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Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 14 Kurz informiert Der heißeste Sommer, den die Alte Försterei je gesehen hat Auch wenn sich alles um Monate verzögerte – am 8. Juli wird das Stadion an der Alten Försterei wieder eröffnet. Der 1. FC Union Berlin kehrt nach Hause zurück. Und bringt einen Gegner fürs Eröffnungsspiel mit, der das Stadion füllen wird: Hertha BSC. Dirk Zingler, Union-Präsident, in einem Interview über Verzögerungen und den Neustart: Dirk Zingler Wie kam es zu den Verzögerungen beim Bau? Dirk Zingler: Wir haben Anfang Juni letzten Jahres mit den Umbauarbeiten begonnen und waren sehr optimistisch, nach nur wenigen Monaten wieder zurückkehren zu können. Während der laufenden Arbeiten stellte sich heraus, dass das Nebeneinander von Planung und Bau eine ganz besondere Herausforderung ist. Das hatten wir wirklich unterschätzt. Noch läuft die Dachmontage, aber auch andere Arbeiten, die der Verein verantwortet, sind noch nicht erledigt. Dirk Zingler: Neue Zuwegungen und Eingangsbereiche, die Sanierung der Kassenhäuschen, die Renovierung der Toilettencontainer, die neuen Cateringstationen, die neue Beschallungsanlage – wir haben viel, viel mehr gemacht, als Guter Rat Kiezkracher ursprünglich geplant war. Weil wir das alles früher oder später sowieso hätten in Angriff nehmen müssen. Nun erledigen wir es gründlich und nachhaltig mit. Eröffnungstermin und Gegner stehen fest. Was passiert bis dahin noch, und was erwartet die Unioner am 8. Juli? Dirk Zingler: Der geplante Einbau der Rasenheizung wird vorgezogen, so dass der Platz bereits Anfang Juli wieder bespielbar sein wird. Die Unioner können sich jetzt schon auf ein tolles Sommerprogramm freuen. Ohne vorab zu viel zu verraten: Es wird in jedem Fall der heißeste Sommer, den die Alte Försterei je gesehen hat … Vorher aber möchten wir unser Stadion der ganzen Stadt, dem Umland, den Unionern, den Fußballfans, eigentlich allen zeigen und uns bei all denen bedanken, die uns geholfen haben, dieses einmalige Projekt zu stemmen. Wir freuen uns über die Zusage von Hertha BSC sehr, denn wir wünschen uns ein Fußballfest für die ganze Stadt. Neue Farbe für „alte schmiede“ Die Begegnungsstätte „alte schmiede“ im Kaskelkiez in der Spittastraße 40 wurde im Rahmen des Kiezmanagements der HOWOGE durch das Kundenzentrum Alt-Lichtenberg einer Verschönerungskur unterzogen. Um den Besuchern der Jugend- und Begegnungsstätte auch weiterhin ansprechende und gepflegte Räumlichkeiten bieten zu können, waren einige Gemeinschaftsräume malermäßig instand gesetzt worden. Die „alte schmiede“ wird durch die Sozialdiakonische Jugendarbeit in der Victoriastadt betrieben und ist ein Ort vieler Projekte und Angebote für die Anwohner. Die HOWOGE hat in den zurückliegenden Jahren gerade auch mit ihren Sanierungsarbeiten im Kaskelkiez ganz wesentlich zur Auf- TEAM GRÜNER PUNKT lädt ein zur großen Mitmach-Aktion Abfalltrennung – dies bezeichnen die allermeisten Deutschen in Befragungen als ihren wichtigsten Beitrag zum Umweltschutz. Dennoch scheint nicht immer klar, was wirklich in welche der bunten Tonnen gehört. Das TEAM GRÜNER PUNKT bietet deshalb immer wieder verschiedenstes Info- Material; es steht sogar in neun Fremdsprachen zur Verfügung. Im Sommer zieht eine Kiez-Karawane mit Wissenstests, Spielen und ganz praktischen Vorführungen durch die Hauptstadt. Die Kiez-Karawane ist an folgenden Tagen von 15 bis 18 Uhr in Lichtenberg: 11. Juni 