Klangwelten am Klavier - Pianistenclub eV
Klangwelten am Klavier - Pianistenclub eV Klangwelten am Klavier - Pianistenclub eV
PROGRAMM 2007 Konzerte FRÜHJAHR 2007 Klangwelten am Klavier – 10 Jahre Pianistenclub München Kleiner Konzertsaal im Gasteig Steinway-Haus Hasting-Studio Theaterzelt Das Schloss Seidlvilla Großes Jubiläums-Wochenende vom 27. bis 29. April 2007 www.pianistenclub.de 089/95 45 60 09 FRÜHJAHR 2007 1
- Seite 2: Anzeige Klavier - Festival 2007 Die
- Seite 6: 6 STEINWAY-HAUS Samstag, 3. Februar
- Seite 10: 10 SEIDLVILLA Dienstag, 3. April 20
- Seite 14: 14 STEINWAY-HAUS Samstag, 28. April
- Seite 18: 18 STEINWAY-HAUS Freitag, 11. Mai 2
- Seite 22: 22 DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR I
- Seite 26: Anzeige Anzeige KARTEN Kartenvorver
PROGRAMM 2007<br />
Konzerte FRÜHJAHR 2007<br />
<strong>Klangwelten</strong> <strong>am</strong> <strong>Klavier</strong> –<br />
10 Jahre <strong>Pianistenclub</strong> München<br />
Kleiner Konzertsaal im Gasteig<br />
Steinway-Haus<br />
Hasting-Studio<br />
Theaterzelt Das Schloss<br />
Seidlvilla<br />
Großes Jubiläums-Wochenende<br />
vom 27. bis 29. April 2007<br />
www.pianistenclub.de<br />
089/95 45 60 09<br />
FRÜHJAHR 2007 1
Anzeige<br />
<strong>Klavier</strong> - Festival 2007<br />
Die Termine:<br />
Mo 29.1.2007 Klasse Prof. Elisso Wirssaladze<br />
Di 30.1.2007 Klasse Prof. Gitti Pirner<br />
Mi 31.1.2007 Klassen Prof. Yuka Im<strong>am</strong>ine / Prof. Claude-France<br />
Journès / Yaara Tal und Andreas Groethuysen<br />
Do 1.2.2007 Klasse Prof. Franz Massinger<br />
Fr 2.2.2007 Klasse Prof. Michael Schäfer<br />
Mo 5.2.2007 Klasse Prof. Margarita Höhenrieder Dornier<br />
Di 6.2.2007 Klasse Prof. Gerhard Oppitz<br />
Großer<br />
Konzertsaal<br />
jeweils<br />
19.00 Uhr<br />
Abendkasse Q 7<br />
erm. Q 5<br />
Als »heimliche Welt-<strong>Klavier</strong>hauptstadt« bezeichnete<br />
der chinesische Pianist Lang Lang<br />
München kürzlich in einem SZ-Interview –<br />
Anlass war seine Vorstellung als »artist in<br />
residence« beim Bayerischen Rundfunk. Auch<br />
wenn die Hochschule für Musik und Theater<br />
München sicher etwas bescheidener formuliert,<br />
haben die <strong>Klavier</strong>klassen der Hochschulen<br />
doch besonderes Gewicht. In der Münchner<br />
Öffentlichkeit wurde das nicht zuletzt im Mai<br />
2006 deutlich, als András Schiff eine Honorarprofessur<br />
der Hochschule annahm – er wird in<br />
Zukunft regelmäßige Meisterkurse für die Studierenden<br />
der <strong>Klavier</strong>klassen anbieten.<br />
Das <strong>Klavier</strong>-Festival zu Jahresbeginn hat mittlerweile<br />
schon Tradition: Diesmal stellen sich die<br />
besten Pianistinnen und Pianisten der Hochschule<br />
vom 29.1.2007 bis 6.2.2007 vor. Dabei<br />
zeigt sich nicht nur das Können der jungen<br />
Interpreten, sondern deutlich wird auch die<br />
Handschrift der jeweiligen Lehrerpersönlichkeit,<br />
die »pianistische Schule«: spannende Tage für<br />
Freunde der <strong>Klavier</strong>musik.<br />
Die genauen Progr<strong>am</strong>me sind zeitnah unter<br />
www.musikhochschule-muenchen.de/veranstaltungen<br />
abzurufen.<br />
Hochschule für Musik und Theater München<br />
Arcisstraße 12 · 80333 München<br />
Das Künstlerhaus <strong>am</strong> Lenbachplatz<br />
<strong>Klangwelten</strong> <strong>am</strong> <strong>Klavier</strong> –<br />
10 Jahre <strong>Pianistenclub</strong> München<br />
Liebe Freunde der <strong>Klavier</strong>musik,<br />
10 Jahre <strong>Pianistenclub</strong> München - die Idee des <strong>Pianistenclub</strong>s, miteinander neue Projekte<br />
aufzubauen und klassische Musik für das heutige, insbesondere für das junge<br />
Publikum neu und anders erlebbar zu machen, hat eine breite Zuhörerschaft gefunden.<br />
Das Musikrepertoire ist vielfältig, die musikalische Darbietung anspruchsvoll. Inzwischen<br />
ist es für den Musikfreund rats<strong>am</strong>, sich frühzeitig einen Platz für „sein“ Konzert<br />
zu sichern.<br />
Im Jubiläumsjahr 2007 spannt der <strong>Pianistenclub</strong> einen weiten Bogen musikalischer<br />
Klänge aus geographischen und zeitlichen Welten. Lassen Sie sich einfangen von <strong>Klavier</strong>musik<br />
aus dem Mittelmeerraum, aus Russland oder Skandinavien. Ob romantisch,<br />
klassisch, zeitgenössisch, barock, Tango- oder Filmmusik, die moderierten Konzerte<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s sind immer engagierte Musik und professioneller Vortrag, ganz im<br />
Sinne der kleinen Gruppe junger Musiker, vornehmlich Pianisten, die den Club 1997<br />
gründeten.<br />
Mit drei Jubiläumskonzerten vom 27. bis 29. April 2007 feiert der <strong>Pianistenclub</strong> München<br />
sein 10-jähriges Bestehen:<br />
Freitag, 27. April: Als Reminiszenz an das erste „Jour-fixe“-Konzert <strong>am</strong> 27. April 1997,<br />
an dem zehn Musiker des <strong>Pianistenclub</strong>s sämtliche Nocturnes von Frédéric Chopin<br />
aufführten, wiederholen wir im Hasting-Studio dieses Progr<strong>am</strong>m mit vielen Aktiven des<br />
Clubs und lassen es in einer bunten <strong>Klavier</strong>nacht von Romantik bis Moderne ausklingen.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. April: Mit Schwarz und Weiß erleben Sie im Steinway-Haus ein Konzert<br />
an zwei Flügeln mit Werken von Bach, Schumann, Saint-Saëns und Ravel, gespielt von<br />
Birgitta Eila, Michiko Ota-Kys, Irene Saaremäe, Aglaya Sintschenko, Heiko Stralendorff<br />
und John Webber.<br />
Sonntag, 29. April: Der Club der Jungen Pianisten gibt im Hasting-Studio eine Matinee<br />
mit romantischen <strong>Klavier</strong>werken. Es spielen fast alle jungen Pianisten des Clubs – wer<br />
das noch nicht erlebt hat, sollte sich das keinesfalls entgehen lassen.<br />
Aber natürlich brauchen Sie nicht bis April auf unsere Konzerte zu warten!<br />
Bereits <strong>am</strong> 14. Januar geht es „russisch“ weiter mit Rachmaninow im Kleinen Konzertsaal<br />
des Gasteigs, <strong>am</strong> 21. Januar im Theaterzelt Das Schloss mit Wiener Meistern<br />
und einem Vier-Gänge-Menü und <strong>am</strong> 3. Februar mit einem Skandinavischen Abend<br />
im Steinway-Haus. Am 2. März folgt dann ein Duo-Abend für Querflöte und <strong>Klavier</strong> im<br />
Steinway-Haus, an dem neben Bach und Mozart auch zeitgenössische Musik unseres<br />
Komponisten und Pianisten Werner Türk zu hören sein wird.<br />
Die Reihe der bekannten und geschätzten Häuser Hasting-Studio und Steinway-Haus<br />
konnten wir um den Kleinen Konzertsaal im Gasteig, das Schlosszelt und um die stilvolle<br />
Seidlvilla erweitern. In der Seidlvilla hat nun auch der clubeigene Bösendorfer-<br />
Flügel seinen Platz gefunden. Im Sommer werden auch wieder die traditionellen Orte<br />
Kaulbach-Villa, Künstlerhaus <strong>am</strong> Lenbachplatz und Schloss Seefeld hinzukommen.<br />
Zum Schluss noch eine kleine Änderung im Bestellmodus: Platzkarten sind zukünftig<br />
bei München-Ticket (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) und beim „Notenpunkt“ in der<br />
Lothringer Str. 5, München, gegen ein Bearbeitungsentgelt von 15 % erhältlich. Reservierungen<br />
per Clubtelefon oder E-Mail werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
vorgenommen, um die Abwicklung an der Abendkasse zu erleichtern.<br />
Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen bei klassischer Musik.<br />
Sigrun Krauter (im Vorstand) für den <strong>Pianistenclub</strong><br />
www.pianistenclub.de<br />
VORWORT<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 3
4<br />
KLEINER KONZERTSAAL IM GASTEIG<br />
Sonntag, 14. Januar 2007, 19:30 Uhr<br />
SERGEJ RACHMANINOW (1873–1943)<br />
„Die Musik eines Komponisten soll den Geist des Landes, in dem er geboren<br />
ist ausdrücken, seine Liebe, seinen Glauben. Ich bin ein russischer Komponist,<br />
die Heimat hat mein Temper<strong>am</strong>ent und mein Empfinden bestimmt.“<br />
Etudes-Tableaux op. 33 für <strong>Klavier</strong> solo (1911)<br />
1. f-Moll. Allegro non troppo<br />
2. C-Dur. Allegro<br />
3. c-Moll. Grave<br />
4. d-Moll. Moderato<br />
5. es-Moll. Non allegro<br />
6. Es-Dur. Allegro con fuoco<br />
7. g-Moll. Moderato<br />
8. cis-Moll. Grave<br />
Fantaisie (Tableaux) op. 5 (Suite Nr. 1) für zwei <strong>Klavier</strong>e (1893)<br />
I Barcarolle. Allegretto<br />
II Die Nacht … Die Liebe. Adagio sostenuto<br />
III Die Tränen. Largo di molto<br />
IV Ostern. Allegro maestoso<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Aus Etudes-Tableaux op. 39 für <strong>Klavier</strong> solo (1916/17)<br />
1. c-Moll. Allegro agitato<br />
2. a-Moll. Lento assai<br />
3. fis-Moll. Allegro molto<br />
4. h-Moll. Allegro assai<br />
5. es-Moll. Appassionato<br />
6. a-Moll. Allegro<br />
9. D-Dur. Allegro moderato – Tempo di marcia<br />
Suite Nr. 2 op. 17 für zwei <strong>Klavier</strong>e (1900/01)<br />
I Introduction. Alla Marcia<br />
II Valse. Presto<br />
III Romance. Andantino<br />
IV Tarantelle. Presto<br />
Aglaya Sintschenko und Heiko Stralendorff, <strong>Klavier</strong><br />
In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit MIR e.V., Zentrum russischer Kultur in München.<br />
Mit Unterstützung der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und<br />
Zivilisation in München.<br />
INTERNATIONALESTIFTUNGZURFOERDERUNGVONKULTURUNDZIVILISATION<br />
€ 20.-, ermäßigt € 15.-<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
THEATERZELT DAS SCHLOSS<br />
Sonntag, 21. Januar 2007, 19 Uhr<br />
WIENER SOIREE – MÄNNER AM FLÜGEL<br />
Progr<strong>am</strong>m-Menü<br />
Kärntner Käsnudeln mit Thymian auf Bärlauchsoße<br />
