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Newsletter September 2012 - 40plus

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und inhabergeführte Unternehmen<br />

in der Region Bonn<br />

LeitartikeL<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

De-Mail kommt<br />

Unternehmen sparen Kosten und Zeit<br />

Angebote, Verträge und Rechnungen: De-Mail ermöglicht die sichere, vertrauliche<br />

und nachweisbare Kommunikation über das Internet. Hinzu kommt: De-Mail<br />

ist einfach zu bedienen, schnell, kosten- und zeitsparend sowie umweltfreundlich.<br />

Rund 1,1 Milliarden E-Mails rasen in Deutschland täglich durch das Internet.<br />

Der Versand der elektronischen Nachrichten geht zwar schnell und einfach, hat<br />

aber zwei entscheidende Nachteile: Zum einen sind über 95 Prozent der übermittelten<br />

Informationen und Daten nicht ausreichend vor dem Zugriff Dritter<br />

geschützt. Zum anderen kann ein Nutzer nicht nachweisen, ob und wann eine<br />

bestimmte Nachricht beim gewünschten Empfänger eingegangen ist. Der neue<br />

De-Mail Dienst bietet künftig einen Weg, um die Sicherheit und Verbindlichkeit<br />

der Briefpost mit der Schnelligkeit der Mail zu verbinden, und ermöglicht so das<br />

vertrauliche und nachweisbare Versenden von Dokumenten im Internet.<br />

Die Deutsche Telekom hat ihre De-Mail Plattform auf der CeBIT <strong>2012</strong> in Betrieb<br />

genommen und ist mit einem Angebot für Großkunden gestartet. Parallel dazu<br />

laufen derzeit die Vorbereitungen für Geschäfts- und Privatkunden; hier folgt der<br />

Start im <strong>September</strong> dieses Jahres.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

