Festschrift: 100 Jahre Feuerwehr Lindenthal und 40 Jahre ...
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Festschrift: 100 Jahre Feuerwehr Lindenthal und 40 Jahre ...
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Grußwort des Bürgermeisters Umwelt, Ordnung, Sport für die <strong>Festschrift</strong><br />
1 00 <strong>Jahre</strong> Ortsteilfeuerwehr Leipzig-<strong>Lindenthal</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
Stolze 1 00 <strong>Jahre</strong> alt ist sie nun – die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong>. Sie ist somit eine der ältesten<br />
der im Umland der Stadt Leipzig gegründeten <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />
1 00 <strong>Jahre</strong> Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> – das sind auch 1 00 <strong>Jahre</strong> Einsatzbereitschaft, in denen anfangs nur die Kameraden, seit den<br />
60er-<strong>Jahre</strong>n des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts dann auch Kameradinnen bereit waren, Gefahren abzuwehren, Leben zu retten <strong>und</strong><br />
Brände zu bekämpfen. Bedenkt man dabei, wie sehr noch vor h<strong>und</strong>ert <strong>Jahre</strong>n der Feuerruf eine ganze Gemeinde in Angst <strong>und</strong><br />
Schrecken versetzte <strong>und</strong> die damals 36 Kameraden mit ihrer Handdruckspritze ausrückten, so kann sich der Hilfe Suchende<br />
heute auf eine technisch gut ausgerüstete, ausgebildete <strong>und</strong> motivierte Wehr verlassen.<br />
Ich möchte das r<strong>und</strong>e Jubiläum zum Anlass nehmen, Ihnen, sehr geehrte Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Ortsteilfeuerwehr<br />
Leipzig-<strong>Lindenthal</strong>, meinen aufrichtigen Dank zu sagen für die ständige Einsatzbereitschaft, den hohen Einsatzwillen <strong>und</strong> die<br />
stete Verlässlichkeit. Ihre freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> ist ein bedeutender Faktor innerhalb des <strong>Feuerwehr</strong>wesens der Stadt Leipzig.<br />
Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, in Not geratenen Menschen zu helfen <strong>und</strong> praktizieren dieses soziale Engagement aus<br />
einem inneren Bedürfnis heraus mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Es ist vor allem diese Bereitschaft zum<br />
uneigennützigen Helfen, welche die gesamte <strong>Feuerwehr</strong> unserer Stadt in der Akzeptanzskala der Leipzigerinnen <strong>und</strong> Leipziger<br />
einen Spitzenplatz einnehmen lassen.<br />
Ich wünsche allen Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Ortsteilfeuerwehr Leipzig-<strong>Lindenthal</strong> <strong>und</strong> ihren Gästen eine fröhliche 1 00-<br />
Jahr-Feier.<br />
Ihr<br />
Heiko Rosenthal<br />
Bürgermeister <strong>und</strong> Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport<br />
Grußwort des Leiters der Branddirektion Leipzig zum 1 00. Jubiläum<br />
der Ortsteilfeuerwehr Leipzig-<strong>Lindenthal</strong><br />
Sehr geehrte Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden,<br />
zum 1 00jährigen Bestehen Ihrer Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> gratuliere ich Ihnen ich Ihnen persönlich<br />
<strong>und</strong> im Namen aller Angehörigen der Branddirektion Leipzig auf das Herzlichste.<br />
Dem in Not geratenen Nachbarn zu helfen, Leben zu retten, Sachwerte <strong>und</strong> die Umwelt zu schützen sowie Gefahren zu<br />
beseitigen, haben Sie zu Ihrer Herzenssache gemacht. Sie sind da, wenn Sie gebraucht werden für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />
der Stadt Leipzig. Dafür gebührt Ihnen uneingeschränkter Dank <strong>und</strong> Anerkennung.<br />
Im System der Gefahrenabwehr der Stadt Leipzig bilden die Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> eine<br />
wichtige Säule. Gerade die Wehren im ländlichen Bereich der Stadt sind unverzichtbar für die Einleitung der ersten Maßnahmen<br />
am Einsatzort. Dass Sie Ihrer Aufgabe gerecht werden, beweisen die vielen Einsätze, bei denen Sie tätig waren – sowohl<br />
eigenständig als auch gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr <strong>und</strong> anderen Ortsteilfeuerwehren.<br />
Es ist mir ein großes Bedürfnis, mich an dieser Stelle besonders bei Ihren Ehepartnern, Familienangehörigen, Fre<strong>und</strong>innen oder<br />
Fre<strong>und</strong>en für das große Verständnis zu bedanken, das Ihrer ehrenamtliche Tätigkeit entgegengebracht wird.<br />
Für die Feierlichkeiten zu Ihrem Jubiläum wünsche ich Ihnen viel Freude, für die Zukunft alles Gute <strong>und</strong> stets eine ges<strong>und</strong>e<br />
Heimkehr von Ihren Einsätzen.<br />
Karl-Heinz Schneider<br />
Leitender Branddirektor
Grußwort zur 1 00 Jahr-Feier der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong><br />
Sehr geehrte Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong>,<br />
wenn in diesem Jahr das 1 00 jährige Jubiläum der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> in <strong>Lindenthal</strong> gefeiert<br />
