Ökoprofit Hannover 2010/11 - Arqum

AS Solar 

Ökoprofit Hannover 

2010/11

3 Vorwort 

Ökoprofit-einsteiger Branche Mitarbeiterzahl 

12 ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. Automobilclub 90 

13 ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe/Laatzen GmbH Dienstleistung 15 

14 AGRAVIS Raiffeisen AG Handel und Dienstleistung 200 

15 AS Solar GmbH Großhandel, Solartechnik 134 

16 Buck’s Backparadies Bäckerei 39 

17 Concordia Versicherungs- Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Versicherungen 655 

18 Easydisplay GmbH Werbetechnik 30 

19 einzA gmbh & co. kg Farbgroßhändler 99 

20 Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V. Energieberatung/Seminarbetrieb 13 

21 exposive medien gruppe gmbh Veranstaltungstechnik 15 

22 Feuerbestattungsgesellschaft Hannover und Niedersachsen mbH Kremationsbetrieb 10 

23 Die Gemüsekiste Hartmann & Rönicke OHG Naturkosthandel, Lieferservice 35 

24 Georg Ebeling Gewerbepark A7 GmbH & Co. KG Logistik, Immobilienverwaltung 400 

25 Kastens Hotel Luisenhof Gastgewerbe 121 

26 Klinikum Region Hannover Wunstorf GmbH Gesundheitswesen 700 

27 Oeding Druck GmbH Druck, Medien 30 

28 Oekoenergie Vertriebs GmbH & Co. KG Erneuerbare Energien 14 

29 office360 GmbH Fachhandel Bürobedarf ca. 50 

30 STEP gGmbH Klinik am Kronsberg Sucht- und Jugendhilfe 44 

31 Vahrenwalder Bad Dienstleistung 26 

32 vamos Eltern-Kind-Reisen GmbH Tourismus 36 

33 Wurst-Basar Konrad Hinsemann GmbH Fleisch-, Wurstwarenproduktion 500 

Ökoprofit-klub Branche Mitarbeiterzahl 

34 Abbott Products GmbH, Standort Hannover Pharma 440 

35 Akademie für Raumforschung und Landesplanung Forschung 34 

36 AWD Holding AG Finanzdienstleistung 600 

37 CeBus GmbH & Co. KG Verkehrsbetrieb 220 

38 Columbian Carbon Deutschland GmbH Chemische Industrie 72 

39 Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG Hotelerie 45 

40 Deutsche R+S Dienstleistungen Verwaltungs- u. Beteiligungs GmbH Infrastrukturelles Gebäudemanagement 45 

41 Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH Luftfahrt ca. 1.300 

42 Gundlach Immobiliengruppe Immobilien und Bauunternehmen 130 

43 hannoverimpuls GmbH ExistenzGründungsZentrum Hannover Vermietung 1,5 

44 Hannover Rückversicherung AG Rückversicherer 1.089 

45 Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Kirchliche Einrichtung ca. 200 

46 Holtmann GmbH+Co.KG Messebau 100 

47 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie NonProfit 300 

48 JVA Sehnde, Fachbereich Arbeit und Ausbildung Öffentl. Dienstleister ca. 300 

49 K+S KALI GmbH Werk Bergmannssegen-Hugo Bergbau ca. 140 

50 Kählig Antriebstechnik GmbH Elektrotechnik 130 

51 Klinikum Region Hannover GmbH Klinikzentrum Langenhagen Gesundheitswesen 440 

52 KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbH Wohnungswirtschaft 72 

53 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Seelze e.V. Rehabilitationseinrichtung, Soz. Dienstleister 720 

54 Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Universität ca. 270 

55 Prof. Versteyl Rechtsanwälte Rechtsdienstleistungen ca. 20 

56 Ricoh Deutschland GmbH Digitale Bürokommunikation 2.600 

57 Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Elektroindustrie 1.153 

58 Solvay GmbH, Standort Hannover Chemische Industrie 294 

59 LHH, Sport- und Eventmanagement, Stadionbad Hannover Sport und Freizeit 34 

60 Ev. luth. Stadtkirchenverband Hannover Verwaltung 95 

61 Stadtwerke Hannover AG Energie- und Wasserversorgung ca. 2.700 

62 Studentenwerk Hannover Dienstleistungen für Studierende, öffentlicher Dienst ca. 250 

63 TanQuid GmbH & Co. KG Logistik und Lagerung von Mineralölprodukten 14 

64 TNT Express GmbH, Standort Langenhagen Expressdienstleistung 200 

65 TNT Express GmbH, Standort Kassel Expressdienstleistung 56 

66 TUI AG Touristik ca. 900 

67 üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Dienstleistung, Verkehrsbetrieb 1.914 

68 Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG Medien 841 

69 VGH Versicherungen Sach-, Lebens- und Krankenversicherungen 1.572 

70 Volkswagen AG Nutzfahrzeuge Automobilhersteller 12.375 

71 Windwärts Energie GmbH Erneuerbare Energien 101 

72 Winnicott Institut Wissenschaft und Gesundheitswesen 19 

73 Zoo Hannover GmbH Freizeit 316 

76 kooperationspartner und Lenkungsgruppe 

84 Impressum

Vor 20 Jahren wurde in Graz das Programm ÖKOPROFIT für den betrieblichen Umweltschutz entwickelt 

und ist seitdem weltweit von Städten und Regionen durchgeführt worden. Als erste Stadt im Norden 

Deutschlands hat Hannover das Programm übernommen und kann sich mit seinen Ergebnissen gut 

sehen lassen. 

In den vergangenen elf Jahren haben mehr als 130 renommierte Unternehmen mit großem Erfolg an 

diesem praxisorientierten Projekt teilgenommen. Es ist ein lokaler Beitrag zur Agenda 21, dem 1992 in 

Rio de Janeiro von 179 Staaten verabschiedeten internationalen Aktionsprogramm für einen verantwortungsvollen 

Umgang mit Rohstoffen, Energien und den natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen. 

Pfeiler dieses ÖKOlogischen PROjektes Für Integrierte UmweltTechnik sind die Kooperation zwischen 

Kommune und Wirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung sowie die Bildung eines lokalen Netzwerks und 

der Erfahrungsaustausch. Die teilnehmenden Unternehmen erarbeiten gemeinsam mit externen und 

kommunalen Expertinnen und Experten praktische Konzepte zur Einsparung von Energie, Wasser und 

Abfall - auch nach Absolvierung des Basisprogramms wird in Workshops weiter am Umweltmanagement 

gearbeitet: im ÖKOPROFIT-Klub. In der Stadt und Region Hannover hat er sich zu einem lebendigen, 

regionalen Netzwerk für engagierte Betriebe entwickelt. ÖKOPROFIT ist effektiv und attraktiv für alle 

Unternehmensbereiche und Unternehmensgrößen. Durch die freiwillige Teilnahme am Projekt zeigen die 

beteiligten Firmen nicht nur Verantwortung, sie stärken mit ihrem Engagement auch den Wirtschaftsstandort 

Region Hannover. 

Die durch ÖKOPROFIT angestoßenen Investitionen amortisieren sich für die Unternehmen meist in kurzer 

Zeit. Von dem intensivierten Ressourcen schonenden Handeln profitieren aber in besonderem Maße 

die Menschen in der Stadt und Region Hannover: In der aktuellen Runde wurden mehr als 246.100 

Tonnen CO 2-Emmissionen eingespart, ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Lebensqualität. 

Dass sich mehr als 50 Prozent der Einsteigerbetriebe für die Teilnahme am diesjährigen Klub entschieden 

haben, spricht für sich und bestätigt den Erfolg des Projekts in Stadt und Region. Die Ergebnisse in 

der vorliegenden Broschüre dokumentieren dies eindrucksvoll. Darauf können alle Beteiligten stolz sein. 

Hauke Jagau Stephan Weil 

Regionspräsident Oberbürgermeister 

Landeshauptstadt 

Vorwort 

3

4 Ökoprofit 

Ökoprofit® Hannover – ein Beitrag zur agenda 21 

kooperation zwischen kommune und Wirtschaft 

ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Kommunen, 

der Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover und den dort 

ansässigen Betrieben, das sich inzwischen weltweit einen Namen 

gemacht hat. ÖKOPROFIT® steht für ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte 

UmweltTechnik. In der Stadt Hannover wurde es im Rahmen 

der lokalen Agenda 21 im Jahre 1999 eingeführt. 

Umweltschutz aus eigennutz 

Im Jahre 2000 begann die erste Runde ÖKOPROFIT® Hannover mit 

elf Betrieben. Inzwischen sind 143 Betriebe bei ÖKOPROFIT® beteiligt, 

von denen fast alle als ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet 

werden konnten. So beweist dieses Projekt, dass Ökologie und Ökonomie 

wirklich miteinander vereinbar sind, um in den 

Betrieben dem gemeinsamen Leitziel der Nachhaltigkeit 

– dem Kernziel der Agenda 21 – näher zu kommen. Als 

erste Stadt in Norddeutschland folgte die Landeshauptstadt 

Niedersachsens damit dem Vorschlag der lokalen 

Agenda 21 – Arbeitsgruppe „Arbeit“, ein „geeignetes 

Beratungssystem einzuführen, um eine ökologische 

Optimierung von Unternehmen und Organisationen in Hannover“ 

zu erreichen. Seit 2005 beteiligt sich auch die Region Hannover an 

ÖKOPROFIT. 

