23.09.2012 Aufrufe

Stimmungsvolle Weihnachten mit einem heimischen Christbaum

Stimmungsvolle Weihnachten mit einem heimischen Christbaum

Stimmungsvolle Weihnachten mit einem heimischen Christbaum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Presse<strong>mit</strong>teilung<br />

26. November 2010<br />

Präsident Ökonomierat Hannes Herndl<br />

<strong>Stimmungsvolle</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>mit</strong> <strong>einem</strong><br />

<strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong><br />

Was ihren <strong>Christbaum</strong> angeht sind die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher<br />

äußerst patriotisch: 90 Prozent der zu <strong>Weihnachten</strong> geschmückten Bäume kommen<br />

aus heimischem Anbau. „Die Bäume vom <strong>Christbaum</strong>bauern in der Region sind nicht<br />

nur frisch, sondern werden auch heuer wieder größtenteils preisstabil bleiben“, erläu-<br />

tert ÖR Hannes Herndl, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ. Verkaufsstart ist<br />

Anfang Dezember.<br />

In ganz Österreich werden jedes Jahr etwa 2,5 Millionen Christbäume verkauft und ver-<br />

schenkt. Davon sind etwa 85 Prozent aus Österreich. Die meisten Christbäume kommen aus<br />

extra angelegten <strong>Christbaum</strong>kulturen, nur zu <strong>einem</strong> geringeren Anteil werden sie im Wald<br />

gefällt. Bei ausländischen Christbäumen könnte es bei Bäumen ab einer Höhe von 1,50 Me-<br />

ter heuer zu Engpässen kommen, sodass diese möglicherweise bereits frühzeitig ausver-<br />

kauft sind. „Ihr <strong>Christbaum</strong> ist Ihnen aber beim oberösterreichischen <strong>Christbaum</strong>bauern si-<br />

cher: Dort sind genügend Bäume in allen Größen vorhanden“, so Herndl.<br />

In rund drei Viertel der oberösterreichischen Haushalte – das sind etwa 400.000 – wird zu<br />

<strong>Weihnachten</strong> ein <strong>Christbaum</strong> geschmückt. Dieser Brauch hat eine lange Tradition.<br />

<strong>Christbaum</strong> wird heuer 500 Jahre alt<br />

1510 soll im lettischen Riga der erste geschmückte <strong>Christbaum</strong> auf dem Marktplatz aufge-<br />

stellt worden sein. Es war Zufall. Denn eigentlich sollte die riesige Tanne zur Wintersonn-<br />

<strong>Stimmungsvolle</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>mit</strong> <strong>einem</strong> <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong><br />

Unterlage ÖR Hannes Herndl – Presse<strong>mit</strong>teilung, 26. November 2010<br />

Seite 1 von 3


wende verbrannt werden. Sie war aber zu groß, um sie gefahrlos in der Stadt in Brand zu<br />

setzen. Der Legende nach entdeckten Kinder den vor der Stadt liegenden Baum und<br />

schmückten ihn spontan <strong>mit</strong> bunten Fäden, Äpfeln und Nüssen. Der geschmückte Baum<br />

gefiel den Bewohnern der Stadt so gut, dass sie ihn im Stadtzentrum aufstellten.<br />

In Deutschland wurde diese Sitte bald übernommen. In Österreich wurden erst Anfang des<br />

19. Jahrhunderts die ersten Christbäume aufgestellt. Aus dieser Zeit stammt auch der<br />

Brauch, diesen <strong>mit</strong> zwölf Kerzen – für jeden Monat eine – zu schmücken. Heute ist der<br />

Christ- oder Weihnachtsbaum aus vielen christlichen Ländern nicht mehr wegzudenken. Eu-<br />

ropaweit sorgen tausende <strong>Christbaum</strong>bauern dafür, dass die Menschen ein stimmungsvolles<br />

Weihnachtsfest <strong>mit</strong> duftenden Nadelbäumen aus der Natur feiern können.<br />

Gründe für einen <strong>Christbaum</strong> aus Oberösterreich<br />

Die 170 oberösterreichischen <strong>Christbaum</strong>bauern, die ihre Christbäume nach ökologischen<br />

Gesichtspunkten produzieren, garantieren <strong>mit</strong> ihrer 90prozentigen Marktabdeckung Versor-<br />

gungssicherheit. Die Preise für die <strong>heimischen</strong> Bäume bleiben stabil: Ein Baum in Spitzen-<br />

qualität kostet je nach Baumart und Größe zwischen € 15,- und 35,-, wobei die Preise in der<br />

