04.01.2013 Aufrufe

Editorial: Einheit und Vielfalt… - ZBV München Stadt und Land

Editorial: Einheit und Vielfalt… - ZBV München Stadt und Land

Editorial: Einheit und Vielfalt… - ZBV München Stadt und Land

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ZAHN<br />

ARZTLICHER<br />

ANZEIGER<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>, Körperschaft des öffentlichen Rechts 7<br />

www.zbvmuc.de<br />

info@zbvmuc.de<br />

■ <strong>Editorial</strong>: <strong>Einheit</strong> <strong>und</strong> <strong>Vielfalt…</strong><br />

B4993D<br />

66. Jahrgang<br />

02. April<br />

2007<br />

■ Zukunft Zahnarztpraxis <strong>München</strong> 2007<br />

■ Das Referat für Alters- <strong>und</strong> Behindertenzahnheilk<strong>und</strong>e<br />

stellt sich vor<br />

■ Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />

Die wissenschaftler bemühen sich,<br />

Das unmögliche möglich zu machen,<br />

Die politiker bemühen sich,<br />

Das mögliche unmöglich zu machen<br />

Bertrand Russel


Ihr Ansprechpartner<br />

für den Zahnärztlichen Anzeiger.<br />

Ihr kompetenter Partner in Sachen Druck:<br />

� Gestaltung, Satz, Repro<br />

� Geschäftsausstattung<br />

Wilhelm-Röntgen-Str. 11<br />

82380 Peißenberg<br />

Telefon 0 88 03 / 63 01-0<br />

Telefax 0 88 03 / 63 01-10<br />

GmbH<br />

anzeiger@druckzentrum-oberland.de<br />

� Termin-Karten, Reminder-Karten<br />

� Röntgenpässe<br />

� Flyer, Broschüren, Firmenzeitschriften<br />

� Stempel<br />

� <strong>und</strong> Druckerzeugnisse aller Art<br />

Telefon 0 88 03/63 01-0<br />

Telefax 0 88 03/63 01-10<br />

������� anzeiger@druckzentrum-oberland.de


Dr. Eckart Heidenreich<br />

E D I T O R I A L<br />

<strong>Einheit</strong> <strong>und</strong> <strong>Vielfalt…</strong><br />

…oder war es doch viel Einfalt<br />

jetzt wissen wir es ganz genau: Die Mauer, die die beiden Teile<br />

Deutschlands getrennt hat, hatte nur den einzigen Zweck, die westdeutschen<br />

B<strong>und</strong>esbürger davon abzuhalten, unkontrolliert ins <strong>Land</strong><br />

des real existierenden Sozialismus zu strömen <strong>und</strong> der Errungenschaften<br />

auf allen Sektoren des öffentlichen Lebens teilhaftig zu<br />

werden. Was als Leitmotiv einer Post-Wende- Komödie unter dem<br />

Namen „Goodby Lenin“ zum Kassenschlager wurde, fi ndet seinen<br />

traurige Wiederauferstehung in der politischen Realität, wenn<br />

es nach den Visionen unserer Ges<strong>und</strong>heitsministerin Ulla Schmid<br />

geht. Leider hat der durch Ostalgie getrübte Blick unsere Ministerin<br />

übersehen lassen, wie der Lauf der Geschichte ging. Wenn Sie jetzt<br />

gegenüber der Freien Presse Chemnitz allen Ernstes behauptet:<br />

„Viele Impulse für eine bessere medizinische Versorgung kommen<br />

aus dem Osten, weil es in der DDR bereits erfolgreich praktiziert<br />

worden ist.“, dann dürfte auch dem Letzten klar werden, wohin die<br />

Reise geht. <strong>Einheit</strong>sbeitrag zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-<br />

<strong>und</strong> Pfl egeversicherung, die dann alle <strong>Einheit</strong>sversicherungen sind,<br />

für <strong>Einheit</strong>sbürger, die dann einheitlich schlecht aber gleich versorgt<br />

werden.<br />

Peter Kafka, nein nicht Franz Kafka, auch wenn sich dessen Name<br />

bei dem eben geschilderten Szenario gleich ins Bewusstsein<br />

schiebt, also Peter Kafka, Physiker am Max-Planck Institut, hat in<br />

seinem Buch „Gegen den Untergang“ drei Merkmale genannt, die<br />

auf alle lebendigen <strong>und</strong> wachsenden Systeme zutreffen, egal ob in<br />

der Biologie, Soziologie oder Politik. Es waren die immer wiederkehrenden<br />

Elemente: Vielfalt, Langsamkeit <strong>und</strong> Selbstorganisation, die<br />

dem betreffenden System besondere Vorteile in der Konkurrenz mit<br />

anderen verliehen <strong>und</strong> langfristig das Überleben sicherten. Obwohl<br />

unsere B<strong>und</strong>eskanzlerin Physikerin ist <strong>und</strong> solchen Erkenntnissen<br />

aufgeschlossen sein sollte, ihre Ges<strong>und</strong>heitsministerin glaubt offenbar<br />

noch an die alten Rezepte, deren Fehlbarkeit längst nicht nur in<br />

der verblichenen DDR, sondern auch in skandinavischen Ländern<br />

unter Beweis gestellt wurden.<br />

Heckenschnittniveau bei Leistungen, Beiträgen <strong>und</strong> Honorar entziehen<br />

dem Ges<strong>und</strong>heitssystem Qualität, Vielfalt, Innovationswillen<br />

<strong>und</strong> Effi zienz. Das volkswirtschaftliches Wachstumspotential, das<br />

die Ges<strong>und</strong>heitsbranche birgt <strong>und</strong> in der Gesellschaft so viele ersehnte<br />

Arbeitsplätze schaffen könnte, wird mutwillig vergeudet. Dabei<br />

bräuchte es nur die richtigen Rahmenbedingungen, damit oben<br />

genannte Merkmale das System entwickeln könnten.<br />

Wie wenig selbst die Ges<strong>und</strong>heitsministerin <strong>und</strong> ihre Reform geschätzt<br />

werden, zeigt folgende Forsa-Umfrage: Nur die Hälfte (49,5<br />

Prozent) der Mitglieder der Regierungsfraktionen halten die Ges<strong>und</strong>heitsreform<br />

für gelungen; schlecht fi nden sie 36,3 Prozent. In der<br />

Bevölkerung sind es sogar 79 Prozent, die die Mitte Februar verabschiedete<br />

Reform als misslungen betrachten.<br />

Würde meine Arbeit in der Praxis von meinen Mitarbeitern nur zur<br />

Hälfte gut <strong>und</strong> von einem Drittel als schlecht <strong>und</strong> von 4/5 meiner<br />

Patienten als misslungen bewertet werden, also ich weiß nicht…<br />

Unsere Schweizer Nachbarn waren da schon erheblich klüger. Bei<br />

einer Abstimmung über eine <strong>Einheit</strong>skrankenkasse lehnten die Eidgenossen<br />

diese mit 71 % ab. Offensichtlich haben Wilhelm Tells Erben<br />

noch den klaren Blick, den ich uns allen wünsche !<br />

Ihr<br />

Dr. Eckart Heidenreich<br />

INHALT<br />

<strong>Editorial</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Was verbinden Sie<br />

mit dem Datum 14. Juli? . . . . . . . . . 4<br />

Zukunft<br />

Zahnarztpraxis <strong>München</strong> 2007 . . . . 5<br />

Sorge für unsere älteren <strong>und</strong><br />

behinderten Mitbürger . . . . . . . . . . 6<br />

Zukunft<br />

der Zahnarztpraxis in Bayern . . . . . 7<br />

Begabtenförderung<br />

Berufl iche Bildung . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Projektwoche zum Schuljahresende . 8<br />

Hinweise zur Zwischenprüfung . . . . 9<br />

Bekanntgabe von Terminen zur<br />

Abschlussprüfung . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Aktualisierung im Röntgen . . . . . . 10<br />

Wartezeiten für GKV-Patienten sind<br />

Resultat der Unterfi nanzierung . . . 12<br />

Das Hepatitis-C-Virus bringt den<br />

Tod auf Raten . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

HCV-Test<br />

bei geringstem Verdacht! . . . . . . . 13<br />

<strong>München</strong> zeigt Zähne –<br />

endlich wieder! . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Ges<strong>und</strong>heitsreform kommt . . . . . . 14<br />

Frühjahrsfortbildung . . . . . . . . . . . 14<br />

Montagsfortbildung . . . . . . . . . . . . 15<br />

Dentalmessen Termine 2007 . . . . 15<br />

ZMV berufsbegleitende<br />

Fortbildung <strong>München</strong> . . . . . . . . . . 16<br />

Prophylaxe Basiskurs /<br />

Prothetische Assistenz . . . . . . . . . 16<br />

Röntgenkurs für ZAH <strong>und</strong> ZFAs . . . 17<br />

Prothetische Assistenz für Anfänger . 17<br />

Wir gratulieren . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

In Memoriam . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Referat<br />

Berufsbegleitende Beratung . . . . . 18<br />

Änderung von Bankver bindungen . 19<br />

Änderung von Anschriften . . . . . . . 19<br />

Mitgliedsbeiträge . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Sprechzeiten des <strong>ZBV</strong> . . . . . . . . . . 19<br />

Notfalldienst . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Stellenangebote . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Stellengesuche . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Praxisabgabe/-suche . . . . . . . . . . 24<br />

Praxisakooperationen . . . . . . . . . . 24<br />

An- <strong>und</strong> Verkauf . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 3


Z B V<br />

Was verbinden Sie mit dem Datum „14. Juli“?<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

woran denken Sie bei dem Datum „14 Juli“. Ferraristi werden<br />

den 14. Juli 1951 kennen, als José Froilán González den<br />

ersten Formel 1-Sieg für Ferrari erzielte. Oder denken Sie an<br />

die Erstbesteigung des Matterhorns im Jahr 1865? Anderen<br />

mag das Ende von Billy the Kid in Erinnerung kommen, der<br />

am 14. Juli des Jahres 1881 erschossen wurde. Oder vielleicht<br />

der Einsturz des Campanile di San Marco in Venedig<br />

im Jahr 1902? Geburtstag von Gustav Klimt, Todestag von<br />

Alfred Krupp? Sicher erinnern wir uns an eines: Am 14. Juli<br />

1789 begann mit der Erstürmung der Bastille die französische<br />

Revolution, <strong>und</strong> seit 1880 ist dies der französischer Nationalfeiertag.<br />

Nun, wie wäre es mit einer neuen Bedeutung für das Datum<br />

„14. Juli“? Weniger weltgeschichtlich, dafür aber völlig unblutig,<br />

<strong>und</strong> das Gegenteil von Einsturz <strong>und</strong> Tod. Am 14. Juli<br />

2007 wird die Geburtsst<strong>und</strong>e des Münchner Zahnärztetages<br />

„Zukunft Zahnarztpraxis <strong>München</strong>“ sein.<br />

Einige bayerische Bezirksverbände blicken hier schon auf<br />

eine längere Tradition zurück, der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> hat jedoch<br />

seit seiner Begründung im Jahr 1953 offi ziell noch keinen eigenen<br />

Zahnärztetag ausgerichtet.<br />

Manche werden jetzt denken „Danke lieber <strong>ZBV</strong> für einen<br />

weiteren Kongress, wir Zahnärzte haben noch viel zu wenig<br />

Fortbildungen, Tagungen <strong>und</strong> Kongresse“.<br />

Der <strong>ZBV</strong> sieht jedoch einen einfachen Gr<strong>und</strong> für einen eigenen<br />

Zahnärztetag: <strong>München</strong> ist einfach etwas Besonderes.<br />

Sie hören das, wenn Sie mit Kollegen aus anderen Teilen<br />

Deutschlands, vielleicht auch aus dem Norden sprechen. „Ihr<br />

da unten seit doch so reich, habt schicke Praxen <strong>und</strong> macht<br />

nur Keramik, teure Wurzelfüllungen <strong>und</strong> Implantate“.<br />

Sicher ist das nicht ganz falsch. Die Münchner Patienten denken<br />

innovativer, sind wohlhabender, wollen mehr <strong>und</strong> zahlen<br />

vielleicht auch mehr. Nirgends gibt es soviele „High-End“-<br />

Kollegen in der Parodontologie, Endodontologie <strong>und</strong> Implantologie,<br />

nirgends wird soviel Prävention gemacht, gebleicht<br />

<strong>und</strong> hochwertige Prothetik eingegliedert.<br />

Mit dem Licht kommen dann aber natürlich auch die Schatten.<br />

<strong>München</strong> hat eine der höchsten Zahnarztdichten in<br />

Deutschland. Unsere Patienten denken nicht nur innovativer,<br />

sie sind auch kritischer <strong>und</strong> vielleicht klagefreudiger. Eine<br />

Praxis in <strong>München</strong> hat mit die höchsten Mieten, Lohn- <strong>und</strong><br />

Betriebskosten in Deutschland zu schultern. <strong>München</strong> ist Sitz<br />

der wichtigen bayerischen Ministerien, Aufsichts-Behörden<br />

<strong>und</strong> -Ämter, die manchmal eben doch auch vor der eigenen<br />

Tür kehren wollen. <strong>München</strong> ist Medienstandort. Die vielen<br />

Zeitungen, Fernseh- <strong>und</strong> Radiosender greifen Patientenprobleme<br />

gerne auf <strong>und</strong> verlocken nicht zuletzt auch Kollegen zu<br />

besonderen Selbstdarstellungen.<br />

Kurz <strong>und</strong> gut, nirgendwo in Deutschland ist vermutlich der<br />

Grad zwischen Praxis-Erfolg <strong>und</strong> -Mißerfolg so scharf wie<br />

in <strong>München</strong>. Damit aus dem täglichen Kampf um den Erfolg<br />

nicht ein Kampf gegeneinander wird, möchte der <strong>ZBV</strong><br />

mit einem eigenen Zahnärztetag den Zusammenhalt fördern,<br />

ein „Wir“-Gefühl schaffen <strong>und</strong> gleichzeitig Forum <strong>und</strong> Diskussionsplattform<br />

sein für Themen, die Münchner Zahnärzte<br />

vielleicht früher betreffen als andere Regionen.<br />

Der Münchner Zahnärztetag „Zukunft Zahnarztpraxis <strong>München</strong>“<br />

beginnt gerade erst eine Tradition aufzubauen, unser<br />

Tagungsort hat sie bereits. Sie kennen sicher das alte Postgebäude<br />

an der Bayerstraße, die „Bayerpost“. In den Jahren<br />

1896 bis 1900 für 2 Millionen Reichsmark – nach heutiger<br />

Kaufkraft immerhin 19 Millionen Euro! – als königlich-bayerisches<br />

Postamt gebaut, fehlte ab 1993 die Nutzung. 2004<br />

wurde die Bayeropost dann sehr aufwendig zu einem Hotel<br />

umgebaut, wobei die monumentale mit rheinpfälzischem <strong>und</strong><br />

unterfränkischem Sandstein verkleidete Fassade im Stil der<br />

italienischen Hochrenaissance neue Strahlkraft erhielt.<br />

Diese Strahlkraft wünschen wir uns für den Start unseres<br />

Münchner Zahnärztetags „Zukunft Zahnarztpraxis <strong>München</strong>“,<br />

der 2007 unter dem Motto „Praxis im Wandel“ steht.<br />

Es wird ein Teamprogramm geben, ein Zahnärzteprogramm<br />

<strong>und</strong> ein ZFA/Helfer(innen)-Programm. Es wird eine echte<br />

Praxis auf der Bühne stehen, ausgewiesene Expert(inn)en<br />

werden sprechen <strong>und</strong> Vertreter(innen) Münchner Behörden<br />

stellen sich der Diskussion.<br />

Bei den späteren Tagungen werden die Münchner<br />

Kolleg(inn)en bei der Wahl der Themen eingeb<strong>und</strong>en sein,<br />

<strong>und</strong> es wird dann auch am Vorabend einen Zahnärzteball geben<br />

