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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

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Bingen im 30-Minuten-Takt – das neue Stadtbusnetz 2011<br />

Mit <strong>ein</strong>em neuen Stadtbusnetz bieten<br />

die Stadtwerke Bingen im gesamten<br />

Stadtgebiet von Bingen ab 12.<br />

Dezember 2010 <strong>ein</strong>en konsequenten<br />

30-Minuten-Takt. Die Linien erhalten<br />

dann wie im gesamten RNN üblich<br />

dreistellige Liniennummern. Am Stadt-<br />

<strong>und</strong> Hauptbahnhof <strong>und</strong> in Büdesheim<br />

Löwen-Entertainment entstehen mit<br />

diesem Konzept neue Umsteigeknoten<br />

mit sehr guten Anschlüssen.<br />

Am Hauptbahnhof, der künftig<br />

mit 8 Fahrten pro St<strong>und</strong>e durch<br />

3 Stadtbuslinien bedient wird,<br />

werden direkte Anschlüsse zum<br />

Regionalexpress nach Frankfurt <strong>und</strong><br />

zur Regionalbahn nach Bad Kreuznach<br />

hergestellt.<br />

Am Stadtbahnhof werden verbesserte<br />

Anschlüsse zu den Regionalbahnen<br />

Richtung Mainz <strong>und</strong> Alzey, zur<br />

Buslinie 230 Richtung Stromberg <strong>und</strong><br />

unter<strong>ein</strong>ander angeboten.<br />

Mehr Stadtbereiche erhalten <strong>ein</strong>e<br />

Anbindung an den Stadtbus im 30-<br />

A1<br />

Minuten-Takt oder wie die Elisenhöhe<br />

erstmals <strong>ein</strong>e Stadtbusanbindung.<br />

Abends <strong>und</strong> am Wochenende sind<br />

die Busse seltener als werktags<br />

unterwegs, aber am Wochenende<br />

sogar bis nach 1 Uhr. Tagsüber fährt die<br />

zentrale Buslinie 601 aus Sponsheim,<br />

Dietersheim <strong>und</strong> Büdesheim Mitte<br />

kommend künftig am Hauptbahnhof<br />

vorbei, um dort direkten Anschluss<br />

zum schnellen Regionalexpress RE 2<br />

nach Frankfurt zu bieten. Die Linie 601<br />

fährt weiter zum Stadtbahnhof, wo<br />

direkt Anschluss zur Mittelrh<strong>ein</strong>bahn<br />

nach Mainz, zur RB 35 nach Alzey<br />

<strong>und</strong> zum Bus 607 zum Rochusberg<br />

besteht.<br />

In Kempten werden die Haltestelle<br />

Anna-Hochbaum-Platz <strong>und</strong> in<br />

Gaulsheim die Haltestelle Turnhalle<br />

nun halbstündlich bedient, bevor die<br />

Linie abwechselnd nach Ockenheim<br />

<strong>und</strong> zum Regionalbad Rh<strong>ein</strong>welle<br />

weiterfährt. Am Stadtbahnhof kann<br />

von 601 aus Richtung Gaulsheim in<br />

den Bus 230 nach Stromberg <strong>und</strong> die<br />

Buslinien 605 <strong>und</strong> 606 umgestiegen<br />

werden.<br />

Freitag- <strong>und</strong> Samstagnacht werden<br />

Spätfahrten auf der Linie 601<br />

um 0.40 <strong>und</strong> 1.40 Uhr ab Bingen<br />

Stadtbahnhof <strong>ein</strong>gerichtet, die nach<br />

Büdesheim, Sponsheim <strong>und</strong> bei<br />

Bedarf Dromersheim fahren. Sie sind<br />

auf die in Mainz um 0.07 <strong>und</strong> 1.07<br />

Uhr nach Bingen startenden Spätzüge<br />

abgestimmt. Ab Sponsheim geht<br />

es dann noch um 0.11 Uhr <strong>und</strong> ab<br />

Büdesheim Neue Schule um 0.19 <strong>und</strong><br />

1.19 Uhr zurück ins Zentrum, so<br />

dass Unternehmungslustige viele<br />

Möglichkeiten haben, am Wochenende<br />

in Bingen, Mainz oder Frankfurt lang<br />

auszugehen.<br />

In Büdesheim sorgt die Buslinie 602<br />

dann halbstündlich als Stadtteilbus<br />

für die Verbindung im Stadtteil von<br />

der Fachhochschule (FH) bis zu den<br />

Einkaufsmärkten <strong>und</strong> mit Anschluss<br />

zur 601. Die 603 bindet halbstündlich<br />

Aspisheim <strong>und</strong> Dromersheim an die<br />

601 an <strong>und</strong> fährt dabei tagsüber mitten<br />

durch Dromersheim hindurch.<br />

Zentraler Umsteigepunkt für die 601,<br />

602 <strong>und</strong> 603 ist in Büdesheim die<br />

Haltestelle Löwen-Entertainment,<br />

wo tagsüber immer zur Minute 00<br />

<strong>und</strong> 30 in alle Richtungen zwischen<br />

allen Linien umgestiegen werden<br />

kann. FH-Studenten können mit <strong>ein</strong>er<br />

neuen Linie 604 alle 2 St<strong>und</strong>en direkt<br />

zwischen FH-Neubau, Stadtbahnhof<br />

<strong>und</strong> FH-Altbau pendeln.<br />

Die Buslinie 607 verbindet den<br />

Rochusberg halbstündlich direkt mit<br />

dem Stadtbahnhof <strong>und</strong> fährt dann als<br />

605/606 über die Burg Klopp nach<br />

Bingerbrück abwechselnd jeweils<br />

stündlich zur Friedrichstraße (605)<br />

<strong>und</strong> zur Elisenhöhe (606), auf der das<br />

Naturerlebnisbad liegt <strong>und</strong> die tolle<br />

Ausblicke auf Rh<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Nahe bietet<br />

<strong>und</strong> Ausgangpunkt für Wanderungen<br />

durch den Binger Wald ist.


Der Informationstag der Sparkasse, eröffnet durch den stv. Vorstandsvorsitzenden<br />

der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe Andreas Peters (Bild Mitte), feierte <strong>ein</strong>en<br />

großen Erfolg<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />

„Hier spielt die Musik“, mit<br />

diesen Worten begrüßte der stv.<br />

Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe, Andreas Peters, <strong>ein</strong>e<br />

große Zahl von Gästen anlässlich der<br />

Eröffnung des Informationstages der<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe in ihrer neuen<br />

Geschäftsstelle Bad Kreuznach-Süd<br />

im Neubaugebiet „Musikerviertel“. Die<br />

Besucher konnten sich an zahlreichen<br />

Informationsständen umsehen <strong>und</strong><br />

Blicke in die neuen Wohnungen<br />

der Seniorenresidenz <strong>und</strong> in <strong>ein</strong><br />

Musterhaus werfen. Zudem erhielten<br />

sie von Finanzierungsberatern der<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe umfangreiche<br />

Informationen hinsichtlich der Nutzung<br />

von steuerlichen Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

Zuschüssen des Landes. „Es hat<br />

sich viel getan in den vergangenen<br />

A2


zur neuen Südstadt Bad Kreuznach<br />

drei <strong>Jahr</strong>en <strong>und</strong> mittlerweile<br />

nimmt das Neubaugebiet<br />

'Musikerviertel' Konturen an. Die<br />

Erschließungsarbeiten für den ersten<br />

Bauabschnitt sind abgeschlossen,<br />

<strong>ein</strong> Nahversorgungszentrum hat sich<br />

erfolgreich angesiedelt <strong>und</strong> auch die<br />

ersten Bauherren sind in ihre neuen<br />

Eigenheime <strong>ein</strong>gezogen“, so Peters.<br />

Weiterhin erklärt er: „Im Rahmen der<br />

Bad Kreuznach/Bingen. Die Sparkasse<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe hatte mit dieser<br />

verheißungsvollen Frage geladen,<br />

<strong>und</strong> die beiden Wirtschaftskoryphäen<br />

Prof. Dr. Peter Bofinger (u. a. seit<br />

2004 Mitglied der „Fünf Weisen“)<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. h. c. Hans-Werner Sinn<br />

(u. a. seit 1999 Präs. des ifo Institutes<br />

für Wirtschaftsforschung) lockten<br />

über 900 interessierte Zuhörer ins<br />

Rh<strong>ein</strong>tal-Kongress-Centrum in Bingen,<br />

wo die beiden zunächst ihre Sicht<br />

der Wirtschaftslage darstellten, um<br />

sich anschließend in Talk-Show-<br />

Manier, informativ, sehr unterhaltsam,<br />

bisweilen kabarettistisch anmutend,<br />

mit verbalen Waffen <strong>und</strong> fachlich<br />

qualifizierten Inhalten zu ‚bekämpfen’,<br />

sehr zur Freude des fachinteressierten<br />

Publikums. Am Ende war für <strong>ein</strong>ige<br />

(oder viele?) Besucher (wir haben<br />

nachgefragt) offen, wie’s denn jetzt<br />

komme, wenn so zwei hochkarätige<br />

Experten <strong>ein</strong>e solch große Bandbreite<br />

von wirtschaftlichen Möglichkeiten für<br />

die nächsten Monate <strong>und</strong> <strong>Jahr</strong>e in den<br />

Raum stelle. Da kann man schon mal<br />

die Frage stellen: Kl<strong>ein</strong>er Mann, was<br />

nun? Aber am Ende sind wir ja noch<br />

nicht!<br />

Zuvor nahm noch Peter Scholten der<br />

Sparkassenchef, die Gelegenheit<br />

wahr <strong>und</strong> teilte s<strong>ein</strong>en Gästen, sicher<br />

(fast) alles Sparkassenk<strong>und</strong>en, mit,<br />

dass „die Sparkasse zwei sehr gute<br />

<strong>Jahr</strong>e hinter sich hat <strong>und</strong> wir sind<br />

sehr zufrieden. Die Gewerbek<strong>und</strong>en in<br />

unserer Region sind noch abwartend,<br />

aber wir spüren <strong>ein</strong>e Belebung. Was<br />

wir nicht <strong>ein</strong>sehen, ist die Tatsache,<br />

dass wir durch die Fehler der<br />

Krisenverursacher, systemrelevante<br />

U2<br />

Konversion hat sich das Stadtbild von<br />

Bad Kreuznach jetzt schon gravierend<br />

verändert. Für uns als Sparkasse war<br />

von Beginn an klar, dass wir uns an<br />

diesem städtebaulichen bedeutsamen<br />

Projekt der Stadt Bad Kreuznach<br />

beteiligen <strong>und</strong>, dass wir uns mit<br />

<strong>ein</strong>er neuen Geschäftsstelle hier im<br />

Nahversorgungszentrum etablieren“.<br />

Jens Treske/BIG AKH <br />

Kommen jetzt<br />

sieben fette <strong>Jahr</strong>e<br />

für Deutschland?<br />

Banken <strong>und</strong> andere, mit aufkommen<br />

müssen“, bedauerte er.<br />

NEIN<br />

Während Volkswirtschaftler Bofinger<br />

Jede Menge Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskompetenz: Links Achim Both, SPK-Vorstand, neben ihm Peter Bofinger,<br />

dann SPK-Vorstandsvorsitzender Peter Scholten, Hans- Werner Sinn, Andreas Peters, Vorstand SPK<br />

