Der Bürgermeister informiert, Folge 5, Oktober 2010 - in Laxenburg

Fotos: Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreich
Rückblick
Mehr als 7.600 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 28 Nationen –
von Israel bis Island, von Hongkong bis Maria Enzersdorf – waren
im vergangenen August in der Marktgemeinde zu Gast und haben
einmal mehr bewiesen, dass auch Veranstaltungen in dieser Größenordnung
perfekt durchorganisiert sein können.
„Wenn man nicht selbst einmal während dieser Zeit hier auf diesem
Gelände sein konnte, kann man die fantastische Stimmung wahrscheinlich
gar nicht glauben”, lacht Philipp Pertl, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Österreichs. „Wir
sind sehr dankbar, dass wir im Schlosspark lagern durften. Das sind
wunderschöne Eindrücke die bleiben, vor allem wenn ein Lager so
sensationell gelingt, wie das in Laxenburg.”
85.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder gibt es derzeit in Österreich,
die Nachfrage sei groß, so Philipp Pertl weiter, alleine die Jugendleiter
würden fehlen, wie auch hier im Ort. In Laxenburg aber haben
die Pfadfinder einmal mehr gezeigt, was sie sie weltweit ausmacht:
Ein friedliches Miteinander junger Menschen jeglicher Herkunft.
„Fünfzehn Hektar Lagerplatz konnten wir den Pfadfindern für ihr
Jubiläumslager zur Verfügung stellen”, erzählt Bürgermeister Ing.
Robert Dienst in seiner Funktion als Geschäftsführer der Schloss
Laxenburg Betriebsgesellschaft, „Platz, den die Pfadfinderinnen
und Pfadfinder gut genutzt haben. Ein Riesenkompliment an den
„Chefpfadfinder” DI Helmut Salat und sein Team für die großartige
Organisation und Durchführung. Denn sogar das Wetter hat mit
seiner Feuchtigkeit in diesem Sommer enorme Flexibilität abverlangt,
und der allgemeine Besuchersonntag hat uns mit seinen
„Laxenburg war sensationell!“
Oktober 2010
20
20.000 Besuchern an den Rand unserer Kapazitäten gebracht. Aber
alles in allem war das weltweite Jubiläumslager in Laxenburg ein
voller Erfolg und hat den mehr als 7.600 Pfadfindern unvergessliche
Erinnerungen an ein friedliches und naturnahes Miteinander in
unserer schönen Region beschert.”
Auch DI Wolfgang Mastny, der von Seiten der Betriebsgesellschaft in
die Geschehnisse des Parks eingebunden war, äußert sich begeistert
über den Ablauf: „Die schlimmste Verletzung in den Lagertagen war,
soweit es uns bekannt ist, ein gebrochener Fuß beim Fußballspielen
was beachtlich ist, wenn man bedenkt, dass mehr als siebentausend
Pfadfinder hier gelagert haben.“
Für die reibungslosen Abläufe und auch die ausgezeichnet funktionierende
Infrastruktur wurden 70.000 Laufmeter Stangenholz, 3,5
km Wasser leitungen, 5 km Stromleitun gen, 40 WC- und Sanitärcontainer,
67 Shuttlebusse am Besuchersonntag und vieles mehr eingesetzt.
All das wurde in den darauffolgenden Tagen wieder komplett
entfernt und aus dem Schlosspark gebracht, während die Pfadfinderinnen
und Pfadfinder längst auf dem Rückweg in ihre Heimat
waren – mit wunderschönen Eindrücken aus Laxenburg in ihrem
Gepäck.
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www.pfadfindergruppe-laxenburg.at oder 0676 / 906 97 79.
Der Bürgermeister informiert
Foto: Alfred Peischl