coupon - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
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Ausgabe Juni 2009<br />
<strong>HOWOGE</strong> aktuell<br />
<strong>HOWOGE</strong> „expandiert“<br />
Tierparkfest<br />
„Wir laden Sie ein …“<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Cent um Cent für Sport und Spaß<br />
www.howoge.de
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 2<br />
Heinrich Zille und Queen Victoria beim traditionellen Karneval<br />
der Kulturen. Geführt von 50 Lichtenbergern repräsentierten<br />
sie unseren Bezirk: Victoria gab einem ganzen Kiez ihren Namen,<br />
und Zille hat lange dort gelebt.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
„Wir sind froh, dass die <strong>HOWOGE</strong> uns dies<br />
ermöglicht“, erklärte die Vorsitzende des Fördervereins<br />
der Selma-Lagerlöf-Schule kürzlich. Hier<br />
lernen sprachbehinderte Kinder, mit Hilfe des<br />
Unternehmens wird für sie eine Bibliothek aufgebaut.<br />
Wer den <strong>HOWOGE</strong>-Geschäftsbericht genau<br />
liest, stößt auf viele solcher Leistungen: Da konnte<br />
ein Musikraum mit Teppichboden ausgestattet<br />
werden, wurde ein Klettergerüst in einer Kita<br />
errichtet, werden Mietbeihilfen geleistet. Im vergangenen<br />
Jahr wurden insgesamt 74 Kitas,<br />
Schulen, Jugend-, Kultur- und Sportvereine,<br />
Senioreneinrichtungen, aber auch ökologische<br />
Projekte gefördert. 650.000 Euro haben die Wohnungswirtschaftler<br />
in Bereiche investiert, die streng<br />
genommen nichts mit dem zu tun haben, was<br />
Unternehmer „das Kerngeschäft“ nennen.<br />
Solches Geld ausgeben zu können, heißt erst<br />
einmal, es wurde erwirtschaftet. Aber es bedeutet<br />
auch, dass die Wohnungswirtschaftler genau<br />
wissen, welche sozialen Voraussetzungen es<br />
braucht, um auch erfolgreich vermieten zu können.<br />
Ein gutes Umfeld gehört dazu, nachbarschaftliche<br />
Beziehungen, sinnvolle Freizeit- und solide Bildungsmöglichkeiten.<br />
Ein Klima im sozialen Raum<br />
Stadt, das sich in Summen schwer ausdrücken<br />
lässt. „mehrwert“ heißt interessanterweise eine<br />
Initiative, die von zwölf öffentlichen Unternehmen<br />
Berlins im März dieses Jahres ins Leben gerufen<br />
wurde. Auch die <strong>HOWOGE</strong> gehört zu ihnen.<br />
Ihre Mieteinander-Redaktion<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>HOWOGE</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Firmensitz<br />
Ferdinand-Schultze-Straße 71, 13055 Berlin<br />
Kontakt<br />
Telefon: 030 / 54 64 24 01<br />
Fax: 030 / 54 64 24 82<br />
Internet: www.howoge.de<br />
Redaktion<br />
Redaktionsschluss: 1. Juni 2009<br />
V.i.S.d.P.: Angela Reute<br />
Texte: R. Mieder, G. Schwarz, A. Reute<br />
Fotos: K. Dombrowsky, M. Schmigelski<br />
Satz, Layout, Grafik: 3DeSIGN G<strong>mbH</strong><br />
Druck: Druckhaus Humburg G<strong>mbH</strong> & Co. KG<br />
<strong>HOWOGE</strong> aktuell<br />
<strong>HOWOGE</strong> „expandiert“<br />
Um den Schlosspark in Berlin-Buch wird bald „mehr als gewohnt“. Die<br />
<strong>HOWOGE</strong> hat 3.127 Wohnungen in Berlin-Buch von der ebenfalls<br />
städtischen Wohnungsgesellschaft Gesobau erworben. Der Besitzübergang<br />
erfolgt am 01. Juli 2009<br />
Es handelt sich vorwiegend um Plattenbauten im<br />
Bezirk Pankow, die in den 80er Jahren in der<br />
Nähe des Städtischen Klinikums Buch errichtet<br />
wurden.<br />
„Wir werden unseren Häusern ein Gesicht<br />
geben, ansprechendes Wohnen, ein attraktiv<br />
gestaltetes Umfeld und die soziale Infrastruktur<br />
fördern“, erklärt Geschäftsführer Hans-Jürgen<br />
Adam die Pläne des Wohnungsunternehmens,<br />
dessen Bestände überwiegend im Nordosten<br />
Berlins liegen. Zu denen gehört, dass neben der<br />
energetischen Instandsetzung und Modernisierung<br />
auch der Standort Buch als attraktiver<br />
Wohnort und gesunder Lebensraum für alle<br />
Altersgruppen entwickelt wird. Dazu sollen – so<br />
wie das auch in den Wohngebieten Lichtenbergs<br />
gelungen ist – über gut organisiertes Kiezleben<br />
lebendige Nachbarschaften gefördert werden.<br />
Ca. 80 Millionen Euro will die <strong>HOWOGE</strong> in die<br />
bisher überwiegend unsanierten Wohnungen<br />
investieren.<br />
Die Sanierung der Bestände ist ab 2010 für<br />
die folgenden drei Jahre geplant. Die <strong>HOWOGE</strong><br />
Die <strong>HOWOGE</strong> ist bei den Berliner Energietagen<br />
(www.berliner-energietage.de) erneut mit dem<br />
Preis „KlimaSchutzPartner des Jahres 2009“<br />
ausgezeichnet worden. Umweltsenatorin Katrin<br />
Lompscher und IHK-Geschäftsführerin Dr. Marion<br />
Haß würdigten den besonderen Beitrag zum<br />
Klimaschutz. Neben der <strong>HOWOGE</strong> wurden drei<br />
kann dabei auf reiche eigene Erfahrungen<br />
zurückgreifen, hat das Unternehmen seine bisher<br />
eigenen rund 48.000 Wohnungen doch inzwischen<br />
zu 99,2 Prozent saniert. „Die Bestände<br />
sind auf energetisch hohem Niveau saniert – das<br />
spart CO 2 und für die Mieter Betriebskosten“, so<br />
Geschäftsführer Bernd Kirschner. „Ob Heizung,<br />
Steuerung, der Einsatz neuer Energien – wir<br />
verfolgen ständig, was sich am Markt tut und was<br />
sich davon bei uns umsetzen lässt“, ergänzt er.<br />
Und so konnte der CO 2 -Ausstoß bei den<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Beständen im Zuge der Sanierung<br />
auch um etwa 63 Prozent reduziert werden. Ein<br />
Ergebnis, das nicht nur der Umwelt, sondern<br />
auch den Mietern direkt zugute kommt: Der Anteil<br />
der Heiz- und Warmwasserkosten an den<br />
Gesamtkosten sank auf 30 Prozent, die kalten<br />
Betriebskosten reduzierten sich von 1,45 Euro<br />
auf 1,37 Euro pro Quadratmeter. Diese mieterfreundlichen<br />
Entwicklungen, aber auch der gute<br />
Service, den die <strong>HOWOGE</strong> in ihren Häusern<br />
bietet, und das große Engagement in den Kiezen,<br />
sind wesentliche Gründe für die Beliebtheit von<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Wohnungen. Auch hier sprechen die<br />
Zahlen für sich: Die Leerstandsquote liegt unter<br />
dem Berliner Durchschnitt bei ca. 2,2 Prozent,<br />
die Mietrückstandsquote bei 0,5 Prozent.<br />
Auch in Buch will die <strong>HOWOGE</strong> ihr bewährtes<br />
Sanierungskonzept realisieren, zu dem eine<br />
rechtzeitige Information, eine aktive Einbeziehung<br />
der Mieter, die Bildung von Mieterbeiräten und<br />
ein verlässlicher und zeitlich überschaubarer<br />
Ablauf der Maßnahmen gehören. Für die Bucher<br />
Mieterinnen und Mieter hat der Eigentümer-<br />
wechsel keinerlei negative Konsequenzen. Die<br />
<strong>HOWOGE</strong> wird – wie in Hohenschönhausen und<br />
Lichtenberg – keine Luxussanierungen durchführen,<br />
an deren Ende unbezahlbarer Wohnraum<br />
stünde.<br />
<strong>HOWOGE</strong> gewinnt Umweltpreis<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> wurde mit dem Umweltpreis KlimaSchutzPartner 2009<br />
erneut für ihr Engagement im Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet<br />
weitere Projekte mit dem Klimaschutzpreis geehrt.<br />
Insgesamt waren in diesem Jahr bei der<br />
Jury 24 Bewerbungen eingegangen.<br />
In der Kategorie B für „erfolgversprechende<br />
und innovative Planungen“ hat die Juroren die<br />
neuartige Abwasserwärmenutzung mittels Wärmepumpe<br />
überzeugt. In dem Pilotprojekt im
Doppelhochhaus in der Seefelder Straße 48/50<br />
erprobt die <strong>HOWOGE</strong> erfolgreich, wie man die<br />
Energie des Abwassers technisch nutzen und so<br />
die Umweltbelastungen reduzieren kann. Die<br />
<strong>HOWOGE</strong> Wärme G<strong>mbH</strong> hat gemeinsam mit<br />
Planern, Ingenieuren, Energietechnik-Herstellern<br />
und Gebäudetechnikern ein Pilotprojekt für eine<br />
Wärmepumpenanlage entwickelt. Bevor das<br />
Abwasser in das öffentliche Kanalnetz gelangt,<br />
wird seine Wärmeenergie genutzt, um das Trinkwarmwasser<br />
auf 30 Grad vorzuwärmen. Die<br />
weitere Erwärmung auf 60 Grad erfolgt konventionell.<br />
Dazu wurde innovative Pump- und<br />
Gebäudeleittechnik eingebaut.<br />
Die Pilotanlage zur Abwasserwärmenutzung<br />
mittels Wärmepumpe läuft seit Dezember 2008<br />
problemlos und fehlerfrei. Sie erzeugt täglich<br />
durchschnittlich 115 kWh Heizwärme. Damit<br />
kann man 36 Wohnungen mit Trinkwarmwasser<br />
Von Altersgerecht bis Wohnumfeld<br />
Ein Blick in den Geschäftsbericht 2008<br />
47.842 Wohnungen, 732 Gewerbeeinheiten, 523<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 5 Kundenzentren,<br />
– die <strong>HOWOGE</strong> ist größter Vermieter in<br />
Lichtenberg und gehört zu den leistungsstärksten<br />
Unternehmen ihrer Art in Berlin. Für gutes<br />
Management in Bestandshaltung und Vermietung<br />
– dem Kerngeschäft des kommunalen<br />
Wohnungsunternehmens – sprechen nicht zuletzt<br />
der positive Jahresabschluss von 32,4 Millionen<br />
Euro und die geringe Leerstandsquote von<br />
2,3 Prozent.<br />
Altersgerechtes Wohnen<br />
Ein Drittel der <strong>HOWOGE</strong>-Mieter ist älter als 60<br />
Jahre. Ziel des Unternehmens ist es, dass sie bis<br />
ins hohe Alter in ihren eigenen vier Wänden bleiben<br />
können. So nahm das Unternehmen auch<br />
versorgen. Im Vergleich zu einem Gaskessel sinkt<br />
der Primärenergieverbrauch der Wärmepumpenanlage<br />
um 48 Prozent. Der Kohlendioxidausstoß<br />
kann auf die Hälfte reduziert werden; ein Riesengewinn<br />
für die Umwelt. Auch die jährlichen Kosten<br />
lassen sich drastisch senken. Der errechnete<br />
Wärmepreis für die erzeugte Wärmeenergie aus<br />
der Pilotanlage ist mit 7,9 Cent/kWh im Vergleich<br />
zu anderen Heizlösungen besonders günstig.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> hat mit der Abwasserwärmeanlage<br />
bereits zum zweiten Mal den Klimaschutzpreis<br />
gewonnen. 2007 wurde die <strong>HOWOGE</strong> für<br />
den Umbau des Doppelwohnhochhauses in der<br />
Schulze-Boysen-Straße 35/37 zu Deutschlands<br />
größtem Niedrigenergiehaus mit dem Preis Klima-<br />
SchutzPartner ausgezeichnet. Die KlimaSchutz-<br />
Partner sind ein Zusammenschluss von zehn<br />
Kammern und Verbänden der Berliner Wirtschaft.<br />
2008 zahlreiche altersgerechte Umbauten vor<br />
und leitete Hilfen in die Wege: SOPHIA ist eines<br />
der Angebote – der Name steht für Soziale Personenbetreuung<br />
und Hilfen im Alltag durch einen<br />
24-stündigen Bereitschaftsdienst.<br />
Ein weiteres Angebot seit Dezember 2008 ist<br />
