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Lloyd Fonds Holland I - Raiffeisen

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Die Steuersituation<br />

u <strong>Holland</strong>-<strong>Fonds</strong> –<br />

Attraktive Nach-Steuer-Ergebnisse<br />

Das Besteuerungsrecht für die Vermietungserträge aus<br />

den <strong>Fonds</strong>immobilien liegt gemäß aktuellem Doppelbesteuerungsabkommen<br />

zwischen Österreich und den<br />

Niederlanden in den Niederlanden. Österreichische Anleger<br />

können insofern von den günstigen niederländischen<br />

Steuervorschriften profi tieren. In Österreich sind die Vermietungserträge<br />

aus der Beteiligung bis auf den Progressionsvorbehalt<br />

gänzlich steuerfrei zu vereinnahmen.<br />

u Besteuerung in den Niederlanden<br />

Ausgangspunkt der Besteuerung in den Niederlanden ist<br />

das durchschnittlich gebundene Vermögen der Gesellschafter,<br />

das sich aus dem anteiligen Verkehrswert der<br />

Aktiva abzüglich der anteiligen Verbindlichkeiten ergibt.<br />

Für die Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage<br />

<strong>Lloyd</strong> <strong>Fonds</strong> . Intelligenter anlegen.<br />

wird dann eine fi ktive Rendite von 4 % auf das durchschnittlich<br />

gebundene Vermögen unterstellt und der so<br />

ermittelte Wert mit einem Steuersatz von 30 % belegt.<br />

Gemäß einer aktuellen Vereinbarung mit den niederländischen<br />

Finanzbehörden wird der Verkehrswert der Immobilien<br />

in der Regel in Anlehnung an den so genannten<br />

WOZ-Wert (Wet waardering onroerende zaken) bestimmt,<br />

den die Gemeinden gemäß niederländischem Immobilienbewertungsgesetz<br />

regelmäßig feststellen. Dieser<br />

WOZ-Wert lag in der Vergangenheit circa 10-15 % unter<br />

dem Wirtschaftsverkehrswert, der mit dem Kaufpreis der<br />

Immobilien gleichzusetzen ist, so dass sich im Ergebnis<br />

der mit der <strong>Fonds</strong>beteiligung zu realisierende Ertrag<br />

durch die Besteuerung in den Niederlanden prognosegemäß<br />

lediglich um durchschnittlich rund 0,7 Prozentpunkte<br />

reduziert.<br />

| Berechnungsbeispiel zur Ermittlung des durchschnittlichen Netto-Ertrages 2007-2016 3) |<br />

WOZ-Wert 90 % 85 %<br />

a) Beteiligungssumme 50.000 50.000<br />

b) Kaufpreis/Verkehrswert (anteilig im Ø 2007-2016) 115.940 115.940<br />

c) WOZ-Wert (circa 90 % bzw. 85 % des Kaufpreises) 104.346 98.549<br />

d) ./. Fremdkapital (anteilig) 71.695 71.695<br />

e) Durchschnittlich gebundenes Vermögen (c-d) 32.652 26.855<br />

f) Fiktive Rendite von 4 % (bezogen auf e) 1.306 1.074<br />

g) Jahresertrag vor Steuern von 8,22 % (bez. auf a) 1) 4.108 4.108<br />

h) ./. Niederländische Einkommensteuer (30 % v. f) 392 322<br />

i) Netto-Ertrag 2) 3.716 3.785<br />

j) Netto-Ertrag in % 2) 7,43 % 7,57 %<br />

1) Der hier angenommene durchschnittliche Jahresertrag vor Steuern von 8,22 % entspricht dem im Szenario B der Beispielrechnung (vgl. S. 32) ermittelten<br />

Ergebnis. Bei Zugrundelegung der im Szenario A bzw. B ermittelten durchschnittlichen Jahreserträge von 7,39 % bzw. 8,93 % ergeben sich folgende Netto-<br />

Ertragswerte: Szenario A: 6,60 % - 6,74 %, Szenario C: 8,14 % - 8,28 %.<br />

2) Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen aus dem Progressionsvorbehalt und der in Österreich zu zahlenden Steuern auf die Zinseinkünfte des <strong>Fonds</strong><br />

infolge der verzinslichen Anlage der <strong>Fonds</strong>-Liquiditätsreserve.<br />

3) Alle Beträge in Euro.<br />

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