Newsletter September 2012 - 40plus
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und inhabergeführte Unternehmen<br />
in der Region Bonn<br />
LeitartikeL<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
De-Mail kommt<br />
Unternehmen sparen Kosten und Zeit<br />
Angebote, Verträge und Rechnungen: De-Mail ermöglicht die sichere, vertrauliche<br />
und nachweisbare Kommunikation über das Internet. Hinzu kommt: De-Mail<br />
ist einfach zu bedienen, schnell, kosten- und zeitsparend sowie umweltfreundlich.<br />
Rund 1,1 Milliarden E-Mails rasen in Deutschland täglich durch das Internet.<br />
Der Versand der elektronischen Nachrichten geht zwar schnell und einfach, hat<br />
aber zwei entscheidende Nachteile: Zum einen sind über 95 Prozent der übermittelten<br />
Informationen und Daten nicht ausreichend vor dem Zugriff Dritter<br />
geschützt. Zum anderen kann ein Nutzer nicht nachweisen, ob und wann eine<br />
bestimmte Nachricht beim gewünschten Empfänger eingegangen ist. Der neue<br />
De-Mail Dienst bietet künftig einen Weg, um die Sicherheit und Verbindlichkeit<br />
der Briefpost mit der Schnelligkeit der Mail zu verbinden, und ermöglicht so das<br />
vertrauliche und nachweisbare Versenden von Dokumenten im Internet.<br />
Die Deutsche Telekom hat ihre De-Mail Plattform auf der CeBIT <strong>2012</strong> in Betrieb<br />
genommen und ist mit einem Angebot für Großkunden gestartet. Parallel dazu<br />
laufen derzeit die Vorbereitungen für Geschäfts- und Privatkunden; hier folgt der<br />
Start im <strong>September</strong> dieses Jahres.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
editoriaL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
3/<strong>2012</strong><br />
Thomas Eckert<br />
Leiter Allianz Management<br />
und Vertrieb Verbände &<br />
Organisationen Telekom<br />
Deutschland GmbH<br />
Die Deutsche Telekom gehört zu den<br />
führenden Dienstleistungsunter nehmen<br />
im Telekommunikations- und IT-Markt.<br />
Im Bereich Geschäftskunden der Telekom<br />
Deutschland GmbH bündelt der<br />
Konzern alle Leistungen für kleine, mittlere<br />
und große Unternehmen sowie für<br />
Freiberufler und Selbstständige.<br />
Telekom Deutschland betreut hierzulande<br />
rund 2,7 Millionen Geschäftskunden.<br />
Das Unternehmen bietet ein<br />
integriertes Portfolio aus Festnetz-,<br />
Mobilfunk- und IT-Leistungen für das<br />
vernetzte Leben und Arbeiten.<br />
Eine individuelle Beratung und einem<br />
Rund-um-Sorglos Paket bietet Ihnen ein<br />
hohes Maß an Flexibilität um in Ihre<br />
Selbständigkeit zu starten.<br />
inhaLt Seite<br />
Editorial 1<br />
Leitartikel 1-2<br />
Fachartikel 3-15<br />
Impressum 15<br />
www.<strong>40plus</strong>-bonn.de
De-Mail – einfach und sicher<br />
Mit dem De-Mail-Gesetz hat der Gesetzgeber erstmals einen<br />
Rahmen geschaffen, der es Unternehmen ermöglicht,<br />
künftig den Großteil ihrer Geschäftspost durch ein elektronisches<br />
Medium zu ersetzen. Das reicht von Verträgen und<br />
Policen über Kontoauszüge, Genehmigungen oder Bescheide<br />
bis hin zu betriebsinternen Dokumenten wie Gehaltsabrechnungen.<br />
Abgesicherte Anmeldeverfahren, verschlüsselte<br />
Transportwege und Sende- und Empfangsbestätigungen<br />
ermöglichen eine sichere und nachweisbare elektronische<br />
Kommunikation mit Kunden, Lieferanten, Partnern und<br />
Mitarbeitern. Dritte können Nachrichten weder einsehen<br />
noch manipulieren.<br />
Jede De-Mail ist nachweisbar<br />
Die zweite wichtige Eigenschaft von De-Mail neben der Sicherheit<br />
ist die Nachweisbarkeit. Der Anwender kann für<br />
seine versandte Nachricht eine Sende- und Zustellbestätigung<br />
bei seinem Anbieter anfordern. Diese zeigt eine Referenz<br />
auf die jeweilige De-Mail und die genaue Uhrzeit, wann<br />
die Nachricht beim Empfänger zugestellt wurde. Besonders<br />
bei zeitkritischen Dokumenten, etwa bei Schriftstücken mit<br />
gesetzter Antwortfrist, ist die Nachweisbarkeit, wann und<br />
an wen eine Nachricht versandt wurde, wichtig.<br />
Wirtschaftlich und ressourcenschonend<br />
De-Mail vereint damit die Vorteile der Briefpost – sicher,<br />
vertraulich und nachweisbar – mit der Schnelligkeit und<br />
2<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
Flexibilität einer herkömmlichen E-Mail. Die Kosten- und<br />
Zeitersparnis ist enorm. Die Arbeitsschritte Ausdrucken<br />
und Kuvertieren fallen weg. Das Frankieren, die oft lästige<br />
Suche nach einer Briefmarke und der Gang zur Post auch.<br />
Mit De-Mail landen Dokumente einfach und ohne großen<br />
Arbeitsaufwand in Sekundenschnelle im digitalen Postfach.<br />
Einfache Registrierung und Implementierung<br />
im Unternehmen<br />
Genau wie Privatnutzer, müssen sich auch Unternehmen<br />
einmalig bei einem De-Mail-Anbieter registrieren und<br />
identifizieren. Erforderlich ist mindestens ein gesetzlicher<br />
Vertreter – etwa der Geschäftsführer oder ein Prokurist<br />
– sowie ein gültiger Unternehmensnachweis, zum Beispiel<br />
ein Handelsregisterauszug. Eine zusätzliche Identifikation<br />
einzelner Mitarbeiter ist nicht notwendig. Diese Angaben<br />
müssen vom zertifizierten De-Mail-Provider überprüft<br />
werden. Geschäftskunden mit eigener Domain können je<br />
nach Bedarf mehrere Postfächer einrichten. So lassen sich<br />
Nachrichten besser einzelnen Bereichen oder Standorten<br />
zuordnen. Der Firmenname wird Bestandteil der De-Mail<br />
Adresse, nach dem Schema Vorname.Nachname@Meinefirma.de-mail.de<br />
oder Einkauf@Meinefirma.de-mail.de.<br />
Anschließend werden weder neue Hardware noch Programme<br />
benötigt: Die Telekom bietet standardisierte Produkte,<br />
die keinen großen Integrationsaufwand erfordern. Kleine<br />
Firmen zum Beispiel greifen über den Webbrowser auf ihr<br />
De-Mail-Konto zu. Die E-Mail-Systeme mittlerer und großer<br />
Unternehmen verbindet die Telekom über ein Gateway<br />
mit De-Mail. So können die Mitarbeiter den neuen Dienst<br />
direkt über ihr gewohntes E-Mail-Programm nutzen. n<br />
Information, Bestellung und Beratung:<br />
Im Internet unter www.telekom.de/de-Mail<br />
Kostenfreie Hotline 0800-33 09415<br />
Karsten Schulz<br />
