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deinen heiligen nnd himmlischen und geistlichen Altar, in die
Höhen der Himmel, vermittelst des, Dienstes deiner Erzengel,
.... wie du angenommen hast die Gaben deines gerechten
Abel (und es wirft der Priester Weihrauch hinein
und spricht:) das Opfer unseres Vaters Abraham, das ßauchopfer
des Zacharias, des Cornelius Almosen und die zwei
Scherflein der Wittwe.
Nach dem römischen Missale betet der Priester im Canon
Missae mit ausgebreiteten Händen: Supra quae propitio ac
sereno vultu respicere digneris: et accepta habere, sicuti accepta
habere dignatus es munera pueri tui justi Abel, et sacrificium
Patriarchae nostri Abrahae: et quod tibi obtulit
summus sacerdos tuus Melchisedech, sanetum sacriiicium immaculatam
hostiam.
Die Ausrufung: „Durch die Erbarmungen deines
eingeborenen Sohnes" (S. 77) findet sich in der
griechischen Liturgie des heiligen Apostels Jakobos wörtlich
wieder.
Die armenische Liturgie: Durch die Gnade und Menschenliebe
unsers Herrn und Erlösers Jesu Christi, mit welchem
dir, dem Vater, sammt dem heiligen Geiste gebührt Herrlichlichkeit,
Macht und Ehre, jetzt und immerdar und in die
Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Der Friedenskuss (S. 78). Wie der altorientalische
Grass: „Friede dir (euch)", so fand auch der damit verbundene
Kuss frühzeitig Aufnahme in die Feier der Liturgie.
Der Kuss wurde ursprünglich allgemein, ohne Unterschied des
Geschlechtes, während der Liturgie ertheilt (Tert. ad uxor.
1. 2. c. 4). Nach der Liturgie der apostolischen Constitutionen
küssen sich die Mähner untereinander, desgleichen die Frauen.
Daniel (cod. lit. eccl. Rom. Cath. S. 143) sagt: Apud vetustos
Christianos osculum Signum erat mutuae dilectionis et pacis,
a quo proeul aberat omnis suspicio impuri affectus. Verum
aetate Amalarii (f 837) viri et feminae sequestratae erant in
ecclesia non solum ab osculo carnali sed et situ locali. Veteri
tandem simplicitate paullatim in malitiam degeneranti, subtractum
est osculum et ejus vice mos induetus est porrigendi