 

TEAMS 

TEAMS 

TERMINE 

TERMINE 

www.amateurfussball.at 

GEBIETSKLASSE C1 

Baumgarten - Hintersdorf 0:1. Gartenstadt gg. 

Starchant 3:2, SKH EDV - Hintersdorf 0:2, 

Südstadt - Post 17 abg., Jedlesee - CWF abg., 

Austria 17 - EDV 3:0* 

1. AS Koma 12 9 3 0 54:19 30 

2. Gartenstadt 11 9 2 0 31:13 29 

3. Baumgarten 12 7 0 5 38:20 21 

4. RSVM Post 17 11 6 3 2 26:15 21 

5. U. Hintersdf./K. 12 5 4 3 27:26 19 

6. Six Pack Utd. 12 6 0 6 36:30 18 

7. Jedlesee 11 6 0 5 22:20 18 

8. Austria 17 12 4 1 7 21:39 13 

9. CWF 11 3 3 5 27:28 12 

10. Starchant 12 4 0 8 30:34 12 

11. Südstadt 04* 10 4 0 6 21:28 12 

12. Penarol Wien 12 3 2 7 16:24 11 

13. SKHEDV2000* 12 0 0 12 13:66 0 

RESERVEN GKL C 1 

Baumgarten - Hintersdorf 4:2, Austria 17 - EDV 

3:0, Gartenstadt - Starchant 4:1, SKH EDV gg 

u. Hintersdorf/Kirchbach 1:1 

1. Six Pack Utd. 11 11 0 0 63.14 33 

2. Gartenstadt 11 9 0 2 43:21 27 

3. RSVM Post 17 11 7 2 2 39:16 23 

4. Baumgarten 11 7 0 4 28:28 21 

5. AS Koma 11 4 2 5 30:33 14 

6. CWF* 10 4 0 6 22:20 12 

7. Jedlesee 9 3 3 3 23:24 12 

8. Penarol Wien 11 4 0 7 20:34 12 

9. Austria 17 11 3 1 7 18:26 10 

10. Starchant 11 2 2 7 21:42 8 

11. SKHEDV2000* 10 2 1 7 15:41 7 

12. U. Hintersdf. 11 1 3 7 16:39 6 

GEBIETSKLASSE C 2 

Zweieck - Zwietracht 2:2, Sievering - ESV 

Ottakring 1:1, Post 17 1b - Atletiko 0:4, 

abgesagt: O‘Jessas - Binder Sp., Kärnten gg. 

BW Tulln, A. Kagran - Rafa, Socc 13 - Floridsd. 

1. FC Kärnten 12 11 1 0 46:11 34 

2. BW Tulln 12 10 0 2 42:17 30 

3. Atletiko Wien 13 9 2 2 67:25 29 

4. Alt Kagran 12 9 0 3 46:23 27 

5. ESV Ottakring 13 7 5 1 44:25 26 

6. Post 17 1b 13 7 1 5 33:23 22 

7. Sievering/D. 13 6 3 4 39:36 21 

8. FC Rafa 12 5 2 5 33:26 17 

9. Socc 13 12 3 2 7 29:46 11 

10. Team Zweieck 13 2 3 8 28:60 9 

11. Binder Sport* 12 2 2 8 17:34 8 

12. Zweitracht 88 13 2 1 10 12:46 7 

13. F. Floridsdorf 12 2 0 10 18:47 6 

14. FCO‘Jessas 12 0 2 10 14:47 2 

Spruch der Woche 

Lass Dich nicht davon abbringen, 

was Du unbedingt tun willst. 

Wenn Liebe und Inspiration 

vorhanden sind, 

kann es nicht schiefgehen. 