<strong>und</strong> der Bad Kreuznacher Landrat Franz-Josef Diel<br />

an diesem Abend für mehr Nachfrage<br />

<strong>und</strong> Investitionen plädierte, auch<br />

höhere Ausgaben für Bildung forderte<br />

<strong>und</strong> von Lohnzurückhaltung abriet,<br />

prognostizierte er, dass internationale<br />

Rettungsschirme nötig seien. „Die<br />

deutsche Wirtschaft hat die Krise<br />

gut gemeistert, wir haben <strong>ein</strong> <strong>gutes</strong><br />

Wachstum, die Wirtschaft hat flexibel<br />

reagiert, was sich positiv auf den<br />

Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. In<br />

den nächsten <strong>Jahr</strong>en können wir<br />

Vollbeschäftigung erreichen, auch<br />

wegen des Rückgangs der Zahl der<br />

Arbeitskräfte. Die Binnennachfrage ist<br />

stark, die Investitionen sind im Moment<br />

noch schwach, aber die Zinsen niedrig<br />

<strong>und</strong> davon könnte die Bauwirtschaft<br />

profitieren. Risiken sind durch die<br />

Weltwirtschaft möglich, die USA fluten<br />

alles mit 0 % Zinsen, das erzeugt<br />

<strong>ein</strong>en Sog billigen Geldes. Deutschland<br />

sollte öffentliche <strong>und</strong> private<br />

Investitionen fördern, in Humankapital<br />

investieren, die Nachfrage fördern,<br />

die Angebotsseite aktivieren. Aber ich<br />

glaube nicht an sieben fette <strong>Jahr</strong>e!“,<br />

ist sich der Wirtschaftsfachmann<br />

Bofinger sicher.<br />

JA<br />

Der Nationalökonom <strong>und</strong><br />

Finanzwissenschaftler Sinn, ganz im<br />

Sinne Schröders, bekannte sich eher<br />

zu Lohnkürzung, sah <strong>ein</strong>en Bauboom<br />

kommen, sieht aber <strong>ein</strong>e Gefahr darin,<br />

wenn weiter viel Kapital ins Ausland<br />

abfließe. „Die Performance unseres<br />

Arbeitsmarktes ist fantastisch. Der<br />

Niedriglohnsektor spielt <strong>ein</strong>e große<br />

Rolle, dank Schröder, es gibt mehr<br />

Geld für’s Mitmache, weniger für’s<br />

Wegbleibe. Ein Bauboom wird kommen,<br />

ja, denn die Zinsen sind unter 3 %, der<br />

Bau von Geschosswohnungen <strong>und</strong> der<br />

Gewerbebau gehen schon hoch, das<br />

Wachstum, 2/3 oder mehr sind schon<br />

durch Binnennachfrage verursacht.<br />

Auch der Konsum wird 2011 stärker<br />

steigen. Wir bekommen sieben fette<br />

<strong>Jahr</strong>e“, sagt der Direktor des Center<br />

for Economic Studies (Uni München)<br />

voraus.<br />

P. S.: In dem der Veranstaltung<br />

vorgeschobenen Pressegespräch<br />

hatten beide ihre Thesen schon<br />

vorgetragen. Auf direkte BIG-<br />

Nachfrage bzgl. Irland <strong>und</strong> z. B. der<br />

Wettbewerbsverzerrung durch deren<br />

niedrige Unternehmensbesteuerung<br />

kauzte Sinn: „Ich find die ‚Rettung<br />

Irlands pervers. Irland ist reich, die<br />

könnten ihre Staatsschulden selbst<br />

beseitigen. Da wird hohe Politik gespielt,<br />

aufgestachelt, Krisenbewussts<strong>ein</strong><br />

geschürt <strong>und</strong> nichts öffnet das<br />

deutsche Portemonnaie so schnell wie<br />

<strong>ein</strong>e Krise!“. Ob jetzt, nach Ersch<strong>ein</strong>en<br />

der BIG, noch weitere Länder um Hilfe<br />

gebeten haben…?<br />

Text & SPK Rh.-N. / BIG


Editorial<br />

<strong>Weihnachten</strong> steht vor der Tür, das<br />

Christkind klopft an. Woran man<br />

das merkt – das ist doch ganz<br />

<strong>ein</strong>fach: Lange bevor irgendjemand<br />

irgend<strong>ein</strong>en Gedanken an die<br />

Adventszeit hat, ersch<strong>ein</strong>en<br />

Christstollen, Lebkuchen <strong>und</strong><br />

Dominost<strong>ein</strong>e in den Ladenregalen.<br />

Etwas später wird in den Zeitschriften<br />

durch verlockende Backrezepte für<br />

Weihnachtsgebäck <strong>und</strong> Co. unsere<br />

Lust am Backen geweckt, lange bevor<br />

die ersten Plätzchenteller auf dem<br />

Tisch stehen.<br />

Kurz darauf begeistern uns tolle Ideen<br />

für Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsdeko.<br />

Danach locken mehr oder weniger<br />

aufwendige, aber auf jeden Fall ganz<br />

leckere Menuevorschläge für die<br />

weihnachtliche Küchenschlacht. Ein<br />

weiteres Indiz für das kurz bevorstehende<br />

Fest, sind die zahlreichen<br />

Beilagen in den Tageszeitungen, mit<br />

denen für Geschenke wie Schmuck,<br />

Spielwaren, hochwertige Kleidung<br />

<strong>und</strong> Elektroartikel geworben wird, mit<br />

denen man s<strong>ein</strong>e Lieben überraschen<br />

soll. Und spätestens wenn Innenstädte<br />

<strong>und</strong> Geschäfte in vorweihnachtlichem<br />

Lichterglanz erstrahlen, sollten<br />

wir Tannenbaumschmuck vom<br />

Speicher holen, Lichterketten auf<br />

Funktionstüchtigkeit überprüfen <strong>und</strong><br />

beginnen, uns auf <strong>Weihnachten</strong> zu<br />

freuen. Da solche Feste von ihren<br />

immer wiederkehrenden Ritualen<br />

leben, die uns in der schnelllebigen<br />

Sicherheit geben, kann man ja<br />

diesem jährlich immer gleichen<br />

vorweihnachtlichen Themenablauf in<br />

den Medien durchaus etwas Positives<br />

abgewinnen.<br />

Wie kommt es da bloß, dass<br />

ich mir unter Advents- <strong>und</strong><br />

Weihnachtsritualen irgendwie etwas<br />

anderes vorstelle. Für mich, als<br />

Kind, hatte die Adventszeit immer<br />

<strong>ein</strong>e ganz eigene, <strong>ein</strong>e verzauberte<br />

Stimmung, die mir die letzten Wochen<br />

des <strong>Jahr</strong>es als etwas Besonderes<br />

vorkommen ließen. Naschen am Teig,<br />

Plätzchenduft, heimliches Stöbern<br />

nach versteckten Geschenken,<br />

Plündern aller Schokofigürchen aus<br />

dem Adventskalender - da kam<br />

Weihnachtsvorfreude unweigerlich auf.<br />

Vielleicht liegt es auch an m<strong>ein</strong>em Alter,<br />

dass ich mich von Lichterkettenglanz<br />

<strong>und</strong> Hochglanzgeschenk-Broschüren<br />

nicht mehr ganz so <strong>ein</strong>fach anstecken<br />

lasse wie als Kind, sondern dabei<br />

auch schon mal Gedanken an die<br />

Kommerzialisierung von <strong>Weihnachten</strong><br />

habe.<br />

Allerdings sollte man sich darüber<br />

nicht die Freude an diesem schönen<br />

Fest verderben lassen – wer verlangt<br />

schon von mir, dass ich jeden Trend<br />

mitmache. Und bei Plätzchen,<br />

Kerzenlicht <strong>und</strong> Glühw<strong>ein</strong> auf <strong>ein</strong>em<br />

gemütlichen Weihnachtsmarkt<br />

stellt sich dann auch bei mir Ruhe,<br />

Besinnlichkeit <strong>und</strong> weihnachtliche<br />

Vorfreude <strong>ein</strong>.<br />

Ich hoffe, dass Ihnen das in dieser<br />

leider immer auch etwas stressigen<br />

Zeit genauso gelingt <strong>und</strong> wünsche<br />

Ihnen allen <strong>ein</strong>en schönen Advent,<br />

fröhliche <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />

glücklichen Start ins Neue <strong>Jahr</strong>.<br />

Dagmar Backes<br />

Bingen beispielhaft:<br />

Interkultureller Kalender 2011 vorgestellt<br />

Der Binger Bürgermeister<br />

Thomas Feser hat jetzt den neuen<br />

Interkulturellen Kalender vorgestellt:<br />

"Der Interkulturelle Kalender<br />

ist <strong>ein</strong> Mosaikst<strong>ein</strong> unter vielen<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> wesentlicher Beitrag zur<br />

Integration", sagte Sozialdezernent<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister Thomas Feser<br />

bei der offiziellen Vorstellung des<br />

Kalenders für das <strong>Jahr</strong> 2011. Er<br />

sei nur <strong>ein</strong>s von vielen praktischen<br />

Beispielen der Integrationsaktivitäten<br />

in Bingen. „Er zeigt die Feiertage des<br />

jüdischen, christlichen, islamischen<br />

<strong>und</strong> buddhistischen Kalenders<br />

<strong>und</strong> weitere Termine von örtlichen<br />

Religionsgem<strong>ein</strong>schaften. Oftmals<br />

ermöglicht er Diskussionen um die<br />

unterschiedlichen Kulturen“, so Feser.<br />

Feste in Bingen <strong>und</strong> der Umgebung<br />

wurden ebenfalls in den Kalender<br />

integriert. Man sei offen für weitere<br />

Beiträge <strong>und</strong> bittet die Ver<strong>ein</strong>e,<br />

ihre Termine, die in den Kalender<br />

Thomas Feser weiß, „auch <strong>ein</strong><br />

Mosaikst<strong>ein</strong> unter vielen kann zur<br />

besseren Integration beitragen“<br />

aufgenommen werden sollen, zu<br />

melden. Ansprechpartnerin beim Amt<br />

für Soziale Aufgaben, Jugend <strong>und</strong><br />

Schulen der Stadt Bingen ist Sonja<br />

Freimuth. In <strong>ein</strong>er Auflage von 14.000<br />

Stück wird der Kalender an alle<br />

Haushalte verteilt. Bei der Stadt gibt es<br />

ebenfalls Exemplare zur Ausgabe an<br />

Interessierte. Stadt Bingen/BIG <br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

3


4<br />

Beachten Sie hierzu auch bitte unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite<br />

M U N D S T U H L<br />

SONDERSCHÜLER -<br />

DAS NEUE PROGRAMM!<br />

Die Könige der Comedy sind zurück,<br />

<strong>und</strong> das Warten hat sich gelohnt!<br />

MUNDSTUHL präsentieren mit „SON-<br />

DERSCHÜLER“ <strong>ein</strong> fulminantes Feuerwerk<br />

deutscher Comedy <strong>und</strong> ihr<br />

bisher lustigstes Programm. Schwangere<br />

Schülerinnen, verprügelte Lehrer,<br />

Schlägereien auf dem Schulhof, Raub<br />

<strong>und</strong> Erpressung: Soviel zum Positiven.<br />

Foto: MRC Events<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

Doch der Schulalltag in Deutschland<br />

ist nicht nur eitel Sonnensch<strong>ein</strong>! Referate,<br />

Klassenarbeiten <strong>und</strong> Zeugnisse<br />

vermiesen deutschen Schülern immer<br />

öfter die traumhaften St<strong>und</strong>en in<br />

der Schule. Die Pisa-Studie beweist:<br />

Deutschland steckt in der Bildungsmisere<br />

<strong>und</strong> MUNDSTUHL kennen die<br />

Lösung: Lachen bis das Schulamt<br />

kommt.<br />

MRC Events/BIG AJ <br />

Seite<br />

A1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

17<br />

26<br />

28<br />

Inhalt<br />

+ Das neue Stadtbusnetz 2011 + Neue Südstadt Bad Kreuznach<br />

+ Sieben fette <strong>Jahr</strong>e für Deutschland?<br />

Editorial + Interkultureller Kalender 2011 +<br />

Inhalt + Das neue Programm von M<strong>und</strong>stuhl (PR +<br />

Sport BIG<br />

+ Briegel bringt’s auf den Punkt + Briegels für<br />

Kinder in Not + Benefiz bei BIG + Landessportball<br />

+ SV Alemannia 100 <strong>Jahr</strong>e + Frauen-WM + Zwanziger kandidiert<br />

+ 1. FCK Geschäftsjahr 09/10 + Mainz 05 erhält „Stern des Sports“<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

+ Schlechten Biss büßt der ganze Körper! +<br />

Kult(B)ig<br />

W+ Dralle Formen <strong>und</strong> filigrane Leichtigkeit + Gewaltprävention<br />

an Gr<strong>und</strong>schulen + Neujahrskonzert + APAS-<br />

SIONATA wieder auf Tour + Hochwertige Wohlfühlmesse<br />

erfolgreich + Dr. Gerhard Hanke als Visionär + BUGA – Koblenz neu erleben<br />

+ 800 <strong>Jahr</strong>e Lorchhausen +<br />

Wirtschaft<br />

+ Verdienstmedaille der Ingenieurkammer + 1.000ster Mitarbeiter<br />

+ Bauen & Wohnen Spezial * Grüne Hausnummer +<br />

Solarcarport in Mainz + Neueröffnung der Geschäftsstelle Münster-Sarmsheim +<br />

Auftakt mit B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister Brüderle + Nahwärmeverb<strong>und</strong> + Rh<strong>ein</strong>hessische<br />

Unternehmen weltweit erfolgreich<br />

W<strong>ein</strong>kult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps<br />

+ Beste W<strong>ein</strong>erzeuger Deutschlands + W<strong>ein</strong>forum Rh<strong>ein</strong>hessen -<br />

Staatsehrenpreis<br />

Kl<strong>ein</strong>anzeigen & Gewinnspiele


Briegel bringt’s auf den Punkt<br />

Passend zur anstehenden Winterpause<br />

ließ unser Fußball Frontmann, Thomas<br />

Kourosch, den Experten Hans-Peter-<br />

Briegel s<strong>ein</strong> Fazit über die Hinr<strong>und</strong>e<br />

Meisterleistungen im Minutentakt<br />

Das gibt es nur beim Landessportball:<br />

Schwimmer im schicken Smoking,<br />

Fußballer an der Kletterwand,<br />

Zehnkämpfer beim Foxtrott <strong>und</strong><br />

fliegende Weitspringer mitten<br />

im Ballsaal. Die 36. Auflage des<br />

Landessportballs in der Mainzer<br />

Rh<strong>ein</strong>goldhalle bot wieder <strong>ein</strong>e<br />

spektakuläre Mischung aus Show,<br />

Unterhaltung <strong>und</strong> jeder Menge<br />

Sport. Sport- <strong>und</strong> Innenminister Karl<br />

Peter Bruch, der stellvertretende<br />

Ministerpräsident des Landes, legte<br />

sich bereitwillig auf´s Tanzparkett<br />

<strong>und</strong> ließ die Trial-Fahrer von „Bikes<br />

in Motion“ über sich hinwegspringen:<br />

„Diese Verbindung von Geselligkeit<br />

unserer zwei rh<strong>ein</strong>land-pfälzischen<br />

Mannschaften ziehen.<br />

Thomas: „Mainz spielt mit <strong>ein</strong>er<br />

kl<strong>ein</strong>eren Durststrecke <strong>ein</strong>e tolle<br />

Vorr<strong>und</strong>e, der FCK sch<strong>ein</strong>t auch in<br />

der Liga angekommen zu s<strong>ein</strong>…<br />

neben spielerisch <strong>und</strong> kämpferisch<br />

überzeugendem Auftritt stimmen<br />

mittlerweile auch die Ergebnisse.<br />

Würden Sie dennoch in der<br />

Winterpause personell aufrüsten?<br />

Wenn ja, auf welchen Positionen?“<br />

Hans Peter Briegel: „<br />

Die Mannschaft des FCKs konnte bis<br />

auf wenige Ausnahmen voll mithalten,<br />

auch spielerisch. Ich würde nicht<br />

Briegels für Kinder in Not<br />

Petra <strong>und</strong> Hans-Peter Briegel<br />

engagieren sich für Kinder in Not:<br />

„M<strong>ein</strong>e Frau <strong>und</strong> ich waren mit dem<br />

Kindermissionswerk ‘Die Sternsinger’<br />

<strong>und</strong> der Egidius-Braun-Stiftung in<br />

Mexiko. Wir sind mittlerweile offizielle<br />

Projektpartner der Kindermission mit<br />

eigenem Konto (s. u.). Dass dieses Geld<br />

ausschließlich für das Mexiko-Projekt<br />

verwendet wird, dafür garantiere ich<br />

euch persönlich. Euer Hans-Peter<br />

Briegel“. Mehr Infos unter<br />

www.hans-peter-briegel.de,<br />

Projekt Mexiko.<br />

Und hier noch das Spendenkonto:<br />

Kindermissionswerk<br />

“Die Sternsinger”<br />

Pax-Bank eG<br />

Konto-Nr. 1031<br />

BLZ 370 601 93<br />

Verwendungszweck:<br />

Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel<br />

<strong>und</strong> Sport ist <strong>ein</strong> tolles Angebot, das es<br />

sonst kaum irgendwo in Deutschland<br />

gibt.“ Karin Augustin, die Präsidentin<br />

des Landessportb<strong>und</strong>es (LSB)<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz, hatte zur Eröffnung<br />

den 1.500 Gästen das Motto des<br />

Abends mit auf den Weg gegeben:<br />

„Fühlen Sie sich <strong>ein</strong>fach wohl in unserer<br />

nachkaufen, <strong>ein</strong>ige sind noch verletzt…<br />

Die Mannschaft ist geschlossen,<br />

harmonisch <strong>und</strong> <strong>ein</strong>gespielt. Mainz hat<br />

<strong>ein</strong>e hervorragende Hinr<strong>und</strong>e gespielt,<br />

dass Zwischentief ist überw<strong>und</strong>en…<br />

Eigentlich nicht viel besser bestückt<br />

als der FCK, wenn die aber in der<br />

Rückr<strong>und</strong>e so weiterspielen, spielen<br />

die um internationale Plätze, nicht um<br />

den Abstieg. Dann muss die Zielsetzung<br />

im Winter geändert werden!“<br />

Thomas: Vielen Dank Herr Briegel!<br />

Dann wünschen wir unseren<br />

beiden Teams für die kommende<br />

Rückr<strong>und</strong>e schon mal alles Gute<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg!<br />

Benefiz bei BIG<br />

Die BIG-Benefiz-Party im Oktober<br />

war <strong>ein</strong> voller Erfolg! Wir bedanken<br />

uns recht herzlich bei allen, die bei<br />

uns waren <strong>und</strong> uns als BIG-Team<br />

finanziell oder geistig <strong>und</strong> emotional<br />

unterstützt haben. Und das Beste: Die<br />

Spenden<strong>ein</strong>gänge zur Unterstützung<br />

des Landessportb<strong>und</strong>es <strong>und</strong> <strong>ein</strong>es<br />

großen Sport-Familie.“ Rh<strong>ein</strong>landpfälzische<br />

Top-Athleten setzten in<br />

der aufblasbaren Weitsprunganlage<br />

zwischen den Stuhlreihen zu großen<br />

Sprüngen an. Der Stargast des Abends,<br />

Europameister Christian Reif, musste<br />

kurzfristig passen: Der 26jährige vom<br />

ABC Ludwigshafen war kurz zuvor<br />

beim Treppensteigen umgeknickt. So<br />

verbrachte der <strong>Jahr</strong>es-Weltbeste den<br />

Landessportball auf Krücken, ließ sich<br />

davon aber nicht die Laune verderben.<br />

„Der Landessportball ist immer wieder<br />

<strong>ein</strong>e tolle Veranstaltung. Der Sport<br />

feiert sich selbst – <strong>und</strong> das zu Recht.“<br />

Jochen Dick-LSB RLP/ BIG AJ <br />

BIG-Benefiz<br />

zu Gunsten Landessportb<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Nachwuchssportförderung<br />