Mit netzwerkarbeit zu betrieblicher 

innovation und nachhaltigkeit 

In der Stadt und der Region Hannover ist das Projekt ÖKOPROFIT 

inzwischen zu einer etablierten Innovations- und Kommunikationsplattform 

für die Beteiligten in Betrieben und Verwaltungen geworden. 

Die Einsteiger- und die Klubrunde begannen im August 2010. 

agenda 21 und die Millenniumentwicklungsziele 

Das abschlussdokument von rio, das aktionsprogramm 

„agenda 21“ fordert in 40 kapiteln dazu 

auf, konkrete Maßnahmen auch im interesse der 

nachfolgenden Generationen zu ergreifen, um die 

„verbesserung des Lebensstandards aller Menschen, 

einen größeren Schutz und eine bessere 

Bewirtschaftung der Ökosysteme und eine gesicherte, 

gedeihlichere Zukunft zu gewährleisten“ 

(präambel). Die agenda 21 von rio gibt umfassende 

Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung für eine nachhaltige 

soziale, ökologische, und ökonomische entwicklung im 21. Jahrhundert 

unabdingbar ist. Dienen sie doch dem ausgleich zwischen 

dem Schutz der Umwelt und der Befriedigung der Grundbedürfnisse 

der Menschen, und zwar unabhängig von Hautfarbe, nation und Geschlecht. 

im Jahr 2000 haben die vereinten nationen die agenda 21 

aufgegriffen und für die dringendsten aufgabenfelder acht Ziele, die 

so gen. Millenniumziele (MDGs) festgelegt. Zu den Zielen gehören 

die Bekämpfung extremer armut und Hunger, Gleichberechtigung, 

verwirklichung der Grundschulbildung, Senkung von kindersterblichkeit 

und verbesserung der Gesundheit von Müttern, Bekämpfung 

von aiDS/Hiv, Malaria und anderen krankheiten, Sicherung der ökologischen 

nachhaltigkeit sowie der aufbau weltweiter partnerschaft. 

in Hannover hat sich unter der koordination des agenda 21-Büros 

ein großes aktionsbündnis aus sehr unterschiedlichen organisationen 

gebildet. Gemeinsam schließen sie sich der Un-Millenniumkampagne 

an, die dazu beitragen soll, durch konkrete aktionen und 

informationen die Ziele der Öffentlichkeit näher zu bringen. 

Nach erfolgreichem Abschluss des Jahresprogramms haben auch 

die diesjährigen Einsteiger die Chance zum Klub dazu zu stoßen. In 

beiden Gruppen finden sich die Betriebe dann in erster Linie durch 

die gemeinsamen Workshops zu einem intensiveren Austausch über 

sinnvolle Optimierungen in ihren unterschiedlichen Produktions- 

und Betriebsabläufen zusammen. 

Bei der Beratung und Begutachtung in den Betrieben stößt ÖKO- 

PROFIT betriebsinterne Kommunikations- und Netzwerkprozesse 

an, durch die eine konkrete Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen 

und deren nachhaltige Implementierung überhaupt erst ermöglicht 

werden. Damit daraus jeweils eine betriebsweite Praxis und 

Akzeptanz erwächst, entwickeln die Betriebe häufig neue externe 

Netzwerke und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten. Solche Aktivitäten 

und Zusammenarbeiten informieren und motivieren die Beschäftigten. 

Gleichzeitig wird das betriebliche Handeln durch die Zusammenarbeit 

mit externen Partnern auch in einen größeren nationalen 

oder sogar globalen Zusammenhang gestellt. Ökologische und soziale 

Zusammenhänge werden so für alle Beteiligten erfahrbar. 

Auf jeder Stufe sind es die Netzwerke, die neue Prozesse verstetigen, 

neue Ideen implementieren und den Anstoß zur Verbesserung 

kontinuierlich wach halten. Nicht ohne Grund legen die ehemaligen 

Teilnehmer so einen großen Wert darauf, auch nach der intensiven 

Arbeits- und Beteiligungsphase im Einsteigerjahr durch die Mitgliedschaft 

im ÖKOPROFIT-Klub Teil dieses neuen Netzwerks zu bleiben. 

Die Stadtwerke Hannover, die üstra AG, die Volkswagen AG Nutzfahrzeuge, 

die Columbian Carbon Deutschland GmbH und Ricoh 

Deutschland GmbH sind als bereits zertifizierte Betriebe nach EMAS 

bzw. ISO 14001 dazu gestoßen, um sich dem Netzwerk anzuschließen. 

Diese Vernetzung und der von externen Beratern moderierte 

Erfahrungsaustausch hat für die Betriebe einen Wert weit über 

den konkreten, praktischen Nutzen des ÖKOPROFIT-Einsteigerprogramms 

hinaus. ÖKOPROFIT in der Region Hannover erfüllt in bester 

Weise Ziele der Agenda 21 und die Anforderung der UN-Dekade 

zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. ÖKOPROFIT ist mittlerweile 

ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung in der 

Landeshauptstadt und in der Region Hannover geworden. 

Ökoprofit Hannover 

Gemeinsame Workshops und individuelle 

Beratung der Betriebe 

ÖKOPROFIT besteht aus mehreren Modulen, von denen in der aktuellen 

Runde (2010/2011) das Einsteiger-Programm (Basisprogramm) 

und der ÖKOPROFIT-Klub durchgeführt wurden. 

Allen Modulen gemeinsam ist, dass regelmäßige gemeinsame 

Workshops mit Fachvorträgen, Erläuterung der praxisnahen Arbeitsmaterialien 

und Zeit für den Erfahrungsaustausch mit der individuellen 

Beratung der teilnehmenden Betriebe vor Ort verzahnt werden. 

Erfahrene UmweltberaterInnen bzw. Ingenieure der Unternehmen 

Wessling und Arqum besuchten die Unternehmen während des Programms 

regelmäßig zu halbtägigen Einzelberatungen, um sie bei 

der Bestandsaufnahme, Schwachstellenanalyse und Entwicklung 

von Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Umweltprogramms 

zu unterstützen. So erhielten die Betriebe zum Teil erstmalig einen 

Überblick über ihre umweltrelevanten Daten und gewannen an 

Rechtssicherheit, indem mit dem/der BeraterIn die Einhaltung von 

Grenzwerten, rechtlichen Vorschriften und Handlungspflichten geprüft 

wurde.

Modul 1: 

Der erste Schritt – das einsteiger-programm 

Zum Basisprogramm, das nun schon zum neunten Mal angeboten 

wurde, gehören neun Workshops zu allen wesentlichen umweltrelevanten 

Themen. Diese werden in den Arbeitsmaterialien, die jedem 

Betrieb zur Verfügung gestellt werden, ausführlich behandelt. 

Kernstück des Projektes sind vier individuelle Beratungstermine vor 

Ort, in denen die Betriebsdaten erhoben und Schwachstellen, bzw. 

vorhandene Einsparpotenziale ermittelt werden. In der Einsteigerrunde 

werden so bei ÖKOPROFIT bereits im ersten Jahr wesentliche 

Elemente eines Umweltmanagementsystems erarbeitet; dazu gehören 

neben der Festlegung des jeweiligen Untersuchungsrahmens 

die Formulierung einer Umweltpolitik, die rechtlichen, technischen 

und organisatorischen Aspekte der Umweltprüfung sowie ein Umweltprogramm 

zur kontinuierlichen Verbesserung. 

Modul 2: 

Die fortführung der arbeit im Ökoprofit-klub 

Der ÖKOPROFIT-Klub bietet die Möglichkeit, ein Netzwerk von im 

Umweltschutz besonders engagierten Betrieben auf- und von Jahr 

zu Jahr kontinuierlich auszubauen. Am hannoverschen ÖKOPROFIT- 

Klub haben sich bisher insgesamt 67 große wie kleinere Unternehmen 

und Institutionen unterschiedlicher Branchen beteiligt. Der 

Austausch von Erfahrungen über Methoden, Technik und Mitarbeiterbeteiligung, 

über Schwierigkeiten und Erfolge unterstützt dabei 

nachhaltig das Ziel der kontinuierlichen Verbesserung. Auch hier 

arbeiten die teilnehmenden Firmen mit Unterstützung der externen 

UmweltberaterInnen und den Mitgliedern der Lenkungsgruppe weiter 

daran, ihre betrieblichen Abläufe und Umweltschutzbemühungen 

zu optimieren und ein Umweltprogramm zu entwickeln. Vier 

Workshops mit Schwerpunktthemen, die die Teilnehmer überwiegend 

selbst gewählt haben, werden im Klub mit zwei Vor-Ort-Beratungen 

der Betriebe verbunden. 

Wie ÖKOPROFIT zeigt, geht häufig das Engagement der beteiligten 

Betriebe für den Umweltschutz weit über das hinaus, was der Gesetzgeber 

verlangt. Es ist auch die Nachfrage der Kunden oder die 

Motivation, die gesellschaftliche Verantwortung für die nachfolgenden 

Generationen zu übernehmen. 

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit leisten auch immer mehr Betriebe 

einen freiwilligen Beitrag für die Corporate Social Responsibility 

vorteile von Ökoprofit: 

• ÖKOPROFIT beruht auf Freiwilligkeit und 

Eigeninitiative der Teilnehmer. Erfahrungsaustausch, 

Kooperation und Motivation der 

MitarbeiterInnen sind wichtige Säulen für 

den Erfolg. 

