ab5zig ab5zig - Wiener Seniorenbund
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www.<strong>ab5zig</strong>.at Februar 2011<br />
<strong>ab5zig</strong><br />
<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />
Nr. 2<br />
E r m ä ß i g u n g e n , T i p p s u n d I n f o r m a t i o n e n f ü r<br />
Mitglieder von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>
Im Mittelpunkt ist der Mensch<br />
Unsere Profis für Ihre Gesundheit<br />
DGKS<br />
Andrea<br />
Ritzengruber<br />
Endoskopie/<br />
Ambulanz<br />
Zertifizierte<br />
Wundmanagerin<br />
Evangelisches<br />
Krankenhaus<br />
Hans-Sachs-Gasse 10– 12<br />
A-1180 Wien<br />
Tel: +43 (1) 404 22-0
Handbuch 2011<br />
Senioren-Handbuch<br />
des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
2011<br />
Inhaltsverzeichnis auf Seite 79<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Wien, Biberstraße 9, Tel. 515 43-600, Fax: 515 43-609<br />
E-Mail: wiener@seniorenbund.at, internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Druck: NIEDERÖSTERREICHISCHES PRESSEHAUS,<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />
Umschlag-Bild: fotolia.com<br />
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Notruf-Telefone<br />
Feuerwehr: 122<br />
Polizei: 133<br />
Rettung: 144<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst 550<br />
Ärztefunkdienst (Mo. bis Fr. 19 bis 7 Uhr, Sa., So., Feiertag rund um die Uhr) 141<br />
Ärztezentrale 531 16<br />
Ärzteflugambulanz, Notruf 40 144<br />
Bahn-Total-Service 05 1717<br />
Bankomat-Sperrnotruf 0800/204 88 00<br />
Beratung für Wetterfühlige, Allergiker, Raucher 531 14-8800<br />
Beratung für Pflegende 0800/20 16 22<br />
Busauskunft Bahn/Post 711 01 oder 05 17 173<br />
Fernwärme-Service 313 26/51-53<br />
Frauennotruf (24 Stunden) 71 719<br />
Flugauskunft, Flughafen Wien 7007/222 33<br />
Gasgebrechen Notruf 128<br />
Giftnotfälle, Hilfe bei Vergiftungen 406 43 43<br />
Heimhilfe, Hauskrankenpflege (8.00 bis 17.00 Uhr, Fr. bis 18.00 Uhr) 512 36 61<br />
Kanalgebrechen 795 14-9300<br />
Krankenbeförderung, Rotes Kreuz 521 44<br />
Krankenbeförderung, Johanniter 476 00<br />
Krankenbeförderung, Samariterbund 891 44<br />
Lichttelefon – Öffentliche Beleuchtung 0800/33 80 33<br />
ORF-Kundendienst 870 70-30<br />
Pannenhilfe-ÖAMTC 120<br />
Pannenhilfe-ARBÖ 123<br />
Psychiatrische Soforthilfe in Krisenfällen 313 30<br />
Pflegenotruf/Wochenenddienst für Klienten des Roten Kreuzes 52144<br />
Post-Ombudsmann 0800 20 60 20<br />
Rotes Kreuz Wien – Service-Telefon 050144<br />
Schutzbrief-Notruf/Schutzbrief-Notruf für med. Notfälle 25 120 00<br />
Sofortmaßnahmen-Büro der Stadt Wien 4000-75222<br />
SozialRuf Wien (von 8.00 bis 20.00 Uhr) 533 77 77<br />
Stadtinformation 525 50<br />
Telefonseelsorge (Katholiken und Protestanten) 142<br />
Tierrettung und Tierärzte-Notdienst 699 248 00<br />
Todesfallberatung (Bestattung Wien) 501 95-0<br />
Vergiftungsinformation 406 43 43<br />
Wasserrohrgebrechen 599 59-9400<br />
Wiengas 40 128-88<br />
Wienstrom-Entstördienst 0800/500 600<br />
Zahnarzt-Notdienst (Nachtdienst) 512 20 78<br />
GEWERBLICHE DIENSTE RUND UM DIE UHR:<br />
Elektriker 280 85 59 oder 0660/5601301<br />
Installateur-Notdienst 606 35 35<br />
Rohrreinigung 270 79 79<br />
Schlüsseldienst 712 23 76<br />
Schneeräumung 402 33 00/22<br />
Spengler (Sturmschäden) 523 65 84 oder 0676/523 65 84<br />
Weitere im Internet (österreichweit) www.notruf.at<br />
2 |
Liebes Mitglied!<br />
Wir begehen mit dem Jahr 2011 ein wichtiges Jahr, nämlich<br />
das Jahr der Freiwilligen. Gerade unter den Seniorinnen<br />
und Senioren ist die Bereitschaft zu ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit besonders ausgeprägt. Es ist mir daher<br />
ein Bedürfnis, den vielen und treuen Helfern, ohne die<br />
unsere Arbeit für die Seniorinnen und Senioren nicht in<br />
diesem Umfang möglich wäre, zu danken.<br />
So manche von ihnen stehen uns gerne und unermüdlich<br />
zur Verfügung, obgleich sie mit ihren Einkommen<br />
nicht eben „große Sprünge machen können“. Für soziale<br />
Notfälle von Seniorinnen und Senioren mit kleinen Pensionen gibt es bei uns die<br />
Seniorenhilfe und unsere Benefizaktion „Senioren helfen Senioren“.<br />
Beide Projekte (die Seniorenhilfe wird von Lotto unterstützt) ermöglichen uns, auf<br />
Antrag einmalig kleine finanzielle Hilfen zu gewähren. Wir wären Ihnen sehr dankbar,<br />
wenn auch Sie durch eine freiwillige Spende mit dem beiliegenden Zahlschein<br />
zur gelegentlichen Nothilfe beitragen könnten.<br />
<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> bietet seinen Mitgliedern auch heuer wieder das<br />
Seniorenhandbuch mit nicht alltäglichen und daher wertvollen Informationen, Hinweisen<br />
und Tipps zu vielen für Seniorinnen und Senioren wichtigen Themen.<br />
Das Handbuch möge Ihnen nützlich sein, wenn Sie ständige Angebote, Informationen<br />
und Ansprechpartner im Laufe des Jahres nicht lange suchen wollen. Aktuelles finden<br />
Sie alle zwei Monate in unserem Mitgliedermagazin „<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“.<br />
Ich hoffe, Sie bleiben uns treu. Mit den besten Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2011 und mit herzlichen Grüßen<br />
Volksanwältin a.D.<br />
LAbg. Ingrid Korosec<br />
Vorsitzende<br />
<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, 1010 Wien, Biberstraße 9<br />
Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609<br />
wiener@seniorenbund.at, www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Vorwort<br />
| 3
<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon 01/515 43-600, Fax 01/515 43-609<br />
E-Mail: wiener@seniorenbund.at<br />
Internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Vorsitzende: LAbg. Ingrid Korosec, ehem. Volksanwältin<br />
Sprechstunde nach telefonischer Anmeldung beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
Geschäftsführer: Thomas Hos<br />
<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />
Die mehr als 40 <strong>ab5zig</strong>-Klubs des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ mit insgesamt<br />
etwa 200 Treffen pro Monat stehen <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern und deren Freunden<br />
kostenlos zur Verfügung. Die Bezirksklubs sind, wenn nicht anders angegeben,<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Juli und August Sommerpause.<br />
Nähere Auskünfte unter Tel. 515 43/600.<br />
1., Wollzeile 15, jeden Do., 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
2., Karmelitergasse 10, jeden Dienstag<br />
3., Landstr. Hauptstr. 146/Stiege 6a/1 Stock, jeden Do.<br />
4., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Do. im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
6., Hirschengasse 2, jeden Dienstag, 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
7., Neubaugasse 66, jeden Donnerstag<br />
8., Cafe Hummel, Josefstädter Straße 66, Di. ab 16.00 Uhr<br />
9., Lustkandlgasse 4, Café Volksoper, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
10., Kaufhaus Ludwig, Katharinengasse, Restaurant im Obergeschoß, jeden Dienstag<br />
11., König’s Cafe, Kaiser Ebersdorfer Straße 26, jeden 2. Dienstag im Monat<br />
12., Meidlinger Hauptstraße 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr, Auskunft: 0664/404 54 88<br />
13., Hietzinger Hauptstraße 56, jeden Donnerstag<br />
14., Eingang Penzinger Strasse 59, Festsaal Penzinger ÖVP, jeden 2. Montag,<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr, an den übrigen Mo. Stadtspaziergänge,<br />
Museumsbesuche, etc.<br />
15., Restaurant Mader, Markgraf-Rüdigerstraße 12, jeden Mi., 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
16., Ottakringerstr. 217, im „Club 217“, jeden 2. und 4. Dienstag, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
17., Hernalser Hauptstraße 124, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
18., Martinstraße 92, jeden Dienstag<br />
19., Cobenzlgasse 8, Cafe Rudolfshof, jeden Montag<br />
20., Jägerstraße 3, jeden Donnerstag<br />
21., Pius Parsch-Platz 2, jeden 2. Montag im Monat<br />
23., Jesuitensteig 28, Heuriger Steinklammer, jeden Dienstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
4 |
Spezial-Klubs<br />
Spezial-Klubs<br />
Bei Erasmus: Wien 17., Hernalser Hauptstraße 171, Restaurant Ilysia, Vorträge,<br />
Diskussionen, Programm im <strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />
Bridge: Bridgezentrum <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, Wien 1., Biberstraße 9<br />
Übungsturniere: Di., 14.30 Uhr und Fr., 13.00 Uhr, € 1,– Kartengeld. Bridgeturnier<br />
mit Meisterpunkten und Preisgeldern: Do., 14.30 und 19.00 Uhr, Fr., 17.00 Uhr und<br />
Sa., 17.00 Uhr. Ermäßigtes Nenngeld € 3,– für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
Bridge: Restaurant Fabelhaft auf der Sportanlage der ÖBB, Wien 22., Arbeiterstrandbadstraße<br />
128, Mittwoch, ab 14.00 Uhr, ab 14.30 Uhr Bridgeturnier mit<br />
Meisterpunkten, Ermäßigtes Nenngeld € 3,– für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
Briefmarken: Wien 9., Nußdorferstr. 69–71, Cafe Potala, jeden So. von 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />
ausgenommen Feiertage und Juli/August; Klubleiter: Gustav Bogner Tel 0699/100 30 068<br />
City Treff mit Dr. Elfriede Müll: Derzeit finden keine Vorträge und Diskussionen statt<br />
– neue Termine wieder im Jan. 2011<br />
Erdberg: Wien 3, Gasthaus Heinz Bauer, Erdbergstraße 150, Elisabeth Mangold, Franz<br />
Soucek: jeden 1. Do. im Monat 16.00–18.00 Uhr, Tel. 0664/736 360 61 oder 713 88 55<br />
Computerclub mit Ing. Kurt Jirschim: Wien 1., Biberstraße 9 (Haustoröffner<br />
„Computerclub“, Hausflur, 1. Türe rechts), jeden Montag, ab 14.00 Uhr<br />
Freizeitklub: Wien 12., Meidlinger Hauptstr. 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr, Auskunft: 0664/404 54 88<br />
Internet-Seniorenklub: Nicht zu vergessen Österreichs erster Internet-Seniorenklub,<br />
täglich im Chat des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Kegeln – Prater: Sportzentrum ASKÖ, 1200 Wien, Hopsagasse 5. Jeden Donnerstag,<br />
11.30 bis 15.30 Uhr. Betreuung: Hermine Beck. Kostenbeitrag: € 6,50<br />
Kegeln – Haus der Begegnung: Wien 15, Schwendergasse 41 – U6 Westbahnhof,<br />
Linie 52 oder 58 stadtauswärts. Jeden zweiten Dienstag, 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Betreuung; BV-Stv. a.D. Martha Reichel. Unkostenbeitrag<br />
Kegeln – Stadthalle: Wien 15, Hütteldorferstr. 2b. Jeden Dienstag, 14.00 bis<br />
16.00 Uhr, Betreuung: BV-Stv. a.D. Martha Reichel. Unkostenbeitrag<br />
Kegeln – 1140 Wien: Freizeitoase Wien 16, Kendlerstraße 38, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
im Monat, 14.30 bis 16.30 Uhr. im Dezember 1. und 3. Mittwoch im Monat,<br />
Betreuung: Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag<br />
| 5
Spezial-Klubs<br />
Sportkegeln des 14. Bezirks, jeden Di., 10.00 bis 11.30 Uhr (außer in den Monaten<br />
Juli und August) im ASKÖ Bezirkssportzentrum Brigittenau, 1200 Wien, Hopsagasse<br />
5 (U4 Heiligenstadt, 11a Station Dr. Adolf Schärf Heim). Betreuung:<br />
Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag.<br />
Kegeln – 1160 Wien: Cafe Weidinger, Wien 16., Lerchenfeldergürtel 1, jeden 1. und<br />
3. Freitag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr, Betreuung: Fam. Praschak, Unkostenbeitrag<br />
Klub in Wien 3: Für Mitglieder der „Landstraße“ und Interessierte organisiert Anneliese<br />
Siess jeweils Dienstag (1 mal im Monat) Führungen zu interessanten Stätten,<br />
Programm im <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt; Infos unter Tel. 713 90 50 oder<br />
0676/ 690 33 11<br />
Nordic Walking: Für Mitglieder € 6,–, 10-er Block € 50,–, Einzelstunden € 12,–,<br />
Treffpunkt: Neuwaldegg, Endsttelle Straßenbahnlinie 43; Anfänger von 10.00 bis<br />
12.00 Uhr, Fortgeschrittene im Anschluss. Stöcke mitbringen!<br />
Info: Franz Xaver Podeschwa 0680/216 88 87<br />
Schach: Wien 1: Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum, jeden 1. Dienstag im<br />
Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr; Wien 2: Olympiaplatz 2, 3. Freitag im Monat von<br />
10.00 bis 20.00 Uhr und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntagsklub: Wien 1., Dr. Karl Lueger Platz, Café Prückl, 1. Sonntag im Monat, ab<br />
13.00 Uhr, Plaudern mit Gleichgesinnten<br />
Spieleklub: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 14.00–18.00 Uhr, ÖVP Bürgerlokal, Färbermühlgasse<br />
13/1/1, Kontakt: Ferdinand Klementer, Tel. 865 54 46, f.klementer@aon.at<br />
Tarock: Wien 1., Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum, Mittwoch, 8.00 bis<br />
12.00 Uhr; Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tischtennis: Wien 16., Kirchstetterngasse 57, (Spielbetrieb) Tischtennishalle<br />
der Erzdiözese Wien, jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Termine: 0664/415 03 60<br />
Wanderklub: Dipl.-Ing. Stockinger, jeden Dienstag, Programm<br />
im <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> Seniorenblatt<br />
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Die neuen Richtsätze<br />
Richtsätze<br />
Die Pensionen wurden mit 1.1.2011 nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />
wie folgt erhöht: Pensionen bis € 2.000,– wurden um 1,2% erhöht.<br />
Bei Pensionen von mehr als € 2.000,– bis € 2.310,– gibt es eine Einschleifregelung<br />
von 1,2% bis 0%. Pensionen über € 2.310,– wurden nicht erhöht.<br />
Richtsätze für Ausgleichszulagen ab 1. Jänner 2011 und feste Bezüge<br />
Die Ausgleichszulage ergänzt die Pension<br />
um die Differenz zwischen Gesamteinkommen<br />
und Richtsatz. Sie gebührt<br />
in der Höhe der Differenz zwischen<br />
• der Summe aus Pension (brutto), Nettoeinkommen<br />
und eventuellen Unterhaltsansprüchen<br />
einerseits und<br />
• dem jeweiligen Richtsatz andererseits.<br />
Berechtigte 2011<br />
Alleinstehende: € 793,40<br />
Ehepaar: € 1.189,56<br />
je Kind: € 122,41<br />
Waisenpensionen bis 24. Lebensjahr:<br />
Halbwaise: € 291,82<br />
Vollwaise: € 438,17<br />
Waisenpensionen ab 24. Lebensjahr:<br />
Halbwaise: € 518,56<br />
Vollwaise: € 793,40<br />
Höchstbemessungsgrundlage<br />
Basis „beste 23 Jahre“ € 3.608,93<br />
Höchstpension<br />
(80% der Höchstbemessungsgrundlage)<br />
€ 2.887,15<br />
Höchstbeitragsgrundlage<br />
monatlich € 4.200,–<br />
täglich € 140,–<br />
Bemessungsgrundlage für Zeiten der<br />
Kindererziehung<br />
monatlich € 920,34<br />
Pflegegeldstufen 2011<br />
Stufe 1 € 154,20<br />
Stufe 2 € 284,30<br />
Stufe 3 € 442,90<br />
Stufe 4 € 664,30<br />
Stufe 5 € 902,30<br />
Stufe 6 € 1.260,00<br />
Stufe 7 € 1.655,80<br />
Geringfügigkeitsgrenzen<br />
(Versicherungsgrenzen), ASVG § 5 Abs.<br />
2. Vorsicht: Wenn Frühpensionisten vor<br />
Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters<br />
(Männer 65, Frauen 60, Beamte<br />
generell 65) mehr als diese Grenzbeträge<br />
pro Monat, oder Tag (ASVG), durch Erwerbstätigkeit<br />
dazuverdienen, gibt es für<br />
diesen Monat/Tag, keine Pension!<br />
monatlich € 374,02<br />
täglich € 28,72<br />
Zuzahlungen<br />
Zuzahlungen (und Befreiungen davon)<br />
pro Verpflegstag bei Maßnahmen der<br />
Rehabilitation und bei Maßnahmen der<br />
Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge<br />
in der Kranken- und<br />
Pensionsversicherung (Kostenbeitrag):<br />
Monatliches Bruttoeinkommen mehr als<br />
€ 793,41 bis € 1.374,78 täglich € 7,–<br />
mehr als € 1.374,78<br />
bis € 1.956,17 täglich € 12,–<br />
mehr als € 1.956,17 täglich € 17,–<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
| 7
Richtsätze<br />
Befreit von der Zuzahlung sind Personen,<br />
deren monatliches Bruttoeinkommen<br />
€ 793,40 nicht übersteigt. Die Zuzahlung<br />
ist auch zu leisten, wenn bei<br />
einer Pension unter € 793,40 keine Ausgleichszulage<br />
gebührt.<br />
Die Zuzahlung ist mit einer Höchstdauer<br />
von 28 Tagen pro Jahr begrenzt.<br />
Zuzahlungen im Spital in Wien<br />
In den städtischen Spitälern ist je Verpflegstag<br />
ein Spitalskostenbeitrag von<br />
€ 10,91 zu bezahlen. Bei geringem Einkommen<br />
ist ein Beitrag von € 8,61 zu bezahlen.<br />
Einkommensgrenzen sind für Alleinstehende<br />
€ 853,06 und für Ehepaare<br />
€ 1.200,–. Pro Kind können € 127,– zugerechnet<br />
werden.<br />
Dieser Beitrag entfällt bei Rezeptgebührbefreiung,<br />
Organspenden und Spitalsaufenthalt<br />
wegen Schwangerschaft.<br />
Mitversicherte Angehörige zahlen in<br />
jedem Fall einen Kostenbeitrag von<br />
€ 16,90 pro Verpflegungstag, auch wenn<br />
der Versicherte von der Rezeptgebühr<br />
befreit ist.<br />
Heilbehelfe (Selbstbehalt)<br />
Der Kostenanteil des Versicherten für<br />
Heilbehelfe beträgt mindestens € 28,–<br />
für Sehbehelfe (Brillen) mindestens<br />
€ 84,–. Für ständig benötigte Behelfe<br />
(z.B. Inkontinenzversorgung), die nur<br />
kurzfristig verwendet werden können,<br />
hat der Patient 10% der Tarifkosten zu<br />
tragen. Der Kostenanteil für orthopädische<br />
Schuhe (ausgenommen Therapieschuhe)<br />
beträgt € 72,67, für Antivarusschuhe<br />
€ 36,34.<br />
Für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch<br />
nicht vollendet haben und schwerst-<br />
8 |<br />
behinderte Kinder sowie für Personen,<br />
die wegen besonderer sozialer Schutzbedürftigkeit<br />
von der Rezeptgebühr befreit<br />
sind, und für Versicherte oder Angehörige,<br />
die nerhöhte Familienbeihilfe<br />
beziehen sowie für Behelfe, die als Maßnahme<br />
der medizinischen Rehabilitation<br />
gewährt werden, gibt es keine Kostenbeteiligung.<br />
Auslandsaufenthalt:<br />
Pension und Pflegegeld<br />
Auslandsaufenthalte, die länger als zwei<br />
Monate dauern, sind der Pensionsversicherungsanstalt<br />
rechtzeitig zu melden.<br />
Eine Ausgleichszulage würde in solchen<br />
Fällen gestrichen werden. Ansonsten<br />
gibt es für die meisten Länder keine Probleme<br />
mit der Zustimmung. Auch Pensionsüberweisungen<br />
ins Ausland sind<br />
möglich. Näheres bei Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Vorsicht: Insbesondere zu Unrecht bezogene<br />
Ausgleichszulagen können zeitlich<br />
unbeschränkt zurückgefordert werden,<br />
sogar nach dem Tod vom Nachlass!<br />
Pflegegeld gebührt Beziehern und Bezieherinnen<br />
einer Pension auch bei gewöhnlichem<br />
Aufenthalt in einem Mitgliedstaat<br />
der Europäischen Union, des<br />
Europäischen Wirtschaftsraumes und<br />
der Schweiz (Gleichstellung mit Inlandsaufenthalt),<br />
sofern bestimmte Voraussetzungen<br />
gegeben sind. Näheres bei Ihrer<br />
Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Mobilpass der Stadt Wien<br />
BezieherInnen von Mindestsicherung<br />
und Mietbeihilfe der MA 40 bekommen<br />
den Mobilpass automatisch zugesandt
Auf Antragstellung erhalten ihn:<br />
• BezieherInnen einer Pension mit Ausgleichszulage<br />
• BewohnerInnen eines PensionistInnen-<br />
Wohnhauses, Wohn- und Pflegeheims<br />
oder einer Behinderteneinrichtung bei<br />
Bezug des Mindestsicherung-Taschengeldes<br />
oder Mindest-Freibetrags<br />
• BezieherInnen von Unterhalt in der<br />
Höhe der Ausgleichszulage ab dem<br />
Regelpensionsalter<br />
Ermäßigungen mit dem Mobilpass<br />
• Ermäßigte Monatskarte und Halbpreisfahrschein<br />
bei den <strong>Wiener</strong> Linien<br />
Allgemeine Seniorenermäßigungen<br />
Rezeptgebühr-Befreiung<br />
Die Rezeptgebühr beträgt € 5,10. Für die<br />
Befreiung von der Rezeptgebühr mittels<br />
Antrag gelten ab 2010 folgende Grenzbeträge:<br />
a) Für Personen, deren monatliche Nettoeinkünfte<br />
für Alleinstehende € 793,40<br />
für Ehepaare € 1.189,56 nicht übersteigen.<br />
b) Für Personen, die infolge von Leiden<br />
oder Gebrechen überdurchschnittliche<br />
Ausgaben nachweisen (chronisch<br />
Kranke), sofern die monatlichen<br />
Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />
€ 912,41, für Ehepaare € 1.367,99<br />
nicht übersteigen.<br />
Diese Beträge erhöhen sich für jedes<br />
Kind um € 122,41.<br />
Mit 1. Jänner 2008 wurde ein „Rezeptgebühren-Deckel“<br />
eingeführt. Seit diesem<br />
Seniorenermäßigung<br />
• Bezuschussung der Hundeabgabe von<br />
50 Prozent für maximal einen Hund<br />
• Ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien<br />
der Stadt Wien (MA 13)<br />
• Ermäßigter Eintritt bei den städtischen<br />
Bädern (MA 44)<br />
• Ermäßigung bei Kursen der <strong>Wiener</strong><br />
Volkshochschulen<br />
Info: Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht<br />
(MA 40), Referat Mietbeihilfe und Mobilpass,<br />
3., Thomas-Klestil-Platz 8,<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr, Tel. 4000/8040,<br />
E-Mail: post-mobilpass@ma40.wien.gv.at<br />
Bei diesen Ermäßigungen gelten Alters- bzw. Einkommenseinschränkungen<br />
oder andere Einschränkungen.<br />
Zeitpunkt sind höchstens zwei Prozent<br />
des Netto-Einkommens für Medikamente<br />
zu zahlen. Die Ermittlung des Jahresnettoeinkommens<br />
für die Berechnung<br />
der Rezeptgebühren-Obergrenze erfolgt<br />
bei Pensionisten aufgrund der aktuellen<br />
Nettopension.<br />
Bei Personen, deren Jahresnettoeinkommen<br />
unter dem Zwölffachen des Einzelrichtsatzes<br />
für die Ausgleichszulage (im<br />
Jahr 2011 € 793,40 pro Monat) liegt,<br />
wird die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />
vom Zwölffachen dieses Richtsatzes<br />
berechnet. Dies ist die für alle Personen<br />
geltende Mindestobergrenze. Diese<br />
liegt im Jahr 2011 bei rund € 190,– bzw.<br />
€ 37,– Rezeptgebühren. Dies bedeutet,<br />
dass jeder Versicherter, der nicht wegen<br />
sozialer Schutzbedürftigkeit von der Rezeptgebühr<br />
befreit ist, zumindest € 37,–<br />
Rezeptgebühren bezahlen muss bevor er<br />
wegen Erreichens der Rezeptgebühren-<br />
| 9
Seniorenermäßigung<br />
obergrenze für das restliche Kalenderjahr<br />
von der Rezeptgebühr befreit ist.<br />
Befreiung: Telefon und ORF<br />
Es gelten heuer folgende Einkommensgrenzen<br />
für eine Befreiung von der ORF-<br />
Gebühr:<br />
Haushalt mit 1 Person € 888,61<br />
Haushalt mit 2 Personen € 1.332,31<br />
Jede weitere Person € 137,10<br />
Bei der Ermittlung des Nettoeinkommens<br />
sind Leistungen auf Grund des Familienlastenausgleichsgesetzes<br />
1967, Kriegsopferrenten,<br />
Heeresversorgungsrenten,<br />
Opferfürsorgerenten, Verbrechensopferrenten<br />
sowie Unfallrenten und das Pflegegeld<br />
nicht anzurechnen.<br />
Übersteigt das Nettoeinkommen die<br />
maßgeblichen Betragsgrenzen, kann<br />
der Antragsteller folgende abzugsfähige<br />
Ausgaben geltend machen:<br />
• Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten<br />
im Sinne des Mietrechtsgesetzes,<br />
wobei eine gewährte Mietzinsbeihilfe<br />
anzurechnen ist, (entsprechende<br />
Belege bitte dem Antrag in Kopie<br />
beilegen z. B. Mietvertrag, Bestätigung<br />
über eine Mietzinsbeihilfe etc.)<br />
• Besitzer von Eigentumswohnungen<br />
oder Hauseigentümer können einen<br />
Fixbetrag von € 105,38 abziehen.<br />
• anerkannte außergewöhnliche Belastungen<br />
im Sinne der §§ 34 und 35 des<br />
Einkommenssteuergesetzes 1988.<br />
Wichtige Information:<br />
Bezieher von Pflegegeld und Gehörlose<br />
müssen beim Antrag auf Zuschussleistung<br />
zum Fernsprechentgelt kein Einkommen<br />
nachweisen. Für die Befreiung<br />
von den Rundfunkgebühren ist dieser<br />
Nachweis jedoch notwendig.<br />
10 |<br />
Info-Hotline der Rundfunk-Gebührenstelle<br />
GIS: Tel. 0810 00 10 80 oder im<br />
Service-Center Wien (für Wien, NÖ und<br />
Burgenland). 1040 Wien, Faulmanngasse<br />
4, Mo. bis Fr., 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Homepage: www.orf-gis.at<br />
Bahn-Ermäßigungen<br />
Bei den ÖBB sowie Privatbahnen mit<br />
Ausnahme der Zahnradbahnen und Sonderverkehre<br />
sowie bei ÖBB-Postbund<br />
und in Bussen vieler Verkehrsverbünde<br />
gibt es für Damen ab 60 und für Herren<br />
ab 65 Jahren die „VORTEILScard Senior“,<br />
mit bis zu 50% Ermäßigung.<br />
Info: Tel. 05-17 17 oder an den Personenkassen<br />
der ÖBB. VORTEILScard-Ser-<br />
viceline Tel. 0810 96 62 00<br />
„VORTEILScard Senior“<br />
Die „VorteilsCard Senior“ kostet € 26,90<br />
und gilt ein Jahr ab Ausstellungsdatum.<br />
Bei der Erstbestellung benötigen Sie<br />
ein Foto und einen gültigen amtlichen<br />
Lichtbildausweis. Mit der kostenlosen<br />
Zahlungsfunktion Ihrer VORTEILScard<br />
können Sie Ihre Fahrausweise am Schalter,<br />
im Internet oder an den Fahrkartenautomaten<br />
mit Ihrer VORTEILScard<br />
bezahlen. Der Betrag wird bequem von<br />
Ihrem Konto abgebucht.<br />
Die VORTEILScard MasterCard mit<br />
einem Aufpreis von € 8,– verbindet erstmals<br />
die vielen Vorteile der VORTEILScard<br />
mit dem Zahlungskomfort der MasterCard.<br />
Sie ist eine vollwertige Kreditkarte<br />
zu einem sensationell günstigen<br />
Kombipreis.<br />
Eine Verlängerung der Card ist über<br />
Internet auch online möglich (Bezahlung<br />
nur über Kreditkarte möglich).