Ella Fitzgerald

Die Wienerin am Ball 

Der Wiener Fußballverband 

informiert 

FRAUENFUSSBALL 

Eine Zwischenbilanz über ein Jahr voller Spannung und Dramatik 

Der Der Frauenfußball Frauenfußball lebt lebt und und und boomt boomt weiter 

weiter 

Das Österreichische Nationalteam (Bild: Nina Burger), 

zeigte 2005 mit guten Darbietungen auf und konnte die 

europäische Spitzenklasse ein wenig ärgern 

Wieder ist ein Jahr vorüber und deshalb 

wird es Zeit, ein wenig auf das abgelaufene 

Jahr im Frauenfußball zurück zu blicken. 

Das ÖFB-Team der Frauen kann mit seinem 

Abschneiden zufrieden sein. Das U19-Team 

scheiterte in der spannenden EM- 

Qualifikation erst am späteren 

Europameister Russland, das A-Team 

macht derzeit in der WM-Qualifikation für 

China 2007 gegen übermächtige Gegner 

eine recht passable Figur. 

Meister in der Saison 2004/05 wurde wie die 

Jahre zuvor Neulengbach. Mit einer 

perfekten Saison ließ man nichts 

anbrennen. Anders jedoch die 

Meisterschaft dieses Jahr. Es scheint sich 

ein heißer Dreikampf um den Titel 

anzukündigen. 

Die zweite Division Ost endete letztes Jahr 

mit einem packenden Abstiegskrimi 

zwischen DSG Wien United und Juwelen 

Janecka, bei dem die Favoritnerinnen 

knapp aber doch die Oberhand behielten. 

Dieses Jahr befindet sich zum Glück kein 

Wiener Verein im Abstiegskampf. 

Schließlich wurde die Wiener Liga letztes 

Jahr zu einem einzigen Erfolgsrun für ESV 

Südost. Ohne Punkteverlust zog man in die 

2. Division ein und macht auch dort eine 

gute Figur. Dieses Jahr ist zur Saisonhälfte 

aber noch nicht abzusehen, wer den Kampf 

um den Meistertitel für sich entscheiden 

wird. 

ÖFB ÖFB-Nationalteam ÖFB 

Nationalteam kann kann positiv positiv bilanzieren 

bilanzieren 

Sowohl das U-19-Nationalteam als auch die A- 

Mannschaft können mit ihrem Abschneiden im 

Jahr 2005 zufrieden sein. Besonders das U19- 

Team konnte mit der Beinahe-Qualifikation für 

die EM 2005 in Ungarn aufwarten. Im eigenen 

Land gewann man im entscheidenden Quali- 

Turnier gegen Serbien mit 3:2 und Rumänien 

mit 4:0 und musste sich erst im letzten Spiel 

gegen Russland knapp mit 1:3 geschlagen 

geben. Damit scheiterte man an jenem Team, 

welches sich wenige Wochen später zum 

Europameister kürte. 

Die Qualifikation für die EM-Endrunde 2006 in 

der Schweiz ist bereits voll im Gange und da 

qualifizierte man sich souverän für die nächste 

Runde. Mit Siegen über Israel (4:0) und 

Armenien (18:1) und einer Niederlage gegen 

Italien (0:3), beendete man Runde eins auf 

Rang zwei und trifft nun in einer Hammergruppe 

auf Griechenland, Schweden und Spanien. 

Das A-Team hat dieses und nächstes Jahr das 

Ziel, sich bei der WM-Qualifikation für die WM 

2007 in China den Klassenerhalt zu sichern. In 

einer starken Gruppe unterlag man zwar in den 

Spielen gegen England (1:4), Niederlande (0:1) 

und Frankreich (1:3), konnte aber in jedem 

Spiel ebenfalls Akzente setzen. Das wichtigste 

Spiel, das gewann man allerdings. In Ungarn 

siegte man klar mit 3:0 und dürfte sich wohl 

jetzt schon auf der sicheren Seite der Tabelle 

befinden. Nur der Tabellenletzte steigt ab und 

somit darf da einfach nichts mehr anbrennen. 

Unter dem Strich hat sich der Österreichische 

Frauenfußball international würdig verkauft und 

wenn die Entwicklung so weitergeht, kann man 

sich mittelfristig ja sogar wirklich einmal für eine 

ganz große Veranstaltung qualifizieren. 