• ÖKOPROFIT macht Betriebe und Behörden 

zu Projektpartnern und bietet den Teilnehmern 

durch die Förderung des Projektes viel 

Leistung bei geringem finanziellen Aufwand. 

• ÖKOPROFIT hilft, den Rohstoff- und Energieeinsatz 

im Betrieb zu verringern und verhilft 

zu mehr Transparenz in der Kostenzuordnung. 

Außerdem werden die betrieblichen 

Risiken reduziert. 

• ÖKOPROFIT verschafft mit einem 

Überblick über die jeweils relevanten Gesetze, 

Verordnungen und Handlungspflichten 

Rechtssicherheit und ist eine optimale Vorbereitung 

auf Umweltmanagementsysteme 

wie EMAS oder ISO 14001. 

Ökoprofit 

Untersuchungsrahmen 

Umweltpolitik 

Umweltprüfung 

Rechts-Check 

Input-/Outputanalyse 

Umweltprogramm 

Kommissionsbesuch 

auszeichnung 

(CSR), indem sie z. B. auf Produkte verzichten, die durch ausbeuterische 

Kinderarbeit hergestellt werden. Kurz: Neben ökologischen 

und ökonomischen Aspekten verfolgt eine Großzahl der teilnehmenden 

Betriebe ebenfalls eine Verbesserung der sozialen Aspekte im 

Unternehmen wie zum Beispiel eine Verbesserung der Beziehungen 

mit MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz und eine Verbesserung 

der Kooperation mit 

relevanten Anspruchsgruppen(Stakeholdern). 

So werden 

Betriebskindergärten 

eingerichtet oder Betriebe 

werden als „familienfreundlicherBetrieb“ 

ausgezeichnet. 

Ebenfalls werden soziale 

Projekte in Stadt 

und Region Hannover 

in vielfältiger Art und 

Weise durch das firmenspezifische 

Know- 

how oder auch durch 

Geldmittel unterstützt. 

Modul 3: 

Die Zertifizierung des Managementsystems – 

„von Ökoprofit zum Öko-audit“ 

Dieses Modul bietet sich als Alternative oder Ergänzung zum Klub 

an, um den mit ÖKOPROFIT eingeschlagenen Weg als kostengünstigen 

Einstieg für ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach 

EMAS bzw. der ISO 14001 zu nutzen. 

Beim Baustein 3 „Von ÖKOPROFIT zum Öko-Audit” geht es darauf 

aufbauend vor allem um die Dokumentation in Form eines 

Handbuches zur Aufbau- und Ablauforganisation, zu Verfahrensanweisungen, 

Mitarbeiterschulungen usw. und die Erstellung der 

Umwelterklärung mit den wichtigsten Ergebnissen der Umweltbetriebsprüfung. 

Dies ermöglicht zum Abschluss des zweiten ÖKOPRO- 

FIT-Jahres die Validierung bzw. Zertifizierung des Umweltmanagementsystems. 

eMaS 


Umweltpolitik 


Rechts-Check 

Umweltrelevante Betätigungen 


Organisationsprüfung 


einrichtung eines 

Umweltmanagement systems 

Umweltbetriebsprüfung 

Umwelterklärung 

validierung u. registrierung 

iSo 14001 


Umweltpolitik 


Rechts-Check 


Organisationsprüfung 


Ökoprofit 5 

einrichtung eines 

Umweltmanagement systems 

Prüfung durch Gutachter 

Zertifizierung 

Umweltmanagementsysteme im Vergleich: Das praxisorientierte Ökoprofit, das anspruchsvolle europäische 

System EMAS und das weltweit verbreitete System iSo 14001


ablauf und Höhepunkte 

Ökoprofit einsteiger- und klub-Betriebe 

Im Spätsommer 2010 startete ÖKOPROFIT mit insgesamt 66 Unternehmen 

aus der Landeshauptstadt Hannover und aus der Region 

Hannover in die neunte Runde. Offizieller Auftakt war am 16.08.2010 

im Mosaiksaal des neuen Rathauses Hannover. Mit insgesamt 22 

Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen wurde am 

16.08.2010 der erste Workshop der neuen Einsteigerrunde durchgeführt. 

Fünf Tage vorher nahm am 11.08.2010, der ÖKOPROFIT-Klub 

mit 44 Unternehmen seine Arbeit auf. 

Insgesamt 64 Betriebe, die sich in der vorliegenden Broschüre mit 

ihren Maßnahmen (Seite 12–75) präsentieren, haben ÖKOPROFIT 

erfolgreich abgeschlossen. 

Zwischenbilanz und pressetermin 

Auch in diesem Jahr wurde unter den Einsteiger-Betrieben eine 

Zwischenbilanz gezogen und die ersten Maßnahmen und Ergebnisse 

der Öffentlichkeit präsentiert. Zu den vorgestellten Maßnahmen 

gehörten die Bereiche: Mobilität, Abfall, Wasser, Energie wie z.B. 

Beleuchtung, energetische Gebäudesanierung und Photovoltaik. 

Von den Teilnehmern wurde die Maßnahme der Concordia Versicherungs-Gesellschaft 

zum Favoriten gewählt. Das Unternehmen 

ermöglicht es nun, Videokonferenzen durchzuführen und so Reisezeit 

und Reisekosten zu reduzieren. Auch der geringere Einsatz 

von Kraftfahrzeugen ist als Vorteil zu nennen. Die Kosteneinsparung 

wurde auf ca. 10.000 Euro/Jahr beziffert. Den zweiten Platz teilten 

sich die AS Solar GmbH und die STEP gGmbH. Die AS Solar GmbH 

stellte als beste Maßnahme den Umbau einer Industriebrache in ein 

Plusenergie-Industriegebäude vor. Die STEP gGmbH schult Patienten 

und Patientinnen im Energiesparen und berechnet durch geändertes 

Patientenverhalten im Haus und bei den Patienten vor Ort ca. 

55.000 kWh Einsparung im Bereich Energie. 

Die Klub-Teilnehmer sowie Stadt und Region Hannover unterstützten 

die Präsentation und Wahl der Maßnahmen durch Stiften verschiedenster 

Präsente. 

fazit und ausblick 

ÖKOPROFIT Hannover hat sich in den letzten elf Jahren zu einem 

festen Bestandteil des Agenda 21-Prozesses entwickelt und ist das 

Erfolgsprojekt geworden, das man sich beim Ratsbeschluss gewünscht 

hatte. Die aktuell abgeschlossene Einsteigerunde ist die 

zehnte Runde in Folge. Auch der Klub wurde kontinuierlich seit 2001 

durchgeführt, teilweise noch heute unter Beteiligung der allerersten 

ÖKOPROFIT-Betriebe Hannover. 

Das Netzwerk von ÖKOPROFIT ist seit 2005 nicht nur durch die stetig 

steigende Anzahl der Teilnehmer, sondern auch räumlich durch 

die Beteiligung der Region Hannover gewachsen. Dadurch konnten 

verstärkt Betriebe außerhalb der Landeshauptstadt für ÖKOPROFIT 

Hannover gewonnen werden. ÖKOPROFIT Hannover hebt sich besonders 

durch die hohe Zahl der Unternehmen in der Einsteigerrunde 

sowie durch den starken Zuspruch der Einsteiger für den Klub 

und damit für eine kontinuierliche Weiterführung des Prozesses 

hervor. Im vergangenen Projektjahr haben sich mehr als 50% der 

Einsteigerbetriebe für die Teilnahme am diesjährigen Klub entschieden. 

Zudem konnten erstmals mehr als 20 Betriebe für die Einsteigerrunde 

gewonnen werden, was den Erfolg des Projekts in Stadt 

und Region verdeutlicht. 

Erstmals wurde die Einsteigerrunde mit einem besonderen Programm 

für „kleine Betriebe“ angeboten. Darunter werden Unternehmen 

mit bis zu 20 Mitarbeitern verstanden, die keine genehmigungspflichtigen 

Anlagen gem. der 4. BImSchV betreiben. 

Unternehmen, die sich an dieser Projektvariante beteiligen, haben 

die Möglichkeit, in den ersten fünf der insgesamt neun Workshops 

sowie in drei Beratungsterminen vor Ort ihre Umweltbelange zu 

beleuchten und zu optimieren und vor allem sich am Erfahrungsaustausch 

mit den anderen Unternehmen zu beteiligen. Besonders 

schön war zu sehen, dass die „kleinen Betriebe“ sich freiwillig an 

den Workshops sechs bis neun beteiligt haben und den Erfahrungsaustausch 

innerhalb des Netzwerks gefördert haben. 

In der kommenden Projektrunde soll die Beteiligung von kleinen 

Unternehmen weiterhin durch das Angebot des erläuterten Programms 

gefördert werden. Zudem ist zu wünschen, dass sich eine 

ausreichende Zahl von ÖKOPROFIT-Betrieben dazu entschließen 

wird, an einem Konvoi Projekt zur Einführung eines Umweltmanagementsystems 

nach ISO 14001 oder EMAS teilzunehmen. 