– so schön altmodisch, dass es schon wieder modern<br />

ist.<br />

Wenn Sie jetzt ein bißchen neugierig geworden sind, dann<br />

freuen wir uns bei Ihrem <strong>ZBV</strong> sehr, wenn Sie sich einfach<br />

schon mal den „14. Juli“ merken.<br />

4 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


Mit Kongress für das zahnärztliche Personal<br />

A L L G E M E I N E S<br />

S A M S T A G , 1 4 J U L I 2 0 0 7 , D O R I N T S O F I T E L B A Y E R P O S T M Ü N C H E N<br />

Zukunft Zahnarztpraxis <strong>München</strong> 2007<br />

Die Zahnarztpraxis im Wandel<br />

❙ RKI Modellpraxis<br />

❙ BWA – Weichenstellung für die Praxis<br />

❙ Praxisformen der Zukunft<br />

Anmeldung über:<br />

PRS Service, Frau Katrin Merzhäuser, Feldstraße 80, 40479 Düsseldorf,<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 5<br />

Tel.: 0211-51 36 90-61, Fax: 0211-51 36 90-62, merzhaeuser@prime-con.de w w w . z b v m u c . d e


Z B V<br />

Sorge für unsere älteren <strong>und</strong> behinderten Mitbürger<br />

Das Referat für Alters- <strong>und</strong> Behindertenzahnheilk<strong>und</strong>e des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>, <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> stellt sich vor<br />

Das Hauptarbeitsgebiet des Referates für Alterszahnheilk<strong>und</strong>e<br />

liegt in der Verbesserung der zahnärztlichen Versorgung von<br />

Bewohnern von Alten- <strong>und</strong> Pfl egeheimen. In den vergangen<br />

Jahren hat der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> auf Betreiben der jeweiligen Vorsitzenden<br />

Dr. Frank Portugall, Dr. Heinz Nobis <strong>und</strong> nun wieder<br />

Dr. Frank Portugall <strong>und</strong> der Vorstandsmannschaft beachtliche<br />

Fortschritte bei der Versorgungsstruktur erzielen können <strong>und</strong> ist<br />

weit über Bayern hinaus als Motor einer überaus positiven Entwicklung<br />

bekannt geworden.<br />

In jüngerer Vergangenheit hat auch die Kommunalpolitik in<br />

<strong>München</strong> die Notwendigkeit der Verbesserung der Altenheimversorgung<br />

erkannt. Zwei <strong>Stadt</strong>ratsanträge der CSU <strong>und</strong> SPD<br />

vom Anfang des Jahres 2005 beauftragten die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>München</strong>s, in Zusammenarbeit mit den zahnärztlichen Körperschaften<br />

<strong>und</strong> der Universität <strong>München</strong> Lösungen zu fi nden.<br />

Die bayerische <strong>Land</strong>eszahnärztekammer BLZK <strong>und</strong> der <strong>ZBV</strong><br />

befassen sich ohnehin schon seit geraumer Zeit mit Konzepten<br />

zur Verbesserung der Versorgung. So wurde das im Referat<br />

für Gerostomatologie der BLZK entworfene bzw. aktualisierte<br />

Konzept der Patenzahnärzte zur fl ächendeckenden zahnmedizinischen<br />

Betreuung der bayerischen Altenheime gestartet. Interessierte<br />

niedergelassene Zahnärzte werden Altenheimen als<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong> Erstbehandler zugeteilt.<br />

Der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> ist im Jahre 2005 mit einer Projektinitiative<br />

vorangegangen. Nach Aufrufen des damaligen <strong>ZBV</strong>-Vorstandes<br />

wurde erreicht, dass für sämtliche 72 Heime in <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Land</strong>kreis <strong>München</strong> ein Patenzahnarzt benannt werden konnte.<br />

Der Pate hat die Aufgabe, eigenverantwortlich mit dem ausgesuchten<br />

Heim Kontakt aufzunehmen <strong>und</strong> die Behandlungsmodalitäten<br />

in Absprache mit der Heimleitung festzulegen. Frau<br />

Gertraud von Gaessler, <strong>Stadt</strong>direktorin im Sozialreferat der<br />

<strong>Land</strong>eshauptsadt, unterstützte die Initiative durch Anwesenheit<br />

bei der Heimverteilung <strong>und</strong> durch die Zusage, „widerspenstige“<br />

Heimleitungen zur Unterstützung des Patenzahnarztes <strong>und</strong> des<br />

Konzeptes zu bewegen.<br />

Zu einer Reevaluation der Situation wurden alle Paten <strong>und</strong><br />

Heimleitungen eingeladen, um Erfahrungen auszutauschen <strong>und</strong><br />

Verbesserungen in der Umsetzung zu besprechen. Die Resonanz<br />

war auf Seiten der Paten größer als bei den Heimleitungen.<br />

Dennoch konnte bis dahin eine positive Bilanz gezogen werden.<br />

Der <strong>ZBV</strong> dient weiterhin als Anlaufstelle bei Problemen <strong>und</strong> ist<br />

bestrebt, die Situation laufend zu verbessern. So soll in Kürze<br />

ein weiteres Treffen der Patenzahnärzte <strong>und</strong> Heimleitungen<br />

stattfi nden.<br />

Der Fortschritt der Initiative wurde in den Sitzungen des Ges<strong>und</strong>heitsbeirates<br />

der <strong>Land</strong>eshauptstadt <strong>München</strong> mit großem<br />

Interesse verfolgt <strong>und</strong> diskutiert. Der Ges<strong>und</strong>heitsbeirat ist das<br />

Beratungsorgan des <strong>Stadt</strong>rates in kommunalen Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

<strong>und</strong> mit Vertretern der <strong>München</strong>er Ges<strong>und</strong>heitsdienstleister<br />

besetzt. Der Geschäftsfüherer des Ges<strong>und</strong>heitsbeirats,<br />

Herr Klaus Hehl, unterstützt die Initiativen in vielfacher Hinsicht.<br />

Beispielsweise wurde auf sein Betreiben hin im Jahre 2004 die<br />

Arbeitsgruppe Zahnges<strong>und</strong>heit im Ges<strong>und</strong>heitsbeirat gegründet,<br />

die mit Vertretern des <strong>ZBV</strong>, der Zahnklinik der LMU, des<br />

MDK, des Sozialreferates der <strong>Stadt</strong> <strong>München</strong> <strong>und</strong> der AOK<br />

Bayern besetzt ist. Die Mitglieder Prof. Dr. Christoph Benz <strong>und</strong><br />

Dr. Cornelius Haffner von der LMU <strong>München</strong> haben ihre umfassende<br />

wissenschaftliche Arbeit an der Universität auf dem<br />

Gebiet der Zahnversorgung bei Alten- <strong>und</strong> Behinderten mit<br />

den Initiativen des <strong>ZBV</strong> <strong>und</strong> der BLZK kombiniert. Ergebnis ist<br />

das „Duale Konzept“, bei dem Vorsorge <strong>und</strong> Versorgung in den<br />

Heimen sichergestellt werden. Die Prophylaxe wird durch eine<br />

münchenweite Schulung der Pfl egekräfte in M<strong>und</strong>hygiene <strong>und</strong><br />

durch mobile professionelle Prophylaxeteams ermöglicht. Die<br />

allgemeine Versorgung in den Heimen übernehmen die zugeteilten<br />

Patenzahnärzte. Bei Problemen oder schwierigen Fällen<br />

steht das Kompetenzzentrum MCAD im Krankenhaus Harlaching<br />

zur Behandlung bereit.<br />

Daneben fand die Initiative der BLZK bzw. die konkrete Umsetzung<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> weite Beachtung in der Presse <strong>und</strong><br />

in der Pfl egeszene. So konnten Prof. Benz, Dr. Haffner <strong>und</strong> ich<br />

auf Einladung von Herrn Klaus Fussek, einem bekannten Pfl egeexperten<br />

aus <strong>München</strong> <strong>und</strong> Sprachrohr für „Fehlgepfl egte“,<br />

bereits mehrfach über das Duale Konzept <strong>und</strong> das Patenzahnarztkonzept<br />

bei dessen Pfl egestammtisch berichten. Hier sind<br />

regelmässig hochrangige Vertreter der massgeblichen bayerischen<br />

Staatsministerien, Presseleute <strong>und</strong> Patientenvertreter<br />

anwesend. Ebenso Beachtung fand die Initiative beim „R<strong>und</strong>en<br />

Tisch“ der B<strong>und</strong>esministerien Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales, bei dem<br />

Frau Rahnema, Leiterin der Beschwerdestelle „Probleme in der<br />

Altenpfl ege“ beim Oberbürgermeister, die Details vortrug.<br />

Es zeigt sich, dass insbesondere in <strong>München</strong> für die zahnärztliche<br />

Versorgung in Alten- <strong>und</strong> Pfl egeheimen Initiativen <strong>und</strong><br />

Konzepte vorliegen. Die Umsetzung ist erfolgt <strong>und</strong> wird laufend<br />

verbessert. Selbst für den fi nanziellen Ausgleich des Mehraufwandes<br />

bei der Altenheimbehandlungen konnte zwischenzeitlich<br />

die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns eine Verbesserung<br />

erzielen.<br />

Das Referat wünscht sich auch für die Zukunft eine weiterhin so<br />

fruchtbare Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />

Dr. Christian Eschrich<br />

Referent für Alten- <strong>und</strong><br />

Behindertenzahnheilk<strong>und</strong>e des<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

Geboren in Erlangen 12.12.1964,<br />

Schule in Planegg <strong>und</strong> Unterhaching<br />

(<strong>Land</strong>kreis <strong>München</strong>), Studium<br />

der Rechtswissenschaften<br />

<strong>und</strong> Zahnheilk<strong>und</strong>e an der LMU<br />

<strong>München</strong>, Examen 1992 in Zahnheilk<strong>und</strong>e,<br />

Promotion an der LMU<br />

bei Prof. Kremers, seit 1993 Betreuung<br />

eines <strong>München</strong>er Alten-<br />

<strong>und</strong> Pfl egeheimes, Abhalten von<br />

Sprechst<strong>und</strong>en zwei mal wöchentlich,<br />

seit 2001 Beauftragter/Referent für Alten- <strong>und</strong> Behindertenzahnheilk<strong>und</strong>e<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>, Mitglied von beratenden Expertengruppen der<br />

Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Pfl egewissenschaften, <strong>und</strong> der<br />

B<strong>und</strong>eskonferenz zur Qualitätssicherung im Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Pfl egewesen,<br />

gutachterliche Tätigkeit seit 2003 bei der Vereinigung bayerischer<br />

Gutachter für Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> seit 2005 als einvernehmlich<br />

bestellter Gutachter der KZVB, Mitgliedschaften in DGAZ<br />

(vormals AG Gerostomatologie), DGI, BdiZEDI, DGZMK, VBGZMK<br />

6 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


Zukunft<br />

der Zahnarztpraxis<br />

in Bayern<br />

A L L G E M E I N E S<br />

Begabtenförderung<br />

Berufl iche Bildung<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte können sich nach<br />

abgeschlossener Berufsausbildung für Stipendien<br />

bewerben<br />

Kammer fragt nach Ihrer Meinung<br />

Gemeinsam mit dem Institut für Freie Berufe an der Fried-<br />

Das B<strong>und</strong>esministerium für Bildung <strong>und</strong> Forschung bietet im<br />

Rahmen des Förderprogramms Begabtenförderung Berufl iche<br />

Bildung Zahnmedizinische Fachangestellten, mit den besten<br />

rich-Alexander-Universität Ziegler Erlangen-Nürnberg 1 anz 82x132-07 (IFB) startet 04.01.2007 Berufsabschlussprüfungen 14:53 Uhr Seite in 1 Bayern je ein Stipendium für die<br />

die Bayerische <strong>Land</strong>eszahnärztekammer im April eine groß berufl iche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung an. Die ausgewählten Bewer-<br />

angelegte Meinungsumfrage unter den bayerischen Zahnber/innen können über drei Jahre, beginnend ab Januar 2008,<br />

ärzten.<br />

Fördergelder in Höhe von insgesamt 5100 € erhalten.<br />

Die Voraussetzungen für eine Aufnahme in das Programm sind:<br />

■ Zahnmedizinische Fachangestellte müssen im Gesamt-<br />

Angesichts gravierender gesetzlicher Veränderungen bei den ergebnis der Berufsabschlussprüfung mindestens 87,00<br />

Berufsausübungsformen <strong>und</strong> einer seit 2005 liberalisierten Punkte erreichen.<br />

Berufsordnung soll untersucht werden, wie Bayerns Zahn- ■ Der Stipendiat darf zu Beginn der Förderung (Januar<br />

ärztinnen <strong>und</strong> Zahnärzte ihre berufl iche Zukunft gestalten. 2008) das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Dabei wird nach wirtschaftlichen Erwartungen ebenso ge- Interessenten wenden sich bitte bis spätestens 31.10.2007<br />

fragt wie nach fachlichen Perspektiven. Es geht um neue Pra- an das Referat Zahnärztliches Personal<br />

xisformen – wie das Medizinische Versorgungszentrum – <strong>und</strong> Tel. 089/72480-170, Frau Berger oder –172 Frau Ludwig.<br />

um alternative Vertragsformen, so z. B. die Integrierte Versor- Alle Interessenten werden im Dezember 2007 schriftlich<br />

gung. Gefragt wird überdies nach dem Umfang der Arbeitszeit<br />

<strong>und</strong> nach der Praxisorganisation. Weitere Themen sind<br />

Fortbildung sowie Qualitätsmanagement <strong>und</strong> deren Stellenwert<br />

bei der Berufsausübung. Aufschlüsse erwarten sich die<br />

informiert, ob Sie ein Stipendium erhalten.<br />

Initiatoren der Umfrage auch hinsichtlich der Frage, wie die<br />

Berufsdemografi e die Berufsausübung verändern wird. P R A X I S . . .<br />

Das IFB hat dazu einen umfangreichen Fragebogen entwickelt,<br />

der von der Bayerischen <strong>Land</strong>eszahnärztekammer per<br />

R<strong>und</strong>schreiben versandt wird <strong>und</strong> in anonymisierter Form<br />

zu beantworten ist. Von der Studie erwarten sich Vorstand<br />

<strong>und</strong> Verwaltung der BLZK Aufschlüsse darüber, ob das Beratungsangebot<br />

der Kammer, wie z. B. die seit vielen Jahren<br />

erfolgreich angebotene Berufsbegleitende Beratung, ergänzt<br />

werden muss. Gleiches gilt für die Fortbildungspalette der<br />

Europäischen Akademie für zahnärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