Telekom Deutschland GmbH<br />
Direkter Vertrieb und Service<br />
Landgrabenweg 151<br />
53227 Bonn<br />
Mobil: 0170-7610581<br />
karsten.schulz@telekom.de
Firmenporträt<br />
Gudrun Juhr und<br />
Wolfgang Brönstrup<br />
Geschäftsführer<br />
bonnbits GmbH<br />
E.-T.-A.-Hoffmann-Str. 6<br />
53113 Bonn<br />
Tel. 0228-71016439<br />
Fax 0228-9266792<br />
info@bonnbits.de<br />
www.bonnbits.de<br />
Buchführungs- und IT-Service<br />
Versuchen Sie – wie viele Unternehmer<br />
– Ihre Buchhaltung mühsam selbst<br />
und zusätzlich zum Unternehmensaufbau<br />
zu übernehmen? Dabei können Sie<br />
schon ab 50 EUR im Monat das Thema<br />
in kompetente Hände legen. Die bonnbits<br />
GmbH macht es mit ihren Buchführungsleistungen<br />
unkompliziert möglich.<br />
Einfach abgeben:<br />
Sie geben Ihre Belege bei bonnbits ab,<br />
alles wird gebucht, eventuelle Details<br />
mit Ihrem Steuerberater geklärt. Rasch<br />
Überblick über Ihre Zahlen: Ein paar<br />
Tage später verfügen Sie über aktuelle<br />
Unternehmens-Zahlen und können Kosten<br />
und Einnahmen gezielt steuern.<br />
Ein Tipp von Gudrun Juhr:<br />
„Manche fürchten, sie müssten den<br />
Steuerberater wechseln, um unsere<br />
Dienste zu nutzen. Dabei arbeiten wir<br />
mit Ihrem Steuerberater Hand in Hand<br />
– Abschlüsse und steuerliche Beratung<br />
bleiben in seinen kompetenten Händen.<br />
Auch Steuerberater haben den Vorteil<br />
erkannt und nutzen unsere Dienste.“<br />
Wolfgang Bönstrup betont:<br />
„Sie sollen sich beruhigt auf Ihr Geschäft<br />
konzentrieren können. Wir buchen<br />
nicht nur, wir denken mit. Unsere<br />
Kunden freuen sich darüber, dass wir<br />
nebenher wertvolle Tipps geben. Über<br />
Cloud-basierte Lösungen wie Scopevisio-Software<br />
garantieren wir die Sicherheit<br />
der Daten unserer Kunden.“ n<br />
*bonnbits GmbH erbringt Buchführungsleistungen<br />
nach § 6, Nr. 3 und 4 StBerG. Dazu<br />
zählen das Aufbereiten, Erfassen, Kontieren,<br />
Auswerten der laufenden Geschäftsvorfälle<br />
sowie die laufenden Lohnabrechnungen, jedoch<br />
keine Rechts- und Steuerberatung.<br />
3
Coaching<br />
Haben Sie sich schon einmal die Frage<br />
gestellt: „Warum ein Kunde/eine Kundin<br />
ausgerechnet bei Ihnen kaufen oder<br />
eine Dienstleistung in Anspruch nehmen<br />
soll?“ oder anders gefragt: Was ist Ihre<br />
Einzigartigkeit/die Einzigartigkeit Ihres<br />
Unternehmens? Diese Frage können nur<br />
sehr wenige Unternehmer/innen in einem<br />
Satz auf den Punkt bringen.<br />
Das Geheimnis der<br />
Positionierung<br />
Wer das Gleiche genauso anbietet wie<br />
andere, wird austauschbar, Kunden sehen<br />
keinen Unterschied und suchen<br />
selbst nach Unterscheidungsmerkmalen<br />
oder entscheiden oft nach dem Preis.<br />
Wer sich nicht selbst positioniert, wird<br />
positioniert. Wer positioniert wird,<br />
kann sein Markenimage nicht selbst bestimmen<br />
und wird damit austauschbar.<br />
Um dies zu verhindern, sind hohe Investitionen<br />
im Bereich Marketing erforderlich<br />
oder Sie steigen in einen (Preis-)<br />
Kampf ein, für den Sie am Ende einen<br />
hohen Preis zu zahlen haben.<br />
Bei der Positionierung geht es darum,<br />
anders zu sein als andere! Es geht<br />
also darum, genau für Ihr Produkt/Ihre<br />
Dienstleistung die passende Lücke im<br />
Markt zu finden und zu besetzen, d.h. Ihr<br />
Alleinstellungsmerkmal zu finden.<br />
Um seinem Alleinstellungsmerkmal auf<br />
die Spur zu kommen, lohnt es sich, sich<br />
zunächst intensiv mit seiner Zielgruppe<br />
zu beschäftigen. Sie denken jetzt vielleicht,<br />
ich kenne meine Zielgruppe und<br />
weiß einiges über das durchschnittliche<br />
Alter, die Berufsgruppe, den Familienstand,<br />
das Einkommen, also alle demo-<br />
4<br />
Positionieren Sie sich,<br />
bevor Sie positioniert werden!<br />
graphischen Merkmale sind mir bestens<br />
bekannt. Aber wissen Sie auch, wie Ihre<br />
Zielgruppe tickt? Was in ihren Köpfen<br />
vor sich geht? Mit welchem Angebot Sie<br />
Ihre potentiellen Kunden wirklich begeistern<br />
und welches Hauptproblem Sie<br />
für Ihre Kunden besser lösen können als<br />
die Konkurrenz? Das sollten Sie besser,<br />
denn die Kaufentscheidung fällt zwar im<br />
Kopf, aber erst nachdem vorher unser<br />
„Bauch“ über die Emotionen dem Kopf<br />
ein Signal gegeben hat. Um ein Produkt<br />
oder eine Dienstleistung erfolgreich zu<br />
vermarkten, sollte Sie also nicht an die<br />
Ratio der potentiellen Kunden appellieren,<br />
sondern ihre Emotionen wecken.<br />
Ihnen ein gutes Gefühl verkaufen, ihnen<br />
ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten,<br />
das bei Ihren Kunden Begeisterung<br />
hervor ruft.<br />
Versetzen Sie sich in die Gefühlswelt Ihrer<br />
Kunden, um sie gezielt ansprechen<br />
zu können. Dabei geht es nicht nur um<br />
Ihre Marketingstrategie, sondern auch<br />
um die Auswahl der Produkte und<br />
Dienstleistungen, die Einrichtung und<br />
den Außenauftritt Ihres Unternehmens,<br />
sowie die Betreuung Ihrer Kunden. Das<br />
Gesamtpaket muss stimmen!<br />
Am ehesten lernen Sie Ihre Kunden kennen<br />
(und verstehen), wenn Sie sich Ihre<br />
eigenen Werte bewusst machen. Ihre<br />
Werte sind Ihr Motivationsraum, Ihre<br />
Triebfeder für Ihr Tun. Und diese Werte<br />
gilt es dann auch im Rahmen der Unternehmenskommunikation<br />
zu vermitteln.<br />
So werden Kunden emotional angesprochen,<br />
denn Menschen kaufen immer<br />
noch von Menschen – und am liebsten<br />
eben von denen, mit denen sie „auf der<br />
gleichen Welle schwimmen“.<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
Häufig lohnt es, sich für diese Arbeit den<br />
konstruktiven Blick von außen dazu zu<br />
holen. Viel zu viele Stärken, Werte und<br />
Zielgruppeneigenschaften sind häufig<br />
zu selbstverständlich, um als wertvolles<br />
Positionierungsmerkmal überhaupt<br />
erkannt zu werden. Dies kann in Form<br />
einer Beratung, eines Coachings oder eines<br />
passenden Workshops erfolgen.<br />
Wenn Sie sich erfolgreich positionieren,<br />
arbeiten Sie erfolgreicher mit Ihren<br />
Wunschkunden, und haben Ihre Vision<br />
wieder als klares Ziel vor Augen, statt<br />
