W W W .ab5zig - Wiener Seniorenbund
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W W W .ab5zig - Wiener Seniorenbund
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www.<strong>ab5zig</strong>.at Jänner 2012<br />
W I E n E r S E n I o r E n - I n f o<br />
Seniorenhandbuch 2012<br />
Ermäßigungen, Tipps und Informationen<br />
für Mitglieder von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 1 13.01.12 11:23
Im Mittelpunkt ist der Mensch<br />
Unsere Profis für Ihre Gesundheit<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Hans-Sachs-Gasse 10 –12<br />
A-1180 Wien<br />
Tel: +43 (1) 404 22-0<br />
Prim.<br />
Univ.-Prof.<br />
Dr.<br />
Wolfgang<br />
Feil MAS<br />
Vorstand der Chirurgischen Abteilungen<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 2 13.01.12 11:23
t<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Impressum<br />
01<br />
Senioren-Handbuch<br />
des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
2012<br />
Inhaltsverzeichnis auf Seite 79<br />
IMprESSuM<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Wien, Biberstraße 9, Tel. 515 43-600, Fax: 515 43-609<br />
E-Mail: wiener@seniorenbund.at, internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus,<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />
Umschlag-Bild: fotolia.com<br />
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02 NotruftelefoNe<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Feuerwehr: 122<br />
Polizei: 133<br />
Rettung: 144<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst 1455<br />
Ärztefunkdienst (Mo.–Fr. 19–7 Uhr, Sa., So., Feiertag rund um die Uhr) 141<br />
Ärztezentrale 531 16<br />
Ärzteflugambulanz, Notruf 40 144<br />
Bahn-Total-Service 05 1717<br />
Bankomat-Sperrnotruf 0800/204 88 00<br />
Beratung für Wetterfühlige, Allergiker, Raucher 531 14-8800<br />
Beratung für Pflegende 0800/20 16 22<br />
Busauskunft Bahn/Post 711 01 oder 05 17 173<br />
Fernwärme-Service 313 26/51-53<br />
Frauennotruf (24 Stunden) 71 719<br />
Flugauskunft, Flughafen Wien 7007/222 33<br />
Gasgebrechen Notruf 128<br />
Giftnotfälle, Hilfe bei Vergiftungen 406 43 43<br />
Heimhilfe, Hauskrankenpflege (8–17 Uhr, Fr. bis 18 Uhr) 512 36 61<br />
Kanalgebrechen 795 14-9300<br />
Krankenbeförderung Rotes Kreuz 521 44<br />
Krankenbeförderung Johanniter 476 00<br />
Krankenbeförderung Samariterbund 891 44<br />
Lichttelefon – Öffentliche Beleuchtung 0800/33 80 33<br />
ORF-Kundendienst 870 70-30<br />
Pannenhilfe-ÖAMTC 120<br />
Pannenhilfe-ARBÖ 123<br />
Psychiatrische Soforthilfe in Krisenfällen 313 30<br />
Pflegenotruf/Wochenenddienst für Klienten des Roten Kreuzes 52144<br />
Post-Ombudsmann 0800 20 60 20<br />
Rotes Kreuz Wien – Service-Telefon 050144<br />
Schutzbrief-Notruf/Schutzbrief-Notruf für med. Notfälle 25 120 00<br />
Sofortmaßnahmen-Büro der Stadt Wien 4000-75222<br />
SozialRuf Wien (von 8–20 Uhr) 533 77 77<br />
Stadtinformation 525 50<br />
Telefonseelsorge (Katholiken und Protestanten) 142<br />
Tierrettung und Tierärzte-Notdienst 699 248 00<br />
Todesfallberatung (Bestattung Wien) 501 95-0<br />
Vergiftungsinformation 406 43 43<br />
Wasserrohrgebrechen 599 59-9400<br />
Wiengas 40 128-88<br />
Wienstrom-Entstördienst 0800/500 600<br />
Zahnarzt-Notdienst (Nachtdienst) 512 20 78<br />
GEWERBLICHE DIENSTE RUND UM DIE UHR:<br />
Elektriker 0660/5601301<br />
Installateur-Notdienst 606 35 35<br />
Rohrreinigung 270 79 79<br />
Schlüsseldienst 712 23 76<br />
Schneeräumung 402 33 00/22<br />
Spengler (Sturmschäden) 523 65 84 oder 0676/523 65 84<br />
Weitere im Internet (österreichweit) www.notruf.at<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 VorWort<br />
Liebes Mitglied!<br />
Das Jahr 2012 ist für den <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> ein besonderes<br />
Jahr. In unserem Bemühen, unser Angebot für<br />
die Seniorinnen und Senioren stets noch attraktiver zu<br />
gestalten, sind wir zwei große Projekte angegangen. Das<br />
eine sind die neuen Ausweise im Scheckkartenformat,<br />
die Sie bereits erhalten haben sollten.<br />
Unsere Ausweis-Partner werden in diesem Jahr zusätzlich<br />
zu den laufenden Angeboten für Sie spezielle Aktionsangebote<br />
machen, die Sie mit dem neuen Ausweis nutzen<br />
können. In unserem neuen Seniorenmagazin werden wir<br />
Sie über die jeweiligen Aktionen informieren.<br />
Da sind wir schon beim zweiten Projekt. Das Seniorenblattt wurde weiter verbessert,<br />
heißt ab nun <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin und bietet Ihnen noch mehr Information und<br />
noch mehr Angebote. Die Nr. 1 des neuen Magazins werden Sie im Februar erhalten.<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong> bietet seinen Mitgliedern auch heuer wieder das Seniorenhandbuch<br />
mit nicht alltäglichen und daher wertvollen Informationen, Hinweisen<br />
und Tipps zu vielen für Seniorinnen und Senioren wichtigen Themen. Das<br />
Handbuch möge Ihnen nützlich sein, wenn Sie ständige Angebote, Informationen<br />
und Ansprechpartner im Laufe des Jahres nicht lange suchen wollen. Zusätzlich<br />
Aktuelles finden Sie alle zwei Monate in unserem neuen Seniorenmagazin.<br />
Für soziale Notfälle von Seniorinnen und Senioren mit kleinen Pensionen gibt es<br />
bei uns die Seniorenhilfe und unsere Benefizaktion „Senioren helfen Senioren“.<br />
Beide Projekte (die Seniorenhilfe wird von Lotto unterstützt) ermöglichen uns,<br />
auf Antrag einmalig kleine finanzielle Hilfen zu gewähren. Wir wären Ihnen sehr<br />
dankbar, wenn auch Sie durch eine freiwillige Spende mit dem beiliegenden Zahlschein<br />
zur gelegentlichen Nothilfe beitragen könnten.<br />
Ich hoffe, Sie bleiben uns treu. Mit den besten Wünschen für ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2012 und mit herzlichen Grüßen<br />
LAbg. Ingrid Korosec<br />
Vorsitzende<br />
Volksanwältin a.D.<br />
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03
04 Klubs<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon 01/515 43-600, Fax 01/515 43-609<br />
E-Mail: wiener@seniorenbund.at, Internet: www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Vorsitzende: LAbg. Ingrid Korosec, ehem. Volksanwältin<br />
Sprechstunde nach telefonischer Anmeldung beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
Geschäftsführer: Thomas Hos<br />
<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs<br />
Die mehr als 40 <strong>ab5zig</strong>-Klubs des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“ mit insgesamt etwa 200<br />
Treffen pro Monat stehen <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern und deren Freunden kostenlos zur Verfügung.<br />
Die Bezirksklubs sind, wenn nicht anders angegeben, von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
geöffnet. Juli und August Sommerpause. nähere Auskünfte unter Tel. 515 43/600.<br />
1., Wollzeile 15, jeden Do., 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
2., Karmelitergasse 10, jeden Dienstag<br />
3., Landstr. Hauptstr. 146/Stiege 6a/1. Stock, jeden Do.<br />
3., Erdbergstraße 150, Gasthaus Bauer, jeden 1. Di. im Monat von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr, Elisabeth Mangold Tel. 0664/736 36 061, Franz Soucek Tel. 713 88 55<br />
3., Sechskrügelgasse 2, Cafe Limbeck, jeden 3. Di. im Monat, 16.00 Uhr,<br />
Anneliese Siess Tel. 713 90 50, 0676/690 33 11<br />
4., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Do. im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
5., Wiedner Hauptstr. 23–25/9, jeden 3. Mi. im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr,<br />
Tel. 0676/5118801<br />
6., Hirschengasse 2, jeden Dienstag, 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
7., Cafe Volkstheater, Neustiftg. 4, jeden Donnerstag<br />
14.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0699/108 379 72<br />
8., Cafe Hummel, Josefstädter Straße 66, jeden Di. ab 16.00 Uhr<br />
9., Lustkandlgasse 4, Café Volksoper, jeden 2. und 4. Do.<br />
im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr, jeweils am 4. Do. Führungen<br />
10., Kaufhaus Ludwig, Katharinengasse, Restaurant<br />
im Obergeschoß, jeden Dienstag<br />
11., König’s Cafe, Kaiser Ebersdorfer Straße 26, jeden 2. Dienstag im Monat<br />
12., Meidlinger Hauptstraße 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im Monat von 15.00 bis<br />
18.00 Uhr, Tel. 0664/404 54 88<br />
13., Hietzinger Hauptstr. 56, jeden 2. Do. im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 0664/204 34 76<br />
14., Eingang Penzinger Strasse 59, Festsaal Penzinger ÖVP, jeden 2. Montag, von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, an den übrigen Mo. Stadtspaziergänge, Museumsbesuche, etc.<br />
15., Schwendergasse 41, Restaurant Sturm im Haus der Begegnung,<br />
jeden Mi. 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
16., Ottakringerstr. 217, im „Club 217“, jeden 2. und 4. Dienstag, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
17., Hernalser Hauptstraße 124, jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
18., Martinstraße 92, jeden Dienstag<br />
19., Cobenzlgasse 8, Cafe Rudolfshof, jeden Montag<br />
20., Burghardtgasse 14/1+2, jeden Donnerstag<br />
21., Pius Parsch-Platz 2, jeden 2. Montag im Monat<br />
23., Jesuitensteig 28, Heuriger Steinklammer, jeden Dienstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Klubs<br />
Spezial-Klubs<br />
Bei Erasmus: Wien 17., Hernalser<br />
Hauptstraße 171, Restaurant Ilysia,<br />
Vorträge, Diskussionen, Programm im<br />
<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />
Bridge: Bridgezentrum <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>, Wien 1., Biberstraße 9<br />
Übungsturniere: Di., 14.30 Uhr und<br />
Fr., 13.00 Uhr, € 1,– Kartengeld.<br />
Bridgeturnier mit Meisterpunkten<br />
und Preisgeldern:<br />
Do., 14.30 und 19.00 Uhr,<br />
Fr., 17.00 Uhr und Sa., 17.00 Uhr.<br />
Ermäßigtes Nenngeld € 3,–<br />
für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
Bridge: Restaurant Fabelhaft auf<br />
der Sportanlage der ÖBB, Wien 22.,<br />
Arbeiterstrandbadstraße 128,<br />
Mittwoch, ab 14.00 Uhr, ab 14.30 Uhr<br />
Bridgeturnier mit Meisterpunkten,<br />
Ermäßigtes Nenngeld € 3,–<br />
für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
Briefmarken: Wien 9., Lichtenwerder<br />
Platz 2, „9er Bräu“,<br />
jeden So. von 9.00 bis 11.00 Uhr, ausgenommen<br />
Feiertage und Juli/August;<br />
Klubleiter: Gustav Bogner<br />
Tel.: 0699/100 30 068<br />
City Treff mit Dr. Elfriede Müll: Wien<br />
9., Währingerstr. 2–4, Linke Stiege,<br />
Mezzanin, jeden 1. u. 3. Mittwoch, ab<br />
16.00 Uhr. Vorträge, Diskussionen,<br />
Programm im <strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />
Computerclub mit Ing. Kurt Jirschim:<br />
Wien 1., Biberstraße 9 (Haustoröffner<br />
„Computerclub“, Hausflur, 1. Türe<br />
rechts), jeden Montag, ab 14.00 Uhr<br />
05<br />
freizeitklub: Wien 12., Meidlinger<br />
Hauptstr. 5/1/2, jeden 2. und 4. Do. im<br />
Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Tel.: 0664/404 54 88<br />
Internet-Seniorenklub: Nicht zu vergessen<br />
Österreichs erster Internet-Seniorenklub,<br />
täglich im Chat des <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>es www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Kegeln – prater: Sportzentrum ASKÖ,<br />
1200 Wien, Hopsagasse 5. Jeden<br />
Donnerstag, 11.30 bis 15.30 Uhr.<br />
Betreuung: Hermine Beck. Kostenbeitrag:<br />
€ 6,50<br />
Kegeln – Haus der Begegnung: Wien<br />
15, Schwendergasse 41 – U6 Westbahnhof,<br />
Linie 52 oder 58 stadtauswärts.<br />
Jeden zweiten Dienstag, 14.00 bis<br />
18.00 Uhr. Unkostenbeitrag<br />
Kegeln – Stadthalle: Wien 15, Hütteldorferstr.<br />
2b. Jeden Dienstag, 13.30 bis<br />
16.00 Uhr, Betreuung: Otto Zimmermann<br />
Tel. 0676/9027120. Unkostenbeitrag<br />
Kegeln – 1140 Wien: Freizeitoase Wien<br />
16, Kendlerstraße 38, jeden 2. und<br />
4. Mittwoch im Monat, 14.15 bis<br />
16.15 Uhr. Im Dezember 1. und 3. Mittwoch<br />
im Monat, Betreuung: Helmuth<br />
Schlager, Unkostenbeitrag<br />
Sportkegeln des 14. Bezirks: Jeden Di.,<br />
10.00 bis 11.30 Uhr (außer Juli und<br />
August) im ASKÖ Bezirkssportzentrum<br />
Brigittenau, 1200 Wien, Hopsagasse<br />
5 (U4 Heiligenstadt, 11a Station<br />
Dr. Adolf Schärf Heim). Betreuung:<br />
Helmuth Schlager, Unkostenbeitrag.<br />
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06 Klubs<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Kegeln – 1160 Wien: Cafe Weidinger,<br />
Wien 16., Lerchenfeldergürtel 1, jeden<br />
1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 bis<br />
17.00 Uhr, Betreuung: Fam. Praschak,<br />
Unkostenbeitrag<br />
nordic Walking: in Neuwaldegg, Info:<br />
Franz Xaver Podeschwa 0680/216 88 87<br />
Schach: Wien 1: Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum,<br />
jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Schach: Wien 2: Olympiaplatz 2, 3.<br />
Freitag im Monat von 10.00 bis<br />
20.00 Uhr und 3. Samstag im Monat<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntagsklub: Wien 1., Dr. Karl<br />
Lueger Platz, Café Prückl, 1. Sonntag<br />
im Monat, ab 13.00 Uhr, Plaudern mit<br />
Gleichgesinnten<br />
Spieleklub: jeden 1. und 3. Montag im<br />
Monat, 14.00–18.00 Uhr, Wien 23.,<br />
ÖVP Bürgerlokal, Färbermühlgasse<br />
13/1/1, Kontakt: Ferdinand Klementer,<br />
Tel. 865 54 46, f.klementer@aon.at<br />
Tarock: Wien 1., Biberstraße 9, <strong>Seniorenbund</strong>-Klubzentrum,<br />
Mittwoch, 8.00<br />
bis 12.00 Uhr; Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tischtennis: Wien 16., Kirchstetterngasse<br />
57, (Spielbetrieb) Tischtennishalle<br />
der Erzdiözese Wien, jeden<br />
2. und 4. Freitag im Monat von 15.15<br />
bis 16.45 Uhr. Schule Grundsteingasse<br />
48 jeden 1. u. 3. Freitag im Monat,<br />
15.15 bis 16.45 Uhr. Frau Dr. Schreiber,<br />
Tel. 0664/415 03 60. Unkostenbeitrag<br />
Wanderklub: Dipl.-Ing. Stockinger,<br />
jeden Dienstag, Programm im <strong>ab5zig</strong><br />
– <strong>Wiener</strong> Seniorenmagazin<br />
www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
Österreichs grosse seniorenhomepage<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 rIchtsätze<br />
Die neuen richtsätze<br />
07<br />
Die Pensionen wurden mit 1.1.2011 nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />
wie folgt erhöht: Pensionen bis € 3.300,– wurden um 2,7% erhöht.<br />
Bei Pensionen von mehr als € 3.300,– bis € 5.940,– gibt es eine Einschleifregelung<br />
von 2,7% bis 1,5%. Pensionen über € 5.940,– wurden um 1,5% erhöht.<br />
richtsätze für Ausgleichszulagen ab 1. Jänner 2012 und feste Bezüge<br />
Die Ausgleichszulage ergänzt die Pension<br />
um die Differenz zwischen Gesamteinkommen<br />
und Richtsatz. Sie gebührt<br />
in der Höhe der Differenz zwischen<br />
• der Summe aus Pension (brutto), Nettoeinkommen<br />
und eventuellen Unterhaltsansprüchen<br />
einerseits und<br />
• dem jeweiligen Richtsatz andererseits.<br />
Berechtigte 2012<br />
Alleinstehende: € 814,82<br />
Ehepaar: € 1.221,68<br />
je Kind: € 125,72<br />
Waisenpensionen bis 24. Lebensjahr:<br />
Halbwaise: € 299,70<br />
Vollwaise: € 450,–<br />
Waisenpensionen ab 24. Lebensjahr:<br />
Halbwaise: € 532,56<br />
Vollwaise: € 814,82<br />
Höchstbemessungsgrundlage<br />
Basis 288 Monate € 3.675,13<br />
Höchstpension (80% der<br />
Höchstbemessungsgrundlage)<br />
€ 2.940,10<br />
Höchstbeitragsgrundlage<br />
monatlich € 4.230,–<br />
täglich € 141,–<br />
Bemessungsgrundlage für Zeiten<br />
der Kindererziehung<br />
monatlich € 961,49<br />
pflegegeldstufen 2012<br />
Stufe 1 € 154,20<br />
Stufe 2 € 284,30<br />
Stufe 3 € 442,90<br />
Stufe 4 € 664,30<br />
Stufe 5 € 902,30<br />
Stufe 6 € 1.260,00<br />
Stufe 7 € 1.655,80<br />
Geringfügigkeitsgrenzen<br />
(Versicherungsgrenzen), ASVG § 5 Abs.<br />
2. Vorsicht: Wenn Frühpensionisten vor<br />
Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters<br />
(Männer 65, Frauen 60, Beamte generell<br />
65) mehr als diese Grenzbeträge<br />
pro Monat, oder Tag (ASVG), durch Erwerbstätigkeit<br />
dazuverdienen, gibt es<br />
für diesen Monat/Tag, keine Pension!<br />
monatlich € 376,26<br />
täglich € 28,89<br />
Zuzahlungen<br />
Zuzahlungen (und Befreiungen davon)<br />
pro Verpflegstag bei Maßnahmen der<br />
Rehabilitation und bei Maßnahmen der<br />
Festigung der Gesundheit und der Gesundheitsvorsorge<br />
in der Kranken- und<br />
Pensionsversicherung (Kostenbeitrag):<br />
Monatliches Bruttoeinkommen mehr als<br />
€ 814,82 bis € 1.396,20 täglich €<br />
mehr als € 1.396,20 bis € 1.977,59<br />
7,04<br />
täglich € 12,07<br />
mehr als € 1.977,59 täglich € 17,10<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
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08 rIchtsätze<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Befreit von der Zuzahlung sind Personen,<br />
deren monatliches Bruttoeinkommen<br />
€ 814,82 nicht übersteigt. Die<br />
Zuzahlung ist auch zu leisten, wenn bei<br />
einer Pension unter € 814,82 keine Ausgleichszulage<br />
gebührt.<br />
Die Zuzahlung ist mit einer Höchstdauer<br />
von 28 Tagen pro Jahr begrenzt.<br />
Zuzahlungen im Spital in Wien<br />
In den städtischen Spitälern ist je Verpflegstag<br />
ein Spitalskostenbeitrag von<br />
€ 11,21 zu bezahlen. Bei geringem Einkommen<br />
ist ein Beitrag von € 8,83 zu<br />
bezahlen. Einkommensgrenzen sind<br />
für Alleinstehende € 853,06 und für<br />
Ehepaare € 1.200,–. Pro Kind können<br />
€ 127,– zugerechnet werden.<br />
Dieser Beitrag entfällt bei Rezeptgebührbefreiung,<br />
Organspenden und Spitalsaufenthalt<br />
wegen Schwangerschaft.<br />
Mitversicherte Angehörige zahlen in<br />
jedem Fall einen Kostenbeitrag von<br />
€ 17,60 pro Verpflegungstag, auch<br />
wenn der Versicherte von der Rezeptgebühr<br />
befreit ist.<br />
Heilbehelfe (Selbstbehalt)<br />
Der Kostenanteil des Versicherten für<br />
Heilbehelfe beträgt mindestens € 28,20,<br />
für Sehbehelfe (Brillen) mindestens<br />
€ 84,60. Für ständig benötigte Behelfe<br />
(z.B. Inkontinenzversorgung), die nur<br />
kurzfristig verwendet werden können,<br />
hat der Patient 10% der Tarifkosten zu<br />
tragen.<br />
Für Kinder, die das 15. Lebensjahr noch<br />
nicht vollendet haben und schwerstbehinderte<br />
Kinder sowie für Personen,<br />
die wegen besonderer sozialer Schutzbedürftigkeit<br />
von der Rezeptgebühr<br />
befreit sind, und für Versicherte oder<br />
Angehörige, die erhöhte Familienbeihilfe<br />
beziehen sowie für Behelfe, die als<br />
Maßnahme der medizinischen Rehabilitation<br />
gewährt werden, gibt es keine<br />
Kostenbeteiligung.<br />
Auslandsaufenthalt: pension und<br />
pflegegeld<br />
Auslandsaufenthalte, die länger als<br />
zwei Monate dauern, sind der Pensionsversicherungsanstalt<br />
rechtzeitig zu<br />
melden. Eine Ausgleichszulage würde<br />
in solchen Fällen gestrichen werden.<br />
Ansonsten gibt es für die meisten Länder<br />
keine Probleme mit der Zustimmung.<br />
Auch Pensionsüberweisungen<br />
ins Ausland sind möglich. Näheres bei<br />
Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Vorsicht: Insbesondere zu Unrecht<br />
bezogene Ausgleichszulagen können<br />
zeitlich unbeschränkt zurückgefordert<br />
werden, sogar nach dem Tod vom<br />
Nachlass!<br />
Pflegegeld gebührt Beziehern und Bezieherinnen<br />
einer Pension auch bei gewöhnlichem<br />
Aufenthalt in einem Mitgliedstaat<br />
der Europäischen Union, des<br />
Europäischen Wirtschaftsraumes und<br />
der Schweiz (Gleichstellung mit Inlandsaufenthalt),<br />
sofern bestimmte Voraussetzungen<br />
gegeben sind. Näheres bei<br />
Ihrer Pensionsversicherungsanstalt.<br />
Mobilpass der Stadt Wien<br />
BezieherInnen von Mindestsicherung<br />
und Mietbeihilfe der MA 40 bekommen<br />
den Mobilpass automatisch zugesandt.<br />
Auf Antragstellung erhalten ihn:<br />
• BezieherInnen einer Pension mit Ausgleichszulage<br />
• BewohnerInneneinesPensionistInnen<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNermässIguNgeN<br />
-Wohnhauses, Wohn- und Pflegeheims<br />
oder einer Behinderteneinrichtung<br />
bei Bezug des Mindestsicherung-Taschengeldes<br />
oder Mindest-<br />
Freibetrags<br />
• BezieherInnen von Unterhalt in der<br />
Höhe der Ausgleichszulage ab dem<br />
Regelpensionsalter<br />
Ermäßigungen mit dem Mobilpass<br />
• Ermäßigte Monatskarte und Halbpreisfahrschein<br />
bei den <strong>Wiener</strong> Linien<br />
• Bezuschussung der Hundeabgabe von<br />
50 Prozent für maximal einen Hund<br />
Allgemeine Seniorenermäßigungen<br />
09<br />
• Ermäßigte Jahreskarte bei den Büchereien<br />
der Stadt Wien (MA 13)<br />
• Ermäßigter Eintritt bei den städtischen<br />
Bädern (MA 44)<br />
• Ermäßigung bei Kursen der <strong>Wiener</strong><br />
Volkshochschulen<br />
Info: Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht<br />
(MA 40), Referat Mietbeihilfe und<br />
Mobilpass,<br />
3., Thomas-Klestil-Platz 8, Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr,<br />
Tel. 4000/8040,<br />
E-Mail: post-mobilpass@ma40.wien.gv.at<br />
Bei diesen Ermäßigungen gelten Alters- bzw. Einkommenseinschränkungen<br />
oder andere Einschränkungen.<br />
rezeptgebühr-Befreiung<br />
Die Rezeptgebühr beträgt € 5,15. Für<br />
die Befreiung von der Rezeptgebühr<br />
mittels Antrag gelten ab 2012 folgende<br />
Grenzbeträge:<br />
a) Für Personen, deren monatliche<br />
Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />
€ 814,82 für Ehepaare € 1.221,68<br />
nicht übersteigen.<br />
b) Für Personen, die infolge von Leiden<br />
oder Gebrechen überdurchschnittliche<br />
Ausgaben nachweisen<br />
(chronisch Kranke), sofern die monatlichen<br />
Nettoeinkünfte für Alleinstehende<br />
€ 937,04, für Ehepaare<br />
€ 1.404,93 nicht übersteigen.<br />
Diese Beträge erhöhen sich für jedes<br />
Kind um € 125,72.<br />
Es besteht eine Deckelung der Rezeptgebühren:<br />
Es sind nur maximal zwei<br />
Prozent des Jahresnettoeinkommens<br />
für Rezeptgebühren zu bezahlen. Die<br />
Ermittlung des Jahresnettoeinkommens<br />
für die Berechnung der Rezeptgebühren-Obergrenze<br />
erfolgt bei Pensionisten<br />
aufgrund der aktuellen Nettopension.<br />
Bei Personen, deren Jahresnettoeinkommen<br />
unter dem Zwölffachen des Einzelrichtsatzes<br />
für die Ausgleichszulage<br />
(im Jahr 2012 € 814,82 pro Monat) liegt,<br />
wird die Rezeptgebühren-Obergrenze<br />
vom Zwölffachen dieses Richtsatzes<br />
berechnet. Dies ist die für alle Personen<br />
geltende Mindestobergrenze. Diese<br />
liegt im Jahr 2012 bei € 195,56 bzw. 37<br />
Rezeptgebühren. Dies bedeutet, dass<br />
jeder Versicherter, der nicht von der<br />
Rezeptgebühr befreit ist, zumindest 37<br />
Rezeptgebühren bezahlen muss, bevor<br />
er wegen Erreichens der Obergrenze<br />
befreit ist.<br />
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10 seNIoreNermässIguNgeN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Befreiung: Telefon und orf<br />
Es gelten heuer folgende Einkommensgrenzen<br />
für eine Befreiung von der<br />
ORF-Gebühr:<br />
Haushalt mit 1 Person € 912,60<br />
Haushalt mit 2 Personen € 1.368,28<br />
Jede weitere Person € 140,81<br />
Bei der Ermittlung des Nettoeinkommens<br />
sind Leistungen auf Grund des<br />
Familienlastenausgleichsgesetzes,<br />
Kriegsopferrenten, Heeresversorgungsrenten,<br />
Opferfürsorgerenten, Verbrechensopferrenten<br />
sowie Unfallrenten<br />
und das Pflegegeld nicht anzurechnen.<br />
Übersteigt das Nettoeinkommen die<br />
maßgeblichen Betragsgrenzen, kann<br />
der Antragsteller folgende abzugsfähige<br />
Ausgaben geltend machen:<br />
• Hauptmietzins einschließlich der Betriebskosten<br />
im Sinne des Mietrechtsgesetzes,<br />
wobei eine gewährte Mietzinsbeihilfe<br />
