Zufriedene Mieter - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Zufriedene Mieter - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
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Ausgabe August 2006<br />
<strong>Zufriedene</strong> <strong>Mieter</strong> –<br />
geringer Leerstand<br />
Siedlung mit Stil<br />
und Geschichte<br />
Neue Wohnanlagen an<br />
attraktivem Ort<br />
www.howoge.de<br />
2-4 <strong>Zufriedene</strong> <strong>Mieter</strong> – geringer Leerstand 5 Siedlung mit Stil und Geschichte 6 Der Freischütz /<br />
Zukunftspreis für <strong>HOWOGE</strong> / Erfolg durch Ausbildung 7 Kinderhaus braucht Paten – die <strong>HOWOGE</strong> ist<br />
dabei / Kurz notiert 8 Selbständigkeit und <strong>Mieter</strong>kontakt / Besuch beim Patenkind 9 Von der Lebensmitteltüte<br />
bis zur Couchgarnitur / Ein eigener Baum für hundert Euro 10 4. <strong>Mieter</strong>sportfest / Gartenlauf / Alles<br />
wieder LiFE / WirtschaftsPartnerTag 2006 11 <strong>HOWOGE</strong> & HELLWEG / Fantasien in Ton 12 Gut und ganz<br />
in der Nähe 14 Kurz informiert / Neues von den Falkenberger Auen 15 Hier sind wir angekommen / Haus<br />
Lotus im Porträt 16 Eine Wohnung mit Anschluss / Wasserblick mitten in Berlin
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 2<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
hoch hinaus in Lichtenberg? Nichts leichter als<br />
das, wir müssen nicht mal Treppen steigen:<br />
Nehmen wir einfach den Fahrstuhl. Oben liegt<br />
uns nicht gerade ganz Berlin zu Füßen, aber mit<br />
dem Sewan-Viertel immerhin das älteste Plattenbaugebiet<br />
der Hauptstadt. In 40 Jahren wurden<br />
hier die Bäume groß, die Kinder erwachsen und<br />
viele der Bewohnerinnen und Bewohner älter. Die<br />
meisten sind geblieben, weil es sich heute in den<br />
komfortabel sanierten Häusern so gut wohnt wie<br />
nie zuvor. In der Schulze-Boysen-Straße soll das<br />
bald genauso sein. Noch stehen die Gerüste, noch<br />
wird gebohrt, gestemmt, werden Kabel gezogen<br />
und wird Technik erneuert. Das Doppelhochhaus<br />
soll sich schließlich in eines der modernsten der<br />
Stadt verwandeln. Nach ganz oben wagen wir uns<br />
trotzdem, denn von hier geht der Blick über ein<br />
Stück ältestes Lichtenberg. Von der Frankfurter<br />
Allee bis nach Rummelsburg. Graue Platten?<br />
Grämliche Altbauzwerge? Davon kann längst keine<br />
Rede mehr sein. Lichtenberg hat sein Gesicht<br />
gründlich verändert. Helle Farben, grüne Wohnhöfe<br />
und aufpolierte Bauhausarchitektur rücken in den<br />
Blick. Die <strong>HOWOGE</strong>, größtes Wohnungsbauunternehmen<br />
vor Ort, hat ihn entscheidend mit geprägt.<br />
Und so wollen wir zu guter Letzt noch auf die<br />
Pyramide an der Rhinstraße, den Firmensitz. Bis<br />
an den grünen Rand der Riesenstadt können wir<br />
von hier leider nicht sehen. Aber auf 15 Jahre<br />
Arbeit, die sich gelohnt haben. Und das ist doch<br />
schon mal was!<br />
Ihre Mieteinander-Redaktion<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>HOWOGE</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Firmensitz<br />
12681 Berlin, Alte Rhinstraße 8 (in der Pyramide)<br />
Kontakt<br />
Telefon: 030 / 54 64 24 81<br />
Fax: 030 / 54 64 24 82<br />
Internet: www.howoge.de<br />
Redaktion<br />
Redaktionsschluss: 06. Juli 2006<br />
V.i.S.d.P.: Angela Reute<br />
Texte: R. Mieder, G. Schwarz, A. Reute,<br />
lettriX, Azubis <strong>HOWOGE</strong>, R. Bensel<br />
Fotos: K. Dombrowsky, <strong>HOWOGE</strong>, P. Oehlmann<br />
Satz, Layout, Grafik: 3DeSIGN G<strong>mbH</strong><br />
Druck: Druckhaus Humburg G<strong>mbH</strong> & Co. KG<br />
<strong>Zufriedene</strong> <strong>Mieter</strong> – geringer Leerstand<br />
Bilanz 2005 der <strong>HOWOGE</strong> – Spitzenwert in 15-jähriger Firmengeschichte<br />
Noch versteckt sich das Schwergewicht hinter<br />
einer Rüstung, noch gehen vor allem Techniker,<br />
Elektriker, Heizungsspezialisten in der Schulze-<br />
Boysen-Straße 35 / 37 ein und aus. Wenn im<br />
Dezember die letzten Arbeiten beendet sein werden,<br />
stecken in dem 21-Geschosser nicht nur 9,1<br />
Millionen Euro, sondern eine Technik, die das<br />
Hochhaus zum modernsten seiner Art in Deutschland<br />
macht. Das größte Niedrigenergiehaus der<br />
Republik, das inzwischen europaweit Interessenten<br />
findet, ist das bedeutendste Bauvorhaben der<br />
<strong>HOWOGE</strong> in diesem Jahr.<br />
Daneben hat das Unternehmen 2006 aber<br />
noch einen weiteren Brocken in Angriff genommen:<br />
die Rupprechtblöcke. Eine denkmalgeschützte<br />
Wohnanlage im Weitlingkiez, die mit ihrer<br />
Bauhausarchitektur zu den besonderen Quartieren<br />
in der Hauptstadt zählt – seit Jahrzehnten<br />
jedoch vor sich hin verfällt.<br />
Um so gewaltige Projekte zu schultern, braucht<br />
es zum einen jahrelange Erfahrung, vor allem aber<br />
Wirtschaftskraft. Die <strong>HOWOGE</strong>, eines der größten<br />
Wohnungsbauunternehmen der Stadt, hat beides<br />
aufzuweisen.<br />
Eine gute Bilanz<br />
Mit einem Jahresüberschuss von 21 Millionen<br />
Euro, so der nun vorliegende Geschäftsbericht<br />
2005, gelang der <strong>HOWOGE</strong> der höchste Jahresüberschuss<br />
in ihrer 15-jährigen Geschichte. Hinter<br />
diesem Ergebnis verbergen sich erst einmal nüchterne<br />
Zahlen: Rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bewirtschaften gegenwärtig ca. 48.500<br />
Wohnungen im Bezirk Lichtenberg. In den Wohnungen<br />
und Gewerberäumen der <strong>HOWOGE</strong> leben<br />
und arbeiten etwa 110.000 Menschen. Mit mehr<br />
als 1,1 Milliarden Euro ist der Bestand seit Unternehmensgründung<br />
systematisch saniert und damit<br />
komfortabel und modern ausgestattet worden. Zu<br />
99 Prozent ist die Sanierung inzwischen abgeschlossen.<br />
Lediglich einige Altbauten und zugekaufte<br />
Häuser haben die Verschönerung noch vor<br />
sich.<br />
Dass die <strong>HOWOGE</strong> mit dieser langfristigen<br />
Strategie ihre Ziele – Kundenbindung und Kundenzufriedenheit<br />
– erreicht hat, zeigt der niedrige<br />
Leerstand von nur ca. drei Prozent in den<br />
sanierten Beständen. Damit liegt das Unternehmen<br />
weit unter dem Berliner Durchschnitt, der<br />
sechs Prozent Leerstand aufweist.<br />
In einer Zeit angespannter wirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen, die auch für die Wohnungswirtschaft<br />
schwierig ist, schreibt die <strong>HOWOGE</strong><br />
schwarze Zahlen.
Das heißt auch: Die Strategie, die konsequent auf Wohnqualität, gute<br />
Betreuung sowie Verbesserung des Wohnumfeldes setzt, ist die richtige.<br />
Und der Bezirk Lichtenberg, der mit den großen Plattenbausiedlungen keinen<br />
leichten Start in die Marktwirtschaft hatte, ist ein Bezirk mit Zukunft<br />
geworden.<br />
Kostensenkungen – für unsere <strong>Mieter</strong><br />
Im Januar 2005 gründete das Unternehmen seine sechste Tochtergesellschaft,<br />
die <strong>HOWOGE</strong> Wärme G<strong>mbH</strong>. Mit ihr ist es gelungen, den Energieverbrauch<br />
durch optimales Management zu senken – ganz im Interesse unserer<br />
Kunden. Dass die <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> der Senkung der Betriebskosten<br />
seit Jahren größte Aufmerksamkeit widmet, zeigen wiederum die Zahlen: 2004<br />
betrugen die durchschnittlichen Heizkosten bei der <strong>HOWOGE</strong> 0,54 Euro/m 2 .<br />
Bei den anderen kommunalen <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>en im Osten Berlins<br />
liegen sie bei 0,63 Euro/m 2 und im Westteil sogar bei 0,90 Euro/m 2 . Seit sechs<br />
Jahren konnte die <strong>HOWOGE</strong> gerade diesen Posten deutlich senken.<br />
Auch die Ausschreibung eines neuen Dienstleistungspaketes im vergangenen<br />
Jahr sollte der Kosteneinsparung dienen. Von der Reinigung der<br />
Häuser bis hin zur Grünflächenpflege wollten wir im Interesse unserer <strong>Mieter</strong><br />
über 60 Prozent, das sind immerhin 4,5 Millionen Euro, einsparen.<br />
Leider hat die Qualität der Arbeit nicht gestimmt. Seit Monaten arbeiten<br />
wir an der Lösung des Problems der schlechten Qualität – vor allem der Hausreinigung<br />
– und sind guter Hoffnung, mit dem Firmenwechsel vor einigen<br />
Wochen einen wirksamen und sichtbaren Erfolg auf diesem Gebiet erzielt zu<br />
haben. Darauf werden wir in diesem Jahr noch strenger achten.<br />
Mehr Service rund ums Wohnen<br />
Mit zunehmendem Sanierungsgrad, aber auch unter dem Druck wachsender<br />
Konkurrenz begann die <strong>HOWOGE</strong> schon vor sechs Jahren, sich mehr<br />
und mehr auf wohnnahe Dienstleistungen zu konzentrieren. Die Wünsche und<br />
Ansprüche unserer <strong>Mieter</strong>innen und <strong>Mieter</strong> kennen wir aus Gesprächen in<br />
Kundenzentren, vor allem aber auch durch die regelmäßig durchgeführten<br />
<strong>Mieter</strong>umfragen. Die ergaben, dass zum einen die Zahl der älteren <strong>Mieter</strong>innen<br />
und <strong>Mieter</strong> stetig steigt und zum anderen mehr und mehr Wert auf<br />
Sicherheit, Sauberkeit und Wohnumfeldqualität gelegt wird. Die <strong>HOWOGE</strong><br />
stellte sich rechtzeitig mit einem ganzen Paket von Angeboten darauf ein.<br />
Angebote für Ältere<br />
Die reichen von der Schaffung seniorenfreundlichen Wohnraums über die<br />
sehr gute Betreuung Älterer durch unsere Kundenzentren bis hin zu regelmäßigen<br />
Informationen über wohnbegleitende Pflegedienstangebote. In der Bai-<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 3<br />
kalstraße 21 wurde im vergangenen Jahr als Pilotprojekt installiert, das sich<br />
speziell an die 120 älteren <strong>Mieter</strong> im Haus richtet. Dafür arbeitet die <strong>HOWOGE</strong><br />
eng mit dem Verein Miteinander Wohnen e. V. zusammen. Außerdem wurde<br />
der Conciergedienst nicht nur zeitllich erweitert, er unterbreitet auch neue<br />
Servicangebote (wie die Vermietung von Räumen). Ab 1. September 2006<br />
steht für die <strong>Mieter</strong> auch eine Gästewohnung zur Verfügung.<br />
Hilfen für Jüngere<br />
Dass die <strong>HOWOGE</strong> sich auch um die sozialen Belange und Probleme<br />
ihrer <strong>Mieter</strong> kümmert, hat das Unternehmen vielfach bewiesen. Ein Schwerpunkt<br />
wird 2006 die Schaffung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen im<br />
Unternehmen sein. Damit soll nicht nur dem Lehrstellenmangel begegnet<br />
werden, die <strong>HOWOGE</strong> will vor allem sozial schwachen Jugendlichen mit<br />
und ohne Hauptschulabschluss eine Chance eröffnen. Hausmeister, Concierges,<br />
der Wachschutz oder auch unterschiedlichste Handwerksfirmen<br />
könnten davon durchaus profitieren.<br />
Mehr Sicherheit und Sauberkeit im Haus<br />