GmbH (eazf).<br />

Angesichts der Möglichkeit, durch Beteiligung an der Studie<br />

direkt auf die künftige Arbeit der Bayerischen <strong>Land</strong>eszahnärztekammer<br />

einzuwirken <strong>und</strong> wichtige Weichenstellungen<br />

für die Ausrichtung der BLZK beeinfl ussen zu können, wird<br />

mit einer hohen Beteiligung an der Umfrage gerechnet. Lassen<br />

Sie sich diese Chance nicht entgehen! Nehmen Sie sich<br />

bitte die Zeit <strong>und</strong> beteiligen Sie sich an dieser Studie!<br />

RA Peter Knüpper<br />

Hauptgeschäftsführer der Bayerischen <strong>Land</strong>eszahnärztekammer<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 7<br />

www.ziegler-design.de<br />

. . . U N D M E H R<br />

Friedrich Ziegler GmbH<br />

Med. Möbel<br />

Am Weiherfeld 1<br />

94560 Offenberg/OT Neuhausen<br />

Tel.: 0991-99807-0<br />

Fax. 0991-99807-99


Projektwoche zum<br />

Schuljahresende aus der Sicht<br />

der Schulsozialarbeit<br />

Arbeitsschwerpunkt der Schulsozialarbeit an der Berufsschule<br />

ist, bedingt durch die hohe Zahl der Ratsuchenden,<br />

nach wie vor die Einzelfallhilfe. Jedoch hat sich in den letzten<br />

Jahren auch verstärkt die Tendenz zu einer gemeinsamen<br />

Projektarbeit zwischen Lehrerkollegium <strong>und</strong> Berufsschulsozialarbeit<br />

entwickelt. So fand z.B. die letzte Schulwoche im<br />

Juli 2006 als Projektwoche zu dem Thema „Weltgeschichten“<br />

statt, wobei ich als Schulsozialarbeiterin sowohl in der konzeptionellen<br />

Phase als auch bei der Durchführung intensiv<br />

beteiligt war. In der Ausgabe 18/2006 wurde hierüber bereits<br />

ausführlich berichtet.<br />

Durch den hohen Ausländeranteil (30,65%) an unserer Schule,<br />

mit SchülerInnen aus über 20 Nationen, durch auf sich allein<br />

gestellte Auszubildende aus den „neuen“ B<strong>und</strong>esländern<br />

sowie in ihrem sozialen Status nicht gefestigte <strong>und</strong> vom Elternhaus<br />

nicht unterstützte junge Menschen bedingt, entstehen<br />

immer wieder Konfl ikte im persönlichen Verständnis, im<br />

Umgang miteinander <strong>und</strong> auch in der schulischen Klassengemeinschaft,<br />

die ständig individuell <strong>und</strong> auch klassenübergreifend<br />

über die Unterrichtsarbeit hinaus angesprochen <strong>und</strong><br />

gelöst werden müssen.<br />

Diese Tatsache hat im letzten Schuljahr zur Wahl des Themas<br />

„Weltgeschichten“ geführt. Das Ergebnis ist insgesamt nicht<br />

nur als positiver Abschluss des Schuljahres zu werten, sondern<br />

auch als Förderung der Zusammenarbeit zwischen Lehrerkollegium<br />

<strong>und</strong> Schulsozialarbeit, die sich auf das gesamte<br />

Schuljahr auswirkt <strong>und</strong> letztendlich eine besonders positive<br />

Wirkung auf die SchülerInnen hat.<br />

B E R U R U UF S B S R C I K KH<br />

U L E<br />

Die Vorbereitungen für die Projektwoche am Ende dieses<br />

Schuljahres sind bereits wieder in vollem Gang. Die behandelte<br />

Thematik betrifft viele SchülerInnen in ihrer existenziellen<br />

Situation. <strong>München</strong> ist eine teure <strong>Stadt</strong>, in der immer mehr<br />

Auszubildende vor dem Problem der Verschuldung stehen.<br />

Immer wieder möchten Auszubildende sogar ihre Ausbildung<br />

abbrechen, weil sie zu wenig Geld verdienen, um ihre Schulden<br />

zurück zahlen zu können. Die Zahlen sind erschreckend:<br />

Im Durchschnitt haben die verschuldeten Jugendlichen Verbindlichkeiten<br />

in Höhe von r<strong>und</strong> 1.800 Euro. Bereits 12 Prozent<br />

der 13- bis 24-Jährigen haben heute Schulden.<br />

Aufklärung ist die beste Prävention. Um Jugendliche gar<br />

nicht erst in die Schuldenfalle tappen zu lassen, sind vor<br />

allem Aufklärung <strong>und</strong> Information gefragt. Noch fehlen Beratungsstellen,<br />

die sich auf die Verschuldung von Jugendlichen<br />

spezialisiert haben. Ansprechpartner für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche,<br />

aber auch für Eltern sind die Verbraucherzentralen oder<br />

regionale Schuldnerberatungsstellen. Aber auch die Berufsschule<br />

kann hierzu einen sinnvollen Beitrag leisten.<br />

v.l.: Frau Distler, Herr Stoll, Frau Korn, Frau Gförer<br />

In der diesjährigen Projektwoche mit dem Motto „Schuldenfalle“<br />

sollen die Jugendlichen mit folgenden Themen für die<br />

Problematik sensibilisiert werden. Wie führe ich ein Haushaltsbuch?<br />

Meine eigenen 4 Wände – Welche Kosten kommen<br />

auf mich zu? Schuldenfalle – Handy! Spartipps – Wo<br />

kann ich in <strong>München</strong> sparen? Außerdem werden wir für diese<br />

Woche Experten von der Verbraucherzentrale einladen, um<br />

das Informationsangebot zu komplettieren.<br />

Gisela Maria Gfrörer<br />

Dipl. Sozialpädagogin<br />

Telefon: 089/44109989<br />

8 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


ZFA-Prüfung<br />

Hinweise zur Zwischenprüfung<br />

für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)<br />

am 25. April 2007 (Mittwoch)<br />

Uhrzeit: 8:15 – 9:15 Uhr (= 60 Minuten)<br />

Ort: Berufsschule für ZFA; Orleansstr. 46, II. + III. Stock<br />

Hinweise:<br />

■ Personalausweis mitnehmen!<br />

■ Handy-Verbot!<br />

prüfungsgebiete:<br />

1. Durchführen von Hygienemaßnahmen <strong>und</strong> Hilfeleistungen<br />

bei Zwischenfällen <strong>und</strong> Unfällen<br />

2. Assistenz bei konservierenden <strong>und</strong> chirurgischen<br />

Behandlungsmaßnahmen<br />

3. Anwenden von Gebührenordnungen <strong>und</strong> Vertragsbestimmungen<br />

prüfungsergebnisse:<br />

Im Mai 2007 erhält die Praxis von der Firma normtest-electronic<br />

eine Bescheinigung, auf Verlangen (anzukreuzen auf dem<br />

Anmeldeformular) auch zwei, wovon eine an die Auszubildende<br />

weiterzugeben ist.<br />

Diese Bescheinigung unbedingt aufbewahren!!!<br />

Denn:<br />

Sie benötigen das Dokument für die Anmeldung zur Abschlussprüfung(§43<br />

I 2 BBiG).<br />

raumeinteilung:<br />

Ab 09. April werden im Glaskasten im III. Stock Listen ausgehängt.<br />

Stand: 21.02.07<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

Herr Cosboth<br />

Telefon 72480-308<br />

Z F A - A U S B I L D U N G<br />

Bekanntgabe von Terminen<br />

zur Abschlussprüfung<br />

im Juni/Juli 2007 für zahnmeDizinische<br />

fachangestellte (zfa)<br />

13. JUNI 2007 (Mittwoch)<br />

abschlussprüfung<br />

– schriftlicher teil –<br />

(Zeitplan siehe Aushang!)<br />

■ Handy-Verbot!<br />

■ Taschenrechner nicht vergessen!<br />

■ Personalausweis mitnehmen!<br />

■ Prüfl inge erhalten „Terminzettel” zur<br />

Vorlage für den/die Ausbildende/n<br />

18.06. – 04.07.2007<br />

abschlussprüfung<br />

– praktischer teil –<br />

Der genaue Termin <strong>und</strong> die Uhrzeit werden am<br />

Tag der schriftlichen Prüfung ausgehängt.<br />

09.07.2007<br />

korrekturschluss<br />

16.07.2007 (Montag) ab 09:00 Uhr:<br />

bekanntgabe Der prüfungsnoten<br />

<strong>und</strong> Einweisung in die mündliche Ergänzungs prüfung<br />

(= Pfl ichttermin!)<br />

■ Genauer Zeitplan, gestaffelt nach Prüfungsnummer,<br />

ist dem „Terminzettel“ zu entnehmen<br />

■ Dieser Tag ist nicht das Ende der Ausbildung!<br />

18.07. – 20.07.2007<br />

abschlussprüfung<br />

– Mündliche Ergänzungsprüfung –<br />

20.07.2007 (Freitag 08.00-13.00 Uhr Sekretariat)<br />

Bei bestandender Prüfung enden die Ausbildungsverträge<br />

am 20.07.2007, sonst gemäß Vertrag.<br />

Aushändigung einer “Bescheinigung” der Kammer über<br />

das Ergebnis der Prüfung zur Vorlage in der Praxis<br />

(Diese Bescheinigung enthält keine Noten.)<br />

24.07.2007 (Dienstag, 15.00 Uhr im Zahnärztehaus, Fallstr. 34<br />

abschlussfeier (= Pflichttermin!)<br />

■ Ausgabe der Abschluss- bzw. Entlasszeugnisse der Schule<br />

■ Ausgabe der Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Prüfungszeugnisse der<br />

Bayerischen <strong>Land</strong>eszahnärztekammer<br />

■ Ausgabe der Röntgenbescheinigungen<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 9


Aktualisierung im Röntgen –<br />

Das Angebot des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass das zahnärztliche Team<br />

die Berechtigung für die Röntgentätigkeit regelmäßig aktualisieren<br />

muss. Dies gilt sowohl für Zahnärzte als auch für Zahnarzthelferinnen<br />

bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA). Die<br />

BLZK hat entsprechende Ausführungsbestimmungen erarbeitet,<br />

die regional von den zahnärztlichen Bezirksverbänden umgesetzt<br />

werden. Bitte lesen Sie im Folgenden, welche Angebote Ihnen der<br />

Zahnärztliche Bezirksverband <strong>München</strong> (<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>) macht.<br />

1. zahnärzte<br />

Wer ist aktuell angesprochen?<br />

Kollegen, die ihre Röntgen-Fachk<strong>und</strong>e – meist zusammen mit<br />

der Approbation – zwischen dem 1. Januar 1988 <strong>und</strong> dem 1. Juli<br />

2002 erworben haben, sind aktuell verpfl ichtet, diese bis zum 1.<br />

Juli 2007 zu aktualisieren.<br />

Kollegen mit jüngerer Fachk<strong>und</strong>e – auch aus einer früheren Aktualisierung<br />

– müssen diese alle 5 Jahre aktualisieren. Dazu wird<br />

der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> in den folgenden Jahren regelmäßig Kurse im<br />

Frühjahr <strong>und</strong> Herbst anbieten.<br />

Beispiele: Approbation mit Fachk<strong>und</strong>e am 15. November 2002<br />

-> Herbstkurs 2007 des <strong>ZBV</strong>; Approbation mit Fachk<strong>und</strong>e am<br />

15. März 2003 -> Frühjahrskurs 2008 des <strong>ZBV</strong><br />

Wie läuft die Aktualisierung ab?<br />

Die Aktualisierung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil wird<br />

anhand eines Skriptums im Selbststudium absolviert. Hierzu<br />

gehört ein Prüfungsbogen, der ausgefüllt zum zweiten Teil der<br />

Aktualisierung mitzubringen ist. Im zweiten Teil wird eine der<br />

folgenden Schulungen besucht:<br />

1. Regionaler Kurs, in diesem Fall des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>,<br />

2. Ganztägiger Röntgenkurs in der Europäischen Akademie für<br />

Zahnärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung (EAZF),<br />

3. Fortbildungskurs, der zur Aktualisierung<br />

der Fachk<strong>und</strong>e zertifi ziert ist.<br />

Kurse des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

Der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> bietet folgende Kurse an<br />

(Akademie <strong>München</strong>, Fallstr. 34,<br />

Referenten: Prof. Benz, Dr. Haffner):<br />

■ Mittwoch, 11. April 2007, 15:00 Uhr<br />

■ Mittwoch, 16. Mai 2007, 18:00 Uhr<br />

Herbstprogramm für Kollegen, die nach dem 1. Juli<br />

aktualisieren müssen:<br />

■ Mittwoch, 21. November 2007, 18:00 Uhr<br />

■ Mittwoch, 19. Dezember 2007, 18:00 Uhr<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Kosten<br />

Bitte bis 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung mit dem im<br />

Anschluss abgedruckten Formular (oder einer Kopie) anmelden.<br />

Der Anmeldung müssen keine Fachk<strong>und</strong>e-Bescheinigungen<br />

beigelegt werden.<br />

Die Kosten betragen 35 Euro pro Person. Bitte haben Sie dafür<br />

Verständnis, dass diese Kosten nur die fi xen Unkosten abdecken<br />

Z B V<br />

(BLZK: Skript, Zertifi kat; <strong>ZBV</strong>: Porto, Saalmiete) <strong>und</strong> nicht<br />

erstattet werden können. Bei Verhinderung bitten wir, eine andere<br />

Veranstaltung des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> zu besuchen <strong>und</strong> dies mindestens<br />

2 Wochen vorher anzuzeigen, damit das Zertifi kat vorbereitet<br />

werden kann.<br />

2. zahnarzthelferin/zfa<br />

Wer ist aktuell angesprochen?<br />

Eine Zahnarzthelferin bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)<br />

verfügt nach erfolgreicher Röntgen-Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf<br />

