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Jahresbericht 2011 - in Laxenburg

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

MARKTGEMEINDE LAXENBURG<br />

1<br />

Österreichische Post AG<br />

Info. Mail Entgelt bezahlt<br />

Zulassungsnummer: 142671W90U


Sehr geehrte <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>er!<br />

Liebe Jugend!<br />

Geschätzte Gäste und Freunde unserer Heimatgeme<strong>in</strong>de!<br />

Herausfordernde Zeiten verlangen klare und kompeten<br />

te Entscheidungen. Sachgerechte Information und<br />

entsprechen de Kommunikation s<strong>in</strong>d dabei von großer Wichtigkeit<br />

zur Orientie rung von uns allen. Gerade <strong>in</strong> Zeiten von wirtschaftlichen<br />

Unsicherheiten <strong>in</strong> der globalen Welt s<strong>in</strong>d es die<br />

lokalen Themen <strong>in</strong> unserem unmittelbaren Lebensbereich, die<br />

Sicherheit geben sollen, weil sie uns doch tagtäglich betreffen.<br />

Mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> lege ich Ihnen <strong>in</strong><br />

der gewohnten Qualität Rechenschaft und Bilanz zur Arbeit der<br />

Verantwortlichen aus Politik und Geme<strong>in</strong>de. Die wirtschaftlichen<br />

Kennzahlen unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d Eckpfeiler jeder Ausgabe.<br />

Klar aufbereitet, im Vergleich zu den Vorjahren dargestellt und<br />

im Resümee offen und ehrlich erläutert. Die Darstellung der<br />

wichtigsten Projekte und Aktivitäten, vor allem der <strong>Laxenburg</strong>er<br />

Institutionen und Vere<strong>in</strong>e, bietet die Möglichkeit, die Vielfalt<br />

und das Engagement im S<strong>in</strong>ne von Geme<strong>in</strong>de, Bevölkerung und<br />

Gästen geeignet zu präsentieren. E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön allen,<br />

die zum Gel<strong>in</strong>gen dieses <strong>Jahresbericht</strong>s beigetragen bzw. die<br />

Entwicklung unseres <strong>Laxenburg</strong> auch im vergangenen Jahr nachhaltig<br />

positiv mitgestaltet haben.<br />

Gestalten und nicht verwalten – das ist me<strong>in</strong>e Devise als Bürgermeister.<br />

War das Jahr <strong>2011</strong> durch die welt-, europa- und österreichweite<br />

F<strong>in</strong>anzkrise auch für uns als Geme<strong>in</strong>de als „f<strong>in</strong>anziell<br />

durchwachsen“ zu bezeichnen, so s<strong>in</strong>d wir stolz darauf, dass die<br />

Budgetplanung unserer Vizebürgermeister<strong>in</strong> Elisabeth Maxim<br />

die wesentlichsten „Wenn und Aber“ weitgehend vorausschauend<br />

berücksichtigt und erfolgreich gemanagt hat. Die Nachricht,<br />

dass <strong>Laxenburg</strong> auf Platz 2 bei der F<strong>in</strong>anz kraft der Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Niederösterreich aufgerückt ist, ist die gute Bestätigung für<br />

<strong>Laxenburg</strong>s positives Ergebnis <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anz gebarung.<br />

Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit –<br />

diese Prämissen heißen für uns <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>: Diszipl<strong>in</strong> bei den<br />

Ausgaben, die E<strong>in</strong>haltung des vorgegebenen Rahmens bzw. dessen<br />

Unterschreitung ist oberste Prämisse – bei den E<strong>in</strong>nahmen<br />

nehmen wir immer den realistischen (man kann auch sagen: vorsichtigen)<br />

Weg. Beides zusammen ist das Erfolgsgeheimnis <strong>in</strong> der<br />

Budgetgebarung für unser <strong>Laxenburg</strong>: Jahr für Jahr erwirtschaftet<br />

die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en – durchaus beachtlichen – Überschuss.<br />

Das Ergebnis für <strong>Laxenburg</strong>: gezielte Weiterentwicklung durch<br />

e<strong>in</strong>e mutige Vorwärtsstrategie – und das bei laufender Erhöhung<br />

unseres Geme<strong>in</strong>devermögens! Darüber h<strong>in</strong>aus hat unser Ort<br />

durch viele hochwertige Veranstaltungen e<strong>in</strong>e Kulturszene entwickelt<br />

und weiter an Attraktivität gewonnen. Das br<strong>in</strong>gt zusätzliche<br />

Wertschöpfung – Kultur ist somit e<strong>in</strong> ergänzender<br />

Wirtschaftsfaktor geworden.<br />

Wir bauen für <strong>Laxenburg</strong>. Durch die Komplettsanierung<br />

und Neugestaltung der Landesstraße L 154 mit Kosten von<br />

ca. 1,4 Mio Euro wird die gesamte Infrastruktur (Gas, Strom,<br />

Wasser, Schmutzwasserkanal, Regenwasserkanal, etc.) erneuert<br />

sowie e<strong>in</strong>e ökologisch und sozial verträgliche Gestaltung mit<br />

begleitendem Radweg und e<strong>in</strong>er Kastanienallee mit spürbarer<br />

Verkehrsverbesserung geschaffen. Der vierklassige Zubau zur<br />

Volksschule mit der Sanierung weiter Teile des bestehenden<br />

Gebäudekomplexes um ca. 1,6 Mio Euro br<strong>in</strong>gt unseren K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen <strong>in</strong> Volksschule, Hort und Musikschule erweiterte,<br />

zukunftsorientierte Qualitäten. Die Gestaltung des Berger-<br />

Teiches zu e<strong>in</strong>em Badeteich mit der Entsorgung der vorhandenen<br />

Baurestmassen, der erforderlichen nachhaltigen Erdbewegungen<br />

auf dem 44.000 m 2 großen Areal sowie der Herstellung der notwendigen<br />

Infrastruktur um geplante ca. 600.000.- Euro schaffen<br />

neue Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.<br />

Die Eckpfeiler der Lebensqualität s<strong>in</strong>d aber nur zum Teil<br />

die großen, sondern vielmehr die unzähligen kle<strong>in</strong>en Projekte<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. Ebenso wichtig s<strong>in</strong>d das <strong>in</strong>takte soziale<br />

Umfeld und das Angebot von qualifizierter Bildung und Kultur,<br />

das Mite<strong>in</strong>ander über die Generationen. Die Betreuung unserer<br />

K<strong>in</strong>der mit Babytreff, K<strong>in</strong>derkrippe, K<strong>in</strong>dergarten, Hort, la-<br />

Jugendclub, Volksschule und Musikschule wird trotz steigender<br />

Kosten strukturen immer hohe Priorität f<strong>in</strong>den. Gesundheit,<br />

Sozi ales, Kultur, SeniorInnen, Vere<strong>in</strong>e, Bürgerservice bis h<strong>in</strong> zur<br />

Unter stützung unserer Betriebe waren und bleiben im Fokus der<br />

f<strong>in</strong>anziellen Gebarung unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Freiwilligenarbeit hat <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert.<br />

Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz und Hilfswerk s<strong>in</strong>d die bekanntesten<br />

Freiwilligen-Organisationen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Aber auch darüber h<strong>in</strong>aus wird die Bereitschaft zu freiwilligen<br />

Tätigkeiten für die Allgeme<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> aktiv gelebt.<br />

Wir können uns stolz schätzen, e<strong>in</strong>e große Anzahl an Vere<strong>in</strong>en<br />

und Institutionen <strong>in</strong> verschiedensten Bereichen zu haben, die<br />

unsere Gesellschaft, das Mite<strong>in</strong>ander im Ort, so hervorragend<br />

unterstützen. Das große Engagement und die hohe Kompetenz<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Beiträgen <strong>in</strong> diesem <strong>Jahresbericht</strong> e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

zu erkennen. Aufrichtigen Dank – stets mit dem Bewusstse<strong>in</strong>:<br />

Freiwilligenarbeit ist e<strong>in</strong>e Frage der Ehre.<br />

Lassen Sie mich abschließend e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />

alle sagen, die sich persönlich für unser <strong>Laxenburg</strong> – <strong>in</strong> welcher<br />

Form und Eigenschaft auch immer – e<strong>in</strong>gebracht haben. An alle,<br />

die ihre Heimatgeme<strong>in</strong>de schätzen, sich wohlfühlen und so das<br />

Flair unseres Ortes positiv h<strong>in</strong>austragen. Und an alle jene, die<br />

<strong>in</strong> den vergangenen Monaten <strong>Laxenburg</strong> als „den Mittelpunkt<br />

ihrer Lebens<strong>in</strong>teressen“ gewählt haben und so bestätigen, dass<br />

mit „Große Tradition – Beste Zukunft“ <strong>Laxenburg</strong> bestens<br />

charakterisiert ist.<br />

E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Lektüre wünscht Ihnen<br />

mit lieben Grüßen – herzlichst<br />

Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst<br />

JAHRESBERICHT 11 3


4 JAHRESBERICHT 11<br />

Bürgerservice 5 – 18<br />

Vere<strong>in</strong>e und Institutionen 19 – 44<br />

Rückblick: Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen 45 – 54<br />

IMPRESSUM: Grundlegende Richtung des Druckwerkes: Information der<br />

Bürger <strong>in</strong>nen und Bürger über die Tätigkeit der Geme<strong>in</strong>de vertretung und<br />

Verwaltung sowie über Geschehnisse <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> im<br />

S<strong>in</strong>ne der Geme<strong>in</strong>deordnung. Medien<strong>in</strong>haber und Heraus geber: Markt geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Laxenburg</strong>, Schloßplatz 7- 8, vertreten durch Bürgermeister Ing. Robert Dienst.<br />

Redaktion: Mag. Barbara Formann / Design, DTP: DG Mart<strong>in</strong> Schobel<br />

Zusätzliche Fotos: Thomas Valka<br />

Verlagsort: Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>. Verlagspostamt: 2361 <strong>Laxenburg</strong>,<br />

Druck: Wograndl, Mattersburg.<br />

Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier – im S<strong>in</strong>ne unserer Umwelt,<br />

der Nachhaltigkeit, kurzer Handelswege und regionaler Wertschöpfung.


BÜRGERSERVICE<br />

JAHRESBERICHT 11 5


WELCOME<br />

TO LAXENBURG<br />

WILLKOMMEN<br />

IN LAXENBURG<br />

6 JAHRESBERICHT 11<br />

<strong>Laxenburg</strong>: Große Tradition – beste Zukunft<br />

E<strong>in</strong>e Siedlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em wild- und wasserreichen Jagdgebiet, e<strong>in</strong>e Sommerresidenz und e<strong>in</strong>e<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de mit <strong>in</strong>ternationaler Ausrichtung und generationsübergreifender Lebendigkeit<br />

– <strong>Laxenburg</strong> vere<strong>in</strong>t auf se<strong>in</strong>em Gebiet e<strong>in</strong>e große Tradition mit bester Zukunft.<br />

Die Spuren erster Besiedlungen reichen weit zurück bis <strong>in</strong>s 6. Jahrtausend vor heute, e<strong>in</strong>e<br />

Ausgrabung an der Guntramsdorfer Straße <strong>in</strong> den 1990er Jahren erhärtete diese lang gehegte<br />

Vermutung. Im frühen 13. Jahrhundert kann dann erstmals das Geschlecht derer von Lachsendorf<br />

nachgewiesen werden, deren Besitz 1306 von den Habsburgern angekauft und <strong>in</strong> den folgenden<br />

Jahrhunderten gepflegt, ausgebaut und als kaiserliche Residenz vor den Toren Wiens geschätzt und<br />

geliebt wurde.<br />

Hier fanden Bälle und Uraufführungen statt, hielten Kaiser Empfänge und Feste ab, wurde<br />

Politik gemacht und Geschichte geschrieben. Seit der Verleihung des Marktrechtes an Herzog<br />

Albrecht III. im Jahre 1388 entwickelte sich auch der Ort geme<strong>in</strong>sam mit den kaiserlichen<br />

Besitzungen: Palais und Bürgerhäuser entstanden und wurden ausgebaut und e<strong>in</strong> grünes Paradies<br />

erschaffen, das vom re<strong>in</strong>en Jagdgebiet zu e<strong>in</strong>em der schönsten Landschaftsgärten Europas ausgestaltet<br />

wurde.<br />

Hier laden auch heute noch Tempel und Lusthäuser zu ausgedehnten Spaziergängen und<br />

den Weg <strong>in</strong> die Franzensburg, dem „Schatzhaus Österreichs“, dessen Kunstgegenstände Auskunft<br />

geben, über die bewegte Geschichte unseres Landes und se<strong>in</strong>er Herrscher.<br />

Heute ist die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> dem politischen Bezirk Mödl<strong>in</strong>g im Bundesland<br />

Nieder österreich zugeordnet und mit e<strong>in</strong>er Fläche von 10,59 km2 e<strong>in</strong>e der mittelgroßen Ortschaften<br />

im Gebiet. Die E<strong>in</strong>wohnerzahl am 31. Dezember <strong>2011</strong> betrug 2.798 Hauptwohnsitzer- und 460<br />

Neben wohnsitzerInnen. In diesem Jahr standen 30 Geburten 22 Todesfällen (ohne Altersheim/<br />

Kloster) gegenüber.<br />

Behutsamer Zuzug <strong>in</strong> den letzten Jahren sichert der Marktgeme<strong>in</strong>de ihre Möglichkeit, langsam<br />

zu wachsen und Strukturen gut angepasst entstehen zu lassen, die e<strong>in</strong> gelungenes Mite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ort erst ermöglichen. Den <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>ern bietet sich so e<strong>in</strong>e<br />

überdurchschnittlich hohe Wohn-, Freizeit- und Lebensqualität direkt vor ihrer Haustür <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>de, die durch ihr besonders gepflegtes Umfeld, ihre Internationalität, Infrastruktur und<br />

ihre Nachhaltigkeit beste Zukunftsaussichten für jeden E<strong>in</strong>zelnen liefert.<br />

Das <strong>Laxenburg</strong> von heute steht für:<br />

➔ beste Lebensqualität für K<strong>in</strong>der, Jugend, Familien und SeniorInnen<br />

➔ bedarfsgerechte Infrastruktur und hohe Sicherheit<br />

➔ anerkannt gute F<strong>in</strong>anzlage bei laufender Erweiterung des Geme<strong>in</strong>devermögens<br />

➔ hohe Umweltstandards, liebevolle Ortsbildpflege,<br />

optimale Abfallbewirtschaftung<br />

➔ großes Freizeit- und Kulturangebot für Jung & Alt<br />

➔ großzügige Förderung von Institutionen und Vere<strong>in</strong>en<br />

➔ qualifiziertes Bürgerservice und Top-Geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>formationen<br />

➔ Initiativen/Verantwortung für regionale und überregionale Zusammenarbeit<br />

➔ ortsübergreifende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung<br />

➔ Umweltmustergeme<strong>in</strong>de, Klimabündnisgeme<strong>in</strong>de, Bodenbündnisgeme<strong>in</strong>de,<br />

Partner der EU-Initiative „Covenant of Mayors"<br />

➔ Sitz <strong>in</strong>ternationaler Institute und Institutionen


Rathaus – Personelles<br />

Die demokratisch gewählten Mandatar<strong>in</strong>nen und Mandatare der Geme<strong>in</strong>de:<br />

Die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>derates werden von den Wahlberechtigten <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de auf Grund des gleichen, unmittelbaren,<br />

geheimen und persönlichen Verhältniswahlrechtes für e<strong>in</strong>en Zeitraum von fünf Jahren gewählt. In <strong>Laxenburg</strong> besteht der<br />

Geme<strong>in</strong>derat aus 21 Mitgliedern. Folgende Organe und Ausschüsse s<strong>in</strong>d gewählt: Bürgermeister, e<strong>in</strong>e Vizebürgermeister<strong>in</strong>, sechs<br />

geschäftsführende Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>nen und Geme<strong>in</strong>deräte sowie fünf Ausschüsse.<br />

Ing. I Mi Michael h l HHeidenreich id ih Herbert Lösch<strong>in</strong>ger<br />

(SPÖ)<br />

(LVP)<br />

David Berl (LVP)<br />

Herbert Breit (SPÖ)<br />

Alexander Nagy (GRÜNE)<br />

Johannes Rochl (FPÖ)<br />

Walter Ru<strong>in</strong>er (SPÖ)<br />

Bürgermeister<br />

Ing. I RRobert b t Dienst Di t<br />

(LVP)<br />

Die Struktur unserer Geme<strong>in</strong>de sowie die wirtschaftliche Dynamik haben die Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>in</strong> den vergangenen Jahren zu<br />

e<strong>in</strong>em respektablen Betrieb <strong>in</strong> der Größe e<strong>in</strong>es mittelständischen Unternehmens werden lassen.<br />

Insgesamt 51 Bedienstete waren im Jahr <strong>2011</strong> bei der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> beschäftigt.<br />

Ilse Il EEmm<strong>in</strong>ger i Hermann H a Wies<strong>in</strong>ger Wi i<br />

Amtsleiter<strong>in</strong><br />

Leiter Wirtschaftshof<br />

Geschäftsführende Geme<strong>in</strong>deräte<br />

Ing. Robert Merker<br />

(LVP)<br />

Dr. Re<strong>in</strong>hard Paulesich<br />

(GRÜNE)<br />

Weiters waren im Geme<strong>in</strong>derat vertreten:<br />

Doris Schmidt-K<strong>in</strong>dl (GRÜNE)<br />

Ing. Josef Stanitz (LVP)<br />

Walter Tesch (LVP)<br />

Georg Traxlmayr (LVP)<br />

Hannelore Vesztergom (LVP)<br />

Vizebürgermeister<br />

Elisabeth Maxim<br />

(LVP)<br />

Die MitarbeiterInnen der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong><br />

Gertraud Scherbichler<br />

(LVP)<br />

DI Andreas Weiß (LVP)<br />

Anna Zangl (LVP)<br />

Isabella Zimmermann (LVP)<br />

Silvia Wohlfahrt<br />

(LVP)<br />

MitarbeiterInnen im Bereich: Anzahl (Wochenstunden)<br />

Verwaltung im Geme<strong>in</strong>deamt 14 ((10 Vollzeit, 2 Teilzeit,<br />

2 Altersteilzeit)<br />

Grünteam des Wirtschaftshofes 13 (12 Vollzeit, 1 Teilzeit)<br />

Volksschule 2 (1 Vollzeit, 1 Teilzeit)<br />

Hort 5 (1 Vollzeit, 4 Teilzeit)<br />

K<strong>in</strong>dergärten 5 (3 Vollzeit, 2 Teilzeit)<br />

Stützkraft K<strong>in</strong>dergarten 2 (2 Teilzeit)<br />

Bücherei 3 (3 Teilzeit) + 2 Ehrenamtliche<br />

Kläranlage 1 (1 Vollzeit)<br />

Jugendbetreuer 4 (4 Teilzeit)<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte 2 (1 Vollzeit, 1 Teilzeit)<br />

