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BA_5_Einladung

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Bezirksausschuss des 5. Stadtbezirkes Landeshauptstadt<br />

München<br />

Au-Haidhausen<br />

Landeshauptstadt München, Direktorium<br />

Friedenstr. 40, 81660 München<br />

Niederschrift<br />

Vorsitzende:<br />

Adelheid Dietz-Will<br />

Privat:<br />

Telefon: 44 88 233<br />

E-Mail: dietz-will@mnet-online.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

Telefon: 2 33- 6 14 92<br />

www.muenchen.info/ba/05/index.html<br />

Geschäftsstelle Ost:<br />

Friedenstr. 40, 81660 München<br />

Zi. 2.205<br />

Telefon: 2 33-6 14 90<br />

Telefax: 2 33-6 14 85<br />

E-Mail: bag-ost.dir@muenchen.de<br />

zur öffentlichen Sitzung<br />

des Bezirksausschusses des 5. Stadtbezirkes Au-Haidhausen<br />

am Mittwoch, den 16.11.2011. um 19.00 Uhr<br />

im Pfarrsaal von St. Wolfgang, St.-Wolfgangs-Platz 9<br />

Sitzungsbeginn: 19.15 Uhr<br />

Sitzungsende: 22.10 Uhr<br />

Sitzungsleitung: Frau Dietz-Will<br />

Anwesende <strong>BA</strong>-Mitglieder: 22 (lt. Anwesenheitsliste)<br />

Entschuldigt: Frau Goldstein<br />

Frau Tilla Meyer<br />

Herr Dr. Reetz<br />

Frau Ruhland<br />

Herr Steiner<br />

Gäste: Bürgerinnen und Bürger aus der Au und aus Haidhausen<br />

Vertreterinnen und Vertreter der Stadtteilpresse


A Allgemeines<br />

Seite 2<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

Beschlussfähigkeit ist gegeben. Entschuldigungen siehe Deckblatt.<br />

2. Tagesordnung und Protokoll<br />

2.1 Beschluss über die endgültige Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird mit folgenden Ergänzungen<br />

A 4.2.1 Wegeführung am St.-Wolfgangs-Platz; NEU: Schreiben des Baureferats vom 02.11.2011<br />

A 4.2.3 Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen im Hypopark<br />

A 8.2.2 Baustelle am Preysingplatz;<br />

NEU: Schreiben KVR vom 16.11.2011<br />

B IV 2.1 Gemeinnütziger Verkauf von Christbäumen an der Wolfgangstr. 18 am 05.12.2011 (siehe<br />

UA Wirtschaft)<br />

einstimmig so beschlossen.<br />

2.2 Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 19.10.2011<br />

Das Protokoll der Sitzung vom 19.10.2011 wird einstimmig so genehmigt.<br />

3. Änderungen im Bezirksausschuss<br />

3.1 Amtsverlust von Herrn Martin Messinger, Ablehnung des Ehrenamtes durch Herrn<br />

Nikolaus Gradl, Frau Helga Prettner und Herrn Volker Zapf, Amtseinführung von Herrn<br />

Holger Büning<br />

Der Bezirksausschuss stimmt dem Antrag der Referentin zu.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

3.2 Vereidigung von Herrn Holger Büning<br />

Herr Büning spricht den Eid mit „so wahr mir Gott helfe“ in der vorgeschriebenen Form und<br />

wird anschließend vom <strong>BA</strong> als neues Mitglied herzlich willkommen geheißen.<br />

3.3 Wahl des Vorsitzenden für den UA Wirtschaft<br />

Bedingt durch das Ausscheiden von Herrn Messinger, muss ein neuer Vorsitzender für den<br />

UA Wirtschaft gewählt werden.<br />

Vorgeschlagen werden Herr Zorn und Herr Micksch:<br />

Die Wahl wird mit folgendem Ergebnis durchgeführt:<br />

abgegebene Stimmzettel: 22<br />

Stimmen für Herrn Zorn: 15<br />

Stimmen für Herrn Micksch: 7<br />

Herr Zorn ist damit zum Vorsitzenden für den UA Wirtschaft gewählt. Herr Zorn nimmt die<br />

Wahl an.<br />

3.4 Umbesetzungen in den Unterausschüssen<br />

Folgende weitere Umbesetzungsvorschläge werden eingebracht:<br />

UA Verkehr<br />

ausgeschieden: Herr Messinger, Herr Zorn / neu: Herr Büning, Frau Schuster<br />

UA Soziales<br />

ausgeschieden: Frau Tilla Meyer, neu: Herr Büning<br />

UA Planung<br />

ausgeschieden: Herr Messinger, neu: Frau Tilla Meyer


Seite 3<br />

Die vorgeschlagene Umbesetzung wird einstimmig so beschlossen.<br />

3.5 Umbesetzung im Ferienausschuss<br />

Die Neubesetzung wird vertagt.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

3.6 Schaukastenbetreuung<br />

Die Schaukastenbetreuung wird wie folgt neu geregelt:<br />

Rablstr. 26 Frau Zöller<br />

Rablstr. / Ecke Franziskanerstr. Frau Zöller<br />

Simon-Knoll-Platz / Ecke Franziskanerstr. Abbau<br />

Tassiloplatz Herr Büning<br />

Regerplatz (vor Gymnasium) Herr Büning<br />

U-Bahnhof Kolumbusplatz Herr Jahnke<br />

Preysingplatz (Kirchenportal) Frau Dietz-Will<br />

Kreuzung Wörthstr. / Preysingstr. Frau Dietz-Will<br />

Johannisplatz Frau Dietz-Will<br />

Rosenheimer Platz Frau Kajanne<br />

Pariser Platz Frau Schuster<br />

Orleansplatz (Tramhaltestelle) Herr Micksch<br />

Elsässer Str. (Hypopark) Frau Kajanne<br />

Spielplatz Kugler-/Schneckenburgerstr. Frau Kajanne<br />

einstimmig so beschlossen<br />

4. Bürgerinnen und Bürger haben das Wort<br />

4.1 Anwesende Bürgerinnen und Bürger<br />

4.1.1 Weiterführung und Betrieb des „Cafe Glanz für Frauen“ durch siaf e.V.<br />

Die Geschäftsführerin von siaf e.V. trägt ihren Antrag an den Bezirksausschuss „um<br />

Unterstützung der Forderung nach Erhalt von 8 Beschäftigungsstellen bei siaf e.V. oder der<br />

Entwicklung von geeigneten Alternativen, um die Weiterführung des Integrations- und<br />

Beschäftigungsprojekts und den Betrieb des offenen Treffpunkts Cafe Glanz für Frauen mit<br />

seinen bewährten Angeboten zu sichern“ vor.<br />

Herr Rippel bittet, den Vortrag von siaf e.V. in einem konkretem Antrag enden zu lassen. Er<br />

schlägt vor, dass die Landeshauptstadt München aufgefordert werden soll, die<br />

weggefallenen Stellen mit kommunalen Mitteln zu fördern.<br />

Frau Schuster zeigt auf, dass sich das Klientel der Einrichtungen auf das gesamte<br />

Stadtgebiet erstrecke und nicht nur auf Haidhausen. Es sei daher erforderlich, dass alle <strong>BA</strong>s<br />

oder die ganze Stadt aktiviert werde. Ein Antrag an den <strong>BA</strong> 5 reiche nicht aus. Herr Walter<br />

hingegen hält eine Unterstützung des Antrages von siaf e.V. durch den <strong>BA</strong> 5 für einen<br />

geeigneten Start. Andere <strong>BA</strong>s könnten danach ebenfalls noch aufgefordert werden und<br />

nachziehen.<br />

Der Antrag von siaf e.V. wird unterstützt und um den von Herrn Rippel vorgeschlagenen<br />