positioniert zu werden und Preise diskutieren<br />
zu müssen.<br />
Spezialisiert auf genau diese Themen hat<br />
sich das Team von „UnternehmerTUN“<br />
– ein dreitägiger Impuls-Workshop,<br />
der diese wertvollen, schlummernden<br />
Schätze in Ihnen und Ihrem Unternehmen<br />
weckt. (Weitere Informationen<br />
finden Sie unter: www.unternehmer-<br />
TUN.de) n<br />
Heike Kreten-Lenz<br />
Businesscoach und Potentialberaterin<br />
Finkenweg 6<br />
56299 Ochtendung<br />
Tel. 02625-954725<br />
Mobil 0151-23430389<br />
www.wow-coaching.de
Steuerberatung<br />
Von Pferdezucht, Fotografie, Musik und<br />
Schriftstellerei bis hin bis zu Sammlertätigkeit<br />
und Lebensberatung – die<br />
Grenze zwischen Privatvergnügen und<br />
Geschäftstätigkeit ist bisweilen fließend.<br />
Ist das Finanzamt nicht vom Vorliegen einer<br />
Gewinnerzielungsabsicht überzeugt,<br />
stuft es alle mit der Tätigkeit zusammenhängenden<br />
Aufwendungen als Privatsache<br />
ein und verweigert damit eine steuermindernde<br />
Berücksichtigung.<br />
Indizien für Liebhaberei<br />
Prinzipiell kann der Verdacht auf Liebhaberei<br />
bei jeder Einkunftsart im Raum<br />
stehen. Entscheidend ist, ob die Tätigkeit<br />
mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt<br />
wird. Die Finanzverwaltung zieht zur<br />
Abgrenzung u.a. folgende Indizien heran:<br />
• Intensiver Bezug zu einer Freizeitbeschäftigung<br />
• Unternehmerische Aktivität als<br />
Nebentätigkeit<br />
• Fehlende fachliche Vorbildung<br />
• Unrealistische Annahmen des<br />
betriebswirtschaftlichen Konzepts<br />
• Dauerverluste<br />
Auch bei Kapitalgesellschaften kann es<br />
zum Vorwurf der Liebhaberei kommen,<br />
wenn der Unternehmer die betreffenden<br />
Aktivitäten bspw. durch seine<br />
GmbH wahrnimmt. Das Finanzamt<br />
wird die diesbezüglichen Aufwendungen<br />
als verdeckte Gewinnausschüttung<br />
behandeln.<br />
Verdachtsmomente ausräumen<br />
Die Beweislast für das Vorliegen der<br />
Gewinnerzielungsabsicht trägt der Steuerpflichtige.<br />
Auch wenn die Gewinnerzielungsabsicht<br />
ein subjektives Merkmal<br />
6<br />
Steuerfalle Liebhaberei<br />
ist, muss der Steuerpflichtige sie anhand<br />
objektiver Umstände nachweisen. Dazu<br />
muss er deutlich machen, dass ein Totalgewinn<br />
aus der gesamten Tätigkeit<br />
angestrebt wird.<br />
Betriebswirtschaftlich fundierte Geschäftspläne,<br />
fachliche Beratung, systematische<br />
Dokumentation der<br />
Ge schäftstätigkeit und im Falle von Fehleinschätzungen<br />
konkrete Analysen und<br />
Gegenmaßnahmen helfen, die Finanzverwaltung<br />
von dem Vorliegen einer Gewinnerzielungsabsicht<br />
zu überzeugen.<br />
Verluste über einen längeren Zeitraum<br />
werden idR. nur toleriert, wenn den<br />
Steuerpflichtigen kein Verschulden trifft<br />
(z.B. bei ausbleibenden Kunden aufgrund<br />
von Bauarbeiten oder bei Krankheit).<br />
Konsequenz<br />
Wird die Tätigkeit als Liebhaberei eingestuft,<br />
bleiben alle mit ihr im Zusammenhang<br />
stehenden Aufwendungen<br />
steuerlich unberücksichtigt. Allerdings<br />
unterliegen auch etwaige Einnahmen<br />
oder Gewinne aus einer späteren Veräußerung<br />
nicht der Besteuerung.<br />
Betrifft die Liebhaberei eine selbstständige<br />
Nebentätigkeit und besteht<br />
ein enger inhaltlicher Bezug zur Haupttätigkeit,<br />
lassen sich Verluste evtl. als<br />
Werbungskosten bei den Einkünften<br />
aus nichtselbstständiger Arbeit geltend<br />
machen.<br />
Will der Steuerpflichtige gegen die Einstufung<br />
als Liebhaberei vorgehen, muss<br />
er binnen vier Wochen Einspruch gegen<br />
den betreffenden Steuerbescheid einlegen.<br />
Lässt sich der Vorwurf der Liebhaberei<br />
nicht entkräften, so kann der<br />
Steuerpflichtige die steuerliche Berück-<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
sichtigung für die Zukunft nur erlangen,<br />
indem er seine Tätigkeit im Hinblick auf<br />
einen zu erzielenden Totalüberschuss<br />
neu strukturiert. Dies wertet die Finanzverwaltung<br />
dann als Betriebseröffnung.<br />
Gibt es für die betreffende Tätigkeit keine<br />
positive Ertragsprognose, sollte der<br />
Steuerpflichtige seine unternehmerische<br />
Tätigkeit aufgeben, bevor das Finanzamt<br />
den Vorwurf der Liebhaberei erhebt.<br />
Dazu muss er eine Betriebsaufgabeerklärung<br />
beim Finanzamt einreichen und<br />
alle stillen Reserven versteuern.<br />
Auch wenn einkommensteuerlich der<br />
Verdacht der Liebhaberei nicht zu entkräften<br />
ist, besteht noch die Aussicht<br />
auf ein Trostpflaster: Im Gegensatz zur<br />
Einkommensteuer kommt es bei der<br />
Umsatzsteuer nicht auf die Gewinnerzielungsabsicht<br />
an. Die umsatzsteuerliche<br />
Unternehmereigenschaft bleibt<br />
unberührt und die Möglichkeit zum<br />
Vorsteuerabzug prinzipiell bestehen. n<br />
Rechtsanwalt/Fachanwalt für<br />
Steuerrecht, Dr. Olaf Lüke<br />
DHPG Rechtsanwälte<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater, Bonn<br />
Tel. 0228-81000-0<br />
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Innenarchitektur<br />
Spieglein, Spieglein – die Arbeit der Innenarchitektin<br />
Jahrelang hat uns der strenge Blick des<br />
Großvaters auf dem Familienporträt<br />
in Öl bei jeder Mahlzeit am Esstisch<br />
beäugt, bis wir an einem Abend mit<br />
Freunden bei Käse und Wein zu dem<br />
Ergebnis kamen: Der Großvater muss<br />
weg! Wir wollen die Kontrolle nicht<br />
mehr.<br />
Inzwischen ist das Esszimmer frisch<br />
gestrichen, und das Bild in Familientradition<br />
einem farbenfrohen, abstrakten<br />
Bild eines jungen Künstlers gewichen.<br />
Unmerklich sind auch die Themen bei<br />
unseren Mahlzeiten heiterer geworden.<br />
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Beste Perspektiven<br />
für Ihre Investitionen<br />
Überall finden Veränderungen statt,<br />
nur das Mobiliar soll ein Leben lang<br />
halten. Wir sind begeistert, wenn wir<br />
eine Wohnung betreten, die Stil hat.<br />
Tatsächlich halten wir inne und lassen<br />
den Raum auf uns wirken. Was Stil nicht<br />
verrät, ist die Arbeit, die Mühe, und die<br />
Auseinandersetzung mit sich selbst und<br />