JAHRESBERICHT 11 7


Bürgerservice – e<strong>in</strong>ige signifikante Kennzahlen<br />

AMTSLEITUNG:<br />

Personalmanagement für<br />

51 MitarbeiterInnen<br />

Sitzungen:<br />

7 Ausschusssitzungen<br />

6 Geme<strong>in</strong>devorstandssitzungen<br />

5 Geme<strong>in</strong>deratssitzungen<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 289<br />

Tagesordnungs punkten mit<br />

Unterpunkten vorbereitet und<br />

die Beschlüsse ausgeführt<br />

Wahlen, Volksbegehren:<br />

1 Volksbegehren<br />

Verwaltung:<br />

12.000 E-Mails gelesen und bearbeitet<br />

79 Förderansuchen bearbeitet<br />

(ÖBB VorteilsCard, Semester ticket,<br />

Familienpass, aktiv-plus-Karte)<br />

17 Ausnahmebewilligungen<br />

für Hochzeiten erteilt<br />

MELDEAMT:<br />

• 1.278 Haushalte<br />

• 3.328 E<strong>in</strong>wohnerInnen verwaltet,<br />

2798 HWS, 460 NWS<br />

• 861 Meldebewegungen durchgeführt<br />

• 363 Meldebestätigungen ausgestellt<br />

• 231 Anmeldungen für K<strong>in</strong>dergarten,<br />

Hort und Ferienbetreuung bearbeitet<br />

• ca. 1.650 BürgerInnenkontakte im<br />

Rahmen des Parteienverkehrs<br />

BÜRGERSERVICE/<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:<br />

• 270 Kontakte mit österreichischen<br />

Medien betreut, ca. 2400 Bilder<br />

geschossen und bearbeitet<br />

• 201.082 Zugriffe auf die Homepage<br />

www.laxenburg.at<br />

• 234 <strong>Laxenburg</strong> Taxikarten neu<br />

ausgestellt (davon wurden 12<br />

onl<strong>in</strong>e bestellt)<br />

• 43 Veranstaltungen beworben,<br />

begleitet, betreut und nachberichtet<br />

• 155 Ehrungen (Geburtstage,<br />

Hochzeiten und Altersehrungen)<br />

vorbereitet<br />

• 340 Senior<strong>in</strong>nen und Senioren bei<br />

Ausflug und Weihnachtsfeier begleitet<br />

• 79 <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen bei der<br />

Muttertagsfeier betreut<br />

• 68 Förderansuchen für die<br />

Zeckenschutzimpfaktion behandelt<br />

• 32 Anträge auf Sozialhilfe bzw.<br />

Betreuungsplätze bearbeitet<br />

• 18 Fundgegenstände verwaltet<br />

• 17 E<strong>in</strong>vernahmen im Rahmen der<br />

Amtshilfe für die BH Mödl<strong>in</strong>g<br />

8 JAHRESBERICHT 11<br />

durchgeführt<br />

Vorbereitet und versandt wurden:<br />

• 650 Gutsche<strong>in</strong>e für die Grippeimpfung<br />

• 480 Geburtstagsbriefe<br />

• 22 Newsletter der Bühne <strong>Laxenburg</strong><br />

• 281 E<strong>in</strong>ladungen für die Nikolausfeier<br />

• 1.277 Gutsche<strong>in</strong>e für den<br />

Christk<strong>in</strong>dlmarkt<br />

• 5 Theater-, Kabarettaufführungen<br />

und Konzerte organisiert<br />

• 8 Tage Sommerk<strong>in</strong>o mit Modenschau<br />

geplant und durchgeführt<br />

• 3 Tage Kirtag<br />

• 5 Tage Christk<strong>in</strong>dlmarkt organisiert<br />

BUCHHALTUNG/<br />

FRIEDHOFSVERWALTUNG:<br />

• Budget von € 10.022.000 betreut<br />

• ca. 16.294 Buchungszeilen bearbeitet<br />

• ca. 7.000 Rechnungen, Auszahlungen<br />

und Belege kontrolliert<br />

• 1.034 Barkassa-Bewegungen<br />

durchgeführt<br />

• ca. 4.763 Abgabenvorschreibungen<br />

für 1.278 Haushalte <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

erledigt<br />

• 1.771 E<strong>in</strong>gangsrechnungen kontrolliert<br />

und Auszahlungsanordnungen erstellt<br />

• 314 Überweisungsläufe veranlasst<br />

• 277 Bescheide erstellt<br />

• 270 Firmen verwaltet<br />

• 270 Kommunalsteuererklärungen<br />

bearbeitet<br />

• 108 Kommunalsteuermahnungen<br />

durchgeführt<br />

• ca. 1.000 Bürgerkontakte im Rahmen<br />

des Parteienverkehrs<br />

• 745 Grabstellen verwaltet<br />

• 56 Todesfälle bearbeitet, davon<br />

25 Beerdigungen <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

• 10 Schadensfälle mit der Versicherung<br />

abgewickelt<br />

WIRTSCHAFTSHOF:<br />

• 153 Sperrmüll-Hausabholungen<br />

• ca. 2.080 Stunden im Ortsgebiet<br />

14 Conta<strong>in</strong>erplätze re<strong>in</strong>igen<br />

• 150m 3 Kompost gratis an <strong>Laxenburg</strong>er-<br />

Innen am Wirtschaftshof abgeben<br />

• 450 Stunden Gießen der Bäume,<br />

Sträucher und Blumen<br />

• 480 Stunden, 24 Beerdigungen,<br />

2 Mann am Friedhof (Zeitaufwand<br />

mit Re<strong>in</strong>igen der Aufbahrungshalle)<br />

• 687,5 Stunden Altstoffsammeldienst<br />

am Wirtschaftshof<br />

• 167,5 W<strong>in</strong>terdienst-Stunden<br />

(nur <strong>2011</strong>) geleistet<br />

• 325 Stunden Auf- und Abbau<br />

des Christk<strong>in</strong>dlmarkts<br />

• 235 Stunden Auf- und Abbau der<br />

Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen im<br />

Kaiserbahnhof<br />

• 75 Stunden für Plakate an Litfasssäulen,<br />

Citylights, Montage der Transparente<br />

• 246 Stunden für Vorbereitungen<br />

im Geme<strong>in</strong>desaal und Fraktionsraum<br />

für diverse Veranstaltungen<br />

BAUAMT:<br />

• 54 Bearbeitungen von Bauansuchen<br />

und Bauanzeigen<br />

• 24 Erteilungen von Baubescheiden<br />

• 2 Verfahren und Maßnahmen zur<br />

örtl. Raumordnung<br />

• 15 Abgabenbescheide<br />

(Aufschließung, Kanal)<br />

• 17 Verkehrsbescheide<br />

• 5 Verordnungen von<br />

Verkehrsdauermaßnahmen<br />

• 24 Teilnahmen an gewerbe-, wasser-<br />

und verkehrsrechtlichen Verhandlungen<br />

• 425 Grundstücksanfragen erledigt<br />

• 95 Grundbuchbeschlüsse bearbeitet<br />

• 5 Bauausschusssitzungen betreut<br />

• 19 Betreuungen von geme<strong>in</strong>de eigenen<br />

Objekten (Schule, K<strong>in</strong>dergärten,<br />

Kaiserbahnhof, Wohnhäuser,...)<br />

• 62 Bearbeitungen von Projekten zur<br />

Ortsentwicklung (Straßenbau,<br />

Kanalbau, Radwege, Beleuchtung,<br />

HW-Schutz, Grünraumgestaltung,<br />

Ortsmöblierung, ... .)<br />

• 15 km Überwachung und Betreuung<br />

des Geme<strong>in</strong>destraßennetzes<br />

• 12,5 km Überwachung und Betreuung<br />

des Schmutzwasserkanalnetzes<br />

• 14 km Überwachung und Betreuung<br />

des Regenwasserkanalnetzes<br />

• Anteilige Kostenkontrolle und<br />

Verwaltung der Geme<strong>in</strong>deausgaben<br />

im OH<br />

• Anteilige Kostenkontrolle und<br />

Verwaltung der Geme<strong>in</strong>deausgaben<br />

im AOH<br />

PERSONALVERWALTUNG UND<br />

MUSIKSCHULVERBAND:<br />

• Lohnverrechnung für 51 Geme<strong>in</strong>de-<br />

bedienstete, 21 Mandatare,<br />

• 22 MusikschullehrerInnen und<br />

4 Vorstandsmitglieder<br />

• 11.670 Stunden Urlaub verwaltet<br />

• Musikschulbudget von € 662.100,–<br />

betreut<br />

• 1.455 Musikschulvorschreibungen<br />

erstellt<br />

• Drei Vorstands-,<br />

Verbands versammlungs- und<br />

zwei Prüfungsausschusssitzungen des<br />

Musikschulverbandes abgewickelt


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Aus der Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 31. März <strong>2011</strong><br />

• Rechnungsabschluss 2010<br />

• Subventionsansuchen<br />

• Freiwillige Feuerwehr <strong>Laxenburg</strong><br />

• Evangelische Pfarrgeme<strong>in</strong>de A.B.<br />

• VW Käfer- und Bulli Liebhaber-Club<br />

• Seniorenbund <strong>Laxenburg</strong><br />

• Tennisclub <strong>Laxenburg</strong>, K<strong>in</strong>dertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

• Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

• Kulturvere<strong>in</strong> Alt-<strong>Laxenburg</strong><br />

• <strong>Laxenburg</strong>er Kultursommer �<br />

• FC <strong>Laxenburg</strong><br />

• MOJA<br />

• Hilfswerk <strong>Laxenburg</strong><br />

• Weiterführung des Ortsentwicklungskonzeptes; Grundsatzbeschluss �<br />

• Abstimmung Raumordnung – regionale Verkehrskapazitäten; Grundsatzbeschluss<br />

• Resolution „Sicherung der Lebensqualität durch Tempo 80 km/h auf der A2“<br />

• Geme<strong>in</strong>destraßenbau;<br />

• Ausschreibung <strong>2011</strong> – 2013, Auftragsvergabe Bauarbeiten<br />

• Umbau L 154; Grundsatzbeschluss �<br />

• Umbau L 154; Straßenbauarbeiten <strong>2011</strong>, Auftragsvergabe<br />

• EVN; Abschluss Gasliefervertrag<br />

• Richtl<strong>in</strong>ien Energieförderung; Beschluss<br />

• Wirtschaftsförderung; Subvention ecoplus<br />

• Geme<strong>in</strong>deeigene Grundstücke; Abschluss Pachtverträge landwirtschaftlich genutzte Grundstücke<br />

• Kläranlage; Austausch der Förderschnecke und Errichtung e<strong>in</strong>es Wartungspodestes,<br />

Auftragsvergaben<br />

• SW-Kanal, Projekt Fremdwasserm<strong>in</strong>imierung;<br />

• Objektberauchung ���und TV-Inspektion der Hausanschlussleitungen, Auftragsvergabe<br />

• Durchflussmessung und E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er automatischen Regenmessstelle, Auftragsvergabe<br />

• Verordnung über die Erhebung e<strong>in</strong>er Gebrauchsabgabe; Neufassung<br />

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JAHRESBERICHT 11 9


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10 JAHRESBERICHT 11<br />

Aus der Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 16. Mai <strong>2011</strong><br />

• Ehrungen; Hochzeits- und Geburtstagsjubiläen, Münzgeschenke<br />

• Subventionsansuchen;<br />

• Tennisclub <strong>Laxenburg</strong><br />

• Pensionistenverband; Ortsgruppe <strong>Laxenburg</strong><br />

• Volksschule, Errichtung e<strong>in</strong>es Zubaus; �<br />

• Bauarbeiten, Auftragsvergaben<br />

• Conta<strong>in</strong>ermiete, Auftragsvergabe<br />

• Ankauf Regale und Kasten, Auftragsvergaben<br />

• Hort; Hort- und Küchenmöbel; Auftragsvergaben<br />

• Geme<strong>in</strong>destraßenbau; Gehsteig- und Fahrbahnsanierung Johannesplatz, �<br />

Auftragsvergabe<br />

• Generalsanierung L 154; Ausschreibung Baumpflanzungen<br />

Auftragsvergabe<br />

• Wegeerhaltung; Güterwegsanierung, Auftragserteilung<br />

• Badeteich; Planungsarbeiten, ���Auftragsvergabe<br />

• Errichtung SW-Kanal Badeteich und RW-Kanal<br />

Frieden-Siedlung, Bauabschnitt 13; Planungsarbeiten,<br />

Förderungse<strong>in</strong>reichung; Auftragsvergabe<br />

• Änderung Pachtvertrag Kaiserbahnhof �<br />

• Stadt Wien MA 49; Kündigung Mietvertrag<br />

• France Decor Import GmbH; Kündigung Mietvertrag<br />

• Resolution für e<strong>in</strong>en europa- und weltweiten AKW-Ausstieg<br />

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Aus der Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 12. Juli <strong>2011</strong><br />

• Schenkungsvertrag Marienkapelle �<br />

• Rechtsangelegenheiten<br />

• Aufhebung des Beschlusses vom 30. 9. 2010 „Grenzänderung; Absichtserklärung“<br />

• Änderung Grenzen Geme<strong>in</strong>de Biedermannsdorf/<strong>Laxenburg</strong> – Zerlegungs- und<br />

Zuteilungsverfahren für Kommunalsteuer<br />

• 15. Änderung Flächenwidmungsplan, Verordnung<br />

• 12. Änderung Bebauungsplan, Verordnung<br />

• Bausperre nach § 23 Abs.2 NÖ ROG, Verordnung<br />

• Subventionsansuchen;<br />

• „Ball <strong>in</strong> der Schule“ Schuljahr 2010/11 und Absichtserklärung für Subvention <strong>2011</strong>/12<br />

• Sportunion <strong>Laxenburg</strong> �<br />

• Hilfswerk; Annex 3 zum Vertrag über die geme<strong>in</strong>same Führung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>dertreffs<br />

• Geme<strong>in</strong>deeigene Grundstücke;<br />

• Löschungserklärung EZ 617<br />

• Grundabtretung Teilfläche GSt.675/1<br />

• Geme<strong>in</strong>deeigenes Haus Hofstraße 13;<br />

• Benützungsübere<strong>in</strong>kommen Pfadf<strong>in</strong>der, Nachtrag<br />

• Benützungsübere<strong>in</strong>kommen Katholische Jungschar, Nachtrag<br />

• Pachtvertrag Fischereirevier I/1a �<br />

• Verordnung über die Erhebung e<strong>in</strong>er Vergnügungsabgabe<br />

• Darlehensaufnahme Volksschulzubau �<br />

• Privatrechtliche Entgelte; Richtl<strong>in</strong>ien für Nutzung Kaisergarten<br />

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JAHRESBERICHT 11 11


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12 JAHRESBERICHT 11<br />

Aus der Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 29. September <strong>2011</strong><br />

• Rechtsangelegenheiten, Änderung Grenzen Geme<strong>in</strong>de Biedermannsdorf/<strong>Laxenburg</strong> – Zerlegungs-<br />

und Zuteilungsvere<strong>in</strong>barung für Kommunalsteuer; Abänderung des Beschlusses vom 12. 7. <strong>2011</strong><br />

• Aufhebung der Verordnung über e<strong>in</strong> Raumordnungsprogramm für das Gesundheitswesen<br />

• Aufhebung der Verordnung über e<strong>in</strong> NÖ Sozialhilfe-Raumordnungsprogramm<br />

• Geme<strong>in</strong>deverband für Abfallwirtschaft und Umweltangelegenheiten im Bezirk Mödl<strong>in</strong>g;<br />

Satzungsänderung<br />

• Pfarre <strong>Laxenburg</strong>; Subvention<br />

• Freie Wohlfahrt; Spende Hungerhilfe Afrika �<br />

• L 154, Baumlieferung ���und -pflanzung; Auftragsvergabe<br />

• Wirtschaftsförderung ADEG-Marktumbau<br />

• Abänderung des Grundsatzbeschlusses vom 30. 9. 2010<br />

• Mietvere<strong>in</strong>barung über kältetechnische E<strong>in</strong>richtung, Absichtserklärung �<br />

• Kle<strong>in</strong>gärten Am Kanal; Kündigung der Pachtverträge<br />

• Badeteich;<br />

• Errichtung e<strong>in</strong>es Wasserhausanschlusses, Auftragsvergabe<br />

• Gebäudeabbruch ���und Forstarbeiten W<strong>in</strong>dschutzgürtel, Auftragsvergabe<br />

• Kanalbau;<br />

• SW-Kanal Badeteich und RW-Kanal Frieden-Siedlung, BA 13; Ingenieursleistungen zur<br />

Erstellung der Ausschreibung, Auftragsvergabe<br />

• Sanierungsprojekt Haltungen und Hausanschlussleitungen; Ingenieursleistungen zur Erstellung<br />

der Ausschreibung, Auftragsvergaben<br />

�<br />


�<br />

Aus der Geme<strong>in</strong>deratssitzung vom 15. Dezember <strong>2011</strong><br />

• Voranschlag 2012 und Mittelfristiger F<strong>in</strong>anzplan 2012 – 2015<br />

• Förderung Semesterticket; Änderung der Richtl<strong>in</strong>ien<br />

• W<strong>in</strong>terferienspiel; ���Subventionsbeitrag, Beschluss<br />

• Subventionsansuchen;<br />

• <strong>Laxenburg</strong>er Kultursommer<br />

• Hilfswerk-K<strong>in</strong>derkrippe Bärenhaus<br />

• Druckkostenbeitrag „Die Allee von Schönbrunn nach <strong>Laxenburg</strong>“<br />

• Druckkostenbeitrag Biographie Prof. Jürgen Wilke �<br />

• Veranstaltungen, Sommerk<strong>in</strong>o <strong>2011</strong>; ���Abrechnung und Beschluss der Kosten<br />

• Volksschule Zubau;<br />

• Fassadenmalerarbeiten; Auftragsvergabe<br />

• Parkettsanierung, Auftragsvergabe<br />

• Adaptierung Heizungsregelung, Auftragsvergabe<br />

• Erneuerung E-Verteiler-Kästen, Auftragsvergaben<br />

• Ortsbildpflege, Baumpflegemaßnahmen, Auftragsvergabe<br />

• Geme<strong>in</strong>destraßenbau; Herstellung Parkplatz und Gehsteig Volksschule, Auftragsvergabe<br />

• Generalsanierung L 154;<br />

• Straßenbauarbeiten 2. und 3. Bauabschnitt, Auftragsvergabe<br />

• Baumpflanzung, ����E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung Mycorrhiza-Pilze, Auftragsvergabe<br />

• Badeteich;<br />

• Grundsatzbeschluss<br />

• Erdbauarbeiten, Auftragsvergabe<br />

• Wienerwald Tourismus GmbH; Kooperationsvertrag<br />

• Wirtschaftsförderung; Förderung für die Ausbildung von Lehrl<strong>in</strong>gen<br />

• Wirtschaftshof;<br />

• LKW-Reparatur, Beschluss der Kosten<br />

• Anmietung Lagerfläche; Vertragsabschluss<br />

• Geme<strong>in</strong>deeigene Grundstücke; Kle<strong>in</strong>gärten Am Kanal, Beschluss neuer Pachtverträge<br />

�<br />

�<br />

�<br />

JAHRESBERICHT 11 13<br />

© C. Dworak / NÖN


14 JAHRESBERICHT 11


Grundlagen der F<strong>in</strong>anzgebarung e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de<br />

Österreich ist e<strong>in</strong> föderaler Staat, <strong>in</strong> dem sowohl der Bund<br />

als auch die neun Bundesländer Gesetzgebungskompetenz<br />

haben. Den Geme<strong>in</strong>den ist e<strong>in</strong> Selbstverwaltungsrecht<br />

zuerkannt. Geme<strong>in</strong>den haben e<strong>in</strong>en verfassungsrechtlich<br />

geschützten eigenen Wirkungsbereich mit hoher Selbstständigkeit,<br />

s<strong>in</strong>d aber auch auf grund von Bundes- und Landesgesetzen nach<br />

Weisungen tätig.<br />

Der eigene Wirkungsbereich umfasst alle Angelegenheiten, die<br />

im ausschließlichen oder überwiegenden Interesse der <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de verkörperten örtlichen Geme<strong>in</strong>schaft gelegen und<br />

geeignet s<strong>in</strong>d, durch die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong>nerhalb ihrer örtlichen<br />

Grenzen vorgenommen zu werden. Die Geme<strong>in</strong>de kann<br />

Vermögen besitzen und ihr Budget selbstständig führen sowie<br />

Abgaben e<strong>in</strong>heben.<br />

Das Rechnungswesen der Geme<strong>in</strong>den ist bis auf wenige Ausnahmen<br />

kameralistisch zu führen. Merkmal öffentlicher Verwal<br />

tung ist die Aufgabe, primär gesellschaftlichen Nutzen<br />

zu stiften und darüber h<strong>in</strong>aus teilweise die gesellschaftlichen<br />

Kosten privater Wirtschaftstätigkeit zu tragen. Dies zeigt,<br />

dass mit dieser Zielsetzung erwerbswirtschaftliche Zielsetzungen<br />

nicht machbar s<strong>in</strong>d, die entstehenden Kosten nicht durch<br />

Leistungsentgelte sondern durch Steuern und Abgaben zu f<strong>in</strong>anzieren<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die Führung des Geme<strong>in</strong>dehaushaltes ist im Bundes-Verfassungs<br />

gesetz sowie im F<strong>in</strong>anz-Verfassungsgesetz geregelt und<br />

sieht jährlich e<strong>in</strong>en Budgetvoranschlag sowie e<strong>in</strong>en Rechnungsabschluss<br />

für jedes Haushaltsjahr vor. Das Haushaltsjahr ist das<br />

Kalenderjahr. Auch gilt der Österreichische Stabilitätspakt für<br />

Geme<strong>in</strong>den, Geme<strong>in</strong>den haben ihren (wesentlichen) Teil zu den<br />

Maastricht-Kriterien beizutragen.<br />

Das Wirtschaftlichkeitspr<strong>in</strong>zip regelt, dass e<strong>in</strong>e bestimmte Leistung<br />

mit den ger<strong>in</strong>gst möglichen Mitteln oder mit bestimmten<br />

Mitteln e<strong>in</strong> größtmöglicher Erfolg erzielt wird. Die der Geme<strong>in</strong> de<br />

anvertrauten Gelder s<strong>in</strong>d nach den Grundsätzen der Wir t schaftlichkeit<br />

und Sparsamkeit zu verwalten. Ebenso ist auf Wahr heit,<br />

Klarheit und Genauigkeit entsprechender Wert zu legen.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierungsregelungen für Geme<strong>in</strong>den sehen Anteile<br />

aus Anteilen der Bundesabgaben wie auch Abgaben vor, die selbst<br />

e<strong>in</strong>gehoben werden können. Dafür gibt es den sogenannten<br />

F<strong>in</strong>anz ausgleich, der regelt, wer welche Abgaben festsetzen darf<br />

und bekommen soll, wie der Ertrag aus bestimmten Abgaben zwischen<br />

Bund, Ländern und Geme<strong>in</strong>den geteilt wird bzw. welche<br />

F<strong>in</strong>anz transfers sonst noch zwischen den Gebietskörperschaften<br />

bestehen sollen.<br />

Besonderes Interesse gilt jenen Steuern und Abgaben, die die<br />

Ge me<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>hebt und dann auch der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> voller Höhe<br />

zur Verfügung stehen. Beispielhaft:<br />

• Kommunalsteuer<br />

• Grundsteuer A + B<br />

• Getränke- und Speiseeissteuerausgleich<br />

• Aufschließungsabgabe<br />

• Lustbarkeitsabgabe<br />

• Fremdenverkehrsabgaben<br />

Dazu kommen jene E<strong>in</strong>nahmen der Geme<strong>in</strong>de, die anteilsmäßig<br />

über Bundesabgaben e<strong>in</strong>gehoben werden und dann nach<br />

den geltenden F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetzen auf die Geme<strong>in</strong>den aufgeteilt<br />

werden. Derzeit wird e<strong>in</strong> Anteil von 11,885 Prozent dieser<br />

Bundesabgaben an die ca. 2.357 Geme<strong>in</strong>den Österreichs verteilt.<br />

Beispielhaft genannt seien folgende Steuern:<br />

• Umsatzsteuer<br />

• Lohnsteuer<br />

• Körperschaftssteuer<br />

• M<strong>in</strong>eralölsteuer<br />

• E<strong>in</strong>kommenssteuer<br />

• Kapitalertragssteuer<br />

• Versicherungssteuer<br />

Dies erfolgt im Wesentlichen aufgrund der E<strong>in</strong>wohnerzahl an<br />

Hauptwohnsitzern, wobei für größere Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> erhöhter<br />

Betrag je E<strong>in</strong>wohner gilt. Hier zeigt sich das große Interesse<br />

der Geme<strong>in</strong>den, dass<br />

• die Bevölkerung den Hauptwohnsitz <strong>in</strong> dem Ort hat,<br />

wo sie tatsächlich lebt, denn das begünstigt die<br />

wirtschaftliche Entwicklung der jeweiligen Geme<strong>in</strong>de<br />

• Bund oder Land ke<strong>in</strong>e „Steuerzuckerl“ verteilen, denn<br />

das hat direkte Auswirkungen auf die Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzen,<br />

die aber seitens der Geme<strong>in</strong>den nicht absehbar s<strong>in</strong>d<br />

• bei neuen Gesetzesbeschlüssen des Bundes oder der<br />

Länder auch vorher die Bedeckung der Kosten geklärt<br />

se<strong>in</strong> muss, denn den Geme<strong>in</strong>den werden Kosten oftmals<br />

ohne Konsultation aufgezwungen, die logischerweise von<br />

den Geme<strong>in</strong>den weder kurz- noch mittelfristig budgetär<br />

e<strong>in</strong>planbar waren<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat die Verpflichtung, viele öffentliche E<strong>in</strong>richtun<br />

gen und Leistungen selbst zu f<strong>in</strong>anzieren oder mitzuf<strong>in</strong>anzieren.<br />

Rund 70% aller öffentlichen Investitionen werden von<br />

Städten und Geme<strong>in</strong>den vorgenommen. Es s<strong>in</strong>d dies <strong>in</strong>sbesondere<br />

Maßnahmen im Bereich Wasserversorgung, Abwasser,<br />

Klär an lage, Müllbeseitigung, Ortsbeleuchtung aber auch Bau<br />

von Pflichtschulen, K<strong>in</strong>dergärten, kommunalem Wohnbau, etc.<br />

Viele Leistungen der Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d, weil soziale oder kulturelle<br />

Aspekte im Vordergrund stehen (Musikschulen, Büchereien,<br />

Museen, Vere<strong>in</strong>saktivitäten, etc.), überwiegend subventioniert.<br />

Auch <strong>in</strong> Sachen Kostendeckung des öffentlichen Verkehrs s<strong>in</strong>d<br />

Geme<strong>in</strong>den massiv beteiligt, ebenso überall dort wo Soziales und<br />

Pflege zu f<strong>in</strong>anzieren s<strong>in</strong>d. Krankenanstalten, Sozialhilfe, Schulerhaltungsbeiträge<br />

oder auch die Rettungsbeiträge seien beispielhaft<br />

genannt.<br />

Alles <strong>in</strong> allem e<strong>in</strong>e enorme Herausforderung, die seitens der<br />

(gerade kle<strong>in</strong>eren) Geme<strong>in</strong>den im S<strong>in</strong>ne der Öffentlichkeit,<br />

der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu leisten ist. Gerade im<br />

Rahmen der Budget gebarung muss die Geme<strong>in</strong>de den Spagat<br />

schaffen, alle kommunalen Aufgaben bürgerfreundlich und<br />

optimiert tagtäglich zu erledigen, andererseits aber auch genug<br />

f<strong>in</strong>anziellen Spielraum für die weitere Ortsentwicklung<br />

bereitzustellen. E<strong>in</strong>e Herausforderung, die <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> seit<br />

jeher hervorragend gemeistert wird.<br />

JAHRESBERICHT 11 15


ORDENTLICHER HAUSHALT (OH)<br />

<strong>in</strong> Mio E<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

��E<strong>in</strong>nahmen<br />

��Ausgaben<br />

16 JAHRESBERICHT 11<br />

Die F<strong>in</strong>anzgebarung <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> im Jahr <strong>2011</strong><br />

Das öffentliche Rechnungswesen ist grundsätzlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en ORDENTLICHEN HAUSHALT<br />

(OH) und e<strong>in</strong>en AUSSERORDENTLICHEN HAUSHALT (AOH) gegliedert. Der Überblick im<br />

OH ist <strong>in</strong> jeweils zehn Gruppen (von 0 bis 9) dargestellt – sowohl bei den E<strong>in</strong>nahmen wie auch bei<br />

den Ausgaben.<br />

Gesamtbudget der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> im Jahre <strong>2011</strong><br />

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT (AOH)<br />

<strong>in</strong> Mio E<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Der Sollüberschuss (also die Differenz zwischen E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben) des ordentlichen<br />

Haus halts im Jahr <strong>2011</strong> beträgt € 572.241,60. Dieser Betrag dokumentiert die positive Gebarung<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de und wird <strong>in</strong> das folgende Haushaltsjahr vorgetragen (übernommen).<br />

Ordentlicher Haushalt <strong>2011</strong><br />

Im ordentlichen Haushalt s<strong>in</strong>d alle jährlich wiederkehrenden E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben enthalten,<br />

d.h. Abdeckung des laufenden Betriebes<br />

E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben<br />

0 Vertretungskörper und Allgeme<strong>in</strong>e Verwaltung 125.759,51 1.184.450,46<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 4.675,84 124.975,25<br />

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 205.804,02 792.423,00<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 126.164,84 406.295,98<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 11.176,29 888.493,05<br />

5 Gesundheit – 793.403,77<br />

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 90.570,00 441.550,51<br />

7 Wirtschaftsförderung 4.705,33 398.616,54<br />

8 Dienstleistungen 1.463.524,94 1.967.596,46<br />

9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 6.267.964,63 730.298,78<br />

SUMME 8.300.345,40 7.728.103,80<br />

Außerordentlicher Haushalt <strong>2011</strong><br />

Im außerordentlichen Haushalt s<strong>in</strong>d alle E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben enthalten, die auf Grund ihrer<br />

Größe und E<strong>in</strong>maligkeit über den laufenden Betrieb h<strong>in</strong>ausgehen. Für das Jahr <strong>2011</strong> betrugen<br />

die E<strong>in</strong>nahmen € 1.600.125,47 und die Ausgaben € 1.523.784,43 und entfielen im Wesentlichen<br />

auf den notwendigen Zubau zur Volksschule und deren Erweiterung um vier Klassen, die<br />

Sanierung der L 154 und die Anpassungen <strong>in</strong> der Kläranlage auf den derzeitigen Stand der<br />

Technik.