Vor allem die Einrichtung von Conciergediensten in den Wohnhochhäusern<br />
ist von <strong>Mieter</strong>innen und <strong>Mieter</strong>n als ein Plus benannt worden. Unsere<br />
Mitarbeiter/-innen in den Empfangslogen sind schon jetzt für über 4.000<br />
Wohnungen wichtige Ansprechpartner; allein ihre Anwesenheit vor Ort hat<br />
in vielen Häusern die Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung erhöht. Die Concierges<br />
achten auf die Einhaltung der Hausordnung, überwachen das Haus<br />
per Videotechnik, kontrollieren aber auch die Arbeit von Handwerkern und<br />
Reinigungsfirmen. Dazu sind sie Ansprechpartner für kleinere und größere<br />
Wünsche und Anliegen. Sie vermitteln den Wäscheservice, nehmen Pakete<br />
entgegen, gießen im Urlaub auch mal die Blumen oder stellen ihr Faxgerät<br />
zur Verfügung.<br />
Zu so einem Gewinn soll auch der Mobile Hausmeister Service werden,<br />
den wir in diesem Jahr in einigen Kundenzentren eingeführt haben und den<br />
wir derzeit testen. Kontrollgänge in den Nachtstunden, aber auch Dienstleistungen<br />
zu einer Zeit, in der nicht so einfach ein Handwerker zu bekommen ist,<br />
gehören zu den Aufgaben der mobilen Hausmeister. Die Einsatzzeiten liegen<br />
zwischen 18 Uhr und 4 Uhr, also dann, wenn es durchaus öfter Probleme<br />
gibt. Doppelstreifen in den Wohngebieten sollen nicht nur in der Lage sein,<br />
Lärmkonflikte zu entschärfen, sondern auch Streitigkeiten zu schlichten.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 4<br />
Mehr Engagement im Kiez<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> investierte im vergangenen<br />
Jahr nicht nur kräftig in ihre Bestände, sondern<br />
auch in ein freundliches Wohnumfeld und ein<br />
gutes Miteinander. So wurden im Bereich des<br />
Unternehmens 45 Kieze eingegrenzt und benannt,<br />
die jeder auf seine Weise ganz unterschiedlich<br />
sind. Sie reichen vom Kiez 1, dem<br />
Lindencenter-Karree, bis zur 45, dem Prinzenviertel<br />
in Karlshorst. Mit den Kundenzentren<br />
wurde über Maßnahmen beraten, die jedes einzelne<br />
Gebiet attraktiver und wohnfreundlicher<br />
machen sollen. In der Elli-Voigt-Straße 20 und<br />
20A beispielsweise gestalteten Jugendliche mit<br />
finanzieller Unterstützung der <strong>HOWOGE</strong> und<br />
unter Anleitung eines Kiezmanagers zwei Gärten<br />
um, bauten eine Blockhütte und schufen sich<br />
einen Platz, auf dem sie sich treffen, feiern oder<br />
auch nur Musik hören können. So ist nicht nur<br />
eine zunehmend verwildernde Fläche revitalisiert<br />
worden, das Schulgartenprojekt leistet auch<br />
einen wichtigen Beitrag, um Konflikte zwischen<br />
den Generationen zu vermeiden. Genauso wie<br />
der Streetworker, der sich verstärkt an der Ecke<br />
Harnackstraße/Bürgerheimstraße um sozial gefährdete<br />
Jugendliche kümmert – und mit Unterstützung<br />
der <strong>HOWOGE</strong> eine spürbare Abnahme<br />
der <strong>Mieter</strong>beschwerden über ruhestörenden<br />
Lärm und Vandalismus erreichte.<br />
Das Gemeinschaftsleben soll auch ein neuer<br />
Veranstaltungsraum am Anton-Saefkow-Platz 12<br />
fördern, der in diesem Jahr eingerichtet wird.<br />
Viele Schulen, Kitas, Organisa tionen und<br />
Vereine können auf ein partnerschaftliches Miteinander<br />
mit der <strong>HOWOGE</strong> vertrauen.<br />
Mehr soziales Engagement<br />
In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher<br />
Gelder sind Unternehmen gefragt, die nicht<br />
nur in ihre Gewinne investieren, sondern helfen,<br />
das Leben in unserer Stadt bunter und vielfältiger<br />
zu machen. Die <strong>HOWOGE</strong> gehört zu jenen, die<br />
von Anfang an zu ihrer Verantwortung standen.<br />
So unterstützt die <strong>HOWOGE</strong> mit einem Marketing-Kooperationsvertrag<br />
die Arbeit des Tierparks<br />
Berlin-Friedrichsfelde, eine Einrichtung, die<br />
nicht nur für Lichtenberger hohen Erholungswert<br />
besitzt.<br />
Sportsponsoring<br />
Seit Jahren fiebert die <strong>HOWOGE</strong> nicht nur bei<br />
jedem Spiel der EHC Eisbären und der EHC Eisbären<br />
Juniors mit; sie ist ein wichtiger Werbepartner<br />
des Clubs und fördert so den Leistungs- und<br />
Breitensport der Hauptstadt. Dazu kommen Werbeverträge<br />
mit weiteren Sportvereinen wie dem<br />
SC Berlin oder einigen lokalen Fußballvereinen<br />
und Spenden für zahlreiche Veranstaltungen wie<br />
den Hohenschönhausener und Friedrichsfelder<br />
Die Kennzahlen<br />
Gartenlauf. Für die „bunte liga berlin e. V.“ ist die<br />
<strong>HOWOGE</strong> seit der Gründung dieses alternativen<br />
Sportvereins 2003 die Hauptunterstützerin. Mit<br />
ihrem Sponsoring helfen die Wohnungswirtschafter<br />
so, den Straßenfußball, aber auch Jazzdance<br />
und Kitasport zu finanzieren.<br />
Kultursponsoring<br />
Mit dem größten deutschen Kinder- und<br />
Jugendtheater An der Parkaue hat die <strong>HOWOGE</strong><br />
einen Werbevertrag abgeschlossen, sie kooperiert<br />
mit der Jugendkunstschule und dem Förderkreis<br />
für Kunst, Kultur und Jugend e. V., der ein<br />
Jugendradio betreibt. Die Galerie „studio im<br />
hochhaus“ in der Zingster Straße erhält zum Beispiel<br />
einen Mietzuschuss.<br />
Im vergangenen Jahr wurden auch erfolgreiche<br />
Veranstaltungen unterstützt und damit<br />
ermöglicht, an denen viele tausend Bürgerinnen<br />
und Bürger Spaß hatten: LiFE! Festival für Musik,<br />
Theater, Sport und mehr … rund ums Lindencenter,<br />
bei dem die <strong>HOWOGE</strong> auch ihr 15-jähriges<br />
Bestehen feierte, und das Gelbe Fest in der<br />
Weitlingstraße oder die Fennpfuhlmeile.<br />
Apropos Veranstaltungen: Jedes Jahr findet<br />
beim traditionellen Familienrenntag auf der Trabrennbahn<br />
Karlshorst ein <strong>HOWOGE</strong>-Rennen statt.<br />
Sozialsponsoring<br />
Die Naturstation Malchow, das Kinderhaus<br />
Berlin – Mark Brandenburg, die Kinder-Uni Lichtenberg<br />
lassen sich hier beispielhaft aufzählen.<br />
Aber für das vergangene Jahr sei besonders die<br />
Hilfe für die Feldmark-Grundschule in der Wartiner<br />
Straße 23 genannt. In gemischten Klassen<br />
lernen dort behinderte und nichtbehinderte<br />
Kinder gemeinsam – für sie konnten u. a. mit<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mitteln 15 neue moderne Schulcomputer<br />
gekauft werden.<br />
<strong>HOWOGE</strong> KONZERN<br />
2005 2004 2005 2004<br />
Bewirtschafteter Bestand gesamt 25.479 25.813 61.817 63.751<br />
davon rechtssicher 25.383 25.239 57.283 58.025<br />
restitutionsbehaftet 96 101 622 1.303<br />
fremdverwaltet - - 3.912 4.423<br />
Bilanzsumme in Mio. EUR 1.222 1.310 2.324 2.368<br />
Anlagevermögen in Mio. EUR 1.151 1.218 2.121 2.160<br />
Eigenkapital in Mio. EUR 528 526 854 831<br />
Umsatzerlöse in Mio. EUR 121 120 253 250<br />
Eigenkapitalquote in Prozent 45 40 38 37<br />
Cashflow aus laufender<br />
Geschäftstätigkeit in Mio. EUR<br />
25 35 63 74<br />
Instandsetzung/<br />
Modernisierung in Mio. EUR<br />
1 4 13 78<br />
laufende Instandhaltung im eigenen<br />
rechtssicheren Bestand in Mio. EUR 6 5 15 12<br />
Mitarbeiterzahl am Jahresende 106 111 548 556<br />
Durchschnittliche<br />
Nettokaltmiete EUR /m 2<br />
4,91 4,86 4,89 4,80
Siedlung mit Stil und Geschichte<br />
Die Rupprechtblöcke bekommen ihren alten Charme zurück<br />
Behälter, Kisten und Fässer sind nicht im<br />
Hausflur abzustellen, in den Wohnungen darf kein<br />
Holz zerkleinert werden, Wäsche soll nur in den<br />
bereitstehenden Waschküchen gewaschen werden<br />
und Kinderspiel im Hausflur, Hof und den<br />
Gartenanlagen ist verboten! So steht es in der<br />
Hausordnung eines Mietvertrages von 1933.<br />
Damals war die Großmutter von Gundula Mauersberger<br />
mit ihrem Mann in eine Wohnung der<br />
Gemeinnützigen Beamtensiedlungsgesellschaft in<br />
die Rupprechtstraße gezogen: zwei Zimmer und<br />
eine Kammer, Küche und Bad – 74 Quadratmeter.<br />
Die Wohnung hatte eine Zentralheizung und war<br />
für 90,15 Reichsmark im Monat vermietet worden.<br />
Nicht gerade billig, aber in der damaligen Zeit –<br />
Berlin zählte schon weit über vier Millionen<br />
Einwohner und es fehlten an die 150.000<br />
Wohnungen – muss es ein Glücksfall gewesen<br />
sein. Auch weil die Häuser in und um die Rupprechtstraße<br />
so ganz anders gebaut waren als die<br />
üblichen Berliner Mietshäuser im Friedrichshain<br />
oder in Prenzlauer Berg. Als „größte Mietskasernenstadt<br />
der Welt“ hatte der Publizist Werner<br />
Hegemann 1930 die deutsche Hauptstadt in<br />
seiner leidenschaftlichen Schrift „Das steinerne<br />
Berlin“ bezeichnet. Und der bekannte Architekt<br />
Bruno Taut beklagte „jenes entsetzliche Gewirr<br />
von engen Höfen und Hinter- und Seitenhäusern,<br />
jene furchtbaren Schluchten, jene grauenhaften<br />
Rattenlöcher“, die man eigentlich unbedingt samt<br />
und sonders abreißen sollte.<br />
Nein, in solch ein Zille-Milieu waren Gundula<br />
Mauersbergers Großeltern nicht geraten. Sondern<br />
in eine jener Wohnanlagen, für die Berlin ebenfalls<br />
bis heute berühmt ist: eine Siedlung des „Neuen<br />
Bauens“ aus den 20er Jahren. Gestaltet von<br />
Architekten, die mit hergebrachten Baugesinnungen<br />
radikal brachen. Die Grün, Licht, Luft und<br />
Sonne ins Wohnen auch der Ärmeren hineinbringen<br />
wollten, die große Wohnhöfe gestalteten und<br />
schwülstige Verzierungen an den Häusern durch<br />
einfache und klare Formensprache ablösten, die<br />
farbig interessante Konzepte gegen graue Monotonie<br />
setzten. Und die im Übrigen nicht selten von<br />
der Stadt Berlin über die Vergabe von Subventionen<br />
gefördert wurden. Ihre wichtigsten Vertreter<br />
neben Taut waren Walter Gropius, Hans Scharoun<br />
und Ludwig Mies van der Rohe.<br />
Von 1925 bis 1930 baute der Architekt Bruno<br />
Ahrends zwischen Münsterland-, Rupprecht-,<br />
Giselastraße und Archibaldweg die „Rupprechtblöcke“.<br />
Sie zählen mit zu den ersten Wohnanlagen,<br />
die sich dem „Neuen Bauen“ jener Zeit und den<br />
Gedanken des Bauhauses verpflichtet fühlen.<br />
An eine sehr saubere und auch ordentliche<br />
Wohnanlage mit einem durch zwei Tore<br />
abgeschlossenen großen Innenhof erinnert sich<br />
Gundula Mauersberger, wenn sie an die Besuche<br />
bei ihren Großeltern zurückdenkt. Es waren Häuser,<br />
in denen der Hausmeister eine Respektsperson<br />
war und ein strenges Regime führte.<br />
Nach Kriegsende, das auch die Rupprechtblöcke<br />
nicht ohne Zerstörungen überstanden, ging<br />
es dann allerdings nur noch darum, den verfügbaren<br />
Wohnraum so zu nutzen, dass alle möglichst<br />
ein Dach überm Kopf hatten. In dieser Zeit zog<br />
Gundula Mauersberger mit ihrer Mutter und den<br />
beiden Brüdern ganz zu den Großeltern.<br />