werden kann, so kann mit Stolz <strong>und</strong> Dank gefeiert werden.<br />
Stolz im Rückblick auf die Entwicklung des Feuerschutzes in unserem Ort über diese lange Zeit mit dieser<br />
Tradition. Dank von den <strong>Lindenthal</strong>er Bürgern der jetzigen <strong>und</strong> früherer Generationen, dass sich immer wieder Menschen bereit<br />
gef<strong>und</strong>en haben, ehrenamtlich neben ihrer Arbeit das Leben <strong>und</strong> Eigentum unserer Bürger vor Feuer zu schützen.<br />
Als vor 1 00 <strong>Jahre</strong>n einige verantwortungsbewusste Bürger erkannten, dass sich <strong>Lindenthal</strong> vom einfachen Bauerndorf zu einer<br />
respektablen Gemeinde im Norden von Leipzig entwickelt, war nur wenig Erfahrung im Feuerschutz <strong>und</strong> nur primitive<br />
Löschtechnik vorhanden.<br />
Es wirkt aus heutiger Sicht lustig, wenn man sich vorstellt, dass mehrere erwachsene Männer einen Wagen mit einem kleinen<br />
Wassertank durch die Straßen zum Brandherd schieben <strong>und</strong> zu löschen beginnen. Es verging zu viel Zeit bis zum Eintreffen am<br />
Brandort <strong>und</strong> oft reichte das Wasser nicht zum Löschen, so dass dennoch großer Schaden durch den Brand entstand.<br />
Unsere heutige <strong>Feuerwehr</strong> ist mit moderner leistungsfähiger Technik ausgerüstet, dafür hat sich aber das Einsatzgebiet über den<br />
Feuerschutz hinaus deutlich erweitert Einsätze bei Verkehrsunfällen sind wesentlich häufiger, als die Bekämpfung von Bränden.<br />
Aber immer geht es um Schutz von Leben <strong>und</strong> Vermeidung größerer Schäden.<br />
Trotz der vielen Einsätze, finden unsere Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden noch die Zeit <strong>und</strong> die Kraft sich an öffentlichen<br />
Veranstaltungen zu beteiligen oder diese selbst zu organisieren. Beispielhaft seinen der Tag der offenen Tür, der<br />
Zuckertüteneinsatz für die Schulanfänger, Aufstellung des Maibaumes <strong>und</strong> des Weihnachtsbaumes sowie insbesondere die<br />
Organisation <strong>und</strong> Durchführung des Heimatfestes in diesem Jahr genannt. Das verdient Lob <strong>und</strong> Anerkennung.<br />
Bei diesem Engagement für <strong>Lindenthal</strong> <strong>und</strong> seine Bürger sowie der guten Nachwuchsarbeit bin ich zuversichtlich, dass diese<br />
lange Tradition auch in den kommenden Generationen fortgesetzt wird.<br />
Dafür möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen <strong>und</strong> viel Erfolg für die Zukunft wünschen.<br />
Ihr Ortsvorsteher<br />
Thomas Kuhnert<br />
Grußwort des Ortswehrleiters David Schumann zum 1 00- jährigen Jubiläum der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong><br />
"Eine <strong>Feuerwehr</strong> ist nicht alles in der Gemeinde - aber die Gemeinde ist nichts ohne eine <strong>Feuerwehr</strong>."<br />
Verehrte Gäste, liebe Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden,<br />
mit Stolz blickt die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong> in diesem Jahr auf unsere 1 00- jährige Geschichte zurück. Bei der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong> bedeutet dies 1 00 <strong>Jahre</strong> Hilfe von in Not geratenen.<br />
Im Juni 1 91 0 waren es einige verantwortungsbewusste Bürger unseres Ortes, die sich bereitfanden eine notwendige Einrichtung<br />
- wie die <strong>Feuerwehr</strong> ins Leben zu rufen.<br />
1 00 <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> in <strong>Lindenthal</strong> verpflichten alle Nachfolger der Gründungsväter auch in Zukunft Sorge dafür zu tragen,<br />
Schaden von den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern unserer Ortslage <strong>und</strong> unserer Stadt abzuwenden.<br />
Waren es anfangs nur Brände, so sind es heute auch die vielfältigsten technischen Einsätze, die das Ausrücken der <strong>Feuerwehr</strong><br />
erforderlich machen. So vergeht beispielsweise kaum ein Sturmschaden oder eine Überflutung ohne einen Einsatz der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>.<br />
Nach dem Anrufen der <strong>Feuerwehr</strong> ist es für viele selbstverständlich, dass wenige Minuten später die Einsatzkräfte anrücken <strong>und</strong><br />
sich um das anliegende Problem kümmern. Nach wie vor ist es oftmals völlig unbekannt, dass es sich bei den anrückenden<br />
Kräften der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> um Menschen wie du <strong>und</strong> ich handelt. Sie gehen ebenfalls einem Beruf nach, um Ihren<br />
Lebensunterhalt zu verdienen <strong>und</strong> haben genauso ein Familien- <strong>und</strong> Privatleben, aus dem sie im Alarmfall herausgerissen<br />
werden. Egal um welche Tages- oder Nachtzeit es sich dabei handelt. Und nicht immer ist es einfach für diese Freiwilligen, vom<br />
Arbeitsplatz wegzulaufen um in Not geratenen zu helfen...<br />