Antrag ergänzt.<br />

einstimmig so beschlossen


Seite 4<br />

4.1.2 Wegeführung St-Wolfgangs-Platz; dazu auch: Schreiben des Baureferats vom<br />

02.11.2011<br />

Ein Anwohner fordert eine Änderung der Wegeführung, da es zu bestimmten Tageszeiten zu<br />

Staus mit Kinderwägen u.ä. vor dem Eingangsbereich komme. Es gehe ihm nicht darum, die<br />

bereits beschlossene Projektplanung zu ändern, sondern lediglich um die Wegeführung um<br />

den Platz herum.<br />

Frau Dietz-Will verweist auf die dazu verfasste Stellungnahme des Baureferats - Gartenbau,<br />

wonach eine Verlegung von Wegen nicht möglich sei, da auf der gesamten Fläche<br />

Baumwurzeln vorhanden seien. Zudem verbleibe im Süden auch nach der Sanierung<br />

außerhalb des Zaunes ein breiter Grünstreifen erhalten.<br />

Der Bezirksausschuss bestätigt die Stellungnahme des Baureferats Gartenbau. Es werden<br />

keine Änderungen veranlasst.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

4.1.3 Runder Tisch mit der „Bürgerinitiative Sichere Preysingstraße“<br />

Vertreter der Bürgerinitiative bitten den <strong>BA</strong> 5 um Teilnahme an einem geplanten Runden<br />

Tisch mit Anwohnern und Kirchlichem Zentrum, in dem Verbesserungsvorschläge für die<br />

stark befahrene Spielstraße diskutiert werden sollen.<br />

Ein Termin steht noch nicht fest. Herr Dr. Martini sagt bereits zu, teilzunehmen.<br />

Frau Dietz-Will bittet um frühzeitige Terminmitteilung an das <strong>BA</strong>-Büro. Dieser Termin wird in<br />

der folgenden <strong>BA</strong>-Vollversammlung allen <strong>BA</strong>-Mitgliedern bekannt gemacht und diejenigen,<br />

die den Termin wahrnehmen können, nach der Sitzung dem Adressaten mitgeteilt.<br />

4.1.4 Bepflanzung Preysingstraße<br />

Herr Rippel bemängelt, dass nach den Baumaßnahmen zur Glasfasererschließung in der<br />

Preysingstraße die bisher dort vorhandenen Sträucher nicht ersetzt worden seien. Es liege<br />

dort jetzt nur Kies.<br />

Frau Dietz-Will verweist darauf, dass die SWM verpflichtet sind, alles wiederherzustellen.<br />

Herr Micksch fügt hinzu, dass zwischenzeitlich auch bereits Gärtner tätig geworden seien.<br />

4.2 Schriftlich eingegangene Bürgeranliegen<br />

4.2.1 Wegeführung St.-Wolfgangs-Platz<br />

s.o. TOP A 4.1.2<br />

4.2.2 Sachbericht vom Sommerfest der Teestube „komm“-Streetwork<br />

Die Teestube erstattet den Sachbericht zur Veranstaltung und bedankt sich für die<br />

Unterstützung.<br />

zur Kenntnis<br />

4.2.3 Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen im Hypopark<br />

Da der Vorsitzenden berichtet worden war, dass im Hypopark gegen Abend Kinder und<br />

Jugendliche im Hypopark Alkohol konsumieren, den sie sich bei Lidl besorgen, wurde das<br />

Sozialreferat gebeten, diesen Sachverhalt zu überprüfen. Dieser teilte mit Schreiben vom<br />

31.10.2011 mit, dass weder durch das zuständige regionale Streetwork noch durch die PI 21<br />

Auffälligkeiten im Sinne von Alkoholgelagen Jugendlicher oder Kinder festgestellt worden<br />

seien. Auch bei Lidl sei keine Ordnungswidrigkeit im Hinblick auf die Alkoholabgabe an<br />

Jugendliche festgestellt worden.<br />

zur Kenntnis<br />

5. Anträge


Seite 5<br />

5.1 CSU: Instandsetzung der Zaunanlage am Giesinger Feld<br />

Der Antrag wird einstimmig so beschlossen.<br />

5.2 CSU: Schulwegsicherheit ROST<br />

Der Antrag wird einstimmig so beschlossen.<br />

5.3 Grüne:Radwege und Fußwege in der Rosenheimer Straße<br />

Der Antrag wird nach längerer Diskussion mit der Ergänzung, dass die alten Fahrradwege<br />

vollständig zurückgebaut werden müssen, einstimmig so beschlossen.<br />

5.4 SPD: Ausbau von Betreuungsangeboten an der Grundschule Flurstraße<br />

einstimmig so beschlossen<br />

5.5 SPD: MIP: Container für die Flurschule<br />

Frau Schaumberger bittet zu ergänzen, dass der Container in <strong>BA</strong>-Anträgen bereits früher<br />

mehrfach vom <strong>BA</strong> gefordert wurde.<br />

Der Antrag wird mit dieser Ergänzung einstimmig so beschlossen.<br />

5.6 SPD: Furt am Preysingplatz<br />

Auf Antrag von Frau Zöller wird der SPD-Antrag in die Sitzung des UA Verkehr vertagt.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

6. Entscheidungen<br />

6.1 Zuschüsse aus dem <strong>BA</strong>-Budget -/-<br />

6.2 Freischankflächen und Sondernutzungserlaubnisse<br />

6.2.1 Breisacher Str. 10 „Lorber-Diehr Architekten“: Aufstellung eines mobilen<br />

Fahrradständers<br />

Der UA Wirtschaft berichtete hierzu aus seiner Sitzung: „Die drei beantragten Fahrradständer<br />

mit Klemmbügel für 6 Fahrräder und Reklameschild werden abgelehnt wegen unzulässiger<br />

Privatisierung öffentlicher Platzfläche für Reklame eines einzigen Architekturbüros.<br />

Einstimmig beschlossen.“<br />

Herr Micksch bittet zu konkretisieren, dass es sich nicht um drei Fahrradständer, sondern um<br />

drei unterschiedliche Aufstellvarianten für einen Fahrradständer handle.<br />

Alle drei Varianten werden vom <strong>BA</strong> aus den genannten Gründen abgelehnt.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

6.2.2 Lucile-Grahn-Str. 25, „Hofpfisterei“: Aufstellung eines mobilen Fahrradständers<br />

Der UA Wirtschaft berichtete hierzu aus seiner Sitzung: „ Die Art der Aufstellung behindert<br />

die Straßenreinigung und den Fußgängerverkehr vor dem Laden- Schaufenster. Ortstermin<br />

erforderlich.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

6.2.3 Wörthstr. 10, „der Flohmarktladen“: Aufstellung von neuen Verkaufseinrichtungen auf<br />

öffentlichem Grund<br />

Der UA Wirtschaft berichtete hierzu aus seiner Sitzung: „Die beantragte Aufstellung der Warenpräsentation<br />

widerspricht den Sondernutzungsrichtlinien für Warenauslagen vom<br />

24.3.2010. Der <strong>BA</strong> bittet um Klärung, warum das KVR-III/ 132 und vor allem das BauR H 15-<br />

Gestaltung öffentlicher Raum- den Antrag positiv bewertet haben. Einstimmig beschlossen.“


Seite 6<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

6.2.4 Regerplatz 2, „Eis mit Stern“: Genehmigung einer Freischankfläche<br />

Der UA Wirtschaft berichtete hierzu aus seiner Sitzung: „Dem Antrag auf eine<br />