Über 50 Jahre ist die Wohnung ihr Zuhause<br />
geblieben. Ab 1960 lebte die Lehrerin mit ihrem<br />
Mann in der Rupprechtstraße, die 1955 in die Verwaltung<br />
der KWV überging.<br />
„In dieser Zeit“, so erzählt die pensionierte<br />
Lehrerin heute, „begann der Abstieg.“<br />
Nur noch die nötigsten Reparaturen wurden<br />
ausgeführt, irgendwann verschwanden die beiden<br />
Tore, die den Innenhof zur Straße abschirmten,<br />
und auch nach der Wende geschah wegen<br />
ungeklärter Eigentumsverhältnisse nichts. Die<br />
Rupprechtblöcke verfielen. Bis Dezember letzten<br />
Jahres haben Gundula Mauersberger und ihr<br />
Mann hier gewohnt; nicht ohne Wehmut sind sie<br />
schließlich in ein saniertes Haus gezogen.<br />
Inzwischen stehen die Blöcke unter Denkmalschutz<br />
und sollen bald wieder im alten Glanz erstrahlen.<br />
Im August beginnt die <strong>HOWOGE</strong> mit den<br />
Sanierungsarbeiten. Ein restauratorisches Gutachten<br />
hat den ursprünglichen Zustand aufgearbeitet,<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 5<br />
nun sollen die klaren Linien, das alte Farbkonzept<br />
und auch der schöne geschlossene Innenhof<br />
wieder hergestellt werden. Natürlich wird dabei<br />
der Wohnkomfort heutigen modernen Anforderungen<br />
angepasst. Dazu werden nicht nur die Heizung<br />
erneuert, Sanitär- und Elektrostränge ausgetauscht,<br />
sondern auch Speisekammern herausgerissen<br />
und dafür die Bäder vergrößert.<br />
Wenn die Arbeiten im Sommer nächsten Jahres<br />
beendet sind, sollen die Rupprechtblöcke so<br />
schön und gepflegt sein, wie sie es bei ihrer Entstehung<br />
waren.<br />
Bruno Ahrends<br />
1878<br />
als Sohn jüdischer Eltern in Berlin geboren<br />
Studium an der TH München und der<br />
TH Charlottenburg<br />
1936<br />
Flucht mit seiner Familie nach Italien<br />
1939<br />
Flucht weiter nach Großbritannien<br />
1948<br />
Tod in Kapstadt/Südafrika<br />
Bruno Ahrends zählt zu den wichtigen Vertretern<br />
des „Neuen Bauens“ in der Zeit der<br />
Weimarer Republik. Nach den Rupprechtblöcken<br />
war er einer der Architekten der<br />
„Weißen Stadt“ in Reinickendorf. Er teilte<br />
dann das Schicksal Hunderter deutscher<br />
Architekten, die von den Nationalsozialisten<br />
aus dem Land und in die Vergessenheit getrieben<br />
wurden.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 6<br />
Rock im Schlosspark!<br />
Berlins größtes Newcomer-Open-Air<br />
„Rock im Grünen“ erstmals zweitägig<br />
und mit Unterstützung der <strong>HOWOGE</strong><br />
Am 26. August ist es wieder soweit: Es wird<br />
gerockt im sonst recht ruhigen Biesdorf – von Indiepop<br />
über Ska und härteren Gitarrenklängen. In der<br />
Parkbühne des Schlossparks Biesdorf findet, inzwischen<br />
zum 9. Mal, „Rock im Grünen“ statt. Bei<br />
Berlins größtem Newcomer-Open-Air treten dieses<br />
Jahr Last Call for Disco, La Feijoa, Totally Stressed,<br />
Fooga, Stake Out und die schwedische Band Nervous<br />
Nellie auf. Einlass ist ab 16 Uhr, die erste Band<br />
spielt um 17 Uhr. Veranstaltungsende ist 23 Uhr.<br />
Am 25. August, startet zum ersten Mal „Rock<br />
im Grünen – Das Schülerticket“. Hier spielen Schülerbands<br />
für ihre Schule um die Gunst des Publikums.<br />
Der Gewinner darf am Samstag als „opening<br />
act“ wieder ran. Unterstützt werden die<br />
Schüler von der Berliner Popband radiopilot. Um<br />
15 Uhr werden die Tore zur Parkbühne geöffnet.<br />
Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.<br />
„Rock im Grünen“ ist eine Non-Profit-Veranstaltung.<br />
Zehn Jugendliche arbeiten ehrenamtlich an<br />
der Organisation dieses Festivals.<br />
Aus Antworten lernen<br />
<strong>HOWOGE</strong> befragt zum 8. Mal ihre <strong>Mieter</strong><br />
Die <strong>HOWOGE</strong> bittet im August zum 8. Mal ihre<br />
<strong>Mieter</strong>, Fragen zur Zufriedenheit mit der Wohnung,<br />
dem Haus, dem Wohnumfeld oder dem Kiez sowie<br />
zu den Serviceangeboten und den Leistungen<br />
der <strong>HOWOGE</strong>-Mitarbeiter zu beantworten. Wieder<br />
werden umfangreiche Fragebögen an repräsentativ<br />
ausgewählte Haushalte verschickt. In den<br />
vergangenen Jahren hatten sich erfreulich viele<br />
<strong>Mieter</strong> Zeit für das Ausfüllen des Fragenkatalogs<br />
genommen. Mit der Durchführung der Befragung<br />
ist das Unabhängige Markt- und Meinungsforschungsinstitut<br />
IFM beauftragt.<br />
Zukunftspreis für <strong>HOWOGE</strong><br />
„Wohnen im Wandel“ – unter diesem Motto<br />
stand der diesjährige Zukunftspreis der deutschen<br />
Immobilienwirtschaft. In den Kategorien<br />
Dienstleistungen/Service, Kundenorientierung<br />
und Nachbarschaften konnten sich alle Wohnungsunternehmen<br />
Deutschlands bewerben.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> wurde mit dem 2. Preis in der<br />
Kategorie Dienstleistungen/ Ser vice ausgezeich-<br />
net. Besonders gelobt wurde der „zukunftsweisende<br />
gesamtheitliche Lösungsansatz des<br />
Unternehmens in Zusam men arbeit mit den<br />
<strong>Mieter</strong>n“. Dieser reiche von zielgruppenspezifischen<br />
Standards und einem Qualitäts- und<br />
Beschwerde manage ment über Conciergeleistungen<br />
und Nebenkostenreduzierungen bis zu<br />
diversen Sonderkonditionen, die speziell für<br />
<strong>HOWOGE</strong>-<strong>Mieter</strong> ausgehandelt wurden, wie<br />
die Tierpark- Karte, ein kosten loser Einkaufs-<br />
Service und diverse Rabattleistungen. Die<br />
Preisträger wurden auf dem Aareon Kongress<br />
in Garmisch-Partenkirchen vor rund tausend<br />
Wohnungsunternehmern ausgezeichnet.<br />
Sommertheater 2006 im Innenhof<br />
der Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Der Freischütz – von Friedrich Kind nach einem<br />
Volksbuch von Johann August Apel<br />
Vor einer einzigartigen Kulisse – im Innenhof<br />
der Humboldt-Universität – führt das Theater an<br />
der Parkaue in diesem Sommer den „Freischütz“<br />
auf. Allerdings nicht die Oper von Carl Maria von<br />
Weber, sondern die alte Volksbuchsage von<br />
Johann August Apel, die als Vorlage diente. Die<br />
Besucher erwarten kraftvolle Bilder, wilde Jägerromantik,<br />
echte Jagdhornbläser, lebensgroße<br />
Hirsche und selbstverständlich auch einige<br />
Opernmelodien. Regie führt Carlos Manuel.<br />
Wir, die frisch gebackenen Mitarbeiter, wollen<br />
uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der<br />
<strong>HOWOGE</strong>, insbesondere der Ausbildungsleitung,<br />
allen Ausbildern und Mitarbeitern für die<br />
Hilfe und Unterstützung während unserer 3-jährigen<br />
Berufsausbildung im Konzern bedanken.<br />
Alle sechs Azubis des letzen Lehrjahres<br />
haben die Abschlussprüfung vor der IHK zur/<br />
zum Kauffrau/-mann in der Grundstücks- und<br />
Wohnungswirtschaft erfolgreich abgelegt. Jeder<br />
wird nun für ein Jahr übernommen und kann in<br />
seinem übernommenen Aufgabengebiet ganz<br />
individuelles Spezialwissen erwerben. Wir sind<br />
nun überall im Unternehmen tätig. Einige von<br />
uns sind in zentralen Bereichen wie dem Grundstückswesen<br />
oder dem Controlling beschäftigt,<br />
andere sind in der Wohnungsverwaltung oder<br />
im Vertrieb eingesetzt.<br />
Jeder von uns würde sich sofort wieder für<br />
die Ausbildung bei der <strong>HOWOGE</strong> entscheiden.<br />
Die fachliche Anleitung durch speziell geschulte<br />
Ausbilder war für uns ebenso wichtig wie die<br />
Zusammenarbeit mit der Berufsschule und<br />
gesonderte Seminare, in denen wir unser wohnungswirtschaftliches<br />
Wissen vertiefen und<br />
erweitern konnten.<br />
Premiere ist am 16. August, gespielt wird<br />
dann weiter vom 17. bis 20. und vom 22. bis 27.<br />
August, jeweils 20.30 Uhr. Die Karten sind unter<br />
55 77 52 52 erhältlich oder an der Abendkasse<br />
ab 19 Uhr am Eingang Dorotheenstraße 19.<br />
Das Sommertheater wird präsentiert von der<br />
<strong>HOWOGE</strong>.<br />
Erfolg durch Ausbildung<br />
Die Ausbildungsbedingungen sind in diesem<br />
Unternehmen einfach ideal. Es ist schön zu wissen,<br />
dass man die beste Ausbildung erhalten<br />
hat, die in der Branche möglich ist!<br />
Alexander Drescher, Janine Hofmeister, Melanie<br />
Kagels, Doreen Posner, Stefan Seidel und<br />
Maxim Wahl sagen danke schön für eine anspruchsvolle,<br />
umfangreiche und fundierte Ausbildung<br />
bei der <strong>HOWOGE</strong>.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 7<br />
Kinderhaus braucht Paten – die <strong>HOWOGE</strong> ist dabei<br />
Wie zu Hause – nur die Mutti fehlt<br />
„Kann ich jetzt mein Gedicht aufsagen?“ Der<br />
Siebenjährige rutscht auf dem Stuhl hin und her.<br />
Endlich darf er. Faris steht vom Tisch auf und<br />
stellt sich neben den Besucher. Der soll ihn<br />
doch genau sehen und zuhören: „Wer mäuschenstill<br />
am Bache sitzt, kann hören wie ein<br />
Fischlein flitzt, …“ Hans-Jürgen Adam, der Geschäftsführer<br />
der <strong>HOWOGE</strong>, staunt. Das auszusprechen<br />
ist gar nicht so einfach. Vor allem dann<br />
nicht, wenn man erst seit gut einem Jahr<br />
Deutsch lernt. Faris, der lebhafte Bursche mit<br />
den dunklen Augen, kam mit seiner Mutter aus<br />
einem nordafrikanischen Land. Sie war von der<br />
neuen Umgebung überfordert, kam mit dem<br />
Jungen nicht mehr klar – nun lebt Faris im „Rabenhorst“.<br />
Das ist eines von 20 Projekten des<br />
Kinderhauses Berlin – Mark Brandenburg e. V.<br />
Eine betreute Wohngemeinschaft für Kinder, die<br />
aus unterschiedlichsten Gründen einen neuen<br />
Ort zum „Groß-Werden“ finden müssen. Der<br />
„Rabenhorst“, untergebracht in einem ganz normalen<br />
sanierten Plattenbau in Hohenschönhausen,<br />
nahe dem Lindencenter, ist eigentlich nichts<br />
anderes als eine große Wohnung. Mit Küche und<br />
Wohnzimmer, Bad und Kinderzimmern. Derzeit<br />
wohnt Faris hier zusammen mit dem 10-jährigen<br />
Tim, dessen 13-jähriger Schwester Marie, der 11jährigen<br />
Jenny und der 16-jährigen Alex. Die hat<br />
Kurz notiert<br />
Kiezfest Landsberger Allee<br />
Am 15. und 16. September findet in Alt-<br />
Hohenschönhausen rund um das CSW (ehemals<br />
Gaststätte Kiew, Landsberger Allee 225)<br />
das Kiezfest 2006 statt.<br />
Beginn ist am Freitag um 20 Uhr mit einem<br />
Lampionumzug, Treffpunkt dafür ist der Kieztreff<br />
„Zechline“ in der Zechliner Straße 13. Am Samstag<br />
geht es ab 13 Uhr weiter. Mit Musik, einem<br />
großen Kinderfest (14 bis 17 Uhr), Bühnenprogramm<br />
und Tanz. Vereine, Verbände und Unternehmen<br />
sind mit Ständen vertreten, für Essen<br />
und Trinken wird gesorgt, auch ein Trödelmarkt<br />
gehört dazu. Die <strong>HOWOGE</strong> wird als einer der<br />
Sponsoren mit einem eigenen Stand vertreten<br />