seiner zweiten Haut, der Wohnung.<br />
Wenn es um Auseinandersetzung geht,<br />
braucht man ein Gegenüber, der oder<br />
die über die Mittel zur Umsetzung der<br />
eigenen Stilvorstellungen verfügt.<br />
Ich bin Innenarchitektin. n<br />
Wenn es das gäbe,<br />
könnten Sie es<br />
bei uns leasen.<br />
Sparkassen-Leasing<br />
Dipl.-Ing. Alice Matheis<br />
Innenarchitektin & Home Staging<br />
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7
FotograFie<br />
8<br />
Die Kraft der Bilder<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
für das eigene Unternehmen nutzen<br />
Jeder kennt die distanzierte Situation in<br />
Geschäftsräumen und empfindet sie oft<br />
als zu unpersönlich.<br />
Aber da gibt es die Kraft der Bilder. Es<br />
ist wissenschaftlich belegt, dass Bilder<br />
diese Distanz mildern können. Sie verändern<br />
das Wohlbefinden des Betrachters<br />
und Sie als Besitzer dieser Räume<br />
finden leichter Zugang zu Ihrem Patienten,<br />
Mandanten oder Kunden. Bilder<br />
haben die Eigenschaft zu wirken, die<br />
Stimmung zu heben. In einer Zeit der<br />
Hektik ist dies ein Mittel, das Wohlbefinden<br />
zu stärken.<br />
Motive<br />
Entscheidend sind die gewählten Motive.<br />
Wichtig ist, auf eine positive Anmutung<br />
zu achten. Es darf gerne der Funke<br />
der Freude überspringen, Raum gegeben<br />
sein für Identifikation. Als Motive<br />
eignen sich markante Ort der näheren<br />
Umgebung oder aus fernen Ländern,<br />
die von Menschen und Gebräuchen<br />
erzählen. Es eignen sich Landschaften,<br />
die das Bedürfnis nach Erholung wecken,<br />
schöne Pflanzen, deren Farben<br />
und Flair beeindrucken, und Porträts<br />
von Menschen, die Bewunderung in uns<br />
auslösen. Tiermotive sieht man eher<br />
selten, das Spiel der Farbe Grün verbunden<br />
mit dem Element Wasser dagegen<br />
häufig. Letzteres spendet Erholung<br />
und beruhigt.<br />
Gestaltung und Präsentation<br />
Heute rückt die Fotografie in die Nähe<br />
der Malerei. Die digitale Fotografie<br />
erlaubt vielfältige Darstellungsweisen<br />
und ist schnell selbst gemacht. Aber<br />
Vorsicht! Beim Nutzen eigener Bilder<br />
erlebt man so manche Überraschung.<br />
Nicht jedes Bild eignet sich für eine Vergrößerung<br />
und wenn das Motiv noch<br />
so verlockend ist. Angebote schöner<br />
Fotoleinwand-Prints der Möbelausstatter<br />
sind zwar günstig, aber nicht sehr<br />
individuell, da sie in Großauflagen produziert<br />
werden. Mein Tipp: Suchen Sie<br />
sich beim Profi Motive aus und lassen<br />
sich beraten, welche Größe, Rahmen<br />
und Fotoprint-Technik zu Ihren Räumen<br />
passen.<br />
Es ist günstiger als Sie denken, die Kraft<br />
der Bilder für Ihr Unternehmen zu nutzen.<br />
Für ein Format von 40 x 60 cm<br />
erhalten Sie einen Druck auf Aluträger<br />
für nur 99 Euro oder für 299 Euro auf<br />
FineArt Papier von Hahnemühl. Ich berate<br />
Sie gerne. n<br />
Dipl. Designerin<br />
Wiebke Dallmeyer-Böhm<br />
Kunstwerke Natur und Reise<br />
Tel. 02242-9175754<br />
wj.db@t-online.de<br />
www.fotografie-natur-und-reise.de<br />
Porträtfoto: Barbara Frommann-Czernik
Foto: Shutterstock<br />
Franchising<br />
Hendrik Ehrhart* ist wütend. Wieder<br />
einmal hat sein neuer Chef ihn zusammengestaucht.<br />
Seitdem er die 40<br />
überschritten hat, muss er sich ständig<br />
anhören, wie schlecht seine Leistung angeblich<br />
geworden sei. Dabei ist die von<br />
ihm entwickelte Produktlinie erst kürzlich<br />
erneut mit einem internationalen<br />
Preis ausgezeichnet worden. Ehrhart ist<br />
frustriert. Am liebsten würde er seine<br />
Firma verlassen und sich selbständig machen.<br />
Aber es fehlt ihm eine zündende<br />
Idee, um diesen Traum zu verwirklichen.<br />
Manager unzufrieden<br />
Wie Ehrhart geht es vielen gestandenen<br />
Führungskräften in Deutschland. Gut 36<br />
Prozent sind mit der aktuellen Arbeitssituation<br />
unzufrieden und 48 Prozent<br />
sehen keine Aufstiegsmöglichkeiten in<br />
ihrem Unternehmen. Das ist das Ergebnis<br />
einer weltweiten Umfrage des<br />
Netzwerkes Linkedin aus dem Jahr 2011.<br />
Viele langjährige Führungskräfte wissen<br />
oder ahnen zumindest, dass man sie auf<br />
ein Abstellgleis gestellt hat, dass sie mit<br />
40+ einfach „zu teuer“ geworden sind,<br />
dass sie im „falschen“ unternehmenspolitischen<br />
Lager sind und dass man sie mit<br />
spätestens 50 „ausmustern“ wird.<br />
Ehrhart hält es in seinem Unternehmen<br />
nicht länger aus. Und da kommt ihm eine<br />
Idee: Er will sich mithilfe einer Franchise<br />
– besser noch Master Franchise – selbstständig<br />
machen. Bei einer Franchise handelt<br />
es sich um ein System, das im Markt<br />
erprobt und replizierbar ist. Es sollte<br />
auch einzigartig sein, d.h. einen USP aufweisen.<br />
Derjenige, der eine Franchise<br />
„Suche gestandene<br />
erwirbt, wird Unternehmer und wendet<br />
die erprobten Verfahren seines Franchisegebers<br />
an, um wirtschaftlich erfolgreich<br />
zu sein. Für das einzigartige Knowhow<br />
des Franchisegebers und eventuell<br />
auch für dessen Marke zahlt der Franchisenehmer<br />
dem Franchisegeber einen<br />
Einstiegspreis und eine laufende Gebühr.<br />
Jeder kennt McDonald’s, Fressnapf oder<br />
Obi. Es sind nicht nur Marktführer in ihrer<br />
Branche, es sind alles auch bekannte<br />
und erfolgreiche Franchisesysteme. Viele<br />
andere erfolgreiche Franchisesysteme<br />
u. a. auch aus dem Ausland sind laufend<br />
auf der Suche nach gestandenen Führungskräften.<br />
Franchise Angebote<br />
Allein in Deutschland gibt es 1.000 Franchisesysteme.<br />
In den USA sind es über<br />
3.000 und in Großbritannien ca. 1.500,<br />
d.h. in fast jeder Branche gibt es Franchisekonzepte.<br />
Die ausländischen Systeme<br />
suchen zumeist einen nationalen<br />
oder mehrere regionale Master-Franchisenehmer.<br />
Diese dürfen nicht nur eine<br />
Einheit selbst führen, sondern können in<br />
ihrem Vertragsgebiet weitere Franchise-<br />
Lizenzen auf eigene Rechnung vertreiben.<br />
Master-Franchisenehmer sind somit<br />
auch Franchisegeber. Neben den Umsätzen<br />
aus der eigenen Einheit erzielen sie<br />