2009 Erich-Kurz-Straße 5 9. Juli 2009 Vulkanstraße 20–23 3. September 2009 Am Berl 12–14 17. September 2009 Ribnitzer Straße 17–25 Mehr Informationen auch auf der Internetseite: www.berlin-sammelt.de Kiez-Quiz Das TEAM GRÜNER PUNKT bietet das Faltblatt „Sortieren“ in mehreren Sprachen an. Wie viele Fremdsprachen sind das? wertung dieses traditionsreichen Altberliner Quartiers beigetragen. Susanne Schmidt, Mitarbeiterin der „alten schmiede“ und Burkhardt Wieckhorst, Serviceleiter des Kundenzentrums Alt-Lichtenberg Klimaschutz im Bezirk Energie in Lichtenberg – ein Bezirk setzt Maßstäbe. Unter diesem Motto startete am 29. Mai eine bezirkliche Kampagne mit dem Ziel, die Energieeffizienz im Bezirk zu steigern, Energieverschwendung zu vermeiden und verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen. In Anwesenheit des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel berieten Lichtenberger Unternehmer und Wohnungswirtschaftler, aber auch Verbraucherschützer und zahlreiche Multiplikatoren über Klimaziele des Bezirkes und deren Umsetzung. Bernd Kirschner, Geschäftsführer der HOWOGE, referierte zum Thema: „Klima- schutz in der Metropole Berlin – besondere Herausforderungen in Ballungsräumen“. Willkommen an Bord Ins Boot geholt haben die Mitglieder des Artur- Becker-Clubs in Köpenick die HOWOGE. Das Unternehmen unterstützte die Wassersportler bei der Anschaffung eines Drachenbootes, das derzeit schon im Training, in der Vermietung und bei Regatten im Einsatz ist. Es trägt nun das blaue Banner der Wohnungsgesellschaft – ein Dankeschön der Sportler an die HOWOGE. Senden Sie Ihre Antwort mit Absender bis zum 31. August 2009 an: TEAM GRÜNER PUNKT Kennwort: Kiez-Quiz Hultschiner Damm 335, 12623 Berlin Aus allen richtigen Einsendungen werden unter Ausschluss des Rechtsweges 400 Gewinner von je zwei Freikarten für den Kiez-Schwof am 9. Oktober 2009 im Kosmos Berlin an der Karl-Marx- Allee verlost. Die Gewinner werden auf dem Postweg benachrichtigt.
Sie genießen ihren Triumph: Zum vierten Mal in fünf Jahren holten sich die Berliner Eisbären den Deutschen Meistertitel. Mit einem 4:2 gegen Gastgeber Düsseldorf gewannen sie klar im Playoff-Finale. Die HOWOGE als Sponsor gratulierte. Mit den Farben der HOWOGE aufs Wasser Segeln ist kein elitärer, sondern ein Breitensport; er zieht gerade um Berlin herum viele ans Wasser und auf die Boote. Weil die Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE auch ihren Mietern diese schöne Freizeitbeschäftigung nahebringen will, hat sie mit dem traditionsreichen Yachtclub Wendenschloss einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Der Vermieter unterstützt den Ankauf von Einsteigerbooten und eines Ausbildungsschiffs, wirbt mit seinem Logo auf den Schiffen und informiert über alle wichtigen Sportveranstaltungen des Clubs. Der Verein, dem etwa 120 Erwachsene und 25 Jugendliche angehören, freut sich über die Hilfe – und ist gespannt auf segelinteressierte HOWOGE-Mieter. Außerdem stellt er dem Unternehmen und den Mietern seine Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung. Unsere Hausmeisterecke Eine Loggia ist kein Wohnraum Wolfgang Raßmußen, Hausmeister Am Berl, Zingster und Doberaner Straße In den letzten Monaten – vor allem unmittelbar nach dem Ende des Winters, beim Übergang in die heizungsfreie Zeit – traten viele Mieter an mich heran und haben auf den Zustand ihres verglasten Balkons aufmerksam gemacht. Da sind schwarze Stockflecken an den Wänden, mitunter hat sich sogar