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ab5zig ab5zig - Wiener Seniorenbund

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www.<strong>ab5zig</strong>.at Februar 2011<br />

<strong>ab5zig</strong><br />

<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />

Nr. 2<br />

E r m ä ß i g u n g e n , T i p p s u n d I n f o r m a t i o n e n f ü r<br />

Mitglieder von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>


Im Mittelpunkt ist der Mensch<br />

Unsere Profis für Ihre Gesundheit<br />

DGKS<br />

Andrea<br />

Ritzengruber<br />

Endoskopie/<br />

Ambulanz<br />

Zertifizierte<br />

Wundmanagerin<br />

Evangelisches<br />

Krankenhaus<br />

Hans-Sachs-Gasse 10– 12<br />

A-1180 Wien<br />

Tel: +43 (1) 404 22-0


Handbuch 2011<br />

Senioren-Handbuch<br />

des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

2011<br />

Inhaltsverzeichnis auf Seite 79<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Wien, Biberstraße 9, Tel. 515 43-600, Fax: 515 43-609<br />

E-Mail: wiener@seniorenbund.at, internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Druck: NIEDERÖSTERREICHISCHES PRESSEHAUS,<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />

Umschlag-Bild: fotolia.com<br />

| 1


Notruf-Telefone<br />

Feuerwehr: 122<br />

Polizei: 133<br />

Rettung: 144<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst 550<br />

Ärztefunkdienst (Mo. bis Fr. 19 bis 7 Uhr, Sa., So., Feiertag rund um die Uhr) 141<br />

Ärztezentrale 531 16<br />

Ärzteflugambulanz, Notruf 40 144<br />

Bahn-Total-Service 05 1717<br />

Bankomat-Sperrnotruf 0800/204 88 00<br />

Beratung für Wetterfühlige, Allergiker, Raucher 531 14-8800<br />

Beratung für Pflegende 0800/20 16 22<br />

Busauskunft Bahn/Post 711 01 oder 05 17 173<br />

Fernwärme-Service 313 26/51-53<br />

Frauennotruf (24 Stunden) 71 719<br />

Flugauskunft, Flughafen Wien 7007/222 33<br />

Gasgebrechen Notruf 128<br />

Giftnotfälle, Hilfe bei Vergiftungen 406 43 43<br />

Heimhilfe, Hauskrankenpflege (8.00 bis 17.00 Uhr, Fr. bis 18.00 Uhr) 512 36 61<br />

Kanalgebrechen 795 14-9300<br />

Krankenbeförderung, Rotes Kreuz 521 44<br />

Krankenbeförderung, Johanniter 476 00<br />

Krankenbeförderung, Samariterbund 891 44<br />

Lichttelefon – Öffentliche Beleuchtung 0800/33 80 33<br />

ORF-Kundendienst 870 70-30<br />

Pannenhilfe-ÖAMTC 120<br />

Pannenhilfe-ARBÖ 123<br />

Psychiatrische Soforthilfe in Krisenfällen 313 30<br />

Pflegenotruf/Wochenenddienst für Klienten des Roten Kreuzes 52144<br />

Post-Ombudsmann 0800 20 60 20<br />

Rotes Kreuz Wien – Service-Telefon 050144<br />

Schutzbrief-Notruf/Schutzbrief-Notruf für med. Notfälle 25 120 00<br />

Sofortmaßnahmen-Büro der Stadt Wien 4000-75222<br />

SozialRuf Wien (von 8.00 bis 20.00 Uhr) 533 77 77<br />

Stadtinformation 525 50<br />

Telefonseelsorge (Katholiken und Protestanten) 142<br />

Tierrettung und Tierärzte-Notdienst 699 248 00<br />

Todesfallberatung (Bestattung Wien) 501 95-0<br />

Vergiftungsinformation 406 43 43<br />

Wasserrohrgebrechen 599 59-9400<br />

Wiengas 40 128-88<br />

Wienstrom-Entstördienst 0800/500 600<br />

Zahnarzt-Notdienst (Nachtdienst) 512 20 78<br />

GEWERBLICHE DIENSTE RUND UM DIE UHR:<br />

Elektriker 280 85 59 oder 0660/5601301<br />

Installateur-Notdienst 606 35 35<br />

Rohrreinigung 270 79 79<br />

Schlüsseldienst 712 23 76<br />

Schneeräumung 402 33 00/22<br />

Spengler (Sturmschäden) 523 65 84 oder 0676/523 65 84<br />

Weitere im Internet (österreichweit) www.notruf.at<br />

2 |


Liebes Mitglied!<br />

Wir begehen mit dem Jahr 2011 ein wichtiges Jahr, nämlich<br />

das Jahr der Freiwilligen. Gerade unter den Seniorinnen<br />

und Senioren ist die Bereitschaft zu ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit besonders ausgeprägt. Es ist mir daher<br />

ein Bedürfnis, den vielen und treuen Helfern, ohne die<br />

unsere Arbeit für die Seniorinnen und Senioren nicht in<br />

diesem Umfang möglich wäre, zu danken.<br />

So manche von ihnen stehen uns gerne und unermüdlich<br />

zur Verfügung, obgleich sie mit ihren Einkommen<br />

nicht eben „große Sprünge machen können“. Für soziale<br />

Notfälle von Seniorinnen und Senioren mit kleinen Pensionen gibt es bei uns die<br />

Seniorenhilfe und unsere Benefizaktion „Senioren helfen Senioren“.<br />

Beide Projekte (die Seniorenhilfe wird von Lotto unterstützt) ermöglichen uns, auf<br />

Antrag einmalig kleine finanzielle Hilfen zu gewähren. Wir wären Ihnen sehr dankbar,<br />

wenn auch Sie durch eine freiwillige Spende mit dem beiliegenden Zahlschein<br />

zur gelegentlichen Nothilfe beitragen könnten.<br />

<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> bietet seinen Mitgliedern auch heuer wieder das<br />

Seniorenhandbuch mit nicht alltäglichen und daher wertvollen Informationen, Hinweisen<br />

und Tipps zu vielen für Seniorinnen und Senioren wichtigen Themen.<br />

Das Handbuch möge Ihnen nützlich sein, wenn Sie ständige Angebote, Informationen<br />

und Ansprechpartner im Laufe des Jahres nicht lange suchen wollen. Aktuelles finden<br />

Sie alle zwei Monate in unserem Mitgliedermagazin „<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“.<br />

Ich hoffe, Sie bleiben uns treu. Mit den besten Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2011 und mit herzlichen Grüßen<br />

Volksanwältin a.D.<br />

LAbg. Ingrid Korosec<br />

Vorsitzende<br />

<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, 1010 Wien, Biberstraße 9<br />

Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609<br />

wiener@seniorenbund.at, www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Vorwort<br />

| 3


<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon 01/515 43-600, Fax 01/515 43-609<br />

E-Mail: wiener@seniorenbund.at<br />

Internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Vorsitzende: LAbg. Ingrid Korosec, ehem. Volksanwältin<br />

Sprechstunde nach telefonischer Anmeldung beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

Geschäftsführer: Thomas Hos<br />

<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />

Die mehr als 40 <strong>ab5zig</strong>-Klubs des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ mit insgesamt<br />

etwa 200 Treffen pro Monat stehen <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern und deren Freunden<br />

kostenlos zur Verfügung. Die Bezirksklubs sind, wenn nicht anders angegeben,<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Juli und August Sommerpause.<br />

Nähere Auskünfte unter Tel. 515 43/600.<br />

1., Wollzeile 15, jeden Do., 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

2., Karmelitergasse 10, jeden Dienstag<br />

3., Landstr. Hauptstr. 146/Stiege 6a/1 Stock, jeden Do.<br />

4., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Do. im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

6., Hirschengasse 2, jeden Dienstag, 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

7., Neubaugasse 66, jeden Donnerstag<br />

8., Cafe Hummel, Josefstädter Straße 66, Di. ab 16.00 Uhr<br />

9., Lustkandlgasse 4, Café Volksoper, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

10., Kaufhaus Ludwig, Katharinengasse, Restaurant im Obergeschoß, jeden Dienstag<br />

11., König’s Cafe, Kaiser Ebersdorfer Straße 26, jeden 2. Dienstag im Monat<br />

12., Meidlinger Hauptstraße 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr, Auskunft: 0664/404 54 88<br />

13., Hietzinger Hauptstraße 56, jeden Donnerstag<br />

14., Eingang Penzinger Strasse 59, Festsaal Penzinger ÖVP, jeden 2. Montag,<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr, an den übrigen Mo. Stadtspaziergänge,<br />

Museumsbesuche, etc.<br />

15., Restaurant Mader, Markgraf-Rüdigerstraße 12, jeden Mi., 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

16., Ottakringerstr. 217, im „Club 217“, jeden 2. und 4. Dienstag, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

17., Hernalser Hauptstraße 124, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

18., Martinstraße 92, jeden Dienstag<br />

19., Cobenzlgasse 8, Cafe Rudolfshof, jeden Montag<br />

20., Jägerstraße 3, jeden Donnerstag<br />

21., Pius Parsch-Platz 2, jeden 2. Montag im Monat<br />

23., Jesuitensteig 28, Heuriger Steinklammer, jeden Dienstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

4 |


Spezial-Klubs<br />

Spezial-Klubs<br />

Bei Erasmus: Wien 17., Hernalser Hauptstraße 171, Restaurant Ilysia, Vorträge,<br />

Diskussionen, Programm im <strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />

Bridge: Bridgezentrum <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, Wien 1., Biberstraße 9<br />

Übungsturniere: Di., 14.30 Uhr und Fr., 13.00 Uhr, € 1,– Kartengeld. Bridgeturnier<br />

mit Meisterpunkten und Preisgeldern: Do., 14.30 und 19.00 Uhr, Fr., 17.00 Uhr und<br />

Sa., 17.00 Uhr. Ermäßigtes Nenngeld € 3,– für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

Bridge: Restaurant Fabelhaft auf der Sportanlage der ÖBB, Wien 22., Arbeiterstrandbadstraße<br />

128, Mittwoch, ab 14.00 Uhr, ab 14.30 Uhr Bridgeturnier mit<br />

Meisterpunkten, Ermäßigtes Nenngeld € 3,– für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

Briefmarken: Wien 9., Nußdorferstr. 69–71, Cafe Potala, jeden So. von 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

ausgenommen Feiertage und Juli/August; Klubleiter: Gustav Bogner Tel 0699/100 30 068<br />

City Treff mit Dr. Elfriede Müll: Derzeit finden keine Vorträge und Diskussionen statt<br />

– neue Termine wieder im Jan. 2011<br />

Erdberg: Wien 3, Gasthaus Heinz Bauer, Erdbergstraße 150, Elisabeth Mangold, Franz<br />

Soucek: jeden 1. Do. im Monat 16.00–18.00 Uhr, Tel. 0664/736 360 61 oder 713 88 55<br />

Computerclub mit Ing. Kurt Jirschim: Wien 1., Biberstraße 9 (Haustoröffner<br />

„Computerclub“, Hausflur, 1. Türe rechts), jeden Montag, ab 14.00 Uhr<br />

Freizeitklub: Wien 12., Meidlinger Hauptstr. 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr, Auskunft: 0664/404 54 88<br />

Internet-Seniorenklub: Nicht zu vergessen Österreichs erster Internet-Seniorenklub,<br />

täglich im Chat des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Kegeln – Prater: Sportzentrum ASKÖ, 1200 Wien, Hopsagasse 5. Jeden Donnerstag,<br />

11.30 bis 15.30 Uhr. Betreuung: Hermine Beck. Kostenbeitrag: € 6,50<br />

Kegeln – Haus der Begegnung: Wien 15, Schwendergasse 41 – U6 Westbahnhof,<br />

Linie 52 oder 58 stadtauswärts. Jeden zweiten Dienstag, 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Betreuung; BV-Stv. a.D. Martha Reichel. Unkostenbeitrag<br />

Kegeln – Stadthalle: Wien 15, Hütteldorferstr. 2b. Jeden Dienstag, 14.00 bis<br />

16.00 Uhr, Betreuung: BV-Stv. a.D. Martha Reichel. Unkostenbeitrag<br />

Kegeln – 1140 Wien: Freizeitoase Wien 16, Kendlerstraße 38, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

im Monat, 14.30 bis 16.30 Uhr. im Dezember 1. und 3. Mittwoch im Monat,<br />

Betreuung: Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag<br />

| 5


Spezial-Klubs<br />

Sportkegeln des 14. Bezirks, jeden Di., 10.00 bis 11.30 Uhr (außer in den Monaten<br />

Juli und August) im ASKÖ Bezirkssportzentrum Brigittenau, 1200 Wien, Hopsagasse<br />

5 (U4 Heiligenstadt, 11a Station Dr. Adolf Schärf Heim). Betreuung:<br />

Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag.<br />

Kegeln – 1160 Wien: Cafe Weidinger, Wien 16., Lerchenfeldergürtel 1, jeden 1. und<br />

3. Freitag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr, Betreuung: Fam. Praschak, Unkostenbeitrag<br />

Klub in Wien 3: Für Mitglieder der „Landstraße“ und Interessierte organisiert Anneliese<br />

Siess jeweils Dienstag (1 mal im Monat) Führungen zu interessanten Stätten,<br />

Programm im <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt; Infos unter Tel. 713 90 50 oder<br />

0676/ 690 33 11<br />

Nordic Walking: Für Mitglieder € 6,–, 10-er Block € 50,–, Einzelstunden € 12,–,<br />

Treffpunkt: Neuwaldegg, Endsttelle Straßenbahnlinie 43; Anfänger von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr, Fortgeschrittene im Anschluss. Stöcke mitbringen!<br />

Info: Franz Xaver Podeschwa 0680/216 88 87<br />

Schach: Wien 1: Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum, jeden 1. Dienstag im<br />

Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr; Wien 2: Olympiaplatz 2, 3. Freitag im Monat von<br />

10.00 bis 20.00 Uhr und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntagsklub: Wien 1., Dr. Karl Lueger Platz, Café Prückl, 1. Sonntag im Monat, ab<br />

13.00 Uhr, Plaudern mit Gleichgesinnten<br />

Spieleklub: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 14.00–18.00 Uhr, ÖVP Bürgerlokal, Färbermühlgasse<br />

13/1/1, Kontakt: Ferdinand Klementer, Tel. 865 54 46, f.klementer@aon.at<br />

Tarock: Wien 1., Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum, Mittwoch, 8.00 bis<br />

12.00 Uhr; Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tischtennis: Wien 16., Kirchstetterngasse 57, (Spielbetrieb) Tischtennishalle<br />

der Erzdiözese Wien, jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Termine: 0664/415 03 60<br />

Wanderklub: Dipl.-Ing. Stockinger, jeden Dienstag, Programm<br />

im <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />

6 |<br />

www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />

Österreichs große Seniorenhomepage<br />

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Spiele • Rat & Hilfe • Kontaktbörse • Chat


Die neuen Richtsätze<br />

Richtsätze<br />

Die Pensionen wurden mit 1.1.2011 nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />

wie folgt erhöht: Pensionen bis € 2.000,– wurden um 1,2% erhöht.<br />

Bei Pensionen von mehr als € 2.000,– bis € 2.310,– gibt es eine Einschleifregelung<br />

von 1,2% bis 0%. Pensionen über € 2.310,– wurden nicht erhöht.<br />

Richtsätze für Ausgleichszulagen ab 1. Jänner 2011 und feste Bezüge<br />

Die Ausgleichszulage ergänzt die Pension<br />

um die Differenz zwischen Gesamteinkommen<br />

und Richtsatz. Sie gebührt<br />

in der Höhe der Differenz zwischen<br />

• der Summe aus Pension (brutto), Nettoeinkommen<br />

und eventuellen Unterhaltsansprüchen<br />

einerseits und<br />

• dem jeweiligen Richtsatz andererseits.<br />

Berechtigte 2011<br />

Alleinstehende: € 793,40<br />

Ehepaar: € 1.189,56<br />

je Kind: € 122,41<br />

Waisenpensionen bis 24. Lebensjahr:<br />

Halbwaise: € 291,82<br />

Vollwaise: € 438,17<br />

Waisenpensionen ab 24. Lebensjahr:<br />

Halbwaise: € 518,56<br />

Vollwaise: € 793,40<br />

Höchstbemessungsgrundlage<br />

Basis „beste 23 Jahre“ € 3.608,93<br />

Höchstpension<br />

(80% der Höchstbemessungsgrundlage)<br />

€ 2.887,15<br />

Höchstbeitragsgrundlage<br />

monatlich € 4.200,–<br />

täglich € 140,–<br />

Bemessungsgrundlage für Zeiten der<br />

Kindererziehung<br />

monatlich € 920,34<br />

Pflegegeldstufen 2011<br />

Stufe 1 € 154,20<br />

Stufe 2 € 284,30<br />

Stufe 3 € 442,90<br />

Stufe 4 € 664,30<br />

Stufe 5 € 902,30<br />

Stufe 6 € 1.260,00<br />

Stufe 7 € 1.655,80<br />

Geringfügigkeitsgrenzen<br />

(Versicherungsgrenzen), ASVG § 5 Abs.<br />

2. Vorsicht: Wenn Frühpensionisten vor<br />

Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters<br />

(Männer 65, Frauen 60, Beamte<br />

generell 65) mehr als diese Grenzbeträge<br />

pro Monat, oder Tag (ASVG), durch Erwerbstätigkeit<br />

dazuverdienen, gibt es für<br />

diesen Monat/Tag, keine Pension!<br />

monatlich € 374,02<br />

täglich € 28,72<br />

Zuzahlungen<br />

Zuzahlungen (und Befreiungen davon)<br />

pro Verpflegstag bei Maßnahmen der<br />

Rehabilitation und bei Maßnahmen der<br />

Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge<br />

in der Kranken- und<br />

Pensionsversicherung (Kostenbeitrag):<br />

Monatliches Bruttoeinkommen mehr als<br />

€ 793,41 bis € 1.374,78 täglich € 7,–<br />

mehr als € 1.374,78<br />

bis € 1.956,17 täglich € 12,–<br />

mehr als € 1.956,17 täglich € 17,–<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

| 7


Richtsätze<br />

Befreit von der Zuzahlung sind Personen,<br />

deren monatliches Bruttoeinkommen<br />

€ 793,40 nicht übersteigt. Die Zuzahlung<br />

ist auch zu leisten, wenn bei<br />

einer Pension unter € 793,40 keine Ausgleichszulage<br />

gebührt.<br />

Die Zuzahlung ist mit einer Höchstdauer<br />

von 28 Tagen pro Jahr begrenzt.<br />

Zuzahlungen im Spital in Wien<br />

In den städtischen Spitälern ist je Verpflegstag<br />

ein Spitalskostenbeitrag von<br />

€ 10,91 zu bezahlen. Bei geringem Einkommen<br />

ist ein Beitrag von € 8,61 zu bezahlen.<br />

Einkommensgrenzen sind für Alleinstehende<br />

€ 853,06 und für Ehepaare<br />

€ 1.200,–. Pro Kind können € 127,– zugerechnet<br />

werden.<br />

Dieser Beitrag entfällt bei Rezeptgebührbefreiung,<br />

Organspenden und Spitalsaufenthalt<br />

wegen Schwangerschaft.<br />

Mitversicherte Angehörige zahlen in<br />

jedem Fall einen Kostenbeitrag von<br />

€ 16,90 pro Verpflegungstag, auch wenn<br />

der Versicherte von der Rezeptgebühr<br />

befreit ist.<br />

Heilbehelfe (Selbstbehalt)<br />

Der Kostenanteil des Versicherten für<br />

Heilbehelfe beträgt mindestens € 28,–<br />

für Sehbehelfe (Brillen) mindestens<br />

€ 84,–. Für ständig benötigte Behelfe<br />

(z.B. Inkontinenzversorgung), die nur<br />

kurzfristig verwendet werden können,<br />

hat der Patient 10% der Tarifkosten zu<br />

tragen. Der Kostenanteil für orthopädische<br />

Schuhe (ausgenommen Therapieschuhe)<br />

beträgt € 72,67, für Antivarusschuhe<br />

€ 36,34.<br />

Für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben und schwerst-<br />

8 |<br />

behinderte Kinder sowie für Personen,<br />

die wegen besonderer sozialer Schutzbedürftigkeit<br />

von der Rezeptgebühr befreit<br />

sind, und für Versicherte oder Angehörige,<br />

die nerhöhte Familienbeihilfe<br />

beziehen sowie für Behelfe, die als Maßnahme<br />

der medizinischen Rehabilitation<br />

gewährt werden, gibt es keine Kostenbeteiligung.<br />

Auslandsaufenthalt:<br />

Pension und Pflegegeld<br />

Auslandsaufenthalte, die länger als zwei<br />

Monate dauern, sind der Pensionsversicherungsanstalt<br />

rechtzeitig zu melden.<br />

Eine Ausgleichszulage würde in solchen<br />

Fällen gestrichen werden. Ansonsten<br />

gibt es für die meisten Länder keine Probleme<br />

mit der Zustimmung. Auch Pensionsüberweisungen<br />

ins Ausland sind<br />

möglich. Näheres bei Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Vorsicht: Insbesondere zu Unrecht bezogene<br />

Ausgleichszulagen können zeitlich<br />

unbeschränkt zurückgefordert werden,<br />

sogar nach dem Tod vom Nachlass!<br />

Pflegegeld gebührt Beziehern und Bezieherinnen<br />

einer Pension auch bei gewöhnlichem<br />

Aufenthalt in einem Mitgliedstaat<br />

der Europäischen Union, des<br />

Europäischen Wirtschaftsraumes und<br />

der Schweiz (Gleichstellung mit Inlandsaufenthalt),<br />

sofern bestimmte Voraussetzungen<br />

gegeben sind. Näheres bei Ihrer<br />

Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Mobilpass der Stadt Wien<br />

BezieherInnen von Mindestsicherung<br />

und Mietbeihilfe der MA 40 bekommen<br />

den Mobilpass automatisch zugesandt


Auf Antragstellung erhalten ihn:<br />

• BezieherInnen einer Pension mit Ausgleichszulage<br />

• BewohnerInnen eines PensionistInnen-<br />

Wohnhauses, Wohn- und Pflegeheims<br />

oder einer Behinderteneinrichtung bei<br />

Bezug des Mindestsicherung-Taschengeldes<br />

oder Mindest-Freibetrags<br />

• BezieherInnen von Unterhalt in der<br />

Höhe der Ausgleichszulage ab dem<br />

Regelpensionsalter<br />

Ermäßigungen mit dem Mobilpass<br />

• Ermäßigte Monatskarte und Halbpreisfahrschein<br />

bei den <strong>Wiener</strong> Linien<br />

Allgemeine Seniorenermäßigungen<br />

Rezeptgebühr-Befreiung<br />

Die Rezeptgebühr beträgt € 5,10. Für die<br />

Befreiung von der Rezeptgebühr mittels<br />

Antrag gelten ab 2010 folgende Grenzbeträge:<br />

a) Für Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte<br />

für Alleinstehende € 793,40<br />

für Ehepaare € 1.189,56 nicht übersteigen.<br />

b) Für Personen, die infolge von Leiden<br />

oder Gebrechen überdurchschnittliche<br />

Ausgaben nachweisen (chronisch<br />

Kranke), sofern die monatlichen<br />

Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />

€ 912,41, für Ehepaare € 1.367,99<br />

nicht übersteigen.<br />

Diese Beträge erhöhen sich für jedes<br />

Kind um € 122,41.<br />

Mit 1. Jänner 2008 wurde ein „Rezeptgebühren-Deckel“<br />

eingeführt. Seit diesem<br />

Seniorenermäßigung<br />

• Bezuschussung der Hundeabgabe von<br />

50 Prozent für maximal einen Hund<br />

• Ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien<br />

der Stadt Wien (MA 13)<br />

• Ermäßigter Eintritt bei den städtischen<br />

Bädern (MA 44)<br />

• Ermäßigung bei Kursen der <strong>Wiener</strong><br />

Volkshochschulen<br />

Info: Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht<br />

(MA 40), Referat Mietbeihilfe und Mobilpass,<br />

3., Thomas-Klestil-Platz 8,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12 Uhr, Tel. 4000/8040,<br />

E-Mail: post-mobilpass@ma40.wien.gv.at<br />

Bei diesen Ermäßigungen gelten Alters- bzw. Einkommenseinschränkungen<br />

oder andere Einschränkungen.<br />

Zeitpunkt sind höchstens zwei Prozent<br />

des Netto-Einkommens für Medikamente<br />

zu zahlen. Die Ermittlung des Jahresnettoeinkommens<br />

für die Berechnung<br />

der Rezeptgebühren-Obergrenze erfolgt<br />

bei Pensionisten aufgrund der aktuellen<br />

Nettopension.<br />

Bei Personen, deren Jahresnettoeinkommen<br />

unter dem Zwölffachen des Einzelrichtsatzes<br />

für die Ausgleichszulage (im<br />

Jahr 2011 € 793,40 pro Monat) liegt,<br />

wird die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />

vom Zwölffachen dieses Richtsatzes<br />

berechnet. Dies ist die für alle Personen<br />

geltende Mindestobergrenze. Diese<br />

liegt im Jahr 2011 bei rund € 190,– bzw.<br />

€ 37,– Rezeptgebühren. Dies bedeutet,<br />

dass jeder Versicherter, der nicht wegen<br />

sozialer Schutzbedürftigkeit von der Rezeptgebühr<br />

befreit ist, zumindest € 37,–<br />

Rezeptgebühren bezahlen muss bevor er<br />

wegen Erreichens der Rezeptgebühren-<br />

| 9


Seniorenermäßigung<br />

obergrenze für das restliche Kalenderjahr<br />

von der Rezeptgebühr befreit ist.<br />

Befreiung: Telefon und ORF<br />

Es gelten heuer folgende Einkommensgrenzen<br />

für eine Befreiung von der ORF-<br />

Gebühr:<br />

Haushalt mit 1 Person € 888,61<br />

Haushalt mit 2 Personen € 1.332,31<br />

Jede weitere Person € 137,10<br />

Bei der Ermittlung des Nettoeinkommens<br />

sind Leistungen auf Grund des Familienlastenausgleichsgesetzes<br />

1967, Kriegsopferrenten,<br />

Heeresversorgungsrenten,<br />

Opferfürsorgerenten, Verbrechensopferrenten<br />

sowie Unfallrenten und das Pflegegeld<br />

nicht anzurechnen.<br />

Übersteigt das Nettoeinkommen die<br />

maßgeblichen Betragsgrenzen, kann<br />

der Antragsteller folgende abzugsfähige<br />

Ausgaben geltend machen:<br />

• Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten<br />

im Sinne des Mietrechtsgesetzes,<br />

wobei eine gewährte Mietzinsbeihilfe<br />

anzurechnen ist, (entsprechende<br />

Belege bitte dem Antrag in Kopie<br />

beilegen z. B. Mietvertrag, Bestätigung<br />

über eine Mietzinsbeihilfe etc.)<br />

• Besitzer von Eigentumswohnungen<br />

oder Hauseigentümer können einen<br />

Fixbetrag von € 105,38 abziehen.<br />

• anerkannte außergewöhnliche Belastungen<br />

im Sinne der §§ 34 und 35 des<br />

Einkommenssteuergesetzes 1988.<br />

Wichtige Information:<br />

Bezieher von Pflegegeld und Gehörlose<br />

müssen beim Antrag auf Zuschussleistung<br />

zum Fernsprechentgelt kein Einkommen<br />

nachweisen. Für die Befreiung<br />

von den Rundfunkgebühren ist dieser<br />

Nachweis jedoch notwendig.<br />

10 |<br />

Info-Hotline der Rundfunk-Gebührenstelle<br />

GIS: Tel. 0810 00 10 80 oder im<br />

Service-Center Wien (für Wien, NÖ und<br />

Burgenland). 1040 Wien, Faulmanngasse<br />

4, Mo. bis Fr., 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Homepage: www.orf-gis.at<br />

Bahn-Ermäßigungen<br />

Bei den ÖBB sowie Privatbahnen mit<br />

Ausnahme der Zahnradbahnen und Sonderverkehre<br />

sowie bei ÖBB-Postbund<br />

und in Bussen vieler Verkehrsverbünde<br />

gibt es für Damen ab 60 und für Herren<br />

ab 65 Jahren die „VORTEILScard Senior“,<br />

mit bis zu 50% Ermäßigung.<br />

Info: Tel. 05-17 17 oder an den Personenkassen<br />

der ÖBB. VORTEILScard-Ser-<br />

viceline Tel. 0810 96 62 00<br />

„VORTEILScard Senior“<br />

Die „VorteilsCard Senior“ kostet € 26,90<br />

und gilt ein Jahr ab Ausstellungsdatum.<br />

Bei der Erstbestellung benötigen Sie<br />

ein Foto und einen gültigen amtlichen<br />

Lichtbildausweis. Mit der kostenlosen<br />

Zahlungsfunktion Ihrer VORTEILScard<br />

können Sie Ihre Fahrausweise am Schalter,<br />

im Internet oder an den Fahrkartenautomaten<br />

mit Ihrer VORTEILScard<br />

bezahlen. Der Betrag wird bequem von<br />

Ihrem Konto abgebucht.<br />

Die VORTEILScard MasterCard mit<br />

einem Aufpreis von € 8,– verbindet erstmals<br />

die vielen Vorteile der VORTEILScard<br />

mit dem Zahlungskomfort der MasterCard.<br />

Sie ist eine vollwertige Kreditkarte<br />

zu einem sensationell günstigen<br />

Kombipreis.<br />

Eine Verlängerung der Card ist über<br />

Internet auch online möglich (Bezahlung<br />

nur über Kreditkarte möglich).