Wolfgang Amadé MOZART (1756-1791)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate B-Dur KV 570 (Wien 1789)<br />
Allegro<br />
Adagio<br />
Allegretto<br />
Thomas Hüther, <strong>Klavier</strong><br />
Vogerlsalat mit Kräuterkrusteln und Kürbiskernöl<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
Grande Sonate Pathétique c-Moll op. 13 (Wien 1798/99)<br />
Grave – Allegro di molto e con brio<br />
Adagio cantabile<br />
Rondo. Allegro<br />
Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong><br />
Ganserlhaxe auf Rosmarinsud mit Wurzelgemüse und gesottenen Erdäpfeln<br />
Oder: Steinpilztascherln mit Kerbelsoße<br />
Tomislav BUTORAC (*1970)<br />
Wienerisch (München 2005)<br />
Fritz KREISLER (1865-1962)<br />
Liebesleid (Wien 1910)<br />
Schön Rosmarin (Wien 1910)<br />
Syncopation (Wien 1925)<br />
Allegretto im Stil von Luigi Boccherini (Wien 1910)<br />
Alter Refrain. Wiener Volkslied von Johann Brandl (Wien 1915)<br />
Marche miniature viennoise (Wien 1930)<br />
Tomislav Butorac, Violine<br />
Heiko Stralendorff, <strong>Klavier</strong><br />
Waldviertler Marillenknödel mit Waldbeerenmus<br />
Moderation: Thomas Hüther<br />
Musikkonzept und Hintergrundpiano: Heiko Stralendorff<br />
€ 38.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 34.- inkl. 4-Gänge-Menü (ohne Getränke)<br />
€ 16.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 12.- nur Konzert<br />
Kartenvorverkauf und –vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
Eine Veranstaltung vom „Theaterzelt Das Schloss“ in Verbindung mit dem<br />
<strong>Pianistenclub</strong> München e.V.<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 5
6<br />
STEINWAY-HAUS<br />
S<strong>am</strong>stag, 3. Februar 2007, 20 Uhr<br />
UND EWIG SINGEN DIE WÄLDER<br />
(Titel nach einem Roman von Trygve Gulbranssen)<br />
Finnisch-norwegischer Abend zu Ehren von<br />
Jean SIBELIUS (1865-1957)<br />
und Edvard GRIEG (1843-1907)<br />
1. Teil: FINNLAND<br />
Sechs Kantilenen für Violine und <strong>Klavier</strong><br />
Jean SIBELIUS (1865-1957) Mazurka d-moll op. 81,1 (1915)<br />
Jean SIBELIUS Rondino D-Dur op. 81,2 (1917)<br />
Armas JÄRNEFELT (1869-1958) Berceuse g-Moll (1904)<br />
Heino KASKI (1885-1957) Air g-Moll op. 51,2 (1937)<br />
Toivo KUULA (1883-1918) Kesäilta (Sommerabend) A-Dur (1917)<br />
Väinö HANNIKAINEN (1900-1960) Chant d’<strong>am</strong>our h-Moll op. 15<br />
Jean SIBELIUS<br />
Sechs Impromptus für <strong>Klavier</strong> op. 5 (1893)<br />
Yrjö KILPINEN (1892-1959)<br />
Spielmannslieder op. 77 nach Gedichten von Albert Sergel<br />
1. Ihr ewigen Sterne<br />
2. Eingeschneite stille Felder<br />
3. Spiel ich wo zum Tanze auf<br />
4. Tanzlied<br />
5. Spielmannssehnen<br />
6. Vor Tau und Tag<br />
7. Wenn der Wein nicht wär<br />
8. Ich sang mich durch das deutsche Land<br />
Aus Fjeldlieder op. 54<br />
1. Kirkkoranassa (Am Kirchenstrand)<br />
2. Tunturilaulu (lappländisches Berglied)<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
2. Teil: NORWEGEN<br />
Edvard GRIEG (1843-1907)<br />
Peer-Gynt-Suite I für <strong>Klavier</strong> op. 46 (1888)<br />
1. Morgenstimmung<br />
2. Åses Tod<br />
3. Anitras Tanz<br />
4. In der Halle des Bergkönigs<br />
Sonate für Violoncello und <strong>Klavier</strong> a-Moll op. 36 (1883)<br />
Allegro agitato<br />
Andante molto tranquillo<br />
Allegro molto e marcato<br />
Florian Prey, Bariton<br />
Johanna Müller, Violine<br />
Veit Wenk-Wolff, Violoncello<br />
Birgitta Eila und Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong><br />
Durch das Progr<strong>am</strong>m führen Birgitta Eila und Bernd Schmidt<br />
Idee: Birgitta Eila<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
DUO-ABEND MIT FLÖTE UND KLAVIER<br />
STEINWAY-HAUS<br />
Freitag, 2. März 2007, 20 Uhr<br />
Johann Sebastian BACH (1685-1750)<br />
7 Präludien und 1 Fughetta aus „Kleine Präludien und Fughetten“<br />
Präludium C-Dur BWV 933<br />
Präludium c-Moll BWV 934<br />
Präludium d-Moll BWV 935<br />
Präludium D-Dur BWV 936<br />
Präludium e-Moll BWV 938<br />
Präludium a-Moll BWV 942<br />
Präludium G-Dur BWV 902a<br />
Fughetta G-Dur BWV 902<br />
(Bearbeitung für Flöte und <strong>Klavier</strong>: Werner Türk)<br />
Wolfgang Amadeus MOZART (1756-1791)<br />
Andante D-Dur KV 315 (1878)<br />
Franz SCHUBERT (1797-1828)<br />
Introduktion und sieben Variationen über „Ihr Blümlein alle“ e-Moll op. 160<br />
D 802 (1824)<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Albert Franz DOPPLER (1821-1883)<br />
Fantaisie pastorale hongroise d-Moll op. 26<br />
Werner TÜRK (*1956)<br />
Sonate für Flöte und <strong>Klavier</strong> (2006)<br />
Fantasia. Moderato espressivo<br />
Scherzo. Presto<br />
Prelude. Andante<br />
Toccata. Allegro con brio<br />
Solvejg Fiederling, Querflöte<br />
Werner Türk, <strong>Klavier</strong><br />
€ 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
Auszug<br />
aus dem<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
Frühjahr 2007<br />
So. 4.2.07 <strong>Klavier</strong>konzert Beginn 18 Uhr Eintritt 15 €<br />
Herbert Schuch Piano - Meisterklasse! Schubert / Prokofiev<br />
Fr. 23.2.07 Lesung mit Musik Beginn 19 Uhr Eintritt 13 €<br />
Heinrich Klug und Wolf Euba - Mara. Die Geschichte eines Cellos,<br />
Erzählung von Wolf Wondraschek<br />
Sa. 31.3. 07 Klassik Beginn 20 Uhr Eintritt 15 €<br />
Korbinian Altenberger Violine und Pei-Shan Lee, <strong>Klavier</strong><br />
Beethoven / Debussy / Prokofiev / Liszt<br />
Info zu diesen und weiteren Veranstaltungen und<br />
Reservierung: Tel. 08152 / 98 08 97<br />
Fax 08152 / 99 99 60 E-Mail: info@kultur-schloss-seefeld.de<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 7<br />
Anzeige
8<br />
STEINWAY-HAUS<br />
Dienstag, 13. März 2007, 20 Uhr<br />
SCHÖNE ERINNERUNGEN<br />
Konzert mit früheren aktiven Mitgliedern<br />
zum zehnjährigen Jubiläum des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Franz LISZT (1811-1886)<br />
aus Etudes d‘exécution transcendantes (Endfassung 1852)<br />
Nr. 11: Harmonies du Soir<br />
Ulrich König (aktives Mitglied 1997-2002)<br />
Franz SCHUBERT (1797-1828)<br />
Impromptu f-Moll, op.142,1 D. 935,1 (1827)<br />
Béla BARTÓK (1881-1945)<br />
Sechs Tänze in bulgarischem Rhythmus aus Mikrokosmos Sz.107, Band VI,<br />
Nr. 148-153 (um 1930)<br />
Andreas Altherr (aktives Mitglied 1997-2002)<br />
Edvard GRIEG (1843-1907)<br />
Auswahl aus Holbergs Zeit op. 40 (1884)<br />
- Präludium: Allegro vivace<br />
- Air: Andante religioso<br />
Ilona Jost (aktives Mitglied 1997-2004)<br />
Frédéric CHOPIN (1810-1849)<br />
Polonaise As-Dur op. 53 (1842/43)<br />
Thomas Emmerling (aktives Mitglied 2001-2003)<br />
Louis Moreau GOTTSCHALK (1829-1869)<br />
Ouverture Wilhelm Tell von Gioacchino Rossini (Bearbeitung für <strong>Klavier</strong> zu<br />
vier Händen 1850-54)<br />
Thomas Emmerling und Iryna Shkolnikova (als Aktive zu Gast)<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Robert SCHUMANN (1810-1856)<br />
Aus den Fantasiestücken op. 12 (1837): Aufschwung op. 12,2<br />
Johannes BRAHMS (1833-1897)<br />
Aus den <strong>Klavier</strong>stücken op. 118 (1893)<br />
1 Intermezzo a-Moll<br />
2 Intermezzo A-Dur<br />
3 Ballade g-Moll<br />
Clara SCHUMANN (1819-1896)<br />
Scherzo c-Moll op. 14 (1845)<br />
Micaela Gelius (aktives Mitglied 1999-2002)<br />
Sergej RACHMANINOW (1873-1943)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate Nr. 2 b-Moll op. 36 (1913/1931)<br />
Allegro agitato<br />
Non allegro -<br />
Allegro molto<br />
Iryna Surzhenko (aktives Mitglied 1998-2003)<br />
Moderation: Ulrich König und Andreas Altherr<br />
Idee und Konzept: Michiko Ota-Kys<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
STEINWAY-HAUS<br />
Montag, 26. März 2007, 20 Uhr<br />
LUDWIG VAN BEETHOVEN ZUM 180. TODESTAG<br />
Ludwig van BEETHOVEN (17.12.1770-26.3.1827)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate A-Dur op. 101 (1816)<br />
Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung<br />
Lebhaft, marschmäßig<br />
Langs<strong>am</strong> und sehnsuchtsvoll<br />
Geschwind, doch nicht zu sehr, und mit Entschlossenheit<br />
Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong><br />
<strong>Klavier</strong>sonate c-Moll op. 111 (1821/22)<br />
Maestoso - Allegro con brio ed appassionato<br />
Arietta: Adagio molto semplice e cantabile<br />
Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong><br />
Moderation: Bernd Schmidt<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Johannes BRAHMS (1833-1897)<br />
Variationen über ein Thema von Robert Schumann Es-Dur op. 23 (1861)<br />
Thema: Leise und innig<br />
Var. I. L’istesso tempo. Andante molto moderato<br />
Var. II, Var. III, Var. IV<br />
Var. V. Poco più animato<br />
Var. VI. Allegro non troppo<br />
Var. VII. Con moto. L’istesso tempo<br />
Var. VIII. Poco più vivo<br />
Var. XI<br />
Var. X. Molto moderato, alla marcia<br />
Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong><br />
Aus den Ungarischen Tänzen (1869/1880)<br />
Aglaya Sintschenko und Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong> zu vier Händen<br />
Moderation: Aglaya Sintschenko<br />
Konzept: Aglaya Sintschenko<br />
€ 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 9<br />
Anzeige
10<br />
SEIDLVILLA<br />
Dienstag, 3. April 2007, 20 Uhr<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT DES PIANISTENCLUBS<br />
IN DER SEIDLVILLA<br />
Zum 110. Todestag von Johannes BRAHMS <strong>am</strong> 3. April 1897<br />
<strong>Klavier</strong>sonate C-Dur op. 1 (1853)<br />
Allegro<br />
Andante (nach einem altdeutschen Minneliede)<br />
Scherzo. Allegro molte e con fuoco<br />
Finale. Allegro con fuoco<br />