anzurechnen ist, (entsprechende<br />
Belege bitte dem Antrag<br />
in Kopie beilegen z. B. Mietvertrag,<br />
Bestätigung über eine Mietzinsbeihilfe<br />
etc.)<br />
• anerkannte außergewöhnliche Belastungen<br />
im Sinne des aktuellen Einkommenssteuergesetzes.<br />
Info-Hotline der Rundfunk-Gebührenstelle<br />
GIS: Tel. 0810 00 10 80 oder im<br />
Service-Center Wien (für Wien, NÖ und<br />
Burgenland). 1040 Wien, Faulmanngasse<br />
4, Mo. bis Fr., 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Homepage: www.orf-gis.at<br />
Bahn-Ermäßigungen<br />
Bei den ÖBB sowie Privatbahnen mit<br />
Ausnahme der Zahnradbahnen und<br />
Sonderverkehre sowie bei ÖBB-Postbund<br />
und in Bussen vieler Verkehrsverbünde<br />
gibt es für Damen und Herren ab<br />
60 die „VORTEILScard Senior“, mit bis<br />
zu 50% Ermäßigung.<br />
Info: Tel. 05-1717 oder an den Personenkassen<br />
der ÖBB. VORTEILScard-Serviceline<br />
Tel. 0810 96 62 00 (max. € 0,10/<br />
Minute).<br />
„VorTEILScard Senior“<br />
Die „VorteilsCard Senior“ kostet € 26,90<br />
und gilt ein Jahr ab Ausstellungsdatum.<br />
Bei der Erstbestellung benötigen Sie<br />
ein Foto und einen gültigen amtlichen<br />
Lichtbildausweis. Mit der kostenlosen<br />
Zahlungsfunktion Ihrer VORTEILScard<br />
können Sie Ihre Fahrausweise am<br />
Schalter, im Internet oder an den Fahrkartenautomaten<br />
mit Ihrer VORTEILScard<br />
bezahlen. Der Betrag wird bequem<br />
von Ihrem Konto abgebucht.<br />
Für Senioren, die z. B. eine Ausgleichsoder<br />
Ergänzungszulage beziehen, besteht<br />
die Möglichkeit, die VORTEILScard<br />
gratis zu erhalten. Gültigkeit fünf<br />
Jahre.<br />
„VorTEILScard Spezial“<br />
Für Personen mit Mobilitätseinschränkung<br />
gibt es die VORTEILScard Spezial.<br />
Sie kostet € 19,90 EUR.<br />
Die VORTEILScard Blind gibt es für<br />
sehschwache oder blinde Menschen.<br />
Sie kostet € 18,90 EUR.<br />
Die VORTEILScard Schwerkriegsbeschädigte<br />
erhalten Berechtigte kostenlos.<br />
Sie kann nur über das Bundessozialamt<br />
bezogen werden und gilt 5 Jahre.<br />
Ermäßigungen <strong>Wiener</strong> Linien<br />
Senioren-Jahresnetzkarte der <strong>Wiener</strong><br />
Linien Frauen und Männer ab 60 um<br />
€ 224,–, bei monatlicher Abbuchung<br />
10x € 22,90.<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNermässIguNgeN<br />
Samstag ab 12 Uhr berechtigt die Karte<br />
zur kostenlosen Mitnahme von zwei<br />
Kindern innerhalb Wiens – ausgenommen<br />
Schnellbahn (bis zum vollendeten<br />
15. Lebensjahr bzw. bei Nachweis eines<br />
Schulbesuches bis zum Ende des Schuljahres,<br />
in dem das 15. Lebensjahr vollendet<br />
wird).<br />
Seniorenjahreskartenbesitzer können<br />
einen Hund oder ein Fahrrad (nur in<br />
der U-Bahn Mo. bis Fr. 9.00 bis 15.00<br />
Uhr und ab 18.30 Uhr, an Samstagen,<br />
Sonntagen und Feiertagen ganztägig)<br />
unentgeltlich mitnehmen.<br />
Senioren 2-Fahrten-Fahrschein (nur im<br />
Vorverkauf!) € 2,30/ab Mai € 2,50.<br />
Für Personen mit einem Mobilpass der<br />
Stadt Wien:<br />
Monatsnetzkarte € 15,20<br />
Fahrschein für 2 Fahrten € 1,80<br />
Streifenkarte für 4 Fahrten € 3,60<br />
Einzelfahrt im Fahrzeug € 1,10<br />
Einzelfahrt bei Automat € 0,90<br />
TelefonischerKundendienstTel.7909/115<br />
Mietbeihilfe<br />
Diese Geldleistung für PensionsbezieherInnen<br />
wird von der Stadt Wien dann<br />
gewährt, wenn durch die Höhe der<br />
Gesamtmiete ein bestimmtes Mindesteinkommen<br />
(Mindestsicherung, Ausgleichzulagen-Richtsatz)<br />
unterschritten<br />
wird. Vor Gewährung einer Mietbeihilfe<br />
muss ein allfälliger Anspruch auf<br />
eine Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes<br />
der Stadt Wien geprüft werden. Die<br />
Mietbeihilfe kann auch zusätzlich zu einer<br />
Wohnbeihilfe des Wohnungsamtes<br />
bezogen werden.<br />
11<br />
Nähere Auskünfte über die Einkommensgrenzen<br />
und Antragstellung:<br />
Mietbeihilfe, MA 40, 1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz<br />
8, Tel. 4000-8040, Fax:<br />
4000-99-40639. Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr.<br />
E-Mail: post-mbh@ma40.wien.gv.at<br />
Wohnbeihilfe<br />
Mit der Wohnbeihilfe unterstützt die<br />
Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen.<br />
Wohnbeihilfe wird sowohl<br />
für gefördert errichtete beziehungsweise<br />
sanierte Wohnungen als auch<br />
für ungeförderte (private) Mietwohnungen<br />
ausbezahlt. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ist Wohnbeihilfe für<br />
Eigentumswohnungen möglich. Auch<br />
Angehörige von Wohngemeinschaften<br />
können mit den angebotenen Formularen<br />
Wohnbeihilfe beantragen.<br />
Antragstellung<br />
Um Wohnbeihilfe zu erhalten, ist es<br />
notwendig, einen Antrag zu stellen. Dabei<br />
sind Unterlagen vorzulegen, ohne<br />
die das Recht auf Wohnbeihilfe beziehungsweise<br />
die Höhe der Beihilfe nicht<br />
ermittelt werden können. Der Antrag<br />
kann in der zuständigen Wohnbeihilfestelle,<br />
per Post oder per Telefax eingebracht<br />
werden. Fachliche Beratung bieten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Abteilung Wohnbauförderung und<br />
Schlichtungsstelle für wohnrechtliche<br />
Angelegenheiten (MA 50).<br />
Info: per Post, Fax, od. persönlich, Parteienverkehr:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 8.00<br />
bis 13.00 Uhr, Do. 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Zentrale: 1190 Wien; Heiligenstädterstr.<br />
31/3, Tel. 4000-74 880, Fax: 4000-99 74 896,<br />
E-Mail: post@ma50.wien.gv.at<br />
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12 seNIoreNermässIguNgeN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
unterstützungsfonds der<br />
Krankenversicherungsträger<br />
Die Krankenversicherungsträger haben<br />
zur finanziellen Unterstützung für<br />
Versicherte in besonders berücksichtigungswürdiger<br />
Situation einen Unterstützungsfonds<br />
eingerichtet. Zuschüsse<br />
aus dem Unterstützungsfonds sind für<br />
Notfälle vorgesehen. Etwa im Zusammenhang<br />
mit besonders hohen Kostenaufwendungen<br />
für Arztleistungen und<br />
einer damit verbundenen wirtschaftlichen<br />
Notlage des Antragstellers. Bei<br />
diesen Zuschüssen handelt es sich um<br />
eine freiwillige Leistung, auf die kein<br />
Rechtsanspruch besteht. Die Gewährung<br />
eines Zuschusses hängt von den<br />
individuellen Familien-, Einkommensund<br />
Vermögensverhältnissen ab.<br />
Z.B. <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse:<br />
Es können nur Kosten eingereicht werden,<br />
die netto den Betrag von EUR<br />
40,00 übersteigen. Folgende Leistungen<br />
werden unterstützt:<br />
• Die (Rest-)Kosten der/des Versicherten<br />
für Heilbehelfe und Hilfsmittel,<br />
deren tarifliche Gesamtkosten die satzungsmäßige<br />
Höchstgrenze für die<br />
Leistungserbringung der Kasse (2011:<br />
EUR 420,00) übersteigen.<br />
• Der Kostenanteil der/des Versicherten<br />
für einen Spitalsaufenthalt einer/<br />
eines anspruchsberechtigten Angehörigen.<br />
• Die Tarif-Kosten für die Neuanschaffung<br />
eines verlorenen oder gestohlenen<br />
Hörgerätes.<br />
• Der Patientenanteil für einen Zahnersatz<br />
(auch für Reparaturkosten) oder<br />
eine kieferorthopädische Behandlung<br />
oder tariflich nicht geregelte Kosten<br />
einer Zahnbehandlung in medizinischen<br />
Sonderfällen.<br />
Ermäßigung in städtischen Bädern<br />
Senioren ab dem 60. Lebensjahr. Nur<br />
für Hallenbad und Sauna. Als Ausweis<br />
wird in allen Hallen- und Saunabädern<br />
eine Bäderlegitimation (BL) ausgestellt.<br />
Inhaber Mobilpass/Blinde/Behinderte<br />
ab 70% Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />
(MdE), (Begleitpersonen unentgeltlich)<br />
für Hallenbad, Sauna, Wannenbad<br />
und Sommerbad (Brausebad unentgeltlich).<br />
Als Ausweis wird eine Bäderlegitimation<br />
(BL) ausgestellt.<br />
Die Ermäßigung wird beim Kauf der<br />
Eintrittskarte im jeweiligen Bad gewährt.<br />
Telefonische Auskünfte: Montag bis<br />
Freitag 7.30 bis 15.30 Uhr, Tel. 60 112.<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 baNK-partNer<br />
13<br />
Bank-partner von <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
1010 Seilergasse 9<br />
Josef Kargl, Tel.: 05 1700 62000<br />
Rotenturmstraße 27<br />
Michael Ibounik,<br />
Tel.: 05 1700 66600<br />
Kärtner Straße 51<br />
Birgit Hart, Tel.: 05 1700 66800<br />
Looshaus, Michaelerplatz 3<br />
Wolfgang Kuhnert,<br />
Tel.: 05 1700 67000<br />
Schottengasse 2<br />
Stephan Kainrath,<br />
Tel.: 05 1700 68200<br />
1020 Taborstraße 14<br />
Dieter Roch,<br />
Tel.: 05 1700 61400<br />
1030 Baumgasse1,<br />
Heinz-Peter Prusnik-Dragosits,<br />
Tel.: 05 1700 64200<br />
W3, Landstraßer Hauptstraße 2a-b.<br />
Herbert Smitha,<br />
Tel.: 05 1700 67500<br />
1040 St.-Elisabeth-Platz 7<br />
David Schramm,<br />
Tel.: 05 1700 64800<br />
1050 Schönbrunner Straße 99<br />
Erwin Grossmaier,<br />
Tel.: 05 1700 61700<br />
Wiedner Hauptstraße 98<br />
Mag. Angelika Mücke,<br />
Tel.: 05 1700 63300<br />
1070 Mariahilfer Straße 88a<br />
Franz Ahrer, Tel.: 05 1700 67800<br />
1080 Alser Straße 49<br />
Birgit Palasser,<br />
Tel.: 05 1700 67700<br />
1090 Porzellangasse 52<br />
Georg Wallner,<br />
Tel.: 05 1700 65900<br />
1100 Himberger Straße 14<br />
Gottfried Nemeth,<br />
Tel.: 05 1700 62200<br />
Favoritenstraße 104<br />
Martin Pospischil,<br />
Tel.: 05 1700 62400<br />
PAHO, Alma-Rosé-Gasse 2<br />
Ursula Seibold,<br />
Tel.: 05 1700 63400<br />
1110 Am Leberberg, Etrichstraße 40<br />
Wolfgang Brenek,<br />
Tel.: 05 1700 63900<br />
Simmeringer Hauptstraße 84<br />
Albert Sinkovits,<br />
Tel.: 05 1700 66000<br />
1120 Meidlinger Hauptstraße 46<br />
Karl Schallmayer,<br />
Tel.: 05 1700 61100<br />
1130 Lainzer Straße 129<br />
Rudolf Votypka,<br />
Tel.: 05 1700 62300<br />
Hietzinger Hauptstraße 172<br />
Mag. Ingrid Seidel,<br />
Tel.: 05 1700 63000<br />
1140 Linzer Straße 261<br />
Florian Wagner,<br />
Tel.: 05 1700 63600<br />
Breitenseer Straße 48<br />
Helmut Winter,<br />
Tel.: 05 1700 66700<br />
1150 Kardinal-Rauscher-Platz 5<br />
Harald Kamellander,<br />
Tel.: 05 1700 63100<br />
Sechshauser Straße 53<br />
Herbert Tuider,<br />
Tel.: 05 1700 68000<br />
1160 Ottakringer Straße 67<br />
Christina Luntzer,<br />
Tel.: 05 1700 64100<br />
Thaliastraße 136<br />
Alexander Schneider,<br />
Tel.: 05 1700 64400<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 13 13.01.12 11:23
14 baNK-partNer<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
1170 Jörgerstraße 24<br />
Rene Klaghofer,<br />
Tel.: 05 1700 62600<br />
1180 Währinger Straße 110<br />
Thomas Weimann,<br />
Tel.: 05 1700 65000<br />
1190 Sonnbergplatz 1<br />
Claudia Graf,<br />
Tel.: 05 1700 62700<br />
Heiligenstädter Straße 81-87<br />
Philipp Schröfl,<br />
Tel.: 05 1700 63500<br />
Saarplatz 11-13<br />
Peter Paces, Tel.: 05 1700 65200<br />
1200 Klosterneuburger Straße 56<br />
Stefan Mezera,<br />
Tel.: 05 1700 63700<br />
Dresdner Straße 49<br />
Manfred Guth,<br />
Tel.: 05 1700 63800<br />
1210 Stammersdorfer Straße 96<br />
Erich Schrenk,<br />
Tel.: 05 1700 62100<br />
Prager Straße 41<br />
Maria Prinz, Tel.: 05 1700 62500<br />
Strebersdorfer Platz 6<br />
Schrenk Erich,<br />
Tel.: 05 1700 62800<br />
1210 Brünner Straße 9<br />
Peter Bergner,<br />
Tel.: 05 1700 67200<br />
Donaufelderstraße 252<br />
Martin Bölzlbauer,<br />
Tel.: 05 1700 61800<br />
1220 Schüttauplatz 22<br />
Kaiser Ernst,<br />
Tel.: 05 1700 65300<br />
Siegesplatz 25A<br />
Michael Hofer,<br />
Tel.: 05 1700 66500<br />
Andromeda Tower,<br />
Donau City Straße 4-6<br />
Gerhard Zachl,<br />
Tel.: 05 1700 68300<br />
1230 Liesing „Riverside“<br />
Martin Janko,<br />
Tel.: 05 1700 65500<br />
Richard-Strauß-Straße 16<br />
Christian Jenkner,<br />
Tel.: 05 1700 66300<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 14 13.01.12 11:23
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Vorsorge<br />
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Postleitzahl, Straße, Hausnummer<br />
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*) wichtig für das persönliche Versicherungs-Angebot<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 16 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 sozIalmärKte<br />
Sozialmärkte<br />
17<br />
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1100 Wien, Inzersdorfer Straße 16<br />
Mobiltelefon: 0680/319 49 54<br />
E-Mail: info@favoritner-sozialmarkt.at<br />
Webseite: www.favoritner-sozialmarkt.at<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
für Menschen mit geringem Einkommen<br />
auch Hunde- und Katzenfutter<br />
firma Gerhard rammel GmbH<br />
1120 Wien, Pohlgasse 13<br />
Mobiltelefon: 0664/151 60 13<br />
Fax: 01-812 89 63<br />
E-Mail: g.rammel@networld.at<br />
Geschäftszeiten:<br />
Jeden 1. Freitag im Monat 10.00 bis<br />
18.00 Uhr – Gratisausgabe von Hausrat,<br />
Bekleidung, Spielsachen, Möbel<br />
usw. (gegen Vorlage eines Sozialmarktausweises<br />
bzw. Sozialpasses/Mobilpasses)<br />
Spendenannahme: Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wohnungsräumungen, Entrümpelungen,<br />
An- und Verkauf<br />
Gratismöbel nur bei Selbstabholung<br />
Keine Lebensmittel<br />
Günstige pCs für Sozialmarkt-<br />
KundInnen<br />
Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />
Demontage- und Recyclingzentrum<br />
D.R.Z. der <strong>Wiener</strong> Volkshochschulen<br />
liefert PCs, die im SOMA-Sozialmarkt<br />
des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks verkauft werden<br />
(ca. € 50,–)<br />
Samariterbund Sozialmärkte<br />
1150 Wien, Pillergasse 20 und<br />
1210 Wien, Frömmlgasse 19–31<br />
Telefon 01-22 144-44<br />
E-Mail: sozialmarkt@samariter.at<br />
Webseite: sozialmarkt.samariter.at<br />
Geschäftsszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Telefonische Auskunft:<br />
Montag bis Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
Montag bis Donnerstag 11.00 bis<br />
13.00 Uhr<br />
Voraussetzungen:<br />
Wohnsitz Wien<br />
Einkommensgrenzen:<br />
Einzelpersonen: € 893,–<br />
(Zwölf Mal pro Jahr)<br />
Paare: € 1.340,–<br />
Pro Kind: € 270,–<br />
Pro Woche darf für maximal € 30,–<br />
eingekauft werden.<br />
Der Einkaufspass wird direkt im Samariterbund<br />
Sozialmarkt ausgestellt. Bitte<br />
beim ersten Einkauf aktuellen Meldezettel,<br />
Einkommensnachweis und<br />
Lichtbildausweis mitbringen.<br />
SoMA Sozialmarkt Wien neubau,<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />
1070 Wien, Neustiftgasse 73–75<br />
Zentrale: 01-522 44 21<br />
Fax: 01-512 36 61-33<br />
E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at<br />
Webseite: www.wiener.hilfswerk.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 17 13.01.12 11:23
18 sozIalmärKte<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Einkaufsberechtigt sind Menschen mit<br />
Wohnsitz in Wien und Einkommen unter<br />
folgendem Richtsatz:<br />
Einzelperson: € 912,– (12 x pro Jahr)<br />
Paare: € 1.368,– (12 x pro Jahr)<br />
Pro Kind: € 273,60<br />
Einkaufspässe werden im SOMA sowie<br />
in den Nachbarschaftszentren des <strong>Wiener</strong><br />
Hilfswerks ausgestellt (Meldezettel,<br />
Einkommensnachweis und Lichtbildausweis)<br />
Sozialmarkt<br />
1100 Wien, Braunspergengasse 30 und<br />
1170 Wien, Kalvarienberggasse 15<br />
Tel. 0664/207 56 66<br />
E-Mail: office@sozialmarkt.com<br />
Webseite: www.sozialmarkt.com<br />
Geschäftszeiten:<br />
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.30 Uhr<br />
Für einkommensschwache Personen,<br />
z.B. SozialhilfebezieherInnen, StudentInnen<br />
und MindestpensionistInnen<br />
Beim ersten Einkauf muss die Bedürftigkeit<br />
mittels Einkommensbeleg (z.B.<br />
Sozialpass, Mobilpass) nachgewiesen<br />
werden, dann wird ein eigener Sozialmarkt-Ausweis<br />
ausgestellt.<br />
Waren werden etwa zu einem Drittel<br />
des üblichen Preises angeboten.<br />
Einkauf pro Woche maximal € 35,–<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 18 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 sprechstuNdeN<br />
Spezialsprechstunden für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder<br />
19<br />
Was der „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>“ als Versuch gestartet hat, nämlich eine<br />
Spezial-Sprechstunde mit Rat und Hilfe für Pensionseinsteiger, hat sich mittlerweile<br />
zu einem Netz von Sprechstunden zu unterschiedlichsten Themen<br />
entwickelt. Die Gratis-Information im persönlichen Gespräch mit Experten<br />
hat zu einer enormen Nachfrage bei den <strong>ab5zig</strong>-Mitgliedern geführt. Nähere<br />
Informationen zu den Spezial-Sprechstunden des „<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es“<br />
gibt es – soweit nicht hier ersichtlich – beim <strong>ab5zig</strong>-Telefon 515 43/600. Derzeit<br />
gibt es folgende Sprechstunden:<br />
rat & Hilfe vor und<br />
nach der pensionierung<br />
GD-Stv. a.D. Leopold<br />
Scherer, Sozialversicherungsexperte,beantwortet<br />
Fragen vor und<br />
nach der Pensionierung<br />
und berät über Ansprüche, Zuverdienstmöglichkeiten,<br />
Pensionierungs-<br />
Zeitpunkte etc. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon: 515 43-600.<br />
rechtsberatung<br />
<strong>ab5zig</strong>-Vertrauensanwalt<br />
Dr. Wolfgang Ulm<br />
berät in allen rechtlichen<br />
Angelegenheiten.<br />
Die Erstberatung ist kostenlos.<br />
Mitglieder des<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es können vor<br />
dem Arbeits- und Sozialgericht kostenlos<br />
vertreten werden. Termine: <strong>ab5zig</strong><br />
– Wr. <strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />
pflege und Betreuung<br />
DGKS Michaela Szkiba,<br />
akademische Expertin<br />
für Palliative Care,<br />
berät in allen Fragen<br />
von Pflege und Betreuung<br />
zu Hause. Termine:<br />
<strong>ab5zig</strong>- <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, Telefon<br />
515 43-600.<br />
notar-Beratung: erben,<br />
vererben, verkaufen<br />
Dr. Michael Malaniuk,<br />
aus der Notariats-Kanzlei<br />
Mag. Peter Malaniuk,<br />
1210 Wien, Pragerstraße<br />
15, hilft in allen<br />
notariellen Belangen, wie Erbrecht, Vorsorgevollmacht<br />
oder Testament. Eine<br />
Erstauskunft ist kostenlos.<br />
Termine: Telefon 278 33 36.<br />
Lebenskrisen<br />
Frau Dr. mult. Wohlers-<br />
Scharf bietet gratis Erstberatung<br />
bei Depressionen<br />
und Lebenskrisen.<br />
Sie ist Psychotherapeutin<br />
mit Ausbildung in<br />
Österreich und den USA.<br />
Termine: 587 22 83, täglich 8.00–9.00 Uhr.<br />
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Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Tel. 515 43-600.<br />
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20 sprechstuNdeN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Inkontinenz – kein Tabu<br />
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zahlreichen operativen<br />
und medikamentösen<br />
Behandlungsmethoden<br />
auf. Termine: Telefon 0664/336 08 58.<br />
Lebens- und<br />
Sozialberatung<br />
Dr. Rudolf Tuppa, Lebens-<br />
und Sozialberater,<br />
berät z.B. bei Problemen<br />
im Beruf, im Zusammenhang<br />
mit dem Übertritt<br />
in den Ruhestand, in Trauerfällen<br />
und Beziehungskrisen. Mi. oder Do., ab<br />
10.00 Uhr. Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Seniorenbund</strong>, Telefon 515 43-600.<br />
Konflikt-, Lebens- und<br />
Trauerfallberatung<br />
Frau Hedwig Watsikas,<br />
Mediatorin, bietet Beratung<br />
bei Problemen in<br />
Familie, Partnerschaft<br />
und Nachbarschaft, sowie<br />
Hilfe in Trauersituationen.<br />
Termine: Telefon 942 17 09 oder<br />
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Heizungs- und<br />
Klimageräte-Beratung<br />
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J. Manzenreither,<br />
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Sachverständiger, berät<br />
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Termine: Telefon 893 48 27.<br />
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Veranlagung<br />
Mag. Peter Zörer, lange<br />
Jahre Finanzmanager,<br />
Generaldirektor der<br />
Merrill Lynch Bank, gerichtlich<br />
beeideter Sachverständiger,<br />
berät kostenlos in allen<br />
Fragen der Veranlagung.<br />
Termine: <strong>ab5zig</strong> – <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />
Tel. 515 43-600.<br />
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8.30 bis 14.00 Uhr. Tel.: 515 43-980<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 20 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />
Steuertipps für pensionisten<br />
Von Dr. Jaro Sterbik-Lamina<br />
21<br />
Wussten Sie, dass Mitgliedsbeiträge zu Seniorenorganisationen genau so wie<br />
Gewerkschaftsbeiträge als „Beiträge für Berufsverbände und Interessenvertretungen“<br />
steuerlich absetzbar sind? Hier sagen wir Ihnen, wie es um die<br />
Steuer für Pensionisten bestellt ist und wie Sie – bis fünf Jahre zurück – noch<br />
Steuer sparen können. Achtung Sonderdienstleistung – Steuerausgleich mit<br />
Hilfe von finanzbeamten im <strong>Seniorenbund</strong> machen. Termine und Info im Seniorenmagazin<br />
nr. 1.<br />
Grundsätzlich sind Pensionen mit einer<br />
Steuerbemessungsgrundlage (= Bruttopension<br />
abzüglich Krankenkassenbeitrag<br />
etc.) bis einschließlich € 1.013,–<br />
steuerfrei. Steht dem Pensionisten auch<br />
der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
zu, ist die Pension bis zu<br />
einer monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.096,– steuerfrei.<br />
13. und 14. pension: Erhöhte freigrenze<br />
für „Sonderzahlungen“<br />
Sonderzahlungen, z.B. 13. und 14. Bezug,<br />
werden bis zu € 620,– (Freibetrag)<br />
nicht versteuert, Mehrbeträge werden<br />
mit 6 Prozent versteuert. Beträge, die<br />
diese zwei durchschnittlichen Monatsbezüge<br />
übersteigen, werden gemeinsam<br />
mit der monatlichen Pension versteuert.<br />
Jährliche Sonderzahlungen (13. und<br />
14. Pension) werden nicht besteuert,<br />
wenn diese innerhalb des Jahressechstels<br />
die Freigrenze von € 2.100,– nicht<br />
übersteigen.<br />
Zu einem geänderten Steuerabzug<br />
bei den Sonderzahlungen kann es z.B.<br />
kommen, wenn die Pension nicht mit<br />
1. Jänner, sondern während eines Jahres<br />
beginnt oder wenn bei der Pensionsberechnung<br />
ein zwischenstaatliches Abkommen<br />
angewendet wurde.<br />
Lohnsteuerfreibeträge<br />
Lohnsteuerfreibeträge mindern die<br />
Lohnsteuerbemessungsgrundlage, also<br />
jenen Betrag, der nach dem Einkommensteuertarif<br />
zu versteuern ist.<br />
Der Pensionistenabsetzbetrag bis zu<br />
€ 400,– jährlich vermindert sich bei zu<br />
versteuernden Jahres-Pensionsbezügen<br />
von € 17.000,– bis € 25.000,– gleichmäßig<br />
einschleifend auf Null.<br />
Im Veranlagungsjahr 2011 steht der<br />
erhöhte Pensionistenabsetzbetrag zu,<br />
wenn Ihre Pensionseinkünfte € 13.100,–<br />
im Kalenderjahr nicht übersteigen und<br />
Sie keinen Anspruch auf den Alleinverdienerabsetzbetrag<br />
haben. Weitere<br />
Voraussetzungen sind, dass Sie länger<br />
als sechs Monate in einer Ehe/Partnerschaft<br />
leben und Ihre Partnerin/Ihr<br />
Partner Einkünfte von nicht mehr als<br />
€ 2.200,– im Kalenderjahr bezieht.<br />
Ab 2012 wird der erhöhte Pensionistenabsetzbetrag<br />
€ 764,– jährlich betragen,<br />
wenn die Pensionseinkünfte € 19.930,–<br />
im Jahr nicht übersteigen.<br />
Sonderausgaben werden ohne besonderen<br />
Nachweis mit einem Pauschalbetrag<br />
(€ 60,– jährlich) berücksichtigt. Freibeträge<br />
für Sonderausgaben können von<br />