sein. Ab 18 Uhr erwartet alle Gäste ein stimmungsvolles<br />
Gospelkonzert.<br />
Ausstellung zeigt Sonnenblumen<br />
und Wasserlilien<br />
<strong>HOWOGE</strong> kooperiert mit der Oberschule am<br />
Rathaus<br />
Seit 28. Juni wird eine Ausstellung von<br />
Arbeiten Lichtenberger Schüler im Foyer des<br />
Hochhauses Anton-Saefkow-Platz 3-4 gezeigt.<br />
Schüler der Lichtenberger Oberschule am Rathaus<br />
versuchen hier, ihre persönliche Ausdrucks-<br />
form zu finden, nachdem sie sich mit Werken<br />
für den Gast sogar Kuchen gebacken, einen<br />
Geburtstagskuchen. Hans-Jürgen Adam, gerade<br />
50 geworden, hatte nämlich einen besonderen<br />
Wunsch an alle, die im Unternehmen mit ihm<br />
feiern und ihm gratulieren wollten. Alles Geld für<br />
die Geschenke sollte in einen Topf, auf einen<br />
Scheck – und an eine Adresse: das Kinderhaus<br />
Berlin – Mark Brandenburg e. V. „Ich brauche<br />
keine Käsemesser, keine Stehlampe, keine Aktentasche<br />
und keine Kugelschreiber mehr“, erklärt<br />
der Unternehmensleiter bestimmt. Einen<br />
Scheck über 6.000 Euro hat er nun mitgebracht:<br />
für Einkäufe, Unternehmungen, Kurse und Freizeitaktivitäten.<br />
Was die „jungen Raben“ so unternehmen,<br />
das ist auf den Fotos zu sehen, die im gemütlichen<br />
Wohnzimmer und im Flur an die Wand<br />
gepinnt sind: Judotraining, eine Fahrt ans Meer,<br />
Spaziergänge an den nahen Malchower See,<br />
Toben auf dem Spielplatz.<br />
bekannter Künstler beschäftigt haben. Ein „Sonnenblumenfeld“,<br />
inspiriert durch Vincent van<br />
Gogh, ist ebenso vertreten wie „Wasserlilien“<br />
nach Cezanne.<br />
Die Oberschule am Rathaus, Rathausstraße<br />
8, unterrichtet neben den Regelklassen, Klassen<br />
für das „Produktive Lernen“. Dies ist ein Ergebnis<br />
des neuen Berliner Schulgesetzes und dient<br />
der Orientierung der Schüler in der praktischen<br />
Arbeit. Die <strong>HOWOGE</strong> hatte bereits Anfang des<br />
Jahres mit der Oberschule eine Vereinbarung<br />
über Betriebspraktika für vier Schüler abgeschlossen.<br />
Summsala – Das Mega-Rock-<br />
Konzert<br />
Am 6. Juli fand in der Lichtenberger Parkaue<br />
ein großes Open-Air-Konzert mit zehn Lichtenberger<br />
Bands statt. Die Veranstalter waren die<br />
Regionale Servicestelle für Jugendbeteiligung in<br />
Lichtenberg und der Jugendclub Linse.<br />
Die Schule steht natürlich mit an vorderster<br />
Stelle. In ihrem früheren Zuhause hat selten jemand<br />
mit den Kindern gelernt – oft wurde nicht<br />
einmal darauf geachtet, dass sie aufstanden<br />
und pünktlich zum Unterricht gingen. „Wir haben<br />
bei uns keinen einzigen Schulschwänzer“,<br />
erklärt die Erzieherin Gaby Andiel. „Und darauf<br />
sind wir stolz!“ Drei Erzieherinnen sind im Projekt<br />
für die Kinder da; jede bleibt immer eine ganze<br />
Woche – Tag und Nacht. Sie organisiert den<br />
Haushalt und achtet darauf, dass aufgeräumt,<br />
die saubere Wäsche weggepackt, die verteilten<br />
Aufgaben auch erledigt werden. Sie ist Anlaufpunkt<br />
für das, was die Kids aus der Schule mitbringen,<br />
ist Gesprächspartnerin, Kummertante,<br />
erinnert an Termine und Verabredungen, sie<br />
kuschelt mit dem Kleinen und hat einen Blick auf<br />
die Hausaufgaben. Gaby Andiel: „Eigentlich ist<br />
es bei uns fast wie zu Hause – nur die Mutti<br />
fehlt.“<br />
Kinderhaus Berlin – Mark Brandenburg e. V.<br />
Neustrelitzer Straße 57<br />
13055 Berlin<br />
Telefon: 030 / 97 10 18 - 131<br />
Spendenkonto:<br />
Kto.Nr.: 3321502<br />
Bank für Sozialwirtschaft Berlin<br />
BLZ: 10020500<br />
Den ganzen Tag informierten Lichtenberger<br />
Jugendclubs und Jugendinitiativen an verschiedenen<br />
Ständen über ihre Arbeit.<br />
Das Mega-Konzert auf der Wiese neben<br />
dem Theater an der Parkaue wurde von der<br />
Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, dem<br />
Bezirksamt Lichtenberg und der <strong>HOWOGE</strong> gefördert.<br />
Fête de la musique<br />
mit der <strong>HOWOGE</strong><br />
Seit 24 Jahren wird die Fête de la musique<br />
jährlich am 24. Juni unter freiem Himmel gefeiert.<br />
Die Idee kommt aus Paris: An diesem Tag treten<br />
Musiker, Bands, DJs ohne Honorar auf. Seit 8<br />
Jahren gibt es die Fete auch in der Lichtenberger<br />
Parkaue und in diesem Jahr erstmals Am Berl im<br />
Ortsteil Hohenschönhausen. Die <strong>HOWOGE</strong> hat<br />
die bunte Präsentation der sich in den letzten<br />
Jahren in Lichtenberg beachtlich entwickelnden<br />
Szene der Jugendmusikkultur unterstützt.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 8<br />
Selbständigkeit und <strong>Mieter</strong>kontakt<br />
Lichtenberger Schüler waren Praktikanten der <strong>HOWOGE</strong><br />
Die drei Jungen sitzen um den Tisch und<br />
schauen auf die Glasplatte. Schon wieder eine<br />
Auswertung! Dabei haben Benjamin, Romano<br />
und Jan doch in den letzten vier Monaten dauernd<br />
irgendwas dazu aufschreiben müssen. „Praktisches<br />
Lernen“ hieß das Projekt, das Neuntklässler<br />
der Lichtenberger Rathausschule zum ersten<br />
Mal mit dem Unternehmen <strong>HOWOGE</strong> vertraut<br />
machte. Auf eine ganz besonders direkte Art und<br />
Weise. Die Jungen sind an jeweils drei Tagen in<br />
der Woche in die blaue Montur von Hausmeistern<br />
gestiegen und haben Seite an Seite mit ihnen gearbeitet.<br />
Die Abwechslung, betont Romano, habe ihm<br />
am besten gefallen.<br />
Da fielen ja die unterschiedlichsten<br />
Arbeiten<br />
an. Die reichten von<br />
Wohnungsübergaben,<br />
Kontrollgängen, Zähler<br />
ablesen bis hin zu<br />
Kleinreparaturen. „Einen<br />
neuen Wasserhahn<br />
habe ich auch<br />
anmontiert“, berichtet<br />
der 16-Jährige stolz.<br />
Besuch beim Patenkind<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Geschäftsführer zu Gast im<br />
Elefantenfreigehege<br />
Dass Paten ihr Patenkind besuchen, ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Dass allerdings das Fernsehen dazukommt, ist schon seltener. Und auch<br />
der Weg ist ein wenig sonderbar: ein langer schmaler Gang, mehrere Gitter,<br />
dann öffnet sich eine gewaltige Tür zu einer Freifläche. Neugierig schauen<br />
die acht tonnenschweren Familienmitglieder zu ihren Gästen. Die Geschäftsführer<br />
der <strong>HOWOGE</strong> Hans-Jürgen Adam und Bernd Kirschner besuchen<br />
den Elefanten Horas im Berliner Tierpark. Gefilmt wird das Ganze vom RBB<br />
für die Sendung „Panda, Gorilla & Co“, die montags bis freitags 16.10 Uhr<br />
im Ersten Programm läuft.<br />
„Die Familie genießt, dass wir den Vater vorübergehend ausquartiert<br />
haben“, schmunzelt der stellvertretende Revierleiter Thomas Günther: Der<br />
Zuchtbulle Ankhor – Vater aller drei Elefantenbabys, die im vergangenen<br />
Jahr im Tierpark Friedrichsfelde geboren wurden – soll sich ein wenig erho-<br />
Ganz allein?, will Jan skeptisch wissen. „Naja, der<br />
Hausmeister war schon mit in der Wohnung.“<br />
Aber die Selbständigkeit! Das ist es wohl<br />
auch, was Benjamin am besten gefallen hat. Und<br />
das Verhältnis zu den Hausmeistern, die für ihn<br />
zuständig waren. „Das war wirklich super!“<br />
Der enge Kontakt zu den <strong>Mieter</strong>n hat Jan am<br />
meisten imponiert. „Da gab es wirklich sehr nette.<br />
Aber auch welche, da musste ich ganz schön<br />
überlegen, wie ich reagiere.“ – Genau dies, so<br />
meint Karen Schulz, Leiterin des <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Kundenzentrums Am Fennpfuhl, sei wohl eine<br />
der wichtigsten Erfahrungen, die die Jungen bei<br />
ihnen machen konnten. Soziale Kompetenz lernen<br />
Jugendliche ja nicht unbedingt in der Schule.<br />
„Dazu gehören neben Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
eben auch korrektes und freundliches Auftreten.“<br />
Und es gehört auch mal dazu, den Dreck<br />
zu beseitigen, den andere einfach liegengelassen<br />
haben. „Ich denke“, so Karen Schulz, „wer das<br />
machen musste, gibt künftig auch selbst mehr<br />
acht.“<br />
Zwei Praktikanten haben die Zeit nicht durchgestanden.<br />
Durchaus auch eine Enttäuschung für<br />
die betreuenden Hausmeister. Karen Schulz: „Die<br />
konnten einfach nicht verstehen, wie junge Leute<br />
die Chance nicht erkennen, die sich ihnen mit einem<br />
solchen Unternehmenspraktikum bietet.“<br />
Die drei anderen haben dafür wirklich dazugelernt.<br />
Nicht nur, weil sie regelmäßig in vielen<br />
Schulfächern Erkenntnisse aus ihrem Hausmeisterdienst<br />
einbringen mussten. Bei einer Präsentation<br />
beispielsweise bekam Benjamin sogar eine<br />
Eins.<br />
Sie denken nun auch noch einmal anders<br />
über ihre beruflichen Vorstellungen nach. Benjamin<br />
würde vielleicht Heizungsmonteur lernen,<br />
Romano will auf jeden Fall praktisch arbeiten und<br />
Jan möchte einen Job, in dem er sich weiterentwickeln<br />
kann.<br />
Für die Leiterin des <strong>HOWOGE</strong>-Kundenzentrums<br />
Am Fennpfuhl dagegen ist klar: Das Praktikum<br />
wird im neuen Schuljahr wiederholt. Sie hat<br />
sich auch schon die Zustimmung ihres Kollegen,<br />
Leiter des Kundenzentrums Alt Lichtenberg, eingeholt.<br />
„Die machen mit, dann können mehr<br />
Schüler kommen.“<br />
len. Der asiatische Elefantenjunge Horas ist der Älteste von ihnen, er kam<br />
genau zum Valentinstag am 14. Februar 2005 zur Welt. Im April wurde dann<br />
seine Halbschwester Cinta geboren und im Mai Yoma. Und so übernahm<br />
die <strong>HOWOGE</strong> nicht nur die Patenschaft für Horas, sondern finanzierte gleich<br />
die gesamte Elefantenkinderstube.<br />
Inzwischen kommen die Elefanten immer näher. Zuerst die Mütter, dann<br />
auch die Jungen. Mit ihren Rüsseln betätscheln sie die Besucher. Nur die<br />
heutige Hauptperson hält sich weiter im Abseits. Warum unterstützt die<br />
<strong>HOWOGE</strong> ausgerechnet die Dickhäuter?, will Reporterin Maike Vaßmers<br />
wissen. „Elefanten haben etwas sehr Starkes an sich“, meint Bernd<br />
Kirschner. „Und so sehen wir uns schließlich auch.“ Und Hans-Jürgen Adam<br />
ergänzt: „Der Tierpark ist sehr wichtig für unseren Bezirk. Da müssen wir<br />
helfen.“ Die <strong>HOWOGE</strong> ist der Hauptsponsor dieser Großstadtoase.<br />
Seine hundert Kilo Geburtsgewicht hat Horas in gut einem Jahr vervierfacht.<br />
Ansonsten sei er ziemlich cool, meint Thomas Günther. Er halte sich<br />
eher vornehm zurück, es dauere, bis er Vertrauen habe. „Er ist am überlegtesten<br />
von den dreien. Und sehr gewitzt.“ Inzwischen hat sich auch Horas<br />
nach vorn gewagt. Er tastet mit dem Rüssel nach den Männern und genießt<br />
es, gekrault zu werden. Und die Gäste genießen ihren Auftritt. Elefanten-<br />
haut ist nun eben doch etwas ganz Besonderes. Erst recht bei einem<br />
Patenbaby.