Spendenkonto-Nr.: 17050790<br />

Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />

BLZ 560 501 80<br />

Die BIG-BENEFIZ-Aktion<br />

läuft bis auf Widerruf weiter!<br />

Sportver<strong>ein</strong>s mit hervorragender<br />

Nachwuchsförderung fließen immer<br />

noch weiter – das BIG-Team sagt:<br />

„Vielen lieben Dank – das Sonderkonto<br />

bleibt offen!“<br />

Die Felgen der Rad-Artisten<br />

kamen Karl Peter Bruch bei den<br />

spektakulären Aktionen bedrohlich<br />

nah<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

5


Besser als durch unser w<strong>und</strong>erschönes<br />

Bild kann man dieses kaum<br />

dokumentieren: Der SV Alemannia<br />

Waldalgesheim feierte in 2010 s<strong>ein</strong><br />

H<strong>und</strong>ertjähriges <strong>und</strong> auf der Bühne<br />

trafen sich das älteste (‚längste’)<br />

Ver<strong>ein</strong>s- <strong>und</strong> Ehrenmitglied, Franz<br />

Mehlig (Mitte) mit vielen anderen,<br />

die am Jubiläumsabend geehrt<br />

wurden mit <strong>ein</strong>er ganzen Reihe von<br />

jüngsten Aktiven des Oberligisten.<br />

À pro po Oberliga, die Jungs um<br />

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland<br />

Kurz <strong>und</strong> knackig war sie, spannend<br />

<strong>und</strong> stimmungsvoll, die Auslosung zur<br />

Endr<strong>und</strong>e der 6. FIFA Frauenfußball-<br />

Weltmeisterschaft am 29. November<br />

2010. Am Tag, als das erste<br />

Weltfestival des Frauenfußballs in<br />

Deutschland s<strong>ein</strong> internationales<br />

Gesicht bekam. Deutschland gegen<br />

Kanada, damit geht´s los am 26. Juni<br />

2011 beim Eröffnungsspiel im Berliner<br />

Olympiastadion. Der Gastgeber <strong>und</strong><br />

Titelverteidiger eröffnet also gegen<br />

jenes Team das dreiwöchige Turnier,<br />

das alle s<strong>ein</strong>e Qualifikationsspiele<br />

souverän <strong>und</strong> ohne Gegentor gewonnen<br />

hat. In Berlin, wo im mit 75.000<br />

Zuschauern erhofften ausverkauften<br />

6 big-magazin.de Dezember 2010<br />

Olympiastadion <strong>ein</strong> neuer<br />

Europarekord für Frauenfußballspiele<br />

aufgestellt werden <strong>und</strong> damit gleich<br />

<strong>ein</strong> kräftiger Paukenschlag ertönen<br />

soll. Hierfür ist, wie für alle anderen<br />

Begegnungen, gleich nach Ende der<br />

Auslosung um 21 Uhr das Ticket-<br />

Portal auf FIFA.com/deutschland2011<br />

wieder geöffnet worden. Am 17. Juli<br />

endet die WM in Frankfurt am Main<br />

mit dem Finale. Davor wird zudem<br />

in Augsburg, Bochum, Dresden,<br />

Leverkusen, Mönchengladbach,<br />

Sinsheim <strong>und</strong> Wolfsburg sowie drei<br />

weitere Male in Frankfurt gespielt.<br />

Dass Deutschland im September 2010<br />

den Test in Dresden gegen Kanada<br />

5:0 gewann, will DFB-Trainerin Silvia<br />

Neid ebenso wenig als Maßstab für<br />

die WM-Ouverüre in der Hauptstadt<br />

gelten lassen, wie das jüngste 8:0<br />

in Leverkusen über Afrika-Meister<br />

Nigeria, der in Frankfurt <strong>ein</strong> weiterer<br />

Gegner in der Gruppe A s<strong>ein</strong> wird. „Wir<br />

nehmen diesen beiden Mannschaften<br />

nicht auf die leichte Schulter. Jetzt<br />

geht die Arbeit richtig los <strong>und</strong> die<br />

Vorbereitung wird gezielt auf die<br />

jeweiligen Gruppengegner abgestellt.<br />

Ich bin zufrieden mit der Auslosung<br />

<strong>und</strong> kann, wenn wir von Verletzungen<br />

verschont bleiben, mit dieser Gruppe<br />

gut leben“, sagte die Erfolgstrainerin,<br />

die mit ihrem Team gegen Frankreich<br />

in Mönchengladbach auf den vielleicht<br />

stärksten Vorr<strong>und</strong>engegner trifft.<br />

Die große Frage ist, ob die deutsche<br />

Mannschaft wie 2007 <strong>und</strong> 2003<br />

die Gunst <strong>und</strong> den Fingerzeig der<br />

Glücksgöttin Fortuna erneut <strong>und</strong><br />

diesmal sogar vor eigenem Publikum<br />

zum Vormarsch auf den WM-Thron<br />

<strong>und</strong> damit zum Titel-Hattrick nutzen<br />

kann. Organisationskomitee für<br />

die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />

Deutschland 2011<br />

/BIG AJ <br />

DFB-Präsident Zwanziger kandidiert für FIFA-Exekutive<br />

Nach dem angekündigten Rückzug<br />

von Franz Beckenbauer wird Dr.<br />

Theo Zwanziger, der Präsident des<br />

Deutschen Fußball-B<strong>und</strong>es (DFB),<br />

für den im kommenden <strong>Jahr</strong> frei<br />

werdenden Sitz im Exekutivkomitee<br />

des Fußball-Weltverbandes (FIFA)<br />

kandidieren. Zwanziger wird sich am<br />

22. März 2011 auf dem Kongress der<br />

Europäischen Fußball-Union (UEFA)<br />

in Paris als Vertreter des DFB den<br />

Delegierten zur Wahl stellen. Der DFB-<br />

Präsident, der bereits <strong>ein</strong>en Sitz in der<br />

Exekutive der UEFA <strong>ein</strong>nimmt, betont<br />

dabei die Wichtigkeit des Amtes: “Franz<br />

Beckenbauer ist <strong>ein</strong> weltweit hoch<br />

geachteter Repräsentant des deutschen<br />

Fußballs, der diese Aufgabe in den<br />

vergangenen <strong>Jahr</strong>en hervorragend<br />

ausgefüllt hat. Ich bedauere s<strong>ein</strong>e<br />

Entscheidung, kann sie aber auch<br />

Trainer Andrè W<strong>ein</strong>gärtner hoffen auf<br />

<strong>ein</strong>e erfolgreiche Rückr<strong>und</strong>e in der<br />

5. höchsten deutschen Spielklasse<br />

<strong>und</strong> auf das bis jetzt noch nicht<br />

nachvollziehen. Erklärtes Ziel für den<br />

DFB muss es s<strong>ein</strong>, unsere Interessen<br />

auch weiterhin in den entscheidenden<br />

Gremien des Weltfußballs zu vertreten.<br />

Daher stelle ich mich der Wahl.” Vor<br />

der Sitzung des DFB-Präsidiums in<br />

Frankfurt am Main hatte Zwanziger<br />

bereits FIFA-Präsident Joseph S.<br />

Blatter <strong>und</strong> UEFA-Präsident Michel<br />

Platini s<strong>ein</strong>e Kandidatur angekündigt.<br />

Ligapräsident Dr. R<strong>ein</strong>hard Rauball<br />

hat dem DFB-Präsidenten ebenso wie<br />

das gesamte DFB-Präsidium für s<strong>ein</strong>e<br />

Kandidatur die volle Unterstützung<br />

zugesichert. Für Franz Beckenbauer,<br />

der künftig mehr Zeit für s<strong>ein</strong>e Familie<br />

haben möchte, ist mit Zwanziger <strong>ein</strong><br />

idealer Nachfolger gef<strong>und</strong>en: „Ich bin<br />

froh, dass er sich trotz der zusätzlichen<br />

Strapazen, die das Amt mit sich bringt,<br />

für <strong>ein</strong>e Kandidatur entschlossen hat.<br />

Alemannia Waldalgesheim –<br />

100 <strong>Jahr</strong>e jung geblieben<br />

durchgeführte Jubiläumsspiel gegen<br />

Mainz 05, wobei wir da gerne den<br />

Mainzer Teammanager Axel Schuster<br />

zitieren, der fest versprochen hat,<br />

„Theo Zwanziger ist die beste Lösung<br />

für den deutschen Fußball“<br />

Theo Zwanziger ist die beste Lösung<br />

für den deutschen Fußball.”<br />

DFB/ BIG AJ <br />

dass „wir schon <strong>ein</strong>en Termin finden<br />

werden“. Na denn, wir wünschen der<br />

Alemannia <strong>und</strong> den Mainzern <strong>und</strong> allen<br />

ihren Mitgliedern <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es 2011!<br />

„Ich stelle mich der Wahl, um unsere<br />

Interessen zu vertreten“


In der Saison 2009/10 ist dem 1. FC<br />

Kaiserslautern endlich die lang ersehnte<br />

Rückkehr in die B<strong>und</strong>esliga geglückt.<br />

Insgesamt konnten in der Aufstiegssaison<br />

Umsatzerlöse von 27,7<br />

Mio. Euro (im Vorjahr: 22,4 Mio. Euro)<br />

erwirtschaftet werden. Im Vergleich zur<br />

Vorsaison wurden die Erlöse somit um<br />

24% gesteigert. Im Kerngeschäft des<br />

Ver<strong>ein</strong>s trugen vor allem die gestiegenen<br />

Erträge aus Werbung (+43%),<br />

TV-Einnahmen (+25%), Merchandising<br />

(+56%) sowie aus dem Public<br />

Catering (+63%) zum positiven Ergebnis<br />

bei. Mit <strong>ein</strong>em Zuschauerschnitt<br />

von 35.400 Fans pro Spiel konnte der<br />

FCK s<strong>ein</strong>en sehr hohen Schnitt aus der<br />

Vorsaison noch weiter ausbauen <strong>und</strong><br />

Nach dem „Stern des Sports“ in Bronze<br />

steht nun auch der Silberne in der<br />

Hauptgeschäftsstelle des 1. FSV Mainz<br />

05. Der Vorstand der VR-Bank überreichte<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit dem Sportb<strong>und</strong><br />

Rh<strong>ein</strong>hessen den Preis für die<br />

beiden Siegerprojekte „05er-Klassenzimmer“<br />

<strong>und</strong> „05er-KidsClub“. Damit<br />

fahren die 05er als Landessieger zum<br />

Endausscheid nach Berlin. Dort wird<br />

der B<strong>und</strong>essieger durch B<strong>und</strong>espräsident<br />

Christian Wulff mit dem goldenen<br />

„Stern des Sports“ gekürt. „Das ist<br />

<strong>ein</strong> ganz besonderer Anlass“, sagte<br />

Harald Strutz, Präsident von Mainz 05.<br />

„Es freut mich besonders, dass von<br />

uns zwei soziale Projekte ausgezeichnet<br />

werden, die uns sehr am Herzen<br />

liegen. Das 05er-Klassenzimmer ist<br />

die logische Fortsetzung des 05er-<br />

KidsClubs.“ Mit 680 Mitgliedern <strong>und</strong><br />

25 Partnerschulen haben sich die Projekte<br />

des Fußball-B<strong>und</strong>esligisten mehr<br />

als etabliert <strong>und</strong> viele Kinder glücklich<br />

gemacht. So haben die 05er sowohl<br />

auf Kreis- als auch auf Landesebene<br />

die Juroren überzeugt. „Der Stern des<br />

Sports in Silber ist die zweithöchste<br />

Anerkennung b<strong>und</strong>esweit, die für das<br />

gehörte damit zur absoluten Spitze der<br />

Zweitligaclubs in Europa. Im Spielbetrieb<br />

konnten auf Gr<strong>und</strong> des Zuschauerzuspruchs<br />

durch den sportlichen<br />

Erfolg, Erlöse von 10,3 Mio. Euro (im<br />

Vorjahr: 9,9 Mio. Euro) erwirtschaftet<br />

werden. Die Aufwendungen für das<br />

operative Geschäft des Ver<strong>ein</strong>s sind im<br />

Berichtszeitraum deutlich um 25% angestiegen.<br />

Diese Steigerung wird vor<br />

allem durch die höheren Aufwendungen<br />

für den Lizenzspielerkader (+30%)<br />

verursacht. Neben <strong>ein</strong>em leichten Anstieg<br />

bei den Gr<strong>und</strong>gehältern sind die<br />

Prämienzahlungen durch den Aufstieg<br />

in die B<strong>und</strong>esliga angewachsen.<br />

Ergebnisbelastend wirken sich im Berichtszeitraum<br />

verschiedene Einmalef-<br />

gesellschaftliche Engagement von<br />

Sportver<strong>ein</strong>en vergeben wird“, erinnerte<br />

Theo Stauder,VR-Bank. „Wir drücken<br />

fest die Daumen, dass sich Mainz<br />

05 auch in der dritten R<strong>und</strong>e um den<br />

goldenen „Stern des Sports“ durchset-<br />

Geschäftsjahr 2009/10<br />

des 1. FCK<br />

fekte <strong>und</strong> bilanzielle Maßnahmen des<br />

Vorstands zur Risikovorsorge aus. Vor<br />

allem die Ergebnisse <strong>ein</strong>er Betriebsprüfung<br />

der <strong>Jahr</strong>e 2001-2003 zwangen<br />

den Vorstand zur Erhöhung der bereits<br />

existierenden Rückstellung.<br />

Insgesamt muss der Ver<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>en<br />

<strong>Jahr</strong>esfehlbetrag von 3,9 Mio. Euro<br />

ausweisen. Hieraus resultiert <strong>ein</strong> nicht<br />

durch das Ver<strong>ein</strong>svermögen gedeckter<br />

Fehlbetrag in Höhe von 5,2 Mio. Euro.<br />

Auf die Lizenzvergabe durch die Deutsche<br />

Fußball Liga GmbH (DFL) <strong>und</strong> die<br />

Aufrechterhaltung des Spielbetriebs<br />

hat die bilanzielle Überschuldung zunächst<br />

k<strong>ein</strong>e Auswirkungen. Der Ver<strong>ein</strong><br />

kann nach aktueller Lage den finanziellen<br />

Verpflichtungen gegenüber<br />

Mainz 05 erhält<br />

„Stern des Sports“<br />

Stolz nahm der FSV den funkelnden „Stern des Sports“ entgegen. Foto: Mainz 05<br />

zen wird.“ Karin Augustin, Präsidentin<br />

des Landessportb<strong>und</strong>es Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz, gratulierte den Siegern <strong>und</strong> fügte<br />