Neben dem Wirken im Einsatz bildet eine Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> aber auch eine Stätte der Kamerad- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft. Gerade<br />
heute, wo leider vielfach nur mehr das egoistische Denken im Vordergr<strong>und</strong> steht, stellen diese Faktoren eine zusätzliche<br />
menschliche Bereicherung dar. Schlussendlich müssen sich die Helfer in kritischen Situationen aufeinander verlassen können,<br />
um die gestellten Anforderungen auch meistern zu können. Trotz moderner Einrichtung <strong>und</strong> Technik ist es die Mannschaft, die<br />
das Rad antreibt... Ein Rad, das sich auch in Zukunft immer stetig drehen soll, braucht tatkräftigen Nachwuchs, den wir gerne<br />
aufnehmen.<br />
Ich möchte hier auch die Gelegenheit nutzen <strong>und</strong> allen Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Jugendfeuerwehr, der<br />
Einsatzabteilung bis hin zur Alters- <strong>und</strong> Ehrenabteilung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu danken. Für die Zukunft wünsche ich<br />
mir weiterhin gute Kameradschaft, unfallfreie Einsätze, sowie Anerkennung der Bevölkerung - getreu unserem Leitspruch:<br />
"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!"<br />
David Schumann<br />
Ortswehrleiter
Diese Schrift soll an die Menschen erinnern, die vor 1 00 <strong>Jahre</strong>n damit begonnen<br />
haben, das Feuerlöschwesen im Ort <strong>Lindenthal</strong> zu organisieren.<br />
Es wurde die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong> gegründet, welche bis heute von<br />
engagierten Bürgern weitergeführt <strong>und</strong> verbessert wurde. In ihrer Arbeit wird das<br />
humanistische Ideal umgesetzt, in Not geratenen Menschen zu helfen.<br />
Deshalb soll an dieser Stelle den Angehörigen der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> von<br />
<strong>Lindenthal</strong> für ihre aufopferungsvolle Arbeit <strong>und</strong> ihren freiwilligen Beitrag zum<br />
Gemeinwohl herzlich <strong>und</strong> aufrichtig gedankt werden.<br />
ist für uns eine große Aufgabe.<br />
„Wir versprechen den Alten, die Wehr zu erhalten“<br />
Die Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong>
Feuerschutz gestern – Brandschutz heute<br />
Aus Gründerzeiten ist uns bekannt, dass trotz der erhöhten Feuergefahr, bedingt<br />
durch die Holz- <strong>und</strong> Strohbauweise <strong>und</strong> die ständige Unterhaltung von offenen<br />
Feuerstellen, nirgendwo ein aktiver Feuerschutz existierte. So entwickelte sich oft<br />
aus einem kleinen Feuer ein verheerender Großbrand, dem die gesamte Ortschaft<br />
zum Opfer fiel. So soll 1 593 der Ort <strong>Lindenthal</strong> total niedergebrannt sein.<br />
Für die betroffenen Familien bedeutete dies den Ruin auf viele <strong>Jahre</strong>. Eine<br />
Feuerversicherung wurde erst gegen Ende des 1 8. Jahrh<strong>und</strong>erts eingeführt.<br />
Bis zum <strong>Jahre</strong> 1 91 0 konnte man die Gemeinde <strong>Lindenthal</strong> als eine reine<br />
Dorfgemeinde ansprechen.<br />
Aber schon machten sich Anzeichen bemerkbar, dass die behagliche,<br />
beschauliche Ruhe eines Landortes der Leipziger Tieflandsbucht für <strong>Lindenthal</strong><br />
vorbei sei. An den Dorfenden begann eine rege Bautätigkeit. Man erbaute den<br />
Rangierbahnhof Leipzig/Wahren. Um den Eisenbahnern Wohnraum zu schaffen,<br />
wurde die „Baugenossenschaft“ gegründet. Im Oktober 1 909 entstand der 1 .<br />
Wohnblock. Straßen, Gas- <strong>und</strong> Wasserleitungen wurden geschaffen.<br />
Auch eine neue Schule wurde gebaut. somit wurden die Anforderungen der<br />
sogenannten Pflichtfeuerwehr zu groß. Als besten Ausweg aus diesem<br />
mangelhaften Zustand erachtete man die Gründung einer Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>.<br />
So beauftragte der Gemeinderat im Frühjahr 1 91 0 den Kirchschullehrer Otto<br />
Hase, mit der Lösung dieser Aufgabe.<br />
Am 29. Mai 1 91 0 wurde im „Deutschen Haus“ (Ratskeller) unter der Leitung von<br />
Otto Hase eine öffentliche Versammlung veranstaltet. Sie fand vor der<br />
Einwohnerschaft ein starkes Interesse.<br />
Es erklärten sich am 02.06.1 91 0 36 Männer sofort zum aktiven Dienst bereit. Es<br />
war die verfassungsgebende Versammlung, in der das inzwischen ausgearbeitete<br />
Gr<strong>und</strong>gesetz einstimmige Annahme fand.<br />
Kantor Hase <strong>und</strong> Eisenbahnsekretär Wilhelm Pfennig wurden zu Hauptleuten der<br />
nunmehr gegründeten Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> zu <strong>Lindenthal</strong> einstimmig gewählt.<br />
Am 08. Juni 1 91 0 fand die erste Übung statt. Die Mannschaft wurde auf ihre<br />
Eignung geprüft <strong>und</strong> dementsprechend eingeteilt. Zunächst wurden alle an der<br />
Spritze ausgebildet. Es wurde fleißig geübt <strong>und</strong> gelernt. Die Mitgliederzahl waren<br />
ca. 60 Kameraden.<br />
Am 1 6.Juli 1 91 0 wurde Gutsbesitzer Otto Arndt Brandmeister <strong>und</strong> ins Kommando<br />
als 2. stellvertretender Hauptmann eingesetzt.