der jeweiligen Pensionsversicherungs-<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 21 13.01.12 11:23
22 steuertIpps<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
anstalt bei der laufenden Lohnsteuerberechnung<br />
nur dann berücksichtigt werden,<br />
wenn die vom Finanzamt erstellte<br />
„Mitteilung zur Vorlage beim Arbeitgeber“<br />
für das betreffende Jahr vorgelegt<br />
wird. Diese Mitteilung wird im Zuge<br />
der Arbeitnehmer-Veranlagung (früher<br />
„Jahresausgleich“) zusammen mit<br />
einem Freibetragsbescheid für das dem<br />
Veranlagungszeitraum zweitfolgende<br />
Kalenderjahr erstellt (z.B. Veranlagung<br />
für 2009/Mitteilung für 2011). Die darin<br />
bescheinigten Freibeträge gelten<br />
vorläufig; die tatsächlichen Aufwendungen<br />
sind im Nachhinein wiederum<br />
dem Finanzamt im Rahmen einer Veranlagung<br />
nachzuweisen.<br />
Sonderausgaben, die nicht in der Mitteilung<br />
berücksichtigt wurden, können<br />
nur nachträglich im Zuge einer Veranlagung<br />
beim Finanzamt geltend gemacht<br />
werden.<br />
Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar<br />
Als Pensionist (oder unmittelbar vor der<br />
Pensionierung) ist Ihr Mitgliedsbeitrag<br />
bei einer anerkannten Seniorenorganisation<br />
steuerlich absetzbar, sofern Ihr<br />
Einkommen steuerpflichtig ist. Bei der<br />
Veranlagung (Jahresausgleich) tragen<br />
Sie Ihren Mitgliedsbeitrag zusammen<br />
mit anderen (z.B. auch ÖGB-Beitrag) in<br />
der eigenen Rubrik „Gewerkschaftsbeiträge,<br />
sonstige Beiträge zu Berufsverbänden<br />
oder Interessenvertretungen“<br />
(im Feld der Werbungskosten, Spalte<br />
717) in Ihre Steuerklärung (Jahresausgleich)<br />
ein.<br />
Eine Bestätigung über die Beitrittszahlung<br />
ist der ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />
nicht mehr beizulegen, sondern<br />
nur nach Aufforderung durch das Finanzamt<br />
vorzulegen.<br />
Kirchenbeitrag: Auch „Beiträge zu anerkannten<br />
Kirchen und Religionsgemeinschaften“<br />
(„Kirchensteuer“) sind<br />
steuerlich absetzbar. Seit dem Jahr<br />
2009 bis höchsten € 200,– pro Jahr, ab<br />
2012 wird diese Grenze € 400,– betragen.<br />
Für die Eintragung gibt es eine<br />
eigene Rubrik auf dem Veranlagungsformular.<br />
Außergewöhnliche Belastungen:<br />
Behinderung, Kranken-Diät, Begräbniskosten<br />
etc.<br />
Es kann sich jedenfalls lohnen, alles an<br />
derartigen und ähnlichen „außergewöhnlichen<br />
finanziellen Belastungen“<br />
jährlich zu sammeln, um sie für einen<br />
möglichen Steuerfreibetrag nützen zu<br />
können!<br />
ohne Selbstbehalt:<br />
Welche „Außergewöhnlichen Belastungen“<br />
können bei einer körperlichen<br />
Behinderung ohne Selbstbehalt<br />
das Einkommen vermindern? Vor einer<br />
Eintragung in der Erklärung zur<br />
Durchführung der Arbeitnehmerveranlagung<br />
(früher Jahresausgleich) sind zu<br />
unterscheiden:<br />
Bei Behinderung, Diätverpflegung und<br />
Gehbehinderung gibt es im Wesentlichen<br />
drei Möglichkeiten, die Steuerpflicht<br />
ohne Selbstbehalt zu vermindern.<br />
Diese können bei Zutreffen auch<br />
nebeneinander in Anspruch genommen<br />
werden. Bei der Inanspruchnahme im<br />
Wege der Arbeitnehmerveranlagung<br />
(früher „Jahresausgleich“) mit dem<br />
Formular L1 oder E1 beim Finanzamt<br />
braucht man keine Unterlagen beizulegen.<br />
Diese sind nur dann vorzulegen,<br />
wenn man vom Finanzamt dazu ausdrücklich<br />
auffordert wird.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 22 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />
1. Steuerfreibetrag:<br />
Ab 25% Behinderung kann ein bestimmter<br />
jährlicher Steuerfreibetrag beantragt<br />
werden:<br />
Behinderung – Jährlicher freibetrag:<br />
25 – 34% € 75,–<br />
35 – 44% € 99,–<br />
45 – 54% € 243,–<br />
55 – 64% € 294,–<br />
65 – 74% € 363,–<br />
75 – 84% € 435,–<br />
85 – 94% € 507,–<br />
ab 95% € 726,–<br />
Dieser Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />
steht nicht zu, wenn eine pflegebedingte<br />
Geldleistung (wie z.B. Pflegegeld,<br />
Blindenzulage) bezogen wird.<br />
2. Diät-pauschalbetrag<br />
Neben dem gesetzlichen Freibetrag<br />
gemäß Ziffer 1 sind die für bestimmte<br />
Krankheiten mit Diäterfordernis vom<br />
Bundesminister für Finanzen mittels<br />
Verordnung jeweils festgesetzten Pauschalbeträge<br />
in Höhe von monatlich<br />
a) € 70,– bei Tuberkulose, Zuckerkrankheit,<br />
Zöliakie oder Aids,<br />
b) € 51,– bei Gallen-, Leber- oder Nierenkrankheit,<br />
c) € 42,– bei Magenkrankheit oder einer<br />
anderen inneren Krankheit<br />
Bei einer Behinderung von 25% und<br />
mehr können die tatsächlich anfallenden<br />
Kosten einer speziellen Diätverpflegung<br />
an Hand von Belegen oder<br />
mit dem in Punkt 2. angeführten „Pauschalbeträgen<br />
ohne Kostennachweis“<br />
ermittelt werden.<br />
3. Gehbehinderung<br />
Bei Körperbehinderten, die zur Fortbewegung<br />
ein auf sie zugelassenes<br />
23<br />
Kraftfahrzeug benützen und ein Massenverkehrsmittel<br />
aufgrund der Behinderung<br />
nicht benützen können, ist ein<br />
pauschaler Freibetrag von monatlich<br />
€ 153,– (ab Veranlagung 2012 € 190,–)<br />
zu berücksichtigen. Voraussetzung ist<br />
eine Bescheinigung gemäß § 29b der<br />
Straßenverkehrsordnung 1960 oder eine<br />
alte Versicherungsbescheinigung über<br />
die Befreiung von der Kfz-Steuer oder<br />
eine Feststellung im Sinne des § 36 Abs.<br />
2, Z.3 Bundesbedienstetengesetz 1990<br />
oder ein Behindertenpass gemäß § 42<br />
Abs. 1 des Bundesbehindertengesetzes.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 23 13.01.12 11:23
24 steuertIpps<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Bei Gehbehinderten mit einer Behinderung<br />
von mindestens 50%, die kein<br />
eigenes Kraftfahrzeug besitzen, sind belegte<br />
Aufwendungen für Taxifahrten bis<br />
maximal € 153,– (ab Veranlagung 2012<br />
€ 190,–) monatlich zu berücksichtigen.<br />
Antragsformular anfordern<br />
Ein Antrag auf Feststellung einer Behinderung<br />
(Grad einer Behinderung) ist bei<br />
der jeweiligen Landesstelle des Bundesamtes<br />
für Soziales und Behindertenwesen<br />
mit den notwendigen Befunden einzubringen<br />
(z.B. für Wien: Babenbergerstraße<br />
5, 1010 Wien, Tel. 05 99 88).<br />
Ausnahmen: In Ausnahmefällen obliegt<br />
die Feststellung des Ausmaßes der Behinderung<br />
dem Landeshauptmann (für<br />
Empfänger einer Opferrente gem. § 11<br />
Abs. 2 des Opferfürsorgegesetzes, BGBl.<br />
Nr. 183/1947) oder dem Sozialversicherungsträger<br />
(bei Berufskrankheiten oder<br />
Berufsunfällen von Arbeitnehmern).<br />
Eine Behinderung von mindestens 50%<br />
wird dann vom Bundesamt für Soziales<br />
und Behindertenwesen mit der Ausstellung<br />
eines Behindertenpasses (mit<br />
entsprechender Eintragung der Behin-<br />
derungsgründe bzw. der Notwendigkeit<br />
einer Diätverpflegung) bescheinigt,<br />
wird jedoch eine Behinderung mit<br />
einem Prozentsatz unter 50% festgestellt,<br />
dann werden im ablehnenden Bescheid<br />
auch diese Behinderungsgründe<br />
bzw. die Notwendigkeit einer Diätverpflegung<br />
bestätigt.<br />
Die möglichen Eintragungen lauten:<br />
• Gehbehinderung<br />
• überwiegend auf den Gebrauch eines<br />
Rollstuhles angewiesen<br />
• Blindheit<br />
• starke Sehbehinderung<br />
• Gehörlosigkeit<br />
• schwere Hörbehinderung<br />
• Anfallsleiden<br />
• Diabetes<br />
• Begleitperson erforderlich<br />
• Zugehörigkeit zum Personenkreis der<br />
begünstigten Behinderten im Sinne<br />
des BEinstG<br />
• Fahrpreisermäßigung nach dem BBG<br />
(ab einem Grad der Behinderung von<br />
70 v.H.)<br />
• Ausweis gem. 29b StVO (ausgestellt<br />
von der MA 15 für Wien oder von der<br />
zuständigen Bezirkshauptmannschaft)<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 24 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />
• Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel aufgrund<br />
dauernder Gesundheitsschädigung<br />
• ist auf den Blindenführhund angewiesen<br />
• besitzt einen ausgebildeten Partnerhund<br />
Zusätzlich ohne Selbstbehalt<br />
absetzbar:<br />
Über die in Punkt 1. bis 3. angegebenen<br />
Frei- oder Pauschalbeträgen hinaus<br />
können bei einer Behinderung von<br />
mindestens 25% unter anderem noch<br />
folgende Kosten ohne Selbstbehalt geltend<br />
gemacht werden: nachgewiesene<br />
Arzt-, Kur- und Therapiekosten, Kosten<br />
für Medikamente und Rezeptgebühren,<br />
sowie Behandlungsbeiträge (Beamte,<br />
Gewerbetreibende und andere), soweit<br />
diese Aufwendungen im Zusammenhang<br />
mit der Behinderung stehen.<br />
Wie bisher können auch Katastrophenschäden<br />
(Naturkatastrophen) als „außergewöhnliche<br />
Belastungen“ ohne<br />
Selbstbehalt geltend gemacht werden.<br />
Neu ist (Hochwasser 2002), dass die Ersatzbeschaffung<br />
von Wirtschaftsgütern,<br />
die praktisch nicht gebraucht erhältlich<br />
sind (z.B. Einrichtungsgegenstände,<br />
aber keine „Luxusgegenstände“), mit<br />
den tatsächlichen Wiederbeschaffungskosten<br />
absetzbar sind. Bei Zweitwohnungen<br />
werden die Finanzämter diese<br />
Nachbeschaffung von Wirtschaftsgütern<br />
voraussichtlich ebenfalls steuerlich<br />
anerkennen.<br />
Geltend machen<br />
Mit diesen Bestätigungen (Behindertenpass<br />
ab 50%, oder ablehnender<br />
Bescheid mit mindestens 25% Behinderung<br />
bzw. Notwendigkeit einer Diätverpflegung)<br />
können dann die Steu-<br />
25<br />
erbegünstigungen in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Da ein Behindertenpass bzw. ein Bescheid<br />
über den Prozentsatz der Behinderung<br />
nur mehr dem Antragsteller (und<br />
nicht dem Finanzamt!) übermittelt wird,<br />
sind bei der Einreichung der Arbeitnehmerveranlagung<br />
(früher „Jahresausgleich“)<br />
mit dem Finanzamtformular L1<br />
oder E1 auch der bestätigte Prozentsatz<br />
der Behinderung bzw. der Grund der<br />
Krankendiätverpflegung in gemäß dem<br />
Behindertenpass bzw. dem Bescheid des<br />
Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen<br />
sowie die zusätzlich geltend<br />
gemachten tatsächlichen Kosten vom<br />
Steuerpflichtigen einzutragen.<br />
Mit Selbstbehalt absetzbar<br />
Zu den außergewöhnlichen Belastungen,<br />
bei denen das Finanzamt einen<br />
Selbstbehalt abzieht, zählen z.B. Begräbniskosten.<br />
Für Begräbniskosten werden<br />
vom Finanzamt, wenn der Aufwand<br />
nicht im Nachlassvermögen gedeckt ist,<br />
bis € 4.000,– für ein würdiges Begräbnis<br />
und zusätzliche Kosten für einen<br />
Grabstein bis € 4.000,– nachgewiesen<br />
werden, anerkannt.Für höhere Kosten<br />
müßte die Zwangsläufigkeit nachgewiesen<br />
werden, also etwa Überführungskosten<br />
oder besondere Vorschriften für<br />
die Gestaltung des Grabmals. Allerdings<br />
werden davon auch Versicherungsleistungen<br />
sowie der bereits erwähnte, je<br />
nach Einkommen prozentuell gestaffelte<br />
Selbstbehalt abgezogen.<br />
Der Selbstbehalt beträgt bei einem Einkommen<br />
bis höchstens 7.300,– 6%<br />
von mehr als 7.300,– 8%<br />
von mehr als 14.600,– 10%<br />
von mehr als 36.400,– 12%<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 25 13.01.12 11:23
26 steuertIpps<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
und vermindert sich bei einem Alleinverdiener<br />
oder Alleinerzieher um 1%,<br />
und für jedes Kind ebenfalls um 1%.<br />
Es empfiehlt sich, auch bei derartigen<br />
Fällen mit dem Finanzamt Rücksprache<br />
zu halten.<br />
Monatliche Berücksichtigung<br />
Der von der Landesstelle des Bundesamtes<br />
für Soziales und Behindertenwesen<br />
an den Steuerpflichtigen<br />
übermittelte Behindertenpass bzw. der<br />
ablehnende Bescheid (bei einer Behinderung<br />
unter 50% bis einschließlich<br />
25%) kann nicht nur nachträglich „Jahresausgleich“<br />
für die Steuervorteile<br />
geltend gemacht werden. Vielmehr<br />
können diese Unterlagen schon während<br />
des Jahres bis September der die<br />
Pension auszahlenden Stelle vorgelegt<br />
werden, welche dann die Freibeträge<br />
aufgrund einer Behinderung und die<br />
Pauschalbeträge wegen einer notwendigen<br />
Krankendiätverpflegung monatlich<br />
steuerlich berücksichtigt. Bei<br />
mehreren Pensionsbezügen geht das<br />
natürlich nur bei einer Stelle und zwar<br />
bei der, welche die Steuerverrechnung<br />
durchführt.<br />
Freibeträge aufgrund erhöhter Ausgaben<br />
wegen einer Krankendiät-Verpflegung<br />
oder für Inhaber einer Amtsbescheinigung/eines<br />
Opferausweises<br />
werden nach Vorlage der entsprechenden<br />
Bescheinigung von der Pensionsversicherungsanstalt<br />
berücksichtigt.<br />
Ein Freibetrag aufgrund einer Teilinvalidität<br />
kann nur dann berücksichtigt<br />
werden, wenn keine pflegebedingte<br />
Geldleistung (z.B. Pflegegeld, Blindenzulage)<br />
bezogen wird. Dies gilt auch für<br />
den Ehegatten eines Alleinverdieners.<br />
Beim „Jahresausgleich“ immer alles<br />
(nochmals) eintragen!!!<br />
Achtung: Der Grad der Behinderung<br />
und das Diätpauschale sind bei der<br />
Veranlagung für jedes Jahr (!) in jedem<br />
Fall (nochmals) einzutragen.<br />
Also auch dann, wenn man bereits<br />
während des Jahres bei der Pensionsversicherungsanstalt<br />
die Behinderung<br />
gemeldet hat und diese die Frei- und<br />
Pauschalbeträge bereits steuerlich berücksichtigt<br />
hat. Vergisst man darauf,<br />
fordert das Finanzamt das Geld wieder<br />
zurück.<br />
rückwirkende feststellung!<br />
Eine rückwirkende Feststellung einer<br />
Behinderung für zurückliegende Jahre<br />
ist nur dann möglich, wenn von<br />
der Landesstelle des Bundesamtes für<br />
Soziales und Behindertenwesen eine<br />
rückwirkende Behinderung aufgrund<br />
eines entsprechenden Antrags und einer<br />
diesbezüglichen ärztlichen Bestätigung<br />
bescheinigt wird. Eine steuerliche<br />
Berücksichtigung ist nur für das<br />
laufende Kalenderjahr und für 5 Jahre<br />
rückwirkend möglich (im Jahr 2012 bis<br />
2007).<br />
Die Veranlagung<br />
Pensionsbezieher haben die Veranlagung<br />
(früher „Jahresausgleich“) bis<br />
zum Ende des fünften Kalenderjahres,<br />
für das sie durchgeführt werden soll,<br />
beim zuständigen Finanzamt zu beantragen,<br />
wenn zumindest einer der folgenden<br />
Punkte zutrifft:<br />
• Die Pension gebührte nicht während<br />
des ganzen Kalenderjahres.<br />
• Es werden mehrere Pensionen, die<br />
nicht gemeinsam versteuert werden,<br />
nebeneinander bezogen, und im abgelaufenen<br />
Kalenderjahr wurden Bei-<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />
träge an gesetzlich anerkannte Kirchen-<br />
und Religionsgemeinschaften<br />
oder für die freiwillige Mitgliedschaft<br />
bei Interessenvertretungen und Berufsverbänden<br />
entrichtet.<br />
• Neben der Pension werden noch weitere<br />
steuerpflichtige Einkünfte erzielt.<br />
• Beim Lohnsteuerabzug wurde ein monatlicher<br />
Freibetrag berücksichtigt.<br />
• Für das abgelaufene Kalenderjahr<br />
werden noch Freibeträge oder der Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag<br />
geltend gemacht.<br />
Die eingangs erwähnte Frist von 5 Jahren<br />
gilt auch für die sogenannte „Wiederaufnahme“<br />
von Verfahren, wenn<br />
z.B. Sonderausgaben in diesen Jahren<br />
geleistet wurden, aber bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />
bisher nicht geltend<br />
gemacht wurden.<br />
Wenn kein Veranlagungsgrund vorliegt,<br />
werden Beiträge an Kirchen- und<br />
Religionsgemeinschaften sowie Interessenvertretungen<br />
und Berufsverbände<br />
(z.B. „<strong>Seniorenbund</strong>“-Beitrag siehe<br />
oben!) von der Pensionsversicherungsanstalt<br />
noch im selben Jahr berücksichtigt,<br />
wenn die entsprechenden Belege<br />
bis 30. November des laufenden Jahres<br />
vorgelegt werden. Die Lohnsteuer wird<br />
dann durch Aufrollung der Bezüge neu<br />
berechnet.<br />
1 Million Pensionisten könnten „Sparbuchsteuer“<br />
zurück holen!<br />
Steuerbefreite Klein-Pensionisten<br />
könnten unter Umständen auch die<br />
25prozentige „Sparbuchsteuer“ vom<br />
Finanzamt zurück fordern. Wenn keine<br />
Gründe dagegen sprechen, sogar für<br />
fünf Jahre zurück. Aber Vorsicht ist geboten!<br />
27<br />
und so funktioniert es:<br />
Die Zinsen vom Pensionskonto, von<br />
Sparbüchern, Fonds oder Wertpapieren<br />
stellen zwar steuerrechtlich ein zusätzliches<br />
Einkommen dar. Dieses unterliegt<br />
aber automatisch bei der Bank der<br />
pauschalierten 25prozentigen „Kapitalertragssteuer<br />
(KESt)“, und wird daher<br />
nicht mehr zur Pension oder zu anderen<br />
Einkommen hinzugerechnet.<br />
Liegen nun die genannten Zinseneinnahmen<br />
zusammen mit dem sonstigen<br />
Einkommen (z.B. Pension) immer<br />
noch unter der Steuerfreigrenze, dann<br />
bräuchte man ja überhaupt keine Steuer<br />
zu zahlen und kann daher über eine<br />
Veranlagung (früher Jahresausgleich)<br />
die 25% „Sparbuchsteuer“ vom Finanzamt<br />
wieder zurück bekommen.<br />
Es sind mehr als eine Million Pensionisten<br />
mit Pensionen bis zu einer Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.013,–<br />
(mit Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />
€ 1.096,–), die 2010/2011 keine Steuer<br />
zu bezahlen haben. Sie könnten daher<br />
auch grundsätzlich eine allenfalls bezahlte<br />
„Sparbuchsteuer“ zurück fordern.<br />
Natürlich ist darauf zu achten,<br />
dass man mit Monatspension samt (auf<br />
einen Monat umgerechneten) Zinseneinnahmen<br />
nicht doch über die Steuerfreigrenze<br />
kommt, oder womöglich<br />
eine öffentliche Unterstützung (z.B.<br />
Ausgleichszulage) verliert. Nehmen Sie<br />
also den Rechenstift zur Hand:<br />
Beispiel 1:<br />
Pensionistin Erika L. hat 2010/2011<br />
eine monatliche Pension von rund<br />
€ 885,– (dieser Betrag entspricht auch<br />
der Steuerbemessungsgrundlage). Für<br />
die Ersparnisse erhält sie (einschließlich<br />
Zinsen am Pensionskonto) im Jahr<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 27 13.01.12 11:23
28 steuertIpps<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
2010/2011 insgesamt € 450,– an Zinsen;<br />
das sind durchschnittlich € 37,50<br />
pro Monat (= ein Zwölftel). Diese Zinsen<br />
werden der monatlichen Steuerbemessungsgrundlage<br />
zugerechnet (885<br />
+ 37,50 = 922,50). Dieser Betrag liegt<br />
unter der Steuerbemessungsgrundlage<br />
von € 1.013,–.<br />
Sie kann daher nach dem Jahresende<br />
2010/2011 mit dem Formular E 3<br />
(vom Finanzamt!) die von ihrer Bank<br />
im Jahr 2010/2011 anlässlich der Zinsengutschriften<br />
automatisch einbehaltene,<br />
25prozentige Kapitalertragssteuer<br />
(„Sparbuchsteuer“) zur Gänze zurück<br />
bekommen. Das wären in diesem Fall<br />
25% von € 450,– Gesamtzinsen, also<br />
€ 112,50 KEST-Rückvergütung.<br />
Beispiel 2:<br />
Frau Ilse G. lebt mit ihrem Mann, war<br />
nur zeitweise berufstätig und hatte<br />
im Jahr 2011 eine Eigenpension von €<br />
390,– monatlich. Eine Ausgleichszulage<br />
bekommt sie nicht, weil Ihr Mann eine<br />
höhere Pension hat und das Gesamteinkommen<br />
im gemeinsamen Haushalt<br />
daher über dem „Richtsatz“ für Ehepaare<br />
liegt.<br />
Aus einer Erbschaft hat Frau G. aber<br />
zwei Sparbücher sowie inländische<br />
Fondspapiere, die ihr zusammen mit<br />
den Zinsengutschriften auf ihrem Pensionskonto<br />
im Jahr 2011 insgesamt<br />
€ 884,– Zinsen gebracht haben, von<br />
denen die Banken automatisch € 221,–<br />
(25%) KEST abgezogen und stellvertretend<br />
für Frau G. ans Finanzamt abgeführt<br />
haben. € 884,– Gesamtzinsen<br />
im Jahr 2011 erhöhten das Monatseinkommen<br />
von Frau G. in diesem Jahr<br />
um € 73,70, das dann mit insgesamt<br />
€ 463,70 immer noch deutlich unter<br />
der Steuerfreigrenze von € 1013,– lag.<br />
Sie kann daher die bereits bezahlte<br />
KEST, nämlich € 221,–, vom Finanzamt<br />
zurückfordern.<br />
Beispiel 3:<br />
Anneliese R. lebt allein und hat nur<br />
eine kleine Eigenpension von € 553,19.<br />
Da ihre Pension unter dem für 2011 geltenden<br />
„Richtsatz“ für Alleinstehende<br />
(€ 793,40) lag, erhielt sie eine monatliche<br />
Ausgleichszulage.<br />
Da eine Ausgleichszulage eine Sozialleistung<br />
aus öffentlichen Mitteln ist,<br />
die der Sicherung eines gesetzlich festgelegten<br />
Mindesteinkommens („Richtsatz“)<br />
dient, würde jeder Euro an zusätzlichen<br />
Einnahmen, der Frau Anneliese<br />
R. nachgewiesen werden kann, in<br />
gleichem Maße die Ausgleichszulage<br />
vermindern.<br />
Frau Anneliese R. sollte also zwei Dinge<br />
bedenken. Erstens müsste sie ja jedes<br />
zusätzliche Einkommen, also auch z.B.<br />
Zinseneinnahmen, der Pensionsversicherungsanstalt<br />
melden und diese<br />
würde in gleichem Maße eine allfällige<br />
Ausgleichszulage reduzieren. Zweitens<br />
können solche nicht gemeldeten<br />
Zusatzeinnahmen, wenn sie vielleicht<br />
später einmal doch bekannt werden,<br />
von der Pensionsversicherung für eine<br />
unbegrenzte Zeit bis zur Gesamthöhe<br />
der Ausgleichszulage zurückgefordert<br />
werden. Auch sogar gegenüber einem<br />
späteren Nachlass von Frau R.!<br />
Einkommensgrenzen beachten!<br />
Doch auch darüber hinaus ist im Einzelfall<br />
äußerste Vorsicht geboten, bevor<br />
man das Finanzamts-Formular „E 3“<br />
für die Rückerstattung der KEST beim<br />
Finanzamt einreicht. Mit dem „zusätz-<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 steuertIpps<br />
lichen Einkommen“ könnten nämlich<br />
auch andere öffentliche Unterstützungen<br />
verloren gehen.<br />
Zum Beispiel eine allfällige Mietenbeihilfe,<br />
ein Zuschuss zur Telefongebühr,<br />
eine Befreiung von der Radio- und<br />
Fernsehgebühr, von den Rezeptgebühren<br />
oder von Kostenbeiträgen zu<br />
Heilbehelfen bzw. bei einem Spitalsaufenthalt,<br />
wenn die für diese Begünstigungen<br />
geltenden Einkommensgrenzen<br />
überschritten werden.<br />
Ein Alleinverdienerabsetzbetrag von<br />
€ 364,– jährlich steht nur zu, wenn<br />
a) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />
im Kalenderjahr verheiratet ist<br />
b) ein Steuerpflichtiger mehr als 6 Monate<br />
mit einem Partner in einer eheähnlichen<br />
Gemeinschaft lebt und<br />
29<br />
mindestens 1 Kind, für das einer der<br />
Partner die Familienbeihilfe erhält,<br />
vorhanden ist.<br />
c) Der Ehegatte/Partner darf bei mindestens<br />
einem Kind Einkünfte von<br />
höchstens € 6.000,– jährlich beziehen.<br />
„Frühpensionisten“ mit einem kleinen<br />
Nebeneinkommen müssten sich hingegen<br />
keine Sorgen machen, da nur ein<br />
zusätzliches „Erwerbseinkommen“ ein<br />
Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenzen<br />
und damit den Wegfall der<br />
vorzeitigen Alterspension bewirken<br />
könnte.<br />
Damit grenzt sich der Kreis der Begünstigten<br />
natürlich auch wieder ein. Doch<br />
es lohnt sich für Hunderttausende Pensionisten<br />
allemal, hinsichtlich einer<br />
allfälligen Rückforderung der „Sparbuchsteuer“<br />
den Rechenstift zur Hand<br />
zu nehmen.<br />
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30 steuertIpps<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Die Steuerfreigrenzen seit 2006:<br />
Grundsätzlich können Steuervorteile<br />
von Pensionisten im Wege der Veranlagung<br />
für die letzten fünf Jahre in<br />
Anspruch genommen werden. Bei einer<br />
Rückforderung der 25prozentigen<br />
KEST. („Sparbuchsteuer“) wären die jeweiligen<br />
Steuerfreigrenzen dieser Jahre<br />
zu beachten. Diese waren brutto<br />
mit Alleinverdienerabsetzbetrag<br />
2006: € 925,29 € 1.004,–<br />
2007: € 925,29 € 1.004,–<br />
2008: € 925,29 € 1.004,–<br />
2009: € 1.013,– € 1.096,–<br />
2010: € 1.013,– € 1.096,–<br />
