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flectit, et accipü patenam cum Gorpore Christi: et maxima
humilitate et reverentia dicit: Panem coelestem accipiam, et
nomen Domini invocabo. Percutit pectus suum, 1 ) ter dicens:
Domine, non sum dignus, ut intres sub tectum meum (S. 170),
sed tantum die verbo et sanabitur anima mea. Postea signal
se Sacramento, dicens: Corpus Domini nostri Jesu Christi
custodiat animam meam in vitam aeternam. Amen.
Et sumit Corpus reverenter. Deinde, omissis omnibus, quae
did sclent ante Sumptionem Sanguinis, immediate particulam
Hostiae cum vino reverenter sumit de Calice. Et, tnore solito
facta dblutione digitorum, et sumpta purification, in medio
Altarxs indinatus, manibus junctis dicit: Quod ore sumpsimus,
Domine, pura mente capiamus, et de munere temporali fiat
nobis remedium sempiternum. Ein Segen wird nicht ertheilt;
sondern der Priester entfernt sich, nachdem er sich gegen
den Altar verbeugt hat.
Zum Schluss mögen noch einige Worte fiber den Pontificahllitus
der römisch-katholischen Kirche folgen. Der Papst
hat, seiner ausnahmsweisen Stellung als Oberhaupt aller Bischöfe
in der römischen Kirche entsprechend, auch ein besonderes
Ritual bei der Feier der heiligen Messe. In grosser
Procession, thronend in einer goldenen Sänfte, die von Klerikern
auf den Schultern getragen wird, die päpstliche Tiara mit
der dreifachen Krone auf dem Haupte, begleitet von anderen
Klerikern, die Fächer aus prächtigen Pfauenfedern tragen, von
unzähligen Diakonen, Priestern, Bischöfen, Erzbischöfen, Cardinälen,
naht er sich, durch die Spaliere der alterth&mlich bewaffneten,
glänzenden Palastgarden hindurch dem Hochaltare,
um dort die Tiara abzunehmen und anzubeten. Beim Hochamte
trägt der Papst, wenn er das Haupt bedeckt hat, die zweispitzige
Mitra der römischen Bischöfe. Die Epistel wird in
der päpstlichen Messe lateinisch und griechisch gelesen, bei
der Lesung des Evangelii assistiren sieben Diakonen mit
brennenden Kerzen, der Zahl der Diakonen der Urkirche entsprechend.
') Der Ritus, zum Zeichen der Reue mit der rechten Hand an die
Brust zu schlagen (Er. Luk. XVIII, 13) findet sich in der orthodoxen
orientalischen Kirche nicht mehr.