Am 16. August 2010 begann die 9. runde. Die bisher größte 

Einsteigerrunde mit 22 neuen Betrieben und einem der größter 

Ökoprofit-klubs Deutschlands mit 40 Betrieben beweisen, 

dass Ökoprofit in Hannover ein Erfolgsprojekt ist.

Das internationale Jahr der Wälder 

foto: Stefan Neuenhausen/Hannover 

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2011 

zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt. In Deutschland 

zeichnet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und 

Verbraucherschutz (BMELV) für die damit verbundene nationale 

Kampagne „Entdecken Sie unser Waldkulturerbe“ verantwortlich 

und konnte Bundespräsident Christian Wulff als Schirmherr gewinnen. 

Vielfältige Aktivitäten werden deutschlandweit, wie auch international, 

durchgeführt. 

Ziel ist, das Bewusstsein gegenwärtiger und künftiger Generationen 

für die besondere Bedeutung der Wälder zu fördern. Noch immer 

wird die Rolle, die die Wälder bei der Anpassung an den Klimawandel 

spielen, unterschätzt. Weltweit nehmen die Wälder 31% der 

globalen Fläche ein und bieten unzähligen Arten einen Lebensraum 

– wobei die Zerstörung des Tropischen Regenwaldes jeden Tag mehr 

als 100 Arten ausrottet. Der Lebensunterhalt von schätzungsweise 

mehr als 1,6 Milliarden Menschen hängt weltweit von der Nutzung 

des Waldes ab. Zur Bekämpfung von Armut spielen die nachhaltige 

Waldwirtschaft und der sparsame Umgang mit den Ressourcen eine 

entscheidende Rolle. 

papierspar-Maßnahmen bei den Ökoprofit-Unternehmen 

Für viele der ÖKOPROFIT-Unternehmen ist dieser sparsame Umgang 

mit Ressourcen bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. 

Fast alle Unternehmen haben auch in diesem Jahr konkrete Papierspar-Maßnahmen 

umgesetzt oder haben es noch in ihrem 

Programm vorgesehen. Dabei spielt der Erfahrungsaustausch eine 

besondere Rolle, denn nicht selten erhalten sie dabei auch Anregungen 

von beteiligten ÖKOPROFIT- Betrieben. 

Die office 360 GmbH, das mit Bürobedarf, -technik, -möbel und IT 

handelt, hat sich nicht nur die Papiereinsparung im eigenen Büro 

auf die Fahnen geschrieben („Green Office geht. Versprochen.“), 

sondern berät auch die Kunden im Hinblick auf umweltfreundliche 

Varianten bei Papieren, Bürotechnik und IT. 

Vor besonderen Herausforderungen stehen auch die Druckereien. 

Nur ein geringer Teil des verwendeten Papiers stammt aus nachhal- 

Hannover handelt fair 

Am 10. Mai 2010 wurde Hannover als erste Fairtrade- 

Stadt in Norddeutschland ausgezeichnet. Vorausgegangen 

war der Ratsbeschluss, dass die Stadt und ihre 

städtischen Einrichtungen künftig keine Produkte aus 

ausbeuterischer Kinderarbeit mehr beschaffen, sondern 

stattdessen fair gehandelte Produkte bevorzugen. Diese 

basieren auf den Sozialstandards der Kernarbeitsrechte 

der Internationalen Arbeitsorganisation ILO (International 

Labour Organisation). 

Mit der internationalen Auszeichnung folgt Hannover den 

Städten, Bristol, London, San Francisco, Rom u.a. Doch 

kein Grund zum Ausruhen! Diese Auszeichnung, um die 

sich die Städte alle zwei Jahre erneut bewerben müssen, 

ist gleichzeitig eine Aufforderung, als Vorbild zu handeln 

und weitere Einrichtungen aus der Stadtgesellschaft wie 

Einzel-Handel oder Gastronomen, aber auch Privatpersonen 

für fair gehandelte Produkte zu begeistern. 

Beispielshaft genannt sind hier auch die ÖKOPROFIT-Be- 


tig bewirtschafteten Wäldern. Doch welches Papier verwendet wird, 

entscheiden die Kunden. Deshalb berät auch Oeding Druck GmbH 

ihre Kunden bei der Papierauswahl und achtet selbst beim Druckprozess 

auf konsequente Reduzierung des Papierausschusses. 

Betrachtet man die Multiplikatorenfunktion, leisten auch diese Aktivitäten 

wertvolle Beiträge im Internationalen Jahr der Wälder – 

nicht nur in diesem Jahr. 

vegetarisch essen zum Schutz der Wälder 

Doch nicht nur der enorme Papierverbrauch gefährdet die Wälder, 

sondern auch der hohe Fleischkonsum fordert immer mehr Weideland 

und zerstört große Flächen der Regenwälder. 

Die globale Tierhaltung verursacht ca. 18% der treibhauswirksamen 

Gase – mehr als der weltweite Verkehrssektor. Der CO 2-Aufwand 

für 1 kg Rindfleisch entspricht dem einer Autofahrt von 70 km. Vor 

diesem Hintergrund und der Tatsache, dass der zu hohe Fleischverbrauch 

auch zu gesundheitlichen Schäden führen kann, werben 

Stadt Hannover und Region für einen VeggieTag. Vorbild für die Initiative 

ist die belgische Stadt Gent, die sehr erfolgreich einen Veggieday 

eingeführt hat. 

Mit dem VeggieTag „bunt.bio.lecker“ wollen Stadt und Region gemeinsam 

mit dem Umweltzentrum e.V. ein Angebot schaffen, das 

dazu verführt, mindestens einmal pro Woche vegetarisch zu essen. 

Es richtet sich an Kantinen, Restaurants, Mensen und Senioreneinrichtungen, 

die auf eine vielfältige Auswahl vegetarischer Speisen 

setzen und so Lust auf eine pflanzliche Alternative machen. 

Das Programm bietet neben ansprechenden Informationsmaterialen 

praxisnahe Fortbildungen, Exkursionen zu regionalen Bio-Erzeugern 

oder Koch-Workshops an, um so Interessierte aktiv dabei zu 

unterstützen. 

Auch in diesem Bereich erweisen sich ÖKOPROFIT-Betriebe als innovativ 

und beteiligen sich an diesem Projekt für Klima- und Gesundheitsschutz. 

triebe, die für ihr Unternehmen fair gehandelte Produkte 

wie z.B. Kaffee, Schokolade, Tee oder T-Shirts einkaufen. 

Durch das durch die EU geförderte und vom Agenda 21- 

Büro initiierte Projekt „Aware &Fair“ besteht seit Anfang 

2011 die Möglichkeit, die Vernetzungen auf internationaler 

Ebene auszuweiten und zu professionalisieren. Es geht 

darum, den Nord-Süd- und den West-Ostdialog zu intensivieren 

und die Handlungsmöglichkeiten zur Erreichung 

der MDGs (Millenniumsziele) aufzuzeigen. 

Davon profitiert nicht nur Hannover, sondern auch Hannovers 

Partnerstädte und weitere Kommunen, mit denen 

Hannover eng vernetzt ist. Die Partnerstadt Blantyre in 

Malawi wird vor Ort die faire Produktion, beispielsweise 

von Kaffee, Tee, Macadamia-Nüssen und Reis, ausweiten 

können und damit unmittelbar die Armut in Blantyre 

und Region reduzieren können, weil neue Märkte wie in 

Poznan (Polen), Litomerice (Tschechien) und Miskolc (Ungarn) 

hinzukommen.


Die Bilanz des projektes 2010/11 

Alle ÖKOPROFIT-Module enden nach einer Überprüfung durch die 

aus der Lenkungsgruppe (Seite 76-81) gebildete Kommission mit 

der Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Hannover 2010/11-Betrieb“, 

die einen einheitlichen, qualitativ hohen Standard setzt und das 

überdurchschnittliche Engagement der Unternehmen für den 

Umweltschutz würdigt. Alle von der Stadt bzw. Region Hannover 

ausgezeichneten Betriebe haben jeweils das Projekt in ihrem Unternehmen 

fest verankert und Verantwortliche für alle umweltrelevanten 

Aufgaben benannt. Darüber hinaus haben sie ein umfassendes, 

verbindliches Programm mit Maßnahmen zur Verbesserung 

des Umweltschutzes, des Energie- und Abfallmanagements und 

der Prozessabläufe erarbeitet und in der Regel schon mit der Umsetzung 

begonnen. 

Die Betriebe erfassen kontinuierlich die Mengen und Kosten des 

betrieblichen Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs, sowie der 

Schadstoffemissionen, des Abwassers und des Abfallaufkommens 

in den verschiedenen Fraktionen. Eine weitere Anforderung ist die 

Einbeziehung der MitarbeiterInnen und der Geschäftsleitung bei 

der Umsetzung und Fortführung des Projektes. 

Der Erfolg von ÖKOPROFIT für die einzelnen Betriebe wird auf den 

folgenden Seiten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es oft nicht 

nur die großen Maßnahmen sind, die zu erheblichen Ressourcen- 

und Kosteneinsparungen führen, sondern auch die Summe vieler 

kleiner Maßnahmen, die kontinuierlich zu einer Verbesserung führen. 