über so genannte „Kenntnisse im Strahlenschutz“.<br />

Diese Kenntnisse können auch in einem speziellen Röntgenkurs<br />

erworben worden sein. In der Vergangenheit war dies sogar für<br />

Personen ohne Ausbildung in einem medizinischen Beruf möglich.<br />

Teammitarbeiter, die „Kenntnisse im Strahlenschutz“ vor dem<br />

1. Juli 2002 erworben haben, sind verpfl ichtet, diese bis zum<br />

1. Juli 2007 zu aktualisieren. Teammitarbeiter mit jüngerer<br />

Bescheinigung – nach dem 1. Juli 2002 – sind verpfl ichtet, diese<br />

nach jeweils 5 Jahren zu aktualisieren.<br />

Beispiele: Bescheinigung vom 15. November 2002 -> Aktualisierung<br />

bis November 2007; Bescheinigung vom 15. März 2003<br />

-> Aktualisierung bis März 2008<br />

Wie läuft die Aktualisierung ab?<br />

Die Aktualisierung kann auf zwei verschiedene Arten<br />

erworben werden:<br />

1. Selbststudium oder Selbststudium mit Schulungskurs: Ein<br />

Skriptum mit Prüfungsbogen wird beim <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> angefordert.<br />

Diese Unterlagen gelten nur für eine Person. Zunächst<br />

ist das Skriptum im Selbststudium zu bearbeiten. Danach wird<br />

der Prüfungsbogen in der Praxis unter Aufsicht des Chefs ausgefüllt<br />

<strong>und</strong> an den <strong>ZBV</strong> geschickt. Sind die Voraussetzungen<br />

erfüllt, erhält die Interessentin die Bescheinigung.<br />

Teilnehmern, die gerne einen zusätzlichen Schulungskurs besuchen<br />

möchten, bietet der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> dies auf freiwilliger<br />

Basis an.<br />

2. Die Aktualisierung kann auch in einem Kurs der EAZF<br />

erworben werden.<br />

Freiwillige Schulungskurse des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

Zur Unterstützung des Selbststudiums bietet der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

auf freiwilliger Basis die folgenden Kurse an<br />

(Akademie <strong>München</strong>, Fallstr. 34,<br />

Referenten: Prof. Benz, Dr. Haffner):<br />

■ Mittwoch, 06. Juni 2007, 15.00 Uhr<br />

Herbstprogramm:<br />

■ Mittwoch, 19. Dezember 2007, 18:00 Uhr<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Kosten<br />

Bitte nutzen sie das im Anschluss abgedruckte Formblatt<br />

(oder eine Kopie) zur Anmeldung. Der Anmeldung muss eine Kopie<br />

der aktuellen Röntgen-Bescheinigung jeder angemeldeten Person<br />

beigelegt werden!<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass es aufgr<strong>und</strong> des zu erwartenden<br />

Andrangs zu längeren Bearbeitungszeiten kommen wird.<br />

Die Kosten für die Aktualisierung im Selbststudium betragen<br />

15 Euro. Die Teilnahme an einem der freiwilligen Schulungskurse<br />

kostet 15 Euro zusätzlich.<br />

10 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


1.<br />

2.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband<br />

<strong>München</strong><br />

Fallstraße 34<br />

81369 <strong>München</strong><br />

Anmeldung: Zahnarzt/Zahnärztin<br />

Kosten: 35 € pro Person<br />

Vorname Titel, Nachname<br />

Anmeldung: Zahnarzthelfer(in), ZFA<br />

Kosten: 15 € pro Person<br />

freiwillige Schulung: zusätzlich 15 €<br />

Vorname Nachname<br />

Praxisanschrift<br />

Vorname Titel, Nachname<br />

PLZ Ort<br />

Straße, Hausnummer<br />

Einzugsermächtigung<br />

Anmeldung zur Röntgen-<br />

Aktualisierung<br />

Zur Anmeldung einer oder mehrerer Personen<br />

Ihrer Praxis füllen Sie bitte dieses<br />

Formblatt oder eine Kopie vollständig aus<br />

<strong>und</strong> senden es per Post oder Fax an den <strong>ZBV</strong><br />

<strong>München</strong>.<br />

Fax-Nummer: 089 72 3887 3<br />

Mit dem Abschicken dieser Anmeldung sind<br />

die genannten Personen verbindlich angemeldet.<br />

Bei einem Rücktritt können bereits<br />

entstandene Kosten (Skripten, Porto) leider<br />

nicht erstattet werden.<br />

Kurs 2007<br />

am *:<br />

nur Script, keine Schulung<br />

freiwillige Schulung<br />

2007 am *:<br />

Bank Bankleitzahl Kontonummer<br />

Für das oben genannte Konto erteile ich dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> die Einzugsermächtigung für die gesamten<br />

Kurskosten dieser Anmeldung.<br />

Ort, Datum Unterschrift des Kontoinhabers<br />

* bitte pro Teilnehmer einen gewünschten Termin ankreuzen<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 11<br />

11. 4.<br />

16. 5.<br />

21. 11.<br />

19.12.<br />

19. 12.<br />

(Der Anmeldung muss die aktuelle Röntgenbescheinigung beigelegt werden!)<br />

06.06.


Wartezeiten für<br />

GKV-Patienten sind Resultat der<br />

Unterfi nanzierung<br />

Ein „Skandal“ war es für manche Massenmedien, aus der<br />

Sicht der gesetzlichen Krankenkassen schlicht Diskriminierung<br />

ihrer Versicherten. Eine vor kurzem publizierte<br />

Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen<br />

(WidO) kam zu dem Ergebnis, dass Kassenpatienten<br />

im Vergleich zu Privatpatienten länger auf einen<br />

Arzttermin warten müssen. Dass dies so ist – dafür<br />

gibt es allerdings auch Gründe.<br />

Von Fritz Beske<br />

Drei Faktoren sind die Gr<strong>und</strong>lage für eine bedarfsgerechte<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung ohne Wartezeiten: bedarfsgerechter<br />

Leistungskatalog, bedarfsgerechte Finanzierung dieses Leistungskatalogs<br />

<strong>und</strong> leistungsgerechte Finanzierung aller Leistungsträger.<br />

Diese drei Faktoren bilden eine <strong>Einheit</strong>. Ist ein<br />

Faktor gestört, leidet die bedarfsgerechte Versorgung.<br />

Im Ausland gibts‘s durchweg<br />

längere Wartezeiten<br />

Der Bedarf an Ges<strong>und</strong>heitsleistungen wird weltweit unterschiedlich<br />

defi niert. Deutschland verfügt im internationalen<br />

Vergleich über den wohl umfassendsten Leistungskatalog.<br />

Es dürfte kein vergleichbares <strong>Land</strong> geben, in dem das Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

sozial-, gesellschaftlich- oder familienpolitisch<br />

begründete Leistungen in einem Umfang enthält wie in<br />

Deutschland. Beispiele sind Freistellung von der Arbeit bei<br />

Erkrankung eines Kindes oder Eltern/Kind-Kuren. Aber auch<br />

Präventionskuren dürften in anderen Länder unbekannt sein<br />

wie die Kur überhaupt.<br />

Andererseits hatte oder hat Deutschland immer noch die<br />

geringsten Wartezeiten in der Ges<strong>und</strong>heitsversorgung bei<br />

einem bis auf wenige Ausnahmen die gesamte Bevölkerung<br />

umfassenden Ges<strong>und</strong>heitssystem.<br />

Es läuft eine öffentliche Diskussion über unzumutbare Wartezeiten<br />

von Mitgliedern der Gesetzlichen Krankenkassen<br />

insbesondere im Verhältnis zu privat Versicherten. Genannt<br />

werden Wartezeiten bis zu mehreren Wochen. Im Gegensatz<br />

zu vergleichbaren Ländern <strong>und</strong> insbesondere zu Ländern<br />

mit einem staatlich fi nanzierten Ges<strong>und</strong>heitswesen sind die<br />

Wartezeiten in Deutschland relativ gering. Dort gehen Wartezeiten<br />

in die Monate.<br />

Hohe Ansprüche bei<br />

unzureichender Finanzierung<br />

Dies kann jedoch kein Gr<strong>und</strong> zur Zufriedenheit sein. Der Versicherte<br />

in einer gesetzlichen Krankenkasse hat den gleichen<br />

Anspruch auf eine bedarfsgerechte Versorgung wie ein privat<br />

Versicherter.<br />

Bleibt die Frage nach dem Warum. Warum warten die GKV-Patienten<br />

länger auf einen Arzttermin als Privatpatienten?<br />

Hier hilft ein Blick auf die drei Faktoren einer bedarfsgerechten<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung. Zunächst hat Deutschland einen Leis-<br />

A L L G E M E I N E S<br />

tungskatalog, der unfi nanzierbar geworden ist. Das Verhältnis<br />

von bedarfsgerechtem Leistungskatalog <strong>und</strong> Finanzierung<br />

dieses Leistungskatalogs ist gestört.<br />

Von mindestens gleich großer Bedeutung ist jedoch die Tatsache,<br />

dass Faktor drei, die leistungsgerechte Honorierung von<br />

Vertragsärzten, nicht gewährleistet ist. Dies trifft allerdings nur<br />

auf die GKV-Versicherten zu. Das Defi zit in der Finanzierung der<br />

vertragsärztlichen Versorgung wird auf sechs bis zehn Milliarden<br />

Euro beziffert – es liegt in jedem Fall im Milliardenbereich.<br />

Niedergelassene Ärzte berichten übereinstimmend, dass ihr<br />

Vierteljahresbudget oft bereits nach zwei Monaten erschöpft<br />

ist. Sie arbeiten mindestens 25 Prozent ihrer Zeit umsonst für<br />

GKV-Patienten. Die Leistungen für Privatpatienten werden dagegen<br />

leistungsgerecht honoriert, wobei Überschüsse aus der<br />

Privatpraxis der Versorgung von GKV-Patienten zu Gute kommen.<br />

Dieses Missverhältnis in der Honorierung einerseits von PKV-,<br />

andererseits von GKV-Patienten wird nicht abnehmen – im Gegenteil.<br />

Denn zum 1. Januar 2009 soll erstmalig in der Geschichte der<br />

Gesetzlichen Krankenversicherung ein von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

für alle Krankenkassen einheitlich festgelegter Beitragssatz<br />

gelten. Die Höhe dieses Beitragssatzes ist heute noch nicht bekannt.<br />

Der bis dahin voraussichtlich weiter steigende Beitragssatz<br />

aller Krankenkassen dürfte im B<strong>und</strong>esdurchschnitt bei bis<br />

zu 16 Prozent liegen. Er ist auch in dieser Größenordnung nicht<br />

bedarfsgerecht.<br />

2009 ist ein Wahljahr. Im Herbst 2009 wird der B<strong>und</strong>estag neu<br />

gewählt. Es ist damit unvorstellbar, dass der staatlich festgelegte<br />

einheitliche Beitragssatz nicht politisch bestimmt ist. Es kann<br />

spekuliert werden, welche Interessenslage überwiegt. Vieles<br />

spricht dafür, dass in einem Wahljahr das politische Interesse<br />

davon bestimmt wird, sowohl den Versicherten als auch den<br />

Arbeitgebern einen abgesenkten Beitragssatz anzukündigen.<br />

Dies würde bedeuten, dass kein Beitragssatz erwartet werden<br />

kann, der dem dann aktuellen Durchschnitt der Beitragssätze<br />

entspricht <strong>und</strong> der schon gar nicht bedarfsdeckend sein wird.<br />

Wenn zugleich die Vergütung der Ärzte an der Morbidität der<br />

Kassenpatienten orientiert werden soll, wird sich zeigen, dass<br />

hier eine Lücke zwischen Bedarf <strong>und</strong> Finanzierung klafft. Und<br />

damit gilt für Wartezeiten: Die Zukunft hat begonnen.<br />

Quelle: Ärztezeitung<br />

Autor: Professor Fritz Beske, Leiter des Instituts für Ges<strong>und</strong>heits-System-Forschung<br />

in Kiel. Er hat in neuerer Zeit mehrere Studien zum Kosten- <strong>und</strong> Leistungsvergleich<br />

alternativer westlicher Ges<strong>und</strong>heitssysteme vorgelegt.<br />

Das Hepatitis-C-Virus bringt den<br />

Tod auf Raten<br />

Kaum ein Infi zierter weiß von seiner Krankheit / Werden Infektionen<br />

aufgedeckt, bestehen gute Heilungs-Chancen<br />

Von Wolfgang Geissel<br />

„Opa hat den Gilb, wartet auf den Tod, freut sich auf Jimi<br />

Hendrix <strong>und</strong> den lieben Gott....“ - das sang Hannes Wader vor<br />

25 Jahren in seinem Lied „Kokain“. Mit Gilb ist die Gelbsucht<br />

gemeint, <strong>und</strong> die gehört zur Drogensucht wie der Schnupfen<br />

zum Winter. Ursache der Gelbsucht ist dabei häufi g das<br />

12 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


mit Blut übertragene Hepatitis-C-Virus (HCV). Und weil in der<br />

Hippie-Zeit viele Menschen Drogen ausprobiert haben, haben<br />

sich auch viele mit HCV infi ziert. Hinzukommen viele Infektionen<br />

über Bluttransfusionen oder Blutprodukte in dieser Zeit,<br />

da diese erst ab 1992 auf HCV getestet werden konnten.<br />

Immer mehr Patienten mit Spätfolgen sind zu erwarten<br />

Weitgehend unbeachtet hat so in den 60er Jahren in den westlichen<br />

Ländern eine Hepatitis-C-Seuche begonnen, deren fatale<br />

Spätfolgen jetzt immer mehr auf uns zukommen werden:<br />

85 Prozent der Infektionen verlaufen chronisch, <strong>und</strong> als Folge<br />

bekommen viele Patienten nach Jahrzehnten eine Leberzirrhose<br />

oder ein Leberzellkarzinom.<br />

170 Millionen Menschen sind weltweit infi ziert <strong>und</strong> in Deutschland<br />

wird die Zahl der chronisch Infi zierten auf 300 000 bis 800<br />

000 geschätzt, <strong>und</strong> zwar aufgr<strong>und</strong> von Antikörpertests in Blutspenden.<br />

Jedes Jahr kommen etwa 5000 Neuinfektionen dazu.<br />

Hepatitis C ist heute bereits eine der häufi gsten Ursachen für<br />

eine Lebertransplantation. Und noch nicht einmal jeder fünfte Infi<br />

zierte weiß von seiner Krankheit. Die akute Infektion wird meistens<br />

nicht bemerkt, weil krankheitsspezifi sche Symptome häufi<br />

g fehlen. Nachdem das HCV 1989 als Ursache der meisten bis<br />

dahin als „Non-A-Non-B-Hepatitis“ bezeichneten Erkrankungen<br />

entdeckt worden war, gab es zunächst große Fortschritte in der<br />

Prävention. HCV-Tests wurden entwickelt, Blutspenden ließen<br />

sich auf Viren untersuchen <strong>und</strong> kontaminierte Spenden aussortieren.<br />