das Pilotprojekt Kiezhelfer, das ebenfalls vor allem<br />
für ältere Mieter initiiert wurde. Je drei Kiezhelfer<br />
sind derzeit in zwei Kundenzentren zur Stelle,<br />
wenn es um kleine handwerkliche Arbeiten, um<br />
Begleitung bei Behördengängen, Einkäufen und<br />
Arztterminen geht.<br />
Ausbildung<br />
15 Jugendliche absolvierten im Berichtszeitraum<br />
eine Ausbildung im Unternehmen. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei der Abschluss als Immobilienkauffrau<br />
bzw. -mann.<br />
Berliner Energiecheck<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> beteiligt sich an diesem Projekt<br />
des Berliner Bundes für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland e. V. (BUND). Es sieht bis Ende 2009<br />
kostenlose Vor-Ort-Beratungen zur Einsparung<br />
von Energie vor allem in einkommensschwachen<br />
Haushalten vor. Im Niedrigenergiehaus Schulze-<br />
Boysen-Straße steht dafür eine Musterwohnung<br />
zur Verfügung.<br />
Betriebskosten<br />
Durch weiteres umfassendes Betriebskostenmanagement<br />
konnte auch 2008 ein klarer finanzieller<br />
Vorteil für <strong>HOWOGE</strong>-Mieter erreicht werden. Obwohl<br />
2007 die Grundsteuer um 27 Prozent stieg<br />
und auch die Wasser- und Energiepreise sowie<br />
die Entgelte für die Müllabfuhr angehoben wurden,<br />
konnten die kalten Betriebskosten und die Kosten<br />
für Heizung und Warmwasser auf niedrigem Niveau<br />
gehalten werden. Die kalten Betriebskosten<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 3<br />
betrugen 1,38 Euro pro Quadratmeter und Monat<br />
und die Kosten für Heizung und Warmwasser 0,58<br />
Euro. Bei den BBU-Mitgliedsunternehmen erreichten<br />
die durchschnittlichen Gesamtbetriebskosten<br />
2,24 Euro/m² (<strong>HOWOGE</strong> 1,96 Euro/m²).<br />
Kiezmanagement<br />
Ziel ist es, die Lebensqualität in den Wohnvierteln<br />
zu erhöhen und ihr Image zu verbessern. Für<br />
Projekte des Kiezmanagements wurden 2008<br />
über 650.000 Euro aufgewendet.<br />
Zu ihnen gehörten beispielsweise:<br />
Nachbarschafts- und Kiezfeste<br />
Osterfeuer und Weihnachtsmarkt<br />
Bus- und Dampferfahrten für Jubiläumsmieter<br />
Tierpark- und Theaterkarten<br />
Übernahme von Büchergeld bei der Einschulung<br />
von Mieterkindern<br />
Mit seinen Maßnahmen trägt das Unternehmen<br />
wesentlich zu einer sozialen Stadtentwicklung bei.<br />
Klimaschutz<br />
Durch komplexe Instandsetzung und Modernisierung<br />
konnte das Unternehmen seit 1990 den<br />
CO 2 -Ausstoß um etwa 63 Prozent reduzieren.<br />
Am 18. November 2008 wurde die <strong>HOWOGE</strong> mit<br />
dem Berliner Umweltpreis des BUND in der<br />
Kategorie „Wirtschaft“ ausgezeichnet.<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Extras<br />
Mit der <strong>HOWOGE</strong> Service-Card können<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mieter zahlreiche Extras genießen:<br />
spezielle Serviceangebote, Tierpark- und Theater-<br />
karten, Kooperation mit einem Umzugsunternehmen<br />
für Neumieter, exklusive Versicherungsangebote,<br />
SIXTI Car Club, Fitness- und Squashangebote<br />
zu Vorzugskonditionen, Vorzugsangebote bei<br />
HELLWEG, Fensterputzservice, Anschluss aller<br />
Wohnungen an das Breitbandkabelnetz.
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 4<br />
Kundenservice<br />
Er reicht von den flexiblen Sprechzeiten der Kundenbetreuer<br />
über das richtige Angebot von<br />
nachgefragten Wohnungen bis hin zu Conciergediensten<br />
in Hochhäusern und Mobilen Haus-<br />
meistern, die vor allem in den späten Abend- und<br />
Nachtstunden für mehr Ruhe und Sicherheit<br />
sorgen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen<br />
seinen Mietern auch eine Schuldnerberatung<br />
an, um Mietrückstände und fristlose Kündigungen<br />
zu verhindern. Ein externer Mediator soll vor allem<br />
bei Nachbarschaftsstreitigkeiten moderieren<br />
und helfen.<br />
Kennzahlen 2008<br />
Bewirtschaftete Mieteinheiten 56.767<br />
Bilanzsumme Mio. EUR 2.146<br />
Anlagevermögen Mio. EUR 2.022<br />
Umsatzerlöse Mio. EUR 257<br />
Eigenkapital Mio. EUR 941<br />
Mitarbeiterzahl am Jahresende Mitarbeiter 523<br />
Durchschnittliche Nettokaltmiete EUR/m² 5,12<br />
Betriebskosten gesamt EUR/m² 1,96<br />
Betriebskosten kalt EUR/m² 1,38<br />
Betriebskosten warm EUR/m² 0,58<br />
Sanierungsstand Prozent 99,2<br />
Leerstandsquote Wohneinheiten Prozent 2,2<br />
Fluktuation Prozent 11,0<br />
Bauvolumen Mio. EUR 14,0<br />
Mietrückstände Mio. EUR 1,3<br />
Sanierte Wohneinheiten WE 400<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Boxen statt Gewalt<br />
Mieten<br />
Die durchschnittliche Istmiete von <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Wohnungen betrug Ende 2008 monatlich 5,12<br />
Euro/m². Die Nebenkosten liegen bei monatlich<br />
1,96 Euro /m².<br />
Mietunterstützung<br />
Damit hilft die <strong>HOWOGE</strong> vielen sozialen und<br />
kulturellen Einrichtungen und fördert nachbarschaftliche<br />
Integrationsprozesse. Das Unternehmen<br />
stellt Vereinen geeignete Räume zur Verfügung,<br />
ohne kostendeckende Mieten einzufordern.<br />
2008 wurden so mehr als 136.000 Euro investiert.<br />
Projekt in der Wustrower Straße startete mit viel Prominenz<br />
Die Trainer Horst Gülle und Ulli Wegner, aber auch Champions wie Richard<br />
Nowakowski, Andreas Tews und Arthur Abraham waren die Ersten. An ihrer<br />
Seite standen hohe Repräsentanten des Berliner Abgeordnetenhauses, gleich<br />
zwei Vizepräsidenten; Karin Seidel-Kalmutzki und Uwe Lehmann-Brauns, die<br />
Lichtenberger Bürgermeisterin Christina Emmrich – und selbstverständlich<br />
Vertreter der <strong>HOWOGE</strong>. Sie eröffneten am 15. Mai in der Wustrower Straße<br />
in Hohenschönhausen das Projekt „Boxen statt Gewalt“. Hier können Jungen<br />
und Mädchen einen Sport trainieren,<br />
der ihnen nicht nur Körperbeherrschung<br />
und Kraft bringen, sondern<br />
sie auch Fairness und Disziplin lehren<br />
soll. Vor 14 Jahren hatte der einstige<br />
Boxtrainer Harald Lange „Boxen statt<br />
Gewalt“ in einer leer stehenden Kita<br />
in Hellersdorf ins Leben gerufen –<br />
seitdem hat sich das Projekt mehr<br />
als bewährt. Boxbegeisterte aus 15<br />
Nationen trainieren in der Marzahner<br />
Halle, außerdem wird heute auch in<br />
Halle und Frankfurt (Oder) unter der<br />
Sanierung<br />
Mit umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
hat die<br />
<strong>HOWOGE</strong> in den vergangenen<br />
Jahren das<br />
Stadtbild von Lichtenberg<br />
erheblich geprägt. 2008<br />
betrug das Bauvolumen 14<br />
Millionen Euro. Bis Ende<br />
2008 wurden ca. 47.450<br />
Wohnungen komplett saniert,<br />
das entspricht einem<br />
Modernisierungsgrad von<br />
99,2 Prozent.<br />
Sie betrafen im vergangenen<br />
Jahr vor allem<br />
Häuser in den Sanierungsgebieten<br />
Weitlingkiez und<br />
Kaskelkiez; hier wurden<br />
die Arbeiten in insgesamt<br />
379 Wohnungen abgeschlossen. Der Erfolg<br />
zeigte sich bereits kurz nach der Sanierung:<br />
Nahezu alle sanierten Wohnungen wurden sofort<br />
wieder vermietet. Darüber hinaus gewinnt die<br />
periodische Instandsetzung immer mehr an<br />
Bedeutung. 2008 wurden dafür weitere 8 Millionen<br />
Euro aufgewandt.<br />
Im November begann auch die Sanierung<br />
des Theaters Karlshorst. Dabei handelt es sich<br />
um ein denkmalgeschütztes Gebäude mit besonderer<br />
Bedeutung für das Stadtteilzentrum von<br />
Karlshorst.<br />
Spenden und Sponsoring<br />
Das Wohnungsunternehmen unterstützte im vergangenen<br />
Jahr insgesamt 74 Kitas, Schulen, Jugend-,<br />
Kultur- und Sportvereine, Sozial- und Senioreneinrichtungen<br />
sowie ökologische Projekte.<br />
Insgesamt wurden dafür 240.800 Euro investiert.<br />
Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen<br />
Auf unserem Wohnumfeldprogramm stehen<br />
Maßnahmen zur Schaffung von altersgerechten<br />
Spiel- und Sportplätzen, zur Gestaltung von<br />
Vorgärten, Hof- und Freiflächen, Kfz-Stellplätzen<br />
und Müllstandplätzen sowie<br />
die Einrichtung eines öffentlichen Mietergartens<br />
am Storkower Bogen<br />
die Herrichtung eines Gemeinschaftsmietergartens<br />
im Weitlingkiez<br />
die Aufwertung und Umgestaltung von Spielplätzen<br />
die Graffitigestaltung von Durchgängen und<br />
Giebelwänden<br />
ein Projekt zur Reduzierung des Hundekots<br />
Leitung erfahrener Trai-<br />
ner geboxt.<br />
„Wir danken der<br />
<strong>HOWOGE</strong> für ihre Unterstützung“,<br />
erklärte Bürgermeisterin Christina Emmrich, „ohne sie dieses<br />
Projekt hier nicht zustande gekommen.“ Die finanzielle Hilfe des größten Vermieters<br />
im Bezirk Lichtenberg hat es ermöglicht, dass „Boxen statt Gewalt“<br />
in die Turnhalle einziehen konnte. Die hat sich in den Wochen zuvor aus einer<br />
grauen, unscheinbaren und langsam verfallenden Einrichtung in eine helle, mit<br />
gekonnten Graffitis verschönte Halle verwandelt.<br />
„Anmeldungen haben wir übrigens schon jede Menge“, erklärt Harald<br />
Lange. Aber wer immer das Gefühl<br />
hat, sich auspowern, mal richtig<br />
schwitzen, Frust ablassen zu müssen<br />
oder auch mit dem regelmäßigen<br />
Training beginnen will, für den stehen<br />
Boxhandschuhe und Sandsack<br />
zur Verfügung. Die Clubmitgliedschaft<br />
kostet nicht mehr als fünf<br />
Euro im Monat.<br />
Boxring Eintracht Berlin<br />
„Boxen statt Gewalt“<br />
Wettkampf und Trainingszentrum<br />
Berlin-Hohenschönhausen<br />
Wustrower Straße 26, Halle 3<br />
Am Bahndamm<br />
Öffnungszeiten: 15 bis 21 Uhr
Adresse für Angehörige von Gewaltopfern<br />
ANUAS eröffnet eigene Räume für Hilfsangebote<br />
Wenn Marion Waade von der Zerreißprobe<br />
spricht, die ein Gewaltverbrechen für die Angehörigen<br />
eines Opfers bedeutet, dann weiß sie,<br />
wovon sie redet. Als ihre Tochter im Juni 2007<br />
unter noch immer ungeklärten Umständen in<br />
Athen ums Leben kam, hat dieses schreckliche<br />
Ereignis von einem Tag auf den anderen das Leben<br />
ihrer Familie komplett verändert. „Dass es<br />
kaum Hilfe gab, dass sich staatliche Stellen nicht<br />
zuständig fühlen, Hilfsorganisationen bloß die<br />
Schultern zucken, dass wir mit allem ganz allein<br />
dastanden“, erklärt die 49-Jährige, „war zusätzlich<br />
eine schlimme Erfahrung.“<br />
ANUAS e. V.<br />
Hilfsorganisation mit<br />
integrierter Selbsthilfegruppe<br />
Erich-Kurz-Straße 5<br />