hinzu: „Die beiden Siegerprojekte sind<br />

Baust<strong>ein</strong>e des umfangreichen sozialen<br />

Engagements, das wir seit <strong>Jahr</strong>en von<br />

Dritten mittelfristig nachkommen.<br />

Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs<br />

für die Saison 2009/10 wurde<br />

dem Ver<strong>ein</strong> durch die Deutsche Fußball<br />

Liga GmbH (DFL) im Rahmen der<br />

Lizenzierung <strong>und</strong> Nachlizenzierung<br />

bestätigt. Insgesamt bleibt die wirtschaftliche<br />

Lage des Ver<strong>ein</strong>s angespannt.<br />

Für die laufende Saison plant<br />

der Ver<strong>ein</strong> mit <strong>ein</strong>em leicht positiven<br />

Ergebnis.<br />

1. FC Kaiserslautern/BIG AJ <br />

Mainz 05 kennen.“<br />

T. Richter/ BIG AKH<br />

Anna Jungbecker<br />

Ann-Kathrin Hipp<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

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8<br />

von Hans-Jürgen Richter, Arzt <strong>und</strong><br />

Medizinpublizist, Weiler bei Bingen<br />

Treten irgendwo im Körper Störungen<br />

bzw. Dysbalancen auf – <strong>und</strong> sei es<br />

in Form <strong>ein</strong>es schlecht sitzenden<br />

Zahnersatzes bzw. aufgr<strong>und</strong> von<br />

Fehlsichtigkeit, so kommt es zu<br />

funktionellen Fehlhaltungen im<br />

Gesamtsystem unseres Halte-<br />

<strong>und</strong> Bewegungsapparats. Zu den<br />

Folgen zählen orthopädische<br />

Probleme vielfältigster Art wie<br />

Nacken-, Rücken-, Kopf- <strong>und</strong><br />

Fußbeschwerden. Für den Fachmann<br />

gilt es daher, von Kopf(weh) bis<br />

Fuß(leid) <strong>und</strong> quasi von Zahn bis<br />

Zeh die Gesamtsituation s<strong>ein</strong>es<br />

Patienten bzw. K<strong>und</strong>en zu beachten,<br />

was die PodoÄtiologie nach Lydia<br />

Aich® auf vorbildliche Weise<br />

beherzigt. Orthopädie-Technik-<br />

Meister Frank Schomburg aus<br />

Bingen-Büdesheim, der sich seit<br />

mehreren <strong>Jahr</strong>en intensiv auf<br />

diesem Sektor weiterbildet <strong>und</strong> mit<br />

Frau Aich erfolgreich kooperiert, ist<br />

diese ganzheitliche Sichtweise <strong>ein</strong><br />

Anliegen <strong>und</strong> berufliches Credo: So<br />

hat er inzwischen <strong>ein</strong> Netzwerk mit<br />

anderen Spezialisten - zum Beispiel<br />

hier interessierten Zahnärzten <strong>und</strong><br />

Augenoptikern - aufgebaut.<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

Warum der Orthopädie-Technik-Meister <strong>ein</strong> Netzwerk braucht<br />

Schlechten Biss büßt der ganze Körper!<br />

Stimmt etwas mit unserem Kauorgan<br />

nicht, werden so genannte Nozizeptoren<br />

aktiv: Hierbei handelt es sich um<br />

Rezeptoren, die als „Schadensmelder“<br />

fungieren, deren Aufgabe also darin<br />

besteht, drohende Schäden für<br />

den Körper wahrzunehmen <strong>und</strong> zu<br />

melden. Die überschwellige Reizung<br />

dieser Rezeptoren geht meist mit<br />

der Empfindung <strong>und</strong> Wahrnehmung<br />

von Schmerz <strong>ein</strong>her. „Nozizeptive<br />

Zahnkontakte“ können besonders<br />

bei zahnärztlichem Fremdmaterial<br />

– Kunststoff, Keramik etc. – <strong>ein</strong><br />

Problem s<strong>ein</strong>, wenn dieses nicht<br />

100%ig angepasst ist: „Der Kiefer<br />

fängt an zu schieben, er weicht aus“,<br />

wie Schomburg im Gespräch mit BIG<br />

plastisch zu schildern weiß, „<strong>ein</strong>e<br />

Kaskade an Verspannungsreaktionen<br />

beginnt in der Kaumuskulatur <strong>und</strong><br />

setzt sich über die Nackenmuskulatur<br />

bzw. die Kopfgelenke fort“. Sie kann<br />

letztlich die gesamte Wirbelsäule bis<br />

hin zu den Füßen betreffen.<br />

„Das Kiefergelenk ist<br />

<strong>ein</strong>es der heikelsten Gelenke“<br />

Zu den Folgen zählen zum<br />

Beispiel Kopfschmerzen <strong>und</strong><br />

Migräneattacken. Zudem findet<br />

bei <strong>ein</strong>er gestörten Bisssituation –<br />

bei Prothesenträgern regelmäßig<br />

auf etwa nötige Unterfütterungen<br />

achten! – laufend <strong>ein</strong>e Irritation des<br />

zentralen Nervensystems statt, die<br />

zu erheblichen Be<strong>ein</strong>trächtigungen<br />

der Gesamtkoordination führen<br />

kann. Die schädlichen Auswirkungen<br />

von Funktionsstörungen der Zähne<br />

<strong>und</strong> der Kaumuskulatur auf das<br />

Kiefergelenk <strong>und</strong> damit auf „<strong>ein</strong>es<br />

der heikelsten Gelenke des gesamten<br />

Körpers“ sind unter dem Begriff CMD<br />

(Abkürzung für Cranium = Schädel,<br />

mandibula = Unterkiefer, Dysfunktion<br />

= Fehlbelastung) bekannt. Weil das<br />

Kiefergelenk sehr nahe am Gehörgang<br />

liegt, äußern sich entsprechende<br />

Dysfunktionen auch in Beschwerden<br />

wie Tinnitus (= lästigen, teils<br />

dauerhaften Ohrgeräuschen) <strong>und</strong><br />

Vertigo (= Schwindel).<br />

„Nimmt Ihr Zahnarzt den<br />

Aufbiss im Stehen ab ?“<br />

Worauf ist aus Sicht des Orthopädie-<br />

Technik-Meisters in Kooperation mit<br />

den Zahnärzten zu achten? „Der<br />

funktionell denkende Zahnarzt weiß“,<br />

so Schomburg dezidiert, „dass <strong>ein</strong><br />

noch so toll aussehender Zahnersatz<br />

oder auch Versorgungen mittels<br />

kieferorthopädischer Behandlungen,<br />

welche nicht zur Gesamtstatik des<br />

Körpers passen, zu Problemen bis<br />

hin zu Blockaden der Halswirbel- <strong>und</strong><br />

Brustwirbelsäule <strong>und</strong> Verschiebungen<br />

im Beckenbereich – dem so<br />

genannten Iliosakralgelenk zwischen<br />

Darmb<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Kreuzb<strong>ein</strong> – führen<br />

kann“. Wichtig ist auch hierbei, daß die<br />

Okklusion (Aufbisskontrolle), passend<br />

zur physiologischen Gesamtstatik,<br />

im Stehen genommen wird. Besteht<br />

etwa schon <strong>ein</strong>e Beckenschiefstellung<br />

bzw. der Verdacht hierauf, ist vor<br />

dem Zahnarztbesuch der Kontakt mit<br />

dem versierten Orthopädietechniker<br />

empfehlenswert. Der sorgt durch<br />

geeignete Maßnahmen der<br />

Geradestellung etwa in Form<br />

podoätiologischer Einlagen dafür, dass<br />

die Probleme in der Folge nicht noch<br />

forciert werden bzw. durch exakten<br />

Aufbiss gelöst werden können (siehe<br />

dazu auch BIG-Magazin April 2008, S.<br />

8 ff., www.big-magazin.de – weitere<br />

Info auch unter www.ot-schomburg.<br />

de).<br />

„Was ist hier Henne,<br />

was ist Ei?“<br />

So manches Rückenproblem lässt sich<br />

durch entsprechendes Vorgehen der<br />

statischen Regulierung lösen. Nicht<br />

selten stellt sich bei den beklagten<br />

Beschwerden die diagnostische<br />

Gretchenfrage, „was hier Henne,<br />

was Ei ist“, also nach den letztlichen<br />

Ursachen. Eine genaue Zuordnung<br />

empfiehlt sich somit auch zur<br />

Vermeidung von Operationen mit –<br />

wenn die Zuordnung nicht stimmte –<br />

frustranem Ergebnis. Noch so teure,<br />

bildgebende High-tech-Verfahren<br />

führen nicht weiter, wenn die exakte,<br />

gleichwohl zeitaufwendige manuelle<br />

Untersuchung bzw. Palpation mit<br />

k<strong>und</strong>iger Interpretation unterbleibt.<br />

Immer ist hier ganzheitliches,<br />

funktionelles Denken <strong>und</strong> Handeln<br />

gefordert. Selbst <strong>ein</strong> äußerst lästiger<br />

bzw. schmerzhafter Fersensporn zum<br />

Beispiel kann über Irritationen des so<br />

genannten sakralen Nervengeflechts<br />

aus <strong>ein</strong>er Verdrehung im Beckenbereich<br />

bzw. Iliosakralgelenk resultieren.<br />

Was hat der Ortopädietechniker<br />

mit dem Optiker zu tun?<br />

Auch das visuelle System muss den<br />

Orthopädietechniker beschäftigen.


„Hier“, so Schomburg, „arbeiten<br />

wir mit Optikern bzw. so genannten<br />

Funktional-Optometristen zusammen“.<br />

Was bedeutet das? Die so genannte<br />

Winkelfehlsichtigkeit – der Begriff<br />

wurde 1993 in die optometrische<br />

Fachsprache <strong>ein</strong>geführt – kann<br />

ebenfalls zum orthopädischen Problem<br />

werden. Winkelfehlsichtige Menschen<br />

müssen ihre Sehachsen zum richtigen<br />

Sehen immer erst „ausrichten“ <strong>und</strong><br />

dabei die komfortabelste Stellung beider<br />

Augen zu<strong>ein</strong>ander verlassen. Indem<br />

sie dadurch Doppelsehen vermeiden,<br />

strengen sie ihre Augenmuskeln<br />

ständig zusätzlich über Gebühr an. Bei<br />

den zahlreichen hiervon betroffenen<br />

Kindern – die Dunkelziffer hierzulande<br />

dürfte hoch s<strong>ein</strong> – wirkt sich das zum<br />

Beispiel auf die Schulleistung aus.<br />

Diese Kinder sind wegen ihrer Augen<br />

beileibe k<strong>ein</strong>e Bücherwürmer <strong>und</strong><br />

klagen häufiger über Kopfschmerzen.<br />

Die therapeutische Intervention reicht<br />

vom Visual- bzw. Augentraining bis<br />

hin zu speziellen Prismenbrillen, unter<br />

Umständen wird sogar – doch Vorsicht<br />

damit! – zur operativen Versetzung der<br />

Augenmuskulatur geraten.<br />

„Schiefstand“ bzw. Skoliose<br />

nur wegen der Augen?<br />

Die entsprechende Fehlsichtigkeit am<br />

Auge kann sich kompensatorisch auf<br />

die gesamte Wirbelsäule auswirken:<br />

So mancher etwa steht im Sinne der<br />

Skoliose nur deshalb „so schief“,<br />

weil er Probleme mit dem visuellen<br />

System bzw. s<strong>ein</strong>en Augen hat. Bei<br />

entsprechendem Verdacht setzt<br />

Schomburg <strong>ein</strong> Schnell-Screening-<br />

Verfahren zur Abklärung <strong>ein</strong>.<br />

Bewahrheitet sich die Diagnose<br />

<strong>ein</strong>er Winkelfehlsichtigkeit, verfügt<br />

der Orthopädie-Technik-Meister<br />

zum Beispiel über die Adresse <strong>ein</strong>es<br />

versierten Optikers bzw. Funktional-<br />

Optometristen in Simmern, mit<br />

dem er erfolgreich interdisziplinär<br />

zusammenarbeitet.<br />

In diesem Sinne, liebe BIG-Leserinnen<br />

<strong>und</strong> -Leser: Bleiben Sie kritisch <strong>und</strong><br />

lassen Sie sich nicht verbiegen,<br />

gerade auch was Ihre ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Versorgung betrifft. Alles Gute zu den<br />

bevorstehenden Feiertagen <strong>und</strong> zum<br />

<strong>Jahr</strong>eswechsel!<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />

guten Rutsch 2011<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

BIG-Ges<strong>und</strong>heits-Redaktion<br />

BIG-Autor Gastredner<br />

bei Luxemburger SLAM<br />

Hohe Auszeichnung für BIG-Autor Hans-Jürgen Richter: Zur jährlichen Generalversammlung<br />

der honorigen Société Luxembourgeoise d` Andropause<br />

et de Ménopause (SLAM), die am 9. November 2010 im „Cercle Munster<br />

Luxembourg“ stattfand, lud ihn SLAM-Präsident Dr. Serge Ginter als Gastredner<br />

<strong>ein</strong>. Richter stellte s<strong>ein</strong> Buch „Ges<strong>und</strong> durch Stress – Wer reizvoll<br />

lebt, bleibt länger jung“ vor, das sich mit der wirkungsvolleren Prävention der<br />

großen Volkskrankheiten unserer Zeit beschäftigt. Bei den SLAM-Mitgliedern,<br />

deren erklärtes Anliegen <strong>ein</strong> „Well Aging“ (= In Ges<strong>und</strong>heit alt werden) ist,<br />

stieß er mit s<strong>ein</strong>en kritischen Thesen auf große Zustimmung, zur Diskussion<br />

war reichlich Gelegenheit. Die SLAM (www.andropause.lu) besitzt auf dem<br />

Well- bzw. Anti-Aging-Sektor große internationale Reputation, so fanden sich<br />

im Sommer 2010 Fachleute bzw. Altersforscher aus aller Welt zu <strong>ein</strong>em großen<br />

Symposium im Großherzogtum <strong>ein</strong>.<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

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Dralle Formen <strong>und</strong> filigrane Leichtigkeit<br />

bei Lebenslust & KunstGenuss in Wachenheim/Zellertal<br />

Der hochkarätige Kunsthandwerk-<br />

Markt war auch am letzten Oktober-<br />

Wochenende, <strong>ein</strong> voller Erfolg.<br />

Die Mischung aus Künstlern <strong>und</strong><br />

Kunsthandwerkern sowie das <strong>ein</strong>malige<br />

Ambiente im Schlossgut Lüll, sorgten<br />

dafür, dass die Besucher mit Lust<br />

durch Hof, Park <strong>und</strong> Nebengebäude<br />

schlenderten <strong>und</strong> staunend an so<br />

manchem Ausstellungsstand stehen<br />

blieben oder bew<strong>und</strong>ernd dieses oder<br />

jenes Exponat musterten. Veranstalterin<br />

Michaela Kammer konnte mit sich <strong>und</strong><br />

Ihrer Arbeit mehr als zufrieden s<strong>ein</strong>.<br />

R<strong>und</strong> 5000 Besucher konnten sich<br />

von der Qualität der Veranstaltung<br />

überzeugen. Auch im nächsten<br />

Konzertkarten<br />

als Festgeschenk<br />

-> 05.-08.01. + 15.01.<br />

-> 13.01.<br />

PATER DR. ANSELM GRÜN<br />

-> Di., 18.01.<br />

CARLOS NÚNEZ<br />

-> Fr., 21.01.<br />

KONRAD BEIKIRCHER<br />

-> Sa., 22.01.<br />

MAX GOLDT<br />

-> Do., 27.01.<br />

NATURALLY 7<br />

-> Fr., 28.01.<br />

SWR2 Internationale Pianisten<br />

BORIS GILTBURG<br />

-> So., 30.01.<br />

CHRISTOPH SONNTAG<br />

-> 02-04.02.11<br />

HI DAD! Endlich Papa!<br />

Ein Comedyabend nicht nur für<br />

wahre Männer!<br />

-> 05.+06.02.11<br />

Die Artistokraten<br />

Winter Circus Wonder<br />

-> Sa., 12.02.<br />

CHRISTIAN DURSTEWITZ<br />

-> Do., 17.02.<br />

LYDIE AUVRAY<br />

10 big-magazin.de Dezember 2010<br />

<strong>Jahr</strong> wird es wieder "Lebenslust<br />

& KunstGenuss", geben. In dem<br />

w<strong>und</strong>erbaren Ambiente der "Anhäuser<br />

Mühle" in Monsheim/Zellertal, dem<br />

Nachbarort von Wachenheim im<br />

Zellertal, können Sie wieder Live Kunst<br />

erleben - ob die drallen "Weibsbilder"<br />

von Stina Tummel, filigranes Porzellan,<br />

handgefertigte Pfeifen, um nur wenige<br />

zu nennen. Die Bandbreite der<br />

Kunstrichtungen ist unbestritten. Wir<br />

freuen uns auf den nächsten Termin,<br />

wenn es wieder heißt:<br />

Lebenslust & KunstGenuss am<br />

02.-03. April 2011 in der Anhäuser<br />

Mühle. Wir freuen uns über Ihren<br />

Besuch. Michaela Kammer/BIG AJ <br />

-> Mo., 21.02.<br />

MALIKA AYANE<br />

-> Do., 24.02<br />

RICK KAVANIAN<br />

-> Sa., 26.02.<br />

FRED KELLNER &<br />

die famosen Soulsisters<br />

feat. Anke Engelke<br />

-> So., 27.02.<br />

MUNDSTUHL<br />

-> Fr., 18.03.<br />

FAZIL SAY<br />

-> So., 27.03.<br />

TINA DICO<br />

Alte Oper<br />

-> Sa., 29.03.<br />

LUDOVICO EINAUDI solo<br />

-> Do., 05.05.<br />

PATRIC HEIZMANN<br />

Kloster Eberbach<br />

-> Sa., 07.05.<br />

JAN GARBAREK<br />

Rh<strong>ein</strong>goldhalle<br />

-> Fr., 13.05.<br />

RAINHARD FENDRICH<br />

Phönix-Halle<br />

-> Mi., 16.02.<br />

OLAF SCHUBERT & s<strong>ein</strong>e<br />

Fre<strong>und</strong>e<br />

-> So., 20.03.<br />

TRANS-SIBERIAN<br />

ORCHESTRA<br />

-> Do., 24.11.<br />

SASCHA GRAMMEL<br />

„Ich <strong>und</strong> Du <strong>und</strong> Wir“ -<br />

Gewaltprävention an Gr<strong>und</strong>schulen<br />

Mit dem Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Schüler/-innen zu fördern,<br />

startete an der Martinusschule<br />

in Mainz das Präventionsprojekt „Ich<br />

<strong>und</strong> Du <strong>und</strong> Wir“. Die Patenschaft für<br />

dieses Projekt übernahmen die Landesbausparkasse<br />

(LBS) Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz <strong>und</strong> die Sparkasse Mainz. Sie<br />

ist Teil <strong>ein</strong>er landesweiten Initiative<br />

zur Ausbildung sozialer Kompetenz<br />

von Gr<strong>und</strong>schüler/-innen. Symbolisch<br />

überreichten Max Aigner, LBS, <strong>und</strong> Ingrid<br />

Kölzer Spitzkopf, Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse Mainz, der Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>ein</strong>en „Ich <strong>und</strong> Du <strong>und</strong> Wir“-Koffer mit<br />