Für Senioren, die z. B. eine Ausgleichs-<br />
oder Ergänzungszulage beziehen, besteht<br />
die Möglichkeit, die VORTEILScard gratis<br />
zu erhalten. Gültigkeit fünf Jahre.<br />
„VORTEILScard Spezial“<br />
Für Personen mit Mobilitätseinschränkung<br />
gibt es die VORTEILScard Spezial.<br />
Sie kostet 19,90 EUR.<br />
Die VORTEILScard Blind gibt es für<br />
sehschwache oder blinde Menschen. Sie<br />
kostet 18,90 EUR.<br />
Die VORTEILScard Schwerkriegsbeschädigte<br />
erhalten Berechtigte kostenlos.<br />
Bis zu 50 Prozent Ermäßigung gibt es<br />
in allen Zügen der ÖBB sowie der Privatbahnen<br />
(mit Ausnahme der Zahnradbahnen<br />
und Sonderverkehre), beim<br />
ÖBB-Postbus und in Bussen vieler Verkehrsverbünde.<br />
Ermäßigungen <strong>Wiener</strong> Linien<br />
Senioren-Jahresnetzkarte der <strong>Wiener</strong><br />
Linien zum „Halbpreis“ für Männer ab<br />
65 und Frauen ab 60 um € 224,–, bei<br />
monatlicher Abbuchung 10x € 22,90.<br />
Samstag ab 12 Uhr berechtigt die Karte<br />
zur kostenlosen Mitnahme von zwei<br />
Kindern innerhalb Wiens – ausgenommen<br />
Schnellbahn (bis zum vollendeten<br />
15. Lebensjahr bzw. bei Nachweis eines<br />
Schulbesuches bis zum Ende des Schuljahres,<br />
in dem das 15. Lebensjahr vollendet<br />
wird).<br />
Seniorenjahreskartenbesitzer können<br />
einen Hund oder ein Fahrrad (nur in der<br />
U-Bahn zu den angegebenen Zeiten und<br />
S-Bahn innerhalb Wiens) unentgeltlich<br />
mitnehmen.<br />
Weiters können die Nachtautobuslinien<br />
ohne Aufpreis benützt werden.<br />
Seniorenermäßigung<br />
Telefonischer Kundendienst Tel. 7909/115<br />
• Senioren 2-Fahrten-Fahrschein (nur<br />
im Vorverkauf!) € 2,30<br />
Für Personen mit einem Sozialpass „P“<br />
bzw. Mobilpass der Stadt Wien.<br />
• Monatsnetzkarte € 15,20<br />
• Fahrschein für 2 Fahrten zum Halbpreis<br />
um € 1,80<br />
• Streifenkarte für 4 Zonenfahrten zum<br />
Halbpreis um € 3,60<br />
• Einzelfahrt Halbpreis in den Fahrbetriebsmitteln<br />
um € 1,10<br />
• Einzelfahrt beim Automaten um € 0,90<br />
Mietbeihilfe<br />
Diese Geldleistungen für PensionsbezieherInnen<br />
wird von der Stadt Wien<br />
dann gewährt, wenn durch die Höhe der<br />
Gesamtmiete ein bestimmtes Mindesteinkommen<br />
(Mindestsicherung, Ausgleichzulagen-Richtsatz)<br />
unterschritten<br />
wird. Vor Gewährung einer Mietbeihilfe<br />
muss ein allfälliger Anspruch auf eine<br />
Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes der<br />
Stadt Wien geprüft werden. Die Mietbeihilfe<br />
kann auch zusätzlich zu einer<br />
Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes bezogen<br />
werden.<br />
Nähere Auskünfte über die Einkommensgrenzen<br />
und Antragstellung: Mietbeihilfe,<br />
MA 40, 1030 Wien, Thomas-<br />
Klestil-Platz 8, Tel. 4000-8040, Fax:<br />
4000-99-8040. Mo. bis Fr. 8.00 bis<br />
15.00 Uhr, Do. bis 17.30 Uhr.<br />
E-Mail: Servicestelle@ma40.wien.gv.at<br />
Wohnbeihilfe<br />
Mit der Wohnbeihilfe unterstützt die<br />
Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen.<br />
Wohnbeihilfe wird sowohl für<br />
gefördert errichtete beziehungsweise<br />
sanierte Wohnungen als auch für unge-<br />
| 11
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förderte (private) Mietwohnungen ausbezahlt.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ist Wohnbeihilfe für Eigentumswohnungen<br />
möglich. Auch Angehörige von<br />
Wohngemeinschaften können mit den angebotenen<br />
Formularen Wohnbeihilfe beantragen.<br />
Von der Wohnbeihilfe zu unterscheiden<br />
ist die Mietzinsbeihilfe, die beim<br />
Finanzamt und nicht bei der Abteilung<br />
Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle<br />
für wohnrechtliche Angelegenheiten<br />
(MA 50) zu beantragen ist.<br />
Antragstellung<br />
Um Wohnbeihilfe zu erhalten, ist es notwendig,<br />
einen Antrag zu stellen. Dabei<br />
sind Unterlagen vorzulegen, ohne die das<br />
Recht auf Wohnbeihilfe beziehungsweise<br />
die Höhe der Beihilfe nicht ermittelt werden<br />
können. Der Antrag kann in der zuständigen<br />
Wohnbeihilfestelle, per Post oder<br />
per Telefax eingebracht werden. Fachliche<br />
Beratung bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Abteilung Wohnbauförderung<br />
und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche<br />
Angelegenheiten (MA 50).<br />
Info: per Post, Fax, od. persönlich,<br />
Parteienverkehr: Mo., Di., Do., Fr. 8.00<br />
bis 13.00 Uhr, Do. 15.30 bis17.30 Uhr.<br />
Zentrale: 1190 Wien; Heiligenstädterstraße<br />
31/3, Tel. 4000-74 880,<br />
Fax: 4000-99 74 896,<br />
E-Mail: post@ma50.wien.gv.at<br />
Unterstützungsfonds der<br />
Sozialversicherungsträger<br />
Die Sozialversicherungsträger haben einen<br />
Unterstützungsfonds, mit dem Selbstbehalte<br />
und Kostenbeiträge, die nicht unter<br />
die oben genannten Befreiungssätze fallen,<br />
teilweise ersetzt werden können. Solche<br />
Kosten können – ohne Rechtsanspruch<br />
– bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht<br />
werden (zum Beispiel der Spitals-<br />
Seniorenermäßigung<br />
kostenbeitrag für mitversicherte Angehörige).<br />
Voraussetzung ist die finanzielle oder<br />
familiäre Berücksichtigungswürdigkeit. Es<br />
können nur Leistungen unterstützt werden,<br />
für welche die Gebietskrankenkasse<br />
leistungszuständig ist. Folgende Anträge<br />
können unter diesen Umständen z.B. bei<br />
der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse eingereicht<br />
werden:<br />
Sämtliche Restkosten von Heilbehelfen<br />
und Hilfsmitteln, welche die satzungsmäßige<br />
Leistung (netto € 411,–) überschreiten:<br />
1. Wenn die Kosten netto € 40,– übersteigen<br />
2. Die tarifmäßigen Kosten eines neuen<br />
Hörgerätes bei Verlust oder Diebstahl<br />
3. Der zehnprozentige Kostenanteil für<br />
Angehörige bei Spitalsaufenthalt<br />
4. Der PatientInnenanteil für Zahnbehandlung,<br />
Zahnersatz und Kieferregulierung<br />
Ermäßigung in städtischen Bädern<br />
Senioren ab dem 60. Lebensjahr. Nur für<br />
Hallenbad und Sauna. Als Ausweis wird<br />
eine Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />
Inhaber Mobilpass/Blinde/Behinderte ab<br />
70% Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />
(MdE), (Begleitpersonen unentgeltlich)<br />
Für Hallenbad, Sauna, Wannenbad,<br />
Brausebad (Brausebadkästchen unentgeltlich,<br />
Brausebad Kabine ermäßigt)<br />
und Sommerbad. Als Ausweis wird eine<br />
Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />
Die Ermäßigung wird beim Kauf der Eintrittskarte<br />
im jeweiligen Bad gewährt.<br />
Telefonische Auskünfte:<br />
Montag bis Freitag 7.30 bis 15.30 Uhr,<br />
Telefon: +43 1 601 12<br />
| 13
Bank-Partner<br />
Bank-Partner von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Seilergasse 9<br />
Josef Kargl, Tel.: 05 1700 62000<br />
Rotenturmstraße 27<br />
Michael Ibounik,<br />
Tel.: 05 1700 66600<br />
Kärtner Straße 51<br />
Birgit Hart, Tel.: 05 1700 66800<br />
Looshaus, Michaelerplatz 3<br />
Wolfgang Kuhnert,<br />
Tel.: 05 1700 67000<br />
Schottengasse 2<br />
Mirjana Jovicic,<br />
Tel.: 05 1700 68200<br />
1020 Taborstraße 14<br />
Dieter Roch, Tel.: 05 1700 61400<br />
1030 Baumgasse1,<br />
Heinz-Peter Prusnik-Dragosits,<br />
Tel.: 05 1700 64200<br />
W3, Landstraßer Hauptstraße 2a–b.<br />
Herbert Smitha,<br />
Tel.: 05 1700 67500<br />
1040 St.-Elisabeth-Platz 7<br />
David Schramm,<br />
Tel.: 05 1700 64800<br />
1050 Schönbrunner Straße 99<br />
Erwin Grossmaier,<br />
Tel.: 05 1700 61700<br />
Wiedner Hauptstraße 98<br />
Mag. Angelika Mücke,<br />
Tel.: 05 1700 63300<br />
1070 Mariahilfer Straße 88a<br />
Franz Ahrer, Tel.: 05 1700 67800<br />
1080 Alser Straße 49<br />
Birgit Palasser,<br />
Tel.: 05 1700 67700<br />
1090 Porzellangasse 52<br />
Georg Wallner,<br />
Tel.: 05 1700 65900<br />
14 |<br />
1100 Himberger Straße 14<br />
Gottfried Nemeth,<br />
Tel.: 05 1700 62200<br />
Favoritenstraße 104<br />
Martin Pospischil,<br />
Tel.: 05 1700 62400<br />
PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2<br />
Ursula Seibold,<br />
Tel.: 05 1700 63400<br />
1110 Am Leberberg, Etrichstraße 40<br />
Wolfgang Brenek,<br />
Tel.: 05 1700 63900<br />
Simmeringer Hauptstraße 84<br />
Albert Sinkovits,<br />
Tel.: 05 1700 66000<br />
1120 Meidlinger Hauptstraße 46<br />
Karl Schallmayer,<br />
Tel.: 05 1700 61100<br />
1130 Lainzer Straße 129<br />
Rudolf Votypka,<br />
Tel.: 05 1700 62300<br />
Hietzinger Hauptstraße 172<br />
Mag. Ingrid Seidel,<br />
Tel.: 05 1700 63000<br />
1140 Linzer Straße 261<br />
Florian Wagner,<br />
Tel.: 05 1700 63600<br />
Breitenseer Straße 48<br />
Helmut Winter,<br />
Tel.: 05 1700 66700<br />
1150 Kardinal-Rauscher-Platz 5<br />
Harald Kamellander,<br />
Tel.: 05 1700 63100<br />
Sechshauser Straße 53<br />
Herbert Tuider,<br />
Tel.: 05 1700 68000<br />
1160 Ottakringer Straße 67<br />
Christina Lunter,<br />
Tel.: 05 1700 64100<br />
Thaliastraße 136<br />
Alexander Schneider,<br />
Tel.: 05 1700 64400
1170 Jörgerstraße 24<br />
Rene Klaghofer,<br />
Tel.: 05 1700 62600<br />
1180 Währinger Straße 110<br />
Thomas Weimann,<br />
Tel.: 05 1700 65000<br />
1190 Sonnbergplatz 1<br />
Claudia Graf,<br />
Tel.: 05 1700 62700<br />
Heiligenstädter Straße 81–87<br />
Philipp Schröfl,<br />
Tel.: 05 1700 63500<br />
Saarplatz 11-13<br />
Peter Paces, Tel.: 05 1700 65200<br />
1200 Klosterneuburger Straße 56<br />
Stefan Mezera,<br />
Tel.: 05 1700 63700<br />
Dresdner Straße 49<br />
Manfred Guth,<br />
Tel.: 05 1700 63800<br />
1210 Stammersdorfer Straße 96<br />
Erich Schrenk,<br />
Tel.: 05 1700 62100<br />
Prager Straße 41<br />
Maria Prinz, Tel.: 05 1700 62500<br />
Bank-Partner<br />
Strebersdorfer Platz 6<br />
Herbert Kleedorfer,<br />
Tel.: 05 1700 62800<br />
1210 Brünner Straße 9<br />
Peter Bergner,<br />
Tel.: 05 1700 67200<br />
Donaufelderstraße 252<br />
Martin Bölzlbauer,<br />
Tel.: 05 1700 61800<br />
1220 Schüttauplatz 22<br />
Claudia Bayer,<br />
Tel.: 05 1700 65300<br />
Siegesplatz 25A<br />
Michael Hofer,<br />
Tel.: 05 1700 66500<br />
Andromeda Tower,<br />
Donau City Straße 4–6<br />
Gerhard Zachl,<br />
Tel.: 05 1700 68300<br />
1230 Breitenfurter Straße 339<br />
Martin Janko,<br />
Tel.: 05 1700 65500<br />
Richard-Strauß-Straße 16<br />
Christian Jenkner,<br />
Tel.: 05 1700 66300<br />
| 15
Geldanlage und Vorsorge<br />
Geldanlage und Vorsorge<br />
Der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ hat besonders attraktive Angebote ausgewählt.<br />
Alles sorgfältig verglichen und oft sogar mit einem „Extra-Zuckerl“ für <strong>ab5zig</strong>-<br />
Mitglieder! Angebot mit Gutschein (Seite 17) anfordern.<br />
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€ 10 Mio., Prämienstufe 0 bis minus 3,<br />
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Kfz-Rechtsschutz für ein Fahrzeug<br />
Jahresbruttoprämie € 57,–<br />
Haushalts-Versicherung 60 m 2 Nutz-<br />
fläche, Versicherungssumme € 64.800,–<br />
ab Jahresbruttoprämie € 92,–<br />
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Halber Kaskoselbstbehalt und um 11%<br />
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Werkstattnetz.<br />
Auskunft und Betreuung für <strong>ab5zig</strong>-<br />
Mitglieder: Werner Schrefel/HDI,<br />
Tel. 050 905 501-326,<br />
E-Mail werner.schrefel@hdi.at<br />
16 |<br />
Foto: fotolia.com<br />
Kapital-Privat-Vorsorge-Plan<br />
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<strong>ab5zig</strong>-Mitglieder und bietet eine Reihe<br />
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das ist weniger als € 1,– pro Tag.<br />
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für 45- bis 75-jährige<br />
<strong>ab5zig</strong>-Mitglieder bietet umfangreichen<br />
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• € 10,– Spitalstagegeld<br />
• € 5.000,– bei Tod durch Unfall<br />
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krankheitsbedingten Oberschenkelhalsbruchs
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Mit dem Pflegegeld-Vorsorge-Plan von<br />
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Sie sich vor dem Katastrophenfall ab der<br />
Pflegestufe 5 schützen, da hier die gesetzlichen<br />
Leistungen nicht ausreichen,<br />
die erforderlichen Mehraufwendungen<br />
zu finanzieren. Vorteile des Pflegegeld-<br />
Vorsorge-Plans:<br />
• Beitrittsmöglichkeit für 35- bis<br />
70-jährige <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
• Leistungsanspruch für die Pflege-<br />
stufen 5–7<br />
ANGeBoT-GuTScHeiN<br />
Geldanlage und Vorsorge<br />
ausfüllen, ankreuzen und einsenden an <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
1010 Wien, Biberstraße 9<br />
Ja, lassen Sie mir bitte von den <strong>ab5zig</strong>-Partnern ein kostenloses und<br />
unverbindliches Angebot zusenden.<br />
HDI Versicherung<br />
n Kfz-Versicherung n Haftpflicht n Kasko<br />
n Haushaltversicherung n Eigenheimversicherung n Rechtsschutz<br />
ERGO Direkt Versicherungen<br />
n Kapital-Privat-Vorsorge-Plan n Privat-Unfallschutz<br />
n Pflegegeld-Vorsorge-Plan<br />
Name, Vorname<br />
Postleitzahl, Straße, Hausnummer<br />
Geburtsdatum*<br />
Telefon-Nr. (für eventuelle Rückfragen) Uhrzeit: von bis (für beste Erreichbarkeit)<br />
*) wichtig für das persönliche Versicherungs-Angebot<br />
• voller Versicherungsschutz bereits<br />
nach 1 Jahr Wartezeit<br />
• Sofortschutz und doppelte Leistung<br />
nach einem Unfall<br />
• kein Nachweis über die Verwendung<br />
der Pflegerente erforderlich<br />
• vereinfachte Gesundheitsprüfung<br />
• günstige Prämie<br />
• Prämienfreistellung im Leistungsfall<br />
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Auskunft gebührenfrei bei ERGO Direkt<br />
Versicherungen unter 0800/22 66 88-25.<br />
| 17
Sozialmärkte<br />
Sozialmärkte<br />
Information über Einrichtungen, die Produkte des täglichen Bedarfs zu sehr<br />
günstigen Preisen für Menschen mit niedrigem Einkommen anbieten<br />
Sozialmärkte<br />
Information über Einrichtungen, die<br />
Produkte des täglichen Bedarfs zu sehr<br />
günstigen Preisen für Menschen mit<br />
niedrigem Einkommen anbieten<br />
Favoritner Sozialmarkt<br />
1100 Wien, Inzersdorfer Straße 16<br />
Mobiltelefon: 0680/319 49 54<br />
E-Mail: info@favoritner-sozialmarkt.at<br />
Webseite: www.favoritner-sozialmarkt.at<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag–Freitag 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
für Menschen mit geringem Einkommen<br />
auch Hunde- und Katzenfutter<br />
Firma Gerhard Rammel GmbH<br />
1120 Wien, Pohlgasse 13<br />
Mobiltelefon: 0664/151 60 13<br />
Fax 01-812 89 63<br />
E-Mail: g.rammel@networld.at<br />
Geschäftszeiten: Jeden 1. Freitag im<br />
Monat 10.00–18.00 Uhr – Gratisausgabe<br />
von Hausrat, Bekleidung,<br />
Spielsachen, Möbel usw. (gegen Vorlage<br />
eines Sozialmarktausweises bzw. Sozialpasses/Mobilpasses)<br />
Spendenannahme: Montag–Freitag<br />
10.00–18.00 Uhr<br />
Wohnungsräumungen, Entrümpelungen,<br />
An- und Verkauf<br />
Gratismöbel nur bei Selbstabholung<br />
Keine Lebensmittel<br />
Günstige Pcs für<br />
Sozialmarkt-Kundinnen<br />
Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />
18 |<br />
Demontage- und Recyclingzentrum<br />
D.R.Z. der <strong>Wiener</strong> Volkshochschulen<br />
liefert PCs, die im SOMA-Sozialmarkt<br />
des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks verkauft werden<br />
(ca. 50 Euro)<br />
Samariterbund Sozialmärkte<br />
1150 Wien, Pillergasse 20 und<br />
1210 Wien, Frömmlgasse 19–31<br />
Telefon 01-22 144<br />
E-Mail: sozialmarkt@samariter.at<br />
Webseite: sozialmarkt.samariter.at<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag-Freitag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Telefonische Auskunft: Montag bis<br />
Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr<br />
Voraussetzungen:<br />
Wohnsitz Wien<br />
Einkommensgrenzen:<br />
Einzelpersonen: € 893,–<br />
(Zwölf Mal pro Jahr)<br />
Paare: € 1.340,–<br />
Pro Kind: € 270,–<br />
Pro Woche darf für maximal € 30,–<br />
eingekauft werden.<br />
Der Einkaufspass wird direkt im Samariterbund<br />
Sozialmarkt ausgestellt. Bitte<br />
beim ersten Einkauf aktuellen Meldezettel,<br />
Einkommensnachweis und Lichtbildausweis<br />
mitbringen.<br />
SoMA Sozialmarkt Wien Neubau,<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />
1070 Wien, Neustiftgasse 73–75<br />
Zentrale 01-512 36 61
Fax: 01-512 36 61-33<br />
E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at<br />
Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Einkaufsberechtigt sind Menschen mit<br />
Wohnsitz in Wien und Einkommen<br />
unter folgendem Richtsatz:<br />
Einzelperson: € 912,– (12 x pro Jahr)<br />
Paare: € 1.368,– (12 x pro Jahr)<br />
Pro Kind: € 273,60<br />
Einkaufspässe werden im SOMA sowie<br />
in den Nachbarschaftszentren des <strong>Wiener</strong><br />
Hilfswerks ausgestellt (Meldezettel,<br />
Einkommensnachweis und Lichtbildausweis)<br />
Sozialmarkt<br />
1100 Wien, Braunspergengasse 30 und<br />
1170 Wien, Kalvarienberggasse 15<br />
E-Mail: office@sozialmarkt.com<br />
Webseite: www.sozialmarkt.com<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
Für einkommensschwache Personen,<br />
z.B. SozialhilfebezieherInnen, StudentInnen<br />
und MindestpensionistInnen<br />
Beim ersten Einkauf muss die Bedürftigkeit<br />
mittels Einkommensbeleg (z.B.<br />
Sozialpass, Mobilpass) nachgewiesen<br />
werden, dann wird ein eigener Sozialmarkt-Ausweis<br />
ausgestellt.<br />
Waren werden etwa zu einem Drittel<br />
des üblichen Preises angeboten.<br />
Einkauf pro Woche maximal € 35,–<br />
Sozialmärkte<br />
VinziMarkt, Vinzenzgemeinschaft<br />
1060 Wien, Wallgasse 12<br />
Mobiltelefon: 0699/15 01 85 43<br />
Webseite: www.vinzi.at<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr,<br />
Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr (Samstag<br />
keine Kartenausstellung und -verlängerung)<br />
Verkauf von gespendeten Produkten,<br />
die bald ablaufen oder aus Überproduktion<br />
stammen, zu etwa einem Drittel<br />
des Normalpreises. Brot wird verschenkt.<br />
Einkommensgrenze für Alleinstehende:<br />
€ 850,–, für Paare: € 1.200,–, pro Kind<br />
+ € 100,–.<br />
Folgende Dokumente beim ersten Einkauf<br />
bitte mitbringen: Einkommensnachweis,<br />
Meldezettel, Lichtbildausweis, Lichtbild<br />
| 19
Sprechstunden<br />
Spezialsprechstunden für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
Was der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ als Versuch gestartet hat, nämlich eine Spezial-<br />
Sprechstunde mit Rat und Hilfe für Pensionseinsteiger, hat sich mittlerweile zu<br />
einem Netz von Sprechstunden zu unterschiedlichsten Themen entwickelt. Die<br />
Gratis-Information im persönlichen Gespräch mit Experten hat zu einer enormen<br />
Nachfrage bei den <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern geführt. Nähere Informationen zu den<br />
Spezial-Sprechstunden des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ gibt es – soweit nicht hier<br />
ersichtlich – beim <strong>ab5zig</strong>-Telefon 515 43/600. Derzeit gibt es folgende Sprechstunden:<br />
Rat & Hilfe vor und nach<br />
der Pensionierung<br />
GD-Stv. a.D. Leopold<br />
Scherer, Sozialversicherungsexperte,beantwortet<br />
Fragen vor und nach<br />
der Pensionierung und<br />
berät über Ansprüche, Zuverdienstmöglichkeiten,<br />
Pensionierungs-Zeitpunkte<br />
etc. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Telefon 515 43-600.<br />
Rechtsberatung<br />
<strong>ab5zig</strong>-Vertrauensanwalt<br />
Dr. Wolfgang Ulm berät<br />
in allen rechtlichen Angelegenheiten.<br />
Die Erstberatung<br />
ist kostenlos. Mitglieder<br />
des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
können vor dem Arbeits- und<br />
Sozialgericht kostenlos vertreten werden.<br />
Termine: <strong>ab5zig</strong> – Wr. <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Telefon 515 43-600.<br />
Notar-Beratung: erben,<br />
vererben, verkaufen<br />
Dr. Michael Malaniuk,<br />
aus der Notariats-Kanzlei<br />
Mag. Peter Malaniuk,<br />
1210 Wien, Pragerstraße<br />
15, hilft in allen notariellen<br />
Belangen, wie Erbrecht, Vorsorgevollmacht<br />
oder Testament. Eine Erstauskunft<br />
ist kostenlos. Termine: Telefon 278 33 36.<br />
20 |<br />
Pflege und Betreuung<br />
DGKS Michaela Szkiba,<br />
akademische Expertin für<br />
Palliative Care, berät in<br />
allen Fragen von Pflege<br />
und Betreuung zu Hause.<br />
Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />
Beurteilung von<br />
Kunstwerken<br />
Sie haben Kunstwerke<br />
über deren Wert Sie Bescheid<br />
wissen möchten?<br />
Lassen Sie „Ihre Schätze“<br />
von Prof. Gerhard Ederndorfer<br />
kostenlos bewerten.<br />
Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Telefon 515 43-600.<br />
Inkontinenz – kein Tabu<br />
Dr. Eva Donner klärt<br />
über die heute zur<br />
Verfügung stehenden,<br />
zahlreichen operativen<br />
und medikamentösen<br />
Behandlungsmethoden<br />
auf. Termine: Telefon 0664/336 08 58.
Lebens- und<br />
Sozialberatung<br />
Dr. Rudolf Tuppa, Lebens-<br />
und Sozialberater,<br />
berät z.B. bei Problemen<br />
im Beruf, im Zusammenhang<br />
mit dem Übertritt<br />
in den Ruhestand, in Trauerfällen<br />
und Beziehungskrisen. Mi. oder Do., ab<br />
10 Uhr. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />
Beratung in Lebenskrisen<br />
Frau Dr. mult. Wohlers-<br />
Scharf bietet gratis Erstberatung<br />
bei Depressionen<br />
und Lebenskrisen.<br />
Sie ist Psychotherapeutin<br />
mit Ausbildung in<br />
Österreich und den USA. Termine: Telefon<br />
587 22 83, täglich 8.00–9.00 Uhr.<br />
Mobil trotz Behinderung<br />
Hofrat Dipl.Ing. Daniel<br />
Kirste, jahrelang an leitender<br />
Position im Magistrat<br />
der Stadt Wien<br />
und Sachverständiger,<br />
berät über Automobiltechnik,<br />
Fahrschulen, Vergünstigungen,<br />
etc. Telefon 914 32 63.<br />
Konfliktberatung,<br />
Lebens- und<br />
Trauerfallbegleitung<br />
Frau Hedwig Watsikas,<br />
Mediatorin, Coach, Seniorentrainerin,<br />
bietet<br />
Beratung bei Problemen<br />
in Familie, Partnerschaft und Nachbarschaft,<br />
sowie Hilfe in Trauersituationen.<br />
Termine: Telefon 942 17 09 oder<br />
0676/ 663 12 90.<br />
Foto: Weinwurm<br />
Sprechstunden<br />
Heizungs- u.<br />
Klimageräte-Beratung<br />
Univ.-Lektor Ing.<br />
Helmuth J. Manzenreither,<br />
gerichtl. beeideter<br />
Sachverständiger, berät<br />
kostenlos vor Anschaffung<br />
neuer Anlagen.<br />
Termine: Telefon 893 48 27.<br />
Beratung in Fragen der<br />
Veranlagung<br />
Mag. Peter Zörer, lange<br />
Jahre Finanzmanager,<br />
Generaldirektor der<br />
Merrill Lynch Bank,<br />
gerichtlich beeideter<br />
Sachverständiger, berät kostenlos in<br />
allen Fragen der Veranlagung. Termine:<br />
<strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Telefon 515 43-600.<br />
Führerschein<br />
Ihr Bild im Führerschein<br />
ist zu alt, Sie<br />
sind lange nicht Auto<br />
gefahren und benötigen<br />
Fahrpraxis oder<br />
Theorieauffrischung?<br />
Ernestine Mohaupt von der Fahrschule<br />
Mohaupt berät Sie in Führerscheinangelegenheiten.<br />
Telefon 533 55 67 oder<br />
0699/115 51 872.<br />
Juristischer Rat,<br />
Bürgerservice Wien<br />
Kostenlose Beratung<br />
in Rechtsfragen wie<br />
z.B. Erbrecht, medizin.<br />
Behandlungen, Pflegestufen<br />
etc. Nach telefonischer<br />
Vereinbarung in 1010 Wien,<br />
Lichtenfelsgasse 3, jeden Mittwoch<br />
16.00–17.00 Uhr. Tel. 515 43-980, Mo.–<br />
Do. 8.30–17.00 Uhr, Fr. 8.30–14.00 Uhr.<br />
| 21
Steuertipps<br />
Steuertipps für Pensionisten<br />
Von Dr. Jaro Sterbik-Lamina<br />
Wussten Sie, dass Mitgliedsbeiträge zu Seniorenorganisationen als „Beiträge<br />
für Berufsverbände und Interessenvertretungen“ steuerlich absetzbar<br />
sind? Hier sagen wir Ihnen, wie es um die Steuer für Pensionisten bestellt ist<br />
und wie Sie – bis fünf Jahre zurück – noch Steuer sparen können. Achtung:<br />
Sonderdienstleistung – Steuerausgleich mit Hilfe von Finanzbeamten<br />
im <strong>Seniorenbund</strong> machen. Termine und Info in Seniorenblatt Nr.<br />
1 und Nr. 3.<br />
Grundsätzlich sind Pensionen mit einer<br />
Steuerbemessungsgrundlage (= Bruttopension<br />
abzüglich Krankenkassenbeitrag<br />
etc.) bis einschließlich € 1.013,– steuerfrei.<br />
Steht dem Pensionisten auch der<br />
Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
zu, ist die Pension bis zu einer monatlichen<br />
Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.096,– steuerfrei.<br />
13. und 14. Pension: Erhöhte Freigrenze für<br />
„Sonderzahlungen“<br />
Sonderzahlungen, z.B. 13. und 14. Bezug,<br />
werden bis zu € 620,– (Freibetrag)<br />
nicht versteuert, Mehrbeträge werden<br />
mit 6 Prozent versteuert. Beträge, die<br />
diese zwei durchschnittlichen Monatsbezüge<br />
übersteigen, werden gemeinsam<br />
mit der monatlichen Pension versteuert.<br />
Jährliche Sonderzahlungen (13. und 14.<br />
Pension) werden nicht besteuert, wenn<br />
diese innerhalb des Jahressechstels die<br />
Freigrenze von € 2.100,– nicht übersteigen.<br />
Zu einem geänderten Steuerabzug bei<br />
den Sonderzahlungen kann es z.B. kommen,<br />
wenn die Pension nicht mit 1.<br />
Jänner, sondern während eines Jahres<br />
beginnt oder wenn bei der Pensionsberechnung<br />
ein zwischenstaatliches Abkommen<br />
angewendet wurde.<br />
22 |<br />
Lohnsteuerfreibeträge<br />
Lohnsteuerfreibeträge mindern die<br />
Lohnsteuerbemessungsgrundlage, also<br />
jenen Betrag, der nach dem Einkommensteuertarif<br />
zu versteuern ist.<br />
Der Pensionistenabsetzbetrag bis zu<br />
€ 400,– jährlich vermindert sich bei zu<br />
versteuernden Jahres-Pensionsbezügen<br />
von € 17.000,– bis € 25.000,– gleichmäßig<br />
einschleifend auf Null.<br />
Sonderausgaben werden ohne besonderen<br />
Nachweis mit einem Pauschalbetrag<br />
(€ 60,– jährlich) berücksichtigt. Freibeträge<br />
für Sonderausgaben können von der<br />
jeweiligen Pensionsversicherungsanstalt<br />
bei der laufenden Lohnsteuerberechnung<br />
nur dann berücksichtigt werden, wenn<br />
die vom Finanzamt erstellte „Mitteilung<br />
zur Vorlage beim Arbeitgeber“ für das betreffende<br />
Jahr vorgelegt wird. Diese Mitteilung<br />
wird im Zuge der Arbeitnehmer-<br />
Veranlagung (früher „Jahresausgleich“)<br />
zusammen mit einem Freibetragsbescheid<br />
für das dem Veranlagungszeitraum zweitfolgende<br />
Kalenderjahr erstellt (z.B. Veranlagung<br />
für 2008/Mitteilung für 2010).<br />
Die darin bescheinigten Freibeträge gelten<br />
vorläufig; die tatsächlichen Aufwendungen<br />
sind im Nachhinein wiederum<br />
dem Finanzamt im Rahmen einer Veranlagung<br />
nachzuweisen.