Am 1 2. Dezember 1 926 konnte der Wehr den früheren „Lindengarten“ zum<br />
<strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus übergeben werden. Seit 1 91 0 war die Unterkunft der Wehr<br />
ein Holzhäuschen. Dieses Gerätehaus steht im Gemeindegr<strong>und</strong>stück<br />
Gartenstraße 2 (wo auch heute das neue Gerätehaus steht).<br />
Die <strong>Lindenthal</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> blickt mit Stolz auf 25 <strong>Jahre</strong> voller Arbeit, Mühe <strong>und</strong><br />
Hilfsbereitschaft zurück. Wir schreiben das Jahr 1 936, wo die Wehr ihr Jubiläum<br />
am 1 3. <strong>und</strong> 1 4. Juni feierte.<br />
Zu Ehren der Wehr, wurde der 38. <strong>Feuerwehr</strong>verbandstag im Ort abgehalten. Alle<br />
Wehren des Leipziger <strong>Feuerwehr</strong>verbandes haben sich in der Jubelwehr zu einem<br />
außergewöhnlichen Festumzug durch den Ort zusammengef<strong>und</strong>en.<br />
Dieser Anlass ist als besonders geeignet wahrgenommen worden, der Wehr eine<br />
Motorspritze zu überreichen, anstelle der bisher noch immer benutzten<br />
Handdruckspritze.
Der II. Weltkrieg brachte erhebliche Belastungen für die Wehr. Fast alle Einsatzkräfte waren<br />
eingezogen <strong>und</strong> standen der Wehr somit nicht zur Verfügung.<br />
Nach Beendigung des II. Weltkrieges traten wieder neue Kameraden in die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> ein <strong>und</strong> es wurde versucht, wieder Ordnung in das <strong>Feuerwehr</strong>leben zu bringen. Die<br />
Wehr bestand 1 945 aus <strong>40</strong> Kameraden. Mit der <strong>Feuerwehr</strong>technik <strong>und</strong> den finanziellen Mitteln<br />
haperte es aber sehr. Die FFw bekam 1 945 pro Kamerad eine Reichsmark, also <strong>40</strong>,--<br />
Reichsmark. Damit konnten wahrlich keine großen Sprünge gemacht werden <strong>und</strong> so galt es, viel<br />
Eigeninitiative zu entwickeln, um geeignete Löschgeräte zu beschaffen. Da die FFw <strong>Lindenthal</strong><br />
über kein <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug verfügte, musste bei größeren Bränden die Kreisfeuerwehr<br />
Markkleeberg alarmiert werden.<br />
Der Erhalt der Wehr war in den Nachkriegsjahren sehr schwer, viele Dinge mussten improvisiert,<br />
Reparaturen an der notdürftigen Technik oft in Eigenleistungen durchgeführt werden. Mehrfach<br />
gab es Ausfälle der Alarmierung durch Stromausfälle oder schwachen Strom <strong>und</strong> so musste man<br />
wieder zur manuellen Alarmierung, zum Signalhorn <strong>und</strong> ähnlichem übergehen. Um den<br />
Brandschutz in den Gemeinden <strong>Lindenthal</strong> <strong>und</strong> Breitenfeld besser gerecht zu werden,<br />
beantragte der Bürgermeister Schönzartes bei der Kreisfeuerwehr Markkleeberg ein<br />
Löschfahrzeug. Da zu dieser Zeit Löschfahrzeuge sehr rar waren, wurde dieser Antrag<br />
abgelehnt. So verfügten wir nur über einen Tragkraftspritzenanhänger. Als Zugfahrzeug war ein<br />
gestifteter PKW eingesetzt, den wir die "feurige Isaballa“ nannten.<br />
Da die FFw <strong>Lindenthal</strong> weiterhin sehr dürftig mit Löschtechnik ausgerüstet war, spendete 1 956<br />
die Firma Schwenker der <strong>Feuerwehr</strong> einen alten LKW Mercedes. Diesen LKW bauten sich die<br />
Kameraden in 5000 freiwilligen Aufbaust<strong>und</strong>en als Löschfahrzeug um. Es wurde mit Blaulicht<br />
<strong>und</strong> Martinshorn ausgestattet <strong>und</strong> diente als Mannschaftsfahrzeug für 1 2 Kameraden. Er löste<br />
„die feurige Isabella“ ab. Diese hervorragende Leistung der Kameraden wurde vom Rat des<br />
Kreises mit einer Prämie in Höhe von 50,-- Mark honoriert.
