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Vitalitätstraining für Jung und Alt - Playground@Landscape

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Aigner sehr interessiert an Zukunftsthema<br />

„Grün <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“<br />

Aktuelle Themen aus der grünen Branche erörterte jetzt eine Delegation des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Garten-, Landschafts- <strong>und</strong> Sportplatzbau e. V. (BGL) unter Leitung von BGL-Präsident Hanns-<br />

Jürgen Redeker bei einem Treffen in Berlin mit llse Aigner. Die B<strong>und</strong>esministerin <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />

<strong>und</strong> Verbraucherschutz zeigte sich dabei besonders interessiert an dem Zukunftsthema<br />

„Grün <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“.<br />

Erstmals nachdem der BGL seine Mitgliedschaft im Zentralverband Gartenbau gekündigt hatte, kamen<br />

die BGL-Repräsentanten, darunter auch die beiden BGL-Vizepräsidenten August Forster <strong>und</strong> Christoph<br />

Hartmann sowie BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth, zu einem intensiven Meinungsaustausch<br />

mit der B<strong>und</strong>esministerin zusammen. Sie vertraten dabei die Interessen des Garten-,<br />

Landschafts- <strong>und</strong> Sportplatzbaues – der größten aller gärtnerischen Berufssparten.<br />

BGL-Präsident Redeker zeigte auf: „Der Umsatz im GaLaBau blieb in 2009 trotz weltweiter Finanzkrise<br />

überraschend stabil auf dem bisherigen Rekordniveau von r<strong>und</strong> 4,91 Milliarden Euro. In den<br />

14.784 Betrieben waren im Vorjahr insgesamt 88.582 Personen beschäftigt. Die Ausbildungsquote,<br />

gemessen an den gewerblichen Arbeitskräften, lag in 2009 im GaLaBau mit beachtlichen knapp elf<br />

Prozent erneut über der Zehn-Prozent-Marke.“ Er fügte hinzu, der Privatgarten-Markt (mit 51,27<br />

Prozent größtes Segment im GaLaBau) werde auch künftig seine hohe Bedeutung beibehalten.<br />

Grün hat hohe Bedeutung – auch mit Blick auf<br />

den Megatrend „Ges<strong>und</strong>heit“<br />

Zukunftsforscher seien sich einig, so BGL-Vizepräsident August Forster: Die „Ges<strong>und</strong>heit“ gehöre zu<br />

den bestimmenden Themen der kommenden zwanzig Jahre. Im Zusammenhang mit diesem<br />

Megatrend werde den vielfältigen positiven Wirkungen von Grün – ob im privaten Garten oder in öffentlichen<br />

Grün- <strong>und</strong> Freiräumen – eine große Bedeutung beigemessen.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wies BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth auch auf die Aktivitäten<br />

der Stiftung „Die Grüne Stadt“ hin. Die Stiftung lenke den Blick der Öffentlichkeit verstärkt auf die<br />

positiven Wirkungen von Grün auf die Ges<strong>und</strong>heit, das Klima <strong>und</strong> auch auf die Verringerung der Feinstaubbelastung<br />

in der Luft. So werde beispielsweise am 4. Juni 2010 in Mailand das Grün im Mittelpunkt<br />

der Internationalen Umweltwoche stehen. B<strong>und</strong>esministerin Ilse Aigner ließ dies anmerken.<br />

Sie erklärte, auch aus ihrer Sicht habe das Grün in der Zukunft eine hohe Bedeutung. Vor allem das<br />

Thema „Grün <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“ interessiere sie sehr. Im Hinblick auf dieses Thema sprach sie Überlegungen<br />

an, ihr Ministerium mit dem B<strong>und</strong>esbauministerium <strong>und</strong> dem B<strong>und</strong>esforschungsministerium<br />

zu vernetzen.<br />

„Umweltbewusstsein <strong>und</strong> ingenieurbiologische Bauweisen“ Und „Landschaftsgärtner-Ausbildung<br />

weiter verbessern“ waren weitere Themen.<br />

Zum Abschluss des Treffens mit Ilse Aigner erklärte der BGL-Präsident: „Wir hoffen, dass aus unserem<br />

angeregten Gespräch eine kontinuierliche Zusammenarbeit erwächst – mit der Gelegenheit zu einem<br />

regelmäßigen Meinungsaustausch einmal im Jahr.“<br />

(http://www.galabau.de)<br />

Neues Gesetz: Kinder dürfen Lärm machen<br />

Berlin schützt als erstes B<strong>und</strong>esland Kinderlärm. Es sei sozialadäquat <strong>und</strong> zumutbar.<br />