Sonderausgaben, die nicht in der Mitteilung<br />
berücksichtigt wurden, können nur<br />
nachträglich im Zuge einer Veranlagung<br />
beim Finanzamt geltend gemacht werden.<br />
Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar<br />
Als Pensionist (oder unmittelbar vor der<br />
Pensionierung) ist Ihr Mitgliedsbeitrag<br />
bei einer anerkannten Seniorenorganisation<br />
steuerlich absetzbar, sofern Ihr Einkommen<br />
steuerpflichtig ist. Bei der Veranlagung<br />
(Jahresausgleich) tragen Sie<br />
Ihren Mitgliedsbeitrag zusammen mit<br />
anderen (z.B. auch ÖGB-Beitrag) in der<br />
eigenen Rubrik „Gewerkschaftsbeiträge,<br />
sonstige Beiträge zu Berufsverbänden<br />
oder Interessenvertretungen“ (im Feld<br />
der Werbungskosten, Spalte 717) in Ihre<br />
Steuerklärung (Jahresausgleich) ein.<br />
Eine Bestätigung über die Beitrittszahlung<br />
ist der ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />
nicht mehr beizulegen, sondern nur<br />
nach Aufforderung durch das Finanzamt<br />
vorzulegen.<br />
Kirchenbeitrag:<br />
Auch „Beiträge zu anerkannten Kirchen<br />
und Religionsgemeinschaften“ („Kirchensteuer“)<br />
sind steuerlich absetzbar.<br />
Seit dem Jahr 2009 bis höchsten € 200,–<br />
pro Jahr. Für die Eintragung gibt es eine<br />
eigene Rubrik auf dem Veranlagungsformular.<br />
Außergewöhnliche Belastungen:<br />
Behinderung, Kranken-Diät, Begräbniskosten<br />
etc.<br />
Es kann sich jedenfalls lohnen, alles an<br />
derartigen und ähnlichen „außergewöhnlichen<br />
finanziellen Belastungen“ jährlich<br />
zu sammeln, um sie für einen möglichen<br />
Steuerfreibetrag nützen zu können!<br />
Steuertipps<br />
Ohne Selbstbehalt:<br />
Welche „Außergewöhnlichen Belastungen“<br />
können bei einer körperlichen Behinderung<br />
ohne Selbstbehalt das Einkommen<br />
vermindern? Vor einer Eintragung<br />
in der Erklärung zur Durchführung<br />
der Arbeitnehmerveranlagung (früher<br />
Jahresausgleich) sind zu unterscheiden:<br />
Bei Behinderung, Diätverpflegung und<br />
Gehbehinderung gibt es im Wesentlichen<br />
drei Möglichkeiten, die Steuerpflicht<br />
ohne Selbstbehalt zu vermindern. Diese<br />
| 23
Steuertipps<br />
können bei Zutreffen auch nebeneinander<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Bei der Inanspruchnahme im Wege der<br />
Arbeitnehmerveranlagung (früher „Jahresausgleich“)<br />
mit dem Formular L1 oder<br />
E1 beim Finanzamt braucht man keine<br />
Unterlagen beizulegen. Diese sind nur<br />
dann vorzulegen, wenn man vom Finanzamt<br />
dazu ausdrücklich auffordert wird.<br />
1. Steuerfreibetrag:<br />
Ab 25% Behinderung kann ein bestimmter<br />
jährlicher Steuerfreibetrag beantragt<br />
werden:<br />
Behinderung – Jährlicher Freibetrag:<br />
25 – 34% € 75,–<br />
35 – 44% € 99,–<br />
45 – 54% € 243,–<br />
55 – 64% € 294,–<br />
65 – 74% € 363,–<br />
75 – 84% € 435,–<br />
85 – 94% € 507,–<br />
ab 95% € 726,–<br />
Dieser Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />
steht nicht zu, wenn eine pflegebedingte<br />
Geldleistung (wie z.B. Pflegegeld,<br />
Blindenzulage) bezogen wird.<br />
24 |<br />
2. Diät-Pauschalbetrag<br />
Neben dem gesetzlichen Freibetrag gemäß<br />
Ziffer 1 sind die für bestimmte<br />
Krankheiten mit Diäterfordernis vom<br />
Bundesminister für Finanzen mittels<br />
Verordnung jeweils festgesetzten Pauschalbeträge<br />
in Höhe von monatlich<br />
a) € 70,– bei Tuberkulose, Zuckerkrankheit,<br />
Zöliakie oder Aids,<br />
b) € 51,– bei Gallen-, Leber- oder<br />
Nierenkrankheit,<br />
c) € 42,– bei Magenkrankheit oder einer<br />
anderen inneren Krankheit<br />
Bei einer Behinderung von 25% und<br />
mehr können die tatsächlich anfallenden<br />
Kosten einer speziellen Diätverpflegung<br />
an Hand von Belegen oder mit dem in<br />
Punkt 2. angeführten „Pauschalbeträgen<br />
ohne Kostennachweis“ ermittelt werden.<br />
3. Gehbehinderung<br />
Bei Körperbehinderten, die zur Fortbewegung<br />
ein auf sie zugelassenes Kraftfahrzeug<br />
benützen und ein Massenverkehrsmittel<br />
aufgrund der Behinderung<br />
nicht benützen können, ist ein pauschaler<br />
Freibetrag von monatlich € 153,– zu<br />
berücksichtigen. Voraussetzung ist eine<br />
Bescheinigung gemäß § 29b der Straßenverkehrsordnung<br />
1960 oder eine<br />
alte Versicherungsbescheinigung über<br />
die Befreiung von der Kfz-Steuer oder<br />
eine Feststellung im Sinne des § 36 Abs.<br />
2, Z.3 Bundesbedienstetengesetz 1990<br />
oder ein Behindertenpass gemäß § 42<br />
Abs. 1 des Bundesbehindertengesetzes.<br />
Bei Gehbehinderten mit einer Behinderung<br />
von mindestens 50%, die kein<br />
eigenes Kraftfahrzeug besitzen, sind belegte<br />
Aufwendungen für Taxifahrten bis<br />
maximal € 153,– monatlich zu berücksichtigen.
Antragsformular anfordern<br />
Ein Antrag auf Feststellung einer Behinderung<br />
(Grad einer Behinderung) ist bei<br />
der jeweiligen Landesstelle des Bundesamtes<br />
für Soziales und Behindertenwesen<br />
mit den notwendigen Befunden einzubringen<br />
(z.B. für Wien: Babenbergerstraße<br />
5, 1010 Wien, Tel. 05 99 88).<br />
Ausnahmen: In Ausnahmefällen obliegt<br />
die Feststellung des Ausmaßes der Behinderung<br />
dem Landeshauptmann (für<br />
Empfänger einer Opferrente gem. § 11<br />
Abs. 2 des Opferfürsorgegesetzes, BGBl.<br />
Nr. 183/1947) oder dem Sozialversicherungsträger<br />
(bei Berufskrankheiten oder<br />
Berufsunfällen von Arbeitnehmern).<br />
• Eine Behinderung von mindestens<br />
50% wird dann vom Bundesamt für<br />
Soziales und Behindertenwesen mit<br />
der Ausstellung eines Behindertenpasses<br />
(mit entsprechender Eintragung<br />
der Behinderungsgründe bzw. der Notwendigkeit<br />
einer Diätverpflegung) bescheinigt,<br />
• wird jedoch eine Behinderung mit<br />
einem Prozentsatz unter 50% festgestellt,<br />
dann werden im ablehnenden<br />
Bescheid auch diese Behinderungsgründe<br />
bzw. die Notwendigkeit einer<br />
Diätverpflegung bestätigt.<br />
Die möglichen Eintragungen lauten:<br />
• Gehbehinderung<br />
• überwiegend auf den Gebrauch eines<br />
Rollstuhles angewiesen<br />
• Blindheit<br />
• starke Sehbehinderung<br />
• Gehörlosigkeit<br />
• schwere Hörbehinderung<br />
• Anfallsleiden<br />
• Diabetes<br />
• Begleitperson erforderlich<br />
• Zugehörigkeit zum Personenkreis der<br />
Steuertipps<br />
begünstigten Behinderten im Sinne<br />
des BEinstG<br />
• Fahrpreisermäßigung nach dem BBG<br />
(ab einem Grad der Behinderung von<br />
70 v.H.)<br />
• Ausweis gem. 29b StVO (ausgestellt<br />
von der MA 15 für Wien oder von der<br />
zuständigen Bezirkshauptmannschaft)<br />
• Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel aufgrund<br />
dauernder Gesundheitsschädigung<br />
• ist auf den Blindenführhund angewiesen<br />
• besitzt einen ausgebildeten Partnerhund<br />
Zusätzlich ohne Selbstbehalt absetzbar:<br />
Über die in Punkt 1. bis 3. angegebenen<br />
Frei- oder Pauschalbeträgen hinaus<br />
können bei einer Behinderung von<br />
mindestens 25% unter anderem noch<br />
folgende Kosten ohne Selbstbehalt geltend<br />
gemacht werden: nachgewiesene<br />
Arzt-, Kur- und Therapiekosten, Kosten<br />
für Medikamente und Rezeptgebühren,<br />
sowie Behandlungsbeiträge (Beamte,<br />
Gewerbetreibende und andere), soweit<br />
diese Aufwendungen im Zusammenhang<br />
mit der Behinderung stehen.<br />
Wie bisher können auch Katastrophenschäden<br />
(Naturkatastrophen) als „außergewöhnliche<br />
Belastungen“ ohne<br />
Selbstbehalt geltend gemacht werden.<br />
Neu ist (Hochwasser 2002), dass die Ersatzbeschaffung<br />
von Wirtschaftsgütern,<br />
die praktisch nicht gebraucht erhältlich<br />
sind (z.B. Einrichtungsgegenstände,<br />
aber keine „Luxusgegenstände“), mit<br />
den tatsächlichen Wiederbeschaffungskosten<br />
absetzbar sind. Bei Zweitwohnungen<br />
werden die Finanzämter diese<br />
Nachbeschaffung von Wirtschaftsgütern<br />
voraussichtlich ebenfalls steuerlich anerkennen.<br />
| 25
Steuertipps<br />
Geltend machen<br />
Mit diesen Bestätigungen (Behindertenpass<br />
ab 50%, oder ablehnender Bescheid<br />
mit mindestens 25% Behinderung bzw.<br />
Notwendigkeit einer Diätverpflegung)<br />
können dann die Steuerbegünstigungen<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Da ein Behindertenpass bzw. ein Bescheid<br />
über den Prozentsatz der Behinderung<br />
nur mehr dem Antragsteller (und<br />
nicht dem Finanzamt!) übermittelt wird,<br />
sind bei der Einreichung der Arbeitnehmerveranlagung<br />
(früher „Jahresausgleich“)<br />
mit dem Finanzamtformular L1<br />
oder E1 auch der bestätigte Prozentsatz<br />
der Behinderung bzw. der Grund der<br />
Krankendiätverpflegung in gemäß dem<br />
Behindertenpass bzw. dem Bescheid des<br />
Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen<br />
sowie die zusätzlich geltend<br />
gemachten tatsächlichen Kosten vom<br />
Steuerpflichtigen einzutragen.<br />
Mit Selbstbehalt absetzbar<br />
Zu den außergewöhnlichen Belastungen,<br />
bei denen das Finanzamt einen Selbstbehalt<br />
abzieht, zählen z.B. Begräbniskosten.<br />
Für Begräbniskosten werden vom<br />
Finanzamt, wenn der Aufwand nicht<br />
im Nachlassvermögen gedeckt ist, bis €<br />
4.000, – für ein würdiges Begräbnis und<br />
zusätzliche Kosten für einen Grabstein<br />
bis € 4.000,– nachgewiesen werden, anerkannt.Für<br />
höhere Kosten müßte die<br />
Zwangsläufigkeit nachgewiesen werden,<br />
also etwa Überführungskosten oder besondere<br />
Vorschriften für die Gestaltung<br />
des Grabmals. Allerdings werden davon<br />
auch Versicherungsleistungen sowie der<br />
bereits erwähnte, je nach Einkommen<br />
prozentuell gestaffelte Selbstbehalt abgezogen.<br />
26 |<br />
Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen<br />
bis höchstens € 7.300,– 6%<br />
von mehr als € 7.300,– 8%<br />
von mehr als € 14.600,– 10%<br />
von mehr als € 36.400,– 12%<br />
und vermindert sich bei einem Alleinverdiener<br />
oder Alleinerzieher um 1%, und<br />
für jedes Kind ebenfalls um 1%.<br />
Es empfiehlt sich, auch bei derartigen<br />
Fällen mit dem Finanzamt Rücksprache<br />
zu halten.<br />
Monatliche Berücksichtigung<br />
Der von der Landesstelle des Bundesamtes<br />
für Soziales und Behindertenwesen<br />
an den Steuerpflichtigen übermittelte<br />
Behindertenpass bzw. der ablehnende<br />
Bescheid (bei einer Behinderung unter<br />
50% bis einschließlich 25%) kann nicht<br />
nur nachträglich „Jahresausgleich“ für<br />
die Steuervorteile geltend gemacht werden.<br />
Vielmehr können diese Unterlagen<br />
schon während der Jahres bis September<br />
der die Pension auszahlenden Stelle<br />
vorgelegt werden, welche dann die<br />
Freibeträge aufgrund einer Behinderung<br />
und die Pauschalbeträge wegen einer<br />
notwendigen Krankendiätverpflegung<br />
monatlich steuerlich berücksichtigt. Bei<br />
mehreren Pensionsbezügen geht das<br />
natürlich nur bei einer Stelle und zwar<br />
bei der, welche die Steuerverrechnung<br />
durchführt.<br />
Freibeträge aufgrund erhöhter Ausgaben<br />
wegen einer Krankendiät-Verpflegung<br />
oder für Inhaber einer Amtsbescheinigung/eines<br />
Opferausweises werden nach<br />
Vorlage der entsprechenden Bescheinigung<br />
von der Pensionsversicherungsanstalt<br />
berücksichtigt.
Ein Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />
kann nur dann berücksichtigt werden,<br />
wenn keine pflegebedingte Geldleistung<br />
(z.B. Pflegegeld, Blindenzulage)<br />
bezogen wird. Dies gilt auch für den<br />
Ehegatten eines Alleinverdieners.<br />
Beim „Jahresausgleich“ immer alles<br />
(nochmals) eintragen!!!<br />
Achtung: Der Grad der Behinderung<br />
und das Diätpauschale sind bei der Veranlagung<br />
für jedes Jahr (!) in jedem Fall<br />
(nochmals) einzutragen. Also auch dann,<br />
wenn man bereits während des Jahres<br />
bei der Pensionsversicherungsanstalt die<br />
Behinderung gemeldet hat und diese die<br />
Frei- und Pauschalbeträge bereits steuerlich<br />
berücksichtigt hat. Vergisst man<br />
darauf, fordert das Finanzamt das Geld<br />
wieder zurück.<br />
Rückwirkende Feststellung!<br />
Eine rückwirkende Feststellung einer Behinderung<br />
für zurückliegende Jahre nist<br />
nur dann möglich, wenn von der Landesstelle<br />
des Bundesamtes für Soziales<br />
und Behindertenwesen eine rückwirkende<br />
Behinderung aufgrund eines entsprechenden<br />
Antrags und einer diesbezüglichen<br />
ärztlichen Bestätigung bescheinigt<br />
wird. Eine steuerliche Berücksichtigung<br />
ist nur für das laufende Kalenderjahr<br />
und für 5 Jahre rückwirkend möglich<br />
(im Jahr 2010 bis 2005).<br />
Die Veranlagung<br />
Pensionsbezieher haben die Veranlagung<br />
(früher „Jahresausgleich“) bis zum Ende<br />
des fünften Kalenderjahres, für das sie<br />
durchgeführt werden soll, beim zuständigen<br />
Finanzamt zu beantragen, wenn<br />
zumindest einer der folgenden Punkte<br />
zutrifft:<br />
Steuertipps<br />
• Die Pension gebührte nicht während<br />
des ganzen Kalenderjahres.<br />
• Es werden mehrere Pensionen, die<br />
nicht gemeinsam versteuert werden,<br />
nebeneinander bezogen, und im abgelaufenen<br />
Kalenderjahr wurden Beiträge<br />
an gesetzlich anerkannte Kirchen-<br />
und Religionsgemeinschaften oder für<br />
die freiwillige Mitgliedschaft bei Interessenvertretungen<br />
und Berufsverbänden<br />
entrichtet.<br />
• Neben der Pension werden noch weitere<br />
steuerpflichtige Einkünfte erzielt.<br />
• Beim Lohnsteuerabzug wurde ein monatlicher<br />
Freibetrag berücksichtigt.<br />
• Für das abgelaufene Kalenderjahr werden<br />
noch Freibeträge oder der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
geltend gemacht.<br />
Die eingangs erwähnte Frist von 5 Jahren<br />
gilt auch für die sogenannte „Wiederaufnahme“<br />
von Verfahren, wenn z.B. Sonderausgaben<br />
in diesen Jahren geleistet<br />
wurden, aber bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />
bisher nicht geltend gemacht<br />
wurden.<br />
Wenn kein Veranlagungsgrund vorliegt,<br />
werden Beiträge an Kirchen- und Religionsgemeinschaften<br />
sowie Interessenvertretungen<br />
und Berufsverbände (z.B.<br />
„<strong>Seniorenbund</strong>“-Beitrag siehe oben!) von<br />
der Pensionsversicherungsanstalt noch<br />
im selben Jahr berücksichtigt, wenn die<br />
entsprechenden Belege bis 30. November<br />
des laufenden Jahres vorgelegt werden.<br />
Die Lohnsteuer wird dann durch<br />
Aufrollung der Bezüge neu berechnet.<br />
1 Million Pensionisten könnten „Sparbuchsteuer“<br />
zurück holen!<br />
| 27
Steuertipps<br />
Steuerbefreite Klein-Pensionisten könnten<br />
unter Umständen auch die 25prozentige<br />
„Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt<br />
zurück fordern. Wenn keine Gründe<br />
dagegen sprechen, sogar für fünf Jahre<br />
zurück. Aber Vorsicht ist geboten!<br />
Und so funktioniert es:<br />
Die Zinsen vom Pensionskonto, von<br />
Sparbüchern, Fonds oder Wertpapieren<br />
stellen zwar steuerrechtlich ein zusätzliches<br />
Einkommen dar. Dieses unterliegt<br />
aber automatisch bei der Bank der<br />
pauschalierten 25prozentigen „Kapitalertragssteuer<br />
(KESt)“, und wird daher<br />
nicht mehr zur Pension oder zu anderen<br />
Einkommen hinzugerechnet.<br />
Liegen nun die genannten Zinseneinnahmen<br />
zusammen mit dem sonstigen<br />
Einkommen (z.B. Pension) immer noch<br />
unter der Steuerfreigrenze, dann bräuchte<br />
man ja überhaupt keine Steuer zu zahlen<br />
und kann daher über eine Veranlagung<br />
(früher Jahresausgleich) die 25%<br />
„Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt wieder<br />
zurück bekommen.<br />
Es sind weit mehr als eine Million Pensionisten<br />
mit Pensionen bis zu einer Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.013,–<br />
(mit Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />
€ 1.096,–), die 2009/2010 keine Steuer<br />
zu bezahlen haben. Sie könnten daher<br />
auch grundsätzlich eine allenfalls bezahlte<br />
„Sparbuchsteuer“ zurück fordern.<br />
Natürlich ist darauf zu achten, dass man<br />
mit Monatspension samt (auf einen Monat<br />
umgerechneten) Zinseneinnahmen<br />
nicht doch über die Steuerfreigrenze<br />
kommt, oder womöglich eine öffentliche<br />
Unterstützung (z.B. Ausgleichszulage)<br />
verliert. Nehmen Sie also den Rechenstift<br />
zur Hand:<br />
28 |<br />
Beispiel 1:<br />
Pensionistin Erika L. hat 2009/2010 eine<br />
monatliche Pension von rund € 885,–<br />
(dieser Betrag entspricht auch der Steuerbemessungsgrundlage).<br />
Für die Ersparnisse<br />
erhält sie (einschließlich Zinsen<br />
am Pensionskonto) im Jahr 2009/2010<br />
insgesamt € 450,– an Zinsen; das sind<br />
durchschnittlich € 37,50 pro Monat (=<br />
ein Zwölftel). Diese Zinsen werden der<br />
monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />
zugerechnet (885 + 37,50 = 922,50).<br />
Dieser Betrag liegt unter der Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.013,–.<br />
Sie kann daher nach dem Jahresende<br />
2009/2010 mit dem Formular E 3<br />
(vom Finanzamt!) die von Ihrer Bank<br />
im Jahr 2009/2010 anlässlich der Zinsengutschriften<br />
automatisch einbehaltene,<br />
25prozentige Kapitalertragssteuer<br />
(„Sparbuchsteuer“) zur Gänze zurück<br />
bekommen. Das wären in diesem Fall<br />
25% von € 450,– Gesamtzinsen, also<br />
€ 112,50 KEST-Rückvergütung.<br />
Beispiel 2:<br />
Frau Ilse G. lebt mit Ihrem Mann, war<br />
nur zeitweise berufstätig und hatte im<br />
Jahr 2009/2010 eine Eigenpension von<br />
€ 390,– monatlich. Eine Ausgleichszulage<br />
bekommt sie nicht, weil Ihr Mann<br />
eine höhere Pension hat und das Gesamteinkommen<br />
im gemeinsamen Haushalt<br />
daher über dem „Richtsatz“ für Ehepaare<br />
liegt.<br />
Aus einer Erbschaft hat Frau G. aber<br />
zwei Sparbücher sowie inländische<br />
Fondspapiere, die ihr zusammen mit den<br />
Zinsengutschriften auf ihrem Pensionskonto<br />
im Jahr 2009/2010 insgesamt<br />
€ 884,– Zinsen gebracht haben, von<br />
denen die Banken automatisch € 221,–<br />
(25%) KEST automatisch abgezogen
und stellvertretend für Frau G. ans Finanzamt<br />
abgeführt haben. € 884,– Gesamtzinsen<br />
im Jahr 2009/2010 erhöhten<br />
das Monatseinkommen von Frau G. in<br />
diesem Jahr um € 73,70, das dann mit<br />
insgesamt € 463,70 immer noch deutlich<br />
unter der Steuerfreigrenze von € 1013,–<br />
lag. Sie kann daher die bereits bezahlte<br />
KEST, nämlich € 221,–, vom Finanzamt<br />
zurückfordern.<br />
Beispiel 3:<br />
Anneliese R. lebt allein und hat nur eine<br />
kleine Eigenpension von € 553,19. Da<br />
Ihre Pension unter dem für 2009/2010<br />
geltenden „Richtsatz“ für Alleinstehende<br />
(€ 772,40/€ 783,99) lag, erhielt sie eine<br />
monatliche Ausgleichszulage.<br />
Da eine Ausgleichszulage eine Sozialleistung<br />
aus öffentlichen Mitteln ist, die<br />
der Sicherung eines gesetzlich festgelegten<br />
Mindesteinkommens („Richtsatz“)<br />
dient, würde jeder Euro an zusätzlichen<br />
Einnahmen, der Frau Anneliese R. nachgewiesen<br />
werden kann, in gleichem<br />
Maße die Ausgleichszulage vermindern.<br />
Frau Anneliese R. sollte also zwei Dinge<br />
bedenken. Erstens müsste sie ja jedes<br />
zusätzliche Einkommen, also auch z.B.<br />
Zinseneinnahmen, der Pensionsversicherungsanstalt<br />
melden und diese würde in<br />
gleichem Maße eine allfällige Ausgleichszulage<br />
reduzieren. Zweitens können solche<br />
nicht gemeldeten Zusatzeinnahmen,<br />
wenn sie vielleicht später einmal doch<br />
bekannt werden, von der Pensionsversicherung<br />
für eine unbegrenzte Zeit bis<br />
zur Gesamthöhe der Ausgleichszulage<br />
zurückgefordert werden. Auch sogar<br />
gegenüber einem späteren Nachlass von<br />
Frau R.!<br />
Steuertipps<br />
Einkommensgrenzen beachten!<br />
Doch auch darüber hinaus ist im Einzelfall<br />
äußerste Vorsicht geboten, bevor<br />
man das Finanzamts-Formular „E 3“<br />
für die Rückerstattung der KEST beim<br />
Finanzamt einreicht. Mit dem „zusätzlichen<br />
Einkommen“ könnten nämlich<br />
auch andere öffentliche Unterstützungen<br />
verloren gehen.<br />
Zum Beispiel eine allfällige Mietenbeihilfe,<br />
ein Zuschuss zur Telefongebühr, eine<br />
Befreiung von der Radio- und Fernsehgebühr,<br />
von den Rezeptgebühren oder von<br />
Kostenbeiträgen zu Heilbehelfen bzw.<br />
bei einem Spitalsaufenthalt, wenn die für<br />
diese Begünstigungen geltenden Einkommensgrenzen<br />
überschritten werden.<br />
Ein Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />
€ 364,– jährlich steht nur zu, wenn<br />
a) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />
im Kalenderjahr verheiratet ist<br />
oder<br />
b) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />
mit einem Partner in einer eheähnlichen<br />
Gemeinschaft lebt und mindestens<br />
1 Kind, für das einer der Partner<br />
die Familienbeihilfe erhält, vorhanden<br />
ist.<br />
c) Der Ehegatte (ohne Kinder) darf Einkünfte<br />
von höchstens € 2.200,–beziehen,<br />
oder der (Ehe-)Partner bei mindestens<br />
einem Kind Einkünfte von<br />
höchstens € 6.000,– jährlich bezieht.<br />
„Frühpensionisten“ mit einem kleinen<br />
Nebeneinkommen müssten sich hingegen<br />
keine Sorgen machen, da nur ein<br />
zusätzliches „Erwerbseinkommen“ ein<br />
Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenzen<br />
und damit den Wegfall der vorzeitigen<br />
Alterspension bewirken könnte.<br />
| 29
Steuertipps<br />
Natürlich könnte auch das Finanzamt<br />
über die Herkunft des verzinsten Kapitals<br />
zu grübeln beginnen. Damit könnten<br />
unter Umständen für Sparbücher<br />
etc. noch nachträglich zum Beispiel Erbschafts-<br />
oder Schenkungssteuer anfallen,<br />
die nur bis Ende 2003 durch die 25%<br />
KEST abgegolten waren.<br />
Damit grenzt sich der Kreis der Begünstigten<br />
natürlich auch wieder ein. Doch<br />
es lohnt sich für Hunderttausende Pensionisten<br />
allemal, hinsichtlich einer allfälligen<br />
Rückforderung der „Sparbuchsteuer“<br />
den Rechenstift zur Hand zu<br />
nehmen...<br />
Die Steuerfreigrenzen seit 2006:<br />
Grundsätzlich können Steuervorteile<br />
von Pensionisten im Wege der Veranlagung<br />
für die letzten fünf Jahre in Anspruch<br />
genommen werden. Bei einer<br />
Rückforderung der 25prozentigen KEST.<br />
(„Sparbuchsteuer“) wären die jeweiligen<br />
Steuerfreigrenzen dieser Jahre zu beachten.<br />
Diese waren brutto<br />
ohne/mit Alleinverdienerabsetzbetrag<br />
2006: € 925,29 € 1.004,–<br />
2007: € 925,29 € 1.004,–<br />
2008: € 925,29 € 1.004,–<br />
2009: € 1.013,00 € 1.096,–<br />
2010: € 1.013,00 € 1.096,–<br />
Die Beträge sind als „Richtwerte“ angegeben,<br />
da für die Steuerbemessung<br />
immer die jeweilige, je nach Pensionsart<br />
unterschiedliche Bemessungsgrundlage<br />
maßgebend ist, das ist Bruttopension<br />
abzüglich Pflichtbeiträge (z.B. Krankenkassenbeitrag,Pensions(sicherungs)beitrag<br />
der Beamten, Eisenbahner etc.).<br />
30 |<br />
Spenden von der Steuer absetzbar<br />
Seit 1.1.2009 sind Spenden absetzbar.<br />
Sie können Spenden aus dem Jahr<br />
2009/2010 also bei der Veranlagung für<br />
2009/2010 geltend machen.<br />
Hinweis: Absetzbarkeit von<br />
Kinderbetreuungskosten<br />
Bis zu € 2.300 pro Jahr und Kind bis<br />
zum 10. Lebensjahr können in der Veranlagung<br />
für 2009/2010 als Kinderbetreuungskosten<br />
geltend gemacht werden.<br />
Auch die Betreuung durch Großmutter<br />
oder Großvater ist absetzbar. Voraussetzung<br />
ist, dass sie nicht im gemeinsamen<br />
Haushalt mit Eltern und Kind wohnen<br />
und eine entsprechende Ausbildung vorweisen<br />
können.<br />
Die Ausbildung im Rahmen von 8 Stunden<br />
können Babysitter-Kurse ebenso sein<br />
wie Au-pair-Schulungen, Tageseltern-<br />
Lehrgänge oder Elternbildungskurse.