2011: € 1.013,– € 1.096,–<br />
Die Beträge sind als „Richtwerte“ angegeben,<br />
da für die Steuerbemessung immer<br />
die jeweilige, je nach Pensionsart<br />
unterschiedliche Bemessungsgrundlage<br />
maßgebend ist, das ist Bruttopension<br />
abzüglich Pflichtbeiträge (z.B. Krankenkassenbeitrag,<br />
Pensions(sicherungs)<br />
beitrag der Beamten, Eisenbahner etc.).<br />
Spenden von der Steuer absetzbar<br />
Seit 1.1.2009 sind Spenden absetzbar.<br />
Sie können Spenden aus den Jahren<br />
2009/2010/2011 also bei der Veranlagung<br />
für diese Jahre geltend machen.<br />
Hinweis: Absetzbarkeit von<br />
Kinderbetreuungskosten<br />
Bis zu € 2.300 pro Jahr und Kind bis<br />
zum 10. Lebensjahr können in der Veranlagung<br />
für 2009/2010/2011 als Kinderbetreuungskosten<br />
geltend gemacht<br />
werden. Auch die Betreuung durch<br />
Großmutter oder Großvater ist absetzbar.<br />
Voraussetzung ist, dass sie nicht im<br />
gemeinsamen Haushalt mit Eltern und<br />
Kind wohnen und eine entsprechende<br />
Ausbildung vorweisen können.<br />
Die Ausbildung im Rahmen von<br />
8 Stunden können Babysitter-Kurse<br />
ebenso sein wie Au-pair-Schulungen,<br />
Tageseltern-Lehrgänge oder Elternbildungskurse.<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />
Alles über die Witwen-/Witwer-pension<br />
Ehrenpräsident des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
GD-Stv. Leopold Scherer, Sozialversicherungsexperte:<br />
Für die Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension werden die<br />
tatsächlichen Einkommen des verstorbenen und des hinterbliebenen<br />
Ehepartners während der beiden letzten Jahre vor<br />
dem Tod des einen Partners herangezogen.<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension kann je<br />
nach Einkommensanteil des Verstorbenen<br />
im Vergleich zum Hinterbliebenen<br />
zwischen 60 Prozent und Null<br />
betragen. Zum Beispiel: Bei gleichem<br />
Einkommen des verstorbenen und des<br />
hinterbliebenen Ehepartners beträgt<br />
die Witwen-/Witwer-Pension 40% von<br />
der bestehenden oder (bei noch Erwerbstätigen)<br />
fiktiven Pension des verstorbenen<br />
Ehepartners.<br />
Hat ein verstorbener Partner ein höheres<br />
Einkommen als der Hinterbliebene,<br />
steigt auch der Prozentsatz der Witwenpension<br />
bis auf maximal 60%.<br />
War der Beitrag des verstorbenen Partners<br />
zum gemeinsamen Einkommen<br />
geringer, als der des Hinterbliebenen,<br />
sinkt auch der Prozentsatz der Hinterbliebenenpension,<br />
und zwar auf bis zu<br />
Null Prozent.<br />
Falls aber dadurch das Gesamteinkommen<br />
der/des Hinterbliebenen eine<br />
Schutzgrenze von monatlich € 1.762,98<br />
unterschritten würde, wird die Hinterbliebenenpension<br />
auf max. 60%, jedoch<br />
bis höchstens auf diese Schutzgrenze,<br />
angehoben.<br />
Anspruch auf eine Witwen-/Witwerpension<br />
bei aufrechter Ehe<br />
hat ein hinterbliebener Ehepartner nach<br />
dem Tod des Ehepartners Anspruch auf<br />
31<br />
eine Witwen-/Witwer-Pension, wenn<br />
der verstorbene Ehepartner selbst einen<br />
Pensionsanspruch hatte oder gehabt hätte<br />
(weil er eine ausreichende Anzahl an<br />
Versicherungsmonaten erworben hatte).<br />
bei geschiedener Ehe<br />
• (sofern keine andere Ehe geschlossen<br />
wurde) besteht ein Anspruch auf Witwen-/Witwer-Pension<br />
• wenn der verstorbene frühere Ehegatte<br />
aufgrund eines gerichtlichen<br />
Urteiles oder Vergleiches zum Zeitpunkt<br />
des Todes verpflichtet war, Unterhalt<br />
zu leisten<br />
• wenn keine Unterhaltsverpflichtung<br />
bestanden hat, der Verstorbene aber<br />
regelmäßig (zumindest während des<br />
letzten Jahres vor dem Tod) zur Deckung<br />
des Unterhaltsbedarfes beigetragen<br />
hat, besteht gleichfalls ein<br />
Anspruch auf eine Witwen/Witwer-<br />
Pension, sofern die Ehe mindestens<br />
10 Jahre gedauert hatte.<br />
Sonderregelungen über die Witwenoder<br />
Witwerpension an Geschiedene<br />
siehe weiter unten.<br />
Begrenzung des pensionsanspruches<br />
mit 30 Monaten<br />
Trotz des Vorliegens der Voraussetzungen<br />
für eine Witwen-/Witwer-Pension<br />
ist der Anspruch auf 30 Kalendermonate<br />
nach dem Tod des Ehepartners<br />
beschränkt,<br />
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32 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
• wenn die Witwe (der Witwer) beim<br />
Tod des Ehepartners das 35. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet hatte<br />
und die Ehe nicht mindestens 10 Jahre<br />
gedauert hatte;<br />
• wenn die Ehe (eine sogenannte „Versorgungsehe‘“)<br />
mit einem Pensionisten<br />
(einer Pensionistin) geschlossen<br />
wurde (mit Ausnahmen!).<br />
Keine zeitliche Begrenzung der<br />
Witwen-/Witwer-pension:<br />
• Hat die mit einem Pensionisten (einer<br />
Pensionistin) geschlossene Ehe mindestens<br />
drei Jahre gedauert und der<br />
Altersunterschied nicht mehr als 20<br />
Jahre betragen oder<br />
• mindestens fünf Jahre gedauert und<br />
der Altersunterschied der Ehegatten<br />
nicht mehr als 25 Jahre betragen oder<br />
• mindestens zehn Jahre gedauert und<br />
der Altersunterschied der Ehegatten<br />
mehr als 25 Jahre betragen,<br />
• so ist die Witwen(Witwer)pension unbegrenzt<br />
zu gewähren.<br />
Keine zeitliche Begrenzung der Witwen-/Witwer-pension<br />
gibt es weiters,<br />
• wenn in der Ehe ein Kind geboren<br />
(oder durch die Ehe legitimiert) wurde<br />
oder die Witwe im Zeitpunkt des<br />
Todes des Ehegatten nachgewiesenermaßen<br />
schwanger war,<br />
• wenn dem Haushalt der Witwe (des<br />
Witwers) beim Ableben des Ehepartners<br />
ein Kind des Verstorbenen angehört, das<br />
Anspruch auf Waisenpension hat,<br />
• wenn die Ehe von Personen geschlossen<br />
wurde, die schon früher miteinander<br />
verheiratet gewesen sind,<br />
• wenn der überlebende Ehegatte im<br />
Zeitpunkt des Ablaufes der 30-monatigen<br />
Frist invalide ist (die Pension<br />
gebührt in diesem Fall für die Dauer<br />
der Invalidität).<br />
Wie hoch ist die Witwen-/Witwerpension?<br />
Bei der Berechnung der Witwen-/Witwer-Pension<br />
wird auf die ehelichen Unterhaltsansprüche<br />
Bedacht genommen:<br />
grundsätzlich ist der Ehepartner mit dem<br />
niedrigeren Pensions- oder Erwerbs-<br />
Einkommen stärker unterhaltsberechtigt<br />
und erwirbt damit auch den höheren<br />
Witwen-/Witwer-Pensionsanspruch.<br />
Anspruch zwischen 60 und null prozent<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension beträgt<br />
höchstens 60 Prozent und im Mindestfall<br />
Null Prozent des Einkommens des<br />
verstorbenen Ehepartners.<br />
Der genaue Prozentsatz hängt davon<br />
ab, in welchem Verhältnis die beiden<br />
Einkommen der Ehepartner im Durchschnitt<br />
der zwei letzten Jahren vor dem<br />
Tod eines Partners standen.<br />
Hat der verstorbene Partner weniger<br />
oder nichts zum gemeinsamen Haushaltseinkommen<br />
beigetragen, gibt es<br />
nach ihm auch weniger oder gar keine<br />
Witwen-/Witwer-Pension.<br />
Die Berechnungsformel<br />
Fixpunkt dieser Berechnung ist, dass bei<br />
gleichen Einkommen (Pension oder Erwerbseinkommen<br />
im Durchschnitt der<br />
zwei letzten Jahre) die Witwenpension<br />
oder Witwerpension 40 Prozent beträgt.<br />
War Pension oder Erwerbseinkommen<br />
des verstorbenen Partners höher als<br />
Pension oder Erwerbseinkommen des<br />
hinterbliebenen Ehepartners, erhöht<br />
sich die Hinterbliebenen-Pension gestaffelt<br />
auf bis zu 60 Prozent.<br />
Im umgekehrten Fall, wenn also das<br />
Einkommen des verstorbenen Partners<br />
geringer war, geht die Staffelung auf bis<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />
zu Null Prozent. In diesem Fall gibt es<br />
keine Hinterbliebenenpension.<br />
Die Berechnungsformel für den Prozentsatz<br />
der Hinterbliebenenpension lautet:<br />
70 minus dem Ergebnis der folgenden<br />
Rechnung: Durchschnittseinkommen<br />
der Witwe (des Witwers) während der<br />
letzten zwei Jahre, dividiert durch das<br />
Durchschnittseinkommen des verstorbenen<br />
Ehepartners während der letzten<br />
zwei Jahre, mal 30.<br />
Beispiele:<br />
Bei gleicher Berechnungsgrundlage der<br />
beiden Pensionen gebührt eine Witwenpension<br />
von 40%, z.B. wenn der hinterbliebene<br />
ebenso wie der verstorbene<br />
Ehepartner jeder monatlich € 1.500,–<br />
Pension oder Erwerbseinkommen im<br />
Durchschnitt der beiden letzten Jahre<br />
hatte. Zur Überprüfung die Formel: 70<br />
– (1500 : 1500 x 30) = 40.<br />
33<br />
Ist das Vergleichseinkommen des verstorbenen<br />
Ehepartners dreimal so hoch<br />
gewesen wie das des hinterbliebenen,<br />
so erhält dieser 60 Prozent Witwen-/<br />
Witwer-Pension. Zur Überprüfung die<br />
Formel: 70 – (1000 : 3000 x 30) = 60.<br />
Ist das Vergleichseinkommen des Hinterbliebenen<br />
mindestens 2 1/3 mal so<br />
hoch, wie die des Verstorbenen, so erhält<br />
er keine Witwen-/Witwer-Pension.<br />
Zur Überprüfung die Formel: 70 –<br />
(2333,33 : 1000 x 30) = 0.<br />
Auf was wird der prozentsatz<br />
angewendet?<br />
Ist der Prozentsatz einmal errechnet,<br />
gibt es zwei mögliche Grundlagen für<br />
die Berechnung der Höhe einer Hinterbliebenenpension:<br />
War der verstorbene Ehepartner bereits<br />
Pensionist, gibt es eine Hinterbliebe-<br />
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34 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
nenpension in Höhe des errechneten<br />
Prozentsatzes von der Pension des Verstorbenen.<br />
War der verstorbene Ehepartner noch<br />
erwerbstätig, gibt es eine Hinterbliebenenpension<br />
in Höhe des errechneten<br />
Prozentsatzes von der „fiktiven<br />
Pension“ des Verstorbenen. Dies ist<br />
jene „Pension“, die der Verstorbene<br />
zum Zeitpunkt des Todes – berechnet<br />
auf seinen frühestmöglichen gesetzlichen<br />
Pensionierungszeitpunkt<br />
– gehabt hätte. Es werden dabei die<br />
tatsächlichen und auch die nicht mehr<br />
erreichten Versicherungsjahre auf<br />
Basis des Einkommens zum Todeszeitpunkt<br />
und nach dem geltenden<br />
Durchrechnungszeitraum hochgerechnet.<br />
Erhöhung bis auf 60% bei kleinen<br />
pensionen: Die „Schutzgrenze“<br />
Wenn die Summe aus der Witwen-/<br />
Witwer-Pension und dem eigenen Einkommen<br />
der Witwe (des Witwers) aber<br />
infolge dieser Berechnung unter der<br />
„Schutzgrenze“ von € 1.762,98 liegen<br />
würde, so wird der Prozentsatz der<br />
Witwen-/Witwer-Pension bis auf maximal<br />
60%, höchstens jedoch bis zu einem<br />
monatlichen Gesamteinkommen von<br />
€ 1.762,98 hinaufgesetzt.<br />
nachverrechnung bei Änderung des<br />
Einkommens!?<br />
Die Hinterbliebenenpension stellt die<br />
wirtschaftliche Situation des hinterbliebenen<br />
Ehepartners zum Stichtag,<br />
also zum Zeitpunkt des Todes (bzw.<br />
des Pensionsantrages) dar. Sollte sich<br />
das Einkommen nach diesem Stichtag<br />
verändern, ändert sich die Hinterbliebenenpension<br />
grundsätzlich nicht<br />
mehr!<br />
Nur in einem Ausnahmefall erfolgt eine<br />
Neuberechnung. Nämlich dann, wenn<br />
durch eine Einkommensänderung die<br />
„Schutzgrenze“ unterschritten werden<br />
würde. In diesem Fall erfolgt, siehe<br />
oben, auf Antrag eine Neuberechnung<br />
der Hinterbliebenenpension.<br />
Dabei kann der zum Todeszeitpunkt errechnete<br />
Prozentsatz bis auf 60 Prozent,<br />
maximal jedoch auf die „Schutzgrenze“<br />
erhöht werden (€ 1.716,63 pro Monat<br />
im Jahr 2011).<br />
Begrenzung bei Geschiedenen<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene,<br />
die einen Unterhaltsanspruch<br />
aufgrund eines gerichtlichen<br />
Urteiles oder Vergleiches haben, darf<br />
grundsätzlich nicht höher sein als der<br />
Unterhaltsanspruch zum Zeitpunkt des<br />
Todes des früheren Ehepartners.<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension an Geschiedene<br />
ist aber nicht mit dem Unterhaltsbetrag<br />
begrenzt,<br />
• wenn das Scheidungsurteil den Ausspruch<br />
nach § 61 Abs. 3 Ehegesetz<br />
enthält (die klagende Partei ist an der<br />
Zerrüttung der Ehe allein oder überwiegend<br />
schuldig),<br />
• wenn die Ehe mindestens 15 Jahre gedauert<br />
hat<br />
• wenn die Frau (der Mann) im Zeitpunkt<br />
der Rechtskraft des Scheidungsurteils<br />
das 40. Lebensjahr vollendet<br />
hat.<br />
Sonderfall Leistungsobergrenze<br />
€ 8.460,–<br />
Bei Überschreiten einer „Leistungsobergrenze“<br />
kommt es dann doch zu einer<br />
Kürzung der Witwen- oder Witwerpension.<br />
Wenn nämlich in einem Monat die<br />
Hinterbliebenenpension und die Eigen-<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 34 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WItWeN-/WItWer-peNsIoN<br />
pension bzw. das Erwerbseinkommen<br />
die doppelte Höchstbeitragsgrundlage<br />
von € 8.460,– überschreiten, wird die<br />
Hinterbliebenenpension um den Überschreitungsbetrag<br />
vermindert.<br />
neue Ehe: Abfertigung der Hinterbliebenenpension<br />
Bei einer Wiederverehelichung erlischt<br />
der Anspruch auf Witwen-/Witwer-<br />
Pension und es gebührt eine Abfertigung<br />
in der Höhe der 35fachen Witwen-/Witwer-Pension<br />
(allerdings ohne<br />
eine eventuell zur Witwen-/Witwer-<br />
Pension gewährte Ausgleichszulage).<br />
Die Witwen-/Witwer-Pension kann unter<br />
bestimmten Voraussetzungen nach<br />
Ablauf von zweieinhalb Jahren wieder<br />
aufleben, wenn die neue Ehe geschieden<br />
wird.<br />
35<br />
pensionsbeginn: Antrag sofort stellen!<br />
Nach dem Ableben eines Pensionisten<br />
wird die Witwenpension nicht „automatisch“<br />
ausbezahlt. Es ist dazu unbedingt<br />
ein Antrag erforderlich!<br />
Wenn der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />
innerhalb von 6 Monaten nach<br />
dem Tod des Ehepartners gestellt wird,<br />
beginnt die Pension<br />
• nach noch erwerbstätig gewesenen<br />
Ehepartnern rückwirkend mit dem<br />
Tag nach dem Todestag,<br />
• nach verstorbenen Pensionisten mit<br />
dem nächstfolgenden Monatsersten,<br />
• und wird im Nachhinein (laut Gesetz<br />
„nach Monatsende“!) ausbezahlt.<br />
Wird der Witwen-/Witwer-Pensionsantrag<br />
später als 6 Monate nach dem<br />
Ableben des Ehepartners gestellt, so<br />
beginnt die Pension erst mit dem Tag<br />
der Antragstellung.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 35 13.01.12 11:23
36 erWerbseINKommeN NebeN der alterspeNsIoN <strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Erwerbseinkommen neben der Alterspension<br />
ohne pensionskürzung?<br />
Beim Zusammentreffen von Erwerbseinkommen mit einer „Frühpension“<br />
(vorzeitige Alterspension), oder einer Berufsunfähigkeits-(Invaliditäts-)pension<br />
gibt es spürbare Ausnahmen.<br />
Vorzeitige Alterspension<br />
(„frühpension“)<br />
Für Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />
oder Bauern fallen Frühpensionen<br />
bei einem monatlichen Erwerbseinkommen<br />
über der monatlichen<br />
„Geringfügigkeitsgrenze“, also von<br />
mehr als € 376,26 pro Monat zur Gänze<br />
weg.<br />
Vorsicht: Es gibt auch eine „tägliche<br />
Geringfügigkeitsgrenze“: Bei Tages-<br />
Einkünften von mehr als € 28,89 fällt<br />
für diesen Tag die anteilige Pension<br />
weg. Im Falle einer tageweisen Beschäftigung<br />
empfiehlt sich daher die<br />
Vereinbarung eines Monatspauschales<br />
(unter der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze).<br />
Erst ab Vollendung des 60. (Frauen)<br />
bzw. 65. Lebensjahres (Männer) kann<br />
dann ohne Pensionsschädigung (fast)<br />
unbegrenzt dazuverdient werden.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 36 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 erWerbseINKommeN NebeN der alterspeNsIoN<br />
Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension<br />
Hier gelten bei Zusammentreffen mit<br />
einem Erwerbseinkommen über der<br />
Geringfügigkeitsgrenze (€ 376,26 monatlich)<br />
folgende Anrechnungsbestimmungen:<br />
Bis zu einem monatlichen Gesamteinkommen<br />
(Summe aus Pension und<br />
Erwerbseinkommen) von € 1.077,99<br />
erfolgt keine Anrechnung (= Kürzung).<br />
Wird dieses Gesamteinkommen überschritten,<br />
wird die Berufsunfähigkeits-<br />
/Invaliditätspension um einen Anrechnungsbetrag<br />
vermindert. Dieser beträgt<br />
Beispiel für Berechnung des Kürzungsbetrages bei<br />
Berufsunfähigkeitspensionen im Jahr 2012<br />
für Gesamteinkommensteile von<br />
37<br />
über € 1.077,99 bis € 1.617,03 30%<br />
über € 1.617,03 bis € 2.155,97 40%<br />
über € 2.155,97 50%<br />
des jeweiligen Gesamteinkommensteiles<br />
(siehe Berechnungsbeispiel weiter<br />
unten).<br />
Diese Anrechnungsbeträge (Kürzungsbeträge)<br />
dürfen jedoch weder höher als<br />
das Erwerbseinkommen, noch höher<br />
als 50% der Pension sein.<br />
Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspensionisten<br />
mit einem Stichtag vor dem<br />
1. 1. 2001 sind von diesen Anrechnungsbestimmungen<br />
nicht betroffen.<br />
Gesamteinkommensteile prozent Anrechnungsbetrag<br />
Pension z.B. € 1.500,–<br />
Erwerbseinkommen z.B. € 900,–<br />
Gesamteinkommen = € 2.400,–<br />
bis € 1.077,99 = keine Anrechnung – –<br />
über € 1.077,99 bis € 1.617,03 = € 539,04 30% € 161,71<br />
über € 1.617,03 bis € 2.155,97 = € 538,94 40% € 215,57<br />
über € 2.155,97 = € 244,03 50% € 122,15<br />
Anrechnungsbetrag (rechnerisch) Summe: € 499,43<br />
Pension: € 1.500,–<br />
Anrechnungsbetrag: € 499,43<br />
Verminderte Pension: € 1.000,57<br />
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38 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
pensionistenwohnhäuser und pflegeheime<br />
Für Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime gewährt die Stadt Wien bei<br />
geringem Einkommen und bei Nichtvorhandensein von Ersparnissen bzw.<br />
Vermögen einen Kostenzuschuss in Höhe des Differenzbetrages zwischen zumutbarem<br />
Beitrag und den tatsächlichen Heimkosten.<br />
Das Land Wien gewährt weiters <strong>Wiener</strong>innen<br />
und <strong>Wiener</strong>n auch Sozialhilfe<br />
in Form von Pflege in Wohnheimen<br />
bei Pflegebedürftigkeit entsprechend<br />
der Pflegegeldstufe 2, in Pflegeeinrichtungen<br />
bei Pflegebedürftigkeit ab<br />
der Pflegestufe 3, wenn die Betreuung<br />
durch ambulante Dienste nicht mehr<br />
ausreichend ist.<br />
Wer zahlt die Kosten?<br />
Zur Bezahlung der Kosten in einem<br />
Pensionistenwohnhaus wird grundsätzlich<br />
das Einkommen, das Pflegegeld<br />
und das Vermögen des Bewohners<br />
herangezogen.<br />
Bei der Aufnahme in ein Pensionistenwohnhaus<br />
wird zunächst geklärt, ob<br />
die zu erwartenden Aufenthaltskosten<br />
aus dem laufenden Einkommen gedeckt<br />
werden können. Falls eine Unterstützung<br />
aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />
notwendig oder absehbar ist, wird<br />
nach allfälligen Sparguthaben, Wertpapieren,<br />
Immobilien und sonstigem Vermögen<br />
gefragt, die als Sicherstellung<br />
herangezogen werden.<br />
Häuser oder Wohnungen müssen in der<br />
Regel nicht verkauft werden. Es wird<br />
aber doch zumeist eine Grundbucheintragung<br />
angestrebt, damit allfällige Ansprüche<br />
des Heimträgers gesichert sind<br />
und auch gegenüber den Erben des Bewohners<br />
durchgesetzt werden können.<br />
Vom Nachlass abgesehen werden Angehörige<br />
(z.B. Kinder) nicht herangezogen,<br />
außer wenn diese unterhaltspflichtig<br />
sind (z.B. Ehegatte).<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />
Falls der künftige Bewohner bei absehbarer<br />
Unterstützungsnotwendigkeit<br />
innerhalb der letzten drei Jahre vor der<br />
Aufnahme Vermögensteile weitergegeben<br />
(z.B. verschenkt) hat, wird gemäß<br />
Sozialhilfegesetz der Nutznießer<br />
schriftlich zu einem entsprechenden<br />
„Sicherstellungsbetrag“ verpflichtet,<br />
der dem weitergegebenen Vermögenswert<br />
entspricht.<br />
Wenn Einkommen, Pflegegeld und Vermögen<br />
die Unterbringungskosten oder<br />
stationäre Pflege nicht decken, wird die<br />
Häuser zum Leben<br />
39<br />
Differenz aus Steuermitteln der Sozialhilfe<br />
getragen. Dem Bewohner bleiben<br />
aber in jedem Fall 20 Prozent der<br />
Pension sowie der 13. und 14. Bezug<br />
zur persönlichen Verfügung. Ebenso<br />
bei Pflegegeldanspruch ein „Pflegetaschengeld“<br />
von 10% der Pflegstufe 3.<br />
Das Antragsformular ist erhältlich beim<br />
Fonds Soziales Wien – Beratungszentrum<br />
Wohn- und Pflegeheime, Guglgasse<br />
7–9, 1030 Wien, Tel.: 24 5 24, Fax:<br />
05 05 379-99 66 580, E-Mail: pflegeheimaufnahme@fsw.at,<br />
Web: www.fsw.at<br />
Derzeit gibt es 31 Wohnhäuser des Kuratoriums <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser.<br />
Grundvoraussetzungen für den Bezug sind: Hauptwohnsitz in Wien<br />
(Nachweis über die letzten 6 Monate nötig), Österreichische Staatsbürgerschaft<br />
oder Gleichgestellte sowie Betreuungs- und Pflegebedarf (ohne Pflegegeld<br />
und bei Pflegegeldstufe 1–7).<br />
Das neue Leistungsangebot der Häuser<br />
zum Leben bietet nun Unterstütztes<br />
Wohnen für SeniorInnen ohne Pflegegeldeinstufung,<br />
Betreutes Wohnen für<br />
SeniorInnen mit einer Pflegegeldeinstufung<br />
1 bis 7 und Gepflegt.Wohnen für<br />
SeniorInnen ab Pflegegeldeinstufung<br />
3, die rund um die Uhr Betreuung und<br />
Pflege durch Fachpersonal benötigen.<br />
Weil jeder etwas anderes braucht, sind<br />
alle Betreuungs- und Pflegeleistungen<br />
auf den persönlichen Bedarf abgestimmt.<br />
Im Betreuungsvertrag ist festgelegt,<br />
welche persönlichen Bedarfe<br />
vorhanden sind. Der Bogen spannt sich<br />
vom Wohnen in der mit eigenen Möbeln<br />
und liebgewonnenen Gegenständen<br />
ausgestatteten Wohnung bis zur<br />
Pflege rund um die Uhr. Der Tarif richtet<br />
sich nach dem persönlichen Bedarf<br />
an Leistung und kann daher nur individuell<br />
errechnet werden.<br />
Weitere Info: Zentrale Geschäftsstelle<br />
des Kuratoriums der <strong>Wiener</strong> Pensionisten-Wohnhäuser:<br />
1090 Wien, Seegasse<br />
9, werktags, Montag bis Freitag von<br />
8 bis 15 Uhr, Tel. 313 99/0.<br />
E-Mail: gf@kwp.at, Homepage:<br />
www.haeuser-zum-leben.com<br />
Adressen der Häuser zum Leben:<br />
pensionisten-Wohnhaus Augarten<br />
2., Rauscherstraße 16, Tel. 332 36 82<br />
pensionisten-Wohnhaus prater<br />
2., Engerthstraße 255, Tel. 729 41 50<br />
pensionisten-Wohnhaus Maria Jacobi<br />
3., Würtzlerstraße 25, Tel. 798 82 44<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 39 13.01.12 11:23
40 peNsIoNIsteNWohNhäuser<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
pensionisten-Wohnhaus Wieden<br />
4., Ziegelofengasse 6a, Tel. 589 03<br />
pensionisten-Wohnhaus Margareten<br />
5., Arbeitergasse 45, Tel. 545 42 11<br />
pensionisten-Wohnhaus Mariahilf<br />
6., Loquaiplatz 5, Tel. 597 85 70<br />
pensionisten-Wohnhaus neubau<br />
7., Schottenfeldg. 25-27, Tel. 523 37 40<br />
pensionisten-Wohnhaus rossau<br />
9., Seegasse 11, Tel. 319 63 41<br />
pensionisten-Wohnhaus Laaerberg<br />
10., Ada-Christengasse 3, Tel. 688 13 14<br />
pensionisten-Wohnhaus <strong>Wiener</strong>berg<br />
10., Neilreichgasse 120, Tel. 616 54 14<br />
pensionisten-Wohnhaus Haidehof<br />
11., Rzehakgasse 4, Tel. 767 31 03<br />
pensionisten-Wohnhaus Hetzendorf<br />
12., Hermann Broch G. 3, Tel. 804 93 85<br />
pensionisten-Wohnhaus föhrenhof<br />
13., Dr. Schober Straße 3, Tel. 804 23 38<br />
pensionisten-Wohnhaus rosenberg<br />
13., Rosenhügelstr. 192, Tel. 888 63 81<br />
pensionisten-Wohnhaus Trazerberg<br />
13., Schrutkagasse 63, Tel. 877 86 26<br />
pensionisten-Wohnhaus penzing<br />
14., Dreyhausenstraße 29, Tel. 914 51 16<br />
pensionisten-Wohnhaus Gustav Klimt<br />
14., Felbigergasse 81, Tel. 914 90 84<br />