10319 Berlin<br />
Telefon: 030 / 25 04 51 51<br />
E-Mail: info@anuas.de<br />
www.anuas.de<br />
Marion Waade möchte dies anderen gern ersparen<br />
und da helfen, wo sie selbst inzwischen viel<br />
dazugelernt hat. So gründete sie vor über einem<br />
Jahr mit anderen Betroffenen eine Selbsthilfegruppe<br />
für Angehörige von Mord-/Tötungsopfern<br />
und Suizidfällen. Heute ist sie in ANUAS e. V.<br />
integriert, eine Hilfsorganisation für Gewaltopfer.<br />
„Andere nicht umbringen, attackieren und schaden“<br />
lautet ihr voller Name.<br />
Um rasch möglichst viele Betroffene zu<br />
erreichen, verflocht sich ANUAS mit anderen<br />
Selbsthilfeorganisationen, wie den Vereinen „Die<br />
Verwaisten Eltern“, „Opfer gegen Gewalt“, mit<br />
Frauenhäusern, aber auch Nachbarschaftszentren<br />
wie z. B. der Kiezspinne. Seit April 2009 stehen<br />
ANUAS nun im Hochhaus Erich-Kurz-Straße 5<br />
Räume zur Verfügung, die dem Verein von der<br />
<strong>HOWOGE</strong> mietfrei überlassen wurden. Viele weitere<br />
Sponsoren wie das Königin Elisabeth-Krankenhaus<br />
und das Küchenstudio ADMAR im Tierpark-Center<br />
ermöglichten die Einrichtung der Räume.<br />
Hier kann nun beraten und therapiert werden,<br />
geplant sind aber beispielsweise auch viele Ver-<br />
Fußball-Weltmeisterschaften am Fennpfuhl<br />
Ein Museum der besonderen Art wird in Lichtenberg eröffnet<br />
Sparwasser und Beckenbauer, Sepp Herberger<br />
und Jürgen Klinsmann – alle werden sie da sein.<br />
Zumindest per Bild und Ton im ersten „Deutschen<br />
Fußballmuseum in Berlin“, das auch dank der<br />
Unterstützung der <strong>HOWOGE</strong> am 4. Juli dieses<br />
Jahres am Anton-Saefkow-Platz 13 seine Pforten<br />
öffnet. Auf 1.000 Quadratmeter Projektionsfläche,<br />
auf Leinwänden und Monitoren, anhand vieler interessanter<br />
Exponate werden die Historie und die<br />
Entwicklung des deutschen Fußballs in Ost und<br />
West noch einmal nacherlebbar gemacht. Im<br />
Zentrum des Museums steht die Galerie & Hall of<br />
Fame; wo Welt- und Europameisterschaften,<br />
Europapokalwettbewerbe und Olympiaden<br />
Holzmichl lebt indoor<br />
„Spielen, klettern und wandern im Erzgebirge“,<br />
heißt es bald in der Seefelder Straße 48–50. Hier<br />
ist eine phantasievolle Spiellandschaft entstanden,<br />
gedacht für 3- bis 12-Jährige und ihre erwachsenen<br />
Begleitpersonen. Auf den 97,2 Quadratmetern<br />
einer 4-Zimmer-Wohnung ist ausreichend Platz für<br />
den nächsten Kindergeburtstag, die Einschulungsfeier<br />
oder den Märchennachmittag.<br />
Gleich im Eingangsbereich lockt ein bunter<br />
„Bachlauf“ aus kunstvoll angeordneten Mosaiksteinen.<br />
Verschiedene Spielebenen, ein Kletterbaum<br />
und die begehbare Burg „Scharfenstein“<br />
sind weitere Hingucker, die zum Spielen, Toben<br />
dokumentiert sind, wo noch einmal an die großen<br />
Momente des Fußballs erinnert wird. Hier startet<br />
das Museum auch gleich mit einer Sonderausstellung:<br />
„Deutschland und seine Weltmeister.<br />
1954 – 1974 – 1990 – 2003 – 2007“.<br />
Eingebettet ist selbstverständlich auch ein<br />
Bereich über den Berliner Fußball.<br />
Das Forum dagegen, eine zentrale Begegnungsstätte<br />
in der Architektur eines Stadions, soll<br />
ein Platz für interessante Veranstaltungen,<br />
Diskussionen und Aktivitäten werden. Ein Ort, der<br />
übrigens auch für private Feierlichkeiten gemietet<br />
werden kann. Geplant sind auf jeden Fall große<br />
Events – Autogrammstunden mit den Fußballstars<br />
Weitere Informationen<br />
im <strong>HOWOGE</strong> Kundenzentrum Wartenberg<br />
Wiecker Straße 3b, 13051 Berlin<br />
Tel.: 030 / 54 64 34 00<br />
Fax: 030 / 54 64 34 01<br />
und Klettern einladen. Ein Extraraum oder besser<br />
der „Scharfensteinsche Burggarten“ lädt müde<br />
Kletterkünstler zum Verweilen oder Partymachen<br />
ein. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt,<br />
ganz so, wie es sich das Team vom <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 5<br />
anstaltungen. Mehrere Fachkräfte, darunter eine<br />
psychologische Beraterin, Traumatherapeuten<br />
und eine Kunsttherapeutin, arbeiten ehrenamtlich<br />
für ANUAS. Ein regelmäßiges Frauenfrühstück und<br />
verschiedene Kurse sollen angeboten werden.<br />
Auch wenn der Verein bereits einen festen<br />
Mitgliederstamm hat, so sind doch weitere Mitglieder,<br />
Unterstützer und Sponsoren willkommen.<br />
Denn das künftige Ziel von ANUAS ist es nicht<br />
nur, im Nachhinein zu helfen, sondern Gewaltprävention<br />
zu betreiben. Und das eines Tages nicht<br />
nur in Berlin, sondern bundesweit.<br />
von gestern und heute beispielsweise. Die<br />
beantworten dann sicher auch gern Fragen ihrer<br />
Fans.<br />
Deutsches Fußballmuseum in Berlin<br />
Museum für deutsch-europäische<br />
Fußballkultur in Berlin e. V.<br />
Anton-Saefkow-Platz 13, 10369 Berlin<br />
Telefon: 0175 / 599 14 72<br />
E-Mail: info@dfm-berlin.de<br />
Eröffnung: 4. Juli 2009<br />
Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr<br />
Kundenzentrum Wartenberg vorgestellt hat. Das<br />
Projekt wurde mit dem versierten Holzkünstler Reiner<br />
Meister-Gerstenberg umgesetzt. Nicht zuletzt<br />
ist es insgesamt ein Meisterwerk der Holzbaukunst<br />
und ein Paradies für Kinder.<br />
Am 20. Juni von 14 bis18 Uhr steigt das Eröffnungsfest<br />
in der Seefelder Straße 48/50.
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 6<br />
Eintritt frei<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
<strong>HOWOGE</strong> hilft Coppi-Schülern<br />
Mit „K-Town“ präsentierten Schülerinnen und<br />
Schüler, Lehrkräfte und Eltern des Karlshorster<br />
Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums zum 13. Mal<br />
ihre Musical-Eigenproduktion, konzipiert, komponiert<br />
und inszeniert vom Musik-Leistungskurs<br />
unter Leitung des Fachbereichsleiters Lothar<br />
Bösel. Weit über 100 Darstellerinnen und Darsteller,<br />
unter ihnen auch Schülerinnen und Schüler<br />
der 7. Klassen, ein großer Lehrer-Eltern-Chor und<br />
selbstverständlich viele Lehrkräfte standen auf<br />
der Bühne, als im FEZ Wuhlheide der Vorhang<br />
aufging. Das Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium<br />
ist aber nicht nur mit seiner längst traditionellen<br />
Musicalproduktion spitze, auch auf eine bestmögliche<br />
naturwissenschaftliche Ausbildung der<br />
Cent um Cent für Sport und Spaß<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mitarbeiter unterstützten in diesem Jahr den Behindertensport in Hohenschönhausen<br />
„Wir verdanken den <strong>HOWOGE</strong>-Mitarbeitern ein<br />
sportliches Wochenende für unsere Kids“, erklärt<br />
Ulrich Hannusch vom Behindertensportverein<br />
Nordost erfreut. Mit der Aktion „Cent um Cent“<br />
spendeten vom Hausmeister bis zum Geschäftsführer<br />
wiederum viele Mitarbeiter des Unternehmens<br />
ein Jahr lang Monat für Monat 50 Cent und<br />
ermöglichten dem Verein so die Organisation<br />
eines ganzen Wochenendlehrgangs in der<br />
Landessportschule Lindow. Aber nicht nur Ulrich<br />
Hannusch nahm für seinen rund 400 Mitglieder<br />
zählenden Club Anfang Mai einen Scheck entgegen.<br />
Auch die Abteilung Behindertensport beim<br />
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ca. 650 Schülerinnen und Schüler wird hier großer<br />
Wert gelegt. Unterstützt wird die Schule dabei<br />
vom größten Lichtenberger Vermieter – der<br />
<strong>HOWOGE</strong>. Mit einem Kooperationsvertrag hilft<br />
das Unternehmen in verschiedenen Fachbereichen.<br />
So stellt es Mittel zur Verfügung, um eine<br />
große Yoga- und Gymnastikmatte für den Sportunterricht<br />
zu kaufen, um wichtige Materialien für<br />
den fachübergreifenden Seminarkurs in Biologie<br />
und Chemie, aus dem auch „Jugend forscht“-<br />
Beiträge erwachsen, anzuschaffen – und um die<br />
„Kleine Aula“ der Schule mit Raumakustik auszustatten.<br />
Mischpult, Lautsprecher und Mikrofone<br />
kommen dann sowohl bei wissenschaftlichen<br />
Vorträgen als auch bei Theater- und Musikvorfüh-<br />
(v.l.n.r.) Ullrich Hannusch, Tanja Rottmann, stellv. Betriebsratsvors.,<br />
Rainer Hannusch, Bernd Kirschner, Geschäftsführer der<br />
<strong>HOWOGE</strong>, Jörn Lorenz, Betriebsratsvors.<br />
Wichtelturm und Hängebrücke<br />
Deutsche und russische Traditionen in Karlshorster Kita<br />
Rennen, klettern, balancieren – für die Drei- bis<br />
Sechsjährigen in der Kita am Römerweg stehen<br />
seit kurzem zwei nagelneue Attraktionen im Garten<br />
bereit: Wichtelturm und Hängebrücke, gesponsert<br />
von der <strong>HOWOGE</strong>, sollen für Bewegung sorgen<br />
– und auch die Phantasie der Kinder anregen.<br />
Denn dass beides in der frühkindlichen Entwicklung<br />
eng zusammenhängt, ist den Erzieherinnen<br />
der zweisprachigen Einrichtung klar. In Deutsch<br />
und Russisch wird hier gespielt, gesungen, erzählt<br />
– und gefeiert. Weil viele der Kinder und auch einige<br />
rungen zum Einsatz. Ihre „großen Auftritte“ werden<br />
die musikbegeisterten Gymnasiasten und ihre<br />
Lehrerinnen und Lehrer wohl aber woanders<br />
haben: Am 4. Juni findet das traditionelle Frühjahrskonzert<br />
der Schule auf der FEZ-Bühne statt.<br />
Turn- und Sportverein (TuS) Hohenschönhausen<br />
erhielt aus dem „Cent um Cent“-Topf eine Unterstützung.<br />
Mit ihrem Ersparten ermöglichten<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mitarbeiter 30 körperlich und geistig<br />
behinderten Menschen einen schönen Tag in<br />
Mecklenburgs Landeshauptstadt Schwerin. Die<br />
Gruppe war zum Norddeutschen Behindertensportfest<br />
gereist – und blieb für Stadtrundfahrt<br />
und Abendsafari einfach einen Tag länger. Mit<br />
einer rhythmischen Vorführung im Rahmen der<br />
Scheckübergabe sagten die TuS-Sportler begeistert<br />
Danke schön.<br />
der Mitarbeiterinnen aus bilingualen Familien kommen,<br />
will sich die Kita zu einer Europa-Kita entwickeln.<br />
So sind ins Jahresprogramm neben deutschen<br />
Traditionen auch viele russische Höhepunkte<br />
und vor allem Feste mit aufgenommen. Dass die<br />
Kleinen dabei schon viel gelernt haben, zeigen sie<br />
auch in diesem Jahr wieder auf den Deutsch-<br />
Russischen Festtagen, wo sie die jüngsten Bühnenakteure<br />
sein werden.<br />
Aber erst einmal<br />
nahmen<br />
sie mit einem<br />
fröhlichen Fa-<br />
milienfest die<br />
neuen Spielgeräte<br />
in ihrem<br />
Garten in<br />
Besitz.