Die Übertragung durch Bluttransfusionen oder durch Medikamente<br />

aus Blut ist seit 1992 weitgehend ausgeschlossen.<br />

Außer durch Spritzentausch oder Schnupfen bei Drogengebrauch<br />

wird HCV heute gelegentlich beim Geschlechtsverkehr<br />

übertragen. Ebenso kann das Virus beim Tätowieren <strong>und</strong> Piercen<br />

unter mangelhaften hygienischen Bedingungen weitergeben<br />

werden. Auch Menschen in medizinischen Berufen haben -<br />

etwa durch Stichverletzungen - ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.<br />

Bei knapp jedem zweiten Patienten liegen die Ansteckungswege<br />

immer noch im Dunklen. Große Fortschritte hat es in den letzten<br />

Jahren auch in der Therapie gegeben. Mit einer Kombitherapie<br />

aus Interferon-alfa <strong>und</strong> Ribavirin über 24 bis 48 Wochen werden<br />

heute mehr als die Hälfte der Infi zierten langfristig virusfrei.<br />

Das größte Problem ist es, Infi zierte rechtzeitig zu erkennen. Vor<br />

allem Hausärzte sind hier gefragt: Bei jeder nicht erklärbaren<br />

Transaminasen-Erhöhung sollte ein Patient auf HCV getestet<br />

werden, ebenso bei anhaltendem Leistungsverlust oder nicht<br />

erklärbaren Beschwerden im Oberbauch.<br />

HCV-Test bei geringstem<br />

Verdacht!<br />

Gering erhöhte Transaminasen oder Leistungsabfall können<br />

Hinweise auf die Infektion sein<br />

NEU-ISENBURG (eis). Eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren (HCV)<br />

wird meistens nicht bemerkt, weil sowohl die akute als auch die<br />

chronische Infektion ganz ohne oder nur mit unspezifi schen<br />

Symptomen verlaufen können. „Eine chronische Hepatitis C<br />

heilt nicht von allein“, hat Privatdozent Dr. Siegbert Rossol vom<br />

M E D I Z I N<br />

<strong>Stadt</strong>krankenhaus Rüsselsheim im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“<br />

betont. Um Infi zierte vor schweren Folgen wie Leberzirrhose<br />

zu bewahren, müssen Patienten früh erkannt <strong>und</strong> behandelt<br />

werden <strong>und</strong> dabei sind Hausärzte ganz besonders gefragt.<br />

Wann besteht jedoch bei einem Patienten Hepatitis-C-Verdacht?<br />

„Jeder, der auch nur geringgradig erhöhte Leberwerte<br />

hat oder einer Risikogruppe angehört, sollte auf Anti-HCV-Antikörper<br />

untersucht werden“, sagt Rossol. Bei bis zu 30 Prozent<br />

der chronisch Infi zierten seien die Transaminasen jedoch normal.<br />

Man sollte daher hellhörig werden, wenn ein Patient von<br />

plötzlichem Leistungsabfall oder auch nur gering ausgeprägten<br />

abdominellen Beschwerden berichtet. Kämen dann Risikofaktoren<br />

hinzu, rät der Internist zum Test. Zu den Faktoren gehören<br />

außer Gelbsucht in der Anamnese auch Risikoverhalten wie<br />

Piercing oder Tätowierungen.<br />

Erhöhtes Risiko auch bei Altenpfl egern oder Sanitätern<br />

Auch wenn ein Patient über medizinische Tätigkeiten in seinem<br />

bisherigen Leben berichtet, sei von einem erhöhten Infektionsrisiko<br />

auszugehen, wie bei Altenpfl egern, Zahntechnikern,<br />

Sanitätern oder Krankengymnasten; ebenso bei Personen mit<br />

häufi ger wechselnden Geschlechtspartnern (fünf bis sechs<br />

Kontakte im Jahr). Eine weitere Risikogruppe sind ausländische<br />

Mitbürger etwa aus der Türkei, arabischen Ländern<br />

oder den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion.<br />

Bluttransfusionen oder auch die Behandlung mit Blutprodukten<br />

wie Seren oder Erythrozyten-Konzentraten sind nach Angaben<br />

von Rossol seit mehr als zehn Jahren sicher. Vor 1991 bestand<br />

durch sie ebenfalls ein erhöhtes Infektionsrisiko. Sehr häufi g<br />

ist Hepatitis C bei Dialysepatienten: 25 Prozent sind HCV-infi<br />

ziert. Ein besonders hohes HCV-Risiko haben Drogensüchtige.<br />

Bereits nach dreimonatigem Drogenspritzen seien bis<br />

zu 40 Prozent der Süchtigen infi ziert, nach einem Jahr 60 bis<br />

80 Prozent, sagte Rossol. Durch Drogengebrauch hätten sich<br />

zudem viele Gefängnisinsaßen mit HCV angesteckt. Da das<br />

Virus nicht nur die Leber befällt sondern auch weitere Organe,<br />

sollte auch bei bestimmten Erkrankungen der Nieren (Glomerulonephritis),<br />

der Schilddrüse (Autoimmunthyreoiditis), Haut<br />

(Lichen ruber, Vaskulitis), der Gelenke <strong>und</strong> des Bindegewebes<br />

auf HCV getestet werden.<br />

Zur Diagnostik beim Hausarzt reicht der Antikörpertest<br />

Zur Diagnostik von Hepatitis C in den Hausarztpraxen reicht<br />

nach Angaben von Rossol ein Antikörpertest aus. Bei positivem<br />

Ergebnis sollten Patienten für eine differenzierte Diagnostik<br />

<strong>und</strong> Therapie an einen Facharzt oder an ein hepatologisches<br />

Zentrum überwiesen werden. Dort werde dann die<br />

Infektion mit weiteren Tests wie der qualitativen HCV-RNA-<br />

PCR-Analyse gesichert. Auch Koinfektionen mit Hepatitis B<br />

<strong>und</strong> HIV müssen überprüft werden. Biopsien sind wichtig, um<br />

den Grad der entzündlichen Aktivität <strong>und</strong> der Fibrose/Zirrhose<br />

in der Leber abzuklären <strong>und</strong> anhand des Bef<strong>und</strong>es die mögliche<br />

Behandlung zu planen. Bei der Therapie sind in den vergangenen<br />

Jahren große Fortschritte erzielt worden. Mit pegyliertem<br />

Interferon alfa <strong>und</strong> Ribavirin lassen sich heute bei mehr<br />

als der Hälfte der Patienten, die Viren dauerhaft eliminieren.<br />

Quelle: aus Ärztezeitung<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 13


®<br />

ZÄF<br />

ZahnÄrztlicher Förderkreis <strong>München</strong> e.V.,<br />

<strong>München</strong> zeigt Zähne –<br />

endlich wieder!<br />

Die Publikumsveranstaltung „<strong>München</strong> zeigt Zähne“ fi ndet nach<br />

einer Pause dieses Jahr mit neuer Konzeption wieder statt. Die<br />

Bürgermesse wird am 27. <strong>und</strong> 28. April nicht im Künstlerhaus,<br />

sondern im Prunksaal des Alten Rathauses, der uns als gemeinnütziger<br />

Verein von der <strong>Stadt</strong> zu besonderen Konditionen für die<br />

beiden Tage überlassen wird, veranstaltet.<br />

Bei der Neuausrichtung der Veranstaltung steht dieses Mal<br />

nicht der Vortrag für die Bevölkerung im Vordergr<strong>und</strong>, sondern<br />

Information durch Videos <strong>und</strong> Beratung im direkten Gespräch.<br />

Überhaupt ist der Bürger Mittelpunkt <strong>und</strong> nicht anonymer Gast.<br />

Die ausstellenden Firmen <strong>und</strong> die Zahntechniker, wie auch die<br />

Stände zur Beratung öffnen sich dem wissbegierigen Publikum.<br />

Für die Effekte in der M<strong>und</strong>hygiene der Gäste sorgt ein Paket<br />

M<strong>und</strong>hygieneartikel, das dieses Mal nicht in wilder Manier von<br />

den „Jägern <strong>und</strong> Sammlern“ erheischt wird, sondern jeder Gast<br />

bekommt am Ausgang persönlich eine aus den gespendeten<br />

Artikeln zusammengestellte Tüte in die Hand gedrückt. Mit diesem<br />

Vorgehen hat jeder Besucher die Chance auf seinen individuellen<br />

Gewinn, <strong>und</strong> zwar in der M<strong>und</strong>hygiene.<br />

Wie schon in den Jahren zuvor rufen wir vom Zahnärztlichen<br />

Förderkreis (ZÄF) <strong>München</strong> e.V. nicht nur die Firmen auf dem<br />

Dentalsektor auf, sondern auch die <strong>München</strong>er Zahnärztinnen<br />

<strong>und</strong> Zahnärzte, die ja alle von einem dann aufgeklärten <strong>und</strong><br />

versorgungshungrigen Klientel profi tieren, zum Gelingen dieser<br />

Veranstaltung durch eine Spende beizutragen. Spender werden<br />

natürlich im Umfeld der Veranstaltung öffentlich gemacht <strong>und</strong> erhalten<br />

eine steuerlich wirksame Spendenquittung. Geben auch<br />

Sie sich einen Ruck <strong>und</strong> unterstützen Sie die Aktion durch eine<br />

Spende auf das Konto 11 44 339 bei der Reuschel- Bank, Bankleitzahl<br />

700 303 00 mit dem Vermerk „Spende, MZZ“. Für Ihre<br />

Unterstützung bedanken wir uns hier schon mal im vorhinein.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsreform kommt<br />

A L L G E M E I N E S<br />

Dr. Christian Öttl<br />

ZÄF <strong>München</strong> e.V.<br />

B<strong>und</strong>espräsident Horst Köhler hat am letzten Montag das<br />

Gesetz zur Ges<strong>und</strong>heitsreform unterzeichnet <strong>und</strong> damit den<br />

Weg für ein pünktliches In-Kraft-Treten am 1. April freigemacht.<br />

Köhler habe das Gesetz eingehend geprüft <strong>und</strong> keine<br />

„durchgreifenden“ verfassungsrechtlichen Bedenken gehabt,<br />

sagte sein Sprecher Martin Kothé. B<strong>und</strong>estag <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esrat<br />

hatten das monatelang umstrittene Gesetz zur Stärkung des<br />

Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung im<br />

Februar verabschiedet. Im Gesetzgebungsverfahren waren<br />

wiederholt verfassungsrechtliche Bedenken aufgekommen.<br />

Das Ges<strong>und</strong>heitsministerium hatte zudem redaktionelle Fehler<br />

an mehreren Stellen eingeräumt. Diese sollen im Rahmen<br />

eines anderen Gesetzes korrigiert werden.<br />

Frühjahrsfortbildung<br />

des Zahnärztlichen Bezirksverbandes Mittelfranken<br />

für Zahnärzte/innen <strong>und</strong> Praxismitarbeiterinnen<br />

themen für zahnÄrzte:<br />

■ Honorarordnung für Zahnärzte - betriebswirtschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der eigenen Praxisführung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

in die Gebührenordnung<br />

■ Beraten mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />

themen für praXismitarbeiterinnen:<br />

■ Patienten für die Prophylaxe begeistern<br />

■ Das Einmaleins der PAR-Instrumente<br />

■ Instrumentenaufbereitung nach RKI-Richtlinien<br />

termin: Samstag, 5. Mai 2007, 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule<br />

Nürnberg<br />

Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg<br />

(neben dem Wöhrdersee Hotel Mercure)<br />

leitung: Martin Kelbel, Dr. Silvia Morneburg<br />

programm für zahnÄrzte<br />

9.00 - 9.15 Begrüßung<br />

9.15 - 10.00 Einführung in die Gr<strong>und</strong>überlegungen <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>struktur der HOZ (Martin Kelbel)<br />

10.00 - 10.30 Kaffeepause<br />

10.30 - 11.15 Berechnung des individuellen Basispunktwertes<br />

einer Praxis (Dr. Peter Klotz)<br />

11.15 - 12.00 Die Abdingung in der GOZ auf Basis der<br />

HOZ (Dr. Dr. Walter Mauser)<br />

12.00 - 13.00 Mittagspause<br />

13.00 Beraten mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />

(Karin Namianowski)<br />

programm für mitarbeiterinnen<br />

9.00 - 9.15 Begrüßung<br />

9.15 - 12.00 Begeistern Sie Patienten für Prophylaxe <strong>und</strong><br />

Erfolg ist machbar<br />

(Karin Namianowski)<br />

dazwischen Kaffeepause<br />

12.00 - 13.00 Mittagspause<br />

12.00 - 16.00 Die Verwendung der PAR-Instrumente nach<br />

RKI-Richtlinien<br />

vor - während - nach Gebrauch<br />

Funktion korrekte Anwendung Wiederaufbereitung<br />

(OÄ Dr. Hannelore Oberschachtsiek)<br />

Teilnahmegebühr:<br />

70,00 EUR Zahnärzte<br />

50,00 EUR Assistenten<br />

(Bestätigung des Arbeitgebers bei Nichtmitgliedern<br />

des <strong>ZBV</strong> Mittelfranken unbedingt<br />

erforderlich)<br />

45,00 EUR Praxismitarbeiterinnen<br />

Die Anmeldeunterlagen können Sie beim Zahnärztlichen Bezirksverband<br />

Mittelfranken, Frau Lauterbach, anfordern (Tel.<br />

09 11 / 53 00 3-11, Fax 0911 / 53003-19).<br />

14 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


Montagsfortbildung des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> - Termine 2007<br />

23. april 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR ZFA UND ZAHNERHALTUNG<br />

thema: Dentale Fotodokumentation<br />

– Voraussetzungen, Ausstattung<br />

<strong>und</strong> Technik<br />

referent: Dr. Wolfgang Bengel, Bensheim<br />

07. mai 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR PARODONTOLOGIE<br />

thema: Photodynamische antimikrobielle<br />

Therapie mit Softlaser<br />

referent: Dr. Tilman Eberhard, Schwäbisch Gmünd<br />

04. Juni 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR PROTHETIK<br />

thema: Vollkeramik von A-Z<br />

referent: Prof. Dr. Daniel Edelhoff, LMU-<strong>München</strong><br />

18. Juni 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />

thema: wird noch bekanntgegeben<br />

referent: wird noch bekanntgegeben<br />

02. Juli 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR CHIRURGIE<br />

thema: Operative Eingriffe an Patienten<br />

mit Risikofaktoren<br />

referent: Prof. Dr. Jochen Eulert,<br />

Klinik <strong>und</strong> Poliklinik für M<strong>und</strong>-Kiefer-<br />

Gesichtschirurgie. Universität Würzburg<br />

Dentalmessen Termine 2007<br />

F O R T B I L D U N G<br />

08. oktober 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />

thema: wird noch bekanntgegeben<br />

referent: wird noch bekanntgegeben<br />

22. oktober 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR ZFA UND ZAHNERHALTUNG<br />

thema: Kariesrisikodiagnostik, Methoden <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten<br />

referent: Prof. Dr. Zimmer, Universität Düsseldorf<br />

05. noVember 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR CHIRURGIE<br />

thema: Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen von Knochenersatzmaterialien<br />

referent: PD Dr. Dr. A. Schlegel,<br />

Universitätsklinikum Erlangen<br />

19. noVember 2007<br />

ARBEITSKREIS FÜR PARODONTOLOGIE<br />

„entfÄllt“<br />

Veranstaltungsort <strong>und</strong> -zeit:<br />

Zahnärztehaus <strong>München</strong>, großer Vortragssaal,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Die Veranstaltungen sind für Mitglieder des<br />