Beeindruckend ist jedoch die Gesamtbilanz, die sich aus allen 

Anstrengungen der ÖKOPROFIT-Betriebe ergibt. 

ergebnisse 

Im Projektjahr 2010/2011 haben 22 Einsteiger- und 40 Klubbetriebe 

an ÖKOPROFIT teilgenommen. Insgesamt haben diese 62 

Betriebe in ihren Umweltprogrammen in Summe 417 Maßnahmen 

erarbeitet und zum großen Teil auch schon umgesetzt. Die Ge- 

samtbilanz ist sowohl im Hinblick auf die Kosteneinsparungen, als 

auch auf den Umweltschutz sehr beeindruckend. Nach erfolgreicher 

Umsetzung aller geplanten Maßnahmen werden die 62 Betriebe 

alleine durch die hier ausgewerteten Maßnahmen pro Jahr 

gemeinsam über 5,5 Mio. Euro einsparen. 

Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um 116.039.991 

Kilowattstunden und der damit verbundene Kohlendioxid (CO 2)- 

Ausstoß umfasst 246.162 Tonnen. 

Insgesamt belaufen sich die Einsparungen an Wärmeenergie auf 

ca. 62.096.400 Kilowattstunden und der Stromverbrauch kann um 

gut 52.735.400 Kilowattstunden reduziert werden. Diese Menge 

Strom entspricht dem durchschnittlichen Jahres-Verbrauch von 

11.900 Vier-Personen-Haushalten. 

Weiterhin sparen die ÖKOPROFIT-Betriebe fast 443 Tonnen Restmüll 

und ca. 67,2 Mio. Liter Wasser ein. 

Summe der investitionen entsprechend der 

Umweltleistung bzw. des Umweltprogramms 

51% 49% 

realisiert: Umweltleistung bis Aug. 2011 49% 

Geplant: Umweltprogramm ab Sept. 2011 51% 

einsparungen und investitionen* 

realisiert bis geplant ab Bereits 

31.08.2011 31.08.2011 Gesamt umgesetzt 

energie/emissionen 

Strom (kWh) 49.488.571 3.246.736 52.735.307 94% 

Wärme- und Prozessenergie (kWh) 43.261.880 18.834.497 62.096.377 70% 

Kraftstoffe (kWh) 330.405 877.901 1.208.306 27% 

Gesamtenergie (kWh) 93.080.857 22.959.134 116.039.991 80% 

CO2-Emissionen gesamt (kg) 

rohstoffe/abfälle 

237.724.080 8.438.181 246.162.261 97% 

Restmüll (kg) 437.932 4.810 442.742 99% 

Wasser/abwasser (l) 67.160.000 0 67.160.000 100% 

kosteneinsparungen (€) 4.451.273 1.039.437 5.490.710 81% 

investitionen (€) 14.349.034 14.683.590 29.032.625 49% 

*zusätzlich zu den dargestellten Maßnahmen entfallen auf eine geplante Maßnahme 

der Stadtwerke Hannover Einsparungen von Co2 ,540 GWh Strom und 500 Mio. Euro

Wirtschaftlichkeit 

Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen stellt sich wie folgt dar: Einsparungen 

in Höhe von über 5,5 Mio. Euro stehen über 29 Mio. Euro 

Investitionen gegenüber. Oft konnten die Betriebe zum jetzigen 

Zeitpunkt zwar die geschätzten Kosten für geplante Maßnahmen 

nennen, nicht jedoch die zu erwartende Kosteneinsparung. 

Über 14% der Maßnahmen sind nicht investiv und zum Teil sofort 

umsetzbar. Oft ist nur eine Umstrukturierung in der Organisation 

erforderlich, um sofort für die Betriebe Kosten zu 

reduzieren, oder es werden Verbesserungen durch Aufklärung 

der Mitarbeiter erreicht. 

Dagegen liegt bei 7% der Maßnahmen die Amortisationszeit 

unter einem Jahr. Diese Maßnahmen haben ein Investitionsvolumen 

von ca. 66.000 Euro. 

3% der Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von einem 

bis drei Jahren. Die Investitionen betragen für diese Maßnahmen 

ca. 6.760 Euro. 

Bei 9% der Maßnahmen sind die Investitionen mit größeren 

Kosten verbunden (348.453 Euro) und amortisieren sich erst 

nach über drei Jahren. 

Bei 67% der Maßnahmen kann der ökonomische Nutzen bzw. 

die Amortisationszeit nicht genau bestimmt werden. Hierbei 

handelt es sich oftmals um Maßnahmen die z.B. Verhaltensänderungen 

zum Ziel haben, oder Maßnahmen, die über sehr 

lange Zeiträume angelegt und deshalb nicht abschätzbar sind. 

Die Investition für diese Maßnahmen belaufen sich auf ca. 14 

Mio. Euro. 

Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen 

67% 

14% 

7% 

3% 

9% 

Summe der nicht investiven Maßnahmen 

Summe der Maßnahmen mit Amortisation unter 1 Jahr 

Summe der Maßnahmen mit einer Amortisationszeit 

von 1-3 Jahren 

Summe der Maßnahmen mit einer Amortisationszeit 

von über 3 Jahren 

Summe der Maßnahmen deren kosten nicht abschätzbar 

sind 

einsparungen nach Betriebsgröße 

Die Bandbreite der Einsparungen bei den einzelnen Betrieben 

reicht von 137 Euro bis 3,9 Mio. Euro. 

Betrachtet man die Einsparungen bezogen auf die Unternehmensgröße, 

wird deutlich, dass erwartungsgemäß Unternehmen mit 

über 100 Mitarbeitern höhere durchschnittliche Einsparungen erzielen 

als kleine Betriebe. Aber auch die kleineren Betriebe können 

nicht unerhebliche Einsparungen verbuchen. 

Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern reduzieren ihre Kosten um 

durchschnittlich ca. 22.500 Euro pro Jahr. Betriebe, die 20 bis 

100 Personen beschäftigen, sparen durch die umgesetzten Maßnahmen 

im Durchschnitt sogar fast 36.000 Euro ein. Betriebe mit 

einer Mitarbeiterzahl zwischen 100 und 250 Mitarbeitern kommen 

auf eine Kosteneinsparung von durchschnittlich ca. 193.500 Euro 

pro Jahr. Die großen Betriebe mit über 250 Mitarbeitern sparen im 

Durchschnitt sogar über fast 264.000 Euro ein. 

eingesparte ressourcen 

Die Unternehmen haben ihre Abläufe und Produktionsweisen 

verbessert, d.h., dass sie effizienter mit Rohstoffen und Energie 

umgehen oder aber bedenkliche Stoffe und Verfahren ganz abgeschafft 

haben. Die beachtliche Bilanz der Einsparungen kann sich 

durchaus sehen lassen: 

Die Summe aller Maßnahmen teilt sich auf die einzelnen Bereiche 

wie folgt auf: 

Energie/Emissionen 

rohstoffe/Abfälle 

Wasser/Abwasser 

Sonstige 


Unternehmen/Größe 250 

Summe 134.682 287.561 580.387 4.488.080 

d.h. durchschnittlich 22.447 35.945 193.462 264.005 

Größter Wert 126.960 105.000 277.000 3.878.500 

Kleinster Wert 375 137 2.201 2.000 

Einsparung Anzahl Durchschnittl. 

in Euro der Maßnahmen Einsparung/Maßnahme 

Energie/Emissionen 4.426.830 257 17.225 

Rohstoffe/Abfälle 162.150 60 2.703 

Wasser/Abwasser 13.310 14 951 

Sonstige 888.420 86 10.330 

250 

200 

150 

100 

50 

0


energie und emissionen 

Die Mehrzahl der durchgeführten und geplanten Maßnahmen – 

insgesamt 257 – zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs 

und die Reduzierung der dadurch entstehenden Emissionen ab. So 

liegt mit fast 100% der größte Teil der Einsparungen, die sich auf 

insgesamt ca. 4,4 Mio. Euro belaufen, in diesem Bereich. Angesichts 

der stetig steigenden Energiekosten ist dieser Bereich für 

die Betriebe von großem Interesse und der hohe Anteil somit nicht 

verwunderlich. Energieeffizienz ist für die Unternehmen vor allem 

aus Kostengründen ein wichtiges Thema. Sehr aufschlussreich ist 

dabei der Vergleich des Anteils, den die Maßnahmen im Energiebereich 

an den gesamten Maßnahmen haben (62%). Daraus kann man 

schließen, dass die Betriebe mit Maßnahmen im Energiebereich 

nicht nur den stetig steigenden Kosten begegnen können, sondern 

dass im Vergleich zu den anderen Bereichen hier auch ein großes 

Einsparungspotenzial liegt. 

Schwerpunktmäßig wurden folgende Maßnahmen 

entwickelt 

Viele Firmen nahmen eine Optimierung ihrer Beleuchtung vor, z.B. 

durch Optimierung der Beleuchtungskonzepte, Austausch der Beleuchtung 

durch energieeffizientere Beleuchtung, Bewegungs- und 

Präsenzmeldern. Andere Firmen sparen durch Austausch von Bürogeräten 

durch energieeffizientere Geräte ein. Ein weiterer Ansatz 

ist die eigene Gewinnung von Strom durch Solaranlagen und 

BHKWs. Energieeinsparungen werden auch durch Gebäudedämmung, 

-sanierung wie z.B. Fensteraustausch oder den Gebrauch 

von Fensterschutzfolie erzielt. 