Von der Lebensmitteltüte bis zur Couchgarnitur<br />
Lichtenberger Verein hilft Bedürftigen<br />
„Kommen Sie rein, junge Frau!“ Die Angesprochene<br />
strahlt: „Könnten Sie das noch mal<br />
sagen?“ Sie schiebt ihren Rollator über die Schwelle<br />
und reicht der Verkäuferin eine Plastiktüte. Die<br />
zeigt auf das Angebot: „Möchten Sie Salat? Dunkles<br />
oder weißes Brot? Eier? Äpfel? Pfirsiche?<br />
Zwiebeln? Wir haben heute sogar Pfifferlinge!“<br />
Sorgfältig schichtet sie die Lebensmittel in den<br />
Beutel. Obendrauf legt sie einen frischen grünen<br />
Salat, daneben packt sie noch ein paar Aprikosen.<br />
70 Cent kostet solch eine Portion Lebensmittel<br />
des Vereins Lichtenberger Hilfe für Menschen e. V.<br />
Seit September 2004 unterstützt er bedürftige<br />
Familien, Rentner und Singles mit Lebensmittel-<br />
und Kleiderspenden.<br />
Das Besondere: Die Initiatoren sind allesamt<br />
selbst Langzeit-Arbeitslose, die anderen helfen<br />
wollten. Zuerst sammelten sie Lebensmittel und<br />
verteilten sie einfach von ihren Wohnungen aus.<br />
Dann stellte ihnen die <strong>HOWOGE</strong> Räume im Doppelhochhaus<br />
Schulze-Boysen-Straße zur Verfügung.<br />
Das wird inzwischen saniert. Der neue Sitz<br />
in Alt-Friedrichsfelde 9 A ist bedeutend größer,<br />
komfortabel und ganz modern eingerichtet. „250<br />
Quadratmeter haben wir hier – alles kostenlos von<br />
der <strong>HOWOGE</strong> zur Verfügung gestellt“, erzählt<br />
Schatzmeisterin Karin Sawalleck. Neben dem<br />
„Verkaufsraum“ gibt es ein Lager, eine gut sortierte<br />
Kleiderkammer, ein Möbelstübchen und eine gemütliche<br />
Begegnungsstätte mit einer liebevoll eingerichteten<br />
Spielecke.<br />
84 Mitarbeiter sind inzwischen für den Verein<br />
tätig. Die Hälfte davon ehrenamtlich, andere über<br />
sogenannte Ein-Euro-Jobs, manche leisten Sozial-<br />
stunden, nur wenige erhalten eine höhere Bezah-<br />
Ein eigener Baum für hundert Euro<br />
Baumpaten helfen, dass das „Wäldchen“ in der Randowstraße wächst<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 9<br />
lung. Trotzdem sind die allermeisten mit Begeisterung<br />
dabei: Sie werden gebraucht!<br />
Kleiderkammer, Möbelstübchen und Lebensmittelausgabe<br />
sind täglich von 9 bis17 Uhr geöffnet.<br />
Und weil viele Lebensmittelspenden am<br />
Samstag anfallen, ist inzwischen auch dann von<br />
12 bis 14 Uhr Ausgabe. Hartz-IV-Empfänger, aber<br />
auch alle anderen mit geringem Einkommen oder<br />
kleiner Rente sind als Kunden willkommen. Und<br />
natürlich auch jene, die helfen möchten oder spenden.<br />
Gebraucht wird nahezu alles: Lebensmittel,<br />
Bekleidung, Spielzeug, Haushaltsgegenstände,<br />
Möbel aber auch Geld und selbstverständlich ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Lichtenberger Hilfe für Menschen e. V.<br />
Alt-Friedrichsfelde 8 und 9<br />
10315 Berlin<br />
Telefon: 030 / 55 49 85 68<br />
„Wir wollen noch viele Jahre hier wohnen und uns wohl fühlen. Dafür muss man etwas tun.“ Für Karl-Heinz Schild ist das eine Selbstverständlichkeit. Und<br />
so überlegten seine Frau und er nicht lange, als sie von dem geplanten Quartierspark auf dem ehemaligen Schulgelände in der Randowstraße hörten: Sie<br />
übernahmen die Patenschaft für eine Eiche!<br />
Auf 1,4 Hektar Fläche entsteht hier neben einem Spielplatz ein „Wäldchen“ mit 250 Bäumen, Rasen<br />
und Staudenbeeten. Die Finanzierung und auch die erste Zeit der Pflege sind durch Mittel aus dem Stadtumbau-Ost<br />
und unterschiedlichste Förderungen gesichert. Das Besondere: Die Anwohner haben das<br />
Wäldchen mitgeplant. Und vor allem: Baumpaten wie Hildegard und Karl-Heinz Schild helfen mit ihrer<br />
Spende, dass die Bäume optimal gepflegt werden können. Bei einer Spende ab 20 Euro gibt es eine<br />
Urkunde mit der Lageskizze des Baumes auf der Rückseite. Bei einer Spende ab 100 Euro wird eine<br />
Baumplakette mit dem Namen des Paten angebracht. Selbstverständlich hat die <strong>HOWOGE</strong> auch eine<br />
solche Patenschaft übernommen. Karl-Heinz Schild: „Wir gehörten zu den ersten <strong>Mieter</strong>n – seit 1988<br />
wohnen wir hier. Es ist schön geworden. Und nun haben wir sogar noch einen eigenen Baum!“<br />
Auch die <strong>HOWOGE</strong> will das Projekt weiter unterstützen:<br />
Anstelle der sonst bei Jubiläen üblichen<br />
Blumengrüße durch die <strong>HOWOGE</strong> können sich Jubilare<br />
im Bereich des Kundenzentrums Warnitzer<br />
Bogen auch für eine Baumpatenschaft im Wert von<br />
20 Euro entscheiden. Und vielleicht finden ja die Beschenkten,<br />
ihre Angehörigen und Freunde Gefallen<br />
daran, diesen Betrag auf hundert Euro aufzu stocken<br />
und sich so ein ganz besonderes Denkmal zu setzen.<br />
Auszeichnen will das Kundenzentrum auch<br />
Hausgemeinschaften, die sich für ein funktionierendes<br />
Miteinander einsetzen. Das Wäldchen und all seine<br />
großen und kleinen Gäste werden es danken.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 10<br />
Anmeldung zum Fußballturnier<br />
am 2. September 2006<br />
im Sportforum Hohenschönhausen bis zum<br />
26. August 2006 per beiliegendem Coupon<br />
oder per E-Mail an mit Angabe<br />
folgender Daten:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geschlecht: m w<br />
Alter:<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
T-Shirt-Größe:<br />
Mannschaft/Verein:<br />
Betrieb freier Spieler<br />
Sport, Spaß und Spiele<br />
4. <strong>Mieter</strong>sportfest der <strong>HOWOGE</strong> im Sportforum<br />
Hohenschönhausen am 2. September 2006<br />
Das nun schon 4. <strong>Mieter</strong>sportfest, das die<br />
<strong>HOWOGE</strong> gemeinsam mit ihren Partnern, dem SC<br />
Berlin, dem SV Lichtenberg 47 e. V. und den Veranstaltern<br />
des Hohenschönhausener und des<br />
Friedrichsfelder Gartenlaufes und an traditionellem<br />
Ort im Sportforum Hohenschönhausen am 2.<br />
September durchführt, steht wieder unter dem<br />
Motto „Mach mit, bleib fit“.<br />
Auf dem Programm stehen verschiedene<br />
Sportaktivitäten und Wettbewerbe. Es findet ein<br />
Fußballturnier statt, an dem die <strong>HOWOGE</strong>-Elf,<br />
Mannschaften unserer <strong>Mieter</strong> und vielleicht auch<br />
Ihr Team ihr fußballerisches Können unter Beweis<br />
stellen. Ehemalige prominente Fußballer wie Georg<br />
Buschner, Peter Ducke, Reinhard Häfner oder der<br />
Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller stehen<br />
zum Gespräch zur Verfügung. Geplant sind zum<br />
Beispiel Tischtennis, Fechten, Judo, Karate,<br />
Boxen, Bogenschießen, Beachvolleyball, Kletterwand,<br />
Kistenklettern, Skaten, Walken, Gummistiefelweitwurf,<br />
Bastelstraße, Schminken, Gesundheitspark,<br />
Turngarten … u.v.m. Erstmals wird ein<br />
Volkslauf integriert.<br />
Bitte melden Sie sich zum Fußballturnier mit<br />
beiliegendem Coupon an: <strong>HOWOGE</strong>, PR-Abteilung,<br />
Alte Rhinstr. 8, 12681 Berlin<br />
Am 2. Juli verwandelte sich die Kleingartenanlage<br />
Falkenhöhe Nord in Wartenberg wieder in<br />
ein Lauf-Eldorado. Der Gartenweg wurde zur<br />
Laufstrecke. Die <strong>HOWOGE</strong> hat wie schon seit<br />
10 Jahren die Rennerei „mang die Beete“ unterstützt.<br />
Bürgermeisterin Christina Emmrich gab<br />
den Startschuss. Veranstalter der Frischluft-Rallye<br />
war der Laufclub Ron Hill in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bezirksverband der Kleingärtner. Der<br />
Lauf über 5,7 Kilometer wird für den „Berliner<br />
Läufercup 2006“ gewertet. In der Gartenanlage<br />
sorgte ein umfangreiches Programm für beste<br />
Stimmung.<br />
Alles wieder LiFE!<br />
Nach dem großen Erfolg des LiFE!-Festivals<br />
im vergangenen August heißt es in diesem Sommer:<br />
LiFE!, Klappe die zweite. Erneut findet rund<br />
um den Prerower Platz das große Bezirksfest statt.<br />
Das Bezirksamt Lichtenberg lädt wieder zu Kunst,<br />
Kultur, Sport und jeder Menge Spaß für Kinder und<br />
Familien ein. Im vergangenen Jahr kamen über<br />
35.000 Besucher. Die <strong>HOWOGE</strong> feiert auch in diesem<br />
Jahr mit und sponsert die Veranstaltung.<br />
Am 26. August läuft rund um den Prerower<br />
Platz von 10 bis 24 Uhr die Mega-Bezirksshow.<br />
Mehr als 250 Künstler und Sportgruppen aus über<br />
zwölf Ländern sorgen für ein Nonstop-Programm<br />
auf vier Bühnen. Beim 3. Lichtenberger Chorsommer,<br />
der auf einer eigenen Bühne stattfindet, singt<br />
ca. ein Dutzend Chöre und auf der Hauptbühne<br />
moderiert Michael Ehrenteit ein internationales<br />
WirtschaftsPartnerTag 2006<br />
Nach dem erfolgreichen WirtschaftsPartner-<br />
Tag im Jahr 2005 veranstalten die Bezirksämter<br />
Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf wieder<br />
gemeinsam mit dem Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg<br />
e. V., dem Marzahn-<br />
Hellersdorfer Wirtschaftskreis e. V. und der<br />
Gewerbesiedlungs-Gesellschaft <strong>mbH</strong> am 13.<br />
September 2006 den 2. WirtschaftsPartnerTag<br />
Berlin eastside im Haus der WirtschaftsPartner im<br />
GSG-HOF Wolfener Straße 32-36, 12681 Berlin,<br />
Tor 2, Aufgang U. Der WirtschaftsPartnerTag<br />
Berlin eastside steht in diesem Jahr unter dem<br />
Motto „Gemeinsam Netze knüpfen“. Die Schirmherrschaft<br />
haben der Senator für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Frauen des Landes Berlin sowie die<br />
Präsidenten der Industrie- und Handelskammer<br />
Berlin und der Handwerkskammer zu Berlin übernommen.<br />
Wie schon im vergangenen Jahr soll<br />
diese Veranstaltung insbesondere den kleinen<br />
und mittleren Unternehmen in Berlin eastside ein<br />
Kommunikationsforum bieten. Der vorjährige 1.<br />
WirtschaftsPartnerTag Berlin eastside unter dem<br />
Motto „Gemeinsam Brücken bauen“ war mit rund<br />
2.000 Besucherinnen und Besuchern sowie etwa<br />
190 Ausstellerinnen und Ausstellern die wohl erfolgreichste<br />
regionale Leistungsschau im Land<br />
Berlin. Sie konnte das deutlich widerspiegeln,<br />
was den Wirtschaftsstandort Berlin eastside mit<br />
seinen über 530.000 Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
ausmacht: Engagement, Offenheit für<br />
Neues und eine hervorragende Vernetzung.<br />
Entsprechend sollen diese Stärken unterstützt<br />
und in den Mittelpunkt des diesjährigen WirtschaftsPartnerTages<br />
gestellt werden.<br />
Anmeldeformular<br />
unter:<br />
www.wkhl.de<br />
Showprogramm. Es treten unter anderem Pina<br />
Lopez aus Kuba, Samba-Tänzer aus Brasilien,<br />
Gitarreros des mexikanischen Ensembles „Mariacha“<br />
und Bauchtänzer auf. Abends gibt die Band<br />
Polkaholix (www.polkaholix.de) ein Konzert. Auf<br />
der Kinderbühne gibt‘s Clowns, Puppenspieler,<br />
ein Marionettentheater und Kindercircus. In der<br />
Sportarena erwarten die Besucher BMX- Artisten,<br />
eine Karateshow, Jazzdance, Hip-Hop und ein<br />
Streetballturnier. Auf dem gesamten Festgelände<br />
geben Artisten, Zauberer, Jongleure, Gaukler und<br />
Feuerkünstler ihr Bestes. Den ganzen Tag über<br />
informieren Lichtenberger Vereine und gemeinnützige<br />
Einrichtungen über ihre Arbeit. Die <strong>HOWOGE</strong><br />
ist auch mit einem Stand vertreten und offeriert<br />
ihre attraktiven Angebote. Höhepunkt der Bezirks-<br />
party ist ein Feuerwerk mit Lasershow um 22 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf das zweite LiFE! und wünschen<br />
allen Besuchern viel Spaß.