Kommandostelle Breitenfeld<br />
Zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> im Ort, besonders an<br />
Werktagen, wurde 1 957 eine Kommandostelle in Breitenfeld eingerichtet.<br />
Da einige Kameraden der Wehr <strong>Lindenthal</strong> in Breitenfeld wohnten, wurden diese Kameraden der<br />
Kommandostelle in Breitenfeld als Einsatzkräfte zugeordnet.<br />
Als Kommandostellenleiter <strong>und</strong> Ausbilder wurde der Kamerad Walter Reimann eingesetzt. Für<br />
den vorbeugenden Brandschutz war der Kamerad Ludwig Steinke verantwortlich.<br />
Weitere Kameraden waren: Hans Neuwirt, Erwin Hahn, Kurt Batsch, Horst Gregor, Matthias<br />
Junke, Manfred Schladitz, Fred Berniger <strong>und</strong> Gerhard Schulze.<br />
Als Gerätehaus diente ein Raum einer Scheune. Die Technik bestand aus einem<br />
Tragkraftspritzenanhänger. Das Zugfahrzeug dazu wurde bei Bedarf von der LPG gestellt.<br />
Als die FFw <strong>Lindenthal</strong> vom Rat des Kreises 1 964 das Löschfahrzeug LF 25 bekam, wurde der<br />
Mercedes von <strong>Lindenthal</strong> nach Breitenfeld umgesetzt.<br />
Besonders in der Kommandostelle wurde dem vorbeugenden Brandschutz große<br />
Aufmerksamkeit gewidmet. Galt es doch, in Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der Ernte dafür zu<br />
sorgen, dass Brände verhindert werden <strong>und</strong> die Ernte verlustlos eingebracht werden konnte. So<br />
mussten durch die Kameraden gerade in den Sommer- <strong>und</strong> Herbstmonaten verstärkt<br />
Brandschutzkontrollen in den Einrichtungen der MAS, MTS sowie in landwirtschaftlichen<br />
Objekten, auf den Feldern <strong>und</strong> Druschplätzen durchgeführt werden. Das beanspruchte sehr viel<br />
Freizeit <strong>und</strong> so waren in diesen Monaten auch die Wochenenden mit Kontrollen ausgelastet.<br />
1 965 wurde die Kommandostelle Breitenfeld aufgelöst <strong>und</strong> die Kameraden wieder in die Wehr<br />
<strong>Lindenthal</strong> eingegliedert.
1 957 erhielten alle Kameraden neue Uniformen <strong>und</strong> so konnten wir wieder in einheitlicher<br />
Bekleidung in der Öffentlichkeit auftreten.<br />
Traditionsgemäß wollte die Wehr auch in dieser Zeit wieder mit dem Aufbau einer Kapelle<br />
beginnen. Der Kamerad Otto Schuster gab den Anstoß dazu <strong>und</strong> die MAS Breitenfeld stellte die<br />
Instrumente zur Verfügung. Die Kameraden versuchten, oft ohne musikalische Vorkenntnisse<br />
<strong>und</strong> Fähigkeiten zu üben. Alle gaben sich große Mühe <strong>und</strong> mit viel Eifer konnte die Kapelle ein<br />
halbes Jahr später zu öffentlichen Feierlichkeiten ihr Können zeigen.<br />
1 964 musste unser alter Gefährte, das LF „Mercedes“ ausgemustert werden. Er entsprach nicht<br />
mehr den technischen Anforderungen <strong>und</strong> Ersatzteile konnten auch nicht mehr beschafft<br />
werden. Im Juni 1 964 stellten wir einen Antrag auf Zuweisung eines Löschfahrzeuges. Im<br />
Sommer war es dann so weit <strong>und</strong> wir bekamen ein LF 25, Baujahr 1 939. Es war zwar kein<br />
neues Fahrzeug, aber wir konnten wieder die Brandbekämpfung gewährleisten.<br />
1 970 wechselte unser LF 25 nach Markranstädt <strong>und</strong> wir erhielten ein Löschfahrzeug vom Typ<br />
LO / LF 8 / TS 8 T / STA.