*) NÖ Kranken anstalten sprengel,<br />

Geme<strong>in</strong>de verband aller<br />

NÖ Geme<strong>in</strong>den zur Errichtung<br />

und zum Betrieb der<br />

öffentlichen Krankenanstalten<br />

<strong>in</strong> Niederösterreich.<br />

Direkte Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>nahmen und Ertragsanteile des Bundes:<br />

Besonderes Interesse gilt jenen Steuern und Abgaben, die die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>hebt und welche dann<br />

auch der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> voller Höhe zur Verfügung stehen. Für das Jahr <strong>2011</strong> ergaben sich damit<br />

folgende Budgetmittel (dazu im Überblick auch die Jahre 2009 und 2010):<br />

DIREKTE GEMEINDEEINNAHMEN 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Kommunalsteuer 3.577.435,94 3.543.052,48 3.702.182,85<br />

Grundsteuer A + B 368.595,74 348.454,62 362.184,11<br />

Aufschließungsabgabe 377.713,98 92.508,88 0,00<br />

Lustbarkeitsabgabe 37.598,70 29.003,52 63.102,89<br />

Sonstige Abgaben 26.038,20 36.968,51 45.719,72<br />

GESAMT 4.387.382,47 4.049.988,01 4.173.189,57<br />

Dazu kommen jene E<strong>in</strong>nahmen der Geme<strong>in</strong>de, die anteilsmäßig über Bundesabgaben e<strong>in</strong>gehoben<br />

und dann nach den geltenden F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetzen auf die Geme<strong>in</strong>den aufgeteilt werden. Für<br />

das Jahr <strong>2011</strong> ergaben sich daher folgende Ertragsanteile (dazu im Überblick auch die Jahre 2009<br />

und 2010):<br />

ERTRAGSANTEILE DES BUNDES 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

nach E<strong>in</strong>wohner / Bevölkerungsschlüssel 1.468.180,49 1.434.977,85 1.627.954,08<br />

Getränkesteuerausgleich 110.746,02 111.881,28 116.282,62<br />

Werbesteuerausgleich 12.475,29 12.539,13 13.268,84<br />

sonstige Ertragsanteile 25.636,64 24.604,92 25.021,88<br />

GESAMT 1.617.038,44 1.584.003,18 1.782.527,42<br />

Zahlungsverpflichtungen der Geme<strong>in</strong>de an<br />

öffentliche E<strong>in</strong>richtungen:<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat die Verpflichtung, bestimmte öffentliche E<strong>in</strong>richtungen mitzuf<strong>in</strong>anzieren. Im<br />

Jahr <strong>2011</strong> leistete <strong>Laxenburg</strong> folgende Zahlungen an Träger öffentlichen Rechts (dazu im Überblick<br />

auch die Jahre 2009 und 2010):<br />

HAUPTAUSGABEN AN TRÄGER ÖFFENTLICHEN RECHTS<br />

2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Berufsschulerhaltungsbeitrag 32.250 28.620,00 23.925,00<br />

Sozialhilfe-Wohnsitzgeme<strong>in</strong>debeitrag 12.666 9.120,25 10.458,33<br />

Jugendwohlfahrts-Umlage 75.575 84.680,85 76.753,92<br />

NÖKAS*) 678.046 777.203,62 746.641,86<br />

Sozialhilfe Umlage 575.434 733.552,31 736.983,09<br />

JAHRESBERICHT 11 17


Resümee für das Budgetjahr <strong>2011</strong><br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> – e<strong>in</strong> mittelständisches<br />

Unter nehmen. Bei e<strong>in</strong>em Jahresbudget von ca. 10 Mio Euro, mit<br />

51 Bediensteten und e<strong>in</strong>er Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben<br />

ist diese E<strong>in</strong>schätzung durchaus nachvollziehbar. Das Spannende<br />

an Geme<strong>in</strong>dearbeit ist, dass selbstverständlich den Kriterien der<br />

Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit im S<strong>in</strong>ne<br />

e<strong>in</strong>es Unternehmens unbed<strong>in</strong>gt Rechnung zu tragen ist, darüber<br />

h<strong>in</strong>aus aber noch der humane, soziale, kulturelle und geschichtliche<br />

Lebensbezug für die örtliche Geme<strong>in</strong>schaft im S<strong>in</strong>ne der<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger maßgeblich zu berücksichtigen ist. E<strong>in</strong><br />

Spagat, der für <strong>Laxenburg</strong> auch im Jahre <strong>2011</strong> e<strong>in</strong>mal mehr augensche<strong>in</strong>lich<br />

gelungen ist.<br />

„Dase<strong>in</strong>svorsorge“ ist das Schlagwort, unter dem die Geme<strong>in</strong>den<br />

e<strong>in</strong>e Reihe wichtiger Leistungen zur Sicherung der Lebens- und<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger erbr<strong>in</strong>gen.<br />

Neben verschiedenen behördlichen Aufgaben (z.B. Meldewesen)<br />

s<strong>in</strong>d vor allem Planungsaufgaben (z.B. örtliche Flächenwidmung,<br />

Bauordnung) und die Führung wichtiger Zweige der öffentlichen<br />

Infrastruktur (z.B. Geme<strong>in</strong>destraßen, Güterwege, Wasser versor<br />

gung, Kanalisation) sowie bevölkerungsbezogene Dienstleistungen<br />

(z.B. Pflichtschulen, K<strong>in</strong>dergärten, Friedhöfe, Müllabfuhr,<br />

Freizeite<strong>in</strong>richtungen) Aufgaben e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de. Die<br />

Bereiche Soziale Wohlfahrt, Gesundheit, Krankenhäuser und<br />

Pflege dienstleistungen werden zwar vom Land wahrgenommen,<br />

allerd<strong>in</strong>gs werden die Geme<strong>in</strong>den anteilsmäßig kräftig zur Kasse<br />

gebeten.<br />

Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />

Laxen burg waren auch im Jahr <strong>2011</strong> mit vielen Herausfor<br />

derun gen verbunden. Die Ertragsanteile des Bundes und<br />

die direkten Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>nahmen wie die Kommunalsteuer<br />

haben sich vorsichtig positiv entwickelt. Aber die ständig<br />

steigenden Kosten aus der sogenannten Dase<strong>in</strong>svorsorge e<strong>in</strong>erseits<br />

und die stetig wachsenden Zahl an neuen Aufgaben ohne<br />

entsprechenden f<strong>in</strong>anziellen Ausgleich müssen leider als Schulden<br />

falle der Geme<strong>in</strong>den bezeichnet werden. Umso wichtiger ist<br />

es, Sparpotentiale genau zu verfolgen und auszuschöpfen, Kooperationen<br />

zwischen den Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>nvoll aufzusetzen und<br />

zu leben, sowie an alle Vorhaben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de mit Augenmaß<br />

und großem Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong> heranzugehen.<br />

„Mit Verantwortung <strong>Laxenburg</strong> auf Erfolgskurs halten“<br />

macht sich als unsere Devise bezahlt. Wir arbeiten <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

immer auf der sicheren Seite. Die oftmals als Kennzahl kolportierte<br />

„Pro-Kopf-Verschuldung“ ist zwar etwas für Statistiker, wirklich<br />

aussagekräftig ist diese aber nur bed<strong>in</strong>gt. Denn es wird ke<strong>in</strong><br />

Bezug auf das Geme<strong>in</strong>devermögen und dessen Erhöhung (z.B.<br />

durch Grundstücksankäufe, Investitionen <strong>in</strong> Infrastruktur, Bauvorhaben,<br />

etc.) genommen, es wird ke<strong>in</strong> Wert auf die Kriterien<br />

für Darlehensaufnahmen gelegt (z.B. Fremdwährungskredite,<br />

Veran lagung von Geldern <strong>in</strong> Aktien, Ankauf auf Leas<strong>in</strong>g)<br />

und ebenso nicht die Ausgliederung von Geme<strong>in</strong>deaufgaben<br />

<strong>in</strong> eigene Firmen berücksichtigt. Aus gutem Grund – denn <strong>in</strong><br />

vielen Geme<strong>in</strong>den sche<strong>in</strong>en die dort gemachten Schulden dann<br />

im Geme<strong>in</strong>debudget nicht auf! All das hat <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> ke<strong>in</strong>en<br />

Platz. Unsere Entscheidungen g<strong>in</strong>gen und gehen <strong>in</strong> umfassende<br />

und zukunftsorientierte Infrastrukturvorhaben – viele Millionen<br />

Euro haben wir rechtzeitig und effizient <strong>in</strong>vestiert.<br />

18 JAHRESBERICHT 11<br />

Entscheidend ist natürlich der Blick auf das Ganze. Im<br />

Zusammenspiel aller Faktoren <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzgebarung unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de spiegelt sich das gute Wirtschaften e<strong>in</strong>deutig wider.<br />

Die laufende Erhöhung unseres Geme<strong>in</strong>devermögens wie auch<br />

die weiteren Kennziffern der Beurteilung <strong>Laxenburg</strong>s durch das<br />

Land Niederösterreich, der Banken und Versicherungen zeigen<br />

die kompetente Arbeit der politischen EntscheidungsträgerInnen<br />

und unserer Geme<strong>in</strong>deverwaltung. So weist z.B. die freie F<strong>in</strong>anzspitze<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> nach Maastricht-Kriterien<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> e<strong>in</strong> Plus von über e<strong>in</strong>er Million Euro auf, die<br />

E<strong>in</strong>nahmen überstiegen die Ausgaben und ergaben somit e<strong>in</strong>en<br />

Überschuss von <strong>in</strong>sgesamt fast 600.000.– Euro.<br />

Herz liche Gratulation und e<strong>in</strong> Kompliment all jenen, die durch<br />

ihr engagiertes Vordenken und die gediegene Arbeit für diesen<br />

Erfolg stehen.<br />

Wichtig für die gute f<strong>in</strong>anzielle Lage unserer Geme<strong>in</strong>de ist es<br />

aber auch, dass alle Abgaben so berechnet und e<strong>in</strong>gehoben werden,<br />

wie dies gesetzlich vorgesehen ist (z.B. Aufschließungsabgabe,<br />

Kanalgebühren, Abfallentsorgung). E<strong>in</strong> ehrliches Dankeschön<br />

allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern sowie den Unternehmen, die den<br />

f<strong>in</strong>anziellen Verpflichtungen gegenüber der Geme<strong>in</strong>de pünktlich<br />

nachgekommen s<strong>in</strong>d.<br />

Die Leistungen unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d vielfältig sichtbar:<br />

Gute Infrastruktur, beste Ver- und Entsorgungssicherheit, anerkannte<br />

Umweltstandards, beste Lebensqualität, hohe soziale<br />

Kom petenz, umfassendes Freizeit- und Kulturangebot sowie e<strong>in</strong><br />

ausgezeichneter Service-Level der Verwaltung.<br />

Genau <strong>in</strong> diese Richtung arbeiten wir gerne mit vollem E<strong>in</strong>satz<br />

weiter – getreu unserem Motto:<br />

„<strong>Laxenburg</strong>: Große Tradition – Beste Zukunft“!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Bürgermeister Ing. Robert Dienst<br />

Ihre Vizebürgermeister<strong>in</strong> Elisabeth Maxim


INSTITUTIONEN UND VEREINE<br />

JAHRESBERICHT 11 19


Freiwillige Feuerwehr <strong>Laxenburg</strong><br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres <strong>2011</strong> fanden die Neuwahlen<br />

der Feuerwehrkommandos <strong>in</strong> ganz Niederösterreich statt.<br />

Kommandant HBI Andreas Heidenreich und Kommandantstellvertreter<br />

OBI Emanuel Vermeer wurden mit großer Mehrheit<br />

der Mitgliederversammlung <strong>in</strong> ihrem Amt bestätigt. �<br />

E<strong>in</strong>sätze:<br />

Zu <strong>in</strong>sgesamt 140 E<strong>in</strong>sätzen mussten die Kameraden<br />

der Freiwilligen im Jahr <strong>2011</strong> ausrücken, darunter auch zu e<strong>in</strong>igen<br />

schweren Verkehrsunfällen im Ortsgebiet und auf der<br />

Südautobahn, wobei e<strong>in</strong>geklemmte Personen aus ihrer Zwangslage<br />

befreit werden konnten.<br />

E<strong>in</strong>e mysteriöse Brandserie von Strohtristen, Mitte September<br />

bis Anfang Oktober, forderte unsere E<strong>in</strong>satzmannschaft enorm,<br />

<strong>in</strong>sgesamt standen wir bei den drei Bränden 32 Stunden im<br />

Dauere<strong>in</strong>satz.�<br />

Ehrungen, Auszeichnungen:<br />

Beim 139. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirkes Mödl<strong>in</strong>g wurden<br />

EOV Wolfgang Fehr<strong>in</strong>ger und LM Thomas Nemeth mit<br />

dem Ehrenzeichen der der NÖ Landesregierung für 25 Jahre<br />

Feuerwehrdienst ausgezeichnet. EOV Fehr<strong>in</strong>ger erhielt außerdem<br />

das Strahlenschutz-Verdienstzeichen <strong>in</strong> Gold. Unser<br />

Feuerwehrhistoriker ELM Peter Poloma durfte <strong>2011</strong> für se<strong>in</strong>e<br />

Verdienste auf dem Sachgebiet Feuerwehrgeschichte gleich drei<br />

Auszeichnungen entgegennehmen: Verdienstzeichen 3. Stufe<br />

des ÖBFV, Medaille für Internationale Zusammenarbeit des<br />

Deutschen Feuerwehrverbandes, OÖ Verdienstkreuz 3. Stufe der<br />

OÖ Landesregierung.<br />

Im Gedenken:<br />

Leider mussten wir uns schweren Herzens auch im vergangenen<br />

Jahr von zwei Kameraden für immer verabschieden,<br />

EHLM Josef Macvan verstarb im 84. Lebensjahr und EBI Alfred<br />

Rendl im 90. Lebensjahr. Wir werden den beiden Kameraden<br />

stets e<strong>in</strong> ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Homepage-Wettbewerb:<br />

Beim 5. Feuerwehr-Website-Wettbewerb der Firma Dräger,<br />

an dem 500 Feuerwehren teilnahmen, konnte die Feuerwehr<br />

Laxen burg mit ihrem Internetauftritt überzeugen. Unsere Homepage<br />

wurde <strong>in</strong> Niederösterreich zur Besten des Landes gewählt,<br />

<strong>in</strong> der Bundeswertung erreichten wir den 3. Platz. �<br />

Dankesworte:<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön allen <strong>Laxenburg</strong>erInnen, die uns<br />

beim alljährlichen Neujahrwünschen zum Jahreswechsel sehr<br />

freundlich empfangen und durch ihre Spende, sowie den Besuch<br />

unserer Veranstaltungen e<strong>in</strong>en unverzichtbaren Beitrag für die<br />

Anschaffungen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Laxenburg</strong> leisten.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Dank gilt natürlich auch der Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Laxenburg</strong>, den ortsansässigen Firmen und Betrieben für die<br />

großartige Unterstützung jeglicher Art.<br />

Feuerwehrmann/-frau werden:<br />

Wir laden alle <strong>Laxenburg</strong>er Mädchen, Buben, Frauen und<br />

Männer im Alter von 10 – 65 Jahren, die Interesse an e<strong>in</strong>em<br />

„Dienst am Nächsten“ haben, e<strong>in</strong>, dienstags <strong>in</strong> der Zeit von 18:00<br />

– 20:00 Uhr im Feuerwehrhaus vorbeizukommen, sich über<br />

die Feuerwehrtätigkeiten zu <strong>in</strong>formieren und der Institution,<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Laxenburg</strong>, beizutreten, um geme<strong>in</strong>sam<br />

20 JAHRESBERICHT 11<br />

© H. Wimmer / BFK Mödl<strong>in</strong>g © M. Hofbauer / BFK Mödl<strong>in</strong>g<br />

�<br />

�<br />

�<br />

die uns übertragenen Aufgaben erfüllen zu können. Wir würden<br />

uns darüber sehr freuen.<br />

Vorschau 2012<br />

Wir dürfen Sie schon jetzt recht herzlich zum Florianifest<br />

am 18. und 19. Mai 2012 e<strong>in</strong>laden. Nähere Informationen rund<br />

um die Freiwillige Feuerwehr <strong>Laxenburg</strong> entnehmen Sie bitte unserem<br />

<strong>Jahresbericht</strong> „FLORIAN <strong>2011</strong>“ oder unserer Homepage<br />

– www.fflaxenburg.at<br />

Ing. Mario Hütter, BM


Volksschule<br />

Wieder ist e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr <strong>in</strong> der Volksschule zu<br />

Ende gegangen, und es wird Zeit, e<strong>in</strong>en Bericht über die<br />

Aktivitäten der Volksschule im Jahr <strong>2011</strong> zugeben.<br />

Verlief der Jänner noch relativ ruhig, hieß es dann im<br />

Februar „Auf zur musikalischen Zeitreise“�, bei der die K<strong>in</strong>der<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es Mitmachkonzertes durch die Jahrhunderte der<br />

musikalischen Entwicklung geführt wurden.<br />

Am Fasch<strong>in</strong>gsmontag, dem 7. März <strong>2011</strong>, fand unser nun<br />

schon traditioneller Schulfasch<strong>in</strong>g statt, diesmal unter dem<br />

Motto „Die Indianer kommen“.<br />

�<br />

Aber auch <strong>in</strong> sportlicher H<strong>in</strong>sicht tat und tut sich e<strong>in</strong>iges<br />

an unserer Schule. Nicht nur, dass alle Klassen Eislauftage <strong>in</strong><br />

Trais kirchen verbr<strong>in</strong>gen können, weil uns die Geme<strong>in</strong>de mit unserem<br />

geschätzten Herrn Bürgermeister dies ermöglicht, vielen<br />

herzlichen Dank dafür, so konnten die 3. und 4. Klassen wieder<br />

an den Schüler-Handballmeisterschaften � teilnehmen und unter<br />

anderem sogar e<strong>in</strong>en 1. Platz erreichen. Auch der Fußballclub<br />

sowie der Tennisvere<strong>in</strong> hielten Schnupperstunden mit unseren<br />

Schüler Innen ab.<br />

Im April fand, wie schon im Vorjahr, an e<strong>in</strong>em Samstag<br />

dann das große Schulanfängerfest statt, bei welchem die<br />

Schulneul<strong>in</strong>ge und deren Eltern e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> den<br />

Schulbetrieb erhielten. Das Fest wurde von allen sehr positiv<br />

aufgenommen und war wieder e<strong>in</strong> großer Erfolg. Auch e<strong>in</strong>e<br />

Opernfahrt (aus alter Tradition) fand im April statt und führte<br />

uns nach Baden zur „Hexe Huckla“. E<strong>in</strong> Dank geht hier ebenfalls<br />

an unsere Geme<strong>in</strong>de, welche die Busse organisierte, und an den<br />

Elternvere<strong>in</strong> für das Suchen nach geeigneten Vorstellungen.<br />

�<br />

Im Mai konnten wir das Verkehrserziehungsprojekt „Apfel<br />

– Zitrone" <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit unserer örtlichen Exekutive<br />

durchführen, welches den K<strong>in</strong>dern der 3. Klasse sehr viel<br />

Spaß machte.<br />

Unser Schulabschlussfest � im Juni stand dann wieder im<br />

Zeichen der Indianer. Wir verbrachten die Woche davor mit<br />

e<strong>in</strong>em echten Nachfahren der Navajos-Indianer, welcher uns die<br />

Kultur und das Land se<strong>in</strong>er Vorfahren mit Spiel, Musik, Tanz<br />

und geme<strong>in</strong>samem Basteln sowie Geschichten erzählen (zum Teil<br />

<strong>in</strong> englischer Sprache) näher brachte. So lernten wir auch andere<br />

Völker und deren Lebensart zu respektieren bzw. zu verstehen.<br />

Damit endete das Schuljahr und alle g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die wohlverdienten<br />

Ferien. Da schon im Herbst des Vorjahres die Zustimmung<br />

über e<strong>in</strong>en Schulzubau erfolgt worden war, konnte<br />

damit <strong>in</strong> den Ferien bereits begonnen werden, damit die beengte<br />

Raum situation <strong>in</strong> der Volksschule bald der Vergangenheit<br />

�<br />

angehört.<br />

Im September starteten wir dann auf e<strong>in</strong>er Baustelle, welche<br />

aber so geschickt kaschiert wurde, dass der Schulbetrieb kaum<br />

gestört war. Auch die Freude über e<strong>in</strong> vergrößertes, schönes<br />

Schulhaus ließ uns die Situation ganz gut meistern.<br />

E<strong>in</strong>e Neuerung gab es auch im Herbst wieder. Statt des<br />

gewohnten Laternenfestes veranstalteten wir erstmals e<strong>in</strong><br />

Ernte dankfest �, bei welchem wir mit e<strong>in</strong>er selbstgestalteten<br />

