HGK Netz - Itcs
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Häfen und Güterverkehr Köln AG
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (<strong>HGK</strong>)<br />
stellt sich vor<br />
Zusammenschluss ab dem 1. Juli 1992 aus<br />
� Häfen Köln GmbH (HKG)<br />
� Köln-Bonner Eisenbahnen AG (KBE)<br />
(Betriebszweig Eisenbahngüterverkehr und Umschlag)<br />
� Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (KFBE)<br />
(Betriebszweig Güterverkehr der KVB)<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (<strong>HGK</strong>)<br />
stellt sich vor<br />
Gesellschafter<br />
� Stadtwerke Köln GmbH 54,5 %<br />
� Stadt Köln 39,2 %<br />
� Rhein-Erft-Kreis 6,3 %<br />
Schwerpunkte der <strong>HGK</strong><br />
� Eisenbahngüterverkehr<br />
� Hafenumschlag<br />
� <strong>Netz</strong>vorhaltung<br />
� Immobilienvermietung<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
<strong>Netz</strong>infrastruktur der <strong>HGK</strong><br />
� Gleisanlagen 251 km<br />
davon<br />
� Stadtbahn 57,2 km<br />
� Mischbetrieb 40,2 km<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
<strong>Netz</strong>infrastruktur der <strong>HGK</strong><br />
� Güterzug-Hauptgleise 41,5 km<br />
Güterzug-Nebengleise 101,2 km<br />
� Werkstattgleise-Stadtbahn 3,1 km<br />
Werkstattgleise-Eisenbahn 3,2 km<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
<strong>HGK</strong>-<strong>Netz</strong><br />
� Das <strong>Netz</strong> der<br />
<strong>HGK</strong> unterteilt<br />
sich in Strecken<br />
für den<br />
Güterverkehr<br />
Personenverkehr<br />
Mischverkehr<br />
H. Suermann 22.09.2011
<strong>HGK</strong> <strong>Netz</strong><br />
� Die 10 Stellwerke<br />
im Überblick:<br />
1. Niehl,SpDrL 30<br />
2. Bickendorf, SpDrL 30/60<br />
3. Frechen, Sicas 3216<br />
4. Kendenich, MC -Simis B/C<br />
5. Brühl-Vo., Sicas 3216<br />
6. Merten, MC-Simis B/C<br />
7. Roisdorf, Sicas 3216<br />
8. Sürth, SpDrS60<br />
9. Wesseling, SpDrS60<br />
10. Hersel, DrS 2<br />
� 5 Fernsteuerungen OC 15<br />
H. Suermann 22.09.2011
Der Weg einer nicht bundeseigenen<br />
Eisenbahn zu einer <strong>Netz</strong>leitzentrale<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Phasen der Modernisierung<br />
� Stufe 1 Anfang der 70-er Jahre<br />
� Stufe 2 Mitte bis Ende der 70-er Jahre<br />
� Stufe 3 80-er und 90-er Jahre<br />
� Stufe 4 Seit Ende der 90-er Jahre<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Rückblick<br />
� Stufe 1<br />
� In den 70-er Jahren dominierten die mechanischen und<br />
elektromechanischen Bauformen<br />
Mechanisches Stellwerk<br />
E 43-Stellwerk<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
ab 1973<br />
� Abschnitt:<br />
Vorgebirgsbahn (heute Stadtbahnlinie 18)<br />
Bonn<br />
Bonn-<br />
Dransdorf Waldorf<br />
Bornheim<br />
Schwadorf<br />
Brühl<br />
� Stufe 1<br />
Köln<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Mitte der 70-er Jahre<br />
� Es wurden auf der Rheinuferbahn (heute Stadtbahnlinie<br />
16) zwei SpDrS 60-Stellwerke gebaut, die mehrere<br />
kleinere DrS- und E43- Anlagen ablösten<br />
Bonn<br />
Hersel<br />
Wesseling<br />
Sürth<br />
� Stufe 2<br />
Köln<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
1978 Fernsteuerung DUS 501 (Siemens)<br />
Hersel<br />
Sürth<br />
� Ziel:<br />
Wesseling<br />
Bonn-Bendenfeld<br />
� Stufe 2<br />
Örtliche Fahrdienstleiter und Schrankenwärter<br />
einzusparen.<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Mitte der 70-er Jahre<br />
� Alle Bahnübergänge wurden in BÜS-D Anlagen<br />
umgewandelt.<br />
Bonn<br />
Hier wurden die Bahnübergänge<br />
über TST 20-Übertragung<br />
an die Stellwerke<br />
angeschlossen und somit<br />
waren Schrankenwärter nicht<br />
mehr notwendig.<br />
Wesseling<br />
� Stufe 2<br />
Köln<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