Unterrichtsmaterialien. Zudem werden<br />

die Kinder <strong>ein</strong>e Fortbildung durch<br />

das Institut für schulische Fortbildung<br />

<strong>und</strong> schulpsychologische Beratung<br />

machen. Das Präventionsprogramm<br />

wurde von Schulpsychologen in enger<br />

Zusammenarbeit mit Lehrkräften ent-<br />

wickelt <strong>und</strong> kann ab dem 1. Schuljahr<br />

durchgeführt werden. Es unterstützt<br />

die Entwicklung sozialer <strong>und</strong> emotionaler<br />

Kompetenzen, indem es unter<br />

anderem die Ziele Wahrnehmung <strong>und</strong><br />

Stärkung der eigenen Persönlichkeit<br />

(ICH), Wertschätzung Anderer (DU) <strong>und</strong><br />

Gestaltung der Gem<strong>ein</strong>schaft (WIR)<br />

verfolgt. Hierfür stellen die LBS <strong>und</strong><br />

die rh<strong>ein</strong>land-pfälzischen Sparkassen<br />

in vier <strong>Jahr</strong>en insgesamt 100.000 Euro<br />

zur Verfügung. Landesweit werden<br />

damit Patenschaften an 200 Gr<strong>und</strong>schulen<br />

finanziert. Erste Erfahrungen<br />

wurden bereits an diversen Schulen<br />

gemacht: Die Kinder sind begeistert.<br />

A. Wingenter/BIG AKH<br />

Glücklich nahmen Lehrerin Vera Hammann, Christina Zils, Schulleiterin der<br />

Martinusschule, sowie Kinder der Martinusschule den „Ich <strong>und</strong> DU <strong>und</strong> Wir“-<br />

Koffer von Max Aigner(LBS) <strong>und</strong> Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vorstandsmitglied der<br />

Sparkasse Mainz, (von links nach rechts) entgegen


Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden<br />

Beschwingte Klänge zum neuen<br />

<strong>Jahr</strong> im Rh<strong>ein</strong>tal-Kongresszentrum<br />

Bingen:<br />

Am Freitag, 7. Januar 2011 um<br />

19:30 Uhr, ist das Johann-Strauß-<br />

Orchester Wiesbaden zu Gast im<br />

Rh<strong>ein</strong>tal-Kongresszentrum Bingen.<br />

Beschwingt geht es ins neue <strong>Jahr</strong> mit<br />

dem bekannten <strong>und</strong> beliebten Johann-<br />

Strauß-Orchester Wiesbaden unter der<br />

Leitung von Herbert Siebert. Berühmte<br />

Melodien der Strauß-Dynastie stehen<br />

ebenso auf dem Programm wie Brahms,<br />

Dvorak oder Bizet. Seit der Gründung<br />

in den 1970er <strong>Jahr</strong>en versammelt<br />

Herbert Siebert in s<strong>ein</strong>em Orchester<br />

Musiker renommierter Opern- <strong>und</strong><br />

Radio-Sinfonie-Orchester aus ganz<br />

Deutschland. Nicht wenige spielen im<br />

Sommer auch im Festspielorchester<br />

APASSIONATA verzaubert das Publikum<br />

seit vielen <strong>Jahr</strong>en mit magischen<br />

Begegnungen zwischen<br />

Mensch <strong>und</strong> Pferd! Seit November<br />

ist APASSIONATA endlich wieder auf<br />

Tour: „Im Licht der Sterne“ erzählt<br />

in über 30 europäischen Städten die<br />

spannende Geschichte von Hauptdarstellerin<br />

Leyla. Als sie sich beim<br />

Anblick <strong>ein</strong>er Sternschnuppe etwas<br />

wünschen will, stürzt diese auf die<br />

Erde <strong>und</strong> zerfällt zu Sternenstaub.<br />

Leyla sammelt<br />

ihn auf <strong>und</strong> füllt ihn in ihren<br />

Glücksbringer. Sie möchte<br />

mit dem Sternenstaub<br />

alle Menschen glücklich<br />

machen. Doch sie wird an<br />

ihrem Plan gehindert: Eine<br />

dunkle Gestalt entwendet<br />

Leyla ihren Glücksbringer.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit dem geheimnisvollen<br />

Reiter Pedro<br />

macht sie sich auf den Weg<br />

den Sternenstaub zurückzuerobern.<br />

Am 26. <strong>und</strong> 27. Februar<br />

2011 verzaubern sie<br />

das Publikum mit ihrer<br />

spektakulären Show<br />

in der Frankfurter<br />

Festhalle.<br />

Bayreuth, wo auch Herbert Siebert<br />

langjähriges Mitglied war.<br />

In Anlehnung an die traditionsreichen<br />

Wiener Neujahrskonzerte wird Herbert<br />

Siebert wie <strong>ein</strong>st Johann Strauß,<br />

zuweilen den Taktstock beiseite legen,<br />

selbst zur Geige greifen <strong>und</strong> damit<br />

echte Wiener Atmosphäre in den<br />

Konzertsaal zaubern. Die Schweizer<br />

Sopranistin Claudia Gr<strong>und</strong>mann wird<br />

als Solistin erwartet. Als Moderator<br />

wird Bernd-Peter Arnold mit Humor <strong>und</strong><br />

Sachverstand durch das Programm<br />

führen. Karten erhalten Sie in Bingen<br />

bei der Touristinformation, Flugbörse<br />

<strong>und</strong> Haus Rixius; in Bad Kreuznach bei<br />

der Allgem<strong>ein</strong>en Zeitung <strong>und</strong> im aktiv<br />

Musikmarkt Engelmeyer sowie bei<br />

allen bekannten VVK-Stellen <strong>und</strong> unter<br />

www.star-concerts.de.<br />

APASSIONATA wieder auf Tour<br />

Quirlige Islandpferde tölen in be<strong>ein</strong>druckenden<br />

Quadrillen <strong>und</strong> Formationen<br />

durch die von Nebelschwaden<br />

durchzogene Arena. Die Equipe des<br />

portugiesischen Grand Maître Luis<br />

Valenca zeigt die Kapriole unter dem<br />

Reiter <strong>und</strong> Dressurlektionen in <strong>ein</strong>er<br />

opulenten Ballszene. Die w<strong>und</strong>erschönen<br />

Friesen von Petra Geschonneck<br />

zeigen in diesem <strong>Jahr</strong> spanischen<br />

Trab <strong>und</strong> perfekte Piaffe. Die spekta-<br />

Herbert Siebert dirigiert das Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden<br />

Die Kartenendpreise liegen zwischen<br />

32,90 <strong>und</strong> 39,90 €. Die Abendkasse<br />

kulären Ukrainian Cossacks bauen mit<br />

drei Leuten über<strong>ein</strong>ander stehend <strong>ein</strong>e<br />

menschliche Pyramide auf den reitenden<br />

Pferden. Und Christophe Hasta Luego<br />

lenkt all<strong>ein</strong> mit s<strong>ein</strong>er Stimme <strong>und</strong><br />

s<strong>ein</strong>en Gesten s<strong>ein</strong>e fünf Isabellen-Lusitanos<br />

wie von Zauberhand über die<br />

große Bühne! Laury Tisseur aus Südfrankreich<br />

zeigt die Disziplin „Working<br />

Equitation“ zu feurig-temperamentvollen<br />

Flamenco-Klängen. Yannick<br />

öffnet <strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e vor Beginn der<br />

Veranstaltung.<br />

Bitte beachten Sie auch unser Gewinnspiel auf unserer Gewinnspielseite –<br />

verlost werden 3 x 2 Karten!<br />

Gicquel (TAO Horse Show) zeigt mit<br />

s<strong>ein</strong>en Henson-Pferden den spanischen<br />

Schritt in der Ungarischen Post,<br />

ehe er brennende Hindernisse überspringt.<br />

Er wechselt sich in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> mit Patrice Raymond ab, der stehend<br />

auf sechs galoppierenden Pferden<br />

<strong>ein</strong> brennendes Doppelhindernis<br />

überspringt <strong>und</strong> Slalom um Fackeln<br />

reitet. Und viele weitere Acts werden<br />

Sie bei dieser spektakulären Show<br />

verzaubern. In jeder Stadt<br />

werden auch zwei kl<strong>ein</strong>e<br />

Kinder aus der jeweiligen<br />

Region die Möglichkeit haben,<br />

als „Sternenmädchen“<br />

die Show zu eröffnen <strong>und</strong><br />

mit <strong>ein</strong>em eigens für die<br />

Show komponierten Kinderlied<br />

wieder zu beenden.<br />

Sichern Sie sich schon jetzt<br />

die Tickets für zwei St<strong>und</strong>en<br />

voller Abenteuer <strong>und</strong> Fantasie<br />

- mit über 40 Pferden,<br />

hingebungsvoller Leidenschaft,<br />

temporeicher Action<br />

<strong>und</strong> mitreißender Musik!<br />

Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.apassionata.de.<br />

EquiArte GmbH & Co. KG/<br />

BIG AKH <br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

11


KOSTBAR etabliert sich als hochwertige Wohlfühlmesse<br />

Nach drei aktionsreichen Messetagen<br />

endete die Publikumsmesse KOSTBAR<br />

- Schmuck, Genuss <strong>und</strong> Lebensart, im<br />

November in der Messe Idar-Oberst<strong>ein</strong>.<br />

Wohlfühlatmosphäre schon im Foyer:<br />

Edler Duft empfing dort die Besucher<br />

schon bei der Sonderschau „Edle<br />

Parfumflacons“. In anspruchsvollem<br />

Wir wünschen allen unseren K<strong>und</strong>en, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten<br />

<strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins <strong>Jahr</strong> 2011<br />

12 big-magazin.de Dezember 2010<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> alles Gute im neuen <strong>Jahr</strong><br />

Hallenambiente mit stimmungsvoller<br />

Beleuchtung <strong>und</strong> dezenter<br />

Hintergr<strong>und</strong>musik präsentierten die<br />

Aussteller ihre Produkte: kreativer<br />

Schmuck aus traditionsreichen Idar-<br />

Oberst<strong>ein</strong>er Meisterwerkstätten,<br />

dekorative Wohnaccessoires,<br />

hochwertige Taschen <strong>und</strong> exklusive<br />

Bekleidung. Auch kulinarische<br />

Genüsse kamen nicht zu kurz, edle<br />

W<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> Hochprozentiges waren<br />

ebenso vertreten wie Kaffee-, Tee-<br />

<strong>und</strong> Schokoladenspezialitäten.<br />

Höhepunkte im Rahmenprogramm<br />

waren attraktive Schmuckschauen,<br />

innovative Kochvorführungen der<br />

Firma Fissler <strong>und</strong> Präsentationen<br />

edler Tischdekorationen. Erstmals<br />

wurden auch professionelle Auktionen<br />

mit W<strong>ein</strong>, Schmuck <strong>und</strong> Antiquitäten<br />

durchgeführt. Ein Teil des Erlöses geht<br />

an die Aktion „Herzenssache e. V.“<br />

des SWR. Der Bekanntheitsgrad der<br />

Messe wurde weiter gesteigert <strong>und</strong><br />

die Besucherzahl auf 3.500 erhöht.<br />

Die Gäste kamen aus allen Teilen von<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> den angrenzenden<br />

B<strong>und</strong>esländern. Messegeschäftsführer<br />

Dr. Gerhard Hanke als<br />

Visionär an der FH Bingen<br />

Die Zukunftsgem<strong>ein</strong>de Waldalgesheim<br />

(Landkreis Mainz-Bingen)<br />

hat sich zu <strong>ein</strong>er „Energiegem<strong>ein</strong>de“<br />

entwickelt.<br />

Diese Nachhaltigkeit bezieht sich<br />

insbesondere auf die Finanzen,<br />

die Entwicklung der Familien <strong>und</strong><br />

die Umwelt. Seit 2006 versorgt <strong>ein</strong><br />

Biomasse-Heizwerk (EDG) ca. 150<br />

Einfamilienhäuser, den kommunalen<br />

Bauhof <strong>und</strong> den Kindergarten, sowie<br />

die Keltenhalle. 2008 wurde <strong>ein</strong>e<br />

Freiflächen-Photovoltaikanlage<br />

zwischen Waldalgesheim <strong>und</strong><br />

Stromberg (juwi) errichtet. In <strong>ein</strong>em<br />

Kai-Uwe Hille <strong>und</strong> die 66 Aussteller<br />

zogen <strong>ein</strong> positives Fazit <strong>und</strong><br />

freuen sich darauf, wenn die edle<br />

Publikumsmesse im nächsten <strong>Jahr</strong> in<br />

die dritte R<strong>und</strong>e geht.<br />

MIO/BIG AJ <br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus wurde die Ölheizung<br />

durch <strong>ein</strong>e Pelletheizung ersetzt.<br />

Derzeit werden im Waldalgesheimer<br />

Gem<strong>ein</strong>dewald vier Windräder gebaut,<br />

die noch in diesem <strong>Jahr</strong> ans Netz<br />

gehen sollen. Solar-Carports auf<br />

<strong>ein</strong>er Parkplatzfläche von ca. 1.000<br />

m² am Sportplatz sind beschlossen.<br />

Dort ist <strong>ein</strong>e Solar-Tankstelle geplant.<br />

Im Rahmen der Dorfentwicklung<br />

wird derzeit geprüft, auf welchen<br />

Gem<strong>ein</strong>deflächen weitere Solar-<br />

Carports errichtet werden können.<br />

Dr.Ha-LK MZ-BI/BIG AJ <br />

„Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz ist nicht nur <strong>ein</strong> Land der Wälder <strong>und</strong> Reben, sondern auch<br />

<strong>ein</strong> Land mit vielen Möglichkeiten, nachhaltige Energie zu gewinnen.“,<br />

so Dr. Gerhard Hanke


Koblenz neu erleben<br />

Die atemberaubende Fahrt mit der<br />

BUGA Seilbahn über den Rh<strong>ein</strong> hinauf<br />

zur Festung Ehrenbreitst<strong>ein</strong> zählt<br />

zu den Höhenpunkten des Besuchs<br />

auf der B<strong>und</strong>esgartenschau Koblenz<br />

2011. Die BUGA-Seilbahn ist nun<br />

in der Winterpause. So lange heißt<br />

es Vorfreude genießen <strong>und</strong> dann<br />

zur Eröffnung der BUGA Koblenz<br />

am 15. April 2011 wieder über den<br />

Rh<strong>ein</strong> schweben! Mit <strong>ein</strong>er Länge<br />

von knapp 850 Metern <strong>und</strong> bis zu<br />

7600 Fahrgästen pro St<strong>und</strong>e zählt<br />

die BUGA Seilbahn in Koblenz zu den<br />

größten ihrer Art in Europa außerhalb<br />

der Alpen. Einen spektakulären Blick<br />

ins Welterbe „Oberes Mittelrh<strong>ein</strong>tal“<br />

versprechen die 18 Panoramakabinen.<br />

Für den besonderen Genuss verfügt<br />

<strong>ein</strong>e der Seilbahn-Kabinen über <strong>ein</strong>en<br />

Glasboden. In wenigen Minuten erreicht<br />

der Besucher die prachtvoll bunten<br />

Blumenhallen <strong>und</strong> die Außenanlagen<br />

r<strong>und</strong> um die altehrwürdige Festung<br />

Ehrenbreitst<strong>ein</strong>. In den Räumen der<br />

Festung öffnet sich für die Besucher<br />

unter anderem <strong>ein</strong>e Ausstellung r<strong>und</strong><br />

um Land <strong>und</strong> Leute. Im Innenhof der<br />

Festung finden auf der Hauptbühne<br />

regelmäßig Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Konzerte statt. Ein Vorteil für alle<br />