Iryna Shkolnikova, <strong>Klavier</strong><br />
Aus 16 Walzer op. 39 (1865)<br />
Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Zwei Rhapsodien op. 79 (1879)<br />
Nr. 1 h-Moll. Agitato<br />
Nr. 2 g-Moll. Molto passionato<br />
John Webber, <strong>Klavier</strong><br />
Intermezzo b-Moll op. 117,2 (1892)<br />
Zwei Balladen<br />
h-Dur op. 10,4 (1854). Andante con moto<br />
g-Moll op. 118,3 (1893). Allegro energico<br />
Thomas Hüther, <strong>Klavier</strong><br />
Vier ernste Gesänge op. 121 (1886)<br />
Héctor Guedes, Bariton<br />
Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong><br />
Moderation: Christian Funk<br />
Idee und Konzeption: Aglaya Sintschenko<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
kleinem Bio-Buffet. Getränke im Café zu moderaten Preisen<br />
erhältlich<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 11<br />
Anzeige<br />
Seidlvilla
12<br />
HASTING-STUDIO<br />
Freitag, 27. April 2007, 19:30 Uhr<br />
KLAVIERNACHT<br />
1. Jubiläumskonzert zum zehnjährigen<br />
Bestehen des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Freitag, 27. April 2007, 19:30 Uhr<br />
1. TEIL: FRÉDÉRIC CHOPIN – DIE NOCTURNES<br />
Nocturne op. posth. 72,1 e-Moll (1827). Andante<br />
Nocturne op. posth. cis-Moll (1830). Lento con gran espressione<br />
Ragnhild Kehl, <strong>Klavier</strong><br />
Drei Nocturnes op. 9 (1830/31)<br />
1 b-Moll. Larghetto<br />
2 Es-Dur. Andante<br />
3 H-Dur. Allegretto<br />
Olivier Petitpierre, <strong>Klavier</strong><br />
Drei Nocturnes op. 15 (1830/31/33)<br />
1 F-Dur. Andante cantabile<br />
2 Fis-Dur. Larghetto<br />
3 g-Moll. Lento<br />
Susanne Absmaier, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 27 (1835)<br />
1 cis-Moll. Larghetto<br />
2 Des-Dur. Lento sostenuto<br />
Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 32 (1836/37)<br />
1 H-Dur. Andante sostenuto<br />
2 As-Dur. Lento<br />
Para Chang, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– 1. PAUSE –<br />
Nocturne op. posth. c-Moll (1837)<br />
Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 37 (1838/39)<br />
1 g-Moll. Andante sostenuto<br />
2 G-Dur. Andantino<br />
Iryna Shkolnikova, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 48 (1841)<br />
1 c-Moll. Lento<br />
2 fis-Moll. Andantino<br />
Lea Lee, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 55 (1843)<br />
1 f-Moll. Andante<br />
2 Es-Dur. Lento sostenuto<br />
Pascale Brehm, <strong>Klavier</strong><br />
Zwei Nocturnes op. 62 (1845/46)<br />
1 H-Dur. Andante<br />
2 E-Dur. Lento<br />
Irene Saaremäe, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– 2. PAUSE –<br />
2. TEIL: VON ROMANTIK BIS MODERNE<br />
Arnolfo AZEVEDO (1868-1942)<br />
Porquê Não?... (Tango, etwa 1888)<br />
Ernesto NAZARETH (1863-1934)<br />
Os Teus Olhos Cativ<strong>am</strong> (Polka, 1883)<br />
F. L. DA SILVEIRA (18??-1890)<br />
Tentação (Polka de Salão, etwa 1888)<br />
Manuel Maria PONCE (1882-1948)<br />
Hacia la Cima (3er Estudio de Concierto, 1921)<br />
Annette Böhm, <strong>Klavier</strong><br />
Claude DEBUSSY (1862–1918)<br />
Clair de lune Lesure-Nr. 75,3 (1890)<br />
Andante très expressif<br />
Sergej RACHMANINOW (1873–1943)<br />
Nocturne a-Moll op. 10,1 (1894)<br />
Andante espressivo<br />
Dinu LIPATTI (1917–1950)<br />
Nocturne fis-Moll (1939)<br />
Andante, ma non troppo<br />
Dietrich Lorenz, <strong>Klavier</strong><br />
Hans WOLF (*1958)<br />
Allegretto siciliano (2006)<br />
Renaissance-Song (2006)<br />
Sarabande (2006)<br />
Flowing Metal<br />
Winny Matthias, Violine<br />
Margarita Holzbauer, Violoncello<br />
Hans Wolf, Piano<br />
Idee und Konzept: Bernd Schmidt<br />
Moderation: Dietrich Lorenz und Thomas Hüther<br />
HASTING-STUDIO<br />
Freitag, 27. April 2007, 19:30 Uhr<br />
€ 20.-, ermäßigt € 15.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 13
14<br />
STEINWAY-HAUS<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. April 2007, 20 Uhr<br />
SCHWARZ UND WEISS I<br />
2. Jubiläumskonzert zum zehnjährigen<br />
Bestehen des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Johann Sebastian BACH (1685-1750)<br />
Konzert für zwei Cembali C-Dur BWV 1061a (um 1730)<br />
(ohne Bezeichnung)<br />
Adagio ovvero Largo<br />
Fuga<br />
Michiko Ota-Kys und Irene Saaremäe, <strong>Klavier</strong><br />
Robert SCHUMANN (1810-1856)<br />
Konzertallegro mit Introduktion d-Moll op. 134 (1853)<br />
Introduktion. Ziemlich langs<strong>am</strong> –<br />
Lebhaft<br />
Birgitta Eila und John Webber, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
C<strong>am</strong>ille SAINT-SAËNS (1835-1921)<br />
Polonaise für zwei <strong>Klavier</strong>e f-Moll op. 77 (1886)<br />
Heiko Stralendorff und Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong><br />
Maurice RAVEL (1875-1937)<br />
Rapsodie espagnole für zwei <strong>Klavier</strong>e (1907)<br />
I. Prélude à la nuit<br />
II. Malaguena<br />
III. Habanéra<br />
IV. Feria<br />
Heiko Stralendorff und Birgitta Eila, <strong>Klavier</strong><br />
Moderation: Thomas Hüther<br />
Idee und Konzept: Birgitta Eila und Heiko Stralendorff<br />
Das Konzert SCHWARZ UND WEISS II findet <strong>am</strong> Freitag, den 12. Oktober<br />
2007, 20 Uhr, im Kleinen Konzertsaal in der Hochschule für Musik und<br />
Theater statt.<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
PORTRAIT<br />
Der <strong>Pianistenclub</strong> e. V.<br />
Der <strong>Pianistenclub</strong> wurde 1997 von einer kleinen Gruppe junger Musiker,<br />
vornehmlich Pianisten, gegründet. Seitdem konnte der Club bereits 150<br />
Mitglieder gewinnen, die sich aus Fördermitgliedern und aktiven Mitgliedern<br />
zus<strong>am</strong>mensetzen. Letztere sind für die Erstellung der Konzertprogr<strong>am</strong>me und<br />
die Durchführung der Konzerte verantwortlich.<br />
Gemeins<strong>am</strong> versucht man neue Projekte durchzuführen. Bei klassischen<br />
Konzerten werden die Hintergründe der aufgeführten Werke von einem<br />
Moderator erläutert. Auch Stummfilmvorführungen oder Verknüpfungen von<br />
Lyrik und Musik, Tanz und Musik, sowie live durchgeführte Wunschkonzerte<br />
stehen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Dem klassischen Konzert eine lockere, f<strong>am</strong>iliäre<br />
Atmosphäre zu verleihen und d<strong>am</strong>it mehr junges Publikum zu begeistern, ist<br />
ein weiteres Anliegen des <strong>Pianistenclub</strong>s. D<strong>am</strong>it der Konzertbesuch auch<br />
zum gesellschaftlichen Ereignis wird, trifft man sich in der Pause oder nach<br />
dem Konzert gemeins<strong>am</strong> mit den Künstlern zu Wein und Buffet.<br />
In den zehn Jahren seines Bestehens hat der <strong>Pianistenclub</strong> in München in<br />
der Kaulbach-Villa, im Künstlerhaus, im Steinway-Haus, im Hasting-Studio,<br />
im Schlosszelt sowie außerhalb Münchens im Schloss Seefeld, in Weilheim,<br />
Gauting, Starnberg und Ulm erfolgreich Konzerte veranstaltet.<br />
Unsere Künstler gestalten auch Musik zu Vernissagen, Hochzeiten, Geburtstagen<br />
und festlichen Anlässen aller Art. Die Mehrheit der aktiven Mitglieder<br />
des <strong>Pianistenclub</strong>s erteilt neben der Konzerttätigkeit <strong>Klavier</strong>unterricht für<br />
Jung und Alt jeder Spielstufe. Mehrmals im Jahr werden Schülerkonzerte<br />
veranstaltet.<br />
Seit 2004 veranstaltet der <strong>Pianistenclub</strong> auch Konzerte mit jungen Künstlern.<br />
Dafür haben wir den „Club der jungen Pianisten“ gegründet. So können<br />
Sie die jungen Künstler mehrmals im Jahr in eigenen und in <strong>Pianistenclub</strong>-<br />
Konzerten hören. Die jungen Spieler sind zwischen zehn und 21 Jahre alt<br />
und haben alle schon Konzerterfahrung. Sie sind meist Gewinner mehrerer<br />
Preise und stellen auf der Bühne beachtliche Persönlichkeiten dar. Der <strong>Pianistenclub</strong><br />
will d<strong>am</strong>it den Nachwuchs fördern und Ihnen einige der künftigen<br />
Konzertpianisten präsentieren.<br />
Auch Sie können Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s werden. Ab einem Förderbeitrag<br />
von € 40,- pro Jahr erhalten Sie Ermäßigungen auf all unsere Eintrittskarten<br />
und Abonnements. Auf Wunsch werden Sie regelmäßig per Post oder E-Mail<br />
über unsere Veranstaltungen informiert.<br />
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft erhalten Sie im Internet unter<br />
www.pianistenclub.de oder telefonisch unter 089 / 95 45 60 09.<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 15
16<br />
HASTING-STUDIO<br />
Sonntag, 29. April 2007, 11 Uhr<br />
GROSSE MATINEE MIT DEM<br />
CLUB DER JUNGEN PIANISTEN<br />
3. Jubiläumskonzert zum zehnjährigen<br />
Bestehen des <strong>Pianistenclub</strong>s<br />
Frédéric CHOPIN (1810-1849)<br />
Nocturne e-Moll op. posth. 72,1 (1827)<br />
Max REGER (1873-1916)<br />
Aus dem Jugendalbum op. 17: Nr. 2: Fast zu keck (1895)<br />
Rodion SCHTSCHEDRIN (*1932)<br />
„Spielen wir eine Oper von Rossini“ (1981)<br />
Patrick Siegle, <strong>Klavier</strong><br />
Frédéric CHOPIN (1810-1849)<br />
Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 (1839)<br />
„Schwarze-Tasten-Etüde“ Ges-Dur op. 10,5 (1830)<br />
Gina Alice Redlinger, <strong>Klavier</strong><br />
Joseph HAYDN (1732-1809)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate e-Moll Hob. XVI: 34 (1784)<br />
Presto<br />
Adagio<br />
Vivace molto<br />
Josef RHEINBERGER (1839-1901)<br />
Ballade g-Moll op. 7,1 (1867)<br />
Marlene Maggi, <strong>Klavier</strong><br />
Franz LISZT (1811-1886)<br />
Ballade Nr. 2 h-Moll (1853)<br />
Adel Mohsin, <strong>Klavier</strong><br />
Alfredo CASELLA (1883-1947)<br />
Fox Trot für <strong>Klavier</strong> vierhändig<br />