auch Erlöse aus den Einstiegs- und laufenden<br />
Gebühren ihrer Franchisenehmer.<br />
Master Franchise Germany ® will langjährigen<br />
Führungskräften und Selbstständigen<br />
eine neue Perspektive geben.<br />
Gründer Franz-Josef Ebel war 30 Jahre<br />
in führenden Positionen (Bereichsleiter,<br />
Führungskräfte“<br />
Chefredakteur) bei großen deutschen<br />
und ausländischen Konzernen tätig. „Ich<br />
kenne die Nöte und Sorgen aus eigener<br />
Erfahrung“, so Ebel. Er hat sich nach dem<br />
Rückzug aus der Konzernwelt intensiv<br />
mit dem Thema Franchising befasst und<br />
sogar noch einmal die Schulbank gedrückt,<br />
um sich zum „Franchise-Manager<br />
(IHK)“ auszubilden.<br />
Individuelle Beratung<br />
„Ich suche gestandene Führungskräfte.<br />
Für jeden Interessenten mache ich mich<br />
individuell auf die Suche nach einem passenden<br />
Franchise-Konzept. Denn nur<br />
wenn Mensch und Franchise-System<br />
zueinanderpassen, stellt sich der Erfolg<br />
ein“, erläutert Ebel. „Lassen Sie uns reden.<br />
Gemeinsam werden wir eine Lösung<br />
finden für ein „neues Leben“. n<br />
* Name von der Redaktion geändert.<br />
Foto: Christoph Papsch<br />
Franz-Josef Ebel<br />
Franchise-Manager (IHK)<br />
Master Franchise Germany ®<br />
Merianstr. 43<br />
53177 Bonn<br />
Tel. 0228-5349439<br />
Mobil: 0176-45370162<br />
fje@master-franchise-deutschland.de<br />
www.master-franchise-deutschland.de<br />
9
aumkonzepte<br />
Nachdem wir die Arbeit bei unseren<br />
Kunden beendet hatten, erhielten wir<br />
einige Tage später einen Anruf: „Frau<br />
Weber, bevor Sie in Urlaub fahren,<br />
müssen Sie sich unbedingt ansehen, was<br />
aus Ihrer Planung geworden ist!“ Sofort<br />
setzten wir uns ins Auto und fuhren zu<br />
unserem Kunden, eine von uns neu geplante<br />
und eingerichtete Arztpraxis im<br />
Zentrum von Neuss. „Da sehen Sie, was<br />
Sie angerichtet haben!“ Ein strahlender<br />
Arzt empfängt uns in seiner neuen Praxis.<br />
Die Patienten fühlen sich wohl, sind<br />
begeistert von den Behandlungs- und<br />
Warteräumen. Die Mitarbeiter haben<br />
„ihre Praxis“ in Besitz genommen. Es ist<br />
das gleiche Team, doch die Räume haben<br />
Motivation und Identifikation neu<br />
beleben können.<br />
Formen, Farben und Materialien haben<br />
ihre Wirkung in unserem täglichen<br />
Leben. Zu Hause wollen wir uns wohl<br />
fühlen, entspannen, unsere Freizeit<br />
genießen. An unserem Arbeitsplatz<br />
brauchen wir eine aktivierende und<br />
stärkende Atmosphäre. „Wir sind leistungsfähiger<br />
und produktiver, wenn wir<br />
uns in unserem Arbeitsumfeld wohl<br />
fühlen. Ein Raum, den wir als störend,<br />
10<br />
Erfolgsfaktor Raum<br />
unangenehm und irritierend empfinden,<br />
hindert uns konzentriert und erfolgreich<br />
zu arbeiten“, sagt Innenarchitektin<br />
und Baubiologin Sabine Weber.<br />
Ob Sie Ihren Arbeitsplatz neu gestalten<br />
wollen, Ihre Kundenräume verschönern<br />
oder in Ihren Praxisräumen eine wohltuende<br />
und entspannte Atmosphäre<br />
schaffen wollen, fragen Sie sich zu allererst:<br />
„Welche Absicht verfolge ich?<br />
Was möchte ich mit einer neuen Gestaltung<br />
erreichen?“. Sollen die neuen<br />
Räume Ihrem Kunden einfach nur gut<br />
gefallen oder soll er sich besser zurecht<br />
finden? Sollen Ihre Mitarbeiter besser<br />
arbeiten können oder sollen sie sich<br />
mehr konzentrieren? Sollen Prozesse<br />
geändert oder die Kommunikation verbessert<br />
werden? „Wenn ich nicht weiß,<br />
was ich erreichen möchte, kann ich<br />
zum Schluss auch nicht sagen, ob sich<br />
meine Investition gelohnt hat“, so Betriebswirtin<br />
Barbara Grau.<br />
Insbesondere die Farbgestaltung gibt<br />
uns Aufschluss darüber, ob wir uns in<br />
einem Raum wohl fühlen oder nicht. Sie<br />
hat unmittelbar Einfluss auf unser Empfinden.<br />
So wirkt z. B. orange bis rot an-<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
regend und kommunikationsfördernd,<br />
blau beruhigt und hilft, uns besser zu<br />
konzentrieren, grün hat eine ausgleichende<br />
Wirkung. In der Kombination<br />
mit entsprechenden Formen und Materialien<br />
lässt sich die Wirkung abschwächen<br />
oder noch verstärken.<br />
Jedes Farbkonzept gibt im Idealfall eine<br />
Antwort auf eine konkrete Situation.<br />
Zum Beispiel soll sich der Patient in<br />
einer Heilpraktikerpraxis gut aufgehoben<br />
fühlen und in eine vertrauensvolle<br />
Atmosphäre kommen. In Industrie- und<br />
Fertigungshallen ist es das Ziel die technische<br />
und unpersönliche Umgebung,<br />
menschlicher und wärmer zu gestalten.<br />
Besteht Klarheit darüber, was mit einer<br />
neuen Gestaltung von geschäftlichen<br />
Räumen erreicht werden soll, wird sich<br />
die Investition auf jeden Fall auszahlen.<br />
Wir sind davon überzeugt, dass wir –<br />
ob wir wollen oder nicht – an einem<br />
anderen Ort ein anderer Mensch sind.<br />
Die Gestaltung unserer Räume hilft uns,<br />
neue Ideen freizusetzen und Erfolge zu<br />
steigern. n<br />
Barbara Grau und Sabine Weber<br />
LOTOS GbR<br />
Feng Shui–Innenarchitektur–<br />
Baubiologie<br />
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Finanzdienstleister<br />
Wie kann ich meine Ersparnisse sicher<br />
und rentabel anlegen, staatliche Steuervorteile<br />
erhalten und vor einer möglichen<br />
Inflation und Krise geschützt sein.<br />
Unter diesen Aspekten bietet der etablierte<br />
Finanzdienstleister MULTI-<br />
INVEST Sachwerte GmbH in Kooperation<br />
mit einer der größten Händlern<br />
für Technologiemetalle, der Tradium<br />
GmbH, Privatinvestoren eine Anlagemöglichkeit<br />
an, die beispiellos ist: Investition<br />
in physische Technologiemetalle!<br />
Hierfür wurden Metalle ausgesucht, die<br />
nicht zu selten sind, nicht zu häufig vorkommen,<br />
die in der Technik und in der<br />
Wirtschaft auch künftig benötigt werden<br />
und die sowohl in Industrieländern als<br />
auch in Schwellenländern Zuwachsraten<br />
Firmenporträt<br />
Elke Raeder<br />
Assessorin jur.<br />
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Verfahrensbeistandschaften<br />