<strong>ZBV</strong>-<strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Prof. Dr. Christoph Benz,<br />

Fortbildungsreferent des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Veranstaltung Visual Key Termin 2007 Öffnungszeiten Internet-Adresse<br />

INFODENTAL<br />

Düsseldorf „Man geht jetzt 2x“<br />

NORDDENTAL<br />

Hamburg<br />

„Kraftfeld für Erfolge“<br />

FACHDENTAL<br />

Bayern „Fix fi t“<br />

BERNLINDENTALE<br />

Berlin<br />

INFODENTAL<br />

Mitte Frankfurt<br />

„Wer nicht kommt,<br />

den bestraft der<br />

Patient“<br />

„Ideen für Erfolge“<br />

Fr., 07. 09. 2007<br />

Sa., 08. 09. 2007<br />

(Halle 8 / Messe Düsseldorf)<br />

Sa., 15. 09. 2007<br />

(Halle A1 / Hamburg Messe)<br />

Sa., 13. 10. 2007<br />

(A 5 / Neue Messe <strong>München</strong>)<br />

(Eingang Ost)<br />

Sa., 03. 11. 2007<br />

(Halle 21 / 22 / Messe Berlin)<br />

Sa., 10. 11. 2007<br />

(Halle 5.0 / Messe Frankfurt)<br />

15.00 - 20.00 Uhr<br />

09.00 - 15.30 Uhr<br />

www.infodentalduesseldorf.de<br />

09.00 - 17.00 Uhr www.norddental.de<br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

www.fachdentalbayern.de<br />

09.00 - 17.00 Uhr www.berlindentale.de<br />

09.00 - 18.00 Uhr www.infodental-mitte.de<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 15


ZMV berufsbegleitende<br />

Fortbildung <strong>München</strong><br />

Termin: April 2007 bis April 2008<br />

Termin Eignungstest: 25. Januar 2007<br />

Ziel dieses Kurses ist die Vermittlung umfassender Kenntnisse<br />

in allen Bereichen der Verwaltung einer Zahnarztpraxis.<br />

Diese sollen dazu befähigen, dass die/der Zahnmedizinische<br />

Verwaltungsassistent/in eigenverantwortlich <strong>und</strong> selbstständig<br />

in diesen Bereichen tätig werden kann.<br />

Die Fortbildung fi ndet Freitag <strong>und</strong> Samstag ca. alle 14 Tage<br />

ganztags statt, gelegentlich auch an anderen Wochentagen.<br />

inhalte:<br />

■ Abrechnungswesen<br />

■ Praxisorganisation <strong>und</strong> –management<br />

■ Rechts- <strong>und</strong> Wirtschaftsk<strong>und</strong>e<br />

■ Anwendungsbezogene Datenverarbeitung<br />

■ Kommunikation <strong>und</strong> Rhetorik<br />

■ Ausbildungswesen / Pädagogik<br />

zulassungsVoraussetzungen:<br />

■ Nachweis einer mit Erfolg abgelegten Abschlussprüfung<br />

als ZAH/ZFA<br />

■ Nachweis einer mindestens einjährigen berufl ichen<br />

Tätigkeit als ZAH/ZFA<br />

■ Erfolgreiches Absolvieren des geforderten Eignungstests<br />

Bei Interesse <strong>und</strong> Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Svilokos, Tel. 089-72480-419<br />

n Gestaltung, Satz, Repro<br />

n Geschäftsausstattung,<br />

n Termin-Karten, Reminder-Karten<br />

n Röntgenpässe<br />

n Flyer, Broschüren, Firmenzeitschriften<br />

n Stempel<br />

n <strong>und</strong> Druckerzeugnisse aller Art<br />

�������� � �� ����� ����<br />

�������� � �� ����� �����<br />

. info@druckzentrum-oberland.de<br />

F O R T B I L D U N G<br />

82380 Peißenberg<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße 11<br />

GmbH GmbH<br />

GmbH<br />

Prophylaxe-Basiskurs /<br />

Prothetische Assistenz<br />

Fortbildung für Zahnmedizinische/r Fachange stellte/r<br />

<strong>und</strong> Zahnarzthelfer/innen nach der Fortbildungsordnung<br />

der BLZK<br />

prophYlaXe basiskurs<br />

Jew. 60 St<strong>und</strong>en (8 Tage)<br />

29. - 31.10., 05. - 07.11., 19. - 20.11.07<br />

Kursnr. 47205<br />

Referenten: Martha Holzhauser-Gehrig<br />

Annette Schmidt<br />

ganztägig von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Kursgebühr € 650,-<br />

Inkl. Instrumentenset <strong>und</strong> Mittagessen.<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Kursanmeldung nur verbindlich<br />

ist, wenn folgende Unterlagen eingereicht sind:<br />

■ Helferinnenbrief einer deutschen Zahnärztekammer<br />

■ Röntgenbefähigungsnachweis<br />

prothetische assistenz<br />

Jew. 35 St<strong>und</strong>en (4,5 Tage)<br />

(1) 07. - 08.05., 14. - 16.05.07<br />

Kursnr. 47212<br />

(2) 18. - 19.06., 25. - 27.06.07<br />

Kursnr. 47213<br />

(3) 17. - 18.09., 24. - 26.09.07<br />

Kursnr. 47214<br />

(4) 12. - 13.11., 19. - 21.11.07<br />

Kursnr. 47215<br />

Referentin: ZA Manuela Gumbrecht<br />

ganztägig von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

außer der letzte Mittwoch 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Kursgebühr € 400,- inkl. Mittagessen<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Kursanmeldung nur verbindlich<br />

ist, wenn folgende Unterlagen eingereicht sind:<br />

■ Helferinnenbrief einer dt. Zahnärztekammer<br />

■ Röntgenbefähigungsnachweis<br />

■ unbedingt erforderlich für die Kursteilnahme sind<br />

Kenntnisse in der Herstellung von Provisorien mit<br />

Autopolymerisaten<br />

Die Kursplätze werden nach Posteingang vergeben!<br />

Die Anmeldung ist nur verbindlich, wenn die Anmeldeunterlagen<br />

vollständig sind.<br />

KURSORT: Zahnärztehaus, Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Bei Stornierung wird die volle Kursgebühr fällig. Bei rechtzeitiger Absage/Umbuchung<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr von € 52,- erhoben.<br />

Jede Teilnehmerin erhält am Ende des Kurses eine Teilnahmebestätigung<br />

über die „regelmäßige“ Teilnahme. Freiwillige kursbegleitende<br />

Leistungskontrollen fi nden zur Qualitätssicherung statt. Alle daran teilnehmenden<br />

Kursbesucher/-innen erhalten bei Erreichung der Mindestpunktzahl<br />

ein Zertifi kat über die „erfolgreiche“ Teilnahme. Die erfolgreiche<br />

Teilnahme weist Sie für diesen Themenbereich als fortgebildet<br />

aus <strong>und</strong> stellt die Voraussetzung für die Anmeldung zur ZMF-Schule<br />

der BLZK dar!<br />

Bitte beachten: Die organisatorische Abwicklung der genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />

erfolgt im Auftrag <strong>und</strong> auf Rechnung des <strong>ZBV</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> über die Europäische Akademie für zahnärztliche<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung der BLZK GmbH. Bei Fragen wenden<br />

Sie sich bitte an Frau Sabine Ahlers, Tel. 089-72480-416 oder Fax 089-<br />

72480-188 bzw. E-Mail sahlers@eazf.de<br />

16 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


Röntgenkurs<br />

für Zahnarzthelferinnen <strong>und</strong> ZFAs mit Helferinnenbrief<br />

<strong>und</strong> bereits erfolgter Röntgenausbildung in der Praxis.<br />

(dies ist kein Auffrischungskurs)<br />

Der Zahnärztliche Bezirksverband <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Land</strong> bietet wieder Röntgenkurse für Zahnarzthelferinnen<br />

<strong>und</strong> ZFAs mit Helferinnenbrief an.<br />

Die Kurse enden mit einer schriftlichen Prüfung.<br />

Die Zahnarzthelferin/ZFA erhält bei bestandener Prüfung eine<br />

Bescheinigung nach § 18a der Röntgenverordnung.<br />

Kurs-Nr.: 47221<br />

Mittwoch, 18.04.2007 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleiter: Dr. Christian Öttl<br />

Ort: Zahnärztehaus, Fallstr. 34,<br />

81369 <strong>München</strong>, Hörsaal<br />

Kursgebühr: € 130,00<br />

(Mittagessen incl.)<br />

bitte beachten:<br />

Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen <strong>und</strong> ist<br />

nur verbindlich mit den nachstehenden Unterlagen.<br />

■ Kopie des dt. Helferinnenbriefes<br />

■ Bescheinigung über eine dreistündige praktische<br />

Unterweisung durch den Praxisinhaber<br />

Bei Stornierung wird die volle Kursgebühr fällig. Bei rechtzeitiger<br />

Absage/Umbuchung wird eine Bearbeitungsgebühr von<br />

€52,- erhoben.<br />

anmelDung an:<br />

Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung der BLZK GmbH,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong><br />

Telefon: 089/72480-416 Frau Sabine Ahlers<br />

Fax: 089/72480-188<br />

Bitte beachten: Die organisatorische Abwicklung der<br />

genannten Fortbildungs veranstaltungen erfolgt im Auftrag<br />

<strong>und</strong> auf Rechnung des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> über<br />

die Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung der BLZK GmbH. Bei Fragen wenden Sie sich<br />

bitte an Frau Sabine Ahlers, Tel. 089-72480416 oder<br />

Fax 089-72480188 bzw. E-Mail sahlers@eazf.de.<br />

F O R T B I L D U N G<br />

PROTHETISCHE ASSISTENZ<br />

FÜR ANFÄNGER<br />

Sehr geehrte KollegenInnen,<br />

Sehr geehrtes zahnärztliches Personal,<br />

Nach langjähriger Erfahrung im Fortbildungskurs „Prothetische<br />

Assistenz“ hat es sich erwiesen, dass immer noch erhebliche<br />

praktische Erfahrungslücken von Seiten der zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten bei der Herstellung von individualisierten<br />

Alginatabdrücken bis zur Modellherstellung, <strong>und</strong> vor<br />

allem bei der Provisorienherstellung, vorhanden sind.<br />

Jetzt hat sich der <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />

Kursreferentin Zahnärztin Manuela Gumbrecht (Referentin des<br />

Prothetischen Assistenzkurses zur Fortgebildeten Helferin)<br />

entschlossen, einen Kurs für AnfängerInnen anzubieten, der<br />

Auszubildenden, Wiedereinsteigerinnen, auch Angestellten im<br />

ersten Berufsjahr oder auch Ungeübten, die Möglichkeit gibt,<br />

einmal die Provisorienherstellung <strong>und</strong> eine Abformung bis zur<br />

Modellherstellung lege artis üben zu können.<br />

Jew. 15 STUNDEN (2 TAGE)<br />

Kurs-Termin:<br />

02. - 03.05.2007 Kurs 1 Kursnr. 47231<br />

24. - 25.10.2007 Kurs 2 Kursnr. 47232<br />

Kurs-Gebühr: € 200,- inkl. Mittagessen<br />

Konzept:<br />

Kursdauer 2 Tage:<br />

1. Tag: Gegenseitige Abformung (vormittags)<br />

Modellherstellung (nachmittags), Trimmen<br />

2. Tag: Provisorienherstellung auf vorpräparierten<br />

Stümpfen im Frasaco- Modell:<br />

Einzelzahnkronen, Schwebebrücke,<br />

Tangentialbrücke, Dreiviertelkrone, Inlay<br />

Kursbeginn: 9.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />

12.30 Uhr – 13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 Uhr – 17.00 Uhr Kursende<br />

Die Kursplätze werden nach Posteingang vergeben!<br />

Die Anmeldung ist nur verbindlich, wenn die Anmeldeunterlagen<br />

vollständig sind.<br />

KURSORT: Zahnärztehaus, Fallstraße 34,<br />

81369 <strong>München</strong><br />

Bei Stornierung wird die volle Kursgebühr fällig. Bei rechtzeitiger Absage/Umbuchung<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr von € 52,- erhoben.<br />

Die Kurstermine werden nacheinander bekannt gegeben. Sobald<br />

ein Kurs belegt ist, werden die nächsten Termine veröffentlicht.<br />

Jede Teilnehmerin erhält am Ende des Kurses eine Teilnahmebestätigung<br />

über die „regelmäßige“ Teilnahme.<br />

Bitte beachten:<br />

Die organisatorische Abwicklung der genannten Fortbildungsveranstaltungen<br />

erfolgt im Auftrag <strong>und</strong> auf Rechnung des <strong>ZBV</strong><br />

<strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> über die Europäische Akademie für<br />

zahnärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung der BLZK GmbH. Bei<br />

Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Sabine Ahlers, Tel. 089-<br />

72480416 oder Fax 089-72480188 bzw. E-Mail sahlers@eazf.de.<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 17


Europäische Akademie für zahnärztliche<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung der BLZK GmbH<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong>, Tel. 089-72480215,<br />

Fax. 089-72480119, E-Mail sahlers@eazf.de<br />

anmelDung<br />

❏ Hiermit melde/n ich/wir mich/uns verbindlich zu nachfolgender<br />

Fortbildungsveranstaltung des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> an:<br />