Für Senioren, die z. B. eine Ausgleichs-<br />

oder Ergänzungszulage beziehen, besteht<br />

die Möglichkeit, die VORTEILScard gratis<br />

zu erhalten. Gültigkeit fünf Jahre.<br />

„VORTEILScard Spezial“<br />

Für Personen mit Mobilitätseinschränkung<br />

gibt es die VORTEILScard Spezial.<br />

Sie kostet 19,90 EUR.<br />

Die VORTEILScard Blind gibt es für<br />

sehschwache oder blinde Menschen. Sie<br />

kostet 18,90 EUR.<br />

Die VORTEILScard Schwerkriegsbeschädigte<br />

erhalten Berechtigte kostenlos.<br />

Bis zu 50 Prozent Ermäßigung gibt es<br />

in allen Zügen der ÖBB sowie der Privatbahnen<br />

(mit Ausnahme der Zahnradbahnen<br />

und Sonderverkehre), beim<br />

ÖBB-Postbus und in Bussen vieler Verkehrsverbünde.<br />

Ermäßigungen <strong>Wiener</strong> Linien<br />

Senioren-Jahresnetzkarte der <strong>Wiener</strong><br />

Linien zum „Halbpreis“ für Männer ab<br />

65 und Frauen ab 60 um € 224,–, bei<br />

monatlicher Abbuchung 10x € 22,90.<br />

Samstag ab 12 Uhr berechtigt die Karte<br />

zur kostenlosen Mitnahme von zwei<br />

Kindern innerhalb Wiens – ausgenommen<br />

Schnellbahn (bis zum vollendeten<br />

15. Lebensjahr bzw. bei Nachweis eines<br />

Schulbesuches bis zum Ende des Schuljahres,<br />

in dem das 15. Lebensjahr vollendet<br />

wird).<br />

Seniorenjahreskartenbesitzer können<br />

einen Hund oder ein Fahrrad (nur in der<br />

U-Bahn zu den angegebenen Zeiten und<br />

S-Bahn innerhalb Wiens) unentgeltlich<br />

mitnehmen.<br />

Weiters können die Nachtautobuslinien<br />

ohne Aufpreis benützt werden.<br />

Seniorenermäßigung<br />

Telefonischer Kundendienst Tel. 7909/115<br />

• Senioren 2-Fahrten-Fahrschein (nur<br />

im Vorverkauf!) € 2,30<br />

Für Personen mit einem Sozialpass „P“<br />

bzw. Mobilpass der Stadt Wien.<br />

• Monatsnetzkarte € 15,20<br />

• Fahrschein für 2 Fahrten zum Halbpreis<br />

um € 1,80<br />

• Streifenkarte für 4 Zonenfahrten zum<br />

Halbpreis um € 3,60<br />

• Einzelfahrt Halbpreis in den Fahrbetriebsmitteln<br />

um € 1,10<br />

• Einzelfahrt beim Automaten um € 0,90<br />

Mietbeihilfe<br />

Diese Geldleistungen für PensionsbezieherInnen<br />

wird von der Stadt Wien<br />

dann gewährt, wenn durch die Höhe der<br />

Gesamtmiete ein bestimmtes Mindesteinkommen<br />

(Mindestsicherung, Ausgleichzulagen-Richtsatz)<br />

unterschritten<br />

wird. Vor Gewährung einer Mietbeihilfe<br />

muss ein allfälliger Anspruch auf eine<br />

Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes der<br />

Stadt Wien geprüft werden. Die Mietbeihilfe<br />

kann auch zusätzlich zu einer<br />

Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes bezogen<br />

werden.<br />

Nähere Auskünfte über die Einkommensgrenzen<br />

und Antragstellung: Mietbeihilfe,<br />

MA 40, 1030 Wien, Thomas-<br />

Klestil-Platz 8, Tel. 4000-8040, Fax:<br />

4000-99-8040. Mo. bis Fr. 8.00 bis<br />

15.00 Uhr, Do. bis 17.30 Uhr.<br />

E-Mail: Servicestelle@ma40.wien.gv.at<br />

Wohnbeihilfe<br />

Mit der Wohnbeihilfe unterstützt die<br />

Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen.<br />

Wohnbeihilfe wird sowohl für<br />

gefördert errichtete beziehungsweise<br />

sanierte Wohnungen als auch für unge-<br />

| 11


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förderte (private) Mietwohnungen ausbezahlt.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ist Wohnbeihilfe für Eigentumswohnungen<br />

möglich. Auch Angehörige von<br />

Wohngemeinschaften können mit den angebotenen<br />

Formularen Wohnbeihilfe beantragen.<br />

Von der Wohnbeihilfe zu unterscheiden<br />

ist die Mietzinsbeihilfe, die beim<br />

Finanzamt und nicht bei der Abteilung<br />

Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle<br />

für wohnrechtliche Angelegenheiten<br />

(MA 50) zu beantragen ist.<br />

Antragstellung<br />

Um Wohnbeihilfe zu erhalten, ist es notwendig,<br />

einen Antrag zu stellen. Dabei<br />

sind Unterlagen vorzulegen, ohne die das<br />

Recht auf Wohnbeihilfe beziehungsweise<br />

die Höhe der Beihilfe nicht ermittelt werden<br />

können. Der Antrag kann in der zuständigen<br />

Wohnbeihilfestelle, per Post oder<br />

per Telefax eingebracht werden. Fachliche<br />

Beratung bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Abteilung Wohnbauförderung<br />

und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche<br />

Angelegenheiten (MA 50).<br />

Info: per Post, Fax, od. persönlich,<br />

Parteienverkehr: Mo., Di., Do., Fr. 8.00<br />

bis 13.00 Uhr, Do. 15.30 bis17.30 Uhr.<br />

Zentrale: 1190 Wien; Heiligenstädterstraße<br />

31/3, Tel. 4000-74 880,<br />

Fax: 4000-99 74 896,<br />

E-Mail: post@ma50.wien.gv.at<br />

Unterstützungsfonds der<br />

Sozialversicherungsträger<br />

Die Sozialversicherungsträger haben einen<br />

Unterstützungsfonds, mit dem Selbstbehalte<br />

und Kostenbeiträge, die nicht unter<br />

die oben genannten Befreiungssätze fallen,<br />

teilweise ersetzt werden können. Solche<br />

Kosten können – ohne Rechtsanspruch<br />

– bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht<br />

werden (zum Beispiel der Spitals-<br />

Seniorenermäßigung<br />

kostenbeitrag für mitversicherte Angehörige).<br />

Voraussetzung ist die finanzielle oder<br />

familiäre Berücksichtigungswürdigkeit. Es<br />

können nur Leistungen unterstützt werden,<br />

für welche die Gebietskrankenkasse<br />

leistungszuständig ist. Folgende Anträge<br />

können unter diesen Umständen z.B. bei<br />

der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse eingereicht<br />

werden:<br />

Sämtliche Restkosten von Heilbehelfen<br />

und Hilfsmitteln, welche die satzungsmäßige<br />

Leistung (netto € 411,–) überschreiten:<br />

1. Wenn die Kosten netto € 40,– übersteigen<br />

2. Die tarifmäßigen Kosten eines neuen<br />

Hörgerätes bei Verlust oder Diebstahl<br />

3. Der zehnprozentige Kostenanteil für<br />

Angehörige bei Spitalsaufenthalt<br />

4. Der PatientInnenanteil für Zahnbehandlung,<br />

Zahnersatz und Kieferregulierung<br />

Ermäßigung in städtischen Bädern<br />

Senioren ab dem 60. Lebensjahr. Nur für<br />

Hallenbad und Sauna. Als Ausweis wird<br />

eine Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />

Inhaber Mobilpass/Blinde/Behinderte ab<br />

70% Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />

(MdE), (Begleitpersonen unentgeltlich)<br />

Für Hallenbad, Sauna, Wannenbad,<br />

Brausebad (Brausebadkästchen unentgeltlich,<br />

Brausebad Kabine ermäßigt)<br />

und Sommerbad. Als Ausweis wird eine<br />

Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />

Die Ermäßigung wird beim Kauf der Eintrittskarte<br />

im jeweiligen Bad gewährt.<br />

Telefonische Auskünfte:<br />

Montag bis Freitag 7.30 bis 15.30 Uhr,<br />

Telefon: +43 1 601 12<br />

| 13


Bank-Partner<br />

Bank-Partner von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

1010 Seilergasse 9<br />

Josef Kargl, Tel.: 05 1700 62000<br />

Rotenturmstraße 27<br />

Michael Ibounik,<br />

Tel.: 05 1700 66600<br />

Kärtner Straße 51<br />

Birgit Hart, Tel.: 05 1700 66800<br />

Looshaus, Michaelerplatz 3<br />

Wolfgang Kuhnert,<br />

Tel.: 05 1700 67000<br />

Schottengasse 2<br />

Mirjana Jovicic,<br />

Tel.: 05 1700 68200<br />

1020 Taborstraße 14<br />

Dieter Roch, Tel.: 05 1700 61400<br />

1030 Baumgasse1,<br />

Heinz-Peter Prusnik-Dragosits,<br />

Tel.: 05 1700 64200<br />

W3, Landstraßer Hauptstraße 2a–b.<br />

Herbert Smitha,<br />

Tel.: 05 1700 67500<br />

1040 St.-Elisabeth-Platz 7<br />

David Schramm,<br />

Tel.: 05 1700 64800<br />

1050 Schönbrunner Straße 99<br />

Erwin Grossmaier,<br />

Tel.: 05 1700 61700<br />

Wiedner Hauptstraße 98<br />

Mag. Angelika Mücke,<br />

Tel.: 05 1700 63300<br />

1070 Mariahilfer Straße 88a<br />

Franz Ahrer, Tel.: 05 1700 67800<br />

1080 Alser Straße 49<br />

Birgit Palasser,<br />

Tel.: 05 1700 67700<br />

1090 Porzellangasse 52<br />

Georg Wallner,<br />

Tel.: 05 1700 65900<br />

14 |<br />

1100 Himberger Straße 14<br />

Gottfried Nemeth,<br />

Tel.: 05 1700 62200<br />

Favoritenstraße 104<br />

Martin Pospischil,<br />

Tel.: 05 1700 62400<br />

PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2<br />

Ursula Seibold,<br />

Tel.: 05 1700 63400<br />

1110 Am Leberberg, Etrichstraße 40<br />

Wolfgang Brenek,<br />

Tel.: 05 1700 63900<br />

Simmeringer Hauptstraße 84<br />

Albert Sinkovits,<br />

Tel.: 05 1700 66000<br />

1120 Meidlinger Hauptstraße 46<br />

Karl Schallmayer,<br />

Tel.: 05 1700 61100<br />

1130 Lainzer Straße 129<br />

Rudolf Votypka,<br />

Tel.: 05 1700 62300<br />

Hietzinger Hauptstraße 172<br />

Mag. Ingrid Seidel,<br />

Tel.: 05 1700 63000<br />

1140 Linzer Straße 261<br />

Florian Wagner,<br />

Tel.: 05 1700 63600<br />

Breitenseer Straße 48<br />

Helmut Winter,<br />

Tel.: 05 1700 66700<br />

1150 Kardinal-Rauscher-Platz 5<br />

Harald Kamellander,<br />

Tel.: 05 1700 63100<br />

Sechshauser Straße 53<br />

Herbert Tuider,<br />

Tel.: 05 1700 68000<br />

1160 Ottakringer Straße 67<br />

Christina Lunter,<br />

Tel.: 05 1700 64100<br />

Thaliastraße 136<br />

Alexander Schneider,<br />

Tel.: 05 1700 64400


1170 Jörgerstraße 24<br />

Rene Klaghofer,<br />

Tel.: 05 1700 62600<br />

1180 Währinger Straße 110<br />

Thomas Weimann,<br />

Tel.: 05 1700 65000<br />

1190 Sonnbergplatz 1<br />

Claudia Graf,<br />

Tel.: 05 1700 62700<br />

Heiligenstädter Straße 81–87<br />

Philipp Schröfl,<br />

Tel.: 05 1700 63500<br />

Saarplatz 11-13<br />

Peter Paces, Tel.: 05 1700 65200<br />

1200 Klosterneuburger Straße 56<br />

Stefan Mezera,<br />

Tel.: 05 1700 63700<br />

Dresdner Straße 49<br />

Manfred Guth,<br />

Tel.: 05 1700 63800<br />

1210 Stammersdorfer Straße 96<br />

Erich Schrenk,<br />

Tel.: 05 1700 62100<br />

Prager Straße 41<br />

Maria Prinz, Tel.: 05 1700 62500<br />

Bank-Partner<br />

Strebersdorfer Platz 6<br />

Herbert Kleedorfer,<br />

Tel.: 05 1700 62800<br />

1210 Brünner Straße 9<br />

Peter Bergner,<br />

Tel.: 05 1700 67200<br />

Donaufelderstraße 252<br />

Martin Bölzlbauer,<br />

Tel.: 05 1700 61800<br />

1220 Schüttauplatz 22<br />

Claudia Bayer,<br />

Tel.: 05 1700 65300<br />

Siegesplatz 25A<br />

Michael Hofer,<br />

Tel.: 05 1700 66500<br />

Andromeda Tower,<br />

Donau City Straße 4–6<br />

Gerhard Zachl,<br />

Tel.: 05 1700 68300<br />

1230 Breitenfurter Straße 339<br />

Martin Janko,<br />

Tel.: 05 1700 65500<br />

Richard-Strauß-Straße 16<br />

Christian Jenkner,<br />

Tel.: 05 1700 66300<br />

| 15


Geldanlage und Vorsorge<br />

Geldanlage und Vorsorge<br />

Der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ hat besonders attraktive Angebote ausgewählt.<br />

Alles sorgfältig verglichen und oft sogar mit einem „Extra-Zuckerl“ für <strong>ab5zig</strong>-<br />

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Rechtsschutz- und Haushalts-Versicherungen<br />

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€ 10 Mio., Prämienstufe 0 bis minus 3,<br />

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Auskunft und Betreuung für <strong>ab5zig</strong>-<br />

Mitglieder: Werner Schrefel/HDI,<br />

Tel. 050 905 501-326,<br />

E-Mail werner.schrefel@hdi.at<br />

16 |<br />

Foto: fotolia.com<br />

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<strong>ab5zig</strong>-Mitglieder und bietet eine Reihe<br />

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• frei wählbare Laufzeit<br />

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70-jährige <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

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1010 Wien, Biberstraße 9<br />

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Versicherungen unter 0800/22 66 88-25.<br />

| 17


Sozialmärkte<br />

Sozialmärkte<br />

Information über Einrichtungen, die Produkte des täglichen Bedarfs zu sehr<br />

günstigen Preisen für Menschen mit niedrigem Einkommen anbieten<br />

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niedrigem Einkommen anbieten<br />

Favoritner Sozialmarkt<br />

1100 Wien, Inzersdorfer Straße 16<br />

Mobiltelefon: 0680/319 49 54<br />

E-Mail: info@favoritner-sozialmarkt.at<br />

Webseite: www.favoritner-sozialmarkt.at<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag–Freitag 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

für Menschen mit geringem Einkommen<br />

auch Hunde- und Katzenfutter<br />

Firma Gerhard Rammel GmbH<br />

1120 Wien, Pohlgasse 13<br />

Mobiltelefon: 0664/151 60 13<br />

Fax 01-812 89 63<br />

E-Mail: g.rammel@networld.at<br />

Geschäftszeiten: Jeden 1. Freitag im<br />

Monat 10.00–18.00 Uhr – Gratisausgabe<br />

von Hausrat, Bekleidung,<br />

Spielsachen, Möbel usw. (gegen Vorlage<br />

eines Sozialmarktausweises bzw. Sozialpasses/Mobilpasses)<br />

Spendenannahme: Montag–Freitag<br />

10.00–18.00 Uhr<br />

Wohnungsräumungen, Entrümpelungen,<br />

An- und Verkauf<br />

Gratismöbel nur bei Selbstabholung<br />

Keine Lebensmittel<br />

Günstige Pcs für<br />

Sozialmarkt-Kundinnen<br />

Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />

18 |<br />

Demontage- und Recyclingzentrum<br />

D.R.Z. der <strong>Wiener</strong> Volkshochschulen<br />

liefert PCs, die im SOMA-Sozialmarkt<br />

des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks verkauft werden<br />

(ca. 50 Euro)<br />

Samariterbund Sozialmärkte<br />

1150 Wien, Pillergasse 20 und<br />

1210 Wien, Frömmlgasse 19–31<br />

Telefon 01-22 144<br />

E-Mail: sozialmarkt@samariter.at<br />

Webseite: sozialmarkt.samariter.at<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag-Freitag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Telefonische Auskunft: Montag bis<br />

Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr<br />

Voraussetzungen:<br />

Wohnsitz Wien<br />

Einkommensgrenzen:<br />

Einzelpersonen: € 893,–<br />

(Zwölf Mal pro Jahr)<br />

Paare: € 1.340,–<br />

Pro Kind: € 270,–<br />

Pro Woche darf für maximal € 30,–<br />

eingekauft werden.<br />

Der Einkaufspass wird direkt im Samariterbund<br />

Sozialmarkt ausgestellt. Bitte<br />

beim ersten Einkauf aktuellen Meldezettel,<br />

Einkommensnachweis und Lichtbildausweis<br />

mitbringen.<br />

SoMA Sozialmarkt Wien Neubau,<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />

1070 Wien, Neustiftgasse 73–75<br />

Zentrale 01-512 36 61


Fax: 01-512 36 61-33<br />

E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at<br />

Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Einkaufsberechtigt sind Menschen mit<br />

Wohnsitz in Wien und Einkommen<br />

unter folgendem Richtsatz:<br />

Einzelperson: € 912,– (12 x pro Jahr)<br />

Paare: € 1.368,– (12 x pro Jahr)<br />

Pro Kind: € 273,60<br />

Einkaufspässe werden im SOMA sowie<br />

in den Nachbarschaftszentren des <strong>Wiener</strong><br />

Hilfswerks ausgestellt (Meldezettel,<br />

Einkommensnachweis und Lichtbildausweis)<br />

Sozialmarkt<br />

1100 Wien, Braunspergengasse 30 und<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 15<br />

E-Mail: office@sozialmarkt.com<br />

Webseite: www.sozialmarkt.com<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.30 Uhr<br />

Für einkommensschwache Personen,<br />

z.B. SozialhilfebezieherInnen, StudentInnen<br />

und MindestpensionistInnen<br />

Beim ersten Einkauf muss die Bedürftigkeit<br />

mittels Einkommensbeleg (z.B.<br />

Sozialpass, Mobilpass) nachgewiesen<br />

werden, dann wird ein eigener Sozialmarkt-Ausweis<br />

ausgestellt.<br />

Waren werden etwa zu einem Drittel<br />

des üblichen Preises angeboten.<br />

Einkauf pro Woche maximal € 35,–<br />

Sozialmärkte<br />

VinziMarkt, Vinzenzgemeinschaft<br />

1060 Wien, Wallgasse 12<br />

Mobiltelefon: 0699/15 01 85 43<br />

Webseite: www.vinzi.at<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr,<br />

Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr (Samstag<br />

keine Kartenausstellung und -verlängerung)<br />

Verkauf von gespendeten Produkten,<br />

die bald ablaufen oder aus Überproduktion<br />

stammen, zu etwa einem Drittel<br />

des Normalpreises. Brot wird verschenkt.<br />

Einkommensgrenze für Alleinstehende:<br />

€ 850,–, für Paare: € 1.200,–, pro Kind<br />

+ € 100,–.<br />

Folgende Dokumente beim ersten Einkauf<br />

bitte mitbringen: Einkommensnachweis,<br />

Meldezettel, Lichtbildausweis, Lichtbild<br />

| 19


Sprechstunden<br />

Spezialsprechstunden für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />

Was der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ als Versuch gestartet hat, nämlich eine Spezial-<br />

Sprechstunde mit Rat und Hilfe für Pensionseinsteiger, hat sich mittlerweile zu<br />

einem Netz von Sprechstunden zu unterschiedlichsten Themen entwickelt. Die<br />

Gratis-Information im persönlichen Gespräch mit Experten hat zu einer enormen<br />

Nachfrage bei den <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern geführt. Nähere Informationen zu den<br />

Spezial-Sprechstunden des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ gibt es – soweit nicht hier<br />

ersichtlich – beim <strong>ab5zig</strong>-Telefon 515 43/600. Derzeit gibt es folgende Sprechstunden:<br />

Rat & Hilfe vor und nach<br />

der Pensionierung<br />

GD-Stv. a.D. Leopold<br />

Scherer, Sozialversicherungsexperte,beantwortet<br />

Fragen vor und nach<br />

der Pensionierung und<br />

berät über Ansprüche, Zuverdienstmöglichkeiten,<br />

Pensionierungs-Zeitpunkte<br />

etc. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Telefon 515 43-600.<br />

Rechtsberatung<br />

<strong>ab5zig</strong>-Vertrauensanwalt<br />

Dr. Wolfgang Ulm berät<br />

in allen rechtlichen Angelegenheiten.<br />

Die Erstberatung<br />

ist kostenlos. Mitglieder<br />

des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

können vor dem Arbeits- und<br />

Sozialgericht kostenlos vertreten werden.<br />

Termine: <strong>ab5zig</strong> – Wr. <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Telefon 515 43-600.<br />

Notar-Beratung: erben,<br />

vererben, verkaufen<br />

Dr. Michael Malaniuk,<br />

aus der Notariats-Kanzlei<br />

Mag. Peter Malaniuk,<br />

1210 Wien, Pragerstraße<br />

15, hilft in allen notariellen<br />

Belangen, wie Erbrecht, Vorsorgevollmacht<br />

oder Testament. Eine Erstauskunft<br />

ist kostenlos. Termine: Telefon 278 33 36.<br />

20 |<br />

Pflege und Betreuung<br />

DGKS Michaela Szkiba,<br />

akademische Expertin für<br />

Palliative Care, berät in<br />

allen Fragen von Pflege<br />

und Betreuung zu Hause.<br />

Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />

Beurteilung von<br />

Kunstwerken<br />

Sie haben Kunstwerke<br />

über deren Wert Sie Bescheid<br />

wissen möchten?<br />

Lassen Sie „Ihre Schätze“<br />

von Prof. Gerhard Ederndorfer<br />

kostenlos bewerten.<br />

Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Telefon 515 43-600.<br />

Inkontinenz – kein Tabu<br />

Dr. Eva Donner klärt<br />

über die heute zur<br />

Verfügung stehenden,<br />

zahlreichen operativen<br />

und medikamentösen<br />

Behandlungsmethoden<br />

auf. Termine: Telefon 0664/336 08 58.


Lebens- und<br />

Sozialberatung<br />

Dr. Rudolf Tuppa, Lebens-<br />

und Sozialberater,<br />

berät z.B. bei Problemen<br />

im Beruf, im Zusammenhang<br />

mit dem Übertritt<br />

in den Ruhestand, in Trauerfällen<br />

und Beziehungskrisen. Mi. oder Do., ab<br />

10 Uhr. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />

Beratung in Lebenskrisen<br />

Frau Dr. mult. Wohlers-<br />

Scharf bietet gratis Erstberatung<br />

bei Depressionen<br />

und Lebenskrisen.<br />

Sie ist Psychotherapeutin<br />

mit Ausbildung in<br />

Österreich und den USA. Termine: Telefon<br />

587 22 83, täglich 8.00–9.00 Uhr.<br />

Mobil trotz Behinderung<br />

Hofrat Dipl.Ing. Daniel<br />

Kirste, jahrelang an leitender<br />

Position im Magistrat<br />

der Stadt Wien<br />

und Sachverständiger,<br />

berät über Automobiltechnik,<br />

Fahrschulen, Vergünstigungen,<br />

etc. Telefon 914 32 63.<br />

Konfliktberatung,<br />

Lebens- und<br />

Trauerfallbegleitung<br />

Frau Hedwig Watsikas,<br />

Mediatorin, Coach, Seniorentrainerin,<br />

bietet<br />

Beratung bei Problemen<br />

in Familie, Partnerschaft und Nachbarschaft,<br />

sowie Hilfe in Trauersituationen.<br />

Termine: Telefon 942 17 09 oder<br />

0676/ 663 12 90.<br />

Foto: Weinwurm<br />

Sprechstunden<br />

Heizungs- u.<br />

Klimageräte-Beratung<br />

Univ.-Lektor Ing.<br />

Helmuth J. Manzenreither,<br />

gerichtl. beeideter<br />

Sachverständiger, berät<br />

kostenlos vor Anschaffung<br />

neuer Anlagen.<br />

Termine: Telefon 893 48 27.<br />

Beratung in Fragen der<br />

Veranlagung<br />

Mag. Peter Zörer, lange<br />

Jahre Finanzmanager,<br />

Generaldirektor der<br />

Merrill Lynch Bank,<br />

gerichtlich beeideter<br />

Sachverständiger, berät kostenlos in<br />

allen Fragen der Veranlagung. Termine:<br />

<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Telefon 515 43-600.<br />

Führerschein<br />

Ihr Bild im Führerschein<br />

ist zu alt, Sie<br />

sind lange nicht Auto<br />

gefahren und benötigen<br />

Fahrpraxis oder<br />

Theorieauffrischung?<br />

Ernestine Mohaupt von der Fahrschule<br />

Mohaupt berät Sie in Führerscheinangelegenheiten.<br />

Telefon 533 55 67 oder<br />

0699/115 51 872.<br />

Juristischer Rat,<br />

Bürgerservice Wien<br />

Kostenlose Beratung<br />

in Rechtsfragen wie<br />

z.B. Erbrecht, medizin.<br />

Behandlungen, Pflegestufen<br />

etc. Nach telefonischer<br />

Vereinbarung in 1010 Wien,<br />

Lichtenfelsgasse 3, jeden Mittwoch<br />

16.00–17.00 Uhr. Tel. 515 43-980, Mo.–<br />

Do. 8.30–17.00 Uhr, Fr. 8.30–14.00 Uhr.<br />

| 21


Steuertipps<br />

Steuertipps für Pensionisten<br />

Von Dr. Jaro Sterbik-Lamina<br />

Wussten Sie, dass Mitgliedsbeiträge zu Seniorenorganisationen als „Beiträge<br />

für Berufsverbände und Interessenvertretungen“ steuerlich absetzbar<br />

sind? Hier sagen wir Ihnen, wie es um die Steuer für Pensionisten bestellt ist<br />

und wie Sie – bis fünf Jahre zurück – noch Steuer sparen können. Achtung:<br />

Sonderdienstleistung – Steuerausgleich mit Hilfe von Finanzbeamten<br />

im <strong>Seniorenbund</strong> machen. Termine und Info in Seniorenblatt Nr.<br />

1 und Nr. 3.<br />

Grundsätzlich sind Pensionen mit einer<br />

Steuerbemessungsgrundlage (= Bruttopension<br />

abzüglich Krankenkassenbeitrag<br />

etc.) bis einschließlich € 1.013,– steuerfrei.<br />

Steht dem Pensionisten auch der<br />

Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />

zu, ist die Pension bis zu einer monatlichen<br />

Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.096,– steuerfrei.<br />

13. und 14. Pension: Erhöhte Freigrenze für<br />

„Sonderzahlungen“<br />

Sonderzahlungen, z.B. 13. und 14. Bezug,<br />

werden bis zu € 620,– (Freibetrag)<br />

nicht versteuert, Mehrbeträge werden<br />

mit 6 Prozent versteuert. Beträge, die<br />

diese zwei durchschnittlichen Monatsbezüge<br />

übersteigen, werden gemeinsam<br />

mit der monatlichen Pension versteuert.<br />

Jährliche Sonderzahlungen (13. und 14.<br />

Pension) werden nicht besteuert, wenn<br />

diese innerhalb des Jahressechstels die<br />

Freigrenze von € 2.100,– nicht übersteigen.<br />

Zu einem geänderten Steuerabzug bei<br />

den Sonderzahlungen kann es z.B. kommen,<br />

wenn die Pension nicht mit 1.<br />

Jänner, sondern während eines Jahres<br />

beginnt oder wenn bei der Pensionsberechnung<br />

ein zwischenstaatliches Abkommen<br />

angewendet wurde.<br />

22 |<br />

Lohnsteuerfreibeträge<br />

Lohnsteuerfreibeträge mindern die<br />

Lohnsteuerbemessungsgrundlage, also<br />

jenen Betrag, der nach dem Einkommensteuertarif<br />

zu versteuern ist.<br />

Der Pensionistenabsetzbetrag bis zu<br />

€ 400,– jährlich vermindert sich bei zu<br />

versteuernden Jahres-Pensionsbezügen<br />

von € 17.000,– bis € 25.000,– gleichmäßig<br />

einschleifend auf Null.<br />

Sonderausgaben werden ohne besonderen<br />

Nachweis mit einem Pauschalbetrag<br />

(€ 60,– jährlich) berücksichtigt. Freibeträge<br />

für Sonderausgaben können von der<br />

jeweiligen Pensionsversicherungsanstalt<br />

bei der laufenden Lohnsteuerberechnung<br />

nur dann berücksichtigt werden, wenn<br />

die vom Finanzamt erstellte „Mitteilung<br />

zur Vorlage beim Arbeitgeber“ für das betreffende<br />

Jahr vorgelegt wird. Diese Mitteilung<br />

wird im Zuge der Arbeitnehmer-<br />

Veranlagung (früher „Jahresausgleich“)<br />

zusammen mit einem Freibetragsbescheid<br />

für das dem Veranlagungszeitraum zweitfolgende<br />

Kalenderjahr erstellt (z.B. Veranlagung<br />

für 2008/Mitteilung für 2010).<br />

Die darin bescheinigten Freibeträge gelten<br />

vorläufig; die tatsächlichen Aufwendungen<br />

sind im Nachhinein wiederum<br />

dem Finanzamt im Rahmen einer Veranlagung<br />

nachzuweisen.


