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coupon - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH

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Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 4<br />

Kundenservice<br />

Er reicht von den flexiblen Sprechzeiten der Kundenbetreuer<br />

über das richtige Angebot von<br />

nachgefragten Wohnungen bis hin zu Conciergediensten<br />

in Hochhäusern und Mobilen Haus-<br />

meistern, die vor allem in den späten Abend- und<br />

Nachtstunden für mehr Ruhe und Sicherheit<br />

sorgen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen<br />

seinen Mietern auch eine Schuldnerberatung<br />

an, um Mietrückstände und fristlose Kündigungen<br />

zu verhindern. Ein externer Mediator soll vor allem<br />

bei Nachbarschaftsstreitigkeiten moderieren<br />

und helfen.<br />

Kennzahlen 2008<br />

Bewirtschaftete Mieteinheiten 56.767<br />

Bilanzsumme Mio. EUR 2.146<br />

Anlagevermögen Mio. EUR 2.022<br />

Umsatzerlöse Mio. EUR 257<br />

Eigenkapital Mio. EUR 941<br />

Mitarbeiterzahl am Jahresende Mitarbeiter 523<br />

Durchschnittliche Nettokaltmiete EUR/m² 5,12<br />

Betriebskosten gesamt EUR/m² 1,96<br />

Betriebskosten kalt EUR/m² 1,38<br />

Betriebskosten warm EUR/m² 0,58<br />

Sanierungsstand Prozent 99,2<br />

Leerstandsquote Wohneinheiten Prozent 2,2<br />

Fluktuation Prozent 11,0<br />

Bauvolumen Mio. EUR 14,0<br />

Mietrückstände Mio. EUR 1,3<br />

Sanierte Wohneinheiten WE 400<br />

<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />

Boxen statt Gewalt<br />

Mieten<br />

Die durchschnittliche Istmiete von <strong>HOWOGE</strong>-<br />

Wohnungen betrug Ende 2008 monatlich 5,12<br />

Euro/m². Die Nebenkosten liegen bei monatlich<br />

1,96 Euro /m².<br />

Mietunterstützung<br />

Damit hilft die <strong>HOWOGE</strong> vielen sozialen und<br />

kulturellen Einrichtungen und fördert nachbarschaftliche<br />

Integrationsprozesse. Das Unternehmen<br />

stellt Vereinen geeignete Räume zur Verfügung,<br />

ohne kostendeckende Mieten einzufordern.<br />

2008 wurden so mehr als 136.000 Euro investiert.<br />

Projekt in der Wustrower Straße startete mit viel Prominenz<br />

Die Trainer Horst Gülle und Ulli Wegner, aber auch Champions wie Richard<br />

Nowakowski, Andreas Tews und Arthur Abraham waren die Ersten. An ihrer<br />

Seite standen hohe Repräsentanten des Berliner Abgeordnetenhauses, gleich<br />

zwei Vizepräsidenten; Karin Seidel-Kalmutzki und Uwe Lehmann-Brauns, die<br />

Lichtenberger Bürgermeisterin Christina Emmrich – und selbstverständlich<br />

Vertreter der <strong>HOWOGE</strong>. Sie eröffneten am 15. Mai in der Wustrower Straße<br />