Freitag, 12. Juni<br />
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Eintritt frei<br />
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Für drei Tage verwandelt sich Karlshorst in einen Festplatz mit vier Bühnen, einem Literaturzelt,<br />
vielseitigem Kulturprogramm, russischen Spezialitäten, Kinderattraktionen, Sport und vielem mehr …<br />
ab 14 Uhr Beginn der Festtage<br />
Unterhaltungsprogramm im<br />
Volksfestbereich mit zahlreichen<br />
Ständen und kulinarischen<br />
Genüssen aus der deutschen<br />
und russischen Küche<br />
Volles Programm für Jung und Alt<br />
Informationen zu Land und<br />
Leuten<br />
15 – 19 Uhr<br />
Ehrung der Gewinner des<br />
Kreativ wettbewerbs<br />
„Puschkin heute/Puschkin in<br />
meinem Leben“ und Lesungen<br />
im Literaturzelt<br />
19 Uhr<br />
Große Eröffnungsshow<br />
auf der<br />
Hauptbühne<br />
Stabsmusikkorps der Bundeswehr<br />
mit dem Chor von Ina e.V.<br />
Russische Folklore mit<br />
Nadezhda Babkina und<br />
„Russkaja pesnja“<br />
Silly mit Anna Loos:<br />
einziges Berlin-Konzert 2009<br />
Finale mit Höhenfeuerwerk<br />
Samstag, 13. Juni<br />
ab 10 Uhr<br />
Unterhaltungsprogramm im<br />
Volksfestbereich<br />
10 – 19 Uhr<br />
Lesungen „Puschkin heute“ im<br />
Literatur zelt u.a. mit Merle Hilbk<br />
11 Uhr<br />
Russisch-orthodoxer Gottesdienst<br />
und ökumenisches Gebet<br />
auf der Festivalbühne 1<br />
12 Uhr<br />
Deutsch-Russischer Renntag mit<br />
dem Nikolai-Bersarin-Rennen<br />
Internationales Boxturnier der<br />
Jugend (Sportbereich)<br />
15 Uhr<br />
Schach mit Großmeister<br />
Evgeny Eletsky<br />
19 – 22 Uhr<br />
Russische Rocknacht<br />
Russische Rocknacht<br />
Am Samstag, dem 13. Juni, ab 19 Uhr rockt<br />
die Rennbahn, denn auf der Hauptbühne Þndet<br />
traditionell zum russischen Nationalfeiertag die<br />
Russische Rocknacht statt. Wir freuen uns, Stars<br />
mit russischem Rock und Pop präsentieren zu<br />
können. Auf der Bühne 2009: Cosmonautix,<br />
Chicherina und Smislovie Gallucinacii.<br />
Sportbereich<br />
„Integration durch Sport – beFair – gegen Gewalt“<br />
Unter diesem Motto präsentieren Sportvereine<br />
ihre Sportarten und laden die Besucher zum<br />
Mitmachen ein. Basis unseres Sportbereiches<br />
bildet wie schon in den vergangenen Jahren der<br />
Schalke-Parcours, der mit der Bühne und seinem<br />
Angebot die Zuschauer lockt.<br />
22 Uhr<br />
Russisches Kino mit deutschen<br />
Untertiteln „Liebe, Lust und<br />
Frust 2“ auf der Festivalbühne 1<br />
Tribünenhalle: Russische<br />
Disco-Nacht mit Club Voltage<br />
Eintritt 5 �<br />
Die Rennbahn rockt!<br />
Sonntag, 14. Juni<br />
ab 10 Uhr<br />
Unterhaltungsprogramm im<br />
Volksfestbereich<br />
10 – 18 Uhr<br />
Lesungen „Puschkin heute“ im<br />
Literaturzelt<br />
11 Uhr<br />
Internationales Boxturnier der<br />
Jugend (Sportbereich)<br />
13 Uhr<br />
Jugendfestival mit Tanz und<br />
Gesang<br />
15 Uhr<br />
Schach mit Großmeister<br />
Evgeny Eletsky<br />
ab 15 Uhr<br />
Siegerehrungen, Fototermin und<br />
Autogrammstunde im Sportbereich<br />
18 Uhr<br />
Abschlusskonzert mit<br />
Valerij Sjutkin & Band aus<br />
Moskau<br />
Unwiderstehlicher Genuss<br />
Liebe geht bekanntlich durch den Magen!<br />
Begeben Sie sich auf einen Streifzug durch die<br />
kulinarischen Besonderheiten beider Länder.<br />
Das gute Essen rundet das Fest kulinarisch ab …<br />
Literaturzelt<br />
Erstmalig können die Besucher der Festtage<br />
im Literaturzelt an allen drei Tagen an Lesungen<br />
teilnehmen, in die Gegenwartsliteratur beider<br />
Länder eintauchen und z.B. die bekannte Autorin<br />
Merle Hilbk persönlich kennenlernen.<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 7<br />
Festivalbühnen<br />
eins und zwei<br />
Auszüge<br />
an allen drei Tagen<br />
Festival „Neuer Wind“<br />
Eine Zusammenarbeit von<br />
MTV Berlin e.V und Lieder<br />
Leis Musik Produktion<br />
Freitag<br />
Malenki Fun Orchester<br />
Blues und Leidenschaft der<br />
„russischen Seele“<br />
Coppi-Gymnasium<br />
Auf den Festtagen werden<br />
die Schüler dem Publikum<br />
mit Percussion-Rhythmen<br />
einheizen sowie durch<br />
klassische Kammermusik<br />
begeistern.<br />
Samstag<br />
Band Jazzfamily<br />
Dieser New-Orleans-Jazz<br />
ist so heiß, dass er die<br />
Ohren der ganzen Familie<br />
zum Glühen bringen wird.<br />
Polizeiband 110<br />
Die Mitglieder treten in<br />
Uniform auf und singen<br />
u.a. Hits von Deep Purple,<br />
Metallica und Westernhagen.<br />
Sonntag<br />
INA e.V.<br />
Deutsche und russische<br />
Volkslieder auf Akkordeon,<br />
Dombra und Balalaika<br />
Jazzband der Brüder<br />
Ivanov „My Russian Heart“<br />
Michail Ivanov am Klavier<br />
und Andrey Ivanov am<br />
Kontrabass sind vielfach<br />
ausgezeichnete Solisten,<br />
die Elemente des modernen<br />
Neoklassizismus in den<br />
Jazz eingebracht haben.
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 8<br />
Im Kiez unterwegs<br />
Von der pulsierenden Stadt<br />
durchs märkische Dorf in eine<br />
stille Auenlandschaft<br />
Es war ein kalter Dezembertag im Jahr 1878,<br />
kurz vor Weihnachten, als Theodor Fontane sich<br />
auf den Weg machte: Mit dem Omnibus bis zum<br />
Alexanderplatz, von dort noch 14 Kilometer. Er<br />
legte sie in einer Pferdebahn und schließlich zu<br />
Fuß zurück. Er musste sich durch den Schnee<br />
kämpfen, um an sein Ziel zu gelangen: Malchow.<br />
„Aber so trist und öde die Landschaft war“,<br />
schrieb er, „so voller Leben war die große Straße,<br />
darauf ich ging, denn in langer Reihe folgten sich<br />
die Gespanne …“<br />
Barbara Linkert<br />
Hat sich daran bis heute etwas geändert? Ja,<br />
der Verkehr ist noch viel dichter geworden; er<br />
wälzt sich durchs Dorf Richtung Autobahn. „Eine<br />
Ortsumfahrung war schon in den 30er Jahren<br />
des vorigen Jahrhunderts geplant“, erklärt Barbara<br />
Linkert. „Aber die ist nie gebaut worden.“ Dabei<br />
gibt es viel Schützenswertes in diesem kleinen<br />
Ort am Rande des Barnim: Das märkische Straßendorf<br />
stammt aus dem 13. Jahrhundert, es hat<br />
viele denkmalgeschützte Bauten, Geschichten<br />
und Erinnerungen liegen buchstäblich an jeder<br />
Ecke neben dieser lauten Straße. Wer mit der<br />
Stadtbilderklärerin Barbara Linkert unterwegs ist,<br />
findet viele davon. Erstaunlich gelassen schiebt<br />
sie ihr Rad am Verkehrsstrom entlang und erzählt.<br />
Von den Schnitterkasernen, jenen lang gestreckten<br />
zweistöckigen Häusern, die noch heute einen Teil<br />
Malchows prägen. Sie waren für Landarbeiter<br />
errichtet worden, die als Saisonkräfte von weit<br />
her kamen, um hier in der Erntezeit ihr Brot zu<br />
verdienen. Irgendwann blieben sie, gründeten<br />
Familien, und Malchow wurde größer. Es<br />
brauchte dann sogar drei Schulen, um die vielen<br />
Kinder aufzunehmen.<br />
„Ist das nicht ein Jammer, dass es immer<br />
noch leer steht?“, fragt Barbara Linkert und bleibt<br />
vorm Gutshaus stehen. Der brandenburgischpreußische<br />
Staatsminister Paul von Fuchs (1640<br />
bis 1704) hatte es gegen seinen Blankenburger<br />
Besitz getauscht und Malchow zu einem wahrhaft<br />
repräsentativen Ort ausbauen lassen. So entstanden<br />
eine Schnapsbrennerei und<br />
eine Brauerei und dem Gutshaus<br />
direkt gegenüber ein Barockgarten<br />
mit Orangerie. Zu<br />
erkennen<br />
ist an der<br />
Dorfstraße,<br />
Ecke<br />
Märchenweg<br />
davon heute nichts mehr; dafür<br />
führt ein Naturlehrpfad durch den Ende<br />
des 18. Jahrhunderts angelegten Park<br />
hinterm einstigen Gutshaus. Der ist<br />
zwar schon Jahrzehnte nicht mehr als<br />
Landschaftspark gepflegt worden,<br />
dennoch lohnt sich ein Spaziergang. Er<br />
führt beispielsweise auch am ältesten<br />
Baum der Gegend vorbei, einer etwa<br />
200-jährigen Stieleiche.<br />
Wen Barbara Linkert durch Malchow<br />
führt, der landet früher oder später auch<br />
auf dem Friedhof: „Einer der ältesten<br />
öffentlichen Friedhöfe Berlins übrigens,<br />
auf dem noch immer beerdigt wird.“<br />
Beherrscht wird er von der Ruine und<br />
dem Trümmerberg der einstigen romanischen<br />
Dorfkirche, die 1945 von Angehörigen<br />
der deutschen Wehrmacht noch<br />
in letzter Minute gesprengt wurde. Genau wie die<br />
Kirchen in Falkenberg und Wartenberg. – Stahlberg,<br />
Gebert und Silberberg lauten Namen, die auf vielen<br />
Grabsteinen zu finden sind. „Familien, die zum<br />
Teil seit Jahrhunderten in Malchow ansässig<br />
sind“, erklärt Barbara Linkert.<br />
Das mit Efeu bewachsene Grab von Günther<br />
Fries erzählt eine ganz andere Geschichte. Der<br />
gerade 21-Jährige war der jüngste Kunstflieger<br />
Deutschlands; bei einem Looping über dem<br />
Malchower See stürzte er 1934 ab.<br />
Zurück führt der Weg über die Naturschutzstation<br />
Malchow, die 1991 auf einem ehemaligen<br />
Bauernhof in der Dorfstraße 35 aufgebaut worden<br />
ist, mit ihren beiden Storchennestern. Wechselnde<br />
Ausstellungen, ein Erlebnisgarten, das Storchencafé<br />
– die Naturschutzstation ist mit ihren<br />