Alles über die Witwen-/Witwer-Pension<br />
Ehrenpräsident des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
GD-Stv. Leopold Scherer, Sozialversicherungsexperte:<br />
Für die Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension werden<br />
die tatsächlichen Einkommen des verstorbenen und des<br />
hinterbliebenen Ehepartners während der beiden letzten<br />
Jahre vor dem Tod des einen Partners herangezogen.<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension kann je<br />
nach Einkommensanteil des Verstorbenen<br />
im Vergleich zum Hinterbliebenen<br />
zwischen 60 Prozent und Null betragen.<br />
Zum Beispiel: Bei gleichem Einkommen<br />
des verstorbenen und des hinterbliebenen<br />
Ehepartners beträgt die Witwen-/Witwer-<br />
Pension 40% von der bestehenden oder<br />
(bei noch Erwerbstätigen) fiktiven Pension<br />
des verstorbenen Ehepartners.<br />
Hat ein verstorbener Partner ein höheres<br />
Einkommen als der Hinterbliebene, steigt<br />
auch der Prozentsatz der Witwenpension<br />
bis auf maximal 60%.<br />
War der Beitrag des verstorbenen Partners<br />
zum gemeinsamen Einkommen geringer,<br />
als der des Hinterbliebenen, sinkt auch<br />
der Prozentsatz der Hinterbliebenenpension,<br />
und zwar auf bis zu Null Prozent.<br />
Falls aber dadurch das Gesamteinkommen<br />
der/des Hinterbliebenen eine<br />
Schutzgrenze von monatlich € 1.696,27<br />
unterschritten würde, wird die Hinterbliebenenpension<br />
auf max. 60%, jedoch<br />
bis höchstens auf diese Schutzgrenze, angehoben.<br />
Anspruch auf eine Witwen-/Witwer-Pension<br />
bei aufrechter Ehe<br />
hat ein hinterbliebener Ehepartner nach<br />
dem Tod des Ehepartners Anspruch auf<br />
eine Witwen-/Witwer-Pension, wenn der<br />
Witwen-/Witwer-Pension<br />
verstorbene Ehepartner selbst einen Pensionsanspruch<br />
hatte oder gehabt hätte<br />
(weil er eine ausreichende Anzahl an Versicherungsmonaten<br />
erworben hatte).<br />
bei geschiedener Ehe<br />
• (sofern keine andere Ehe geschlossen<br />
wurde) besteht ein Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />
• wenn der verstorbene frühere Ehegatte<br />
aufgrund eines gerichtlichen Urteiles<br />
oder Vergleiches zum Zeitpunkt<br />
des Todes verpflichtet war, Unterhalt<br />
zu leisten<br />
• wenn keine Unterhaltsverpflichtung<br />
bestanden hat, der Verstorbene aber<br />
regelmäßig (zumindest während des<br />
letzten Jahres vor dem Tod) zur Deckung<br />
des Unterhaltsbedarfes beigetragen<br />
hat, besteht gleichfalls ein Anspruch<br />
auf eine Witwen/Witwer-Pension,<br />
sofern die Ehe mindestens zehn<br />
Jahre gedauert hatte.<br />
Sonderregelungen über die Witwen- oder<br />
Witwerpension an Geschiedene siehe<br />
weiter unten.<br />
Begrenzung des Pensionsanspruches mit<br />
30 Monaten<br />
Trotz des Vorliegens der Voraussetzungen<br />
für eine Witwen-/Witwer-Pension<br />
ist der Anspruch auf 30 Kalendermonate<br />
nach dem Tod des Ehepartners beschränkt,<br />
| 31
Witwen-/Witwer-Pension<br />
• wenn die Witwe (der Witwer) beim<br />
Tod des Ehepartners das 35. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet hatte und die<br />
Ehe nicht mindestens zehn Jahre gedauert<br />
hatte;<br />
• wenn die Ehe (eine sogenannte „Versorgungsehe‘“)<br />
mit einem Pensionisten<br />
(einer Pensionistin) geschlossen wurde<br />
(mit Ausnahmen!).<br />
• Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/Witwer-Pension:<br />
• Hat die mit einem Pensionisten (einer<br />
Pensionistin) geschlossene Ehe<br />
• mindestens drei Jahre gedauert und der<br />
Altersunterschied nicht mehr als 20<br />
Jahre betragen oder<br />
• mindestens fünf Jahre gedauert und der<br />
Altersunterschied der Ehegatten nicht<br />
mehr als 25 Jahre betragen oder<br />
• mindestens zehn Jahre gedauert und<br />
der Altersunterschied der Ehegatten<br />
mehr als 25 Jahre betragen,<br />
• so ist die Witwen(Witwer)pension unbegrenzt<br />
zu gewähren.<br />
Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/<br />
Witwer-Pension gibt es weiters,<br />
• wenn in der Ehe ein Kind geboren<br />
(oder durch die Ehe legitimiert) wurde<br />
oder die Witwe im Zeitpunkt des Todes<br />
des Ehegatten nachgewiesenermaßen<br />
schwanger war,<br />
• wenn dem Haushalt der Witwe (des<br />
Witwers) beim Ableben des Ehepartners<br />
ein Kind des Verstorbenen angehört,<br />
das Anspruch auf Waisenpension<br />
hat,<br />
• wenn die Ehe von Personen geschlossen<br />
wurde, die schon früher miteinander<br />
verheiratet gewesen sind,<br />
• wenn der überlebende Ehegatte im<br />
Zeitpunkt des Ablaufes der 30-monatigen<br />
Frist invalide ist (die Pension gebührt<br />
in diesem Fall für die Dauer der<br />
Invalidität).<br />
32 |<br />
Wie hoch ist die Witwen-/Witwer-Pension?<br />
Bei der Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension<br />
wird auf die ehelichen<br />
Unterhaltsansprüche Bedacht genommen:<br />
grundsätzlich ist der Ehepartner<br />
mit dem niedrigeren Pensions- oder Erwerbs-Einkommen<br />
stärker unterhaltsberechtigt<br />
und erwirbt damit auch den<br />
höheren Witwen-/Witwer-Pensionsanspruch.<br />
Anspruch zwischen 60 und Null Prozent<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension beträgt<br />
höchstens 60 Prozent und im Mindestfall<br />
Null Prozent des Einkommens des verstorbenen<br />
Ehepartners.<br />
Der genaue Prozentsatz hängt davon ab,<br />
in welchem Verhältnis die beiden Einkommen<br />
der Ehepartner im Durchschnitt<br />
der zwei letzten Jahren vor dem Tod eines<br />
Partners standen.<br />
Hat der verstorbene Partner weniger oder<br />
nichts zum gemeinsamen Haushaltseinkommen<br />
beigetragen, gibt es nach ihm<br />
auch weniger oder gar keine Witwen-/<br />
Witwer-Pension.<br />
Die Berechnungsformel<br />
Fixpunkt dieser Berechnung ist, dass bei<br />
gleichen Einkommen (Pension oder Erwerbseinkommen<br />
im Durchschnitt der<br />
zwei letzten Jahre) die Witwenpension<br />
oder Witwerpension 40 Prozent beträgt.<br />
War Pension oder Erwerbseinkommen<br />
des verstorbenen Partners höher als Pension<br />
oder Erwerbseinkommen des hinterbliebenen<br />
Ehepartners, erhöht sich die<br />
Hinterbliebenen-Pension gestaffelt auf<br />
bis zu 60 Prozent.<br />
Im umgekehrten Fall, wenn also das Einkommen<br />
des verstorbenen Partners geringer<br />
war, geht die Staffelung auf bis zu
Null Prozent. In diesem Fall gibt es keine<br />
Hinterbliebenenpension.<br />
Die Berechnungsformel für den Prozentsatz<br />
der Hinterbliebenenpension lautet:<br />
70 minus dem Ergebnis der folgenden<br />
Rechnung: Durchschnittseinkommen der<br />
Witwe (des Witwers) während der letzten<br />
zwei Jahre, dividiert durch das Durchschnittseinkommen<br />
des verstorbenen<br />
Ehepartners während der letzten zwei<br />
Jahre, mal 30.<br />
Beispiele:<br />
Bei gleicher Berechnungsgrundlage der<br />
beiden Pensionen gebührt eine Witwenpension<br />
von 40%, z.B. wenn der hinterbliebene<br />
ebenso wie der verstorbene Ehepartner<br />
jeder monatlich € 1.500,– Pension<br />
oder Erwerbseinkommen im Durchschnitt<br />
der beiden letzten Jahre hatte. Zur<br />
Überprüfung die Formel: 70 – (1500 :<br />
1500 x 30) = 40.<br />
Witwen-/Witwer-Pension<br />
Ist das Vergleichseinkommen des verstorbenen<br />
Ehepartners dreimal so hoch gewesen<br />
wie das des hinterbliebenen, so erhält<br />
dieser 60 Prozent Witwen-/Witwer-Pension.<br />
Zur Überprüfung die Formel: 70 –<br />
(1000 : 3000 x 30) = 60.<br />
Ist das Vergleichseinkommen des Hinterbliebenen<br />
mindestens 2 1/3 mal so hoch,<br />
wie die des Verstorbenen, so erhält er keine<br />
Witwen-/Witwer-Pension. Zur Überprüfung<br />
die Formel: 70 – (2333,33 : 1000<br />
x 30) = 0.<br />
Auf was wird der Prozentsatz angewendet?<br />
Ist der Prozentsatz einmal errechnet, gibt<br />
es zwei mögliche Grundlagen für die Berechnung<br />
der Höhe einer Hinterbliebenenpension:<br />
War der verstorbene Ehepartner bereits<br />
Pensionist, gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />
in Höhe des errechneten Pro-<br />
| 33
Witwen-/Witwer-Pension<br />
zentsatzes von der Pension des Verstorbenen.<br />
War der verstorbene Ehepartner noch erwerbstätig,<br />
gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />
in Höhe des errechneten Prozentsatzes<br />
von der „fiktiven Pension“ des<br />
Verstorbenen. Dies ist jene „Pension“,<br />
die der Verstorbene zum Zeitpunkt des<br />
Todes – berechnet auf seinen frühestmöglichen<br />
gesetzlichen Pensionierungszeitpunkt<br />
– gehabt hätte. Es werden dabei<br />
die tatsächlichen und auch die nicht<br />
mehr erreichten Versicherungsjahre auf<br />
Basis des Einkommens zum Todeszeitpunkt<br />
und nach dem geltenden Durchrechnungszeitraum<br />
hochgerechnet.<br />
Erhöhung bis auf 60% bei kleinen<br />
Pensionen: Die „Schutzgrenze“<br />
Wenn die Summe aus der Witwen-/<br />
Witwer-Pension und dem eigenen Einkommen<br />
der Witwe (des Witwers) aber<br />
infolge dieser Berechnung unter der<br />
„Schutzgrenze“ von € 1.716,63 liegen<br />
würde, so wird der Prozentsatz der Witwen-/Witwer-Pension<br />
bis auf maximal<br />
60%, höchstens jedoch bis zu einem<br />
monatlichen Gesamteinkommen von<br />
€ 1.716,63, hinaufgesetzt.<br />
Beispiel 1:<br />
Als „Einkommen“ wird hier laut Gesetz<br />
das durchschnittliche Monatseinkommen<br />
während der beiden letzten Jahre<br />
bezeichnet:<br />
Das Einkommen der Witwe beträgt<br />
€ 1.020,–; die errechnete Witwenpension<br />
(40% von € 857,50) beträgt € 343,–.<br />
Die Summe daraus ergibt € 1.363,–;<br />
Vom „Grenzbetrag“ von € 1.716,63<br />
abgezogen ergibt das einen Erhöhungsbeitrag<br />
von € 353,63. Die erhöhte Witwenpension<br />
beträgt daher € 696,63 (=<br />
34 |<br />
errechnete Witwenpension € 343,– plus<br />
Erhöhungsbetrag € 353,63), und beträgt<br />
somit mehr als 40%.<br />
Beispiel 2:<br />
Das Einkommen der Witwe beträgt<br />
€ 509,–; die errechnete Witwenpension<br />
(40% von € 857,50) beträgt € 343,–.<br />
Die Summe daraus ergibt € 852,–; Vom<br />
„Grenzbetrag“ von € 1.716,63 abgezogen<br />
ergäbe einen Erhöhungsbeitrag von €<br />
864,63. Die erhöhte Witwenpension beträgt<br />
dennoch nur € 724,58 (= maximale<br />
Witwenpension von 60%). Mit dem Erhöhungsbeitrag<br />
wäre die maximale Witwenpension<br />
überschritten worden.<br />
Nachverrechnung bei Änderung des Einkommens!?<br />
Die Hinterbliebenen Pension stellt die<br />
wirtschaftliche Situation des hinterbliebenen<br />
Ehepartners zum Stichtag,<br />
also zum Zeitpunkt des Todes (bzw. des<br />
Pensionsantrages) dar. Sollte sich das<br />
Einkommen nach diesem Stichtag verändern,<br />
ändert sich die Hinterbliebenenpension<br />
grundsätzlich nicht mehr!<br />
Nur in einem Ausnahmefall erfolgt eine<br />
Neuberechnung. Nämlich dann, wenn<br />
durch eine Einkommensänderung die<br />
„Schutzgrenze“ unterschritten werden<br />
würde. In diesem Fall erfolgt, siehe oben,<br />
auf Antrag eine Neuberechnung der Hinterbliebenenpension.<br />
Dabei kann der zum Todeszeitpunkt errechnete<br />
Prozentsatz bis auf 60 Prozent,<br />
maximal jedoch auf die „Schutzgrenze“<br />
erhöht werden (€ 1.716,63 pro Monat<br />
im Jahr 2011).
Begrenzung bei Geschiedenen<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene,<br />
die einen Unterhaltsanspruch<br />
aufgrund eines gerichtlichen Urteiles<br />
oder Vergleiches haben, darf grundsätzlich<br />
nicht höher sein als der Unterhaltsanspruch<br />
zum Zeitpunkt des Todes des<br />
früheren Ehepartners.<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene<br />
ist aber nicht mit dem Unterhaltsbetrag<br />
begrenzt,<br />
• wenn das Scheidungsurteil den Ausspruch<br />
nach § 61 Abs. 3 Ehegesetz<br />
enthält (die klagende Partei ist an der<br />
Zerrüttung der Ehe allein oder überwiegend<br />
schuldig),<br />
• wenn die Ehe mindestens 15 Jahre gedauert<br />
hat<br />
• wenn die Frau (der Mann) im Zeitpunkt<br />
der Rechtskraft des Scheidungsurteils<br />
das 40. Lebensjahr vollendet hat.<br />
Sonderfall Leistungsobergrenze € 8.400,–<br />
Bei Überschreiten einer „Leistungsobergrenze“<br />
kommt es dann doch zu einer<br />
Kürzung der Witwen- oder Witwerpension.<br />
Wenn nämlich in einem Monat die<br />
Hinterbliebenenpension und die Eigenpension<br />
bzw. das Erwerbseinkommen<br />
die doppelte Höchstbeitragsgrundlage<br />
von € 8.400,– überschreiten, wird die<br />
Hinterbliebenenpension um den Überschreitungsbetrag<br />
vermindert.<br />
Neue Ehe: Abfertigung der Hinterbliebenenpension<br />
Bei einer Wiederverehelichung erlischt<br />
der Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />
und es gebührt eine Abfertigung in<br />
der Höhe der 35fachen Witwen-/Witwer-<br />
Pension (allerdings ohne eine eventuell<br />
zur Witwen-/Witwer-Pension gewährte<br />
Ausgleichszulage).<br />
Witwen-/Witwer-Pension<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension kann<br />
unter bestimmten Voraussetzungen nach<br />
Ablauf von zweieinhalb Jahren wieder<br />
aufleben, wenn die neue Ehe geschieden<br />
wird.<br />
Pensionsbeginn: Antrag sofort stellen!<br />
Nach dem Ableben eines Pensionisten<br />
wird die Witwenpension nicht „automatisch“<br />
ausbezahlt. Es ist dazu unbedingt<br />
ein Antrag erforderlich!<br />
Wenn der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />
innerhalb von 6 Monaten nach<br />
dem Tod des Ehepartners gestellt wird,<br />
beginnt die Pension<br />
• nach noch erwerbstätig gewesenen<br />
Ehepartnern rückwirkend mit dem<br />
Tag nach dem Todestag,<br />
• nach verstorbenen Pensionisten mit<br />
dem nächstfolgenden Monatsersten,<br />
• und wird im Nachhinein (laut Gesetz<br />
„nach Monatsende“!) ausbezahlt.<br />
Wird der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />
später als 6 Monate nach dem Ableben<br />
des Ehepartners gestellt, so beginnt<br />
die Pension erst mit dem Tag der Antragstellung.<br />
| 35
erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />
erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />
ohne Pensionskürzung?<br />
Beim Zusammentreffen von Erwerbseinkommen mit einer „Frühpension“ (vorzeitige<br />
Alterspension), oder einer Berufsunfähigkeits-(Invaliditäts-)pension,<br />
oder einer Beamtenpension gibt es spürbare Ausnahmen.<br />
Vorzeitige Alterspension („Frühpension“)<br />
Für Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />
oder Bauern fallen Frühpensionen<br />
bei einem monatlichen Erwerbseinkommen<br />
über der monatlichen „Geringfügigkeitsgrenze“,<br />
also von mehr als € 374,02<br />
pro Monat zur Gänze weg.<br />
Vorsicht: Es gibt auch eine „tägliche<br />
Geringfügigkeitsgrenze“: Bei Tages-Einkünften<br />
von mehr als € 28,72 fällt für<br />
diesen Tag die anteilige Pension weg.<br />
Im Falle einer tageweisen Beschäftigung<br />
empfiehlt sich daher die Vereinbarung<br />
eines Monatspauschales (unter der monatlichen<br />
Geringfügigkeitsgrenze).<br />
Erst ab Vollendung des 60. (Frauen)<br />
bzw. 65. Lebensjahres (Männer) kann<br />
dann ohne Pensionsschädigung (fast)<br />
unbegrenzt dazuverdient werden.<br />
Berufsunfähigkeits- /Invaliditätspension<br />
Hier gelten bei Zusammentreffen mit<br />
einem Erwerbseinkommen über der Geringfügigkeitsgrenze<br />
(€ 374,02 monatlich)<br />
folgende Anrechnungsbestimmungen:<br />
Bis zu einem monatlichen Gesamteinkommen<br />
(Summe aus Pension und Erwerbseinkommen)<br />
von € 1.049,65 erfolgt<br />
keine Anrechnung (= Kürzung).<br />
Wird dieses Gesamteinkommen überschritten,<br />
wird die Berufsunfähigkeits- /<br />
Invaliditätspension<br />
36 |<br />
um einen Anrechnungsbetrag vermindert.<br />
Dieser beträgt für Gesamteinkommensteile<br />
von<br />
über € 1.049,65 bis € 1.574,52 30%<br />
über € 1.574,52 bis € 2.099,29 40%<br />
über € 2.099,29 50%<br />
des jeweiligen Gesamteinkommensteiles<br />
(siehe Berechnungsbeispiel weiter<br />
unten).<br />
Diese Anrechnungsbeträge (Kürzungsbeträge)<br />
dürfen jedoch weder höher als<br />
das Erwerbseinkommen, noch höher als<br />
50% der Pension sein.<br />
Invaliditäts- /Berufsunfähigkeitspensionis-<br />
ten mit einem Stichtag vor dem 1.1.2001<br />
sind von diesen Anrechnungsbestimmungen<br />
nicht betroffen.<br />
Sonderfall Beamte<br />
Für Beamte gelten die Ruhensbestimmungen<br />
des Teilpensionsgesetzes. Dieses<br />
betrifft Beamte beiderlei Geschlechts,<br />
die nach dem 1. Jänner 2001 pensioniert<br />
wurden, das 65. Lebensjahr noch nicht<br />
vollendet haben, und deren Erwerbseinkommen<br />
(oder Politikerbezüge) über<br />
der Geringfügigkeitsgrenze liegt. Die Berechnung<br />
erfolgt gemäß dem im untenstehenden<br />
Kasten berechneten Beispiel<br />
für Berufsunfähigkeitspensionisten.
erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />
Beispiel für Berechnung des Kürzungsbetrages bei Berufsunfähigkeitsund<br />
Beamtenpensionen im Jahr 2011<br />
Gesamteinkommensteile Prozent Anrechnungsbetrag<br />
Pension z.B. € 1.500,–<br />
Erwerbseinkommen z.B. € 900,–<br />
Gesamteinkommen = € 2.400,–<br />
bis € 1.049,65 = keine Anrechnung – –<br />
über € 1.049,65 bis € 1.574,52 = € 524,87 30% € 157,46<br />
über € 1.574,52 bis € 2.099,29 = € 524,77 40% € 209,91<br />
über € 2.099,29 = € 300,71 50% € 150,35<br />
Anrechnungsbetrag (rechnerisch) Summe: € 517,72<br />
Pension: € 1.500,–<br />
Anrechnungsbetrag: € 517,72<br />
Verminderte Pension: € 982,28<br />
| 37
Pensionistenwohnhäuser<br />
Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime<br />
Für Pensionistenwohnhäusern und Pflegeheime gewährt die Stadt Wien bei<br />
geringem Einkommen und bei Nichtvorhandensein von Ersparnissen bzw.<br />
Vermögen einen Kostenzuschuss in Höhe des Differenzbetrages zwischen<br />
zumutbarem Beitrag und den tatsächlichen Heimkosten. Dies gilt aber nur für<br />
die im folgenden angeführten Vertragshäuser „mit Kostenzuschuss“.<br />
Das Land Wien gewährt weiters <strong>Wiener</strong>innen<br />
und <strong>Wiener</strong>n auch Sozialhilfe<br />
in Form von Pflege in Wohnheimen bei<br />
Pflegebedürftigkeit entsprechend der<br />
Pflegegeldstufe 2, in Pflegeeinrichtungen<br />
bei Pflegebedürftigkeit ab der Pflegestufe<br />
3, wenn die Betreuung durch<br />
ambulante Dienste nicht mehr ausreichend<br />
ist.<br />
Wer zahlt die Kosten?<br />
Zur Bezahlung der Kosten in einem<br />
Pensionistenwohnhaus oder Heim wird<br />
grundsätzlich das Einkommen, das Pflegegeld<br />
und das Vermögen des Bewohners<br />
herangezogen.<br />
Bei der Aufnahme in ein Pensionistenwohnhaus<br />
wird zunächst geklärt, ob<br />
die zu erwartenden Aufenthaltskosten<br />
38 |<br />
aus dem laufenden Einkommen gedeckt<br />
werden können. Falls eine Unterstützung<br />
aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />
notwendig oder absehbar ist, wird nach<br />
allfälligen Sparguthaben, Wertpapieren,<br />
Immobilien und sonstigem Vermögen<br />
gefragt, die als Sicherstellung herangezogen<br />
werden.<br />
Häuser oder Wohnungen müssen in der<br />
Regel nicht verkauft werden. Es wird<br />
aber doch zumeist eine Grundbucheintragung<br />
angestrebt, damit allfällige Ansprüche<br />
des Heimträgers gesichert sind<br />
und auch gegenüber den Erben des Bewohners<br />
durchgesetzt werden können.<br />
Vom Nachlass abgesehen werden Angehörige<br />
(z.B. Kinder) nicht herangezogen,<br />
außer wenn diese unterhaltspflichtig sind<br />
(z.B. Ehegatte).