Was jetzt noch fehlt ist die dazu gehörende 

Medienpräsenz, aber mancherorts auch der 

richtige Umgang mit jener, wenn einmal Kritik 

geübt wird. 

2. 2. Division Division Ost: Ost: Horn Horn eilt eilt zum z 

z um Meistertitel 

Meistertitel 

Acht Spiele, acht Siege – der 

SV Horn hat seine Weichen 

schon voll und ganz Richtung 

Aufstieg in die ÖFB-Frauenliga 

gestellt und wird sich den 

glasklaren Vorsprung in der 

Tabelle wohl nicht mehr 

nehmen lassen. 

Die Wiener Vertreter USC 

Landhaus 1b, ESV Südost und 

Juwelen Janecka rangieren 

ohne Titelchance aber auch 

ohne Abstiegssorgen auf den 

Rängen fünf bis sieben. Vor 

allem Südost zeigt in seinem 

ersten Jahr in der 2. Division 

eine sehr gute Leistung und ESV Südost lebte sich blendend in die 2. Division ein 

auch Juwelen Janecka kann 

zufrieden sein. Letztes Jahr 

erst im letzten Spiel dem 

Abstieg entronnen, muss man 

sich heuer kaum mehr Sorgen 

machen. Und auch USC 

Landhaus 1b legte bislang 

eine solide Saison hin. Alles in 

Allem kann man also mit dem 

Abschneiden der Vereine aus 

Wien in der 2. Division Ost 

sehr zufrieden sein. 

ÖFB ÖFB-Frauenliga: ÖFB 

Frauenliga: USC USC Landhaus 

Landhaus 

am am Weg Weg zurück zurück zurück an an die die Spitze! 

Spitze! 

Den höchsten Sieg der aktuellen Saison feierte USC Landhaus (im Bild l.: 

Martina Pühringer) in Kärnten bei ASV St. Margarethen und siegte klar mit 

5:0. Auch LUV Graz musste gleich fünf Gegentreffer hinnehmen. 

18 Spiele, 18 Siege: Neulengbach war in den letzten drei 

Jahren das Maß aller Dinge im Frauenfußball und sicherte sich 

im Sommer mit einer perfekten Saison die dritte Meisterschaft in 

Folge. Das berechtigte zur erneuten Champions League- 

Teilnahme, wo der Meister als erster Österreichischer Verein 

die erste Runde überstand. Dies ging aber auf die Konstanz und 

so dominiert man zum ersten Mal nach drei Jahren nicht die 

Liga. Union Kleinmünchen und USC Landhaus überwintern vor 

dem Meister und konnten mit guten Leistungen überzeugen. 

Vor allem bei Landhaus kann man von einem Comeback des 

Rekordmeisters sprechen. Im Sommer beendete man die 

Saison doch am enttäuschenden vierten Endrang und gleich 

einige Trainerwechsel ließen keine Konstanz aufkommen. Noch 

dazu plagte einen großes Verletzungspech. Ein halbes Jahr 

später sieht die Lage schon wieder ganz anders aus. Mit Trainer 

Manfred Köck engagierte man einen toppmotivierten Mann mit 

großem Vorhaben. Nach einer tollen Hinrunde überwintert man 

mit einem Spiel weniger hinter Union Kleinmünchen als Zweiter 

und musste dabei noch keine einzige Niederlage hinnehmen. 

Das Nachtragsspiel gegen Neulengbach musste leider 

abgesagt werden und somit beginnt die Rückrunde Anfang 

März gleich mit diesem ganz großen Schlager. 

Wiener Wiener Wiener Liga: Liga: Spannender 

Spannender 

Kampf Kampf um um um den den Aufstieg 

Aufstieg 

Letztes Jahr wurde die Wiener Liga wegen der Dominanz von 

ESV Südost zu einer einseitigen Angelegenheit. Mit großem 

Vorsprung sicherte man sich den Aufstieg in die zweite Division 

Ost. Wer dieses Jahr den Favoritnerinnen nachfolgen wird, 

kann bis dato nur gemutmaßt werden. 