Die politische Wende 1 989/90 brachte natürlich auch Veränderungen für unsere Wehr.<br />
Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen wurden hinfällig <strong>und</strong> durch neue ersetzt. Das Einsatzgeschehen<br />
veränderte sich. Nun waren wir nicht mehr vorwiegend für die Brandbekämpfung zuständig. Die<br />
Einsatzvielfalt nahm erheblich zu. Die Einsätze zur technischen Hilfeleistung, besonders nach<br />
Verkehrsunfällen, nahm drastisch zu. Es musste neue Technik beschafft werden, um diese<br />
Hilfeleistungen ordnungsgemäß durchzuführen. Gleichzeitig bestand Handlungsbedarf für die<br />
Beschaffung entsprechender Schutzkleidung. Mit der Schutzkleidung wurde unsere Wehr 1 990<br />
neben verschiedenen Erneuerungen ausgestattet. Noch einen Erfolg konnten wir 1 990<br />
verbuchen. Vom Land Sachsen erhielt unsere Wehr aus alten DDR-Beständen ein<br />
Löschfahrzeug LF 8. Damit konnten wir unsere Einsatztechnik erweitern. Natürlich kam durch<br />
die Veränderung des Einsatzspektrums die Problematik intensiver Weiterbildung auf die<br />
Tagesordnung.<br />
Durch Erfahrungen der letzten 5 <strong>Jahre</strong> im Brand- <strong>und</strong> Hilfeleistungsgeschehen, wurde in<br />
gemeinsamen Beratungen mit Bürgermeister, Abgeordneten, <strong>Feuerwehr</strong>ausschuss <strong>und</strong> dem<br />
Leitungskollektiv der FFw die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 1 6<br />
beschlossen. Das Leitungskollektiv setzte sich mit dem Hersteller des TLF 1 6, die Fa.<br />
Schlingmann, in Verbindung. Ohne den hohen Einsatz an Engagement <strong>und</strong> Opferung von viel<br />
Freizeit einzelner Kameraden, wäre die Beschaffung des Tanklöschfahrzeuges 1 6 nicht möglich<br />
gewesen.<br />
Am 1 9. August 1 995 war es dann so weit. Der Bürgermeister, Thomas Kuhnert, übergab dem<br />
Ortsbrandmeister, Michael Krieg, <strong>und</strong> den Kameraden der Wehr das langersehnte<br />
Löschfahrzeug TLF 1 6/25 der Firma Schlingmann. Erstmalig in der <strong>Feuerwehr</strong>geschichte der<br />
FFW <strong>Lindenthal</strong> wurde ein neues Löschfahrzeug von der Gemeinde <strong>Lindenthal</strong> selbst finanziert!
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Jugendfeuerwehr: Gestern – Heute<br />
Wir möchten ihnen, in Anbetracht unseres Jubiläums, unsere Freizeitbeschäftigung in Wort <strong>und</strong><br />
Bild ein wenig näher vorstellen. Wir, die Mitglieder der Nachwuchsorganisation für die<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en erhalten keine einseitige Ausbildung in Sachen „Feuerlöschen“,<br />
sondern werden ganz „nebenbei“ <strong>und</strong> sehr behutsam an die Gr<strong>und</strong>begriffe des<br />
<strong>Feuerwehr</strong>alltages herangeführt. Jugendfeuerwehrarbeit bedeutet auch: Sport, Spiel,<br />
Wettkämpfe, Erlebnis, Abenteuer, Fahrten, Lager, viel Spaß <strong>und</strong> vor allem Kameradschaft.<br />
Jugendfeuerwehren engagieren sich aber auch im gesellschaftspolitischen Bereich<br />
Umweltschutz, internationale Begegnungen�� eigentlich mit allem, was Jugendliche bewegt.<br />
Gr<strong>und</strong>satz ist aber Handeln statt reden!<br />
Ja, es gibt sie tatsächlich noch, die jungen Leute, die nicht nur ihren eigenen Interessen<br />
nachjagen. Viele haben erkannt, dass ein Leben in der Gruppe nicht nur Spaß macht, sondern<br />
eine starke Gemeinschaft dem Nächsten in Notsituationen helfen kann. Diese Tatsache besteht<br />
bei uns in <strong>Lindenthal</strong> schon eine ganze Weile��<br />
- Jugend <strong>und</strong> <strong>Feuerwehr</strong> –<br />
Diese Kombination besteht in <strong>Lindenthal</strong> seit nunmehr <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n.