Erntekrone zur Kirche zogen, um nach deren Weihe im Pfarrgarten<br />

noch kle<strong>in</strong>e Erntesträußchen zu verteilen.<br />

Weitere Aktivitäten waren noch die Seniorenweihnachtsfeiern<br />

sowohl im Kaiserbahnhof als auch im Kloster sowie zum Abschluss<br />

die große Weihnachtsfeier <strong>in</strong> der Aula unserer Schule,<br />

welche von zahlreichen Eltern und Ehrengästen besucht wurde.<br />

Damit nahm e<strong>in</strong> sehr ereignisreiches Jahr Abschied, um<br />

e<strong>in</strong>em neuen Platz zu machen. �<br />

VD Monika Biernecker<br />

JAHRESBERICHT 11 21


K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch-Gasse<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres <strong>2011</strong> hatte sich jede Gruppe e<strong>in</strong>en<br />

Schwerpunkt gewählt, der über mehrere Wochen das<br />

Gruppengeschehen beherrschte: 1. Das Mittelalter – 2. Im<br />

Zirkus – 3. Die Welt der Farben. Jede Gruppe beschäftigte sich<br />

<strong>in</strong>tensiv mit ihrem Thema und versuchte viele Facetten von diesem<br />

kennenzulernen. Dabei lassen die Pädagog<strong>in</strong>nen auch immer<br />

die Pr<strong>in</strong>zipien für Bildungsprozesse <strong>in</strong> ihre Arbeit e<strong>in</strong>fließen.<br />

Jedem Teilbereich wie z.B. Lebensorientierung, Diversität,<br />

Ganzheitlichkeit oder Individualisierung wird se<strong>in</strong> benötigter<br />

Platz e<strong>in</strong>geräumt. In den altersgemischten Gruppen (2,5<br />

Jahre – 6 Jahre) lernen die K<strong>in</strong>der vone<strong>in</strong>ander und können im<br />

Freispiel alle möglichen Sozialformen kennenlernen und ausprobieren:<br />

E<strong>in</strong>zelbeschäftigung – Partnertätigkeit – Kle<strong>in</strong>gruppe –<br />

Teilgruppe – Gesamtgruppe. Diesem sozialen Lernen wird bei<br />

uns viel Raum gegeben.<br />

Im Frühl<strong>in</strong>g und Sommer stand die Bewegung im Garten im<br />

Vordergrund. Hier achteten wir auf e<strong>in</strong> ausgeglichenes Verhältnis<br />

von freier Bewegung und gezielten Bewegungse<strong>in</strong>heiten natürlich<br />

unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Bildungsangeboten. Es ist uns klar,<br />

wie wichtig Bewegung für die Gesamtentwicklung ist, und so<br />

bauen wir immer wieder neue Bewegungsbaustellen, die die<br />

K<strong>in</strong>der zu Bewegung animieren. Wir nahmen auch das Angebot<br />

des <strong>Laxenburg</strong>er Tennisvere<strong>in</strong>s an, dass unsere Schulanfänger<br />

e<strong>in</strong>mal pro Woche Tennis spielen gehen dürfen. Unter fachlicher<br />

Anleitung lernten sie diesen Sport kennen und hatten sehr viel<br />

Spaß daran. Auch unsere Stationen beim Sommerfest stellten<br />

sportliche Herausforderungen an Eltern und K<strong>in</strong>der dar. Mit<br />

Spaß und Freude bewältigten alle die Aufgaben und labten sich<br />

anschließend an e<strong>in</strong>em reichhaltigen Büfett, das von den Eltern<br />

zur Verfügung gestellt worden war.<br />

Unser Abschlussausflug führte uns heuer <strong>in</strong> den Tiergarten<br />

Schönbrunn. Die K<strong>in</strong>der wurden nicht müde von e<strong>in</strong>em Gehege<br />

zum anderen zu laufen und viele E<strong>in</strong>drücke zu sammeln. Natürlich<br />

hatten auch alle e<strong>in</strong>e leckere Jause mit, und für e<strong>in</strong>en Besuch<br />

auf e<strong>in</strong>em Spielplatz blieb auch noch Zeit.<br />

Nach dem Sommerk<strong>in</strong>dergarten, der wieder bis zum letzten<br />

Platz ausgelastet war, kam Frau Christ<strong>in</strong>e Ru<strong>in</strong>er zu unserem<br />

Team und betreut die Bärengruppe mit viel Engagement<br />

und Kompetenz. Mit Erntedank- und Laternenfest starteten<br />

wir <strong>in</strong>s neue K<strong>in</strong>dergartenjahr, wobei die E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />

heuer recht lang war, weil alle paar Wochen neue K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die<br />

Gruppen kamen.<br />

In der Vorweihnachtszeit wurden Kekse gebacken, duftende<br />

Tees gekocht und stimmungsvolle Musik gehört. Mit e<strong>in</strong>em<br />

weih nachtlichten Schattentheater und e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Feier<br />

beendeten wir das Kalenderjahr.<br />

Direktor<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Lob<strong>in</strong>ger<br />

22 JAHRESBERICHT 11


K<strong>in</strong>derhort<br />

Die K<strong>in</strong>der und me<strong>in</strong> Team begannen nach den Weihnachtsferien<br />

mit vielen neuen Ideen recht schwungvoll das Jahr<br />

<strong>2011</strong>. Das Fasch<strong>in</strong>gsfest war wieder unser erster Höhepunkt<br />

nach Jahresbeg<strong>in</strong>n. Mit vielen tollen Kostümen wurde gespielt,<br />

getanzt, gesungen und gelacht. Im Frühl<strong>in</strong>g versuchten wir so oft<br />

wie möglich uns die Sonne auf die W<strong>in</strong>ternasen sche<strong>in</strong>en zu lassen.<br />

An vielen Tagen besuchten wir vor und nach der Lernstunde<br />

den Schulhof, um so richtig viel Bewegung zu machen und auszutoben.<br />

Aber auch die Kreativität der K<strong>in</strong>der wurde gefördert,<br />

<strong>in</strong>dem oft verschiedene Materialien angeboten wurden. Daraus<br />

entstanden viele tolle Basteleien für unseren Raumschmuck zur<br />

Osterzeit und Geschenke für Muttertag und Vatertag. Im Juni<br />

feierten beide Gruppen e<strong>in</strong>en fröhlichen Abschlussnachmittag.<br />

Dabei verabschiedeten wir die K<strong>in</strong>der der 4. Klasse. Ende Juni<br />

beendeten zwei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen ihre Tätigkeit im Hort.<br />

In den schulfreien Sommermonaten besuchten mehrere<br />

K<strong>in</strong>der die Ferienbetreuung. Während der Sommermonate entstand<br />

neben dem Volksschulgebäude e<strong>in</strong> Anbau für Schule und<br />

Hort. Ebenso wurde <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit e<strong>in</strong> bestehender<br />

Gruppen raum vergrößert und komplett renoviert, um den gesetzlichen<br />

Richtl<strong>in</strong>ien zu entsprechen.<br />

Zu Schulbeg<strong>in</strong>n im September <strong>2011</strong> konnte ich nicht nur<br />

fast 60 K<strong>in</strong>der willkommen heißen sondern auch drei neue Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />

Mit viel Engagement und Ideen starteten wir <strong>in</strong>s<br />

neue Schuljahr. Bald hatten sich alle K<strong>in</strong>der, die Eltern und me<strong>in</strong>e<br />

neuen Kolleg<strong>in</strong>nen kennengelernt.<br />

Der A lltag im Hort na hm sehr schnell wieder se<strong>in</strong>en gewohnten<br />

Verlauf: Mittagessen, Freispielzeit, Bewegungsmöglichkeit im<br />

Schulhof oder Turnsaal, Lernstunde für die Erledigung der<br />

Hausaufgaben, s<strong>in</strong>nvolle Freizeitbeschäftigung und vieles mehr.<br />

Mit kle<strong>in</strong>en Festen zur Mittagszeit gab es für K<strong>in</strong>der und Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

zwischen durch verschiedene Höhepunkte: Laternenfest,<br />

Kürbis-Halloweenfest, Niko lo feier und Advents feier.<br />

Während der Adventszeit hatten die Eltern wie jedes Jahr die<br />

Möglichkeit geme<strong>in</strong>sam mit ihren K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e gemütliche, bes<strong>in</strong>nliche<br />

Adventstunde zu genießen. Dabei wurden selbstgebackene<br />

Kekse vernascht, Geschichten vorgelesen, Lieder gesungen<br />

und geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> Weihnachtsgeschenk für die Familie gebastelt.<br />

Mit der von vielen Eltern besuchten Adventstunde fand e<strong>in</strong><br />

abwechslungsreiches Jahr se<strong>in</strong>en Abschluss.<br />

Maria Gottlieb und ihr Team<br />

JAHRESBERICHT 11 23


K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße<br />

Es ist wieder mal so weit, der <strong>Jahresbericht</strong> wird veröffentlicht<br />

und wir, der K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße, haben auch dieses Jahr<br />

die Gelegenheit, unsere Arbeit zu präsentieren.<br />

Musizieren, speziell mit Trommeln, stand im ersten Halbjahr<br />

<strong>2011</strong> an vorderster Stelle. Wir bastelten die verschiedensten<br />

Trommeln, z. B. aus Kartonrollen, aus Tontöpfen umspannt mit<br />

Ziegenhaut und mit Luftballons. Von der Musikschule borgten<br />

wir uns die verschiedensten Trommeln aus, die wir natürlich<br />

reichlich ausprobiert haben. Das MusikantInnenfest rundete unser<br />

Vorhaben ab.<br />

E<strong>in</strong> Vater hatte die Idee, e<strong>in</strong>en Ball zu veranstalten, und<br />

schon war die Idee e<strong>in</strong>es Puppen- und Tiereballs geboren. Wie<br />

24 JAHRESBERICHT 11<br />

es sich für e<strong>in</strong>en richtigen Ball gehört gab es E<strong>in</strong>trittskarten, e<strong>in</strong>e<br />

Cocktailbar mit Früchtecocktails, e<strong>in</strong>e Tombola, Ballmusik und<br />

die entsprechende Abendkleidung. E<strong>in</strong> paar Tage später feierten<br />

wir das traditionelle Fasch<strong>in</strong>gsfest, Höhepunkt und zugleich<br />

Ausklang des Fasch<strong>in</strong>gs; Überleitung <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g und zur<br />

Osterzeit.<br />

Großes Thema im Frühl<strong>in</strong>g waren die Bienen. Ihr unterschiedliches<br />

Aussehen, ihre Lebensart und ihre Bedeutung für<br />

die Natur und für uns Menschen wurde besprochen. Durch<br />

oftmaliges Verkosten kannten die K<strong>in</strong>der die verschiedenen<br />

Honigsorten, und wenn es wieder Honigbrote zur Jause gab,<br />

suchten sich die K<strong>in</strong>der ihren jeweiligen Liebl<strong>in</strong>gshonig aus. Die<br />

Heilwirkung des Honigs und der Honigprodukte wurde besprochen;<br />

es war fasz<strong>in</strong>ierend für mich welches Wissen sich die K<strong>in</strong>der<br />

aneigneten und wie sie Verständnis für das Leben der Bienen aufbrachten.<br />

Dies hat auch e<strong>in</strong> von uns e<strong>in</strong>geladener Imker bestätigt,<br />

der sehr anschaulich über die Bienen vorgetragen hat. Er<br />

hat e<strong>in</strong>en Schaukasten mit e<strong>in</strong>em Bienenvolk mitgebracht, e<strong>in</strong>e<br />

König<strong>in</strong> wurde uns gezeigt und Drohnen durften wir streicheln.<br />

Schon bald war das Sommersemester zu Ende, das traditionelle<br />

Sommerfest mit den Eltern stand noch am Programm und<br />

die Verabschiedung der K<strong>in</strong>der, die im nächsten K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />

nicht mehr unseren K<strong>in</strong>dergarten besuchten. Zwei Familien zogen<br />

weg, und für e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der begann im Herbst die Schulzeit.<br />

Der Abschied ist uns allen nicht leicht gefallen und bis <strong>in</strong> den<br />

späten Herbst wurde noch gefragt, wo denn nun die K<strong>in</strong>der se<strong>in</strong><br />

mögen und was sie gerade machen.<br />

Nach dem Sommerbetrieb im August starteten wir im<br />

September mit e<strong>in</strong>igen neuen K<strong>in</strong>dern. Alle mußten sich auf die<br />

veränderte Situation e<strong>in</strong>stellen und die neue Gruppendynamik<br />

kennen lernen. Bis zum Laternenfest beschäftigten wir uns mit<br />

den verschiedensten Beeren und bald schon stand die Adventzeit<br />

vor der Türe. In diesem Advent dachten wir auch an die hungernden<br />

Tiere im Park und entschlossen uns e<strong>in</strong>en Tannenbaum<br />

mit Futter für sie zu behängen.<br />

Alle Eltern unterstützen uns sehr bei unseren Vorhaben, so<br />

hatten wir Hilfe beim Eierfärben, die harte Schale der Kokosnuss<br />

wurde mit der Bohrmasch<strong>in</strong>e geknackt, für die Schulk<strong>in</strong>der<br />

wurden Glücksschwammerl aus Marzipan geformt und diese<br />

dann <strong>in</strong> die Schule gebracht, Bilderbücher wurden vorgelesen<br />

und dazu Spiele gefunden, Kürbisse wurden mit jedem K<strong>in</strong>d<br />

geschnitzt und dazu wurden Kürbismuff<strong>in</strong>s für die Jause mitgebracht,<br />

e<strong>in</strong>e musikalische Piratenreise mit echter Schatzsuche<br />

wurde veranstaltet, unser Maskottchen Moses wurde von se<strong>in</strong>em<br />

Erf<strong>in</strong>der den K<strong>in</strong>dern vorgestellt, Lebkuchen wurde verziert,<br />

die verschiedensten Jausen wurden für die K<strong>in</strong>der mitgebracht,<br />

die K<strong>in</strong>dergartenzeitung wurde publiziert und all die<br />

Unterstützung bei unseren Festen ist e<strong>in</strong> großer Beitrag zu unserem<br />

K<strong>in</strong>dergartenalltag.<br />

Auch im Jahr <strong>2011</strong> war die Zahngesundheitserzieher<strong>in</strong> bei<br />

uns, die den K<strong>in</strong>dern die richtige Zahnpflege näher br<strong>in</strong>gt, die<br />

Zahnärzt<strong>in</strong> stattete uns e<strong>in</strong>en Besuch ab, im Frühl<strong>in</strong>g konnten<br />

die K<strong>in</strong>der bei e<strong>in</strong>em Hörtest mitmachen, der e<strong>in</strong>e große<br />

Herausforderung darstellte, da gerade an diesem Tag die Straße<br />

vor dem K<strong>in</strong>dergarten abgefräst wurde, Englisch fand e<strong>in</strong> Mal<br />

pro Woche statt, seit September kommt e<strong>in</strong> Mal pro Monat e<strong>in</strong>e<br />

externe Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e Turnstunde <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten,<br />

die Sonderk<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong> unterstützt uns regelmäßig und<br />

im Dezember hatten wir e<strong>in</strong>e Praktikant<strong>in</strong>, die im zweiten<br />

Bildungsweg die Ausbildung zur K<strong>in</strong>dergartenpädagog<strong>in</strong> machen<br />

möchte.<br />

Alles <strong>in</strong> Allem war es wieder e<strong>in</strong> ereignisreiches und schönes<br />

Jahr, das wie immer sehr schnell zu Ende g<strong>in</strong>g.<br />

Direktor<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a Berl


Elternvere<strong>in</strong> der<br />

VS <strong>Laxenburg</strong><br />

Fasch<strong>in</strong>gsfest mit<br />

Benny Barfuß<br />

Unsere erste „sichtbare“<br />

Aktivität im Kalenderjahr war,<br />

wie jedes Jahr, das Fasch<strong>in</strong>gsfest<br />

<strong>in</strong> der Schule. Wir konnten<br />

wieder Benny Barfuß für unsere<br />

K<strong>in</strong>der gew<strong>in</strong>nen. Se<strong>in</strong><br />

Mitmachtheater veranlasste<br />

so gar die Lehrer <strong>in</strong>nen zu e<strong>in</strong>er<br />

s p on t a ne n A k ro b at i k- E i n l a g e .<br />

Der Eltern vere<strong>in</strong> spendierte zusätzlich Saft und Krapfen. �<br />

Englischkurs<br />

Zur Vertiefung der Englisch-Kenntnisse und zur Vorbereitung<br />

auf die nächste Schule organisierte der Elternvere<strong>in</strong> bereits<br />

zum vierten Mal e<strong>in</strong>en Englischkurs. Auf Grund der großen<br />

Nachfrage gibt es bereits mehrere Kurse im W<strong>in</strong>ter- und im<br />

Sommersemester.<br />

Vorstellung des Elternvere<strong>in</strong>es beim Schule<strong>in</strong>schreibfest<br />

Für den Elternvere<strong>in</strong> ist es besonders wichtig, auch „neue“<br />

Eltern zur Mitarbeit zu motivieren. Die Vorstellung des Vere<strong>in</strong>es<br />

beim Schule<strong>in</strong>schreibfest im April brachte auch tatsächlich neue<br />

MithelferInnen für die Vere<strong>in</strong>sarbeit.<br />

Musikalischer Ausflug<br />

<strong>2011</strong> wurde mit Unterstützung des Elternvere<strong>in</strong>s sowohl im<br />

Frühl<strong>in</strong>g als auch im Herbst e<strong>in</strong> musikalischer Ausflug organisiert.<br />

Gezeigt wurde das zweisprachige Musical „Hexe Huckla<br />

und die total verrückte Sprachmasch<strong>in</strong>e“ <strong>in</strong> der Bühne Baden –<br />

e<strong>in</strong> Stück, das auch <strong>in</strong> den Englisch-Unterricht e<strong>in</strong>gebaut wurde<br />

und daher pädagogisch besonders wertvoll war. Im Herbst g<strong>in</strong>g<br />

es dann nach Wr. Neudorf zum „Zauberer von Oz“. Die Busse<br />

wurden wieder von der Geme<strong>in</strong>de gesponsert, wofür wir uns<br />

herzlich bedanken.<br />

Das Schulschlussfest –<br />

mit der Abschlusspräsentation des Indianerprojektes, welches<br />

von Perry Silverbird geleitet wurde, hatte wie immer beste<br />

Stimmung und verdientermaßen bestes Wetter. Das Buffet und<br />

die Musikstation wurden vom Elternvere<strong>in</strong> organisiert und betreut.<br />

Für die f<strong>in</strong>anziellen Beiträge und Sachspenden bedanken<br />

wir uns herzlich bei unseren Sponsoren. �<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 26. September <strong>2011</strong> wurde die jährliche Generalversammlung<br />

<strong>in</strong> der Aula der Volksschule abgehalten. Dabei wurde<br />

Gabriele Elias-Kre<strong>in</strong>er neu <strong>in</strong> den Vorstand gewählt. Bei<br />

Gabi H<strong>in</strong>terreither und Mona Reichhart-Leitsoni, die aus dem<br />

Vorstand ausgetreten s<strong>in</strong>d, möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst<br />

für die vieljährige Mitarbeit im Vorstand, ihre Initiativen<br />

und die aktive Mithilfe bei unseren Aktivitäten bedanken.<br />

Erntedankfest<br />

<strong>2011</strong> fand erstmals anstatt des Laternenumzugs e<strong>in</strong><br />

Oktober-Erntedankfest statt. Der Elternvere<strong>in</strong> sorgte diesmal<br />

mit e<strong>in</strong>em tollen Suppenbuffet für die Verpflegung und die<br />

gute Stimmung im Pfarrhof.<br />

Elternsprechtag<br />

Auch beim Elternsprechtag Ende November sorgte der<br />

Eltern vere<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Buffet, welches großen Anklang fand<br />

und auch als Kommunikationszentrum entsprechend genutzt<br />

wurde. �<br />

�<br />

Waldpädagogik<br />

Diese Initiative des Elternvere<strong>in</strong>es startete im Schuljahr<br />

2010/ <strong>2011</strong> und soll auf Grund der positiven Rückmeldungen<br />

weitergeführt werden. Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgt ebenfalls durch<br />

den Elternvere<strong>in</strong>.<br />

F<strong>in</strong>anzielle Unterstützungen<br />

Im abgelaufenen Vere<strong>in</strong>sjahr konnten wir allen Klassen und<br />

der Direktion Geldbeträge für deren Klassen-, bzw. Notfallkassa<br />

übergeben. Sämtliche E<strong>in</strong>nahmen dienen der Schulgeme<strong>in</strong>schaft<br />

und den pädagogischen Zielsetzungen der Schule.<br />

Wir danken allen Eltern, die uns mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

und auch aktiv bei unseren Veranstaltungen tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

DI Andreas Weiß, Obmann<br />

�<br />

�<br />

�<br />

JAHRESBERICHT 11 25


<strong>2011</strong>: <strong>Laxenburg</strong>er Schlosskonzerte Nr. 312 bis 321<br />

Im 32. Jahr des Bestehens dieser Veranstaltungsreihe wurden<br />

<strong>in</strong> dem wunderbaren Rahmen unseres Schlosstheaters<br />

wieder zehn Konzerte durchgeführt. Gleich im Jänner gab es<br />

mit dem weltberühmten Duo IGUDESMAN & JOO e<strong>in</strong>en<br />

ganz besonderen Leckerbissen für Freunde des anspruchsvollen<br />

Musikkabaretts. ���Als begeisterte Anhänger<strong>in</strong> der beiden exzentrischen<br />

Musiker outete sich Frau Nationalratspräsident<strong>in</strong><br />

Barbara Prammer, die schon Monate vor dem Term<strong>in</strong> Karten für<br />

dieses Konzert bestellte und A Little Nightmare Music zusammen<br />

mit den 640 ständigen Abonnenten <strong>in</strong> vollen Zügen genoss.<br />

Im März war das WIENER KAMMERORCHESTER zu<br />

Gast. Nach Werken von Edward Elgar und Ernst von Dohnányi<br />

stand als besonderer Höhepunkt Mozarts Klar<strong>in</strong>ettenkonzert<br />

auf dem Programm, gespielt von e<strong>in</strong>em der Soloklar<strong>in</strong>ettisten<br />

der Wiener Philharmoniker, Daniel Ottensamer. ����Se<strong>in</strong> Vater,<br />

der zweite Soloklar<strong>in</strong>ettist dieses Orchesters, war diesmal als<br />

Dirigent kennenzulernen, griff aber für e<strong>in</strong> Konzertstück von<br />

Mendelssohn ebenfalls zu se<strong>in</strong>em angestammten Instrument, um<br />

zusammen mit se<strong>in</strong>em Sohn für e<strong>in</strong> brillantes F<strong>in</strong>ale zu sorgen.<br />

FIGARO & CO war der Titel des letzten Konzerts der 31.<br />

Spielzeit, und den Hauptteil des Programms bildeten e<strong>in</strong>ige der<br />

berühmtesten Arien und Duette für Sopran und Bass aus Mozart-<br />

Opern. Das renommierte Pressburger Kammerorchester Cappella<br />

Istropolitana unter der Leitung von Bernhard Schneider begeisterte,<br />

und e<strong>in</strong>ige Besucher me<strong>in</strong>ten, es wäre das schönste<br />

aller bisherigen Schlosskonzerte gewesen. ���Staatsopernsänger<br />

Wolfgang Bankl verlieh den Konzerten besonderen Glanz,<br />

und als die hervorragende tschechische Sopranist<strong>in</strong> Katar<strong>in</strong>a<br />