Adel Mohsin und Martin Keller, <strong>Klavier</strong> zu vier Händen<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate Nr. 9 E-Dur op. 14,1 (1798/99)<br />
Allegro<br />
Allegretto<br />
Rondo. Allegro comodo<br />
Amadeus M. Wiesensee, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate Nr. 6 F-Dur op. 10/2 (1796-98)<br />
1. Satz: Allegro<br />
David Monrad JOHANSEN (1888-1974)<br />
Aus der Suite „Nordlands Billeder“ op. 5 (1918-19):<br />
Portrait einer Frau<br />
Rentiere<br />
Patricia Mahler, <strong>Klavier</strong><br />
Edvard GRIEG (1843-1907)<br />
Peer-Gynt-Suite I op. 46 (1888)<br />
Morgenstimmung<br />
Åses Tod<br />
Anitras Tanz<br />
In der Halle des Bergkönigs<br />
Martin Keller, <strong>Klavier</strong><br />
Franz SCHUBERT (1797-1828)<br />
<strong>Klavier</strong>sonate A-Dur D 664 (1819)<br />
1. Satz: Allegro moderato<br />
Frédéric Chopin (1810-1849)<br />
Ballade As-Dur op. 47 (1841)<br />
Georg Michael Grau, <strong>Klavier</strong><br />
Maurice RAVEL (1875-1937)<br />
Gaspard de la Nuit (1908):<br />
Trois poèmes pour piano d’après Aloysius Bertrand<br />
I. Ondine Lent<br />
II. Le gibet Très lent<br />
III. Scarbo Modéré<br />
Maxim Ladid, <strong>Klavier</strong><br />
Idee, Konzept und Moderation: Bernd Schmidt<br />
HASTING-STUDIO<br />
Sonntag, 29. April 2007, 11 Uhr<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 17<br />
Anzeige
18<br />
STEINWAY-HAUS<br />
Freitag, 11. Mai 2007, 20 Uhr<br />
GRENZGÄNGE<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
Große Sonate für das H<strong>am</strong>merklavier B-Dur op. 106 (1817/18)<br />
Allegro con brio<br />
Scherzo. Assai vivace – Presto<br />
Adagio sostenuto. Appassionato e con molto sentimento<br />
Lento –<br />
Allegro risoluto<br />
Michiko Ota-Kys, <strong>Klavier</strong><br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Max REGER (1873-1916)<br />
Variationen und Fuge über ein Thema von J.S. Bach op. 81 (1904)<br />
Thema<br />
1. L’istesso tempo<br />
2. L’istesso tempo – Grave assai<br />
3. Vivace<br />
4. Vivace<br />
5. Allegro moderato<br />
6. Adagio<br />
7. Vivace<br />
8. Grave e sempre molto espressivo<br />
9. Poco vivace<br />
10. Allegro agitato<br />
11. Andante sostenuto<br />
12. Vivace<br />
13. Con moto<br />
14. Fuge: Sostenuto<br />
Dana Lenek, <strong>Klavier</strong><br />
Moderation: Hans Wolf<br />
Idee und Konzept: Bernd Schmidt und Heiko Stralendorff<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 23<br />
STEINWAY-HAUS<br />
MUSIK UND POESIE<br />
<strong>Klavier</strong>abend mit Svetlana Behrisch<br />
Ludwig van BEETHOVEN (1770-1827)<br />
Grande Sonate Pathétique c-Moll op. 13 (1798/99)<br />
Grave – Allegro di molto e con brio<br />
Adagio cantabile<br />
Rondo. Allegro<br />
Frédéric CHOPIN (1810-1849)<br />
Ballade f-Moll op. 52 (1842)<br />
–––––––––––––––––––––––––––– PAUSE –<br />
Donnerstag, 24. Mai 2007, 20:00 Uhr<br />
Edvard GRIEG (1843-1907)<br />
Ballade in Form von Variationen über eine norwegische Melodie<br />
g-Moll op. 24 (1876)<br />
César FRANCK (1822-1890)<br />
Prélude, Choral et Fugue h-Moll (1864)<br />
Svetlana Behrisch, <strong>Klavier</strong><br />
€ 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder € 5.inklusive<br />
Getränken<br />
Kartenvorverkauf und -vorbestellung siehe unter Kartenbestellservice S. 27<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007<br />
Anzeige<br />
19
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
20<br />
Susanne Absmaier, <strong>Klavier</strong>, erhielt ihren ersten <strong>Klavier</strong>unterricht mit sieben Jahren an der Musikschule<br />
in Starnberg, wo sie 1985 mit dem Ensemble für Neue Musik „minimal project“ einen Förderpreis<br />
erhielt. 1987 begann sie ihr Musikstudium <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium in München bei<br />
Alla von Buch, das sie 1991 mit der Prüfung für staatlich geprüfte Musiklehrer beendete. Bei Prof.<br />
Peter Hollfelder setzte sie 1992 ihr Studium an der Musikhochschule in Würzburg fort und beendete<br />
dieses 1995 mit dem künsterlischen Diplom. Mit Alla von Buch bereitet sie sich auf ihre Konzerte vor,<br />
die sie teils als Solistin, teils als Duopartnerin ihrer Schwester, der Geigerin Sabine Gödel, gestaltet.<br />
Susanne Absmaier ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong>: 27. April<br />
Andreas Altherr, <strong>Klavier</strong>, wuchs in der Nähe von Zürich auf. Als Jugendlicher hatte er <strong>Klavier</strong>unterricht<br />
bei Mario Beretta. Am Konservatorium in Zürich studierte er zuerst bei Urs Voegelin,<br />
anschließend bei Erna Ronca; Studienabschluss 1984. Er arbeitete als Musikschulleiter und<br />
Pädagoge in Muri (Kanton Aargau, Schweiz) von 1987 bis 1994. Seit 1994 lebt er als freiberuflich<br />
tätiger Pianist und Pädagoge in München. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Svetlana Behrisch, <strong>Klavier</strong>, studierte <strong>am</strong> Rimski-Korsakow-Konservatorium ihrer Heimatstadt<br />
St. Petersburg und wurde dort von n<strong>am</strong>haften Professoren – unter ihnen Grigorij Sokolow – zur<br />
Konzertpianistin ausgebildet. Im Anschluss an ihr Studium war sie Lehrerin einer <strong>Klavier</strong>klasse <strong>am</strong><br />
Konservatorium. Schon mit zehn Jahren errang sie den 1. Preis beim Beethoven-Wettbewerb in St.<br />
Petersburg. Als K<strong>am</strong>mermusikerin machte sie sich ebenfalls einen N<strong>am</strong>en und gewann mehrere<br />
internationale Wettbewerbe als Begleiterin von Solisten. Svetlana Behrisch lebt seit einigen Jahren<br />
in München. Hier ist sie haupt<strong>am</strong>tliche Pianistin des Staatsballetts <strong>am</strong> Nationaltheater und hat einen<br />
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie<br />
August Everding. Svetlana Behrisch ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 24. Mai<br />
Annette Böhm, <strong>Klavier</strong>, 1963 in München geboren. Erster <strong>Klavier</strong>unterricht mit acht Jahren, später<br />
ebenso Querflötenunterricht. Nach dem Abitur Lehre als Musikalienhändlerin und darauffolgende<br />
langjährige Tätigkeit in diesem Beruf. 1992–1996 Studium <strong>am</strong> Sprachen- und Dolmetscherinstitut<br />
München, Abschluss: Staatlich geprüfte Dolmetscherin und übersetzerin für die russische<br />
Sprache. Arbeitet als Musikalienhändlerin (Teilzeit) in der Notenabteilung von Musikhaus Bauer<br />
& Hieber und als freiberufliche Dolmetscherin und übersetzerin. Seit 1995 widmet sie sich intensiv<br />
dem <strong>Klavier</strong>spiel (u. a. drei Jahre Unterricht bei Gilead Mishory). Annette Böhm ist Mitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Pascale Brehm, <strong>Klavier</strong>, wurde in München geboren. Sie erhielt mit neun Jahren ihren ersten<br />
<strong>Klavier</strong>unterricht. Nach dem Abitur ging sie für ein Jahr ins Ausland und studierte anschließend in<br />
München <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium bei Jürgen von Oppen. Nach dem Studium begann<br />
sie an der Musikschule Unterhaching eine Lehrtätigkeit, der sie sich längere Zeit ausschließlich<br />
widmete. Seit einigen Jahren ist sie im Bereich K<strong>am</strong>mermusik aktiv mit verschiedenen Auftritten<br />
im Raum München. Seit 1999 widmet sie sich im Rahmen des <strong>Pianistenclub</strong>s auch solistischer<br />
Tätigkeit. Pascale Brehm ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Tomislav Butorac, Violine. Erst im Alter von knapp 13 Jahren begann der in München geborene<br />
kroatische Geiger mit dem Violinspiel. Jiri Kveton bereitete ihn auf die Aufnahmeprüfung zur Musikhochschule<br />
in München vor, wo er nach dem Abitur bei Rudolf Joachim Koeckert und gleichzeitig<br />
privat bei Olga Voitowa studierte. Seit 1990 bestritt er zahlreiche Soloabende in Deutschland und<br />
im europäischen Ausland und ist heute als Solist, K<strong>am</strong>mermusiker sowie als Konzertmeister<br />
gleichermaßen gefragt. Musikkritiker und Publikum lobten stets seine natürliche Musikalität<br />
und seine ungemein modulationsfähige Tongebung. Tomislav Butorac widmet sich neben seinen<br />
zahlreichen Konzertverpflichtungen mit besonderer Hingabe auch der pädagogischen Arbeit in<br />
München, wo er Jugendlichen mit Berufsziel Geiger sowie Studenten privaten Violinunterricht<br />
erteilt. Darüber hinaus ist er Gründer und Leiter der auf Streicherliteratur spezialisierten „Edition<br />
Butorac“. Spielt <strong>am</strong> 21. Januar<br />
Para Chang, <strong>Klavier</strong>, wurde in Seoul/Südkorea geboren, wo sie an der Hanyang University studierte.<br />
Beim S<strong>am</strong>ick-<strong>Klavier</strong>wettbewerb in Seoul gewann sie den 2. Preis. Sie studierte bei Prof. Raymund<br />
Havenith an der Hochschule für Musik in Frankfurt <strong>am</strong> Main und dann bei Prof. Robert Leonardy und<br />
Prof. Jean Micault an der Hochschule des Saarlandes für Musik in Saarbrücken. Dort schloss ihre<br />
Ausbildung 2000 mit dem Solistenex<strong>am</strong>en ab. Sie konzertierte als Solistin in der Alten Oper Frankfurt und<br />
Seoul Arts Center - mit Rundfunkübertragung. Para Chang nahm an zahlreichen Musikwettbewerben<br />
und Meisterkursen teil. Jetzt konzertiert sie in Deutschland und Korea. Para Chang ist Mitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Birgitta Eila, <strong>Klavier</strong>, ist deutsch-finnischer Herkunft. Sie studierte <strong>Klavier</strong> an der Musikhochschule<br />
München bei Prof. Karl-Hermann Mrongovius. Sehr wesentliche Einflüsse auf ihr Spiel hatte auch<br />
der Unterricht bei den Pianisten Nicolas Economou und Vadim Suchanov, die beide <strong>am</strong> Moskauer<br />