Freischankfläche mit zwei Tischen mit ja zwei Stühlen für die Eisdiele wird einstimmig<br />

zugestimmt.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

6.2.5 Falkenstr. 2 und 47, Entenbachstr. 57, Weißenburger Pl. 8, Balanstr. 2, Orleanspl. 4, 6,<br />

3, 2 (Businsel) und 2, Preysingstr. 42: Aufstellung von neuen Verkaufseinrichtungen<br />

auf öffentlichem Grund, Antrag der Axel Springer AG / Jost GmbH & Co. KG<br />

Der UA Wirtschaft berichtete hierzu aus seiner Sitzung:<br />

„Insgesamt sollen an 11 Standorten von Axel Springer AG die Aufstellung von 22 neuen Verkaufseinrichtungen<br />

auf öffentlichen Grund genehmigt werden.Das Kreisverwaltungsreferat<br />

will die Genehmigung erteilen ,weil der Antrag von Springer AG den Richtlinien entspräche.<br />

Der UA Wirtschaft war vor Ort und hat sich sämtliche gewünschte Standorte angesehen und<br />

dabei festgestellt, dass fast an an allen Orten bereits 2 sog. stille Zeitungsverkäufer für Bildzeitung<br />

und Welt kompakt stehen. Es zeigt sich in den meisten Fällen ein Straßenbild, das in<br />

dieser Form nicht erträglich ist.<br />

Generell ist festzustellen, dass die Ständer stark verschmutzt sind und vielerorts mit den abgestellten<br />

Fahrrädern in den städtischen Fahrradständern konkurrieren. Es ist unmöglich für<br />

die Straßenreinigung den angesammelten Schmutz unter den Ständern zu beseitigen. Allein<br />

durch die große Massierung der Zeitungsständer an einzelnen Standorten ergeben sich bereits<br />

massive Probleme. Zum Beispiel auf dem Rosenheimerplatz befinden sich insgesamt<br />

25 sog. stille Verkäufer aller Münchner Tageszeitungen.<br />

Im Einzelnen zeigt sich bei den einzelnen Verkaufsorten auf öffentlichen Grund folgendes<br />

Bild im Stadtbezirk:<br />

Falkenstr. 2: 3 Ständer vorhanden daneben Ohlmüllerstraße 30 an der Wand 5 Sitzplätze<br />

ein Schaltkasten, ein Ständer an der Straßenecke. Keine Reserve für zusätzliche Ständer.<br />

Falkenstr. 47: 5 Ständer vorhanden, zwischen U- Bahnzugang und Haus Nr. 45/ 47 keine<br />

weiteren Ständer möglich.<br />

Entenbachstr. 57 : 5 Ständer vorhanden, zusätzlich zur Streukiste und Fahrradständern kein<br />

zusätzlicher Ständer mehr möglich.<br />

Weißenburger Platz 8: rund um den Baum 6 Ständer vorhanden, dazu vor der Apotheke<br />

weitere 3 Ständer, weitere Ständer werden abgelehnt.<br />

Rosenheimer Platz, Ecke Balanstraße: 7 Ständer am S-Bahnzugang , keine Platzreserve<br />

für zusätzlich 2 geforderte Ständer<br />

Orleansplatz 4, Traminsel: 5 Ständer vorhanden, kein Platz für weitere Ständer<br />

Orleansplatz 6: Übergang zur Post vor Targo-Bank und S-Bahnzugang bereits 8 Ständer<br />

vorhanden davon 2 BZ und 1 Welt kompakt. Zusätzliche Ständer werden abgelehnt.<br />

Orleansplatz 3: 5 Ständer vorhanden, schon jetzt Behinderung des Fußgängerübergangs,<br />

zusätzliche Ständer unmöglich<br />

Orleansplatz 2, Busbahnhof: beantragte Ständer werden gebilligt<br />

Orleansplatz 2, vor Aldi: an der Wand sind bereits 2 neue Ständer für BZ und Welt kompakt<br />

aufgestellt, die die Fahrradaufstellung für Kunden behindern, umgefallene Räder behindern<br />

nun den Fußweg der Passanten. Diesem Standort kann nicht zugestimmt werden da das<br />

Fahrradaufkommen bei Aldi sehr hoch<br />

Preysingstraße 42 vor Penny: dort stehen bereits 5 Ständer, außerdem an allen 3 Haltestellen<br />

der Trambahn. Zusätzlich an der Wand bei Penny keine 2 zusätzlichen Ständer möglich.<br />

Zusammenfassung: Mit Ausnahme des Busbahnhofs Orleansplatz 2 werden alle geforderten


Seite 7<br />

Standorte für jeweils 2 stille Zeitungsverkäufer wegen Platzmangel abgelehnt. Einstimmig beschlossen.<br />

Die Qualität der Entscheidungsvorlage ist zu kritisieren. Nur durch örtliche Bestandsaufnahme<br />

ist eine Beurteilung durch den <strong>BA</strong> möglich. Damit wird zwar der Verwaltungsaufwand reduziert,<br />

aber dem ehrenamtlichen <strong>BA</strong> aufgehalst.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

6.3 Weitere Entscheidungen -/-<br />

7. Anhörungen<br />

7.1 Verwendung der alten Kegelhofmühle (BV-Empfehlung Nr. 08-14/ E 00866)<br />

Gemäß Antrag des Referenten kann der Empfehlung insoweit gefolgt werden, als dass ein<br />

Verkauf an eine städtische Wohnungsbaugesellschaft dem Stadtrat am 14.12.2011<br />

vorgeschlagen und bezahlbarer Wohnraum entsteht bzw. beibehalten wird. Für zentrale<br />

Einrichtungen bestehe derzeit kein Bedarf.<br />

Der Beschlussvorlage wird ohne weitere Aussprache zugestimmt.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

8. Unterrichtungen<br />

8.1 Antwortschreiben zu <strong>BA</strong>-Anträgen<br />

8.1.1 Verbreiterte Nutzung des Wertstoffhofes nahe Einsteinstraße (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/<br />

B03228)<br />

Das Kommunalreferat erläutert, dass die mengenmäßigen Anlieferbegrenzungen in der<br />

Hauptsache dadurch begründet seien, dass nach Möglichkeit sicherzustellen sei, dass das<br />

Aufnahmevolumen für den gesamten Öffnungszeitraum ausreiche.<br />

Bereits jetzt gebe es einen Großmengenwertstoffhof, an dem größere Mengen an Sperrmüll<br />

gegen Gebühr angeliefert werden könnten. Für die Zukunft seien drei über das Stadtgebiet<br />

verteilte Großmengenwertstoffhöfe geplant. Zudem verweist das Kommunalreferat auf den<br />

Sperrmüllabholdienst des AWM.<br />

Herr Rippel kritisiert die Antwort als nicht zufriedenstellend. Alle Dienststellen der<br />

Landeshauptstadt München seien aufgefordert, Inklusion zu fördern. Die Antwort gehe nicht<br />

auf die konkreten Fragestellungen ein. Für eine ortsnahe Entsorgung müsse man eben eine<br />

andere organisatorische Lösung finden.<br />

Herr Micksch hält das Schreiben hingegen für stichhaltig und lobt das Angebot der<br />

Wertstoffhöfe. Es sei schlicht nicht möglich in jedem Stadtbezirk einen Wertstoffhof<br />

einzurichten.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.2 Einrichtung einer Fahrradfurt über die Kreuzung am westlichen Ende des<br />

Bordeauxplatzes in nördlicher Richtung (<strong>BA</strong>-Antrag 08-14/ B 03226)<br />