Ein weiteres Gebiet der Energieeinsparung ist die Mobilität, sei 

es durch sparsamere Fahrzeuge (Gas/Elektro/Hybrid) oder durch 

Durchführung von ökologischen Fahrertrainings. Ergänzt wird die 

Energieeinsparung durch die Mitarbeitermotivation, auf die öffentlichen 

Verkehrsmittel oder das Rad umzusteigen. Daneben wird ein 

CO 2-Kompensationsausgleich beispielsweise bei Bahn und Flugzeug 

durchgeführt. 

rohstoffe und abfälle 

Mit einer Einsparung von über 162.000 Euro tragen die 60 Maßnahmen 

in diesem Bereich zur positiven Gesamtbilanz bei. Diese 

Einsparungen ergeben sich hauptsächlich durch Abfallvermeidung 

und eine verbesserte Abfalltrennung, indem der Verwertungsanteil 

erhöht wurde. Viele Betriebe sensibilisieren ihre MitarbeiterInnen 

mit Hilfe von Informationen und Schulungen zur Vermeidung, Verwertung 

und Entsorgung von Abfällen. Eine weitere Maßnahme 

zur Rohstoffeinsparung ist vor allem das Einsparen von Papier, das 

durch mehr Email-Gebrauch, E-Rechnungen und weniger Ausdrucken, 

die Nutzung von Recycling- und FSC-Papier erzielt wird. 

Wasser und abwasser 

Mit 14 Maßnahmen im Bereich Wasser/Abwasser werden über 

13.000 Euro eingespart, dazu gehören Maßnahmen zur Regenwassernutzung 

sowie der Einbau von wassersparenden Armaturen und 

Spartasten, durch die eine Reduzierung des Wasserverbrauchs erzielt 

wird. 

Sonstige Maßnahmen 

Es gibt vielfältige Maßnahmen, die in keine der drei Hauptkategorien 

passen und dennoch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung 

der Umweltauswirkungen haben. Viele Maßnahmen in diesem Bereich 

sind auch übergreifend, so dass sie einem einzelnen Bereich 

nicht zugeordnet werden können. Die 86 Maßnahmen der ÖKO- 

PROFIT-Betriebe 2010/2011 sind sowohl organisatorischer Art, 

als auch kombinierte Maßnahmen, die alle drei Bereiche betreffen. 

Sie dienen unter anderem der Erhöhung der betrieblichen Rechtssicherheit 

sowie der kontinuierlichen Verbesserung der internen 

Abläufe. Letztendlich tragen diese Aspekte, aber auch der Erfahrungsaustausch 

unter den Betrieben und die erhöhte Rechtssicherheit, 

zum nachhaltigen Erfolg von ÖKOPROFIT bei. Den Stellenwert 

dieser Faktoren kann man an den Ergebnissen der Umfrage ablesen, 

die im Anschluss an das Projekt durchgeführt wurde. 

Hohe Zufriedenheit 

100% der Teilnehmer, die alle im Anschluss an das Projekt befragt 

wurden, können anderen Betrieben die Teilnahme an ÖKOPROFIT 

uneingeschränkt empfehlen. Für 61% der Teilnehmer hat sich ÖKO- 

PROFIT gerechnet, bei weiteren 35% hat sich das Projekt zumindest 

teilweise gerechnet. Bei den Fragen zu Verbesserungen z.B. bei der 

Rechtssicherheit oder den Kontakten zu Behörden ist zu berücksichtigen, 

dass zu dem sehr heterogenen Teilnehmerkreis auch Unternehmen 

gehören, die seit Jahren ihren betrieblichen Umweltschutz 

erfolgreich vorantreiben. So wurden sie auch bei externen Audits z. B. 

zur „legal compliance“ entsprechend ausgezeichnet. Hier schlagen 

dann die Veränderungen gegenüber der Situation vor der ÖKOPRO- 

FIT-Teilnahme naturgemäß geringer zu Buche. 

Ökoprofit hat sich für 

uns gerechnet 

Die rechtssicherheit im 

Betrieb hat sich verbessert 

Der Stellenwert des Umweltschutzes 

im Betrieb hat sich erhöht 

Wir haben vom Erfahrungsaustausch 

mit anderen Betrieben profitiert 

Wir können die teilnahme an 

Ökoprofit anderen Betrieben empfehlen 

Angaben in prozent: Ja Ja, teilweise Nein 

Summe der einsparungen in Hannover 

2002/03 2004 2005/06 2007 2008/09 2009/10 2010/11 Summe 

CO2 (kg) 16.783.770 2.925.408 20.493.421 53.694.482 12.090.231 246.162.261 352.149.573 

Abfall (t) 88 185 381 6.657 9 74 443 7.837 

Wasser (l) 125.315.000 4.191.805 96.356.044 548.000 156.011.000 34.653.000 67.160.000 484.234.849 

Energie/Emissionen (kWh) 721.000 19.509.979 10.891.288 19.687.057 131.312.437 46.364.277 116.039.991 344.526.029 

Kosten (€) 158.970 854.404 4.839.659 5.090.080 10.910.178 8.561.069 5.490.710 35.905.070 

61 

63 

59 

69 

100 

35 

24 

35 

29 

10 

4 

6 

2

Die Ökoprofit Hannover teilnehmer 

seit dem Jahr 2000 

Seit dem Jahr 2000 sind über 130 Betriebe aus der Stadt und der Region Hannover als 

ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet worden. Unter Federführung des Agenda 21-Büros und 

der Wirtschaftsförderung der Stadt Hannover nahmen kleine bis sehr große produzierende 

Unternehmen und Dienstleister, darunter Betriebe aus Industrie und Handwerk, Handel 

und Finanz, Gastgewerbe, öffentlichem Dienst und dem Pflege- und Gesundheitsbereich 

die Beratungs- und Schulungsangebote wahr. 

Abbott Products GmbH 

Accor Hotellerie Deutschland GmbH: 

- Hotel Ibis City 

- Hotel Ibis Medical Park 

- Hotel Mercure Atrium 

- Hotel Mercure City 

- Hotel Novotel 

ADAC Fahrsicherheitszentrum 

Hannover-Messe/Laatzen GmbH 

ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. 

AGRAVIS Raiffeisen AG 

ARL, Akademie für Raumforschung und 

Landesplanung 

Albrecht Druck GmbH & Co. KG 

Alten und Pflegeheim Landhaus GmbH 

aquaLaatzium 

ARC, Anderter Recycling-Center für 

Baustoffe GmbH 

AS Solar GmbH 

AWD Holding AG 

AWO Wohnen und Pflegen GmbH Seniorenzentrum 

Körtingsdorf 

Backwerk Demeter-Bäckerei 

Bosselmann die Landbäckerei 

Buck’s Backparadies 

Cebus GmbH & Co. KG 

Chemisches Labor Dr. Wirts + Partner 

Columbian Carbon Deutschland GmbH 

Concordia Versicherungs- 

Gesellschaft auf Gegenseitigkeit 

Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG 

C. Osswald GmbH & Co. KG 

Designhotel Wienecke XI. 

Deutsche R+S Dienstleistungen 

Die Gemüsekiste Hartmann & Rönicke OHG 

Easydisplay GmbH 

EET, Energie-Effizienz-Technologie GmbH 

einzA gmbh & co. kg 

Energie- und Umweltzentrum 

am Deister e.V. 

Energiewerkstatt 

Essex Animal Health Burgwedel, A Division 

of essex pharma GmbH 

Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover 

Ev. Fachhochschule 

Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi 

Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei Hannover 

exposive medien gruppe gmbh 

Feuerbestattungsgesellschaft 

Hannover und Niedersachsen mbH 

Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH 

Gemeinde Wedemark 

Georg Ebeling Gewerbepark 

A7 GmbH & Co. KG 

GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld 

Gilde Brauerei AG 

Gundlach Immobiliengruppe 

Hallen- und Freibad Pattensen 

Betriebs gGmbH 

Hannover Congress Centrum 

hannoverimpuls GmbH 

Hannover Rückversicherung AG 

Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. 

Landeskirche Hannovers 

Heyse Malereifachbetrieb GmbH & Co. KG 

Holtmann Messe + Event GmbH 

Holtzmann & Sohn GmbH 

Hotel Mercure Hannover City 

IGBCE, Industriegewerkschaft Bergbau, 

Chemie, Energie 

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Großburgwedel 

Justizvollzugsanstalt Hannover 

Justizvollzugsanstalt Sehnde 

Kählig Antriebstechnik GmbH 

KASTENS HOTEL LUISENHOF 

Klinikum Region Hannover GmbH: 

- Agnes-Karll-Krankenhaus 

- Klinikzentrum Langenhagen 

- Krankenhaus Nordstadt 

- Krankenhaus Oststadt/Heidehaus 

- Krankenhaus Siloah 

- Psychiatrie Wunstorf 

- Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden 

Klinikum Wahrendorff GmbH 

KSG, Kreissiedlungsges. Hannover mbH 

K+S KALI GmbH, 

Werk Bergmannsegen-Hugo 

Kulturzentrum Faust 

Künstlerhaus und Maestro 

Landbäckerei Bosselmann 

Landeskirchenamt Hannover 

LandesSportBund Niedersachsen e.V. 

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung 

Seelze e.V. 

