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DIE LUSTIGSTE BLASMUSIKKAPELLE DER WELT - in Laxenburg

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Die Chorvere<strong>in</strong>igung SCHOLA CANTORUM wurde 1978 von Wolfgang<br />

Bruneder gegründet. Galt das erste Interesse des Chores zunächst vor allem<br />

der Musik der Renaissance, so etablierte er sich doch rasch <strong>in</strong> der<br />

österreichischen Musikszene als Amateurchor höchster Qualität mit e<strong>in</strong>em<br />

umfangreichen Repertoire. Das Programm des Chores umfasst A cappella<br />

Werke vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, Kirchenmusik, Oratorien, Spirituals<br />

sowie Volkslieder und wird ständig erweitert. Besonderes Interesse gilt der<br />

zeitgenössischen österreichischen Chormusik. Das Ensemble ist <strong>in</strong>zwischen auf<br />

rund 60 Mitglieder angewachsen. Durch das harmonische Zusammenwirken<br />

von ausgebildeten Stimmen und ausgesuchten Laienstimmen erhält der Chor<br />

se<strong>in</strong>en unverwechselbaren Klang. Kont<strong>in</strong>uierliche Probenarbeit und<br />

Chorsem<strong>in</strong>are sichern die hohe Qualität der Aufführungen und Tonträger. Der<br />

Chor stellt se<strong>in</strong> Können <strong>in</strong> zahlreichen Auftritten im In- und Ausland sowie<br />

durch die erfolgreiche Teilnahme an <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerben unter<br />

Beweis. Wolfgang Bruneder, Professor für Gesang an der Musikuniversität<br />

Wien, leitet die Schola Cantorum seit ihrer Gründung.<br />

In den letzten Jahren ist e<strong>in</strong>e Emanzipation und gesteigerte Wertschätzung<br />

des Schlag<strong>in</strong>strumentariums im Konzertbetrieb feststellbar. Damit<br />

zusammenhängend entstand e<strong>in</strong>e Fülle <strong>in</strong>teressanter neuer Literatur für die<br />

verschiedensten Besetzungen. Das Percussionsensemble Vienna Percussion<br />

plus hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Werke abseits des gewohnten<br />

Repertoires zum Leben zu erwecken. Geme<strong>in</strong>sam mit verschiedenen Partnern<br />

aus dem <strong>in</strong>strumentalen wie vokalen Bereich werden Werke<br />

unterschiedlichster Provenienz aufgeführt. Unter den letzten Projekten war die<br />

Mitwirkung beim Festival „musik aktuell“ mit e<strong>in</strong>em Programm besonders<br />

erfolgreich, das Frank Zappas „The Yellow Shark“ sowie Kurt Weills<br />

„Dreigroschenmusik“ und Friedrich Guldas „Cellokonzert“ umfasste.<br />

Künstlerischer Leiter des Ensembles ist Harald Demmer.<br />

Georg Kugi wurde <strong>in</strong> Villach geboren und erhielt se<strong>in</strong>e erste Ausbildung am<br />

Konservatorium Klagenfurt im Fach Querflöte. Se<strong>in</strong>e Studien an der Wiener<br />

Musikhochschule schloss er 1987 mit dem Titel Mag. art. ab und nahm im<br />

Anschluss daran an mehreren Meisterkursen für Chor- und Orchesterdirigieren<br />

teil, u. a. bei Eric Ericson, Erw<strong>in</strong> Ortner und Kurt Rill<strong>in</strong>g<br />

Georg Kugi gastiert regelmäßig bei zahlreichen renommierten Orchestern <strong>in</strong><br />

ganz Europa, Kanada und Korea, auch im Rahmen bedeutender Festivals. Im<br />

vergangenen Jahr absolvierte er u. a. se<strong>in</strong>e fünfte Konzerttournee durch<br />

Mexiko, und zwar mit Orffs „Carm<strong>in</strong>a burana“, wobei die Aufführung <strong>in</strong><br />

Mexico City im Auditorio Nacional vor nicht weniger als 8.500 Zuhörern<br />

stattfand. Seit 2001/02 leitet Georg Kugi Opernproduktionen der Jeunesse<br />

Wien sowie das Internationale Jeunesseorchester Slowenien. 2002 gründete er<br />

das aus Mitgliedern der Donauländer bestehende Orchester Internationale<br />

Donauphilharmonie, dem er seither als Chefdirigent und künstlerischer Leiter<br />

vorsteht.<br />

Seit zwölf Jahren ist Georg Kugi Professor für Musiktheorie, Chor und Orchester<br />

am Wiener Musikgymnasium.

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