pensionisten-Wohnhaus Schmelz<br />
15., Ibsenstraße 1, Tel. 982 12 66<br />
pensionisten-Wohnhaus rudolfsheim<br />
15., Ölweingasse 9, Tel. 892 07 70<br />
pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal<br />
16., Thaliastraße 157, Tel. 494 36 60,<br />
pensionisten-Wohnhaus Liebhartstal II<br />
16., Ottakringerstr. 264, Tel. 493 17 79/214<br />
pensionisten-Wohnhaus Alszeile<br />
17., Alszeile 73, Tel. 485 46 11<br />
pensionisten-Wohnhaus An der<br />
Türkenschanze,<br />
18., Türkenschanzplatz 2, Tel. 479 15 26<br />
pensionisten-Wohnhaus Döbling<br />
19., Pfarrwiesengasse 23, Tel. 320 42 11<br />
pensionisten-Wohnhaus Hohe Warte<br />
19., Hohe Warte 8, Tel. 368 47 72<br />
pensionisten-Wohnhaus Brigittenau<br />
20., Brigittaplatz 19, Tel. 330 79 92<br />
pensionisten-Wohnhaus Leopoldau<br />
21., Kürschnergasse 10, Tel. 259 84 40<br />
pensionisten-Wohnhaus Jedlersdorf<br />
21., Jedlersdorferst. 98, Tel. 292 61 63<br />
pensionisten-Wohnhaus Tamariske-<br />
Sonnenhof<br />
22., Zschokkeg. 89, Tel. 280 94 54<br />
pensionisten-Wohnhaus Atzgersdorf<br />
23., Gatterederstraße 12, Tel. 888 25 20<br />
pensionisten-Wohnhaus am Mühlengrund<br />
23., Breitenfurter Straße 269–279, Tel. 865 18 53<br />
Die optimale öffentliche Verkehrsverbindung<br />
erfahren Sie bei der informationsstelle<br />
der <strong>Wiener</strong> Linien: telefon 7909-100.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 40 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />
Weitere private Heime<br />
2. Bezirk<br />
Haus Josef Macho, Caritas der<br />
Erzdiözese Wien<br />
Laufbergergasse 12<br />
Tel.: 727 02<br />
E-Mail: haus-josef-macho@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Sanatorium Maimonides-Zentrum<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 5<br />
Tel.: 72 575-6153<br />
E-Mail: office@maimonides.at<br />
Internet: www.maimonides.at<br />
3. Bezirk<br />
CS pflege- und Sozialzentrum rennweg<br />
Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 717 53-3343<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
fortuna Haus Baumgasse<br />
Baumgasse 22<br />
Tel.: 1/715 39 44<br />
E-Mail: baumgasse@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
6. Bezirk<br />
Haus Malta, Seniorensitz der Malteser<br />
Bürgerspitalgasse 1<br />
Tel.: 597 59 91<br />
E-Mail: hausmalta@malteser.at<br />
Internet: www.malteserorden.at<br />
Alten- und pflegeheim St. Katharina<br />
Millergasse 6–8<br />
Tel.: 595 31 11<br />
E-Mail: st.katharina@bhs.or.at<br />
9. Bezirk<br />
CS pflege- und Sozialzentrum<br />
pramergasse<br />
Pramergasse 7<br />
Tel.: 316 63-0<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
10. Bezirk<br />
Ärzteheim<br />
Dr.-Eberle-Gasse 3<br />
Tel.: 617 11 90<br />
E-Mail: office@aerzteheim.at<br />
Internet: www.foqus.at<br />
CaSa Seniorenhaus Waldkloster<br />
Waldgasse 25<br />
Tel.: 604 35 73<br />
E-Mail: waldkloster@casa.or.at<br />
Internet: www.casa.or.at<br />
41<br />
Appartmenthaus fortuna<br />
Holbeingasse 8<br />
Tel.: 604 31 46<br />
E-Mail: appartementhaus@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
Kolpinghaus Gemeinsam Leben<br />
Maria-Rekker-Gasse 9,<br />
Tel.: 601 20-0<br />
E-Mail: office@gemeinsam-leben.at<br />
Internet: www.gemeinsam-leben.at<br />
Senioren residenz Am Kurpark oberlaa<br />
Fontanastraße 10<br />
Tel.: 680 81<br />
E-Mail: amkurpark@humanocare.at<br />
Internet: www.humanocare.at<br />
11. Bezirk<br />
Haus für SeniorInnen, Evangelisches<br />
Diakoniewerk Gallneukirchen<br />
Erdbergstraße 222<br />
Tel.: 743 12 42, E-Mail:<br />
erdbergstrasse.wien@diakoniewerk.at<br />
Internet: www.diakoniewerk.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 41 13.01.12 11:23
42 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Seniorenschlössl Wien-Simmering<br />
Oriongasse 9 und 11<br />
Tel.: 769 33 99-1501, E-Mail:<br />
verwaltung.simmering@wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
12. Bezirk<br />
Haus Schönbrunn<br />
Schönbrunner Straße 295/<br />
Frauenheimg. 2<br />
Tel.: 812 39 38, E-Mail:<br />
haus-schoenbrunn@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Schlosspark fortuna<br />
Khleslplatz 6<br />
Tel.: 812 00 80<br />
E-Mail: schlosspark@fortunaaktiv.at<br />
Web: www.fortuna-swa.at<br />
Kursana Seniorenresidenz Wien-Tivoli<br />
Hohenbergstraße 58<br />
Tel.: 812 88 66, E-Mail:<br />
seniorenresidenz@wien.tivoli.kursana.at<br />
Internet: www.kursana.at<br />
Haus neumargareten<br />
Verein Österreichische Jungarbeiterbewegung<br />
Siebertgasse 21<br />
Tel.: 815 21 77<br />
E-Mail: neumargareten@oejab.at<br />
Internet: www.oejab.at<br />
13. Bezirk<br />
Elisabethheim<br />
Veitingergasse 147<br />
Tel.: 879 76 50<br />
E-Mail: elisabethheim-vienna@aon.at<br />
franziskusheim<br />
Stock im Weg 1<br />
Tel.: 879 66 05<br />
E-Mail: sekretariat@franziskusheim.info<br />
Internet: www.franziskusheim.info<br />
14. Bezirk<br />
Haus St. Klemens<br />
Edenstraße 21<br />
Tel.: 914 05 15<br />
E-Mail: haus-st-klemens@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Österreichische Blindenwohlfahrt<br />
Blinden- und Sehbehindertenwohnheim<br />
Baumgartnerstraße 69<br />
Tel.: 914 11 41<br />
E-Mail: info@blind.at<br />
Internet: www.blind.at<br />
16. Bezirk<br />
Haus der Barmherzigkeit<br />
Seeböckgasse 30a<br />
Tel.: 401 99<br />
E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />
Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />
18. Bezirk<br />
St. Carolus-Altersheim<br />
Gentzgasse 104–106<br />
Tel.: 470 67 18<br />
E-Mail: carolusheim@utanet.at<br />
19. Bezirk<br />
Haus franz Borgia<br />
Hameaustraße 45–47<br />
Tel.: 440 23 76, E-Mail:<br />
haus-franz-borgia@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Haus St. Elisabeth<br />
Nusswaldgasse 10–12<br />
Tel.: 369 24 53<br />
E-Mail: haus-st-elisabeth@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
park residenz Döbling<br />
Hartäckerstraße 45<br />
Tel.: 476 20<br />
E-Mail: info@park-residenz.at<br />
Internet: www.park-residenz.at<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />
Wohnpark fortuna<br />
Weinberggasse 67–71<br />
Tel.: 329 20<br />
E-Mail: wohnpark@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
Seniorenheim Millennium<br />
Obersteinergasse 18<br />
Tel.: 360 67, E-Mail:<br />
info@millennium-seniorenheim.at<br />
Internet: www.millennium-seniorenheim.at<br />
CB Seniorenresidenz<br />
Armbrustergasse 6–8<br />
Tel.: 379 05<br />
E-Mail: info@bonifatius.at<br />
Internet: www.bonifatius.at<br />
20. Bezirk<br />
Seniorenschlössl Wien-Brigittenau<br />
Winarskystraße 13<br />
Tel.: 33 25 486, E-Mail:<br />
direktion.brigittenau@wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
21. Bezirk<br />
Gartensiedlung fortuna<br />
Leopoldauer Straße 134<br />
Tel.: 259 13 06<br />
E-Mail: gartensiedlung@fortunaaktiv.at<br />
Internet: www.fortuna-swa.at<br />
Haus St. Antonius<br />
Hermann-Bahr-Staße 16<br />
Tel.: 278 63 31<br />
E-Mail: haus-st-antonius@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
Haus St. Martin<br />
Anton-Bosch-Gasse 22<br />
Tel.: 272 83 24<br />
E-Mail: haus-st-martin@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
22. Bezirk<br />
Haus Kagran<br />
Rennbahnweg 52<br />
Tel.: 481 35 92<br />
E-Mail: haus-kagran@casa.or.at<br />
Internet: www.casa.or.at<br />
43<br />
pflegezentrum Donaustadt<br />
Ziegelhofstraße 86<br />
Tel.: 734 45 25, E-Mail:<br />
verwaltung-donaustadt@wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
Haus pater Jordan<br />
Sinagasse 58<br />
Tel.: 269 80 00-23<br />
E-Mail: holzinger@hpj.co.at<br />
Internet: www.hpj.co.at<br />
Haus der Barmherzigkeit<br />
Tokiostraße 4<br />
Tel.: 901 81-0<br />
E-Mail: info@hausderbarmherzigkeit.at<br />
Internet: www.hausderbarmherzigkeit.at<br />
23. Bezirk<br />
Haus St. Barbara<br />
Erlaaer Platz 4<br />
Tel.: 866 11-0<br />
E-Mail: haus-st-barbara@caritas-wien.at<br />
Internet: www.caritas-wien.at<br />
CS pflege- u. Sozialzentrum Kalksburg<br />
Mackgasse 1<br />
Tel.: 888 26 08-0<br />
E-Mail: info@cs.or.at<br />
Internet: www.cs.or.at<br />
Seniorenschlössl Wien-Atzgersdorf<br />
Hödlgasse 19<br />
Tel.: 865 52 88, E-Mail:<br />
verwaltung.atzgersdorf@wiedaham.at<br />
Internet: www.wiedaham.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 43 13.01.12 11:23
44 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
St. Josefsheim<br />
Haymogasse 110–112<br />
Tel.: 889 20 98, E-Mail:<br />
st.josefsheim@hausderbarmherzigkeit.at<br />
pflegeheim rodaun<br />
Maireckergasse 13, Tel.: 888 41 47<br />
E-Mail: privatpflegeheim@utanet.at<br />
Internet: www.privatpflegeheim.at<br />
Außerhalb von Wien<br />
Haus St. Bernadette<br />
Hauptstraße 128, 2384 Breitenfurt<br />
Tel.: 02239/2306, E-Mail:<br />
haus-st-bernadette@caritas-wien.at<br />
Geriatriezentren der Stadt Wien<br />
SMZ Sophienspital – Geriatriezentrum<br />
7., Apollogasse 19, Tel. 521 03-0<br />
SMZ Süd – Geriatriezentrum favoriten<br />
10., Kundratstr. 3, Tel. 601 91/5992-5995<br />
Geriatriezentrum Am <strong>Wiener</strong>wald<br />
13., Jagdschloßgasse 59, Tel. 801 10-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 3295<br />
Geriatriezentrum Baumgarten<br />
14., Hütteldorfer Str. 188, Tel. 910 34-0<br />
SMZ otto Wagner Spital – pflegezentrum<br />
14., Baumgartner Höhe 1,<br />
Tel. 910 60/50941<br />
SMZ floridsdorf – Geriatriezentrum<br />
21, Hinaysgasse 1, Tel. 275 22-0<br />
SMZ ost – Geriatriezentrum Donaustadt<br />
22., Langobardenstr. 122, Tel. 288 02-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 8218<br />
Geriatriezentrum Liesing<br />
23., Perchtoldsdorferstr. 6, Tel. 865 65 70-0<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 1212<br />
Alten- und pflegeheim der<br />
Barmherzigen Brüder<br />
Hauptstrasse 20, 3420 Kritzendorf<br />
Tel.: 02243/460-0<br />
E-Mail: verwaltung@bbkritz.at<br />
Internet: www.bbkritz.at<br />
Seniorenpflegeresidenz Hoffmannpark<br />
<strong>Wiener</strong> Straße 64–66, 3020 Purkersdorf<br />
Tel.: 02231/615 10<br />
E-Mail: direktion@hoffmannpark.at<br />
Internet: www.hoffmannpark.at<br />
Geriatriezentrum Klosterneuburg<br />
3400 Klosterneuburg, Martinstr. 28-30,<br />
Tel. 02243/321 25<br />
Geriatriezentrum, St. Andrä/Traisen<br />
3130 Herzogenburg, Marienplatz 1,<br />
Tel. 02782/801,<br />
Urlaubsbetreuung möglich, DW 1211<br />
Geriatriezentrum Ybbs/Donau<br />
3370 Ybbs, Persenbeuger Str. 1–3,<br />
Tel. 07412/551 00<br />
Auch private Trägerorganisationen bieten<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien<br />
ähnliche Geriatrische Tageszentren an:<br />
Tageszentren des fonds Soziales Wien<br />
Tageszentrum „Ingrid Leodolter“, für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 1, 4, 8.<br />
Apollogasse 19, 1070 Wien,<br />
Tel. 521 03-1933<br />
Tageszentrum „Simmering“ für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 3, 11.<br />
Oriongasse 11, 1110 Wien,<br />
Tel. 4000-66825<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 44 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 peNsIoNIsteN- uNd pflegehäuser<br />
Tageszentrum „favoriten“ für Bewohner/innen<br />
der Bezirke 10, 11. Kundratstraße<br />
3, 1100 Wien, Tel. 601 91-8600<br />
Tageszentrum „Am Henriettenplatz“<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 12, 15.<br />
Geibelgasse 18-20, 1150 Wien,<br />
Tel. 891 34-15845<br />
Tageszentrum „ottakring – Hernals“<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 16, 17.<br />
Weinheimergasse 2, 1160 Wien,<br />
Tel. 491 96-16 845<br />
Tageszentrum „floridsdorf“ für<br />
Bewohner/innen der Bezirke 2, 19,<br />
20, 21. Hinaysgasse 1,1210 Wien,<br />
Tel. 275 22-5908<br />
Tageszentrum „Donaufeld“ für Bewohner/innen<br />
der Bezirke 21, 22. Rudolf-<br />
Köppel-Gasse 2 (ident Donaufelder<br />
Straße 185), 1220 Wien, Tel. 211 23-22<br />
Tageszentrum im Geriatriezentrum<br />
Donaustadt für Bewohner/innen der<br />
Bezirke 2, 20, 21, 22. Langobardenstraße<br />
122, 1220 Wien, Tel. 288 02-8600<br />
Tageszentren der Caritas Socialis<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 3, 10, 11,<br />
Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />
Tel. 717 53-3610<br />
Tageszentrum mit besonderem<br />
Angebot für Alzheimer Patient/innen<br />
aus ganz Wien.<br />
Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />
Tel. 717 53-3610<br />
Tageszentrum mit besonderem Angebot<br />
für Multiple Sklerose Patient/innen,<br />
Oberzellergasse 1, 1030 Wien,<br />
Tel. 717 53-36 31<br />
45<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 9, 18, 19.<br />
Pramergasse 7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />
Tageszentrum mit besonderem Angebot<br />
für Alzheimer-Patient/innen,<br />
Pramergasse 7, 1090 Wien, Tel. 316 63-131<br />
Integrativ geriatrisches Tageszentrum<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 12,<br />
13, 23. Mackgasse 1, 1230 Wien,<br />
Tel. 888 26 08-86<br />
Weitere Tageszentren<br />
Tageszentrum der Caritas Erzdiözese<br />
Wien Geriatrisches Tagespflegezentrum<br />
im Haus St. Barbara für Bewohner/innen<br />
der Bezirke 10, 12, 13, 23.<br />
Erlaaer Pl. 4, 1230 Wien, Tel. 866 11-1100<br />
Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />
Geriatrisches Tageszentrum, Bewohnerinnen<br />
der Bezirke 2, 20 u. angrenzende<br />
Vorgartenstr. 145-157/Stg.4/EG,<br />
1020 Wien, Tel. 212 04 89<br />
Tageszentrum des <strong>Wiener</strong> Hilfswerkes<br />
Geriatrisches Tageszentrum, Bewohner/innen,<br />
Bezirke 16, 17, 18 u. angrenzende,<br />
Gentzg. 14–20/Stg. 3/EG,<br />
1180 Wien, Tel. 479 60 68<br />
Tageszentrum der <strong>Wiener</strong> Sozialdienste<br />
Geriatrisches Tageszentrum Anton Benya<br />
Bewohner/innen der Bezirke 12, 13, 23<br />
Arndtstraße 67/EG/1, 1120 Wien,<br />
Tel. 811 34/12 840<br />
Tagesstätte der Israelischen Kultusgemeinde<br />
Tagesstätte Maimonideszentrum<br />
für Bewohner/innen der Bezirke 18, 19<br />
und für Mitglieder der jüdischen<br />
Gemeinde in ganz Wien,<br />
Bauernfeldgasse 4, 1190 Wien,<br />
Tel. 0664/141 95 14<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 45 13.01.12 11:23
46 hospIz<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Hospizzentren<br />
Einrichtungen zur stationären Betreuung und Schmerztherapie für schwerkranke<br />
Menschen in den letzten Lebenswochen sowie Beratung und Unterstützung<br />
ihrer Angehörigen<br />
CS Hospiz rennweg, Caritas Socialis<br />
1030 Wien, Oberzellergasse 1<br />
Telefon: 01-717 53-3220<br />
Fax: 01-717 53-3291<br />
E-Mail: beratungsstelle@cs.or.at<br />
Webseite: www.cs.or.at/hospiz<br />
Geschäftszeiten Beratungsstelle:<br />
Montag-Freitag 10.00 bis 12.00 und<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Für schwerstkranke Menschen mit<br />
weit fortgeschrittener, unheilbarer<br />
Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung.<br />
In Kooperation mit dem<br />
Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Schwestern Wien. Kostenübernahme<br />
durch Krankenversicherung.<br />
Krankenhaus Hietzing, Station für<br />
Palliativmedizin<br />
1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />
Telefon: 01-801 10-3523<br />
Fax: 01-801 10-3803, E-Mail:<br />
bernhard.hammerl-ferrari@wienkav.at<br />
Geschäftszeiten: Montag bis Freitag<br />
8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Für PatientInnen ab dem 19. Lebensjahr<br />
mit einer unheilbaren, fortgeschrittenen<br />
Tumorerkrankung und Menschen,<br />
die an einer neuromuskulären<br />
Erkrankung (z.B. Amyotrophe Lateralsklerose)<br />
leiden.<br />
Schmerztherapie, Behandlung von<br />
quälenden Symptomen, Bewältigung<br />
von seelischen und spirituellen Problemen.<br />
Kostenübernahme durch Krankenkasse.<br />
Ansprechpersonen: Dr. Bernhard<br />
Hammerl-Ferrari, Stationsschwester<br />
Manuela Ludwig<br />
Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />
Telefon: 01-711 26<br />
Fax: 01-711 26-755<br />
E-Mail: Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: Palliativstation:<br />
www.elisabethinen-wien.at/palliativstation<br />
palliativstation der universitätsklinik<br />
für Innere Medizin I (AKH Wien)<br />
1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />
Telefon: 01-404 00-7780<br />
Fax: 01-404 00-7860, E-Mail:<br />
herbert.watzke@meduniwien.ac.at<br />
Webseite: www.meduniwien.ac.at/<br />
innere-med-1/palliativstation/<br />
St.raphael – palliativstation,<br />
Göttlicher Heiland<br />
1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />
Telefon: 01-400 88-2400<br />
Fax: 01-400 88-2499<br />
E-Mail: palliativstation@khgh.at<br />
Webseite: www.khgh.at<br />
Für krebskranke Menschen im fortgeschrittenen<br />
Stadium, Schmerztherapie.<br />
Kostenübernahme durch Krankenversicherung.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 46 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflegegeld<br />
pflegegeld<br />
47<br />
Zweck des pflegegeldes<br />
Das Pflegegeld soll selbstbestimmtes und nach den persönlichen Bedürfnissen<br />
orientiertes Leben pflegebedürftiger Menschen ermöglichen.<br />
Anspruch auf pflegegeld<br />
Pflegegeld wird gewährt, wenn Pflegebedürftigkeit<br />
vorliegt und der ständige<br />
Betreuungs- und Pflegeaufwand mehr<br />
als 60 Stunden monatlich beträgt und<br />
voraussichtlich zumindest sechs Monate<br />
andauern wird.<br />
Wer diese Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllt, hat Anspruch auf Pflegegeld<br />
vom Bund nach dem Bundespflegegeldgesetz,<br />
wenn<br />
• eine Pension aus der gesetzlichen<br />
Sozialversicherung,<br />
• ein Beamtenruhegenuss des Bundes,<br />
• eine Vollrente aus der Unfallversicherung<br />
• oder eine Rente beziehungsweise<br />
Beihilfe aus der Kriegsopferversorgung,<br />
der Heeresversorgung sowie<br />
• nach dem Opferfürsorgegesetz oder<br />
dem Impfschadengesetz oder<br />
Verdienst- beziehungsweise<br />
• Unterhaltsentgang nach dem Verbrechensopfergesetz<br />
bezogen wird.<br />
Zuständigkeit<br />
Für das Pflegegeld ist grundsätzlich<br />
jener Entscheidungsträger zuständig,<br />
der die Pension oder Rente auszahlt. Im<br />
Detail:<br />
pensionsversicherungsanstalt pVA<br />
• für ASVG-Versicherte (aktiv oder in<br />
Pension)<br />
• für BezieherInnen einer Unfallrente<br />
(bisher AUVA)<br />
• für Personen ohne Pensionsbezug<br />
(bisher MA 40)<br />
• für BezieherInnen von Versorgungsrenten:<br />
Kriegsopferversorgung, Heeresversorgung,<br />
Impfschadengesetz (bisher<br />
Bundessozialamt)<br />
• für alle aktiven pragmatisierten<br />
BeamtInnen und LandeslehrerInnen<br />
Sozialversicherung der Gewerblichen<br />
Wirtschaft<br />
• für die eigenen Pensionsbezieher<br />
• für PensionistInnen der Ärztekammer<br />
BVA Versicherungsanstalt öffentlich<br />
Bediensteter<br />
• für alle pragmatisierten BeamtInnen<br />
und LandeslehrerInnen in Pension<br />
Versicherungsanstalt für Eisenbahnen<br />
und Bergbau<br />
• für alle Pensionisten der ÖBB<br />
• für alle Pensionisten im Bergbau<br />
Höhe des pflegegeldes<br />
Das Pflegegeld ist eine einkommensunabhängige<br />
Leistung, die zwölf mal jährlich<br />
gebührt und monatlich ausbezahlt<br />
wird. Die Höhe ist – abhängig vom jeweils<br />
erforderlichen Pflegeaufwand –<br />
in sieben Stufen unterteilt:<br />
Stufe 1 € 154,20<br />
(Pflegeaufwand über 60 Stunden)<br />
Stufe 2 € 284,30<br />
(Pflegeaufwand über 85 Stunden)<br />
Stufe 3 € 442,90<br />
(Pflegeaufwand über 120 Stunden)<br />
Stufe 4 € 664,30<br />
(Pflegeaufwand über 160 Stunden)<br />
Stufe 5 € 902,30<br />
(mehr als 180 Stunden wenn ein außergewöhnlicher<br />
Pflegeaufwand erforderlich ist)<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 47 13.01.12 11:23
48 pflegegeld<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Stufe 6 € 1.260,00<br />
(mehr als 180 Stunden, wenn:<br />
zeitlich unkoordinierbare Betreuungsmaßnahmen<br />
erforderlich sind und diese<br />
regelmäßig während des Tages und<br />
der Nacht zu erbringen sind<br />
oder<br />
die dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson<br />
während des Tages und der<br />
Nacht erforderlich ist, weil die Wahrscheinlichkeit<br />
einer Eigen- oder Fremdgefährdung<br />
gegeben ist)<br />
Stufe 7 € 1.655,80<br />
(mehr als 180 Stunden, wenn keine zielgerichteten<br />
Bewegungen von Armen<br />
und Beinen mit funktioneller Umsetzung<br />
möglich sind oder ein gleich zu<br />
achtender Zustand vorliegt)<br />
Bei Bezug einer erhöhten Familienbeihilfe<br />
wird ein Betrag von € 60,– abgezogen.<br />
Die Erschwerniszuschläge betragen seit<br />
1.1.2009 für<br />
• schwerst behinderte Kinder und<br />
Jugendliche<br />
• bis zum vollendetem 7. Lebensjahr<br />
monatlich 50 Stunden<br />
• ab vollendetem 7. Lebensjahr bis<br />
vollendetem 15. Lebensjahr monatlich<br />
75 Stunden<br />
• schwer geistig oder schwer psychisch<br />
behinderte, insbesondere demenziell<br />
erkankte Personen ab dem<br />
vollendeten 15. Lebensjahr monatlich<br />
25 Stunden<br />
Diagnosebezogene Mindesteinstufungen<br />
Sind unabhängig vom tatsächlichen<br />
Pflegeaufwand vorgeschrieben wie<br />
folgt:<br />
Stufe 3 für hochgradig Sehbehinderte<br />
und Rollstuhlfahrer<br />
Stufe 4 für Blinde sowie Rollstuhlfahrer,<br />
wenn zusätzlich eine Stuhl- oder<br />
Harninkontinenz beziehungsweise<br />
eine Blasen- oder Mastdarmlähmung<br />
vorliegt.<br />
Stufe 5 für Taubblinde beziehungsweise<br />
Rollstuhlfahrer mit deutlichem<br />
Ausfall von Funktionen der oberen<br />
Extremität(en) = wenn zum Transfer in<br />
und aus dem (technisch adaptierten)<br />
Rollstuhl auf Grund der Behinderung<br />
im Bereich der oberen Extremität(en)<br />
die Hilfe einer anderen Person notwendig<br />
ist.<br />
Über die Einstufung entscheidet die<br />
zuständige Stelle auf Grundlage eines<br />
ärztlichen Sachverständigengutachtens,<br />
wobei bei Bedarf Personen aus anderen<br />
Bereichen (zum Beispiel Pflegedienste)<br />
beigezogen werden können.<br />
Hinweis: Während eines stationären<br />
Spitalaufenthaltes ruht das Pflegegeld<br />
ab dem auf die Aufnahme in das Krankenhaus<br />
folgenden Tag.<br />
Zuwendungen zur unterstützung<br />
pflegender Angehöriger<br />
Wer seit mindestens einem Jahr überwiegend<br />
• einen nahen Angehörigen mit einem<br />
Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem<br />
Bundespflegegeldgesetz oder<br />
• einen nahen Angehörigen mit einer<br />
nachweislich demenziellen Erkrankung<br />
und mit einem Pflegegeld zumindest<br />
der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />
• oder einen minderjährigen nahen<br />
Angehörigen mit einem Pflegegeld<br />
zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz<br />
• pflegt und wegen Krankheit, Urlaub<br />
oder aus sonstigen wichtigen Grün-<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 48 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflegegeld<br />
den verhindert ist, diese Pflege selbst<br />
zu erbringen, dem wird finanzielle<br />
Unterstützung für professionellen Ersatz<br />
gewährt:<br />
Höhe der finanziellen unterstützung<br />
bei Pflegegeld der Stufe 1–3: € 1.200,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 4: € 1.400,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 5: € 1.600,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 6: € 2.000,–<br />
bei Pflegegeld der Stufe 7: € 2.200,–<br />
Diese Beträge beziehen sich auf die<br />
Höchstzuwendung von 4 Wochen pro<br />
Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflegekraft<br />
kürzer in Anspruch genommen,<br />
verringert sich die Unterstützung.<br />
Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von<br />
mindestens einer Woche.<br />
Bei demenziell erkrankten Personen<br />