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Der Megatrend der nächsten 10 Jahre!<br />
erwarten lassen. Sie sollen außerdem ein<br />
geringes Lagervolumen haben und keine<br />
hohen Sicherheitsanforderungen an die<br />
Lagerung stellen. Für Sie als Anleger die<br />
Vorteile auf einen Blick:<br />
• Inflationssicherheit durch Sachwert<br />
Eigentum<br />
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• Sicherheit durch Lagerung in einem<br />
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Wollen Sie sich jetzt informieren, wie<br />
Sie einfach und sicher in seltene Erden<br />
investieren? Gerne berate ich Sie! n<br />
Gabriele Henseler<br />
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Mediation und<br />
Verfahrensbeistandschaften<br />
Meine Überzeugung, dass Mediation<br />
als außergerichtliche Steitschlichtung<br />
im besonderen Maße der Lösung von<br />
Konflikten dient, hat mich dazu veranlasst,<br />
eine Ausbildung zur Mediatorin<br />
abzuschließen und nach einer Weiterbildung<br />
zum Verfahrensbeistand die<br />
Interessen der Kinder im familiengerichtlichen<br />
Verfahren zur Geltung zu<br />
bringen.<br />
In einer Mediation gelangt jede Konfliktpartei<br />
zu dem, was ihr wirklich wichtig ist.<br />
Daher möchte ich Sie einladen, insbesondere<br />
bei Problemen im privaten<br />
und familiären Bereich, bei Trennung<br />
und Scheidung, Erbschaften, Differenzen<br />
mit dem Nachbarn, Unstimmig-<br />
keiten im Arbeitsteam und schwierigen<br />
Entscheidungsfindungen in einem<br />
geschützten Rahmen mit meiner Hilfe<br />
freiwillig und eigenverantwortlich eine<br />
einvernehmliche Lösung ihres Konfliktes<br />
zu finden.<br />
Dabei nehme ich die Bedürfnisse und<br />
Interessen aller Konfliktparteien mit<br />
gleichem Respekt wahr und versichere,<br />
die Vertraulichkeit aller Informationen<br />
zu wahren.<br />
Ziel ist es, auf der Grundlage von Verständnis,<br />
Anerkennung und Respekt<br />
eine Lösung zu finden, die keine Verlierer<br />
kennt und in verständlicher und<br />
eindeutiger Formulierung schriftlich<br />
festgehalten wird. n<br />
11
Steuern<br />
I. Investition in eine<br />
Photovoltaikanlage<br />
Photovoltaikanlagen (PV) sind Anlagen<br />
zur Erzeugung von elektrischem Strom<br />
mittels Sonnenenergie. In Solarzellen<br />
werden mithilfe von Licht Ladungsträger<br />
freigesetzt und so direkt Strom erzeugt,<br />
der in Akkus gespeichert oder in das öffentliche<br />
Stromnetz eingespeist werden<br />
kann. Auch wenn die Kürzung der<br />
Solarförderung zwischen Bund und<br />
Ländern beschlossen und für die kleinen<br />
bis mittelgroßen Dachanlagen zum 1.<br />
April <strong>2012</strong> eine Förderkürzung zwischen<br />
20 - 30 % vereinbart wurde, kann für den<br />
privaten Hauseigentümer die Investition<br />
in eine PV reizvoll sein. Die angemessenen<br />
Anschaffungskosten einer kleinen<br />
Dachanlage, die bis 10 Kilowattstunden<br />
in der Spitze erzeugen (kWp = Kilowatt-<br />
Peak), sollten an schlechteren Standorten<br />
eine Größenordnung von rd. 1.100 Euro<br />
nicht übersteigen. An sehr guten Standorten<br />
können bis zu 1.400 Euro je kWp<br />
investiert werden. Große Dachanlagen<br />
von 10 kWp bis zu 1 kWp sollten zwischen<br />
80 und 100 Euro je kWp kosten.<br />
II. Wesentliche einkommensteuerliche<br />
Aspekte<br />
Mit dem Betrieb der PV wird eine gewerbliche<br />
Betätigung begründet, aus der<br />
Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt<br />
werden. Die Ermittlung der Einkünfte<br />
erfolgt durch Gegenüberstellung der<br />
bezahlten Einnahmen und der bezahlten<br />
Ausgaben. In dieser steuerlichen Gewinnermittlung<br />
nach § 4 Abs. 3 EStG sind auf<br />
der Einnahmeseite die Stromeinnahmen<br />
einschließlich Umsatzsteuer und die<br />
Umsatzsteuererstattungen zu erfassen.<br />
Der nicht selbstverbrauchte und in das<br />
12<br />
Wissenswertes zum Betrieb<br />
privater Photovoltaikanlagen<br />
Netz eingespeiste Strom wird mit dem<br />
Einspeisetarif vergütet. Zusätzlich stellt<br />
die reduzierte Vergütung für selbst erzeugten<br />
und sofort verbrauchten Strom<br />
eine Betriebseinnahme aus Stromerzeugung<br />
dar. Sie wird dem Steuerpflichtigen<br />
vom Netzbetreiber für die Stromerzeugung<br />
gewährt. Der verbrauchte Strom<br />
ist darüberhinaus mit dem Teilwert (§ 6<br />
Abs. 1 Nr. 4 EStG) anzusetzen. Maßgebend<br />
hierfür ist der Strompreis für den<br />
aus dem Netz des Energieversorgers<br />
bezogenen Strom. Diese Regelung entspricht<br />
dem besonderen Anrechnungstarif<br />
(wenn der Betreiber der PV auch<br />
Selbstverbraucher ist). Ab <strong>2012</strong> wird der<br />
Direktverbrauch damit als Sachentnahme<br />
und nicht mehr als private Verwendung<br />
behandelt.<br />
Bei den Ausgaben ist zuerst die Anschaffung<br />
einer PV zu beachten. Ob<br />
diese einkommensteuerlich als Betriebsvorrichtung<br />
zu behandeln ist<br />
oder als unselbständiger Bestandteil<br />
des Gebäudes, richtet sich danach,<br />
ob die Anlage als auf das Dach gesetzte<br />
Anlage oder als in das Dach integrierte<br />
Anlage betrieben werden soll. Auf das<br />
Dach aufgesetzte PV dienen dem Gewerbebetrieb<br />
und sind daher als Betriebsvorrichtung<br />
anzusehen. Diese Anlagen sind<br />
bewegliche Wirtschaftsgüter und haben<br />
eine gewöhnliche Nutzungsdauer von 20<br />
Jahren. Die Abschreibung erfolgt nach §<br />
7 EStG mit 5 % p.a. Zusätzlich können<br />
für die PV Sonderabschreibungen in Anspruch<br />
genommen werden, und zwar in<br />
Höhe von bis zu 20 % der Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten im Jahr der Inbetriebnahme<br />
und in den 4 Folgejahren.<br />
Dadurch vermindert sich zwar die lineare<br />
Abschreibung in den Folgejahren, aber so<br />
eignet sich die Sonderabschreibung zur<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
Optimierung der Einkommenssituation.<br />
Insbesondere die Rückerstattung der<br />
Umsatzsteuer aus der Anschaffung der<br />
PV als Betriebseinnahme kann zu unerwünschten<br />
Steuernachzahlungen führen,<br />
die sich mit der Sonderabschreibung ggfs.<br />
vollständig vermeiden lassen.<br />