editoriaL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

3/<strong>2012</strong><br />

Thomas Eckert<br />

Leiter Allianz Management<br />

und Vertrieb Verbände &<br />

Organisationen Telekom<br />

Deutschland GmbH<br />

Die Deutsche Telekom gehört zu den<br />

führenden Dienstleistungsunter nehmen<br />

im Telekommunikations- und IT-Markt.<br />

Im Bereich Geschäftskunden der Telekom<br />

Deutschland GmbH bündelt der<br />

Konzern alle Leistungen für kleine, mittlere<br />

und große Unternehmen sowie für<br />

Freiberufler und Selbstständige.<br />

Telekom Deutschland betreut hierzulande<br />

rund 2,7 Millionen Geschäftskunden.<br />

Das Unternehmen bietet ein<br />

integriertes Portfolio aus Festnetz-,<br />

Mobilfunk- und IT-Leistungen für das<br />

vernetzte Leben und Arbeiten.<br />

Eine individuelle Beratung und einem<br />

Rund-um-Sorglos Paket bietet Ihnen ein<br />

hohes Maß an Flexibilität um in Ihre<br />

Selbständigkeit zu starten.<br />

inhaLt Seite<br />

Editorial 1<br />

Leitartikel 1-2<br />

Fachartikel 3-15<br />

Impressum 15<br />

www.<strong>40plus</strong>-bonn.de


De-Mail – einfach und sicher<br />

Mit dem De-Mail-Gesetz hat der Gesetzgeber erstmals einen<br />

Rahmen geschaffen, der es Unternehmen ermöglicht,<br />

künftig den Großteil ihrer Geschäftspost durch ein elektronisches<br />

Medium zu ersetzen. Das reicht von Verträgen und<br />

Policen über Kontoauszüge, Genehmigungen oder Bescheide<br />

bis hin zu betriebsinternen Dokumenten wie Gehaltsabrechnungen.<br />

Abgesicherte Anmeldeverfahren, verschlüsselte<br />

Transportwege und Sende- und Empfangsbestätigungen<br />

ermöglichen eine sichere und nachweisbare elektronische<br />

Kommunikation mit Kunden, Lieferanten, Partnern und<br />

Mitarbeitern. Dritte können Nachrichten weder einsehen<br />

noch manipulieren.<br />

Jede De-Mail ist nachweisbar<br />

Die zweite wichtige Eigenschaft von De-Mail neben der Sicherheit<br />

ist die Nachweisbarkeit. Der Anwender kann für<br />

seine versandte Nachricht eine Sende- und Zustellbestätigung<br />

bei seinem Anbieter anfordern. Diese zeigt eine Referenz<br />

auf die jeweilige De-Mail und die genaue Uhrzeit, wann<br />

die Nachricht beim Empfänger zugestellt wurde. Besonders<br />

bei zeitkritischen Dokumenten, etwa bei Schriftstücken mit<br />

gesetzter Antwortfrist, ist die Nachweisbarkeit, wann und<br />

an wen eine Nachricht versandt wurde, wichtig.<br />

Wirtschaftlich und ressourcenschonend<br />

De-Mail vereint damit die Vorteile der Briefpost – sicher,<br />

vertraulich und nachweisbar – mit der Schnelligkeit und<br />

2<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

Flexibilität einer herkömmlichen E-Mail. Die Kosten- und<br />

Zeitersparnis ist enorm. Die Arbeitsschritte Ausdrucken<br />

und Kuvertieren fallen weg. Das Frankieren, die oft lästige<br />

Suche nach einer Briefmarke und der Gang zur Post auch.<br />

Mit De-Mail landen Dokumente einfach und ohne großen<br />

Arbeitsaufwand in Sekundenschnelle im digitalen Postfach.<br />

Einfache Registrierung und Implementierung<br />

im Unternehmen<br />

Genau wie Privatnutzer, müssen sich auch Unternehmen<br />

einmalig bei einem De-Mail-Anbieter registrieren und<br />

identifizieren. Erforderlich ist mindestens ein gesetzlicher<br />

Vertreter – etwa der Geschäftsführer oder ein Prokurist<br />

– sowie ein gültiger Unternehmensnachweis, zum Beispiel<br />

ein Handelsregisterauszug. Eine zusätzliche Identifikation<br />

einzelner Mitarbeiter ist nicht notwendig. Diese Angaben<br />

müssen vom zertifizierten De-Mail-Provider überprüft<br />

werden. Geschäftskunden mit eigener Domain können je<br />

nach Bedarf mehrere Postfächer einrichten. So lassen sich<br />

Nachrichten besser einzelnen Bereichen oder Standorten<br />

zuordnen. Der Firmenname wird Bestandteil der De-Mail<br />

Adresse, nach dem Schema Vorname.Nachname@Meinefirma.de-mail.de<br />

oder Einkauf@Meinefirma.de-mail.de.<br />

Anschließend werden weder neue Hardware noch Programme<br />

benötigt: Die Telekom bietet standardisierte Produkte,<br />

die keinen großen Integrationsaufwand erfordern. Kleine<br />

Firmen zum Beispiel greifen über den Webbrowser auf ihr<br />

De-Mail-Konto zu. Die E-Mail-Systeme mittlerer und großer<br />

Unternehmen verbindet die Telekom über ein Gateway<br />

mit De-Mail. So können die Mitarbeiter den neuen Dienst<br />

direkt über ihr gewohntes E-Mail-Programm nutzen. n<br />

Information, Bestellung und Beratung:<br />

Im Internet unter www.telekom.de/de-Mail<br />

Kostenfreie Hotline 0800-33 09415<br />

Karsten Schulz<br />

Telekom Deutschland GmbH<br />

Direkter Vertrieb und Service<br />

Landgrabenweg 151<br />

53227 Bonn<br />

Mobil: 0170-7610581<br />

karsten.schulz@telekom.de


Firmenporträt<br />

Gudrun Juhr und<br />

Wolfgang Brönstrup<br />

Geschäftsführer<br />

bonnbits GmbH<br />

E.-T.-A.-Hoffmann-Str. 6<br />

53113 Bonn<br />

Tel. 0228-71016439<br />

Fax 0228-9266792<br />

info@bonnbits.de<br />

www.bonnbits.de<br />

Buchführungs- und IT-Service<br />

Versuchen Sie – wie viele Unternehmer<br />

– Ihre Buchhaltung mühsam selbst<br />

und zusätzlich zum Unternehmensaufbau<br />

zu übernehmen? Dabei können Sie<br />

schon ab 50 EUR im Monat das Thema<br />

in kompetente Hände legen. Die bonnbits<br />

GmbH macht es mit ihren Buchführungsleistungen<br />

unkompliziert möglich.<br />

Einfach abgeben:<br />

Sie geben Ihre Belege bei bonnbits ab,<br />

alles wird gebucht, eventuelle Details<br />

mit Ihrem Steuerberater geklärt. Rasch<br />

Überblick über Ihre Zahlen: Ein paar<br />

Tage später verfügen Sie über aktuelle<br />

Unternehmens-Zahlen und können Kosten<br />

und Einnahmen gezielt steuern.<br />

Ein Tipp von Gudrun Juhr:<br />

„Manche fürchten, sie müssten den<br />

Steuerberater wechseln, um unsere<br />

Dienste zu nutzen. Dabei arbeiten wir<br />

mit Ihrem Steuerberater Hand in Hand<br />

– Abschlüsse und steuerliche Beratung<br />

bleiben in seinen kompetenten Händen.<br />

Auch Steuerberater haben den Vorteil<br />

erkannt und nutzen unsere Dienste.“<br />

Wolfgang Bönstrup betont:<br />

„Sie sollen sich beruhigt auf Ihr Geschäft<br />

konzentrieren können. Wir buchen<br />

nicht nur, wir denken mit. Unsere<br />

Kunden freuen sich darüber, dass wir<br />

nebenher wertvolle Tipps geben. Über<br />

Cloud-basierte Lösungen wie Scopevisio-Software<br />

garantieren wir die Sicherheit<br />

der Daten unserer Kunden.“ n<br />

*bonnbits GmbH erbringt Buchführungsleistungen<br />

nach § 6, Nr. 3 und 4 StBerG. Dazu<br />

zählen das Aufbereiten, Erfassen, Kontieren,<br />

Auswerten der laufenden Geschäftsvorfälle<br />

sowie die laufenden Lohnabrechnungen, jedoch<br />

keine Rechts- und Steuerberatung.<br />

3


Coaching<br />

Haben Sie sich schon einmal die Frage<br />

gestellt: „Warum ein Kunde/eine Kundin<br />

ausgerechnet bei Ihnen kaufen oder<br />

eine Dienstleistung in Anspruch nehmen<br />

soll?“ oder anders gefragt: Was ist Ihre<br />

Einzigartigkeit/die Einzigartigkeit Ihres<br />

Unternehmens? Diese Frage können nur<br />

sehr wenige Unternehmer/innen in einem<br />

Satz auf den Punkt bringen.<br />

Das Geheimnis der<br />

Positionierung<br />

Wer das Gleiche genauso anbietet wie<br />

andere, wird austauschbar, Kunden sehen<br />

keinen Unterschied und suchen<br />

selbst nach Unterscheidungsmerkmalen<br />

oder entscheiden oft nach dem Preis.<br />

Wer sich nicht selbst positioniert, wird<br />

positioniert. Wer positioniert wird,<br />

kann sein Markenimage nicht selbst bestimmen<br />

und wird damit austauschbar.<br />

Um dies zu verhindern, sind hohe Investitionen<br />

im Bereich Marketing erforderlich<br />

oder Sie steigen in einen (Preis-)<br />

Kampf ein, für den Sie am Ende einen<br />

hohen Preis zu zahlen haben.<br />

Bei der Positionierung geht es darum,<br />

anders zu sein als andere! Es geht<br />

also darum, genau für Ihr Produkt/Ihre<br />

Dienstleistung die passende Lücke im<br />

Markt zu finden und zu besetzen, d.h. Ihr<br />

Alleinstellungsmerkmal zu finden.<br />

Um seinem Alleinstellungsmerkmal auf<br />

die Spur zu kommen, lohnt es sich, sich<br />

zunächst intensiv mit seiner Zielgruppe<br />

zu beschäftigen. Sie denken jetzt vielleicht,<br />

ich kenne meine Zielgruppe und<br />

weiß einiges über das durchschnittliche<br />

Alter, die Berufsgruppe, den Familienstand,<br />

das Einkommen, also alle demo-<br />

4<br />

Positionieren Sie sich,<br />

bevor Sie positioniert werden!<br />

graphischen Merkmale sind mir bestens<br />

bekannt. Aber wissen Sie auch, wie Ihre<br />

Zielgruppe tickt? Was in ihren Köpfen<br />

vor sich geht? Mit welchem Angebot Sie<br />

Ihre potentiellen Kunden wirklich begeistern<br />

und welches Hauptproblem Sie<br />

für Ihre Kunden besser lösen können als<br />

die Konkurrenz? Das sollten Sie besser,<br />

denn die Kaufentscheidung fällt zwar im<br />

Kopf, aber erst nachdem vorher unser<br />

„Bauch“ über die Emotionen dem Kopf<br />

ein Signal gegeben hat. Um ein Produkt<br />

oder eine Dienstleistung erfolgreich zu<br />