Falls der künftige Bewohner bei absehbarer<br />
Unterstützungsnotwendigkeit innerhalb<br />
der letzten drei Jahre vor der Aufnahme<br />
Vermögensteile weitergegeben<br />
(z.B. verschenkt) hat, wird gemäß Sozialhilfegesetz<br />
der Nutznießer schriftlich zu<br />
einem entsprechenden „Sicherstellungsbetrag“<br />
verpflichtet, der dem weitergegebenen<br />
Vermögenswert entspricht.<br />
Wenn Einkommen, Pflegegeld und Vermögen<br />
die Unterbringungskosten oder<br />
stationäre Pflege nicht decken, wird die<br />
Differenz aus Steuermitteln der Sozial-<br />
Häuser zum Leben (mit Kostenzuschuss)<br />
Bei Ehepaaren gelten die genannten Voraussetzungen<br />
nur für eine Person.<br />
Kosten 2011: Einzelappartement € 1.413,–,<br />
Doppelappartement € 2.442,– monatlich.<br />
Probewohnen nach Rücksprache mit der<br />
Direktion 7 Tage bis max. 3 Monate möglich:<br />
Einzelpersonen bzw. Paare im Einzelappartement<br />
€ 48,65 bzw. € 72,30,<br />
im Doppelappartement € 58,45 bzw.<br />
€ 87,80 täglich. Stationäre Pflege kostet<br />
bei dauerndem Aufenthalt € 131,70 tägl.<br />
bzw. Aufzahlung für Appartementbewohner<br />
€ 84,60; auf Schwerpunktstation<br />
€ 197,20 bzw. € 150,10.<br />
Weitere Info: Zentrale Geschäftsstelle des<br />
Kuratoriums der <strong>Wiener</strong> Pensionisten-<br />
Pensionistenwohnhäuser<br />
hilfe getragen. Dem Bewohner bleiben<br />
aber in jedem Fall 20 Prozent der Pension<br />
sowie der 13. und 14. Bezug zu persönlichen<br />
Verfügung. Ebenso bei Pflegegeldanspruch<br />
ein „Pflegetaschengeld“<br />
von 10% der Pflegstufe 3.<br />
Das Antragsformular ist erhältlich beim<br />
Fonds Soziales Wien – Beratungszentrum<br />
Wohn- und Pflegeheime,<br />
Guglgasse 7–9, 1030 Wien,<br />
Tel.: 24 5 24, Fax: 05 05 379-99 66 580,<br />
E-Mail: pflegeheimaufnahme@fsw.at,<br />
Web: www.fsw.at<br />
Derzeit gibt es 31 Wohnhäuser des Kuratoriums <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser.<br />
Voraussetzungen für eine unverbindliche Vormerkung: Österreichische<br />
Staatsbürgerschaft oder Gleichstellung. Unterlagen für die Vormerkung:<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis, Reisepass oder Personalausweis, Nachweis<br />
der Solzialversicherung (e-card), gegebenenfalls Nachweis über Berufsunfähigkeit.<br />
Am Tag der Aufnahme zusätzlich folgende Voraussetzungen: Hauptwohnsitz<br />
in Wien seit mindestens zwei Jahren, oder während eines zusammenhängenden<br />
Zeitraumes von 40 Jahren, Pensionistenstatus.<br />
Wohnhäuser:<br />
1090 Wien, Seegasse 9,<br />
werktags, Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 15 Uhr, Tel. 313 99/0.<br />
E-Mail: gf@kwp.at,<br />
Homepage: www.haeuser-zum-leben.com<br />
Adressen der Häuser zum Leben:<br />
Pensionisten-Wohnhaus Augarten<br />
2., Rauscherstraße 16, Tel. 332 36 82<br />
Pensionisten-Wohnhaus Prater<br />
2., Engerthstraße 255, Tel. 729 41 50<br />
Pensionisten-Wohnhaus Maria Jacobi<br />
3., Würtzlerstraße 25, Tel. 798 82 44<br />
| 39
Pensionistenwohnhäuser<br />
Pensionisten-Wohnhaus Wieden<br />
4., Ziegelofengasse 6a, Tel. 589 03<br />
Pensionisten-Wohnhaus Margareten<br />
5., Arbeitergasse 45, Tel. 545 42 11<br />
Pensionisten-Wohnhaus Mariahilf<br />
6., Loquaiplatz 5, Tel. 597 85 70<br />
Pensionisten-Wohnhaus Neubau<br />
7., Schottenfeldg. 25-27, Tel. 523 37 40<br />
Pensionisten-Wohnhaus Rossau<br />
9., Seegasse 11, Tel. 319 63 41<br />
Pensionisten-Wohnhaus Laaerberg<br />
10., Ada-Christengasse 3, Tel. 688 13 14<br />
Pensionisten-Wohnhaus <strong>Wiener</strong>berg<br />
10., Neilreichgasse 120, Tel. 616 54 14<br />
Pensionisten-Wohnhaus Haidehof<br />
11., Rzehakgasse 4, Tel. 767 31 03<br />
Pensionisten-Wohnhaus Hetzendorf<br />
12., Hermann Broch G. 3, Tel. 804 93 85<br />
Pensionisten-Wohnhaus Föhrenhof<br />
13., Dr. Schober Straße 3, Tel. 804 23 38<br />
Pensionisten-Wohnhaus Rosenberg<br />
13., Rosenhügelstr. 192, Tel. 888 63 81<br />
Pensionisten-Wohnhaus Trazerberg<br />
13., Schrutkagasse 63, Tel. 877 86 26<br />
Pensionisten-Wohnhaus Penzing<br />
14., Dreyhausenstraße 29, Tel. 914 51 16<br />
Pensionisten-Wohnhaus Gustav Klimt<br />
14., Felbigergasse 81, Tel. 914 90 84<br />
Pensionisten-Wohnhaus Schmelz<br />
15., Ibsenstraße 1, Tel. 982 12 66<br />
40 |<br />
Pensionisten-Wohnhaus Rudolfsheim<br />
15., Ölweingasse 9, Tel. 892 07 70<br />
Pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal<br />
16., Thaliastraße 157, Tel. 494 36 60,<br />
Pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal II<br />
16., Ottakringerstr. 264,<br />
Tel. 493 17 79/214<br />
Pensionisten-Wohnhaus Alszeile<br />
17., Alszeile 73, Tel. 485 46 11<br />
Pensionisten-Wohnhaus An der Türkenschanze,<br />
18., Türkenschanzplatz 2, Tel. 479 15 26<br />
Pensionisten-Wohnhaus Döbling<br />
19., Pfarrwiesengasse 23, Tel. 320 42 11<br />
Pensionisten-Wohnhaus Hohe Warte<br />
19., Hohe Warte 8, Tel. 368 47 72<br />
Pensionisten-Wohnhaus Brigittenau<br />
20., Brigittaplatz 19, Tel. 330 79 92<br />
Pensionisten-Wohnhaus Leopoldau<br />
21., Kürschnergasse 10, Tel. 259 84 40<br />
Pensionisten-Wohnhaus Jedlersdorf<br />
21., Jedlersdorferst. 98, Tel. 292 61 63<br />
Pensionisten-Wohnhaus Tamariske-Sonnenhof<br />
22., Zschokkeg. 89, Tel. 280 94 54<br />
Pensionisten-Wohnhaus Atzgersdorf<br />
23., Gatterederstraße 12, Tel. 888 25 20<br />
Pensionisten-Wohnhaus am Mühlengrund<br />
23., Breitenfurter Straße 269-279,<br />
Tel. 865 18 53<br />
Die optimale öffentliche Verkehrsverbindung<br />
erfahren Sie bei der Informationsstelle der<br />
<strong>Wiener</strong> Linien: Telefon 7909-100.
Weitere Private Heime (mit Kostenzuschuss)<br />
2. Bezirk<br />
Haus Josef Macho, Caritas der Erzdiözese Wien<br />
Laufbergergasse 12<br />
Tel.: 727 02<br />
E-Mail: haus-josef-macho@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Sanatorium Maimonides-Zentrum<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 5<br />
Tel.: 72 575-6153<br />
E-Mail: office@maimonides.at<br />
Internet: www.maimonides.at<br />
3. Bezirk<br />
CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg<br />
Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 717 53-3343<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
Fortuna Haus Baumgasse<br />
Baumgasse 22<br />
Tel.: 1/715 39 44<br />
E-Mail: baumgasse@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
6. Bezirk<br />
Haus Malta, Seniorensitz der Malteser<br />
Bürgerspitalgasse 1<br />
Tel.: 597 59 91<br />
E-Mail: hausmalta@malteser.at<br />
Internet: www.malteserorden.at<br />
Alten- und Pflegeheim St. Katharina<br />
Millergasse 6-8, Tel.: 595 31 11<br />
E-Mail: st.katharina@bhs.or.at<br />
9. Bezirk<br />
CS Pflege- und Sozialzentrum Pramergasse<br />
Pramergasse 7<br />
Tel.: 316 63-0<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
Pensionisten- und Pflegehäuser<br />
10. Bezirk<br />
Ärzteheim<br />
Dr.-Eberle-Gasse 3<br />
Tel.: 617 11 90<br />
E-Mail: office@aerzteheim.at<br />
Internet: www.foqus.at<br />
CaSa Seniorenhaus Waldkloster<br />
Waldgasse 25<br />
Tel.: 604 35 73<br />
E-Mail: waldkloster@casa.or.at<br />
Internet: www.casa.or.at<br />
Appartmenthaus Fortuna<br />
Holbeingasse 8<br />
Tel.: 604 31 46<br />
E-Mail: appartementhaus@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
Kolpinghaus Gemeinsam Leben<br />
Maria-Rekker-Gasse 9, Tel.: 601 20-0<br />
E-Mail: office@gemeinsam-leben.at<br />
Internet: www.gemeinsam-leben.at<br />
Senioren Residenz Am Kurpark Oberlaa<br />
Fontanastraße 10<br />
Tel.: 680 81<br />
E-Mail: amkurpark@humanocare.at<br />
Internet: www.humanocare.at<br />
11. Bezirk<br />
Haus für SeniorInnen, Evangelisches<br />
Diakoniewerk Gallneukirchen<br />
Erdbergstraße 222<br />
Tel.: 743 12 42, E-Mail:<br />
erdbergstrasse.wien@diakoniewerk.at<br />
Internet: www.diakoniewerk.at<br />
Seniorenschlössl Wien-Simmering<br />
Oriongasse 9 und 11<br />
Tel.: 769 33 99-1501, E-Mail:<br />
verwaltung.simmering@wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
| 41
Pensionisten- und Pflegehäuser<br />
12. Bezirk<br />
Haus Schönbrunn<br />
Schönbrunner Straße 295 / Frauenheimg. 2<br />
Tel.: 812 39 38, E-Mail:<br />
haus-schoenbrunn@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Schlosspark Fortuna<br />
Khleslplatz 6<br />
Tel.: 812 00 80<br />
E-Mail: schlosspark@fortunaaktiv.at<br />
Web: www.fortuna-swa.at<br />
Kursana Seniorenresidenz Wien-Tivoli<br />
Hohenbergstraße 58<br />
Tel.: 812 88 66, E-Mail:<br />
seniorenresidenz@wien.tivoli.kursana.at<br />
Internet: www.kursana.at<br />
Haus Neumargareten<br />
Verein Österreichische Jungarbeiter-<br />
bewegung<br />
Siebertgasse 21<br />
Tel.: 815 21 77<br />
E-Mail: neumargareten@oejab.at<br />
Internet: www.oejab.at<br />
13. Bezirk<br />
Elisabethheim<br />
Veitingergasse 147<br />
Tel.: 879 76 50<br />
E-Mail: elisabethheim-vienna@aon.at<br />
Franziskusheim<br />
Stock im Weg 1<br />
Tel.: 879 66 05<br />
E-Mail: sekretariat@franziskusheim.info<br />
Internet: www.franziskusheim.info<br />
14. Bezirk<br />
Haus St. Klemens<br />
Edenstraße 21<br />
Tel.: 914 05 15<br />
E-Mail: haus-st-klemens@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
42 |<br />
Österreichische Blindenwohlfahrt<br />
Blinden- und Sehbehindertenwohnheim<br />
Baumgartnerstraße 69<br />
Tel.: 914 11 41<br />
E-Mail: info@blind.at<br />
Internet: www.blind.at<br />
16. Bezirk<br />
Haus der Barmherzigkeit<br />
Seeböckgasse 30a<br />
Tel.: 401 99<br />
E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />
Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />
18. Bezirk<br />
St. Carolus-Altersheim<br />
Gentzgasse 104–106<br />
Tel.: 470 67 18<br />
E-Mail: carolusheim@utanet.at<br />
19. Bezirk<br />
Haus Franz Borgia<br />
Hameaustraße 45–47<br />
Tel.: 440 23 76<br />
E-Mail: haus-franz-borgia@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Haus St. Elisabeth<br />
Nusswaldgasse 10–12<br />
Tel.: 369 24 53<br />
E-Mail: haus-st-elisabeth@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Park Residenz Döbling<br />
Hartäckerstraße 45<br />
Tel.: 476 20<br />
E-Mail: info@park-residenz.at<br />
Internet: www.park-residenz.at<br />
Wohnpark Fortuna<br />
Weinberggasse 67–71<br />
Tel.: 329 20<br />
E-Mail: wohnpark@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at
Seniorenheim Millennium<br />
Obersteinergasse 18<br />
Tel.: 360 67<br />
E-Mail: info@millennium-seniorenheim.at<br />
Internet: www.millennium-seniorenheim.at<br />
CB Seniorenresidenz<br />
Armbrustergasse 6–8<br />
Tel.: 379 05<br />
E-Mail: info@bonifatius.at<br />
Internet: www.bonifatius.at<br />
20. Bezirk<br />
Seniorenschlössl Wien-Brigittenau<br />
Winarskystraße 13<br />
Tel.: 33 25 486<br />
E-Mail: direktion.brigittenau@<br />
wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
21. Bezirk<br />
Gartensiedlung Fortuna<br />
Leopoldauer Straße 134<br />
Tel.: 259 13 06<br />
E-Mail: gartensiedlung@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
Haus St. Antonius<br />
Hermann-Bahr-Staße 16<br />
Tel.: 278 63 31<br />
E-Mail: haus-st-antonius@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Haus St. Martin<br />
Anton-Bosch-Gasse 22<br />
Tel.: 272 83 24<br />
E-Mail: haus-st-martin@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
22. Bezirk<br />
Haus Kagran<br />
Rennbahnweg 52<br />
Tel.: 481 35 92<br />
E-Mail: haus-kagran@casa.or.at<br />
Internet: www.casa.or.at<br />
Pensionisten- und Pflegehäuser<br />
Pflegezentrum Donaustadt<br />
Ziegelhofstraße 86<br />
Tel.: 734 45 25<br />
E-Mail: verwaltung-donaustadt@<br />
wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
Haus Pater Jordan<br />
Sinagasse 58<br />
Tel.: 269 80 00-23<br />
E-Mail: holzinger@hpj.co.at<br />
Internet: www.hpj.co.at<br />
Haus der Barmherzigkeit<br />
Tokiostraße 4<br />
Tel.: 901 81-0<br />
E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />
Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />
23. Bezirk<br />
Haus St. Barbara<br />
Erlaaer Platz 4<br />
Tel.: 866 11-0<br />
E-Mail: haus-st-barbara@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
CS Pflege- u. Sozialzentrum Kalksburg<br />
Mackgasse 1<br />
Tel.: 888 26 08-0<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
Seniorenschlössl Wien-Atzgersdorf<br />
Hödlgasse 19<br />
Tel.: 865 52 88<br />
E-Mail: verwaltung.atzgersdorf@<br />
wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
St. Josefsheim<br />
Haymogasse 110–112<br />
Tel.: 889 20 98<br />
E-Mail: st.josefsheim@<br />
hausderbarmherzigkeit.at<br />
| 43
Pensionisten- und Pflegehäuser<br />
Pflegeheim Rodaun<br />
Maireckergasse 13<br />
Tel.: 888 41 47<br />
E-Mail: privatpflegeheim@utanet.at<br />
Internet: www.privatpflegeheim.at<br />
Außerhalb von Wien<br />
Haus St. Bernadette<br />
Hauptstraße 128, 2384 Breitenfurt<br />
Tel.: 02239/2306<br />
E-Mail: haus-st-bernadette@<br />
caritas-wien.at<br />
Geriatriezentren der Stadt Wien<br />
SMZ Sophienspital – Geriatriezentrum<br />
7., Apollogasse 19, Tel. 521 03-0<br />
SMZ Süd – Geriatriezentrum Favoriten<br />
10., Kundratstr. 3,<br />
Tel. 601 91/5992-5995<br />
Geriatriezentrum Am <strong>Wiener</strong>wald<br />
13., Jagdschloßgasse 59, Tel. 801 10-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 3295<br />
Geriatriezentrum Baumgarten<br />
14., Hütteldorfer Str. 188, Tel. 910 34-0<br />
SMZ Otto Wagner Spital – Pflegezentrum<br />
14., Baumgartner Höhe 1,<br />
Tel. 910 60/50941<br />
SMZ Floridsdorf – Geriatriezentrum<br />
21, Hinaysgasse 1, Tel. 275 22-0<br />
SMZ Ost – Geriatriezentrum Donaustadt<br />
22., Langobardenstr. 122, Tel. 288 02-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 8218<br />
Geriatriezentrum Liesing<br />
23., Perchtoldsdorferstr. 6,<br />
Tel. 865 65 70-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 1212<br />
44 |<br />
Alten- und Pflegeheim der Barmherzigen<br />
Brüder<br />
Hauptstrasse 20, 3420 Kritzendorf<br />
Tel.: 02243/460-0<br />
E-Mail: verwaltung@bbkritz.at<br />
Internet: www.bbkritz.at<br />
Seniorenpflegeresidenz Hoffmannpark<br />
<strong>Wiener</strong> Straße 64-66, 3020 Purkersdorf<br />
Tel.: 02231/615 10<br />
E-Mail: direktion@hoffmannpark.at<br />
Internet: www.hoffmannpark.at<br />
Geriatriezentrum Klosterneuburg<br />
3400 Klosterneuburg, Martinstr. 28–30,<br />
Tel. 02243/321 25<br />
Geriatriezentrum, St. Andrä/Traisen<br />
3130 Herzogenburg, Marienplatz 1,<br />
Tel. 02782/801,<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 1211<br />
Geriatriezentrum Ybbs/Donau<br />
3370 Ybbs, Persenbeuger Str. 1–3,<br />
Tel. 07412/551 00<br />
Auch private Trägerorganisationen bieten<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien<br />
ähnliche Geriatrische Tageszentren an:<br />
Tageszentren des Fonds<br />
Soziales Wien<br />
Tageszentrum „Ingrid Leodolter“, für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 1, 4, 8,<br />
Apollogasse 19, 1070 Wien,<br />
Tel. 521 03- 1933<br />
Tageszentrum „Simmering“ für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 3, 11,<br />
Oriongasse 11, 1110 Wien,<br />
Tel. 4000-66825
Tageszentrum „Favoriten“ für Bewohner/<br />
innen der Bezirke 10, 11., Kundrat-<br />
straße 3, 1100 Wien, Tel. 601 91-8600<br />
Tageszentrum „Am Henriettenplatz“ für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 12–15,<br />
Geibelgasse 18-20, 1150 Wien,<br />
Tel. /891 34-15845<br />
Tageszentrum „Ottakring – Hernals“ für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 16, 17,<br />
Weinheimergasse 2, 1160 Wien,<br />
Tel. 491 96-16 845<br />
Tageszentrum „Floridsdorf“ für Bewohner/<br />
innen der Bezirke 2, 19, 20, 21. Hinaysgasse<br />
1,1210 Wien, Tel. 275 22-5908<br />
Tageszentrum „Donaufeld“ für Bewohner/<br />
innen der Bezirke 21, 22,<br />
Rudolf-Köppel-Gasse 2 (ident Donaufelder<br />
Straße 185), 1220 Wien,<br />
Tel. 211 23-22<br />
Tageszentrum im Geriatriezentrum Donaustadt<br />
für Bewohner/innen der Bezirke<br />
2, 20, 21, 22., Langobardenstraße 122,<br />
1220 Wien, Tel. 288 02-8600<br />
Tageszentren der Caritas Socialis<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 3, 10, 11,<br />
Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />
Tel. 717 53-3610<br />
Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />
Alzheimer Patient/innen für Bewohner/<br />
innen aus ganz Wien. Oberzellergasse 1,<br />
1030 Wien, Tel. 717 53-3610<br />
Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />
Multiple Sklerose Patient/innen,<br />
Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />
Tel. 717 53-36 31<br />
Pensionisten- und Pflegehäuser<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 9, 18, 19,<br />
Pramergasse 7, 1090 Wien,<br />
Tel. 316 63-131<br />
Tageszentrum mit besonderem Angebot für<br />
Alzheimer-Patient/innen, Pramergasse<br />
7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23<br />
Mackgasse 1, 1230 Wien, Tel. 888 26 08-86<br />
Weitere Tageszentren<br />
Tageszentrum der Caritas Erzdiözese Wien<br />
Geriatrisches Tagespflegezentrum im Haus<br />
St. Barbara für Bewohner/innen der<br />
Bezirke 10, 12, 13, 23., Erlaaer Pl. 4,<br />
1230 Wien, Tel. 866 11-1100<br />
Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />
Geriatrisches Tageszentrum, Bewohnerinnen<br />
der Bezirke 2, 20 u. angrenzende<br />
Vorgartenstr. 145–157/Stg.4/EG,<br />
1020 Wien, Tel. 212 04 89<br />
Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />
Geriatrisches Tageszentrum, Bewohner/innen,<br />
Bezirke 16, 17, 18 u. angrenzende,<br />
Gentzg. 14–20/Stg. 3/EG, 1180 Wien,<br />
Tel. 479 60 68<br />
Tageszentrum der <strong>Wiener</strong> Sozialdienste<br />
Geriatrisches Tageszentrum Anton Benya<br />
Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23,<br />
Arndtstraße 67/EG/1, 1120 Wien,<br />
Tel. 811 34/12 840<br />
Tagesstätte der Israelischen Kultusgemeinde<br />
Tagesstätte Maimonideszentrum für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 18, 19<br />
und für Mitglieder der jüdischen<br />
Gemeinde in ganz Wien, Bauernfeldgasse<br />
4, 1190 Wien, Tel. 0664/141 95 14<br />
| 45
Hospiz<br />
Hospizzentren<br />
Einrichtungen zur stationären Betreuung und Schmerztherapie für schwerkranke<br />
Menschen in den letzten Lebenswochen sowie Beratung und Unterstützung<br />
ihrer Angehörigen<br />
CS Hospiz Rennweg, Caritas Socialis<br />
1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 01-717 53-3220<br />
Fax: 01-717 53-3291<br />
E-Mail: beratungsstelle@cs.or.at<br />
Webseite: www.cs.or.at/hospiz<br />
Geschäftszeiten Beratungsstelle:<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis12.00 und<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Krankenhaus Hietzing, Station für<br />
Palliativmedizin<br />
1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />
Tel.: 01-801 10-3523<br />
Fax: 01-801 10-3803<br />
E-Mail:<br />
bernhard.hammerl-ferrari@wienkav.at<br />
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />
8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />
Tel.: 01-711 26<br />
Fax: 01-711 26-755<br />
E-Mail:<br />
Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: Palliativstation: http://www.<br />
elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />
Palliativstation der Universitätsklinik für<br />
Innere Medizin I (AKH Wien)<br />
1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />
Tel.: 01-404 00-7780<br />
Fax: 01-404 00-7860<br />
E-Mail: herbert.watzke@meduniwien.ac.at<br />
Webseite: www.meduniwien.ac.at/<br />
innere-med-1/palliativstation/<br />
46 |<br />
St.Raphael – Palliativstation,<br />
Göttlicher Heiland<br />
1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />
Tel.: 01-400 88-2400<br />
Fax: 01-400 88-2499<br />
E-Mail: palliativstation@khgh.at<br />
Webseite: www.khgh.at<br />
Mobile Einrichtungen<br />
Mobiles Hospiz Rennweg, Caritas Socialis<br />
1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 717 53-3431<br />
Mobiles Hospiz, <strong>Wiener</strong> Hilfswerk,<br />
Verein Palliative Care daheim<br />
1070 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 512 36 61-665<br />
Mobiles Hospiz Wien,<br />
Caritas der Erzdiözese Wien<br />
1230 Wien, Erlaaer Platz 4<br />
Tel.: 865 28 60
Pflegegeld<br />
Pflegegeld<br />
Zweck des Pflegegeldes<br />
Das Pflegegeld soll selbstbestimmtes und nach den persönlichen Bedürfnissen<br />
orientiertes Leben pflegebedürftiger Menschen ermöglichen. Achtung:<br />
Die Stundenanforderungen für Pflegestufe 1 und 2 wurden auf 60 bzw.<br />
85 Stunden angehoben.<br />
Anspruch auf Pflegegeld<br />
Pflegegeld wird gewährt, wenn Pflegebedürftigkeit<br />
vorliegt und der ständige<br />
Betreuungs- und Pflegeaufwand mehr<br />
als 60 Stunden monatlich beträgt und<br />
voraussichtlich zumindest sechs Monate<br />
andauern wird.<br />
Wer diese Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllt, hat Anspruch auf Pflegegeld vom<br />
Bund nach dem Bundespflegegeldgesetz,<br />
wenn<br />
• eine Pension aus der gesetzlichen Sozialversicherung,<br />
• ein Beamtenruhegenuss des Bundes,<br />
• eine Vollrente aus der Unfallversicherung<br />
• oder eine Rente beziehungsweise Beihilfe<br />
aus der Kriegsopferversorgung,<br />
der Heeresversorgung<br />
sowie<br />
• nach dem Opferfürsorgegesetz oder<br />
dem Impfschadengesetz oder Verdienst-<br />
beziehungsweise<br />
• Unterhaltsentgang nach dem Verbrechensopfergesetz<br />
bezogen wird.<br />
Andere pflegebedürftige Menschen können<br />
Pflegegeld nach dem Landespflegegeldgesetz<br />
(Berufstätige, mitversicherte/r<br />
Angehörige, Bezieher/in einer Sozialhilfe<br />
oder Bezieher/in einer Beamtenpension<br />
eines Landes beziehungsweise einer Gemeinde)<br />
ihres Bundeslandes beziehen.<br />
Zuständigkeit<br />
Die Zuständigkeit für das Pflegegeld<br />
richtet sich nach der Grundleistung; für<br />
das Pflegegeld ist jener Entscheidungsträger<br />
zuständig, der die Pension oder<br />
Rente auszahlt.<br />
Höhe des Pflegegeldes<br />
Das Pflegegeld ist eine einkommensunabhängige<br />
Leistung, die zwölf mal jährlich<br />
gebührt und monatlich ausbezahlt<br />
wird. Die Höhe ist – abhängig vom jeweils<br />
erforderlichen Pflegeaufwand – in<br />
sieben Stufen unterteilt:<br />
Stufe 1 € 154,20<br />
(Pflegeaufwand über 60 Stunden)<br />
Stufe 2 € 284,30<br />
(Pflegeaufwand über 85 Stunden)<br />
Stufe 3 € 442,90<br />
(Pflegeaufwand über 120 Stunden)<br />
Stufe 4 € 664,30<br />
(Pflegeaufwand über 160 Stunden)<br />
Stufe 5 € 902,30<br />
(mehr als 180 Stunden wenn ein außergewöhnlicher<br />
Pflegeaufwand erforderlich<br />
ist)<br />
Stufe 6 € 1.260,00<br />
(mehr als 180 Stunden, wenn:<br />
zeitlich unkoordinierbare Betreuungsmaßnahmen<br />
erforderlich sind und diese<br />
regelmäßig während des Tages und der<br />
Nacht zu erbringen sind oder<br />
die dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson<br />
während des Tages und der Nacht<br />
erforderlich ist, weil die Wahrscheinlichkeit<br />
einer Eigen- oder Fremdgefährdung<br />
gegeben ist)<br />
Stufe 7 € 1.655,80<br />
(mehr als 180 Stunden, wenn keine zielgerichteten<br />
Bewegungen von Armen und<br />
| 47
Pflegegeld<br />
Beinen mit funktioneller Umsetzung<br />
möglich sind oder ein gleich zu achtender<br />
Zustand vorliegt)<br />
Bei Bezug einer erhöhten Familienbeihilfe<br />
wird ein Betrag von € 60,– abgezogen.<br />
Die Erschwerniszuschläge betragen seit<br />
1.1.2009 für<br />
• schwerst behinderte Kinder und Jugendliche<br />
• bis zum vollendetem 7. Lebensjahr<br />
monatlich 50 Stunden<br />
• ab vollendetem 7. Lebensjahr bis vollendetem<br />
15. Lebensjahr monatlich 75<br />
Stunden<br />
• schwer geistig oder schwer psychisch<br />
behinderte, insbesondere demenziell<br />
erkankte Personen ab dem vollendeten<br />
15. Lebensjahr monatlich 25 Stunden<br />
Diagnosebezogene Mindesteinstufungen<br />
Sind unabhängig vom tatsächlichen Pflegeaufwand<br />
vorgeschrieben wie folgt:<br />
• Stufe 3 für hochgradig Sehbehinderte<br />
und Rollstuhlfahrer<br />
• Stufe 4 für Blinde sowie Rollstuhlfahrer,<br />
wenn zusätzlich eine Stuhl- oder<br />
Harninkontinenz beziehungsweise<br />
eine Blasen- oder Mastdarmlähmung<br />
vorliegt.<br />
• Stufe 5 für Taubblinde beziehungsweise<br />
Rollstuhlfahrer mit deutlichem Ausfall<br />
von Funktionen der oberen Extremität(en)<br />
= wenn zum Transfer in und<br />
aus dem (technisch adaptierten) Rollstuhl<br />
auf Grund der Behinderung im<br />
Bereich der oberen Extremität(en) die<br />
Hilfe einer anderen Person notwendig<br />
ist.<br />
Über die Einstufung entscheidet die<br />
zuständige Stelle auf Grundlage eines<br />
ärztlichen Sachverständigengutachtens,<br />
wobei bei Bedarf Personen aus anderen<br />
48 |<br />
Bereichen (zum Beispiel Pflegedienste)<br />
beigezogen werden können.<br />
Hinweis: Während eines stationären Spitalaufenthaltes<br />
ruht das Pflegegeld ab<br />
dem auf die Aufnahme in das Krankenhaus<br />
folgenden Tag.<br />
Pflegegeld für Nicht-Pensionsbezieher in<br />
Wien<br />
Pflegegeld kann nach dem <strong>Wiener</strong> Pflegegeldgesetz<br />
bezogen werden, wenn folgende<br />
Anspruchsvoraussetzungen gegeben<br />
sind: Pflegegeld wird gewährt, wenn<br />
• ständiger Betreuungs- und Hilfsbedarf<br />
(Pflegebedarf) wegen einer körperlichen,<br />
geistigen oder psychischen Behinderung<br />
bzw. einer Sinnesbehinderung,<br />
die voraussichtlich mindestens<br />
sechs Monate andauern wird, vorliegt.<br />
• Ständiger Pflegebedarf von monatlich<br />
mehr als 60 Stunden<br />
• Besitz der Österreichischen Staatsbürgerschaft<br />
bzw. einer EU-Staatsbürgerschaft<br />
(in Ausnahmefällen kann diese<br />
Voraussetzung nachgesehen werden)<br />
• Hauptwohnsitz in Wien<br />
• Kein Anspruch auf Pflegegeld nach<br />
dem Bundespflegegesetz (also keine<br />
Pension nach bundesgesetzlichen Vorschriften<br />
bzw. nach privatrechtlichen<br />
Vereinbarungen oder keine gleichartigen<br />
anderen Leistungen)<br />
Bei Erhöhungsanträgen muss seit der<br />
letzten Entscheidung mindestens ein<br />
Jahr vergangen sein, außer es ist eine<br />
wesentliche Änderung der Anspruchsvoraussetzungen<br />
eingetreten.<br />
Unterlagen<br />
Folgende Unterlagen werden für die Antragstellung<br />
auf Landespflegegeld benötigt:<br />
• Ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular
• Ärztliche Befunde (falls vorhanden)<br />
• Vollmacht, Vertretungsbefugnis bzw.<br />
Sachwalterdekret<br />
• Meldezettel bzw. Auszug aus dem Zentralmelderegister<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Nachweis über erhöhten Familienbeihilfebezug<br />
(falls vorhanden)<br />
Bei Minderjährigen zusätzlich:<br />
• Geburtsurkunde des Kindes<br />
• Heriratsurkunde der Eltern<br />
• Obsorgebeschluss<br />
• Familienbeihilfenbescheid<br />
Zuständigkeit: MA 40, Soziales,<br />
Sozial- und Gesundheitsrecht, Referat<br />
V/3 – Pflegegeld, 3., Thomas-Klestil-<br />
Platz 8, Tel. 4000-8040 (Telefonische<br />
Auskünfte: Mo.–Mi. sowie Fr., 7.30–<br />
15.30 Uhr), Do., 13.00–17.30 Uhr,<br />
Fax: 4000-99-40729,<br />
E-Mail: pflegegeld@ma40.wien.gv.at<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr., 8.00–<br />
12.00 Uhr, Do., 13.00–15.00 Uhr<br />
Zuwendungen zur Unterstützung pflegender<br />
Angehöriger<br />
Wer seit mindestens einem Jahr überwiegend<br />
• einen nahen Angehörigen mit einem<br />
Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem<br />
Bundespflegegeldgesetz oder<br />
• einen nahen Angehörigen mit einer<br />
nachweislich demenziellen Erkrankung<br />
und mit einem Pflegegeld zumindest<br />
der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />
• oder einen minderjährigen nahen Angehörigen<br />
mit einem Pflegegeld zumindest<br />
der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />
• pflegt und wegen Krankheit, Urlaub<br />
oder aus sonstigen wichtigen Gründen<br />
verhindert ist, diese Pflege selbst zu<br />
Pflegegeld<br />
erbringen, dem wird finanzielle Unterstützung<br />
für professionellen Ersatz gewährt:<br />
Höhe der finanziellen Unterstützung<br />
bei Pflegegeld der Stufe 1–3: € 1.200,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 4: € 1.400,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 5: € 1.600,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 6: € 2.000,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 7: € 2.200,–<br />
Diese Beträge beziehen sich auf die<br />
Höchstzuwendung von 4 Wochen pro<br />
Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflegekraft<br />
kürzer in Anspruch genommen, verringert<br />
sich die Unterstützung.<br />
Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von<br />
mindestens einer Woche.<br />
Bei demenziell erkrankten Personen und<br />
bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist<br />
die Förderung bereits für eine Ersatzpflege<br />
von mindestens 4 Tagen möglich.<br />
Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt<br />
werden.<br />
Auf die Gewährung von Zuwendungen<br />
besteht kein Rechtsanspruch<br />
Einkommensgrenzen<br />
Das monatliche Netto-Gesamteinkommen<br />
des pflegenden Angehörigen darf<br />
folgende Beträge nicht übersteigen:<br />
€ 2.000,– bei Pflegegeldstufe 1–5<br />
€ 2.500,– bei Pflegegeldstufe 6–7<br />
Die Einkommensgrenze erhöht sich je<br />
unterhaltsberechtigten Angehörigen um<br />
€ 400,–, bei unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />
mit Behinderung um € 600,–.<br />
Information und Anträge:<br />
Anträge sind beim Bundessozialamt einzubringen.<br />
Telefonnummer österreichweit<br />
zum Ortstarif: 05 99 88. Die Formulare<br />
zum Antrag kann man im Internet<br />
unter www.bundessozialamt.gv.at<br />
downloaden oder sich schicken lassen.<br />
| 49
24-Stunden-Betreuung<br />
24-Stunden-Betreuung<br />
Höhe der Förderung<br />
Die Förderung kann bis zu 1.100 Euro<br />
bei Vorliegen von (unselbständigen)<br />
Arbeitsverhältnissen oder bis zu 550<br />
Euro bei Vorliegen von Werkverträgen<br />
(bei selbständigen Betreuungskräften)<br />
betragen. Die Betreuung muss gemäß<br />
den Bestimmungen des Hausbetreuungsgesetzes<br />
erfolgen.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Betreuungsverhältnis kann in Form<br />
eines Dienstverhältnisses mit der pflegebedürftigen<br />
Person oder einer/einem<br />
Angehörigen oder eines Vertrages dieser<br />
Personen mit einem gemeinnützigen Anbieter<br />
oder durch Beschäftigung einer<br />
selbständigen Betreuungskraft bestehen.<br />
Die Betreuungskräfte müssen entweder<br />
eine theoretische Ausbildung, die im<br />
Wesentlichen derjenigen eines/r Heimhelfers/in<br />
entspricht, nachweisen oder<br />
seit mindestens sechs Monaten die Betreuung<br />
des Förderwerbers/der Förderwerberin<br />
sachgerecht durchgeführt haben<br />
oder es muss eine fachspezifische<br />
Ermächtigung der Betreuungskraft zu<br />
pflegerischen Tätigkeiten vorliegen.<br />
Weiters muss Anspruch auf Pflegegeld<br />
zumindest in Höhe der Stufe 3 nach dem<br />
Bundespflegegeldgesetz oder einem Landespflegegeldgesetz<br />
bestehen.<br />
50 |<br />
Einkommensgrenze<br />
Bei Antragstellung wird das Einkommen<br />
der pflegebedürftigen Person berücksichtigt.<br />
Die Einkommensgrenze beträgt<br />
2.500 Euro netto monatlich, wobei Leistungen<br />
wie Pflegegeld, Sonderzahlungen,<br />
Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,<br />
Wohnbeihilfen und Unfallrenten unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
Für jeden unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />
erhöht sich die Einkommensgrenze<br />
um 400 Euro beziehungsweise<br />
um 600 Euro für behinderte unterhaltsberechtigte<br />
Angehörige.<br />
Alle Personen, die nach den Bestimmungen<br />
der 24-Stunden-Betreuung zuhause<br />
gepflegt werden, können unabhängig<br />
von ihrem Vermögen eine finanzielle<br />
Unterstützung zur 24-Stunden-Betreuung<br />
erhalten.<br />
Informationen & Antragstellung<br />
Unter der Nummer 05 99 88-2388 steht das<br />
Bundessozialamt aus ganz Österreich zur<br />
Verfügung.
Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause<br />
Baecker & Partner GmbH<br />
http://www.bewachung-baecker.at<br />
1030 Wien, Aspangstraße 49<br />
Tel.: 01 7985020<br />
E-Mail: office@bewachung-baecker.at<br />
Caritas<br />
http://www.caritas-wien.at<br />
1222 Wien, Rennbahnweg 52/1/1<br />
Tel.: 01 545 20 66,<br />
Mobil: 0664 848 26 11<br />
E-Mail: notruftelefon@caritas-wien.at<br />
Mo. bis Do. 8.00–16.30 Uhr,<br />
Fr. 8.00–14.00 Uhr<br />
Hilfswerk<br />
http://wien.hilfswerk.at<br />
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 01 5123661-17<br />
E-Mail: nrt@wiener.hilfswerl.at<br />
Johannniter<br />
http://www.johanniter.at<br />
1210 Wien, Iganz-Köck-Straße 22<br />
Ansprechpartner: Johann Bredl<br />
Tel.: 01 4702016-2270<br />
Lifecall<br />
http://www.lifecall.at/<br />
1190 Wien, Krottenbachstraße 88/1/32<br />
Tel.: 01 3691316<br />
E-Mail: office@lifecall.at<br />
Notruf-Geräte<br />
Folgende Firmen und Institutionen bieten Notruf-Geräte für zu Hause an, über<br />
die rasch und einfach Hilfe gerufen werden kann:<br />
Rotes Kreuz<br />
http://www.rufhilfe.at<br />
1030 Wien, Nottendorfergasse 21<br />
Info-Hotline: 0820 820 144<br />
(24 Stunden)<br />
E-Mail: info@rufhilfe.at<br />
Samariterbund<br />
http://www.heimnotruf.at/<br />
1150 Wien, Pillergasse 24<br />
Tel.: 01 89145-161<br />
Telecare Systems<br />
http://www.telecaresystems.at<br />
1150 Wien, Linke Wienzeile 234<br />
Tel.: 01 89 98 80<br />
E-Mail: info@telecaresystems.at<br />
Vitakt -sozialer Notrufdienst GmbH<br />
http://www.vitakt.at/<br />
1070 Wien, Burggasse 94a<br />
Tel.: 01 521 74-750<br />
E-Mail: service@vitakt.at<br />
Volkshilfe<br />
http://www.volkshilfe-wien.at<br />
1190 Wien, Weinberggasse 77<br />
Tel.: 01 36 064-0<br />
E-Mail: landessekratariat@volkshilfe.at<br />
| 51
Soziale Dienste<br />
Soziale Hilfseinrichtungen<br />
Die Stadt Wien bietet eine Fülle sozialer Hilfseinrichtungen, die Sie entweder<br />
vorübergehend (etwa nach einem Spitalsaufenthalt) oder dauernd in Anspruch<br />
nehmen können. Diese „Sozialen Dienste“ sollen die alltägliche Lebensführung<br />
erleichtern, damit zum Beispiel auch ältere Menschen, vor allem wenn Sie<br />
alleinstehend sind, die Möglichkeit haben, ihren Lebensabend in ihrer eigenen<br />
Wohnung zu verbringen.<br />
Information, Beratung, Hilfe, täglich von<br />
8 bis 20 Uhr, auch an Samstagen,<br />
Sonn- und Feiertagen, Sozialruf Wien,<br />
Telefon 533 77 77<br />
Betreuung zu Hause –<br />
Fonds Soziales Wien<br />
Zentrale: Telefon: 4000-8800<br />
1030 Wien, Gugelgasse 7–9<br />
Fax: 4000-99 66 580<br />
Montag bis Freitag 8–20 Uhr<br />
Beratungszentrum<br />
für den 1., 2. und 20. Bezirk<br />
2., Vorgartenstraße 129–143<br />
Tel. 4000 02800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Do 14–18 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
Beratungszentrum<br />
für den 3. und 11. Bezirk<br />
11., Simmeringer Hauptstr. 100,<br />
Tel. 4000 11800, (Sozialer Stützpunkt –<br />
Irene Witzeling)<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Di 10–14 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
Beratungszentrum<br />
für den 4., 5. und 10. Bezirk<br />
10., Gudrunstraße 145–149<br />
Tel. 4000 10800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Do 14–18 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
52 |<br />
Beratungszentrum<br />
für den 6., 7., 14. und 15. Bezirk<br />
15., Geibelgasse 18–20, Tel. 4000 15800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Mi 14–18 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
Beratungszentrum<br />
für den 8., 16. und 17. Bezirk<br />
16., Weinheimergasse 2<br />
Tel. 4000 16800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Mo 10–14 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
Beratungszentrum<br />
für den 9., 18. und 19. Bezirk<br />
19., Heiligenstädter Straße 31/3/Top 1.01<br />
Tel. 4000 19800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Beratungszentrum<br />
für den 12., 13. und 23. Bezirk<br />
12., Arndtstraße 67<br />
Tel. 4000 12800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Do 10–14 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)<br />
Beratungszentrum<br />
für den 21. und 22. Bezirk<br />
22., Donaufelderstr. 185<br />
(Eingang Rudolf Köppelgasse)<br />
Tel. 4000 22800<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8–15 Uhr<br />
Kontinenzberatung: Mo 14–18 Uhr<br />
(bitte um telefonische Voranmeldung)
Das sind die sozialen Dienste<br />
Besuchsdienst: Dieser Dienst ist für Menschen,<br />
die wegen einer Behinderung, einer<br />
Erkrankung oder ihres Alters einsam sind.<br />
Geschulte Mitarbeiter/innen nehmen sich<br />
Zeit für „Plauderstündchen“ oder für<br />
Spaziergänge. Darüber hinaus stehen sie<br />
für Besorgungen, für die Erledigung der<br />
Korrespondenz oder als Begleitung zu<br />
Arzt und Ämtern zur Verfügung.<br />
Essen auf Rädern: Menschen, denen die<br />
täglichen Einkäufe oder das Kochen zu<br />
beschwerlich oder unmöglich geworden<br />
sind, können sich die Mahlzeiten in die<br />
Wohnung bringen lassen. Die Zustellintervalle<br />
sind variabel. Dieses Service<br />
kann entweder nur vorübergehend oder<br />
für länger, täglich oder nur an einigen Tagen<br />
der Woche in Anspruch genommen<br />
werden. Insgesamt stehen sechs verschiedene<br />
Menüs zur Auswahl (Tagesmenü:<br />
Vollkost, Diabetikerkost, leichte Kost,<br />
vegetarisches Menü oder Wochenmenü<br />
A mit einem Fleischgericht, Wochenmenü<br />
B fleischlos).<br />
Heimhilfe: Die Heimhilfe umfasst quantitativ<br />
das größte Angebot der Sozialen<br />
Dienste. Mit dieser Dienstleistung wird<br />
eine Unterstützung im hauswirtschaftlichen<br />
und persönlichen Bereich erreicht.<br />
Die Betreuung im Krankheitsfall, die<br />
Weiterführung des Haushaltes und die<br />
unterstützende Hilfe bei der Körperpflege<br />
wird durch ausgebildete Heimhelfer/<br />
innen gewährleistet.<br />
Kinderbetreuung daheim: Diese Dienstleistung<br />
ist ein Betreuungsdienst für kranke<br />
Kinder. Berufstätige Eltern oder Alleinerzieher/innen,<br />
die ihren Pflegeurlaub<br />
bereits in Anspruch genommen haben,<br />
erhalten Unterstützung bei der Betreu-<br />
Soziale Dienste<br />
ung des Kindes. Hausarbeit wird allerdings<br />
nicht verrichtet.<br />
Pflegehilfe: Pflegehelfer/innen arbeiten<br />
nur nach Anordnung und unter Aufsicht<br />
von diplomierten Krankenpflegepersonen.<br />
Sie führen pflegerische Maßnahmen<br />
durch, helfen bei verschiedenen Therapien<br />
und im Haushalt.<br />
Reinigungsdienst: Die Mitarbeiter/innen<br />
des Reinigungsdienstes übernehmen<br />
schwere Hausarbeiten wie Fensterputzen<br />
oder Großreinigung.<br />
Wäschepflegedienst: Die Wäsche wird alle<br />
vier Wochen zur Reinigung abgeholt, gewaschen,<br />
gebügelt und wieder zugestellt.<br />
Der Wäscheschnelldienst kann alle zwei<br />
Wochen in Anspruch genommen werden.<br />
Betreuung durch mobile Krankenschwestern/Pfleger:<br />
Voraussetzung dafür, daß<br />
eine diplomierte Krankenschwester<br />
oder ein diplomierter Krankenpfleger zu<br />
| 53
Soziale Dienste<br />
Ihnen in die Wohnung kommt, ist eine<br />
Verordnung Ihres behandelnden Arztes.<br />
Die Krankenpflegerinnen und -pfleger<br />
arbeiten von einer Zentrale und von<br />
Stützpunkten aus. Sie pflegen und betreuen<br />
Kranke, Behinderte und alte Menschen<br />
in deren eigenen Wohnungen. Die<br />
Einsätze richten sich nach der schwere<br />
der Krankheit sowie nach den physischen<br />
und psychischen Bedürfnissen und der jeweiligen<br />
Lebenssituation der Betroffenen.<br />
Folgende Dienste werden geleistet:<br />
• Medizinische Fachpflege unter genauer<br />
Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
54 |<br />
• Durchführung der Grundtechniken<br />
der Pflege, der Mobilisation und der<br />
Körperpflege<br />
• Medizinische Hauskrankenpflege im<br />
Akutfall und nach der Spitalsentlassung<br />
• Umfassende und ganzheitliche Pflege<br />
Schwerstkranker und Sterbender<br />
• Krankenbeobachtung<br />
• Beratung und Unterweisung der Angehörigen<br />
für eine optimale Zusammenarbeit<br />
• Organisation weiterer Betreuungs- und<br />
Sozialdienste<br />
• Bindeglied zwischen Patienten, Angehörigen,<br />
Ärzten und Spitälern.<br />
Die sozialen Dienste werden in Zusammenarbeit mit folgenden<br />
privaten Wohlfahrtsorganisationen durchgeführt:<br />
Adventmission<br />
9., Lustkandlgasse 5<br />
Tel.: 319 93 33-0<br />
www.sdadv.at<br />
sodi.verwaltung@sta.at<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Gesundheits- und<br />
Soziale Dienste<br />
gemeinnützige GmbH<br />
15., Hollergasse 2–6<br />
Tel.: 891 45-142<br />
www.samariterbund.net<br />
info@samariterbund.net<br />
Care Systems<br />
19., Billrothstr. 2<br />
Tel.: 261 61<br />
www.caresystems.at<br />
Caritas der Erzdiözese Wien<br />
16., Albrechtskreithgasse 19–21<br />
Tel.: 878 12-0<br />
www.caritas.at<br />
office@caritas-wien.at<br />
CS Betreuung zu Hause GmbH<br />
CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg<br />
3., Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 717 53-0<br />
www.cs.or.at<br />
info@cs.or.at<br />
CS Pflege- und Sozialzentrum<br />
9., Pramergasse 7–11<br />
Tel.: 316 63-0<br />
CS Pflege- und Sozialzentrum Kalksburg<br />
23., Mackgasse 1<br />
Tel.: 888 26 08-0<br />
www.cs.or.at<br />
info@cs.or.at<br />
Gesellschaft-Kleine Soziale Netze-Wien<br />
8., Lenaugasse 8<br />
Tel.: 402 13 99<br />
www.kleinesozialenetze.at<br />
kleine_soziale_netze@utanet.at
Haus Neumargareten<br />
12., Siebertgasse 21<br />
Tel.: 815 21 77<br />
www.oejab.at<br />
neumargareten@oejab.at<br />
HIVmobil – Verein zur HIV-spezifischen<br />
Hauskrankenpflege sowie Sozialbegleitung<br />
für Menschen mit HIV/Aids<br />
6., Mariahilfer Gürtel 4<br />
Tel.: 0699/19 44 53 33<br />
www.hivmobil.org<br />
office@hivmobil.org<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich –<br />
Bereich Wien<br />
18., Herbeckstr. 39<br />
Tel.: 470 70 30<br />
www.johanniter.at<br />
wien@johanniter.at<br />
Kinderhauskrankenpflege des <strong>Wiener</strong><br />
Hilfswerks (MOKI)<br />
7., Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 512 36 61-663<br />
www.wiener.hilfswerk.at<br />
info@wiener.hilfswerk.at<br />
Seniorenhilfe Junge Panther<br />
3., Rennweg 84<br />
Tel.: 798 33 88<br />
www.junge-panther.at<br />
junge.panther@reflex.at<br />
SMIR – Sozialmedizinische Initiative Rodaun<br />
23., Breitenfurter Str. 455<br />
Tel.: 889 27 71<br />
www.smir.at<br />
kontakt@smir.at<br />
Soziale Dienste<br />
SMUP – Sozialmedizinisches<br />
Nachbarschaftszentrum Unterpenzing<br />
14., Hadikgasse 112/5<br />
Tel.: 894 66 78<br />
www.smup.at<br />
office@smup.at<br />
SONORES – Pflege und Betreuung<br />
17., Geblergasse 114<br />
Tel.: 485 37 99<br />
www.sonores.at<br />
office@sonores.at<br />
Sozial Global<br />
6., Sandwirtgasse 16<br />
Tel.: 589 58<br />
www.sozial-global.at<br />
office@sozial-global.at<br />
Verein ESRA<br />
2., Tempelgasse 5<br />
Tel.: 214 90 14<br />
www.esra.at<br />
office@esra.at<br />
Volkshilfe Wien<br />
19., Weinberggasse 77<br />
Tel.: 360 64<br />
www.volkshilfe-wien.at<br />
sekretariat@volkshilfe-wien.at<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />
7., Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 512 36 61<br />
www.wiener.hilfswerk.at<br />
info@wiener.hilfswerk.at<br />
WienWork – integrative Betriebe und<br />
AusbildungsgmbH<br />
15., Tannhäuserplatz 2<br />
Tel.: 985 91 66-22<br />
www.wienwork.at<br />
office@wienwork.at<br />
| 55
Soziale Dienste<br />
<strong>Wiener</strong> Rotes Kreuz Rettungs-,<br />
Krankentransport-, Pflege- und<br />
Betreuungsgesellschaft mbH<br />
3., Nottendorfer Gasse 21<br />
3., Franzosengraben 6<br />
Tel.: 05 01 44<br />
www.w.roteskreuz.at<br />
gsd-sekretariat@w.roteskreuz.at<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk – Nachbarschaftshilfe-Zentren<br />
Servus Nachbar – Nachbarschaftshilfe des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks<br />
2., Vorgartenstr. 145–157/1,<br />
Tel. 212 04 90<br />
3., Barichgasse 8,<br />
Tel. 713 82 49<br />
6., Bürgerspitalgasse 4–6,<br />
Tel. 597 36 50<br />
7., Schottenfeldg. 29,<br />
Tel. 512 36 61<br />
8., Florianigasse 24,,<br />
Tel. 402 68 75<br />
56 |<br />
12., Am Schöpfwerk 31,<br />
Tel. 667 07 78<br />
15., Kardinal-Rauscher-Pl. 4,<br />
Tel. 985 38 30<br />
16., Stöberplatz 2, Tür 3,<br />
Tel. 485 81 17<br />
17., Hernalser Hauptstr. 53,<br />
Tel. 403 94 33<br />
22., Rennbahnweg 27/3/R1,<br />
Tel. 256 57 90<br />
Sozialarbeiter/innen in den Krankenanstalten und<br />
Pflegeheimen<br />
Wenn Sie sich in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim der Stadt Wien<br />
befinden und Hilfe bei der Bewältigung Ihrer persönlichen Anliegen brauchen,<br />
dann können Sie sich an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter des jeweiligen<br />
Spitals oder Pflegeheims wenden. In allen städtischen Krankenhäusern<br />
und Pflegeheimen stehen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für alle sozialen<br />
Fragen der Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung. Die Sprechstunden<br />
erfahren Sie im jeweiligen Krankenhaus und Pflegeheim.<br />
Das Angebot umfasst:<br />
• Unterstützung bei psychosozialen<br />
Krisen und Konflikten<br />
• Information und Beratung für<br />
Angehörige<br />
• Information und Beratung in sozialen<br />
und sozialrechtlichen Angelegen-<br />
heiten<br />
<strong>Wiener</strong> Sozialdienste Alten- und<br />
Pflegedienste GmbH<br />
15., Camillo-Sitte-Gasse 6<br />
Tel.: 981 21<br />
www.wienersozialdienste.at<br />
alten-pflegedienste@wiso.or.at<br />
• Beratung in finanziellen Angelegenheiten<br />
• Beratung und Hilfestellung bei Heimaufnahme<br />
und Entlassung nach Hause<br />
• Organisation von Begleitpersonen für<br />
wichtige Erledigungen<br />
• Beratung über soziale Dienste und<br />
weitere Betreuungsangebote
Pensionsversicherungsanstalten<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
der Arbeiter und Angestellten<br />
1020, Friedrich-Hillegeiststr. 1<br />
Tel. 05 03 03<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Gewerblichen Wirtschaft<br />
1050, Wiedner Hauptstr. 84–86<br />
Tel. 546 54-0<br />
BVA – Pensionsservice<br />
1030, Barichgasse 38, Tel. 05 04 05<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />
1030, Ghegastraße 1, Tel. 797 06<br />
Versicherungsanstalt<br />
der Österreichischen Eisenbahner<br />
1060, Linke Wienzeile 48–52<br />
Tel. 588 48-0<br />
Vorsorgen mit einer Vollmacht<br />
Gott möge uns davor behüten, dass wir<br />
jemals den geschäftlichen Alltag nicht<br />
mehr allein bewältigen können! Aber was<br />
passiert wenn dieser Fall dennoch eintritt?<br />
Dann muss das Gericht von Gesetzes wegen<br />
einen Sachwalter bestimmen. Mit dem<br />
Risiko, dass uns diese Wahl nicht immer<br />
gefällt. Überlassen Sie eine solche lebensbestimmende<br />
Entscheidung nicht ganz<br />
fremden Menschen. Sorgen Sie rechtzeitig<br />
vor: mit einer Vorsorgevollmacht.<br />
Sie geben damit einer Vertrauensperson<br />
die Vollmacht, Sie in Angelegenheiten<br />
gegenüber Behörden und Dritten zu vertreten.<br />
Sie können genau festlegen, in<br />
welchen Angelegenheiten der Vollmachtnehmer<br />
für Sie Entscheidungen treffen<br />
kann. Beispielsweise Entscheidungen bei<br />
ärztlichen Maßnahmen, Vertretung vor<br />
Banken oder Gericht oder Entscheidung<br />
Pensionsversicherung/Vorsorgevollmacht<br />
Österreichische Post AG,<br />
Pensionsverrechnung<br />
1220, Erzherzog-Karl-Straße 131<br />
Tel. 05 77 67-0<br />
<strong>Wiener</strong> Stadtwerke,<br />
Pensionsangelegenheiten<br />
1030 Erdbergstraße 202<br />
Tel. 79 09-86 003<br />
MA 2, Personalservice<br />
1080, Rathaus 4<br />
Tel. 4000-94 112<br />
Bundessozialamt (Versorgungsrenten)<br />
1010, Babenbergerstraße 5<br />
Tel. 05 99 88<br />
über Ihren Aufenthaltsort (Pflegeheim).<br />
Sollte die erteilte Vollmacht dennoch in<br />
ihrem Umfang nicht ausreichen, so können<br />
Sie in der Vorsorgevollmacht das<br />
Gericht ersuchen, die von Ihnen gewählte<br />
Person als Sachwalter zu bestellen.<br />
Auch ist es möglich, Angehörige, denen<br />
Sie nicht vertrauen, von der Vertretung<br />
auszuschließen. Und selbstverständlich<br />
kann eine Vorsorgevollmacht auch widerrufen<br />
werden.<br />
Es gibt drei Möglichkeiten für eine solche<br />
Vollmacht: Zur Gänze eigenhändig<br />
geschrieben und unterschrieben. Errichtung<br />
vor einem Notar, einem Rechtsanwalt<br />
oder bei Gericht. Ein Formular<br />
wird ausgefüllt, dieses wird selbst sowie<br />
von drei Zeugen unterschrieben. Ein solches<br />
Formular erhalten Sie unter anderem<br />
auch beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>.<br />
| 57
Patientenverfügung<br />
Die Patientenverfügung<br />
Mit einer Patientenverfügung geben Sie<br />
eine Willenserklärung ab, mit der Sie im<br />
Voraus eine medizinische Behandlung ablehnen<br />
für den Fall, dass Sie nicht mehr<br />
einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig<br />
sind.<br />
Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen<br />
einer beachtlichen und einer verbindlichen<br />
Patientenverfügung. Sie können eine<br />
solche Verfügung nur persönlich abgeben.<br />
Erforderlich ist die Aufklärung und<br />
Beratung durch einen Arzt sowie die Errichtung<br />
vor einem Notar, Rechtsanwalt<br />
oder rechtskundigen Patientenvertreter.<br />
Es wurde für diese Verfügung ein Formular<br />
entwickelt, an dem alle maßgeblichen<br />
Institutionen, Ministerien und Vereine<br />
mitgearbeitet haben. Es beinhaltet alle<br />
Erfordernisse, auch die ärztlichen und<br />
rechtskundigen Bestätigungen sind darin<br />
vorgesehen. Sie legen darin auch fest,<br />
ob es sich um eine beachtliche oder verbindliche<br />
Patientenverfügung handelt.<br />
An eine verbindliche Verfügung hat sich<br />
der Arzt im gegebenen Fall genau zu halten.<br />
Eine beachtliche Verfügung dient<br />
dem Arzt als Orientierungshilfe und<br />
mittel zur Ermittlung des mutmaßlichen<br />
Patientenwillens.<br />
58 |<br />
Eine Patientenverfügung ist laut Gesetz<br />
unmittelbar verbindlich, wenn die vorweggenommene<br />
Situation der tatsächlich<br />
vorliegenden entspricht. Das bedeutet,<br />
dass die medizinischen Maßnahmen, die<br />
abgelehnt werden in der Errklärung eindeutig<br />
umschrieben und bezeichnet sind.<br />
Allgemeine Formulierungen wie „Unterlassung<br />
einer risikoreichen Operation“<br />
oder „Verlangen nach einem natürlichen<br />
Sterben“ gelten nicht.<br />
Eine Patientenverfügung ist vom Gesetzgeber<br />
mit fünf Jahren Wirkungsdauer begrenzt<br />
und muss im gegebenen Fall neu<br />
abgeschlossen oder abgeändert werden.<br />
Es gibt zur Patientenverfügung auch<br />
eine Hinweiskarte im Scheckkartenformat.<br />
Neben einem Foto und Ihren persönlichen<br />
Daten können Sie darauf auch<br />
festhalten, wo oder bei wem sich Ihre<br />
Patientenverfügung befindet. Überdies<br />
können Sie die Daten zweier Vertrauenspersonen<br />
eintragen.<br />
Das Formular für eine Patientenverfügung<br />
erhalten Sie bei den Kammern der<br />
Ärzte, Notare oder Rechtsanwälte sowie<br />
beim <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.