Konservatorium ausgebildet wurden. Rundfunkaufnahmen, das Zus<strong>am</strong>menspiel mit Orchester und<br />
anderen Musikern bestimmen ihre Arbeit neben ihrer solistischen Tätigkeit. Ihre Konzerte führten<br />
sie durch Deutschland und Teile Europas. Im Sommer 1997 stellte sie sich erstmals in den USA<br />
sowohl solistisch, als auch als <strong>Klavier</strong>begleiterin vor. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit<br />
beschäftigt sie sich aktiv mit Tanz: Ballett, Modern Dance und Tango Argentino. Birgitta Eila ist<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 3. Februar, 28. April<br />
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Thomas Emmerling, <strong>Klavier</strong>, wurde 1962 in München geboren. Er studierte <strong>Klavier</strong> bei Heiner<br />
Costabél (einem Schüler von Claudio Arrau) in Stuttgart. Danach folgte zusätzlich ein abgeschlossenes<br />
Studium der Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in München. Sein Konzertdebut<br />
gab Thomas Emmerling 1980 mit Werken von Schubert, Liszt und Chopin. Seither absolvierte er<br />
zahlreiche Auftritte im In- und Ausland. Konzertreisen nach Südostasien führten ihn mehrfach nach<br />
Indonesien. Sein besonderes Interesse gilt der Entdeckung selten gespielter <strong>Klavier</strong>musik aus dem<br />
19. Jahrhundert, insbesondere widmet er sich den Komponisten Franz Liszt, Sigismund Thalberg und<br />
Louis Moreau Gottschalk. Zu seinem Repertoire gehört auch <strong>Klavier</strong>musik des 20. Jahrhunderts,<br />
sowie eine vollständige Solo-<strong>Klavier</strong>fassung der „Carmina Burana“ von Carl Orff und eine eigene<br />
Transkription der „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Solvejg Fiederling, Querflöte, studierte an der Münchner Musikhochschule. Bekannt als Solistin,<br />
reizte sie der Weg zur K<strong>am</strong>mermusik in unterschiedlichsten Stilen und Besetzungen. Besonderes<br />
Interesse gilt, neben bekannten Standardwerken, der Musik von Komponistinnen und unbekannten<br />
Komponisten, sowie dem Engagement für neue musikalische Ausdrucksformen. Ihre langjährige<br />
Tätigkeit für die Altschwabinger Prosa- und Lyrikkreise Katakombe und Elk (Improvisationen zu Lyrik<br />
und Prosa) hat 1998 zur Auszeichnung als „Assel“ geführt. Solvejg Fiederling lebt als freischaffende<br />
Flötistin und Dozentin in München. Spielt <strong>am</strong> 2. März<br />
Christian Funk, Moderation, 1968 in Augsburg geboren, machte dort das Abitur und schloss eine<br />
Ausbildung zum Buchhändler ab. Seit beinahe zehn Jahren arbeitet er bei einer großen Buchhandelskette<br />
in München als Fachbuchhändler und verfasst für unterschiedliche Verlage Reiseführer<br />
über Russland. Seit 2004 ist er mit der Petersburger Pianistin Aglaya Sintschenko, aktives Mitglied<br />
im <strong>Pianistenclub</strong>, verheiratet und lebt mit ihr in München. Zuletzt moderierte er den Chopin-Abend<br />
von Aglaya Sintschenko im Dezember 2005 im Steinway-Haus. Moderiert <strong>am</strong> 26. März<br />
Micaela Gelius, <strong>Klavier</strong>, trat schon vor ihrem Studium als Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend<br />
musiziert“ mehrmals als Solistin mit den Münchner Symphonikern auf. Nach dem Abitur studierte sie<br />
in München Liedbegleitung bei Erik Werba und Helmut Deutsch, und Schulmusik. Ihre Solistische<br />
Ausbildung setzte sie an der Musikhochschule Würzburg in den <strong>Klavier</strong>klassen von Margarita<br />
Höhenrieder und Erich Appel fort und schloss sie mit dem künstlerischen Ex<strong>am</strong>en erfolgreich ab.<br />
Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Tibor Hazay, Jürgen Uhde und als Stipendiatin des „Internationalen<br />
Vereins für K<strong>am</strong>mermusik“ (Dozenzen: Jörg Demus, Paul Badura Skoda, Elly Ameling u.a.) ergänzten<br />
ihre Studien. Regelmäßig korrepetierte sie in den Gesangklassen von Brigitte Faßbaender, Reri Grist<br />
und auf Meisterkursen bei Hans Hotter, Hanno Blaschke und Charlotte K<strong>am</strong>insky. Micaela Gelius<br />
konzertiert als Solistin und K<strong>am</strong>mermusikpartnerin in Europa und Asien und gastiert bei bedeutenden<br />
Musikfestivals (z.B. 1999 beim 2. Musikfestival in Peking). Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Georg Michael Grau, <strong>Klavier</strong>, wurde im September 1989 in Lauingen an der Donau geboren. Zur<br />
Zeit besucht er die 12. Klasse des Hellenstein-Gymnasiums in Heidenheim. Seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht<br />
erhielt er im Alter von fünf Jahren. Nach Empfehlung von Prof. Sontraud Speidel ist<br />
er seit 2002 Schüler von Karl-Wilhelm Berger in Stuttgart, seit Februar 2005 auch Vorstudent in<br />
dessen Klasse an der Musikhochschule. Zudem erhält er Unterricht bei Professor Elza Kolodin in<br />
Freiburg. Er ist Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben; dazu zählen u.a.:<br />
1. Bundespreis Jugend musiziert <strong>Klavier</strong> solo, Nürnberger <strong>Klavier</strong>wettbewerb, Steinway Wettbewerb<br />
H<strong>am</strong>burg, Matthaes Wettbewerb Stuttgart mit Sonderpreis für die beste Darbietung<br />
des Wettbewerbs (alle 2005), Kleiner Schumann Wettbewerb Zwickau, Thürmer Wettbewerb<br />
Bochum, Wettbewerb des TKV-BW, Bitburger <strong>Klavier</strong>wettbewerb mit Sonderpreis für die beste<br />
Darbietung des Wettbewerbs, Grotrian Steinweg Wettbewerb (alle 2006).<br />
Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Héctor Guedes, Bariton, begann seine Opernausbildung, neben einer Karriere als Psychologe und<br />
Schauspieler, <strong>am</strong> Opernstudio in Buenos Aires. Seine Lehrer sind u.a. Margaretha Kenney, Josef<br />
Metternich und Arthur Levy in New York. Sein internationales Debüt hatte er 1985 in Barcelona als<br />
Preisträger des Vignas-Wettbewerbs in der Rolle des Figaro von Rossini. Im gleichen Jahr k<strong>am</strong><br />
er in die Endauswahl des zweiten Internationalen Luciano-Pavarotti-Stimmenwettbewerbs in<br />
Philadelphia. Seine Opern- und Konzerttätigkeit führten Héctor Guedes durch ganz Europa, Nord-<br />
und Süd<strong>am</strong>erika und Asien. U.a. „Teatro La Fenice“ in Venedig, Teatro San Carlo in Neapel und<br />
die Opernhäuser und Konzerthallen in Frankfurt, H<strong>am</strong>burg, Amsterd<strong>am</strong>, Glasgow, Dublin, Madrid,<br />
Barcelona, Budapest, Rio de Janeiro, Sao Paolo, Montevideo, Seattle, Vancouver, Houston Symphony,<br />
Tokio, Teatro Colón in Buenos Aires und die Münchner Biennale. Singt <strong>am</strong> 26. März<br />
Thomas Hüther, <strong>Klavier</strong>, wurde 1959 in Bremen geboren. Zwischen 1985 und 1992 (mit einer zweijährigen<br />
Unterbrechung durch seinen Zivildienst) studierte er <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium<br />
im Hauptfach <strong>Klavier</strong> und Nebenfach Querflöte. Seit 1992 ist er hauptsächlich als Musiklehrer<br />
tätig. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik gilt sein Interesse auch dem Jazz und brasilianischer,<br />
kubanischer und afrikanischer Trommelmusik mit jahrelanger Tätigkeit als Percussionist<br />
in verschiedenen Formationen. Seit 2001 ist er öfters als Moderator im Rahmen der „Jour fixe“-<br />
Konzerte zu hören. Thomas Hüther ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 21. Januar, 3. April<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 21
22<br />
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Ilona Jost, <strong>Klavier</strong>, wurde in Budapest geboren. Sie bek<strong>am</strong> ihren ersten <strong>Klavier</strong>unterricht mit sieben<br />
Jahren und später auch Posaunen- und Orgelunterricht. Sie erhielt verschiedene Preise und Auszeichnungen<br />
bei „Jugend-musiziert“-Wettbewerben in Ungarn. Sie lebt seit 1986 in München. 1989<br />
bek<strong>am</strong> sie ein Stipendium des Bayerischen Rundfunks. 1994 wurde ein eigenes <strong>Klavier</strong>trio gegründet.<br />
Seitdem ist sie in pädagogischer Arbeit an verschiedenen Musikschulen tätig und führt daneben<br />
eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und K<strong>am</strong>mermusikpartnerin. Sie wirkte bei verschiedenen<br />
Theaterproduktionen mit. Eine Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Gitarristen Krisztián Schweigert führte zu<br />
einer CD-Produktion. Ilona Jost ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Ragnhild Kehl, <strong>Klavier</strong>, studierte <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium in München bei John<br />
Strathern und bildete sich parallel dazu bei Friedemann Berger, Professor an der Musikhochschule<br />
München, weiter. Darüber hinaus belegte sie diverse Meisterkurse im Schloss Weingarten bei<br />
Prof. Jürgen Uhde und im Haus Marteau in Lichtenberg bei Prof. Margarita Höhenrieder. Neben<br />
der klassischen Musik widmet sie sich seit langem mit großer Begeisterung der Salonmusik. Sie<br />
führt zur Zeit eine Lehrtätigkeit an der Münchner Musikschule für bayerische Musik. Ragnhild<br />
Kehl ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Martin Keller, <strong>Klavier</strong>, wurde 1985 in Budapest geboren. Seit seinem 2. Lebensjahr lebt er in München.<br />
Seit seinem 9. Lebensjahr lernt er <strong>Klavier</strong>, einige Jahre nahm er auch Schlagzeugunterricht. Seit<br />
mehreren Jahren befasst er sich neben den klassischen Werken auch intensiv mit der Jazzmusik<br />
und eigenen Improvisationen. Den Unterricht im Klassikbereich nimmt er seit fünf Jahren bei Bernd<br />
Schmidt, im Jazzbereich begleiten ihn Hans Wolf und Oliver Ringleb. In den letzten Jahren hatte<br />