Die Abmarkierung einer Fahrradfurt über den Bordeauxplatz sei laut Kreisverwaltungsreferat<br />

nicht möglich, da dies nach der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung bei<br />

Straßen, wo durch Zeichen 205 StVO die Wartepflicht eingeräumt ist, nicht zulässig sei.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.3 Keine Werbeflächen an Schulen (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B 01794)<br />

Das Referat für Bildung und Sport teilt die Ansicht des <strong>BA</strong>s, dass der Schul- und<br />

Kindertagesbereich – soweit wie überhaupt möglich, aus der kommerzialisierten Werbung<br />

herausgelassen werden sollte. Anders sei der Sachverhalt, wenn ein Schulgebäude in seiner<br />

Funktion zeitweise nicht mehr als solches relevant sei, z.B. im Rahmen einer<br />

Generalinstandsetzung. In solchen Fällen sei es vorstellbar, an aufgestellten


Seite 8<br />

Gerüsten/Einhausungen Werbeflächen zu akzeptieren, wie es auch bereits in der<br />

Vergangenheit realisiert worden sei. Der Inhalt der Werbung sei dann im Vorfeld mit dem<br />

Referat abgestimmt worden.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.4 Keine unnötige Blockade von Parkplätzen durch Baustelleneinrichtung (<strong>BA</strong>-Antrag Nr.<br />

08-14/ B 03311)<br />

Die SWM geben an, dass insbesondere im Bereich zwischen Orleansplatz und Breisacher<br />

Straße Gehwegs- und Parkplatzsperrungen für einen geordneten Bauablauf notwendig<br />

gewesen seien, um eine Verlängerung der Bauzeit und eine Erhöhung der Anfahrfrequenz<br />

der Zulieferer zu vermeiden. Die Anhänger und Kabel im Bereich Wörthstraße 36 seien in<br />

berechtigter Weise und in keinem Fall unnötig abgestellt worden.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.5 Reinigung der Glaskugeln an der Straßenbeleuchtung (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B 03309)<br />

Die Glaskugeln am Weißenburger Platz werden laut Baureferat in diesem Jahr noch<br />

gereinigt.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.6 Generalsanierung der Grundschule an der Bazeillesstraße (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B<br />

02072)<br />

Das Referat für Bildung und Sport verweist auf den Beschluss des damaligen Schul- und<br />

Sportausschusses vom 09.06.2010. Die Entscheidung, ob es die räumlichen und zeitlichen<br />

Ressourcen ermöglichen, das Angebot der Städtischen Sing- und Musikschule im<br />

Schulgebäude bereit zu halten, obliege alleine der Schulleitung.<br />

zur Kenntnis<br />

8.1.7 Zukunftskonzept der Lebensmittelmärkte Münchens – Beteiligung der betroffenen<br />

Bezirksausschüsse (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B 03104)<br />

Das Kommunalreferat sagt zu, den Bezirksausschuss frühzeitig und umfassend in die<br />

Planungen bezüglich des Marktes am Wiener Platz einzubeziehen.<br />

zur Kenntnis<br />

8.2 Reaktionen auf <strong>BA</strong>-Schreiben<br />

8.2.1 Errichtung von Barrieren zur Kenntlichmachung von Fußgwegen in der Grünanlage<br />

zwischen Reichenbach- und Corneliusbrücke (BV-Empfehlung Nr 08-14/ E 00864);<br />

Neu: Schreiben Baureferat vom 18.10.2011<br />

Dem Beschluss des <strong>BA</strong> 5 kann entsprochen werden.<br />

Zur Kenntnis<br />

8.2.2 Baustelle am Preysingplatz; Schreiben des KVR vom 31.10.2011 und 16.11.2011<br />

Der Architekt wurde vom Kreisverwaltungsreferat aufgefordert, die Baustelle bis Ende<br />

November abzubauen.<br />

zur Kenntnis<br />

8.3 Weitere Unterrichtungen<br />

8.3.1 Christkindlmarkt 2012; Schreiben des <strong>BA</strong> 1 vom 05.10.2011<br />

Der <strong>BA</strong> 1 lehnt gegenüber dem Referat für Arbeit und Wirtschaft die Verlängerung des<br />

Christkindlmarktes 2012 ab und fordert, die Märkte weiterhin an der Dauer des Advents<br />

auszurichten.<br />

Nach ausführlicher kontroverser Diskussion spricht sich Frau Dietz-Will dafür aus, die<br />

generelle Linie Münchens beizubehalten und die Märkte an der Dauer des Advents


Seite 9<br />

auszurichten. Lediglich in Jahren wie 2012 solle bei sehr kurzer Dauer ausnahmsweise eine<br />

Abweichung zugelassen werden.<br />

Dies wird einstimmig so beschlossen.<br />

Herr Micksch hat an der Abstimmung nicht teilgenommen.<br />

8.3.2 Mehrjahresinvestitionsprogramm für die Jahre 2011 – 2015<br />

zur Kenntnis<br />

siehe dazu auch TOP A 5.5<br />

8.3.3 Haidhauser Weihnachtsmarkt auf dem Weißenburger Platz vom 24.11.-24.12.2011; hier:<br />

Eilentscheidung der Vorsitzenden vom 27.10.2011<br />

Dem Weihnachtsmarkt wurde zugestimmt.<br />

zur Kenntnis<br />

8.4 Unterrichtungen und Informationen (vgl. Infoblatt)<br />

B Berichte aus den Unterausschüssen und der <strong>BA</strong>-Beauftragten<br />

I. Bericht der Beauftragten<br />

1. Regsam<br />

2. Kinder und Jugend<br />

Frau Meyer reicht das Jugendmagazin K3 herum, in dem vom Seifenkistenrennen berichtet<br />

wurde. Das Treffen mit der AGKJ habe gut funktioniert.<br />

3. Behinderte und Barrierefreiheit<br />

4. Ausländer und Flüchtlinge<br />

5. Frauen und Mädchen<br />

Frau Schuster berichtet von der vorläufig letzten Sitzung in der Gleichstellungsstelle. Sie gibt<br />

umfangreiche Heft und Broschüren zur Kenntnis.<br />

6. Internet<br />

Herr Zorn berichtet nach entsprechender Nachfrage, dass auf Antrag des <strong>BA</strong> 4 geprüft<br />

werde, wie die Haltung der Stadt zu Facebookauftritten der <strong>BA</strong>s sei. Die Antwort werde noch<br />

abgewartet.<br />

7. Baumschutz<br />

II. UA Kultur<br />

1. Graham Lack, „Streicherprojekt“, Angebot zur Unterstützung des Projekts von der<br />

Musikalienhandlung „Lindberg“<br />

dazu auch: Schreiben des Referats für Bildung und Sport vom 13.10.2011<br />

„Auf Grund eines Zeitungsartikels in der SZ hat sich Herr Poltschek von der Firma Lindberg<br />

mit dem UA-Vorsitzenden in Verbindung gesetzt. Die Firma Lindberg bietet ihre<br />

Unterstützung für das „Streicherprojekt“ an. Aus diesem Grund wurden zur UA-Sitzung Herr<br />

Graham Lack und Herr Poltschek eingeladen. Herr Lack erläutert noch einmal seine Idee (s.<br />

UA-Protokoll vom 6. 7. 2011). Der UA-Vorsitzende liest zusätzlich einen Brief des Referates<br />

für Bildung und Sport vor. Die dabei geäußerte skeptische Auffassung des Schulreferenten<br />

zum „Streicherprojekt“ wird vom UA nicht geteilt.<br />

Dafür treffen die Ausführungen von Herrn Poltschek zum Thema musikalische Früherziehung<br />

auf Zustimmung. Auch ein Finanzierungsmodell wird von Herrn Poltschek vorgestellt. Dabei<br />

würde die Firma Lindberg in Vorleistung treten, die Eltern könnten ein „hochwertiges“