Leibniz Universität Hannover 

Lister Bad der Landeshauptstadt Hannover 

MDG Medien Dienstleistungsgesellschaft mbH 

music & sports hall GmbH & Co. KG 

MusikZentrum Hannover 

gemeinnützige GmbH 

NDR Landesfunkhaus Niedersachsen 

Niedersächsische Staatstheater Hannover 

GmbH, schauspielhannover 

Niedersächsisches Landesmuseum 

Hannover 

Nord-Ost-Bad der Landeshauptstadt 


Ökoprofit-Netzwerk 

Oeding Druck GmbH 

Oekoenergie Vertriebs GmbH & Co. KG 

office360 GmbH 

Ökostadt e.V. Hannover 

Pavillon Kultur- und Kommunikationszentrum, 

Bürgerinitiative Raschplatz e.V. 

Pelikan Hardcopy Deutschland GmbH 

Printshop Hannover GmbH 

Prof. Versteyl Rechtsanwälte 

Raiffeisen-Volksbank Neustadt eG 

Restaurant La Provence und Paradies 

RICOH DEUTSCHLAND GmbH 

Rubarth Apparate GmbH 

Schenker Deutschland AG 

Schlütersche Druck GmbH & Co. KG 

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG 

SOLVAY GmbH, Standort Hannover 

Sozialstation Gehrden 

Sparkasse Hannover 

Sparkassenverband Niedersachsen 

Sportleistungszentrum Hannover 

Stadionbad der Landeshauptstadt Hannover 

Stadt Burgwedel 

Städtische Alten- und Pflegezentren der 

Landeshauptstadt Hannover: 

- Altenzentrum Eichenpark 

- Altenzentrum Geibelstraße 

- Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus 

- Pflegezentrum Heinemanhof 

- Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim 

Stadtwerke Hannover AG 

STEP gGmbH Klinik am Kronsberg 

Stephansstift Druckerei und Buchbinderei 

Studentenwerk Hannover A.ö.R. 

TanQuid GmbH & Co. KG 

TNT Express GmbH, Niederlassung Hannover 

TNT Express GmbH, Niederlassung Kassel 

TUI AG 

TUI Deutschland GmbH 

TUIfly/Hapag Lloyd Fluggesellschaft GmbH 

Umweltzentrum Hannover e.V. 

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG 

Vahrenwalder Bad 

vamos Eltern-Kind-Reisen GmbH 

Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG 

VGH Versicherungen Hannover 

Viscom AG 

Volkswagen AG Nutzfahrzeuge 

Windwärts Energie GmbH 

Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG 

Winnicott Institut 

Wurst-Basar Konrad Hinsemann GmbH 

Zoo Hannover GmbH 

11

12 Ökoprofit-Einsteiger 

aDaC 

niedersachsen/Sachsen-anhalt e. v. 

Lübecker Straße 17 

30880 Laatzen 

www.adac.de/niedersachsen- 

sachsen-anhalt 

Kontakt: Barbara Jendrysik 

Tel: +49 5102/90-1251 

Fax: +49 5102/90-1258 

Hausdienste@nsa.adac.de 

Gründungsjahr: 1904 

Mitarbeiterzahl: 90 

Branche: Automobilclub 

aDaC - 

Mobilität in guten Händen 

Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt 

ist mit mehr als 1,3 Millionen Mitgliedern 

der größte Regionalverband Norddeutschlands 

im ADAC. Er umfasst das mittlere 

und südliche Niedersachsen sowie das 

gesamte Bundesland Sachsen-Anhalt. Der 

Hauptsitz des Clubs befindet sich in Laatzen. 

Neun ServiceCenter in Braunschweig, 

Celle, Dessau, Göttingen, Halle, Hannover, 

Laatzen, Magdeburg und Wolfsburg bieten 

ihren Mitgliedern und Besuchern den KomplettService 

rund um Urlaub und Mobilität. 

Darüber hinaus gibt es die ADAC-Vertretungen, 

in denen ebenfalls die Kernleistungen 

des Clubs in Anspruch genommen werden 

können. 

Umweltzertifikate 

ÖKOPROFIT Hannover 2010/11 


pro Jahr sparen wir ein: 

Energie/Strom 26.933 kWh 

Emissionen 16.672 kg CO 2 

kosten 4.692 euro 

Umweltleistungen – das haben wir gemacht 

Maßnahme kosten nutzen/Jahr termin 

Öko Profit 

Mitarbeiterinformation und keine Umweltgerechtes Energieeinsparung 06/2011 

–motivation im Intranet 

Verhalten fördern 

Anschaffung energiesparender 68.000 € Senkung um Profit ca. 1.219 € 07/2011 

Drucker mit Duplexfunktion für 

ca. 7.000 kWh Senkung Papierver- 

die ServiceCenter 

brauch 

Bewegungsmelder im Treppen- 2.500 € Energieeinsparung 

08/2011 

raum mit Steuerung über EIB 

und mehr Sicherheit 

Check des Serverraumes 1.000 € noch nicht bezifferbar 


Umweltprogramm – das haben wir vor 

Umweltteam v.l.n.r.: 

Uwe kurschat, Marion Wille, Barbara Jendrysik, 

Birgit Blaich-Niehaus, Hans-Hermann Diers, tobias tiedke 

Maßnahme kosten erwarteter nutzen/Jahr termin 

Öko Profit 

Dachsanierung sind noch nicht noch nicht bezif- 

06/2012 

ermittelt ferbar 

Anschaffung energiesparender 140.000 € Senkung um ca. ca. 1.450 € 12/2012 

Computer und Server (Ausschreibungskriterium) 

8.320 kWh 

Austausch der Beleuchtung 4.000 € Stromeinsparung 1.463 € 12/2012 

im 3. OG (zurzeit 120 Halogenstrahler 

à 35 W gegen 120 

LED-Reflektoren à 7 W) 

8.400 kWh 

Unsere beste Maßnahme 

Umrüstung von Halogen-Strahlern auf LeD-reflektoren 

1. Phase im EG an der Information 

(15 Halogenstrahler à 35 W ausgetauscht gegen LED-Reflektoren à 3 W, Stromersparnis 

von 480 W x 2.496 Std./Jahr = 1.198.080 W = 1.198,08 kWH). 

2. Phase Lastenaufzug 

(6 Halogenstrahler à 20 W ausgetauscht gegen LED-Reflektoren à 3 W, Stromersparnis 

von 102 W x 8.760 Std./Jahr = 893.520 W = 893,52 kWh und Panoramaaufzug 

(8 Halogenstrahler à 20 W ausgetauscht gegen LED-Reflektoren 

à 4 W, Stromersparnis von 128 W x 8.760 Std./Jahr = 1.121.280 W = 1.121,28 

kWh); insgesamt 3.212,88 kWh/Jahr = 560 €/Jahr



Öko Profit 

Papier 

keine ca. 30% 

laufend 

- Grundeinstellung aller Drucker 

auf doppelseitigen Druck 

- Mitarbeitermotivation zum 

bewussten Drucken 

Papiereinsparung 

Installation von Zeitschaltuhren 

an Warmwassergeräten 

90 € 42.048 kWh Strom 2.830 € 05/2011 

Ersatz von defekten Leuchtmit- je nach Leucht- 166 kWh Strom 11,20 € laufend 

teln durch Energie sparende mittelunter- Varianten 

schiedlich, 

noch nicht 

bezifferbar 


Maßnahme kosten erwarteter nutzen/Jahr 

Öko 

termin 

Reduzierung des Schadstoffausstosses 

von Teilnehmerfahrzeugen 

durch Gruppenteilung 

keine Emissionseinsparung laufend 


Motivation der fahrsicherheitstrainer zum bewussten Umgang 

mit den einschaltzeiten der Bewässerungspumpen auf 

der trainingsanlage 

Auf der Trainingsanlage sind 15 Hochleistungspumpen mit je 

20 kW zur Bewässerung der Asphalt- und Gleitflächen sowie 

für die Versorgung der Wasserhindernissreihen installiert. 

Durch bewussteren Umgang mit den Einschaltzeiten ist eine 

deutliche Reduzierung des Stromverbrauches möglich. Motto: 

„So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich“. Die Trainer werden 

in regelmäßigen Besprechungen zum bewussten Umgang motiviert. 

Es wird mit einer Einsparung von 10% gerechnet. 

Ökoprofit-Einsteiger 13 

aDaC fahrsicherheitszentrum 

Hannover-Messe/Laatzen GmbH 

Hermann-fulle-Str. 10 

30880 Laatzen 

www.fsz-hannover.de 

Kontakt: Uwe Klöppel 

Tel: +49 5102/930655 

Fax: +49 5102/930639 

u.kloeppel@fsz-hannover.de 



Branche: Dienstleistung 

„Mit Sicherheit 

umweltbewusst“ 

Das ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe 

in Laatzen ist auf 24 ha eines 

der größten und modernsten Fahrsicherheitszentren 

Deutschlands. 

Das ADAC Fahrsicherheitszentrum ist eine 

in sich abgeschlossene, modulare und 

hochspezialisierte Anlage, auf der die Sicherheit 

von Verkehrsteilnehmern trainiert 

wird. Hier werden die Grenzen der Fahrphysik 

durch technische Anlagen und externe 

Beeinflussung überschritten, so dass die 

Trainingsteilnehmer schon bei niedrigen 

Geschwindigkeiten und entsprechend abgesichert 

die Reaktion in Grenzsituationen 

erfahren können. Die Anlage umfasst 

10 Trainingsmodule, die parallel genutzt 

werden können. Die Kurse finden unter Anleitung 

von qualifizierten und erfahrenen 

Trainern statt. 