Beranova mit dem als Zugabe dargebotenen „Stück aus ihrer<br />

Heimat“, dem Mondlied aus Dvoraks „Rusalka“, geendet hatte,<br />

gab es nicht enden wollende Stand<strong>in</strong>g Ovations. �<br />

Mit e<strong>in</strong>em festlichen CHOR-ORCHESTERKONZERT<br />

– auf dem Programm standen Vivaldis „Gloria“ und Purcells<br />

„Ode on St. Cecilia’s Day“ – eröffnete Georg Kugi als Dirigent<br />

mit dem Chor Wien Vocal und dem Orchester Internationale<br />

Donauphilharmonie die 32. Spielzeit. Den Gepflogenheiten<br />

der Zeit der Enstehung entsprechend, wurde die Altpartie, die<br />

Purcell bei der Uraufführung 1692 selbst gesungen hatte, mit<br />

dem <strong>in</strong>ternational bekannten Kontratenor Bernhard Landauer<br />

besetzt. E<strong>in</strong> Klangerlebnis der Sonderklasse.<br />

Die beiden letzten Freitag / Samstag-Konzerte des Jahres<br />

waren e<strong>in</strong>e HOMMAGE AN FRANZ<br />

LISZT ZUM 200. GEBURTSTAG.<br />

Mit unglaublicher Bravour, stupender<br />

Tech nik und höchster Künstlerschaft<br />

breitete Boris Bloch vor dem<br />

Pub li kum u. a. Schubert’sche Liedpara<br />

phrasen und rasend schwierige<br />

Para phrasen nach Teilen von Wagner-Opern<br />

aus. ��Der aus Russland<br />

stam men de Meisterpianist gilt seit langem<br />

als besonders profunder Kenner<br />

des Liszt’schen Klavierschaffens und<br />

gestaltete <strong>2011</strong> Festkonzerte u. a. an<br />

den bedeutenden Liszt-Stätten Bayreuth,<br />

Weimar und Raid<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong>ige<br />

Besucher me<strong>in</strong>ten, nie zuvor derart<br />

vir tuo ses Klavier spiel erlebt zu haben.<br />

Zwei großartige Abende.<br />

�<br />

Bgm. a. D. Mag. He<strong>in</strong>rich Schneider<br />

26 JAHRESBERICHT 11<br />

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Bücherei & Mediathek<br />

Wir feierten <strong>2011</strong> unser 20-jähriges Bestehen. In den<br />

Anfangsjahren boten wir den LeserInnen nur Bücher<br />

an, im Laufe der Zeit vollzog sich der Wandel zur modernen<br />

Bücherei&Mediathek, <strong>in</strong> der neben Büchern auch Zeitschriften,<br />

Comics, CD-ROMs, Hörbücher und DVDs zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.<br />

Begegnungen mit Autoren<br />

Das Lesungsjahr <strong>2011</strong> eröffnete Franz Hammerbacher mit<br />

der Präsentation se<strong>in</strong>es Buches „Bravo Hotel“ am 29. März <strong>2011</strong>.<br />

Es enthält Aufzeichnungen über das Alltagsleben e<strong>in</strong>es Soldaten,<br />

die er während se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>sätze als „Blauhelm“ im Kosovo bzw.<br />

auf den Golan-Höhen schrieb.<br />

E<strong>in</strong>er ganz anderen Thematik widmete sich Alfred Komarek<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Buch „Anstiftung zum Innehalten“, das er am 7. Juni<br />

<strong>2011</strong> vorstellte. ��Bürgermeister Ing. Robert Dienst erwies sich<br />

als „Fan“ des Autors und ergriff die Gelegenheit, den Autor gleich<br />

für e<strong>in</strong>e weitere Veranstaltung zu „buchen“.<br />

Höhepunkt des Lesungsjahres war das zweitägige<br />

Büchereifest am 23. und 24 .September <strong>2011</strong>, an dem sogar drei<br />

Lesungen am Programm standen. Als Auftakt des Jubiläums<br />

las Elfriede Hammerl sowohl aus ihrem neuesten Roman<br />

„Kle<strong>in</strong>geldaffäre“ als auch aus ihrem Kolumnenband „Alles<br />

falsch gemacht“. ��Zuvor jedoch würdigte Bürgermeister Ing.<br />

Robert Dienst die Arbeit des Büchereiteams.<br />

Am Samstag, dem 24. September <strong>2011</strong>, unterhielt der<br />

K<strong>in</strong>der buchautor Stefan Karch mit se<strong>in</strong>em „Theater der Fantasie“<br />

K<strong>in</strong>der unterschiedlichsten Alters. Danach sorgte die Volxmusik<br />

der Gruppe „Grenzfall“ ��und der „Wortschwall“ von Michael<br />

Bauer mit Texten zu den Themen Buch und Bibliothek, die<br />

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er aus den entlegensten Quellen zusammengesucht hatte, für<br />

Unterhaltung und Bildung zugleich.<br />

In unnachahmlich lustiger Weise präsentierte Christoph<br />

Wagner-Trenkwitz am 11. 11. <strong>2011</strong>, e<strong>in</strong>em denkwürdigen Datum,<br />

se<strong>in</strong> Buch „Schon geht der nächste Schwan. E<strong>in</strong>e Liebeserklärung<br />

an die Oper <strong>in</strong> Anekdoten.“ �<br />

Veranstaltungen für K<strong>in</strong>der<br />

Zu unserem Ferienspiel luden wir den Autor und Geschich<br />

ten erzähler Patrick Addai aus Ghana e<strong>in</strong>, der die<br />

K<strong>in</strong>der zu e<strong>in</strong>er Reise nach Afrika entführte. Am 25. November<br />

<strong>2011</strong> war die Märchenerzählern Claudia Edermayer zu<br />

Besuch <strong>in</strong> der Volksschule. Sie kam zu e<strong>in</strong>er vorweihnachtlichen<br />

Märchenstunde zu den K<strong>in</strong>dern und untermalte die<br />

Erzählungen mit ihren mitgebrachten Instrumenten.<br />

Buchverkaufsausstellung<br />

Im Rahmen des Christk<strong>in</strong>dlmarktes organisierten wir wieder<br />

mit Sab<strong>in</strong>e Krenmayr-Wagners Mobiler Buchhandlung e<strong>in</strong>e<br />

Buchausstellung im Foyer des Rathauses.<br />

Das Büchereiteam, RegR. Beate Amstädter, Heidi Schneider,<br />

Mag. Astrid Köhler, Mag. Andrea Mensdorff-Pouilly und<br />

Mag. Susanne Krisai (Leitung), wurde auch heuer wieder von<br />

Johann Prokesch (Medienrestaurierung) und Mag. Wolfgang<br />

Krisai (Homepage, Gestaltung der Plakate und Aussendungen)<br />

unterstützt.<br />

Mag. Susanne Krisai<br />

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JAHRESBERICHT 11 27


Kulturvere<strong>in</strong> Alt-<strong>Laxenburg</strong><br />

Der <strong>Laxenburg</strong>er Sommerball war e<strong>in</strong>mal mehr das Aushängeschild<br />

des Kulturvere<strong>in</strong>s Alt-<strong>Laxenburg</strong> und ist <strong>in</strong>zwischen<br />

e<strong>in</strong>e bekannte Werbebotschaft für unseren Ort. �<br />

Diese Veranstaltung ist so beliebt, dass auch <strong>2011</strong> die Sitzplätze<br />

am Ball schon nach kurzer Zeit ausverkauft waren. Neben e<strong>in</strong>er<br />

Musikgruppe, e<strong>in</strong>er Diskothek und Attraktionen war diesmal<br />

für die Ballbesucher wieder e<strong>in</strong> Heißluftballon vor Ort.<br />

Die Bewirtung am Ball erfolgte durch das Team von „Albatros<br />

Cater<strong>in</strong>g“ und kam beim Publikum ausgesprochen gut an.<br />

Interessant und gut besucht waren die Multivisionsshows<br />

von Elisabeth und Eva Maria Sch<strong>in</strong>dl.<br />

E<strong>in</strong> musikalischer Leckerbissen war dieses Jahr das Konzert<br />

mit der <strong>Laxenburg</strong>er Sänger<strong>in</strong> Irena Noskova mit dem Programm<br />

„Jazz and more“. �<br />

Ausgezeichnet besucht und gut angenommen wurde die<br />

neue Idee des Kulturvere<strong>in</strong>s Alt-<strong>Laxenburg</strong>, mit der Laxenbur<br />

ger Band Timeless im Restaurant Flieger & Flieger zwanglose<br />

Tanzabende mit Livemusik zu veranstalten. Ohne auf e<strong>in</strong>er<br />

Balltanzfläche brillieren zu müssen, können die Tanzpaare<br />

zwang los üben, Schritte ausprobieren oder e<strong>in</strong>fach dem Können<br />

entsprechend tanzen.<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des Kulturvere<strong>in</strong>s Alt-<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Zusam<br />

men arbeit mit dem Pfadf<strong>in</strong>dermuseum und dem Institut für<br />

Pfadf<strong>in</strong>dergeschichte, „100 Jahre Pfadf<strong>in</strong>deridee <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>“,<br />

lockte zahlreiche BesucherInnen und auch Pfadf<strong>in</strong>dergruppen<br />

aus mehreren Bundesländern an. Bürgermeister Ing. Robert<br />

Dienst eröffnete die Ausstellung und bedankte sich für diese<br />

<strong>in</strong>teressante Schau. � In der „Langen Nacht der Museen (ORF)“,<br />

bei der diese Ausstellung ebenfalls gezeigt wurde, fanden sich<br />

zahlreiche Gäste e<strong>in</strong>, der Abend wurde von der Zitherspieler<strong>in</strong><br />

Erika Swoboda sehr nett gestaltet. �<br />

Jahrzehntelang nahm der Kulturvere<strong>in</strong> Alt-<strong>Laxenburg</strong> an<br />

den Tagen der offenen Ateliers des Landes NÖ teil, heuer konnten<br />

wir dem zahlreichen Publikum im Kulturtreffpunkt <strong>Laxenburg</strong><br />

e<strong>in</strong> besonderes Schmankerl bieten. Die <strong>Laxenburg</strong>er Fotograf<strong>in</strong><br />

Mag. Andrea Buchmann zeigte e<strong>in</strong>e wunderschön gestaltete<br />

Ausstellung mit Naturfotografien – vorwiegend aus <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Das Echo auf diese Ausstellung war überwältigend, e<strong>in</strong>e etwas<br />

längere Werkschau ist bereits <strong>in</strong> Planung.���<br />

Neben der Teilnahme beim <strong>Laxenburg</strong>er Ferienspiel veranstalteten<br />

wir <strong>in</strong> unserem Vere<strong>in</strong>slokal – dem Kulturtreffpunkt<br />

<strong>Laxenburg</strong> – wieder unseren traditionellen Ostermarkt, zwei<br />

Kunsthandwerksmärkte, zwei Kreativworkshops, den Adventmarkt<br />

„Allerlei Weihnachtliches“ und zwei Flohmärkte unserer<br />

Mitglieder. Das Geme<strong>in</strong>same unter unseren Mitgliedern<br />

förderten wir durch e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>sausflug zur Via Sacra, mehrere<br />

Konzert-, Ausstellungs- Thea ter- und Kabarettbesuche,<br />

e<strong>in</strong>en Her<strong>in</strong>gsschmaus, e<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>iganslessen, 42 Vere<strong>in</strong>sabende,<br />

12 Monatstreffen und e<strong>in</strong>e Generalversammlung. Als Teil nehmer<br />

an weiteren geme<strong>in</strong>samen Veranstaltungen im Ort betrieben<br />

wir <strong>2011</strong> wieder drei Hütten beim <strong>Laxenburg</strong>er Christk<strong>in</strong>dl<br />

markt, somit wurde dort auch das Angebot an Kunst handwerk<br />

erweitert, was von den Besucher<strong>in</strong>nen und Besuchern sehr<br />

positiv aufgenommen wurde.<br />

Unsere Treffen – jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Vere<strong>in</strong>sbüro<br />

– f<strong>in</strong>den na türlich wei terh<strong>in</strong> statt, schauen Sie doch e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal<br />

vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Homepage unter<br />

www.altlaxenburg.at oder www.sommerball.at im Internet<br />

zur Verfügung. Neben aktuellen Tipps f<strong>in</strong>den Sie dort ca. 3000<br />

Fotos und zahlreiche Videos von unseren Veranstaltungen.<br />

Helfried Ste<strong>in</strong>brugger<br />

28 JAHRESBERICHT 11<br />

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Arbeitskreis Klimabündnis<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> unterzeichnete im Jahr 2003<br />

die Beitrittserklärung zum Klimabündnis Österreich.<br />

Seit damals ist der Arbeitskreis bemüht, den Klimaschutz im<br />

Bewusstse<strong>in</strong> der Bevölkerung zu verankern. Im Jahr <strong>2011</strong> widmeten<br />

wir uns verstärkt dem Thema Mobilität.<br />

Schon traditionell wurde der von GfGR Silvia Wohlfahrt im<br />

April organisierte Fahrradcheck für K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>em Geschicklichkeitsparcours<br />

unterstützt. Wer als K<strong>in</strong>d Fahrrad fahren richtig<br />

lernt, dem wird dieses klimafreundliche Fort bewegungs mittel<br />

e<strong>in</strong> Leben lang Freude bereiten.<br />

Bereits am Tag nach dem Fahrradcheck, am 30. April, fand<br />

erstmalig die Aktion „<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Bewegung“ statt. Die Idee<br />

dazu entstand <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gesunde<br />

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Geme<strong>in</strong>de. Gemäß dem Motto „Global Denken, lokal Handeln“<br />

geht es hier darum, dass nur körperlich e<strong>in</strong>igermaßen fitte �<br />

Menschen auch <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, ihre Wege des täglichen Bedarfs<br />

klimafreundlich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, zu bewältigen.<br />

Um unsere Bevölkerung zu dieser Fitness zu animieren, wurde<br />

e<strong>in</strong> leichter Orientierungslauf im Schlosspark organisiert. Unter<br />

Mithilfe der U15 Fussballmannschaft konnten zwölf Stationen<br />

im Park besetzt werden. Diese wurden von den TeilnehmerInnen<br />

unter denen sich auch unser Bgm. Ing. Robert Dienst befand, je<br />

nach Lust und Laune sportlich, laufend oder Fitness orientiert<br />

gehend/walkend/spazierend erreicht. Im Anschluss gab es dann<br />

auch e<strong>in</strong>e Siegerehrung für die Schnellsten, sowie e<strong>in</strong>e Verlosung<br />

schöner Sachpreise unter allen TeilnehmerInnen.<br />

Entsprechend dem Jahresmotto stand beim Ferienspiel am<br />

4. Juli e<strong>in</strong> Radausflug auf dem Programm. Trotz nicht optimalen<br />

Wetters gelang es uns, e<strong>in</strong>e Runde von <strong>Laxenburg</strong> über<br />

Biedermannsdorf, Wr. Neudorf, Mödl<strong>in</strong>g, Eichkogel, Guntramsdorf<br />

und wieder zurück nach <strong>Laxenburg</strong> trocken zu bewältigen.<br />

Die teilnehmenden K<strong>in</strong>der haben somit schon e<strong>in</strong>iges über die<br />

Möglichkeit der Bewältigung ihres Schulweges nach der Volksschule<br />

erfahren.<br />

Ebenfalls e<strong>in</strong> Fixpunkt im Jahresplan des Arbeitskreises<br />

ist die von Dir. Monika Biernecker zur Verfügung gestellte<br />

Möglichkeit, <strong>in</strong> allen Klassen unserer Volksschule das Thema<br />

Klima bündnis, Klimaschutz zu erarbeiten. Diesmal fand dies<br />

am 13. und 14. September statt. Neu war hier, dass <strong>in</strong> den 4.<br />

Klassen der „ökologische Fußabdruck“ behandelt wurde. Möglichst<br />

anschaulich wurde den K<strong>in</strong>dern dargestellt, dass der derzeitige<br />

Lebensstil der Menschen <strong>in</strong> den Industrieländern wesentlich<br />

mehr der vorhandenen Ressourcen unserer Mutter Erde<br />

verbraucht als eigentlich vorhanden s<strong>in</strong>d. Kurz gesagt, wenn wir<br />

unseren Lebensstil nicht ändern, brauchen wir mehr als nur e<strong>in</strong>e �<br />

Erde. Zum Nachdenken sollte uns geben, dass noch niemand<br />

weiß, wo sich diese bef<strong>in</strong>det.<br />

Samstag, den 17. September, gab es dann <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Sportunion den 2. Radwandertag. Auch dieser stand<br />

unter dem Motto „<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Bewegung“. Vom Schlossplatz<br />

g<strong>in</strong>g es nach Achau und von dort für die K<strong>in</strong>der und ihre Begleiter<br />

direkt, für den Rest via Hennersdorf, Leopoldsdorf und<br />

Ma.Lanzendorf, zur von der Sportunion betreuten Labstelle nach<br />

Himberg. Nach e<strong>in</strong>er vom ADEG-Markt Holub zur Verfügung<br />

gestellten Stärkung fuhren die K<strong>in</strong>der wieder via Achau, die übrigen<br />

Teilnehmer über Münchendorf, zurück nach Laxen burg.<br />

Im Rathauspark wurden wir von e<strong>in</strong>er Abordnung der Geme<strong>in</strong>de<br />

angeführt von Bgm. Ing. Robert Dienst empfangen. Für alle<br />

TeilnehmerInnen gab es zur Stärkung Würstel und Getränke.<br />

Hans-Peter Rappelsberger<br />

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JAHRESBERICHT 11 29


<strong>2011</strong>: Hilfswerk <strong>Laxenburg</strong><br />

25-JAHR-JUBILÄUM UND MEHR<br />

Das große Jubiläumsfest am 17. Juni im Kaiserbahnhof für<br />

unsere angestellten und ehrenamtlich tätigen Mit arbeiter<br />

<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter, unsere Mitglieder, unsere För derer<br />

sowie die zuständigen Geme<strong>in</strong>devertreter war sicherlich der<br />

Höhepunkt unserer Aktivitäten <strong>in</strong> diesem Jahr. ���<br />

Mehr als 7.000 Exemplare unserer „Festschrift“, e<strong>in</strong>es großformatigen<br />

zehnseitigen Folders, wurden an alle Haushalte <strong>in</strong> den<br />

sechs Geme<strong>in</strong>den unseres Zuständigkeitsbereiches versendet, für<br />

uns vor allem e<strong>in</strong>e Möglichkeit, e<strong>in</strong>mal mehr auf die vielfältigen<br />

Angebote des Hilfswerks h<strong>in</strong>zuweisen. Der 17. Juni war der Tag<br />

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30 JAHRESBERICHT 11<br />

der Freiwilligen Niederösterreichs und der Tag des Hilfswerks -<br />

und der Präsident des NÖ Hilfswerks kam nach <strong>Laxenburg</strong>. E<strong>in</strong><br />

Bläserensemble der Musikschule sorgte für besondere Festlichkeit,<br />

und u.a. konnte e<strong>in</strong> von unseren Mitgliedern und Förderern<br />

f<strong>in</strong>anzierter Opel Corsa als E<strong>in</strong>satzfahrzeug an unsere Mitarbeiter<br />

im Pflegedienst übergeben werden. � Das Highlight<br />

vor dem großartigen Buffet war, nach der Ehrung von drei<br />

„Hilfs werkern der ersten Stunde“, ����der Auftritt des „witzigsten<br />

Mediz<strong>in</strong>-Kaba retts Österreichs“, Peter & Teutscher. �<br />

Im Übrigen erstreckte sich unsere Tätigkeit das Jahr über<br />

oft auf sieben Tage die Woche, besonders im Bereich Hilfe und<br />

Pflege daheim. 23 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen betreuten 183 KundInnen,<br />

monatlich durchschnittlich 57, leisteten <strong>in</strong>sgesamt 17.115 Stunden<br />

und fuhren mit den neun Dienstautos und privaten PKWs<br />

113.274 km. Über 4.200 Essensportionen wurden verteilt. Am<br />

Leo Lions Service Day Anfang Mai wurden von jugendlichen<br />

Lions haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel gesammelt und<br />

<strong>in</strong> etwa 25 Bananenkartons uns übergeben. Die Verteilung besorgten<br />

unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />

Ebenfalls 23 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter gehören<br />

zum Team von K<strong>in</strong>der, Jugend und Familie, die als Lernbetreuer,<br />

Nach hilfelehrer u.ä. tätig s<strong>in</strong>d, vor allem aber <strong>in</strong> unseren<br />

drei K<strong>in</strong>der betreuungse<strong>in</strong>richtungen arbeiten, den beiden<br />

K<strong>in</strong>der krippen <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> und Münchendorf und im mehrgruppigen<br />

„IZIBIZI“ im Industriezentrum NÖ Süd (K<strong>in</strong>derkrippe<br />

und K<strong>in</strong>dergarten).<br />

Weiterh<strong>in</strong> sehr aktiv ist unsere Gruppe Ehrenamtlicher<br />

Besuchsdienst. Neun Damen und vier Herren besuchten, <strong>in</strong><br />

der Regel e<strong>in</strong>mal wöchentlich, un ter dem Motto „Zeit schenken“<br />

monatlich durchschnittlich 19 Personen. Die Gruppe hat<br />

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sich zweimal zu zwanglo sem<br />

Ge dankenaustausch und<br />

zwei mal zum Zwecke der<br />

Fort bildung zu mehrstündigen<br />

Workshops getroffen. Ins -<br />

gesamt wurden 1.211 Stunden<br />

geleistet.<br />

Unsere ebenfalls ehrenamt<br />

lich tätigen zwei Mit ar -<br />

beiter <strong>in</strong> der Mobilen HILFS -<br />

WERK stätte konnten an<br />

36 E<strong>in</strong>satztagen 31 kle<strong>in</strong>ere<br />

Repa ratur- oder Mon tage -<br />

ar bei ten leisten und so e<strong>in</strong>er<br />

Reihe älterer und/oder beh<strong>in</strong>derter<br />

Menschen helfen.<br />

Mit unserer jährlich stattf<strong>in</strong>dendenHauptversamm-<br />

lung waren wir <strong>2011</strong> im neu adaptierten Sitzungssaal des<br />

Geme<strong>in</strong>de amtes von Achau zu Gast; der Vortrag mit dem Thema<br />

„ … und Leben ist, was du selber daraus machst“ ist besonders<br />

gut angekommen.<br />

Unser alljährlicher „Neujahrsempfang“, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung<br />

an alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Abend, fand <strong>in</strong> Vösendorf statt.<br />

