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Lloyd Fonds Holland I - Raiffeisen

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<strong>Lloyd</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>Holland</strong> I – Daten und Fakten<br />

30<br />

Erläuterungen zur langfristigen<br />

Prognoserechnung<br />

1. Einnahmen<br />

u Mieteinnahmen und<br />

Umsatzsteuerkompensation<br />

Die Mieteinnahmen und die Umsatzsteuerkompensation<br />

wurden auf Grundlage der vorliegenden Mietverträge<br />

und der geplanten Übernahme der Objekte<br />

zum 1. Dezember 2006 (‘s-Hertogenbosch) bzw.<br />

1. Februar 2007 (Hilversum) kalkuliert. Die vereinbarte<br />

Anpassung der Mieten an den Konsumentenpreisindex<br />

(CPI) wurde vereinfachend kalkulatorisch jeweils<br />

zum 1. Jänner jeden Jahres und erstmals zum 1. Jänner<br />

2008 auf Grundlage der Annahme berücksichtigt,<br />

dass dieser jährlich um 2,25 % steigt. Darüber hinaus<br />

wurde die mit dem Veräußerer der Immobilie in Hilversum<br />

vereinbarte Ausgleichszahlung zur Sicherung<br />

des Cashfl ows in Höhe von 26.000 Euro p. m. für den<br />

Zeitraum vom 1. Dezember 2006 bis 31. Jänner 2007<br />

berücksichtigt.<br />

u Zinserträge<br />

Es ist geplant, die Liquiditätsreserve der <strong>Fonds</strong>gesellschaft<br />

verzinslich anzulegen. Für die Kalkulation der<br />

daraus zu realisierenden Zinseinnahmen wurde ein<br />

Zinssatz von 2,75 % p. a. angenommen. Eine etwaige<br />

gewerbesteuerliche Belastung z. B. infolge der verzinslichen<br />

Anlage der Liquiditätsreserve wurde auf<br />

Grund des hohen jährlichen Freibetrages für Personengesellschaften<br />

(24.500 Euro) kalkulatorisch nicht<br />

berücksichtigt.<br />

2. Ausgaben<br />

u Darlehenszinsen und Tilgung<br />

Die Darlehenszinsen und die Tilgung wurden gemäß<br />

den abgeschlossenen Darlehensvereinbarungen kalkuliert<br />

(vgl. Erläuterungen zum Investitions- und Finanzierungsplan).<br />

Vereinfachend wurde jedoch eine jährliche<br />

Verrechnung der Tilgungen unterstellt, so dass<br />

es hier zu geringfügigen Abweichungen kommt, die<br />

sich entsprechend positiv auf den Restdarlehensstand<br />

auswirken. Da die Zinsbindungsfristen der Darlehen<br />

Ende 2016 auslaufen, ist ab dem 1. Jänner 2017 mit<br />

einer Anschlussfi nanzierung zu rechnen. Dabei wurde<br />

für Kalkulationszwecke unterstellt, dass diese so abgeschlossen<br />

werden, dass die neuen Zinssätze 20 % über<br />

den bis Ende 2016 maßgeblichen Zinssätzen liegen.<br />

Entsprechend wurden das Euro-Darlehen mit einem<br />

Zins von 6,16 % p. a. zuzüglich einer Tilgung von 0,5 %<br />

p. a. sowie das CHF-Darlehen mit einem Zins von 4,9 %<br />

p. a. zuzüglich einer Tilgung von 2,0 % (jeweils annuitätisch)<br />

weitergerechnet.<br />

u PhG-Vergütung<br />

Für die Übernahme der Geschäftsführung und die<br />

persönliche Haftung erhält die Erste Verwaltung <strong>Lloyd</strong><br />

<strong>Fonds</strong> <strong>Holland</strong> GmbH vereinbarungsgemäß 2006 und<br />

2007 eine Pauschale von 5.000 Euro p. a. inklusive<br />

etwaiger Umsatzsteuer. Dieser Betrag steigt ab 2008<br />

um 2,25 % p. a.<br />

u Instandhaltungskosten<br />

Die Instandhaltungskosten wurden mit jährlich 3,0 %<br />

der Mieteinnahmen zuzüglich Umsatzsteuerkompensation<br />

angesetzt. Es wurde ferner unterstellt, dass die<br />

mit dem Verkäufer in Hilversum vereinbarte einmalige<br />

Sonderzahlung in Höhe von 113.000 Euro in vier gleichen<br />

Raten zu je 28.250 Euro in den Jahren 2007 bis<br />

2010 als tatsächlicher Kostenaufwand anfällt.<br />

u Objektverwaltung<br />

Mit der Verwaltung der Objekte wurde ein niederländisches<br />

Unternehmen beauftragt. Die hierfür vereinbarte<br />

Vergütung beträgt jährlich 2,0 % der Mieteinnahmen<br />

zuzüglich Umsatzsteuerkompensation.<br />

u Treuhandgebühren<br />

Für die laufende treuhänderische Verwaltung der Beteiligungen<br />

wurde mit der Treuhänderin, der <strong>Lloyd</strong> Treuhand<br />

GmbH, eine Pauschalvergütung von 27.000 Euro<br />

inklusive einer etwaigen Umsatzsteuer ab 2007 vereinbart.<br />

Dieser Betrag steigt ab 2008 um 2,25 % p. a.<br />

u <strong>Fonds</strong>verwaltung<br />

Die Kosten für die <strong>Fonds</strong>verwaltung wurden pauschal<br />

mit 5.000 Euro fürs Jahr 2006 und 10.000 Euro ab<br />

2007 angesetzt. Ab 2008 wurde dieser Betrag mit<br />

2,25 % p. a. indexiert.<br />

u Sonstige Kosten<br />

Aus der Position “Sonstige Kosten” sind z. B. die Grundsteuer,<br />

Versicherungs- und Steuerberatungskosten auf

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