Sonderausgaben, die nicht in der Mitteilung<br />

berücksichtigt wurden, können nur<br />

nachträglich im Zuge einer Veranlagung<br />

beim Finanzamt geltend gemacht werden.<br />

Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar<br />

Als Pensionist (oder unmittelbar vor der<br />

Pensionierung) ist Ihr Mitgliedsbeitrag<br />

bei einer anerkannten Seniorenorganisation<br />

steuerlich absetzbar, sofern Ihr Einkommen<br />

steuerpflichtig ist. Bei der Veranlagung<br />

(Jahresausgleich) tragen Sie<br />

Ihren Mitgliedsbeitrag zusammen mit<br />

anderen (z.B. auch ÖGB-Beitrag) in der<br />

eigenen Rubrik „Gewerkschaftsbeiträge,<br />

sonstige Beiträge zu Berufsverbänden<br />

oder Interessenvertretungen“ (im Feld<br />

der Werbungskosten, Spalte 717) in Ihre<br />

Steuerklärung (Jahresausgleich) ein.<br />

Eine Bestätigung über die Beitrittszahlung<br />

ist der ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />

nicht mehr beizulegen, sondern nur<br />

nach Aufforderung durch das Finanzamt<br />

vorzulegen.<br />

Kirchenbeitrag:<br />

Auch „Beiträge zu anerkannten Kirchen<br />

und Religionsgemeinschaften“ („Kirchensteuer“)<br />

sind steuerlich absetzbar.<br />

Seit dem Jahr 2009 bis höchsten € 200,–<br />

pro Jahr. Für die Eintragung gibt es eine<br />

eigene Rubrik auf dem Veranlagungsformular.<br />

Außergewöhnliche Belastungen:<br />

Behinderung, Kranken-Diät, Begräbniskosten<br />

etc.<br />

Es kann sich jedenfalls lohnen, alles an<br />

derartigen und ähnlichen „außergewöhnlichen<br />

finanziellen Belastungen“ jährlich<br />

zu sammeln, um sie für einen möglichen<br />

Steuerfreibetrag nützen zu können!<br />

Steuertipps<br />

Ohne Selbstbehalt:<br />

Welche „Außergewöhnlichen Belastungen“<br />

können bei einer körperlichen Behinderung<br />

ohne Selbstbehalt das Einkommen<br />

vermindern? Vor einer Eintragung<br />

in der Erklärung zur Durchführung<br />

der Arbeitnehmerveranlagung (früher<br />

Jahresausgleich) sind zu unterscheiden:<br />

Bei Behinderung, Diätverpflegung und<br />

Gehbehinderung gibt es im Wesentlichen<br />

drei Möglichkeiten, die Steuerpflicht<br />

ohne Selbstbehalt zu vermindern. Diese<br />

| 23


Steuertipps<br />

können bei Zutreffen auch nebeneinander<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Bei der Inanspruchnahme im Wege der<br />

Arbeitnehmerveranlagung (früher „Jahresausgleich“)<br />

mit dem Formular L1 oder<br />

E1 beim Finanzamt braucht man keine<br />

Unterlagen beizulegen. Diese sind nur<br />

dann vorzulegen, wenn man vom Finanzamt<br />

dazu ausdrücklich auffordert wird.<br />

1. Steuerfreibetrag:<br />

Ab 25% Behinderung kann ein bestimmter<br />

jährlicher Steuerfreibetrag beantragt<br />

werden:<br />

Behinderung – Jährlicher Freibetrag:<br />

25 – 34% € 75,–<br />

35 – 44% € 99,–<br />

45 – 54% € 243,–<br />

55 – 64% € 294,–<br />

65 – 74% € 363,–<br />

75 – 84% € 435,–<br />

85 – 94% € 507,–<br />

ab 95% € 726,–<br />

Dieser Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />

steht nicht zu, wenn eine pflegebedingte<br />

Geldleistung (wie z.B. Pflegegeld,<br />

Blindenzulage) bezogen wird.<br />

24 |<br />

2. Diät-Pauschalbetrag<br />

Neben dem gesetzlichen Freibetrag gemäß<br />

Ziffer 1 sind die für bestimmte<br />

Krankheiten mit Diäterfordernis vom<br />

Bundesminister für Finanzen mittels<br />

Verordnung jeweils festgesetzten Pauschalbeträge<br />

in Höhe von monatlich<br />

a) € 70,– bei Tuberkulose, Zuckerkrankheit,<br />

Zöliakie oder Aids,<br />

b) € 51,– bei Gallen-, Leber- oder<br />

Nierenkrankheit,<br />

c) € 42,– bei Magenkrankheit oder einer<br />

anderen inneren Krankheit<br />

Bei einer Behinderung von 25% und<br />

mehr können die tatsächlich anfallenden<br />

Kosten einer speziellen Diätverpflegung<br />

an Hand von Belegen oder mit dem in<br />

Punkt 2. angeführten „Pauschalbeträgen<br />

ohne Kostennachweis“ ermittelt werden.<br />

3. Gehbehinderung<br />

Bei Körperbehinderten, die zur Fortbewegung<br />

ein auf sie zugelassenes Kraftfahrzeug<br />

benützen und ein Massenverkehrsmittel<br />

aufgrund der Behinderung<br />

nicht benützen können, ist ein pauschaler<br />

Freibetrag von monatlich € 153,– zu<br />

berücksichtigen. Voraussetzung ist eine<br />

Bescheinigung gemäß § 29b der Straßenverkehrsordnung<br />

1960 oder eine<br />

alte Versicherungsbescheinigung über<br />

die Befreiung von der Kfz-Steuer oder<br />

eine Feststellung im Sinne des § 36 Abs.<br />

2, Z.3 Bundesbedienstetengesetz 1990<br />

oder ein Behindertenpass gemäß § 42<br />

Abs. 1 des Bundesbehindertengesetzes.<br />

Bei Gehbehinderten mit einer Behinderung<br />

von mindestens 50%, die kein<br />

eigenes Kraftfahrzeug besitzen, sind belegte<br />

Aufwendungen für Taxifahrten bis<br />

maximal € 153,– monatlich zu berücksichtigen.


Antragsformular anfordern<br />

Ein Antrag auf Feststellung einer Behinderung<br />

(Grad einer Behinderung) ist bei<br />

der jeweiligen Landesstelle des Bundesamtes<br />

für Soziales und Behindertenwesen<br />

mit den notwendigen Befunden einzubringen<br />

(z.B. für Wien: Babenbergerstraße<br />

5, 1010 Wien, Tel. 05 99 88).<br />

Ausnahmen: In Ausnahmefällen obliegt<br />

die Feststellung des Ausmaßes der Behinderung<br />

dem Landeshauptmann (für<br />

Empfänger einer Opferrente gem. § 11<br />

Abs. 2 des Opferfürsorgegesetzes, BGBl.<br />

Nr. 183/1947) oder dem Sozialversicherungsträger<br />

(bei Berufskrankheiten oder<br />

Berufsunfällen von Arbeitnehmern).<br />

• Eine Behinderung von mindestens<br />

50% wird dann vom Bundesamt für<br />

Soziales und Behindertenwesen mit<br />

der Ausstellung eines Behindertenpasses<br />

(mit entsprechender Eintragung<br />

der Behinderungsgründe bzw. der Notwendigkeit<br />

einer Diätverpflegung) bescheinigt,<br />

• wird jedoch eine Behinderung mit<br />

einem Prozentsatz unter 50% festgestellt,<br />

dann werden im ablehnenden<br />

Bescheid auch diese Behinderungsgründe<br />

bzw. die Notwendigkeit einer<br />

Diätverpflegung bestätigt.<br />

Die möglichen Eintragungen lauten:<br />

• Gehbehinderung<br />

• überwiegend auf den Gebrauch eines<br />

Rollstuhles angewiesen<br />

• Blindheit<br />

• starke Sehbehinderung<br />

• Gehörlosigkeit<br />

• schwere Hörbehinderung<br />

• Anfallsleiden<br />

• Diabetes<br />

• Begleitperson erforderlich<br />

• Zugehörigkeit zum Personenkreis der<br />

Steuertipps<br />

begünstigten Behinderten im Sinne<br />

des BEinstG<br />

• Fahrpreisermäßigung nach dem BBG<br />

(ab einem Grad der Behinderung von<br />

70 v.H.)<br />

• Ausweis gem. 29b StVO (ausgestellt<br />

von der MA 15 für Wien oder von der<br />

zuständigen Bezirkshauptmannschaft)<br />

• Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel aufgrund<br />

dauernder Gesundheitsschädigung<br />

• ist auf den Blindenführhund angewiesen<br />

• besitzt einen ausgebildeten Partnerhund<br />

Zusätzlich ohne Selbstbehalt absetzbar:<br />

Über die in Punkt 1. bis 3. angegebenen<br />

Frei- oder Pauschalbeträgen hinaus<br />

können bei einer Behinderung von<br />

mindestens 25% unter anderem noch<br />

folgende Kosten ohne Selbstbehalt geltend<br />

gemacht werden: nachgewiesene<br />

Arzt-, Kur- und Therapiekosten, Kosten<br />

für Medikamente und Rezeptgebühren,<br />

sowie Behandlungsbeiträge (Beamte,<br />

Gewerbetreibende und andere), soweit<br />

diese Aufwendungen im Zusammenhang<br />

mit der Behinderung stehen.<br />

Wie bisher können auch Katastrophenschäden<br />

(Naturkatastrophen) als „außergewöhnliche<br />

Belastungen“ ohne<br />

Selbstbehalt geltend gemacht werden.<br />

Neu ist (Hochwasser 2002), dass die Ersatzbeschaffung<br />

von Wirtschaftsgütern,<br />

die praktisch nicht gebraucht erhältlich<br />

sind (z.B. Einrichtungsgegenstände,<br />

aber keine „Luxusgegenstände“), mit<br />

den tatsächlichen Wiederbeschaffungskosten<br />

absetzbar sind. Bei Zweitwohnungen<br />

werden die Finanzämter diese<br />

Nachbeschaffung von Wirtschaftsgütern<br />

voraussichtlich ebenfalls steuerlich anerkennen.<br />

| 25


Steuertipps<br />

Geltend machen<br />

Mit diesen Bestätigungen (Behindertenpass<br />

ab 50%, oder ablehnender Bescheid<br />

mit mindestens 25% Behinderung bzw.<br />

Notwendigkeit einer Diätverpflegung)<br />

können dann die Steuerbegünstigungen<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Da ein Behindertenpass bzw. ein Bescheid<br />

über den Prozentsatz der Behinderung<br />

nur mehr dem Antragsteller (und<br />

nicht dem Finanzamt!) übermittelt wird,<br />

sind bei der Einreichung der Arbeitnehmerveranlagung<br />

(früher „Jahresausgleich“)<br />

mit dem Finanzamtformular L1<br />

oder E1 auch der bestätigte Prozentsatz<br />

der Behinderung bzw. der Grund der<br />

Krankendiätverpflegung in gemäß dem<br />

Behindertenpass bzw. dem Bescheid des<br />

Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen<br />

sowie die zusätzlich geltend<br />

gemachten tatsächlichen Kosten vom<br />

Steuerpflichtigen einzutragen.<br />

Mit Selbstbehalt absetzbar<br />

Zu den außergewöhnlichen Belastungen,<br />

bei denen das Finanzamt einen Selbstbehalt<br />

abzieht, zählen z.B. Begräbniskosten.<br />

Für Begräbniskosten werden vom<br />

Finanzamt, wenn der Aufwand nicht<br />

im Nachlassvermögen gedeckt ist, bis €<br />

4.000, – für ein würdiges Begräbnis und<br />

zusätzliche Kosten für einen Grabstein<br />

bis € 4.000,– nachgewiesen werden, anerkannt.Für<br />

höhere Kosten müßte die<br />

Zwangsläufigkeit nachgewiesen werden,<br />

also etwa Überführungskosten oder besondere<br />

Vorschriften für die Gestaltung<br />

des Grabmals. Allerdings werden davon<br />

auch Versicherungsleistungen sowie der<br />

bereits erwähnte, je nach Einkommen<br />

prozentuell gestaffelte Selbstbehalt abgezogen.<br />

26 |<br />

Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen<br />

bis höchstens € 7.300,– 6%<br />

von mehr als € 7.300,– 8%<br />

von mehr als € 14.600,– 10%<br />

von mehr als € 36.400,– 12%<br />

und vermindert sich bei einem Alleinverdiener<br />

oder Alleinerzieher um 1%, und<br />

für jedes Kind ebenfalls um 1%.<br />

Es empfiehlt sich, auch bei derartigen<br />

Fällen mit dem Finanzamt Rücksprache<br />

zu halten.<br />

Monatliche Berücksichtigung<br />

Der von der Landesstelle des Bundesamtes<br />

für Soziales und Behindertenwesen<br />

an den Steuerpflichtigen übermittelte<br />

Behindertenpass bzw. der ablehnende<br />

Bescheid (bei einer Behinderung unter<br />

50% bis einschließlich 25%) kann nicht<br />

nur nachträglich „Jahresausgleich“ für<br />

die Steuervorteile geltend gemacht werden.<br />

Vielmehr können diese Unterlagen<br />

schon während der Jahres bis September<br />

der die Pension auszahlenden Stelle<br />

vorgelegt werden, welche dann die<br />

Freibeträge aufgrund einer Behinderung<br />

und die Pauschalbeträge wegen einer<br />

notwendigen Krankendiätverpflegung<br />

monatlich steuerlich berücksichtigt. Bei<br />

mehreren Pensionsbezügen geht das<br />

natürlich nur bei einer Stelle und zwar<br />

bei der, welche die Steuerverrechnung<br />

durchführt.<br />

Freibeträge aufgrund erhöhter Ausgaben<br />

wegen einer Krankendiät-Verpflegung<br />

oder für Inhaber einer Amtsbescheinigung/eines<br />

Opferausweises werden nach<br />

Vorlage der entsprechenden Bescheinigung<br />

von der Pensionsversicherungsanstalt<br />

berücksichtigt.


Ein Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />

kann nur dann berücksichtigt werden,<br />

wenn keine pflegebedingte Geldleistung<br />

(z.B. Pflegegeld, Blindenzulage)<br />

bezogen wird. Dies gilt auch für den<br />

Ehegatten eines Alleinverdieners.<br />

Beim „Jahresausgleich“ immer alles<br />

(nochmals) eintragen!!!<br />

Achtung: Der Grad der Behinderung<br />

und das Diätpauschale sind bei der Veranlagung<br />

für jedes Jahr (!) in jedem Fall<br />

(nochmals) einzutragen. Also auch dann,<br />

wenn man bereits während des Jahres<br />

bei der Pensionsversicherungsanstalt die<br />

Behinderung gemeldet hat und diese die<br />

Frei- und Pauschalbeträge bereits steuerlich<br />

berücksichtigt hat. Vergisst man<br />

darauf, fordert das Finanzamt das Geld<br />

wieder zurück.<br />

Rückwirkende Feststellung!<br />

Eine rückwirkende Feststellung einer Behinderung<br />

für zurückliegende Jahre nist<br />

nur dann möglich, wenn von der Landesstelle<br />

des Bundesamtes für Soziales<br />

und Behindertenwesen eine rückwirkende<br />

Behinderung aufgrund eines entsprechenden<br />

Antrags und einer diesbezüglichen<br />

ärztlichen Bestätigung bescheinigt<br />

wird. Eine steuerliche Berücksichtigung<br />

ist nur für das laufende Kalenderjahr<br />

und für 5 Jahre rückwirkend möglich<br />

(im Jahr 2010 bis 2005).<br />

Die Veranlagung<br />

Pensionsbezieher haben die Veranlagung<br />

(früher „Jahresausgleich“) bis zum Ende<br />

des fünften Kalenderjahres, für das sie<br />

durchgeführt werden soll, beim zuständigen<br />

Finanzamt zu beantragen, wenn<br />

zumindest einer der folgenden Punkte<br />

zutrifft:<br />

Steuertipps<br />

• Die Pension gebührte nicht während<br />

des ganzen Kalenderjahres.<br />

• Es werden mehrere Pensionen, die<br />

nicht gemeinsam versteuert werden,<br />

nebeneinander bezogen, und im abgelaufenen<br />

Kalenderjahr wurden Beiträge<br />

an gesetzlich anerkannte Kirchen-<br />

und Religionsgemeinschaften oder für<br />

die freiwillige Mitgliedschaft bei Interessenvertretungen<br />

und Berufsverbänden<br />

entrichtet.<br />

• Neben der Pension werden noch weitere<br />

steuerpflichtige Einkünfte erzielt.<br />

• Beim Lohnsteuerabzug wurde ein monatlicher<br />

Freibetrag berücksichtigt.<br />

• Für das abgelaufene Kalenderjahr werden<br />

noch Freibeträge oder der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />

geltend gemacht.<br />

Die eingangs erwähnte Frist von 5 Jahren<br />

gilt auch für die sogenannte „Wiederaufnahme“<br />

von Verfahren, wenn z.B. Sonderausgaben<br />

in diesen Jahren geleistet<br />

wurden, aber bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

bisher nicht geltend gemacht<br />

wurden.<br />

Wenn kein Veranlagungsgrund vorliegt,<br />

werden Beiträge an Kirchen- und Religionsgemeinschaften<br />

sowie Interessenvertretungen<br />

und Berufsverbände (z.B.<br />

„<strong>Seniorenbund</strong>“-Beitrag siehe oben!) von<br />

der Pensionsversicherungsanstalt noch<br />

im selben Jahr berücksichtigt, wenn die<br />

entsprechenden Belege bis 30. November<br />

des laufenden Jahres vorgelegt werden.<br />

Die Lohnsteuer wird dann durch<br />

Aufrollung der Bezüge neu berechnet.<br />

1 Million Pensionisten könnten „Sparbuchsteuer“<br />

zurück holen!<br />

| 27


Steuertipps<br />

Steuerbefreite Klein-Pensionisten könnten<br />

unter Umständen auch die 25prozentige<br />

„Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt<br />

zurück fordern. Wenn keine Gründe<br />

dagegen sprechen, sogar für fünf Jahre<br />

zurück. Aber Vorsicht ist geboten!<br />

Und so funktioniert es:<br />

Die Zinsen vom Pensionskonto, von<br />

Sparbüchern, Fonds oder Wertpapieren<br />

stellen zwar steuerrechtlich ein zusätzliches<br />

Einkommen dar. Dieses unterliegt<br />

aber automatisch bei der Bank der<br />

pauschalierten 25prozentigen „Kapitalertragssteuer<br />

(KESt)“, und wird daher<br />

nicht mehr zur Pension oder zu anderen<br />

Einkommen hinzugerechnet.<br />

Liegen nun die genannten Zinseneinnahmen<br />

zusammen mit dem sonstigen<br />

Einkommen (z.B. Pension) immer noch<br />

unter der Steuerfreigrenze, dann bräuchte<br />

man ja überhaupt keine Steuer zu zahlen<br />

und kann daher über eine Veranlagung<br />

(früher Jahresausgleich) die 25%<br />

„Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt wieder<br />

zurück bekommen.<br />

Es sind weit mehr als eine Million Pensionisten<br />

mit Pensionen bis zu einer Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.013,–<br />

(mit Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />

€ 1.096,–), die 2009/2010 keine Steuer<br />

zu bezahlen haben. Sie könnten daher<br />

auch grundsätzlich eine allenfalls bezahlte<br />

„Sparbuchsteuer“ zurück fordern.<br />

Natürlich ist darauf zu achten, dass man<br />

mit Monatspension samt (auf einen Monat<br />

umgerechneten) Zinseneinnahmen<br />

nicht doch über die Steuerfreigrenze<br />

kommt, oder womöglich eine öffentliche<br />

Unterstützung (z.B. Ausgleichszulage)<br />

verliert. Nehmen Sie also den Rechenstift<br />

zur Hand:<br />

28 |<br />

Beispiel 1:<br />

Pensionistin Erika L. hat 2009/2010 eine<br />

monatliche Pension von rund € 885,–<br />

(dieser Betrag entspricht auch der Steuerbemessungsgrundlage).<br />

Für die Ersparnisse<br />

erhält sie (einschließlich Zinsen<br />

am Pensionskonto) im Jahr 2009/2010<br />

insgesamt € 450,– an Zinsen; das sind<br />

durchschnittlich € 37,50 pro Monat (=<br />

ein Zwölftel). Diese Zinsen werden der<br />

monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />

zugerechnet (885 + 37,50 = 922,50).<br />

Dieser Betrag liegt unter der Steuerbemessungsgrundlage<br />

von € 1.013,–.<br />

Sie kann daher nach dem Jahresende<br />

2009/2010 mit dem Formular E 3<br />

(vom Finanzamt!) die von Ihrer Bank<br />

im Jahr 2009/2010 anlässlich der Zinsengutschriften<br />

automatisch einbehaltene,<br />

25prozentige Kapitalertragssteuer<br />

(„Sparbuchsteuer“) zur Gänze zurück<br />

bekommen. Das wären in diesem Fall<br />

25% von € 450,– Gesamtzinsen, also<br />

€ 112,50 KEST-Rückvergütung.<br />

Beispiel 2:<br />

Frau Ilse G. lebt mit Ihrem Mann, war<br />

nur zeitweise berufstätig und hatte im<br />

Jahr 2009/2010 eine Eigenpension von<br />

€ 390,– monatlich. Eine Ausgleichszulage<br />

bekommt sie nicht, weil Ihr Mann<br />

eine höhere Pension hat und das Gesamteinkommen<br />

im gemeinsamen Haushalt<br />

daher über dem „Richtsatz“ für Ehepaare<br />

liegt.<br />

Aus einer Erbschaft hat Frau G. aber<br />

zwei Sparbücher sowie inländische<br />

Fondspapiere, die ihr zusammen mit den<br />

Zinsengutschriften auf ihrem Pensionskonto<br />

im Jahr 2009/2010 insgesamt<br />

€ 884,– Zinsen gebracht haben, von<br />

denen die Banken automatisch € 221,–<br />

(25%) KEST automatisch abgezogen


und stellvertretend für Frau G. ans Finanzamt<br />

abgeführt haben. € 884,– Gesamtzinsen<br />

im Jahr 2009/2010 erhöhten<br />

das Monatseinkommen von Frau G. in<br />

diesem Jahr um € 73,70, das dann mit<br />

insgesamt € 463,70 immer noch deutlich<br />

unter der Steuerfreigrenze von € 1013,–<br />

lag. Sie kann daher die bereits bezahlte<br />

KEST, nämlich € 221,–, vom Finanzamt<br />

zurückfordern.<br />

Beispiel 3:<br />

Anneliese R. lebt allein und hat nur eine<br />

kleine Eigenpension von € 553,19. Da<br />

Ihre Pension unter dem für 2009/2010<br />

geltenden „Richtsatz“ für Alleinstehende<br />

(€ 772,40/€ 783,99) lag, erhielt sie eine<br />

monatliche Ausgleichszulage.<br />

Da eine Ausgleichszulage eine Sozialleistung<br />

aus öffentlichen Mitteln ist, die<br />

der Sicherung eines gesetzlich festgelegten<br />

Mindesteinkommens („Richtsatz“)<br />

dient, würde jeder Euro an zusätzlichen<br />

Einnahmen, der Frau Anneliese R. nachgewiesen<br />

werden kann, in gleichem<br />

Maße die Ausgleichszulage vermindern.<br />

Frau Anneliese R. sollte also zwei Dinge<br />

bedenken. Erstens müsste sie ja jedes<br />

zusätzliche Einkommen, also auch z.B.<br />

Zinseneinnahmen, der Pensionsversicherungsanstalt<br />

melden und diese würde in<br />

gleichem Maße eine allfällige Ausgleichszulage<br />

reduzieren. Zweitens können solche<br />

nicht gemeldeten Zusatzeinnahmen,<br />

wenn sie vielleicht später einmal doch<br />

bekannt werden, von der Pensionsversicherung<br />

für eine unbegrenzte Zeit bis<br />

zur Gesamthöhe der Ausgleichszulage<br />

zurückgefordert werden. Auch sogar<br />

gegenüber einem späteren Nachlass von<br />

Frau R.!<br />

Steuertipps<br />

Einkommensgrenzen beachten!<br />

Doch auch darüber hinaus ist im Einzelfall<br />

äußerste Vorsicht geboten, bevor<br />

man das Finanzamts-Formular „E 3“<br />

für die Rückerstattung der KEST beim<br />

Finanzamt einreicht. Mit dem „zusätzlichen<br />

Einkommen“ könnten nämlich<br />

auch andere öffentliche Unterstützungen<br />

verloren gehen.<br />

Zum Beispiel eine allfällige Mietenbeihilfe,<br />

ein Zuschuss zur Telefongebühr, eine<br />

Befreiung von der Radio- und Fernsehgebühr,<br />

von den Rezeptgebühren oder von<br />

Kostenbeiträgen zu Heilbehelfen bzw.<br />

bei einem Spitalsaufenthalt, wenn die für<br />

diese Begünstigungen geltenden Einkommensgrenzen<br />

überschritten werden.<br />

Ein Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />

€ 364,– jährlich steht nur zu, wenn<br />

a) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />

im Kalenderjahr verheiratet ist<br />

oder<br />

b) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />

mit einem Partner in einer eheähnlichen<br />

Gemeinschaft lebt und mindestens<br />

1 Kind, für das einer der Partner<br />

die Familienbeihilfe erhält, vorhanden<br />

ist.<br />

c) Der Ehegatte (ohne Kinder) darf Einkünfte<br />

von höchstens € 2.200,–beziehen,<br />

oder der (Ehe-)Partner bei mindestens<br />

einem Kind Einkünfte von<br />

höchstens € 6.000,– jährlich bezieht.<br />

„Frühpensionisten“ mit einem kleinen<br />

Nebeneinkommen müssten sich hingegen<br />

keine Sorgen machen, da nur ein<br />

zusätzliches „Erwerbseinkommen“ ein<br />

Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenzen<br />

und damit den Wegfall der vorzeitigen<br />

Alterspension bewirken könnte.<br />

| 29


Steuertipps<br />

Natürlich könnte auch das Finanzamt<br />

über die Herkunft des verzinsten Kapitals<br />

zu grübeln beginnen. Damit könnten<br />

unter Umständen für Sparbücher<br />

etc. noch nachträglich zum Beispiel Erbschafts-<br />

oder Schenkungssteuer anfallen,<br />

die nur bis Ende 2003 durch die 25%<br />

KEST abgegolten waren.<br />

Damit grenzt sich der Kreis der Begünstigten<br />

natürlich auch wieder ein. Doch<br />

es lohnt sich für Hunderttausende Pensionisten<br />

allemal, hinsichtlich einer allfälligen<br />

Rückforderung der „Sparbuchsteuer“<br />

den Rechenstift zur Hand zu<br />

nehmen...<br />

Die Steuerfreigrenzen seit 2006:<br />

Grundsätzlich können Steuervorteile<br />

von Pensionisten im Wege der Veranlagung<br />

für die letzten fünf Jahre in Anspruch<br />

genommen werden. Bei einer<br />

Rückforderung der 25prozentigen KEST.<br />

(„Sparbuchsteuer“) wären die jeweiligen<br />

Steuerfreigrenzen dieser Jahre zu beachten.<br />

Diese waren brutto<br />

ohne/mit Alleinverdienerabsetzbetrag<br />

2006: € 925,29 € 1.004,–<br />

2007: € 925,29 € 1.004,–<br />

2008: € 925,29 € 1.004,–<br />

2009: € 1.013,00 € 1.096,–<br />

2010: € 1.013,00 € 1.096,–<br />

Die Beträge sind als „Richtwerte“ angegeben,<br />

da für die Steuerbemessung<br />

immer die jeweilige, je nach Pensionsart<br />

unterschiedliche Bemessungsgrundlage<br />

maßgebend ist, das ist Bruttopension<br />

abzüglich Pflichtbeiträge (z.B. Krankenkassenbeitrag,Pensions(sicherungs)beitrag<br />

der Beamten, Eisenbahner etc.).<br />

30 |<br />

Spenden von der Steuer absetzbar<br />

Seit 1.1.2009 sind Spenden absetzbar.<br />

Sie können Spenden aus dem Jahr<br />

2009/2010 also bei der Veranlagung für<br />

2009/2010 geltend machen.<br />

Hinweis: Absetzbarkeit von<br />

Kinderbetreuungskosten<br />

Bis zu € 2.300 pro Jahr und Kind bis<br />

zum 10. Lebensjahr können in der Veranlagung<br />

für 2009/2010 als Kinderbetreuungskosten<br />

geltend gemacht werden.<br />

Auch die Betreuung durch Großmutter<br />

oder Großvater ist absetzbar. Voraussetzung<br />

ist, dass sie nicht im gemeinsamen<br />

Haushalt mit Eltern und Kind wohnen<br />

und eine entsprechende Ausbildung vorweisen<br />

können.<br />

Die Ausbildung im Rahmen von 8 Stunden<br />

können Babysitter-Kurse ebenso sein<br />

wie Au-pair-Schulungen, Tageseltern-<br />

Lehrgänge oder Elternbildungskurse.