<strong>HOWOGE</strong> & HELLWEG: für ein schöneres Zuhause !<br />
Zwei starke Partner im Interesse ihrer Kunden<br />
Die im Frühjahr begonnene Kooperation zwischen der <strong>HOWOGE</strong> und<br />
HELLWEG verläuft erfolgreich; bereits viele <strong>Mieter</strong> haben den Einstiegsrabatt<br />
der <strong>HOWOGE</strong>-HELLWEG-Kundenkarte in Anspruch genommen. Die<br />
Kundenkarte bietet den <strong>HOWOGE</strong>-<strong>Mieter</strong>n exklusive Vorteile. So erhält jeder<br />
Neu-Kunde 20 Prozent auf den gesamten ersten Einkauf*. Den zugehörigen<br />
Aktions-Coupon können Sie der MIETEINANDER vom Februar 2006<br />
entnehmen oder Sie fragen in den <strong>HOWOGE</strong>-Kundenzentren nach. In den<br />
HELLWEG-Märkten wird Ihnen die Kundenkarte bei Vorlage des <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Coupons sofort ausgestellt. Den Einstiegskonditionen sollen weitere Aktionen<br />
für die <strong>Mieter</strong> der <strong>HOWOGE</strong> folgen:<br />
Vom 1. September bis zum 16. September 2006 bietet HELLWEG den<br />
Inhabern der HELLWEG-<strong>HOWOGE</strong>-Kundenkarte einen Sonderrabatt von<br />
10 Prozent** auf alle Tapeten und Dispersionsfarben an. Immer eine Idee<br />
günstiger! Eine ideale Gelegenheit, die eigenen vier Wände zu verschönern.<br />
Egal, ob Sie streichen oder tapezieren wollen, <strong>HOWOGE</strong>-Kunden sparen<br />
extra. Neben vielen Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten steht Ihnen fachkundiges<br />
Personal kompetent zur Seite.<br />
Fantasien in Ton<br />
Lichtenberger Keramikatelier bietet viele Freiheiten<br />
Tassen, Schalen, Krüge, ein Frauenkopf mit<br />
einem bunten Hut, ein kleiner Reiter – vieles,<br />
was hier in den Regalen steht, könnte auch in<br />
einer Galerie seinen Platz finden. Aber diese Keramiken<br />
sind nicht verkäuflich – es sind Arbeiten<br />
von Laien, entstanden im Keramikatelier Lichtenberg.<br />
Seit 1987 existiert diese Einrichtung,<br />
heute ist es eine Kultureinrichtung des Bezirkes.<br />
Über 4.000 Besucher jährlich lernen<br />
hier den Umgang mit Ton und Farben,<br />
entdecken ihre Kreativität und den<br />
Spaß, mit eigenen Händen etwas zu<br />
formen. „Wir wollten eine offene<br />
Werkstatt ohne feste Gruppen und<br />
mit einem guten Kursangebot<br />
sein“, erklärt Initiator Ernst<br />
Dahme. Wer einen der Grundkurse<br />
besucht hat, kann zu<br />
den Werkstattzeiten unter<br />
fachkundiger Anleitung keramisch<br />
arbeiten und dann<br />
später einen der Aufbaukurse<br />
– von Bildhauerei über Engoben-<br />
und Fayencemalerei bis<br />
zu keramischem Experimen-<br />
In den Creativ-Centern<br />
bei HELLWEG können Sie<br />
sich mehr als 1.000<br />
Wunschfarben anmischen<br />
lassen. Sicher trifft ein<br />
Farbton auch Ihren Geschmack.<br />
Wir wünschen<br />
viel Spaß beim Renovieren<br />
und Gestalten.<br />
Ein weiterer EXTRA-<br />
Service nur für Sie! Wie<br />
immer ...<br />
tieren – besuchen. Jeder kann selbst entscheiden,<br />
wann er kommen möchte. Sowohl Kurse<br />
als auch offene Werkstätten werden regelmäßig<br />
vormittags und abends angeboten. Das Keramikatelier<br />
leistet eine kontinuierliche, professionelle<br />
und niveauvolle Arbeit. Ein Besuch in der offenen<br />
Werkstatt kostet 3,50 Euro für drei Zeitstunden,<br />
außerdem muss nur noch der verbrauchte<br />
Ton bezahlt werden – drei Euro das Kilo.<br />
In der Frankfurter Allee 203 ist alles<br />
vorhanden: Arbeitsgeräte, Glasuren,<br />
Töpferscheiben, zwei große Brennöfen,<br />
ein Feuchtraum zum Aufbewahren<br />
halbfertiger Arbeiten – auch der Ton wird<br />
vor Ort aufbereitet. Die Werkstattleiterin<br />
Ulrike Bläsing und alle<br />
Kursleiter sind ausgebildete<br />
Keramiker. Freie Plätze sind<br />
rar: Die Wartezeit auf einen<br />
Grundkurs kann durchaus anderthalb<br />
Jahre dauern. Es gibt<br />
aber auch einen Jugendkurs<br />
und einen Familienkurs, den<br />
Kinder ab Schulalter gemeinsam<br />
mit ihren Eltern oder<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 11<br />
* vom Rabatt ausgenommen sind Artikel aus aktuellen Beilagen sowie bereits reduzierte Ware,<br />
Artikel aus dem Quelle- und Tchibosortiment, Bücher und Zeitschriften, Pfand, Serviceleistungen,<br />
Gutscheinerwerb und bereits bestehende Kaufverträge. Abgabe nur in haushaltsüblichen<br />
Mengen. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />
** der Sonderrabatt ist nicht kombinierbar mit dem Einstiegsrabatt von 20 % oder anderen<br />
Aktionen. Vom Rabatt ausgenommen sind reduzierte Artikel, Ausverkaufsware und im jeweils<br />
aktuellen Hellweg-Prospekt abgebildete Angebote. Rabattierte Artikel werden dem Sammelkonto<br />
nicht gutgeschrieben. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.<br />
Großeltern am Donnerstagnachmittag besuchen<br />
können, sowie spezielle Angebote für Rehabilitanden<br />
am Montagnachmittag.<br />
Anmeldungen für den Jugendkurs vom 7.9.<br />
bis 26.10., aber auch für Grund- und Familienkurse<br />
oder Rehabilitandenveranstaltungen sind<br />
telefonisch unter 5 59 77 94 oder dienstags von<br />
14 bis 18 Uhr im Keramikatelier möglich. Bis<br />
zum 1. September ist allerdings noch Sommerpause.<br />
Keramikatelier Lichtenberg<br />
Frankfurter Allee 203<br />
10365 Berlin<br />
Telefon: 030 / 55 9 77 94
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 12<br />
Gut und ganz in der Nähe<br />
Gewerbemieter der <strong>HOWOGE</strong><br />
Familienvorstellung für einen Euro<br />
Myriam Schulz bietet einen vergnüglichen Feierabend<br />
Ist Kino out? Die junge Frau legt nachdenklich den Kopf zur Seite, dann<br />
zeigt sie auf die Regale um sich herum. DVD-Cover und PC-Spiele – über<br />
740 Titel stehen in ihrem World of Video-Store in den Regalen. Vom Thriller<br />
bis zum Streifen für die Jüngsten ist alles darunter.<br />
„Ein Euro pro Kalendertag – das ist ein unschlagbarer Preis für die<br />
ganze Familie“, meint Myriam Schulz, die Geschäftsführerin. Auf 400 m 2<br />
bietet sie alles, was einen Feierabend abwechslungsreicher und vergnüglicher<br />
machen kann. DVD-Player und Filme dazu, Spielkonsolen, PS2-<br />
Spiele, X-Box-Spiele, PC-Spiele. „Heute dauert es ein halbes Jahr,<br />
mitunter nur drei, vier Monate, bis wir neue Filme hier haben. Da warten<br />
viele ab.“ Aber das besondere Flair im Kino, mit Popcorn-Tüte, Eis oder<br />
’ner Flasche Bier? Naja, meint Myriam Schulz, das leistet man sich schon<br />
auch mal. „Aber mein ,Pantoffelkino‘ können Sie jeden Tag haben ...“<br />
Samt und Rüschen sind passé<br />
Gerhard Melcher macht Räume wohnlich<br />
World of Video<br />
Myriam Schulz<br />
Alt-Friedrichsfelde 112A<br />
10315 Berlin<br />
Telefon: 030 / 5 22 66 31<br />
Um ein Zimmer „anzuziehen“ – oder auszustatten – braucht es nicht<br />
nur Ideen und Fantasie, sondern eben auch Material: Gardinen, Fußbodenbelag,<br />
Jalousien und vieles mehr.<br />
Seit fast 30 Jahren verkauft der Handwerksmeister Gerhard Melcher<br />
alles, was einen Raum wohnlich macht. „Der Geschmack ist natürlich<br />
immer mal ein anderer“, meint der Inhaber des Raumausstatters in der<br />
Bürgerheimstraße. „Samt, Borten, Quasten, Rüschen – das ist alles<br />
passé.“ Heute werden einfarbige Dekostoffe verlangt, und oft eine fachlich<br />
einwandfreie Verarbeitung. Auch das hat Gerhard Melcher zu bieten.<br />
Beratung und Aufmaß gehören zu seinem Geschäftsservice, genäht wird<br />
in der eigenen Werkstatt, Fußböden werden von ihm verlegt und wenn’s<br />
erst einmal ums Tapezieren und Malern geht, kann der Meister auch andere<br />
gute Kollegen empfehlen.<br />
Raumausstatter<br />
Gerhard Melcher<br />
Bürgerheimstraße 4<br />
10365 Berlin<br />
Gläser, T-Shirts, frisch Gezapftes<br />
Margit Schade betreibt einen einzigartigen Fan-Shop<br />
Wer den Laden betritt, ist erst mal verblüfft. Was sich hier stapelt, türmt,<br />
präsentiert, nebeneinander auf Ständern hängt oder in Regalen steht, das<br />
hat tatsächlich alles irgendwie mit Bier zu tun. „Wir sind der einzige Brauerei-<br />
Fan-Shop in ganz Deutschland“, so Geschäftsinhaberin Margit Schade, „in<br />
dem fast 160 Brauereien vertreten sind.“ Beileibe nicht nur mit Bierdeckeln<br />
und Gläsern. Sondern mit T-Shirts, Schlüsselbändern, Westen und Jacken,<br />
Strandartikeln, Maskottchen … Wer also für einen Bierliebhaber das ultimative<br />
Geschenk sucht, wer witzige Kleinigkeiten für seine Kollegen braucht<br />
oder wer das eigene Sammellager vervollkommnen will: „Der ist bei mir<br />
goldrichtig“, erklärt die Geschäftsfrau, die den Fan-Shop seit 1999 betreibt<br />
und daneben natürlich noch das eigentliche Basisgeschäft für Freunde des<br />
Gerstensaftes eingerichtet hat: eine gemütliche Kneipe. In der nicht unbedingt<br />
der Platz am Tresen der beste ist. In der Kapitänskajüte zum Beispiel<br />
können gut und gerne bis zu 25 Leute gemütlich feiern oder Vereinsabende<br />
durchführen. Margit Schade sorgt dann nicht nur fürs frisch Gezapfte, sondern<br />
auch für Imbiss und Büfett, wenn das gewünscht wird.<br />
Fahrräder für Große und Kleine<br />
Zweirad-Profi bietet alles rund ums Radeln<br />
Brauerei Fan-Shop<br />
Margit Schade<br />
Alt-Friedrichsfelde 112<br />
10315 Berlin<br />
Telefon: 030 / 52 69 53 20<br />
Berlin ist eine Stadt der Radfahrer, da ist sich Ronald Jäger ganz sicher.<br />
Schon seit Beginn der 90er Jahre arbeitet er im Fahrrad-Handel, seit 1. Juni<br />
hat er nun sein eigenes Geschäft im Warnitzer Bogen. Zweirad-Profi nennt<br />
er es; und Professionalität hat er tatsächlich auch zu bieten. Für Groß und<br />
Klein findet sich das passende Fahrrad. Das beginnt schon mit Laufrädern<br />
für die ganz Kleinen, BMX-Räder, Mountain-Bikes, Trekkingräder und Shopping<br />
Räder mit einem Korb für jene, die damit vor allem zum nächsten<br />
Supermarkt wollen. 150 bis 200 Fahrräder sind in dem neuen Fachgeschäft<br />
immer im Angebot. Dazu findet sich in den Regalen alles, was es rund ums<br />
Radeln braucht: Helme, Flickzeug, Taschen, Pflegemittel, Ersatzteile usw.<br />
Selbstverständlich wird erfahren beraten und gekonnt gewartet. Aber das ist<br />
nicht alles: Ab Oktober bietet er Platz zum „Überwintern“ für bis zu 200<br />
Fahrräder. Im Frühjahr können dann die guten Stücke sauber und durchgesehen<br />
wieder abholt werden.<br />
Zweirad-Profi<br />
Warnitzer Straße 6<br />
13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 43 07 33 53
Betreuung für die ganze Familie<br />
Zahnarztpraxis mit preiswerter Rundum-Versorgung<br />
Am 7. August war Jubiläum: Seit zehn Jahren arbeitet die Zahnarztpraxis<br />
Peter Lehmann in der Konrad-Wolf-Straße. Für den jungen Arzt war<br />
es ein Glücksfall: In ganz Berlin hatten er und seine Frau nach Räumen<br />
gesucht, alle großen <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>en hatten sie angeschrieben:<br />
„In den Standort hier habe ich mich sofort verliebt“, sagt der 38-Jährige.<br />
Große helle Räume, verkehrsgünstig gelegen und was das Beste war:<br />
Das Haus befand sich noch im Bau, so dass das Ehepaar den Ausbau nach<br />
eigenen Bedürfnissen gestalten konnte. „80.000 DM haben wir damals hier<br />
reingesteckt.“ Für die jungen Leute – Peter Lehmann hatte gerade sein Studium<br />
und die Assistenzzeit hinter sich – nicht gerade ein Pappenstiel. „Aber<br />
wir wollten, dass unsere Patienten gern hierher kommen!“<br />