vermarkten, sollte Sie also nicht an die<br />

Ratio der potentiellen Kunden appellieren,<br />

sondern ihre Emotionen wecken.<br />

Ihnen ein gutes Gefühl verkaufen, ihnen<br />

ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten,<br />

das bei Ihren Kunden Begeisterung<br />

hervor ruft.<br />

Versetzen Sie sich in die Gefühlswelt Ihrer<br />

Kunden, um sie gezielt ansprechen<br />

zu können. Dabei geht es nicht nur um<br />

Ihre Marketingstrategie, sondern auch<br />

um die Auswahl der Produkte und<br />

Dienstleistungen, die Einrichtung und<br />

den Außenauftritt Ihres Unternehmens,<br />

sowie die Betreuung Ihrer Kunden. Das<br />

Gesamtpaket muss stimmen!<br />

Am ehesten lernen Sie Ihre Kunden kennen<br />

(und verstehen), wenn Sie sich Ihre<br />

eigenen Werte bewusst machen. Ihre<br />

Werte sind Ihr Motivationsraum, Ihre<br />

Triebfeder für Ihr Tun. Und diese Werte<br />

gilt es dann auch im Rahmen der Unternehmenskommunikation<br />

zu vermitteln.<br />

So werden Kunden emotional angesprochen,<br />

denn Menschen kaufen immer<br />

noch von Menschen – und am liebsten<br />

eben von denen, mit denen sie „auf der<br />

gleichen Welle schwimmen“.<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

Häufig lohnt es, sich für diese Arbeit den<br />

konstruktiven Blick von außen dazu zu<br />

holen. Viel zu viele Stärken, Werte und<br />

Zielgruppeneigenschaften sind häufig<br />

zu selbstverständlich, um als wertvolles<br />

Positionierungsmerkmal überhaupt<br />

erkannt zu werden. Dies kann in Form<br />

einer Beratung, eines Coachings oder eines<br />

passenden Workshops erfolgen.<br />

Wenn Sie sich erfolgreich positionieren,<br />

arbeiten Sie erfolgreicher mit Ihren<br />

Wunschkunden, und haben Ihre Vision<br />

wieder als klares Ziel vor Augen, statt<br />

positioniert zu werden und Preise diskutieren<br />

zu müssen.<br />

Spezialisiert auf genau diese Themen hat<br />

sich das Team von „UnternehmerTUN“<br />

– ein dreitägiger Impuls-Workshop,<br />

der diese wertvollen, schlummernden<br />

Schätze in Ihnen und Ihrem Unternehmen<br />

weckt. (Weitere Informationen<br />

finden Sie unter: www.unternehmer-<br />

TUN.de) n<br />

Heike Kreten-Lenz<br />

Businesscoach und Potentialberaterin<br />

Finkenweg 6<br />

56299 Ochtendung<br />

Tel. 02625-954725<br />

Mobil 0151-23430389<br />

www.wow-coaching.de


Steuerberatung<br />

Von Pferdezucht, Fotografie, Musik und<br />

Schriftstellerei bis hin bis zu Sammlertätigkeit<br />

und Lebensberatung – die<br />

Grenze zwischen Privatvergnügen und<br />

Geschäftstätigkeit ist bisweilen fließend.<br />

Ist das Finanzamt nicht vom Vorliegen einer<br />

Gewinnerzielungsabsicht überzeugt,<br />

stuft es alle mit der Tätigkeit zusammenhängenden<br />

Aufwendungen als Privatsache<br />

ein und verweigert damit eine steuermindernde<br />

Berücksichtigung.<br />

Indizien für Liebhaberei<br />

Prinzipiell kann der Verdacht auf Liebhaberei<br />

bei jeder Einkunftsart im Raum<br />

stehen. Entscheidend ist, ob die Tätigkeit<br />

mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt<br />

wird. Die Finanzverwaltung zieht zur<br />

Abgrenzung u.a. folgende Indizien heran:<br />

• Intensiver Bezug zu einer Freizeitbeschäftigung<br />

• Unternehmerische Aktivität als<br />

Nebentätigkeit<br />

• Fehlende fachliche Vorbildung<br />

• Unrealistische Annahmen des<br />

betriebswirtschaftlichen Konzepts<br />

• Dauerverluste<br />

Auch bei Kapitalgesellschaften kann es<br />

zum Vorwurf der Liebhaberei kommen,<br />

wenn der Unternehmer die betreffenden<br />

Aktivitäten bspw. durch seine<br />

GmbH wahrnimmt. Das Finanzamt<br />

wird die diesbezüglichen Aufwendungen<br />

als verdeckte Gewinnausschüttung<br />

behandeln.<br />

Verdachtsmomente ausräumen<br />

Die Beweislast für das Vorliegen der<br />

Gewinnerzielungsabsicht trägt der Steuerpflichtige.<br />

Auch wenn die Gewinnerzielungsabsicht<br />

ein subjektives Merkmal<br />

6<br />

Steuerfalle Liebhaberei<br />

ist, muss der Steuerpflichtige sie anhand<br />

objektiver Umstände nachweisen. Dazu<br />

muss er deutlich machen, dass ein Totalgewinn<br />

aus der gesamten Tätigkeit<br />

angestrebt wird.<br />

Betriebswirtschaftlich fundierte Geschäftspläne,<br />

fachliche Beratung, systematische<br />

Dokumentation der<br />

Ge schäftstätigkeit und im Falle von Fehleinschätzungen<br />

konkrete Analysen und<br />

Gegenmaßnahmen helfen, die Finanzverwaltung<br />

von dem Vorliegen einer Gewinnerzielungsabsicht<br />

zu überzeugen.<br />

Verluste über einen längeren Zeitraum<br />

werden idR. nur toleriert, wenn den<br />

Steuerpflichtigen kein Verschulden trifft<br />

(z.B. bei ausbleibenden Kunden aufgrund<br />

von Bauarbeiten oder bei Krankheit).<br />

Konsequenz<br />

Wird die Tätigkeit als Liebhaberei eingestuft,<br />

bleiben alle mit ihr im Zusammenhang<br />

stehenden Aufwendungen<br />

steuerlich unberücksichtigt. Allerdings<br />

unterliegen auch etwaige Einnahmen<br />

oder Gewinne aus einer späteren Veräußerung<br />

nicht der Besteuerung.<br />

Betrifft die Liebhaberei eine selbstständige<br />

Nebentätigkeit und besteht<br />

ein enger inhaltlicher Bezug zur Haupttätigkeit,<br />

lassen sich Verluste evtl. als<br />

Werbungskosten bei den Einkünften<br />

aus nichtselbstständiger Arbeit geltend<br />

machen.<br />

Will der Steuerpflichtige gegen die Einstufung<br />

als Liebhaberei vorgehen, muss<br />

er binnen vier Wochen Einspruch gegen<br />

den betreffenden Steuerbescheid einlegen.<br />

Lässt sich der Vorwurf der Liebhaberei<br />

nicht entkräften, so kann der<br />

Steuerpflichtige die steuerliche Berück-<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

sichtigung für die Zukunft nur erlangen,<br />

indem er seine Tätigkeit im Hinblick auf<br />

einen zu erzielenden Totalüberschuss<br />

neu strukturiert. Dies wertet die Finanzverwaltung<br />

dann als Betriebseröffnung.<br />

Gibt es für die betreffende Tätigkeit keine<br />

positive Ertragsprognose, sollte der<br />

Steuerpflichtige seine unternehmerische<br />

Tätigkeit aufgeben, bevor das Finanzamt<br />

den Vorwurf der Liebhaberei erhebt.<br />

Dazu muss er eine Betriebsaufgabeerklärung<br />

beim Finanzamt einreichen und<br />

alle stillen Reserven versteuern.<br />

Auch wenn einkommensteuerlich der<br />

Verdacht der Liebhaberei nicht zu entkräften<br />

ist, besteht noch die Aussicht<br />

auf ein Trostpflaster: Im Gegensatz zur<br />

Einkommensteuer kommt es bei der<br />

Umsatzsteuer nicht auf die Gewinnerzielungsabsicht<br />

an. Die umsatzsteuerliche<br />

Unternehmereigenschaft bleibt<br />

unberührt und die Möglichkeit zum<br />

Vorsteuerabzug prinzipiell bestehen. n<br />

Rechtsanwalt/Fachanwalt für<br />

Steuerrecht, Dr. Olaf Lüke<br />

DHPG Rechtsanwälte<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater, Bonn<br />

Tel. 0228-81000-0<br />

Fax 0228-81000-20<br />

rae-bonn@dhpg.de<br />

www.dhpg.de


Innenarchitektur<br />

Spieglein, Spieglein – die Arbeit der Innenarchitektin<br />

Jahrelang hat uns der strenge Blick des<br />

Großvaters auf dem Familienporträt<br />

in Öl bei jeder Mahlzeit am Esstisch<br />

beäugt, bis wir an einem Abend mit<br />

Freunden bei Käse und Wein zu dem<br />

Ergebnis kamen: Der Großvater muss<br />

weg! Wir wollen die Kontrolle nicht<br />

mehr.<br />

Inzwischen ist das Esszimmer frisch<br />

gestrichen, und das Bild in Familientradition<br />

einem farbenfrohen, abstrakten<br />

Bild eines jungen Künstlers gewichen.<br />

Unmerklich sind auch die Themen bei<br />

unseren Mahlzeiten heiterer geworden.<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/leasing<br />

Beste Perspektiven<br />

für Ihre Investitionen<br />

Überall finden Veränderungen statt,<br />

nur das Mobiliar soll ein Leben lang<br />

halten. Wir sind begeistert, wenn wir<br />

eine Wohnung betreten, die Stil hat.<br />

Tatsächlich halten wir inne und lassen<br />

den Raum auf uns wirken. Was Stil nicht<br />

verrät, ist die Arbeit, die Mühe, und die<br />

Auseinandersetzung mit sich selbst und<br />

seiner zweiten Haut, der Wohnung.<br />

Wenn es um Auseinandersetzung geht,<br />

braucht man ein Gegenüber, der oder<br />

die über die Mittel zur Umsetzung der<br />

eigenen Stilvorstellungen verfügt.<br />

Ich bin Innenarchitektin. n<br />

Wenn es das gäbe,<br />

könnten Sie es<br />

bei uns leasen.<br />

Sparkassen-Leasing<br />

Dipl.-Ing. Alice Matheis<br />

Innenarchitektin & Home Staging<br />

Frankenweg 32<br />

53604 Bad Honnef<br />

Tel. 02224-76338<br />

Mobil 0171-6828326<br />

info@innenarchitektin-matheis.de<br />

www.innenarchitektin-matheis.de<br />

�����������<br />

� ��������<br />

Autos und Computer zu leasen ist heute ganz selbstverständlich. Wenn Ihr<br />

Wunsch einmal etwas außergewöhnlicher ausfällt: Sparkassen-Leasing ist<br />

die Lösung für alle mobilen Investitionsgüter. Lernen Sie unser Angebot in<br />

einem persönlichen Gespräch kennen. Oder informieren Sie sich vorab unter<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/leasing Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.<br />