Bingo Memory kürte sich zum Herbstmeister, doch nur einen 

Punkt dahinter lauern SCW KSV 1912 sowie USC Landhaus 

1c auf den einen oder anderen Ausrutscher des 

Tabellenführers. 

Ebenfalls nur knapp dahinter möchte auch DSV Wien 04 noch 

ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitzureden haben. 

Überraschend stark Liganeuling Atzgersdorf United. In seiner 

ersten Saison in der Wiener Liga, ließ man gleich drei Vereine 

hinter sich, holte bereits 13 Punkte und ist somit auch nur sechs 

Punkte von der Tabellenspitze entfernt. Einem spannenden 

Frühjahr steht also auch in der Wiener Liga nichts im Wege. 

Mädchenturnier Mädchenturnier Mädchenturnier von von DSV DSV Wien Wien 04 

04 

Donnerstag, den 8. Dezember, veranstaltet DSV Wien 04 

sowohl ein U11- als auch ein U13-Turnier für Mädchen. Gespielt 

wird ab 8.15 in der Sporthalle Mollardgasse. Bis 12 Uhr Mittag 

sollten die Sieger in den beiden Altersklassen feststehen. 

Teilnehmer: 

U11: DSV Wien 04, USC Landhaus, Juwelen Janecka 

U13: DSV Wien 04, ASK Erlaa, Askö 23, Juwelen Janecka 

Die Spielzeit beträgt jeweils 1x15 Minuten


Letzte Ausgabe 

für 2005 

So. Ein halbes Jahr "Der Wiener 

am Ball" ist nun vorbei. Zeit um 

ein bisschen zurück und natürlich 

auch nach vorne zu blicken. 17 

Ausgaben haben wir heuer unter 

das Fußballvolk gebracht. Noch 

ist nicht alles so gelungen, wie es 

zu wünschen wäre, doch ich habe 

das Gefühl, dass wir langsam etwas 

besser werden. 

Die Reaktionen auf unsere Umfrage 

im Internet waren durchwegs positiv. 

65% der Leser finden das Blatt sehr 

gut, 30% mittel und nur 5% schlecht. 

Überraschend auch, dass 70% bereit 

wären bei einer Umfangerweiterung 

auch mehr zu zahlen. Viele Leser 

sprachen sich für eine Ausweitung 

der Berichterstattung auf die 

unteren Ligen aus. Dem konnten wir 

schon in der vorigen Ausgabe Rechnung 

tragen, indem wir die 1.Klasse 

dank der Hilfe von Hr. Schranz und 

Hr. Lautner einbauen konnten. Eine 

weitere Frage, die oft geäussert wur- 

SERVICE 

de war, warum "Der Wiener am Ball" 

nicht in allen Trafiken erhältlich ist. 

Leider ist das ein Problem, dass wir 

aus finanziellen Gründen in naher 

Zukunft nicht lösen können, doch 

auch in der Vertriebsfrage suchen 

wir weiter nach besseren Lösungen. 

Für heuer bleibt uns nur noch all unseren 

Lesern, den Vereinen und den 

Damen und Herren beim Wiener 

Verband ein schönes Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch ins neue 

Jahr zu wünschen. 

Das "Wiener am Ball"-Team 

Die nächsten Ausgaben 

Die nächste Ausgabe des "Wiener 

am Ball" gibt es am Montag, dem 

09.01.2006 anlässlich des Wiener 

Hallenturnieres. Diese Ausgabe wird 

in der Halle ab Montag erhältlich 

sein, in den anderen Vorverkaufsstellen 

voraussichtlich erst ab Dienstag. 

Am Dienstag 17.01. folgt dann 

eine Ausgabe mit der Nachbetrachtung 

zum Hallenturnier. 

Ab dem 28.02.2006 geht es dann 

wieder so richtig los und wir erscheinen 

bis zum Ende der Frühjahrsmeisterschaft 

wie gewohnt jeden 

Dienstag. 