Krankenhäuser öffentlicher Trägerorganisationen<br />
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien<br />
Medizinischer Universitätscampus,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />
Tel.: 01-404 00<br />
Fax: 01-404 00-1212<br />
Webseite: www.akhwien.at<br />
Donauspital, Sozialmedizinisches Zentrum Ost<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1220 Wien, Langobardenstraße 122<br />
Tel.: 01-288 02<br />
Fax: 01-288 02-2050<br />
E-Mail: dsp.kzl@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/dsp<br />
Gersthof, Orthopädisches Krankenhaus,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1180 Wien, Wielemansgasse 28<br />
Tel.: 01-476 11<br />
Fax: 01-476 11-1009<br />
E-Mail: ger@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/kav/ger<br />
Hanusch Krankenhaus<br />
<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30<br />
Tel.: 01-910 21<br />
Fax: 01-910 21-84 019<br />
Webseite: www.hanusch-krankenhaus.at<br />
Kaiserin Elisabeth Spital<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1150 Wien, Huglgasse 1–3<br />
Tel.: 01-981 04<br />
Fax: 01-981 04-1009<br />
E-Mail: post.kes@wienkav.at<br />
Webseite www.wienkav.at/kes<br />
Krankenanstalt Rudolfstiftung inklusive<br />
Standort Semmelweis Frauenklinik<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1030 Wien, Juchgasse 25<br />
Tel.: 01-711 65<br />
Fax: 01-711 65-1009<br />
E-Mail: kar.post@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/kar<br />
Spitäler<br />
Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem<br />
Zentrum Rosenhügel<br />
Krankenhaus der Stadt Wien (früher:<br />
Lainz), <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1130 Wien, Riedelgasse 5 (Neurologisches<br />
Zentrum Rosenhügel)<br />
1130 Wien, Wolkersbergenstraße<br />
1(Krankenhaus Hietzing)<br />
Tel.: KH Hietzing 01-801 10-0<br />
Tel.: NZ Rosenhügel 01-880 00-0<br />
Fax: KH Hietzing 01-801 10-2109<br />
Fax: NZ Rosenhügel 01-880 00-500<br />
E-Mail: khr@wienkav.at<br />
Webseite: KH Hietzing:<br />
http://www.wienkav.at/khl<br />
Webseite NZ Rosenhügel:<br />
http://www.wienkav.at/kav/nzr/<br />
Sozialmedizinisches Zentrum –<br />
Baumgartner Höhe/<br />
Otto Wagner Spital mit Pflegezentrum<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1140 Wien, Baumgartner Höhe 1<br />
Tel.: 01-910 60<br />
Fax: 01-910 60-11 309<br />
E-Mail: ows@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/ows<br />
Psychiatrisches Zentrum:<br />
alle Bezirke außer 2.,10.,22.<br />
Pulmologisches Zentrum,<br />
Immunambulanz (0–24h)<br />
Neurologisches Zentrum – Rothschildstiftung<br />
– Maria-Theresien-Schlössel<br />
Orthopädisches Zentrum<br />
Geriatrisches Zentrum<br />
| 59
Spitäler<br />
Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1210 Wien, Hinaysgasse 1<br />
Tel.: 01-275 22<br />
Fax: 01-275 22-1009<br />
E-Mail: post.flo@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/flo<br />
Sozialmedizinisches Zentrum Sophienspital<br />
der Stadt Wien<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1070 Wien, Apollogasse 19<br />
Tel.: 01-521 03<br />
Fax: 01-521 03-1019<br />
E-Mail: post.sop@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/sop<br />
Sozialmedizinisches Zentrum Süd,<br />
Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried<br />
von Preyer’schem Kinderspital,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
Kaiser-Franz-Josef-Spital 1100 Wien,<br />
Kundratstraße 3<br />
Kinder- und Jugendabteilung<br />
1100 Wien, Schrankenberggasse 31<br />
Tel.: 01-601 91-0<br />
Kinder- und Jugendabteilung<br />
Tel.: 01-60113-0<br />
Fax: Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />
01-601 91-1929<br />
60 |<br />
Fax: Kinder- und Jugendabteilung<br />
01-601 13-2609<br />
Webseite: www.wienkav.at/kfj<br />
Psychiatrische Abteilung<br />
für den 10. Bezirk<br />
Psychosomatische Ambulanz (1. Medizinische<br />
Abteilung): DW 2128<br />
Psychosomatische Ambulanz (Gynäkologische<br />
Abteilung): DW 4754<br />
Standort Semmelweis Frauenklinik der<br />
Krankenanstalt Rudolfstiftung<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1180 Wien, Bastiengasse 36–38<br />
Tel.: 01-476 15<br />
Fax: 01-476 15-1219<br />
E-Mail: post_sem@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/sem<br />
Therapiezentrum Ybbs (Psychiatrisches<br />
Krankenhaus, Geriatriezentrum und Sozialtherapeutisches<br />
Zentrum der Stadt Wien)<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
3370 Ybbs an der Donau,<br />
Persenbeuger Straße 1–3<br />
Tel.: 07412/55 100<br />
E-Mail: posttzy@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/tzy<br />
Psychiatrisches Krankenhaus:<br />
Therapiestation für alkohol- und<br />
medikamentenabhängige Patienten
Sozialtherapeutisches Zentrum für<br />
geistig behinderte Menschen<br />
Geriatriezentrum<br />
Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler<br />
AUVA<br />
1200 Wien, Donaueschingenstraße 13<br />
Tel.: 01-331 10<br />
Fax: 01-331 10-380 (Verwaltungsleitung)<br />
E-Mail: ubv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at<br />
Unfallkrankenhaus Meidling<br />
AUVA<br />
1120 Wien, Kundratstraße 37–39<br />
Tel.: 01-601 50<br />
Fax: 01-601 50-3005<br />
E-Mail: umv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at<br />
Wilhelminenspital,<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1160 Wien, Montleartstraße 37<br />
Tel.: 01-491 50<br />
Fax: 01-491 50-1009<br />
E-Mail: wil@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/wil<br />
Spitäler<br />
Abteilung für Kinder- und Jugend-<br />
heilkunde – Kinderklinik Glanzing mit<br />
Neonatologie und Psychosomatik:<br />
DW 2912, 2914<br />
Krankenhäuser privater Trägerorganisationen<br />
(auch mit Kostenübernahme durch die Sozialversicherung)<br />
Barmherzige Brüder (1020 Wien)<br />
Barmherzige Brüder<br />
1020 Wien, Johannes-von-Gott-Platz 1<br />
Tel.: 01-211 21<br />
Fax: 01-211 21-1333<br />
E-Mail: krankenhaus@bbwien.at<br />
Webseite: www.bbwien.at<br />
für mittellose Personen:<br />
Zahnziehen kostenlos,<br />
aber keine Zahnbehandlung<br />
Confraternität-Privatklinik Josefstadt GmbH<br />
1080 Wien, Haspingergasse 4–6 /<br />
Skodagasse 32<br />
Tel.: 01-401 14<br />
Fax: 01-401 14-5607<br />
E-Mail: confraternitaet@pkj.at<br />
Webseite: www.confraternitaet.at<br />
Evangelisches Krankenhaus Wien<br />
1180 Wien, Hans-Sachs-Gasse 10–12<br />
Tel.: 01-404 22<br />
Fax: 01-404 22-620<br />
E-Mail: kontakt@ekhwien.at<br />
Webseite: www.ekhwien.at<br />
Orthopädie, Chirurgie, Interne, Neurologie,<br />
Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />
Physikalische Medizin und interdisziplinäre<br />
Ambulanz<br />
Bildgebende Diagnostik, Zentrallabor<br />
Goldenes Kreuz<br />
Privatklinik BetriebsGmbH<br />
1090 Wien, Lazarettgasse 16–18<br />
Tel.: 01-401 11-0<br />
Fax: 01-401 11-505<br />
E-Mail: verwaltung@goldenes-kreuz.at<br />
Webseite: www.goldenes-kreuz.at<br />
Göttlicher Heiland, Krankenhaus<br />
1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />
Tel.: 01-400 88<br />
Fax: 01-400 88-9999<br />
E-Mail: service@khgh.at<br />
Webseite: www.khgh.at<br />
| 61
Spitäler<br />
Hartmannspital<br />
1050 Wien, Nikolsdorfer Gasse 26<br />
Tel.: 01-546 05<br />
Fax: 01-546 05-2020<br />
E-Mail: verwaltung@hartmannspital.at<br />
Webseite: www.hartmannspital.at<br />
Hera<br />
Sanatorium der Krankenfürsorgeanstalt<br />
der Bediensteten der Stadt Wien<br />
1090 Wien, Löblichgasse 14<br />
Tel.: 01-313 50<br />
Fax: 01-313 50-45712<br />
E-Mail: verwaltung@hera.co.at<br />
Webseite: www.hera.co.at<br />
Herz Jesu Krankenhaus<br />
1030 Wien, Baumgasse 20A<br />
Tel.: 01-712 26 84-0<br />
Fax: 01-712 26 84-8650<br />
E-Mail: office@kh-herzjesu.at<br />
Webseite: www.kh-herzjesu.at<br />
Krankenhaus Barmherzige Schwestern<br />
1060 Wien, Stumpergasse 13<br />
Tel.: 01-599 88 0<br />
Fax: 01-599 88-4045<br />
E-Mail: office.wien@bhs.at<br />
Webseite: www.bhs-wien.at<br />
Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />
Tel.: 01-711 26<br />
Fax: 01-711 26-755<br />
E-Mail:<br />
Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: Palliativstation: http://www.<br />
elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />
Militätr-Medizinisches Zentrum<br />
Heeresspital Wien (Heeresfachambulatorium<br />
und Heereskrankenanstalt)<br />
1210 Wien, Brünner Straße 238<br />
62 |<br />
Tel.: 05 02 01-101565, -1065115,<br />
-1065004, -1065100<br />
Fax: 05 02 01-1017410, -1017412<br />
E-Mail: kdoeu.hsp.verw@bmlvs.gv.at<br />
E-Mail: kdoeu.hsp@bmlvs.gv.at<br />
Webseite: www.bmlvs.gv.at<br />
Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />
1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />
Tel.: 01-801 82<br />
Fax: 01-801 82-1487<br />
E-Mail: office@oss.at<br />
Webseite: www.oss.at<br />
Privatklinik Döbling<br />
1190 Wien, Heiligenstädter Straße 57<br />
Tel.: 01-360 66-0<br />
Fax: 01-369 14 33<br />
E-Mail: privatklinik@pkd.at<br />
Webseite: www.pkd.at<br />
Rehabilitationszentrum Meidling<br />
AUVA<br />
1120 Wien, Köglergasse 2A<br />
Tel.: 01-601 50<br />
Fax: 01-601 50-4005<br />
E-Mail: rmv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at/rzmeidling<br />
Neuro-Rehabilitation von Menschen mit<br />
Schädel-Hirn-Verletzungen<br />
Rudolfinerhaus<br />
1190 Wien, Billrothstraße 78<br />
Tel.: 01-360 36<br />
Fax: 01-369 81 10<br />
E-Mail: patient@rudolfinerhaus.at<br />
Webseite: www.rudolfinerhaus.at<br />
Sanatorium Liebhartstal<br />
1160 Wien, Kollburggasse 6–10<br />
Tel.: 01-488 07<br />
Fax: 01-488 07-32<br />
E-Mail: office@sanlieb.at
St. Anna Kinderspital GmbH<br />
1090 Wien, Kinderspitalgasse 6<br />
Tel.: 01-401 70<br />
Fax: 01-401 70-7000<br />
E-Mail: aerztlichedirektion@stanna.at<br />
Webseite: www.stanna.at<br />
St. Josef Krankenhaus<br />
1130 Wien, Auhofstraße 189<br />
Tel.: 01-878 44<br />
Fax: 01-878 44-2425<br />
E-Mail: office@sjk-wien.at<br />
E-Mail:<br />
entlassungsmanagement@sjk-wien.at<br />
Webseite: www.sjk-wien.at<br />
Seniorenbüro, Bürgerdienst<br />
Seniorenbüro der Stadt Wien<br />
Gasometer A, 11., Guglgasse 6/Stiege<br />
4/Etage 4/Top 1, Senioren-Hotline:<br />
Tel. 4000-8580, Seniorenbeauftragte<br />
der Stadt Wien: Frau Dr. Rosenberger-<br />
Spitzy, www.senior-in-wien.at,<br />
E-Mail: post@senior-in-wien.at<br />
Bürgerdienst der Stadt Wien<br />
Zentrale: 1080 Wien, Friedrich Schmidt-<br />
Platz 3, Tel. 4000-55114,<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Mi., Fr.<br />
8.00–15.30 Uhr, Do. 8.00–17.30 Uhr.<br />
(Telefonischer Journaldienst täglich bis<br />
18.00 Uhr)<br />
Leiter: Ing. Peter Kozel, Senatsrat,<br />
Tel. 4000-55111, Leiter-Stv.: Silvia<br />
Ruso, Oberamtsrätin, Tel. 4000-55112.<br />
Spitäler/Seniorenbüro<br />
<strong>Wiener</strong> Privatklinik<br />
1090 Wien, Pelikangasse 15<br />
Tel.: 01-401 80-0<br />
Fax: 01-401 80-7050<br />
E-Mail: office@wpk.at<br />
Webseite: www.wpk.at<br />
Sie haben ein Anliegen an die Stadt Wien, wissen aber nicht so recht, an wen<br />
Sie sich wenden sollen? Das Seniorenbüro oder der Bürgerdienst sind in diesem<br />
Fall gute Adressen:<br />
Referat Mobilbüro: Leiter Referat<br />
Mobilbüro: Schamböck Robert,<br />
Tel. 4000-55121, Stv.: Galovics Roman.<br />
Bürgerdienst-Außenstellen:<br />
Mo. bis Mi., Fr. 8.00–5.30,<br />
Do 8.00–17.30 Uhr, übrige Zeit<br />
Anrufbeantworter.<br />
1. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz 3,<br />
3. Stock, Tel.: 50 255/01<br />
2. Bezirk, 2., Kleine Sperlgasse 10,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/02<br />
3. Bezirk, 3., Karl-Borromäus-Platz 3,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/03<br />
| 63
Seniorenbüro/Volksanwaltschaft<br />
4. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/04<br />
5. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/05<br />
6. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/06<br />
7. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/07<br />
8. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz 3,<br />
3. Stock, Telefon: 50 255/08<br />
9. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />
Telefon: 50 255/09<br />
10. Bezirk, 10., Laxenburgerstr. 43–45,<br />
Telefon: 50 255/10<br />
11. Bezirk, 11., Enkplatz 2, Erdgeschoß,<br />
Telefon: 50 255/11<br />
12. Bezirk, 12., Schönbrunner Straße<br />
259, 1. Stock, Telefon: 50 255/12<br />
13. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3, Stiege<br />
3, 1. Stock, Telefon: 50 255/13<br />
Die Volksanwaltschaft<br />
Wo ist sie erreichbar?<br />
Die Volksanwaltschaft hat ihren Sitz in<br />
Wien 1., Singerstraße 17.<br />
Erreichbarkeit: Mo bis Fr, 8 bis 16 Uhr<br />
Briefanschrift: 1015 Wien, Postfach 20,<br />
Telefon: 515 05, Fax: DW 190<br />
E-Mail: post@volksanwaltschaft.gv.at<br />
Homepage: www.volksanw.gv.at<br />
Hotline: 0800 223 223 (8.00 bis 16.00 Uhr)<br />
Um Ihnen die Möglichkeit eines Gesprächs<br />
mit den Volksanwälten zu<br />
64 |<br />
14. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3, Stiege<br />
3, 1. Stock, Telefon: 50 255/14<br />
15. Bezirk, 15., Gasgasse 8-10, Erdgeschoß,<br />
Telefon: 50 255/15<br />
16. Bezirk, 16., Richard-Wagner-Platz 19,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/16<br />
17. Bezirk, 17., Elterleinplatz 14, Erdgeschoß,<br />
Telefon: 50 255/17<br />
18. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />
Telefon: 50 255/18<br />
19. Bezirk, 19., Gatterburggasse 12,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/19<br />
20. Bezirk, 20., Brigittaplatz 10, Top 9,<br />
Telefon: 50 255/20<br />
21. Bezirk, 21., Am Spitz 1, Gassen-<br />
lokal, Telefon: 50 255/21<br />
22. Bezirk, 22., Schrödingerplatz 1,<br />
Erdgeschoß, Telefon: 50 255/22<br />
23. Bezirk, 23., Perchtoldsdorfer Straße 2,<br />
Telefon: 50 255/23<br />
erleichtern, kommen die Volksanwälte<br />
auch in die Bundesländer. Diese<br />
Sprechtage werden über Rundfunk, in<br />
Zeitungen sowie durch Plakate angekündigt.<br />
Aufgaben der Volksanwaltschaft<br />
Die Volksanwaltschaft prüft die gesamte<br />
öffentliche Verwaltung in Österreich. Sie<br />
geht Beschwerden von Bürgerinnen und<br />
Bürgern nach, kontrolliert die Gesetzmäßigkeit<br />
von behördlichen Entscheidun-
gen und überprüft mögliche Missstände<br />
in der Verwaltung.<br />
Wann wenden Sie sich an die<br />
Volksanwaltschaft?<br />
Wenn Sie glauben von einem Mißstand<br />
in der Verwaltung betroffen zu sein und<br />
keine andere Möglichkeit haben, „Ihr<br />
Recht zu bekommen“. In ein anhängiges<br />
Verfahren darf die Volksanwaltschaft<br />
nicht eingreifen, sie prüft aber Verfahrensverzögerungen.<br />
Zur Bundesverwaltung<br />
gehören beispielsweise folgende<br />
Angelegenheiten:<br />
Sozialversicherung, Finanzverwaltung,<br />
Polizei und Gendarmerie, Landesverteidigung,<br />
Unterrichts- und Wissenschaftsverwaltung,<br />
Bundesstraßen, Gewerbesachen,<br />
Land- und Forstwirtschaft, Justizverwaltung.<br />
Gerichtliche Entscheidungen können<br />
von der Volksanwaltschaft nicht geprüft,<br />
ombudsfrau der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />
Die Ombudsfrau<br />
der <strong>Wiener</strong><br />
Gebietskrankenkasse,<br />
Frau Gertraude<br />
Jung, ist<br />
die zentrale Anlaufstelle<br />
für Ihre<br />
Anregungen, Beschwerden<br />
und<br />
Ihr Lob.<br />
Sie sieht ihre Aufgabe vor allem darin,<br />
Missverständnisse aufzuklären und<br />
Konflikte zu lösen, welche zuvor in den<br />
zuständigen Abteilungen, Außenstellen<br />
und eigenen Einrichtungen der WGKK<br />
nicht zufriedenstellend gelöst werden<br />
ombudsfrau/WGKK<br />
daher auch nicht geändert werden. Die<br />
Volksanwaltschaft ist auch keine Einrichtung<br />
zur Rechtssprechung. Privatrechtliche<br />
Angelegenheiten wie Streitigkeiten<br />
mit Nachbarn, mit der Hausverwaltung<br />
sowie aus Kaufverträgen, private Versicherungsangelegenheiten<br />
usw. fallen<br />
ebenfalls nicht in die Zuständigkeit der<br />
Volksanwaltschaft. Schließlich kann die<br />
Volksanwaltschaft auch keine Gesetze<br />
abändern.<br />
Wie bringen Sie eine Beschwerde ein?<br />
Sie können sich schriftlich an die Volksanwaltschaft<br />
wenden oder persönlich<br />
vorsprechen. Wenn Sie persönlich mit<br />
einem Volksanwalt sprechen wollen,<br />
rufen Sie bitte die Volksanwaltschaft an<br />
und vereinbaren Sie einen Vorsprachetermin.<br />
Sie können sich auch durch eine<br />
mit einer Vollmacht ausgestattete Person<br />
vertreten lassen.<br />
konnten. Wenden Sie sich an die Ombudsfrau<br />
Gertraude Jung und ihr Team.<br />
Persönlich: Mo. bis Fr., 7.30 bis 14.00<br />
Uhr, Do. bis 16.00 Uhr in der Zentrale<br />
der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse, Wien<br />
10, <strong>Wiener</strong>bergstraße 15–19. Telefonische<br />
Terminvereinbarung wird erbeten!<br />
Telefonisch: 601 22/2131,<br />
Fax: 601 22/2132<br />
E-Mail: gertraude.jung@wgkk.at<br />
| 65
Patientenanwaltschaft<br />
Die Patientenanwaltschaft<br />
Die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft ist eine unabhängige und weisungsfreie<br />
Anlaufstelle im <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und Spitalsbereich. Sie wird nicht nur<br />
von Patienten, sondern auch von Ärzten und anderen Gesundheitsdiensten in<br />
Anspruch genommen. Ihre Tätigkeit dient der Stärkung der Position der Patienten<br />
im Gesundheitsbereich, der weiteren Verbesserung des Verhältnisses<br />
zwischen Patienten und allen Gesundheitsdiensten, sowie der notwendigen<br />
allgemeinen Bewusstseinsbildung am Wege zu einem integrierten Gesundheitssystem<br />
in Wien.<br />
Gesetzliche Verschwiegenheitspflichten<br />
sind gegenüber der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
nicht wirksam; der <strong>Wiener</strong><br />
Patientenanwalt und seine Mitarbeiter<br />
unterliegen jedoch der vollen Amtsverschwiegenheit.<br />
Kosten und Abgaben sind bei Inanspruchnahme<br />
der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
nicht zu entrichten. Die<br />
Funktion eines Rechtsanwaltes übt der<br />
<strong>Wiener</strong> Patientenanwalt nicht aus. Er<br />
kann daher niemand vor Gerichten oder<br />
Behörden vertreten.<br />
Bei Problemen und Fragen, die das Gesundheitswesen<br />
und die Behandlung in<br />
städtischen Institutionen betreffen, hilft<br />
schnell, unbürokratisch und kostenlos<br />
Wiens Patientenanwalt Prof. Dr. Konrad<br />
Brustbauer.<br />
Info: 1050 Wien, Schönbrunnerstraße<br />
108, Tel.: 587 12 04,<br />
Fax: 586 36 99, Mo.–Fr., 8.00–16.00 Uhr<br />
(telefonische Terminvereinbarung)<br />
E-Mail: post@wpa.wien.gv.at<br />
Homepage: www.patientenanwalt.wien.at<br />
Das Gesetz beauftragt die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
mit der Wahrung und<br />
Sicherung der Rechte und Interessen der<br />
Patientinnen und Patienten in allen Bereichen<br />
des Gesundheitswesens in Wien.<br />
66 |<br />
Die Zuständigkeit umfasst:<br />
• Krankenanstalten<br />
• Pflegeheime<br />
• Rettung und Krankenbeförderung<br />
• Dienste im Gesundheitsbereich<br />
• Freipraktizierende Ärzte<br />
• Apotheken<br />
• Dentisten<br />
• Hebammen<br />
Die Tätigkeit der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
ist entsprechend dem gesetzlichen<br />
Auftrag sehr umfangreich und<br />
vielfältig:<br />
• Behandlung von Beschwerden<br />
• Prüfung von Anregungen<br />
• Aufklärung von Mängeln oder Missständen,<br />
sowie die Abgabe von Empfehlungen<br />
zur Abstellung derselben<br />
• Erteilung von Auskünften<br />
• Beratung und Information<br />
– über das <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und<br />
Spitalswesen, sowie deren sachgemäße<br />
Inanspruchnahme<br />
– über Patientenrechte, deren Anwendung<br />
und Durchsetzung<br />
– zu allen Fragen im Zusammenhang<br />
mit dem Pflegegeld<br />
– über Hauskrankenpflege und Soziale<br />
Dienste<br />
• Vermittlung<br />
– bei Meinungsverschiedenheiten zwischen<br />
Patienten und Gesundheitsdiensten
– in Versicherungsangelegenheiten in<br />
Pflegegebühren- und Honorarfragen<br />
• Hilfestellung<br />
– zur außergerichtlichen Schadensregulierung<br />
bei Patientenschäden im<br />
Zusammenhang mit medizinischer<br />
Betreuung<br />
– bei der Bewältigung organisatorischer<br />
Probleme<br />
Patientenentschädigungsfonds –<br />
bis € 100.000 entschädigung<br />
Patientinnen und Patienten, die in einer öffentlichen<br />
oder privaten gemeinnützigen Krankenanstalt<br />
in Wien einen Schaden erlitten haben,<br />
Warn- und Alarmsignale mittels Sirenen<br />
Patientenanwaltschaft<br />
kann eine Entschädigung zuerkannt werden,<br />
wenn eine Haftung des Rechtsträgers der<br />
Krankenanstalt nicht eindeutig gegeben ist. Ist<br />
ein Schaden auf ein zweifelsfreies Verschulden<br />
zurückzuführen, scheidet eine Ersatzleistung<br />
aus dem Fonds aus.<br />
Es werden nur Schäden abgegolten, die ab<br />
1. Jänner 2001 eingetreten sind. Keine Anwendung<br />
findet das Modell auf nicht gemeinnützige<br />
Privatkrankenanstalten und auf den<br />
Bereich der niedergelassenen Ärzteschaft.<br />
Die maximale Entschädigung beträgt<br />
€ 100.000,–.<br />
Anlaufstelle ist der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />
| 67
ehrungen/computer<br />
ehrungen zu Geburts- und Hochzeitstagen<br />
Geburtstage: Ältere MitbürgerInnen<br />
werden von der Stadt Wien besonders<br />
geehrt. Wer 90, 95, 100 oder älter ist,<br />
bekommt Besuch des Bezirksvorstehers/<br />
der Bezirksvorsteherin bzw. wird auf<br />
Wunsch in die Bezirksvorstehung eingeladen.<br />
Es wird ein Ehrengeschenk überreicht.<br />
Möglich wäre auch, dass jemand<br />
anderer, der eine schriftliche Vollmacht<br />
vorweisen müsste, dieses Geschenk<br />
übernimmt. Die Geldgeschenke betragen<br />
€ 200,–, € 300,– bzw. € 400,–.<br />
Anmeldung: Jubilarinnen und Jubilare erhalten<br />
4–6 Wochen vor dem Geburtstag<br />
ein Schreiben des Magistrats, dem ein<br />
Antwortformular beiliegt. Nach Erhalt<br />
des Antwortformulars nimmt die zuständige<br />
Bezirksvorstehung mit Ihnen<br />
Kontakt auf.<br />
Jubel-Hochzeiten: Viele Jahre gemeinsamen<br />
Lebens verbringen zu können, ist<br />
nicht selbstverständlich und verdient<br />
auch Anerkennung durch die Stadt<br />
Seniorencomputerclub<br />
Unser Mitglied Ing. Kurt Jirschim führt<br />
seit Jahren erfolgreich den Computer-<br />
Club für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder.<br />
Jeden Montag finden in Wien 1., Biberstraße<br />
9 (Haustoröffner „Computerclub“,<br />
Hausflur 1. Türe rechts) von 14<br />
bis 16 Uhr Clubnachmittage statt. Die<br />
Treffen sind kein Computer-Kurs!!! Das<br />
bietet der Club:<br />
Für Computerneulinge: Beratung und Unterstützung<br />
bei der Anschaffung von Geräten,<br />
Lehrbüchern, Arbeits- und sonstiger Soft-<br />
und Hardware und deren Anwendung.<br />
68 |<br />
Wien. Anmeldungen persönlich bzw.<br />
durch Angehörige oder Bekannte in der<br />
zuständigen Bezirksvorstehung am besten<br />
etwa 4–6 Wochen vor dem Festtag.<br />
Bitte folgende Dokumente mitnehmen:<br />
• beide Geburtsurkunden<br />
• Heiratsurkunde<br />
• beide Staatsbürgerschaftsnachweise<br />
• beide Meldezettel<br />
Goldene Hochzeit € 300,–<br />
(50 Jahre)<br />
Diamantene Hochzeit € 500,–<br />
(60 Jahre)<br />
Eiserne Hochzeit € 700,–<br />
(65 Jahre)<br />
Steinerne Hochzeit € 800,–<br />
(67 1/2 Jahre)<br />
Gnadenhochzeit € 1.100,–<br />
(70 Jahre)<br />
Juwelenhochzeit € 1.100,–<br />
(72 1/2 Jahre)<br />
Kronjuwelenhochzeit € 1.100,–<br />
(75 Jahre)<br />
Für geübte User: Erfahrungsaustausch<br />
über die Arbeit mit dem PC, den angeschlossenen<br />
Geräten wie Drucker,<br />
Scanner, Brenner etc. und vielen guten<br />
Arbeitsprogrammen.<br />
Für alle: Gegenseitige Unterstützung und<br />
Hilfe bei auftretenden Computerproblemen.<br />
Rat und Hilfe bei Fragen über<br />
Arbeitsprogramme, E-Mail, Internet und<br />
digitale Fotografie.<br />
Tel. 0669 1 942 10 67,<br />