Grußwort<br />
Liebe Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden,<br />
liebe Gäste,<br />
ohne die „jungen Brandschutzhelfer“ <strong>und</strong> die Jugendfeuerwehr (JF) könnten viele <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
solche Jubiläen gar nicht feiern.<br />
Mehr als die Hälfte der heutigen aktiven <strong>Feuerwehr</strong>kameraden <strong>und</strong> –kameradinnen der FF<br />
<strong>Lindenthal</strong> waren Jugendfeuerwehrleute. Die Jugendfeuerwehr <strong>Lindenthal</strong> war <strong>und</strong> ist stets<br />
bereit auch Aufgaben <strong>und</strong> Verantwortung für die Gemeinschaft „Stadtjugendfeuerwehr Leipzig“<br />
zu übernehmen.<br />
Hierfür an dieser Stelle meinen Dank. Verb<strong>und</strong>en mit den besten Wünschen zum Jubiläum, bitte<br />
ich die Wehrleitung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong> nicht nur stets ein offenes Ohr für die Belange<br />
ihrer Jugendfeuerwehr zu haben, sondern allzeit Unterstützung in jeglicher Art zu gewähren,<br />
damit auch das nächste Jubiläum ohne Personalmangel gefeiert werden kann.<br />
Udo Wild<br />
Stadtjugendfeuerwehrwart
Angefangen hat alles mit der Arbeitsgemeinschaft "Junge Brandschutzhelfer“, welche von den<br />
Schulen getragen wurden.<br />
Angehörige der Berufsfeuerwehr wurden durch ihre Vorgesetzten angesprochen, in den<br />
Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en aktiv beim Aufbau von diesen Arbeitsgemeinschaften zu helfen. Unser<br />
Kamerad Günter Hecht war solch ein Interessierter. So kam es, dass man sich gemeinsam mit<br />
dem damaligen Schuldirektor, Herrn Kickhefen, zusammensetzte <strong>und</strong> die <strong>Lindenthal</strong>er<br />
Brandschutzhelfer AG aus der Taufe hob. Mit anfänglich 1 6 Mitgliedern wurde täglich<br />
Brandschutzerziehung durchgeführt. Da schon damals großes Engagement bei den Schülern<br />
bestand, stieg die Mitgliederzahl rasch an. Dem damaligen AG-Leiter Günter Hecht ist es zu<br />
verdanken, dass schon seit den frühesten Anfängen den interessierten Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen die Gr<strong>und</strong>begriffe wie Retten – Löschen – Bergen – Schützen nähergebracht<br />
wurden. Durch die Beförderung zum Instrukteur <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Arbeit, konnte<br />
Kamerad Hecht die AG nicht mehr weiter leiten.<br />
Deshalb wurde diese Aufgabe an zwei interessierte Kameraden unserer Wehr abgegeben. Seit<br />
1 982 waren die Kameradin Regina Schmidt <strong>und</strong> der Kamerad Matthias Schmidt die<br />
nachfolgenden Leiter der AG. Auch unter ihrer Führung wurde eine wertvolle Jugendarbeit<br />
durchgeführt.<br />
Erwähnenswert wäre hier die Tatsache, dass sich in ihrer Ausbildungsperiode der meiste<br />
Nachwuchs für unsere Wehr herausrekrutierte.<br />
Da man mit der Zeit älter wird <strong>und</strong> oft nicht mehr so gut an die „dynamische Jugend“<br />
herankommt, übernahm deshalb ab 1 992 der Kamerad Thomas Müller, welcher selbst aus den<br />
Reihen der Jugendfeuerwehr stammte, diese ehrenvolle Aufgabe. Auch dieser verdiente<br />
Kamerad lieferte eine solide Jugendarbeit. Thomas Müller war es auch, welcher der erste<br />
Jugendfeuerwehrwart in der 1 992 neu gegründeten Jugendfeuerwehr <strong>Lindenthal</strong> wurde. Unter<br />
seiner Leitung nahmen wir verstärkt an den immer populärer werdenden Wettkämpfen der<br />
Deutschen Jugendfeuerwehr teil.<br />
So errungen zum Beispiel mehrere Kameraden unter seiner Anleitung die höchste Auszeichnung<br />
der Deutschen Jugendfeuerwehr – die „Leistungsspange“! Durch diese Wettkämpfe <strong>und</strong><br />
Leistungsvergleiche, bei denen wir meistens unter den Ersten waren (!!!), wurde die<br />
Kameradschaft zwischen jedem einzelnen gefestigt. Unsere Jugendfeuerwehr machte sich somit<br />
einen Namen, der sogar bis über die Stadtgrenzen hinaus reichte. Kamerad Thomas Müller trat<br />
aus unserer Wehr aus, so dass ein neuer JFW gesucht werden musste.<br />
Nach reiflichen Überlegungen wurde auch schnell ein „Ersatz“ für dieses Amt gef<strong>und</strong>en. Seit<br />
Oktober 1 999 war Kamerad David Schumann, (welcher ebenfalls aus den Reihen der<br />
Nachwuchsorganisation stammte..) einstimmig in diese Position bestellt worden.<br />
Es folgten in den nächsten <strong>Jahre</strong>n Katja Atzler/Marcus Fischer sowie Stefan Gehrke.<br />
Heute hält Heiko Nerlich die Fäden zusammen <strong>und</strong> kämpft erfolgreich gegen den<br />
Mitgliederschw<strong>und</strong>: Das Eintrittsalter wurde endlich sachsenweit von 1 0 auf 8 <strong>Jahre</strong> gesenkt!