Dachintegrierte PV dagegen übernehmen<br />
– neben der Stromerzeugung – auch den<br />
Schutz des Gebäudes vor Witterungseinflüssen.<br />
Dies sind dann keine Betriebsvorrichtungen,<br />
sondern unselbstständige<br />
Bestandteile des Gebäudes. Eine gesonderte<br />
Abschreibung ist nicht zu gewähren.<br />
Die Aufwendungen sind entweder<br />
Herstellungskosten des Gebäudes oder<br />
bei einer Dacherneuerung als Erhaltungsaufwendungen<br />
zu qualifizieren.<br />
Weitere laufende Aufwendungen des<br />
Steuerpflichtigen, die mit dem Gewerbetrieb<br />
Stromerzeugung zusammenhängen,<br />
sind über eine Aufwandseinlage als Betriebsausgaben<br />
zu berücksichtigen. Hierzu<br />
zählen z. B. Darlehenszinsen, Disagio/<br />
Damnum, Fahrtkosten, Umsatzsteuerzahlungen<br />
an das Finanzamt. n<br />
Hans-Christoph Schmidt<br />
Steuerberater Wirtschaftsprüfer<br />
Bergstraße 28 d<br />
53773 Hennef<br />
Tel. 02242-868894<br />
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projektmanagement<br />
Eine Aufgabe kommt auf die Firma zu, die<br />
besonderer Kraftanstrengung und Betreuung<br />
bedarf und meist von herausgehobener<br />
Bedeutung für das Unternehmen<br />
ist. Das Aufgabenpaket läßt sich selten in<br />
den Unternehmensalltag integrieren. Es<br />
wird daher gesondert behandelt und betreut.<br />
Woran erkennt man also ein Projekt?<br />
Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im<br />
Wesentlichen durch die Einmaligkeit der<br />
Bedingungen in Ihrer Gesamtheit gekennzeichnet<br />
ist. Insbesondere die Betonung<br />
der Einmaligkeit unterstreicht, dass das<br />
Vorhaben nicht in den Aufgabenkatalog<br />
der Alltagspflichten gehört. Die Sache als<br />
solches muß immer einen Mehrwert für<br />
das Unternehmen haben.<br />
Die erfolgreiche Umsetzung eines Projektes<br />
steht und fällt mit dem Projektleiter.<br />
Dabei kommt es weniger darauf an,<br />
den ultimativen Spezialisten für die Aufgabenstellung<br />
gefunden zu haben, sondern<br />
vielmehr darauf, eine generalistisch<br />
denkende, integrierende und Mitarbeiter<br />
führende Person zu verpflichten, die als<br />
Teamplayer die Stärken der Projektmannschaft<br />
sieht. Soft skills oder auch einfach<br />
Menschenkenntnis und Umgangsformen<br />
neben der Themenbeherrschung lassen<br />
sich als Haupttalente umschreiben, die<br />
der/die „primus(a) inter pares“ mitbringen<br />
sollte. Beendet ist das Projekt, wenn<br />
das definierte Ziel erreicht ist. Daher<br />
liegt jeder erfolgreichen Projektverwirklichung<br />
eine gute und solide Projektskizze<br />
und eine exakte Beschreibung des Projektauftrages<br />
zugrunde.<br />
Fließende Übergänge gesucht<br />
Projekte können lange Zeiträume umfassen.<br />
Doch wo endet die Projektbearbeitung<br />
und beginnt die Interimspräsenz?<br />
An der Schnittstelle von<br />
Projekt- zu Interimsmanagement<br />
Der Interimsmanager, der INTER – zwischen<br />
– den Phasen agiert, kommt von<br />
außen für die Umsetzung eines Projektes<br />
oder auch einer operativen Aufgabenstellung<br />
ins Unternehmen und ist sodann<br />
im Hause Bestandteil des Teams. Der<br />
Interimsmanager kann zweifelsfrei unbelasteter<br />
an die unternehmensinterne<br />
Umsetzung seiner Aufgabe herangehen,<br />
denn er ist nicht in betriebsinternen Entwicklungen<br />
verwoben. Qualifiziert hat<br />
er sich durch seine ganzheitliche Herangehensweise<br />
an Problemstellungen und<br />
durch seine erworbene Kenntnisse der<br />
Menschen- und Teamführung. Man muß<br />
Menschen mögen, um sie führen zu können<br />
und um sie für Veränderungen zu gewinnen.<br />
So kommt es nicht von ungefähr,<br />
dass Interimsmanager in Deutschland im<br />
Schnitt Ende 40 sind und über rund 25<br />
Jahre Berufserfahrung verfügen.<br />
Immer mehr Unternehmen gehen dazu<br />
über, sich beider Spezialisten zu bedienen.<br />
Es wird geprüft, wer aus eigenen Bordmitteln<br />
heraus als qualifizierter Projektmanager<br />
an die Spitze einer neuen Einheit<br />
temporär gestellt werden und wer von<br />
außen in den Betrieb als Interimsmanager<br />
hinzu gewonnen werden kann.<br />
Wer kommt wann?<br />
Je tiefgreifender und strukturverändernder<br />
eine Aufgabenstellung folglich ist,<br />
umso wahrscheinlicher ist es, dass nicht<br />
der hauseigene Projektmanager präferiert,<br />
sondern der externe Interimsmanager<br />
gewählt wird. Als zweiter wichtiger<br />
Einsatzgrund für den Interimsmanager<br />
hat sich die Vakanz durch Krankheit oder<br />
gegebenen Personallücken erwiesen. Jede<br />
Persönlichkeit, die sich mit Verve in eine<br />
Aufgabe einbringt, stellt per se für das<br />
Unternehmen einen Gewinn dar. Als eines<br />
der wichtigsten Argumente ist immer<br />
wieder von der „langen Leine“ die Rede:<br />
Zielvorgaben durch das Unternehmen,<br />
Zielerreichung und Umsetzung durch<br />
den Interimsmanager. Sicherlich auch eine<br />
angemessene Bezahlung, Antrieb aber<br />
bleibt die Freiheit, die eigenen skills, das<br />
Know-how und Fähigkeiten nach eigenem<br />
Ermessen einsetzen zu können.<br />
Wo findet man sich?<br />
Verschiedene Rekrutierungspools zur<br />
Suche nach der geeigneten Persönlichkeit<br />
sind: Netzwerke/Plattformen im Internet,<br />
Dachverbände, persönliche Netzwerke,<br />
wirtschaftlich agierende Verbände oder<br />
Veranstaltungsforen. Die eigene Erfahrung<br />
lehrt, dass die persönliche, intensive<br />
Kommunikation und ganz klassisch im<br />
persönlichen Gespräch, die wertvolle namentliche<br />
Empfehlung mit sich bringt, die<br />
die Türen zum nächsten Auftrag öffnet. n<br />
Petra Meßbacher<br />
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13
kommunikation<br />
Möchten Sie Zielgruppen für komplexe<br />
Sachverhalte sensibilisieren und Inhalte<br />
nachhaltig vermitteln? Nutzen Sie hierfür<br />
interaktive Kommunikationskonzepte!<br />
Interaktion bedeutet Dialog und Wechselbeziehung<br />
zwischen verschiedenen<br />
Partnern, aber auch zwischen Menschen<br />
und Technik oder Themen.<br />
Ein Praxisbeispiel<br />
Ein kommunaler Abfallwirtschaftsbetrieb<br />
möchte die aus Fehlwürfen, d.h.<br />
durch unzureichende Abfalltrennung,<br />