vielen Veranstaltungen ein Magnet, der immer<br />
wieder Besucher aus der Innenstadt<br />
anzieht. Genau wie die Grundschule im<br />
Grünen mit ihrer Tierstation „Knirpsenfarm“,<br />
in der über 160 kleine und große Tiere leben. Neben<br />
der Naturschutzstation, dem Weg an den<br />
Malchower See oder einem Gang über den alten<br />
Friedhof stellt auch sie eine reizvolle Verbindung<br />
her zwischen der pulsierenden Stadt, dem märkischen<br />
Dorf und den stillen Auenlandschaften<br />
dahinter.<br />
Eulentours<br />
Barbara Linkert<br />
Dorfstraße 4A<br />
13057 Berlin<br />
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Das besondere Angebot<br />
Wo die Stadt am grünsten ist<br />
Attraktive Vier-Zimmer-Wohnung am grünen Rand<br />
Am nordöstlichen Rand Berlins hat die Stadt eine<br />
Parklandschaft vor der Haustür. In unmittelbarer<br />
Nähe des Malchower Sees liegt auch das alte<br />
märkische Dorf fast um die Ecke. Wer hier aus<br />
seiner Haustür tritt, kann wandern, radfahren,<br />
reiten, die Skater unterschnallen – und die<br />
umliegende Natur genießen. Dabei liegen Einkaufsmöglichkeiten<br />
und öffentliche Verkehrsmöglichkeiten,<br />
aber auch Kitas und Schulen an kurzen<br />
Wegen.<br />
Die Vier-Zimmer-Wohnung in der Kühlungsborner<br />
Straße 29, Hohenschönhausen Nord-<br />
West, liegt in der 5. Etage und ist mit einem Balkon,<br />
einem gefliesten Bad und einer gefliesten<br />
Küche mit Fenster, einem Kabel-TV-Anschluss<br />
und Highspeed-Internetanschluss ausgestattet.<br />
Sie ist sofort bezugsfertig.<br />
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13051 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 34 00<br />
Fax: 030 / 54 64 34 01<br />
<strong>HOWOGE</strong> gratuliert<br />
Mit dem Panoramablick rund um Berlin<br />
Es war perfekt! Darin sind sich alle einig: die Mitarbeiter des <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Kundenzentrums Karlshorst, die drei jungen Frauen – Auszubildende des<br />
Unternehmens – und jene Jubilare, die am 21. April in den Panoramazug der<br />
Berliner S-Bahn stiegen. „Die Idee hatten unsere Azubis“, erklärt Kundenbetreuerin<br />
Petra Scherlipp. „Sie wollten etwas ganz Besonderes organisieren,<br />
und das ist ihnen auch gelungen.“ Alle im Bereich des KUZ Karlshorst, die<br />
in diesem Jahr ihr 50-jähriges Mietjubiläum feierten, waren in den gläsernen<br />
Zug eingeladen und verbrachten zwei anregende Stunden. Die 83-jährige<br />
Sonja Charlotte Jung ist eine von ihnen: „Mein Mann war Eisenbahner, und<br />
ich hab ganz gespannt gewartet, wo wir langfahren werden. Außerdem, in<br />
meinem Alter ist man froh über jede solche Gelegenheit. Ich hab große<br />
Probleme beim Laufen und hätte es allein nicht mehr geschafft.“<br />
Auch Erika Hollenbach, die seit 1957 in Karlshorst wohnt, ist begeistert:<br />
„Es stimmte einfach alles. Ein strahlend blauer Himmel, die Fahrt über<br />
Strecken, die ich gar nicht so kannte, die interessanten Erklärungen und<br />
dann diese drei adretten und zauberhaften jungen Mädchen!“ Die Azubis<br />
hatten nämlich die Fahrt nicht nur allein organisiert; sie halfen auch, die<br />
Jubilare an Bord zu bedienen – und antworteten auf viele Fragen.<br />
Erika Hollenbach: „Wo habt ihr bloß so tolle Lehrlinge her?“, haben wir<br />
die Mitarbeiter der <strong>HOWOGE</strong> hinterher gefragt.“ Karolin Kloss, Charlene<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 9<br />
Kühlungsborner Straße 29<br />
Sydow und Nicole Hielscher hatten nicht nur die Panoramafahrt gemanagt,<br />
sondern auch eine Stadtrundfahrt für Mieter organisiert, die seit 20, 30 oder<br />
40 Jahren im <strong>HOWOGE</strong>-Bereich wohnen, und für die „20-Jährigen“ einen<br />
Rundgang durch den Freizeitpark Marzahn zusammengestellt.
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 10<br />
Mieteinander im Dialog<br />
Herr H. P. Sperber schickte uns folgendes<br />
begeistertes Resümee:<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich war letztes Wochenende (9. Mai, Anm. d. R.) bei Ihnen zur Eröffnung des<br />
Quartiersparks Neubrandenburger Straße. Das war ein tolles Fest. Deswegen<br />
habe ich mir erlaubt, einen Bericht darüber zu verfassen und bebildert ins Netz<br />
zu stellen.<br />
Noten zum Wohnen: Großes Musikfest im Berliner Quartierspark<br />
Am 9. Mai feierte die <strong>HOWOGE</strong> die Einweihung des neugestalteten<br />
Quartiersparks Neubrandenburger Straße mit einem großen Musikprogramm.<br />
Als musikalische Gäste sorgten die High Heelz, WIR 3, Country Pur,<br />
ein Westernhagen-Double, Kerstin Merlin und Rocking Son für sommerliche<br />
Stimmung.<br />
In Hohenschönhausen wurde ein Wohngebiet attraktiver: Nach der<br />
Umgestaltung einer durch Abriss entstandenen Freifläche wurde ein großes<br />
Einweihungsfest für die Anwohner und Gäste gefeiert. Viele Künstler aus<br />
Berlin begeisterten die Gäste. Mit starkem Beifall tanzten und sangen die<br />
Besucher mit.<br />
Schönes Wetter und eine tolle Stimmung herrschte am 9. Mai auf dem Fest rund um die Neubran-<br />
denburger Straße. Viele Familien waren gekommen, picknickten auf dem Rasen, freuten sich<br />
übers spritzige Bühnenprogramm und beteiligten sich vor allem auch an „Painting Hands“ –<br />
einer Aktion gegen Kinderarmut. Die Übergabe der bunten Abdrücke von unzähligen Händen<br />
soll anlässlich des Weltkindertages im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Bundes-<br />
kanzleramt erfolgen.<br />
Lebensrettende Nachbarschaft<br />
Am 9. März dieses Jahres wandten sich Mieter eines Hauses in der Dolgensee-<br />
straße besorgt an ihren Hausmeister Andreas Schorrig: Seit mindestens drei<br />
Tagen hatten sie ihre Nachbarin nicht mehr gesehen. Auch auf ihr Klingeln und<br />
Klopfen kam keine Reaktion. Der Hausmeister wusste, dass gerade zu dieser<br />
Mieterin einmal pro Woche eine Bekannte kam, um ihr beim Putzen zu helfen.<br />
Sofort forschte er nach – und fand tatsächlich deren Telefonnummer heraus.<br />
Als die Wohnung schließlich geöffnet werden konnte, fand man die Mieterin<br />
hilf- und bewegungslos vor. Wahrscheinlich hatte sie schon mindestens<br />
12 Stunden so gelegen. Sie wurde nun umgehend in ein Krankenhaus gebracht<br />
und konnte genesen.<br />
Dass dieser schlimme Vorfall kein tragisches Ende gefunden hat, ist vielen<br />
zu verdanken. Zuerst einmal jenen aufmerksamen Mietern, denen ihre Nachbarin<br />
nicht egal war. Aber auch unserem umsichtig und schnell handelnden<br />
Hausmeister, dem wir hier noch mal ein besonderes Dankeschön sagen<br />
möchten.<br />
Ein so gutes Miteinander wünschen wir uns überall; es kann Leben retten.<br />
Aber noch ein Hinweis sei mir gestattet: Unser Projekt SOPHIA ist gerade<br />
für ältere und hilfebedürftige Menschen ein wichtiges Angebot. Rund um die<br />
Uhr kann mit SOPHIA Hilfe geholt werden, wenn sie nötig ist. Es sollten<br />
mehr unserer Mieter darüber nachdenken.<br />
Gordon Kerl, Leiter des Kundenzentrums Karlshorst<br />
In der Ausgabe April 2009 zeigte ich, … wie es im Winter auf meinem Balkon aussieht. Diese<br />
Aufnahme habe ich am 2. April gemacht. Ist es nicht herrlich? Mehr kann man doch in einer<br />
Stadt … nicht verlangen. Urlaub pur. Dazu die Ruhe. Umsonst werden die Lichtenberger nicht<br />
so alt. Renate Reich<br />
Danke für die „Kiezhelfer“<br />
Als im November 2008 die Mieterinfo „Kiezhelfer“ kam, dachte ich: Was für<br />
eine gute Sache! Eigentlich war es kaum zu glauben, dass die <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong><br />
ihren Mietern einen kostenfreien Service für kleine Leistungen<br />
im Haushalt bietet, die BewohnerInnen nicht alleine bewältigen. Ich lebe als<br />
Single in einer 2-Zimmer-Wohnung und bin auf Hilfe angewiesen…. Bisher<br />
fragte ich immer den Mann einer Freundin. Den wollte ich aber nicht zu viel<br />
in Anspruch nehmen. Ich wählte Ihre Telefonnummer und war verblüfft:<br />
Ein Termin konnte kurzfristig vereinbart werden.<br />
Heute waren Ihre Helfer da. Sie hämmerten und dübelten und hängten<br />
alle meine Bilder an die vorher überlegten Stellen. Ich gehe froh durch meine<br />
nun bebilderten Räume und muss Ihnen meinen Dank mitteilen. Wunderbar!<br />
Dieses Extra-Angebot gibt mir als Mieterin ein Gefühl von gutem Aufgehobensein<br />
bei Ihnen, bei der <strong>HOWOGE</strong>.<br />
Haidi Kirchner<br />
Dank an <strong>HOWOGE</strong><br />
Sehr geehrte Frau Liepert,<br />
im Namen der Mieter, die am 22. April in der Gaststätte „Zum Stammtisch“<br />
in Alt-Friedrichsfelde anwesend waren, möchten wir unseren Dank aussprechen<br />
für die Finanzierung des Abendessens.<br />
Dieses war eine nette Geste der <strong>HOWOGE</strong>.<br />
Petra Obst<br />
Von Charlottenburg nach Hohenschönhausen<br />
Für jeden von uns kommt der Zeitpunkt, an dem wir unsere Kinder brauchen.<br />
… Also beschlossen Tochter und Enkeltochter: Oma und Opa ziehen aus<br />
Charlottenburg in unsere Nachbarschaft. Unsere Suche bei der <strong>HOWOGE</strong> war<br />