Abteilungen der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Lindenthal</strong> 201 0<br />
Einsatzabteilung Abteilung Jugendfeuerwehr Ehren- <strong>und</strong> Altersabteilung<br />
Adomeit, Darek Arens, Florian Aris, Rita<br />
Aris, Christian Dompig, Nico Biesewski, Christine<br />
Aris, Matthias Keller, Kenny Hecht, Günter<br />
Armbrust, Max Lotter, Marie Hecht, Marlene<br />
Atzler, Katja Müller, Jasmin Hönemann, Thomas<br />
Dreßler, Maximilian Nerlich, Stefan Krieg, Anita<br />
Fischer, Marcus Schulze, Pascal Kutzschbach, Olaf<br />
Freyer, Kevin Reißer, Michael<br />
Gehrke, Stefan Schmidt, Matthias<br />
Heider, Steffen Schmidt, Regina<br />
Heider, Antje Schmoll, Philipp<br />
Hensel, Karsten Stängel, Sigrid<br />
Horn, Jürgen Stengel, Heinz<br />
Horn, Ricardo Stengel, Lutz<br />
Jahn, Patrick Stengel, Matthias<br />
Kaiser, Therese Stiffel, Erich<br />
Kemnitz, Martin Stiffel, Helga<br />
Klemm, Michael Stiffel, Horst<br />
Krieg, Michael<br />
Kudernatsch, Lutz<br />
Mannschatz, Axel<br />
Mewald, Michael<br />
Mosig, Aaron<br />
Müller, Jens<br />
Nerlich, Heiko<br />
Neubert, Maik<br />
Rosenkranz, Uwe<br />
Schladitz, Andreas<br />
Schubert, Cora<br />
Schumann, David<br />
Stein, Mario<br />
Stephan, Tim<br />
Suck, Janine
Freitag<br />
03.09.201 0<br />
Samstag<br />
04.09.201 0<br />
Sonntag<br />
05.09.201 0<br />
1 6:00 Uhr<br />
1 7:00 Uhr<br />
1 9:00 Uhr<br />
Impressum<br />
1 9:1 5 Uhr - 00:00 Uhr<br />
ab 1 0:00 Uhr<br />
1 0:00 - 1 3:00 Uhr<br />
1 3:00 - 1 6:00 Uhr<br />
1 4:00 Uhr<br />
1 5:00 - 1 7:00 Uhr<br />
1 5:00 Uhr<br />
1 5:00 Uhr<br />
1 5:30 Uhr<br />
1 9:00 - 01 :00 Uhr<br />
21 :1 5 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
1 0:00 Uhr<br />
ab 1 0:00 Uhr<br />
1 1 :00 Uhr<br />
1 1 :30 Uhr<br />
1 4:00 <strong>und</strong> 1 4:30 Uhr<br />
1 5:00 - 1 7:00 Uhr<br />
1 8:00 Uhr<br />
Eröffnung <strong>und</strong> Einlass<br />
Konzert in der Gustav-Adolf-Kirche ...auf den Flügeln<br />
des Gesangs... Kammerchor 'Cantamus' Leipzig<br />
feierlicher Einmarsch aller Kameraden<br />
Begrüßung mit anschließendem Fassbieranstich<br />
Tanz mit der Gruppe „Zeitlos“ aus Moritzburg <strong>und</strong><br />
Showeinlagen<br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
Wettkampf "Technische Hilfeleistung"<br />
Spiel & Spaß mit der Kindervereinigung 'PR-Club' <strong>und</strong><br />
dem Jugendclub <strong>Lindenthal</strong><br />
Hüpfburg, Spielmobil, Bastelstraße<br />
Technik - Corso durch <strong>Lindenthal</strong><br />
Offene Kirche mit Turmbesteigung<br />
Technikausstellung<br />
Programm im Festzelt: "Der Waldkönig"<br />
Ein Theaterstück der Paul-Robeson-Gr<strong>und</strong>schule<br />
Siegerehrung Wettkampf "Technische Hilfeleistung"<br />
Tanz mit der Gruppe 'VS-Company' aus Borna<br />
Eine Lichtshow mit Showeinlagen<br />
Tombola Gewinnauslosung<br />
Feuerwerk<br />
Festgottesdienst<br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
"Wir wecken <strong>Lindenthal</strong>!"<br />
Aufstellung der 'Leipziger Communalgarde'<br />
Musikalischer Frühschoppen mit der '<strong>Lindenthal</strong>er<br />
Blasmusik'<br />
historische Traditionsübung der <strong>Feuerwehr</strong><br />
Schauübung der Jugendfeuerwehr<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
Veranstaltungsende<br />
Festplatz<br />
Kirche<br />
Festzelt<br />
Festzelt<br />
Festplatz<br />
Fw - Gerätehaus<br />
Festplatz<br />
Gartenwinkel<br />
Kirche<br />
Gartenwinkel<br />
Festzelt<br />
Festzelt<br />
Festzelt<br />
Festzelt<br />
Kirche<br />
Festplatz<br />
Festplatz<br />
Festzelt<br />
Außengelände<br />
Festzelt