7


FotograFie<br />

8<br />

Die Kraft der Bilder<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

für das eigene Unternehmen nutzen<br />

Jeder kennt die distanzierte Situation in<br />

Geschäftsräumen und empfindet sie oft<br />

als zu unpersönlich.<br />

Aber da gibt es die Kraft der Bilder. Es<br />

ist wissenschaftlich belegt, dass Bilder<br />

diese Distanz mildern können. Sie verändern<br />

das Wohlbefinden des Betrachters<br />

und Sie als Besitzer dieser Räume<br />

finden leichter Zugang zu Ihrem Patienten,<br />

Mandanten oder Kunden. Bilder<br />

haben die Eigenschaft zu wirken, die<br />

Stimmung zu heben. In einer Zeit der<br />

Hektik ist dies ein Mittel, das Wohlbefinden<br />

zu stärken.<br />

Motive<br />

Entscheidend sind die gewählten Motive.<br />

Wichtig ist, auf eine positive Anmutung<br />

zu achten. Es darf gerne der Funke<br />

der Freude überspringen, Raum gegeben<br />

sein für Identifikation. Als Motive<br />

eignen sich markante Ort der näheren<br />

Umgebung oder aus fernen Ländern,<br />

die von Menschen und Gebräuchen<br />

erzählen. Es eignen sich Landschaften,<br />

die das Bedürfnis nach Erholung wecken,<br />

schöne Pflanzen, deren Farben<br />

und Flair beeindrucken, und Porträts<br />

von Menschen, die Bewunderung in uns<br />

auslösen. Tiermotive sieht man eher<br />

selten, das Spiel der Farbe Grün verbunden<br />

mit dem Element Wasser dagegen<br />

häufig. Letzteres spendet Erholung<br />

und beruhigt.<br />

Gestaltung und Präsentation<br />

Heute rückt die Fotografie in die Nähe<br />

der Malerei. Die digitale Fotografie<br />

erlaubt vielfältige Darstellungsweisen<br />

und ist schnell selbst gemacht. Aber<br />

Vorsicht! Beim Nutzen eigener Bilder<br />

erlebt man so manche Überraschung.<br />

Nicht jedes Bild eignet sich für eine Vergrößerung<br />

und wenn das Motiv noch<br />

so verlockend ist. Angebote schöner<br />

Fotoleinwand-Prints der Möbelausstatter<br />

sind zwar günstig, aber nicht sehr<br />

individuell, da sie in Großauflagen produziert<br />

werden. Mein Tipp: Suchen Sie<br />

sich beim Profi Motive aus und lassen<br />

sich beraten, welche Größe, Rahmen<br />

und Fotoprint-Technik zu Ihren Räumen<br />

passen.<br />

Es ist günstiger als Sie denken, die Kraft<br />

der Bilder für Ihr Unternehmen zu nutzen.<br />

Für ein Format von 40 x 60 cm<br />

erhalten Sie einen Druck auf Aluträger<br />

für nur 99 Euro oder für 299 Euro auf<br />

FineArt Papier von Hahnemühl. Ich berate<br />

Sie gerne. n<br />

Dipl. Designerin<br />

Wiebke Dallmeyer-Böhm<br />

Kunstwerke Natur und Reise<br />

Tel. 02242-9175754<br />

wj.db@t-online.de<br />

www.fotografie-natur-und-reise.de<br />

Porträtfoto: Barbara Frommann-Czernik


Foto: Shutterstock<br />

Franchising<br />

Hendrik Ehrhart* ist wütend. Wieder<br />

einmal hat sein neuer Chef ihn zusammengestaucht.<br />

Seitdem er die 40<br />

überschritten hat, muss er sich ständig<br />

anhören, wie schlecht seine Leistung angeblich<br />

geworden sei. Dabei ist die von<br />

ihm entwickelte Produktlinie erst kürzlich<br />

erneut mit einem internationalen<br />

Preis ausgezeichnet worden. Ehrhart ist<br />

frustriert. Am liebsten würde er seine<br />

Firma verlassen und sich selbständig machen.<br />

Aber es fehlt ihm eine zündende<br />

Idee, um diesen Traum zu verwirklichen.<br />

Manager unzufrieden<br />

Wie Ehrhart geht es vielen gestandenen<br />

Führungskräften in Deutschland. Gut 36<br />

Prozent sind mit der aktuellen Arbeitssituation<br />

unzufrieden und 48 Prozent<br />

sehen keine Aufstiegsmöglichkeiten in<br />

ihrem Unternehmen. Das ist das Ergebnis<br />

einer weltweiten Umfrage des<br />

Netzwerkes Linkedin aus dem Jahr 2011.<br />

Viele langjährige Führungskräfte wissen<br />

oder ahnen zumindest, dass man sie auf<br />

ein Abstellgleis gestellt hat, dass sie mit<br />

40+ einfach „zu teuer“ geworden sind,<br />

dass sie im „falschen“ unternehmenspolitischen<br />

Lager sind und dass man sie mit<br />

spätestens 50 „ausmustern“ wird.<br />

Ehrhart hält es in seinem Unternehmen<br />

nicht länger aus. Und da kommt ihm eine<br />

Idee: Er will sich mithilfe einer Franchise<br />

– besser noch Master Franchise – selbstständig<br />

machen. Bei einer Franchise handelt<br />

es sich um ein System, das im Markt<br />

erprobt und replizierbar ist. Es sollte<br />

auch einzigartig sein, d.h. einen USP aufweisen.<br />

Derjenige, der eine Franchise<br />

„Suche gestandene<br />

erwirbt, wird Unternehmer und wendet<br />

die erprobten Verfahren seines Franchisegebers<br />

an, um wirtschaftlich erfolgreich<br />

zu sein. Für das einzigartige Knowhow<br />

des Franchisegebers und eventuell<br />

auch für dessen Marke zahlt der Franchisenehmer<br />

dem Franchisegeber einen<br />

Einstiegspreis und eine laufende Gebühr.<br />

Jeder kennt McDonald’s, Fressnapf oder<br />

Obi. Es sind nicht nur Marktführer in ihrer<br />

Branche, es sind alles auch bekannte<br />

und erfolgreiche Franchisesysteme. Viele<br />

andere erfolgreiche Franchisesysteme<br />

u. a. auch aus dem Ausland sind laufend<br />

auf der Suche nach gestandenen Führungskräften.<br />

Franchise Angebote<br />

Allein in Deutschland gibt es 1.000 Franchisesysteme.<br />

In den USA sind es über<br />

3.000 und in Großbritannien ca. 1.500,<br />

d.h. in fast jeder Branche gibt es Franchisekonzepte.<br />

Die ausländischen Systeme<br />

suchen zumeist einen nationalen<br />

oder mehrere regionale Master-Franchisenehmer.<br />

Diese dürfen nicht nur eine<br />

Einheit selbst führen, sondern können in<br />

ihrem Vertragsgebiet weitere Franchise-<br />

Lizenzen auf eigene Rechnung vertreiben.<br />

Master-Franchisenehmer sind somit<br />

auch Franchisegeber. Neben den Umsätzen<br />

aus der eigenen Einheit erzielen sie<br />

auch Erlöse aus den Einstiegs- und laufenden<br />

Gebühren ihrer Franchisenehmer.<br />

Master Franchise Germany ® will langjährigen<br />

Führungskräften und Selbstständigen<br />

eine neue Perspektive geben.<br />

Gründer Franz-Josef Ebel war 30 Jahre<br />

in führenden Positionen (Bereichsleiter,<br />

Führungskräfte“<br />

Chefredakteur) bei großen deutschen<br />

und ausländischen Konzernen tätig. „Ich<br />