in Hohenschönhausen das Projekt „Boxen statt Gewalt“. Hier können Jungen<br />

und Mädchen einen Sport trainieren,<br />

der ihnen nicht nur Körperbeherrschung<br />

und Kraft bringen, sondern<br />

sie auch Fairness und Disziplin lehren<br />

soll. Vor 14 Jahren hatte der einstige<br />

Boxtrainer Harald Lange „Boxen statt<br />

Gewalt“ in einer leer stehenden Kita<br />

in Hellersdorf ins Leben gerufen –<br />

seitdem hat sich das Projekt mehr<br />

als bewährt. Boxbegeisterte aus 15<br />

Nationen trainieren in der Marzahner<br />

Halle, außerdem wird heute auch in<br />

Halle und Frankfurt (Oder) unter der<br />

Sanierung<br />

Mit umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />

hat die<br />

<strong>HOWOGE</strong> in den vergangenen<br />

Jahren das<br />

Stadtbild von Lichtenberg<br />

erheblich geprägt. 2008<br />

betrug das Bauvolumen 14<br />

Millionen Euro. Bis Ende<br />

2008 wurden ca. 47.450<br />

Wohnungen komplett saniert,<br />

das entspricht einem<br />

Modernisierungsgrad von<br />

99,2 Prozent.<br />

Sie betrafen im vergangenen<br />

Jahr vor allem<br />

Häuser in den Sanierungsgebieten<br />

Weitlingkiez und<br />

Kaskelkiez; hier wurden<br />

die Arbeiten in insgesamt<br />

379 Wohnungen abgeschlossen. Der Erfolg<br />

zeigte sich bereits kurz nach der Sanierung:<br />

Nahezu alle sanierten Wohnungen wurden sofort<br />

wieder vermietet. Darüber hinaus gewinnt die<br />

periodische Instandsetzung immer mehr an<br />

Bedeutung. 2008 wurden dafür weitere 8 Millionen<br />

Euro aufgewandt.<br />

Im November begann auch die Sanierung<br />

des Theaters Karlshorst. Dabei handelt es sich<br />

um ein denkmalgeschütztes Gebäude mit besonderer<br />

Bedeutung für das Stadtteilzentrum von<br />

Karlshorst.<br />

Spenden und Sponsoring<br />

Das Wohnungsunternehmen unterstützte im vergangenen<br />

Jahr insgesamt 74 Kitas, Schulen, Jugend-,<br />

Kultur- und Sportvereine, Sozial- und Senioreneinrichtungen<br />

sowie ökologische Projekte.<br />

Insgesamt wurden dafür 240.800 Euro investiert.<br />

Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen<br />

Auf unserem Wohnumfeldprogramm stehen<br />

Maßnahmen zur Schaffung von altersgerechten<br />

Spiel- und Sportplätzen, zur Gestaltung von<br />

Vorgärten, Hof- und Freiflächen, Kfz-Stellplätzen<br />

und Müllstandplätzen sowie<br />

die Einrichtung eines öffentlichen Mietergartens<br />

am Storkower Bogen<br />

die Herrichtung eines Gemeinschaftsmietergartens<br />

im Weitlingkiez<br />

die Aufwertung und Umgestaltung von Spielplätzen<br />

die Graffitigestaltung von Durchgängen und<br />

Giebelwänden<br />

ein Projekt zur Reduzierung des Hundekots<br />

Leitung erfahrener Trai-<br />

ner geboxt.<br />

„Wir danken der<br />

<strong>HOWOGE</strong> für ihre Unterstützung“,<br />

erklärte Bürgermeisterin Christina Emmrich, „ohne sie dieses<br />

Projekt hier nicht zustande gekommen.“ Die finanzielle Hilfe des größten Vermieters<br />

im Bezirk Lichtenberg hat es ermöglicht, dass „Boxen statt Gewalt“<br />

in die Turnhalle einziehen konnte. Die hat sich in den Wochen zuvor aus einer<br />

grauen, unscheinbaren und langsam verfallenden Einrichtung in eine helle, mit<br />

gekonnten Graffitis verschönte Halle verwandelt.<br />

„Anmeldungen haben wir übrigens schon jede Menge“, erklärt Harald<br />

Lange. Aber wer immer das Gefühl<br />

hat, sich auspowern, mal richtig<br />

schwitzen, Frust ablassen zu müssen<br />

oder auch mit dem regelmäßigen<br />

Training beginnen will, für den stehen<br />

Boxhandschuhe und Sandsack<br />

zur Verfügung. Die Clubmitgliedschaft<br />

kostet nicht mehr als fünf<br />

Euro im Monat.<br />

Boxring Eintracht Berlin<br />

„Boxen statt Gewalt“<br />

Wettkampf und Trainingszentrum<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

Wustrower Straße 26, Halle 3<br />

Am Bahndamm<br />

Öffnungszeiten: 15 bis 21 Uhr

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