Und unserem bekannt guten Punsch und den exquisiten<br />

pikanten Backwaren am <strong>Laxenburg</strong>er Christk<strong>in</strong>dlmarkt wurde<br />

wieder eifrig zugesprochen. Auch dafür danken wir allen unseren<br />

Förderern, Mitgliedern und Spendern sehr herzlich.<br />

WIR HELFEN MENSCHEN. HELFEN SIE UNS.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie auf unserer homepage:<br />

www.hilfswerk.at/laxenburg<br />

Bgm. a. D. Mag. He<strong>in</strong>rich Schneider, Vorsitzender


Sportunion <strong>Laxenburg</strong><br />

Traditionellerweise trägt die Sportunion mit ihren zehn verschiedenen<br />

Sportstunden e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zur Fitness<br />

und dem Wohlbef<strong>in</strong>den unserer Bevölkerung bei.<br />

Vom K<strong>in</strong>derturnen für K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der bis zur Gymnastik<br />

für Junggebliebene reicht die Angebotspalette.<br />

Unsere knapp 150 aktiven Mitglieder zeugen davon, dass das<br />

Angebot angenommen wird und motiviert für die Zukunft es<br />

noch zu erweitern und zu verbessern.<br />

Nach vielen Jahren an der Spitze der Sportunion traten<br />

Ingrid Ziechensack und Gerhard Heyduk im Juni e<strong>in</strong>en Schritt<br />

zurück, worauf im Rahmen der Generalversammlung folgender<br />

Vorstand gewählt wurde:<br />

Obmann: Hans-Peter Rappelsberger<br />

Obmann-StV: Ingrid Ziechensack<br />

Kassier: Michael Kroiher<br />

Kassier-StV: Gerhard Heyduk<br />

Schriftführer: Sab<strong>in</strong>e Heyduk<br />

Schriftführer-StV: Barbara Neubauer<br />

Durch den neuen Vorstand wurde erstmalig <strong>in</strong> der Geschichte<br />

der Sportunion e<strong>in</strong>e Unterstützungsvere<strong>in</strong>barung mit<br />

der Fa. Gigasport <strong>in</strong> Brunn/Geb. abgeschlossen. Diese ermöglicht<br />

den Mitgliedern e<strong>in</strong>en kostengünstigeren E<strong>in</strong>kauf von<br />

Sportartikeln.<br />

Der Aufbau e<strong>in</strong>er neuen Homepage wurde vorangetrieben<br />

und sollte Anfang 2012 im Netz se<strong>in</strong>:<br />

www.sportunion-laxenburg.com<br />

Im September beteiligte sich die Sportunion an der Aktion<br />

„<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Bewegung“ und organisierte mit Unterstützung<br />

des ADEG-Markt Holub <strong>in</strong> Himberg e<strong>in</strong>e Labstelle für den<br />

Radwandertag.<br />

Gemäß unserem Anspruch für Fitness und Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

unserer MitbürgerInnen da zu se<strong>in</strong>, haben wir uns entschlossen,<br />

unseren K<strong>in</strong>dergärten den Bewegungsk<strong>in</strong>dergarten näher zu<br />

br<strong>in</strong>gen. www.bewegtekids.at. Bewegung ist für die körperliche<br />

und geistige Entwicklung unserer K<strong>in</strong>der von em<strong>in</strong>enter<br />

Bedeutung. Bewegungsmangel führt zu Störungen, die bereits im<br />

K<strong>in</strong>dheitsalter beg<strong>in</strong>nen, und danach nur mehr schwer reparabel<br />

s<strong>in</strong>d. Auch wenn die Umsetzung nicht von heute auf morgen erfolgen<br />

sollte, so steht die Sportunion zu diesem Konzept und ist<br />

bereit, die Kosten für die Ausbildung der K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen zu<br />

übernehmen.<br />

Natürlich gab es auch <strong>2011</strong> die traditionellen Fixpunkte wie<br />

Saisonabschlussfeier im Juni, Adventfeier Ende November und<br />

die Teilnahme am von der Geme<strong>in</strong>de organisierten Christk<strong>in</strong>dlmarkt<br />

im Dezember. Ende <strong>2011</strong> liefen die Vorbereitungen für<br />

e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen 2012 sowie die Saison 2012/2013 bereits<br />

auf Hoch touren.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne freuen wir uns über jede Mitbürger<strong>in</strong> und<br />

jeden Mitbürger, der unser Angebot <strong>in</strong> Anspruch nimmt.<br />

Hans-Peter Rappelsberger<br />

JAHRESBERICHT 11 31


Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

<strong>2011</strong> hat sich der KMV vorgenommen, wieder e<strong>in</strong> möglichst<br />

abwechslungsreiches Programm zu bieten und viele<br />

Interessen anzusprechen und konnte dabei sieben neue Mitglieder<br />

gew<strong>in</strong>nen.<br />

ACHT AUSSTELLUNGEN:<br />

• Krippenausstellung bis Ende Jänner <strong>2011</strong> mit 584<br />

BesucherInnen<br />

• Modelleisenbahnausstellung mit 890 BesucherInnen – die<br />

erfolgreichste Ausstellung bisher. Hier kamen vor allem die<br />

bewegten Objekte besonders gut an.<br />

• Gedenkausstellung für Josef Papst, e<strong>in</strong>e Verbeugung vor<br />

se<strong>in</strong>er Schaffenskraft. Dank der Mitarbeit des Klosters war<br />

es auch möglich, den Kirchenraum und den herrlichen<br />

Kreuzweg zu besichtigen.<br />

• Ikonenausstellung konnte dank wertvoller Leihgaben<br />

von Herrn Gelu Maxim, unserer Pfarrkirche und des<br />

Missionshauses St. Gabriel, viele BesucherInnen anlocken.<br />

• Ausstellung Elisabeth Bunka-Peklar mit sehr gefühlvollen<br />

und vielsagenden Bildern und heimeligen Bodenleuchten.<br />

• Sommerausstellung „Mit Hand, Herz und Hirn“ –<br />

Leih gaben von <strong>Laxenburg</strong>er Betrieben,<br />

des Heimatmuseums und der Walzengravieranstalt <strong>in</strong><br />

Guntramsdorf und der Wirt schafts kammer NÖ. Die �<br />

zweite Sonderausstellung mit dem Wiener wald museum<br />

Eichgraben begeisterte mit praktischen Vor führungen<br />

zur Schneiderei, Weben, Filzen, etc. Vor führungen der<br />

Kunsttischlerei Hartl (z.B. Politieren) und e<strong>in</strong>es<br />

Messer machers.<br />

• Ausstellung Robert Floch, Tierzeichnungen der<br />

besonderen Art.<br />

• „<strong>Laxenburg</strong>er KünstlerInnen stellen aus“ zeigte, dass<br />

Laxen burg nicht nur e<strong>in</strong>e große Vergangenheit hat, es hat<br />

auch Gegen wart und Zukunft mit solchen KünstlerInnen. �<br />

ZWÖLF TAGESVERANSTALTUNGEN<br />

• Liszt-Festival <strong>in</strong> Raid<strong>in</strong>g, wo wir e<strong>in</strong> äußerst anspruchsvolles<br />

Musikprogramm hörten, das das musikalische Genie Franz<br />

Liszt vermittelte.<br />

• Besuch der Nadelburg und Ebenfurth, für viele unbekannt,<br />

daher e<strong>in</strong> Überraschungs-Kultursonntag.<br />

• Fasch<strong>in</strong>gskonzert bot schwungvolle Ballmusik mit Gesang<br />

und Tanzdarbietung, e<strong>in</strong>e Veranstaltung mit viel Applaus.<br />

• „Erlebte Geschichte – <strong>Laxenburg</strong>er erzählen“ wie immer e<strong>in</strong><br />

Highlight. 2013 wird e<strong>in</strong> weiterer Abend geplant.<br />

• Kulturfahrt nach St. Margarethen zu Don Giovanni<br />

• Ferienspiel mit 16 K<strong>in</strong>dern – Spiele aller Art, Karaoke,<br />

Dame, Mühle etc.<br />

• Frühschoppen mit Manfred Koranda, wo er sehr<br />

amüsant über se<strong>in</strong>en Werdegang zum Gastronomen<br />

erzählte. ��Unterstützt wurde er von Ernst Spirk mit se<strong>in</strong>er<br />

„Quetschn“. Die Dauer von 11 bis 18.30 Uhr sagt alles über<br />

diese gesellige Veranstaltung aus.<br />

• Kultursonntag Stift Klosterneuburg und Museum Gugg<strong>in</strong>g<br />

• Lange Nacht der Museen mit der Gruppe Grenzfall,<br />

139 Besucher. Die diesjährige Lange Nacht wird am<br />

6. Oktober 2012 se<strong>in</strong>.<br />

• Erlebnisbericht von Thomas Valka über se<strong>in</strong>e<br />

Grönland-Reise.<br />

• Benefizveranstaltung für die Caritas Rannersdorf. DAS<br />

Erlebnis war die Tanzgruppe Monteray-L<strong>in</strong>e der beh<strong>in</strong>derten<br />

32 JAHRESBERICHT 11<br />

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Menschen. Dank an die vielen KäuferInnen der sehr bunten<br />

und vielfältigen Objekte.<br />

• NÖ Advent im Museum mit Tullnerfelder Terzett und der<br />

Pfefferkörndlmusi – wie immer ausverkauft.<br />

DREI REISEN<br />

• Reise <strong>in</strong>s Waldviertel, Besuch der kle<strong>in</strong>sten Stadt Hardegg<br />

(80 E<strong>in</strong>wohner) und vieler Gewerbebetriebe.<br />

• Kulturreise <strong>in</strong>s Elsass, die e<strong>in</strong> sehr großer Erfolg war.<br />

Im Oktober 2012 planen wir e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> die Toskana mit<br />

vielen Überraschungen.<br />

• Reise nach Ungarn zu den Adventmärkten <strong>in</strong> Budapest und<br />

Szentendre ist ebenfalls sehr gut angekommen. �<br />

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass knapp über 2000 Stun den<br />

notwendig waren, um dieses Programm zu bieten. Dank an alle<br />

Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer, die diese Stunden freiwillig und ohne<br />

Salär möglich machen. Der schönste Dank dafür ist Ihr zahlreicher<br />

Besuch unserer Veranstaltungen.<br />

Detail<strong>in</strong>formationen zu den e<strong>in</strong>zelnen Veranstaltungen<br />

können Sie gerne unter folgender E-Mailadresse anfordern:<br />

friedrich.decker@aon.at Ing. Friedrich Decker


Musikschule <strong>Laxenburg</strong> - Biedermannsdorf<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/12 beg<strong>in</strong>g die Musikschule <strong>Laxenburg</strong>-<br />

Biedermannsdorf ihr 20-jähriges Jubiläum! Auf Initiative von<br />

Bgm. Mag. Prof. He<strong>in</strong>rich Schneider (<strong>Laxenburg</strong>) und Bgm. Leo<br />

Eich<strong>in</strong>ger (Biedermannsdorf) wurde der Geme<strong>in</strong>deverband damals<br />

von beiden Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />

„Begonnen hat alles mit zwei Räumen, die von den<br />

Klosterschwestern freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden,<br />

sieben LehrerInnen und bald e<strong>in</strong>em eigenen Klavier“, berichtete<br />

Bürgermeister a.D. He<strong>in</strong>rich Schneider von den Anfängen<br />

des Musikschulverbandes, der die Geme<strong>in</strong>den <strong>Laxenburg</strong> und<br />

Biedermannsdorf seit zwanzig Jahren erfolgreich mite<strong>in</strong>ander<br />

verb<strong>in</strong>det. Von 1991–1995 leitete Mag. Re<strong>in</strong>mar Wolf die<br />

Musikschule, von 1995–2006 MMag. Sab<strong>in</strong>e Pawikovsky und<br />

seit 2006 Peter Kreuz.<br />

Insgesamt besuchten <strong>in</strong> den vergangen 20 Jahren 1413<br />

Schü ler Innen, davon 559 <strong>Laxenburg</strong>erInnen die Musik schule!<br />

E<strong>in</strong>ige von ihnen haben die Aufnahmeprüfung an Musik universi<br />

täten oder Konservatorien geschafft und s<strong>in</strong>d selbst schon als<br />

MusiklehrerInnen tätig. Ebenso konnten sich e<strong>in</strong>ige Ensembles<br />

wie z.B. „G.Hörsturz“ (Ltg. MMag. Sab<strong>in</strong>e Pawi kovsky) oder die<br />

<strong>Laxenburg</strong>er Band „Timeless“ aus der Musik schule entwickeln!<br />

Heute ist die Musikschule der beiden Marktgeme<strong>in</strong>den unter<br />

den 25 größten Musikschulen des Landes und hat den Status<br />

e<strong>in</strong>er Regionalmusikschule erreicht. „Bei Wettbewerben ist man<br />

stets auf hohem Niveau <strong>in</strong> den unterschiedlichsten Stilrichtungen<br />

erfolgreich“, führte Bürgermeister Ing. Robert Dienst beim 20<br />

Jahre Musikschulfest die Gäste im Kaiserbahnhof am Samstag,<br />

den 12. November <strong>2011</strong>, <strong>in</strong> die Gegenwart und Zukunft der<br />

Musikschule, die sich sehen und – wie an diesem Nachmittag<br />

lautstark bewiesen wurde – auch hören lassen kann. „Mit den<br />

Investi tionen <strong>in</strong> den neuen Volksschulzubau, der auch der<br />

Musikschule mehr Raum bieten wird, und dem Projekt „Bläserklasse“<br />

mit der VS <strong>Laxenburg</strong> werden wir auch künftig zeigen,<br />

welche Bedeutung diese Institution für uns und unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

hat“.<br />

Die Musikschule ist längst ke<strong>in</strong>e Freizeite<strong>in</strong>richtung mehr,<br />

wo SchülerInnen von schlecht oder gar nicht ausgebildeten<br />

MusiklehrerInnen unterrichtet werden. Sie ist gerade <strong>in</strong> unserer<br />

heutigen Zeit, mit e<strong>in</strong>em bestens ausgebildeten Team, e<strong>in</strong>e gesellschaftsformende<br />

Kraft!<br />

Der Erfolg der Musikschule <strong>Laxenburg</strong> – Biedermannsdorf<br />

zeigt, dass unser Weg richtig ist: Im vergangenen Jahr wurden 195<br />

<strong>Laxenburg</strong>erInnen mit 225 angemeldeten Hauptfächern <strong>in</strong> 126<br />

Stunden <strong>in</strong> 22 Instrumental- und 12 Gruppenfächern unterrichtet.<br />

Das Instrumentenangebot umfasst Instrumente wie Klavier,<br />

Gitarre, Blockflöte, Viol<strong>in</strong>e und Violoncello, Gesang, hohes und<br />

tiefes Blech, Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass, alle Instrumente der<br />

Volksmusik sowie fast alle Holzblas <strong>in</strong>strumente.<br />

Die beliebtesten Instrumente der <strong>Laxenburg</strong>er SchülerInnen<br />

s<strong>in</strong>d Klavier (59), Gitarre (29), Viol<strong>in</strong>e (13), Gesang (12) und<br />

Blockflöte (8). In den Gruppenfächern werden 80 SchülerInnen<br />

<strong>in</strong> Rhythmik, musikalischer Früherziehung, Trommelgruppe,<br />

K<strong>in</strong>derchor/Jugends<strong>in</strong>gkreis, Yoga und Feldenkrais unterrichtet.<br />

Auch im vergangenen Jahr gab es e<strong>in</strong>e Reihe von Veranstaltungen<br />

und Konzerten, die das kulturelle Leben der<br />

Geme<strong>in</strong>de bereicherten. Die Höhepunkte waren e<strong>in</strong> Konzert<br />

im Kloster für Frauenchor und Harfe (Ltg. MMag. Sab<strong>in</strong>e<br />

Pawikovsky) im Rahmen des erstmals durchgeführten Tages der<br />

NÖ Musikschulen, das Frühl<strong>in</strong>gskonzert im Veranstaltungssaal<br />

des Kaiserbahnhofes im Mai, die Aufführung der tänzerisch–<br />

rhythmischen Bewegungserziehung (Mag. Berenike Heidecker)<br />

im Mai, das K<strong>in</strong>derchorkonzert im Juni (Ltg. MMag Sab<strong>in</strong>e<br />

Pawikovsky), der Festakt 25 Jahre Hilfswerk <strong>Laxenburg</strong> im<br />

Kaiserbahnhof mit dem Bläserensemble (Ltg. Peter Kreuz),<br />

Fronleichnam mit dem Bläserensemble (Ltg. Peter Kreuz),<br />

das 20 Jahre Musikschulfest im November im Kaiserbahnhof,<br />

der Christk<strong>in</strong>dlmarkt und Nikolaus im Dezember mit dem<br />

Bläserensemble (Ltg. Peter Kreuz), Mat<strong>in</strong>een im Schlosspark mit<br />

Christ<strong>in</strong>e und Ernst Spirk (Blockflöte und Drehleier), MMag.<br />

Sab<strong>in</strong>e Pawikovsky und Mag. Andrea Hampl (Sologesang und<br />

Harfe), und SchülerInnen der Klasse Erika Swoboda (Zither) sowie<br />

diverse Klassenabende.<br />

Auch im Jahr <strong>2011</strong> war die Musikschule beim Nachwuchswett<br />

bewerb „Prima la Musica“ durch die „Sutter Sisters“<br />

Christ<strong>in</strong>a und Simone Sutter (Harfe, Kl. Mag. Michal Matejcik)<br />

vertreten. Sie konnten <strong>in</strong> der schwierigen Altersgruppe 3 e<strong>in</strong>en<br />

2. Preis erspielen!<br />

E<strong>in</strong> herzliches Danke an die verantwortlichen Geme<strong>in</strong>devertreterInnen,<br />

die sich für die Bereitstellung der notwendigen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Mittel e<strong>in</strong>setzen, allen voran Herrn Bürgermeister<br />

Ing. Robert Dienst und Frau Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Silvia Wohlfahrt!<br />

Peter Kreuz<br />

JAHRESBERICHT 11 33


Babytreff <strong>Laxenburg</strong><br />

Seit 2002 gibt es <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> die Möglichkeit für Eltern mit jungen<br />

K<strong>in</strong>dern „Gleichges<strong>in</strong>nte“ zu treffen. Jeden Dienstag von<br />

9:30 – 11:00 Uhr f<strong>in</strong>det im Rathaussaal der Babytreff statt. Dieses<br />

Angebot nützen und nutzten bereits viele <strong>Laxenburg</strong>erInnen,<br />

aber auch Eltern aus den umliegenden Geme<strong>in</strong>den kommen immer<br />

wieder gerne bei uns vorbei. Während sich auch <strong>2011</strong> Mütter<br />

bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en zweiten Frühstück über ihre Erfahrungen<br />

austauschten, nutzen die K<strong>in</strong>der die Möglichkeit zu spielen, herumzutollen<br />

oder Freunde zu f<strong>in</strong>den. Beendet wird der Babytreff<br />

immer mit e<strong>in</strong>em Sitzkreis bei dem wir verschiedene Lieder s<strong>in</strong>gen<br />

und kle<strong>in</strong>e Gruppenspiele spielen.<br />

Frau Car<strong>in</strong>a Hütter leitete die letzten fünf Jahre mit großem<br />

Engagement den Babytreff.<br />

Sie übergab mir im September des heurigen Jahres die<br />

Leitung, da ihre K<strong>in</strong>der mittlerweile beide im K<strong>in</strong>dergartenalter<br />

s<strong>in</strong>d. Es ist mir e<strong>in</strong>e große Freude diese Aufgabe zu erfüllen, und<br />

ich hoffe, Sie bei e<strong>in</strong>em unserer Treffen kennenzulernen.<br />

34 JAHRESBERICHT 11<br />

Im vergangenen Jahr gab es auch wieder E<strong>in</strong>iges zu feiern.<br />

Nachstehend f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>en kurzen Überblick über unsere<br />

Veranstaltungen im Jahr <strong>2011</strong>.<br />

8. März: Fasch<strong>in</strong>gsfest<br />

26. April: Osterjause mit Körbchensuchen<br />

28. Juni: Sommerfest mit Besuch von<br />

Bürgermeister Ing. Robert Dienst<br />

8. November: Besuch von der Firma Nestlé<br />

9. November: Laternenfest<br />

6. Dezember: Nikolausfeier mit Besuch von<br />

Bürgermeister Ing. Robert Dienst<br />

20. Dezember: Weihnachtsfeier<br />

Car<strong>in</strong>a Czipke<br />


K<strong>in</strong>derkrippe Bärenhaus<br />

„Die K<strong>in</strong>der stark machen<br />

für den K<strong>in</strong>dergarten“<br />

Neben dem Freispiel haben<br />

wir auch viele Akti<br />

vi täten und Ausflüge unternommen.<br />

Im neuen Jahr gab<br />

es viel Schnee, so s<strong>in</strong>d die<br />

Bärenhausk<strong>in</strong>der fast täglich<br />

mit ihren Skianzügen <strong>in</strong> den<br />

Park gegangen, um dort im<br />

Schnee zu spielen. Später haben<br />

wir im Mittagskreis Lieder<br />

und F<strong>in</strong>ger spiele passend zum<br />

Thema W<strong>in</strong>ter und Schnee gesungen.<br />

Mit großen Schritten bewegten wir uns <strong>in</strong> die Fasch<strong>in</strong>gszeit.<br />

Es wurde fleißig gebastelt und gekleistert. Masken und Clowns<br />

schmückten unseren Gruppenraum. Am Fasch<strong>in</strong>gsfest tanzten<br />

wir zur Musik, sangen unsere Fasch<strong>in</strong>gslieder und als Hauptattraktion<br />

gab es e<strong>in</strong>e bunte Piñata aus Pappmaché vollgefüllt<br />

mit Bonbons.<br />

Nebenbei wurden immer wieder Geburtstage gefeiert, bei<br />

dem der Kasperl genau wie die Geburtstagstorte und das Bärenhaus<br />

geschenk nicht fehlen durfte.<br />

Zwischen März und September fährt immer der kle<strong>in</strong>e „Zug“<br />

durch den <strong>Laxenburg</strong>er Park, bei dem die K<strong>in</strong>der gerne und oft<br />

mitfahren. Vorbei am Schlossteich bewundern die K<strong>in</strong>der um<br />

die Franzensburg die kle<strong>in</strong>en Entchen und s<strong>in</strong>gen gleich e<strong>in</strong> Lied<br />

dazu. Neben Booten und w<strong>in</strong>kenden K<strong>in</strong>dern sahen wir auch<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Reh, welches schnell wieder im Wald verschwand.<br />

Oft s<strong>in</strong>d wir zum Spielplatz spaziert, dort haben die K<strong>in</strong>der<br />

besonders gerne gespielt und dabei ihre Scheu vorm Klettern und<br />

Rutschen überwunden.<br />

Im Juli waren wir im Erdbeerland und haben anschließend<br />

unsere eigene Erdbeermarmelade gemacht.<br />

Im Herbst feierten wir unser Laternenfest, für das die K<strong>in</strong>der<br />

fleißig St. Mart<strong>in</strong>s Weckerl gebacken hatten. Wenn die Blätter<br />

fallen gibt es wieder jede Menge Bastelmaterial und trotzdem<br />

bleibt viel übrig, um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en großen Blätterhaufen zu spr<strong>in</strong>gen,<br />

sich dar<strong>in</strong> zu verstecken und e<strong>in</strong>e Blätterschlacht zu veranstalten.<br />

Der W<strong>in</strong>d war herrlich, um Drachen steigen<br />

zu lassen.<br />

Im Dezember, als alle K<strong>in</strong>der noch zu<br />

Hause im Bett waren, hat uns der Nikolo<br />

se<strong>in</strong>en großen schweren Nikolosack dagelassen,<br />

<strong>in</strong> dem sich für jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Überraschung befand. Die Freude war<br />

groß und m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Sache musste<br />

gleich verspeist werden. Zum Dank<br />

sangen die K<strong>in</strong>der ihre Nikolo-Lieder<br />

mit unseren Orff-Instrumenten. In der<br />

Weih nachts zeit wurden wieder Kekse und<br />

Kipferl gebacken, und die K<strong>in</strong>der haben<br />

fleißig mitgeholfen.<br />

An Regentagen wurde der Vorraum<br />

auch gern genutzt, um mit den Benny-<br />

Bikes zu fahren. An solchen Tagen haben<br />

wir den Gruppenraum regelmäßig<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Bewegungsbaustelle verwandelt.<br />