Schimmel gebildet. Weise ich sie dann auf das Dokument „Hinweise zur Nutzung einer verglasten Loggia“ hin, das ein jeder bei der Montage erhalten hat, reagiert manch einer ungehalten oder sogar wütend. Deshalb möchte ich an dieser Stelle das Problem noch einmal benennen: Eine Loggia, die ja ursprünglich ein Balkon war, ist kein Wohnraum. Mit einer Dämmung ist sie nicht versehen, und das ist auch gar nicht notwendig. Sie verfügt über Fußball gegen Homophobie Traditionell am ersten Juniwochenende trafen sich Fußballbegeisterte aus Migrantenverbänden, Sportvereinen, Jugendclubs und anderen Institutionen der schwul-lesbischen Berliner Szene zu den Respect Games. Aber auch viele Prominente aus Politik, Kultur und den Medien ließen es sich nicht nehmen, an diesem Tag Flagge zu zeigen. Die HOWOGE gehört zu den wichtigsten Förderern der Veranstaltung. Nahrung für Geranien & Co. Seit Anfang März läuft er schon, unser Balkonwettbewerb. Inzwischen sind die Frühjahrsblüher bunten Sommerblumen gewichen: Petunien, Geranien, Fuchsien beispielsweise. Wer durch Gartenmärkte wie den von HELLWEG bummelt, der findet immer noch viele Anregungen und Ideen für ungewöhnliche und schöne Balkongestaltungen. Damit Ihre Pflanzen gut gedeihen und möglichst schädlingsfrei über den Sommer kommen, hat HELLWEG ein besonderes Angebot für die Mieter der HOWOGE: Ab einem Einkaufswert von 20 Euro gibt’s gratis eine Einliterflasche Blumendünger dazu. Und noch etwas: Denken Sie daran, uns die schönsten Bilder von Ihrem Balkon zu schicken. Den Siegern winken HELLWEG Gutscheine in Höhe von 50, 100 oder sogar 200 Euro. Einsendeschluss ist der 30. Oktober. Schlitze unterhalb der Brüstung, die für die Entlüftung sorgen sollen. Allerdings wurden die von vielen Mietern verschlossen und mit Kunstrasen mitunter sogar überdeckt. Die Scheiben sind häufig dicht und verschlossen, und so ist kein Luftaustausch mehr möglich. Wenn nun sogar die Balkontür oder das Fenster zur Wohnung geöffnet wird, um zu lüften, strömt warme, mit Wasser angereicherte Luft in die Loggia, es bildet sich Schwitzwasser. Man sieht es oft an den Scheiben – an den Wänden begünstigt diese Feuchtigkeit Schimmelbildung. Für die nächste Heizperiode sollte jeder Mieter, der über eine Loggia verfügt, darauf achten, dass die Verglasung auch im Winter immer wieder geöffnet wird. Vor allem dann, wenn das dahinterlie- Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 15 Sport, Spiel, Spaß Fußball, Einradfahren, Federball, Trommeln, Tanz, Malen, Theater, Filme – noch bis zum Oktober finden am Platz am Warnitzer Bogen / Vincent-van- Gogh-Straße jeden Freitag ab 14 Uhr viele sportliche und auch kulturelle Veranstaltungen statt. Organisiert von etlichen Trägern wie Kietz für Kids e. V. und unterstützt von der HOWOGE können Kinder und Jugendliche sich an vielen Aktionen beteiligen. So wird am 17. Juli und am 25. September Fußball gespielt, am 3. Juli, am 8. September und 23. Oktober Theater und Riesentrampolinspringen gibt es am 17. Juli und am 25. September. HOWOGE-Hausmeister Wolfgang Raßmußen gende Zimmer gelüftet werden soll. Außerdem: Eine Loggia ist auch im Sommer nicht regendicht. Auch darüber muss man sich klar werden, wenn man sich daran freuen und sie genießen will.
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Seite 7 und 8: Freitag, 12. Juni ��
Seite 9 und 10: Das besondere Angebot Wo die Stadt
Seite 11 und 12: ! DAS GROSSE TIERPARKFEST DER HOWOG
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