und bei minderjährigen Pflegebedürftigen<br />
ist die Förderung bereits für eine<br />
Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen<br />
möglich.<br />
49<br />
Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt<br />
werden.<br />
Auf die Gewährung von Zuwendungen<br />
besteht kein Rechtsanspruch<br />
Einkommensgrenzen<br />
Das monatliche Netto-Gesamteinkommen<br />
des pflegenden Angehörigen darf<br />
folgende Beträge nicht übersteigen:<br />
€ 2.000,– bei Pflegegeldstufe 1–5<br />
€ 2.500,– bei Pflegegeldstufe 6–7<br />
Die Einkommensgrenze erhöht sich je<br />
unterhaltsberechtigten Angehörigen um<br />
€ 400,–, bei unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />
mit Behinderung um € 600,–.<br />
Information und Anträge:<br />
Anträge sind beim Bundessozialamt<br />
einzubringen. Telefonnummer österreichweit<br />
zum Ortstarif: 05 99 88. Die Formulare<br />
zum Antrag kann man im Internet<br />
unter www.bundessozialamt.gv.at<br />
downloaden oder sich schicken lassen.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 49 13.01.12 11:23
50 24-stuNdeN-betreuuNg<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
24-Stunden-Betreuung<br />
Höhe der förderung<br />
Die Förderung kann bis zu 1.100 Euro<br />
bei Vorliegen von (unselbständigen)<br />
Arbeitsverhältnissen oder bis zu 550<br />
Euro bei Vorliegen von Werkverträgen<br />
(bei selbständigen Betreuungskräften)<br />
betragen. Die Betreuung muss gemäß<br />
den Bestimmungen des Hausbetreuungsgesetzes<br />
erfolgen.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Betreuungsverhältnis kann in<br />
Form eines Dienstverhältnisses mit<br />
der pflegebedürftigen Person oder einer/einem<br />
Angehörigen oder eines<br />
Vertrages dieser Personen mit einem<br />
gemeinnützigen Anbieter oder durch<br />
Beschäftigung einer selbständigen Betreuungskraft<br />
bestehen.<br />
Die Betreuungskräfte müssen entweder<br />
eine theoretische Ausbildung, die<br />
im Wesentlichen derjenigen eines/r<br />
Heimhelfers/in entspricht, nachweisen<br />
oder seit mindestens sechs Monaten<br />
die Betreuung des Förderwerbers/der<br />
Förderwerberin sachgerecht<br />
durchgeführt haben oder es muss eine<br />
fachspezifische Ermächtigung der Betreuungskraft<br />
zu pflegerischen Tätigkeiten<br />
vorliegen.<br />
Weiters muss Anspruch auf Pflegegeld<br />
zumindest in Höhe der Stufe 3 nach dem<br />
Bundespflegegeldgesetz oder einem<br />
Landespflegegeldgesetz bestehen.<br />
Einkommensgrenze<br />
Bei Antragstellung wird das Einkommen<br />
der pflegebedürftigen Person berücksichtigt.<br />
Die Einkommensgrenze<br />
beträgt 2.500 Euro netto monatlich,<br />
wobei Leistungen wie Pflegegeld, Sonderzahlungen,<br />
Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld,<br />
Wohnbeihilfen und<br />
Unfallrenten unberücksichtigt bleiben.<br />
Für jeden unterhaltsberechtigten Angehörigen<br />
erhöht sich die Einkommensgrenze<br />
um 400 Euro beziehungsweise<br />
um 600 Euro für behinderte unterhaltsberechtigte<br />
Angehörige.<br />
Seit 1. November 2008 können alle Personen,<br />
die nach den Bestimmungen der<br />
24-Stunden-Betreuung zuhause gepflegt<br />
werden, unabhängig von ihrem Vermögen<br />
eine finanzielle Unterstützung zur<br />
24-Stunden-Betreuung erhalten.<br />
InforMATIonEn & AnTrAGSTELLunG<br />
Unter der Nummer 05 99 88 steht das<br />
Bundessozialamt aus ganz Österreich zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 50 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 Notruf-geräte<br />
notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause<br />
51<br />
Folgende Firmen und Institutionen bieten Notruf-Geräte für zu Hause an, über<br />
die rasch und einfach Hilfe gerufen werden kann:<br />
Baecker & partner GmbH<br />
http://www.bewachung-baecker.at<br />
1030 Wien, Aspangstraße 49<br />
Tel.: 01 7985020<br />
E-Mail: office@bewachung-baecker.at<br />
Caritas<br />
http://www.caritas-wien.at<br />
1222 Wien, Rennbahnweg 52/1/1<br />
Tel.: 01 545 20 66,<br />
Mobil: 0664 848 26 11<br />
E-Mail: notruftelefon@caritas-wien.at<br />
Mo. bis Do. 8.00–16.30 Uhr,<br />
Fr. 8.00-14.00 Uhr<br />
Hilfswerk<br />
http://wien.hilfswerk.at<br />
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 01 5123661-17<br />
E-Mail: nrt@wiener.hilfswerl.at<br />
Johannniter<br />
http://www.johanniter.at<br />
1210 Wien, Iganz-Köck-Straße 22<br />
Ansprechpartner: Johann Bredl<br />
Tel.: 01 4702016-2270<br />
Lifecall<br />
http://www.lifecall.at/<br />
1190 Wien, Krottenbachstraße 88/1/32<br />
Tel.: 01 3691316<br />
E-Mail: office@lifecall.at<br />
rotes Kreuz<br />
http://www.rufhilfe.at<br />
1030 Wien, Nottendorfergasse 21<br />
Info-Hotline: 0820 820 144 (24 Stunden)<br />
info@rufhilfe.at<br />
Samariterbund<br />
http://www.heimnotruf.at/<br />
1150 Wien, Pillergasse 24<br />
Tel.: 01 89145-161<br />
Telecare Systems<br />
http://www.telecaresystems.at<br />
1150 Wien, Linke Wienzeile 234<br />
Tel.: 01 89 98 80<br />
E-Mail: info@telecaresystems.at<br />
Vitakt -sozialer notrufdienst GmbH<br />
http://www.vitakt.at/<br />
1070 Wien, Burggasse 94a<br />
Tel.: 01 521 74-750<br />
E-Mail: service@vitakt.at<br />
Volkshilfe<br />
http://www.volkshilfe-wien.at<br />
1190 Wien, Weinberggasse 77<br />
Tel.: 01 36 064-0<br />
E-Mail: landessekratariat@volkshilfe.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 51 13.01.12 11:23
52 pflege uNd betreuuNg zu hause<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
pflege und Betreuung zu Hause<br />
Beratungszentren „Pflege und Betreuung zu Hause“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr von 8:00–15:00 Uhr<br />
KundInnentelefon des Fonds Soziales Wien:<br />
01/ 24 5 24. Täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr. Auch an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 1, 2 und 20<br />
Vorgartenstraße 129-143, 1020 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-02 800<br />
E-Mail: beratungszentrum1.2.20@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 3 und 11<br />
Zentrum Simmering, Simmeringer<br />
Hauptstraße 100/Stiege B/2.OG,<br />
1110 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-11 800<br />
E-Mail: beratungszentrum3.11@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 4, 5 und 10<br />
Gudrunstraße 145-149, 1100 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-10 800<br />
E-Mail: beratungszentrum4.5.10@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und Betreuung<br />
Bezirke 6, 7, 14 und 15<br />
Geibelgasse 18-20, 1150 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-15 800, E-Mail:<br />
beratungszentrum6.7.14.15@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 8, 16 und 17<br />
Weinheimergasse 2, 1160 Wien<br />
Tel.: +43/1/24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-16 800<br />
E-Mail: beratungszentrum8.16.17@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 9, 18 und 19<br />
Heiligenstädter Straße 31/Stiege 3/Top<br />
1.01, 1190 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-19 800<br />
E-Mail: beratungszentrum9.18.19@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 12, 13 und 23<br />
Arndtstraße 67, 1120 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-12 800<br />
E-mail: beratungszentrum12.13@fsw.at<br />
Beratungszentrum pflege und<br />
Betreuung Bezirke 21 und 22<br />
Rudolf-Köppl-Gasse 2 (Zugang:<br />
Donaufelder Straße 185), 1220 Wien<br />
Tel.: +43/1/ 24 5 24<br />
Fax: 05 05 379-99-22 800<br />
E-Mail: beratungszentrum21.22@fsw.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 52 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 pflege uNd betreuuNg zu hause<br />
Das sind die pflege und Betreuungsdienste<br />
Besuchsdienst: Dieser Dienst ist für<br />
Menschen, die wegen einer Behinderung,<br />
einer Erkrankung oder ihres Alters<br />
einsam sind. Geschulte Mitarbeiter/<br />
innen nehmen sich Zeit für „Plauderstündchen“<br />
oder für Spaziergänge. Darüber<br />
hinaus stehen sie für Besorgungen,<br />
für die Erledigung der Korrespondenz<br />
oder als Begleitung zu Arzt und Ämtern<br />
zur Verfügung.<br />
Essen auf rädern: Menschen, denen<br />
die täglichen Einkäufe oder das Kochen<br />
zu beschwerlich oder unmöglich<br />
geworden sind, können sich die Mahlzeiten<br />
in die Wohnung bringen lassen.<br />
Die Zustellintervalle sind variabel.<br />
Dieses Service kann entweder nur vorübergehend<br />
oder für länger, täglich<br />
oder nur an einigen Tagen der Woche<br />
in Anspruch genommen werden. Insgesamt<br />
stehen sechs verschiedene Menüs<br />
zur Auswahl (Tagesmenü: Vollkost, Diabetikerkost,<br />
leichte Kost, vegetarisches<br />
Menü oder Wochenmenü A mit einem<br />
Fleischgericht, Wochenmenü B fleischlos).<br />
Heimhilfe: Die Heimhilfe umfasst quantitativ<br />
das größte Angebot der Sozialen<br />
Dienste. Mit dieser Dienstleistung wird<br />
eine Unterstützung im hauswirtschaftlichen<br />
und persönlichen Bereich erreicht.<br />
Die Betreuung im Krankheitsfall,<br />
die Weiterführung des Haushaltes<br />
und die unterstützende Hilfe bei der<br />
Körperpflege wird durch ausgebildete<br />
Heimhelfer/innen gewährleistet.<br />
Kinderbetreuung daheim: Diese Dienstleistung<br />
ist ein Betreuungsdienst für<br />
kranke Kinder. Berufstätige Eltern oder<br />
Alleinerzieher/innen, die ihren Pflege-<br />
53<br />
urlaub bereits in Anspruch genommen<br />
haben, erhalten Unterstützung bei der<br />
Betreuung des Kindes. Hausarbeit wird<br />
allerdings nicht verrichtet.<br />
pflegehilfe: Pflegehelfer/innen arbeiten<br />
nur nach Anordnung und unter<br />
Aufsicht von diplomierten Krankenpflegepersonen.<br />
Sie führen pflegerische<br />
Maßnahmen durch, helfen bei verschiedenen<br />
Therapien und im Haushalt.<br />
reinigungsdienst: Die Mitarbeiter/innen<br />
des Reinigungsdienstes übernehmen<br />
schwere Hausarbeiten wie Fensterputzen<br />
oder Großreinigung.<br />
Wäschepflegedienst: Die Wäsche wird<br />
alle vier Wochen zur Reinigung abgeholt,<br />
gewaschen, gebügelt und wieder zugestellt.<br />
Der Wäscheschnelldienst kann alle<br />
zwei Wochen in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
BetreuungdurchmobileKrankenschwestern/pfleger:<br />
Voraussetzung dafür, daß<br />
eine diplomierte Krankenschwester<br />
oder ein diplomierter Krankenpfleger zu<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 53 13.01.12 11:23
54 hausKraNKeNpflege<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Ihnen in die Wohnung kommt, ist eine<br />
Verordnung Ihres behandelnden Arztes.<br />
Die Krankenpflegerinnen und -pfleger<br />
arbeiten von einer Zentrale und von<br />
Stützpunkten aus. Sie pflegen und betreuen<br />
Kranke, Behinderte und alte Menschen<br />
in deren eigenen Wohnungen. Die<br />
Einsätze richten sich nach der schwere<br />
der Krankheit sowie nach den physischen<br />
und psychischen Bedürfnissen<br />
und der jeweiligen Lebenssituation der<br />
Betroffenen. Folgende Dienste werden<br />
geleistet:<br />
• Medizinische Fachpflege unter genauer<br />
Beachtung der gesetzlichen<br />
Bestimmungen.<br />
Stützpunkt norDoST<br />
für die Bezirke 2, 20, 21, 22<br />
Schöpfleuthnergasse 25, 1210 Wien<br />
Tel.: +43/1/4000-66860<br />
Fax: +43/1/4000-66870<br />
E-Mail: mob.hkp.no@fsw.at<br />
Stützpunkt SÜDoST<br />
für die Bezirke 3, 4, 5, 10, 11<br />
Senefeldergasse 11/2. OG, 1100 Wien<br />
Tel.: +43/1/4000-66960<br />
Fax: +43/1/4000-66970<br />
E-Mail: mob.hkp.so@fsw.at<br />
• Durchführung der Grundtechniken<br />
der Pflege, der Mobilisation und der<br />
Körperpflege<br />
• Medizinische Hauskrankenpflege im<br />
Akutfall und nach der Spitalsentlassung<br />
• Umfassende und ganzheitliche Pflege<br />
Schwerstkranker und Sterbender<br />
• Krankenbeobachtung<br />
• Beratung und Unterweisung der<br />
Angehörigen für eine optimale<br />
Zusammenarbeit<br />
• Organisation weiterer Betreuungsund<br />
Sozialdienste<br />
• Bindeglied zwischen Patienten,<br />
Angehörigen, Ärzten und Spitälern.<br />
Der fSW bietet über folgende Stützpunkte<br />
Hauskrankenpflege an:<br />
Stützpunkt SÜDWEST<br />
für die Bezirke 12, 13, 14, 15, 23<br />
Graumanngasse 7/Stiege A/4. OG,<br />
1150 Wien<br />
Tel.: +43/1/4000-66940<br />
Fax: +43/1/4000-66950<br />
E-Mail: mob.hkp.sw@fsw.at<br />
Stützpunkt norDWEST<br />
für die Bezirke 1, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 18, 19<br />
Heiligenstädter Straße 31/Stiege 3/<br />
Top 1.02, 1190 Wien<br />
Tel.: +43/1/4000-66840<br />
Fax: +43/1/4000-66850<br />
E-Mail: mob.hkp.nw@fsw.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 54 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 orgaNIsatIoN KraNKeNpflege<br />
55<br />
In Zusammenarbeit mit folgenden<br />
organisationen werden pflege- und Betreuungsdienste<br />
sowie Hauskrankenpflege angeboten:<br />
Adventmission<br />
2., Hanelskai 388/2/6<br />
Tel.: 319 93 33-0<br />
www.sdadv.at<br />
sodi.verwaltung@sta.at<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Gesundheitsund<br />
Soziale Dienste gemeinnützige<br />
GmbH<br />
15., Hollergasse 2-6<br />
Tel.: 891 45-142<br />
www.samariterbund.net<br />
info@samariterbund.net<br />
Care Systems<br />
19., Billrothstr. 2<br />
Tel.: 261 61<br />
www.caresystems.at<br />
Caritas der Erzdiözese Wien<br />
16., Albrechtskreithgasse 19-21<br />
Tel.: 878 12-0<br />
www.caritas.at<br />
office@caritas-wien.at<br />
CS Betreuung zu Hause GmbH<br />
CS pflege- und Sozialzentrum rennweg<br />
3., Oberzellergasse 1<br />
Tel.: 717 53-0<br />
www.cs.or.at<br />
info@cs.or.at<br />
CS pflege- und Sozialzentrum<br />
9., Pramergasse 7–11<br />
Tel.: 316 63-0<br />
CS pflege- und Sozialzentrum<br />
Kalksburg<br />
23., Mackgasse 1<br />
Tel.: 888 26 08-0<br />
www.cs.or.at<br />
info@cs.or.at<br />
Gesellschaft-Kleine Soziale netze-Wien<br />
8., Lenaugasse 8<br />
Tel.: 402 13 99<br />
www.kleinesozialenetze.at<br />
kleine_soziale_netze@utanet.at<br />
Haus neumargareten<br />
12., Siebertgasse 21<br />
Tel.: 815 21 77<br />
www.oejab.at<br />
neumargareten@oejab.at<br />
HIVmobil<br />
Verein zur HIV-spezifischen<br />
Hauskrankenpflege sowie<br />
Sozialbegleitung für Menschen<br />
mit HIV/Aids<br />
6., Mariahilfer Gürtel 4<br />
Tel.: 0699/19 44 53 33<br />
www.hivmobil.org<br />
office@hivmobil.org<br />
Johanniter-unfall-Hilfe in Österreich –<br />
Bereich Wien<br />
18., Herbeckstr. 39<br />
Tel.: 470 70 30<br />
www.johanniter.at<br />
wien@johanniter.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 55 13.01.12 11:23
56 orgaNIsatIoN KraNKeNpflege<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Kinderhauskrankenpflege des <strong>Wiener</strong><br />
Hilfswerks (MoKI)<br />
7., Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 512 36 61-663<br />
www.wiener.hilfswerk.at<br />
info@wiener.hilfswerk.at<br />
Seniorenhilfe Junge panther<br />
3., Rennweg 84<br />
Tel.: 798 33 88<br />
www.junge-panther.at<br />
junge.panther@reflex.at<br />
SMIr – Sozialmedizinische Initiative<br />
rodaun<br />
23., Breitenfurter Straße 455<br />
Tel.: 889 27 71<br />
www.smir.at<br />
kontakt@smir.at<br />
SMup – Sozialmedizinisches nachbarschaftszentrum<br />
unterpenzing<br />
14., Hadikgasse 112/5<br />
Tel.: 894 66 78<br />
www.smup.at<br />
office@smup.at<br />
SonorES – pflege und Betreuung<br />
17., Geblergasse 114<br />
Fax: 485 37 99<br />
www.sonores.at<br />
office@sonores.at<br />
Sozial Global<br />
6., Sandwirtgasse 16<br />
Tel.: 589 58<br />
www.sozial-global.at<br />
office@sozial-global.at<br />
Verein ESrA<br />
2., Tempelgasse 5<br />
Tel.: 214 90 14<br />
www.esra.at<br />
office@esra.at<br />
Volkshilfe Wien<br />
19., Weinberggasse 77<br />
Tel.: 360 64<br />
www.volkshilfe-wien.at<br />
sekretariat@volkshilfe-wien.at<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk<br />
7., Schottenfeldgasse 29<br />
Tel.: 512 36 61<br />
www.wiener.hilfswerk.at<br />
info@wiener.hilfswerk.at<br />
WienWork – integrative Betriebe und<br />
AusbildungsgmbH<br />
15., Tannhäuserplatz 2<br />
Tel.: 985 91 66-22<br />
www.wienwork.at<br />
office@wienwork.at<br />
<strong>Wiener</strong> rotes Kreuz rettungs-,<br />
Krankentransport-, pflege- und<br />
Betreuungsgesellschaft mbH<br />
3., Nottendorfer Gasse 21<br />
3., Franzosengraben 6<br />
Tel.: 05 01 44<br />
www.w.roteskreuz.at<br />
gsd-sekretariat@w.roteskreuz.at<br />
<strong>Wiener</strong> Sozialdienste Alten- und<br />
pflegedienste GmbH<br />
15., Camillo-Sitte-Gasse 6<br />
Tel.: 981 21<br />
www.wienersozialdienste.at<br />
alten-pflegedienste@wiso.or.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 56 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 VorsorgeVollmacht<br />
Vorsorgen mit einer Vollmacht<br />
Gott möge uns davor behüten, dass<br />
wir jemals den geschäftlichen Alltag<br />
nicht mehr allein bewältigen können!<br />
Aber was passiert wenn dieser<br />
Fall dennoch eintritt? Dann muss das<br />
Gericht von Gesetzes wegen einen<br />
Sachwalter bestimmen. Mit dem Risiko,<br />
dass uns diese Wahl nicht immer<br />
gefällt. Überlassen Sie eine solche lebensbestimmende<br />
Entscheidung nicht<br />
ganz fremden Menschen. Sorgen Sie<br />
rechtzeitig vor: mit einer Vorsorgevollmacht.<br />
Sie geben damit einer Vertrauensperson<br />
die Vollmacht, Sie in Angelegenheiten<br />
gegenüber Behörden und Dritten zu<br />
vertreten. Sie können genau festlegen,<br />
in welchen Angelegenheiten der Vollmachtnehmer<br />
für Sie Entscheidungen<br />
treffen kann. Beispielsweise Entscheidungen<br />
bei ärztlichen Maßnahmen,<br />
Vertretung vor Banken oder Gericht<br />
Die patientenverfügung<br />
Mit einer Patientenverfügung geben<br />
Sie eine Willenserklärung ab, mit der<br />
Sie im Voraus eine medizinische Behandlung<br />
ablehnen für den Fall, dass<br />
Sie nicht mehr einsichts-, urteils- oder<br />
äußerungsfähig sind.<br />
Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen<br />
einer beachtlichen und einer<br />
verbindlichen Patientenverfügung.<br />
Sie können eine solche Verfügung<br />
nur persönlich abgeben. Erforderlich<br />
ist die Aufklärung und Beratung<br />
durch einen Arzt sowie die Errichtung<br />
vor einem Notar, Rechtsanwalt<br />
oder rechtskundigen Patientenvertreter.<br />
57<br />
oder Entscheidung über Ihren Aufenthaltsort<br />
(Pflegeheim).<br />
Sollte die erteilte Vollmacht dennoch<br />
in ihrem Umfang nicht ausreichen, so<br />
können Sie in der Vorsorgevollmacht<br />
das Gericht ersuchen, die von Ihnen gewählte<br />
Person als Sachwalter zu bestellen.<br />
Auch ist es möglich, Angehörige,<br />
denen Sie nicht vertrauen, von der Vertretung<br />
auszuschließen. Und selbstverständlich<br />
kann eine Vorsorgevollmacht<br />
auch widerrufen werden.<br />
Es gibt drei Möglichkeiten für eine solche<br />
Vollmacht: Zur Gänze eigenhändig<br />
geschrieben und unterschrieben. Errichtung<br />
vor einem Notar, einem Rechtsanwalt<br />
oder bei Gericht. Ein Formular wird<br />
ausgefüllt, dieses wird selbst sowie von<br />
3 Zeugen unterschrieben. Ein solches<br />
Formular erhalten Sie unter anderem<br />
auch beim <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>.<br />
Es wurde für diese Verfügung ein Formular<br />
entwickelt, an dem alle maßgeblichen<br />
Institutionen, Ministerien<br />
und Vereine mitgearbeitet haben. Es<br />
beinhaltet alle Erfordernisse, auch die<br />
ärztlichen und rechtskundigen Bestätigungen<br />
sind darin vorgesehen. Sie legen<br />
darin auch fest, ob es sich um eine<br />
beachtliche oder verbindliche Patientenverfügung<br />
handelt.<br />
An eine verbindliche Verfügung hat<br />
sich der Arzt im gegebenen Fall genau<br />
zu halten. Eine beachtliche Verfügung<br />
dient dem Arzt als Orientierungshilfe<br />
und Mittel zur Ermittlung des mutmaßlichen<br />
Patientenwillens.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 57 13.01.12 11:23
58 patIeNteNVerfüguNg<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Eine Patientenverfügung ist laut Gesetz<br />
unmittelbar verbindlich, wenn die vorweggenommene<br />
Situation der tatsächlich<br />
vorliegenden entspricht. Das bedeutet,<br />
dass die medizinischen Maßnahmen,<br />
die abgelehnt werden in der Erklärung<br />
eindeutig umschrieben und bezeichnet<br />
sind. Allgemeine Formulierungen wie<br />
„Unterlassung einer risikoreichen Operation“<br />
oder „Verlangen nach einem natürlichen<br />
Sterben“ gelten nicht.<br />
Eine Patientenverfügung ist vom Gesetzgeber<br />
mit fünf Jahren Wirkungsdauer<br />
begrenzt und muss im gege-<br />
Krankenhäuser öffentlicher Trägerorganisationen<br />
Allgemeines Krankenhaus der Stadt<br />
Wien – Medizinischer Universitätscampus,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />
Telefon: 01-404 00<br />
Fax: 01-404 00-1212<br />
Webseite: www.akhwien.at<br />
Donauspital, Sozialmedizinisches<br />
Zentrum ost, <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
benen Fall neu abgeschlossen oder<br />
abgeändert werden. Es gibt zur Patientenverfügung<br />
auch eine Hinweiskarte<br />
im Scheckkartenformat. Neben einem<br />
Foto und Ihren persönlichen Daten<br />
können Sie darauf auch festhalten, wo<br />
oder bei wem sich Ihre Patientenverfügung<br />
befindet. Überdies können Sie<br />
die Daten zweier Vertrauenspersonen<br />
eintragen.<br />
Das Formular für eine Patientenverfügung<br />
erhalten Sie bei den Kammern der<br />
Ärzte, Notare oder Rechtsanwälte sowie<br />
beim <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk – nachbarschaftshilfe-Zentren<br />
Servus Nachbar – Nachbarschaftshilfe des <strong>Wiener</strong> Hilfswerks<br />
2., Vorgartenstr. 145–157/1,<br />
Tel. 212 04 90<br />
3., Barichgasse 8,<br />
Tel. 713 82 49<br />
6., Bürgerspitalgasse 4–6,<br />
Tel. 597 36 50<br />
7., Schottenfeldg. 29,<br />
Tel. 512 36 61<br />
8., Florianigasse 24,,<br />
Tel. 402 68 75<br />
12., Am Schöpfwerk 31,<br />
Tel. 667 07 78<br />
15., Kardinal-Rauscher-Platz 4,<br />
Tel. 985 38 30<br />
16., Stöberplatz 2, Tür 3,<br />
Tel. 485 81 17<br />
17., Hernalser Hauptstr. 53,<br />
Tel. 403 94 33<br />
22., Rennbahnweg 27/3/R1,<br />
Tel. 256 57 90<br />
1220 Wien, Langobardenstraße 122<br />
Telefon: 01-288 02<br />
Fax: 01-288 02-2050<br />
E-Mail: dsp.kzl@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/dsp<br />
Gersthof, orthopädisches Krankenhaus,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1180 Wien, Wielemansgasse 28<br />
Telefon: 01-476 11<br />
Fax: 01-476 11-1009<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 58 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 spItäler<br />
E-Mail: ger@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/kav/ger<br />
Hanusch Krankenhaus,<br />
<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />
1140 Wien, Heinrich-Collin-Straße 30<br />
Telefon: 01-910 21<br />
Fax: 01-910 21-84 019<br />
Webseite: www.hanusch-krankenhaus.at<br />
Kaiserin Elisabeth Spital,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1150 Wien, Huglgasse 1–3<br />
Telefon: 01-981 04<br />
Fax: 01-981 04-1009<br />
E-Mail: post.kes@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/kes<br />
Krankenanstalt rudolfstiftung inklusive<br />
Standort Semmelweis frauenklinik,<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1030 Wien, Juchgasse 25<br />
Telefon: 01-711 65<br />
Fax: 01-711 65-1009<br />
E-Mail: kar.post@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/kar<br />
Krankenhaus Hietzing mit neurologischem<br />
Zentrum rosenhügel, Krankenhaus<br />
der Stadt Wien (früher: Lainz),<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1130 Wien, Riedelgasse 5<br />
(Neurologisches Zentrum Rosenhügel)<br />
1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />
(Krankenhaus Hietzing)<br />