Martin Keller bei zahlreichen Auftritten im Münchner Raum großen Erfolg und erhielt 2003 beim 48.<br />
Karl Lang Wettbewerb im Steinway-Haus München den 3. Preis. Er gab bis jetzt zwei selbständige<br />
<strong>Klavier</strong>abende. Sein besonderes Interesse gilt Bartoks Musik. Er spielt regelmäßig in dem Big Band<br />
„Forum 2“. Martin Keller ist Mitglied im Club der jungen Pianisten. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Ulrich König, <strong>Klavier</strong>, erhielt seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht mit 14 Jahren. Nach Preisen bei „Jugend<br />
musiziert“ studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, wo er auch<br />
die Prüfung als Diplom-Musiklehrer erfolgreich ablegte. Konzerte als Solist und Begleiter führten<br />
ihn bis nach Italien und Irland, bei zahlreichen Fortbildungen erweiterte er seine Fähigkeiten als<br />
Pianist und Musiker ständig. An der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell ist er als Eurythmie-Begleiter<br />
tätig, leitet einen Oberstufen-Chor und unterrichtet an der von ihm mitbegründeten Freien<br />
Musikschule Gröbenzell. Als Komponist und Arrangeur betreut er auch zwei Schüler-Ensembles,<br />
die das dortige Zirkus-Projekt musikalisch begleiten. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Maxim Ladid, <strong>Klavier</strong>, wurde 1991 in Luxemburg geboren und erhielt seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht<br />
bereits mit dreieinhalb Jahren. Im Alter von nur sechs Jahren wird er durch Sonderzulassung<br />
frühzeitig <strong>am</strong> Conservatoire de Luxembourg in die <strong>Klavier</strong>klasse von Frau Béatrice Rauchs<br />
aufgenommen. Mit erst knapp 14 Jahren wird ihm das Abschlussdiplom „Diplôme Premier Prix“<br />
mit „Grande Distinction“ verliehen. Seit dem Wintersemester 2005/06 studiert Maxim Ladid als<br />
Jungstudent in der Meisterklasse von Professor Thomas Duis an der Hochschule für Musik Saar.<br />
Regelmäßige Besuche von Meisterkursen ermöglichen ihm, von Persönlichkeiten wie Pierre-<br />
Laurent Aimard, Michel Béroff, Thomas Duis, Claude van den Eynden und David Lively unterrichtet<br />
zu werden. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Lea Lee, <strong>Klavier</strong>, begann ihr professionelles Musikstudium im Alter von elf Jahren an der Seoul<br />
Art High School bei Frau Prof. Kyo-Sil Kang. Seit 1996 studierte sie <strong>Klavier</strong> sowie Liedgestaltung<br />
an der Hochschule für Musik und Theater in München (Klasse Prof. Karl-Hermann Mrongovius).<br />
Ab 2002 folgte ein Aufbaustudium <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium in München, Klasse Prof.<br />
Robert Regös, das 2005 abgeschlossen wurde. In dieser Zeit ist sie in zahlreichen Konzerten - u.a.<br />
im Münchner Gasteig - aufgetreten. Lea Lee ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Dana Lenek, <strong>Klavier</strong>, wurde in einer musikalischen F<strong>am</strong>ilie im Jahre 1972 in Russland geboren. Mit<br />
elf spielte sie in der Kiewer Philharmonie das <strong>Klavier</strong>konzert von Edvard Grieg mit Orchester und<br />
begann ihre Lernzeit an der berühmten Eliteschule für Hochbegabte in Kiew, die sie bereits nach<br />
sieben Jahren mit der Goldmedaille und „summa cum laude“ für ihre musikalischen Leistungen<br />
verließ. Das Studium führte sie nach Moskau (Gaststudium an der Akademie der Musik, Prof.<br />
A. Aleksandrow), Kiew (Prof. W. Kozlow) und München (Prof. Margarita Höhenrieder und Prof.<br />
Elisso Wirssaladze). Im Jahr 1996 erhielt sie das Meisterklassenpodium. Während des Studiums<br />
gewann sie zahlreiche internationale Wettbewerbe, u.a. „Palma d‘Oro“/Finale Ligure, Italien,<br />
„Golden Autumn“/Chmelnitzki, Ukraine, und Bachwettbewerb in Leipzig (Diplom). Seit 1996 ist<br />
Dana Lenek als Solopianistin an der Staatsoper München angestellt. Spielt <strong>am</strong> 11. Mai<br />
Dietrich Lorenz, <strong>Klavier</strong>, wurde 1965 in Waiblingen bei Stuttgart geboren. Seit früher Kindheit der<br />
Musik zugeneigt, studierte er als junger Mann <strong>am</strong> Konservatorium in München bei Halina Alberth<br />
und Michael Leslie. Nach dem Ex<strong>am</strong>en führte er seine Studien <strong>am</strong> <strong>Klavier</strong> bei Renate Werner<br />
an der Musikhochschule in Stuttgart fort. In dieser Zeit wurde er zum Gründungsmitglied des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s. Nach Beendigung der Lehrzeit ist er gleich einem Gesellen auf der Waltz auf<br />
Wanderschaft gegangen und hat die Musik Asiens und Australiens durch langjährige Aufenthalte<br />
erlebt. Die Inspiration, die Orientierung, ist für ihn im Orient zu finden in den fast unendlich<br />
vielen Kulturen des Ostens. Es sind uralte, ehrwürdige Völker, dem Kulturaustausch mit ihnen zu<br />
dienen, ist seine Sache. Mit Flöte oder Gitarre hat er vielerorts unsere Weisen zu Gehör gebracht.<br />
Zu Jahresbeginn 2002 wurde er wieder in Freising bei München sesshaft und widmet sich z. B.<br />
der Verbindung von indischen Yogadisziplinen und abendländischem <strong>Klavier</strong>spiel. Dietrich Lorenz<br />
ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Marlene Maggi, <strong>Klavier</strong>, wurde <strong>am</strong> 12.Juli 1994 in Konstanz geboren. <strong>Klavier</strong>unterricht von 2000<br />
bis 2004 bei Frau Iphigenia Göttmann in Konstanz. Seit Januar 2005 Unterricht bei B.Kellerhals an<br />
der Musikschule und Konservatorium Winterthur/Schweiz. Seit 2004 besucht Sie das altsprachliche<br />
Suso-Gymnasium in Konstanz. Mehrmals Teilnahme an Musical- und Percussionferien<br />
von Jeunesses musicales. 2005 Teilnahme an der Sommerakademie für Jazz in Konstanz mit<br />
Bernd Konrad und Paul Schwarz. Marlene Maggi ist mehrmalige 1. und 2. Preisträgerin diverser<br />
Wettbewerbe, n<strong>am</strong>entlich des Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg, „Jugend musiziert“<br />
Deutschland Regionalwettbewerb, <strong>Klavier</strong> solo sowie <strong>Klavier</strong> vierhändig, des Thurgauer Musikwettbewerbs/Schweiz,<br />
des Schweizer Jugendmusikwettbewerbs Regionalwettbewerb und des<br />
Internationalen Münchner <strong>Klavier</strong>podiums. Auftritte in diversen Konzerten und Benefizveranstaltungen<br />
in Konstanz und Umgebung sowie Konzerten des Clubs der jungen Pianisten München, in<br />
dem sie seit 2004 Mitglied ist. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Patricia Mahler, <strong>Klavier</strong>, wurde <strong>am</strong> 1. Januar 1992 in München geboren. Sie ist Schülerin <strong>am</strong><br />
Münchner Elsa-Brandström-Gymnasium. Den ersten <strong>Klavier</strong>unterricht erhielt sie mit sechs Jahren<br />
bei Iris Busse und wechselte 2003 zu Ulrich König. 2005 hat sie im Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ den 2. Preis erhalten. Seit 2005 hat Patricia Mahler zusätzlich Geigenunterricht<br />
bei Jenia Slavova und ist Mitglied des Schulorchesters. Patricia Mahler ist Mitglied im Club der<br />
jungen Pianisten. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Adel Mohsin, <strong>Klavier</strong>, wurde <strong>am</strong> 6. Oktober 1994 in Gengenbach (Baden) geboren. Den ersten<br />
<strong>Klavier</strong>unterricht erhielt er mit 7 Jahren. Er wird von Frau Prof. Sontraud Speidel unterrichtet.<br />
Er hat diverse Wettbewerbe gewonnen: 1. Preis bei internationalen Wettbewerben: 2004: „Les<br />
Rencontres Internationales Des Jeunes Pianistes l‘an 2005 N<strong>am</strong>ur“ mit einzig vergebenem zusätzlichem<br />
Preis: „Y<strong>am</strong>aha-Preis“. „5. Münchener <strong>Klavier</strong>podium der Jugend“ mit zusätzlichen<br />
Preisen: Tschaikowsky-Preis, Ehrenpreis der Mediajury, Publikumspreis, Juniorpreis, <strong>Pianistenclub</strong>-Preis,<br />
Rosmarie-Theobald-Musikschule-Preis. 2006: 16th Young Musician International<br />
Competition „Città di Barletta“ Premio Assoluto (höher als 1. Preis). Für seine hervorragenden<br />
musikalischen Leistungen wurde er 2005 und 2006 mit der „Goldenen Musikmedaille der Stadt<br />
Lahr“ ausgezeichnet. 1. Preise mit maximaler Punktzahl bei „Jugend musiziert“ <strong>Klavier</strong> solo, <strong>Klavier</strong><br />
vierhändig und <strong>Klavier</strong> und Blechblasinstrument. Auftritte in Deutschland und im Ausland.<br />
Adel Mohsin ist Mitglied im Club der jungen Pianisten. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Johanna Müller, Violine, geboren 1964 in Freiburg, erhielt mit sechs Jahren den ersten Unterricht<br />
in <strong>Klavier</strong> und Violine. Sie studierte Violine in Würzburg (Prof. Conrad v.d. Goltz) und H<strong>am</strong>burg<br />
(Prof. Stanley Weiner) und <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium München bei Angela Sinell.<br />
Seit ihrer Studienzeit betätigt sich Johanna Müller immer wieder im Bereich der Ethnomusik<br />
als Mitglied der Ensembles „Nem Gajda“ (1. Preis im Folkwettbewerb Würzburg), „Salingo“ und<br />
“Mesinke“. Mit dem 1996 gegründeten <strong>Klavier</strong>trio „Salut Salon“ tritt sie rund um München auf, ist<br />
begeisterte K<strong>am</strong>mermusikerin, und seit der Ausbildung in der Clownschule Cassani kann man sie<br />
auch als Musikclownin „PaparinA“ antreffen. Als <strong>Klavier</strong>- und Violinlehrerin ist Johanna Müller<br />
derzeit in München und Wolfratshausen tätig. Spielt <strong>am</strong> 3. Februar<br />
Michiko Ota-Kys, <strong>Klavier</strong>, st<strong>am</strong>mt aus Tokio. Sie begann mit vier Jahren das <strong>Klavier</strong>spielen, gewann<br />