Seite 10<br />

Instrument für zwei Jahre „mieten“, anschließend geht das Instrument in das Eigentum der<br />

jeweiligen Schule über. Zusätzlich wird über eine mögliche Finanzierung des Projekts durch<br />

Stiftungen gesprochen.<br />

Um auszuloten, inwieweit überhaupt Interesse von Seiten der Grundschulen vor Ort an<br />

einem solchen Projekt besteht, sollten zur Februar- oder Märzsitzung des UA-Kultur Vertreter<br />

der Schulleitungen der Bazeilles-, Flur- und Kirchenschule eingeladen werden. Der UA würde<br />

sich mit den jeweiligen Schulleitungen in Verbindung setzen. Einstimmig.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2. EINSTEIN Kulturzentrum<br />

- Neue Situation nach der Kündigung der Latin Percussion School<br />

(Änderungen der Raumverteilung Jazzclub und KiM).<br />

- Verbesserung der Eingangssituation<br />

„Nach der überraschenden Kündigung der Latin Percussion School hat das Kulturreferat zu<br />

Gesprächen über eine mögliche Nutzung der nun freiwerdenden Räume die Vorstände des<br />

Vereins „Jazz und Malerei“ (Unterfahrt) und des „KiM-Kinos im Einstein“ eingeladen.<br />

Dabei kommt zum Vorschlag: Umzug des KiM-Kinos in die nun freiwerdenden<br />

gegenüberliegenden Räume der Latin Percussion School mit zusätzlicher Nutzung des direkt<br />

benachbarten, bisher vom Trachtengau als Vereinstreff benutzten Raumes (s. Antrag auf<br />

Erhalt von Lager- und Archivräumen). Ergänzt wird das Angebot des Kulturreferates durch<br />

die Zusage von Unterstützung betreffs Umzug und Gestaltung der neuen Räume sowie<br />

professionelle Einrichtung in Rücksprache mit dem KiM durch die Abteilung Technik des<br />

Kulturreferates (Elektro-Anschlüsse, Projektion, Tontechnik, Traversen für Scheinwerfer<br />

etc...).<br />

Vorteil KiM:<br />

- Eigener Eingang vom Gang aus mit Foyer, Kinoraum und einem zusätzlichem Raum für<br />

Archiv, Lager, Filmwerkstatt , Ausstellung etc.<br />

- Entzerrung der jetzt beengten Situation von Unterfahrt und KiM, die immer wieder auch zu<br />

akkustischen Problemen führt.<br />

Vorteil „Unterfahrt“:<br />

- Nach dem Umzug KiM kommen die jetzigen Kino-Räume zum Bereich Unterfahrt.<br />

Das Resultat der Bemühungen ist die Entstehung zweier schallschutztechnisch getrennter<br />

und in sich geschlossener Areale:<br />

- Rechts vom Gang vor dem großen Hauptfoyer: Bereich Unterfahrt.<br />

- Links vom Gang vor dem großen Hauptfoyer: Bereich KiM-Kino/Filmwerkstatt.<br />

Im Hinblick auf die dadurch entstehende Verbesserung der Bedingungen für die Film- und<br />

Kinoarbeit, aber auch einer Verbesserung der Gesamtsituation im „Einstein“, hat das „KiM-<br />

Kino“ dem Angebot/Vorschlag des Kulturreferates zugestimmt.<br />

Der UA-Kultur schließt sich deshalb ebenfalls (bezugnehmend auf die Beschlusslage des<br />

<strong>BA</strong>s vom 27. 7. 2011 und des Stadtrats vom 28.9.2011) den Vorschlägen betreffs Einstein-<br />

Kulturzentrums an. Einstimmig.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

Herr Wilhelm hat an der Abstimmung nicht teilgenommen.<br />

III. UA Wohnen, Arbeit und Soziales<br />

1. Entscheidungen -/-


2. Anhörungen<br />

Seite 11<br />

2.1 Vorstellung der AGKJ<br />

„Eine Vertreterin vom HEI, vom AKA, von der flexiblen Jugendhilfe, vom Projektladen, vom<br />

Jugendtreff Au, vom KITZ Sedanstaße, ein Vertreter vom PRISMA, Herr Mylonas (Regsam).<br />

Die vorgenannten Personen stellen sich und ihre Einrichtung bzw. deren Aktivitäten vor. Herr<br />

Mylonas sagt, dass es in Au/Haidhausen erfreulich viele Einrichtungen für Jugendliche gibt;<br />

die Vernetzung ist gut.<br />

Es wird angeregt, ein Treffen <strong>BA</strong> – AGKJ ein mal pro Jahr zu machen.“<br />

2.2 Ausschreibung: „Kinderorte im Stadtteil sichtbar machen – gemeinsam spielen!“ - 2.<br />

Pilot-Stadtbezirk gesucht für den Weltkindertag 2012<br />

„Der UA nimmt die Aktion zur Kenntnis. Aus Zeitgründen und mit Blick auf das jährlich<br />

stattfindende Seifenkistenrennen scheidet der <strong>BA</strong> 5 als Veranstalter aus.“<br />

Frau Meyer schlägt in der Sitzung folgende Änderung des Protokolls vor:<br />

„Der UA nimmt die Aktion zur Kenntnis. Frau Meyer reicht den Anwesenden die<br />

Ausschreibungsunterlagen herum, die sowohl die Bewerbung zum Weltkindertag 2012 als<br />

auch die Mappe zum 1. Pilotprojekt in Laim mit Informationen enthält.<br />

Da die Mitglieder aus zeitlichen Gründen, unter anderem auch mit dem Seifenkistenrennen,<br />

genügend ausgelastet sind, kommt der Bezirksausschuss 5 nicht alleine als Veranstalter<br />

2012 in Frage. Da aber aus den Bewerbungsunterlagen ersichtlich ist, dass sich eine<br />

Fachbasis (wie z.B. Regsam) mit bewerben kann, wird in die Runde (Vertreter von Regsam,<br />

Prisma, Flexible Jugendhilfe München Haidhausen, AMOK, AKA, Projektladen International,<br />

Hei, Kinderhaus e.V., Jugendtreff Au) gefragt, aber da sich die Veranstaltung den ganzen<br />

Sommer bespielen soll, findet sich kein Ansprechpartner aus der Runde. Folglich begrüßen<br />

wir das Projekt, sind uns aber in der Runde einig, dass der Weltkindertag 2012 nicht von uns<br />

ausgerichtet werden kann und somit keine Bewerbung erfolgt.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Das Protokoll wird geändert und der Vorschlag des UA wird einstimmig so<br />

beschlossen.<br />

2.3 Beteiligung am „Europäischen Tag für Aktives Altern und der Solidarität zwischen den<br />

Generationen“<br />

„Der UA nimmt die Aktion erfreut zur Kenntnis. Aus Zeitgründen und mit Blick auf das jährlich<br />

stattfindende Seifenkistenrennen wird seitens des <strong>BA</strong> 5 keine eigene Aktivität geplant.“<br />

Frau Meyer schlägt in der Sitzung folgende Änderung des Protokolls vor:<br />

„Der UA nimmt die Aktion erfreut zur Kenntnis. Zur Veranstaltung steht bereits das<br />