Besucher – <strong>ein</strong>e Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />

pro Tag mit der Seilbahn bleibt für<br />

alle Gäste der BUGA Koblenz 2011<br />

kostenlos. Die BUGA-Seilbahn wurde<br />

gebaut <strong>und</strong> betrieben von der Firma<br />

Doppelmayr aus Wolfurt in Österreich.<br />

Die Doppelmayr/Garaventa Gruppe<br />

ist Qualitäts- <strong>und</strong> Technologieführer<br />

im Seilbahnwesen. Die genaue<br />

Kenntnis der K<strong>und</strong>enbedürfnisse<br />

<strong>und</strong> professionelles, präzises<br />

Arbeiten sind Gr<strong>und</strong>lagen für die<br />

weltweite Marktführerschaft.<br />

Die Unternehmensgruppe hat<br />

Produktionsstandorte sowie Vertriebs-<br />

<strong>und</strong> Serviceniederlassungen in über 33<br />

Ländern der Welt <strong>und</strong> durfte bis heute<br />

über 14.100 Seilbahnsysteme für<br />

K<strong>und</strong>en in über 83 Staaten realisieren.<br />

BUGA/Doppelmayr/BIG AJ <br />

Mit der JEDEN-TAG-BUGA-KARTE<br />

185 Tage lang Gartenpracht <strong>und</strong> Kultur<br />

Wer zu <strong>Weihnachten</strong> nach <strong>ein</strong>em<br />

besonderen Geschenk sucht, wird nun<br />

fündig: Denn die BUGA-Dauerkarte<br />

bietet vom 15. April bis zum 16. Oktober<br />

2011 neben Gartenvielfalt auch<br />

Kultur- <strong>und</strong> Ausstellungshöhepunkte.<br />

Neben dem täglichen Zugang zur<br />

BUGA Koblenz 2011 bietet die<br />

JEDEN-TAG-BUGA-KARTE freien<br />

Eintritt zu 3.000 Veranstaltungen wie<br />

der Eröffnung des Kultursommers<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz, dem ARD Buffet<br />

Wandertag oder den Lichtströmen.<br />

Auch besondere Ausstellungen in<br />

der Festung Ehrenbreitst<strong>ein</strong> etwa zu<br />

Peter Joseph Lenné können besucht<br />

werden. Die JEDEN-TAG-BUGA-KARTE<br />

bietet 185 Tage lang Anregungen<br />

für Gartenliebhaber, kostenlosen<br />

Eintritt zu 3.000 kl<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> großen<br />

Veranstaltungen sowie zu 23<br />

wechselnden Hallenschauen. Inhaber<br />

der Dauerkarte können jeden Tag<br />

<strong>ein</strong>mal mit der Seilbahn fahren (Hin-<br />

<strong>und</strong> Rückfahrt) <strong>und</strong> die Pendelbusse<br />

zwischen den Geländeteilen kostenlos<br />

nutzen. Die kulturellen Höhepunkte<br />

<strong>und</strong> die Ausstellungen auf der Festung<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> alles Gute im neuen <strong>Jahr</strong><br />

Ehrenbreitst<strong>ein</strong> machen die BUGA-<br />

Karte besonders lohnenswert. Erstmals<br />

zur BUGA 2011 können Besucher<br />

die preußische Festung <strong>und</strong> ihre<br />

Kasematten auf eigene Faust in <strong>ein</strong>em<br />

Festungsweg erk<strong>und</strong>en. Sie tauchen<br />

in die Tiefen <strong>ein</strong>er jahrtausendalten<br />

Besiedlungs- <strong>und</strong> Festungsgeschichte<br />

<strong>ein</strong> <strong>und</strong> schauen vom Fahnenturm<br />

weit in die Talebenen. Nähere<br />

Informationen gibt es unter www.<br />

diefestungehrenbreitst<strong>ein</strong>.de. Die<br />

JEDEN-TAG-BUGA-KARTE kostet vor<br />

der Eröffnung der B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

Koblenz 2011 nur 110 Euro für<br />

Erwachsene (später 120 Euro), 30 Euro<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (später 35<br />

Euro) sowie 95 Euro für Begünstigte<br />

(später 105 Euro). Vorverkaufsstellen<br />

sind u.a. die Tourist-Infos in Koblenz<br />

am Bahnhof <strong>und</strong> im Rathaus.<br />

Dauerkarten können auch im Internet<br />

unter www.koblenz-touristik.de oder<br />

telefonisch unter (0261) 129-1610<br />

bestellt werden. Mehr Infos unter der<br />

BUGA-Hotline (0261) 70 2011 <strong>und</strong> auf<br />

www.buga2011.de.<br />

BUGA/BIG AJ <br />

Foto: BUGA Koblenz 2011 GmbH/Marcus Gloger<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

13


Lorchhausen wird 800 <strong>Jahr</strong>e alt<br />

14 big-magazin.de Dezember 2010<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> alles Gute im neuen <strong>Jahr</strong><br />

Im <strong>Jahr</strong> 2011 feiert der W<strong>ein</strong>ort<br />

Lorchhausen s<strong>ein</strong> 800. Jubiläum<br />

(nach erster urk<strong>und</strong>licher<br />

Erwähnung). Im April 2010 wurde<br />

dafür <strong>ein</strong> 12-köpfiger Festausschuss<br />

bei der Bürgerversammlung gewählt.<br />

Dieser koordiniert die verschiedenen<br />

Veranstaltungen zu Ehren des großen<br />

Eventkalender zum<br />

800jährigen Jubiläum von Lorchhausen<br />

04.12.2010................................<br />

30.04.2011................................<br />

03.-06.06.2011..........................<br />

06.08.2011................................<br />

16.-17.09.2011..........................<br />

05.11.2011................................<br />

Ereignisses. Der Festausschuss hat<br />

zudem <strong>ein</strong>en Kalender unter dem<br />

Motto „Ortsgeschichte – anhand<br />

Ansichtskarten erlebbar gemacht“ für<br />

das <strong>Jahr</strong> 2011 herausgegeben.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

W<strong>ein</strong>wanderung<br />

Kerb im Jubiläumsjahr mit Sonntagsumzug<br />

Kinderfest<br />

Historischer Wirtschaftsgang<br />

Festgottesdienst <strong>und</strong> Festkommers


In der Christnacht<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> alles Gute im neuen <strong>Jahr</strong><br />

O Winterwaldnacht, stumm <strong>und</strong> hehr<br />

mit d<strong>ein</strong>en eisumglänzten Zweigen,<br />

lautlos <strong>und</strong> pfadlos, schneelastschwer -<br />

wie ist das groß, d<strong>ein</strong> stolzes Schweigen!<br />

Es blinkt der Vollmond klar <strong>und</strong> kalt;<br />

in tausend funkelharten Ketten<br />

sind festgeschmiedet Berg <strong>und</strong> Wald,<br />

nichts kann von diesem Bann erretten.<br />

Der Vogel fällt, das Wild bricht <strong>ein</strong>,<br />

der Quell erstarrt, die Fichten beben;<br />

so ringt den großen Kampf ums S<strong>ein</strong><br />

<strong>ein</strong> tausendfaches, banges Leben.<br />

Doch in den Dörfern traut <strong>und</strong> sacht,<br />

da läuten heut‘ zur Welt hienieden<br />

die Weihnachtsglocken durch die Nacht<br />

ihr W<strong>und</strong>erlied - vom ew‘gen Frieden.<br />

Karl Stieler 1842 – 1885/<br />

www.weihnachtsgruesse.org<br />

Das Team wünscht <strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

15


Ingenieurkammer Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

vergibt Verdienstmedaille<br />

Der Präsident der Ingenieurkammer<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz, Dr.-Ing. Horst Lenz,<br />

hat die beiden Mainzer Christian L. von<br />

Kaphengst (73) <strong>und</strong> Otto R. Traute (76)<br />

für ihre herausragenden Verdienste um<br />

den Berufsstand der Ingenieure <strong>und</strong> ihr<br />

Engagement in den Kammergremien<br />

mit der Verdienstmedaille der Kammer<br />

ausgezeichnet. Lenz ernannte<br />

sie zudem zu Ehrenmitgliedern<br />

der Ingenieurkammer. Der<br />

Kammerpräsident lobte in s<strong>ein</strong>er<br />

Laudatio das „überdurchschnittliche“<br />

Engagement der Ingenieure für<br />

ihren Berufsstand: „Seit vielen<br />

<strong>Jahr</strong>en stellen Sie ihren f<strong>und</strong>ierten<br />

Sach- <strong>und</strong> Fachverstand sowie<br />

ihre außerordentliche Erfahrung<br />

ehrenamtlich in den Dienst der<br />

rh<strong>ein</strong>land-pfälzischen Ingenieure.“<br />

Die Geehrten haben sich über viele<br />

<strong>Jahr</strong>e als Vorstandsmitglieder der<br />

Ingenieurkammer Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

<strong>und</strong> in verschiedenen Fachgruppen<br />

der Kammer engagiert.<br />

INGRLP/BIG AJ <br />

Dr.-Ing. Horst Lenz (mitte), Präsident<br />

der Ingenieurkammer Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz, hat den Mainzern Otto R.<br />

Traute (li) <strong>und</strong> Christian L. von<br />

Kaphengst die Verdienstmedaille der<br />

Kammer <strong>und</strong> die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen.<br />

Foto: INGRLP/Anna-Maria Habig<br />

juwi-Gruppe stellt 1.000sten Mitarbeiter <strong>ein</strong><br />

Die juwi-Gruppe, die im kommenden<br />

<strong>Jahr</strong> ihr 15jähriges Bestehen feiert,<br />

startet in <strong>ein</strong>e neue Ära. Im November<br />

hat der 1.000ste Mitarbeiter s<strong>ein</strong>e<br />

Stelle bei juwi angetreten. „juwi<br />

bleibt der Jobmotor der Region.<br />

All<strong>ein</strong> in den vergangenen beiden<br />

<strong>Jahr</strong>en haben wir mehr als 600<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen <strong>und</strong><br />

werden auch in Zukunft viele neue<br />

Mitarbeiter <strong>ein</strong>stellen – sowohl im In-<br />

als auch im Ausland“, betonen Fred<br />

Jung <strong>und</strong> Matthias Willenbacher, die<br />

zwei Firmengründer der juwi Holding<br />

AG. juwis 1.000ster Mitarbeiter heißt<br />

Hakan Kurnaz (29) <strong>und</strong> kommt aus<br />

Bad Kreuznach. „Nach zehn <strong>Jahr</strong>en<br />

als Netzwerktechniker hatte ich<br />

bei m<strong>ein</strong>em alten Arbeitgeber auf<br />

Gr<strong>und</strong> von Stellenkürzungen m<strong>ein</strong>en<br />

Arbeitsplatz verloren. Aber zu Hause<br />

sitzen ist nichts für mich. Ich wollte so<br />

schnell wie möglich wieder arbeiten.<br />

Deshalb bin ich sehr glücklich, bei<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>em hoch<br />

motivierten Team, was nun durch<br />

Hakan Kurnaz unterstützt wird,<br />

verfolgen Willenbacher (li) <strong>und</strong> Jung<br />

(re) das Ziel <strong>ein</strong>er r<strong>ein</strong> regenerativen<br />

Energieversorgung: 100% Einsatz<br />

für 100% erneuerbare Energien<br />

juwi <strong>ein</strong>e neue Stelle gef<strong>und</strong>en zu<br />

haben“, sagt Kurnaz, der bei der<br />

juwi Solar GmbH beschäftigt ist. Dort<br />

arbeitet er als Elektromonteur im<br />

Geschäftsbereich „Privat – Gewerbe<br />

– Landwirtschaft“, der kl<strong>ein</strong>e <strong>und</strong><br />

mittlere Photovoltaik-Anlagen<br />

realisiert. „Auch dieses Segment wird<br />

juwi mit s<strong>ein</strong>em großen Know-how<br />

verstärkt bedienen. Es macht etwa<br />

75% des Photovoltaik-Marktes in<br />

Deutschland aus <strong>und</strong> bietet nach wie vor<br />

großes Potenzial. Das wollen wir heben<br />

– <strong>und</strong> suchen dazu neue Mitarbeiter“,<br />

betont juwi-Solar-Geschäftsführer<br />

Lars Falck. Für juwi-Vorstand Jung<br />

hat die Ära der erneuerbaren Energien<br />

gerade erst begonnen. „Arbeitsplätze<br />

in diesem Sektor haben <strong>ein</strong>e enorme<br />

Perspektive <strong>und</strong> sind krisensicher.<br />

All<strong>ein</strong> in Deutschland beschäftigt die<br />

Branche bereits mehr als 340.000<br />

Menschen. Investitionen in erneuerbare<br />

Energien sind auch mit Blick auf den<br />

Arbeitsmarkt hervorragend angelegtes<br />

Geld“, so Jung. juwi/BIG AJ <br />

Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

17


18<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

Außerdem sind folgende<br />

Firmen beteiligt:<br />

„Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins neue <strong>Jahr</strong>!“<br />

KASTELL-Massivhaus<br />

Modern + Innovativ<br />

Gut, wenn man verlässliche Partner aus der<br />

Handwerkergem<strong>ein</strong>schaft AUSBAU e.V. hat.<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>gutes</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>!


KASTELL-Massivhaus -<br />

Monatlicher Bau-Info-Tag auch im November wieder voller Erfolg!<br />

Am Bau-Info-Tag im November fanden<br />

wieder zahlreiche Bauinteressierte den<br />

Weg zu KASTELL-Massivhaus nach<br />

Simmern. Auch der angekommene<br />

Winterschnee konnte die Besucher<br />

nicht davon abhalten, wieder<br />

aufschlussreiche Informationen über<br />

KASTELL-Massivhaus <strong>und</strong> dessen<br />

Herstellung des veredelten Rohbaus,<br />

s<strong>ein</strong>em Partnerunternehmen der<br />

Handwerkergem<strong>ein</strong>schaft AUSBAU<br />

e.V. <strong>und</strong> die Funktionsweise <strong>und</strong><br />

Vorteile <strong>ein</strong>er Wärmepumpe<br />

mit Direktverdampfungssystem<br />

<strong>ein</strong>zuholen. Außerdem wurden<br />

durch Heiko Christian (FIBA)<br />

verschiedene Finanzierungsmodelle<br />

in Form von Filmen <strong>und</strong> Referaten<br />

vorgestellt. Während die Besucher<br />

den Fachvorträgen folgten, wurden<br />

die „Kl<strong>ein</strong>en“ von <strong>ein</strong>em KASTELL-<br />

Azubi bestens betreut. Nach <strong>ein</strong>er<br />

anschließenden Stärkung in Form <strong>ein</strong>es<br />

kl<strong>ein</strong>en Imbiss folgten die Besucher den<br />

kompetenten KASTELL-Fachleuten zur<br />

Besichtigung in die Produktionshallen.<br />

Hier wurde den vielen Interessenten<br />

<strong>ein</strong>drücklich vor Augen geführt, wie<br />

die Wandteile des veredelten Rohbaus<br />

hergestellt <strong>und</strong> später an der Baustelle<br />

zusammen gesetzt werden. Mit <strong>ein</strong>em<br />

anschließenden R<strong>und</strong>gang durch das<br />

Musterhaus auf dem Werksgelände<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>er Baustellenbesichtigung in<br />

Simmern endete am späten Nachmittag<br />

der für alle Beteiligten sehr erfolgreiche<br />

Bau-Infotag bei KASTELL-Massivhaus.<br />

Die beachtliche <strong>und</strong> überwältigende<br />

Resonanz der Bauinteressierten<br />

bestätigen den Erfolg von KASTELL-<br />

Massivhaus immer wieder auf <strong>ein</strong><br />

Neues, <strong>und</strong> vor allem zeigt es auf,<br />

wie wichtig <strong>und</strong> informativ solche<br />

Informationsveranstaltungen für die<br />

zukünftigen Bauherren von KASTELL-<br />

Massivhaus sind! Mehr Infos unter<br />

www.kastell.de.<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

19


20<br />

Umweltbewusstes Bauen <strong>und</strong> Wohnen ausgezeichnet<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

Landrat Claus Schick verlieh im<br />

Beis<strong>ein</strong> des Kreisbeigeordneten Adam<br />

Schmitt zum sechsten Mal die „Grüne<br />

Hausnummer“ an neun Familien<br />

aus Bingen, Stadecken-Elsheim,<br />

Ingelheim, Zornheim, Gensingen,<br />

Münster-Sarmsheim, Nierst<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />

Guntersblum. Mit dieser Auszeichnung<br />

werden Hausbesitzer prämiert, die<br />

sich im Bereich umweltfre<strong>und</strong>liches<br />

Bauen <strong>und</strong> Wohnen engagiert haben.<br />

„Der Einsatz für unsere Umwelt erfolgt<br />

auf vielfache Weise. Sie alle haben<br />

auf unterschiedlichste Art gezeigt,<br />

wie umweltfre<strong>und</strong>liches Bauen <strong>und</strong><br />

Wohnen möglich ist“, lobte Schick<br />

die Preisträger. Sie erhielten neben<br />

der Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Präsent ihre<br />

eigene Grüne Hausnummer. Das Schild<br />

kann nun weithin sichtbar am Haus<br />

angebracht werden. Insgesamt 67<br />

mal wurde die Auszeichnung bisher im<br />

Landkreis vergeben, Mainz-Bingen war<br />

dabei Vorreiter im Land Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

<strong>und</strong> schrieb den Wettbewerb erstmals<br />

2005 aus. Die Bewertungskriterien,<br />

die die Hauseigentümer erfüllen<br />

müssen, liegen unter anderem in den<br />

Bereichen Baustoffe, Strom, Heizung,<br />

Wasser, Gr<strong>und</strong>stücksgestaltung <strong>und</strong><br />

Begrünung. Mehr Informationen unter<br />

der Telefonnummer 06132/787-2170<br />

oder per E-Mail:<br />

umweltberatung@mainz-bingen.de.<br />

T.Z.-Kreisverwaltung MZ-BI/BIG AJ


W<strong>ein</strong>gut Raddeck<br />

Das neu erbaute W<strong>ein</strong>gut hat ca. 15<br />

ha Rebfläche, die von Familie Raddeck<br />

nach den strengen Richtlinien des<br />

ökologischen W<strong>ein</strong>baus bewirtschaftet<br />

werden. Zudem wird das W<strong>ein</strong>gut<br />

völlig energieunabhängig betrieben,<br />

durch <strong>ein</strong>e moderne Photovoltaik- <strong>und</strong><br />

Solaranlage, die Nutzung der Erdwärme,<br />

die Niedrigenergiebauweise wie auch<br />

<strong>ein</strong> 60.000 Liter Regenwassertank wird<br />

mehr Energie erzeugt, als verbraucht.<br />

Anna <strong>und</strong> Stefan Raddeck verfolgen<br />

klare Ziele <strong>und</strong> Vorstellungen. Sie<br />

streben nicht nur die Nachhaltigkeit<br />

sowie die Erhaltung von Natur <strong>und</strong><br />

Umwelt an, sondern auch die Sicherung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung des W<strong>ein</strong><strong>gutes</strong>.<br />

Die neue Vinothek lässt jeden Besuch<br />

zu <strong>ein</strong>em besonderen Ereignis<br />

werden, für die Innen<strong>ein</strong>richtung war<br />

Theo Nollen GmbH aus Brodenbach<br />

zuständig. Die Sitzmöbel wurden von<br />

der Firma Tenhaeff aus Ellern geliefert<br />

Solarcarport für Mercedes-Benz Niederlassung in Mainz<br />

Mainz/Wörrstadt. Auf der Gebrauchtwagenpräsentationsfläche<br />

der Mainzer<br />

Mercedes-Benz Niederlassung<br />

entsteht seit Mitte November <strong>ein</strong><br />

zukunftsweisendes Gebäude: Auf <strong>ein</strong>er<br />

Fläche von fast 1.000 m² baut die juwi<br />

Solar GmbH im Auftrag der Rio Energie<br />

GmbH <strong>ein</strong>en der größten solaren<br />

Carports im Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet, unter<br />

dem künftig die Gebrauchtwagen der<br />

Mainzer Niederlassung präsentiert<br />

werden. Rio Energie ist <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames<br />

Tochterunternehmen der Stadtwerke<br />

Mainz AG <strong>und</strong> juwi. Zudem wird auf<br />

dem Gelände in Mainz-Bretzenheim<br />

<strong>ein</strong>e Stromzapfsäule realisiert, mit der<br />

gleichzeitig bis zu vier Elektrofahrzeuge<br />

geladen werden können. „Die Daimler<br />

AG ist <strong>ein</strong> Unternehmen, das stets<br />

zukunftsgewandt handelt – mit dem<br />

Solarcarport <strong>und</strong> der Stromtankstelle<br />

stellen wir das erneut unter Beweis“,<br />

freut sich Hartmut Swietlik, Direktor<br />

der Niederlassung Mainz. Die<br />

Mercedes-Benz Niederlassung hat<br />

die Fläche, auf welcher der Carport<br />

entsteht, der RIO Energie zur Verfügung<br />

gestellt. „Dieser Carport ist <strong>ein</strong><br />

wichtiger Schritt auf unserem Weg zur<br />

Energiewende für Mainz“, sagt Detlef<br />

Höhne, kaufmännischer Vorstand der<br />

Stadtwerke Mainz AG. Der Solarcarport<br />

<strong>und</strong> die Lichtinstallation wurde von<br />

Elektro Lörler aus Mainz-Weisenau<br />

durchgeführt. Mit der Auszeichnung<br />

der „Grünen Hausnummer“ wurde<br />

dieses besonders umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Engagement vom W<strong>ein</strong>gut Raddeck<br />

belohnt.<br />

Das W<strong>ein</strong>gut Raddeck wurde mit<br />

der "Grünen Hausnummer" für<br />

umweltfre<strong>und</strong>liches Bauen <strong>und</strong> Wohnen<br />

ausgezeichnet. Anna <strong>und</strong> Stefan Raddeck<br />

streben Nachhaltigkeit sowie die<br />

Erhaltung von Natur <strong>und</strong> Umwelt an<br />

soll noch im Dezember diesen <strong>Jahr</strong>es in<br />

Betrieb gehen. Ab der Inbetriebnahme<br />

wird der Solarcarport bei <strong>ein</strong>er<br />

Leistung von 132,3 Kilowattpeak<br />

etwa 125.000 Kilowattst<strong>und</strong>en Strom<br />

pro <strong>Jahr</strong> erzeugen – das entspricht<br />

dem <strong>Jahr</strong>esbedarf von umgerechnet<br />

bis zu 40 Haushalten. Die 588<br />

kristallinen Module des Herstellers<br />

REC helfen zudem, jährlich r<strong>und</strong> 75<br />

Mitte November erfolgte der Spatenstich von den Projektpartnern Hartmut Swietlik<br />

(Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Mainz), Detlef Höhne (kaufm. Vorstand<br />

Stadtwerke Mainz AG) <strong>und</strong> Andreas Fischer (Geschäftsführer der RIO Energie) für den<br />

solaren Carport, der zu den größten im Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet zählt<br />

Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid<br />

<strong>ein</strong>zusparen. „Der Solarcarport<br />

produziert nicht nur umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Strom, den Elektrofahrzeuge direkt vor<br />

Ort tanken können, sondern bietet<br />

den Fahrzeugen auch Schutz gegen<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter. Solare Carports sind<br />

somit <strong>ein</strong>e ideale Lösung auch für<br />

die Industrie“, sagt Andreas Fischer,<br />

Geschäftsführer der RIO Energie. Zur Mercedes-Benz Niederlassung<br />

Mainz der Daimler AG<br />

Die Niederlassung wurde im <strong>Jahr</strong> 1940<br />

gegründet. 1987 wurde der Neubau<br />

in der Mercedesstraße in Mainz-<br />

Bretzenheim eröffnet. Es erfolgte<br />

<strong>ein</strong>e ständige Weiterentwicklung,<br />

hin zu <strong>ein</strong>em innovativen<br />

Dienstleistungsunternehmen. In<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen werden von 300<br />

Mitarbeitern Fahrzeuge der Marken<br />

Mercedes-Benz <strong>und</strong> smart vertrieben,<br />

ergänzt von <strong>ein</strong>em umfangreichen<br />

Serviceangebot für Pkw, Lkw, Transporter<br />

<strong>und</strong> Busse. Ein internes zertifiziertes<br />

Schulungszentrum unterstützt<br />

jährlich ca. 3000 Berufskraftfahrer<br />

bei ihrer Weiterqualifizierung.<br />

Zahlreiche Preise, zuletzt der Service-<br />

Award des Fachmagazines „Kfz-<br />

Betrieb“, dokumentieren die hohe<br />

K<strong>und</strong>enorientierung der Mitarbeiter der<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz.<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

21


22<br />

Neueröffnung der Geschäftsstelle in Münster-Sarmsheim<br />

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe,<br />

Andreas Peters, übergab in Anwesenheit<br />

von Landrat Claus Schick,<br />

Verbandsbürgermeister Franz-Josef<br />

Riediger <strong>und</strong> Ortsbürgermeister<br />

Herbert Mehlig die frisch renovierte<br />

<strong>und</strong> neu gestaltete Geschäftsstelle<br />

Erfolgreicher Auftakt<br />

mit B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister Brüderle<br />

Die Premiere des LÖWEN FORUM<br />

Bingen konnte als Erfolg verbucht<br />

werden. Über 200 Gäste aus Wirtschaft,<br />

Gesellschaft, Politik <strong>und</strong> Medien<br />

fanden sich in Bingen <strong>ein</strong>, um<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

der Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe in<br />

Münster-Sarmsheim an den<br />

Geschäftsstellenleiter Gregor<br />

Buchwald <strong>und</strong> s<strong>ein</strong> Team. Peters<br />

dankte den am Bau beteiligten<br />

Unternehmen für die termin- <strong>und</strong><br />

kostengerechte Fertigstellung <strong>und</strong><br />

den Nachbarn für ihr Verständnis für<br />

die Be<strong>ein</strong>trächtigungen während der<br />

Bauzeit. „Es ist in der heutigen Zeit<br />

k<strong>ein</strong>e Selbstverständlichkeit, aber <strong>ein</strong>e<br />

große Freude, <strong>ein</strong>e frisch renovierte<br />

Geschäftsstelle zu übergeben, aber<br />

entgegen anderer Kreditinstitute<br />

investieren wir hier vor Ort in unser<br />

Geschäftsstellennetz“, so Peters. Auch<br />

Trotz Wirtschaftskrise investiert die Sparkasse Rh<strong>ein</strong>-Nahe vor Ort in das Geschäftsstellennetz <strong>und</strong> bleibt bei ihrem<br />

bewährten CI-Konzept<br />

Rainer Brüderle, B<strong>und</strong>esminister für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie sowie<br />

Prof. Dr. Klaus Becker, Präsident<br />

der FH Bingen als Hauptredner zu<br />

erleben.<br />

Ort des Geschehens war die Wagenausbesserungshalle<br />

auf dem ehemaligen<br />

Landesgartenschaugelände.<br />

Schirmherrin des LÖWEN FORUM<br />

Bingen, Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Bingen, Frau Birgit Collin-Langen,<br />

<strong>und</strong> Christian Arras, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von NSM-LÖWEN<br />

ENTERTAINMENT, begrüßten die aus<br />

der Region <strong>und</strong> darüber hinaus angereisten<br />

Besucher. Eingestimmt wurden<br />

die Gäste von Ulrich Wickert. Der wohl<br />

immer noch bekannteste Nachrichtenmann<br />

des deutschen Fernsehens führte<br />

in s<strong>ein</strong>er gewohnt souveränen wie<br />

unterhaltsamen Art des Moderierens<br />

durch das Programm. Als Hauptredner<br />

nahm B<strong>und</strong>esminister Brüderle zu verschiedenen<br />

aktuellen wirtschaftspolitischen<br />

Themen Stellung. In der anschließenden<br />

Frager<strong>und</strong>e schimmerte<br />

der ehemalige Journalist in Ulrich Wi-<br />

bei der Geschäftsstelle in Münster-<br />

Sarmsheim hat die Sparkasse ihr<br />

bewährtes CI-Konzept bzgl. der Außen-<br />

<strong>und</strong> Innengestaltung wieder umgesetzt.<br />

Auf die kommunikationshemmende<br />

Vollverglasung der alten Kassenanlage<br />

wurde bewusst verzichtet, <strong>und</strong><br />

neben <strong>ein</strong>em neuen Beraterbüro<br />

wurde auch der Servicebereich<br />

komplett neu gestaltet. „Abger<strong>und</strong>et<br />

wird unser Serviceangebot durch<br />

die Einrichtung <strong>ein</strong>es 24-St<strong>und</strong>en<br />

SB-Bereichs mit Geldautomat <strong>und</strong><br />

Kontoauszugsdrucker“, so Peters<br />

weiter. Der Vertriebsleiter der Sparkasse,<br />

Jürgen Berg, übergab anschließend<br />

noch jeweils <strong>ein</strong>en Scheck in Höhe von<br />

250,- Euro an den Kindergarten St.<br />

Marien <strong>und</strong> die Kindertagesstätte „Villa<br />

Kunterbunt“ in Münster-Sarmsheim.<br />

„Wir wollen damit auch unsere Verb<strong>und</strong>enheit<br />

zu den Einrichtungen <strong>und</strong><br />

unser soziales Engagement hier vor<br />

Ort unterstreichen“, so Peters abschließend.<br />

Jens Treske-SPK Rh<strong>ein</strong>-Nahe/BIG<br />

AJ <br />

ckert durch. Denn er hakte zur Freude<br />

des Publikums mehrmals nach <strong>und</strong><br />

spannte so den Bogen vom Fachkräftemangel<br />

über die Berufsausbildung<br />

bis hin zur Notwendigkeit, dass gut<br />

ausgebildete Frauen dringend auf die<br />

Betreuung ihrer Kinder angewiesen<br />

sind, um mit ihrem fachlichen Können<br />

der Wirtschaft zu nutzen. Auch Prof. Dr.<br />

Klaus Becker sprach <strong>ein</strong> ebenso interessantes<br />

wie unterhaltsames Thema<br />

an. Nach der Entgegennahme des<br />

von NSM-LÖWEN ENTERTAINMENT<br />

gestifteten <strong>und</strong> mit 3.000 € dotierten<br />

Förderpreises, stellte der Präsident der<br />

FH Bingen s<strong>ein</strong> geplantes Projekt zur<br />

Elektro-Mobilität vor. Die Anschubfinanzierung<br />

sei nun gesichert <strong>und</strong> die<br />

Studenten begeben sich auf die Suche<br />

nach <strong>ein</strong>em geeigneten Youngtimer,<br />

den sie zum innovativen Elektroauto<br />

umbauen wollen. Vor Beginn des ei-


Ulrich Wickert (li) stellte in der Podiumsdiskussion B<strong>und</strong>esminister Rainer Brüderle<br />

Fragen zu aktuellen Themen aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

gentlichen Forums nutzten über 120<br />

Besucher die Gelegenheit, das traditionsreiche,<br />

moderne <strong>und</strong> ökologisch<br />

vorbildliche Binger Werk zu besichtigen.<br />

„Wir denken, das LÖWEN FORUM<br />

Bingen war <strong>ein</strong> beachtlicher Erfolg für<br />

die Stadt, die Region <strong>und</strong> für unser<br />

Haus“, erklärt Christian Arras, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung von<br />

Beck: Nahwärmeverb<strong>und</strong> Erfolg des Konjunkturpakets II<br />

Bei ihrer auswärtigen Sitzung haben<br />

die Mitglieder des „Pakts für<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz – für Arbeit <strong>und</strong><br />

Wirtschaft“ den neuen Nahwärmeverb<strong>und</strong><br />

am Gem<strong>ein</strong>de- <strong>und</strong> Schulzentrum<br />

der Ortsgem<strong>ein</strong>de Ober-Olm<br />

besichtigt. „Das Projekt verkörpert in<br />

beispielhafter Weise die Ziele unseres<br />

Sonderprogramms ‚Für unser Land:<br />

Arbeitsplätze sichern – Unternehmen<br />

unterstützen – nachhaltig investieren’.<br />

Es ist <strong>ein</strong>e kommunale Maßnahme,<br />

die <strong>ein</strong>e effiziente <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Energieproduktion sichert <strong>und</strong> zudem<br />

zwei Bildungs<strong>ein</strong>richtungen versorgt“,<br />

sagte Ministerpräsident Kurt Beck<br />

zu Beginn des R<strong>und</strong>gangs am Ober-<br />

Olmer Bauhof. Der Geschäftsführer<br />

der ausführenden Energie-Dienstleistungsgesellschaft<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen-Nahe<br />

(EDG), Christoph Zeis, informierte über<br />

NSM-LÖWEN ENTERTAINMENT. „Wir<br />

danken B<strong>und</strong>esminister Brüderle sehr<br />

herzlich für s<strong>ein</strong>e Unterstützung, die<br />

gelebte Nähe zur Wirtschaft <strong>und</strong> zum<br />

Bürger signalisierte“.<br />

LÖWEN//BIG KK<br />

Kerstin Kunkel<br />

die Funktionsweise <strong>und</strong> den Energie<strong>ein</strong>spareffekt.<br />

Ministerpräsident Kurt Beck lobte<br />

das vorbildliche Ober-Olmer Gem<strong>ein</strong>de-<br />

<strong>und</strong> Schulzentrum, in dem die<br />

wichtigsten Einrichtungen für die<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft erreichbar seien.<br />