dann auch schnell erfolgreich. Im Hochhaus – der Eingang ganz ohne Stufen<br />
– fanden wir eine gut geschnittene 3-Zimmer-Wohnung. Bei der Besichtigung<br />
wollten wir schon ablehnen, weil der Zustand alles andere als gut war.<br />
Aber der Hausmeister sicherte uns eine komplette Instandsetzung zu. Er<br />
hatte nicht zu viel versprochen. Jetzt wohnen wir nun schon ein paar Wochen<br />
hier … und viele unserer Bekannten sind erstaunt über die Wohnung und<br />
den Gesamtzustand des Hauses. Regelmäßig sehen wir, wie mit viel Aufwand<br />
die Sträucher, Rasenflächen und Anlagen gepflegt und gereinigt<br />
werden. Es gibt sogar Papierkörbe an den Häusern. All das waren wir von<br />
Charlottenburg nicht so gewöhnt.<br />
Familie Eberhardt
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DAS GROSSE<br />
TIERPARKFEST<br />
DER <strong>HOWOGE</strong><br />
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Gut und ganz in der Nähe<br />
Gewerbemieter der <strong>HOWOGE</strong><br />
Kiezfest rund um den „Bierkessel“<br />
Wenn am 28. Juni auf der Terrasse Volkradstraße<br />
24 der Grill angeworfen wird, blühen in der schön<br />
gestalteten Parkanlage davor die Rosen. Das<br />
kleine Kiezfest zum Sommerstart, initiiert vom<br />
La Chispa hat zündende Leseideen<br />
Eckart von Hirschhausens „Glück kommt selten<br />
allein …“, Klaus Bednarz’ „Ferne und Nähe“, Daniela<br />
Dahns „Wehe dem Sieger“ – Titel, die Werner<br />
Blechschmidt ganz vorn auf seinem Bestsellertisch<br />
platziert. „Weil ich weiß, was meine Kunden<br />
bewegt,<br />
wo sie<br />
Buchhandlung „La Chispa“<br />
Grevesmühlener Straße 28<br />
13059 Berlin<br />
Telefon: 030 / 92 85 057<br />
E-Mail: lachispa@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Sa 9 bis 13 Uhr<br />
Physiotherapie Egon Kasch<br />
Warnitzer Straße 18, 13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 92 90 00 69<br />
E-Mail: physiotherapie_kasch@freenet.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo und Mi 8 bis 17 Uhr<br />
Di und Do 14 bis 19 Uhr<br />
Fr 8 bis 12 Uhr<br />
Termine darüber hinaus nach Vereinbarung<br />
Mit beiliegenden Coupons zahlen <strong>HOWOGE</strong>-Mieter nur 5,50 € statt 11,00 € je Erwachsenen und 3,00 € statt 5,50 € je Kind Eintritt.<br />
TIERPARKFEST DER <strong>HOWOGE</strong> 2009<br />
COUPON<br />
Erwachsener<br />
5,50 €<br />
zugreifen<br />
und sich<br />
festlesen.“<br />
La Chispa,<br />
der<br />
Funke, so<br />
heißt seineBuch-<br />
Nach Unfall oder Operation die richtige Therapie<br />
„Bierkessel“, hat fast schon Tradition im Sewanviertel:<br />
Mit anderen benachbarten Unternehmen<br />
und Büros und unterstützt von der <strong>HOWOGE</strong><br />
lädt die Wirtin des Restaurants ab 10 Uhr die<br />
Bewohner der umliegenden Häuser zu Spiel und<br />
Spaß und bietet dabei Rostbratwurst, Limonade,<br />
Bier oder auch Kaffee und Kuchen an. Seit zehn<br />
Jahren betreibt Madlon Themsfeldt den „Bierkessel“;<br />
mit ihrer bodenständigen Küche hat sich die ehemalige<br />
Verkäuferin einen Namen im Kiez gemacht.<br />
In der gemütlichen Gaststätte, in der es auch einen<br />
Raucherraum gibt, werden Kohlroulade und<br />
Rippchen serviert, aber auch Spargel und ab und<br />
zu böhmische Gerichte. Viele Stammkunden,<br />
aber auch Reservierungen zu Familienfesten,<br />
handlung, die er bald nach der Wende in Hohenschönhausen<br />
eröffnete. Seit zwölf Jahren ist er<br />
mit seinem Geschäft nun schon im Falkenbogen<br />
und dort für viele Menschen eine feste Adresse.<br />
Ob Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik für Erwachsene<br />
oder auch politische Sachbücher, bei<br />
dem Buchhändler kann man sich durch Regale<br />
stöbern und bestellen, was nicht am Lager ist.<br />
„Da sind wir auf jeden Fall schneller als Internetdienste“,<br />
erklärt der Buchhändler stolz. Wer bei<br />
La Chispa noch kurz vor 18 Uhr eine Bestellung<br />
aufgibt, kann das Buch am nächsten Morgen<br />
abholen. Auch bei Schulbüchern können sich die<br />
Kunden auf den Service verlassen. „Hier haben<br />
wir jahrelange Erfahrung“, sagt Werner Blech-<br />
Spezielle Behandlungsmöglichkeiten für Menschen,<br />
die einen Schlaganfall erlitten haben,<br />
Massagetechniken für Krebspatienten, aber vor<br />
allem auch Therapien nach chirurgisch-orthopädischen<br />
Eingriffen – in der Physiotherapiepraxis<br />
von Egon Kasch stehen sowohl fachlich versierte<br />
Kräfte als auch viele technische Möglichkeiten zur<br />
Verfügung, um Folgen nach einem Unfall, einer<br />
Operation, aber beispielsweise auch einen Bandscheibenvorfall<br />
oder eine Muskelzerrung lindern<br />
und beseitigen zu helfen. Mit weiteren Mitarbei-<br />
TIERPARKFEST DER <strong>HOWOGE</strong> 2009<br />
COUPON<br />
Erwachsener<br />
5,50 €<br />
TIERPARKFEST DER <strong>HOWOGE</strong> 2009<br />
COUPON<br />
Kind<br />
3,00 €<br />
Jugendweihen, Weihnachtsfeiern beweisen: Die<br />
Rechnung der Wirtin geht auf. Mit freundlichem<br />
Service und guten, preiswerten Angeboten ist sie<br />
fest im Kiez verwurzelt. – Übrigens, wer einen<br />
Partyservice braucht, ist beim Fetendienst des<br />
„Bierkessel“ an der richtigen Adresse.<br />
Restaurant „Bierkessel“<br />
Volkradstraße 24<br />
10319 Berlin<br />
Telefon: 030 / 51 06 58 34<br />
E-Mail: fetendienst@web.de<br />
www.fetendienst.de<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 12 Uhr<br />
schmidt. Kein Wunder, dass etliche Stammkunden<br />
schon ihre Kinderbücher aus La Chispa<br />
hatten - und dass sie heute auch gern hin und<br />
wieder zu Lesungen ins Geschäft kommen. Mit<br />
„Ein Häppchen von mir“ wird Helga Piur übrigens<br />
am 11. Juni zu Gast sein.<br />
tern arbeitet der erfahrene Therapeut seit April<br />
dieses Jahres in seiner eigenen Praxis in der<br />
Warnitzer Straße; in Hohenschönhausen tätig ist<br />
er seit fast 20 Jahren.<br />
TIERPARKFEST DER <strong>HOWOGE</strong> 2009<br />
COUPON<br />
Kind<br />
3,00 €
Zu Hause in Lichtenberg<br />
Vom Brunnen am Nöldnerplatz,<br />
dem Kolonistenhaus und Vater Zille<br />
Klaus Wiesner erforscht Lichtenberger Ecken und will Kiezgeschichte bewahren<br />
Klaus Wiesner hatte an eine Todesanzeige<br />
gedacht. „Wer weiß schon, dass dieser traurige<br />
Körper ohne Kopf mal zu einem Brunnen<br />
gehörte?“ Der plätscherte einst in der Parkaue,<br />
wurde nach dem Krieg auf einer leeren Fläche<br />
nahe der S-Bahn aufgestellt – und war schon<br />
Glücksmomente überraschen mich<br />
Astrid Reimann gestaltet mit ganz ungewöhnlichen Materialien<br />
Spiegelscherben, Wellpappe, Paketschnur,<br />
auseinandergenommene Disketten, Vogelsand –<br />
die Materialien, mit denen Astrid Reimann ihre<br />
Collagen gestaltet, sind so alltäglich wie originell.<br />
Auf kräftigen, leuchtenden Acrylfarben bilden sie<br />
ungewöhnliche Muster und erzählen ganz eigene<br />
Geschichten. Zum Beispiel das Bild über ihrer<br />
Couch im Wohnzimmer: gelbe Stäbchen, auseinandergefallen<br />
wie bei einem Mikadospiel. „Mir<br />
war eine Tüte mit Salzstangen aus der Hand gerutscht“,<br />
erzählt die 47-Jährige. Ein Missgeschick,<br />
das ihr immer wieder passiert, seit sie an rheumatischen<br />
Beschwerden leidet. „Da fiel mir ein,<br />
wie gerne ich als Kind Mikado gespielt habe.“<br />
Astrid Reimann kaufte sich Schaschlikspieße und<br />
begann zu experimentieren. Wer jetzt davorsteht,<br />
staunt. Ist es eine Sonnenscheibe? Ein Rad? Eine<br />
Sonnenuhr? „Ein schöner Gedanke“, findet Astrid<br />
Reimann. Vielleicht, weil die Zeitrechnung für sie<br />
heute eine andere ist als noch vor ihrer Erkrankung.<br />
„Seitdem sind selbst die einfachsten Handgriffe<br />
für mich sehr schwierig geworden.“ Und besonders<br />
belastend ist die Vorstellung, dass sie künftig<br />
mehr und mehr auf Hilfe angewiesen sein wird.<br />
Dabei war Astrid Reimann es gewohnt, ihr Leben<br />
selbständig zu planen und zu bewältigen. Die beiden<br />
Söhne hat sie allein großgezogen, sie hat in<br />
demoliert, als der Platz 1947 den Namen des<br />
Widerstandskämpfers Erwin Nöldner erhielt.<br />
„Buntmetalldiebe hatten das kleine Böckchen<br />
aus Bronze geklaut, das zur Figur auf dem Brunnen<br />
gehörte.“<br />
Das Wasserbecken wurde mit Erde gefüllt,<br />
Blumen hineingepflanzt, eine Rekonstruktion des<br />
Brunnens immer wieder verschoben, bis schließlich<br />
auch die Schale kaputt war. Nur die Figur stand<br />
noch an ihrem Platz; sie wurde von Kindern bemalt,<br />
von Hunden bepinkelt, von Spaziergängern<br />
ignoriert. Jetzt ist auch noch der Kopf ab – das<br />
traurige Ende einer Geschichte, an die sich kaum<br />
jemand noch erinnern würde, hätten nicht<br />
Hobbyhistoriker der AG „Heimatgeschichte Weitlingkiez“,<br />
zu denen auch Klaus Wiesner gehört,<br />
hartnäckig nachgeforscht.<br />
Der 68-Jährige kennt vor allem seinen eigenen<br />
Kiez um Lück-, Weitling- und Fischerstraße und<br />
um den Nöldnerplatz wie seine Westentasche.<br />
1960 kam er mit seiner Frau nach Berlin: „Seitdem<br />
Redaktionen von Berliner Betriebszeitungen<br />