den 3. Preis beim PTNA-Wettbewerb in Japan, studierte dann an der Hochschule für Musik<br />
Touhou-Gakuen <strong>Klavier</strong> und K<strong>am</strong>mermusik bei Prof. Genichiro Murak<strong>am</strong>i, Prof. Akira Miyoshi und<br />
Prof. Naoyuki Inoue; erste Konzerte in Chiba und Tokio. Ihr Studium an der Musikhochschule<br />
München bei Prof. Gerhard Oppitz schloss sie 1997 mit dem Meisterklassendiplom ab. Seit dem<br />
Gewinn des 2. Preises beim Internationalen Wettbewerb U.F.A.M. in Paris 1998 hat sie in den<br />
USA, Japan und Europa konzertiert, 2006 als Solistin mit dem staatlichen Symphonieorchester<br />
der Philharmonie in Ploieoti, Rumänien. Michiko Ota-Kys ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt<br />
<strong>am</strong> 28. April, 11. Mai<br />
Olivier Petitpierre, <strong>Klavier</strong>, wurde 1958 in Fribourg/Schweiz geboren. Im Alter von neun Jahren<br />
begann er mit dem <strong>Klavier</strong>unterricht <strong>am</strong> „Conservatoire de musique“ in Fribourg bei Paule Podkladov.<br />
1970 wechselte er zu Céline Volet, die 1969 die Meisterklasse im Fach <strong>Klavier</strong> übernommen<br />
hatte. Mit 18 Jahren entschied er sich für eine wissenschaftliche Karriere. 1981 zog er nach<br />
Seattle/USA, um im Fach Physik an der University of Washington zu promovieren. Seit 1991 ist<br />
er <strong>am</strong> Europäischen Patent<strong>am</strong>t in München tätig. 1994 begann er wieder aufzutreten und hat<br />
seitdem eine rege Konzerttätigkeit. Olivier Petitpierre ist Gründungsmitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
Florian Prey, Bariton, hat an der Münchner Musikhochschule sein Staatsex<strong>am</strong>en in Opern- und<br />
Konzertgesang abgelegt. Seine Lehrer waren Prof. Hanno Blaschke und Anna Kapinati. Florian<br />
Preys Debut fand mit Franz Schrekers „Der ferne Klang“ <strong>am</strong> Teatro la Fenice in Venedig statt.<br />
Die Interpretation des Silvio (Bajazzo) in George Taboris erster Operninszenierung an der Wiener<br />
K<strong>am</strong>meroper machte ihn auch einem europäischen Fernsehpublikum bekannt. Dort sang er unter<br />
anderem den Papageno in der „Zauberflöte“, den Gugliermo in „Cosi fan tutte“, dann in „Ariadne<br />
auf Naxos“ den Harlekin, den Pantalone in der „Liebe zu den drei Orangen“. Mit Florian Prey wurden<br />
zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen von Liedern, Kantaten und Opern erstellt. Er widmet sich<br />
mit Vorliebe der Barockmusik und dem Lied. Singt <strong>am</strong> 3. Februar<br />
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24<br />
DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR DIE KÜNSTLER STELLEN SICH VOR<br />
Gina Alice Redlinger, <strong>Klavier</strong>, geboren <strong>am</strong> 22. August 1994 in Wiesbaden, ist in einem musikbegeisterten<br />
Elternhaus aufgewachsen. Ersten <strong>Klavier</strong>unterricht erhielt sie schon mit knapp<br />
vier Jahren. Seit ihrem 7. Lebensjahr ist sie Schülerin von Prof. Irina Edelstein, Staatliche<br />
Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt. In Edelsteins Meisterklasse war sie in<br />
den vergangenen Jahren aktive Teilnehmerin <strong>am</strong> „Internationalen Meisterkurs Koblenz“ und<br />
an der „Académie Internationale Du Moulin D’Andé“ (Frankreich). Seither erhielt sie mehrfach<br />
Einladungen zu öffentlichen Gastauftritten an der Staatlichen Hochschule für Musik und<br />
darstellende Kunst, Frankfurt <strong>am</strong> Main und der Universität der Künste, Berlin. 2002 gewann Gina<br />
Alice Redlinger den 1. Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, 2004 den 1. Preis<br />
beim „Internationalen <strong>Klavier</strong>wettbewerb, Wiesbaden“ und 2005 den 1. Preis beim Hessischen<br />
Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, jeweils mit Höchstpunktzahl. 2006 war sie Preisträgerin<br />
beim internationalen <strong>Klavier</strong>wettbewerb „6. Münchner <strong>Klavier</strong>podium der Jugend“, u.a. Preis<br />
der Jury, Publikumspreis, Ehrenpreis der Media-Jury. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Irene Saaremäe, <strong>Klavier</strong>, wurde in Tallinn, Estland geboren. Sie studierte <strong>am</strong> Staatlichen Konservatorium<br />
ihrer Heimatstadt. Von 1991 bis 1993 war sie Solokorrepetitorin <strong>am</strong> Staatlichen Konservatorium<br />
in Tallinn. 1993 und 1994 studierte sie an der Hochschule für Musik in München bei<br />
Professor Klaus Schilde und legte das Meisterklassendiplom ab. Zahlreiche Konzerte in Tallinn<br />
(verbunden mit Rundfunkaufnahmen) sowie in der Schweiz, in Österreich und auch in Deutschland<br />
machten sie als Liedbegleiterin und Pianistin bekannt. Irene Saaremäe ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 27. April, 28. April<br />
Bernd Schmidt, <strong>Klavier</strong>, wurde 1967 in München geboren. Ersten <strong>Klavier</strong>unterricht erhielt er mit<br />
sechs Jahren. Er ist Preisträger mehrerer “Jugend musiziert”- Wettbewerbe. 1996 absolvierte er<br />
den Konzertreifeabschluss <strong>am</strong> Münchner Richard-Strauss-Konservatorium. Seine langjährigen<br />
Lehrer waren Vadim Suchanov, Marina Horak und Benedikt Koehlen. Zusätzlich besuchte er<br />
Fortbildungskurse bei Prof. Nelly Ben’Or in London. 1997 gründete Bernd Schmidt mit fünf Studienkollegen,<br />
einem begeisterten Hobbypianisten und einem <strong>Klavier</strong>bauer den <strong>Pianistenclub</strong> e.<br />
V., dessen Vorsitzender er derzeit ist. Bernd Schmidt konzertiert auch im Ausland. Neben der<br />
Konzerttätigkeit ist er mit Freude als freier Musikpädagoge tätig.<br />
Spielt <strong>am</strong> 21. Januar, 3. Februar, 26. März, 27. April<br />
Iryna Shkolnikova, <strong>Klavier</strong>, wurde in Charkow (Ukraine) geboren. Sie absolvierte die Spezialisierte<br />
Musikschule Charkow mit Auszeichnung und studierte danach an der Hochschule der Künste.<br />
Dort schloss sie ihr Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung ab und erhielt die Qualifikationen<br />
Konzertinterpretin, Fachlehrerin, Begleiterin und Solistin eines K<strong>am</strong>merensembles. Bis 1998<br />
unterrichtete sie <strong>Klavier</strong> an der Hochschule für Kultur in Charkow. Neben ihrer Lehrtätigkeit konzertierte<br />
sie in verschiedenen Städten der Ukraine und in Russland (u.a. Teilnahme <strong>am</strong> Internationalen<br />
Musik-Festival “Charkow Assemblies”), auch in einem <strong>Klavier</strong>duo. Iryna Shkolnikova lebt in<br />
München. Iryna Shkolnikova ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 13. März, 3. April, 27. April<br />
Patrick Siegle, <strong>Klavier</strong>, geboren im Juni 1996, erhält seit 2000 <strong>Klavier</strong>unterricht von seiner Mutter,<br />
der irischen Pianistin und Musikpädagogin Mary Siegle-Collins. Seit 2004 lebt die F<strong>am</strong>ilie in München,<br />
wo Patrick das Gymnasium besucht. Zwischen 2002 und 2005 nahm er jährlich an Prüfungen<br />
an der Royal Irish Academy of Music in Dublin teil, die er sämtlich mit dem Prädikat „Distinction“<br />
ablegte. Aufgrund dieser Erfolge wurde er als so genannter „High Achiever“ zu Auftritten in Irland<br />
eingeladen. 2004 war Patrick Preisträger des „5. Münchner <strong>Klavier</strong>podiums der Jugend“, bei dem<br />
er unter anderem mit dem „Schtschedrin-Preis“ ausgezeichnet wurde. Ebenfalls im Jahr 2004<br />
erhielt er einen „1. Preis mit Auszeichnung“ im Wettbewerb „Jugend musiziert“ (Regionalwettbewerb,<br />
Altersgruppe 1b). Aus der Teilnahme <strong>am</strong> „6. Münchner <strong>Klavier</strong>podium der Jugend“ im<br />
Juli 2006 ging Patrick als sechsfacher Preisträger hervor, woraus sich weitere Auftritte ergaben.<br />
Patrick Siegle tritt solistisch und k<strong>am</strong>mermusikalisch in Deutschland und Irland auf und spielt<br />
neben dem <strong>Klavier</strong> seit seinem fünften Lebensjahr auch Violoncello. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Aglaya Sintschenko, <strong>Klavier</strong>, wurde 1979 in Sankt Petersburg geboren. Dort absolvierte sie die<br />
spezielle Musikschule und das Konservatorium “Rimski-Korsakow”. Ihr wurde das Diplom für<br />
Konzertmusiker, K<strong>am</strong>merensemblemusiker, Konzertmeister und Pädagoge mit der Note “ausgezeichnet”<br />
verliehen. Bereits als Jugendliche hatte sie Solo-Auftritte in allen Petersburger<br />
Konzertsälen. Mit 15 Jahren errang sie einen 3. Preis beim Steinway-Wettbewerb in H<strong>am</strong>burg<br />
und gastierte danach dort jährlich. 2002 gewann sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft.<br />
Während und nach dem Studium arbeitete sie mit Sängern und Dirigenten <strong>am</strong> Konservatorium.<br />
Mittlerweile erschienen von ihr zwei CD-Aufnahmen. Seit 2004 lebt sie in München, gibt<br />
Solo-Konzerte und erteilt <strong>Klavier</strong>unterricht. Aglaya Sintschenko ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 14. Januar, 26. März, 3. April, 28. April<br />
Heiko Stralendorff, <strong>Klavier</strong>, wurde in Fairwarp in England geboren. Er erhielt seine erste Ausbildung<br />
bei seinem Vater Rudolf Stralendorff, später studierte er bei Vitalij Margulis (Freiburg) und Klaus<br />
Schilde (München). Nach dem Studium ergänzte er seine Ausbildung bei Marina Horak. Er war<br />
Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie für K<strong>am</strong>mermusik in Hitzacker und besuchte<br />
einen Meisterkurs bei Frédéric Gevers (Brüssel). Außerdem belegte er einen Kurs in Jazz-<strong>Klavier</strong><br />
bei Wolf Mayer. Stralendorff ist Pianist des Bell-Arte-Ensembles München, mit dem Aufnahmen<br />