Alles über die Witwen-/Witwer-Pension<br />

Ehrenpräsident des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

GD-Stv. Leopold Scherer, Sozialversicherungsexperte:<br />

Für die Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension werden<br />

die tatsächlichen Einkommen des verstorbenen und des<br />

hinterbliebenen Ehepartners während der beiden letzten<br />

Jahre vor dem Tod des einen Partners herangezogen.<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension kann je<br />

nach Einkommensanteil des Verstorbenen<br />

im Vergleich zum Hinterbliebenen<br />

zwischen 60 Prozent und Null betragen.<br />

Zum Beispiel: Bei gleichem Einkommen<br />

des verstorbenen und des hinterbliebenen<br />

Ehepartners beträgt die Witwen-/Witwer-<br />

Pension 40% von der bestehenden oder<br />

(bei noch Erwerbstätigen) fiktiven Pension<br />

des verstorbenen Ehepartners.<br />

Hat ein verstorbener Partner ein höheres<br />

Einkommen als der Hinterbliebene, steigt<br />

auch der Prozentsatz der Witwenpension<br />

bis auf maximal 60%.<br />

War der Beitrag des verstorbenen Partners<br />

zum gemeinsamen Einkommen geringer,<br />

als der des Hinterbliebenen, sinkt auch<br />

der Prozentsatz der Hinterbliebenenpension,<br />

und zwar auf bis zu Null Prozent.<br />

Falls aber dadurch das Gesamteinkommen<br />

der/des Hinterbliebenen eine<br />

Schutzgrenze von monatlich € 1.696,27<br />

unterschritten würde, wird die Hinterbliebenenpension<br />

auf max. 60%, jedoch<br />

bis höchstens auf diese Schutzgrenze, angehoben.<br />

Anspruch auf eine Witwen-/Witwer-Pension<br />

bei aufrechter Ehe<br />

hat ein hinterbliebener Ehepartner nach<br />

dem Tod des Ehepartners Anspruch auf<br />

eine Witwen-/Witwer-Pension, wenn der<br />

Witwen-/Witwer-Pension<br />

verstorbene Ehepartner selbst einen Pensionsanspruch<br />

hatte oder gehabt hätte<br />

(weil er eine ausreichende Anzahl an Versicherungsmonaten<br />

erworben hatte).<br />

bei geschiedener Ehe<br />

• (sofern keine andere Ehe geschlossen<br />

wurde) besteht ein Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />

• wenn der verstorbene frühere Ehegatte<br />

aufgrund eines gerichtlichen Urteiles<br />

oder Vergleiches zum Zeitpunkt<br />

des Todes verpflichtet war, Unterhalt<br />

zu leisten<br />

• wenn keine Unterhaltsverpflichtung<br />

bestanden hat, der Verstorbene aber<br />

regelmäßig (zumindest während des<br />

letzten Jahres vor dem Tod) zur Deckung<br />

des Unterhaltsbedarfes beigetragen<br />

hat, besteht gleichfalls ein Anspruch<br />

auf eine Witwen/Witwer-Pension,<br />

sofern die Ehe mindestens zehn<br />

Jahre gedauert hatte.<br />

Sonderregelungen über die Witwen- oder<br />

Witwerpension an Geschiedene siehe<br />

weiter unten.<br />

Begrenzung des Pensionsanspruches mit<br />

30 Monaten<br />

Trotz des Vorliegens der Voraussetzungen<br />

für eine Witwen-/Witwer-Pension<br />

ist der Anspruch auf 30 Kalendermonate<br />

nach dem Tod des Ehepartners beschränkt,<br />

| 31


Witwen-/Witwer-Pension<br />

• wenn die Witwe (der Witwer) beim<br />

Tod des Ehepartners das 35. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet hatte und die<br />

Ehe nicht mindestens zehn Jahre gedauert<br />

hatte;<br />

• wenn die Ehe (eine sogenannte „Versorgungsehe‘“)<br />

mit einem Pensionisten<br />

(einer Pensionistin) geschlossen wurde<br />

(mit Ausnahmen!).<br />

• Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/Witwer-Pension:<br />

• Hat die mit einem Pensionisten (einer<br />

Pensionistin) geschlossene Ehe<br />

• mindestens drei Jahre gedauert und der<br />

Altersunterschied nicht mehr als 20<br />

Jahre betragen oder<br />

• mindestens fünf Jahre gedauert und der<br />

Altersunterschied der Ehegatten nicht<br />

mehr als 25 Jahre betragen oder<br />

• mindestens zehn Jahre gedauert und<br />

der Altersunterschied der Ehegatten<br />

mehr als 25 Jahre betragen,<br />

• so ist die Witwen(Witwer)pension unbegrenzt<br />

zu gewähren.<br />

Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/<br />

Witwer-Pension gibt es weiters,<br />

• wenn in der Ehe ein Kind geboren<br />

(oder durch die Ehe legitimiert) wurde<br />

oder die Witwe im Zeitpunkt des Todes<br />

des Ehegatten nachgewiesenermaßen<br />

schwanger war,<br />

• wenn dem Haushalt der Witwe (des<br />

Witwers) beim Ableben des Ehepartners<br />

ein Kind des Verstorbenen angehört,<br />

das Anspruch auf Waisenpension<br />

hat,<br />

• wenn die Ehe von Personen geschlossen<br />

wurde, die schon früher miteinander<br />

verheiratet gewesen sind,<br />

• wenn der überlebende Ehegatte im<br />

Zeitpunkt des Ablaufes der 30-monatigen<br />

Frist invalide ist (die Pension gebührt<br />

in diesem Fall für die Dauer der<br />

Invalidität).<br />

32 |<br />

Wie hoch ist die Witwen-/Witwer-Pension?<br />

Bei der Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension<br />

wird auf die ehelichen<br />

Unterhaltsansprüche Bedacht genommen:<br />

grundsätzlich ist der Ehepartner<br />

mit dem niedrigeren Pensions- oder Erwerbs-Einkommen<br />

stärker unterhaltsberechtigt<br />

und erwirbt damit auch den<br />

höheren Witwen-/Witwer-Pensionsanspruch.<br />

Anspruch zwischen 60 und Null Prozent<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension beträgt<br />

höchstens 60 Prozent und im Mindestfall<br />

Null Prozent des Einkommens des verstorbenen<br />

Ehepartners.<br />

Der genaue Prozentsatz hängt davon ab,<br />

in welchem Verhältnis die beiden Einkommen<br />

der Ehepartner im Durchschnitt<br />

der zwei letzten Jahren vor dem Tod eines<br />

Partners standen.<br />

Hat der verstorbene Partner weniger oder<br />

nichts zum gemeinsamen Haushaltseinkommen<br />

beigetragen, gibt es nach ihm<br />

auch weniger oder gar keine Witwen-/<br />

Witwer-Pension.<br />

Die Berechnungsformel<br />

Fixpunkt dieser Berechnung ist, dass bei<br />

gleichen Einkommen (Pension oder Erwerbseinkommen<br />

im Durchschnitt der<br />

zwei letzten Jahre) die Witwenpension<br />

oder Witwerpension 40 Prozent beträgt.<br />

War Pension oder Erwerbseinkommen<br />

des verstorbenen Partners höher als Pension<br />

oder Erwerbseinkommen des hinterbliebenen<br />

Ehepartners, erhöht sich die<br />

Hinterbliebenen-Pension gestaffelt auf<br />

bis zu 60 Prozent.<br />

Im umgekehrten Fall, wenn also das Einkommen<br />

des verstorbenen Partners geringer<br />

war, geht die Staffelung auf bis zu


Null Prozent. In diesem Fall gibt es keine<br />

Hinterbliebenenpension.<br />

Die Berechnungsformel für den Prozentsatz<br />

der Hinterbliebenenpension lautet:<br />

70 minus dem Ergebnis der folgenden<br />

Rechnung: Durchschnittseinkommen der<br />

Witwe (des Witwers) während der letzten<br />

zwei Jahre, dividiert durch das Durchschnittseinkommen<br />

des verstorbenen<br />

Ehepartners während der letzten zwei<br />

Jahre, mal 30.<br />

Beispiele:<br />

Bei gleicher Berechnungsgrundlage der<br />

beiden Pensionen gebührt eine Witwenpension<br />

von 40%, z.B. wenn der hinterbliebene<br />

ebenso wie der verstorbene Ehepartner<br />

jeder monatlich € 1.500,– Pension<br />

oder Erwerbseinkommen im Durchschnitt<br />

der beiden letzten Jahre hatte. Zur<br />

Überprüfung die Formel: 70 – (1500 :<br />

1500 x 30) = 40.<br />

Witwen-/Witwer-Pension<br />

Ist das Vergleichseinkommen des verstorbenen<br />

Ehepartners dreimal so hoch gewesen<br />

wie das des hinterbliebenen, so erhält<br />

dieser 60 Prozent Witwen-/Witwer-Pension.<br />

Zur Überprüfung die Formel: 70 –<br />

(1000 : 3000 x 30) = 60.<br />

Ist das Vergleichseinkommen des Hinterbliebenen<br />

mindestens 2 1/3 mal so hoch,<br />

wie die des Verstorbenen, so erhält er keine<br />

Witwen-/Witwer-Pension. Zur Überprüfung<br />

die Formel: 70 – (2333,33 : 1000<br />

x 30) = 0.<br />

Auf was wird der Prozentsatz angewendet?<br />

Ist der Prozentsatz einmal errechnet, gibt<br />

es zwei mögliche Grundlagen für die Berechnung<br />

der Höhe einer Hinterbliebenenpension:<br />

War der verstorbene Ehepartner bereits<br />

Pensionist, gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />

in Höhe des errechneten Pro-<br />

| 33


Witwen-/Witwer-Pension<br />

zentsatzes von der Pension des Verstorbenen.<br />

War der verstorbene Ehepartner noch erwerbstätig,<br />

gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />

in Höhe des errechneten Prozentsatzes<br />

von der „fiktiven Pension“ des<br />

Verstorbenen. Dies ist jene „Pension“,<br />

die der Verstorbene zum Zeitpunkt des<br />

Todes – berechnet auf seinen frühestmöglichen<br />

gesetzlichen Pensionierungszeitpunkt<br />

– gehabt hätte. Es werden dabei<br />

die tatsächlichen und auch die nicht<br />

mehr erreichten Versicherungsjahre auf<br />

Basis des Einkommens zum Todeszeitpunkt<br />

und nach dem geltenden Durchrechnungszeitraum<br />

hochgerechnet.<br />

Erhöhung bis auf 60% bei kleinen<br />

Pensionen: Die „Schutzgrenze“<br />

Wenn die Summe aus der Witwen-/<br />

Witwer-Pension und dem eigenen Einkommen<br />

der Witwe (des Witwers) aber<br />

infolge dieser Berechnung unter der<br />

„Schutzgrenze“ von € 1.716,63 liegen<br />

würde, so wird der Prozentsatz der Witwen-/Witwer-Pension<br />

bis auf maximal<br />

60%, höchstens jedoch bis zu einem<br />

monatlichen Gesamteinkommen von<br />

€ 1.716,63, hinaufgesetzt.<br />

Beispiel 1:<br />

Als „Einkommen“ wird hier laut Gesetz<br />

das durchschnittliche Monatseinkommen<br />

während der beiden letzten Jahre<br />

bezeichnet:<br />

Das Einkommen der Witwe beträgt<br />

€ 1.020,–; die errechnete Witwenpension<br />

(40% von € 857,50) beträgt € 343,–.<br />

Die Summe daraus ergibt € 1.363,–;<br />

Vom „Grenzbetrag“ von € 1.716,63<br />

abgezogen ergibt das einen Erhöhungsbeitrag<br />

von € 353,63. Die erhöhte Witwenpension<br />

beträgt daher € 696,63 (=<br />

34 |<br />

errechnete Witwenpension € 343,– plus<br />

Erhöhungsbetrag € 353,63), und beträgt<br />

somit mehr als 40%.<br />

Beispiel 2:<br />

Das Einkommen der Witwe beträgt<br />

€ 509,–; die errechnete Witwenpension<br />

(40% von € 857,50) beträgt € 343,–.<br />

Die Summe daraus ergibt € 852,–; Vom<br />

„Grenzbetrag“ von € 1.716,63 abgezogen<br />

ergäbe einen Erhöhungsbeitrag von €<br />

864,63. Die erhöhte Witwenpension beträgt<br />

dennoch nur € 724,58 (= maximale<br />

Witwenpension von 60%). Mit dem Erhöhungsbeitrag<br />

wäre die maximale Witwenpension<br />

überschritten worden.<br />

Nachverrechnung bei Änderung des Einkommens!?<br />

Die Hinterbliebenen Pension stellt die<br />

wirtschaftliche Situation des hinterbliebenen<br />

Ehepartners zum Stichtag,<br />

also zum Zeitpunkt des Todes (bzw. des<br />

Pensionsantrages) dar. Sollte sich das<br />

Einkommen nach diesem Stichtag verändern,<br />

ändert sich die Hinterbliebenenpension<br />

grundsätzlich nicht mehr!<br />

Nur in einem Ausnahmefall erfolgt eine<br />

Neuberechnung. Nämlich dann, wenn<br />

durch eine Einkommensänderung die<br />

„Schutzgrenze“ unterschritten werden<br />

würde. In diesem Fall erfolgt, siehe oben,<br />

auf Antrag eine Neuberechnung der Hinterbliebenenpension.<br />

Dabei kann der zum Todeszeitpunkt errechnete<br />

Prozentsatz bis auf 60 Prozent,<br />

maximal jedoch auf die „Schutzgrenze“<br />

erhöht werden (€ 1.716,63 pro Monat<br />

im Jahr 2011).


Begrenzung bei Geschiedenen<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene,<br />

die einen Unterhaltsanspruch<br />

aufgrund eines gerichtlichen Urteiles<br />

oder Vergleiches haben, darf grundsätzlich<br />

nicht höher sein als der Unterhaltsanspruch<br />

zum Zeitpunkt des Todes des<br />

früheren Ehepartners.<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene<br />

ist aber nicht mit dem Unterhaltsbetrag<br />

begrenzt,<br />

• wenn das Scheidungsurteil den Ausspruch<br />

nach § 61 Abs. 3 Ehegesetz<br />

enthält (die klagende Partei ist an der<br />

Zerrüttung der Ehe allein oder überwiegend<br />

schuldig),<br />

• wenn die Ehe mindestens 15 Jahre gedauert<br />

hat<br />

• wenn die Frau (der Mann) im Zeitpunkt<br />

der Rechtskraft des Scheidungsurteils<br />

das 40. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Sonderfall Leistungsobergrenze € 8.400,–<br />

Bei Überschreiten einer „Leistungsobergrenze“<br />

kommt es dann doch zu einer<br />

Kürzung der Witwen- oder Witwerpension.<br />

Wenn nämlich in einem Monat die<br />

Hinterbliebenenpension und die Eigenpension<br />

bzw. das Erwerbseinkommen<br />

die doppelte Höchstbeitragsgrundlage<br />

von € 8.400,– überschreiten, wird die<br />

Hinterbliebenenpension um den Überschreitungsbetrag<br />

vermindert.<br />

Neue Ehe: Abfertigung der Hinterbliebenenpension<br />

Bei einer Wiederverehelichung erlischt<br />

der Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />

und es gebührt eine Abfertigung in<br />

der Höhe der 35fachen Witwen-/Witwer-<br />

Pension (allerdings ohne eine eventuell<br />

zur Witwen-/Witwer-Pension gewährte<br />

Ausgleichszulage).<br />

Witwen-/Witwer-Pension<br />

Die Witwen-/Witwer-Pension kann<br />

unter bestimmten Voraussetzungen nach<br />

Ablauf von zweieinhalb Jahren wieder<br />

aufleben, wenn die neue Ehe geschieden<br />

wird.<br />

Pensionsbeginn: Antrag sofort stellen!<br />

Nach dem Ableben eines Pensionisten<br />

wird die Witwenpension nicht „automatisch“<br />

ausbezahlt. Es ist dazu unbedingt<br />

ein Antrag erforderlich!<br />

Wenn der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />

innerhalb von 6 Monaten nach<br />

dem Tod des Ehepartners gestellt wird,<br />

beginnt die Pension<br />

• nach noch erwerbstätig gewesenen<br />

Ehepartnern rückwirkend mit dem<br />

Tag nach dem Todestag,<br />

• nach verstorbenen Pensionisten mit<br />

dem nächstfolgenden Monatsersten,<br />

• und wird im Nachhinein (laut Gesetz<br />

„nach Monatsende“!) ausbezahlt.<br />

Wird der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />

später als 6 Monate nach dem Ableben<br />

des Ehepartners gestellt, so beginnt<br />

die Pension erst mit dem Tag der Antragstellung.<br />

| 35


erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />

erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />

ohne Pensionskürzung?<br />

Beim Zusammentreffen von Erwerbseinkommen mit einer „Frühpension“ (vorzeitige<br />

Alterspension), oder einer Berufsunfähigkeits-(Invaliditäts-)pension,<br />

oder einer Beamtenpension gibt es spürbare Ausnahmen.<br />

Vorzeitige Alterspension („Frühpension“)<br />

Für Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />

oder Bauern fallen Frühpensionen<br />

bei einem monatlichen Erwerbseinkommen<br />

über der monatlichen „Geringfügigkeitsgrenze“,<br />

also von mehr als € 374,02<br />

pro Monat zur Gänze weg.<br />

Vorsicht: Es gibt auch eine „tägliche<br />

Geringfügigkeitsgrenze“: Bei Tages-Einkünften<br />

von mehr als € 28,72 fällt für<br />

diesen Tag die anteilige Pension weg.<br />

Im Falle einer tageweisen Beschäftigung<br />

empfiehlt sich daher die Vereinbarung<br />

eines Monatspauschales (unter der monatlichen<br />

Geringfügigkeitsgrenze).<br />

Erst ab Vollendung des 60. (Frauen)<br />

bzw. 65. Lebensjahres (Männer) kann<br />

dann ohne Pensionsschädigung (fast)<br />

unbegrenzt dazuverdient werden.<br />

Berufsunfähigkeits- /Invaliditätspension<br />

Hier gelten bei Zusammentreffen mit<br />

einem Erwerbseinkommen über der Geringfügigkeitsgrenze<br />

(€ 374,02 monatlich)<br />

folgende Anrechnungsbestimmungen:<br />

Bis zu einem monatlichen Gesamteinkommen<br />

(Summe aus Pension und Erwerbseinkommen)<br />

von € 1.049,65 erfolgt<br />

keine Anrechnung (= Kürzung).<br />

Wird dieses Gesamteinkommen überschritten,<br />

wird die Berufsunfähigkeits- /<br />

Invaliditätspension<br />

36 |<br />

um einen Anrechnungsbetrag vermindert.<br />

Dieser beträgt für Gesamteinkommensteile<br />

von<br />

über € 1.049,65 bis € 1.574,52 30%<br />

über € 1.574,52 bis € 2.099,29 40%<br />

über € 2.099,29 50%<br />

des jeweiligen Gesamteinkommensteiles<br />

(siehe Berechnungsbeispiel weiter<br />

unten).<br />

Diese Anrechnungsbeträge (Kürzungsbeträge)<br />

dürfen jedoch weder höher als<br />

das Erwerbseinkommen, noch höher als<br />

50% der Pension sein.<br />

Invaliditäts- /Berufsunfähigkeitspensionis-<br />

ten mit einem Stichtag vor dem 1.1.2001<br />

sind von diesen Anrechnungsbestimmungen<br />

nicht betroffen.<br />

Sonderfall Beamte<br />

Für Beamte gelten die Ruhensbestimmungen<br />

des Teilpensionsgesetzes. Dieses<br />

betrifft Beamte beiderlei Geschlechts,<br />

die nach dem 1. Jänner 2001 pensioniert<br />

wurden, das 65. Lebensjahr noch nicht<br />

vollendet haben, und deren Erwerbseinkommen<br />

(oder Politikerbezüge) über<br />

der Geringfügigkeitsgrenze liegt. Die Berechnung<br />

erfolgt gemäß dem im untenstehenden<br />

Kasten berechneten Beispiel<br />

für Berufsunfähigkeitspensionisten.


erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />

Beispiel für Berechnung des Kürzungsbetrages bei Berufsunfähigkeitsund<br />

Beamtenpensionen im Jahr 2011<br />

Gesamteinkommensteile Prozent Anrechnungsbetrag<br />

Pension z.B. € 1.500,–<br />

Erwerbseinkommen z.B. € 900,–<br />

Gesamteinkommen = € 2.400,–<br />

bis € 1.049,65 = keine Anrechnung – –<br />

über € 1.049,65 bis € 1.574,52 = € 524,87 30% € 157,46<br />

über € 1.574,52 bis € 2.099,29 = € 524,77 40% € 209,91<br />

über € 2.099,29 = € 300,71 50% € 150,35<br />

Anrechnungsbetrag (rechnerisch) Summe: € 517,72<br />

Pension: € 1.500,–<br />

Anrechnungsbetrag: € 517,72<br />

Verminderte Pension: € 982,28<br />

| 37


Pensionistenwohnhäuser<br />

Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime<br />

Für Pensionistenwohnhäusern und Pflegeheime gewährt die Stadt Wien bei<br />

geringem Einkommen und bei Nichtvorhandensein von Ersparnissen bzw.<br />

Vermögen einen Kostenzuschuss in Höhe des Differenzbetrages zwischen<br />

zumutbarem Beitrag und den tatsächlichen Heimkosten. Dies gilt aber nur für<br />

die im folgenden angeführten Vertragshäuser „mit Kostenzuschuss“.<br />

Das Land Wien gewährt weiters <strong>Wiener</strong>innen<br />

und <strong>Wiener</strong>n auch Sozialhilfe<br />

in Form von Pflege in Wohnheimen bei<br />

Pflegebedürftigkeit entsprechend der<br />

Pflegegeldstufe 2, in Pflegeeinrichtungen<br />

bei Pflegebedürftigkeit ab der Pflegestufe<br />

3, wenn die Betreuung durch<br />

ambulante Dienste nicht mehr ausreichend<br />

ist.<br />

Wer zahlt die Kosten?<br />

Zur Bezahlung der Kosten in einem<br />

Pensionistenwohnhaus oder Heim wird<br />

grundsätzlich das Einkommen, das Pflegegeld<br />

und das Vermögen des Bewohners<br />

herangezogen.<br />

Bei der Aufnahme in ein Pensionistenwohnhaus<br />

wird zunächst geklärt, ob<br />

die zu erwartenden Aufenthaltskosten<br />

38 |<br />

aus dem laufenden Einkommen gedeckt<br />

werden können. Falls eine Unterstützung<br />

aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />

notwendig oder absehbar ist, wird nach<br />

allfälligen Sparguthaben, Wertpapieren,<br />

Immobilien und sonstigem Vermögen<br />

gefragt, die als Sicherstellung herangezogen<br />

werden.<br />

Häuser oder Wohnungen müssen in der<br />

Regel nicht verkauft werden. Es wird<br />

aber doch zumeist eine Grundbucheintragung<br />

angestrebt, damit allfällige Ansprüche<br />

des Heimträgers gesichert sind<br />

und auch gegenüber den Erben des Bewohners<br />

durchgesetzt werden können.<br />

Vom Nachlass abgesehen werden Angehörige<br />

(z.B. Kinder) nicht herangezogen,<br />

außer wenn diese unterhaltspflichtig sind<br />

(z.B. Ehegatte).


Falls der künftige Bewohner bei absehbarer<br />

Unterstützungsnotwendigkeit innerhalb<br />

der letzten drei Jahre vor der Aufnahme<br />

Vermögensteile weitergegeben<br />

(z.B. verschenkt) hat, wird gemäß Sozialhilfegesetz<br />

der Nutznießer schriftlich zu<br />

einem entsprechenden „Sicherstellungsbetrag“<br />

verpflichtet, der dem weitergegebenen<br />

Vermögenswert entspricht.<br />

Wenn Einkommen, Pflegegeld und Vermögen<br />

die Unterbringungskosten oder<br />

stationäre Pflege nicht decken, wird die<br />

Differenz aus Steuermitteln der Sozial-<br />

Häuser zum Leben (mit Kostenzuschuss)<br />

Bei Ehepaaren gelten die genannten Voraussetzungen<br />

nur für eine Person.<br />

Kosten 2011: Einzelappartement € 1.413,–,<br />

Doppelappartement € 2.442,– monatlich.<br />

Probewohnen nach Rücksprache mit der<br />

Direktion 7 Tage bis max. 3 Monate möglich:<br />

Einzelpersonen bzw. Paare im Einzelappartement<br />

€ 48,65 bzw. € 72,30,<br />

im Doppelappartement € 58,45 bzw.<br />

€ 87,80 täglich. Stationäre Pflege kostet<br />

bei dauerndem Aufenthalt € 131,70 tägl.<br />

bzw. Aufzahlung für Appartementbewohner<br />

€ 84,60; auf Schwerpunktstation<br />

€ 197,20 bzw. € 150,10.<br />

Weitere Info: Zentrale Geschäftsstelle des<br />

Kuratoriums der <strong>Wiener</strong> Pensionisten-<br />

Pensionistenwohnhäuser<br />

hilfe getragen. Dem Bewohner bleiben<br />

aber in jedem Fall 20 Prozent der Pension<br />

sowie der 13. und 14. Bezug zu persönlichen<br />

Verfügung. Ebenso bei Pflegegeldanspruch<br />

ein „Pflegetaschengeld“<br />

von 10% der Pflegstufe 3.<br />

Das Antragsformular ist erhältlich beim<br />

Fonds Soziales Wien – Beratungszentrum<br />

Wohn- und Pflegeheime,<br />

Guglgasse 7–9, 1030 Wien,<br />

Tel.: 24 5 24, Fax: 05 05 379-99 66 580,<br />

E-Mail: pflegeheimaufnahme@fsw.at,<br />

Web: www.fsw.at<br />

Derzeit gibt es 31 Wohnhäuser des Kuratoriums <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser.<br />

Voraussetzungen für eine unverbindliche Vormerkung: Österreichische<br />

Staatsbürgerschaft oder Gleichstellung. Unterlagen für die Vormerkung:<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis, Reisepass oder Personalausweis, Nachweis<br />

der Solzialversicherung (e-card), gegebenenfalls Nachweis über Berufsunfähigkeit.<br />

Am Tag der Aufnahme zusätzlich folgende Voraussetzungen: Hauptwohnsitz<br />

in Wien seit mindestens zwei Jahren, oder während eines zusammenhängenden<br />

Zeitraumes von 40 Jahren, Pensionistenstatus.<br />

Wohnhäuser:<br />

1090 Wien, Seegasse 9,<br />

werktags, Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 15 Uhr, Tel. 313 99/0.<br />

E-Mail: gf@kwp.at,<br />

Homepage: www.haeuser-zum-leben.com<br />

Adressen der Häuser zum Leben:<br />

Pensionisten-Wohnhaus Augarten<br />

2., Rauscherstraße 16, Tel. 332 36 82<br />

Pensionisten-Wohnhaus Prater<br />

2., Engerthstraße 255, Tel. 729 41 50<br />

Pensionisten-Wohnhaus Maria Jacobi<br />

3., Würtzlerstraße 25, Tel. 798 82 44<br />

| 39


Pensionistenwohnhäuser<br />

Pensionisten-Wohnhaus Wieden<br />

4., Ziegelofengasse 6a, Tel. 589 03<br />

Pensionisten-Wohnhaus Margareten<br />

5., Arbeitergasse 45, Tel. 545 42 11<br />

Pensionisten-Wohnhaus Mariahilf<br />

6., Loquaiplatz 5, Tel. 597 85 70<br />

Pensionisten-Wohnhaus Neubau<br />

7., Schottenfeldg. 25-27, Tel. 523 37 40<br />

Pensionisten-Wohnhaus Rossau<br />

9., Seegasse 11, Tel. 319 63 41<br />

Pensionisten-Wohnhaus Laaerberg<br />

10., Ada-Christengasse 3, Tel. 688 13 14<br />

Pensionisten-Wohnhaus <strong>Wiener</strong>berg<br />

10., Neilreichgasse 120, Tel. 616 54 14<br />

Pensionisten-Wohnhaus Haidehof<br />

11., Rzehakgasse 4, Tel. 767 31 03<br />

Pensionisten-Wohnhaus Hetzendorf<br />

12., Hermann Broch G. 3, Tel. 804 93 85<br />

Pensionisten-Wohnhaus Föhrenhof<br />

13., Dr. Schober Straße 3, Tel. 804 23 38<br />

Pensionisten-Wohnhaus Rosenberg<br />

13., Rosenhügelstr. 192, Tel. 888 63 81<br />

Pensionisten-Wohnhaus Trazerberg<br />

13., Schrutkagasse 63, Tel. 877 86 26<br />

Pensionisten-Wohnhaus Penzing<br />

14., Dreyhausenstraße 29, Tel. 914 51 16<br />

Pensionisten-Wohnhaus Gustav Klimt<br />

14., Felbigergasse 81, Tel. 914 90 84<br />

Pensionisten-Wohnhaus Schmelz<br />

15., Ibsenstraße 1, Tel. 982 12 66<br />

40 |<br />

Pensionisten-Wohnhaus Rudolfsheim<br />

15., Ölweingasse 9, Tel. 892 07 70<br />

Pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal<br />

16., Thaliastraße 157, Tel. 494 36 60,<br />

Pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal II<br />

16., Ottakringerstr. 264,<br />

Tel. 493 17 79/214<br />

Pensionisten-Wohnhaus Alszeile<br />

17., Alszeile 73, Tel. 485 46 11<br />

Pensionisten-Wohnhaus An der Türkenschanze,<br />

18., Türkenschanzplatz 2, Tel. 479 15 26<br />

Pensionisten-Wohnhaus Döbling<br />

19., Pfarrwiesengasse 23, Tel. 320 42 11<br />

Pensionisten-Wohnhaus Hohe Warte<br />

19., Hohe Warte 8, Tel. 368 47 72<br />

Pensionisten-Wohnhaus Brigittenau<br />

20., Brigittaplatz 19, Tel. 330 79 92<br />

Pensionisten-Wohnhaus Leopoldau<br />

21., Kürschnergasse 10, Tel. 259 84 40<br />

Pensionisten-Wohnhaus Jedlersdorf<br />

21., Jedlersdorferst. 98, Tel. 292 61 63<br />

Pensionisten-Wohnhaus Tamariske-Sonnenhof<br />

22., Zschokkeg. 89, Tel. 280 94 54<br />

Pensionisten-Wohnhaus Atzgersdorf<br />

23., Gatterederstraße 12, Tel. 888 25 20<br />

Pensionisten-Wohnhaus am Mühlengrund<br />

23., Breitenfurter Straße 269-279,<br />

Tel. 865 18 53<br />

Die optimale öffentliche Verkehrsverbindung<br />

erfahren Sie bei der Informationsstelle der<br />

<strong>Wiener</strong> Linien: Telefon 7909-100.