gearbeitet, nach der<br />
Wende umgeschult und im EDV-<br />
Bereich den Lebensunterhalt für<br />
sich und die Kinder verdient. Als sie<br />
auf die Anzeige einer Schreibschule<br />
aufmerksam wurde, bewarb sie sich<br />
und absolvierte eine dreijährige<br />
Fernausbildung. „Die erste in einer<br />
Zeitschrift veröffentlichte Geschichte,<br />
für die ich sogar Honorar bekam,<br />
war ein Erfolgserlebnis.“ Seitdem<br />
schreibt Astrid Reimann Prosatexte<br />
und Gedichte; 2004 erschien das<br />
Bändchen „Fundbüro der Träume“.<br />
In ihrem Alltag hat sich viel verändert.<br />
Längst ist ihr klar: Die fortschreitende Erkrankung<br />
lässt keine berufliche Tätigkeit mehr zu,<br />
sie würde sich einschränken müssen. Auch<br />
räumlich: „Ich lebe seit 1990 im Kiez um die Zingster<br />
Straße, fühle mich hier sehr wohl und wollte<br />
unbedingt bleiben.“ Kundenberaterin Martina<br />
Friedrich half ihr, gleich um die Ecke eine<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung zu finden: „Jetzt wohne<br />
ich so ruhig und schön, dass ich manchmal<br />
denke, es ist eine Ferienwohnung.“ Auch Hausmeister<br />
Andreas Spieler ist ein zuverlässiger An-<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 13<br />
bin ich Lichtenberger.“ Bis zur Wende arbeitete<br />
er für die DEWAG, Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft.<br />
Danach kam er über Umwege<br />
zur Post und hatte nun die Gelegenheit, bei seinen<br />
Paket- und Telegrammtouren auch Friedrichshain,<br />
Prenzlauer Berg und Kreuzberg kennenzulernen.<br />
„Meinen Fotoapparat hatte ich immer dabei, und<br />
ich habe alles festgehalten, was mir interessant<br />
erschien.“ Historische Details an Häusern, interessante<br />
Berliner Ecken, den kleinen Fuchs, der<br />
ihm in Mitte über den Weg lief. Die Lichtenberger<br />
Stadtbildagentur stellte seine Bilder aus: „Ich bin<br />
seit 2004 Rentner und habe endlich die Zeit, mich<br />
da zu engagieren, wo es mir Spaß macht, in der<br />
Lichtenberger Geschichte.“ So recherchierte er<br />
mit anderen für eine Broschüre über die Victoriastadt,<br />
befragte Zeitzeugen und versuchte so exakt<br />
wie möglich die Ecken seines Heimatkiezes zu<br />
erkunden. Um den Jüngeren erzählen zu können,<br />
wie die Straßen in ihrer Wohngegend einmal ausgesehen<br />
haben.<br />
sprechpartner, wenn Astrid Reimann Hilfe<br />
braucht. „Gerade den beiden möchte ich ein<br />
großes Dankeschön sagen.“ Gehören sie doch<br />
zu dem, was Astrid Reimann heute „ihre Glücksmomente“<br />
nennt: ein Anruf der Söhne, der<br />
Besuch einer Freundin, das freundliche Gespräch<br />
mit der Nachbarin, die Stille auf einem Spaziergang<br />
durch die Malchower Auen, ein Sonnenuntergang:<br />
„Glücksmomente überraschen mich –<br />
und so habe ich begonnen, sie zu notieren, um<br />
vielleicht ein Glückstagebuch zu gestalten.“
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 14<br />
Kurz informiert<br />
Der heißeste Sommer, den die<br />
Alte Försterei je gesehen hat<br />
Auch wenn sich alles um Monate verzögerte –<br />
am 8. Juli wird das Stadion an der Alten Försterei<br />
wieder eröffnet. Der 1. FC Union Berlin kehrt nach<br />
Hause zurück. Und bringt einen Gegner fürs Eröffnungsspiel<br />
mit, der das Stadion füllen wird:<br />
Hertha BSC.<br />
Dirk Zingler, Union-Präsident, in einem Interview<br />
über Verzögerungen und den Neustart:<br />
Dirk Zingler<br />
Wie kam es zu den Verzögerungen beim Bau?<br />
Dirk Zingler: Wir haben Anfang Juni letzten Jahres<br />
mit den Umbauarbeiten begonnen und waren<br />
sehr optimistisch, nach nur wenigen Monaten<br />
wieder zurückkehren zu können. Während der<br />
laufenden Arbeiten stellte sich heraus, dass das<br />
Nebeneinander von Planung und Bau eine ganz<br />
besondere Herausforderung ist. Das hatten wir<br />
wirklich unterschätzt.<br />
Noch läuft die Dachmontage, aber auch andere<br />
Arbeiten, die der Verein verantwortet, sind<br />
noch nicht erledigt.<br />
Dirk Zingler: Neue Zuwegungen und Eingangsbereiche,<br />
die Sanierung der Kassenhäuschen,<br />
die Renovierung der Toilettencontainer, die<br />
neuen Cateringstationen, die neue Beschallungsanlage<br />
– wir haben viel, viel mehr gemacht, als<br />
Guter Rat<br />
Kiezkracher<br />
ursprünglich geplant war. Weil wir das alles früher<br />
oder später sowieso hätten in Angriff nehmen<br />
müssen. Nun erledigen wir es gründlich und<br />
nachhaltig mit.<br />
Eröffnungstermin und Gegner stehen fest.<br />
Was passiert bis dahin noch, und was erwartet<br />
die Unioner am 8. Juli?<br />
Dirk Zingler: Der geplante Einbau der Rasenheizung<br />
wird vorgezogen, so dass der Platz bereits<br />
Anfang Juli wieder bespielbar sein wird. Die Unioner<br />
können sich jetzt schon auf ein tolles Sommerprogramm<br />
freuen. Ohne vorab zu viel zu verraten:<br />
Es wird in jedem Fall der heißeste Sommer, den die<br />
Alte Försterei je gesehen hat … Vorher aber möchten<br />
wir unser Stadion der ganzen Stadt, dem<br />
Umland, den Unionern, den Fußballfans, eigentlich<br />
allen zeigen und uns bei all denen bedanken,<br />
die uns geholfen haben, dieses einmalige Projekt<br />
zu stemmen. Wir freuen uns über die Zusage von<br />
Hertha BSC sehr, denn wir wünschen uns ein<br />
Fußballfest für die ganze Stadt.<br />
Neue Farbe für „alte schmiede“<br />
Die Begegnungsstätte „alte schmiede“ im Kaskelkiez<br />
in der Spittastraße 40 wurde im Rahmen des<br />
Kiezmanagements der <strong>HOWOGE</strong> durch das Kundenzentrum<br />
Alt-Lichtenberg einer Verschönerungskur<br />
unterzogen. Um den Besuchern der Jugend-<br />
und Begegnungsstätte auch weiterhin<br />
ansprechende und gepflegte Räumlichkeiten<br />
bieten zu können, waren einige Gemeinschaftsräume<br />
malermäßig instand gesetzt worden. Die<br />
„alte schmiede“ wird durch die Sozialdiakonische<br />
Jugendarbeit in der Victoriastadt betrieben und ist<br />
ein Ort vieler Projekte und Angebote für die<br />
Anwohner. Die <strong>HOWOGE</strong> hat in den zurückliegenden<br />
Jahren gerade auch mit ihren Sanierungsarbeiten<br />
im Kaskelkiez ganz wesentlich zur Auf-<br />
TEAM GRÜNER PUNKT lädt ein zur großen Mitmach-Aktion<br />
Abfalltrennung – dies bezeichnen die allermeisten<br />
Deutschen in Befragungen als ihren wichtigsten<br />
Beitrag zum Umweltschutz. Dennoch scheint<br />
nicht immer klar, was wirklich in welche der bunten<br />
Tonnen gehört. Das TEAM GRÜNER PUNKT bietet<br />
deshalb immer wieder verschiedenstes Info-<br />
Material; es steht sogar in neun Fremdsprachen<br />
zur Verfügung. Im Sommer zieht eine Kiez-Karawane<br />
mit Wissenstests, Spielen und ganz praktischen<br />
Vorführungen durch die Hauptstadt.<br />
Die Kiez-Karawane ist an folgenden Tagen<br />
von 15 bis 18 Uhr in Lichtenberg:<br />
11. Juni 2009 Erich-Kurz-Straße 5<br />
9. Juli 2009 Vulkanstraße 20–23<br />
3. September 2009 Am Berl 12–14<br />
17. September 2009 Ribnitzer Straße 17–25<br />
Mehr Informationen auch auf der Internetseite:<br />
www.berlin-sammelt.de<br />
Kiez-Quiz<br />
Das TEAM GRÜNER PUNKT bietet das Faltblatt<br />
„Sortieren“ in mehreren Sprachen an.<br />
Wie viele Fremdsprachen sind das?<br />
wertung dieses traditionsreichen Altberliner<br />
Quartiers beigetragen.<br />
Susanne Schmidt, Mitarbeiterin der „alten schmiede“ und<br />
Burkhardt Wieckhorst, Serviceleiter des Kundenzentrums<br />
Alt-Lichtenberg<br />
Klimaschutz im Bezirk<br />
Energie in Lichtenberg – ein Bezirk setzt Maßstäbe.<br />
Unter diesem Motto startete am 29. Mai eine<br />
bezirkliche Kampagne mit dem Ziel, die Energieeffizienz<br />
im Bezirk zu steigern, Energieverschwendung<br />
zu vermeiden und verstärkt erneuerbare Energien<br />
einzusetzen. In Anwesenheit des Bundesumweltministers<br />
Sigmar Gabriel berieten Lichtenberger<br />
Unternehmer und Wohnungswirtschaftler, aber<br />
auch Verbraucherschützer und zahlreiche Multiplikatoren<br />
über Klimaziele des Bezirkes und deren<br />
Umsetzung. Bernd Kirschner, Geschäftsführer<br />
der <strong>HOWOGE</strong>, referierte zum Thema: „Klima-<br />
schutz in der Metropole Berlin – besondere<br />
Herausforderungen in Ballungsräumen“.<br />
Willkommen an Bord<br />
Ins Boot geholt haben die Mitglieder des Artur-<br />
Becker-Clubs in Köpenick die <strong>HOWOGE</strong>. Das Unternehmen<br />
unterstützte die Wassersportler bei der<br />
Anschaffung eines Drachenbootes, das derzeit<br />
schon im Training, in der Vermietung und bei Regatten<br />
im Einsatz ist. Es trägt nun das blaue Banner<br />
der Wohnungsgesellschaft – ein Dankeschön<br />
der Sportler an die <strong>HOWOGE</strong>.<br />
Senden Sie Ihre Antwort mit Absender bis zum<br />
31. August 2009 an:<br />
TEAM GRÜNER PUNKT<br />
Kennwort: Kiez-Quiz<br />
Hultschiner Damm 335, 12623 Berlin<br />
Aus allen richtigen Einsendungen werden unter<br />
Ausschluss des Rechtsweges 400 Gewinner von<br />
je zwei Freikarten für den Kiez-Schwof am 9. Oktober<br />
2009 im Kosmos Berlin an der Karl-Marx-<br />
Allee verlost. Die Gewinner werden auf dem<br />
Postweg benachrichtigt.