kenne die Nöte und Sorgen aus eigener<br />

Erfahrung“, so Ebel. Er hat sich nach dem<br />

Rückzug aus der Konzernwelt intensiv<br />

mit dem Thema Franchising befasst und<br />

sogar noch einmal die Schulbank gedrückt,<br />

um sich zum „Franchise-Manager<br />

(IHK)“ auszubilden.<br />

Individuelle Beratung<br />

„Ich suche gestandene Führungskräfte.<br />

Für jeden Interessenten mache ich mich<br />

individuell auf die Suche nach einem passenden<br />

Franchise-Konzept. Denn nur<br />

wenn Mensch und Franchise-System<br />

zueinanderpassen, stellt sich der Erfolg<br />

ein“, erläutert Ebel. „Lassen Sie uns reden.<br />

Gemeinsam werden wir eine Lösung<br />

finden für ein „neues Leben“. n<br />

* Name von der Redaktion geändert.<br />

Foto: Christoph Papsch<br />

Franz-Josef Ebel<br />

Franchise-Manager (IHK)<br />

Master Franchise Germany ®<br />

Merianstr. 43<br />

53177 Bonn<br />

Tel. 0228-5349439<br />

Mobil: 0176-45370162<br />

fje@master-franchise-deutschland.de<br />

www.master-franchise-deutschland.de<br />

9


aumkonzepte<br />

Nachdem wir die Arbeit bei unseren<br />

Kunden beendet hatten, erhielten wir<br />

einige Tage später einen Anruf: „Frau<br />

Weber, bevor Sie in Urlaub fahren,<br />

müssen Sie sich unbedingt ansehen, was<br />

aus Ihrer Planung geworden ist!“ Sofort<br />

setzten wir uns ins Auto und fuhren zu<br />

unserem Kunden, eine von uns neu geplante<br />

und eingerichtete Arztpraxis im<br />

Zentrum von Neuss. „Da sehen Sie, was<br />

Sie angerichtet haben!“ Ein strahlender<br />

Arzt empfängt uns in seiner neuen Praxis.<br />

Die Patienten fühlen sich wohl, sind<br />

begeistert von den Behandlungs- und<br />

Warteräumen. Die Mitarbeiter haben<br />

„ihre Praxis“ in Besitz genommen. Es ist<br />

das gleiche Team, doch die Räume haben<br />

Motivation und Identifikation neu<br />

beleben können.<br />

Formen, Farben und Materialien haben<br />

ihre Wirkung in unserem täglichen<br />

Leben. Zu Hause wollen wir uns wohl<br />

fühlen, entspannen, unsere Freizeit<br />

genießen. An unserem Arbeitsplatz<br />

brauchen wir eine aktivierende und<br />

stärkende Atmosphäre. „Wir sind leistungsfähiger<br />

und produktiver, wenn wir<br />

uns in unserem Arbeitsumfeld wohl<br />

fühlen. Ein Raum, den wir als störend,<br />

10<br />

Erfolgsfaktor Raum<br />

unangenehm und irritierend empfinden,<br />

hindert uns konzentriert und erfolgreich<br />

zu arbeiten“, sagt Innenarchitektin<br />

und Baubiologin Sabine Weber.<br />

Ob Sie Ihren Arbeitsplatz neu gestalten<br />

wollen, Ihre Kundenräume verschönern<br />

oder in Ihren Praxisräumen eine wohltuende<br />

und entspannte Atmosphäre<br />

schaffen wollen, fragen Sie sich zu allererst:<br />

„Welche Absicht verfolge ich?<br />

Was möchte ich mit einer neuen Gestaltung<br />

erreichen?“. Sollen die neuen<br />

Räume Ihrem Kunden einfach nur gut<br />

gefallen oder soll er sich besser zurecht<br />

finden? Sollen Ihre Mitarbeiter besser<br />

arbeiten können oder sollen sie sich<br />

mehr konzentrieren? Sollen Prozesse<br />

geändert oder die Kommunikation verbessert<br />

werden? „Wenn ich nicht weiß,<br />

was ich erreichen möchte, kann ich<br />

zum Schluss auch nicht sagen, ob sich<br />

meine Investition gelohnt hat“, so Betriebswirtin<br />

Barbara Grau.<br />

Insbesondere die Farbgestaltung gibt<br />

uns Aufschluss darüber, ob wir uns in<br />

einem Raum wohl fühlen oder nicht. Sie<br />

hat unmittelbar Einfluss auf unser Empfinden.<br />

So wirkt z. B. orange bis rot an-<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

regend und kommunikationsfördernd,<br />

blau beruhigt und hilft, uns besser zu<br />

konzentrieren, grün hat eine ausgleichende<br />

Wirkung. In der Kombination<br />

mit entsprechenden Formen und Materialien<br />

lässt sich die Wirkung abschwächen<br />

oder noch verstärken.<br />

Jedes Farbkonzept gibt im Idealfall eine<br />

Antwort auf eine konkrete Situation.<br />

Zum Beispiel soll sich der Patient in<br />

einer Heilpraktikerpraxis gut aufgehoben<br />

fühlen und in eine vertrauensvolle<br />

Atmosphäre kommen. In Industrie- und<br />

Fertigungshallen ist es das Ziel die technische<br />

und unpersönliche Umgebung,<br />

menschlicher und wärmer zu gestalten.<br />

Besteht Klarheit darüber, was mit einer<br />

neuen Gestaltung von geschäftlichen<br />

Räumen erreicht werden soll, wird sich<br />

die Investition auf jeden Fall auszahlen.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass wir –<br />

ob wir wollen oder nicht – an einem<br />

anderen Ort ein anderer Mensch sind.<br />

Die Gestaltung unserer Räume hilft uns,<br />

neue Ideen freizusetzen und Erfolge zu<br />

steigern. n<br />

Barbara Grau und Sabine Weber<br />

LOTOS GbR<br />

Feng Shui–Innenarchitektur–<br />

Baubiologie<br />

Von-Quadt-Straße 34<br />

51069 Köln<br />

Tel. 0221-16829930<br />

info@lotos-business.de<br />

www. lotos-business.de


Finanzdienstleister<br />

Wie kann ich meine Ersparnisse sicher<br />

und rentabel anlegen, staatliche Steuervorteile<br />

erhalten und vor einer möglichen<br />

Inflation und Krise geschützt sein.<br />

Unter diesen Aspekten bietet der etablierte<br />

Finanzdienstleister MULTI-<br />

INVEST Sachwerte GmbH in Kooperation<br />

mit einer der größten Händlern<br />

für Technologiemetalle, der Tradium<br />

GmbH, Privatinvestoren eine Anlagemöglichkeit<br />

an, die beispiellos ist: Investition<br />

in physische Technologiemetalle!<br />

Hierfür wurden Metalle ausgesucht, die<br />

nicht zu selten sind, nicht zu häufig vorkommen,<br />

die in der Technik und in der<br />

Wirtschaft auch künftig benötigt werden<br />

und die sowohl in Industrieländern als<br />

auch in Schwellenländern Zuwachsraten<br />

Firmenporträt<br />

Elke Raeder<br />

Assessorin jur.<br />

Mediation und<br />

Verfahrensbeistandschaften<br />

Tel. 0170-5511910<br />

info@beistand-raeder.de<br />

www.beistand-raeder.de<br />

Der Megatrend der nächsten 10 Jahre!<br />

erwarten lassen. Sie sollen außerdem ein<br />

geringes Lagervolumen haben und keine<br />

hohen Sicherheitsanforderungen an die<br />

Lagerung stellen. Für Sie als Anleger die<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