Am Nachmittag g<strong>in</strong>g es auch <strong>in</strong> die<br />

K<strong>in</strong>derabteilung der Bücherei, zum E<strong>in</strong>kaufen <strong>in</strong> den ADEG<br />

oder mit den Benny-Bikes <strong>in</strong> den Park.<br />

Kerst<strong>in</strong> Hofhansl<br />

JAHRESBERICHT 11 35


Katholische Jungschar<br />

E<strong>in</strong> sehr aufregendes und ereignisreiches Jahr war <strong>2011</strong> für die<br />

Jungschar. Gleich zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres, am 5. und 6. Jänner,<br />

fand die jährliche Sterns<strong>in</strong>geraktion statt.<br />

Unser Jungschar-Sommerlager verbrachten wir diesmal <strong>in</strong><br />

Werfenweng (Salzburger Land), am „Zistelberghof“, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit unseren Begleitern Gotti, T<strong>in</strong>i und Alex. Neben e<strong>in</strong>em<br />

Besuch <strong>in</strong> der Stadt Salzburg unternahmen wir viele andere lustige<br />

Aktivitäten, wie die Besichtigung der größten Eishöhle der<br />

Welt <strong>in</strong> Werfen. Auch e<strong>in</strong>e Wanderung auf den Zistelberg und<br />

e<strong>in</strong> Besuch auf e<strong>in</strong>em Bauernhof standen am Programm. Wie<br />

jedes Jahr war es e<strong>in</strong> sehr großer Spaß!<br />

E<strong>in</strong> weiteres großes Projekt der Jungschar war die Beteiligung<br />

am Christk<strong>in</strong>dlmarkt auf dem Schlossplatz. An zwei<br />

Wochen enden im Dezember hatten unsere Türen für Besucher-<br />

Innen geöffnet. Wir „Großen“ teilten uns <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> gruppen und<br />

wechselten e<strong>in</strong>ander im Standl ab.<br />

E<strong>in</strong> aufregender Moment war im<br />

Herbst: „Gotti“ Gottfried Hofmann, der<br />

die Jungschar <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> gegründet<br />

und sie über 15 Jahre lang geleitet hatte,<br />

teilte uns mit, dass er se<strong>in</strong> Leitungsamt<br />

und die dazu gehörenden Aufgaben gern<br />

abgeben möchte. Er vertraute uns „Oldies“<br />

fürs Erste die Leitung der neuen Gruppe<br />

für die Jüngsten und die Gestaltung des<br />

Krippen spiels am Heiligen Abend an!<br />

Wenn wir älter s<strong>in</strong>d, soll dann jemand von<br />

uns die Führung der Jungschar <strong>Laxenburg</strong><br />

übernehmen, die Gotti im kommenden<br />

Jahr (vorerst) an Franz Gurnhofer (Pastoral<br />

assistent unserer Pfarre) übergeben<br />

wird.<br />

Wir haben nun also e<strong>in</strong>e eigene<br />

Gruppe, die wir selbst leiten. Jeden Dienstag<br />

treffen wir uns und halten von 17 – 18<br />

Uhr e<strong>in</strong>e Gruppenstunde ab. Die Ver antwortung,<br />

die wir von nun an tragen, ist<br />

groß, aber dank der helfenden Hände ist<br />

es uns möglich – und es macht uns große<br />

Freude! Wir hoffen auf viele weitere spannende<br />

und spaßige Jahre zusammen mit<br />

unseren neuen Mitgliedern und freuen<br />

uns auf jeden Neuzugang <strong>in</strong> unserer Gruppe!<br />

E<strong>in</strong> großes DANKE an dieser Stelle euch, lieber Gotti und<br />

liebe T<strong>in</strong>i! Wir danken euch für die tollen Jahre und für all die<br />

schönen Ausflüge und Lager! Diese Zeit werden wir niemals vergessen.<br />

Johanna Gruber, Larissa Stummer<br />

36 JAHRESBERICHT 11


TCL – Tennisclub <strong>Laxenburg</strong><br />

Die Freiluftsaison <strong>2011</strong> hat mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>wöchigen Tenniscamp<br />

Ende April <strong>in</strong> Lanterna/Istrien begonnen, bei dem<br />

mehr als 20 Clubmitglieder teilgenommen haben.<br />

Am 8. Mai hat das beliebte und traditionelle „Eröffnungs-<br />

Mascherlturnier“ stattgefunden, bei dem wieder Freunde und<br />

Bekannte der Clubmitglieder e<strong>in</strong>geladen waren.<br />

Mannschaftsmeisterschaften des<br />

NÖTV (Niederöster reichi schen Tennisverbandes)<br />

In dieser Saison nahm der Tennisclub <strong>Laxenburg</strong> mit folgenden<br />

acht Mann schaften an den Meisterschaften des NÖTV teil:<br />

– Damen allgeme<strong>in</strong>e Klasse<br />

– Herren allgeme<strong>in</strong>e Klasse<br />

– Senioren Damen (D35+, 45+<br />

und 55+)<br />

– Senioren Herren (45+ und 55+)<br />

– Jugend U17<br />

Dabei gelang es allen Mannschaften<br />

den Klassenerhalt zu sichern! Für Interessierte<br />

können die Ergebnisse gerne<br />

über unsere Homepage unter „Meiste rschaft<br />

<strong>2011</strong>“ abgefragt werden.<br />

TCL / Smashpo<strong>in</strong>t<br />

Tennisaktionen für K<strong>in</strong>der<br />

Um vor allem junge Laxen burger-<br />

Innen zum Tennis zu motivieren, fanden <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />

Frau Direktor<strong>in</strong> Monika Biern ecker im Frühjahr und Herbst regelmäßig<br />

Turnstunden der 2. Klasse Volksschule am Tennisplatz<br />

<strong>Laxenburg</strong> statt, wobei die Plätze vom TCL und die Tra<strong>in</strong>er von<br />

der Tennisschule Smash po<strong>in</strong>t kostenlos zur Verfügung standen.<br />

Das Feedback war äußerst positiv.<br />

Zusätzlich wurde diese Aktion <strong>2011</strong> auch – nach Abstimmung<br />

mit Frau Direktor<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Lob<strong>in</strong>ger – auf die Vorschulk<strong>in</strong>der<br />

des K<strong>in</strong>dergartens <strong>in</strong> der Friedrich Rauch-Gasse ausgeweitet.<br />

E<strong>in</strong>en weiteren Höhepunkt für K<strong>in</strong>der tennis bot der diesjährige<br />

Tennisfloh-Kidsday im Rahmen der Ferienspielaktion der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>. �<br />

Clubmeisterschaft<br />

Weiters fand am 2./3. Juli die Clubmeisterschaft <strong>2011</strong> statt,<br />

bei der nach ehrgeizigen Kämpfen folgende Sieger hervorg<strong>in</strong>gen:<br />

Damen: 1. Renate Gme<strong>in</strong>er, 2. Sab<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>awehl �<br />

Herren A: 1. Raphael Wögenste<strong>in</strong>, 2. Alexander Pirker �<br />

Herren B: 1. Marcel Eder, 2. Gerhard Hübl �<br />

5. Gallo Rosso Tennisturnier<br />

Am 30. Juli fand das 5. Gallo Rosso-Doppelturnier <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

statt, bei dem es heuer e<strong>in</strong>en Rekord von ca. 40 Teil nehmer-<br />

Innen gab. Neben zahlreichen Gästen aus <strong>Laxenburg</strong> waren auch<br />

SpielerInnen aus Biedermannsdorf und Breitenfurt vertreten.<br />

Trotz relativ kühlen und w<strong>in</strong>digen Wetters konnten von der<br />

Turnierleitung unter Fritz Hammerl alle Spiele vor E<strong>in</strong>bruch<br />

der Dunkelheit erfolgreich beendet werden. �<br />

Sab<strong>in</strong>e Scholz und Barbara Nitsch gewannen den 1. Platz,<br />

dicht gefolgt von Gerti Scherbichler und Helga Zalesky. Bei den<br />

Herren wurde <strong>in</strong> zwei Gruppen gespielt – im F<strong>in</strong>ale standen sich<br />

Michael Richter/Mario Huber und Johannes Brix/Sascha Nitsch<br />

gegenüber. Das Gästeduo Richter/Huber holte sich letztendlich<br />

den Sieg.<br />

Wir gratulieren den Sieger<strong>in</strong>nen und Siegern der beiden<br />

Turniere und bedanken uns bei allen Mitgliedern und Gästen<br />

für die zahlreiche Teilnahme, bei den Sponsoren für die schönen<br />

Preise und ganz besonders beim Restaurant Gallo Rosso für<br />

die kul<strong>in</strong>arische Stärkung der TeilnehmerInnen mit Speisen und<br />

Getränken beim Gallo Rosso-Turnier!<br />

Weitere Details <strong>in</strong>kl. Preis<strong>in</strong>formationen zum Tennisclub<br />

<strong>Laxenburg</strong>, sowie zur Tennisschule Smashpo<strong>in</strong>t, s<strong>in</strong>d zu f<strong>in</strong>den<br />

unter www.tc-laxenburg.at und www.smashpo<strong>in</strong>t.at.<br />

Mag. Re<strong>in</strong>hard Luzian und DI Josef Suppan<br />

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JAHRESBERICHT 11 37


38 JAHRESBERICHT 11<br />

�<br />

Pfarre <strong>Laxenburg</strong><br />

Das Pfarrleben <strong>in</strong> unserer Pfarre<br />

Laxen burg war im Jahr <strong>2011</strong> durch<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von Aktivitäten geprägt.<br />

Neben der seelsorglichen Betreuung durch<br />

unseren Pfarrer Msgr. He<strong>in</strong>rich Hahn und<br />

der Feier der kirchlichen Feste wie Ostern,<br />

Weihnachten, Erstkommunion, Firmung,<br />

der Gestaltung der Familienmessen sowie<br />

den regelmäßigen Gottesdiensten gab es<br />

auch wieder unsere schon traditionellen<br />

Pfarrheurigen und den Flohmarkt.<br />

Pfarrheim<br />

Um all diesen Aktivitäten weiter Raum<br />

zu geben, wurde im Jahr <strong>2011</strong> nach fast vierjähriger Planungszeit<br />

durch den Pfarr ge me<strong>in</strong>de rat und unseren Pfarrer Msgr. He<strong>in</strong>rich<br />

Hahn der Bau des Pfarrzentrums beschlossen.<br />

Das Pfarrzentrum wird sich <strong>in</strong> zwei Baukörper gliedern.<br />

E<strong>in</strong>erseits wird für die Jugend durch die Revitalisierung der<br />

Ge bäude an der nördlichen Rückseite der Kirche e<strong>in</strong> eigener<br />

Jugend raum mit Nebenräumen geschaffen. Andererseits wird<br />

an der westlichen Grundstücksgrenze e<strong>in</strong> Pfarrsaal errichtet, der<br />

e<strong>in</strong>e Entspannung der oft begrenzten Raumkapazitäten im derzeitigen<br />

Pfarrg’wölb bedeutet. Der Neubau des Pfarrsaales soll<br />

<strong>in</strong> Fertigteilbauweise (Holz- oder Massivbauweise) errichtet werden,<br />

sodass e<strong>in</strong>e Fertigstellung mit Ende 2012 aus heutiger Sicht<br />

realistisch ersche<strong>in</strong>t. � �<br />

Pastoralassistent<br />

Neben dieser für das zukünftige Pfarrleben wichtigen Entscheidung<br />

gab es auch auf personeller Ebene wesentliche Er gänzungen<br />

<strong>in</strong> unserer Pfarre.<br />

Seit Herbst <strong>2011</strong> wird die Jugendarbeit im Pfarr-Raum<br />

Laxen burg – Achau – Biedermannsdorf durch Pastoralassistent<br />

Franz Gurnhofer unterstützt. In unserer Pfarre wird er sich um<br />

den weiteren Aufbau der katholischen Jungschar und um die<br />

Betreuung der Firml<strong>in</strong>ge kümmern. Auf diesem Weg: Herzlich<br />

Will kommen <strong>in</strong> unserer Pfarre! (Lesen Sie dazu weiterführend<br />

auch den eigenen Beitrag der katholischen Jungschar.)<br />

Kirchenchor<br />

Der Kirchenchor unter Leitung von Mag. Patrick Pascher<br />

blickt auf e<strong>in</strong> arbeitsreiches und musikalisch abwechslungs reiches<br />

Jahr zurück.<br />

E<strong>in</strong> erster musikalischer Höhepunkt war die Gestaltung der<br />

Festmesse zu Pf<strong>in</strong>gsten. Im Sommer erarbeitete der Kirchenchor<br />

e<strong>in</strong> zentrales Chorwerk, die Messe <strong>in</strong> G-Dur von Franz Schubert.<br />

Diese erklang am Kirtagswochenende beim feierlichen Hochamt<br />

zum Patroz<strong>in</strong>ium Kreuzerhöhung.<br />

Über das Jahr <strong>2011</strong> verteilt konnte der Kirchenchor <strong>Laxenburg</strong><br />

elf Messfeiern mit Orgelbegleitung, a capella oder mit<br />

Orchester begleitung musikalisch mitgestalten.<br />

Mag. Peter Koizar<br />


FC <strong>Laxenburg</strong><br />

Werfen wir zunächst e<strong>in</strong>en Blick auf den Jugendfußball:<br />

Die 2009 <strong>in</strong>s Leben gerufene Jugendfußball-Spiel geme<strong>in</strong>schaft<br />

trägt immer mehr Früchte. Inzwischen spielen bereits<br />

etwa 130 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der von den Vere<strong>in</strong>en FC Laxen burg, KSV<br />

Biedermannsdorf und SC Münchendorf geme<strong>in</strong>sam betriebenen<br />

Nachwuchsspielgeme<strong>in</strong>schaft mit.<br />

Besonders groß ist der Andrang bei den kle<strong>in</strong>en Mädels und<br />

Burschen <strong>in</strong> dem von Wolfgang Tippelt und N<strong>in</strong>o Zügner liebevoll<br />

betreuten Fußball-K<strong>in</strong>dergarten. Mehr als 25 K<strong>in</strong>der zwischen<br />

drei und sechs Jahren haben zweimal wöchentlich dienstags<br />

und donnerstags riesigen Spaß am Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Kommen doch<br />

auch Sie mit Ihrem K<strong>in</strong>d zu uns, bei Interesse erfahren Sie alles<br />

weitere unter 0664 / 484 16 96 bei Jugendleiter Torsten Altmann.<br />

Weiters haben wir aktuell fünf Mannschaften mit K<strong>in</strong>dern<br />

zwischen 7 und 12 Jahren, die <strong>in</strong> unserer Spielgeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong><br />

den verschiedenen Altersstufen am Meisterschafts-Spielbetrieb<br />

teilnehmen. Alle Tra<strong>in</strong>er nehmen an Tra<strong>in</strong>erkursen des Nieder -<br />

österreichischen Fußballverbandes teil, um den Nach wuchskickern<br />

das Fußballspielen zielgerichtet beibr<strong>in</strong>gen zu können.<br />

Neben dem wöchentlich m<strong>in</strong>destens zweimaligen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g bieten<br />

wir allen K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong> spezielles Koord<strong>in</strong>ations tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit<br />

e<strong>in</strong>em eigens dafür ausgebildeten Tra<strong>in</strong>er an.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Nachwuchsspielgeme<strong>in</strong>schaft (NSG) existiert<br />

bei den schon etwas Älteren. In der U16 betreibt der FC <strong>Laxenburg</strong><br />

e<strong>in</strong>e NSG mit Wiener Neudorf.<br />

E<strong>in</strong> Höhepunkt der Nachwuchsspielgeme<strong>in</strong>schaft war <strong>2011</strong><br />

der <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> veranstaltete 1. NSG Juniorcup für U8-, U9-,<br />

U10- und Hobbymannschaften mit <strong>in</strong>sgesamt 36 Mannschaften<br />

und ca. 400 Teilnehmern. Das Tur nier war e<strong>in</strong> großer Erfolg.<br />

2012 ist für den 12. Mai ab 9 Uhr der 2. NSG-Juniorcup geplant.<br />

Es gab außerdem e<strong>in</strong>ige weitere Veranstaltungen abseits<br />

des regulären Spiel betriebes. Herauszuheben s<strong>in</strong>d Matchbesuche<br />

von diversen Bundesligaklubs (Austria, Admira) wie auch die erste<br />

Teil nahme an e<strong>in</strong>em großen <strong>in</strong>ternationalen Fußballturnier<br />

<strong>in</strong> Kärnten.<br />

Übrigens: Derzeit arbeiten wir gerade alle geme<strong>in</strong>sam daran,<br />

die Spielgeme<strong>in</strong>schaft auszuweiten. Seit kurzem spielen bereits 10<br />

K<strong>in</strong>der aus Achau <strong>in</strong> unseren U9- und U10-Mannschaften mit.<br />

Und es ist durchaus denkbar, dass ab Sommer 2012 die NSG um<br />

den Vere<strong>in</strong> SC Achau erweitert wird.<br />

Zur Kampfmannschaft und U23: Seit April <strong>2011</strong> ist der <strong>in</strong><br />

<strong>Laxenburg</strong> ansässige Walter Weiss Tra<strong>in</strong>er der Kampfmannschaft.<br />

Für ihn sprach e<strong>in</strong>e fundierte fußballtechnische Ausbildung<br />

sowie auch der Wille, den FCL wieder auf größere Aufgaben<br />

vorzu bereiten. Doch auch er konnte letztlich den Abstieg aus der<br />

1. Klasse Ost nicht verh<strong>in</strong>dern.<br />

In der Sommerpause kam es zu e<strong>in</strong>em großen Umbruch <strong>in</strong><br />

der Mannschaft. Das schon <strong>in</strong> den letzten Spielen der Saison<br />

2010/<strong>2011</strong> erstmals gespielte 4-4-2 System wurde auch <strong>in</strong> der<br />

neuen Saison fortgesetzt. Zusammenfassend kann man über die<br />

Herbstsaison sagen, dass man sich gegen die Mannschaften der<br />

oberen Region leichter tat als gegen die Nachzügler. So konnte gegen<br />

den, im Moment auf Platz 1 liegenden, ASK Erlaa e<strong>in</strong> 1:1 geholt<br />

werden. Gegen die ebenfalls ganz oben rangierende Vere<strong>in</strong>e<br />

ASV Unterwaltersdorf, SV Mitterndorf und SV Zwölfax<strong>in</strong>g<br />

konnten sogar jeweils Siege e<strong>in</strong>fahren werden. Letztlich reichte es<br />

für den FC <strong>Laxenburg</strong> für Platz 6. Ebenfalls auf Platz 6 liegt die<br />

U23 des FC<strong>Laxenburg</strong>.<br />

Ferd<strong>in</strong>and Lauber und Torsten Altmann<br />

JAHRESBERICHT 11 39


Käferclub <strong>Laxenburg</strong><br />

40 JAHRESBERICHT 11<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> brachte alle<br />

Höhen und Tiefen mit<br />

sich, die e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> durchleben<br />

kann.<br />

Anfang Juni dieses Jahres<br />

konnte am Gelände des ehemaligen<br />

Camp<strong>in</strong>gplatzes<br />

das bereits 4. <strong>Laxenburg</strong>er<br />

Käfertreffen veranstaltet werden,<br />

das der Käferclub erneut erfolgreich über die Bühne brachte,<br />

als Novum diesmal mit e<strong>in</strong>er Live-Gruppe aus der Steiermark.<br />

Etwa zur selben Zeit veranstaltete die Tageszeitung NÖN<br />

e<strong>in</strong>e Wahl zum beliebtesten Vere<strong>in</strong> Niederösterreichs. Überraschenderweise<br />

konnten wir hier den Titel „beliebtester Vere<strong>in</strong><br />

<strong>Laxenburg</strong>s“ err<strong>in</strong>gen und die entsprechende Trophäe bei der<br />

Hauptstadtfeier <strong>in</strong> St. Pölten abholen; auch hier e<strong>in</strong> Danke an die<br />

zahlreichen UnterstützerInnen!<br />

Auch feierte der Club <strong>2011</strong> bereits se<strong>in</strong> zehnjähriges Jubiläum,<br />

auf das wir natürlich sehr stolz s<strong>in</strong>d.<br />

Im Laufe des Jahres besuchten wir selbstverständlich auch etliche<br />

Käfer- und Oldtimertreffen, beispielhaft seien hier Orth a.d.<br />

Donau, Eggenburg, Gre<strong>in</strong> a.d. Donau, Murtal und Fürstenfeld<br />

erwähnt. Die Herbstausfahrt führte uns <strong>in</strong>s schöne Burgenland<br />

nach Rust am Neusiedlersee, wo wir Stadt, Landschaft, Essen<br />

und den We<strong>in</strong> sehr genossen haben.<br />

Leider mussten wir allerd<strong>in</strong>gs auch e<strong>in</strong>en herben Verlust h<strong>in</strong>nehmen,<br />

e<strong>in</strong>es der beliebtesten Mitglieder weilt nun nicht mehr<br />

unter uns. Wir werden Robert Hartl nie vergessen!<br />

Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong><br />

Rückblickend war das Jahr <strong>2011</strong> e<strong>in</strong> sehr schönes Gartenjahr.<br />

Viele Kle<strong>in</strong>gartenmitglieder haben wieder mit viel Freude<br />

und Liebe ihre Gärten erblühen lassen. Selbst Gartenschädl<strong>in</strong>ge,<br />

wie zum Beispiel der Buchsbaumzünsler, konnten den fleißigen<br />

GärtnerInnen nicht den Spaß an der Gartenarbeit nehmen.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Rundgang durch die Gartenanlage ist es besonders<br />

erfreulich zu sehen, dass viele Gartenhütten erfolgreich restauriert<br />

werden konnten und wieder <strong>in</strong> neuem Glanz erstrahlen.<br />

Zum Abschluss des<br />

Jahres durften wir am<br />

Christk<strong>in</strong>dlmarkt wieder e<strong>in</strong>e<br />

Punschhütte betreuen und<br />

freuten uns über jeden Gast,<br />

der uns besuchen kam.<br />

Im Jahr 2012 s<strong>in</strong>d bereits<br />

etliche Treffen <strong>in</strong> Österreich<br />

<strong>in</strong> Planung, wobei zum<strong>in</strong>dest<br />

das Treffen <strong>in</strong> Bodensdorf <strong>in</strong><br />

Kärnten fix <strong>in</strong> unserem Term<strong>in</strong>plan Anfang Juli vermerkt ist. Im<br />

Oktober planen wir e<strong>in</strong>e Ausstellung im Museum <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Wir freuen uns ganz allgeme<strong>in</strong> auf das neue Käferjahr.<br />

Robert Pacholek<br />

Leider musste der Vere<strong>in</strong> auch im Kle<strong>in</strong>gartenjahr <strong>2011</strong> wieder<br />

e<strong>in</strong>en hohen Wasserverlust aufgrund der veralteten Wasserleitungen<br />

verbuchen.<br />

Der Vere<strong>in</strong> wird daher voraussichtlich im Herbst 2012 die<br />

Wasserleitung erneuern lassen, damit die Kle<strong>in</strong>gartenanlage auch<br />

<strong>in</strong> den nächsten Jahren wieder als e<strong>in</strong> Ort der Erholung und Entspannung<br />

vom Alltag genutzt werden kann.<br />

Gerhard Gläss, Schriftführer


Seniorenbund <strong>Laxenburg</strong><br />

Der Seniorenbund <strong>Laxenburg</strong> hat auch im vergangenen Jahr<br />

se<strong>in</strong>en Mitgliedern und Freunden e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Freizeit- und Kulturprogramm geboten.<br />