Sie genießen ihren Triumph: Zum vierten Mal in fünf Jahren<br />
holten sich die Berliner Eisbären den Deutschen Meistertitel.<br />
Mit einem 4:2 gegen Gastgeber Düsseldorf gewannen sie klar<br />
im Playoff-Finale. Die <strong>HOWOGE</strong> als Sponsor gratulierte.<br />
Mit den Farben der <strong>HOWOGE</strong><br />
aufs Wasser<br />
Segeln ist kein elitärer, sondern ein Breitensport;<br />
er zieht gerade um Berlin herum viele ans Wasser<br />
und auf die Boote. Weil die <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong><br />
<strong>HOWOGE</strong> auch ihren Mietern diese schöne<br />
Freizeitbeschäftigung nahebringen will, hat sie<br />
mit dem traditionsreichen Yachtclub Wendenschloss<br />
einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.<br />
Der Vermieter unterstützt den Ankauf von Einsteigerbooten<br />
und eines Ausbildungsschiffs, wirbt<br />
mit seinem Logo auf den Schiffen und informiert<br />
über alle wichtigen Sportveranstaltungen des<br />
Clubs. Der Verein, dem etwa 120 Erwachsene<br />
und 25 Jugendliche angehören, freut sich über<br />
die Hilfe – und ist gespannt auf segelinteressierte<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mieter. Außerdem stellt er dem Unternehmen<br />
und den Mietern seine Räumlichkeiten<br />
für Veranstaltungen zur Verfügung.<br />
Unsere Hausmeisterecke<br />
Eine Loggia ist kein Wohnraum<br />
Wolfgang Raßmußen, Hausmeister Am Berl, Zingster<br />
und Doberaner Straße<br />
In den letzten Monaten – vor allem unmittelbar<br />
nach dem Ende des Winters, beim Übergang in<br />
die heizungsfreie Zeit – traten viele Mieter an mich<br />
heran und haben auf den Zustand ihres verglasten<br />
Balkons aufmerksam gemacht. Da sind<br />
schwarze Stockflecken an den Wänden, mitunter<br />
hat sich sogar Schimmel gebildet. Weise ich sie<br />
dann auf das Dokument „Hinweise zur Nutzung<br />
einer verglasten Loggia“ hin, das ein jeder bei der<br />
Montage erhalten hat, reagiert manch einer ungehalten<br />
oder sogar wütend.<br />
Deshalb möchte ich an dieser Stelle das<br />
Problem noch einmal benennen: Eine Loggia, die<br />
ja ursprünglich ein Balkon war, ist kein Wohnraum.<br />
Mit einer Dämmung ist sie nicht versehen, und<br />
das ist auch gar nicht notwendig. Sie verfügt über<br />
Fußball gegen Homophobie<br />
Traditionell am ersten Juniwochenende trafen<br />
sich Fußballbegeisterte aus Migrantenverbänden,<br />
Sportvereinen, Jugendclubs und anderen Institutionen<br />
der schwul-lesbischen Berliner Szene zu<br />
den Respect Games. Aber auch viele Prominente<br />
aus Politik, Kultur und den Medien ließen es sich<br />
nicht nehmen, an diesem Tag Flagge zu zeigen.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> gehört zu den wichtigsten Förderern<br />
der Veranstaltung.<br />
Nahrung für Geranien & Co.<br />
Seit Anfang März läuft er schon, unser Balkonwettbewerb.<br />
Inzwischen sind die Frühjahrsblüher<br />
bunten Sommerblumen gewichen: Petunien,<br />
Geranien, Fuchsien beispielsweise. Wer durch<br />
Gartenmärkte wie den von HELLWEG bummelt,<br />
der findet immer noch viele Anregungen und<br />
Ideen für ungewöhnliche und schöne Balkongestaltungen.<br />
Damit Ihre Pflanzen gut gedeihen und<br />
möglichst schädlingsfrei über den Sommer kommen,<br />
hat HELLWEG ein besonderes Angebot für<br />
die Mieter der <strong>HOWOGE</strong>: Ab einem Einkaufswert<br />
von 20 Euro gibt’s gratis eine Einliterflasche<br />
Blumendünger dazu.<br />
Und noch etwas: Denken Sie daran, uns die<br />
schönsten Bilder von Ihrem Balkon zu schicken.<br />
Den Siegern winken HELLWEG Gutscheine in<br />
Höhe von 50, 100 oder sogar 200 Euro. Einsendeschluss<br />
ist der 30. Oktober.<br />
Schlitze unterhalb der Brüstung, die für die Entlüftung<br />
sorgen sollen. Allerdings wurden die von<br />
vielen Mietern verschlossen und mit Kunstrasen<br />
mitunter sogar überdeckt. Die Scheiben sind<br />
häufig dicht und verschlossen, und so ist kein<br />
Luftaustausch mehr möglich. Wenn nun sogar die<br />
Balkontür oder das Fenster zur Wohnung geöffnet<br />
wird, um zu lüften, strömt warme, mit Wasser<br />
angereicherte Luft in die Loggia, es bildet sich<br />
Schwitzwasser. Man sieht es oft an den Scheiben<br />
– an den Wänden begünstigt diese Feuchtigkeit<br />
Schimmelbildung.<br />
Für die nächste Heizperiode sollte jeder Mieter,<br />
der über eine Loggia verfügt, darauf achten, dass<br />
die Verglasung auch im Winter immer wieder geöffnet<br />
wird. Vor allem dann, wenn das dahinterlie-<br />
Mieteinander – Ausgabe Juni 2009 – Seite 15<br />
Sport, Spiel, Spaß<br />
Fußball, Einradfahren, Federball, Trommeln, Tanz,<br />
Malen, Theater, Filme – noch bis zum Oktober finden<br />
am Platz am Warnitzer Bogen / Vincent-van-<br />
Gogh-Straße jeden Freitag ab 14 Uhr viele sportliche<br />
und auch kulturelle Veranstaltungen statt.<br />
Organisiert von etlichen Trägern wie Kietz für Kids<br />
e. V. und unterstützt von der <strong>HOWOGE</strong> können<br />
Kinder und Jugendliche sich an vielen Aktionen beteiligen.<br />
So wird am 17. Juli und am 25. September<br />
Fußball gespielt, am 3. Juli, am 8. September und<br />
23. Oktober Theater und Riesentrampolinspringen<br />
gibt es am 17. Juli und am 25. September.<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Hausmeister Wolfgang Raßmußen<br />
gende Zimmer gelüftet werden soll. Außerdem:<br />
Eine Loggia ist auch im Sommer nicht regendicht.<br />
Auch darüber muss man sich klar werden, wenn<br />
man sich daran freuen und sie genießen will.
Lichtenberger Kalender<br />
12. bis 14. Juni 2009 Deutsch Russische Festtage (siehe Seite 7)<br />
21. Juni 2009 Traditioneller Hohenschönhausener Gartenlauf in der Kleingartenanlage<br />
„ Falkenhöhe-Nord“<br />
e.<br />
V . Der<br />
Lauf<br />
führt<br />
über<br />
fünf<br />
Distanzen;<br />
von<br />
1,<br />
1 km<br />
( Bambini-Lauf)<br />
bis<br />
10,<br />
9 km,<br />
Anmeldeschluss:<br />
18.<br />
Juni,<br />
Anmeldung<br />
per<br />
E-Mail:<br />
IGmoll@aol.com, weitere Infos über<br />
www.<br />
hohenschoenhau<br />
sener-gartenla<br />
uf.<br />
de<br />
21. Juni 2009 Konzert im Schloss Friedrichsfelde<br />
Sommernachtstraum<br />
( nach<br />
Shakespeare,<br />
mit<br />
Musik<br />
von<br />
Felix<br />
Mendelssohn<br />
Bartholdy)<br />
, Beginn: 18 Uhr, Eintritt: 18 Euro<br />
27. Juni 2009 Stadtteilfest „Alte Feuerwache“ von 13 bis 23 Uhr<br />
Konzert<br />
Schloss<br />
Friedrichsfelde<br />
Romantische<br />
Klaviermusik<br />
mit<br />
Begrüßungssekt.<br />
Star-Pianistin<br />
Elfrun<br />
Gabriel,<br />
die<br />
regelmäßig<br />
im<br />
Leipziger<br />
Gewandhaus<br />
gastiert<br />
und<br />
auch<br />
unter<br />
Kurt<br />
Masur<br />
gespielt<br />
hat,<br />
wird<br />
Musik<br />
der<br />
europäischen<br />
Romantik<br />
zu<br />
Gehör<br />
bringen.<br />
Beginn:<br />
18<br />
Uhr,<br />
Eintritt:<br />
21<br />
Euro<br />
3. bis 5. Juli Berlins junges Kulturweekend<br />
Ein<br />
Talent-<br />
und<br />
Projektwochenende<br />
für<br />
Kinder<br />
und<br />
Jugendliche<br />
in<br />
der<br />
ganzen<br />
Stadt;<br />
in<br />
Lichtenberg<br />
können<br />
vor<br />
allem<br />
am<br />
4.<br />
Juli<br />
Kinder<br />
und<br />
Jugendliche<br />
aus<br />
Theater-<br />
und<br />
Tanzgruppen<br />
sowie<br />
Bands<br />
und<br />
Solisten<br />
ihr<br />
Können<br />
zeigen;<br />
Anmeldung<br />
beim<br />
Kunst-<br />
und<br />
Kulturamt<br />
Lichtenberg:<br />
030/<br />
902963736/<br />
-3734;<br />
E-Mail:<br />
Monika.<br />
Werner@libg.<br />
verwalt-berlin.<br />
de<br />
4. Juli 2009 Kiezkulturfest in der Kiezspinne, Schulze-Boysen-Straße<br />
Lange Nacht der Bilder, organisiert vom Kulturring und gefördert von<br />
der<br />
<strong>HOWOGE</strong>;<br />
geöffnet<br />
haben<br />
etwa<br />
30<br />
Ausstellungen,<br />
Galerien<br />
und<br />
Ateliers<br />
in<br />
Lichtenberg<br />
– viele<br />
Künstler<br />
werden<br />
anwesend<br />
sein<br />
Einweihung des ersten Deutschen Fußballmuseums in Berlin<br />
Anton-Saefkow-Platz<br />
13,<br />
Eröffnung:<br />
10<br />
Uhr<br />
10. Juli 2009 Im Bürgerschloss Hohenschönhausen, Hauptstraße 44, findet ab 17 Uhr eine<br />
Feier<br />
zum<br />
Abschluss<br />
der<br />
ersten<br />
Bauphase<br />
2009<br />
mit<br />
Vereinsmitgliedern<br />
und<br />
Bürgern<br />
statt,<br />
geehrt<br />
wird<br />
das<br />
1.<br />
000<br />
Schlossbaby,<br />
Interessierte<br />
können<br />
sich<br />
bei<br />
Führungen<br />
über<br />
das<br />
Schloss<br />
und<br />
den<br />
Baustand<br />
informieren<br />
12. Juli 2009 <strong>HOWOGE</strong>-Tierparkfest (siehe Seite 11)<br />
Ab<br />
10<br />
Uhr<br />
Kiezspaziergang mit Lichtenbergs Bürgermeisterin Christina<br />
Emmrich durch das Gebiet zwischen Ober- und Orankesee<br />
Treff:<br />
Eingang<br />
Oranke-Friedhof,<br />
Roedernstraße,<br />
eine<br />
Veranstaltung<br />
mit<br />
dem<br />
Mies<br />
van<br />
der<br />
Rohe<br />
Haus<br />
11. und 12. Juli 2009 15. Storchenfest in der Naturstation Malchow<br />
Dorfstraße<br />
35,<br />
Samstag<br />
von<br />
13<br />
bis<br />
19<br />
Uhr,<br />
Sonntag<br />
von<br />
11<br />
bis<br />
18<br />
Uhr,<br />
mit<br />
Markttreiben,<br />
Spielen,<br />
Tanz,<br />
Tombola<br />
und<br />
vielen<br />
Gästen<br />
Sonntag:<br />
Jazz<br />
von<br />
11<br />
bis<br />
13<br />
Uhr<br />
( Eintritt)<br />
11. Juli bis 1. August 2009 3. Lichtenberger Sommermeisterschaften für Herren-Fußball<br />
auf<br />
dem<br />
Sportplatz<br />
in<br />
der<br />
Harnackstraße/<br />
Coppistraße<br />
und<br />
im<br />
Wohngebiet<br />
Frankfurter<br />
Allee<br />
Süd;<br />
bisher<br />
haben<br />
sich<br />
16<br />
Mannschaften<br />
aus<br />
Lichtenberg,<br />
Hohenschönhausen<br />
und<br />
Friedrichshain<br />
angemeldet<br />
Die Kundenzentren<br />
der <strong>HOWOGE</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8 bis 19 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 17 Uhr<br />
Kundenzentrum<br />
Wartenberg<br />
Wiecker Straße 3b<br />
13051 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 34 00<br />
Fax: 030 / 54 64 34 01<br />
Kundenzentrum<br />
Warnitzer Bogen<br />
Warnitzer Straße 22<br />
13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 38 00<br />
Fax: 030 / 54 64 38 01<br />
Kundenzentrum<br />
Fennpfuhl<br />
Anton-Saefkow-Platz 3<br />
10369 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 28 00<br />
Fax: 030 / 54 64 28 01<br />
Kundenzentrum<br />
Alt-Lichtenberg<br />
Frankfurter Allee 172<br />
10365 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 30 00<br />
Fax: 030 / 54 64 30 01<br />
Kundenzentrum<br />
Karlshorst<br />
Treskowallee 109<br />
10318 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 32 00<br />
Fax: 030 / 54 64 32 01