Da werden sich die lieben Nachbarn aber freuen! Kinderlärm ist ein Geräusch, das von nun an<br />

in Berlin gesetzlich geschützt ist. Eine Änderung des Landes-Immissionschutzgesetzes regelt<br />

das kindliche Schreien <strong>und</strong> Rufen jetzt als „sozialadäquat“ <strong>und</strong> „zumutbar“, wie die Senatsverwaltung<br />

<strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Umwelt <strong>und</strong> Verbraucherschutz mitteilte. Davon profitieren etwa<br />

Freizeiteinrichtungen <strong>und</strong> Kitas, wie Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher (Linke)<br />

mitteilte. „Kinderlärm – ob auf Spielplätzen, in der Wohnung oder Kita – gehört zur kindlichen<br />

74<br />

Aigner very interested in the<br />

future topic of “Green and Health”<br />

Adelegation of the B<strong>und</strong>esverband Garten-, Landschafts- <strong>und</strong> Sportplatzbau e. V. (BGL) – headed<br />

by BGL President Hanns-Jürgen Redeker – discussed current topics of the green department at<br />

a meeting in Berlin with llse Aigner. The Federal Minister for Food, Agriculture and Consumer Protection<br />

appeared to be particularly interested in the future topic “Green and Health”. For the first<br />

time after the BGL had cancelled its membership with the Zentralverband Gartenbau (central association<br />

of horticulture), the BGL representatives - including both BGL Vice Presidents August Forster<br />

and Christoph Hartmann as well as BGL Chief Executive Officer Dr. Hermann J. Kurth –<br />

convened for an intensive exchange of ideas with the Federal Minister. They represented the interests<br />

of horticulture, landscaping and the building of sports gro<strong>und</strong>s – the largest of all horticultural<br />

professional guilds. BGL President Redeker revealed: “The sales volume in GaLaBau remained surprisingly<br />

stable in 2009 despite the global financial crisis, at the previous record level up to now of<br />

about 4.91 billion EUR. There were a total of 88,582 people working in the 14,784 companies<br />

in the previous year. In 2009, the training rate – as measured by the commercial workers –<br />

in the GaLaBau once again passed the 10 percent mark (with a remarkable 11 percent).”<br />

He added that the private garden market (with a 51.27 percent-sized segment in GaLaBau) will<br />

also remain important in the future.<br />

Green is really important – also in<br />

view of the mega trend “health”<br />

Futurologists are agreed, according to BGL Vice President August Forster: “Health” is one of the<br />

dominant topics of the next twenty years. In connection to this mega trend, much importance will<br />

be attached to the various positive effects of green – whether in a private garden or in public green<br />

areas and spaces.<br />

Against this backgro<strong>und</strong>, BGL Chief Executive Officer Dr. Hermann J. Kurth also refers to the<br />

activities of the fo<strong>und</strong>ation “Die Grüne Stadt” (The Green Town). The fo<strong>und</strong>ation brings into focus<br />

the positive effects of green on your health, the climate and also the decrease in particulate matter<br />

emissions in the air. So by way of an example, on 4 June 2010 in Milan, the topic of green will be<br />

the focus of the International Environmental Week. Federal Minister Ilse Aigner paid attention to this.<br />

She explained that, in her opinion too, the topic of green was very important for the future. The topic<br />

“Green and Health” is of particular interest to her. In terms of this topic, she discussed her considerations<br />

to link her Ministry with the Federal Ministry for Construction and the Federal Ministry for<br />

Research.<br />

“Ecological awareness and engineer-biological structures” and “continuing to improve landscape<br />

gardening training” were other topics.<br />

To conclude the meeting with Ilse Aigner, the BGL president explained: “We hope that a continued<br />

collaboration will accrue from our lively discussion – with the opportunity of regularly<br />

exchanging opinions once a year.”<br />

(http://www.galabau.de)<br />

Entfaltung <strong>und</strong> Entwicklung dazu“, sagte sie zu der Gesetzesänderung. Damit sei Berlin das erste<br />

B<strong>und</strong>esland, das „eine Privilegierung von Geräuschen, die von Kindern ausgehen, in das Landesrecht<br />

aufnimmt“. Selbst störende Geräusche von Kindern müssen jetzt von der Nachbarschaft<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich hingenommen werden. An alle Eltern: Meldung ausdrucken <strong>und</strong> nebenan auf die<br />

Fußmatte legen.<br />

(Apotheken-Umschau vom 18. Februar 2010/dpa)

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