Weitere Private Heime (mit Kostenzuschuss)<br />

2. Bezirk<br />

Haus Josef Macho, Caritas der Erzdiözese Wien<br />

Laufbergergasse 12<br />

Tel.: 727 02<br />

E-Mail: haus-josef-macho@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Sanatorium Maimonides-Zentrum<br />

Simon-Wiesenthal-Gasse 5<br />

Tel.: 72 575-6153<br />

E-Mail: office@maimonides.at<br />

Internet: www.maimonides.at<br />

3. Bezirk<br />

CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg<br />

Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 717 53-3343<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

Fortuna Haus Baumgasse<br />

Baumgasse 22<br />

Tel.: 1/715 39 44<br />

E-Mail: baumgasse@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

6. Bezirk<br />

Haus Malta, Seniorensitz der Malteser<br />

Bürgerspitalgasse 1<br />

Tel.: 597 59 91<br />

E-Mail: hausmalta@malteser.at<br />

Internet: www.malteserorden.at<br />

Alten- und Pflegeheim St. Katharina<br />

Millergasse 6-8, Tel.: 595 31 11<br />

E-Mail: st.katharina@bhs.or.at<br />

9. Bezirk<br />

CS Pflege- und Sozialzentrum Pramergasse<br />

Pramergasse 7<br />

Tel.: 316 63-0<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

Pensionisten- und Pflegehäuser<br />

10. Bezirk<br />

Ärzteheim<br />

Dr.-Eberle-Gasse 3<br />

Tel.: 617 11 90<br />

E-Mail: office@aerzteheim.at<br />

Internet: www.foqus.at<br />

CaSa Seniorenhaus Waldkloster<br />

Waldgasse 25<br />

Tel.: 604 35 73<br />

E-Mail: waldkloster@casa.or.at<br />

Internet: www.casa.or.at<br />

Appartmenthaus Fortuna<br />

Holbeingasse 8<br />

Tel.: 604 31 46<br />

E-Mail: appartementhaus@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

Kolpinghaus Gemeinsam Leben<br />

Maria-Rekker-Gasse 9, Tel.: 601 20-0<br />

E-Mail: office@gemeinsam-leben.at<br />

Internet: www.gemeinsam-leben.at<br />

Senioren Residenz Am Kurpark Oberlaa<br />

Fontanastraße 10<br />

Tel.: 680 81<br />

E-Mail: amkurpark@humanocare.at<br />

Internet: www.humanocare.at<br />

11. Bezirk<br />

Haus für SeniorInnen, Evangelisches<br />

Diakoniewerk Gallneukirchen<br />

Erdbergstraße 222<br />

Tel.: 743 12 42, E-Mail:<br />

erdbergstrasse.wien@diakoniewerk.at<br />

Internet: www.diakoniewerk.at<br />

Seniorenschlössl Wien-Simmering<br />

Oriongasse 9 und 11<br />

Tel.: 769 33 99-1501, E-Mail:<br />

verwaltung.simmering@wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

| 41


Pensionisten- und Pflegehäuser<br />

12. Bezirk<br />

Haus Schönbrunn<br />

Schönbrunner Straße 295 / Frauenheimg. 2<br />

Tel.: 812 39 38, E-Mail:<br />

haus-schoenbrunn@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Schlosspark Fortuna<br />

Khleslplatz 6<br />

Tel.: 812 00 80<br />

E-Mail: schlosspark@fortunaaktiv.at<br />

Web: www.fortuna-swa.at<br />

Kursana Seniorenresidenz Wien-Tivoli<br />

Hohenbergstraße 58<br />

Tel.: 812 88 66, E-Mail:<br />

seniorenresidenz@wien.tivoli.kursana.at<br />

Internet: www.kursana.at<br />

Haus Neumargareten<br />

Verein Österreichische Jungarbeiter-<br />

bewegung<br />

Siebertgasse 21<br />

Tel.: 815 21 77<br />

E-Mail: neumargareten@oejab.at<br />

Internet: www.oejab.at<br />

13. Bezirk<br />

Elisabethheim<br />

Veitingergasse 147<br />

Tel.: 879 76 50<br />

E-Mail: elisabethheim-vienna@aon.at<br />

Franziskusheim<br />

Stock im Weg 1<br />

Tel.: 879 66 05<br />

E-Mail: sekretariat@franziskusheim.info<br />

Internet: www.franziskusheim.info<br />

14. Bezirk<br />

Haus St. Klemens<br />

Edenstraße 21<br />

Tel.: 914 05 15<br />

E-Mail: haus-st-klemens@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

42 |<br />

Österreichische Blindenwohlfahrt<br />

Blinden- und Sehbehindertenwohnheim<br />

Baumgartnerstraße 69<br />

Tel.: 914 11 41<br />

E-Mail: info@blind.at<br />

Internet: www.blind.at<br />

16. Bezirk<br />

Haus der Barmherzigkeit<br />

Seeböckgasse 30a<br />

Tel.: 401 99<br />

E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />

Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />

18. Bezirk<br />

St. Carolus-Altersheim<br />

Gentzgasse 104–106<br />

Tel.: 470 67 18<br />

E-Mail: carolusheim@utanet.at<br />

19. Bezirk<br />

Haus Franz Borgia<br />

Hameaustraße 45–47<br />

Tel.: 440 23 76<br />

E-Mail: haus-franz-borgia@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Haus St. Elisabeth<br />

Nusswaldgasse 10–12<br />

Tel.: 369 24 53<br />

E-Mail: haus-st-elisabeth@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Park Residenz Döbling<br />

Hartäckerstraße 45<br />

Tel.: 476 20<br />

E-Mail: info@park-residenz.at<br />

Internet: www.park-residenz.at<br />

Wohnpark Fortuna<br />

Weinberggasse 67–71<br />

Tel.: 329 20<br />

E-Mail: wohnpark@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at


Seniorenheim Millennium<br />

Obersteinergasse 18<br />

Tel.: 360 67<br />

E-Mail: info@millennium-seniorenheim.at<br />

Internet: www.millennium-seniorenheim.at<br />

CB Seniorenresidenz<br />

Armbrustergasse 6–8<br />

Tel.: 379 05<br />

E-Mail: info@bonifatius.at<br />

Internet: www.bonifatius.at<br />

20. Bezirk<br />

Seniorenschlössl Wien-Brigittenau<br />

Winarskystraße 13<br />

Tel.: 33 25 486<br />

E-Mail: direktion.brigittenau@<br />

wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

21. Bezirk<br />

Gartensiedlung Fortuna<br />

Leopoldauer Straße 134<br />

Tel.: 259 13 06<br />

E-Mail: gartensiedlung@fortunaaktiv.at<br />

Internet: www.fortuna-swa.at<br />

Haus St. Antonius<br />

Hermann-Bahr-Staße 16<br />

Tel.: 278 63 31<br />

E-Mail: haus-st-antonius@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

Haus St. Martin<br />

Anton-Bosch-Gasse 22<br />

Tel.: 272 83 24<br />

E-Mail: haus-st-martin@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

22. Bezirk<br />

Haus Kagran<br />

Rennbahnweg 52<br />

Tel.: 481 35 92<br />

E-Mail: haus-kagran@casa.or.at<br />

Internet: www.casa.or.at<br />

Pensionisten- und Pflegehäuser<br />

Pflegezentrum Donaustadt<br />

Ziegelhofstraße 86<br />

Tel.: 734 45 25<br />

E-Mail: verwaltung-donaustadt@<br />

wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

Haus Pater Jordan<br />

Sinagasse 58<br />

Tel.: 269 80 00-23<br />

E-Mail: holzinger@hpj.co.at<br />

Internet: www.hpj.co.at<br />

Haus der Barmherzigkeit<br />

Tokiostraße 4<br />

Tel.: 901 81-0<br />

E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />

Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />

23. Bezirk<br />

Haus St. Barbara<br />

Erlaaer Platz 4<br />

Tel.: 866 11-0<br />

E-Mail: haus-st-barbara@caritas-wien.at<br />

Internet: www.caritas-wien.at<br />

CS Pflege- u. Sozialzentrum Kalksburg<br />

Mackgasse 1<br />

Tel.: 888 26 08-0<br />

E-Mail: info@cs.or.at<br />

Internet: www.cs.or.at<br />

Seniorenschlössl Wien-Atzgersdorf<br />

Hödlgasse 19<br />

Tel.: 865 52 88<br />

E-Mail: verwaltung.atzgersdorf@<br />

wiedaham.at<br />

Internet: www.wiedaham.at<br />

St. Josefsheim<br />

Haymogasse 110–112<br />

Tel.: 889 20 98<br />

E-Mail: st.josefsheim@<br />

hausderbarmherzigkeit.at<br />

| 43


Pensionisten- und Pflegehäuser<br />

Pflegeheim Rodaun<br />

Maireckergasse 13<br />

Tel.: 888 41 47<br />

E-Mail: privatpflegeheim@utanet.at<br />

Internet: www.privatpflegeheim.at<br />

Außerhalb von Wien<br />

Haus St. Bernadette<br />

Hauptstraße 128, 2384 Breitenfurt<br />

Tel.: 02239/2306<br />

E-Mail: haus-st-bernadette@<br />

caritas-wien.at<br />

Geriatriezentren der Stadt Wien<br />

SMZ Sophienspital – Geriatriezentrum<br />

7., Apollogasse 19, Tel. 521 03-0<br />

SMZ Süd – Geriatriezentrum Favoriten<br />

10., Kundratstr. 3,<br />

Tel. 601 91/5992-5995<br />

Geriatriezentrum Am <strong>Wiener</strong>wald<br />

13., Jagdschloßgasse 59, Tel. 801 10-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 3295<br />

Geriatriezentrum Baumgarten<br />

14., Hütteldorfer Str. 188, Tel. 910 34-0<br />

SMZ Otto Wagner Spital – Pflegezentrum<br />

14., Baumgartner Höhe 1,<br />

Tel. 910 60/50941<br />

SMZ Floridsdorf – Geriatriezentrum<br />

21, Hinaysgasse 1, Tel. 275 22-0<br />

SMZ Ost – Geriatriezentrum Donaustadt<br />

22., Langobardenstr. 122, Tel. 288 02-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 8218<br />

Geriatriezentrum Liesing<br />

23., Perchtoldsdorferstr. 6,<br />

Tel. 865 65 70-0<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 1212<br />

44 |<br />

Alten- und Pflegeheim der Barmherzigen<br />

Brüder<br />

Hauptstrasse 20, 3420 Kritzendorf<br />

Tel.: 02243/460-0<br />

E-Mail: verwaltung@bbkritz.at<br />

Internet: www.bbkritz.at<br />

Seniorenpflegeresidenz Hoffmannpark<br />

<strong>Wiener</strong> Straße 64-66, 3020 Purkersdorf<br />

Tel.: 02231/615 10<br />

E-Mail: direktion@hoffmannpark.at<br />

Internet: www.hoffmannpark.at<br />

Geriatriezentrum Klosterneuburg<br />

3400 Klosterneuburg, Martinstr. 28–30,<br />

Tel. 02243/321 25<br />

Geriatriezentrum, St. Andrä/Traisen<br />

3130 Herzogenburg, Marienplatz 1,<br />

Tel. 02782/801,<br />

Urlaubsbetreuung möglich, DW 1211<br />

Geriatriezentrum Ybbs/Donau<br />

3370 Ybbs, Persenbeuger Str. 1–3,<br />

Tel. 07412/551 00<br />

Auch private Trägerorganisationen bieten<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien<br />

ähnliche Geriatrische Tageszentren an:<br />

Tageszentren des Fonds<br />

Soziales Wien<br />

Tageszentrum „Ingrid Leodolter“, für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 1, 4, 8,<br />

Apollogasse 19, 1070 Wien,<br />

Tel. 521 03- 1933<br />

Tageszentrum „Simmering“ für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 3, 11,<br />

Oriongasse 11, 1110 Wien,<br />

Tel. 4000-66825


Tageszentrum „Favoriten“ für Bewohner/<br />

innen der Bezirke 10, 11., Kundrat-<br />

straße 3, 1100 Wien, Tel. 601 91-8600<br />

Tageszentrum „Am Henriettenplatz“ für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 12–15,<br />

Geibelgasse 18-20, 1150 Wien,<br />

Tel. /891 34-15845<br />

Tageszentrum „Ottakring – Hernals“ für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 16, 17,<br />

Weinheimergasse 2, 1160 Wien,<br />

Tel. 491 96-16 845<br />

Tageszentrum „Floridsdorf“ für Bewohner/<br />

innen der Bezirke 2, 19, 20, 21. Hinaysgasse<br />

1,1210 Wien, Tel. 275 22-5908<br />

Tageszentrum „Donaufeld“ für Bewohner/<br />

innen der Bezirke 21, 22,<br />

Rudolf-Köppel-Gasse 2 (ident Donaufelder<br />

Straße 185), 1220 Wien,<br />

Tel. 211 23-22<br />

Tageszentrum im Geriatriezentrum Donaustadt<br />

für Bewohner/innen der Bezirke<br />

2, 20, 21, 22., Langobardenstraße 122,<br />

1220 Wien, Tel. 288 02-8600<br />

Tageszentren der Caritas Socialis<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 3, 10, 11,<br />

Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />

Tel. 717 53-3610<br />

Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />

Alzheimer Patient/innen für Bewohner/<br />

innen aus ganz Wien. Oberzellergasse 1,<br />

1030 Wien, Tel. 717 53-3610<br />

Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />

Multiple Sklerose Patient/innen,<br />

Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />

Tel. 717 53-36 31<br />

Pensionisten- und Pflegehäuser<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 9, 18, 19,<br />

Pramergasse 7, 1090 Wien,<br />

Tel. 316 63-131<br />

Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />

Alzheimer-Patient/innen, Pramergasse<br />

7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />

Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23<br />

Mackgasse 1, 1230 Wien, Tel. 888 26 08-86<br />

Weitere Tageszentren<br />

Tageszentrum der Caritas Erzdiözese Wien<br />

Geriatrisches Tagespflegezentrum im Haus<br />

St. Barbara für Bewohner/innen der<br />

Bezirke 10, 12, 13, 23., Erlaaer Pl. 4,<br />

1230 Wien, Tel. 866 11-1100<br />

Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />

Geriatrisches Tageszentrum, Bewohnerinnen<br />

der Bezirke 2, 20 u. angrenzende<br />

Vorgartenstr. 145–157/Stg.4/EG,<br />

1020 Wien, Tel. 212 04 89<br />

Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />

Geriatrisches Tageszentrum, Bewohner/innen,<br />

Bezirke 16, 17, 18 u. angrenzende,<br />

Gentzg. 14–20/Stg. 3/EG, 1180 Wien,<br />

Tel. 479 60 68<br />

Tageszentrum der <strong>Wiener</strong> Sozialdienste<br />

Geriatrisches Tageszentrum Anton Benya<br />

Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23,<br />

Arndtstraße 67/EG/1, 1120 Wien,<br />

Tel. 811 34/12 840<br />

Tagesstätte der Israelischen Kultusgemeinde<br />

Tagesstätte Maimonideszentrum für<br />

Bewohner/innen der Bezirke 18, 19<br />

und für Mitglieder der jüdischen<br />

Gemeinde in ganz Wien, Bauernfeldgasse<br />

4, 1190 Wien, Tel. 0664/141 95 14<br />

| 45


Hospiz<br />

Hospizzentren<br />

Einrichtungen zur stationären Betreuung und Schmerztherapie für schwerkranke<br />

Menschen in den letzten Lebenswochen sowie Beratung und Unterstützung<br />

ihrer Angehörigen<br />

CS Hospiz Rennweg, Caritas Socialis<br />

1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 01-717 53-3220<br />

Fax: 01-717 53-3291<br />

E-Mail: beratungsstelle@cs.or.at<br />

Webseite: www.cs.or.at/hospiz<br />

Geschäftszeiten Beratungsstelle:<br />

Montag bis Freitag 10.00 bis12.00 und<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Krankenhaus Hietzing, Station für<br />

Palliativmedizin<br />

1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />

Tel.: 01-801 10-3523<br />

Fax: 01-801 10-3803<br />

E-Mail:<br />

bernhard.hammerl-ferrari@wienkav.at<br />

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />

8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />

Tel.: 01-711 26<br />

Fax: 01-711 26-755<br />

E-Mail:<br />

Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: Palliativstation: http://www.<br />

elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />

Palliativstation der Universitätsklinik für<br />

Innere Medizin I (AKH Wien)<br />

1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />

Tel.: 01-404 00-7780<br />

Fax: 01-404 00-7860<br />

E-Mail: herbert.watzke@meduniwien.ac.at<br />

Webseite: www.meduniwien.ac.at/<br />

innere-med-1/palliativstation/<br />

46 |<br />

St.Raphael – Palliativstation,<br />

Göttlicher Heiland<br />

1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />

Tel.: 01-400 88-2400<br />

Fax: 01-400 88-2499<br />

E-Mail: palliativstation@khgh.at<br />

Webseite: www.khgh.at<br />

Mobile Einrichtungen<br />

Mobiles Hospiz Rennweg, Caritas Socialis<br />

1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 717 53-3431<br />

Mobiles Hospiz, <strong>Wiener</strong> Hilfswerk,<br />

Verein Palliative Care daheim<br />

1070 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 512 36 61-665<br />

Mobiles Hospiz Wien,<br />

Caritas der Erzdiözese Wien<br />

1230 Wien, Erlaaer Platz 4<br />

Tel.: 865 28 60


Pflegegeld<br />

Pflegegeld<br />

Zweck des Pflegegeldes<br />

Das Pflegegeld soll selbstbestimmtes und nach den persönlichen Bedürfnissen<br />

orientiertes Leben pflegebedürftiger Menschen ermöglichen. Achtung:<br />

Die Stundenanforderungen für Pflegestufe 1 und 2 wurden auf 60 bzw.<br />

85 Stunden angehoben.<br />

Anspruch auf Pflegegeld<br />

Pflegegeld wird gewährt, wenn Pflegebedürftigkeit<br />

vorliegt und der ständige<br />

Betreuungs- und Pflegeaufwand mehr<br />

als 60 Stunden monatlich beträgt und<br />

voraussichtlich zumindest sechs Monate<br />

andauern wird.<br />

Wer diese Anspruchsvoraussetzungen<br />

erfüllt, hat Anspruch auf Pflegegeld vom<br />

Bund nach dem Bundespflegegeldgesetz,<br />

wenn<br />

• eine Pension aus der gesetzlichen Sozialversicherung,<br />

• ein Beamtenruhegenuss des Bundes,<br />

• eine Vollrente aus der Unfallversicherung<br />

• oder eine Rente beziehungsweise Beihilfe<br />

aus der Kriegsopferversorgung,<br />

der Heeresversorgung<br />

sowie<br />

• nach dem Opferfürsorgegesetz oder<br />

dem Impfschadengesetz oder Verdienst-<br />

beziehungsweise<br />

• Unterhaltsentgang nach dem Verbrechensopfergesetz<br />

bezogen wird.<br />

Andere pflegebedürftige Menschen können<br />

Pflegegeld nach dem Landespflegegeldgesetz<br />

(Berufstätige, mitversicherte/r<br />

Angehörige, Bezieher/in einer Sozialhilfe<br />

oder Bezieher/in einer Beamtenpension<br />

eines Landes beziehungsweise einer Gemeinde)<br />

ihres Bundeslandes beziehen.<br />

Zuständigkeit<br />

Die Zuständigkeit für das Pflegegeld<br />

richtet sich nach der Grundleistung; für<br />

das Pflegegeld ist jener Entscheidungsträger<br />

zuständig, der die Pension oder<br />

Rente auszahlt.<br />

Höhe des Pflegegeldes<br />

Das Pflegegeld ist eine einkommensunabhängige<br />

Leistung, die zwölf mal jährlich<br />

gebührt und monatlich ausbezahlt<br />

wird. Die Höhe ist – abhängig vom jeweils<br />

erforderlichen Pflegeaufwand – in<br />

sieben Stufen unterteilt:<br />

Stufe 1 € 154,20<br />

(Pflegeaufwand über 60 Stunden)<br />

Stufe 2 € 284,30<br />

(Pflegeaufwand über 85 Stunden)<br />

Stufe 3 € 442,90<br />

(Pflegeaufwand über 120 Stunden)<br />

Stufe 4 € 664,30<br />

(Pflegeaufwand über 160 Stunden)<br />

Stufe 5 € 902,30<br />

(mehr als 180 Stunden wenn ein außergewöhnlicher<br />

Pflegeaufwand erforderlich<br />

ist)<br />

Stufe 6 € 1.260,00<br />

(mehr als 180 Stunden, wenn:<br />

zeitlich unkoordinierbare Betreuungsmaßnahmen<br />

erforderlich sind und diese<br />

regelmäßig während des Tages und der<br />

Nacht zu erbringen sind oder<br />

die dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson<br />

während des Tages und der Nacht<br />

erforderlich ist, weil die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Eigen- oder Fremdgefährdung<br />

gegeben ist)<br />

Stufe 7 € 1.655,80<br />

(mehr als 180 Stunden, wenn keine zielgerichteten<br />

Bewegungen von Armen und<br />

| 47


Pflegegeld<br />

Beinen mit funktioneller Umsetzung<br />

möglich sind oder ein gleich zu achtender<br />

Zustand vorliegt)<br />

Bei Bezug einer erhöhten Familienbeihilfe<br />

wird ein Betrag von € 60,– abgezogen.<br />

Die Erschwerniszuschläge betragen seit<br />

1.1.2009 für<br />

• schwerst behinderte Kinder und Jugendliche<br />

• bis zum vollendetem 7. Lebensjahr<br />

monatlich 50 Stunden<br />

• ab vollendetem 7. Lebensjahr bis vollendetem<br />

15. Lebensjahr monatlich 75<br />

Stunden<br />

• schwer geistig oder schwer psychisch<br />

behinderte, insbesondere demenziell<br />

erkankte Personen ab dem vollendeten<br />

15. Lebensjahr monatlich 25 Stunden<br />

Diagnosebezogene Mindesteinstufungen<br />

Sind unabhängig vom tatsächlichen Pflegeaufwand<br />

vorgeschrieben wie folgt:<br />

• Stufe 3 für hochgradig Sehbehinderte<br />

und Rollstuhlfahrer<br />

• Stufe 4 für Blinde sowie Rollstuhlfahrer,<br />

wenn zusätzlich eine Stuhl- oder<br />

Harninkontinenz beziehungsweise<br />

eine Blasen- oder Mastdarmlähmung<br />

vorliegt.<br />

• Stufe 5 für Taubblinde beziehungsweise<br />

Rollstuhlfahrer mit deutlichem Ausfall<br />

von Funktionen der oberen Extremität(en)<br />

= wenn zum Transfer in und<br />

aus dem (technisch adaptierten) Rollstuhl<br />

auf Grund der Behinderung im<br />

Bereich der oberen Extremität(en) die<br />

Hilfe einer anderen Person notwendig<br />

ist.<br />

Über die Einstufung entscheidet die<br />

zuständige Stelle auf Grundlage eines<br />

ärztlichen Sachverständigengutachtens,<br />

wobei bei Bedarf Personen aus anderen<br />

48 |<br />

Bereichen (zum Beispiel Pflegedienste)<br />

beigezogen werden können.<br />

Hinweis: Während eines stationären Spitalaufenthaltes<br />

ruht das Pflegegeld ab<br />

dem auf die Aufnahme in das Krankenhaus<br />

folgenden Tag.<br />

Pflegegeld für Nicht-Pensionsbezieher in<br />

Wien<br />

Pflegegeld kann nach dem <strong>Wiener</strong> Pflegegeldgesetz<br />

bezogen werden, wenn folgende<br />

Anspruchsvoraussetzungen gegeben<br />

sind: Pflegegeld wird gewährt, wenn<br />

• ständiger Betreuungs- und Hilfsbedarf<br />

(Pflegebedarf) wegen einer körperlichen,<br />

geistigen oder psychischen Behinderung<br />

bzw. einer Sinnesbehinderung,<br />

die voraussichtlich mindestens<br />

sechs Monate andauern wird, vorliegt.<br />

• Ständiger Pflegebedarf von monatlich<br />

mehr als 60 Stunden<br />

• Besitz der Österreichischen Staatsbürgerschaft<br />

bzw. einer EU-Staatsbürgerschaft<br />

(in Ausnahmefällen kann diese<br />

Voraussetzung nachgesehen werden)<br />

• Hauptwohnsitz in Wien<br />

• Kein Anspruch auf Pflegegeld nach<br />

dem Bundespflegegesetz (also keine<br />

Pension nach bundesgesetzlichen Vorschriften<br />

bzw. nach privatrechtlichen<br />

Vereinbarungen oder keine gleichartigen<br />

anderen Leistungen)<br />

Bei Erhöhungsanträgen muss seit der<br />

letzten Entscheidung mindestens ein<br />

Jahr vergangen sein, außer es ist eine<br />

wesentliche Änderung der Anspruchsvoraussetzungen<br />

eingetreten.<br />

Unterlagen<br />

Folgende Unterlagen werden für die Antragstellung<br />

auf Landespflegegeld benötigt:<br />

• Ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular


• Ärztliche Befunde (falls vorhanden)<br />

• Vollmacht, Vertretungsbefugnis bzw.<br />

Sachwalterdekret<br />

• Meldezettel bzw. Auszug aus dem Zentralmelderegister<br />

• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

• Nachweis über erhöhten Familienbeihilfebezug<br />

(falls vorhanden)<br />

Bei Minderjährigen zusätzlich:<br />

• Geburtsurkunde des Kindes<br />

• Heriratsurkunde der Eltern<br />

• Obsorgebeschluss<br />

• Familienbeihilfenbescheid<br />

Zuständigkeit: MA 40, Soziales,<br />

Sozial- und Gesundheitsrecht, Referat<br />

V/3 – Pflegegeld, 3., Thomas-Klestil-<br />

Platz 8, Tel. 4000-8040 (Telefonische<br />

Auskünfte: Mo.–Mi. sowie Fr., 7.30–<br />

15.30 Uhr), Do., 13.00–17.30 Uhr,<br />

Fax: 4000-99-40729,<br />

E-Mail: pflegegeld@ma40.wien.gv.at<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr., 8.00–<br />