Programm und es können keine zusätzlichen Aktionen mehr angeboten werden.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Das Protokoll wird geändert und der Vorschlag des UA wird einstimmig so<br />

beschlossen.<br />

3. Unterrichtungen<br />

3.1 Stand der städtebaulichen Kriminalprävention in München, Beschluss des<br />

Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 28.09.2011<br />

„Darstellung der Sach- und Rechtslage und der Möglichkeiten der städtebaulichen<br />

Kriminalprävention bei städtebaulichen Planungen; Vorstellung verschiedener Programme<br />

und Initiativen in der EU und der Bundesrepublik; Darlegung der Praxis im Referat für<br />

Stadtplanung und Bauordnung“<br />

zur Kenntnis<br />

3.2 Wohnen in München IV, Erfahrungsbericht für das Jahr 2010 mit Ergänzungen;<br />

Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 28.09.2011


Seite 12<br />

„Darstellung der im Jahr 2010 im Zusammenhang mit dem Handlungsprogramm erzielten<br />

Ergebnisse.“<br />

zur Kenntnis<br />

3.3 „Situation Haidhausen“ - Bürgerschreiben vom 04.09.2011, Antwort des<br />

Kreisverwaltungsreferats vom 13.10.2011<br />

„In dem Schreiben berichtet ein Bürger von verschiedenen Dingen die ihm nicht gefallen<br />

(Situation Orleansplatz, zu wenig Parkplätze, Sicherheitslage, etc.). Das<br />

Kreisverwaltungsreferat erläutert in seiner Stellungnahme, dass sich die Sicherheitslage nicht<br />

verschlechtert hat. Es erläutert die Veranstaltungsrichtlinien und den Sinn und Zweck des<br />

Parkraummanagements.“<br />

zur Kenntnis<br />

3.4 Spielplatz in der Kellerstraße, Bürgerschreiben vom 20.07.2011, Antwortschreiben der<br />

Teestube vom 12.09.2011<br />

„In dem Schreiben teilt ein Bürger mit, dass sich in der Nähe des Spielplatzes in der Kellerstraße<br />

störende Personen aufhalten. Der UA Vorsitzenden ist das Problem von eigenen Besuchen<br />

dort bekannt. Die Belästigungen halten sich aber in Grenzen. Der Stellungnahme des<br />

Evangelischen Hilfswerks, das mehrfach mit Streetworkern den Ort aufgesucht hat, ist zuzustimmen.“<br />

zur Kenntnis<br />

3.5 Haushaltsplan 2012; Produkt- und zielorientierte Ansätze für den Bereich „Förderung<br />

freier Träger“ der Zentrale, Beschluss des Sozialausschusses vom 08.11.2011<br />

„Tabellarische Darstellung; Projektbezogene Übersicht übe die Haushaltsansätze des<br />

laufenden Jahres 2011; Produktorientierte Ansätze 2012; bestehende und geplante<br />

vertragliche Bindungen.“<br />

zur Kenntnis<br />

IV. UA Wirtschaft<br />

1. Entscheidungen<br />

Siehe oben TOP A 6.2<br />

2. Anhörungen<br />

2.1<br />

(N)<br />

Gemeinnütziger Verkauf von Christbäumen an der Wolfgangstr. 18 am 05.12.2011<br />

Dem Verkauf wird zugestimmt.<br />

einstimmig so beschlossen<br />

3. Unterrichtungen -/-<br />

V. UA Planung und Stadtentwicklung<br />

1. Entscheidungen -/-<br />

2. Anhörungen<br />

2.1 Abbruch bestehendes Gebäude auf ehem. Teilfläche der Stadtwerke München<br />

Einsteinstr. 28 sowie Abbruch bestehendes Hortgebäude Kirchenstr. 13a<br />

Beschluss des Ausschusses für Bildung und Sport;<br />

dazu auch: Schreiben an Herrn Stadtschulrat Schweppe<br />

Vertreter des Baureferats „erläutern ausführlich die Planungen auf dem Areal der Kirchenschule.<br />

Es ist beabsichtigt einen Neubau für ein 4-gruppiges Tagesheim, eine Mensa und<br />

zentrale Küche, Räume für Ganztagesbetreuung der Grund- und Förderschule, Räume für<br />

SVE-Gruppe und eine neue Einfach-Sporthalle zu errichten. (Kostenvolumen ca. 10 Mio.)<br />

Baubeginn ist für 2013 geplant – Eröffnung Ende 2014. Die Planungen basieren auf einem


Seite 13<br />

genehmigten Vorbescheid; ihre Anfange sind aus dem Jahr 2002. Das Nutzungsbedarfsprogramm<br />

wurde im Juni 2010 genehmigt. Wegen der nun absehbaren baulichen Entwicklung<br />

auf dem Areal der Stadtwerke in der Nachbarschaft ( Architektenwettbewerb hierzu wird im<br />

Dezember entschieden) besteht Zeitdruck; man will den Baustellenbetrieb nach Möglichkeit<br />

gemeinsam führen um Synergieeffekt zu nutzen und Kosten zu sparen. Bereits im September<br />

waren Grundzüge der Planung von einer Vertreterin des Schulereferates im UA vorgestellt<br />

worden. Aus den Nachfragen dazu ergaben sich 3 Anregungen ( Turnhalle ebenerdig –<br />

Fragen zur Belichtung - Bau einer TG – Errichtung von Künstlerateliers auf dem Dach) die<br />

aus der Sitzung am 15.09.2011 an die Verwaltung weitergeleitet wurden. Durch die Ausführungen<br />

wurde für den UA nachvollziehbar erläutert, warum die Anregungen nicht berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Aus der Diskussion sind 2 Aspekte besonders zu erwähnen: Da die Freiflächen des Areals<br />

knapp sind soll darauf geachtet werden, dass diese nicht durch parkende Autos im Schulhof<br />

zusätzlich belastet werden. Auch wegen der knappen Freiflächen wird explizit vom UA begrüßt<br />

dass auf der Nordseite des Hortgebäudes eine attraktive kleine Hoffläche als Rückzugs-<br />

und Aufenthaltsbereich geplant ist.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Der Planung wird zugestimmt. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

Frau Steinkirchner und Frau Dietz-Will stellen die Pläne für das Stadtwerksgelände und die<br />

wieder aufgegriffenen Pläne für eine Fußwegeverbindung vor. Es liegen dazu zwei<br />

fraktionsübergreifende Anträge vor:<br />

Der Antrag „Freifläche auf dem ehemaligen Stadtwerksgelände für die<br />

schulvorbereitende Einrichtung“ wird einstimmig so beschlossen.<br />

Der Antrag „Überholte Fußwegplanung aus den 70er Jahren zwischen Max-Weber-<br />

Platz und Flurstraße endlich aufgeben“ wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.2 Bau des Klenzesteges; Auslobungstext für den Wettbewerb<br />

„Der Entwurf des Auslobungstextes wird vom UA z.K. genommen. Wichtig sind dem UA folgende<br />

Aspekte: die Formulierung im Auslobungstext, dass einem der Preisträger (nicht zwingend<br />

dem ersten) der Auftrag erteilt wird; ferner soll im Text formuliert sein, dass eine Konstruktion<br />

zu suchen ist, die einen zusätzlichen Pfeiler auf der Weideninsel entbehrlich macht.<br />

Zudem erscheint dem UA eine leichte Verschiebung der Trasse geboten und sinnvoll.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Der Planung wird mit den o.g. Anregungen zugestimmt. 5:0“<br />

Frau Dietz-Will stellt die Pläne in der Sitzung nochmals vor und legt eine ausgearbeitete<br />

Stellungnahme zum Auslobungstext vor, die auch die Diskussion im UA Planung wiedergibt.<br />