„Mit dem neuen Nahwärmenetz sind<br />

Sie nun auch in ökologischer Hinsicht<br />

auf dem <strong>neues</strong>ten Stand <strong>und</strong> sparen<br />

Energie <strong>und</strong> Geld“, so Beck.<br />

Der Ministerpräsident wies darauf hin,<br />

dass über das Konjunkturpaket II für<br />

die <strong>Jahr</strong>e 2009 <strong>und</strong> 2010 insgesamt<br />

2.666 Maßnahmen mit <strong>ein</strong>em Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von r<strong>und</strong> 840<br />

Millionen Euro umgesetzt wurden. Die<br />

Förderung von Wärmeverb<strong>und</strong>projekten<br />

mit Biomasse sei <strong>ein</strong> Schwerpunkt<br />

rh<strong>ein</strong>land-pfälzischer Energiepolitik.<br />

Rechtzeitig zur Heizperiode 2010 ist das Nahwärmeheizwerk für die öffentlichen<br />

Gebäude in Ober-Olm in Betrieb gegangen - Bauhof, Jugendtreff, Ulmenhalle, Kita<br />

St. Elisabeth, Schulturnhalle, Gr<strong>und</strong>schule, Friedhofskapelle, Alte Schule <strong>und</strong> Rathaus<br />

werden nun zentral beheizt<br />

Insgesamt seien 49 solcher Anlagen<br />

wie hier in Ober-Olm mit <strong>ein</strong>em Fördervolumen<br />

von 17,8 Millionen Euro<br />

realisiert worden.<br />

„Die Umsetzung des Konjunkturpakets<br />

II ist <strong>ein</strong>e große gem<strong>ein</strong>same Leistung,<br />

die mitgeholfen hat, die Krise zu<br />

überwinden <strong>und</strong> im Land nachhaltig<br />

für Bildung <strong>und</strong> Beschäftigung zu investieren“,<br />

so Beck. So wie in Ober-<br />

Olm hätten die Kommunen von dem<br />

Sonderprogramm profitiert, indem sie<br />

zukunftsweisende Projekte kurzfristig<br />

umsetzen konnten. Staatskanzlei / BIG<br />

Landrat Claus Schick begrüßte gem<strong>ein</strong>sam mit EDG-Geschäftsführer Christoph Zeis (von<br />

li) alle interessierten Besucher, darunter Ministerpräsident Kurt Beck (Mitte li), Ober-Olms<br />

Bürgermeister Heribert Schmitt (Mitte re) <strong>und</strong> Umweltministerin Margit Conrad (re außen)<br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

23


„Rh<strong>ein</strong>hessische Unternehmen – erfolgreich auf dem Weltmarkt“<br />

Dass hier gegründete <strong>und</strong> verwurzelte<br />

Firmen Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

anbieten, die weltweit gefragt sind,<br />

<strong>und</strong> dass <strong>ein</strong>ige Unternehmen sogar<br />

Weltmarktführer in ihrem Bereich<br />

werden konnten, ist der Öffentlichkeit<br />

in aller Regel nicht bewusst. Im Rahmen<br />

des Forums Rh<strong>ein</strong>hessen 2010<br />

stellen der Rh<strong>ein</strong>hessen Marketing<br />

e.V. <strong>und</strong> die Wirtschaftsjunioren Mainz<br />

beispielhaft <strong>ein</strong>ige erfolgreiche Unternehmen<br />

aus der Region vor. Denn<br />

solche „Leuchttürme“ der regionalen<br />

Wirtschaft sind geeignet, das Profil<br />

24 big-magazin.de Dezember 2010<br />

des Standorts Rh<strong>ein</strong>hessen zu stärken<br />

<strong>und</strong> die Identität im Inneren zu fördern.<br />

In <strong>ein</strong>er Gesprächsr<strong>und</strong>e mit Vertretern<br />

der Rh<strong>ein</strong>hessischen Unternehmen<br />

juwi Holding AG (Wörrstadt), Coface<br />

Deutschland AG (Mainz), Strassburger<br />

Filter GmbH & Co. KG (Westhofen), Bericap<br />

Holding GmbH (Budenheim), JF<br />

Hillebrand Deutschland GmbH (Mainz)<br />

<strong>und</strong> dem W<strong>ein</strong>gut Wittmann (Westhofen)<br />

wird das Erfolgsrezept für den internationalen<br />

Erfolg näher beleuchtet.<br />

juwi Holding AG, Wörrstadt<br />

„Wir bringen nicht Rh<strong>ein</strong>hessen<br />

in die Welt, sondern die Welt nach<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen“, Fred Jung, Vorstand<br />

juwi Holding AG<br />

juwi ist <strong>ein</strong>er der weltweit führenden<br />

Komplettanbieter im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien. Seit 1996 plant,<br />

projektiert, finanziert <strong>und</strong> betreibt das<br />

Unternehmen Anlagen zur Nutzung regenerativer<br />

Energien: Wind-, Sonnen-<br />

<strong>und</strong> Bioenergie.<br />

Strassburger Filter GmbH & Co<br />

KG, Westhofen<br />

„Als exportorientiertes Unternehmen<br />

ist Rh<strong>ein</strong>hessen für uns der ideale<br />

Standort, da wir uns inmitten aller<br />

K<strong>und</strong>en aus dem W<strong>ein</strong>bereich befinden,<br />

aber auch sehr schnell zum Rest<br />

der Welt <strong>und</strong> allen anderen Märkten<br />

durch die gute Anbindung an das<br />

Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet Zugang haben“,<br />

Julia Schnitzler, Geschäftsführerin<br />

STRASSBURGER Filter GmbH<br />

& Co. KG<br />

Seit mehr als 90 <strong>Jahr</strong>e befasst sich<br />

das Unternehmen mit der Herstellung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung von Filtrationssystemen<br />

für die Bereiche Nahrungsmittel,<br />

Getränke, Chemie <strong>und</strong> Pharma. Am<br />

stärksten zum Umsatz trägt <strong>ein</strong> pa-<br />

tentiertes Filtrationsverfahren für die<br />

Pharmaindustrie bei, zum Beispiel für<br />

die Fraktionierung von Blutplasma.<br />

Der hohe technische Standard <strong>und</strong> die<br />

Langlebigkeit der Geräte haben schon<br />

in frühen <strong>Jahr</strong>en zu <strong>ein</strong>er weltweiten<br />

Marktpräsenz geführt.<br />

Jung, dynamisch, innovativ – Rh<strong>ein</strong>hessens Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt


26 big-magazin.de Dezember 2010<br />

Gastro<br />

W<strong>ein</strong>gut Bernhard unter den TOP 100<br />

der besten W<strong>ein</strong>erzeuger Deutschlands<br />

Jörg Bernhard<br />

in s<strong>ein</strong>em Holzfasskeller<br />

„Es ist <strong>ein</strong>e besondere Herausforderung<br />

für uns, die Qualität unserer<br />

W<strong>ein</strong>e auf höchstem Niveau zu halten<br />

<strong>und</strong> zu verbessern, dabei ist uns<br />

k<strong>ein</strong> Aufwand zu groß!“ Dieses Motto<br />

wurde für das W<strong>ein</strong>gut Bernhard aus<br />

Wolfsheim jetzt von Erfolg gekrönt.<br />

Nach 2009 wurde es 2010 wieder<br />

von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft<br />

als <strong>ein</strong>ziger W<strong>ein</strong>baubetrieb<br />

aus der Verbandsgem<strong>ein</strong>de<br />

in die Bestenliste „DLG-TOP 100 der<br />

besten W<strong>ein</strong>erzeuger“ aufgenommen.<br />

Der Familienbetrieb bewirtschaftet 22<br />

Hektar Rebfläche mit r<strong>und</strong> 110.000<br />

Rebstöcken. Sie verarbeiten die Trauben<br />

sortenr<strong>ein</strong> <strong>und</strong> schonend mit<br />

modernster Technik <strong>und</strong> traditionellen<br />

Reifemethoden: Ihr Rebschnitt ist qualitätsorientiert<br />

<strong>und</strong> die Trauben werden<br />

zur Verbesserung des Aromas gezielt<br />

ausgedünnt. Ihre W<strong>ein</strong>berge bewirt-<br />

schaften sie umweltschonend um die<br />

Artenvielfalt von Pflanzen <strong>und</strong> Tieren<br />

zu sichern. In vielen Fällen setzen sie<br />

noch immer auf individuelles „Hand-<br />

W<strong>ein</strong>gut Bernhard - Unser Programm für Sie<br />

26. Januar 2011, 20:00 Uhr<br />

„Die 13 Monate“<br />

Lustige <strong>und</strong> nachdenkliche Gedichte von Erich Kästner vorgetragen von Ina<br />

Leisenheimer. Dauer: ca. 2 h, Kosten: 3,00€<br />

23. Februar 2011, 20:11 Uhr<br />

„Fastnacht in der Gutsschänke“<br />

Viel Spaßmit kl<strong>ein</strong>en Fastnachtsbeiträgen …Helau!<br />

30. März 2011, 20:00 Uhr<br />

„W<strong>ein</strong>probe Jung & Knackig“<br />

W<strong>ein</strong>probe für alle, die jung <strong>und</strong> knackig (geblieben) sind oder die es spritzigfrisch<br />

<strong>und</strong> knusprig mögen. Junge W<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> frisches Obst oder Chips, Gebäck<br />

<strong>und</strong> mehr ... Dauer: ca. 2 h, Kosten: 10,00 €inkl. W<strong>ein</strong> u. Snacks<br />

(Eine Anmeldung ist jeweils erforderlich!)<br />

anlegen“ des Winzers – zum Wohl des<br />

W<strong>ein</strong>s <strong>und</strong> zum Wohl ihrer K<strong>und</strong>en.<br />

Mehr Infos unter www.w<strong>ein</strong>gut-bernhard.de.<br />

W<strong>ein</strong>gut Bernhard/BIG AJ


Gastro<br />

W<strong>ein</strong>forum Rh<strong>ein</strong>hessen –<br />

Staatsehrenpreise <strong>und</strong> goldprämierte W<strong>ein</strong>e<br />

im Kurfürstlichen Schloss<br />

Die besten W<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> Sekte der<br />

diesjährigen Prämierung standen<br />

beim W<strong>ein</strong>forum Rh<strong>ein</strong>hessen im<br />

Kurfürstlichen Schloss in Mainz zur<br />

Verkostung bereit. Für Mainz <strong>und</strong><br />

Rh<strong>ein</strong>hessen, die zum Netzwerk<br />

der „Great Wine Capitals“ gehören,<br />

stellte dies <strong>ein</strong>en Höhepunkt im<br />

Veranstaltungskalender dar. Zu<br />

der W<strong>ein</strong>probe der Superlative<br />

erwarteten die Veranstalter<br />

Landwirtschaftskammer Rh<strong>ein</strong>land-<br />

Pfalz <strong>und</strong> Rh<strong>ein</strong>hessenw<strong>ein</strong> e.V.<br />

mehr als 3.000 W<strong>ein</strong>fre<strong>und</strong>e aus<br />

dem gesamten Rh<strong>ein</strong>-Main-Gebiet.<br />

Die erfolgreichen W<strong>ein</strong>e, die nach<br />

Themen sortiert von den Besuchern<br />

probiert werden konnten, glänzten mit<br />

herausragenden Qualitäten. Insgesamt<br />

gab es <strong>ein</strong>e große Vielfalt von über<br />

200 verschiedenen W<strong>ein</strong>en, die in der<br />

offenen Präsentation im Großen Saal<br />

<strong>und</strong> im Kellergewölbe des Kurfürstlichen<br />

Schlosses zur Degustation<br />

bereit standen <strong>und</strong> spannende<br />

Entdeckungen versprachen. Hierbei<br />

stellten die „Siegerw<strong>ein</strong>e“ - Top-<br />

W<strong>ein</strong>e der diesjährigen Prämierung<br />

- <strong>ein</strong>e Besonderheit dar. Zudem<br />

freuten sich die Besucher neben<br />

den goldprämierten W<strong>ein</strong>en über<br />

interessante Themenverkostungen.<br />

So konnte man die W<strong>ein</strong>e aus der<br />

neuen Kollektion der Selection<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen probieren, bei welchen<br />

man den hohen Leistungsstand<br />

dieses rh<strong>ein</strong>hessischen Spitzenw<strong>ein</strong>-<br />

Programms förmlich schmecken<br />

Astrid <strong>und</strong> Quirin Ewen vom W<strong>ein</strong>gut St. Quirinus-Hof (Bildmitte) nahmen<br />

mit Freude die Auszeichnungen für den Staatsehrenpreis 2010 entgegen.<br />

Die Verleihung der Golde nen, Sil bernen <strong>und</strong> Bronzenen Medaillen der<br />

Landwirtschaftskammer wurden beim W<strong>ein</strong>forum 2010 durch den Präsidenten<br />

der Landwirt schaftskam mer Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz Ökonomierat Norbert Schindler<br />

MdB (li), der Rh<strong>ein</strong>hessischen W<strong>ein</strong>königin Annika Strebel <strong>und</strong> Dr. Peter Fuchß,<br />

Abteilungsleiter W<strong>ein</strong>bau im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> W<strong>ein</strong>bau (re) vorge nom men<br />

konnte. Auch die Kellereien zeigten,<br />

welche Qualitätsstandards heute<br />

angesagt sind. Zudem gab es <strong>ein</strong>en<br />

Burg<strong>und</strong>er-Workshop, bei dem sowohl<br />

die Profile der Burg<strong>und</strong>er-Familie als<br />

auch ihre Boden-Prägungen unter<br />

die Lupe genommen wurden. Alles in<br />

allem war das diesjährige W<strong>ein</strong>forum<br />

<strong>ein</strong> großer Erfolg.<br />

K. Benz/BIG AKH <br />

big-magazin.de Dezember 2010<br />

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Grüße<br />

aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />

Gerhard Backes,<br />

Max Reichenberger, Johannes<br />

Thürasch, Alfred Schiefer, Andreas<br />

Hipp <strong>und</strong> Ralf Brodkorb -<br />

das BIG-Team wünscht euch alles<br />

Gute <strong>und</strong> viel Spaß im neuen Lebensjahr.<br />

Voll Heiterkeit <strong>und</strong> Sonnensch<strong>ein</strong><br />

soll heute D<strong>ein</strong> Geburtstag s<strong>ein</strong><br />

<strong>und</strong> außerdem sei w<strong>und</strong>erbar, das<br />

ganze neue Lebensjahr!<br />

Bleib ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> stets vergnügt,<br />

weil uns das am Herzen liegt.<br />

Alles Liebe <strong>und</strong> Gute zum<br />

Geburtstag wünschen Dir Irmgard,<br />

Kathrin <strong>und</strong> Annika!<br />

Die Gewinner der Novemberausgabe 2010 sind:<br />

Die Online-Gewinner wurden bereits ermittelt <strong>und</strong> benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner unseres Gärtnerei-H<strong>ein</strong>z-Gewinnspiels:<br />

Karoline Schweikardt aus Ingelheim, Alois Spielmann aus Fürfeld <strong>und</strong> Petra Frenger-Wollmirstedt aus Waldböckelheim.<br />

Sie können sich jeweils <strong>ein</strong>en dekorativen Adventskranz in der Gärtnerei H<strong>ein</strong>z in Gensingen abholen.<br />

Vielen Dank für‘s Mitmachen <strong>und</strong> viel Glück beim nächsten Mal!<br />

Nun zu unseren Dezember-Januar-Gewinnspielen:<br />

Unser M<strong>und</strong>stuhl-Gewinnspiel:<br />

In welcher Halle findet das neue Programm „Sonderschüler“ von M<strong>und</strong>stuhl in Simmern am 22.01.2011 statt?<br />

Zu gewinnen gibt es 2x2 Eintrittskarten.<br />

Unser Neujahrskonzert-Gewinnspiel:<br />

Wie heißt der Dirigent, der das Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden am Neujahrskonzert in Bingen leitet?<br />

Zu gewinnen gibt es 3x2 Eintrittskarten.<br />

Unser Hochzeitsmesse-Gewinnspiel:<br />

Wann findet die Hochzeitsmesse Rh<strong>ein</strong> Main in der Rh<strong>ein</strong>goldhalle Mainz statt? Zu gewinnen gibt es 5 x 2 Eintrittstickets.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Online-Gewinnspiele.<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 03.01.2011 –<br />

bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion schicken. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post<br />

(s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten incl. Telefonnummer <strong>und</strong> E-Mail.<br />

Viel Glück <strong>und</strong> vielen Dank für´s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch <strong>ein</strong>e mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.

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