80-er Jahre<br />
� Die KBE baute eines der ersten und damals größten<br />
ESTW in Deutschland in Hürth-Kendenich<br />
Bonn<br />
Hürth-Kendenich<br />
Brühl<br />
� Stufe 3<br />
Köln<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
80-er Jahre<br />
� Die neue Anlage in Hürth-Kendenich ersetzte fünf<br />
E 43-Anlagen.<br />
Bonn<br />
Brühl<br />
� Stufe 3<br />
Hürth-Kendenich<br />
Köln<br />
� Damit war der nördliche Abschnitt der Stadtbahnlinie 18<br />
zentral gesteuert.<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
1988 - 1992<br />
� Stufe 3<br />
� In den Jahren 1988-1992 wurde das ESTW „Kf“ um den<br />
Abschnitt Brühl-Süd bis – Alfter ergänzt. Es wurden in<br />
Merten und Roisdorf abgesetzte Stellrechner errichtet.<br />
Bonn<br />
Roisdorf<br />
Bornheim<br />
Waldorf<br />
Schwadorf<br />
Brühl<br />
Hürth-Kendenich<br />
Köln<br />
� Damit wurde die erste Fernsteuerung von 1973 ersetzt.<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Ende der 90-er Jahre<br />
� Stufe 4<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Ab 1999<br />
� Im Jahr 1999 wurde das SpDrL 20-Stellwerk der<br />
Stadtbahnlinie 7 durch ein SICAS-ESTW ersetzt.<br />
Hürth -<br />
Kendenich<br />
� Damit war die Grundlage für eine<br />
weitere Zentralisierung gelegt.<br />
Stw Frechen<br />
Linie<br />
7<br />
� Stufe 4<br />
Köln<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Ab 2003<br />
� In der Folge wurden<br />
Rangierstellwerks-<br />
bezirke in EOW- Technik<br />
umgebaut und wurden<br />
somit dezentral bedienbar.<br />
� Stufe 4<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
EOW - Anwendungen bei der <strong>HGK</strong><br />
� EOW-Anlage Godorf: Fahrdienstleiterarbeitsplatz<br />
H. Suermann<br />
April<br />
22.09.2011<br />
2006
Ab 2004<br />
� Eine Güterverkehrsstrecke mit geringer Auslastung<br />
wurde in eine Zugleitstrecke umgewandelt.<br />
Bonn<br />
Hürth -<br />
Kendenich<br />
Zugleitstrecke<br />
Awanst<br />
Hürth Mitte<br />
� Stufe 4<br />
Köln<br />
Awanst Ville<br />
Nord<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Zugleitstrecke Kendenich - Ville<br />
� Zuglaufmeldungen<br />
April 2006<br />
H. Suermann 22.09.2011
EOW – Anwendungen bei der <strong>HGK</strong><br />
April 2006<br />
H. Suermann 22.09.2011
Nach der Jahrtausendwende<br />
� Die weitere Entwicklung<br />
Stadtbahnlinie 18<br />
Stadtbahnlinie 16<br />
Brühl-Vochem<br />
Köln-Godorf Hafen<br />
Hürth –<br />
Kende-<br />
nich<br />
� Stufe 4<br />
Stadtbahnlinie 7<br />
Köln-Bickendorf<br />
Köln-Niehl<br />
Stellwerke erhielten Fernsteuerungen vom Typ OC 15 und konnten<br />
somit auch an eine Zentrale angeschlossen werden. Alle<br />
Stellwerke haben eine einheitliche Bedienoberfläche vom Typ<br />
VICOS OC 111.<br />
22.09.2011<br />
H. Suermann
Lupendarstellung VICOS OC 111<br />
H. Suermann 22.09.2011
ATI-Symposium – Nürnberg - 2011<br />
Häfen und Güterverkehr Köln<br />
Aktiengesellschaft<br />
Signal- und<br />
Informationsanlagen<br />
Harry-Blum-Platz 2<br />
50678 Köln<br />
Internet: www.hgk.de<br />
Dipl.-Ing. Berthold Suermann<br />
Fon + 49 221 390 2150<br />
Fax + 49 221 390 1202<br />
E-Mail: suermannb@hgk.de<br />
� Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
April 2006<br />
H. Suermann 22.09.2011
Impressum:<br />
Dipl.-Ing. Berthold Suermann<br />
Persönliche Daten:<br />
�1964 geboren in Höxter<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
�Ausbildung zum Informationselektroniker bei der DB –<br />
Signalwerk Wuppertal<br />
�Studium der Elektrotechnik<br />
�Seit 1990 bei der KBE (Köln-Bonner-Eisenbahnen - ab 1992<br />
<strong>HGK</strong> ) im Bereich Signaltechnik<br />
�Seit 2003 Leiter des Sachbereiches Signal- und<br />
Informationstechnik im Bereich <strong>HGK</strong>-<strong>Netz</strong><br />
H. Suermann 22.09.2011