Erfolgreichauf W:24 

Der Ball im Netz 

macht Pause 

Auch unsere erfolgreiche TV Produktion 

"Der Ball im Netz" geht in 

die Winterpause. Seit gestern 

läuft auf W:24 und auf wienerliga.at 

die letzte Sendung für das 

Jahr 2005. Studiogäste diesmal 

Rennweg Trainer Franz Viertl und 

Neo Donau - Betreuer Willy Kreuz. 

Auch hier sind die Reaktionen, die 

wir aufgrund unserer Umfrage bekommen 

haben, sehr ermutigend. 

80% befinden unsere Sendung für 

gut beziehungsweise sehr gut. 17% 

für OK und nur 3% für schwach und 

dilettantisch. 80% wären auch dafür, 

die Sendung auf eine Stunde auszudehnen. 

Daran arbeiten wir jetzt und 

wir hoffen, dass wir dieses Vorhaben 

in der Frühjahrssaison zumindest 

fallweise durchziehen können. Wie 

schon in der Einleitung bemerkt geht 

auch "Der Ball im Netz" in die Win- 

t 

Franz Viertl 

erpause, unterbrochen durch das 

Hallenturnier. Wann genau wir da 

auf Sendung gehen ist noch nicht 

entschieden, wir werden aber auf 

wienerliga.at und in der Halle die 

Termine bekanntgeben.

Wiener Stadtliga – U23 

1. Fav. AC 14 10 2 2 63:19 32 

2. ISS Admira Landhaus 14 10 2 2 51:20 32 

3. Gersthofer SV 14 10 2 2 50:23 32 

4. IC Favoriten 14 7 5 2 41:31 26 

5. Stadlau 14 7 3 4 37:23 24 

6. Ankerbrot Monte Laa 13 7 1 5 40:26 22 

7. Post SV 14 7 1 6 40:32 22 

8. Donaufeld 14 5 3 6 33:31 18 

9. FAC-OFR 13 6 0 7 26:33 18 

10. Essling 14 5 3 6 34:45 18 

11. Simmering 14 4 3 7 39:41 15 

12. Rennweg 13 4 0 9 31:46 12 

13. Fortuna 05 14 3 1 10 22:46 10 

14. Ostbahn XI 13 3 0 10 12:52 9 

15. Wienerberger 14 1 2 11 22:73 5 

SC Zentrum Simmering – Invest Concept Favoriten Schnitzlplatz´l 

3:6 (0:2), Simmering, Dyminski. FPA-DSV Fortuna 

05 – Gersthofer SV 1:5 (1:2), Fortuna 05, Keser. SV Essling – Favoritner 

AC 60160 Taxi 1:12 (1:5), Aspern, Fadres. 

OberligaA–U23 

1. Kaiserebersdorf 15 12 1 2 73:14 37 

2. Slovan 15 12 0 3 59:23 36 

3. Wienerfeld 15 11 2 2 56:28 35 

4. Helfort 15 15 10 2 3 50:17 32 

5. Liesinger ASK 14 9 3 2 47:27 30 

6. ESV Süd Ost 15 7 2 6 42:43 23 

7. Etsan Vienna Türkgücü 14 7 1 6 36:25 22 

8. ASV 13 15 6 1 8 36:42 19 

9. Red Star 15 6 1 8 45:59 19 

10. Mannswörth 15 5 2 8 26:25 17 

11. Dinamo Ottakring 15 5 2 8 37:54 17 

12. Wien 1980 Sisyphos 15 5 2 8 24:43 17 

13. Austria XIII 15 5 0 10 27:44 15 

14. Wiener Viktoria 15 4 2 9 23:48 14 

15. A11 - R. Oberlaa 15 2 2 11 18:70 8 

16. Rasenspieler Wolfersberg 15 0 3 12 17:54 3 

FV Austria XIII - Auhof Center – SV Dinamo Ottakring 1:3 (0:1), 

Kinkplatz, Plank. ASV 13 – SC Wiener Viktoria 4:1 (1:0), Asv 13, 

Baczynski. Etsan Vienna Türkgücü SKV – SV Wienerfeld 2:5 

(0:4), Union 12, Teifl.. SV Rasenspieler Wolfersberg – SK Slovan 

HAC 0:2 (0:1), Kinkplatz, . 