für deutsche, schweizer und österreichische Rundfunkanstalten entstehen. Außerdem ist er<br />
K<strong>am</strong>mermusikpartner des Cellisten Markus Wagner, mit dem er 1999 beim Schleswig-Holstein<br />
Musik Festival auftrat. Stralendorff ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater<br />
München und Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 14. Januar, 21. Januar, 28. April<br />
Iryna Surzhenko, <strong>Klavier</strong>, ist in der Ukraine geboren. Im Alter von fünf Jahren fing sie an, sich<br />
mit der Musik zu beschäftigen. Sie hat die Charkower Fachschule für Musik besucht. 1974 hat<br />
sie ihr Studium an der Kunsthochschule mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie ist Magister<br />
für Kunst. 1969 wurde sie Presiträgerin beim <strong>Klavier</strong>wettbewerb in Kiew. Zwischen 1974 und<br />
1996 führte sie eine <strong>Klavier</strong>klasse an der Fachschule für Musik. Mehrere ihrer Schüler wurden<br />
Preisträger bei nationalen und internationalen <strong>Klavier</strong>wettbewerben. Neben ihrer Lehrtätigkeit<br />
spielte sie als Solistin, mit Symphonieorchestern und K<strong>am</strong>mermusikensembles. Seit 1996 lebt sie<br />
in München. Spielt <strong>am</strong> 13. März<br />
Werner Türk, <strong>Klavier</strong>, erhielt seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht bei Udo D<strong>am</strong>mert in Simmerberg.<br />
Danach studierte er <strong>am</strong> Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Alla von Buch und<br />
vervollständigte anschließend seine Ausbildung bei Gernot Sieber und in Meisterkursen. Werner<br />
Türk ist außerdem als Komponist tätig (mehrere Veröffentlichungen). Als <strong>Klavier</strong>pädagoge gilt sein<br />
Interesse auch dem Unterricht von Erwachsenen. Werner Türk ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s.<br />
Spielt <strong>am</strong> 2. März<br />
John Webber, <strong>Klavier</strong>, ist gebürtiger US-Amerikaner aus Seattle. Nach seinem Studium in Walla<br />
Walla und Cincinnati war er als Solorepetitor und Dirigierassistent bei der Seattle Opera engagiert,<br />
bei der Seattle Symphony trat er später als <strong>Klavier</strong>solist auf. Er übersiedelte 1988 nach<br />
Deutschland, wo er erst in Hagen und dann in Saarbrücken als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung<br />
engagiert war. Häufig trat er auch als Pianist auf. 1993 - 1999 war er in Halberstadt als erster<br />
Kapellmeister und stellvertretender musikalischer Oberleiter engagiert; er hat als Gast drei Produktionen<br />
an der Arizona Opera, USA, dirigiert. Seit April 2000 arbeitet er als Software-Entwickler<br />
bei Jentro Technologies GmbH, München. John Webber ist Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Seine<br />
eigene Homepage: http://www.secweb.de/music/Homepagede.html Spielt <strong>am</strong> 3. April, 28. April<br />
Veit Wenk-Wolff (Violoncello) wurde 1963 in Heidelberg geboren und wuchs in Norwegen auf. Er<br />
bek<strong>am</strong> mit sechs Jahren seinen ersten Cellounterricht, studierte später bei Aage Kvalbein in Oslo,<br />
Peter Grümmer in Zürich und an der Hochschule der Künste Berlin bei Eberhard Finke. Als Solist trat<br />
er mit verschiedenen Sinfonieorchestern auf, u.a. in Trondheim, Oslo, Tokio und München. Ferner<br />
war er als Solocellist beim Philharmonischen Orchester Bergen engagiert. Seit 1987 ist Veit Wenk-<br />
Wolff Mitglied der Cellogruppe der Münchner Philharmoniker. Spielt <strong>am</strong> 3. Februar<br />
Amadeus M. Wiesensee, <strong>Klavier</strong>, wurde 1993 geboren. Seinen ersten <strong>Klavier</strong>unterricht erhielt er<br />
mit sechs Jahren bei KMD Friedrich Sauler in Bad Tölz. 2002 wechselte er zu Thomas Böckheler<br />
vom Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit 2005 nimmt er zusätzlich Geigenunterricht<br />
bei Aiko Mizushima, München. Intensiv- und Meisterkurse belegte er bei Georg Steinschaden,<br />
Salzburg, bei Prof. Elena Richter, Moskau und bei Prof. Alexander Rössler, Wien. Amadeus<br />
M. Wiesensee gewann wiederholt 1. Preise im Regional- und Landeswettbewerb Jugend<br />
musiziert. Zweimal wurde ihm der 1. Preis beim Karl-Lang-Wettbewerb im Steinway-Haus<br />
München verliehen, 2005 mit dem Sonderpreis des Münchner Rundfunkorchesters (Mitwirkung<br />
an drei Orchesterkonzerten im Bayerischen Rundfunk im Juli 2006). 2006 war er sechsfacher<br />
Preisträger des 6. Internationalen Münchner <strong>Klavier</strong>podiums: Publikums-Preis, Junior-<br />
Preis, Schostakowitsch-Preis, Zauberflöte-Preis, Konzert-Preis Pennarz und Preis „Schöner<br />
<strong>Klavier</strong>ton“. 2006 gewann er den Förderpreis des Kleinen Schumann-Wettbewerbs in Zwickau.<br />
Amadeus M. Wiesensee ist Mitglied im Club der jungen Pianisten. Spielt <strong>am</strong> 29. April<br />
Hans Wolf, <strong>Klavier</strong>, absolvierte nach einem <strong>Klavier</strong>studium incl. Meisterklasse bei Professor Edith<br />
Picht-Axenfeld in Freiburg ein Aufbaustudium in Musiktheorie, Improvisation, neuer Musik und<br />
Liedbegleitung an der Musikhochschule, Jazz und Arrangement <strong>am</strong> Konservatorium und <strong>am</strong><br />
Freien Musikzentrum in München. Teilweise parallel dazu führte er ein komplettes Medizinstudium<br />
durch und arbeitete anschließend als Arzt in der Hirnforschung. Derzeit wieder ganz der Musik<br />
zugewandt, sind sein Repertoire und seine musikalischen Aktivitäten breit gefächert. Sie reichen<br />
von Soloprogr<strong>am</strong>men aller Epochen, auch als Gesprächskonzerte, über (Ur-)Aufführungen<br />
zeitgenössischer sowie eigener Musik, Musikkabarett und Musiktheater, -performance, Life-<br />
Stummfilmimprovisation bis hin zu Aufträgen als Arrangeur für Bigbands, Hörspiele, Modeschauen,<br />
Kunst- und Literaturvertonung; Tätigkeit als <strong>Klavier</strong>pädagoge mit neuen kreativitätsbetonten<br />
Konzepten und Anstellungen als Musiklehrer, Barpianist und Korrepetitor; Entwicklung und Leitung<br />
von Improvisations- und Kompositionskursen. Er ist Mitglied bekannter Ensembles. Hans Wolf ist<br />
Mitglied des <strong>Pianistenclub</strong>s. Spielt <strong>am</strong> 27. April<br />
FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 25
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Telefon: <strong>Pianistenclub</strong>, (089) 95 45 60 09<br />
E-Mail: karten@pianistenclub.de<br />
Eintritt Kleiner Konzertsaal im Gasteig:<br />
€ 20.-, ermäßigt € 15.-<br />
Eintritt Hasting-Studio:<br />
€ 20.-, ermäßigt € 15.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Eintritt Seidlvilla:<br />
€ 15.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-, Kinder bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />
kleinem Bio-Buffet. Getränke im Café zu moderaten Preisen erhältlich<br />
Eintritt Steinway-Haus:<br />
Konzerte 03.02., 13.03., 28.04. und 11.05.<br />
€ 18.-, ermäßigt € 12.-, <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder € 10.-,<br />
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />
kleinen Snacks und Getränken<br />
Konzerte 02.03., 26.03. und 24.05.<br />
€ 15.-, ermäßigt € 10.-, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre € 5.inklusive<br />
Getränken<br />
Eintritt Theaterzelt Das Schloss:<br />
€ 38.- inkl. Vier-Gänge Menü (ohne Getränke), € 16.- ohne Menü<br />
Vorzugspreis für <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder: € 34.- inkl. Vier-Gänge Menü, € 12.-<br />
ohne Menü<br />
nur bei Buchung über das Service-Telefon (089) 95 45 60 09<br />
Die Ermäßigung gilt gegen Vorlage der Ausweise für <strong>Pianistenclub</strong>-Mitglieder,<br />
Studenten, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte.<br />
Abonnements bieten wir erst wieder <strong>am</strong> Sommer 2007 an.<br />
<strong>Pianistenclub</strong> e.V.:<br />
Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
www.pianistenclub.de<br />
E-Mail: info@pianistenclub.de<br />
Über eine Spende an den <strong>Pianistenclub</strong> freuen wir uns. Eine Zuwendungsbescheinigung<br />
senden wir Ihnen gerne zu.<br />
Konto-Nummer 96 108 048 bei der Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Pianistenclub</strong> e.V., Postfach 14 04 69, 80454 München<br />
Koordination: Bernd Schmidt<br />
Datenerfassung und Redaktion: Heiko Stralendorff<br />
Layout und Grafik: Jan Scheibeck (www.janeck.cc)<br />
Druck: Flyer99, Franz Fischer, Theresienhöhe 6 b, 80339 München<br />
26 FRÜHJAHR 2007 FRÜHJAHR 2007 27
28<br />
Veranstaltungsorte<br />
Konzerte an fünf Münchner Spielorten in<br />
f<strong>am</strong>iliärem Rahmen meist mit kleinem Buffet<br />
und Getränken.<br />
Am Flügel: die Pianisten des<br />
<strong>Pianistenclub</strong>s München.<br />
Kleiner Konzertsaal im Gasteig<br />
Rosenheimer Str. 5<br />
81667 München<br />
S-Bahn Rosenheimer Platz, Tr<strong>am</strong> 18 „Am Gasteig“<br />
Hasting-Studio<br />
Königinstr. 34<br />
80802 München-Schwabing<br />
U-Bahn 3, 6 „Giselastraße“ und Bus 54 und 154 „Thiemestraße“<br />
Seidlvilla<br />
Nikolaiplatz 1 b<br />
80802 München (Schwabing)<br />
U-Bahn 3, 6 „Giselastraße“ und Bus 54 und 154 „Thiemestraße“<br />
Steinway-Haus München<br />
Landsberger Straße 336<br />
80687 München<br />
S-Bahn und Bus „Laim“, Bus 131 „Pronnerplatz“<br />
Theaterzelt Das Schloss<br />
Schwere-Reiter-Str. 15<br />
80797 München<br />
Tr<strong>am</strong> 12 und Bus 53 „Infanteriestraße“,<br />
Tr<strong>am</strong> 20 und 21 „Leonrodplatz“<br />
Weitere Informationen Weitere Termine und Details im Internet www.pianistenclub.de<br />
und <strong>am</strong> Info-Telefon des <strong>Pianistenclub</strong>s 089 / 95 45 60 09<br />
FRÜHJAHR 2007