Lloyd Fonds Holland I - Raiffeisen
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<strong>Fonds</strong>ebene sowie nicht erstattungsfähige Vorsteuern<br />
aus den laufenden Aufwendungen zu bezahlen. Hierfür<br />
wurde kalkulatorisch für 2006 eine Pauschale von<br />
15.000 Euro sowie ab 2007 ein Betrag in Höhe von jährlich<br />
0,2155 % der Kaufpreise der Immobilien angesetzt.<br />
Ab 2008 wurde dieser Betrag mit 2,25 % p. a. indexiert.<br />
u Währungsreserve<br />
Rund 50 % des Fremdkapitals werden über ein Schweizer-Franken-Darlehen<br />
fi nanziert (vgl. Erläuterungen<br />
zum Investitions- und Finanzierungsplan). Zum Ausgleich<br />
des mit dieser Finanzierung verbundenen Wechselkursrisikos<br />
wurde kalkulatorisch eine Reserve von<br />
5 % p. a. auf die jährliche Zins- und Tilgungszahlung<br />
(Annuität) berücksichtigt.<br />
3. Einnahmen-Überschuss<br />
Der jährliche Einnahmen-Überschuss errechnet sich aus<br />
der Differenz der Summe aller Einnahmen zur Summe<br />
aller Ausgaben.<br />
4. Geplante Auszahlung in % bzw. in Euro<br />
Der Erwerb der Immobilie in ‘s-Hertogenbosch ist zum<br />
1. Dezember 2006 geplant. Entsprechend ist vorgesehen,<br />
dass die Anleger ab dem 1. Dezember 2006 einen<br />
Auszahlungsanspruch in Höhe von planmäßig 6,5 % p. a.<br />
auf ihr eingezahltes Kommanditkapital erwerben. Es ist<br />
geplant, die Auszahlungen halbjährlich im Jänner und<br />
Juli eines jeden Jahres für das jeweils vorangegangene<br />
Kalenderhalbjahr und erstmals anteilig im Juli 2007 auszuzahlen.<br />
Das bis zum 1. Dezember 2006 noch nicht ein-<br />
Die Büroimmobilie in ‘s-Hertogenbosch.<br />
<strong>Lloyd</strong> <strong>Fonds</strong> . Intelligenter anlegen.<br />
geworbene Kommanditkapital wird kurzfristig zwischenfi -<br />
nanziert und der entsprechend anfallende Darlehenszins<br />
mit dem insofern nicht zu bedienenden Auszahlungsanspruch<br />
verrechnet. Eine hierbei entstehende Differenz<br />
geht zu Gunsten/zu Lasten der Liquiditätsreserve des<br />
<strong>Fonds</strong>. Anleger, die dem <strong>Fonds</strong> nach dem 1. Dezember<br />
2006 beitreten, erhalten ihre Auszahlung zeitanteilig<br />
ab Eingang des Kommanditkapitals auf dem Konto der<br />
<strong>Fonds</strong>gesellschaft.<br />
5. Liquiditätsreserve<br />
Der <strong>Fonds</strong> beinhaltet anfänglich eine Liquiditätsreserve<br />
von 495.987 Euro (vgl. Investitions- und Finanzierungsplan),<br />
die in den Folgejahren um den Einnahmen-Überschuss<br />
abzüglich der jeweils vorgenommenen Auszahlungen<br />
erhöht bzw. reduziert wird. Hinzu kommt im Jahr<br />
2006 einmalig eine mit dem Veräußerer der Immobilie in<br />
Hilversum vereinbarte Sonderzahlung von 113.000 Euro,<br />
die jedoch annahmegemäß in den Jahren 2007 bis 2010 in<br />
vier Raten zu je 28.250 Euro wieder abfl ießt (vgl. Instandhaltungskosten).<br />
Zum Ende des Jahres 2016 beläuft sich<br />
die Liquiditätsreserve prognosegemäß auf 472.435 Euro.<br />
Sie liegt damit geringfügig unter dem Ausgangswert.<br />
6. Steuerliches Ergebnis<br />
Auf Grund des zwischen Österreich und den Niederlanden<br />
bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens bleiben<br />
die Vermietungserträge in Österreich bis auf den<br />
Progressionsvorbehalt steuerfrei. Die hier ausgewiesenen<br />
steuerlichen Ergebnisse sind insofern lediglich für den<br />
Progressionsvorbehalt relevant.<br />
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