OberligaB–U23 

1. Columbia 15 10 3 2 53:22 33 

2. NAC 15 11 0 4 64:44 33 

3. Hirschstetten 15 10 2 3 64:34 32 

4. Elektra 15 10 1 4 67:38 31 

5. Süssenbrunn 15 10 1 4 52:29 31 

6. Gerasdorf Stammersdorf 15 8 1 6 57:35 25 

7. LAC 15 8 1 6 56:55 25 

8. Aspern 15 7 2 6 51:35 23 

9. Siemens 15 7 2 6 39:37 23 

10. Hellas Kagran 15 7 0 8 40:40 21 

11. Weidling 15 6 2 7 62:53 20 

12. Grossfeld 14 5 2 7 45:52 17 

13. Langenzersdorf 14 4 3 7 44:42 15 

14. White Star 15 3 0 12 39:94 9 

15. Brigittenau Marischka 15 2 0 13 46:88 6 

16. Breitenlee 15 1 0 14 21:102 3 

FS Elektra – KSV Siemens 3:2 (2:0), Elektra, Hawla. SV Gerasdorf 

Stammersdorf – SC Technopool Brigittenau Marischka Keusch 

1:0 (0:0), Gerasdorf, Begtasevic. SC Columbia XXI – SC Weidling / 

Klosterneuburg 1912 3:0 (2:0), Columbia, Englisch. 

2. Klasse A 

1. Atzgersdorf United 13 12 0 1 47:11 36 

2. Gradisce 13 11 0 2 54:15 33 

3. Wettcafe Herdem 13 9 2 2 55:22 29 

4. Yellow Star Simmering 13 8 2 3 43:30 26 

5. Stolzenberger 13 6 3 4 43:25 21 

6. RAD Wien 13 6 1 6 31:30 19 

7. HSV Wien 13 5 3 5 32:23 18 

8. Ober St. Veit 13 5 3 5 23:18 18 

9. Janecka Juwelen 13 5 2 6 24:38 17 

10. Kalksburg 13 4 3 6 25:34 15 

11. Inkognito Vertigo 13 3 3 7 24:29 12 

12. Sporttreff Pachler 13 2 4 7 20:32 10 

13. Garage Vorgarten 13 0 2 11 11:58 2 

14. BSV 23 13 0 2 11 12:79 2 

1. SC Kalksburg – BSV 23 4:2 (1:1), Wr. Viktoria, Krivanek. FC Janecka 

- Juwelen – SV Brunnenmarkt-Wettcafe Herdem 1:1 (0:1), 

Slovan, Heidenreich. SV Brunnenmarkt-Wettcafe Herdem – FC 

Stolzenberger 4:4 (1:1), Helfort, Lukenic. Heeres SV Wien – 1. SC 

Kalksburg 5:1 (4:0), Wr. Viktoria, Opyrchal. 

2. Klasse B 

1. Straßenbahn 13 10 3 0 48:17 33 

2. WBC IX 13 8 2 3 27:15 26 

3. Akademischer SC 13 8 0 5 37:31 24 

4. Trabzonspor Wien 13 7 2 4 38:28 23 

5. Bhf. Favoriten 13 6 4 3 22:16 22 

6. Inter Nord-Wien 13 6 3 4 30:20 21 

7. Vienna Celtics 13 6 2 5 30:25 20 

8. Remax Döbling 13 6 0 7 21:33 18 

9. Suryoyo 12 4 4 4 24:25 16 

10. Arbeitwelt Wien 13 3 6 4 28:27 15 

11. Royal Persia 13 3 3 7 16:34 12 

12. Wollers 12 1 6 5 14:23 9 

13. Sportevents Stefan 13 1 4 8 18:39 7 

14. Egyptian Kickers 13 1 1 11 15:35 4 

SKV Suryoyo – Royal Persia 3:1 (2:0), Hellas Kagran, Fröhlich. FC 

Arbeitwelt Wien – FC Egyptian Kickers 5:1 (1:0), Hellas Kagran, 

Gissauer. SU Trabzonspor Wien SKV – FC Remax Döbling 4:0 

(2:0), Wat Ottakring, Sahin. 