• Inflationssicherheit durch Sachwert­<br />

Eigentum<br />

• überdurchschnittliche Renditeerwartung<br />

• Sicherheit durch Lagerung in einem<br />

Zollfreilager<br />

• Abgeltungssteuerfrei<br />

• Mehrwertsteuerfrei<br />

• Jederzeit verfügbar<br />

• Keine Laufzeitbegrenzung<br />

• Das Depot ist vererbbar<br />

Wollen Sie sich jetzt informieren, wie<br />

Sie einfach und sicher in seltene Erden<br />

investieren? Gerne berate ich Sie! n<br />

Gabriele Henseler<br />

MarketingAgentur<br />

Am Altenforst 19<br />

53840 Troisdorf<br />

Tel. 01523-4107772<br />

Mail: MarketingAgenturProjekt-<br />

50plus@yahoo.de<br />

www.seltene-rohstoffe.eu?4658<br />

Mediation und<br />

Verfahrensbeistandschaften<br />

Meine Überzeugung, dass Mediation<br />

als außergerichtliche Steitschlichtung<br />

im besonderen Maße der Lösung von<br />

Konflikten dient, hat mich dazu veranlasst,<br />

eine Ausbildung zur Mediatorin<br />

abzuschließen und nach einer Weiterbildung<br />

zum Verfahrensbeistand die<br />

Interessen der Kinder im familiengerichtlichen<br />

Verfahren zur Geltung zu<br />

bringen.<br />

In einer Mediation gelangt jede Konfliktpartei<br />

zu dem, was ihr wirklich wichtig ist.<br />

Daher möchte ich Sie einladen, insbesondere<br />

bei Problemen im privaten<br />

und familiären Bereich, bei Trennung<br />

und Scheidung, Erbschaften, Differenzen<br />

mit dem Nachbarn, Unstimmig-<br />

keiten im Arbeitsteam und schwierigen<br />

Entscheidungsfindungen in einem<br />

geschützten Rahmen mit meiner Hilfe<br />

freiwillig und eigenverantwortlich eine<br />

einvernehmliche Lösung ihres Konfliktes<br />

zu finden.<br />

Dabei nehme ich die Bedürfnisse und<br />

Interessen aller Konfliktparteien mit<br />

gleichem Respekt wahr und versichere,<br />

die Vertraulichkeit aller Informationen<br />

zu wahren.<br />

Ziel ist es, auf der Grundlage von Verständnis,<br />

Anerkennung und Respekt<br />

eine Lösung zu finden, die keine Verlierer<br />

kennt und in verständlicher und<br />

eindeutiger Formulierung schriftlich<br />

festgehalten wird. n<br />

11


Steuern<br />

I. Investition in eine<br />

Photovoltaikanlage<br />

Photovoltaikanlagen (PV) sind Anlagen<br />

zur Erzeugung von elektrischem Strom<br />

mittels Sonnenenergie. In Solarzellen<br />

werden mithilfe von Licht Ladungsträger<br />

freigesetzt und so direkt Strom erzeugt,<br />

der in Akkus gespeichert oder in das öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist werden<br />

kann. Auch wenn die Kürzung der<br />

Solarförderung zwischen Bund und<br />

Ländern beschlossen und für die kleinen<br />

bis mittelgroßen Dachanlagen zum 1.<br />

April <strong>2012</strong> eine Förderkürzung zwischen<br />

20 - 30 % vereinbart wurde, kann für den<br />

privaten Hauseigentümer die Investition<br />

in eine PV reizvoll sein. Die angemessenen<br />

Anschaffungskosten einer kleinen<br />

Dachanlage, die bis 10 Kilowattstunden<br />

in der Spitze erzeugen (kWp = Kilowatt-<br />

Peak), sollten an schlechteren Standorten<br />

eine Größenordnung von rd. 1.100 Euro<br />

nicht übersteigen. An sehr guten Standorten<br />

können bis zu 1.400 Euro je kWp<br />

investiert werden. Große Dachanlagen<br />

von 10 kWp bis zu 1 kWp sollten zwischen<br />

80 und 100 Euro je kWp kosten.<br />

II. Wesentliche einkommensteuerliche<br />

Aspekte<br />

Mit dem Betrieb der PV wird eine gewerbliche<br />

Betätigung begründet, aus der<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielt<br />

werden. Die Ermittlung der Einkünfte<br />

erfolgt durch Gegenüberstellung der<br />

bezahlten Einnahmen und der bezahlten<br />

Ausgaben. In dieser steuerlichen Gewinnermittlung<br />

nach § 4 Abs. 3 EStG sind auf<br />

der Einnahmeseite die Stromeinnahmen<br />

einschließlich Umsatzsteuer und die<br />

Umsatzsteuererstattungen zu erfassen.<br />

Der nicht selbstverbrauchte und in das<br />

12<br />

Wissenswertes zum Betrieb<br />

privater Photovoltaikanlagen<br />

Netz eingespeiste Strom wird mit dem<br />

Einspeisetarif vergütet. Zusätzlich stellt<br />

die reduzierte Vergütung für selbst erzeugten<br />

und sofort verbrauchten Strom<br />

eine Betriebseinnahme aus Stromerzeugung<br />

dar. Sie wird dem Steuerpflichtigen<br />

vom Netzbetreiber für die Stromerzeugung<br />

gewährt. Der verbrauchte Strom<br />

ist darüberhinaus mit dem Teilwert (§ 6<br />

Abs. 1 Nr. 4 EStG) anzusetzen. Maßgebend<br />

hierfür ist der Strompreis für den<br />

aus dem Netz des Energieversorgers<br />

bezogenen Strom. Diese Regelung entspricht<br />

dem besonderen Anrechnungstarif<br />

(wenn der Betreiber der PV auch<br />

Selbstverbraucher ist). Ab <strong>2012</strong> wird der<br />

Direktverbrauch damit als Sachentnahme<br />

und nicht mehr als private Verwendung<br />

behandelt.<br />

Bei den Ausgaben ist zuerst die Anschaffung<br />

einer PV zu beachten. Ob<br />

diese einkommensteuerlich als Betriebsvorrichtung<br />

zu behandeln ist<br />

oder als unselbständiger Bestandteil<br />

des Gebäudes, richtet sich danach,<br />

ob die Anlage als auf das Dach gesetzte<br />

Anlage oder als in das Dach integrierte<br />

Anlage betrieben werden soll. Auf das<br />

Dach aufgesetzte PV dienen dem Gewerbebetrieb<br />

und sind daher als Betriebsvorrichtung<br />

anzusehen. Diese Anlagen sind<br />

bewegliche Wirtschaftsgüter und haben<br />

eine gewöhnliche Nutzungsdauer von 20<br />

Jahren. Die Abschreibung erfolgt nach §<br />

7 EStG mit 5 % p.a. Zusätzlich können<br />

für die PV Sonderabschreibungen in Anspruch<br />

genommen werden, und zwar in<br />

Höhe von bis zu 20 % der Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten im Jahr der Inbetriebnahme<br />

und in den 4 Folgejahren.<br />

Dadurch vermindert sich zwar die lineare<br />

Abschreibung in den Folgejahren, aber so<br />

eignet sich die Sonderabschreibung zur<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