E-Mail: kurt.jirschim@chello.at, www.<strong>ab5zig</strong>.<br />
at oder members.chello.at/kurtjirschim
Seniorengerechte computer-Kurse<br />
Textverarbeitung, Verwaltung oder Bearbeitung<br />
von Urlaubsfotos, persönlich<br />
gestaltete Visitkarten oder Einladungen,<br />
schnelle Post per email oder „surfen“ im<br />
Internet. All das ist für aktive und interessierte<br />
Senioren kein Problem.<br />
Tatsächlich sind die „Neuen Medien“ für<br />
die Senioren heute keineswegs mehr ein<br />
„spanisches Dorf“, sondern schlicht unkompliziert.<br />
Die SeniorenComputerWelt des <strong>ab5zig</strong><br />
– <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es öffnet Ihnen in<br />
Kooperation mit dem Seminarzentrum<br />
„Semizen“ in der <strong>Wiener</strong> Innenstadt,<br />
Neutorgasse 9, die Tür zur Perfektion<br />
am Computer.<br />
In kleinen Seminargruppen mit max. 10<br />
Teilnehmern der gleichen Altersstufe<br />
reichen vier Seminartage völlig aus, um<br />
sich als Neuling bestens am Computer<br />
und sogar im Internet zurechtzufinden.<br />
Und dass es trotz gewissenhafter und intensiver<br />
Kurse gemütlich und stressfrei<br />
bleibt, zeigt die Tatsache, dass an jedem<br />
Seminartag Zeit bleibt für Gespräche<br />
und „Erfahrungsaustausch“ mit den anderen<br />
Kursteilnehmern.<br />
Einige Kurs-Beispiele<br />
Grundlagen I: Einführung in die PC-Welt<br />
Grundlagen II: Dateien und Ordner anlegen<br />
Text I: Texteingabe und Nachbearbeitung<br />
Text II: Hilfestellungen d. Programms,<br />
Korrekturen, etc.<br />
computer-Kurse<br />
Mehr als 11.500 <strong>Wiener</strong> Senioren haben sich in den vergangenen Jahren auf<br />
Anregung des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>s über Kurse mit dem Computer vertraut<br />
gemacht.<br />
Grafik I: Objekte, einfache Grafiken,<br />
Word-Art<br />
Internet I: Aufbau, Browser, Favoriten,<br />
Virenschutz<br />
Internet II: E-Mail Senden, Empfangen,<br />
Anhänge, Gefahren<br />
Und noch vieles mehr!<br />
Die Preise für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder:<br />
1 Kurstag € 105,– statt € 190,–<br />
2 Kurstage je € 94,– statt € 146,–<br />
3 Kurstage je € 87,– statt € 126,–<br />
4 Kurstage<br />
und mehr je € 72,– statt € 115,–<br />
Info & Kontakt<br />
„SEMIZEN“<br />
Tel. + Fax: 533 36 03, Fr. Petra Schlögl<br />
Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 15.00 Uhr,<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />
E-Mail: office@semizen.com,<br />
Internet: www.semizen.com<br />
| 69
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<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
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gleich neben dem <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, in Wien 1., Biberstraße 7, ist<br />
ein vollkonzessioniertes Reisebüro in der Dr. Richard-Gruppe. Es ist eine gemeinsame<br />
Gründung und bietet Qualität und Zuverlässigkeit seit mehr als 30 Jahren. Jeder kann hier<br />
jede Reise aus jedem Katalog günstig buchen. <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder haben aber besondere<br />
Vorteile:<br />
� Die eigenen Reiseveranstaltungen, wie z.B. heuer im Frühjahr Paris und Loireschlösser<br />
und im Herbst nach Madeira und Port Santo mit eigener Reisebegleitung, bzw. ausgewählte<br />
Hochsee- und Flusskreuzfahrten.<br />
� Ermäßigte Buchungsgebühr auf alle Urlaubsreisen.<br />
� Die geprüften Sonderangebote. Regelmäßig im „<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“ zu lesen.<br />
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wir Ihnen den Jahresbeitrag des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />
� Sie erhalten bei Ihrer zweiten Buchung einen Gutschein über € 20,– von Eduscho/<br />
Tchibo.<br />
� Kommen Sie in unsere Reisewelt!<br />
In doch recht unsicheren Reisebüro-Zeiten ist ein zuverlässiger Partner wichtig.<br />
Unser Columbus-Reiseservice wird sich sehr bemühen, Ihre Reisewünsche zu Ihrer vollen<br />
Zufriedenheit zu erfüllen.<br />
Einen wunderschönen Urlaub wünscht Ihnen<br />
<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>
Mistplätze der Stadt Wien<br />
1020 Dresdner Str. 119<br />
1030 Grasbergergasse 3<br />
1100 Sonnleithnergasse 30<br />
1110 Döblerhofstr. 18<br />
1120 Wundtg./Jägerhausgasse<br />
1140 Zehetnergasse 7–9<br />
1160 Kendlerstraße 38a<br />
1170 Richthausenstraße 2–4<br />
1190 Leidesdorfgasse bei 1<br />
1190 Grinzinger Straße 151<br />
1210 Fultonstraße 10<br />
1210 Felmayerg./Egon-Friedell-G.<br />
1210 Stammersdorfer Straße bei 224<br />
1220 Percostraße 2, auch sonntags<br />
7 bis 18 Uhr geöffnet<br />
1220 Cortigasse gegenüber 3<br />
1220 Mühlwasserstraße 2<br />
1220 Breitenleer Straße 268<br />
1230 Seybelgasse/An den Steinfeldern<br />
1230 Südrandstraße 2<br />
Das gehört auf den Mistplatz<br />
Textilien: Saubere Damen-, Herren- und<br />
Kinderbekleidung, Unterwäsche, Bett-,<br />
Tisch- und Haushaltswäsche, Wolldecken,<br />
Bettfedern im Inlett, Stofftiere,<br />
Gürtel, Taschen, Schuhe.<br />
Kartonagen: Braune und graue Verpackungskartonagen.<br />
Styropor: Weißes, sauberes, unbeklebtes<br />
Styropor ohne Etiketten, Klebe- oder<br />
Farbreste, Blockstyropor.<br />
Bildschirmgeräte: Fernsehgeräte, Computerbildschirme,<br />
Laptops und Notebooks,<br />
Teile von Solarzellen, Scanner, Kopierer,<br />
Faxgeräte.<br />
Mistplätze<br />
Die Mistplätze sind geöffnet Montag bis Samstag 7 bis 18 Uhr, Problemstoffabgabe<br />
von Privathaushalten nur von 10 bis 18 Uhr. Misttelefon: 54 6 48.<br />
Reifen: PKW-Reifen mit und ohne Felgen.<br />
Elektro- und Elektronikschrott: Leiterplatten,<br />
elektronische Geräte, Taschenrechner,<br />
Computer, Videorecorder, Drucker,<br />
elektrische und elektronische Haushaltsgeräte<br />
(zum Beispiel: Staubsauger, Küchengeräte).<br />
Grünschnitt: Rasenschnitt, Unkraut, Laub,<br />
Baum- und Strauchschnitt (Äste mit<br />
einem Durchmesser bis zwanzig Zentimeter),<br />
Ernterückstände von Obst und<br />
Gemüse, Stauden.<br />
Holz: reines, unbehandeltes Holz, Pressspanplatten,<br />
Faserplatten, Brenn- und<br />
Bauholz, Paletten, Obststeigen, Kisten,<br />
beschichtetes oder lackiertes Holz.<br />
Kühlgeräte: keine Gewerbegroßgeräte<br />
(Kühlvitrinen) auf Mistplätze (nur ABA<br />
– kostenpflichtig).<br />
Sperrmüll: Möbel, Teppiche, Matratzen,<br />
Teppichrollen aus Karton, Fenster, Türen,<br />
Teerpappe.<br />
Bauschutt: Restmaterialien von Bauarbeiten<br />
im Haushaltsbereich (Mauerteile,<br />
Sand, Gips, Verputz, Fliesen), Flachglas.<br />
Flohmarktware: Gut erhaltene Gebrauchsgegenstände<br />
wie Elektrogeräte, Bücher,<br />
Möbel, Spielzeug, Sportgeräte.<br />
Und natürlich Altpapier, Weiß- und<br />
Buntglas, Altmetalle, Verpackungen aus<br />
Kunststoff. Von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
auch Problemstoffe.<br />
| 71
Mistplätze<br />
Problemstoffsammelstellen<br />
Außer bei den Mistplätzen der Stadt<br />
Wien können Problemstoffe aus Haushalten<br />
auch bei den eigens eingerichteten<br />
Problemstoffsammelstellen abgegeben<br />
werden. Öffnungszeiten: Mo. bis Do.,<br />
16.00–18.00 Uhr; Fr. 14.00–18.00 Uhr;<br />
Sa. 8.00–12.00 Uhr.<br />
Jede Stelle ist mit einem Manipulanten<br />
besetzt, der die Problemstoffe übernimmt.<br />
Die gesammelten Problemstoffe<br />
werden verwogen und nach Sicherheits-<br />
und Entsorgungsgesichtspunkten in<br />
entsprechende Behälter einsortiert. Als<br />
Annahmemenge gilt für fast alle Fälle:<br />
Haushaltsmengen bis zu einem Liter.<br />
Die Sammelstellen:<br />
2., Karmelitermarkt im Amtsgebäude<br />
2., Wohlmutstr./Ennsg.<br />
(Vorgartenmarkt)<br />
3., Grasbergergasse 3<br />
4., Südtiroler Platz gegenüber 3<br />
4., Naschmarkt gegenüber Rechte<br />
Wienzeile 39/Kettenbrückengasse<br />
7., Kirchengasse/Zeismannsbrunngasse<br />
8., Florianig. gegenüber 19/<br />
Lange Gasse<br />
10., Viktor Adler-Markt<br />
72 |<br />
10., Franz Koci-Straße/<br />
Ada-Christen-Gasse (Markt)<br />
11., Hoefftgasse neben 7<br />
12., Meidlinger Markt gegenüber<br />
Ignazg.12<br />
12., Am Schöpfwerk 29<br />
13., Auhofstraße 131<br />
13., Feldkellergasse gegenüber 30<br />
14., Hütteldorfer Straße bei 130/<br />
Heinrich-Collin-Straße<br />
15., Diefenbachgasse gegenüber 52<br />
15., Meiselmarkt<br />
16., Yppenmarkt neben Amtshaus<br />
16., Musilplatz gegenüber 15<br />
17., Hernalser Hauptstraße 177<br />
(Station Vorortelinie)<br />
18., Aumannplatz gegenüber 2<br />
20., Hannovergasse gegenüber 25<br />
20., Allerheiligenplatz gegenüber 4<br />
21., Floridsdorfer Markt/Pitkagasse<br />
23., Anton Baumgartner-Straße bei<br />
Erlaaer Schleife<br />
Weiters wurden vornehmlich in nicht genannten<br />
Bezirken mobile Problemstoffsammelstellen<br />
errichtet, die alle 14 Tage<br />
auch in Ihrer Nähe erreichbar sind. Infos<br />
beim Misttelefon unter 54 6 48.
Österreichische Volkspartei<br />
Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien<br />
Tel.: 40 126-0 DW 100<br />
E-Mail: email@oevp.at<br />
Internet: www.oevp.at<br />
Bundesparteiobmann<br />
Bundesminister Vizekanzler Dipl.-Ing.<br />
Josef Pröll<br />
ÖVP-Wien<br />
Rathausplatz 9 (Ecke Lichtenfelsgasse),<br />
1010 Wien<br />
Tel.: 515 43-0<br />
Internet: www.oevp-wien.at<br />
E-Mail: info@oevp-wien.at<br />
Landesparteiobfrau<br />
KO Christine Marek<br />
E-Mail: christine.marek@oevp-wien.at<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Alfred Hoch<br />
E-Mail: alfred.hoch@oevp-wien.at<br />
ÖVP-Bezirksorganisationen<br />
1. ÖVP Innere Stadt<br />
Wollzeile 15/11, 1010 Wien<br />
Tel.: 512 50 29<br />
Fax: 512 83 54<br />
E-Mail: oevp1@oevp-wien.at<br />
2. ÖVP Leopoldstadt<br />
Blumauergasse 20/4,<br />
1020 Wien<br />
Tel.: 214 45 26<br />
E-Mail: oevp2@oevp-wien.at<br />
3. ÖVP Landstraße<br />
Landstraße Hauptstr. 146/Stg. 6/B2,<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 515 43-1030<br />
ÖVP im Rathaus<br />
Rathaus 1082 Wien<br />
Tel.: 4000-819 55<br />
ÖVP<br />
Stadtrat<br />
Mag. Wolfgang Gerstl<br />
E-Mail: wolfgang.gerstl@oevp-wien.at<br />
Klubobfrau<br />
Christine Marek<br />
E-Mail: christine.marek@oevp-wien.at<br />
Klubdirektor<br />
Mag. Philipp Meisel<br />
E-Mail: philipp.meisel@oevp-wien.at<br />
Fax: 713 72 05<br />
E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />
4. ÖVP Wieden<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 51543-1040<br />
Fax: 51543-1049<br />
E-Mail: oevp4@oevp-wien.at<br />
5. ÖVP Margareten<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 51543-1050<br />
Fax: 515 43-1059<br />
E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />
| 73
ÖVP<br />
6. ÖVP Mariahilf<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 51543-1060<br />
Fax: 51543-1069<br />
E-Mail: oevp6@oevp-wien.at<br />
7. ÖVP Neubau<br />
Neubaugasse 66/2/11, 1070 Wien<br />
Mobil: 0664/838 32 31<br />
E-Mail: oevp7@oevp-wien.at<br />
8. ÖVP Josefstadt<br />
Laudongasse 16, 1080 Wien<br />
Tel.: 515 43-1080<br />
Fax: 515 43 959<br />
E-Mail: oevp8@oevp-wien.at<br />
9. ÖVP Alsergrund<br />
Wasagasse 23/2, 1090 Wien<br />
Tel.: 317 66 83<br />
Fax: 317 66 83-15<br />
E-Mail: oevp9@oevp-wien.at<br />
10. ÖVP Favoriten<br />
Erlachgasse 87/2, 1100 Wien<br />
Tel.: 604 14 79<br />
Fax: 603 21 21<br />
E-Mail: oevp10@oevp-wien.at<br />
11. ÖVP Simmering<br />
Simmeringer Hauptstraße 33, 1110 Wien<br />
Tel.: 749 33 52<br />
Fax: 749 58 58<br />
E-Mail: oevp11@oevp-wien.at<br />
12. ÖVP Meidling<br />
Meidlinger Hauptstraße 5/12, 1120 Wien<br />
Tel.: 815 01 16<br />
Fax: 815 01 16-4<br />
E-Mail: oevp12@oevp-wien.at<br />
13. ÖVP Hietzing<br />
Hietzinger Hauptstraße 56, 1130 Wien<br />
Tel.: 877 56 58<br />
74 |<br />
Fax: 877 66 80<br />
E-Mail: oevp13@oevp-wien.at<br />
14. ÖVP Penzing<br />
Penzinger Straße 59, 1140 Wien<br />
Tel.: 894 62 27<br />
Fax: 894 62 27<br />
E-Mail: oevp14@oevp-wien.at<br />
15. ÖVP Rudolfsheim-Fünfhaus<br />
Schwendergasse 35-37, 1150 Wien<br />
Tel.: 893 61 25<br />
Fax: 893 61 25-4<br />
E-Mail: oevp15@oevp-wien.at<br />
16. ÖVP Ottakring<br />
Ottakringer Straße 217, 1160 Wien<br />
Tel.: 486 36 41<br />
Fax: 486 24 60<br />
E-Mail: oevp16@oevp-wien.at<br />
17. ÖVP Hernals<br />
Hernalser Hauptstraße 124,<br />
1170 Wien<br />
Tel.: 486 33 92<br />
Fax: 480 33 92-15<br />
E-Mail: oevp17@oevp-wien.at<br />
18. ÖVP Währing<br />
Martinstraße 92, 1180 Wien<br />
Tel.: 4000 18 111<br />
Fax: 4000 18 120<br />
E-Mail: karl.homole@oevp-wien.at<br />
19. ÖVP Döbling<br />
Pyrkergasse 1, 1190 Wien<br />
Tel.: 368 32 20<br />
Fax: 367 86 44<br />
E-Mail: oevp19@oevp-wien.at<br />
20. ÖVP Brigittenau<br />
Jägerstraße 3, 1200 Wien<br />
Tel.: 332 41 73<br />
Fax: 332 41 63<br />
E-Mail: oevp20@oevp-wien.at
21. ÖVP Floridsdorf<br />
Pius Parsch-Platz 8/3, 1210 Wien<br />
Tel.: 271 14 71<br />
Fax: 270 21 65<br />
E-Mail: oevp21@oevp-wien.at<br />
22. ÖVP Donaustadt<br />
Donaufelder Straße 244/1, 1220 Wien<br />
Tel.: 203 11 73<br />
Fax: 203 11 73<br />
E-Mail: oevp22@oevp-wien.at<br />
Bezirksvorstehungen<br />
1. Bezirk<br />
Wipplingerstraße 8, 1010 Wien<br />
Tel.: 4000 01 114<br />
Fax: 4000 9901120<br />
E-Mail: post@bv01.wien.gv.at<br />
BV: Ursula Stenzel (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Dr. Jessi Lintl (ÖVP)<br />
2. Bezirk<br />
Karmelitergasse 9, 1020 Wien<br />
Tel.: 4000 02114<br />
Fax: 4000 9902120<br />
E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />
BV: Gerhard Kubik (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Harald Skribany<br />
Tel.: 218 95 86 (= Fax)<br />
E-Mail: oevp2@oevp-wien.at<br />
3. Bezirk<br />
Karl-Borromäus-Platz 3, 1. St.,<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 4000 03110<br />
Fax: 4000 9903120<br />
E-Mail: post@bv03.wien.gv.at<br />
BV: Erich Hohenberger (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Karl Koy<br />
Tel.: 712 31 45<br />
E-Mail: oevp3@oevp-wien.at<br />
Bezirksvorstehungen<br />
23. ÖVP Liesing<br />
Färbermühlgasse 13/1/1, 1230 Wien<br />
Tel.: 869 03 67<br />
Fax: 869 03 67<br />
Mobil: 0699/140 11 969<br />
E-Mail: oevp23@oevp-wien.at<br />
4. Bezirk<br />
Favoritenstraße 18, 1040 Wien<br />
Tel.: 4000 04114<br />
Fax: 4000 9904120<br />
E-Mail: post@bv04.wien.gv.at<br />
BV: Leopold Plasch (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Helga Riedel<br />
Tel.: 515 43 – 1040<br />
E-Mail: oevp4@oevp-wien.at<br />
5. Bezirk<br />
Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien<br />
Tel.: 4000 05111<br />
Fax: 4000 9905120<br />
E-Mail: post@bv05.wien.gv.at<br />
BV: Ing. Kurt Wimmer (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Marie-Louise Mojzis<br />
Tel.: 515 43 1050<br />
E-Mail: marie-luise.mojzis@oevp-wien.at<br />
6. Bezirk<br />
Amerlingstraße 11, 1060 Wien<br />
Tel.: 4000 06110<br />
Fax: 4000 9906120<br />
E-Mail: post@bv06.wien.gv.at<br />
BV: Renate Kaufmann (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Thomas Seidl<br />
Tel.: 0664 380 35 64<br />
E-Mail: thomas.seidl@oevp-wien.at<br />
| 75
Bezirksvorstehungen<br />
7. Bezirk<br />
Hermanngasse 24–26, 1070 Wien<br />
Tel.: 4000 07114<br />
Fax: 4000 9907120<br />
E-Mail: post@bv07.wien.gv.at<br />
BV: Mag. Thomas Blimlinger (GRÜNE)<br />
ÖVP-Klubobmann: Daniel Sverak<br />
Tel.: 515 43 – 1070<br />
E-Mail: oevp7@oevp-wien.at<br />
8. Bezirk<br />
Schlesingerplatz 4, 1080 Wien<br />
Tel.: 4000 08114<br />
Fax: 4000 9908120<br />
E-Mail: post@bv08.wien.gv.at<br />
BV: Mag. Veronika Mickel (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Michael Hemza (ÖVP)<br />
9. Bezirk<br />
Währinger Straße 43, 1090 Wien<br />
Tel.: 4000 09114<br />
Fax: 4000 9909120<br />
E-Mail: post@bv09.wien.gv.at<br />
BV: Martina Malyar (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Mag. Gregor Eitler<br />
Tel.: 317 66 83,<br />
E-Mail: gregor.eitler@oevp-wien.at<br />
10. Bezirk<br />
Keplerplatz 5, 1100 Wien<br />
Tel.: 4000 10114<br />
Fax: 4000 9910120<br />
E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />
BV: Hermine Mospointner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Ing. Thomas Kohl<br />
Tel.: 604 14 79<br />
E-Mail: thomas.kohl@oevp-wien.at<br />
11. Bezirk<br />
Enkplatz 2, 1110 Wien<br />
Tel.: 4000 11111<br />
Fax: 4000 9911120<br />
E-Mail: post@bv11.wien.gv.at<br />
BV: KR Renate Angerer (SPÖ)<br />
76 |<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
Mag. Christian Zetschock<br />
Tel.: 749 33 52<br />
E-Mail: christian.zetschock@oevp-wien.at<br />
12. Bezirk<br />
Schönbrunner Straße 259, 1120 Wien<br />
Tel.: 4000 12111<br />
Fax: 4000 9912120<br />
E-Mail: post@bv12.wien.gv.at<br />
BV: Gabriele Votava (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Klara Steinberger<br />
Tel.: 0664 894 60 71<br />
E-Mail: klara.steinberger@oevp-wien.at<br />
13. Bezirk<br />
Hietzinger Kai 1–3, 1130 Wien<br />
Tel.: 4000 13115<br />
Fax: 4000 9913120<br />
E-Mail: post@bv13.wien.gv.at<br />
BV: Dipl.-Ing. Heinrich Gerstbach<br />
(ÖVP)<br />
BV-Stv.: Dorothea Drlik (ÖVP)<br />
14. Bezirk<br />
Hietzinger Kai 1, 1140 Wien<br />
Tel.: 4000 14111<br />
Fax: 4000 9914120<br />
E-Mail: post@bv14.wien.gv.at<br />
BV: Andrea Kalchbrenner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Franz Erhard Lerch<br />
Tel.: 894 62 27<br />
E-Mail: franz.lerch@oevp-wien.at<br />
15. Bezirk<br />
Gasgasse 8–10, 1150 Wien<br />
Tel.: 4000 15114<br />
Fax: 4000 9915120<br />
E-Mail: post@bv15.wien.gv.at<br />
BV: Gerhard Zatlokal (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
KR Ing. Romann Adametz<br />
Tel.: 893 61 25<br />
E-Mail: oevp15@oevp-wien.at
16. Bezirk<br />
Richard-Wagner-Platz 19, 1164 Wien<br />
Tel.: 4000 16111<br />
Fax: 4000 9916120<br />
E-Mail: post@bv16.wien.gv.at<br />
BV: Franz Prokop (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubogfrau.: Astrid Buk<br />
Tel.: 486 36 41<br />
E-Mail: astrid.buk@oevp-wien.at<br />
17. Bezirk<br />
Elterleinplatz 14, 1170 Wien<br />
Tel.: 4000 17111<br />
Fax: 4000 9917120<br />
E-Mail: post@bv17.wien.gv.at<br />
BV: Dr. Ilse Pfeffer (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Martin Hartberger<br />
Tel.: 486 33 92<br />
E-Mail: oevp17@oevp-wien.at<br />
18. Bezirk<br />
Martinstraße 100, 1181 Wien<br />
Tel.: 4000 18114<br />
Fax: 4000 9918120<br />
E-Mail: post@bv18.wien.gv.at<br />
BV: Karl Homole (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Mag. Johannes Schreiber<br />
(ÖVP)<br />
19. Bezirk<br />
Gatterburggasse 14, 1190 Wien<br />
Tel.: 4000 19114<br />
Fax: 4000 9919120<br />
E-Mail: post@bv19.wien.gv.at<br />
BV: Adolf Tiller (ÖVP)<br />
BV-Stv. Ing. Hannes Trinkl (ÖVP)<br />
Bezirksvorstehungen<br />
20. Bezirk<br />
Brigittaplatz 10, 2. Stock, Zi. 227,<br />
1200 Wien,<br />
Tel.: 4000 20114<br />
Fax: 4000 9920120<br />
E-Mail: post@bv20.wien.gv.at<br />
BV: Hannes Derfler (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
Mag. DDr. Harald Pöcher<br />
Tel.: 332 41 73<br />
E-Mail: harald.poecher@oevp-wien.at<br />
21. Bezirk<br />
Am Spitz 1, 1210 Wien<br />
Tel.: 4000 21114<br />
Fax: 4000 9921110<br />
E-Mail: post@bv21.magwien.gv.at<br />
BV: Ing. Heinz Lehner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: MAS Andrea Mayrhofer<br />
Tel.: 0676 571 13 60<br />
E-Mail: andrea.mayrhofer@oevp-wien.at<br />
22. Bezirk<br />
Schrödingerplatz 1, 1229 Wien<br />
Tel.: 4000 22114<br />
Fax: 4000 9922120<br />
E-Mail: post@bv22.wien.gv.at<br />
BV: Norbert Scheed (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubmann:<br />
Ing. Christian Wachschütz<br />
Tel.: 203 11 73<br />
E-Mail: oevp22@oevp-wien.at<br />
23. Bezirk<br />
Perchtoldsdorfer Str. 2, 1. St.,<br />
1230 Wien<br />
Tel.: 4000 23114<br />
Fax: 4000 9923120<br />
E-Mail: post@bv23.wien.gv.at<br />
BV: Manfred Wurm (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Ernst Paleta<br />
Tel.: 869 03 67<br />
E-Mail: ernst.paleta@oevp-wien.at<br />
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ÖSTERREICHISCHER SENIORENBUND &<br />
ERGO Direkt Versicherungen<br />
Seit mehreren Jahren besteht die erfolgreiche und gute Partnerschaft zwischen<br />
dem Österreichischen <strong>Seniorenbund</strong> und ERGO Direkt Versicherungen vormals<br />
Quelle Versicherungen. Mehr als 6.000 Mitglieder haben bereits die Kapital- Privat-<br />
Vorsorge, die Lebensversicherung für 45- bis 70-jährige, den Spezial- Unfallschutz<br />
- Plus, die spezielle Unfallversicherung für 45- bis 75-jährige oder den<br />
in Österreich einzigartigen Trauerfall- Privat-Vorsorge Plan abgeschlossen!<br />
Diese Vorteile bieten wir allen Mitgliedern des <strong>Seniorenbund</strong>es:<br />
Aufnahme ohne Gesundheitsfragen!<br />
Wir garantieren Ihnen die Auszahlung!<br />
Wir fragen Sie nicht nach Ihrem Gesundheitszustand!<br />
Günstige Prämien!<br />
Für die Mitglieder des <strong>Seniorenbund</strong>es wurden die Prämien besonders günstig<br />
kalkuliert!<br />
Kein Außendienst!<br />
Wir verzichten auf einen Außendienst – kein Vertreter wird Sie besuchen!<br />
Das Angebot kommt per Post ins Haus!<br />
Sie erhalten auf Wunsch Ihr persönlich berechnetes Angebot schriftlich per Post.<br />
Sie treffen Ihre Entscheidung unbeein�usst und in aller Ruhe zu Hause!<br />
Doppelte Zufriedenheitsgarantie!<br />
Aufnahme, auch wenn Sie gesundheitliche Probleme haben sollten! Die Rücktrittsgarantie<br />
sichert Ihnen das Recht zu mindestens doppelt solange als gesetzlich<br />
vorgeschrieben – bis zu 8 Wochen – nach Erhalt der Polizze vom Vertrag<br />
schriftlich zurückzutreten, ohne Angabe von Gründen. Bereits bezahlte Prämien<br />
erhalten Sie selbstverständlich zurück.<br />
Beratung per Telefon – Rund um die Uhr!<br />
Rufen Sie uns einfach an! Sie erreichen uns aus ganz Österreich gebührenfrei!
inhalt A–Z<br />
inhalt A–Z<br />
Seite<br />
Allgemeine Seniorenermäßigungen 9<br />
Alterspension 36<br />
Bankpartner 14<br />
Bahnermäßigungen 10<br />
Befreiung Telefon und ORF 10<br />
Bezirksvorstehungen 75<br />
Bürgerdienst der Stadt Wien 63<br />
ComputerClub 68<br />
Computer-Kurse 69<br />
Ehrungen zu Geburtstagen 68<br />
Ehrungen zu Hochzeitstagen 68<br />
Erwerbseinkommen ohne Pensionskürzung? 36<br />
Vorzeitige Alterspension („Frühpension“) 36<br />
Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension 36<br />
Sonderfall Beamte 36<br />
Geldanlage + Vorsorge 16<br />
Hallen- und Sommerbäder 13<br />
Heilbehelfe 8<br />
Hospiz und Palliativstationen 46<br />
Geriatriezentren der Stadt Wien 44<br />
Miet- und Wohnbeihilfe 11<br />
Mistplätze 71<br />
Mobilpass 8<br />
Nachbarschaftshilfe-Zentren 56<br />
Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause 51<br />
Notruf-Telefonnummern 2<br />
Ombusfrau WGKK 65<br />
ÖVP 73<br />
ÖVP-Bezirksorganisationen 73<br />
Patientenanwaltschaft 66<br />
Patientenverfügung 58<br />
Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime 38<br />
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inhalt A–Z<br />
Pensionsversicherungsanstalten 57<br />
Pflegegeld 47<br />
Private Heime (mit Kostenzuschuss) 41<br />
Problemstoffsammelstellen 72<br />
Rezeptgebühren 9<br />
Richtsätze für Ausgleichszulagen 7<br />
<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs 4<br />
Seniorenbüro der Stadt Wien 63<br />
Sozialerarbeiter/-innen 56<br />
Soziale Dienste 53<br />
Soziale Hilfsreinrichtungen 52<br />
Sozialmärkte 18<br />
Sozialnotruf 54<br />
Spezialklubs 5<br />
Spezialsprechstunden 20<br />
Spitäler 59<br />
Steuertipps 22<br />
Erhöhte Freigrenze für „Sonderzahlungen“ 22<br />
Lohnsteuerfreibeträge 22<br />
Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar 23<br />
Kirchenbeitrag 23<br />
Außergewöhnliche Belastungen 23<br />
Die Veranlagung 27<br />
Die Steuerfreigrenzen für 2006 30<br />
Tageszentren 44<br />
Unterstützungsfonds 13<br />
Volksanwaltschaft 64<br />
Vorsorgevollmacht 57<br />
Warn- und Alarmsignale 67<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk 56<br />
Witwen-/Witwer-Pension 31<br />
24-Stunden-Betreuung 50<br />
80 |
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien<br />
GZ 02Z034451 M