12.00 Uhr, Do., 13.00–15.00 Uhr<br />

Zuwendungen zur Unterstützung pflegender<br />

Angehöriger<br />

Wer seit mindestens einem Jahr überwiegend<br />

• einen nahen Angehörigen mit einem<br />

Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem<br />

Bundespflegegeldgesetz oder<br />

• einen nahen Angehörigen mit einer<br />

nachweislich demenziellen Erkrankung<br />

und mit einem Pflegegeld zumindest<br />

der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />

• oder einen minderjährigen nahen Angehörigen<br />

mit einem Pflegegeld zumindest<br />

der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />

• pflegt und wegen Krankheit, Urlaub<br />

oder aus sonstigen wichtigen Gründen<br />

verhindert ist, diese Pflege selbst zu<br />

Pflegegeld<br />

erbringen, dem wird finanzielle Unterstützung<br />

für professionellen Ersatz gewährt:<br />

Höhe der finanziellen Unterstützung<br />

bei Pflegegeld der Stufe 1–3: € 1.200,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 4: € 1.400,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 5: € 1.600,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 6: € 2.000,–<br />

bei Pflegegeld der Stufe 7: € 2.200,–<br />

Diese Beträge beziehen sich auf die<br />

Höchstzuwendung von 4 Wochen pro<br />

Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflegekraft<br />

kürzer in Anspruch genommen, verringert<br />

sich die Unterstützung.<br />

Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von<br />

mindestens einer Woche.<br />

Bei demenziell erkrankten Personen und<br />

bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist<br />

die Förderung bereits für eine Ersatzpflege<br />

von mindestens 4 Tagen möglich.<br />

Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt<br />

werden.<br />

Auf die Gewährung von Zuwendungen<br />

besteht kein Rechtsanspruch<br />

Einkommensgrenzen<br />

Das monatliche Netto-Gesamteinkommen<br />

des pflegenden Angehörigen darf<br />

folgende Beträge nicht übersteigen:<br />

€ 2.000,– bei Pflegegeldstufe 1–5<br />

€ 2.500,– bei Pflegegeldstufe 6–7<br />

Die Einkommensgrenze erhöht sich je<br />

unterhaltsberechtigten Angehörigen um<br />

€ 400,–, bei unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />

mit Behinderung um € 600,–.<br />

Information und Anträge:<br />

Anträge sind beim Bundessozialamt einzubringen.<br />

Telefonnummer österreichweit<br />

zum Ortstarif: 05 99 88. Die Formulare<br />

zum Antrag kann man im Internet<br />

unter www.bundessozialamt.gv.at<br />

downloaden oder sich schicken lassen.<br />

| 49


24-Stunden-Betreuung<br />

24-Stunden-Betreuung<br />

Höhe der Förderung<br />

Die Förderung kann bis zu 1.100 Euro<br />

bei Vorliegen von (unselbständigen)<br />

Arbeitsverhältnissen oder bis zu 550<br />

Euro bei Vorliegen von Werkverträgen<br />

(bei selbständigen Betreuungskräften)<br />

betragen. Die Betreuung muss gemäß<br />

den Bestimmungen des Hausbetreuungsgesetzes<br />

erfolgen.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Betreuungsverhältnis kann in Form<br />

eines Dienstverhältnisses mit der pflegebedürftigen<br />

Person oder einer/einem<br />

Angehörigen oder eines Vertrages dieser<br />

Personen mit einem gemeinnützigen Anbieter<br />

oder durch Beschäftigung einer<br />

selbständigen Betreuungskraft bestehen.<br />

Die Betreuungskräfte müssen entweder<br />

eine theoretische Ausbildung, die im<br />

Wesentlichen derjenigen eines/r Heimhelfers/in<br />

entspricht, nachweisen oder<br />

seit mindestens sechs Monaten die Betreuung<br />

des Förderwerbers/der Förderwerberin<br />

sachgerecht durchgeführt haben<br />

oder es muss eine fachspezifische<br />

Ermächtigung der Betreuungskraft zu<br />

pflegerischen Tätigkeiten vorliegen.<br />

Weiters muss Anspruch auf Pflegegeld<br />

zumindest in Höhe der Stufe 3 nach dem<br />

Bundespflegegeldgesetz oder einem Landespflegegeldgesetz<br />

bestehen.<br />

50 |<br />

Einkommensgrenze<br />

Bei Antragstellung wird das Einkommen<br />

der pflegebedürftigen Person berücksichtigt.<br />

Die Einkommensgrenze beträgt<br />

2.500 Euro netto monatlich, wobei Leistungen<br />

wie Pflegegeld, Sonderzahlungen,<br />

Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,<br />

Wohnbeihilfen und Unfallrenten unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

Für jeden unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />

erhöht sich die Einkommensgrenze<br />

um 400 Euro beziehungsweise<br />

um 600 Euro für behinderte unterhaltsberechtigte<br />

Angehörige.<br />

Alle Personen, die nach den Bestimmungen<br />

der 24-Stunden-Betreuung zuhause<br />

gepflegt werden, können unabhängig<br />

von ihrem Vermögen eine finanzielle<br />

Unterstützung zur 24-Stunden-Betreuung<br />

erhalten.<br />

Informationen & Antragstellung<br />

Unter der Nummer 05 99 88-2388 steht das<br />

Bundessozialamt aus ganz Österreich zur<br />

Verfügung.


Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause<br />

Baecker & Partner GmbH<br />

http://www.bewachung-baecker.at<br />

1030 Wien, Aspangstraße 49<br />

Tel.: 01 7985020<br />

E-Mail: office@bewachung-baecker.at<br />

Caritas<br />

http://www.caritas-wien.at<br />

1222 Wien, Rennbahnweg 52/1/1<br />

Tel.: 01 545 20 66,<br />

Mobil: 0664 848 26 11<br />

E-Mail: notruftelefon@caritas-wien.at<br />

Mo. bis Do. 8.00–16.30 Uhr,<br />

Fr. 8.00–14.00 Uhr<br />

Hilfswerk<br />

http://wien.hilfswerk.at<br />

1072 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 01 5123661-17<br />

E-Mail: nrt@wiener.hilfswerl.at<br />

Johannniter<br />

http://www.johanniter.at<br />

1210 Wien, Iganz-Köck-Straße 22<br />

Ansprechpartner: Johann Bredl<br />

Tel.: 01 4702016-2270<br />

Lifecall<br />

http://www.lifecall.at/<br />

1190 Wien, Krottenbachstraße 88/1/32<br />

Tel.: 01 3691316<br />

E-Mail: office@lifecall.at<br />

Notruf-Geräte<br />

Folgende Firmen und Institutionen bieten Notruf-Geräte für zu Hause an, über<br />

die rasch und einfach Hilfe gerufen werden kann:<br />

Rotes Kreuz<br />

http://www.rufhilfe.at<br />

1030 Wien, Nottendorfergasse 21<br />

Info-Hotline: 0820 820 144<br />

(24 Stunden)<br />

E-Mail: info@rufhilfe.at<br />

Samariterbund<br />

http://www.heimnotruf.at/<br />

1150 Wien, Pillergasse 24<br />

Tel.: 01 89145-161<br />

Telecare Systems<br />

http://www.telecaresystems.at<br />

1150 Wien, Linke Wienzeile 234<br />

Tel.: 01 89 98 80<br />

E-Mail: info@telecaresystems.at<br />

Vitakt -sozialer Notrufdienst GmbH<br />

http://www.vitakt.at/<br />

1070 Wien, Burggasse 94a<br />

Tel.: 01 521 74-750<br />

E-Mail: service@vitakt.at<br />

Volkshilfe<br />

http://www.volkshilfe-wien.at<br />

1190 Wien, Weinberggasse 77<br />

Tel.: 01 36 064-0<br />

E-Mail: landessekratariat@volkshilfe.at<br />

| 51


Soziale Dienste<br />

Soziale Hilfseinrichtungen<br />

Die Stadt Wien bietet eine Fülle sozialer Hilfseinrichtungen, die Sie entweder<br />

vorübergehend (etwa nach einem Spitalsaufenthalt) oder dauernd in Anspruch<br />

nehmen können. Diese „Sozialen Dienste“ sollen die alltägliche Lebensführung<br />

erleichtern, damit zum Beispiel auch ältere Menschen, vor allem wenn Sie<br />

alleinstehend sind, die Möglichkeit haben, ihren Lebensabend in ihrer eigenen<br />

Wohnung zu verbringen.<br />

Information, Beratung, Hilfe, täglich von<br />

8 bis 20 Uhr, auch an Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen, Sozialruf Wien,<br />

Telefon 533 77 77<br />

Betreuung zu Hause –<br />

Fonds Soziales Wien<br />

Zentrale: Telefon: 4000-8800<br />

1030 Wien, Gugelgasse 7–9<br />

Fax: 4000-99 66 580<br />

Montag bis Freitag 8–20 Uhr<br />

Beratungszentrum<br />

für den 1., 2. und 20. Bezirk<br />

2., Vorgartenstraße 129–143<br />

Tel. 4000 02800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Do 14–18 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

Beratungszentrum<br />

für den 3. und 11. Bezirk<br />

11., Simmeringer Hauptstr. 100,<br />

Tel. 4000 11800, (Sozialer Stützpunkt –<br />

Irene Witzeling)<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Di 10–14 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

Beratungszentrum<br />

für den 4., 5. und 10. Bezirk<br />

10., Gudrunstraße 145–149<br />

Tel. 4000 10800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Do 14–18 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

52 |<br />

Beratungszentrum<br />

für den 6., 7., 14. und 15. Bezirk<br />

15., Geibelgasse 18–20, Tel. 4000 15800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Mi 14–18 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

Beratungszentrum<br />

für den 8., 16. und 17. Bezirk<br />

16., Weinheimergasse 2<br />

Tel. 4000 16800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Mo 10–14 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

Beratungszentrum<br />

für den 9., 18. und 19. Bezirk<br />

19., Heiligenstädter Straße 31/3/Top 1.01<br />

Tel. 4000 19800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Beratungszentrum<br />

für den 12., 13. und 23. Bezirk<br />

12., Arndtstraße 67<br />

Tel. 4000 12800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Do 10–14 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />

Beratungszentrum<br />

für den 21. und 22. Bezirk<br />

22., Donaufelderstr. 185<br />

(Eingang Rudolf Köppelgasse)<br />

Tel. 4000 22800<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />

Kontinenzberatung: Mo 14–18 Uhr<br />

(bitte um telefonische Voranmeldung)


Das sind die sozialen Dienste<br />

Besuchsdienst: Dieser Dienst ist für Menschen,<br />

die wegen einer Behinderung, einer<br />

Erkrankung oder ihres Alters einsam sind.<br />

Geschulte Mitarbeiter/innen nehmen sich<br />

Zeit für „Plauderstündchen“ oder für<br />

Spaziergänge. Darüber hinaus stehen sie<br />

für Besorgungen, für die Erledigung der<br />

Korrespondenz oder als Begleitung zu<br />

Arzt und Ämtern zur Verfügung.<br />

Essen auf Rädern: Menschen, denen die<br />

täglichen Einkäufe oder das Kochen zu<br />

beschwerlich oder unmöglich geworden<br />

sind, können sich die Mahlzeiten in die<br />

Wohnung bringen lassen. Die Zustellintervalle<br />

sind variabel. Dieses Service<br />

kann entweder nur vorübergehend oder<br />

für länger, täglich oder nur an einigen Tagen<br />

der Woche in Anspruch genommen<br />

werden. Insgesamt stehen sechs verschiedene<br />

Menüs zur Auswahl (Tagesmenü:<br />

Vollkost, Diabetikerkost, leichte Kost,<br />

vegetarisches Menü oder Wochenmenü<br />

A mit einem Fleischgericht, Wochenmenü<br />

B fleischlos).<br />

Heimhilfe: Die Heimhilfe umfasst quantitativ<br />

das größte Angebot der Sozialen<br />

Dienste. Mit dieser Dienstleistung wird<br />

eine Unterstützung im hauswirtschaftlichen<br />

und persönlichen Bereich erreicht.<br />

Die Betreuung im Krankheitsfall, die<br />

Weiterführung des Haushaltes und die<br />

unterstützende Hilfe bei der Körperpflege<br />

wird durch ausgebildete Heimhelfer/<br />

innen gewährleistet.<br />

Kinderbetreuung daheim: Diese Dienstleistung<br />

ist ein Betreuungsdienst für kranke<br />

Kinder. Berufstätige Eltern oder Alleinerzieher/innen,<br />

die ihren Pflegeurlaub<br />

bereits in Anspruch genommen haben,<br />

erhalten Unterstützung bei der Betreu-<br />

Soziale Dienste<br />

ung des Kindes. Hausarbeit wird allerdings<br />

nicht verrichtet.<br />

Pflegehilfe: Pflegehelfer/innen arbeiten<br />

nur nach Anordnung und unter Aufsicht<br />

von diplomierten Krankenpflegepersonen.<br />

Sie führen pflegerische Maßnahmen<br />

durch, helfen bei verschiedenen Therapien<br />

und im Haushalt.<br />

Reinigungsdienst: Die Mitarbeiter/innen<br />

des Reinigungsdienstes übernehmen<br />

schwere Hausarbeiten wie Fensterputzen<br />

oder Großreinigung.<br />

Wäschepflegedienst: Die Wäsche wird alle<br />

vier Wochen zur Reinigung abgeholt, gewaschen,<br />

gebügelt und wieder zugestellt.<br />

Der Wäscheschnelldienst kann alle zwei<br />

Wochen in Anspruch genommen werden.<br />

Betreuung durch mobile Krankenschwestern/Pfleger:<br />

Voraussetzung dafür, daß<br />

eine diplomierte Krankenschwester<br />

oder ein diplomierter Krankenpfleger zu<br />

| 53


Soziale Dienste<br />

Ihnen in die Wohnung kommt, ist eine<br />

Verordnung Ihres behandelnden Arztes.<br />

Die Krankenpflegerinnen und -pfleger<br />

arbeiten von einer Zentrale und von<br />

Stützpunkten aus. Sie pflegen und betreuen<br />

Kranke, Behinderte und alte Menschen<br />

in deren eigenen Wohnungen. Die<br />

Einsätze richten sich nach der schwere<br />

der Krankheit sowie nach den physischen<br />

und psychischen Bedürfnissen und der jeweiligen<br />

Lebenssituation der Betroffenen.<br />

Folgende Dienste werden geleistet:<br />

• Medizinische Fachpflege unter genauer<br />

Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

54 |<br />

• Durchführung der Grundtechniken<br />

der Pflege, der Mobilisation und der<br />

Körperpflege<br />

• Medizinische Hauskrankenpflege im<br />

Akutfall und nach der Spitalsentlassung<br />

• Umfassende und ganzheitliche Pflege<br />

Schwerstkranker und Sterbender<br />

• Krankenbeobachtung<br />

• Beratung und Unterweisung der Angehörigen<br />

für eine optimale Zusammenarbeit<br />

• Organisation weiterer Betreuungs- und<br />

Sozialdienste<br />

• Bindeglied zwischen Patienten, Angehörigen,<br />

Ärzten und Spitälern.<br />

Die sozialen Dienste werden in Zusammenarbeit mit folgenden<br />

privaten Wohlfahrtsorganisationen durchgeführt:<br />

Adventmission<br />

9., Lustkandlgasse 5<br />

Tel.: 319 93 33-0<br />

www.sdadv.at<br />

sodi.verwaltung@sta.at<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Gesundheits- und<br />

Soziale Dienste<br />

gemeinnützige GmbH<br />

15., Hollergasse 2–6<br />

Tel.: 891 45-142<br />

www.samariterbund.net<br />

info@samariterbund.net<br />

Care Systems<br />

19., Billrothstr. 2<br />

Tel.: 261 61<br />

www.caresystems.at<br />

Caritas der Erzdiözese Wien<br />

16., Albrechtskreithgasse 19–21<br />

Tel.: 878 12-0<br />

www.caritas.at<br />

office@caritas-wien.at<br />

CS Betreuung zu Hause GmbH<br />

CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg<br />

3., Oberzellergasse 1<br />

Tel.: 717 53-0<br />

www.cs.or.at<br />

info@cs.or.at<br />

CS Pflege- und Sozialzentrum<br />

9., Pramergasse 7–11<br />

Tel.: 316 63-0<br />

CS Pflege- und Sozialzentrum Kalksburg<br />

23., Mackgasse 1<br />

Tel.: 888 26 08-0<br />

www.cs.or.at<br />

info@cs.or.at<br />

Gesellschaft-Kleine Soziale Netze-Wien<br />

8., Lenaugasse 8<br />

Tel.: 402 13 99<br />

www.kleinesozialenetze.at<br />

kleine_soziale_netze@utanet.at


Haus Neumargareten<br />

12., Siebertgasse 21<br />

Tel.: 815 21 77<br />

www.oejab.at<br />

neumargareten@oejab.at<br />

HIVmobil – Verein zur HIV-spezifischen<br />

Hauskrankenpflege sowie Sozialbegleitung<br />

für Menschen mit HIV/Aids<br />

6., Mariahilfer Gürtel 4<br />

Tel.: 0699/19 44 53 33<br />

www.hivmobil.org<br />

office@hivmobil.org<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich –<br />

Bereich Wien<br />

18., Herbeckstr. 39<br />

Tel.: 470 70 30<br />

www.johanniter.at<br />

wien@johanniter.at<br />

Kinderhauskrankenpflege des <strong>Wiener</strong><br />

Hilfswerks (MOKI)<br />

7., Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 512 36 61-663<br />

www.wiener.hilfswerk.at<br />

info@wiener.hilfswerk.at<br />

Seniorenhilfe Junge Panther<br />

3., Rennweg 84<br />

Tel.: 798 33 88<br />

www.junge-panther.at<br />

junge.panther@reflex.at<br />

SMIR – Sozialmedizinische Initiative Rodaun<br />

23., Breitenfurter Str. 455<br />

Tel.: 889 27 71<br />

www.smir.at<br />

kontakt@smir.at<br />

Soziale Dienste<br />

SMUP – Sozialmedizinisches<br />

Nachbarschaftszentrum Unterpenzing<br />

14., Hadikgasse 112/5<br />

Tel.: 894 66 78<br />

www.smup.at<br />

office@smup.at<br />

SONORES – Pflege und Betreuung<br />

17., Geblergasse 114<br />

Tel.: 485 37 99<br />

www.sonores.at<br />

office@sonores.at<br />

Sozial Global<br />

6., Sandwirtgasse 16<br />

Tel.: 589 58<br />

www.sozial-global.at<br />

office@sozial-global.at<br />

Verein ESRA<br />

2., Tempelgasse 5<br />

Tel.: 214 90 14<br />

www.esra.at<br />

office@esra.at<br />

Volkshilfe Wien<br />

19., Weinberggasse 77<br />

Tel.: 360 64<br />

www.volkshilfe-wien.at<br />

sekretariat@volkshilfe-wien.at<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />

7., Schottenfeldgasse 29<br />

Tel.: 512 36 61<br />

www.wiener.hilfswerk.at<br />

info@wiener.hilfswerk.at<br />

WienWork – integrative Betriebe und<br />

AusbildungsgmbH<br />

15., Tannhäuserplatz 2<br />

Tel.: 985 91 66-22<br />

www.wienwork.at<br />

office@wienwork.at<br />

| 55


Soziale Dienste<br />

<strong>Wiener</strong> Rotes Kreuz Rettungs-,<br />

Krankentransport-, Pflege- und<br />

Betreuungsgesellschaft mbH<br />

3., Nottendorfer Gasse 21<br />

3., Franzosengraben 6<br />

Tel.: 05 01 44<br />

www.w.roteskreuz.at<br />

gsd-sekretariat@w.roteskreuz.at<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk – Nachbarschaftshilfe-Zentren<br />

Servus Nachbar – Nachbarschaftshilfe des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks<br />

2., Vorgartenstr. 145–157/1,<br />

Tel. 212 04 90<br />

3., Barichgasse 8,<br />

Tel. 713 82 49<br />

6., Bürgerspitalgasse 4–6,<br />

Tel. 597 36 50<br />

7., Schottenfeldg. 29,<br />

Tel. 512 36 61<br />

8., Florianigasse 24,,<br />

Tel. 402 68 75<br />

56 |<br />

12., Am Schöpfwerk 31,<br />

Tel. 667 07 78<br />

15., Kardinal-Rauscher-Pl. 4,<br />

Tel. 985 38 30<br />

16., Stöberplatz 2, Tür 3,<br />

Tel. 485 81 17<br />

17., Hernalser Hauptstr. 53,<br />

Tel. 403 94 33<br />

22., Rennbahnweg 27/3/R1,<br />

Tel. 256 57 90<br />

Sozialarbeiter/innen in den Krankenanstalten und<br />

Pflegeheimen<br />

Wenn Sie sich in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim der Stadt Wien<br />

befinden und Hilfe bei der Bewältigung Ihrer persönlichen Anliegen brauchen,<br />

dann können Sie sich an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter des jeweiligen<br />

Spitals oder Pflegeheims wenden. In allen städtischen Krankenhäusern<br />

und Pflegeheimen stehen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für alle sozialen<br />

Fragen der Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung. Die Sprechstunden<br />

erfahren Sie im jeweiligen Krankenhaus und Pflegeheim.<br />

Das Angebot umfasst:<br />

• Unterstützung bei psychosozialen<br />

Krisen und Konflikten<br />

• Information und Beratung für<br />

Angehörige<br />

• Information und Beratung in sozialen<br />

und sozialrechtlichen Angelegen-<br />

heiten<br />

<strong>Wiener</strong> Sozialdienste Alten- und<br />

Pflegedienste GmbH<br />

15., Camillo-Sitte-Gasse 6<br />

Tel.: 981 21<br />

www.wienersozialdienste.at<br />

alten-pflegedienste@wiso.or.at<br />

• Beratung in finanziellen Angelegenheiten<br />

• Beratung und Hilfestellung bei Heimaufnahme<br />

und Entlassung nach Hause<br />

• Organisation von Begleitpersonen für<br />

wichtige Erledigungen<br />

• Beratung über soziale Dienste und<br />

weitere Betreuungsangebote


Pensionsversicherungsanstalten<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

der Arbeiter und Angestellten<br />

1020, Friedrich-Hillegeiststr. 1<br />

Tel. 05 03 03<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Gewerblichen Wirtschaft<br />

1050, Wiedner Hauptstr. 84–86<br />

Tel. 546 54-0<br />

BVA – Pensionsservice<br />

1030, Barichgasse 38, Tel. 05 04 05<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

1030, Ghegastraße 1, Tel. 797 06<br />

Versicherungsanstalt<br />

der Österreichischen Eisenbahner<br />

1060, Linke Wienzeile 48–52<br />

Tel. 588 48-0<br />

Vorsorgen mit einer Vollmacht<br />

Gott möge uns davor behüten, dass wir<br />

jemals den geschäftlichen Alltag nicht<br />

mehr allein bewältigen können! Aber was<br />

passiert wenn dieser Fall dennoch eintritt?<br />

Dann muss das Gericht von Gesetzes wegen<br />

einen Sachwalter bestimmen. Mit dem<br />

Risiko, dass uns diese Wahl nicht immer<br />

gefällt. Überlassen Sie eine solche lebensbestimmende<br />

Entscheidung nicht ganz<br />

fremden Menschen. Sorgen Sie rechtzeitig<br />

vor: mit einer Vorsorgevollmacht.<br />

Sie geben damit einer Vertrauensperson<br />

die Vollmacht, Sie in Angelegenheiten<br />

gegenüber Behörden und Dritten zu vertreten.<br />

Sie können genau festlegen, in<br />

welchen Angelegenheiten der Vollmachtnehmer<br />

für Sie Entscheidungen treffen<br />

kann. Beispielsweise Entscheidungen bei<br />

ärztlichen Maßnahmen, Vertretung vor<br />

Banken oder Gericht oder Entscheidung<br />

Pensionsversicherung/Vorsorgevollmacht<br />

Österreichische Post AG,<br />

Pensionsverrechnung<br />

1220, Erzherzog-Karl-Straße 131<br />

Tel. 05 77 67-0<br />

<strong>Wiener</strong> Stadtwerke,<br />

Pensionsangelegenheiten<br />

1030 Erdbergstraße 202<br />

Tel. 79 09-86 003<br />

MA 2, Personalservice<br />

1080, Rathaus 4<br />

Tel. 4000-94 112<br />

Bundessozialamt (Versorgungsrenten)<br />

1010, Babenbergerstraße 5<br />

Tel. 05 99 88<br />

über Ihren Aufenthaltsort (Pflegeheim).<br />

Sollte die erteilte Vollmacht dennoch in<br />

ihrem Umfang nicht ausreichen, so können<br />

Sie in der Vorsorgevollmacht das<br />

Gericht ersuchen, die von Ihnen gewählte<br />

Person als Sachwalter zu bestellen.<br />

Auch ist es möglich, Angehörige, denen<br />

Sie nicht vertrauen, von der Vertretung<br />

auszuschließen. Und selbstverständlich<br />

kann eine Vorsorgevollmacht auch widerrufen<br />

werden.<br />

Es gibt drei Möglichkeiten für eine solche<br />

Vollmacht: Zur Gänze eigenhändig<br />

geschrieben und unterschrieben. Errichtung<br />

vor einem Notar, einem Rechtsanwalt<br />

oder bei Gericht. Ein Formular<br />

wird ausgefüllt, dieses wird selbst sowie<br />

von drei Zeugen unterschrieben. Ein solches<br />

Formular erhalten Sie unter anderem<br />

auch beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>.<br />

| 57


Patientenverfügung<br />

Die Patientenverfügung<br />

Mit einer Patientenverfügung geben Sie<br />

eine Willenserklärung ab, mit der Sie im<br />

Voraus eine medizinische Behandlung ablehnen<br />

für den Fall, dass Sie nicht mehr<br />

einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig<br />

sind.<br />

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen<br />

einer beachtlichen und einer verbindlichen<br />

Patientenverfügung. Sie können eine<br />

solche Verfügung nur persönlich abgeben.<br />

Erforderlich ist die Aufklärung und<br />

Beratung durch einen Arzt sowie die Errichtung<br />

vor einem Notar, Rechtsanwalt<br />

oder rechtskundigen Patientenvertreter.<br />

Es wurde für diese Verfügung ein Formular<br />

entwickelt, an dem alle maßgeblichen<br />

Institutionen, Ministerien und Vereine<br />

mitgearbeitet haben. Es beinhaltet alle<br />

Erfordernisse, auch die ärztlichen und<br />

rechtskundigen Bestätigungen sind darin<br />

vorgesehen. Sie legen darin auch fest,<br />

ob es sich um eine beachtliche oder verbindliche<br />

Patientenverfügung handelt.<br />

An eine verbindliche Verfügung hat sich<br />

der Arzt im gegebenen Fall genau zu halten.<br />

Eine beachtliche Verfügung dient<br />

dem Arzt als Orientierungshilfe und<br />

mittel zur Ermittlung des mutmaßlichen<br />

Patientenwillens.<br />

58 |<br />

Eine Patientenverfügung ist laut Gesetz<br />

unmittelbar verbindlich, wenn die vorweggenommene<br />

Situation der tatsächlich<br />

vorliegenden entspricht. Das bedeutet,<br />

dass die medizinischen Maßnahmen, die<br />

abgelehnt werden in der Errklärung eindeutig<br />

umschrieben und bezeichnet sind.<br />

Allgemeine Formulierungen wie „Unterlassung<br />

einer risikoreichen Operation“<br />

oder „Verlangen nach einem natürlichen<br />

Sterben“ gelten nicht.<br />

Eine Patientenverfügung ist vom Gesetzgeber<br />

mit fünf Jahren Wirkungsdauer begrenzt<br />

und muss im gegebenen Fall neu<br />

abgeschlossen oder abgeändert werden.<br />

Es gibt zur Patientenverfügung auch<br />

eine Hinweiskarte im Scheckkartenformat.<br />

Neben einem Foto und Ihren persönlichen<br />

Daten können Sie darauf auch<br />

festhalten, wo oder bei wem sich Ihre<br />

Patientenverfügung befindet. Überdies<br />

können Sie die Daten zweier Vertrauenspersonen<br />

eintragen.<br />

Das Formular für eine Patientenverfügung<br />

erhalten Sie bei den Kammern der<br />

Ärzte, Notare oder Rechtsanwälte sowie<br />

beim <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.