Optimierung der Einkommenssituation.<br />

Insbesondere die Rückerstattung der<br />

Umsatzsteuer aus der Anschaffung der<br />

PV als Betriebseinnahme kann zu unerwünschten<br />

Steuernachzahlungen führen,<br />

die sich mit der Sonderabschreibung ggfs.<br />

vollständig vermeiden lassen.<br />

Dachintegrierte PV dagegen übernehmen<br />

– neben der Stromerzeugung – auch den<br />

Schutz des Gebäudes vor Witterungseinflüssen.<br />

Dies sind dann keine Betriebsvorrichtungen,<br />

sondern unselbstständige<br />

Bestandteile des Gebäudes. Eine gesonderte<br />

Abschreibung ist nicht zu gewähren.<br />

Die Aufwendungen sind entweder<br />

Herstellungskosten des Gebäudes oder<br />

bei einer Dacherneuerung als Erhaltungsaufwendungen<br />

zu qualifizieren.<br />

Weitere laufende Aufwendungen des<br />

Steuerpflichtigen, die mit dem Gewerbetrieb<br />

Stromerzeugung zusammenhängen,<br />

sind über eine Aufwandseinlage als Betriebsausgaben<br />

zu berücksichtigen. Hierzu<br />

zählen z. B. Darlehenszinsen, Disagio/<br />

Damnum, Fahrtkosten, Umsatzsteuerzahlungen<br />

an das Finanzamt. n<br />

Hans-Christoph Schmidt<br />

Steuerberater Wirtschaftsprüfer<br />

Bergstraße 28 d<br />

53773 Hennef<br />

Tel. 02242-868894<br />

wp-stb@schmidt-rsk.de


projektmanagement<br />

Eine Aufgabe kommt auf die Firma zu, die<br />

besonderer Kraftanstrengung und Betreuung<br />

bedarf und meist von herausgehobener<br />

Bedeutung für das Unternehmen<br />

ist. Das Aufgabenpaket läßt sich selten in<br />

den Unternehmensalltag integrieren. Es<br />

wird daher gesondert behandelt und betreut.<br />

Woran erkennt man also ein Projekt?<br />

Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im<br />

Wesentlichen durch die Einmaligkeit der<br />

Bedingungen in Ihrer Gesamtheit gekennzeichnet<br />

ist. Insbesondere die Betonung<br />

der Einmaligkeit unterstreicht, dass das<br />

Vorhaben nicht in den Aufgabenkatalog<br />

der Alltagspflichten gehört. Die Sache als<br />

solches muß immer einen Mehrwert für<br />

das Unternehmen haben.<br />

Die erfolgreiche Umsetzung eines Projektes<br />

steht und fällt mit dem Projektleiter.<br />

Dabei kommt es weniger darauf an,<br />

den ultimativen Spezialisten für die Aufgabenstellung<br />

gefunden zu haben, sondern<br />

vielmehr darauf, eine generalistisch<br />

denkende, integrierende und Mitarbeiter<br />

führende Person zu verpflichten, die als<br />

Teamplayer die Stärken der Projektmannschaft<br />

sieht. Soft skills oder auch einfach<br />

Menschenkenntnis und Umgangsformen<br />

neben der Themenbeherrschung lassen<br />

sich als Haupttalente umschreiben, die<br />

der/die „primus(a) inter pares“ mitbringen<br />

sollte. Beendet ist das Projekt, wenn<br />

das definierte Ziel erreicht ist. Daher<br />

liegt jeder erfolgreichen Projektverwirklichung<br />

eine gute und solide Projektskizze<br />

und eine exakte Beschreibung des Projektauftrages<br />

zugrunde.<br />

Fließende Übergänge gesucht<br />

Projekte können lange Zeiträume umfassen.<br />

Doch wo endet die Projektbearbeitung<br />

und beginnt die Interimspräsenz?<br />

An der Schnittstelle von<br />

Projekt- zu Interimsmanagement<br />

Der Interimsmanager, der INTER – zwischen<br />

– den Phasen agiert, kommt von<br />

außen für die Umsetzung eines Projektes<br />

oder auch einer operativen Aufgabenstellung<br />

ins Unternehmen und ist sodann<br />

im Hause Bestandteil des Teams. Der<br />

Interimsmanager kann zweifelsfrei unbelasteter<br />

an die unternehmensinterne<br />

Umsetzung seiner Aufgabe herangehen,<br />

denn er ist nicht in betriebsinternen Entwicklungen<br />

verwoben. Qualifiziert hat<br />

er sich durch seine ganzheitliche Herangehensweise<br />

an Problemstellungen und<br />

durch seine erworbene Kenntnisse der<br />

Menschen- und Teamführung. Man muß<br />

Menschen mögen, um sie führen zu können<br />

und um sie für Veränderungen zu gewinnen.<br />

So kommt es nicht von ungefähr,<br />

dass Interimsmanager in Deutschland im<br />

Schnitt Ende 40 sind und über rund 25<br />

Jahre Berufserfahrung verfügen.<br />

Immer mehr Unternehmen gehen dazu<br />

über, sich beider Spezialisten zu bedienen.<br />

Es wird geprüft, wer aus eigenen Bordmitteln<br />

heraus als qualifizierter Projektmanager<br />

an die Spitze einer neuen Einheit<br />

temporär gestellt werden und wer von<br />

außen in den Betrieb als Interimsmanager<br />

hinzu gewonnen werden kann.<br />

Wer kommt wann?<br />

Je tiefgreifender und strukturverändernder<br />

eine Aufgabenstellung folglich ist,<br />

umso wahrscheinlicher ist es, dass nicht<br />

der hauseigene Projektmanager präferiert,<br />

sondern der externe Interimsmanager<br />

gewählt wird. Als zweiter wichtiger<br />

Einsatzgrund für den Interimsmanager<br />

hat sich die Vakanz durch Krankheit oder<br />

gegebenen Personallücken erwiesen. Jede<br />

Persönlichkeit, die sich mit Verve in eine<br />

Aufgabe einbringt, stellt per se für das<br />

Unternehmen einen Gewinn dar. Als eines<br />

der wichtigsten Argumente ist immer<br />

wieder von der „langen Leine“ die Rede:<br />

Zielvorgaben durch das Unternehmen,<br />

Zielerreichung und Umsetzung durch<br />

den Interimsmanager. Sicherlich auch eine<br />

angemessene Bezahlung, Antrieb aber<br />

bleibt die Freiheit, die eigenen skills, das<br />

Know-how und Fähigkeiten nach eigenem<br />

Ermessen einsetzen zu können.<br />

Wo findet man sich?<br />

Verschiedene Rekrutierungspools zur<br />

Suche nach der geeigneten Persönlichkeit<br />

sind: Netzwerke/Plattformen im Internet,<br />

Dachverbände, persönliche Netzwerke,<br />

wirtschaftlich agierende Verbände oder<br />

Veranstaltungsforen. Die eigene Erfahrung<br />

lehrt, dass die persönliche, intensive<br />

Kommunikation und ganz klassisch im<br />

persönlichen Gespräch, die wertvolle namentliche<br />

Empfehlung mit sich bringt, die<br />

die Türen zum nächsten Auftrag öffnet. n<br />

Petra Meßbacher<br />

PMC – ProjektManagement &<br />

Consulting<br />

Godesberger Allee 139<br />

53175 Bonn<br />

Tel. 0228-81289510<br />

Mobil: 0172-2665973<br />

p.messbacher@t-online.de<br />

www.messbacher-consulting.de<br />

13


kommunikation<br />

Möchten Sie Zielgruppen für komplexe<br />

Sachverhalte sensibilisieren und Inhalte<br />

nachhaltig vermitteln? Nutzen Sie hierfür<br />

interaktive Kommunikationskonzepte!<br />

Interaktion bedeutet Dialog und Wechselbeziehung<br />

zwischen verschiedenen<br />

Partnern, aber auch zwischen Menschen<br />

und Technik oder Themen.<br />

Ein Praxisbeispiel<br />

Ein kommunaler Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

möchte die aus Fehlwürfen, d.h.<br />

durch unzureichende Abfalltrennung,<br />

resultierenden Kosten reduzieren, um<br />

die Abfallgebühren stabil zu halten oder<br />

zu senken. Eine entsprechende Verhaltensänderung<br />

soll über die Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler in die Privathaushalte<br />

getragen werden.<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb bietet<br />