Kurs-Nr.<br />

Kursbezeichnung<br />

Teilnehmer/in:<br />

Rechnungsadresse: ❏ Praxisanschrift ❏ Privatanschrift<br />

Name Kursteilnehmer/in:<br />

Adresse Kursteilnehmer/in<br />

Name der Praxis<br />

Adresse Praxis<br />

Telefon / Telefax Praxis<br />

E-Mail:<br />

bezahlung<br />

❏ Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie bis auf Widerruf, die<br />

von mir/uns zu entrichtende/n Kursgebühr/en frühestens<br />

vier Wochen vor Kursbeginn zu Lasten meines/unseres<br />

Kontos einzuziehen:<br />

❏ Praxiskonto ❏ Privatkonto<br />

Kontoinhaber<br />

Konto-Nummer BLZ<br />

Bank<br />

❏ Ich/wir werde/n die fälligen Kursgebühren spätestens<br />

vier Wochen vor Kursbeginn per Überweisung bezahlen.<br />

anlagen<br />

Prophylaxe-Basiskurs Prothetische Assistenz<br />

❏ Helferinnenbrief in Kopie ❏ Helferinnenbrief in Kopie<br />

❏ Röntgenbescheinigung ❏ Röntgenbescheinigung in Kopie<br />

in Kopie ❏ Formlose Bestätigung über die<br />

Kenntnis der Herstellung von<br />

Provisorien mit Autopolymerisaten<br />

(kann vom Praxisinhaber ausgestellt<br />

werden)<br />

Röntgenkurs Prothetische Assistenz für<br />

❏ Helferinnenbrief in Kopie Anfänger<br />

❏ Bescheinigung über eine drei- ❏ keine<br />

stündige prakitsche Unterweisung<br />

durch den Praxisinhaber<br />

Datum Unterschrift/en / Praxisstempel<br />

F O R T B I L D U N G<br />

Wir gratulieren!<br />

Mit strahlendem Lächeln präsentieren sich hier die Absolventinnen<br />

des Kurses „Prothetische Assistenz“, vom 26.02 bis<br />

07.03.2007 mit ihrer Leiterin Frau Zahnärztin Manuela Gumbrecht.<br />

Für Ihre Tätigkeit in den Praxen <strong>und</strong> Umsetzung des Erlernten<br />

wünschen wir Ihnen alles Gute<br />

Dr. Frank Portugall Dr. Stefan Böhm<br />

Z B V<br />

in memoriam<br />

Herrn Zahnarzt Dr. Harilof Ehrmann<br />

geb. 10.10.1949 gest. 02.03.2007<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband<br />

<strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />

Dr. Frank Portugall Dr. Stefan Böhm<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender<br />

Referat<br />

Berufsbegleitende Beratung<br />

■ terminabsprachen<br />

über das Büro des <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong>,<br />

Fallstr. 34, 81369 <strong>München</strong>, Tel. 72 480 304<br />

Ob Student, Assistent oder Praxisinhaber<br />

- der <strong>ZBV</strong> ist für alle da. Nutzen Sie dieses Angebot!<br />

Dr. Michael Gleau<br />

Referent für berufsbegleitende Beratung<br />

18 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


Änderung von<br />

Bankverbindungen<br />

Bitte denken Sie daran, den <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> rechtzeitig bei<br />

Änderung Ihrer Bankverbindung zu informieren, wenn Sie<br />

dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> eine Ermächtigung zum Einzug der<br />

Beiträge erteilt haben.<br />

Meistens erheben die Banken bei einer Rückbelastung des<br />

Beitragseinzuges eine Rücklastschriftprovision von derzeit<br />

� 3,00, die wir an Sie weitergeben müssen, wenn Sie die<br />

Meldung versäumt haben.<br />

Änderung von Anschriften,<br />

Tätigkeiten usw.<br />

Änderungen wie z.B. Privat- u. Praxisanschrift, Telefon,<br />

Promotion, Beginn <strong>und</strong> Ende einer Tätigkeit, Niederlassung,<br />

Praxisaufgabe etc. bitten wir dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Land</strong> unbedingt schnellstmöglich zu melden.<br />

Am einfachsten per FAX unter 089-723 88 73<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Am 01.04.2007 ist der Mitgliedsbeitrag<br />

für das II. Quartal 2007 fällig.<br />

QuartalsbeitrÄge für Den zbV münchen<br />

ab 01.01.2006<br />

Gruppe 1A 2A 2B 3A 3B 3C 3D 5<br />

<strong>ZBV</strong> � 82,– 23,– 18,– 82,– 82,– 23,– 23,– 23,–<br />

Alle Mitglieder, die dem <strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, müssen nichts veranlassen.<br />

Die restlichen Mitglieder bitten wir um Überweisung.<br />

Deutsche Apotheker <strong>und</strong> Ärztebank e.G., <strong>München</strong><br />

Kto.-Nr. 1 074 857 BLZ 700 906 06<br />

Sprechzeiten des<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />

Um einen reibungslosen Ablauf der Arbeit des <strong>ZBV</strong> zu gewährleisten,<br />

bitten wir Sie zu den untenstehenden Bürozeiten<br />

anzurufen.<br />

Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

12.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Sie erreichen uns unter den Telefonnummern:<br />

Fragen zur Mitgliederbewegung/<br />

Fragen zum Berufsrecht/sonstige Fragen -304<br />

Fragen zur Helferinnenausbildung/<br />

Zahnärztlicher Anzeiger/Montagsfortbildung -308<br />

Falls Sie uns ein Fax schicken wollen benutzen Sie die Nummer:<br />

7238873<br />

oder e-mail: info@zbvmuc.de<br />

Z B V / K Z V B<br />

Bezirksstelle <strong>München</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong> der KZVB<br />

Notfalldienst der Zahnärzte<br />

Notfalldienst jeweils von 10.00 bis 12.00 <strong>und</strong> 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />

In der übrigen Zeit muss seitens des Notfallzahnarztes<br />

Behandlungsbereitschaft bestehen.<br />

Im Falle eines unerwarteten Ausfalles eines eingeteilten<br />

Zahnarztes ist sofort die Bezirksstelle <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Land</strong> der KZVB zu benachrichtigen.<br />

münchen mitte<br />

06.04.2007 Dr. Cornelia Mann-Turba,<br />

Morassistr. 2a<br />

07.04.2007 Dr. Cornelia Mann-Turba,<br />

Morassistr. 2a<br />

08.04.2007 Dr. Richard Steinberg,<br />

Müllerstr. 27<br />

09.04.2007 Dr. Alexandra Ruoff,<br />

Pettenkoferstr. 6<br />

14./15.04.2007 ZA Christian Bärenklau,<br />

Lindwurmstr. 151<br />

21./22.04.2007 ZA Victor Frank Schardt,<br />

Thierschstr. 32<br />

münchen-ost<br />

06.04.2007 ZA Ruben Begemeier,<br />

Maximilian-Kolbe-Allee 8<br />

07.04.2007 ZA Andreas Jordan,<br />

Englschalkinger Str. 235<br />

08.04.2007 Dr. Andreas Schroll,<br />

Albanistr. 12<br />

09.04.2007 Dr. Rudolf Mann,<br />

Herzogstandstr. 7<br />

14./15.04.2007 Dr. Jürgen Roth,<br />

Oberföhringer Str. 172<br />

21./22.04.2007 Dr. Peter Borovec,<br />

Virgilstr. 9<br />

münchen-west<br />

06.04.2007 Dr. Pia Post,<br />

Planegger Str. 12<br />

07.04.2007 ZÄ Brigitte Exner,<br />

Ebenböckstr. 22<br />

08.04.2007 ZÄ Beata Tarlowski-Tsogidis,<br />

Volkartstr. 2<br />

09.04.2007 Dr. Johannes Diewald,<br />

Bodenseestr. 235<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 19


14./15.04.2007 Dr. Werner Röhrig,<br />

Eversbuschstr. 86a<br />

21./22.04.2007 Dr. Alexander Beyl,<br />

Waisenhausstr. 74<br />

münchen-süD<br />

06.04.2007 Dr. Peter Bergauer,<br />

Allgäuer Str. 57<br />

07.04.2007 Dr. Kathrin Berrisch,<br />

Drygalski-Allee 117<br />

08.04.2007 ZÄ Susanne Berthold,<br />

Gm<strong>und</strong>er Str. 7<br />

09.04.2007 Dr. Jan-Simon Hinrichsen,<br />

Heigelstr. 11<br />

14./15.04.2007 Dr. Ralf Vangerow,<br />

Daiserstr. 5<br />

21./22.04.2007 Dr. Helmut Gammel,<br />

Kühbachstr. 11<br />

münchen-norD<br />

06.04.2007 Dr. Anton Pollich,<br />

Nordendstr. 1a<br />

07.04.2007 ZÄ Sabine Becker,<br />

Ungererstr. 137<br />

08.04.2007 Drs. Johan Korstiaan Feith,<br />

Osterwaldstr. 79<br />

09.04.2007 Dr. Angelika Betz,<br />

Hanselmannstr. 23<br />

14./15.04.2007 ZA Christos Larisis,<br />

Georgenstr. 46<br />

21./22.04.2007 Dr. Thomas Moukriotis,<br />

Schleißheimer Str. 415<br />

lanD-süDost<br />

06.04.2007 ZA Jörg Kaiser,<br />

Bahnhofsplatz 7,<br />

Sauerlach<br />

07.04.2007 Dr. Jasmin Kindler-Eickel,<br />

Emil-Geis-Str. 4,<br />

Grünwald<br />

08.04.2007 Dr. Jasmin Kindler-Eickel,<br />

Emil-Geis-Str. 4,<br />

Grünwald<br />

09.04.2007 ZÄ Sabine Kohler,<br />

Wolfratshausener Str. 2,<br />

Sauerlach<br />

K Z V B<br />

14./15.04.2007 Dipl.-Stom. Steffen Nagel,<br />

Glonner Str. 8,<br />

Putzbrunn<br />

21./22.04.2007 ZA Nikos Apostolopoulos,<br />

Bahnhofstr. 9,<br />

Deisenhofen<br />

lanD-norDost<br />

06.04.2007 Dr. Peter Seidl,<br />

Am Brunnen 18,<br />

Kirchheim<br />

07.04.2007 ZA Andreas Jordan,<br />

Englschalkinger Str. 235<br />

08.04.2007 Dr. Jens Aßmus,<br />

Arabellastr. 5<br />

09.04.2007 ZA Claus Bierling,<br />

Richard-Strauß-Str. 56<br />

14./15.04.2007 Dr. Jürgen Roth,<br />

Oberföhringer Str. 172<br />

21./22.04.2007 Dr. Steffen Fabel,<br />

Cosimastr. 2<br />

lanD-norD<br />

06.04.2007 ZA Peter Traser,<br />

Rathausplatz 2,<br />

Garching<br />

07.04.2007 Dr. Volkhard Sterner,<br />

Bernhardstr. 59<br />

08.04.2007 Drs. Johan Korstiaan Feith,<br />

Osterwaldstr. 79<br />

09.04.2007 ZÄ Agnes Blickling-Motz,<br />

Am Stutenanger 6,<br />

Oberschleißheim<br />

14./15.04.2007 Dr. Heinrich Middelmann,<br />

Maxfeldhof 6,<br />

Unterschleißheim<br />

21./22.04.2007 Dr. Detlef Hirte,<br />

Josef-Frankl-Str. 47<br />

20 ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007


S T E L L E N A N G E B O T E<br />

Wir brauchen dringend Verstärkung!<br />

zma<br />

für Assistenz, QM-Management <strong>und</strong> Patientenempfang (ohne<br />

Abrechnung!) zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht!<br />

(30 Std./Woche) Unsere Praxis liegt in der Nähe von Wolfratshausen!<br />

Nähere Informationen<br />

089 / 89 13 68 73 oder 0162 / 266 78 36<br />

Praxis für Zahnmedizin in <strong>München</strong>-<strong>Stadt</strong>mitte<br />

sucht eine fre<strong>und</strong>liche, Z1-versierte<br />

zma / zmV<br />

zur Vollzeit<br />

mit Erfahrung in Abrechnung <strong>und</strong><br />

Praxisorganisation<br />

Telefon 0151 / 14 90 62 81<br />

Gemeinschaftspraxis in <strong>München</strong>-Süd<br />

sucht motivierte <strong>und</strong> gewissenhafte<br />

kollegin<br />

mit Berufserfahrung, zur Anstellung in Teilzeit.<br />

Telefon 089 / 89 30 83 03<br />

Suche<br />

kieferorthopäde(in)<br />

zur Unterstützung<br />

unserer vorhandenen kieferorthopädischen Patienten<br />

auf freiberufl icher Basis<br />

für 2x im Monat.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Telefon 089 / 32 14 56 78<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsberatung<br />

H.-J. Prediger<br />

Suche für vorgemerkte K<strong>und</strong>en in <strong>München</strong>:<br />

• zma / zmV für Verwaltung<br />

• zma für assistenz<br />

• zmf Voll- <strong>und</strong> teilzeit<br />

• Dh in Voll- <strong>und</strong> teilzeit<br />

Mitarbeiterinnen mit Freude am Beruf.<br />

Es erwartet Sie fre<strong>und</strong>liche Praxisteams <strong>und</strong> gute Konditionen.<br />

Bewerbung an:<br />

Aussiger Str. 6 · 85435 Erding<br />

Telefon 0 81 22 / 108 02 · Handy 0171 / 705 71 60<br />

chiffre-zuschriften nur an:<br />

Druckzentrum Oberland GmbH,<br />

Wilhelm-Röntgen-Str. 11<br />

82380 Peißenberg<br />

Kennziffer bitte deutlich auf den<br />

Umschlag schreiben!<br />

Personaldienstleistungen für med. Berufe<br />

Wir suchen für unsere K<strong>und</strong>en in <strong>München</strong>:<br />

- Zahnarzt (w/m) in Vollzeit gesucht, (verschied. Praxen)<br />

- Vorbereitungsassistent/in für Kinderzahnheilk<strong>und</strong>e<br />

- ZMA für Assistenz (Marienplatz, Schwabing & Au, u.a.)<br />

-ZMV/ZMA für Verwaltung <strong>und</strong> Abrechnung (City)<br />

Alle Angebote sind mit der U-Bahn gut erreichbar!<br />

Unser Service ist für Bewerber (w/m) kostenlos & diskret!<br />

Festanstellung! Termine auch am Samstag möglich!<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />

Alexandra Lendeckel · Enhuberstr. 8 · 80333 <strong>München</strong><br />

Tel.: 089 - 46 13 94 57 oder 0163 - 631 09 37<br />

email: info@lendeckel.com · www.lendeckel.com<br />

zahnarzt/in<br />

gesucht,<br />

alle Möglichkeiten der Zusammenarbeit.<br />

Bitte Anfragen per E-Mail.<br />

www.zahnarzt-muenchen.com<br />

Qualitätsorientierte Praxis in <strong>München</strong>/Stachus sucht<br />

zmf für prophylaxe <strong>und</strong> assistenz<br />

zma für assistenz<br />

Sie sind motiviert <strong>und</strong> zuverlässig, haben die Fähigkeit<br />

zu selbstständigem Arbeiten.<br />

Wir sind ein kleines Team mit langjähriger Erfahrung <strong>und</strong><br />

qualitativ hochwertiger Arbeit.<br />

Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsklima<br />

<strong>und</strong> eine 4 Tage Woche.<br />

Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />

Dr. Rosemarie Thalheim<br />

Karlsplatz 4<br />

80335 <strong>München</strong><br />

prophylaxehelferin<br />

zur Verstärkung unseres jungen Teams<br />

im Zentrum <strong>München</strong>s gesucht.<br />

Chiffre A2130707ZA<br />

Gemeinschaftspraxis in <strong>München</strong>-Mitte<br />

sucht kompetente<br />

zma<br />

für Verwaltung <strong>und</strong> Assistenz<br />

Chiffre A2120707ZA<br />

Laut Zahnheilk<strong>und</strong>egesetz, Berufsordnung <strong>und</strong><br />

Delegationsrahmen der B<strong>und</strong>eszahnärztekammer<br />

ist eine selbstständige freiberufl iche Tätigkeit<br />

zahnärztlichen Personals am Patienten nicht möglich.<br />

Die Arbeit am Patienten hat immer unter Aufsicht<br />

<strong>und</strong> Verantwortung des Praxisinhabers, also<br />

des approbierten Zahnmediziners zu erfolgen.