KH Hietzing 01-801 10-0<br />
NZ Rosenhügel 01-880 00-0<br />
Fax: KH Hietzing 01-801 10-2109<br />
Fax: NZ Rosenhügel 01-880 00-500<br />
E-Mail: khr@wienkav.at<br />
Webseite KH Hietzing:<br />
http://www.wienkav.at/khl<br />
Webseite NZ Rosenhügel:<br />
http://www.wienkav.at/kav/nzr/<br />
59<br />
Sozialmedizinisches Zentrum –<br />
Baumgartner Höhe/otto Wagner<br />
Spital mit pflegezentrum,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1140 Wien, Baumgartner Höhe 1<br />
Telefon: 01-910 60<br />
Fax: 01-910 60-11 309<br />
E-Mail: ows@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/ows<br />
Psychiatrisches Zentrum:<br />
alle Bezirke außer 2.,10.,22.<br />
Pulmologisches Zentrum, Immunambulanz<br />
(0-24h)<br />
Neurologisches Zentrum – Rothschildstiftung<br />
– Maria-Theresien-Schlössel<br />
Orthopädisches Zentrum<br />
Geriatrisches Zentrum<br />
Sozialmedizinisches Zentrum floridsdorf,<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1210 Wien, Hinaysgasse 1<br />
Telefon: 01-275 22<br />
Fax: 01-275 22-1009<br />
E-Mail: post.flo@wienkav.at<br />
Webseite www.wienkav.at/flo<br />
Sozialmedizinisches Zentrum<br />
Sophienspital der Stadt Wien,<br />
Krankenhaus der Stadt Wien,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1070 Wien, Apollogasse 19<br />
Telefon: 01-521 03<br />
Fax: 01-521 03-1019<br />
E-Mail: post.sop@wienkav.at<br />
Webseite www.wienkav.at/sop<br />
Sozialmedizinisches Zentrum Süd,<br />
Kaiser-franz-Josef-Spital mit Gottfried<br />
von preyer’schem Kinderspital,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />
1100 Wien, Kundratstraße 3<br />
Kinder- und Jugendabteilung<br />
1100 Wien, Schrankenberggasse 31<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 59 13.01.12 11:23
60 spItäler<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Telefon: 01-601 91-0<br />
Kinder- und Jugendabteilung 01-601 13 -0<br />
Fax: Kaiser-Franz-Josef-Spital<br />
Telefon: 01-601 91-1929<br />
Fax: Kinder- und Jugendabteilung<br />
Telefon: 01-601 13-2609<br />
Webseite www.wienkav.at/kfj<br />
Psychiatrische Abteilung<br />
für den 10.Bezirk<br />
Psychosomatische Ambulanz<br />
(1. Medizinische Abteilung): DW 2128<br />
Psychosomatische Ambulanz<br />
(Gynäkologische Abteilung): DW 4754<br />
Standort Semmelweis frauenklinik<br />
der Krankenanstalt rudolfstiftung,<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1180 Wien, Bastiengasse 36–38<br />
Telefon: 01-476 15, Fax: 01-476 15-1219<br />
E-Mail: post_sem@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/sem<br />
Therapiezentrum Ybbs (psychiatrisches<br />
Krankenhaus, Geriatriezentrum<br />
und Sozialtherapeutisches Zentrum<br />
der Stadt Wien),<br />
<strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
3370 Ybbs an der Donau,<br />
Persenbeuger Straße 1–3<br />
Telefon: 07412/55 100<br />
E-Mail: posttzy@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/tzy<br />
Krankenhäuser privater Trägerorganisationen<br />
(auch mit Kostenübernahme durch die Sozialversicherung)<br />
Barmherzige Brüder (1020 Wien)<br />
Barmherzige Brüder<br />
1020 Wien, Johannes-von-Gott-Platz 1<br />
Telefon: 01-211 21<br />
Fax: 01-211 21-1333<br />
E-Mail: krankenhaus@bbwien.at<br />
Webseite: www.bbwien.at<br />
für mittellose Personen:<br />
Psychiatrisches Krankenhaus: Therapiestation<br />
für alkohol- und medikamentenabhängige<br />
Patienten Sozialtherapeutisches<br />
Zentrum für geistig behinderte<br />
Menschen Geriatriezentrum<br />
unfallkrankenhaus Lorenz Böhler,<br />
AUVA<br />
1200 Wien, Donaueschingenstraße 13<br />
Telefon: 01-331 10<br />
Fax: 01-331 10-380 (Verwaltungsleitung)<br />
E-Mail: ubv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at<br />
unfallkrankenhaus Meidling, AUVA<br />
1120 Wien, Kundratstraße 37–39<br />
Telefon: 01-601 50, Fax: 01-601 50-3005<br />
E-Mail: umv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at<br />
Wilhelminenspital, Krankenhaus der<br />
Stadt Wien, <strong>Wiener</strong> Krankenanstaltenverbund<br />
1160 Wien, Montleartstraße 37<br />
Telefon: 01-491 50<br />
Fax: 01-491 50-1009<br />
E-Mail: wil@wienkav.at<br />
Webseite: www.wienkav.at/wil<br />
Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
– Kinderklinik Glanzing mit<br />
Neonatologie und Psychosomatik:<br />
DW 2912, 2914<br />
Zahnziehen kostenlos, aber keine<br />
Zahnbehandlung<br />
Confraternität-privatklinik Josefstadt<br />
GmbH<br />
1080 Wien, Haspingergasse 4–6/<br />
Skodagasse 32<br />
Telefon: 01-401 14<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 60 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 spItäler<br />
Fax: 01-401 14-5607<br />
E-Mail: confraternitaet@pkj.at<br />
Webseite: www.confraternitaet.at<br />
Evangelisches Krankenhaus Wien<br />
1180 Wien, Hans-Sachs-Gasse 10–12<br />
Telefon: 01-404 22<br />
Fax: 01-404 22-620<br />
E-Mail: kontakt@ekhwien.at<br />
Webseite: www.ekhwien.at<br />
Orthopädie, Chirurgie, Interne,<br />
Neurologie, Anästhesiologie, Intensivmedizin,<br />
Physikalische Medizin und<br />
interdisziplinäre Ambulanz<br />
Bildgebende Diagnostik, Zentrallabor<br />
Goldenes Kreuz privatklinik<br />
BetriebsGmbH<br />
1090 Wien, Lazarettgasse 16–18<br />
Telefon: 01-401 11-0, Fax: 01-401 11-505<br />
E-Mail: verwaltung@goldenes-kreuz.at<br />
Webseite: www.goldenes-kreuz.at<br />
Göttlicher Heiland, Krankenhaus<br />
1170 Wien, Dornbacher Straße 20–26<br />
Telefon: 01-400 88<br />
Fax: 01-400 88-9999<br />
E-Mail: service@khgh.at<br />
Webseite: www.khgh.at<br />
Hartmannspital<br />
1050 Wien, Nikolsdorfer Gasse 26<br />
Telefon: 01-546 05<br />
Fax: 01-546 05-2020<br />
E-Mail: verwaltung@hartmannspital.at<br />
Webseite: www.hartmannspital.at<br />
Hera,<br />
Sanatorium der Krankenfürsorgeanstalt<br />
der Bediensteten der Stadt Wien<br />
1090 Wien, Löblichgasse 14<br />
Telefon: 01-313 50<br />
Fax: 01-313 50-45712<br />
E-Mail: verwaltung@hera.co.at<br />
Webseite: www.hera.co.at<br />
Herz Jesu Krankenhaus<br />
1030 Wien, Baumgasse 20A<br />
Telefon: 01-712 26 84-0<br />
Fax: 01-712 26 84-8650<br />
E-Mail: office@kh-herzjesu.at<br />
Webseite: www.kh-herzjesu.at<br />
61<br />
Krankenhaus Barmherzige Schwestern<br />
1060 Wien, Stumpergasse 13<br />
Telefon: 01-599 88 0, Fax: 01-599 88-4045<br />
E-Mail: office.wien@bhs.at<br />
Webseite: www.bhs-wien.at<br />
Krankenhaus St. Elisabeth GmbH<br />
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4A<br />
Telefon: 01-711 26<br />
Fax: 01-711 26-755, E-Mail:<br />
Sozialdienst@elisabethinen-wien.at<br />
Webseite: www.elisabethinen-wien.at<br />
Webseite Palliativstation:<br />
www.elisabethinen-wien.at/<br />
palliativstation<br />
Militär-Medizinisches Zentrum<br />
Heeresspital WIEN (Heeresfachambulatorium<br />
und Heereskrankenanstalt)<br />
1210 Wien, Brünner Straße 238<br />
Telefon: 05 02 01-101565, -1065115,<br />
-1065004, -1065100<br />
Fax: 05 02 01-1017410, -1017412<br />
E-Mail: kdoeu.hsp.verw@bmlvs.gv.at<br />
E-Mail: kdoeu.hsp@bmlvs.gv.at<br />
Webseite: www.bmlvs.gv.at<br />
orthopädisches Spital Speising GmbH<br />
1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />
Telefon: 01-801 82, Fax: 01-801 82-1487<br />
E-Mail: office@oss.at<br />
Webseite: www.oss.at<br />
privatklinik Döbling<br />
1190 Wien, Heiligenstädter Straße 57<br />
Telefon: 01-360 66-0, Fax: 01-369 14 33<br />
E-Mail: privatklinik@pkd.at<br />
Webseite: www.pkd.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 61 13.01.12 11:23
62 spItäler/peNsIoNsVersIcheruNgsaNstalt <strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
rehabilitationszentrum Meidling,<br />
AUVA, 1120 Wien, Köglergasse 2A<br />
Telefon: 01-601 50<br />
Fax: 01-601 50-4005<br />
E-Mail: rmv@auva.at<br />
Webseite: www.auva.at/rzmeidling<br />
Neuro-Rehabilitation von Menschen<br />
mit Schädel-Hirn-Verletzungen<br />
rudolfinerhaus<br />
1190 Wien, Billrothstraße 78<br />
Telefon: 01-360 36<br />
Fax: 01-369 81 10<br />
E-Mail: patient@rudolfinerhaus.at<br />
Webseite: www.rudolfinerhaus.at<br />
Sanatorium Liebhartstal<br />
1160 Wien, Kollburggasse 6–10<br />
Telefon: 01-488 07<br />
Fax: 01-488 07-32<br />
E-Mail: office@sanlieb.at<br />
pensionsversicherungsanstalten<br />
pensionsversicherungsanstalt<br />
der Arbeiter und Angestellten<br />
1020, Friedrich-Hillegeiststr. 1<br />
Tel. 05 03 03<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Gewerblichen Wirtschaft<br />
1050, Wiedner Hauptstr. 84–86<br />
Tel. 546 54-0<br />
BVA – pensionsservice<br />
1030, Barichgasse 38, Tel. 05 04 05<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />
1030, Ghegastraße 1, Tel. 797 06<br />
Versicherungsanstalt<br />
der Österreichischen Eisenbahner<br />
1060, Linke Wienzeile 48–52<br />
Tel. 588 48-0<br />
St. Anna Kinderspital GmbH<br />
1090 Wien, Kinderspitalgasse 6<br />
Telefon: 01-401 70, Fax: 01-401 70-7000<br />
E-Mail: aerztlichedirektion@stanna.at<br />
Webseite: www.stanna.at<br />
St. Josef Krankenhaus<br />
1130 Wien, Auhofstraße 189<br />
Telefon: 01-878 44<br />
Fax: 01-878 44-2425<br />
E-Mail: office@sjk-wien.at<br />
E-Mail:<br />
entlassungsmanagement@sjk-wien.at<br />
Webseite: www.sjk-wien.at<br />
<strong>Wiener</strong> privatklinik<br />
Adresse 1090 Wien, Pelikangasse 15<br />
Telefon: 01-401 80-0<br />
Fax: 01-401 80-7050<br />
E-Mail: office@wpk.at<br />
Webseite: www.wpk.at<br />
Österreichische post AG,<br />
pensionsverrechnung<br />
1220, Erzherzog-Karl-Straße 131<br />
Tel. 05 77 67-0<br />
<strong>Wiener</strong> Stadtwerke,<br />
pensionsangelegenheiten<br />
1030 Erdbergstraße 202<br />
Tel. 79 09-86 003<br />
MA 2, personalservice<br />
1080, Rathaus 4<br />
Tel. 4000-94 112<br />
Bundessozialamt (Versorgungsrenten)<br />
1010, Babenbergerstraße 5<br />
Tel. 05 99 88<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 62 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 seNIoreNbüro<br />
Seniorenbüro, Bürgerdienst<br />
63<br />
Sie haben ein Anliegen an die Stadt Wien, wissen aber nicht so recht, an wen<br />
Sie sich wenden sollen? Das Seniorenbüro oder der Bürgerdienst sind in diesem<br />
Fall gute Adressen:<br />
Seniorenbüro der Stadt Wien<br />
GasometerA, 11., Guglgasse 6/Stiege 4/<br />
Etage 4/Top 1, Senioren-Hotline:<br />
Tel.: 4000-8580, Seniorenbeauftragte<br />
der Stadt Wien: Frau Dr. Rosenberger-<br />
Spitzy, www.senior-in-wien.at,<br />
E-Mail: post@senior-in-wien.at<br />
Bürgerdienst der Stadt Wien<br />
Zentrale: 1080 Wien, Friedrich Schmidt-<br />
Platz 3, Tel. 4000-55111,<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Mi., Fr.<br />
7.30 bis 15.30 Uhr, Do. 7.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Leiter: Ing. Peter Kozel, Senatsrat,<br />
Tel.: 4000-55111, Leiter-Stv.: Silvia<br />
Ruso, Oberamtsrätin, Tel.: 4000-55112.<br />
referat Mobilbüro: Leiter Referat<br />
Mobilbüro: Schamböck Robert,<br />
Tel.: 4000-55121<br />
Bürgerdienst-Außenstellen:<br />
Mo. bis Mi., Fr. 8.00 bis 15.30,<br />
Do 8.00 bis 17.30 Uhr.<br />
1. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz<br />
1, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/01<br />
2. Bezirk, 2., Kleine Sperlgasse 10,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/02<br />
3. Bezirk, 3., Karl-Borromäus-Platz 3,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/03<br />
4. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/04<br />
5. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/05<br />
6. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/06<br />
7. Bezirk, 5., Rechte Wienzeile 105,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/07<br />
8. Bezirk, 8., Friedrich-Schmidt-Platz<br />
1, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/08<br />
9. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/09<br />
10. Bezirk, 10., Laxenburgerstr. 43–45,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/10<br />
11. Bezirk, 11., Enkplatz 2, Erdgeschoß,<br />
Tel.: 50 255/11<br />
12. Bezirk, 12., Niederhofstr. 21–23,<br />
3. Stock, Tel.: 50 255/12<br />
13. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3,<br />
Stiege 3, 1. Stock, Tel.: 50 255/13<br />
14. Bezirk, 13., Hietzinger Kai 1–3,<br />
Stiege 3, 1. Stock, Tel.: 50 255/14<br />
15. Bezirk, 15., Gasgasse 8–10,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/15<br />
16. Bezirk, 16., Richard-Wagner-Platz<br />
19, Erdgeschoß, Tel.: 50 255/16<br />
17. Bezirk, 17., Elterleinplatz 14,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/17<br />
18. Bezirk, 9., Wilhelm-Exner-Gasse 5,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/18<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 63 13.01.12 11:23
64 seNIoreNbüro/VolKsaNWaltschaft<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
19. Bezirk, 19., Gatterburggasse 12,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/19<br />
20. Bezirk, 20., Brigittaplatz 10, Top 9,<br />
Tel.: 50 255/20<br />
21. Bezirk, 21., Am Spitz 1, Erdgeschoß,<br />
Tel.: 50 255/21<br />
Die Volksanwaltschaft<br />
Wo ist sie erreichbar?<br />
Die Volksanwaltschaft hat ihren Sitz in<br />
Wien 1., Singerstraße 17.<br />
Erreichbarkeit: Mo bis Fr, 8.00 bis<br />
16.00 Uhr<br />
Briefanschrift: 1015 Wien, Postfach 20,<br />
Telefon: 515 05, Fax: DW 190<br />
E-Mail: post@volksanwaltschaft.gv.at<br />
Homepage: www.volksanw.gv.at<br />
Hotline: 0800 223 223 (8.00 bis 16.00 Uhr)<br />
Um Ihnen die Möglichkeit eines Gesprächs<br />
mit den Volksanwälten zu erleichtern,<br />
kommen die Volksanwälte auch<br />
in die Bundesländer. Diese Sprechtage<br />
werden über Rundfunk, in Zeitungen sowie<br />
durch Plakate angekündigt.<br />
Aufgaben der Volksanwaltschaft<br />
Die Volksanwaltschaft prüft die gesamte<br />
öffentliche Verwaltung in Österreich.<br />
Sie geht Beschwerden von Bürgerinnen<br />
und Bürgern nach, kontrolliert<br />
die Gesetzmäßigkeit von behördlichen<br />
Entscheidungen und überprüft mögliche<br />
Missstände in der Verwaltung.<br />
Wann wenden Sie sich an die<br />
Volksanwaltschaft?<br />
Wenn Sie glauben von einem Missstand<br />
in der Verwaltung betroffen zu sein und<br />
22. Bezirk, 22., Schrödingerplatz 1,<br />
Erdgeschoß, Tel.: 50 255/22<br />
23. Bezirk, 23., Perchtoldsdorfer<br />
Straße 2, Tel.: 50 255/23<br />
keine andere Möglichkeit haben, „Ihr<br />
Recht zu bekommen“. In ein anhängiges<br />
Verfahren darf die Volksanwaltschaft<br />
nicht eingreifen, sie prüft aber<br />
Verfahrensverzögerungen. Zur Bundesverwaltung<br />
gehören beispielsweise<br />
folgende Angelegenheiten:<br />
Sozialversicherung, Finanzverwaltung,<br />
Polizei und Gendarmerie, Landesverteidigung,<br />
Unterrichts- und Wissenschaftsverwaltung,<br />
Bundesstraßen, Gewerbesachen,<br />
Land- und Forstwirtschaft, Justizverwaltung.<br />
Gerichtliche Entscheidungen können<br />
von der Volksanwaltschaft nicht geprüft,<br />
daher auch nicht geändert werden.<br />
Die Volksanwaltschaft ist auch keine<br />
Einrichtung zur Rechtssprechung.<br />
Privatrechtliche Angelegenheiten wie<br />
Streitigkeiten mit Nachbarn, mit der<br />
Hausverwaltung sowie aus Kaufverträgen,<br />
private Versicherungsangelegenheiten<br />
usw. fallen ebenfalls nicht in die<br />
Zuständigkeit der Volksanwaltschaft.<br />
Schließlich kann die Volksanwaltschaft<br />
auch keine Gesetze abändern.<br />
Wie bringen Sie eine Beschwerde ein?<br />
Sie können sich schriftlich an die Volk-<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 64 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 ombudsmaNN/WgKK<br />
sanwaltschaft wenden oder persönlich<br />
vorsprechen. Wenn Sie persönlich<br />
mit einem Volksanwalt sprechen wollen,<br />
rufen Sie bitte die Volksanwalt-<br />
Der Ombudsmann der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse,<br />
Mag. Jakob Pumberger,<br />
ist die zentrale Anlaufstelle für Ihre Anregungen,<br />
Beschwerden und Ihr Lob.<br />
Er sieht seine Aufgabe vor allem darin,<br />
Missverständnisse aufzuklären und<br />
Konflikte zu lösen, welche zuvor in den<br />
zuständigen Abteilungen, Außenstellen<br />
und eigenen Einrichtungen der WGKK<br />
nicht zufriedenstellend gelöst werden<br />
konnten. Wenden Sie sich an den Om-<br />
65<br />
schaft an und vereinbaren Sie einen<br />
Vorsprachetermin. Sie können sich<br />
auch durch eine mit einer Vollmacht<br />
ausgestattete Person vertreten lassen.<br />
ombudsmann der <strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse<br />
Die patientenanwaltschaft<br />
budsmann Mag. Jakob Pumberger und<br />
sein Team.<br />
persönlich: Mo. bis Fr., 7.30 bis 14.00,<br />
Do. bis 16.00 Uhr in der Zentrale der<br />
<strong>Wiener</strong> Gebietskrankenkasse, Wien 10,<br />
<strong>Wiener</strong>bergstraße 15–19. Telefonische<br />
Terminvereinbarung wird erbeten!<br />
Telefonisch: 601 22/2131,<br />
fax: 601 22/2132<br />
E-Mail: jakob.pumberger@wgkk.at<br />
Die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft ist eine unabhängige und weisungsfreie Anlaufstelle<br />
im <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und Spitalsbereich. Sie wird nicht nur von Patienten,<br />
sondern auch von Ärzten und anderen Gesundheitsdiensten in Anspruch<br />
genommen. Ihre Tätigkeit dient der Stärkung der Position der Patienten im Gesundheitsbereich,<br />
der weiteren Verbesserung des Verhältnisses zwischen Patienten<br />
und allen Gesundheitsdiensten, sowie der notwendigen allgemeinen Bewusstseinsbildung<br />
am Wege zu einem integrierten Gesundheitssystem in Wien.<br />
Gesetzliche Verschwiegenheitspflichten<br />
sind gegenüber der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
nicht wirksam; der<br />
<strong>Wiener</strong> Patientenanwalt und seine Mitarbeiter<br />
unterliegen jedoch der vollen<br />
Amtsverschwiegenheit.<br />
Kosten und Abgaben sind bei Inanspruchnahme<br />
der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
nicht zu entrichten. Die<br />
Funktion eines Rechtsanwaltes übt<br />
der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt nicht aus.<br />
Er kann daher niemand vor Gerichten<br />
oder Behörden vertreten.<br />
Bei Problemen und Fragen, die das Gesundheitswesen<br />
und die Behandlung in<br />
städtischen Institutionen betreffen, hilft<br />
schnell, unbürokratisch und kostenlos<br />
Wiens Patientenanwalt Prof. Dr. Konrad<br />
Brustbauer.<br />
Info: 1050 Wien, Schönbrunnerstraße<br />
108, Tel.: 587 12 04,<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 65 13.01.12 11:23
66 patIeNteNaNWaltschaft<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Fax: 586 36 99, Mo.–Fr., 8.00–16.00 Uhr<br />
(telefonische Terminvereinbarung)<br />
E-Mail: post@wpa.wien.gv.at<br />
Homepage: www.patientenanwalt.wien.at<br />
Das Gesetz beauftragt die <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
mit der Wahrung<br />
und Sicherung der Rechte und Interessen<br />
der Patientinnen und Patienten in<br />
allen Bereichen des Gesundheitswesens<br />
in Wien. Die Zuständigkeit umfasst:<br />
• Krankenanstalten<br />
• Pflegeheime<br />
• Rettung und Krankenbeförderung<br />
• Dienste im Gesundheitsbereich<br />
• Freipraktizierende Ärzte<br />
• Apotheken<br />
• Dentisten<br />
• Hebammen<br />
Die Tätigkeit der <strong>Wiener</strong> Patientenanwaltschaft<br />
ist entsprechend dem gesetzlichen<br />
Auftrag sehr umfangreich<br />
und vielfältig:<br />
• Behandlung von Beschwerden<br />
• Prüfung von Anregungen<br />
• Aufklärung von Mängeln oder Missständen,<br />
sowie die Abgabe von Empfehlungen<br />
zur Abstellung derselben<br />
• Erteilung von Auskünften<br />
• Beratung und Information<br />
– über das <strong>Wiener</strong> Gesundheits- und<br />
Spitalswesen, sowie deren sachgemäße<br />
Inanspruchnahme<br />
– über Patientenrechte, deren Anwendung<br />
und Durchsetzung<br />
– zu allen Fragen im Zusammenhang<br />
mit dem Pflegegeld<br />
– über Hauskrankenpflege und Soziale<br />
Dienste<br />
• Vermittlung<br />
– bei Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen Patienten und Gesundheitsdiensten<br />
– in Versicherungsangelegenheiten in<br />
Pflegegebühren- und Honorarfragen<br />
• Hilfestellung<br />
– zur außergerichtlichen Schadensregulierung<br />
bei Patientenschäden im<br />
Zusammenhang mit medizinischer<br />
Betreuung<br />
– bei der Bewältigung organisatorischer<br />
Probleme<br />
pATIEnTEnEnTSCHÄDIGunGSfonDS<br />
– BIS € 100.000,–<br />
EnTSCHÄDIGunG<br />
Patientinnen und Patienten, die in einer<br />
öffentlichen oder privaten gemeinnützigen<br />
Krankenanstalt in Wien einen Schaden<br />
erlitten haben, kann eine Entschädigung<br />
zuerkannt werden, wenn eine Haftung des<br />
Rechtsträgers der Krankenanstalt nicht<br />
eindeutig gegeben ist. Ist ein Schaden auf<br />
ein zweifelsfreies Verschulden zurückzuführen,<br />
scheidet eine Ersatzleistung aus<br />
dem Fonds aus.<br />
Es werden nur Schäden abgegolten, die<br />
ab 1. Jänner 2001 eingetreten sind. Keine<br />
Anwendung findet das Modell auf nicht<br />
gemeinnützige Privatkrankenanstalten<br />
und auf den Bereich der niedergelassenen<br />
Ärzteschaft.<br />
Die maximale Entschädigung beträgt<br />
€ 100.000,–.<br />
Anlaufstelle ist der <strong>Wiener</strong> Patientenanwalt.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 66 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 WarNsIgNale<br />
Warn- und Alarmsignale mittels Sirenen<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 67 13.01.12 11:23<br />
67
68 ehruNgeN/computer<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Ehrungen zu Geburts- und Hochzeitstagen<br />
Geburtstage: Ältere MitbürgerInnen<br />
werden von der Stadt Wien besonders<br />
geehrt. Wer 90, 95, 100 oder älter ist, bekommt<br />
Besuch des Bezirksvorstehers/<br />
der Bezirksvorsteherin bzw. wird auf<br />
Wunsch in die Bezirksvorstehung eingeladen.<br />
Es wird ein Ehrengeschenk überreicht.<br />
Möglich wäre auch, dass jemand<br />
anderer, der eine schriftliche Vollmacht<br />
vorweisen müsste, dieses Geschenk<br />
übernimmt. Die Geldgeschenke betragen<br />
€ 200,–, € 300,– bzw. € 400,–.<br />
Anmeldung: Jubilarinnen und Jubilare<br />
erhalten 4–6 Wochen vor dem Geburtstag<br />
ein Schreiben des Magistrats, dem<br />
ein Antwortformular beiliegt. Nach Erhalt<br />
des Antwortformulars nimmt die<br />
zuständige Bezirksvorstehung mit Ihnen<br />
Kontakt auf.<br />
Jubel-Hochzeiten: Viele Jahre gemeinsamen<br />
Lebens verbringen zu können,<br />
ist nicht selbstverständlich und verdient<br />
auch Anerkennung durch die<br />
SeniorenComputerClub<br />
Unser Mitglied Ing. Kurt Jirschim führt<br />
seit Jahren erfolgreich den Computer-<br />
Club für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder.<br />
Jeden Montag finden in Wien 1., Biberstraße<br />
9 (Haustoröffner „Computerclub“,<br />
Hausflur 1. Türe rechts) von 14–16 Uhr<br />
Clubnachmittage statt. Die Treffen sind<br />
kein Computer-Kurs!!! Das bietet der Club:<br />
für Computerneulinge: Beratung und<br />
Unterstützung bei der Anschaffung<br />
von Geräten, Lehrbüchern, Arbeitsund<br />
sonstiger Soft- und Hardware und<br />
deren Anwendung.<br />
Stadt Wien. Anmeldungen persönlich<br />
bzw. durch Angehörige oder Bekannte<br />
in der zuständigen Bezirksvorstehung<br />
am besten etwa 4–6 Wochen vor dem<br />
Festtag. Bitte folgende Dokumente mitnehmen:<br />
• beide Geburtsurkunden<br />
• Heiratsurkunde<br />
• beide Staatsbürgerschaftsnachweise<br />
• beide Meldezettel<br />
Goldene Hochzeit € 300,–<br />
(50 Jahre)<br />
Diamantene Hochzeit € 500,–<br />
(60 Jahre)<br />
Eiserne Hochzeit € 700,–<br />
(65 Jahre)<br />
Steinerne Hochzeit € 800,–<br />
(67 1/2 Jahre)<br />
Gnadenhochzeit € 1.100,–<br />
(70 Jahre)<br />
Juwelenhochzeit € 1.100,–<br />
(72 1/2 Jahre)<br />
Kronjuwelenhochzeit € 1.100,–<br />
(75 Jahre)<br />