Krankenhäuser öffentlicher Trägerorganisationen<br />

Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien<br />

Medizinischer Universitätscampus,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />

Tel.: 01-404 00<br />

Fax: 01-404 00-1212<br />

Webseite: www.akhwien.at<br />

Donauspital, Sozialmedizinisches Zentrum Ost<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1220 Wien, Langobardenstraße 122<br />

Tel.: 01-288 02<br />

Fax: 01-288 02-2050<br />

E-Mail: dsp.kzl@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/dsp<br />

Gersthof, Orthopädisches Krankenhaus,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1180 Wien, Wielemansgasse 28<br />

Tel.: 01-476 11<br />

Fax: 01-476 11-1009<br />

E-Mail: ger@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/kav/ger<br />

Hanusch Krankenhaus<br />

<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />

1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30<br />

Tel.: 01-910 21<br />

Fax: 01-910 21-84 019<br />

Webseite: www.hanusch-krankenhaus.at<br />

Kaiserin Elisabeth Spital<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1150 Wien, Huglgasse 1–3<br />

Tel.: 01-981 04<br />

Fax: 01-981 04-1009<br />

E-Mail: post.kes@wienkav.at<br />

Webseite www.wienkav.at/kes<br />

Krankenanstalt Rudolfstiftung inklusive<br />

Standort Semmelweis Frauenklinik<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1030 Wien, Juchgasse 25<br />

Tel.: 01-711 65<br />

Fax: 01-711 65-1009<br />

E-Mail: kar.post@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/kar<br />

Spitäler<br />

Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem<br />

Zentrum Rosenhügel<br />

Krankenhaus der Stadt Wien (früher:<br />

Lainz), <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1130 Wien, Riedelgasse 5 (Neurologisches<br />

Zentrum Rosenhügel)<br />

1130 Wien, Wolkersbergenstraße<br />

1(Krankenhaus Hietzing)<br />

Tel.: KH Hietzing 01-801 10-0<br />

Tel.: NZ Rosenhügel 01-880 00-0<br />

Fax: KH Hietzing 01-801 10-2109<br />

Fax: NZ Rosenhügel 01-880 00-500<br />

E-Mail: khr@wienkav.at<br />

Webseite: KH Hietzing:<br />

http://www.wienkav.at/khl<br />

Webseite NZ Rosenhügel:<br />

http://www.wienkav.at/kav/nzr/<br />

Sozialmedizinisches Zentrum –<br />

Baumgartner Höhe/<br />

Otto Wagner Spital mit Pflegezentrum<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1140 Wien, Baumgartner Höhe 1<br />

Tel.: 01-910 60<br />

Fax: 01-910 60-11 309<br />

E-Mail: ows@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/ows<br />

Psychiatrisches Zentrum:<br />

alle Bezirke außer 2.,10.,22.<br />

Pulmologisches Zentrum,<br />

Immunambulanz (0–24h)<br />

Neurologisches Zentrum – Rothschildstiftung<br />

– Maria-Theresien-Schlössel<br />

Orthopädisches Zentrum<br />

Geriatrisches Zentrum<br />

| 59


Spitäler<br />

Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1210 Wien, Hinaysgasse 1<br />

Tel.: 01-275 22<br />

Fax: 01-275 22-1009<br />

E-Mail: post.flo@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/flo<br />

Sozialmedizinisches Zentrum Sophienspital<br />

der Stadt Wien<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1070 Wien, Apollogasse 19<br />

Tel.: 01-521 03<br />

Fax: 01-521 03-1019<br />

E-Mail: post.sop@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/sop<br />

Sozialmedizinisches Zentrum Süd,<br />

Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried<br />

von Preyer’schem Kinderspital,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

Kaiser-Franz-Josef-Spital 1100 Wien,<br />

Kundratstraße 3<br />

Kinder- und Jugendabteilung<br />

1100 Wien, Schrankenberggasse 31<br />

Tel.: 01-601 91-0<br />

Kinder- und Jugendabteilung<br />

Tel.: 01-60113-0<br />

Fax: Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />

01-601 91-1929<br />

60 |<br />

Fax: Kinder- und Jugendabteilung<br />

01-601 13-2609<br />

Webseite: www.wienkav.at/kfj<br />

Psychiatrische Abteilung<br />

für den 10. Bezirk<br />

Psychosomatische Ambulanz (1. Medizinische<br />

Abteilung): DW 2128<br />

Psychosomatische Ambulanz (Gynäkologische<br />

Abteilung): DW 4754<br />

Standort Semmelweis Frauenklinik der<br />

Krankenanstalt Rudolfstiftung<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1180 Wien, Bastiengasse 36–38<br />

Tel.: 01-476 15<br />

Fax: 01-476 15-1219<br />

E-Mail: post_sem@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/sem<br />

Therapiezentrum Ybbs (Psychiatrisches<br />

Krankenhaus, Geriatriezentrum und Sozialtherapeutisches<br />

Zentrum der Stadt Wien)<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

3370 Ybbs an der Donau,<br />

Persenbeuger Straße 1–3<br />

Tel.: 07412/55 100<br />

E-Mail: posttzy@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/tzy<br />

Psychiatrisches Krankenhaus:<br />

Therapiestation für alkohol- und<br />

medikamentenabhängige Patienten


Sozialtherapeutisches Zentrum für<br />

geistig behinderte Menschen<br />

Geriatriezentrum<br />

Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler<br />

AUVA<br />

1200 Wien, Donaueschingenstraße 13<br />

Tel.: 01-331 10<br />

Fax: 01-331 10-380 (Verwaltungsleitung)<br />

E-Mail: ubv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at<br />

Unfallkrankenhaus Meidling<br />

AUVA<br />

1120 Wien, Kundratstraße 37–39<br />

Tel.: 01-601 50<br />

Fax: 01-601 50-3005<br />

E-Mail: umv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at<br />

Wilhelminenspital,<br />

Krankenhaus der Stadt Wien,<br />

<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />

1160 Wien, Montleartstraße 37<br />

Tel.: 01-491 50<br />

Fax: 01-491 50-1009<br />

E-Mail: wil@wienkav.at<br />

Webseite: www.wienkav.at/wil<br />

Spitäler<br />

Abteilung für Kinder- und Jugend-<br />

heilkunde – Kinderklinik Glanzing mit<br />

Neonatologie und Psychosomatik:<br />

DW 2912, 2914<br />

Krankenhäuser privater Trägerorganisationen<br />

(auch mit Kostenübernahme durch die Sozialversicherung)<br />

Barmherzige Brüder (1020 Wien)<br />

Barmherzige Brüder<br />

1020 Wien, Johannes-von-Gott-Platz 1<br />

Tel.: 01-211 21<br />

Fax: 01-211 21-1333<br />

E-Mail: krankenhaus@bbwien.at<br />

Webseite: www.bbwien.at<br />

für mittellose Personen:<br />

Zahnziehen kostenlos,<br />

aber keine Zahnbehandlung<br />

Confraternität-Privatklinik Josefstadt GmbH<br />

1080 Wien, Haspingergasse 4–6 /<br />

Skodagasse 32<br />

Tel.: 01-401 14<br />

Fax: 01-401 14-5607<br />

E-Mail: confraternitaet@pkj.at<br />

Webseite: www.confraternitaet.at<br />

Evangelisches Krankenhaus Wien<br />

1180 Wien, Hans-Sachs-Gasse 10–12<br />

Tel.: 01-404 22<br />

Fax: 01-404 22-620<br />

E-Mail: kontakt@ekhwien.at<br />

Webseite: www.ekhwien.at<br />

Orthopädie, Chirurgie, Interne, Neurologie,<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />

Physikalische Medizin und interdisziplinäre<br />

Ambulanz<br />

Bildgebende Diagnostik, Zentrallabor<br />

Goldenes Kreuz<br />

Privatklinik BetriebsGmbH<br />

1090 Wien, Lazarettgasse 16–18<br />

Tel.: 01-401 11-0<br />

Fax: 01-401 11-505<br />

E-Mail: verwaltung@goldenes-kreuz.at<br />

Webseite: www.goldenes-kreuz.at<br />

Göttlicher Heiland, Krankenhaus<br />

1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />

Tel.: 01-400 88<br />

Fax: 01-400 88-9999<br />

E-Mail: service@khgh.at<br />

Webseite: www.khgh.at<br />

| 61


Spitäler<br />

Hartmannspital<br />

1050 Wien, Nikolsdorfer Gasse 26<br />

Tel.: 01-546 05<br />

Fax: 01-546 05-2020<br />

E-Mail: verwaltung@hartmannspital.at<br />

Webseite: www.hartmannspital.at<br />

Hera<br />

Sanatorium der Krankenfürsorgeanstalt<br />

der Bediensteten der Stadt Wien<br />

1090 Wien, Löblichgasse 14<br />

Tel.: 01-313 50<br />

Fax: 01-313 50-45712<br />

E-Mail: verwaltung@hera.co.at<br />

Webseite: www.hera.co.at<br />

Herz Jesu Krankenhaus<br />

1030 Wien, Baumgasse 20A<br />

Tel.: 01-712 26 84-0<br />

Fax: 01-712 26 84-8650<br />

E-Mail: office@kh-herzjesu.at<br />

Webseite: www.kh-herzjesu.at<br />

Krankenhaus Barmherzige Schwestern<br />

1060 Wien, Stumpergasse 13<br />

Tel.: 01-599 88 0<br />

Fax: 01-599 88-4045<br />

E-Mail: office.wien@bhs.at<br />

Webseite: www.bhs-wien.at<br />

Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />

Tel.: 01-711 26<br />

Fax: 01-711 26-755<br />

E-Mail:<br />

Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />

Webseite: Palliativstation: http://www.<br />

elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />

Militätr-Medizinisches Zentrum<br />

Heeresspital Wien (Heeresfachambulatorium<br />

und Heereskrankenanstalt)<br />

1210 Wien, Brünner Straße 238<br />

62 |<br />

Tel.: 05 02 01-101565, -1065115,<br />

-1065004, -1065100<br />

Fax: 05 02 01-1017410, -1017412<br />

E-Mail: kdoeu.hsp.verw@bmlvs.gv.at<br />

E-Mail: kdoeu.hsp@bmlvs.gv.at<br />

Webseite: www.bmlvs.gv.at<br />

Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />

1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />

Tel.: 01-801 82<br />

Fax: 01-801 82-1487<br />

E-Mail: office@oss.at<br />

Webseite: www.oss.at<br />

Privatklinik Döbling<br />

1190 Wien, Heiligenstädter Straße 57<br />

Tel.: 01-360 66-0<br />

Fax: 01-369 14 33<br />

E-Mail: privatklinik@pkd.at<br />

Webseite: www.pkd.at<br />

Rehabilitationszentrum Meidling<br />

AUVA<br />

1120 Wien, Köglergasse 2A<br />

Tel.: 01-601 50<br />

Fax: 01-601 50-4005<br />

E-Mail: rmv@auva.at<br />

Webseite: www.auva.at/rzmeidling<br />

Neuro-Rehabilitation von Menschen mit<br />

Schädel-Hirn-Verletzungen<br />

Rudolfinerhaus<br />

1190 Wien, Billrothstraße 78<br />

Tel.: 01-360 36<br />

Fax: 01-369 81 10<br />

E-Mail: patient@rudolfinerhaus.at<br />

Webseite: www.rudolfinerhaus.at<br />

Sanatorium Liebhartstal<br />

1160 Wien, Kollburggasse 6–10<br />

Tel.: 01-488 07<br />

Fax: 01-488 07-32<br />

E-Mail: office@sanlieb.at


St. Anna Kinderspital GmbH<br />

1090 Wien, Kinderspitalgasse 6<br />

Tel.: 01-401 70<br />

Fax: 01-401 70-7000<br />

E-Mail: aerztlichedirektion@stanna.at<br />

Webseite: www.stanna.at<br />

St. Josef Krankenhaus<br />

1130 Wien, Auhofstraße 189<br />

Tel.: 01-878 44<br />

Fax: 01-878 44-2425<br />

E-Mail: office@sjk-wien.at<br />

E-Mail:<br />

entlassungsmanagement@sjk-wien.at<br />

Webseite: www.sjk-wien.at<br />

Seniorenbüro, Bürgerdienst<br />

Seniorenbüro der Stadt Wien<br />

Gasometer A, 11., Guglgasse 6/Stiege<br />

4/Etage 4/Top 1, Senioren-Hotline:<br />

Tel. 4000-8580, Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt Wien: Frau Dr. Rosenberger-<br />

Spitzy, www.senior-in-wien.at,<br />

E-Mail: post@senior-in-wien.at<br />

Bürgerdienst der Stadt Wien<br />

Zentrale: 1080 Wien, Friedrich Schmidt-<br />

Platz 3, Tel. 4000-55114,<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Mi., Fr.<br />

8.00–15.30 Uhr, Do. 8.00–17.30 Uhr.<br />

(Telefonischer Journaldienst täglich bis<br />

18.00 Uhr)<br />

Leiter: Ing. Peter Kozel, Senatsrat,<br />

Tel. 4000-55111, Leiter-Stv.: Silvia<br />

Ruso, Oberamtsrätin, Tel. 4000-55112.<br />

Spitäler/Seniorenbüro<br />

<strong>Wiener</strong> Privatklinik<br />

1090 Wien, Pelikangasse 15<br />

Tel.: 01-401 80-0<br />

Fax: 01-401 80-7050<br />

E-Mail: office@wpk.at<br />

Webseite: www.wpk.at<br />

Sie haben ein Anliegen an die Stadt Wien, wissen aber nicht so recht, an wen<br />

Sie sich wenden sollen? Das Seniorenbüro oder der Bürgerdienst sind in diesem<br />

Fall gute Adressen:<br />

Referat Mobilbüro: Leiter Referat<br />

Mobilbüro: Schamböck Robert,<br />

Tel. 4000-55121, Stv.: Galovics Roman.<br />

Bürgerdienst-Außenstellen:<br />

Mo. bis Mi., Fr. 8.00–5.30,<br />

Do 8.00–17.30 Uhr, übrige Zeit<br />

Anrufbeantworter.<br />

1. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz 3,<br />

3. Stock, Tel.: 50 255/01<br />

2. Bezirk, 2., Kleine Sperlgasse 10,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/02<br />

3. Bezirk, 3., Karl-Borromäus-Platz 3,<br />

Erdgeschoß, Tel.: 50 255/03<br />

| 63


Seniorenbüro/Volksanwaltschaft<br />

4. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/04<br />

5. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/05<br />

6. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/06<br />

7. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/07<br />

8. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz 3,<br />

3. Stock, Telefon: 50 255/08<br />

9. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />

Telefon: 50 255/09<br />

10. Bezirk, 10., Laxenburgerstr. 43–45,<br />

Telefon: 50 255/10<br />

11. Bezirk, 11., Enkplatz 2, Erdgeschoß,<br />

Telefon: 50 255/11<br />

12. Bezirk, 12., Schönbrunner Straße<br />

259, 1. Stock, Telefon: 50 255/12<br />

13. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3, Stiege<br />

3, 1. Stock, Telefon: 50 255/13<br />

Die Volksanwaltschaft<br />

Wo ist sie erreichbar?<br />

Die Volksanwaltschaft hat ihren Sitz in<br />

Wien 1., Singerstraße 17.<br />

Erreichbarkeit: Mo bis Fr, 8 bis 16 Uhr<br />

Briefanschrift: 1015 Wien, Postfach 20,<br />

Telefon: 515 05, Fax: DW 190<br />

E-Mail: post@volksanwaltschaft.gv.at<br />

Homepage: www.volksanw.gv.at<br />

Hotline: 0800 223 223 (8.00 bis 16.00 Uhr)<br />

Um Ihnen die Möglichkeit eines Gesprächs<br />

mit den Volksanwälten zu<br />

64 |<br />

14. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3, Stiege<br />

3, 1. Stock, Telefon: 50 255/14<br />

15. Bezirk, 15., Gasgasse 8-10, Erdgeschoß,<br />

Telefon: 50 255/15<br />

16. Bezirk, 16., Richard-Wagner-Platz 19,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/16<br />

17. Bezirk, 17., Elterleinplatz 14, Erdgeschoß,<br />

Telefon: 50 255/17<br />

18. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />

Telefon: 50 255/18<br />

19. Bezirk, 19., Gatterburggasse 12,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/19<br />

20. Bezirk, 20., Brigittaplatz 10, Top 9,<br />

Telefon: 50 255/20<br />

21. Bezirk, 21., Am Spitz 1, Gassen-<br />

lokal, Telefon: 50 255/21<br />

22. Bezirk, 22., Schrödingerplatz 1,<br />

Erdgeschoß, Telefon: 50 255/22<br />

23. Bezirk, 23., Perchtoldsdorfer Straße 2,<br />

Telefon: 50 255/23<br />

erleichtern, kommen die Volksanwälte<br />

auch in die Bundesländer. Diese<br />

Sprechtage werden über Rundfunk, in<br />

Zeitungen sowie durch Plakate angekündigt.<br />

Aufgaben der Volksanwaltschaft<br />

Die Volksanwaltschaft prüft die gesamte<br />

öffentliche Verwaltung in Österreich. Sie<br />

geht Beschwerden von Bürgerinnen und<br />

Bürgern nach, kontrolliert die Gesetzmäßigkeit<br />

von behördlichen Entscheidun-


gen und überprüft mögliche Missstände<br />

in der Verwaltung.<br />

Wann wenden Sie sich an die<br />

Volksanwaltschaft?<br />

Wenn Sie glauben von einem Mißstand<br />

in der Verwaltung betroffen zu sein und<br />

keine andere Möglichkeit haben, „Ihr<br />

Recht zu bekommen“. In ein anhängiges<br />

Verfahren darf die Volksanwaltschaft<br />

nicht eingreifen, sie prüft aber Verfahrensverzögerungen.<br />

Zur Bundesverwaltung<br />

gehören beispielsweise folgende<br />

Angelegenheiten:<br />

Sozialversicherung, Finanzverwaltung,<br />

Polizei und Gendarmerie, Landesverteidigung,<br />

Unterrichts- und Wissenschaftsverwaltung,<br />

Bundesstraßen, Gewerbesachen,<br />

Land- und Forstwirtschaft, Justizverwaltung.<br />

Gerichtliche Entscheidungen können<br />

von der Volksanwaltschaft nicht geprüft,<br />

ombudsfrau der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />

Die Ombudsfrau<br />

der <strong>Wiener</strong><br />

Gebietskrankenkasse,<br />

Frau Gertraude<br />

Jung, ist<br />

die zentrale Anlaufstelle<br />

für Ihre<br />

Anregungen, Beschwerden<br />

und<br />

Ihr Lob.<br />

Sie sieht ihre Aufgabe vor allem darin,<br />

Missverständnisse aufzuklären und<br />

Konflikte zu lösen, welche zuvor in den<br />

zuständigen Abteilungen, Außenstellen<br />

und eigenen Einrichtungen der WGKK<br />

nicht zufriedenstellend gelöst werden<br />

ombudsfrau/WGKK<br />

daher auch nicht geändert werden. Die<br />

Volksanwaltschaft ist auch keine Einrichtung<br />

zur Rechtssprechung. Privatrechtliche<br />

Angelegenheiten wie Streitigkeiten<br />

mit Nachbarn, mit der Hausverwaltung<br />

sowie aus Kaufverträgen, private Versicherungsangelegenheiten<br />

usw. fallen<br />

ebenfalls nicht in die Zuständigkeit der<br />

Volksanwaltschaft. Schließlich kann die<br />

Volksanwaltschaft auch keine Gesetze<br />

abändern.<br />

Wie bringen Sie eine Beschwerde ein?<br />

Sie können sich schriftlich an die Volksanwaltschaft<br />

wenden oder persönlich<br />

vorsprechen. Wenn Sie persönlich mit<br />

einem Volksanwalt sprechen wollen,<br />

rufen Sie bitte die Volksanwaltschaft an<br />

und vereinbaren Sie einen Vorsprachetermin.<br />

Sie können sich auch durch eine<br />

mit einer Vollmacht ausgestattete Person<br />

vertreten lassen.<br />

konnten. Wenden Sie sich an die Ombudsfrau<br />

Gertraude Jung und ihr Team.<br />

Persönlich: Mo. bis Fr., 7.30 bis 14.00<br />

Uhr, Do. bis 16.00 Uhr in der Zentrale<br />

der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse, Wien<br />

10, <strong>Wiener</strong>bergstraße 15–19. Telefonische<br />

Terminvereinbarung wird erbeten!<br />

Telefonisch: 601 22/2131,<br />

Fax: 601 22/2132<br />

E-Mail: gertraude.jung@wgkk.at<br />

| 65


Patientenanwaltschaft<br />

Die Patientenanwaltschaft<br />

Die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft ist eine unabhängige und weisungsfreie<br />

Anlaufstelle im <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und Spitalsbereich. Sie wird nicht nur<br />

von Patienten, sondern auch von Ärzten und anderen Gesundheitsdiensten in<br />

Anspruch genommen. Ihre Tätigkeit dient der Stärkung der Position der Patienten<br />

im Gesundheitsbereich, der weiteren Verbesserung des Verhältnisses<br />

zwischen Patienten und allen Gesundheitsdiensten, sowie der notwendigen<br />

allgemeinen Bewusstseinsbildung am Wege zu einem integrierten Gesundheitssystem<br />

in Wien.<br />

Gesetzliche Verschwiegenheitspflichten<br />

sind gegenüber der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

nicht wirksam; der <strong>Wiener</strong><br />

Patientenanwalt und seine Mitarbeiter<br />

unterliegen jedoch der vollen Amtsverschwiegenheit.<br />

Kosten und Abgaben sind bei Inanspruchnahme<br />

der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

nicht zu entrichten. Die<br />

Funktion eines Rechtsanwaltes übt der<br />

<strong>Wiener</strong> Patientenanwalt nicht aus. Er<br />

kann daher niemand vor Gerichten oder<br />

Behörden vertreten.<br />

Bei Problemen und Fragen, die das Gesundheitswesen<br />

und die Behandlung in<br />

städtischen Institutionen betreffen, hilft<br />

schnell, unbürokratisch und kostenlos<br />

Wiens Patientenanwalt Prof. Dr. Konrad<br />

Brustbauer.<br />

Info: 1050 Wien, Schönbrunnerstraße<br />

108, Tel.: 587 12 04,<br />

Fax: 586 36 99, Mo.–Fr., 8.00–16.00 Uhr<br />

(telefonische Terminvereinbarung)<br />

E-Mail: post@wpa.wien.gv.at<br />

Homepage: www.patientenanwalt.wien.at<br />

Das Gesetz beauftragt die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

mit der Wahrung und<br />

Sicherung der Rechte und Interessen der<br />

Patientinnen und Patienten in allen Bereichen<br />

des Gesundheitswesens in Wien.<br />

66 |<br />

Die Zuständigkeit umfasst:<br />

• Krankenanstalten<br />

• Pflegeheime<br />

• Rettung und Krankenbeförderung<br />

• Dienste im Gesundheitsbereich<br />

• Freipraktizierende Ärzte<br />

• Apotheken<br />

• Dentisten<br />

• Hebammen<br />

Die Tätigkeit der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />

ist entsprechend dem gesetzlichen<br />

Auftrag sehr umfangreich und<br />

vielfältig:<br />

• Behandlung von Beschwerden<br />

• Prüfung von Anregungen<br />

• Aufklärung von Mängeln oder Missständen,<br />

sowie die Abgabe von Empfehlungen<br />

zur Abstellung derselben<br />

• Erteilung von Auskünften<br />

• Beratung und Information<br />

– über das <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und<br />

Spitalswesen, sowie deren sachgemäße<br />

Inanspruchnahme<br />

– über Patientenrechte, deren Anwendung<br />

und Durchsetzung<br />

– zu allen Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Pflegegeld<br />

– über Hauskrankenpflege und Soziale<br />

Dienste<br />

• Vermittlung<br />

– bei Meinungsverschiedenheiten zwischen<br />

Patienten und Gesundheitsdiensten


– in Versicherungsangelegenheiten in<br />

Pflegegebühren- und Honorarfragen<br />

• Hilfestellung<br />

– zur außergerichtlichen Schadensregulierung<br />

bei Patientenschäden im<br />

Zusammenhang mit medizinischer<br />

Betreuung<br />

– bei der Bewältigung organisatorischer<br />

Probleme<br />

Patientenentschädigungsfonds –<br />

bis € 100.000 entschädigung<br />

Patientinnen und Patienten, die in einer öffentlichen<br />

oder privaten gemeinnützigen Krankenanstalt<br />

in Wien einen Schaden erlitten haben,<br />

Warn- und Alarmsignale mittels Sirenen<br />

Patientenanwaltschaft<br />

kann eine Entschädigung zuerkannt werden,<br />

wenn eine Haftung des Rechtsträgers der<br />

Krankenanstalt nicht eindeutig gegeben ist. Ist<br />

ein Schaden auf ein zweifelsfreies Verschulden<br />

zurückzuführen, scheidet eine Ersatzleistung<br />

aus dem Fonds aus.<br />

Es werden nur Schäden abgegolten, die ab<br />

1. Jänner 2001 eingetreten sind. Keine Anwendung<br />

findet das Modell auf nicht gemeinnützige<br />

Privatkrankenanstalten und auf den<br />

Bereich der niedergelassenen Ärzteschaft.<br />

Die maximale Entschädigung beträgt<br />

€ 100.000,–.<br />

Anlaufstelle ist der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />

| 67


ehrungen/computer<br />

ehrungen zu Geburts- und Hochzeitstagen<br />

Geburtstage: Ältere MitbürgerInnen<br />

werden von der Stadt Wien besonders<br />

geehrt. Wer 90, 95, 100 oder älter ist,<br />

bekommt Besuch des Bezirksvorstehers/<br />

der Bezirksvorsteherin bzw. wird auf<br />

Wunsch in die Bezirksvorstehung eingeladen.<br />

Es wird ein Ehrengeschenk überreicht.<br />

Möglich wäre auch, dass jemand<br />

anderer, der eine schriftliche Vollmacht<br />

vorweisen müsste, dieses Geschenk<br />

übernimmt. Die Geldgeschenke betragen<br />

€ 200,–, € 300,– bzw. € 400,–.<br />

Anmeldung: Jubilarinnen und Jubilare erhalten<br />

4–6 Wochen vor dem Geburtstag<br />

ein Schreiben des Magistrats, dem ein<br />

Antwortformular beiliegt. Nach Erhalt<br />

des Antwortformulars nimmt die zuständige<br />

Bezirksvorstehung mit Ihnen<br />

Kontakt auf.<br />

Jubel-Hochzeiten: Viele Jahre gemeinsamen<br />

Lebens verbringen zu können, ist<br />

nicht selbstverständlich und verdient<br />

auch Anerkennung durch die Stadt<br />

Seniorencomputerclub<br />

Unser Mitglied Ing. Kurt Jirschim führt<br />

seit Jahren erfolgreich den Computer-<br />

Club für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder.<br />

Jeden Montag finden in Wien 1., Biberstraße<br />

9 (Haustoröffner „Computerclub“,<br />

Hausflur 1. Türe rechts) von 14<br />

bis 16 Uhr Clubnachmittage statt. Die<br />

Treffen sind kein Computer-Kurs!!! Das<br />

bietet der Club:<br />

Für Computerneulinge: Beratung und Unterstützung<br />

bei der Anschaffung von Geräten,<br />

Lehrbüchern, Arbeits- und sonstiger Soft-<br />

und Hardware und deren Anwendung.<br />

68 |<br />

Wien. Anmeldungen persönlich bzw.<br />

durch Angehörige oder Bekannte in der<br />

zuständigen Bezirksvorstehung am besten<br />

etwa 4–6 Wochen vor dem Festtag.<br />

Bitte folgende Dokumente mitnehmen:<br />

• beide Geburtsurkunden<br />

• Heiratsurkunde<br />

• beide Staatsbürgerschaftsnachweise<br />

• beide Meldezettel<br />

Goldene Hochzeit € 300,–<br />

(50 Jahre)<br />

Diamantene Hochzeit € 500,–<br />

(60 Jahre)<br />

Eiserne Hochzeit € 700,–<br />

(65 Jahre)<br />

Steinerne Hochzeit € 800,–<br />

(67 1/2 Jahre)<br />

Gnadenhochzeit € 1.100,–<br />

(70 Jahre)<br />

Juwelenhochzeit € 1.100,–<br />

(72 1/2 Jahre)<br />

Kronjuwelenhochzeit € 1.100,–<br />

(75 Jahre)<br />

Für geübte User: Erfahrungsaustausch<br />

über die Arbeit mit dem PC, den angeschlossenen<br />

Geräten wie Drucker,<br />

Scanner, Brenner etc. und vielen guten<br />

Arbeitsprogrammen.<br />

Für alle: Gegenseitige Unterstützung und<br />

Hilfe bei auftretenden Computerproblemen.<br />

Rat und Hilfe bei Fragen über<br />

Arbeitsprogramme, E-Mail, Internet und<br />

digitale Fotografie.<br />

Tel. 0669 1 942 10 67,<br />

E-Mail: kurt.jirschim@chello.at, www.<strong>ab5zig</strong>.<br />

at oder members.chello.at/kurtjirschim


Seniorengerechte computer-Kurse<br />

Textverarbeitung, Verwaltung oder Bearbeitung<br />

von Urlaubsfotos, persönlich<br />

gestaltete Visitkarten oder Einladungen,<br />

schnelle Post per email oder „surfen“ im<br />

Internet. All das ist für aktive und interessierte<br />

Senioren kein Problem.<br />

Tatsächlich sind die „Neuen Medien“ für<br />

die Senioren heute keineswegs mehr ein<br />

„spanisches Dorf“, sondern schlicht unkompliziert.<br />

Die SeniorenComputerWelt des <strong>ab5zig</strong><br />

– <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es öffnet Ihnen in<br />

Kooperation mit dem Seminarzentrum<br />

„Semizen“ in der <strong>Wiener</strong> Innenstadt,<br />

Neutorgasse 9, die Tür zur Perfektion<br />

am Computer.<br />

In kleinen Seminargruppen mit max. 10<br />

Teilnehmern der gleichen Altersstufe<br />

reichen vier Seminartage völlig aus, um<br />

sich als Neuling bestens am Computer<br />

und sogar im Internet zurechtzufinden.<br />

Und dass es trotz gewissenhafter und intensiver<br />

Kurse gemütlich und stressfrei<br />

bleibt, zeigt die Tatsache, dass an jedem<br />

Seminartag Zeit bleibt für Gespräche<br />

und „Erfahrungsaustausch“ mit den anderen<br />

Kursteilnehmern.<br />

Einige Kurs-Beispiele<br />

Grundlagen I: Einführung in die PC-Welt<br />

Grundlagen II: Dateien und Ordner anlegen<br />

Text I: Texteingabe und Nachbearbeitung<br />

Text II: Hilfestellungen d. Programms,<br />

Korrekturen, etc.<br />

computer-Kurse<br />

Mehr als 11.500 <strong>Wiener</strong> Senioren haben sich in den vergangenen Jahren auf<br />