Entstanden ist ein großer gemütlicher Warteraum in der Mitte mit viel<br />
Grün und kleinen Nischen, in dem sich kleine und große Gäste wohl fühlen<br />
können. Die Praxis versteht sich als Familienpraxis, wo vom Kleinkind bis<br />
zum Großvater jeder umfassend betreut wird. Neben dem Behandlungsraum<br />
gibt es noch ein Büro – hier arbeitet Ulrike Lehmann, studierte Wirtschaftsingenieurin<br />
–, dazu einen Aufenthaltsraum und ein Labor, wo der<br />
Zahnarzt kleinere Schäden wie beispielsweise gebrochene Prothesen sofort<br />
beheben kann. „Spezialisiert haben wir uns auf ästhetische Zahnheilkunde<br />
und Zahnersatz – besonders auch Implantate. Wir arbeiten mit unterschiedlichen<br />
Laboren zusammen, so dass wir auch ausgesprochen preiswerte<br />
Lösungen anbieten können.“<br />
Etwas aber ist dem Team – zu dem außer dem Arzt und seiner Frau<br />
noch zwei Zahnarzthelferinnen gehören – besonders wichtig: „Alles zu tun,<br />
damit die Zähne so lange wie möglich gesund bleiben!“ Deshalb wird die<br />
Prophylaxe Air-Flow auch besonders günstig angeboten: Eine Behandlung<br />
kostet nur 40 Euro.<br />
Zahnarztpraxis<br />
Peter Lehmann<br />
Konrad-Wolf-Straße 104<br />
13055 Berlin<br />
Telefon: 030 / 9 82 34 44<br />
Tanzen aus Spaß – und für den ganz großen Auftritt<br />
In der Tanzkiste trainieren Kinder und Jugendliche seit 15 Jahren<br />
Schmetterlingsarme, Pferdesprünge, Prinzessinnenschritte – gerade die<br />
Kleinsten kommen mit besonders viel Spaß in die Räume in der Wiecker<br />
Straße. Noch an der Hand ihrer Mütter oder Väter – jener Erwachsenen,<br />
ohne die es die Tanzkiste gar nicht geben würden. Die Eltern waren es, die<br />
nach der Wende entschieden: Der anspruchsvolle Unterricht, den unsere<br />
Kinder in den Pionierensembles hatten, soll erhalten bleiben.<br />
Als die Tanzkiste in diesem Jahr – übrigens auch mit Unterstützung der<br />
<strong>HOWOGE</strong> – ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Fest im Kiez feiern konnte,<br />
war es ein imposantes Programm, das da auf der Bühne ablief. Dass die<br />
Auftrittsgruppen nicht nur vor Eltern und Freunden ihr Können präsentieren,<br />
sondern auch zu großen Anlässen wie dem Fest zum Tag der Deutschen<br />
Einheit am Brandenburger Tor, zu TV-Auftritten, dem Tierparkfest und auch<br />
zu Tanzfestivals eingeladen werden, haben sie auch den hervorragenden<br />
Trainingsbedingungen zu verdanken. In Räumen mit fachgerechtem Tanzbo-<br />
Fit in Lichtenberg<br />
Torsten Stöhr bietet vieles rund ums Trainieren<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 13<br />
Abnehmen, das Gewebe straffen, Muskeln aufbauen oder einfach nur<br />
relaxen – die Gründe, warum Kunden ins Sportstudio Lichtenberg kommen,<br />
sind vielfältig. Die jüngsten Gäste – eine Kitagruppe – besuchen einmal in der<br />
Woche die Sauna, der älteste Sportler ist 80. „Hier in Lichtenberg waren wir<br />
1992 eines der ersten Studios“, erzählt Inhaber Torsten Stöhr. Er hatte Erfahrung<br />
im Kraftsport, ließ sich an der Leipziger DHfK zum Trainer ausbilden und<br />
holte seitdem all das in sein Unternehmen, was zu Gesundheit und Fitness<br />
gehört: Auf 600 m 2 stehen moderne Geräte, die auch für Frauen leicht zu<br />
handhaben sind. Wer hier „ackert“, wird individuell von ausgebildeten<br />
Übungsleitern betreut. Es gibt eine Ernährungsberatung, Technik zur Blutdruck-<br />
und Fettmessung und die Möglichkeiten für ein gesundes Kreislauftraining.<br />
Dazu werden nicht nur spezielle Kurse für Frauen angeboten,<br />
sondern auch Rückenschulkurse. Die sind vor allem bei Älteren beliebt, genauso<br />
wie Ermäßigungen für die Sauna in den Vormittagsstunden.<br />
Besonders am Herzen liegen Torsten Stöhr übrigens die jungen Lichtenberger.<br />
„Die sollen hier ihre Kraft ausprobieren, ihre Energie in sportliche<br />
Bahnen lenken – und weg von der Straße!“ So bietet sein Studio von 12 bis<br />
17 Uhr spezielle Schüler-Trainingszeiten zu günstigen Tarifen. Voraussetzung:<br />
die Zustimmung der Eltern. Dass auch die dann oft mit vorbeikommen,<br />
freut den Fitnessexperten, denn es soll familiär zugehen in den Räumen an<br />
der Straße Alt-Friedrichsfelde.<br />
Sportstudio Lichtenberg<br />
Torsten Stöhr<br />
Alt-Friedrichsfelde 113<br />
10315 Berlin<br />
Telefon: 030 / 5 25 13 16<br />
denbelag und professioneller Ausstattung unterrichten heute drei Tanzpädagogen<br />
und sogar schon Übungsleiter aus den eigenen Reihen. Da gibt es<br />
einmal in der Woche das Training für die Anfänger- und Nachwuchsgruppe<br />
und zweimal wöchentlich stehen die Älteren vor den Spiegeln und üben für<br />
ihre Auftritte. Wer sich interessiert, darf erst einmal „hereinschnuppern“, um<br />
sich zu entscheiden, ob er mitmachen möchte. Übrigens: Jungen sind besonders<br />
herzlich willkommen.<br />
TANZ-KISTE Berlin e. V.<br />
Wiecker Straße 35<br />
13051 Berlin<br />
Telefon: 030 / 96 06 70 21
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 14<br />
Kurz informiert<br />
Post an uns<br />
Danke für die Konsequenz der Maßnahmen<br />
der <strong>HOWOGE</strong> gegen die Graffiti-Schmierereien,<br />
die im Heft „Mieteinander“ Ausgabe Juni 2006<br />
dargelegt wurde. Auch wenn man angesichts<br />
des Umfangs, der Häufigkeit und des Zynismus<br />
(„Viel Spaß beim Putzen“) manchmal verzweifeln<br />
könnte. Angesichts meines guten Kontaktes in<br />
dieser Angelegenheit zu Frau Keidel vom Kundenzentrum<br />
Alt Lichtenberg und unseres engagierten<br />
Hausmeisters Herrn Matthes gelang es<br />
im Falle des Hauses Frankfurter Allee 188, die<br />
Schmierereien in diesem Hause seit Juli 2005<br />
stark zu reduzieren. Leider werden Wandbilder<br />
ähnlich engagierter junger Künstler, wie im Artikel<br />
„Graffiti-Künstler im Interview“ geschildert,<br />
bei uns im Wohngebiet Frankfurter Allee Süd<br />
auch schon wieder teilweise durch Überschmieren<br />
in ihrer Aussage beeinträchtigt. Die Bereitstellung<br />
entsprechender Wände, wie von<br />
Carmen Pöching und Daniel Hayneß gefordert,<br />
wäre nur zu begrüßen.<br />
MfG Dieter Gärtner<br />
Glückwünsche ...<br />
... zur Diamantenen Hochzeit an das <strong>Mieter</strong>paar<br />
Irmgard und Maximilian Seifert aus der<br />
See felder Straße 46. Sie sind seit dem 26. Juni<br />
1946 miteinander verheiratet.<br />
Neues von den<br />
Falkenberger Auen<br />
Haus Gehrensee<br />
Ende Juni 2006 wurde das erste Haus Gehrensee<br />
mit Blick auf den Gehrensee an die Eigentümer<br />
übergeben. Damit stehen nur noch zwei<br />
der exklusiven, freistehenden Häuser zum Verkauf.<br />
Handwerkermarkt<br />
Am 25. Juni fand an den Falkenberger Auen<br />
ein Handwerkermarkt statt. Aus diesem Anlass<br />
wurde eine Reihe Neuerungen „für und rund um<br />
das Haus“ vorgestellt. Für Essen und Trinken,<br />
Musik und Spiel war gesorgt. Frisch gepflückte<br />
Erdbeeren sowie Gemüse und Kräuter aus dem<br />
Ökogarten wurden angeboten. Der Markt war<br />
rege besucht und soll im nächsten Jahr wiederholt<br />
werden.<br />
Golfplatz<br />
Anfang des Monats ist im östlichen Bereich<br />
der Auen ein Golfübungsplatz eingeweiht worden.<br />
Die Driving Ranch steht vor allem für das<br />
Training zur Verfügung und soll den für jeden<br />
... an die Eheleute Kretzschmar aus der<br />
Werneuchener Straße. Am 22. Juni 2006 feierten<br />
sie ihre Goldene Hochzeit.<br />
... zur Goldenen Hochzeit an Irene und Adalbert<br />
Katarzynski aus der Welsestraße 25. Zu diesem<br />
Anlass im Juli 2006 schenkte die <strong>HOWOGE</strong><br />
dem Ehepaar eine Baumpatenschaft.<br />
... 90 Jahre alt wurde Anna Witt aus der<br />
Landsberger Allee am 27. Juni. Die <strong>HOWOGE</strong><br />
gratuliert ihnen und allen anderen Jubilaren ganz<br />
herzlich.<br />
Jahresabschlussfest<br />
Beim Quiz rund um gesunde Ernährung waren<br />
die Kinder der Obersee-Grundschule in der<br />
Roedernstraße bei ihrem Jahresabschlussfest<br />
Golfspieler so wichtigen Abschlag verbessern.<br />
Mit der geplanten Einrichtung eines Reitplatzes<br />
und der Vorbereitung eines großen Drachenfestes<br />
sollen die Falkenberger Auen auch sportlich<br />
an Exklusivität gewinnen.<br />
Haus Nalina – das Einsteigerhaus<br />
Um auch 2006 wieder vielen Familien an den<br />
Falkenberger Auen ein neues Zuhause errichten<br />
zu können, hat die <strong>HOWOGE</strong> Projektentwicklung<br />
sich große Ziele gesetzt. Einzelne Häuser wurden<br />
architektonisch überarbeitet und – schließlich haben<br />
wir einen Käufermarkt – das eine oder andere<br />
Angebot wurde aufgerufen. Für den Sommer bietet<br />
der <strong>HOWOGE</strong>-Hausbauer das Reihenhaus<br />
Nalina mit 98 m² Wohnfläche in angenehmer<br />
Lage für 160.000 Euro an. Der günstige Preis<br />
kommt auch zustande, weil das Verlegen von<br />
Teppichboden und Anbringen der Tapeten als<br />
Eigenleistungen erbracht werden. Das Haus ist<br />
vielseitig, wahlweise mit drei oder vier Zimmern<br />
nutzbar. Die klare und sachliche Gliederung des<br />
Hauses macht es sowohl für die junge Familie als<br />
eifrig dabei. Nicht nur, weil es etwas zu gewinnen<br />
gab, sondern auch, weil damit der Pavillon eingeweiht<br />
wurde – eine Spende der <strong>HOWOGE</strong>. Ein<br />
neues Spieldomizil und natürlich auch eine Unterstellmöglichkeit<br />
bei Regen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Beim Tag der offenen Tür in der Schule am<br />
Falkenberg war auch die <strong>HOWOGE</strong> mit einem<br />
Stand vertreten. Außerdem überwies sie eine<br />
Spende zum Gelingen des Festes. Der Dank kam<br />
schnell: „Durch Ihre Spende ist es uns möglich, für<br />
unsere Schüler Lern- und Spielmaterial zu kaufen<br />
bzw. unseren Schulalltag durch attraktive Kinderfeste<br />
abwechslungsreicher zu gestalten. In Zeiten<br />
leerer Kassen fällt es immer schwerer, zusätzliche<br />
Mittel für unsere Schüler zu bekommen.“<br />
Sonnenblumenlabyrinth in<br />
Lichtenberg<br />
Seit dem 21. Juli gibt es im Weitling-Kiez wieder<br />
einen besonderen Anziehungspunkt: das 3.<br />
Sonnenblumenlabyrinth an der Fischerstraße/<br />
Zobtener Straße, gestaltet von der Stadtbild-<br />
Agentur Lichtenberg. Auf 6.000 m 2 findet dieses<br />
große Sommer-Ereignis statt, die <strong>HOWOGE</strong> ist<br />
der Hauptsponsor. Bis zum 6. September lädt die<br />
Oase zum Wandeln, Schauen und Verweilen ein.<br />
Übrigens: Im Unterschied zum Irrgarten mit seinen<br />
Sackgassen und Wegkreuzungen gibt es beim<br />
Labyrinth nur einen Weg und der führt immer in die<br />
Mitte. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis<br />
19 Uhr, am Wochenende von 11 bis 19 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
auch als „Ruhesitz im 3. Frühling“ angenehm. Der<br />
Blick vom Wohnzimmer aus ist auf die efeubewachsenen<br />
Gartengebäude der Konrad-von-<br />
Parzam-Kirche gerichtet. Für Ruhe und Grün<br />
sorgt die sich an die Hausgärten anschließende<br />
kleine Parkanlage. Auch mit diesem Angebot will<br />
die <strong>HOWOGE</strong> ihrem Anspruch an ein <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Haus gerecht werden. Ruhig wohnen im Grünen<br />
und verkehrsgünstig. Ein Hauskauf ohne Risiko<br />
mit Sicherheit für später. Ein guter Preis für ein<br />
gutes und individuelles Haus.<br />
Haus Nalina<br />
Ein eigenes Haus – hell, großzügig, im Grünen,<br />
bezahlbar und nicht so „janz weit draußen“<br />
– wer träumt nicht davon?