3. Klasse A 

1. Wacker Wien 14 11 2 1 38:9 35 

2. United 04 14 11 0 3 52:26 33 

3. Tur Abdin 14 10 2 2 29:14 32 

4. Canlar 14 9 2 3 39:17 29 

5. Alianza Latina 13 9 0 4 37:20 27 

6. FCN Marswiese 13 8 0 5 43:23 24 

7. Kollegium Kalksburg 14 7 1 6 35:32 22 

8. Dynamo Meidling 14 7 1 6 24:36 22 

9. Kundrat 14 6 1 7 22:34 19 

10. Young Stars Centimeter 14 4 2 8 22:41 14 

11. D & K Team 14 4 0 10 30:35 12 

12. Vorwärts 06 14 3 3 8 21:38 12 

13. Maccabi Wien 14 3 1 10 18:30 10 

14. Makedonien 14 2 1 11 24:46 7 

15. Grabensteiner 14 1 2 11 10:43 5 

SV Makedonien – D & K Team 93 5:2 (3:2), Post Iii, Sahin. 1. FFC 

Vorwärts 06 – FC Dynamo Meidling 1:3 (1:0), Wienerberg, 

Opyrchal. SC Wacker Wien – KSV Tur Abdin 0:0 (0:0), Wr. Viktoria, 

Cetin. United 04 – SC Maccabi Wien 7:1 (4:0), Hellas Kagran, 

Muzik. 