resultierenden Kosten reduzieren, um<br />
die Abfallgebühren stabil zu halten oder<br />
zu senken. Eine entsprechende Verhaltensänderung<br />
soll über die Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler in die Privathaushalte<br />
getragen werden.<br />
Der Abfallwirtschaftsbetrieb bietet<br />
dazu eine mehrstündige Exkursion in einem<br />
eigens errichteten Gebäude mit interaktiven<br />
Lernstationen an, die das Interesse<br />
am Thema Bioabfallverwertung<br />
weckt. Die Kinder und Jugendlichen<br />
durchlaufen in kleinen Forscherteams<br />
einen Parcours mit verschiedenen Stationen.<br />
Der Rundgang führt sie durch<br />
eine phantasievoll gestaltete Erlebniswelt<br />
mit Gärkammer, Blockheizkraftwerk<br />
und Kompostierungsanlage. Sie<br />
erkunden selbstständig die einzelnen<br />
Prozessschritte der Bioabfallverwertung<br />
und bearbeiten ihre Forschungsaufträge<br />
an den Stationen. So wird das<br />
Thema Bioabfallverwertung mit positiven<br />
Erlebnissen verknüpft, Sachwissen<br />
langfristig verankert und zu entsprechendem<br />
Handeln motiviert.<br />
14<br />
Zielgruppen mit interaktiven<br />
Konzepten erreichen<br />
Themen gestalten<br />
Wen möchten Sie worüber informieren<br />
oder als Kunden gewinnen? Um erfolgreich<br />
zu kommunizieren ist die richtige<br />
Ansprache für die potentiellen Kundinnen<br />
und Kunden entscheidend. Je nach<br />
Produkt und Thema kann die Zielgruppe<br />
von Kindern im Vorschulalter bis zu<br />
Erwachsenen mit unterschiedlichsten<br />
Interessenschwerpunkten reichen. Ermitteln<br />
Sie vorhandene Interessen und<br />
knüpfen Sie daran an! Erst durch diesen<br />
Dialog zwischen Ihrem Unternehmen<br />
und Ihrer Zielgruppe nimmt das Thema<br />
Gestalt an.<br />
Interaktives Kommunikationskonzept<br />
entwerfen<br />
Entwickeln Sie ein Kommunikationskonzept<br />
mit erlebnispädagogischen,<br />
interaktiven Elementen und integrieren<br />
Sie gezielt standort- und zielgruppenspezifische<br />
Vorgaben. Hierbei sind<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
altersgerecht anzusprechen. Für Kinder<br />
und Jugendliche sind originelle Materialien<br />
hilfreich, die zusätzlich durch Arbeitsmittel<br />
für die schulische Vor- und<br />
Nachbereitung ergänzt werden. Bei<br />
Erwachsenen gilt es Hemmschwellen zu<br />
überwinden, sich auf bestimmte Sachthemen<br />
oder Interaktionsangebote einzulassen.<br />
Nichts fürchten Erwachsene<br />
mehr, als dass ihre Unkenntnis über etwas<br />
offensichtlich wird.<br />
Komplexe Sachverhalte<br />
verstehen und kommunizieren<br />
Die Wissensaufnahme wird erleichtert,<br />
wenn die Sachinformationen mit positi-<br />
Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />
ven Erlebnissen verknüpft sind und bei<br />
der Wissensvermittlung unterschiedliche<br />
Sinne angesprochen werden. Studien<br />
belegen die Effektivität dieser Lernform.<br />
Fazit<br />
Verknüpfen Sie Ihr Fachwissen und Ihre<br />
Praxiserfahrungen mit didaktischen Methoden<br />
der Wissensvermittlung, wenn<br />
Sie selbst interaktive Konzepte entwickeln.<br />
Vermitteln Sie komplexe Themen<br />
spannend und nachhaltig, überwinden<br />
Sie Hemmschwellen und Vorbehalte<br />
und gewinnen Sie so Ihre Zielgruppe als<br />
Kunden.<br />
Zu interaktiven Konzepten in den Bereichen<br />
Abfall, Energie, Natur und<br />
Umwelt beraten wir Sie gerne und erstellen<br />
für Sie interaktive Kommunikationskonzepte,<br />
die ankommen! n<br />
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Dr. Elisabeth Proswitz-Stuck<br />
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wenig Entspannung und Ruhe gar nicht<br />
so viel Zeit in Anspruch nehmen. Studien<br />
namhafter Institute belegen, dass<br />
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und Stressreduzierung dient und zu einer<br />
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übernehmen keine Verantwortung<br />
für die inhaltliche Richtigkeit der<br />
Beiträge.<br />
n Nachdrucke und Vervielfältigungen,<br />
gleich welcher Art, sind – auch<br />
auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />
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Nutzungsvolumen für Datenverkehr im Mobilfunknetz. Ab einem Datenvolumen von 1 GB wird die Bandbreite im jeweiligen<br />
Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die SMS Flat allnet ist für Neukunden bei gleichzeitiger<br />
Buchung mit dem Neuvertrag für 24 Monate kostenlos, anschließend kostet die SMS Flat allnet Option monatlich 8,36 € netto..<br />
2 Bei Neubeauftragung bis zum 30.09.<strong>2012</strong> erhalten Sie im Tarif Business Complete Mobil L 2 Monate Grundpreisbefreiung. Eine<br />
Barauszahlung ist nicht möglich. Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate.<br />
Samsung Galaxy S III<br />
So sieht integrierte mobile<br />
Business-Kommunikation heute aus!<br />
� 12,2 cm Super AMOLED Display<br />
� 8,6 mm dünn, 133 g leicht<br />
� 8 Megapixel Kamera und zusätzlich 1,9 Megapixel Frontkamera<br />
� Android 4.0<br />
� 1,4 Ghz Quadcore Prozessor und 1GB Ram<br />
� Speichergröße 16GB intern (erweiterbar mit Micro-SD-Karten)<br />
0, 67 € 1<br />
netto<br />
im Tarif Business Complete Mobil L mit Handy<br />
Business Complete<br />
Mobil L mit Handy<br />
� 180 Inklusivminuten in alle Netze und<br />
in der Roaming Op tion Smart Traveller<br />
� Flatrate ins Festnetz und ins Telekom<br />
Mobilfunknetz<br />
� HotSpot und Highspeed-Daten Flatrate<br />
� NEU: SMS Flat in alle Netze<br />
für 24 Monate kostenlos<br />
55, 43 € netto/Monat 1<br />
Netzwerk für Existenzgründer/innen<br />
und inhabergeführte Unternehmen<br />
in der Region Bonn<br />
Jetzt<br />
einsteigen!<br />
� Zwei Monate<br />
Grundpreis frei 2<br />
� Danach monatlich<br />
5 % Rabatt<br />
Das Angebot gilt nur für Mitglieder des Netzwerk<br />
<strong>40plus</strong>, RV 59765.<br />
Telekom Shop Bonn, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn<br />
Telekom Shop Siegburg, Holzgasse 3, 53721 Siegburg<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter www.telekom.de/telekom-shops<br />
Stand Juli <strong>2012</strong> | Änderungen und Irrtümer vorbehalten