Der neue Steg soll vom westlichen Deich in Höhe der Klenzestraße bzw. zwischen der<br />

Wittelsbacherstr. 7 und 8 über den Fluss zum östlichen Deich mit deutlichem Abstand zur<br />

Weideninsel geführt werden. Auf Stützen soll verzichtet werden.<br />

Die Stellungnahme wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.3 Innere Wiener Str. 6: Errichtung eines Vordachs entlang der Straßenfassade<br />

„Anstelle einer bestehenden Markise soll nun in leichter Metallkonstruktion ein über die<br />

Baulinie ragendes Glasvordach errichtet werden. Es würde über die Länge der Hausfassade<br />

also ca. 1.10m den Fußgängerweg überspannen.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Die Notwendigkeit einer solchen baulichen Anlage ist für den<br />

UA nicht erkennbar. Die Wirkung im Straßenraum wäre die eines Fremdkörpers. Die Planung<br />

wird abgelehnt. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.4 Ismaninger Str. 22: Bau 557 – 2. Untergeschoss: Brandschutzertüchtigung einer<br />

Funktionseinheit


Seite 14<br />

„Beschlussempfehlung des UA: Die geplante Baumaßnahme wird z.K. Genommen. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.5 Ismaninger Str. 22: Bau 557 – 1. Obergeschoss: Einrichtung eines<br />

Klinikaustauschraums / Tierhaltung<br />

„Beschlussempfehlung des UA: Die geplante Baumaßnahme wird z.K. Genommen. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.6 Langerstr. 2: Penthouse-Aufstockung eines Wohngebäudes – VORBESCHEID<br />

2.7 Langerstr. 2: Änderung eines Wohngebäudes durch Errichtung eines Mansarddaches<br />

- VORBESCHEID<br />

„Beide Planungsvorschläge sind für das gleiche Objekt jedoch für verschiedene Bauherrn<br />

und von verschiedenen Planfertigern. Beide Entwürfe zeigen sehr verschiedene<br />

Architekturauffassungen. Beide Male wird ein Penthouse im Stile eines Einfamilienhauses<br />

auf dem Terrassengeschoss errichtet – mal größer, mal kleiner. Formal betrachtet: einmal<br />

ein Terrassengeschoss 2011 auf einem Terrassengeschoss der 60er Jahre, einmal eine<br />

etwas avantgardistisch anmutende Dachgeschoss- Adaption (Beispiele dieser Art gibt es vor<br />

allem vom Büro COOP Himmelblau) auf einem Terrassengeschoss der 60er-Jahre. Im UA<br />

besteht Einigkeit, dass beide architektonische Haltungen der bestehenden Situation nicht<br />

gerecht werden. Zudem ist an dieser Stelle die bereits wiederholt formulierte Auffassung des<br />

<strong>BA</strong> zu bekräftigen: Auf einem Grundstück, das bereits durch eine sehr hohe GRZ auffällt,<br />

muss nicht zwingend Nachverdichtung betrieben werden. Es gäbe wahrlich andere<br />

Möglichkeiten zusätzlichen Wohnraum in der Stadt zu schaffen. Zudem ist die städtebaulich<br />

besondere Lage am Isarhochufer wegen vielfältiger Blickbeziehungen nicht unbedingt<br />

geeignet für derlei Experimente und architektonische Selbstdarstellungen. Auf die Gefahr<br />

eines Bezugsfalls für vielfältige Begehrlichkeiten sei zusätzlich verwiesen.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Beide Vorbescheide werden abgelehnt. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.8 Johannispl. 6: Einbau von Dachgauben und eines Balkons in eine Dachgeschoss-<br />

Wohnung<br />

„Beschlussempfehlung des UA: Die Planung wird z.K. genommen. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.9 Schweigerstr. 2: DG-Ausbau – VORBESCHEID<br />

„Auf dem bestehenden Gebäude soll das Dachgeschoss ausgebaut werden Hier sollen<br />

eine Wohneinheit in Verbindung mit mehreren Büroeinheiten (?) entstehen. Hieraus resultiert<br />

die Notwendigkeit für Belichtung notwendige Dachgauben zu errichten. Die hier<br />

vorgeschlagene Lösung wird dem Gebäude (Qualität des Bestandes) an sich und der<br />

besonderen städtebaulichen Situation (Denkmalschutz, Lage an der Corneliusbrücke,<br />

Blickbeziehungen zur Isarvorstadt) nur unzureichend gerecht.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Die Planung wird abgelehnt. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.10 Claude-Lorrain-Str. 5: Sanierung und Umbau eines 2-geschossigen Gebäudes, Aufbau<br />

Dachgeschoss und 1-geschossiger Anbau<br />

„Die im Hinterhof gelegenen bestehenden Baustrukturen sollen erweitert (Büroraum 18qm im<br />

EG, Schlafraum im DG ca. 21qm), hinsichtlich der Wärmedämmung verbessert, und mit<br />

Terrassen ausgestattet werden. Es ist Wohnen und Arbeiten auf minimalen Flächen


Seite 15<br />

beabsichtigt.<br />

Beschlussempfehlung des UA: Hier soll eine erhaltungssatzungsrechtliche Prüfung<br />

durchgeführt werden. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.11 Bereiteranger 4: Vordergebäude: Ausbau des Dachgeschosses und Ausbau von<br />

Balkonen; Rückgebäude: Anbau von Fluchtbalkonen als 2. Rettungsweg,<br />

Hofgestaltung<br />

„Beschlussempfehlung des UA: Die Planung wird zur Kenntnis genommen. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.12 Eduard-Schmid-Str. 13: Errichtung einer Dachterrasse auf dem Seitenbau des RGBs<br />

„Beschlussempfehlung des UA: Der Planung wird zugestimmt. 5:0“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

3. Unterrichtungen<br />

3.1 Rechtliche Beurteilung von Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich ( § 34 BauGB);<br />

Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 12.10.2011<br />

zur Kenntnis<br />

3.2 Optimierung des Beratungsangebotes im Referat für Stadtplanung und Bauordnung –<br />

Lokalbaukommission; Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung<br />

vom 12.10.2011<br />

zur Kenntnis<br />

3.3 Kommission für Stadtgestaltung, Sitzungstermine 2012<br />

zur Kenntnis<br />

3.4 Mehrjahresinvestitionsprogramm für die Jahre 2011-2015, Beschluss des<br />

Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 09.11.2011<br />

zur Kenntnis<br />

VI. UA Gesundheit, Umwelt und Verkehr<br />

1. Entscheidungen -/-<br />

2. Anhörungen<br />

2.1 Isar-Plan; Verbesserter Zugang zur Isar auf Höhe der Reichenbachbrücke<br />

Stellungnahme zu Lösungsvarianten<br />

„Es wurden auf einem Ortstermin 3 Varianten vorgestellt: Eine steile Rampe an der<br />

Reichenbachbrücke (6% Steigung mit Zwischenpodesten wie vorgeschrieben), eine lange,<br />

flache Rampe an der Reichenbachbrücke und eine Verschwenkung des Radweges südlich<br />

der Reichenbachbrücke, um die Querung des Radweges für Fußgänger zu erleichtern. Der<br />

Ausschuss ist der Ansicht, dass eine Rampe an der Reichenbachbrücke nötig ist, um<br />

Fußgänger- und Radfahrerstöme entzerren zu können. Die steile Rampe erfüllt die<br />

Anforderungen der Barrierefreiheit und greift weniger in das Flussbett ein. Daher bevorzugt<br />

der Unterausschuss die Variante mit der steilen Rampe. Einstimmig beschlossen.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