Stadt etwas höher sind. Hier sind die Kosten für die Standmiete zu berücksichtigen.<br />

Hingegen werden Importbäume aus Nordeuropa nach dem rund 20prozentigen Preisanstieg<br />

im Vorjahr heuer höchstwahrscheinlich nochmals um zehn Prozent teurer werden. Grund<br />

dafür ist, dass in Nordeuropa beträchtliche Flächen aus der <strong>Christbaum</strong>produktion genom-<br />

men wurden und daher die Zahl der Bäume, die in den Handel kommt, sinkt.<br />

Frische und Qualität sind garantiert<br />

Für mehr als 60 Prozent der Oberösterreicher sind Aussehen und Frische die wichtigsten<br />

Kriterien beim Kauf des <strong>Christbaum</strong>es. Bei den <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong>bauern werden die<br />

Bäume erst kurz vor dem Verkauf geschnitten, was die Haltbarkeit der Nadeln steigert und<br />

auch dafür sorgt, dass der Baum frisch duftet. Um einen besonders frischen Baum zu kau-<br />

fen, holen sich bereits 45 Prozent der Oberösterreicher diesen direkt beim <strong>Christbaum</strong>bau-<br />

ern. Die Tendenz ist steigend.<br />

Einen OÖ. <strong>Christbaum</strong>bauern finden die Kunden überall dort, wo dieses<br />

Logo zu sehen ist:<br />

<strong>Stimmungsvolle</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>mit</strong> <strong>einem</strong> <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong><br />

Unterlage ÖR Hannes Herndl – Presse<strong>mit</strong>teilung, 26. November 2010<br />

Seite 2 von 3


Christbäume aus oberösterreichischem Anbau sind am Verkaufsstand zusätzlich <strong>mit</strong> der rot-<br />

weiß-roten Schleife gekennzeichnet.<br />

38 Prozent der Oberösterreicher schätzen die Erkennbarkeit heimischer Bäume sowie die<br />

Einkaufsmöglichkeit in der Nähe. „Für einen <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong> muss man nicht weit<br />

fahren. Im Durchschnitt ist in jeder dritten Gemeinde ein <strong>Christbaum</strong>bauer zu finden“, erläu-<br />

tert Herndl und führt weiter aus: „Jeder Konsument, der sich für einen Baum aus Oberöster-<br />

reich entscheidet, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Denn dieser Baum legt auf<br />

dem Weg ins Wohnzimmer nur wenige Kilometer zurück. Außerdem sind die <strong>Christbaum</strong>kul-<br />

turen ein wichtiger Einkommenszweig in der Land- und Forstwirtschaft und sie stärken da-<br />

durch den ländlichen Raum.“<br />

Christbäume werden von den <strong>Christbaum</strong>bauern auf Wunsch reserviert, zum richtigen Zeit-<br />

punkt geschnitten, zugespitzt, eingenetzt und auf Wunsch oft sogar zugestellt.<br />

Übersicht über alle Verkaufsplätze: www.weihnachtsbaum.at<br />

Bildtext:<br />

<strong>Christbaum</strong>verkauf: Bei den 170 oberösterreichischen <strong>Christbaum</strong>bauern findet jeder Käufer<br />

den passenden <strong>Christbaum</strong> für’s Fest.<br />

<strong>Christbaum</strong>_geschmückt: Ein frischer <strong>Christbaum</strong> vom <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong>bauern sorgt<br />

für einen stimmungsvollen Heiligen Abend.<br />

Bildnachweis: LK OÖ, Abdruck honorarfrei<br />

Rückfragen zum Thema:<br />

DI Johannes Wall, Abteilungsleiter Forst und Bioenergie, Auf der Gugl 3, 4021 Linz,<br />

Telefon: +43/050/6902-1435, E-Mail: Johannes.Wall@lk-ooe.at<br />

Kontakt Pressestelle:<br />

Mag. Elisabeth Frei-Ollmann, Auf der Gugl 3, 4021 Linz,<br />

Telefon: +43/050/6902-1591, E-Mail: Elisabeth.Frei-Ollmann@lk-ooe.at<br />

<strong>Stimmungsvolle</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>mit</strong> <strong>einem</strong> <strong>heimischen</strong> <strong>Christbaum</strong><br />

Unterlage ÖR Hannes Herndl – Presse<strong>mit</strong>teilung, 26. November 2010<br />

Seite 3 von 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!