dazu eine mehrstündige Exkursion in einem<br />

eigens errichteten Gebäude mit interaktiven<br />

Lernstationen an, die das Interesse<br />

am Thema Bioabfallverwertung<br />

weckt. Die Kinder und Jugendlichen<br />

durchlaufen in kleinen Forscherteams<br />

einen Parcours mit verschiedenen Stationen.<br />

Der Rundgang führt sie durch<br />

eine phantasievoll gestaltete Erlebniswelt<br />

mit Gärkammer, Blockheizkraftwerk<br />

und Kompostierungsanlage. Sie<br />

erkunden selbstständig die einzelnen<br />

Prozessschritte der Bioabfallverwertung<br />

und bearbeiten ihre Forschungsaufträge<br />

an den Stationen. So wird das<br />

Thema Bioabfallverwertung mit positiven<br />

Erlebnissen verknüpft, Sachwissen<br />

langfristig verankert und zu entsprechendem<br />

Handeln motiviert.<br />

14<br />

Zielgruppen mit interaktiven<br />

Konzepten erreichen<br />

Themen gestalten<br />

Wen möchten Sie worüber informieren<br />

oder als Kunden gewinnen? Um erfolgreich<br />

zu kommunizieren ist die richtige<br />

Ansprache für die potentiellen Kundinnen<br />

und Kunden entscheidend. Je nach<br />

Produkt und Thema kann die Zielgruppe<br />

von Kindern im Vorschulalter bis zu<br />

Erwachsenen mit unterschiedlichsten<br />

Interessenschwerpunkten reichen. Ermitteln<br />

Sie vorhandene Interessen und<br />

knüpfen Sie daran an! Erst durch diesen<br />

Dialog zwischen Ihrem Unternehmen<br />

und Ihrer Zielgruppe nimmt das Thema<br />

Gestalt an.<br />

Interaktives Kommunikationskonzept<br />

entwerfen<br />

Entwickeln Sie ein Kommunikationskonzept<br />

mit erlebnispädagogischen,<br />

interaktiven Elementen und integrieren<br />

Sie gezielt standort- und zielgruppenspezifische<br />

Vorgaben. Hierbei sind<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

altersgerecht anzusprechen. Für Kinder<br />

und Jugendliche sind originelle Materialien<br />

hilfreich, die zusätzlich durch Arbeitsmittel<br />

für die schulische Vor- und<br />

Nachbereitung ergänzt werden. Bei<br />

Erwachsenen gilt es Hemmschwellen zu<br />

überwinden, sich auf bestimmte Sachthemen<br />

oder Interaktionsangebote einzulassen.<br />

Nichts fürchten Erwachsene<br />

mehr, als dass ihre Unkenntnis über etwas<br />

offensichtlich wird.<br />

Komplexe Sachverhalte<br />

verstehen und kommunizieren<br />

Die Wissensaufnahme wird erleichtert,<br />

wenn die Sachinformationen mit positi-<br />

Jubiläumsausgabe – 10 Jahre <strong>40plus</strong><br />

ven Erlebnissen verknüpft sind und bei<br />

der Wissensvermittlung unterschiedliche<br />

Sinne angesprochen werden. Studien<br />

belegen die Effektivität dieser Lernform.<br />

Fazit<br />

Verknüpfen Sie Ihr Fachwissen und Ihre<br />

Praxiserfahrungen mit didaktischen Methoden<br />

der Wissensvermittlung, wenn<br />

Sie selbst interaktive Konzepte entwickeln.<br />

Vermitteln Sie komplexe Themen<br />

spannend und nachhaltig, überwinden<br />

Sie Hemmschwellen und Vorbehalte<br />

und gewinnen Sie so Ihre Zielgruppe als<br />

Kunden.<br />

Zu interaktiven Konzepten in den Bereichen<br />

Abfall, Energie, Natur und<br />

Umwelt beraten wir Sie gerne und erstellen<br />

für Sie interaktive Kommunikationskonzepte,<br />

die ankommen! n<br />

Dipl.-Ing. (FH) Sigrun Jungwirth,<br />

Dr. Elisabeth Proswitz-Stuck<br />

JuP Umweltbildung<br />

Krahwinkeler Str. 13<br />

53797 Lohmar<br />

Tel. 02247-9693904<br />

jungwirth@jup-umweltbildung.de<br />

www.jup-umweltbildung.de


Wellness/Massage<br />

impreSSum<br />

Wann haben Sie mal etwas für sich selbst getan?<br />

Die meisten Menschen finden hierfür<br />

leider aufgrund der vielen Herausforderungen<br />

keine Zeit. Dabei würde ein<br />

wenig Entspannung und Ruhe gar nicht<br />

so viel Zeit in Anspruch nehmen. Studien<br />

namhafter Institute belegen, dass<br />

Entspannung der Gesundheitsvorsorge<br />

und Stressreduzierung dient und zu einer<br />

besseren Lebensqualität führt.<br />

In angenehmer Wohlfühlatmosphäre,<br />

bei ruhiger Entspannungsmusik, wohliger<br />

Wärme und Kerzenschein, biete ich<br />

Ihnen professionelle Massagen und Beratungen<br />

an, damit Sie neue Energie tanken<br />

und sich selbst finden können. Die<br />

Anwendungen können – je nach Ihrem<br />

Zeitplan – gerne abends stattfinden.<br />

Da ich nicht mehr als zwei Kunden pro<br />

Tag annehme, kann ich mich individuell<br />

projektpartner 40pLuS<br />

Konzeption, Layout, Redaktion:<br />

G&P Grafik und Produktion<br />

Marketing- und Kommunikation<br />

Angelika Fiedler<br />

Tel. 0228-2618418<br />

info@gundp-bonn.de<br />

www.gundp-bonn.de<br />

Projektpartner<br />

Sponsorin dieses <strong>40plus</strong> Netzwerktreffens<br />

auf Sie einstellen. Das Spektrum der<br />

Anwendungen reicht von indischer<br />

Kopfmassage, Fußreflexzonenmassage,<br />

Rückenmassage, Lomi Lomi Massage,<br />

Balinesischer Massage, Hot Stone<br />

Massage, bis hin zu Energieanwendungen<br />

und Beratungen. Diese können<br />

individuell miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

Seit 2009 sind gemäß EStG bis zu 500<br />

Euro pro Jahr und Mitarbeiter als Gesundheitsvorsoge<br />

steuerlich absetzbar.<br />

Meine Praxis befindet sich in Swisttal-<br />

Heimerzheim – dies ist nur rund 20<br />

Minuten Autofahrt von Bonn entfernt.<br />

Kostenlose Parkplätze befinden sich<br />

direkt vor dem Haus. Mit der Buslinie<br />

845 erreicht man mich von Bonn aus<br />

in 25-35 Minuten. n<br />

Anzeigen, Lektorat und Druck:<br />

SP Medienservice<br />

Sascha Piprek<br />

Tel. 0228-3902230<br />

sp@sp-medien.de<br />

www.sp-medien.de<br />

Claudia Bräuer<br />

Wellnessmassage & Beratung<br />

Am Heckelsmaar 3<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel. 02254-969272<br />

Mobil: 0179-4646652<br />

kontakt@massage-in-swisttal.de<br />

www.massage-in-swisttal.de<br />

n Der <strong>Newsletter</strong> erscheint in einer<br />

Auflage von 2.500 Stück. Er liegt auf<br />

den Veranstaltungen aus, wird über<br />

die Initiatoren verteilt und ist im<br />

Internet abrufbar.<br />

n Die Herausgeber des <strong>Newsletter</strong>s<br />

übernehmen keine Verantwortung<br />

für die inhaltliche Richtigkeit der<br />

Beiträge.<br />

n Nachdrucke und Vervielfältigungen,<br />

gleich welcher Art, sind – auch<br />

auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Herausgeber<br />

gestattet.<br />

Downloads und weitere Informationen<br />

auch unter:<br />

www.<strong>40plus</strong>-bonn.de<br />

15


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des Netzwerk <strong>40plus</strong>!<br />

Neue Welten entdecken!<br />

Noch nie war ein Smartphone so clever - und Interaktion so intuitiv.<br />

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40 Inklusiv-SMS für Inlands-SMS in alle anderen dt. Netze. Nicht verbrauchte SMS verfallen am Monatsende. Nach Verbrauch<br />

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a.). Die Hotspot Flatrate gilt nur für die Nutzung an HotSpots der Telekom Deutschland GmbH. Gilt im Inland mit unbegrenztem<br />

Nutzungsvolumen für Datenverkehr im Mobilfunknetz. Ab einem Datenvolumen von 1 GB wird die Bandbreite im jeweiligen<br />

Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die SMS Flat allnet ist für Neukunden bei gleichzeitiger<br />

Buchung mit dem Neuvertrag für 24 Monate kostenlos, anschließend kostet die SMS Flat allnet Option monatlich 8,36 € netto..<br />

2 Bei Neubeauftragung bis zum 30.09.<strong>2012</strong> erhalten Sie im Tarif Business Complete Mobil L 2 Monate Grundpreisbefreiung. Eine<br />

Barauszahlung ist nicht möglich. Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate.<br />

Samsung Galaxy S III<br />

So sieht integrierte mobile<br />

Business-Kommunikation heute aus!<br />

� 12,2 cm Super AMOLED Display<br />

� 8,6 mm dünn, 133 g leicht<br />

� 8 Megapixel Kamera und zusätzlich 1,9 Megapixel Frontkamera<br />

� Android 4.0<br />

� 1,4 Ghz Quadcore Prozessor und 1GB Ram<br />

� Speichergröße 16GB intern (erweiterbar mit Micro-SD-Karten)<br />

0, 67 € 1<br />

netto<br />

im Tarif Business Complete Mobil L mit Handy<br />

Business Complete<br />

Mobil L mit Handy<br />

� 180 Inklusivminuten in alle Netze und<br />

in der Roaming Op tion Smart Traveller<br />

� Flatrate ins Festnetz und ins Telekom<br />

Mobilfunknetz<br />

� HotSpot und Highspeed-Daten Flatrate<br />

� NEU: SMS Flat in alle Netze<br />

für 24 Monate kostenlos<br />

55, 43 € netto/Monat 1<br />

Netzwerk für Existenzgründer/innen<br />

und inhabergeführte Unternehmen<br />

in der Region Bonn<br />

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� Zwei Monate<br />

Grundpreis frei 2<br />

� Danach monatlich<br />

5 % Rabatt<br />

Das Angebot gilt nur für Mitglieder des Netzwerk<br />

<strong>40plus</strong>, RV 59765.<br />

Telekom Shop Bonn, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn<br />

Telekom Shop Siegburg, Holzgasse 3, 53721 Siegburg<br />

Öffnungszeiten finden Sie unter www.telekom.de/telekom-shops<br />

Stand Juli <strong>2012</strong> | Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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