2.2 Parkraummanagement: Teilbereich der Hochstraße zwischen Gebsattelstraße und


Seite 16<br />

Freudenbergerweg kurzzeitig wieder für Besucherinnen und Besucher zur Verfügung<br />

stellen; Schreiben des KVR vom 11.10.2011<br />

„Die Schule an der Hochstraße beschwert sich über die Umwidmung der Parkplätze zu<br />

reinem Bewohnerparken. Die Parkplätze seien für Elternabende nötig und um Schülerinnen<br />

und Schüler morgens in die Schule zu bringen. Das KVR schlägt als Kompromiss vor, vor der<br />

Schule Kurzzeitparken einzurichten. Der Unterausschuss hält jedoch eine Erhöhung der<br />

Anzahl der Plätze mit eingeschränktem Halteverbot vor der Schule von zwei auf vier für<br />

ausreichend, wenn zusätzlich der Schulhof für Elternabende geöffnet wird. Die Öffnung des<br />

Schulhofes für Elternabende stellt keine Gefährdung dar. Einstimmig beschlossen.“<br />

Die Vorsitzende ergänzt, dass auch die Parkplätze vor dem Hausmeister-Pavillon bei Bedarf<br />

mit genutzt werden können.<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

3. Unterrichtungen<br />

3.1 Presseinformation des AWM: „Der Münchner-Wertstoffhof – jetzt auch vor Ort: Die<br />

Wertstoffmobile kommen – ein Testlauf im Stadtteil Au – Haidhausen“<br />

„Der Unterausschuss begrüsst diese Neuerung. Jedoch musste wieder festgestellt werden,<br />

dass das Flugblatt bei mehreren Unterausschussmitgliedern nicht eingeworfen wurde. Der<br />

Unterausschuss schlägt vor, über die Lokalpresse zu informieren und die Flugblätter über<br />

Hausmeister aushängen zu lassen. Einstimmig beschlossen.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

3.2 Der Freistaat fördert die Mobilität in der EMM-Region – verkehrliche Auswirkungen der<br />

Vergabe des Elektronetzes Rosenheim auf die Region München; Beschluss des<br />

Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 12.10.2011<br />

„Im Zusammenhang mit der Vergabe des Betriebs des Rosenheimer Regionalzugnetzes an<br />

den Betreiber der Bayerischen Oberlandbahn wird ein Regionalzughalt an der Poccistraße<br />

gefordert. Der Unterausschuss begrüßt die vorgeschlagene Einrichtung des<br />

Regionalzughalts. Jedoch ist die Finanzierung nicht geklärt. Kenntnisnahme.“<br />

zur Kenntnis<br />

3.3 Parkraummanagement in München – Fortschreibung Umsetzungskonzept; Beschluss<br />

des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 12.10.2011<br />

„Der Unterausschuss beobachtet, dass der Parkdruck wieder stark zunimmt und fragt nach<br />

Details zu der auf Seite 6 angekündigten Wirkungsanalyse. Insbesondere bittet der<br />

Unterausschuss um eine kritische Untersuchung der Vergabe von Parklizenzen an Bewohner<br />

mit Nebenwohnsitz. Auch wurde die beträchtliche Anzahl von „Drive<br />

Now“ Autos diskutiert, die ja nunmehr auch auf Anwohnerparkplätzen geparkt werden dürfen.<br />

Kenntnisnahme.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

3.4 Orleansplatz: Anwendung des Modells „shared space“ prüfen (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B<br />

03037)<br />

„Der Unterausschuss würde eine Lösung ohne permanente Parkplätze bevorzugen. Die<br />

geforderten permanenten Parkplätze würden dazu führen, dass man einen ganz normalen<br />

Parkplatz erhalten würde. Lieferanten parken sowieso, wie es sich gerade anbietet.<br />

Einstimmig beschlossen.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.


Seite 17<br />

3.5 Radverkehr; Einrichtung eines Radfahrstreifens am Rosenheimer Berg (<strong>BA</strong>-Antrag 08-<br />

14/ B 00971)<br />

dazu auch: Verkehrsrechtliche Anordnung vom 14.07.2011<br />

„Der Radfahrstreifen ist inzwischen eingerichtet und die Rosenheimer Straße zwischen<br />

Rosenheimer Platz und Orleansplatz wird noch untersucht. Kenntnisnahme.“<br />

zur Kenntnis<br />

3.6 Fußgängerübergang Elsässer Str. 16, Hypopark: Auflassung von einem Stellplatz pro<br />

Fahrtrichtung und Schutz vor Verparken durch baulich hergestellte<br />

Fahrradabstellplätze (<strong>BA</strong>-Antrag Nr. 08-14/ B 03227)<br />

„Es wird ein Grundsatzbeschluss des Stadtrates zitiert, nachdem Fahrradabstellanlagen nur<br />

an besonderen Orten möglich seien. Statt dessen sollen Streifen auf die Straße gemalt<br />

werden. Der Unterausschuss glaubt nicht, dass dadurch Falschparken verhindert werden<br />

kann. Der Unterausschuss fordert ersatzweise Poller. Kenntnisnahme.“<br />

<strong>BA</strong>-Beschluss: Der Vorschlag des UA wird einstimmig so beschlossen.<br />

C Verschiedenes und Termine<br />

1. Berichte von wahrgenommenen Terminen<br />

Frau Kajanne berichtet vom Ganztagesbildungskongress an dem sie und Frau Reitz<br />

teilgenommen haben und insbesondere die Einführungsvorträge verfolgt haben.<br />

2. Nächste UA-Sitzungen<br />

UA Kultur: Mittwoch, 07.12.2011, 18.30 Uhr, Haidhausen Museum, Kirchenstr. 24<br />

UA WAS: Montag,.28.11.2011, 19.30 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

UA Wirtschaft: Dienstag, 06.12.2011, 19.30 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

UA Planung: Donnerstag, 08.12.2011, 19.30 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

UA GUV: Montag, 05.12.2011, 19.00 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

3. Nächste <strong>BA</strong>-Sitzung<br />

Mittwoch, 14.12.2011, 19.00 Uhr, Pfarrsaal St. Wolfgang, St.-Wolfgangs-Platz 9<br />

4. Sonstige Termine<br />

4.1 Das Referat für Bildung und Sport trifft die Bezirksausschüsse; Vormerkung Termin 2012:<br />

13.06.2012, 16.00 – 18.00 Uhr, Bayerstr. 28; Raum 5.074<br />

4.2 Erinnerung: <strong>Einladung</strong> des Sozialreferats zur Informationsveranstaltung für die<br />

Bezirksausschüsse, 08.12.2011, 18.30 – 20.30 Uhr, Sozialreferat, Orleansplatz 11, Raum<br />

1082, 1.Stock<br />

Frau Kajanne, Frau Nicole Meyer, Herr Jahnke<br />

4.3 Frau Dietz-Will gibt den Termin zum Stadtgespräch mit der VHS zum Thema Paulaner<br />

bekannt. Dieser findet am 14 März 2012 im Festsaal des Landratsamtes statt.<br />

4.4 Vor den Bürgerversammlungen am 01.03. und 08.03.2011 soll erstmals eine<br />

Kindersprechstunde durchgeführt werden.<br />

Die Kinderbeauftragte soll angeschrieben und um einen Erfahrungsbericht gebeten werden.<br />

4.5 Die Ergebnisse des Workshops zum Orleansplatz sollen im Kaufring vorgestellt werden.<br />

4.6 Die nächste Vorstandstandsitzung ist am 30.11. vorgesehen<br />

Für das Protokoll:<br />

München, 23.11.2011<br />

Adelheid Dietz-Will<br />

Vorsitzende

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