Der Kegelclub sowie der Stammtisch mit se<strong>in</strong>er Kartenrunde<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit, auch Bekannte und Interessierte<br />

waren und s<strong>in</strong>d herzlich dabei willkommen. Mittlerweile hat sich<br />

auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Hand arbeitskreis gebildet, und manche kommen<br />

e<strong>in</strong>fach nur zum Plaudern vorbei.<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g und Wellness <strong>in</strong> der Römertherme stehen<br />

auch immer auf unserem Programm.<br />

Traditionell wird auch der Fasch<strong>in</strong>g beim Seniorenbund<br />

gefeiert. Die drei besten Kostüme wurden mit e<strong>in</strong>em Preis ausgezeichnet.<br />

Für das leibliche Wohl gab es e<strong>in</strong>e ausgiebige Jause.<br />

Der erste Höhepunkt im Frühjahr war der Muttertagsausflug<br />

<strong>in</strong> den Wiener Prater. ���Vom Riesenrad aus hatten wir e<strong>in</strong>en<br />

schönen Blick über Wien, und die anschließende Fahrt mit<br />

der Liliputbahn führte uns durch die grünen Praterauen. In<br />

der Kurkonditorei Oberlaa wurde der Ausflug mit e<strong>in</strong>er wohlschmecken<br />

den Jause gekrönt.<br />

Ende Mai führte uns e<strong>in</strong>e viertägige Frühl<strong>in</strong>gsreise durch<br />

die romantischen Flusstäler von Mosel und Rhe<strong>in</strong>. � Das erste<br />

Ziel nach e<strong>in</strong>er langen Anreise im Bus war Rüdesheim, wo wir<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gemütlichen Hotel untergebracht waren. In Trier und<br />

Ma<strong>in</strong>z gab es <strong>in</strong>teressante Stadtführungen. Bei der Busfahrt über<br />

die Hunsrückstraße kamen wir durch die Ortschaften B<strong>in</strong>gen,<br />

Bad Kreuznach und Idar-Oberste<strong>in</strong> und fuhren durch das von<br />

We<strong>in</strong>bergen e<strong>in</strong>gesäumte Moseltal nach Bernkastel-Kues. Am<br />

dritten Tag unternahmen wir e<strong>in</strong>e Schifffahrt auf dem schönsten<br />

Teil des Rhe<strong>in</strong>s flussabwärts, vorbei am Loreleyfelsen und unzähligen<br />

Burgen, nach Koblenz. Am vierten und letzten Tag machten<br />

wir auf der Rückreise noch Station <strong>in</strong> Heidelberg und fuhren<br />

dann voll mit vielen schönen E<strong>in</strong>drücken zurück <strong>in</strong> die Heimat.<br />

Der Tagesausflug nach Carnuntum zur NÖ Landes aus stellung<br />

war das letzte Highlight im ersten Halbjahr. Im Museum<br />

Carnunt<strong>in</strong>um, <strong>in</strong> Bad Deutsch-Altenburg, gewannen wir e<strong>in</strong>en<br />

fasz<strong>in</strong>ierenden E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die verschiedensten Aspekte des römischen<br />

Lebens im 4. Jahrhundert. Im Freilichtmuseum Petronell<br />

bee<strong>in</strong>druckte uns das authentisch rekonstruierte römische<br />

Wohnviertel. E<strong>in</strong> gutes Mittagessen und zum Abschluss e<strong>in</strong><br />

Heurigenbesuch rundeten den sehr <strong>in</strong>teressanten Ausflug ab.<br />

Das zweite Halbjahr begannen wir mit e<strong>in</strong>em Ausflug <strong>in</strong>s<br />

Burgenland zur Burg Lockenhaus und zum Liszt-Museum. �<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n gab es e<strong>in</strong>e Führung durch die letzte echte Ritterburg<br />

Österreichs. Nach dem Mittagessen <strong>in</strong> der Burgtaverne g<strong>in</strong>g es<br />

weiter nach Raid<strong>in</strong>g zum Franz-Liszt-Museum, das <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

liebe voll restaurierten Geburtshaus untergebracht ist. Zu guter<br />

Letzt gab es wieder e<strong>in</strong>en netten Heurigenbesuch <strong>in</strong> Deutschkreutz,<br />

bevor wir die Heimfahrt antraten.<br />

Mitte Oktober besuchten wir die Ausstellung „Alt-Österreich“<br />

<strong>in</strong> der Nationalbibliothek. Es war e<strong>in</strong>e Bilderreise durch<br />

Altösterreich. Sie bot E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die multikulturelle Gesellschaft<br />

zur Zeit der Habsburger im Prunksaal der ÖNB. Abschließend<br />

gönnten wir uns noch e<strong>in</strong>e Jause im berühmten Café Griensteidl.<br />

Zur Adventzeit fuhren wir heuer zu e<strong>in</strong>em Gospelkonzert<br />

des Harlem Reach Ensembles <strong>in</strong> der M<strong>in</strong>oritenkirche <strong>in</strong> Wien.<br />

Die Sänger vermittelten uns mit ihren wunderbaren Stimmen �<br />

und ihrer mitreißenden Darstellung e<strong>in</strong> schönes Vorgefühl auf<br />

Weihnachten.<br />

Für e<strong>in</strong>en würdigen Ausklang des alten Jahres sorgte e<strong>in</strong>e<br />

Kabarett Simpl-Produktion im V<strong>in</strong>dobona. E<strong>in</strong>e modernisierte<br />

Fassung des alten Fernsehknüllers „D<strong>in</strong>ner for One“ <strong>in</strong> der<br />

Neuauflage als „Essen für Drei“ war e<strong>in</strong> Lachschlager sondergleichen<br />

und bot köstliche Unterhaltung, die richtige E<strong>in</strong>stimmung<br />

für Silvester. Auch das dazugehörige Menü war sehr geschmackvoll<br />

und fast identisch mit der Speisenfolge im Orig<strong>in</strong>al. Wir<br />

fuhren sehr beschw<strong>in</strong>gt mit dem Bus wieder nach Hause.<br />

Der Seniorenbund <strong>Laxenburg</strong> kann – was Unterhaltung und<br />

Kultur betrifft - auf e<strong>in</strong> sehr ereignisreiches Jahr zurückblicken.<br />

Unsere für 2012 geplanten Veranstaltungen s<strong>in</strong>d auf unserer<br />

Website www.members.aon.at/sb_laxenburg zu lesen.<br />

GR Isabella Zimmermann<br />

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JAHRESBERICHT 11 41


42 JAHRESBERICHT 11<br />

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Arbeitskreis Gesunde Geme<strong>in</strong>de<br />

Bereits zum 5. Mal stand der Samstag, der 19. März <strong>2011</strong>,<br />

ganz im Zeichen der Gesundheit, der Vorbeugung,<br />

der Information und der Bewusstse<strong>in</strong>smachung, dass unser<br />

Körper für uns da ist und wir auch für ihn da se<strong>in</strong> sollten.<br />

Sehr viele <strong>Laxenburg</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Laxenburg</strong>er haben die<br />

Möglichkeit genutzt, sich Anregungen und wertvolle Tipps<br />

zur Gesundheitsvorsorge zu holen. Möglichkeiten boten sich ja<br />

genug, unter anderem beim Info-Stand des Roten Kreuz, aber<br />

vor allem bei der E<strong>in</strong>satzübung zeigte Gerhard Poyer mit se<strong>in</strong>en<br />

Helfern, wie man sich im Notfall richtig verhält. �<br />

Auch Frau Mag. Heidrun Kern mit ihren Produkten der<br />

Marien-Apotheke hat zum Gel<strong>in</strong>gen dieses Nachmittages ganz<br />

besonders beigetragen.<br />

E<strong>in</strong> Danke an alle TeilnehmerInnen dieses sehr abwechslungs<br />

reichen Nachmittages, sie alle brachten Beispiele und<br />

„Kost proben” ihrer Tätigkeiten <strong>in</strong> den Saal des Kaiserbahn hofs.<br />

Die Aktiven Diabetiker Austria klärten über Diabetes<br />

und se<strong>in</strong>e Folgen auf, das Hilfswerk <strong>in</strong>formierte über die breite<br />

Angebotspallette rund um die Familie, verschiedene Atemtechniken<br />

konnten von den PhysiotherapeutInnen erlernt werden,<br />

die Firma Bständig zeigte wie auch die Firma Bayer ihre<br />

Geräte zur Bewältigung des Alltags, der Mobiloptiker Viktor<br />

Podpera gab ausführlich Auskunft aus allen Blickw<strong>in</strong>keln und<br />

bei e<strong>in</strong>er vitalisierenden Klangmassage konnte man tief <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Körper h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> hören. �<br />

Das Gesunde Niederösterreich bot e<strong>in</strong> „Kräuterquiz” und<br />

„Bio oder Schmäh” ebenso wie e<strong>in</strong>e Sp<strong>in</strong>al Mouse zur Messung<br />

der Wirbelsäulenkrümmung – Angebote, die die BesucherInnen<br />

gerne angenommen haben.<br />

Abgerundet wurde der Gesundheitstag wie immer mit<br />

Fachvorträgen junger Ärzte. Herzlichen Dank an Dr. Julia<br />

Pawel vom Thermenkl<strong>in</strong>ikum Mödl<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong>e besondere Freude<br />

war es unseren neuen Zahnarzt <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>, DDR. Michael<br />

Lomoschitz, begrüßen zu dürfen, und se<strong>in</strong>em Vortrag zum<br />

Thema Zahngesundheit zu lauschen. �<br />

E<strong>in</strong> gesunder Nachmittag<br />

Auch dieser Nachmittag der Aktiven Diabetiker wurde<br />

am 25.Oktober <strong>2011</strong> bereits zum 5. Mal von Frau Editha Baier<br />

organisiert und immerh<strong>in</strong> kamen e<strong>in</strong>ige BesucherInnen vorbei<br />

um Blutzuckergeräte testen oder um sich <strong>in</strong> Alltagsfragen im<br />

Umgang mit Diabetes beraten zu lassen.<br />

Zum Abschluss dieses Nachmittages referierte Dr. Michael<br />

Zimmerl, Facharzt für Lungenheilkunde im Ärztezentrum Guntrams<br />

dorf, sehr ausführlich und <strong>in</strong>teressant zum Thema „Umgang<br />

mit Allergien und ihre Bee<strong>in</strong>trächtigungen bei der Atmung“. �<br />

Auch im Jahr 2012 wird es im S<strong>in</strong>ne der Bewusstse<strong>in</strong>sbildung<br />

<strong>in</strong> der Bevölkerung wieder Veranstaltungen zu verschiedenen<br />

Themen rund um die Gesundheit geben.<br />

GfGR Gerti Scherbichler


<strong>Laxenburg</strong>er Jugendtreff la-Club<br />

Auch im Jahr <strong>2011</strong> durften wir den <strong>Laxenburg</strong>er Jugendlichen<br />

e<strong>in</strong>en Platz für ihre Freizeitgestaltung bieten. Neu im vergangenen<br />

Jahr war die Öffnung der Jugendräume an jedem<br />

ersten Samstag im Monat für Jugendliche zwischen 11 und 15<br />

Jahren. Ziel war es auch den Jüngeren e<strong>in</strong>en Platz zu bieten an<br />

dem sie sich ausbreiten und an dem sie ihre Freizeit selbst gestalten<br />

können, aber dennoch beaufsichtigt werden. Die regulären<br />

Öffnungszeiten blieben natürlich bestehen. Auch die „ältere“<br />

Generation kam nicht zu kurz, und es wurde auch im Jahr <strong>2011</strong><br />

viel gewuzelt, Billard gespielt, geplaudert und ferngeschaut.<br />

Der Jugendtreff wurde im vergangenen Jahr aber nicht nur zum<br />

Vergnügen genützt sondern auch als Ort für ernste Gespräche.<br />

Als Ausblick für das kommende Jahr ist unser Wunsch,<br />

dass wir weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Platz für Jugendliche bieten und unser<br />

Angebot noch ausbauen können. E<strong>in</strong> erster Schritt ist die<br />

Änderung der Öffnungszeiten. Ab Mitte Februar wird der<br />

Pfadf<strong>in</strong>dergruppe <strong>Laxenburg</strong><br />

Das vergangene Jahr war für die Pfadf<strong>in</strong>dergruppe <strong>Laxenburg</strong><br />

e<strong>in</strong> spannendes. Wir haben uns für e<strong>in</strong>en Neustart der<br />

Gruppe entschlossen! Mit Hilfe von e<strong>in</strong>igen neuen und vielen<br />

alten MitarbeiterInnen starteten wir das Jahr mit unterschiedlichen<br />

Workshops, um im Herbst den Heimstundenbetrieb<br />

wieder aufzunehmen. Natürlich haben wir auch unsere traditionellen<br />

Fixpunkte während des Jahres beibehalten<br />

Den Anfang machte wieder die Osteraktion, die schon wie<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren am Ostermontag viele K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den Park<br />

lockte. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr war unser Osterhase etwas ungeschickt<br />

und hat vergessen rechzeitig bei se<strong>in</strong>em Lieferanten<br />

Schokohasen zu bestellen. Mit Hilfe der <strong>Laxenburg</strong>er K<strong>in</strong>der<br />

�<br />

�<br />

Jugendtreff an jedem Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr und jeden<br />

zweiten und vierten Sonntag im Monat von 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet haben.<br />

Chrisi, Lydia, Berni und Georg<br />

und durch Unterstützung von e<strong>in</strong>em tollen Erf<strong>in</strong>der wurde<br />

auch dieses Problem gelöst. Die K<strong>in</strong>der suchten erfolgreich die<br />

versteckten Eier und konnten nach e<strong>in</strong>em herausfordernden<br />

H<strong>in</strong>dernisparcour diese <strong>in</strong> der vom Erf<strong>in</strong>der liebevoll genannten<br />

OEUM (OsterEierUmwandlungsMasch<strong>in</strong>e) <strong>in</strong> Schokohasen<br />

verwandeln. �<br />

Um auch die Leiter auf den Neustart vorzubereiten, haben<br />

wir Mitte Juni e<strong>in</strong> Pf<strong>in</strong>gstleiterlager abgehalten. Im Pfadiheim<br />

<strong>in</strong> Ebreichsdorf standen Themen wie Teambuild<strong>in</strong>g, die Stufenvorbereitung<br />

für die Wichtel und Wölfl<strong>in</strong>ge (WiWö), die<br />

Guides und Späher (GuSp) und natürlich unser Neustartfest am<br />

Programm.<br />

Das Jahr g<strong>in</strong>g dann für uns mit e<strong>in</strong>er großen Heimputz- und<br />

Renovierungsaktion <strong>in</strong> den Monaten Juli und August weiter. Um<br />

im Herbst den neuen Pfadis e<strong>in</strong> schönes Heim zu bieten, wurde<br />

zuerst e<strong>in</strong>iges entrümpelt, das Material gut geschlichtet und<br />

neu sortiert und nebenbei alle Räume saniert und neu ausgemalt.<br />

Unser Heim erstrahlt nun <strong>in</strong>nen <strong>in</strong> neuem Glanz!<br />

Im Rahmen des Ferienspiels war es dann am 30. Juli soweit<br />

– unser Neustartfest fand im Park an unserem schon lieb gewonnen<br />

Platz bei den Platanen statt. Zuerst gab es viele Stationen<br />

passend zu unserem Jahresmotto „Pfadis auf hoher See“ für die<br />

Kids und Jugendlichen zu bewältigen. Im Anschluss fand geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Eltern e<strong>in</strong> gemütlicher Abend am Lagerfeuer<br />

mit Essen, Tr<strong>in</strong>ken und S<strong>in</strong>gen statt.<br />

Leider konnten wir im letzten Jahr nicht am Kirtag teilnehmen.<br />

Dafür waren unser Highlight im September die ersten<br />

Heimstunden. Unsere WiWö werden von Marlies und Hari betreut,<br />

und unsere GuSp haben Patzi, Lisi und David als Leiter.<br />

(E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Aufruf: unsere WiWö suchen noch Assistenten, die<br />

sie bei den Heimstunden unterstützen!)<br />

Das Jahr endete wieder mit unserer Apfelhütte am Christk<strong>in</strong>dlmarkt,<br />

die auch <strong>2011</strong> regen Zuspruch fand und wir daher<br />

e<strong>in</strong>e schöne Summe dem Schwedenstift Perchtoldsdorf spenden<br />

konnten. Den krönenden Abschluss bildete die Ver sprechens feier<br />

am 14. Dezember – bei der unsere neuen WiWö und GuSp ihr<br />

Pfadf<strong>in</strong>dertuch bekamen. �<br />

Wir freuen uns auf noch mehr K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unseren Heimstunden.<br />

Gut Pfad!<br />

Susanna Kercmar<br />

und Helmuth Nusser<br />

JAHRESBERICHT 11 43


Pensionistenverband <strong>Laxenburg</strong><br />

Am 13. April <strong>2011</strong> unternahmen wir e<strong>in</strong>e Tagesfahrt nach<br />

St. Leonhard am Forst zur Lama-Ranch. �������Bei e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>teressanten Rundgang durch den Betrieb wurden wir über die<br />

Herkunft, die Geschichte und die Haltung der Lamas <strong>in</strong>formiert.<br />

Unsere traditionelle Muttertagsfeier fand am 7. Mai erneut im<br />

Restaurant „<strong>Laxenburg</strong>er Hof“ statt. Am 18. Mai führte uns<br />

dann die Fahrt nach Ka<strong>in</strong>dorf, wo wir die „Gläserne Fabrik“ des<br />

Wurstspezialisten Schirnhofer besichtigten.<br />

Im Juni, am 15.6., g<strong>in</strong>g die Tagesfahrt nach Kernhof zum<br />

Kameltheater, wo uns die Aufführung „Die Hochzeit des Sultans“<br />

dargeboten wurde und wir den dazugehörigen Tierpark erkunden<br />

konnten.<br />

44 JAHRESBERICHT 11<br />

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Der Herbstausflug, am 5. Oktober <strong>2011</strong>, führte uns <strong>in</strong>s<br />

Südburgenland nach Jennersdorf, wo wir das Bauernmuseum besuchten.<br />

Anschließend hatten wir e<strong>in</strong>e Naturparkführung durch<br />

den „Naturw<strong>in</strong>kel Saufuß“, wo wir bedrohte heimische Tierarten<br />

kennenlernen durften.<br />

Im November fuhren wir am 9. November nach Rams<br />

zum Bauernhof der Familie Pichler. �������Die Familie Pichler<br />

ist Besitzer des schwersten Fleckviehzuchtstieres – 1.800kg –<br />

der Welt. Unser jährliches Ganslessen fand beim Ramswirt am<br />

Ramssattel statt.<br />

Den Abschluss unserer Aktivitäten <strong>2011</strong> brachte wie immer<br />

die traditionelle Weihnachtsfeier am 13. Dezember im<br />

Restaurant <strong>Laxenburg</strong>er Hof.<br />

Eduard Holper, Ortsgruppenvorsitzender<br />

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RÜCKBLICK: GEMEINDEVERANSTALTUNGEN<br />

JAHRESBERICHT 11 45


GEMEINDEVERANSTALTUNGEN <strong>2011</strong><br />

13. 2. <strong>2011</strong><br />

KINDERFASCHING<br />

im Veranstaltungssaal<br />

im Kaiserbahnhof<br />

46 JAHRESBERICHT 11<br />

21. 1. <strong>2011</strong><br />

BÜHNE LAXENBURG<br />

„Aus der Garage“ von und<br />

mit Adi Hirschal und Band im<br />

Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof<br />

4. 3 . <strong>2011</strong><br />

BÜHNE LAXENBURG<br />

„bisjetzt“ – e<strong>in</strong> Kabarettabend<br />

von und mit Alfred Dorfer im<br />

Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof


19. 3. <strong>2011</strong><br />

AKTIONSTAG GESUNDE GEMEINDE<br />

Vorträge zum Thema „Vom Zahn bis zum Kiefer“<br />

und „Die lautlose Gefahr Bluthochdruck“<br />

im Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof<br />

2. 4. <strong>2011</strong><br />

AKTIONSTAG<br />

SAUBERE GEMEINDE<br />

1. 4. <strong>2011</strong><br />

BÜHNE LAXENBURG<br />

„In der Löwengrube“ (Felix Mitterer) –<br />

e<strong>in</strong> Theaterabend mit der<br />

Schaubühne Wien<br />

im Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof<br />

JAHRESBERICHT 11 47


29. 4. <strong>2011</strong><br />

FAHRRADCHECK am Schlossplatz<br />

mit H<strong>in</strong>dernisparcours, technischer<br />

Unterstützung und der K<strong>in</strong>derpolizei<br />

48 JAHRESBERICHT 11<br />

30. 4. <strong>2011</strong><br />

LAXENBURG<br />

IN BEWEGUNG –<br />

wandern, laufen, walken<br />

durch den Schlosspark<br />

7. 4. <strong>2011</strong><br />

PRÄSENTATION<br />

JAHRESBERICHT 2010<br />

im Veranstaltungssaal Kaiserbahnhof


26. 8. <strong>2011</strong><br />

SOMMERKINO <strong>2011</strong><br />

Modenschau Mödl<strong>in</strong>ger<br />

Boutiquen<br />

5. 5. <strong>2011</strong><br />

MUTTERTAGSFEIER<br />

im Veranstaltungssaal<br />

Kaiserbahnhof<br />

24. – 31. 8. <strong>2011</strong><br />

SOMMERKINO <strong>2011</strong><br />

JAHRESBERICHT 11 49


17. 9. <strong>2011</strong><br />

RADWANDERTAG IM<br />

RAHMEN DER EUROPÄISCHEN<br />

MOBILITÄTSWOCHE<br />

<strong>in</strong> drei Routen nach Himberg<br />

50 JAHRESBERICHT 11<br />

8. 9. <strong>2011</strong><br />

AUSFLUG DER SENIORINNEN<br />

UND SENIOREN<br />

nach Stift Vorau und <strong>in</strong>s<br />

„Steirische Vulkanland“<br />

18. – 19. 9. <strong>2011</strong><br />

KIRTAG IN LAXENBURG


30. 9. <strong>2011</strong><br />

BÜHNE LAXENBURG<br />

„Träum weiter“ –<br />

e<strong>in</strong> Kabarettabend mit Monica<br />

We<strong>in</strong>zettl und Gerold Rudle<br />

im Veranstaltungssaal<br />

im Kaiserbahnhof<br />

25. 10. <strong>2011</strong><br />

GESUNDHEITSNACHMITTAG<br />

Austausch und Vortrag zum Thema „Diabetes und Allergie –<br />

wie werde ich sie los“ im Geme<strong>in</strong>desaal des Rathauses<br />

17. 11. <strong>2011</strong><br />

BÜHNE LAXENBURG<br />

„Piano Boogie Woogie Battle“ mit<br />

Axel Zw<strong>in</strong>genberger und Michael Pewny<br />

im Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof<br />

JAHRESBERICHT 11 51


52 JAHRESBERICHT 11<br />

5. 12. <strong>2011</strong><br />

„DER NIKOLAUS KOMMT“<br />

am Schlossplatz


3. – 11. 12. <strong>2011</strong><br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

am Schlossplatz<br />

JAHRESBERICHT 11 53


54 JAHRESBERICHT 11<br />

15. 12. <strong>2011</strong><br />

WEIHNACHTSFEIER DER<br />

SENIORINNEN UND SENIOREN<br />

im Veranstaltungssaal im Kaiserbahnhof

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