„Hier sind wir angekommen“<br />
Nach zwei Jahren endete die Suche auf der Falkenwiese<br />
„Wir haben unsere Entscheidung keinen Tag bereut. Hier fühlen wir<br />
uns zu Hause, sind im wahrsten Sinne des Wortes angekommen.“ Im<br />
November 2004 zog Christina Schramka mit Ehemann Peter und dem<br />
18-jährigen Sohn Stephan ins Eigenheim in der Wohnanlage Falkenberger<br />
Auen im Nordosten Berlins. Und von dort wollen die drei nicht mehr weg!<br />
„Wir wohnten zuvor lange Jahre in einer Plattenbauwohnung in Hohenschönhausen“,<br />
erzählt die Berufsschullehrerin. „Doch auf die Dauer wurde<br />
sie uns einfach zu klein. Ich brauchte ein Arbeitszimmer – und dann noch<br />
sechs Etagen ohne Fahrstuhl...“ Zwei Jahre suchten die Schramkas: Sie<br />
gingen zu Zwangsversteigerungen, beauftragten Makler: „Es war unverschämt,<br />
wie viel Geld die oft für Bruchbuden haben wollten.“ Ihre Bank<br />
war es, die ihnen den Tipp gab, sich doch mal das <strong>HOWOGE</strong>-Musterhaus<br />
im Hohenschönhausener Ortsteil Falkenberg anzuschauen. „Dort stimmte<br />
sofort alles: die Lage, der Keller, der Schnitt der Räume, der Dachboden<br />
mit dem Giebelfenster und vor allem der Preis. Drei Tage Bedenkzeit, dann<br />
war klar – solch ein Haus wollen wir auch.“<br />
Ein halbes Jahr lang sahen sie ihr neues Heim wachsen. Christina<br />
Schramka: „Ich arbeite sehr viel, bin oft unterwegs. Da bleibt keine Zeit,<br />
sich um solchen Bau zu kümmern. Aber mit der <strong>HOWOGE</strong> lief alles einwandfrei.“<br />
Keine Bauverzögerung, gute Qualität, null Probleme. „Kleine<br />
Mängel, die ja immer mal auftreten, wurden sofort beseitigt.“<br />
Wenn sie nun im kleinen Garten sitzen, vor sich den schönen alten<br />
Kirchhof der Katholischen Kirche St. Konrad von Parzham, sind sie einfach<br />
zufrieden – auch mit den tollen Nachbarn.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> baut in den Falkenberger<br />
Auen weiter am charmanten Eigenheimensemble mit seinem sympathischen<br />
Architektur- und Farbkonzept, das zu den schönsten Siedlungen im<br />
Nordosten Berlins gehört. Interessenten können das Musterhaus in der<br />
Marie- Elisabeth-von Humboldt-Straße 130 montag bis mittwoch von 16<br />
bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 11 bis 16 Uhr besichtigen.<br />
Weitere Informationen gibt es bei Frau Matschonschek unter:<br />
Telefon 030 / 93 02 66 14 oder im Internet www.falkenberger-auen.de<br />
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 15<br />
Haus Lotus im Porträt<br />
Außen elegant – innen auf<br />
zwei Etagen eine unkonventionelle<br />
großzügige Raumaufteilung<br />
und Fenster, die sich bis<br />
zum Boden öffnen. Wer klare,<br />
moderne Formen liebt und ein<br />
Haus zum Entspannen und<br />
Atem holen sucht – für den ist<br />
das Lotus genau richtig. Das<br />
beginnt mit der Terrasse, die<br />
auf zwei Seiten vom L-förmigen Gebäude umschlossen wird und sich<br />
dann zum Garten öffnet. So entsteht ein intimer und doch freier Raum.<br />
Von hier kann man durch breite Glastüren entweder direkt in den großen<br />
hohen Wohnbereich treten oder auf der anderen Seite in das Esszimmer<br />
mit sich anschließender Küche. Von überall ergeben sich immer neue Aus-<br />
und Einblicke, alles wirkt weit und wird durchflutet von Licht und Sonne.<br />
Eine ungewöhnliche Lösung ist die über dem Wohnbereich liegende<br />
Galerie, wie man sie sonst nur in herrschaftlichen Villen findet. Auch die<br />
anderen drei Zimmer bieten mit 15,4 bzw. je 11,6 m2 reichlich Platz. Insgesamt<br />
verfügt das Haus über 114,6 m2 Wohn fläche.<br />
Ob als Einfamilienhaus oder im Verbund<br />
als Doppelhaus, das Haus Lotus<br />
verzichtet bewusst auf überflüssige<br />
Schnörkel und ist mit vielen kleinen Details<br />
intelligent konzipiert. Dazu gehört<br />
neben einer Fußbodenheizung auch ein<br />
Carport.<br />
Sie können sich im Internet unter<br />
www.falkenberger-auen.de<br />
bei einem virtuellen Rundgang selbst<br />
von diesem Angebot überzeugen.
Mieteinander – Ausgabe August 2006 – Seite 16<br />
Eine Wohnung mit Anschluss<br />
Unser Angebot in der Ribnitzer Straße<br />
Gewissermaßen am Stadtrand und doch mittendrin<br />
– die 3-Zimmer-Wohnung in der Ribnitzer<br />
Straße 2 bietet Ihnen viele Vorteile. Die Wohnung<br />
befindet sich in einem gewachsenen Siedlungsgebiet<br />
in Hohenschönhausen Nord-West. Fast vor<br />
der Tür locken das Naturschutzgebiet Malchower<br />
Aue und der Malchower See. An der Ribnitzer<br />
Straße/Hohenschönhauser Weg können Berechtigte<br />
am rund 15 Meter hohen Kletterfelsen „Monte<br />
Balkon“ Bergsteigen üben. Die Anlage wurde 1997<br />
mit Unterstützung der <strong>HOWOGE</strong> in Betrieb genommen<br />
und wird heute durch den AlpinClub Berlin<br />
betreut. Wer im Klettern weniger geübt ist, kann<br />
anderen gern dabei zuschauen, die Schwimmhalle<br />
in der Zingster Straße nutzen oder das CinemaxX-<br />
Kino am Prerower Platz besuchen.<br />
Ihre neue Wohnung befindet sich nur wenige<br />
Meter vom S-Bhf. Wartenberg entfernt und ist<br />
darüber hinaus durch mehrere Straßenbahnlinien<br />
in der Zingster Straße sehr gut an den öffentlichen<br />
Personennahverkehr angebunden. Sie beziehen<br />
also eine Wohnung mit Anschluss! Gute Einkaufs-<br />
Ein Wasserblick mitten in Berlin<br />
Unser Angebot im Weißenseer Weg 4-Zimmer-Wohnung<br />
Weißenseer Weg 98, Lichtenberg Nord-West<br />
Wer schon immer von einem Blick aufs Wasser<br />
geträumt hat und trotzdem urban leben<br />
möchte, ist hier richtig: Die 4-Zimmer-Wohnung<br />
im Weißenseer Weg 98 liegt direkt am Fennpfuhl.<br />
Vom Wohnzimmer mit seiner großen Loggia fällt<br />
der Blick direkt auf den See und über weite<br />
Grünflächen. Übrigens: Die Wohnung verfügt<br />
noch über eine zweite Loggia, Balkon, Bad,<br />
Küche und vier Zimmer. Eines davon, das an<br />
den zweiten Balkon und die Küche angrenzt, ist<br />
auch als komfortable Essdiele nutzbar. Haus und<br />
Wohnung sind saniert, das Bad ist gefliest, in der<br />
Küche kann auf Wunsch ein zusätzlicher Fliesenspiegel<br />
angebracht werden.<br />
Die Straßenbahn hält fast vor der Haustür,<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Kita sind in<br />
unmittelbarer Nähe vorhanden. Außerdem eine<br />
Sport- und Streetball-Anlage. Sogar Parkplätze<br />
gibt es ausreichend.<br />
Die Wohnung liegt in der 3. Etage, ist 91 m<br />
5 m<br />
2<br />
groß und kostet nur 593 Euro warm.<br />
Die Kundenzentren<br />
der <strong>HOWOGE</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8 bis 19 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 17 Uhr<br />
Kundenzentrum<br />
Alt-Hohenschönhausen<br />
Konrad-Wolf-Straße 12a<br />
13055 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 36 00<br />
Fax: 030 / 54 64 36 01<br />
Kundenzentrum<br />
Wartenberg<br />
Wiecker Straße 3b<br />
13051 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 34 00<br />
Fax: 030 / 54 64 34 01<br />
möglichkeiten gibt es im Lindencenter am Prerower<br />
Platz sowie in einem Einkaufszentrum an der<br />
Ribnitzer Straße. Schulen und Kitas liegen im<br />
Wohngebiet und sind fußläufig zu erreichen.<br />
Das Wohnhaus ist modernisiert, die Wohnung<br />
top gemalert, mit neuen Türen, neuem Bodenbelag<br />
und einer neuen Elektroanlage versehen. Ihre<br />
neue 3-Zimmer-Wohnung in der 9. Etage verfügt<br />
selbstverständlich über einen Balkon, Zentralheizung<br />
und einen Kabel-TV-Anschluss. Das Bad ist<br />
gefliest, die Küche hat ein Fenster. Sie kann sofort<br />
bezogen werden. Sie hat eine Gesamtfläche von<br />
etwa 82,5 m 2 ; die Gesamtmiete beträgt 525,20<br />
Euro. Die Zahlung einer Kaution ist erforderlich.<br />
Beratung<br />
Kundenzentrum Wartenberg<br />
Wiecker Straße 3B, 13051 Berlin<br />
Frau Gisela Paulisch<br />
Telefon: 030 / 54 64 34 56<br />
Kundenzentrum<br />
Warnitzer Bogen<br />
Warnitzer Straße 22<br />
13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 38 00<br />
Fax: 030 / 54 64 38 01<br />
Kundenzentrum<br />
Fennpfuhl<br />
Anton-Saefkow-Platz 3<br />
10369 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 28 00<br />
Fax: 030 / 54 64 28 01<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Ribnitzer Straße 2,<br />
Hohenschönhausen Nord-West<br />
5 m<br />
Beratung<br />
Kundenzentrum Fennpfuhl<br />
Anton-Saefkow-Platz 3, 10369 Berlin<br />
Frau Susann Petereit<br />
Telefon: 030 / 54 64 28 00<br />
Kundenzentrum<br />
Alt Lichtenberg<br />
Frankfurter Allee 172<br />
10365 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 30 00<br />
Fax: 030 / 54 64 30 01<br />
Kundenzentrum<br />
Karlshorst<br />
Treskowallee 109<br />
10318 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 32 00<br />
Fax: 030 / 54 64 32 01