Toto Jugendliga U19 

1. BNZ Tirol 12 8 0 4 22:19 24 

2. FSA AustriaMagna 12 7 2 3 27:15 23 

3. AKA St.Pölten 12 7 1 4 24:15 22 

4. BNZ Rapid 12 6 3 3 19:12 21 

5. Nordea Admira 12 5 4 3 21:19 19 

6. AKA Linz 12 5 2 5 17:18 17 

7. BNZ Red Bull Salzburg 12 4 4 4 25:21 16 

8. SK Sturm Graz 12 3 4 5 25:24 13 

9. AKA Kärnten 12 3 4 5 18:18 13 

10. SV Josko Ried 12 3 4 5 21:28 13 

11. Liebherr GAK 12 1 8 3 13:15 11 

12. BNZ Vorarlberg U19 12 1 7 4 16:25 10 

13. BNZ Burgenland 12 3 1 8 17:36 10 


1. FSA Austria Magna 12 9 2 1 20:8 29 

2. BNZ Tirol 12 8 3 1 38:21 27 

3. Nordea Admira 12 8 2 2 34:13 26 


5. AKA Linz 12 6 3 3 27:16 21 



8. AKA St.Pölten 12 4 1 7 18:27 13 

9. BNZ Rapid 12 4 1 7 17:31 13 

10. SK Sturm Graz 12 2 4 6 24:35 10 

11. AKA Kärnten 12 2 3 7 13:19 9 

12. SV Josko Ried 12 2 2 8 18:32 8 

13. Liebherr GAK 12 2 1 9 14:28 7 


1. FSA Austria Magna 12 9 3 0 26:9 30 

2. Liebherr GAK 12 9 2 1 35:12 29 

3. BNZ Rapid 12 8 2 2 39:16 26 

4. AKA Kärnten 12 6 1 5 24:21 19 


6. Nordea Admira 12 5 4 3 19:19 19 

7. AKA Linz 12 5 1 6 30:25 16 

8. BNZ Tirol 12 5 1 6 27:33 16 

9. AKA St.Pölten 12 4 3 6 25:25 12 

10. SV Josko Ried 12 4 0 8 17:35 12 

11. SK Sturm Graz 12 3 0 9 10:28 9 



B-Liga – Gesamtwertung 

1. Austria XIII 52 41 6 5 246:88 129 


3. Rennweg 52 31 3 18 201:147 96 

4. Fortuna 05 52 29 4 19 253:157 91 

5. ASV 13 48 28 4 16 212:111 88 



8. Columbia 50 25 7 18 159:148 82 

9. Weidling 48 22 5 21 141:170 71 

10. FNZ Donaustadt 52 15 7 30 113:204 52 

11. Liesinger ASK 52 14 4 34 133:231 46 



14. A11 - R. Oberlaa 49 6 5 38 93:249 23 

B-Liga–U18 

1. Rennweg 13 13 0 0 87:24 39 



4. Austria XIII 13 8 2 3 49:33 26 

5. ASV 13 12 7 2 3 66:27 23 

6. Fortuna 05 13 7 1 5 48:30 22 

7. Weidling 12 6 1 5 34:42 19 

8. Liesinger ASK 13 5 1 7 51:52 16 

9. Columbia 13 5 1 7 25:54 16 



12. A11 - R. Oberlaa 12 2 3 7 29:52 9 



FNZ Donaustadt – Viennaweb Liesinger ASK 3:0 (:), Polizei-Platz, 

Pfeiffer. 

B-Liga–U16 

1. Austria XIII 13 10 2 1 62:18 32 


3. Rennweg 13 8 2 3 61:31 26 

4. Columbia 12 8 1 3 50:15 25 

5. Weidling 12 7 2 3 44:25 23 


7. Liesinger ASK 13 6 2 5 44:32 20 

8. Fortuna 05 13 6 1 6 63:61 19 

9. ASV 13 12 5 1 6 28:38 16 





14. A11 - R. Oberlaa 12 0 0 12 14:86 0 

FNZ Donaustadt – Viennaweb Liesinger ASK 1:1 (0:0), Polizei-Platz, 

Obermüller. 

C-Liga – Gesamtwertung 

1. Mariahilf FC 36 28 4 4 184:52 88 

2. B.V.E. 36 24 3 9 219:75 75 

3. Grossfeld 36 22 3 11 164:107 69 

4. LAC 36 16 4 16 126:100 52 


6. Florio 24 7 0 17 75:127 21 


8. Union 12 24 0 0 24 24:230 0 

C-Liga–U18 

1. Mariahilf FC 10 8 0 2 60:18 24 

2. Grossfeld 10 7 0 3 37:25 21 

3. B.V.E. 10 6 0 4 52:17 18 

4. LAC 10 4 1 5 30:32 13 

5. Florio 10 4 0 6 27:53 12 


1.SC Intersport Eybl Großfeld – FC B.V.E. 2:0 (2:0), Eipeldauerstr. 

6-8, Skokan. 

C-Liga–U16 

1. B.V.E. 12 10 2 0 75:13 32 

2. Mariahilf FC 12 9 2 1 51:18 29 


4. Grossfeld 12 6 0 6 44:45 18 

5. LAC 12 4 2 6 34:35 14 


7. Union 12 11 0 0 11 14:71 0 

1.SC Intersport Eybl Großfeld – FC B.V.E. 1:6 (1:2), Eipeldauerstr. 

6-8, Bauer. 

C-Liga–U14 

1. Mariahilf FC 14 11 2 1 73:16 35 

2. Grossfeld 14 9 3 2 83:37 30 


4. B.V.E. 14 8 1 5 92:45 25 

5. LAC 14 8 1 5 62:33 25 


7. Florio 14 3 0 11 48:74 9 

8. Union 12 13 0 0 13 10:159 0 

Landstraßer Athletik Club Nettig – FC Mariahilf 1:3 (1:1), Lac, 

Fuchs. 1.SC Intersport Eybl Großfeld – FC B.V.E. 4:4 (1:2), Eipeldauerstr. 

6-8, Bauer.

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