WIR BRINGEN DIE RICHTIGEN ZUSAMMEN!<br />

Für eine Privatpraxis, <strong>München</strong> Zentrum suchen wir eine<br />

• zma für assistenz<br />

auf Vollzeitbasis. Die Kolleginnen freuen sich auf die<br />

Bewerbung einer charmanten, fre<strong>und</strong>lichen Mitarbeiterin,<br />

die zur optimalen Patientenbetreuung beiträgt.<br />

„Patienten-Liebling“ gesucht! Die langjährige Prophylaxe-Kraft<br />

unseres K<strong>und</strong>en (Praxis Nähe Odeonsplatz) verlässt die Praxis;<br />

daher suchen wir eine Nachfolgerin:<br />

• zma / zmf<br />

für die professionell durchgeführte Prophylaxe (VZ)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie uns einfach an.<br />

Gerne erhalten Sie von Frau Händel nähere Informationen<br />

zu diesen Stellenangeboten. Nutzen Sie Ihre Chance,<br />

mit nur einer Bewerbung bei uns<br />

mehrere Stellen angeboten zu bekommen.<br />

089 / 41 30 09 13<br />

Maistraße 22, 80337 <strong>München</strong> w www.MedicoPersonalService.de<br />

E-mail: willkommen@MedicoPS.de<br />

(<br />

Fre<strong>und</strong>liche, motivierte<br />

zmV / zma (Voll-/teilzeit)<br />

für Verwaltung <strong>und</strong> Abrechnung nach <strong>München</strong>-Süd<br />

ab sofort gesucht.<br />

Telefon 089 / 61 63 64<br />

gepfl egte, sehr fre<strong>und</strong>liche zma<br />

– mit Berufserfahrung –<br />

Teilzeit für 2-3 Nachmittage gesucht.<br />

Aufgabengebiet: Assistenz, Telefonannahme, kleine<br />

PC-Arbeiten <strong>und</strong> übliche Reinigungsmaßnahmen.<br />

Wir freuen uns auf eine weitere nette Kollegin.<br />

Telefon 0172 / 830 96 83, möglichst abends ab 19 Uhr<br />

Für unsere MKG-Praxis in der Münchner-Innenstadt suchen<br />

wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

zma<br />

Der Tätigkeitsbereich umfasst: Verwaltung, Leistungsabrechnung<br />

<strong>und</strong> Buchhaltung. Weitere Informationen unter<br />

089 / 89 13 68 73 oder 0162 / 266 78 36<br />

Für unsere innovative <strong>und</strong> qualitätsorientierte<br />

Praxis in <strong>München</strong>-Nymphenburg<br />

suchen wir zum 01.05.2007 (evtl. auch später)<br />

Sie als<br />

praxismanagerin<br />

Sie haben Berufserfahrung im Management, ein<br />

ansprechendes Äußeres, exzellente Umgangsformen,<br />

sind serviceorientiert <strong>und</strong> haben sehr gute Kenntnisse<br />

in der Privat- <strong>und</strong> Kassenabrechnung.<br />

Es erwartet Sie ein leistungsgerechtes Gehalt,<br />

ein qualifi ziertes, motiviertes <strong>und</strong> harmonisches Team,<br />

außerdem eine moderne <strong>und</strong> helle Wohlfühlpraxis.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anfruf:<br />

Mobil: 0173 - 85 28 205<br />

Suche sympathische, qualitativ hochw. arbeitende<br />

zae<br />

hauptsächlich Prothetik für moderne qualität.-managementorientierte<br />

ZA-Praxis, etwa 5 J. Berufserfahrung<br />

Telefon 089 / 61 63 64<br />

zma Vollzeit <strong>und</strong> teilzeit<br />

Für unsere moderne, qualitätsorientierte Praxis (<strong>München</strong>-Zentrum)<br />

suchen wir zur Verstärkung unseres jungen, hochmotivierten<br />

Teams eine ZMA Vollzeit oder Teilzeit für die Assistenz.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Ausstrahlung, Loyalität, Engagement <strong>und</strong><br />

Teamgeist sowie Freude am Umgang mit unseren Patienten<br />

sind Voraussetzung!<br />

Wir bieten gutes Arbeitsklima <strong>und</strong> Fortbildungsmöglichkeiten.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

Praxis für Zahnmedizin Schmich & Denninger<br />

Pettenkoferstr. 31 · 80336 <strong>München</strong><br />

<strong>München</strong>-Schwabing, Privat-Praxis<br />

sucht zuverlässige, fre<strong>und</strong>liche<br />

zma / zmV<br />

Telefon 089 / 33 41 47<br />

S T E L L E N G E S U C H E<br />

abrechnungsservice<br />

bietet schnell <strong>und</strong> zuverlässig:<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsberatung<br />

H.-J. Prediger · Aussiger Str. 6 · Telefon 0 81 22 / 108 02<br />

Handy 0171 / 705 71 60<br />

zmf<br />

mit langjähriger Berufserfahrung<br />

<strong>und</strong> an eigenverantwortliches Behandeln gewöhnt,<br />

sucht noch einen Wirkungskreis für 1-2 Tage<br />

oder st<strong>und</strong>enweise.<br />

Telefon 0173 / 362 55 64<br />

Flexibler, erfahrener<br />

zahntechniker<br />

bietet deutsche WERTARBEIT zu chinesischen Preisen.<br />

(Arbeitsplatz vorhanden)<br />

Telefon 0152 / 07 04 28 75<br />

chiffre-zuschriften nur an:<br />

Druckzentrum Oberland GmbH,<br />

Wilhelm-Röntgen-Str. 11<br />

82380 Peißenberg<br />

Kennziffer bitte deutlich auf den<br />

Umschlag schreiben!


✁<br />

ANZEIGENAUFTRAG (per Fax oder E-Mail)<br />

an Druckzentrum Oberland GmbH · Wilhelm-Röntgen-Str. 11<br />

82380 Peißenberg · Fax 0 88 03 / 6301-10<br />

anzeiger@druckzentrum-oberland.de<br />

gewünschter Erscheinungstermin:<br />

® 1. nächsterreichbare Ausgabe<br />

® 2.<br />

Name/Vorname<br />

K<strong>und</strong>ennummer<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ / Ort Telefon<br />

E-Mail<br />

Zahlung gegen Rechnung (sofort netto ohne Abzug)<br />

Zahlung erfolgt durch beiliegenden Verrechnungsscheck<br />

Zahlung erfolgt per Lastschrift<br />

Bank Kto.-Nr. BLZ<br />

IMPRESSUM<br />

erscheint 14-tägig am Montag<br />

Rubrik<br />

Stellengesuch<br />

Stellenangebot<br />

Anzeigengröße Stellengesuch alle übrigen Rubriken<br />

85 x 30 mm 62,00 € 94,00 €<br />

85 x 47 mm 91,00 € 128,00 €<br />

85 x 64 mm 108,00 € 145,00 €<br />

85 x 81 mm 134,00 € 177,00 €<br />

85 x 98 mm 153,00 € 207,00 €<br />

85 x 115 mm 171,00 € 229,00 €<br />

85 x 132 mm (¼) 189,00 € 252,00 €<br />

175 x 132 mm (½) — 399,00 €<br />

175 x 268 mm (1) — 646,00 €<br />

Sonderplatzierung 2. <strong>und</strong> 4. Umschlagseite +20 %<br />

Chiffre 8,00 €<br />

Praxiskooperationen<br />

Praxismeldungen<br />

Farbaufschlag 4c-Anzeigen auf Anfrage<br />

Anzeige grau hinterlegen + 10%<br />

Andere, individuelle Schriftart +10 %<br />

Gestaltung durch Druckzentrum Oberland, St<strong>und</strong>ensatz 65,00 €<br />

Alle Preise zuzüglich. 19 % MwSt.<br />

ANZEIGENTEXT: (bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben <strong>und</strong> oben Rubrik <strong>und</strong> Anzeigengröße kennzeichnen!)<br />

Praxisräume<br />

Dienstleistungen<br />

Fortbildung Praxisabgabe/-suche An- <strong>und</strong> Verkauf<br />

Vertretungen Verschiedenes<br />

Korrekturabzug (3,– €) per Fax E-Mail erbeten<br />

Achtung! Bei Anzeigengröße 1/16 (85 x 30 mm) ist der maximale Textumfang auf 180 Anschläge, 6 Zeilen dieses Auftrages, begrenzt.<br />

Anzeigenschluss für Heft 8 ist der 04. April, für Heft 9 der 18. April, für Heft 10 der 02. Mai, für Heft 11 der 16. Mai<br />

■ herausgeber Zahnärztlicher Bezirksverband <strong>München</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>, Körperschaft des öffentlichen Rechts, 1.Vorsitzender:<br />

Dr. Frank Portugall, 2.Vorsitzender: Dr. Stefan Böhm. Geschäftsstelle: Fallstraße 34, 81369 <strong>München</strong>, Telefon 72480304. Chefredaktion:<br />

Dr. Eckart Heidenreich (verantwortlich), Rosenkavalierplatz 9, 81925 <strong>München</strong>, Fax 089/911219, E-Mail: eheidenreich@homeoffi ce.de; Co-<br />

Redakteur: Dr. Peter Scheufele, Sportplatzstr. 11, 85716 Unterschleißheim, E-Mail: kontakt@drscheufele.de. Zuschriften redaktioneller Art<br />

richten Sie bitte nur an die Schriftleitung, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos übernimmt die Redaktion<br />

keine Haftung. Nachgedruckte Texte geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. ■ Verlag, anzeigenmarketing,<br />

gesamtherstellung unD Vertrieb Druckzentrum Oberland GmbH, Wilhelm-Röntgen-Str. 11, 82380 Peißenberg,<br />

Telefon 08803/6301-0, Fax 08803/6301-10, E-Mail: anzeiger@druckzentrum-oberland.de. Für Anzeigen verantwortlich: Markus Key, Verlagsanschrift.<br />

Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom Januar 2006 gültig. ■ bezugsbeDingungen Für Mitglieder ist der Bezugspreis<br />

im Beitrag enthalten. Preise für Nichtmitglieder: Einzelheft � 2,70 zzgl. MwSt. <strong>und</strong> Versandkosten. Jahres abonnement � 60,- zzgl. MwSt. <strong>und</strong><br />

Versandkosten. Aufl age: 3000 Exemplare. Erscheinungsweise: alle 14 Tage (Doppelnummer Januar <strong>und</strong> August). ■ issn 0027-3198<br />

ZAHNÄRZTLICHER ANZEIGER 7/2007 23


zahnärztin mit berufserfahrung<br />

sucht Teilzeitstelle,<br />

bin an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.<br />

Telefon 0 81 21 / 786 82 oder 0172 / 841 01 25<br />

(erst ab 11.04.07 erreichbar)<br />

zahnärztliche<br />

abrechnung / praxismanagement<br />

ZMA (PM) mit langjähriger Berufserfahrung<br />

übernimmt Ihre Abrechnungs- <strong>und</strong> Verwaltungstätigkeiten<br />

auf freiberufl icher Basis.<br />

Telefon 08165-645878<br />

Mobil 0179-3988265<br />

E-Mail kakinci@web.de<br />

zmf<br />

Mit langer Berufserfahrung<br />

in Recall <strong>und</strong> PA<br />

hat noch Kapazitäten frei.<br />

Telefon 0177 / 412 26 41<br />

P R A X I S A B G A B E / - S U C H E<br />

<strong>München</strong>-Giesing<br />

zahnarztpraxis<br />

2-BHZ + Zahntechniklabor zu verkaufen.<br />

Telefon 089 / 690 24 81<br />

Chiffre PA067047ZA<br />

<strong>München</strong>-Südwest<br />

kostengünstige praxis<br />

2 BHZ, Labor, solider Patientenstamm,<br />

optimale Verkehrsanbindung,<br />

aus persönlichen Gründen abzugeben.<br />

Medas_ZAEA:Z-175x64 Chiffre 14.02.2007 PA2150707ZA12:06<br />

Uhr Seite 1<br />

A N – U N D V E R K A U F<br />

V E R S C H I E D E N E S<br />

Unsere K<strong>und</strong>en wissen wie gut wir sind.<br />

Die Privatabrechnung ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer<br />

Praxiseinnahmen. Hier sollte die beste Betreuung gerade gut<br />

genug sein. Unsere letzte K<strong>und</strong>enbefragung bescheinigt<br />

Medas Spitzenwerte in Qualität <strong>und</strong> Leistung:<br />

Note 1,09 für die Fre<strong>und</strong>lichkeit unseres Teams<br />

Note 1,17 für die fachliche Betreuung<br />

Mittelmäßigkeit zum Billigtarif überlassen wir anderen. Unsere K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> wir sind uns einig: „Qualität <strong>und</strong> Service sind ihren Preis wert!“<br />

Infos unter 089 14310-115<br />

Frau Stimmler freut sich auf Ihren Anruf.<br />

Kaufe gegen bar<br />

ZAHNGOLD<br />

Bruchgold<br />

Feilung<br />

seit 25 Jahren Erfahrung<br />

münchen – laim<br />

zahnarztpraxis<br />

2 BHZ sehr gute Kostenstruktur,<br />

äußerst günstig zu verkaufen.<br />

Telefon 089 / 45 15 19 91<br />

P R A X I S K O O P E R A T I O N E N<br />

Welche(r) Kieferorthopäde(in) hat Interesse<br />

im Norden von <strong>München</strong> (optimale Bedingungen vorhanden)<br />

an einer<br />

neugründung<br />

teilzunehmen?<br />

Bitte Bewerbung an<br />

Chiffre PK2140707ZA<br />

Wir machen die Abrechnung!<br />

... seit 1980<br />

TIVOLI<br />

An- <strong>und</strong> Verkauf<br />

Montgelasstraße 6<br />

81679 <strong>München</strong><br />

089 / 988 100<br />

Der einfache Weg zu Ihrer<br />

Praxis-Website<br />

Kontaktieren Sie uns: (089) 20 01 97 01<br />

www.PraxisMarketingConsult.de<br />

Medas GmbH<br />

Treuhandgesellschaft für<br />

Wirtschaftsinkasso <strong>und</strong><br />

medizinische Abrechnungen<br />

Messerschmittstraße 4<br />

80992 <strong>München</strong><br />

Telefax 089 14310-200<br />

info@medas.de<br />

www.medas.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!