Anregung des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>s über Kurse mit dem Computer vertraut<br />

gemacht.<br />

Grafik I: Objekte, einfache Grafiken,<br />

Word-Art<br />

Internet I: Aufbau, Browser, Favoriten,<br />

Virenschutz<br />

Internet II: E-Mail Senden, Empfangen,<br />

Anhänge, Gefahren<br />

Und noch vieles mehr!<br />

Die Preise für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder:<br />

1 Kurstag € 105,– statt € 190,–<br />

2 Kurstage je € 94,– statt € 146,–<br />

3 Kurstage je € 87,– statt € 126,–<br />

4 Kurstage<br />

und mehr je € 72,– statt € 115,–<br />

Info & Kontakt<br />

„SEMIZEN“<br />

Tel. + Fax: 533 36 03, Fr. Petra Schlögl<br />

Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 15.00 Uhr,<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

E-Mail: office@semizen.com,<br />

Internet: www.semizen.com<br />

| 69


... Das Reisebüro des<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Für die Urlaubsplanung empfehlen wir das Reisebüro unseres Vertrauens. Unser Columbus-Reiseservice<br />

gleich neben dem <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, in Wien 1., Biberstraße 7, ist<br />

ein vollkonzessioniertes Reisebüro in der Dr. Richard-Gruppe. Es ist eine gemeinsame<br />

Gründung und bietet Qualität und Zuverlässigkeit seit mehr als 30 Jahren. Jeder kann hier<br />

jede Reise aus jedem Katalog günstig buchen. <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder haben aber besondere<br />

Vorteile:<br />

� Die eigenen Reiseveranstaltungen, wie z.B. heuer im Frühjahr Paris und Loireschlösser<br />

und im Herbst nach Madeira und Port Santo mit eigener Reisebegleitung, bzw. ausgewählte<br />

Hochsee- und Flusskreuzfahrten.<br />

� Ermäßigte Buchungsgebühr auf alle Urlaubsreisen.<br />

� Die geprüften Sonderangebote. Regelmäßig im „<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“ zu lesen.<br />

� Restplatzbörse aller anderer Reiseveranstalter. Mit besonders günstigen Preisen für<br />

Schnellentschlossene. Rufen Sie einfach an, wenn Sie das Fernweh packt!<br />

� Bei Ihrer nächsten Buchung einer mehrtägigen Pauschalreise im Wert ab € 300,– refundieren<br />

wir Ihnen den Jahresbeitrag des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />

� Sie erhalten bei Ihrer zweiten Buchung einen Gutschein über € 20,– von Eduscho/<br />

Tchibo.<br />

� Kommen Sie in unsere Reisewelt!<br />

In doch recht unsicheren Reisebüro-Zeiten ist ein zuverlässiger Partner wichtig.<br />

Unser Columbus-Reiseservice wird sich sehr bemühen, Ihre Reisewünsche zu Ihrer vollen<br />

Zufriedenheit zu erfüllen.<br />

Einen wunderschönen Urlaub wünscht Ihnen<br />

<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>


Mistplätze der Stadt Wien<br />

1020 Dresdner Str. 119<br />

1030 Grasbergergasse 3<br />

1100 Sonnleithnergasse 30<br />

1110 Döblerhofstr. 18<br />

1120 Wundtg./Jägerhausgasse<br />

1140 Zehetnergasse 7–9<br />

1160 Kendlerstraße 38a<br />

1170 Richthausenstraße 2–4<br />

1190 Leidesdorfgasse bei 1<br />

1190 Grinzinger Straße 151<br />

1210 Fultonstraße 10<br />

1210 Felmayerg./Egon-Friedell-G.<br />

1210 Stammersdorfer Straße bei 224<br />

1220 Percostraße 2, auch sonntags<br />

7 bis 18 Uhr geöffnet<br />

1220 Cortigasse gegenüber 3<br />

1220 Mühlwasserstraße 2<br />

1220 Breitenleer Straße 268<br />

1230 Seybelgasse/An den Steinfeldern<br />

1230 Südrandstraße 2<br />

Das gehört auf den Mistplatz<br />

Textilien: Saubere Damen-, Herren- und<br />

Kinderbekleidung, Unterwäsche, Bett-,<br />

Tisch- und Haushaltswäsche, Wolldecken,<br />

Bettfedern im Inlett, Stofftiere,<br />

Gürtel, Taschen, Schuhe.<br />

Kartonagen: Braune und graue Verpackungskartonagen.<br />

Styropor: Weißes, sauberes, unbeklebtes<br />

Styropor ohne Etiketten, Klebe- oder<br />

Farbreste, Blockstyropor.<br />

Bildschirmgeräte: Fernsehgeräte, Computerbildschirme,<br />

Laptops und Notebooks,<br />

Teile von Solarzellen, Scanner, Kopierer,<br />

Faxgeräte.<br />

Mistplätze<br />

Die Mistplätze sind geöffnet Montag bis Samstag 7 bis 18 Uhr, Problemstoffabgabe<br />

von Privathaushalten nur von 10 bis 18 Uhr. Misttelefon: 54 6 48.<br />

Reifen: PKW-Reifen mit und ohne Felgen.<br />

Elektro- und Elektronikschrott: Leiterplatten,<br />

elektronische Geräte, Taschenrechner,<br />

Computer, Videorecorder, Drucker,<br />

elektrische und elektronische Haushaltsgeräte<br />

(zum Beispiel: Staubsauger, Küchengeräte).<br />

Grünschnitt: Rasenschnitt, Unkraut, Laub,<br />

Baum- und Strauchschnitt (Äste mit<br />

einem Durchmesser bis zwanzig Zentimeter),<br />

Ernterückstände von Obst und<br />

Gemüse, Stauden.<br />

Holz: reines, unbehandeltes Holz, Pressspanplatten,<br />

Faserplatten, Brenn- und<br />

Bauholz, Paletten, Obststeigen, Kisten,<br />

beschichtetes oder lackiertes Holz.<br />

Kühlgeräte: keine Gewerbegroßgeräte<br />

(Kühlvitrinen) auf Mistplätze (nur ABA<br />

– kostenpflichtig).<br />

Sperrmüll: Möbel, Teppiche, Matratzen,<br />

Teppichrollen aus Karton, Fenster, Türen,<br />

Teerpappe.<br />

Bauschutt: Restmaterialien von Bauarbeiten<br />

im Haushaltsbereich (Mauerteile,<br />

Sand, Gips, Verputz, Fliesen), Flachglas.<br />

Flohmarktware: Gut erhaltene Gebrauchsgegenstände<br />

wie Elektrogeräte, Bücher,<br />

Möbel, Spielzeug, Sportgeräte.<br />

Und natürlich Altpapier, Weiß- und<br />

Buntglas, Altmetalle, Verpackungen aus<br />

Kunststoff. Von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

auch Problemstoffe.<br />

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Mistplätze<br />

Problemstoffsammelstellen<br />

Außer bei den Mistplätzen der Stadt<br />

Wien können Problemstoffe aus Haushalten<br />

auch bei den eigens eingerichteten<br />

Problemstoffsammelstellen abgegeben<br />

werden. Öffnungszeiten: Mo. bis Do.,<br />

16.00–18.00 Uhr; Fr. 14.00–18.00 Uhr;<br />

Sa. 8.00–12.00 Uhr.<br />

Jede Stelle ist mit einem Manipulanten<br />

besetzt, der die Problemstoffe übernimmt.<br />

Die gesammelten Problemstoffe<br />

werden verwogen und nach Sicherheits-<br />

und Entsorgungsgesichtspunkten in<br />

entsprechende Behälter einsortiert. Als<br />

Annahmemenge gilt für fast alle Fälle:<br />

Haushaltsmengen bis zu einem Liter.<br />

Die Sammelstellen:<br />

2., Karmelitermarkt im Amtsgebäude<br />

2., Wohlmutstr./Ennsg.<br />

(Vorgartenmarkt)<br />

3., Grasbergergasse 3<br />

4., Südtiroler Platz gegenüber 3<br />

4., Naschmarkt gegenüber Rechte<br />

Wienzeile 39/Kettenbrückengasse<br />

7., Kirchengasse/Zeismannsbrunngasse<br />

8., Florianig. gegenüber 19/<br />

Lange Gasse<br />

10., Viktor Adler-Markt<br />

72 |<br />

10., Franz Koci-Straße/<br />

Ada-Christen-Gasse (Markt)<br />

11., Hoefftgasse neben 7<br />

12., Meidlinger Markt gegenüber<br />

Ignazg.12<br />

12., Am Schöpfwerk 29<br />

13., Auhofstraße 131<br />

13., Feldkellergasse gegenüber 30<br />

14., Hütteldorfer Straße bei 130/<br />

Heinrich-Collin-Straße<br />

15., Diefenbachgasse gegenüber 52<br />

15., Meiselmarkt<br />

16., Yppenmarkt neben Amtshaus<br />

16., Musilplatz gegenüber 15<br />

17., Hernalser Hauptstraße 177<br />

(Station Vorortelinie)<br />

18., Aumannplatz gegenüber 2<br />

20., Hannovergasse gegenüber 25<br />

20., Allerheiligenplatz gegenüber 4<br />

21., Floridsdorfer Markt/Pitkagasse<br />

23., Anton Baumgartner-Straße bei<br />

Erlaaer Schleife<br />

Weiters wurden vornehmlich in nicht genannten<br />

Bezirken mobile Problemstoffsammelstellen<br />

errichtet, die alle 14 Tage<br />

auch in Ihrer Nähe erreichbar sind. Infos<br />

beim Misttelefon unter 54 6 48.


Österreichische Volkspartei<br />

Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien<br />

Tel.: 40 126-0 DW 100<br />

E-Mail: email@oevp.at<br />

Internet: www.oevp.at<br />

Bundesparteiobmann<br />

Bundesminister Vizekanzler Dipl.-Ing.<br />

Josef Pröll<br />

ÖVP-Wien<br />

Rathausplatz 9 (Ecke Lichtenfelsgasse),<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 515 43-0<br />

Internet: www.oevp-wien.at<br />

E-Mail: info@oevp-wien.at<br />

Landesparteiobfrau<br />

KO Christine Marek<br />

E-Mail: christine.marek@oevp-wien.at<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Alfred Hoch<br />

E-Mail: alfred.hoch@oevp-wien.at<br />

ÖVP-Bezirksorganisationen<br />

1. ÖVP Innere Stadt<br />

Wollzeile 15/11, 1010 Wien<br />

Tel.: 512 50 29<br />

Fax: 512 83 54<br />

E-Mail: oevp1@oevp-wien.at<br />

2. ÖVP Leopoldstadt<br />

Blumauergasse 20/4,<br />

1020 Wien<br />

Tel.: 214 45 26<br />

E-Mail: oevp2@oevp-wien.at<br />

3. ÖVP Landstraße<br />

Landstraße Hauptstr. 146/Stg. 6/B2,<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 515 43-1030<br />

ÖVP im Rathaus<br />

Rathaus 1082 Wien<br />

Tel.: 4000-819 55<br />

ÖVP<br />

Stadtrat<br />

Mag. Wolfgang Gerstl<br />

E-Mail: wolfgang.gerstl@oevp-wien.at<br />

Klubobfrau<br />

Christine Marek<br />

E-Mail: christine.marek@oevp-wien.at<br />

Klubdirektor<br />

Mag. Philipp Meisel<br />

E-Mail: philipp.meisel@oevp-wien.at<br />

Fax: 713 72 05<br />

E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />

4. ÖVP Wieden<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 51543-1040<br />

Fax: 51543-1049<br />

E-Mail: oevp4@oevp-wien.at<br />

5. ÖVP Margareten<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 51543-1050<br />

Fax: 515 43-1059<br />

E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />

| 73


ÖVP<br />

6. ÖVP Mariahilf<br />

Bürgerzentrum 4/5/6<br />

Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />

Tel.: 51543-1060<br />

Fax: 51543-1069<br />

E-Mail: oevp6@oevp-wien.at<br />

7. ÖVP Neubau<br />

Neubaugasse 66/2/11, 1070 Wien<br />

Mobil: 0664/838 32 31<br />

E-Mail: oevp7@oevp-wien.at<br />

8. ÖVP Josefstadt<br />

Laudongasse 16, 1080 Wien<br />

Tel.: 515 43-1080<br />

Fax: 515 43 959<br />

E-Mail: oevp8@oevp-wien.at<br />

9. ÖVP Alsergrund<br />

Wasagasse 23/2, 1090 Wien<br />

Tel.: 317 66 83<br />

Fax: 317 66 83-15<br />

E-Mail: oevp9@oevp-wien.at<br />

10. ÖVP Favoriten<br />

Erlachgasse 87/2, 1100 Wien<br />

Tel.: 604 14 79<br />

Fax: 603 21 21<br />

E-Mail: oevp10@oevp-wien.at<br />

11. ÖVP Simmering<br />

Simmeringer Hauptstraße 33, 1110 Wien<br />

Tel.: 749 33 52<br />

Fax: 749 58 58<br />

E-Mail: oevp11@oevp-wien.at<br />

12. ÖVP Meidling<br />

Meidlinger Hauptstraße 5/12, 1120 Wien<br />

Tel.: 815 01 16<br />

Fax: 815 01 16-4<br />

E-Mail: oevp12@oevp-wien.at<br />

13. ÖVP Hietzing<br />

Hietzinger Hauptstraße 56, 1130 Wien<br />

Tel.: 877 56 58<br />

74 |<br />

Fax: 877 66 80<br />

E-Mail: oevp13@oevp-wien.at<br />

14. ÖVP Penzing<br />

Penzinger Straße 59, 1140 Wien<br />

Tel.: 894 62 27<br />

Fax: 894 62 27<br />

E-Mail: oevp14@oevp-wien.at<br />

15. ÖVP Rudolfsheim-Fünfhaus<br />

Schwendergasse 35-37, 1150 Wien<br />

Tel.: 893 61 25<br />

Fax: 893 61 25-4<br />

E-Mail: oevp15@oevp-wien.at<br />

16. ÖVP Ottakring<br />

Ottakringer Straße 217, 1160 Wien<br />

Tel.: 486 36 41<br />

Fax: 486 24 60<br />

E-Mail: oevp16@oevp-wien.at<br />

17. ÖVP Hernals<br />

Hernalser Hauptstraße 124,<br />

1170 Wien<br />

Tel.: 486 33 92<br />

Fax: 480 33 92-15<br />

E-Mail: oevp17@oevp-wien.at<br />

18. ÖVP Währing<br />

Martinstraße 92, 1180 Wien<br />

Tel.: 4000 18 111<br />

Fax: 4000 18 120<br />

E-Mail: karl.homole@oevp-wien.at<br />

19. ÖVP Döbling<br />

Pyrkergasse 1, 1190 Wien<br />

Tel.: 368 32 20<br />

Fax: 367 86 44<br />

E-Mail: oevp19@oevp-wien.at<br />

20. ÖVP Brigittenau<br />

Jägerstraße 3, 1200 Wien<br />

Tel.: 332 41 73<br />

Fax: 332 41 63<br />

E-Mail: oevp20@oevp-wien.at


21. ÖVP Floridsdorf<br />

Pius Parsch-Platz 8/3, 1210 Wien<br />

Tel.: 271 14 71<br />

Fax: 270 21 65<br />

E-Mail: oevp21@oevp-wien.at<br />

22. ÖVP Donaustadt<br />

Donaufelder Straße 244/1, 1220 Wien<br />

Tel.: 203 11 73<br />

Fax: 203 11 73<br />

E-Mail: oevp22@oevp-wien.at<br />

Bezirksvorstehungen<br />

1. Bezirk<br />

Wipplingerstraße 8, 1010 Wien<br />

Tel.: 4000 01 114<br />

Fax: 4000 9901120<br />

E-Mail: post@bv01.wien.gv.at<br />

BV: Ursula Stenzel (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Dr. Jessi Lintl (ÖVP)<br />

2. Bezirk<br />

Karmelitergasse 9, 1020 Wien<br />

Tel.: 4000 02114<br />

Fax: 4000 9902120<br />

E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />

BV: Gerhard Kubik (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Harald Skribany<br />

Tel.: 218 95 86 (= Fax)<br />

E-Mail: oevp2@oevp-wien.at<br />

3. Bezirk<br />

Karl-Borromäus-Platz 3, 1. St.,<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 4000 03110<br />

Fax: 4000 9903120<br />

E-Mail: post@bv03.wien.gv.at<br />

BV: Erich Hohenberger (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Karl Koy<br />

Tel.: 712 31 45<br />

E-Mail: oevp3@oevp-wien.at<br />

Bezirksvorstehungen<br />

23. ÖVP Liesing<br />

Färbermühlgasse 13/1/1, 1230 Wien<br />

Tel.: 869 03 67<br />

Fax: 869 03 67<br />

Mobil: 0699/140 11 969<br />

E-Mail: oevp23@oevp-wien.at<br />

4. Bezirk<br />

Favoritenstraße 18, 1040 Wien<br />

Tel.: 4000 04114<br />

Fax: 4000 9904120<br />

E-Mail: post@bv04.wien.gv.at<br />

BV: Leopold Plasch (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Helga Riedel<br />

Tel.: 515 43 – 1040<br />

E-Mail: oevp4@oevp-wien.at<br />

5. Bezirk<br />

Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien<br />

Tel.: 4000 05111<br />

Fax: 4000 9905120<br />

E-Mail: post@bv05.wien.gv.at<br />

BV: Ing. Kurt Wimmer (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Marie-Louise Mojzis<br />

Tel.: 515 43 1050<br />

E-Mail: marie-luise.mojzis@oevp-wien.at<br />

6. Bezirk<br />

Amerlingstraße 11, 1060 Wien<br />

Tel.: 4000 06110<br />

Fax: 4000 9906120<br />

E-Mail: post@bv06.wien.gv.at<br />

BV: Renate Kaufmann (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Thomas Seidl<br />

Tel.: 0664 380 35 64<br />

E-Mail: thomas.seidl@oevp-wien.at<br />

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Bezirksvorstehungen<br />

7. Bezirk<br />

Hermanngasse 24–26, 1070 Wien<br />

Tel.: 4000 07114<br />

Fax: 4000 9907120<br />

E-Mail: post@bv07.wien.gv.at<br />

BV: Mag. Thomas Blimlinger (GRÜNE)<br />

ÖVP-Klubobmann: Daniel Sverak<br />

Tel.: 515 43 – 1070<br />

E-Mail: oevp7@oevp-wien.at<br />

8. Bezirk<br />

Schlesingerplatz 4, 1080 Wien<br />

Tel.: 4000 08114<br />

Fax: 4000 9908120<br />

E-Mail: post@bv08.wien.gv.at<br />

BV: Mag. Veronika Mickel (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Michael Hemza (ÖVP)<br />

9. Bezirk<br />

Währinger Straße 43, 1090 Wien<br />

Tel.: 4000 09114<br />

Fax: 4000 9909120<br />

E-Mail: post@bv09.wien.gv.at<br />

BV: Martina Malyar (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Mag. Gregor Eitler<br />

Tel.: 317 66 83,<br />

E-Mail: gregor.eitler@oevp-wien.at<br />

10. Bezirk<br />

Keplerplatz 5, 1100 Wien<br />

Tel.: 4000 10114<br />

Fax: 4000 9910120<br />

E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />

BV: Hermine Mospointner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Ing. Thomas Kohl<br />

Tel.: 604 14 79<br />

E-Mail: thomas.kohl@oevp-wien.at<br />

11. Bezirk<br />

Enkplatz 2, 1110 Wien<br />

Tel.: 4000 11111<br />

Fax: 4000 9911120<br />

E-Mail: post@bv11.wien.gv.at<br />

BV: KR Renate Angerer (SPÖ)<br />

76 |<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

Mag. Christian Zetschock<br />

Tel.: 749 33 52<br />

E-Mail: christian.zetschock@oevp-wien.at<br />

12. Bezirk<br />

Schönbrunner Straße 259, 1120 Wien<br />

Tel.: 4000 12111<br />

Fax: 4000 9912120<br />

E-Mail: post@bv12.wien.gv.at<br />

BV: Gabriele Votava (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: Klara Steinberger<br />

Tel.: 0664 894 60 71<br />

E-Mail: klara.steinberger@oevp-wien.at<br />

13. Bezirk<br />

Hietzinger Kai 1–3, 1130 Wien<br />

Tel.: 4000 13115<br />

Fax: 4000 9913120<br />

E-Mail: post@bv13.wien.gv.at<br />

BV: Dipl.-Ing. Heinrich Gerstbach<br />

(ÖVP)<br />

BV-Stv.: Dorothea Drlik (ÖVP)<br />

14. Bezirk<br />

Hietzinger Kai 1, 1140 Wien<br />

Tel.: 4000 14111<br />

Fax: 4000 9914120<br />

E-Mail: post@bv14.wien.gv.at<br />

BV: Andrea Kalchbrenner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Franz Erhard Lerch<br />

Tel.: 894 62 27<br />

E-Mail: franz.lerch@oevp-wien.at<br />

15. Bezirk<br />

Gasgasse 8–10, 1150 Wien<br />

Tel.: 4000 15114<br />

Fax: 4000 9915120<br />

E-Mail: post@bv15.wien.gv.at<br />

BV: Gerhard Zatlokal (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

KR Ing. Romann Adametz<br />

Tel.: 893 61 25<br />

E-Mail: oevp15@oevp-wien.at


16. Bezirk<br />

Richard-Wagner-Platz 19, 1164 Wien<br />

Tel.: 4000 16111<br />

Fax: 4000 9916120<br />

E-Mail: post@bv16.wien.gv.at<br />

BV: Franz Prokop (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubogfrau.: Astrid Buk<br />

Tel.: 486 36 41<br />

E-Mail: astrid.buk@oevp-wien.at<br />

17. Bezirk<br />

Elterleinplatz 14, 1170 Wien<br />

Tel.: 4000 17111<br />

Fax: 4000 9917120<br />

E-Mail: post@bv17.wien.gv.at<br />

BV: Dr. Ilse Pfeffer (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Martin Hartberger<br />

Tel.: 486 33 92<br />

E-Mail: oevp17@oevp-wien.at<br />

18. Bezirk<br />

Martinstraße 100, 1181 Wien<br />

Tel.: 4000 18114<br />

Fax: 4000 9918120<br />

E-Mail: post@bv18.wien.gv.at<br />

BV: Karl Homole (ÖVP)<br />

BV-Stv.: Mag. Johannes Schreiber<br />

(ÖVP)<br />

19. Bezirk<br />

Gatterburggasse 14, 1190 Wien<br />

Tel.: 4000 19114<br />

Fax: 4000 9919120<br />

E-Mail: post@bv19.wien.gv.at<br />

BV: Adolf Tiller (ÖVP)<br />

BV-Stv. Ing. Hannes Trinkl (ÖVP)<br />

Bezirksvorstehungen<br />

20. Bezirk<br />

Brigittaplatz 10, 2. Stock, Zi. 227,<br />

1200 Wien,<br />

Tel.: 4000 20114<br />

Fax: 4000 9920120<br />

E-Mail: post@bv20.wien.gv.at<br />

BV: Hannes Derfler (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann:<br />

Mag. DDr. Harald Pöcher<br />

Tel.: 332 41 73<br />

E-Mail: harald.poecher@oevp-wien.at<br />

21. Bezirk<br />

Am Spitz 1, 1210 Wien<br />

Tel.: 4000 21114<br />

Fax: 4000 9921110<br />

E-Mail: post@bv21.magwien.gv.at<br />

BV: Ing. Heinz Lehner (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobfrau: MAS Andrea Mayrhofer<br />

Tel.: 0676 571 13 60<br />

E-Mail: andrea.mayrhofer@oevp-wien.at<br />

22. Bezirk<br />

Schrödingerplatz 1, 1229 Wien<br />

Tel.: 4000 22114<br />

Fax: 4000 9922120<br />

E-Mail: post@bv22.wien.gv.at<br />

BV: Norbert Scheed (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubmann:<br />

Ing. Christian Wachschütz<br />

Tel.: 203 11 73<br />

E-Mail: oevp22@oevp-wien.at<br />

23. Bezirk<br />

Perchtoldsdorfer Str. 2, 1. St.,<br />

1230 Wien<br />

Tel.: 4000 23114<br />

Fax: 4000 9923120<br />

E-Mail: post@bv23.wien.gv.at<br />

BV: Manfred Wurm (SPÖ)<br />

ÖVP-Klubobmann: Ernst Paleta<br />

Tel.: 869 03 67<br />

E-Mail: ernst.paleta@oevp-wien.at<br />

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inhalt A–Z<br />

Seite<br />

Allgemeine Seniorenermäßigungen 9<br />

Alterspension 36<br />

Bankpartner 14<br />

Bahnermäßigungen 10<br />

Befreiung Telefon und ORF 10<br />

Bezirksvorstehungen 75<br />

Bürgerdienst der Stadt Wien 63<br />

ComputerClub 68<br />

Computer-Kurse 69<br />

Ehrungen zu Geburtstagen 68<br />

Ehrungen zu Hochzeitstagen 68<br />

Erwerbseinkommen ohne Pensionskürzung? 36<br />

Vorzeitige Alterspension („Frühpension“) 36<br />

Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension 36<br />

Sonderfall Beamte 36<br />

Geldanlage + Vorsorge 16<br />

Hallen- und Sommerbäder 13<br />

Heilbehelfe 8<br />

Hospiz und Palliativstationen 46<br />

Geriatriezentren der Stadt Wien 44<br />

Miet- und Wohnbeihilfe 11<br />

Mistplätze 71<br />

Mobilpass 8<br />

Nachbarschaftshilfe-Zentren 56<br />

Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause 51<br />

Notruf-Telefonnummern 2<br />

Ombusfrau WGKK 65<br />

ÖVP 73<br />

ÖVP-Bezirksorganisationen 73<br />

Patientenanwaltschaft 66<br />

Patientenverfügung 58<br />

Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime 38<br />

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inhalt A–Z<br />

Pensionsversicherungsanstalten 57<br />

Pflegegeld 47<br />

Private Heime (mit Kostenzuschuss) 41<br />

Problemstoffsammelstellen 72<br />

Rezeptgebühren 9<br />

Richtsätze für Ausgleichszulagen 7<br />

<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs 4<br />

Seniorenbüro der Stadt Wien 63<br />

Sozialerarbeiter/-innen 56<br />

Soziale Dienste 53<br />

Soziale Hilfsreinrichtungen 52<br />

Sozialmärkte 18<br />

Sozialnotruf 54<br />

Spezialklubs 5<br />

Spezialsprechstunden 20<br />

Spitäler 59<br />

Steuertipps 22<br />

Erhöhte Freigrenze für „Sonderzahlungen“ 22<br />

Lohnsteuerfreibeträge 22<br />

Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar 23<br />

Kirchenbeitrag 23<br />

Außergewöhnliche Belastungen 23<br />

Die Veranlagung 27<br />

Die Steuerfreigrenzen für 2006 30<br />

Tageszentren 44<br />

Unterstützungsfonds 13<br />

Volksanwaltschaft 64<br />

Vorsorgevollmacht 57<br />

Warn- und Alarmsignale 67<br />

<strong>Wiener</strong> Hilfswerk 56<br />

Witwen-/Witwer-Pension 31<br />

24-Stunden-Betreuung 50<br />

80 |


P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien<br />

GZ 02Z034451 M

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