für geübte user: Erfahrungsaustausch<br />
über die Arbeit mit dem PC, den angeschlossenen<br />
Geräten wie Drucker,<br />
Scanner, Brenner etc. und vielen guten<br />
Arbeitsprogrammen.<br />
für alle: Gegenseitige Unterstützung<br />
und Hilfe bei auftretenden Computerproblemen.<br />
Rat und Hilfe bei Fragen<br />
über Arbeitsprogramme, E-Mail, Internet<br />
und digitale Fotografie.<br />
Tel.: 0699 1 942 10 67,<br />
E-Mail: kurt.jirschim@chello.at, www.<strong>ab5zig</strong>.at<br />
oder members.chello.at/kurtjirschim<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 68 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 computer-Kurse<br />
Seniorengerechte Computer-Kurse<br />
69<br />
Mehr als 12.000 <strong>Wiener</strong> Senioren haben sich in den vergangenen Jahren auf<br />
Anregung des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>s über Kurse mit dem Computer vertraut<br />
gemacht.<br />
Textverarbeitung, Verwaltung oder<br />
Bearbeitung von Urlaubsfotos, persönlich<br />
gestaltete Visitkarten oder Einladungen,<br />
schnelle Post per email oder<br />
„surfen“ im Internet. All das ist für<br />
aktive und interessierte Senioren kein<br />
Problem.<br />
Tatsächlich sind die „Neuen Medien“<br />
für die Senioren heute keineswegs mehr<br />
ein „spanisches Dorf“, sondern schlicht<br />
unkompliziert.<br />
Die SeniorenComputerWelt des <strong>ab5zig</strong><br />
– <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es öffnet Ihnen in<br />
Kooperation mit dem Seminarzentrum<br />
„Semizen“ in der <strong>Wiener</strong> Innenstadt,<br />
Neutorgasse 9, die Tür zur Perfektion<br />
am Computer.<br />
In kleinen Seminargruppen mit max. 10<br />
Teilnehmern der gleichen Altersstufe<br />
reichen vier Seminartage völlig aus, um<br />
sich als Neuling bestens am Computer<br />
und sogar im Internet zurechtzufinden.<br />
Und dass es trotz gewissenhafter und<br />
intensiver Kurse gemütlich und stressfrei<br />
bleibt, zeigt die Tatsache, dass an<br />
jedem Seminartag Zeit bleibt für Gespräche<br />
und „Erfahrungsaustausch“<br />
mit den anderen Kursteilnehmern.<br />
Einige Kurs-Beispiele<br />
Grundlagen I: Einführung in die PC-<br />
Welt<br />
Grundlagen II: Dateien und Ordner anlegen<br />
Text I: Texteingabe und Nachbearbeitung<br />
Text II: Hilfestellungen d. Programms,<br />
Korrekturen etc.<br />
Grafik I: Objekte, einfache Grafiken,<br />
Word-Art<br />
Internet I: Aufbau, Browser, Favoriten,<br />
Virenschutz<br />
Internet II: E-Mail senden, empfangen,<br />
Anhänge, Gefahren<br />
Und noch vieles mehr!<br />
Die preise für <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder:<br />
1 Kurstag € 105,– statt € 190,–<br />
2 Kurstage je € 94,– statt € 146,–<br />
3 Kurstage je € 84,– statt € 126,–<br />
4 Kurstage<br />
und mehr je € 72,– statt € 115,–<br />
Info & KonTAKT<br />
„SEMIZEN“<br />
Tel.: + Fax: 533 36 03, Fr. Petra Fürnkranz<br />
Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 15.00 Uhr,<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />
email: office@semizen.com,<br />
internet: www.semizen.com<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 69 13.01.12 11:23
... Das Reisebüro des<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />
Für die Urlaubsplanung empfehlen wir das Reisebüro unseres Vertrauens. Unser Columbus-Reiseservice<br />
gleich neben dem <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, in Wien 1., Biberstraße 7, ist<br />
ein vollkonzessioniertes Reisebüro in der Dr. Richard-Gruppe. Es ist eine gemeinsame<br />
Gründung und bietet Qualität und Zuverlässigkeit seit mehr als 30 Jahren. Jeder kann hier<br />
jede Reise aus jedem Katalog günstig buchen. <strong>ab5zig</strong>-Mitglieder haben aber besondere<br />
Vorteile:<br />
✈ Die eigenen Reiseveranstaltungen, wie z.B. heuer im Frühjahr Sternfahrt Portoroz und<br />
im Herbst nach Sizilien mit eigener Reisebegleitung, bzw. ausgewählte Hochsee- und<br />
Flusskreuzfahrten.<br />
✈ Ermäßigte Buchungsgebühr auf alle Urlaubsreisen.<br />
✈ Die geprüften Sonderangebote. Regelmäßig im „<strong>Wiener</strong> Seniorenblatt“ zu lesen.<br />
✈ Restplatzbörse aller anderer Reiseveranstalter. Mit besonders günstigen Preisen für<br />
Schnellentschlossene. Rufen Sie einfach an, wenn Sie das Fernweh packt!<br />
✈ Bei Ihrer nächsten Buchung einer mehrtägigen Pauschalreise im Wert ab € 300,– refundieren<br />
wir Ihnen den Jahresbeitrag des <strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />
✈ Sie erhalten bei Ihrer zweiten Buchung einen Gutschein über € 20,– von Eduscho/<br />
Tchibo.<br />
✈ Kommen Sie in unsere Reisewelt!<br />
In doch recht unsicheren Reisebüro-Zeiten ist ein zuverlässiger Partner wichtig.<br />
Unser Columbus-Reiseservice wird sich sehr bemühen, Ihre Reisewünsche zu Ihrer vollen<br />
Zufriedenheit zu erfüllen.<br />
Einen wunderschönen Urlaub wünscht Ihnen<br />
<strong>ab5zig</strong>-<strong>Wiener</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 70 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 mIstplätze<br />
Mistplätze der Stadt Wien<br />
71<br />
Die Mistplätze sind geöffnet Montag bis Samstag 7 bis 18 Uhr, Problemstoffabgabe<br />
von Privathaushalten nur von 10 bis 18 Uhr. Misttelefon: 54 6 48.<br />
1020 Dresdner Str. 119<br />
1030 Grasbergergasse 3<br />
1100 Sonnleithnergasse 30<br />
1110 Döblerhofstr. 18<br />
1120 Wundtg./Jägerhausgasse<br />
1140 Zehetnergasse 7-9<br />
1160 Kendlerstraße 38a<br />
1170 Richthausenstraße 2-4<br />
1190 Leidesdorfgasse bei 1<br />
1190 Grinzinger Straße 151<br />
1210 Fultonstraße 10<br />
1210 Felmayerg./Egon-Friedell-G.<br />
1210 Stammersdorfer Straße bei 224<br />
1220 Percostraße 2, auch sonntags<br />
7 bis 18 Uhr geöffnet<br />
1220 Cortigasse gegenüber 3<br />
1220 Mühlwasserstraße 2<br />
1220 Breitenleer Straße 268<br />
1230 Seybelgasse/An den Steinfeldern<br />
1230 Südrandstraße 2<br />
Das gehört auf den Mistplatz<br />
Textilien: Saubere Damen-, Herren- und<br />
Kinderbekleidung, Unterwäsche, Bett-,<br />
Tisch- und Haushaltswäsche, Wolldecken,<br />
Bettfedern im Inlett, Stofftiere,<br />
Gürtel, Taschen, Schuhe.<br />
Kartonagen: Braune und graue Verpackungskartonagen.<br />
Styropor: Weißes, sauberes, unbeklebtes<br />
Styropor ohne Etiketten, Klebeoder<br />
Farbreste, Blockstyropor.<br />
Bildschirmgeräte: Fernsehgeräte, Computerbildschirme,<br />
Laptops und Notebooks,<br />
Teile von Solarzellen, Scanner,<br />
Kopierer, Faxgeräte.<br />
reifen: PKW-Reifen mit und ohne<br />
Felgen.<br />
Elektro- und Elektronikschrott: Leiterplatten,<br />
elektronische Geräte, Taschenrechner,<br />
Computer, Videorecorder,<br />
Drucker, elektrische und elektronische<br />
Haushaltsgeräte (zum Beispiel: Staubsauger,<br />
Küchengeräte).<br />
Grünschnitt: Rasenschnitt, Unkraut,<br />
Laub, Baum- und Strauchschnitt (Äste<br />
mit einem Durchmesser bis zwanzig<br />
Zentimeter), Ernterückstände von Obst<br />
und Gemüse, Stauden.<br />
Holz: reines, unbehandeltes Holz, Pressspanplatten,<br />
Faserplatten, Brenn- und<br />
Bauholz, Paletten, Obststeigen, Kisten,<br />
beschichtetes oder lackiertes Holz.<br />
Kühlgeräte: keine Gewerbegroßgeräte<br />
(Kühlvitrinen) auf Mistplätze (nur ABA<br />
– kostenpflichtig).<br />
Sperrmüll: Möbel, Teppiche, Matratzen,<br />
Teppichrollen aus Karton, Fenster, Türen,<br />
Teerpappe.<br />
Bauschutt: Restmaterialien von Bauarbeiten<br />
im Haushaltsbereich (Mauerteile,<br />
Sand, Gips, Verputz, Fliesen),<br />
Flachglas.<br />
flohmarktware: Gut erhaltene Gebrauchsgegenstände<br />
wie Elektrogeräte,<br />
Bücher, Möbel, Spielzeug, Sportgeräte.<br />
Und natürlich Altpapier, Weiß- und<br />
Buntglas, Altmetalle, Verpackungen<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 71 13.01.12 11:23
72 mIstplätze<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
aus Kunststoff. Von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
auch Problemstoffe.<br />
problemstoffsammelstellen<br />
Außer bei den Mistplätzen der Stadt<br />
Wien können Problemstoffe aus Haushalten<br />
auch bei den eigens eingerichteten<br />
Problemstoffsammelstellen abgegeben<br />
werden. Öffnungszeiten: Mo.<br />
bis Do., 16.00–18.00 Uhr; Fr. 14.00–18.00<br />
Uhr; Sa. 8.00–12.00 Uhr.<br />
Jede Stelle ist mit einem Manipulanten<br />
besetzt, der die Problemstoffe übernimmt.<br />
Die gesammelten Problemstoffe<br />
werden verwogen und nach Sicherheitsund<br />
Entsorgungsgesichtspunkten in<br />
entsprechende Behälter einsortiert. Als<br />
Annahmemenge gilt für fast alle Fälle:<br />
Haushaltsmengen bis zu einem Liter.<br />
Die Sammelstellen:<br />
2., Karmelitermarkt im Amtsgebäude<br />
2., Wohlmutstr./Ennsg.<br />
(Vorgartenmarkt)<br />
3., Erdbergstraße 2–4 (Rochusmarkt)<br />
4., Südtiroler Platz gegenüber 3<br />
4., Naschmarkt gegenüber Rechte<br />
Wienzeile 39/Kettenbrückengasse<br />
7., Kirchengasse/Zeismannsbrunngasse<br />
10., Viktor Adler-Markt<br />
10., Franz Koci-Straße/<br />
Ada-Christen-Gasse (Markt)<br />
11., Hoefftgasse neben 7<br />
12., Meidlinger Markt gegenüber<br />
Ignazg.12<br />
12., Am Schöpfwerk 29<br />
13., Auhofstraße 131<br />
13., Feldkellergasse gegenüber 30<br />
14., Hütteldorfer Straße bei 130/<br />
Heinrich-Collin-Straße<br />
15., Diefenbachgasse gegenüber 52<br />
15., Meiselmarkt<br />
16., Yppenmarkt neben Amtshaus<br />
16., Musilplatz gegenüber 15<br />
17., Hernalser Hauptstraße 177<br />
(Station Vorortelinie)<br />
18., Aumannplatz gegenüber 2<br />
20., Hannovergasse gegenüber 25<br />
20., Allerheiligenplatz gegenüber 4<br />
21., Floridsdorfer Markt/Pitkagasse<br />
23., Anton Baumgartner-Straße bei<br />
Erlaaer Schleife<br />
Weiters gibt es zu bestimmten Terminen<br />
mobile Problemstoffsammelstellen<br />
Infos beim Misttelefon unter 54 6 48.<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 72 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 ÖVp<br />
Österreichische Volkspartei<br />
Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien<br />
Tel.: 40 126-0<br />
Servicetelefon 0800/202100<br />
E-Mail: email@oevp.at<br />
Internet: www.oevp.at<br />
Bundesparteiobmann<br />
Bundesminister Vizekanzler<br />
Dr. Michael Spindelegger<br />
ÖVp-Wien<br />
Rathausplatz 9 (Ecke Lichtenfelsgasse),<br />
1010 Wien, Tel.: 515 43-0<br />
Internet: www.oevp-wien.at<br />
E-Mail: info@oevp-wien.at<br />
Landesparteiobmann (designiert)<br />
Mag. Manfred Juraczka<br />
E-Mail: manfred.juraczka@wien.oevp.at<br />
ÖVp-Bezirksorganisationen<br />
1. ÖVp Innere Stadt<br />
Wollzeile 15/11, 1010 Wien<br />
Tel.: 512 50 29<br />
Fax: 512 83 54<br />
E-Mail: innere-stadt@wien.oevp.at<br />
2. ÖVp Leopoldstadt<br />
Blumauergasse 20/4,<br />
1020 Wien<br />
Tel.: 214 45 26<br />
E-Mail: leopoldstadt@wien.oevp.at<br />
3. ÖVp Landstraße<br />
Landstraße Hauptstr. 146/Stg. 6/B2,<br />
1030 Wien<br />
Tel.: 515 43-1030<br />
Fax: 713 72 05<br />
E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Alfred Hoch<br />
E-Mail: alfred.hoch@wien.oevp.at<br />
73<br />
ÖVp im rathaus<br />
Rathaus 1082 Wien<br />
Tel.: 4000-819 55<br />
Stadtrat<br />
Mag. Manfred Juraczka<br />
E-Mail: manfred.juraczka@wien.oevp.at<br />
Klubobmann<br />
Dr. Fritz Aichinger<br />
E-Mail: fritz.aichinger@wien.oevp.at<br />
Klubdirektor<br />
Mag. Philipp Meisel<br />
E-Mail: philipp.meisel@wien.oevp.at<br />
4. ÖVp Wieden<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 515 43-1040<br />
Fax: 515 43-1049<br />
E-Mail: wieden@wien.oevp.at<br />
5. ÖVp Margareten<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 515 43-1050<br />
Fax: 515 43-1059<br />
E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />
6. ÖVp Mariahilf<br />
Bürgerzentrum 4/5/6<br />
Wiedner Hauptstraße 23–25, 1040 Wien<br />
Tel.: 515 43-1060<br />
Fax: 515 43-1069<br />
E-Mail: mariahilf@wien.oevp.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 73 13.01.12 11:23
74 ÖVp<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
7. ÖVp neubau<br />
Rathausplatz 9, 1010 Wien<br />
Mobil: 0664/838 32 31<br />
E-Mail: neubau@wien.oevp.at<br />
8. ÖVp Josefstadt<br />
Laudongasse 16, 1080 Wien<br />
Tel.: 515 43-1080<br />
Fax: 515 43 959<br />
E-Mail: josefstadt@wien.oevp.at<br />
9. ÖVp Alsergrund<br />
Wasagasse 23/2, 1090 Wien<br />
Tel.: 317 66 83<br />
Fax: 317 66 83-15<br />
E-Mail: alsergrund@wien.oevp.at<br />
10. ÖVp favoriten<br />
Erlachgasse 87/2, 1100 Wien<br />
Tel.: 0664/838 32 03<br />
Fax: 603 21 21<br />
E-Mail: favoriten@wien.oevp.at<br />
11. ÖVp Simmering<br />
Rathausplatz 9, 1010 Wien<br />
Tel.: 0664/838 32 39<br />
E-Mail: simmering@wien.oevp.at<br />
12. ÖVp Meidling<br />
Meidlinger Hauptstraße 5/12, 1120 Wien<br />
Tel.: 815 01 16<br />
Fax: 815 01 16-4<br />
E-Mail: meidling@wien.oevp.at<br />
13. ÖVp Hietzing<br />
Hietzinger Hauptstraße 56, 1130 Wien<br />
Tel.: 877 56 58<br />
Fax: 877 66 80<br />
E-Mail: hietzing@wien.oevp.at<br />
14. ÖVp penzing<br />
Penzinger Straße 59, 1140 Wien<br />
Tel.: 894 62 27<br />
Fax: 894 62 27<br />
E-Mail: penzing@wien.oevp.at<br />
15. ÖVp rudolfsheim-fünfhaus<br />
Schwendergasse 35-37, 1150 Wien<br />
Tel.: 893 61 25<br />
Fax: 893 61 25-4<br />
E-Mail:<br />
rudolfsheim-fuenfhaus@wien.oevp.at<br />
16. ÖVp ottakring<br />
Ottakringer Straße 217, 1160 Wien<br />
Tel.: 515 43-1160<br />
E-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />
17. ÖVp Hernals<br />
Hernalser Hauptstraße 124,<br />
1170 Wien<br />
Tel.: 486 33 92<br />
Fax: 480 33 92-15<br />
E-Mail: hernals@wien.oevp.at<br />
18. ÖVp Währing<br />
Martinstraße 92, 1180 Wien<br />
Tel.: 515 43 -1180<br />
Fax: 515 43-1189<br />
E-Mail: waehring@wien.oevp.at<br />
19. ÖVp Döbling<br />
Pyrkergasse 1, 1190 Wien<br />
Tel.: 368 32 20<br />
Fax: 367 86 44<br />
E-Mail: doebling@wien.oevp.at<br />
20. ÖVp Brigittenau<br />
Jägerstraße 3, 1200 Wien<br />
Tel.: 332 41 73<br />
Fax: 332 41 63<br />
E-Mail: brigittenau@wien.oevp.at<br />
21. ÖVp floridsdorf<br />
Pius Parsch-Platz 8/3, 1210 Wien<br />
Tel.: 271 14 71<br />
Fax: 270 21 65<br />
E-Mail: floridsdorf@wien.oevp.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 74 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 bezIrKsVorstehuNgeN<br />
22. ÖVp Donaustadt<br />
Donaufelder Straße 244/1, 1220 Wien<br />
Tel.: 0664/838 32 25<br />
Fax: 203 11 73<br />
E-Mail: donaustadt@wien.oevp.at<br />
Bezirksvorstehungen<br />
1. Bezirk<br />
Wipplingerstraße 8, 1010 Wien<br />
Telefon: 4000 01 114<br />
Fax: 4000 9901120<br />
E-Mail: post@bv01.wien.gv.at<br />
BV: Ursula Stenzel (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Dr. Jessi Lintl (ÖVP)<br />
2. Bezirk<br />
Karmelitergasse 9, 1020 Wien<br />
Telefon: 4000 02114<br />
Fax: 4000 9902120<br />
E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />
BV: Gerhard Kubik (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Harald Skribany<br />
Telefon: 4000 02110<br />
E-Mail: sky@cco.at<br />
3. Bezirk<br />
Karl-Borromäus-Platz 3, 1. St.,<br />
1030 Wien<br />
Telefon: 4000 03110<br />
Fax: 4000 9903120<br />
E-Mail: post@bv03.wien.gv.at<br />
BV: Erich Hohenberger (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Karl Koy<br />
Telefon: 4000 03110<br />
E-Mail: landstrasse@wien.oevp.at<br />
23. ÖVp Liesing<br />
Färbermühlgasse 13/1/1, 1230 Wien<br />
Tel.: 869 03 67<br />
Fax: 869 03 67<br />
E-Mail: liesing@wien.oevp.at<br />
4. Bezirk<br />
Favoritenstraße 18, 1040 Wien<br />
Telefon: 4000 04114<br />
Fax: 4000 9904120<br />
E-Mail: post@bv04.wien.gv.at<br />
BV: Leopold Plasch (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Helga Riedel<br />
Telefon: 4000 04110<br />
E-Mail: wieden@wien.oevp.at<br />
75<br />
5. Bezirk<br />
Schönbrunner Straße 54, 1050 Wien<br />
Telefon: 4000 05111<br />
Fax: 4000 9905120<br />
E-Mail: post@bv05.wien.gv.at<br />
BV: Ing. Kurt Wimmer (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Marie-Louise Mojzis<br />
Telefon: 4000 05111<br />
E-Mail: margareten@wien.oevp.at<br />
6. Bezirk<br />
Amerlingstraße 11, 1060 Wien<br />
Telefon: 4000 06110<br />
Fax: 4000 9906120<br />
E-Mail: post@bv06.wien.gv.at<br />
BV: Renate Kaufmann (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Thomas Seidl<br />
Telefon: 4000 06110<br />
E-Mail: thomas.seidl@swdmfinanz.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 75 13.01.12 11:23
76 bezIrKsVorstehuNgeN<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
7. Bezirk<br />
Hermanngasse 24-26, 1070 Wien<br />
Telefon: 4000 07114<br />
Fax: 4000 9907120<br />
E-Mail: post@bv07.wien.gv.at<br />
BV: Mag. Thomas Blimlinger (GRÜNE)<br />
ÖVP- Klubobmann: Daniel Sverak<br />
Telefon: 4000 07114<br />
E-Mail: neubau@wien.oevp.at<br />
8. Bezirk<br />
Schlesingerplatz 4, 1080 Wien<br />
Telefon: 4000 08114<br />
Fax: 4000 9908120<br />
E-Mail: post@bv08.wien.gv.at<br />
BV: Mag. Veronika Mickel (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Michael Hemza (ÖVP)<br />
9. Bezirk<br />
Währinger Straße 43, 1090 Wien<br />
Telefon: 4000 09114<br />
Fax: 4000 9909120<br />
E-Mail: post@bv09.wien.gv.at<br />
BV: Martina Malyar (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Mag. Gregor Eitler<br />
Telefon: 4000 09114<br />
E-Mail: gregor.eitler@notar.at<br />
10. Bezirk<br />
Keplerplatz 5, 1100 Wien<br />
Telefon: 4000 10114<br />
Fax: 4000 9910120<br />
E-Mail: post@bv10.wien.gv.at<br />
BV: Hermine Mospointner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Ing. Thomas Kohl<br />
Telefon: 4000 10114<br />
E-Mail: favoriten@wien.oevp.at<br />
11. Bezirk<br />
Enkplatz 2, 1110 Wien<br />
Telefon: 4000 11111<br />
Fax: 4000 9911120<br />
E-Mail: post@bv11.wien.gv.at<br />
BV: KR Renate Angerer (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
Mag. Christian Zetschock<br />
Telefon: 4000 11114<br />
E-Mail: simmering@wien.oevp.at<br />
12. Bezirk<br />
Schönbrunner Straße 259, 1120 Wien<br />
Telefon: 4000 12111<br />
Fax: 4000 9912120<br />
E-Mail: post@bv12.wien.gv.at<br />
BV: Gabriele Votava (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobfrau: Klara Steinberger<br />
Telefon: 4000 12111<br />
E-Mail: meidling@wien.oevp.at<br />
13. Bezirk<br />
Hietzinger Kai 1-3, 1130 Wien<br />
Telefon: 4000 13115<br />
Fax: 4000 9913120<br />
E-Mail: post@bv13.wien.gv.at<br />
BV: Dipl.-Ing. Heinrich Gerstbach (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Dorothea Drlik (ÖVP)<br />
14. Bezirk<br />
Hietzinger Kai 1-3, 1130 Wien<br />
Telefon: 4000 14111<br />
Fax: 4000 9914120<br />
E-Mail: post@bv14.wien.gv.at<br />
BV: Andrea Kalchbrenner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Franz Erhard<br />
Lerch, MBA<br />
Telefon: 4000 14113<br />
E-Mail: franz.lerch@bev.gv.at<br />
15. Bezirk<br />
Gasgasse 8-10, 1150 Wien<br />
Telefon: 4000 15114<br />
Fax: 4000 9915120<br />
E-Mail: post@bv15.wien.gv.at<br />
BV: Gerhard Zatlokal (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
KR Ing. Romann Adametz<br />
Telefon: 4000 15114<br />
E-Mail:<br />
rudolfsheim-fuenfhaus@wien.oevp.at<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 76 13.01.12 11:23
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 bezIrKsVorstehuNgeN<br />
16. Bezirk<br />
Richard-Wagner-Platz 19, 1164 Wien<br />
Telefon: 4000 16111<br />
Fax: 4000 9916120<br />
E-Mail: post@bv16.wien.gv.at<br />
BV: Franz Prokop (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubogfrau.: Astrid Buk<br />
Telefon: 4000 16113<br />
E-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />
17. Bezirk<br />
Elterleinplatz 14, 1170 Wien<br />
Telefon: 4000 17111<br />
Fax: 4000 9917120<br />
E-Mail: post@bv17.wien.gv.at<br />
BV: Dr. Ilse Pfeffer (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Martin Hartberger<br />
Telefon: 4000 17110<br />
E-Mail: hernals@wien.oevp.at<br />
18. Bezirk<br />
Martinstraße 100, 1180 Wien<br />
Telefon: 4000 18114<br />
Fax: 4000 9918120<br />
E-Mail: post@bv18.wien.gv.at<br />
BV: Karl Homole (ÖVP)<br />
BV-Stv.: Mag. Johannes Schreiber<br />
(ÖVP)<br />
19. Bezirk<br />
Gatterburggasse 14, 1190 Wien<br />
Telefon: 4000 19114<br />
Fax: 4000 9919120<br />
E-Mail: post@bv19.wien.gv.at<br />
BV: Adolf Tiller (ÖVP)<br />
BV-Stv. Ing. Hannes Trinkl (ÖVP)<br />
20. Bezirk<br />
Brigittaplatz 10, 2. Stock, Zi. 227, 1200<br />
Wien,<br />
Telefon: 4000 20114<br />
Fax: 4000 9920120<br />
E-Mail: post@bv20.wien.gv.at<br />
BV: Hannes Derfler (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann:<br />
Mag. DDr. Harald Pöcher<br />
Telefon: 4000 20114<br />
E-Mail: brigittenau@wien.oevp.at<br />
21. Bezirk<br />
Am Spitz 1, 1210 Wien<br />
Telefon: 4000 21114<br />
Fax: 4000 9921110<br />
E-Mail: post@bv21.wien.gv.at<br />
BV: Ing. Heinz Lehner (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Erol Holawatsch<br />
Telefon: 4000 21114<br />
E-Mail: floridsdorf@wien.oevp.at<br />
22. Bezirk<br />
Schrödingerplatz 1, 1229 Wien<br />
Telefon: 4000 22114<br />
Fax: 4000 9922120<br />
E-Mail: post@bv22.wien.gv.at<br />
BV: Norbert Scheed (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubmann:<br />
Ing. Christian Wachschütz<br />
Telefon: 4000 22114<br />
E-Mail: donaustadt@wien.oevp.at<br />
77<br />
23. Bezirk<br />
Perchtoldsdorfer Str. 2, 2. St., 1230 Wien<br />
Telefon: 4000 23114<br />
Fax: 4000 9923120<br />
E-Mail: post@bv23.wien.gv.at<br />
BV: Manfred Wurm (SPÖ)<br />
ÖVP-Klubobmann: Ernst Paleta<br />
Telefon: 4000 23114<br />
E-Mail: liesing@wien.oevp.at<br />
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<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012 INhalt<br />
Inhalt A–Z<br />
79<br />
Seite<br />
Allgemeine Seniorenermäßigungen 9<br />
Bankpartner 14<br />
Bahnermäßigungen 10<br />
Befreiung Telefon und ORF 10<br />
Bezirksvorstehungen 75<br />
Bürgerdienst der Stadt Wien 63<br />
ComputerClub 68<br />
Computer-Kurse 69<br />
Ehrungen zu Geburtstagen 68<br />
Ehrungen zu Hochzeitstagen 68<br />
Erwerbseinkommen ohne Pensionskürzung? 36<br />
Vorzeitige Alterspension („Frühpension“) 36<br />
Berufsunfähigkeits-/Invaliditätspension 36<br />
Hallen- und Sommerbäder 12<br />
Heilbehelfe 8<br />
Hospiz und Palliativstationen 46<br />
Geriatriezentren der Stadt Wien 44<br />
Miet- und Wohnbeihilfe 11<br />
Mistplätze 71<br />
Mobilpass 8<br />
Nachbarschaftshilfe-Zentren 58<br />
Notruf-Geräte für rasche Hilfe zu Hause 51<br />
Notruf-Telefonnummern 2<br />
Ombusmann WGKK 65<br />
ÖVP 73<br />
ÖVP-Bezirksorganisationen 73<br />
Patientenanwaltschaft 65<br />
Patientenverfügung 57<br />
Pensionistenwohnhäuser und Pflegeheime 38<br />
Pensionsversicherungsanstalten 62<br />
Pflegegeld 47<br />
Pflege- und Betreuungsdienste 53<br />
Pflege und Betreuung zu Hause 52<br />
<strong>ab5zig</strong> handbuch 2012 80 seitig.indd 79 13.01.12 11:23
80 INhalt<br />
<strong>ab5zig</strong> Seniorenhandbuch 2012<br />
Private Heime (mit Kostenzuschuss) 41<br />
Problemstoffsammelstellen 72<br />
Rezeptgebühren 9<br />
Richtsätze für Ausgleichszulagen 7<br />
<strong>Seniorenbund</strong>-Klubs 4<br />
Seniorenbüro der Stadt Wien 63<br />
Sozialerarbeiter/-innen 56<br />
Soziale Dienste 53<br />
Soziale Hilfsreinrichtungen 52<br />
Sozialmärkte 18<br />
Sozialnotruf 54<br />
Spezialklubs 5<br />
Spezialsprechstunden 19<br />
Spitäler 58<br />
Steuertipps 21<br />
Erhöhte Freigrenze für „Sonderzahlungen“ 21<br />
Lohnsteuerfreibeträge 21<br />
Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar 22<br />
Kirchenbeitrag 22<br />
Außergewöhnliche Belastungen 22<br />
Die Veranlagung 26<br />
Die Steuerfreigrenzen für 2006 30<br />
Tageszentren 44<br />
Unterstützungsfonds 12<br />
Volksanwaltschaft 64<br />
Vorsorgevollmacht 57<br />
Vorsorge 15<br />
Warn- und Alarmsignale 67<br />
<strong>Wiener</strong> Hilfswerk 58<br />
Witwen-/Witwer-Pension 31<br />
24-Stunden-Betreuung 50<br />
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