Bereits bei der Planung des Fahrsicherheitszentrums 

spielte der Umweltschutz 

eine große Rolle. Unter anderem 

w u r d e e in e S c h il f k l ä r a n l age in s t a lli e r t. 

Seit der Eröffnung im Jahr 2004 werden 

verschiedene Trainingsvarianten zum wirtschaftlichen 

und umweltbewussten Fahren 

angeboten. 







kosten 2.841 euro


aGraviS raiffeisen aG 

plathnerstraße 4 a 

30175 Hannover 

www.agravis.de 

Kontakt: Henning Brüggemann 

Michael Schäfer 

Tel: +49 511/8075-3295 und -3516 

Fax: +49 511/8075-5295 und -5516 

henning.brueggemann@agravis.de 

michael.schaefer@agravis.de 



Branche: Handel und Dienstleistung 

Wir helfen wachsen 

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes 

Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen 

mit über 5,4 Mrd. Euro Umsatz 

und rund 5.200 Mitarbeitern. Die AGRA- 

VIS unterstützt ihre genossenschaftlichen 

Vertriebspartner, die Landwirtschaft und 

die Menschen im ländlichen Raum mit 

hochwertigen Produkten, umfangreichem 

Know-how, fachkundiger Beratung sowie 

erstklassigem Service aus den Bereichen 

Pflanzen, Tiere, Technik, Bauservice, Märkte 

und Energie. Das AGRAVIS-Arbeitsgebiet 

reicht über große Teile Nordrhein-Westfalens 

bis Niedersachsen, Sachsen-Anhalt 

und Brandenburg. Darüber hinaus bietet 

die AGRAVIS ihre Geschäftsmöglichkeiten 

und Dienstleistungen auch in Schleswig- 

Holstein und Mecklenburg-Vorpommern 

an. Unternehmenssitze sind Hannover und 

Münster. 





Rohstoffe/Restmüll 110 m³ 


Michael Schäfer 

Henning 

Brüggemann 



Öko Profit 

Verkauf von gebrauchten Toner- keine Ressourceneinspa- 500 € 01/2011 

kartuschen zur Verwertung 

rung,Abfalleinsparung Entsorgung von Handtuchpapier keine Ressourceneinspa- 1.000 € 05/2011 

als Altpapier 

rung 

Reduzierung des Stromver- ca. 1.000 € noch nicht bezif- 


brauchs durch Abschaltung von 

Untertischgeräten (43 Stück) 

in den Nachtstunden und an 

Wochenenden 

ferbar 



Öko 

termin 

Sammlung von Altbatterien 

zentral in der Poststelle 

keine Optimierung Abfalltrennung 09/2011 


reduzierung der restmüllmenge durch konsequente trennung 

von restmüll und Wertstoffen 

Durch Aufstellung unterschiedlicher Müllbehälter konnte mit minimalem 

finanziellem Aufwand ein im Vergleich großer Ertrag erzielt 

werden. Durch Minderung der Restmüllmenge wird die Umwelt 

erheblich entlastet. Wertstoffe werden zur effizienten Wiederverwertung 

dem Rohstoffkreislauf zugeführt. 

Kosten: rd. 200 € 

Nutzen: rd. 2.500 €/Jahr, 110 m³/Jahr weniger Restmüll

fotos unten: tom Baerwald 

Ökoprofit-team v.l.n.r.: tim Edler, florian fleischer, Meike koithan, Christoffer riemer, 

Gerd pommerien, Daniel Wewetzer, frédéric W. Geruschke (ohne Bild) 



Öko Profit 

Gebäudesanierung 

7,5 Mio € Emissionseinspa- Einsparung 06/2011 

Nenndorfer Chaussee 9 

rung 

203.000 €, alte 

„Plus – Energie Haus“ 

Energiekosten pro 

als Gewerbegebäude 

Jahr ca. 210.000 € 

nach dem Umbau 

7.000 € 


Bild oben: thermische Anlage zur 

kühlung und Heizung 

links unten: Solarfassade und 

pelletheizsysteme 


Öko Profit 

Überprüfung der Dichtigkeit 110.000 € Energieeinsparung, noch nicht 09/2011unseres 

Gewerbegebäudes 

durch die TU Braunschweig 

Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl 

Qualitätssicherung bezifferbar 10/2011 

Das in Hannover ansässige 75.000 € Energieeinsparung noch nicht 06/2013 

Solarunternehmen AS Solar 

GmbH entwickelt gemeinsam 

mit der Leibniz Universität in 

der niedersächsischen Landeshauptstadt 

ein innovatives 

System zur solaren Kühlung. 

bezifferbar 


plus-energie Gebäude als Gewerbeobjekt führt zu massiven einsparmaßnahmen 

Durch die Sanierung des 1959 errichteten Telefunken Zweitwerks konnten hohe Energieeinsparungen erzielt 

werden. Aus einer alten leerstehenden Industrieruine wurde somit ein „neues“ Gebäude mit Büro-, 

Fertigungs- und Lagerbereichen nach vorbildlichen Energiestandards errichtet, welches, durch die energetische 

Sanierung der Gebäudehülle auf Passivhausstandard, die Umsetzung einer auf die reduzierten Lastverhältnisse 

angepassten Heizungsanlage sowie die Integration einer Lüftungsanlage mit hocheffizienter 

Wärmerückgewinnung, den Heizenergiebedarf von ca. 270 kWh/m² pro Jahr im Bestand um mehr als 90% 

auf ca. 20 kWh/m² pro Jahr reduzieren konnte. Dies entspricht einer Einsparung von 1.300.000 kWh pro 

Jahr. Sämtliche elektrischen Verbraucher sind optimiert. 

aS Solar GmbH 

nenndorfer Chaussee 9 


www.as-solar.com 


Kontakt: Frédéric W. Geruschke 

Tel: +49 511/475578-743 

Fax: +49 511/475578-11 

f.geruschke@as-soar.com 



Branche: Großhandel, Solartechnik 

aus verantwortung für 

Mensch und Umwelt 

setzen wir uns für 100% 

erneuerbare energie ein 

Die Sonne ist der wesentliche Energielieferant 

und für uns unerschöpflich. 

Schon bald wird der globale Energiebedarf 

durch die Nutzung erneuerbarer Energien 

vollständig gedeckt werden. Wir sehen uns 

in der Verantwortung, solare Ideen einer 

breiten Bevölkerungsschicht zugänglich zu 

machen und setzen dies mit Enthusiasmus 

und unkonventionellem Denken um. So 

leisten wir einen sinnvollen Beitrag für eine 

ökologische und ökonomische Energieversorgung. 

Wir sind weltweit aktiv. Von der Firmenzentrale 

in Hannover aus vertreiben wir unsere 

Photovoltaik-, Solarthermie- und Pelletsysteme 

an Fachhandwerk und Installateure. 

Wir verbinden zuverlässige Markenqualität, 

technisches Know-how und partnerschaftlichen 

Service zu größtmöglichem Nutzen 

für unsere Kunden. 





Energie 1.300.000 kWh 

kosten 203.000 euro


Buck’s Backparadies 

kananoherstr. 7 

30855 Langenhagen 

Kontakt: Biermann 

Tel: +49 0511/341215 

Fax: +49 0511/3887440 

baeckerei-buck@t-online.de 


Mitarbeiterzahl (alle Standorte): 39 

Branche: Bäckerei 

„Wir backen’s natürlich“ 

Als Handwerksbäckerei, die sich den traditionellen 

Methoden des Bäckerhandwerks 

verpflichtet fühlt, backen wir ausschließlich 

mit natürlichen Zutaten und ohne Konservierungsstoffe. 

Wir sind der Meinung, dass die Natur alles 

bietet, um ganz hervorragende Gebäcke 

nach traditionellen Rezepten herzustellen. 

Dazu bedarf es keiner „Zaubermittel“, sondern 

des Könnens und der Leidenschaft unserer 

engagierten Mitarbeiter/Innen. 

Unsere Philosophie: „Ruhe und Zeit für das 

Wesentliche, die Verwendung natürlicher 

Zutaten und der konsequente Verzicht auf 

industrielle Fertigprodukte oder synthetische 

Hilfsmittel.“ 




Maßnahme kosten nutzen/Jahr 

Öko 

termin 

Auffangwannen für Gefahrstoffe 

wurden angeschafft 

Steigerung der Rechtssicherheit 12/2010 

Optimierung der Abfalltrennung Verbesserung der Mülltrennung und Kostenreduktion 

durch weniger Fehlwürfe 

12/2010 



Öko 

termin 

Perlatoren für Wasserhähne Wassereinsparung Ende 2011 

Neue Toilettenspülarmatur mit 

Sparstaste 


neue Geschirrspülmaschine 

Anschaffung einer neuen effizienten Geschirrspülmaschine im 

September 2010 im Wert von 12.000 Euro. Die neue Maschine 

fasst doppelt so viel Geschirr wie die Alte, verbraucht dabei jedoch 

nur 3 Liter Wasser mehr. Zum Vergleich: Vorher 5 Liter Wasserverbrauch 

pro Spülgang. Jetzt 8 Liter bei doppelter Geschirrmenge. 

Genaue Einsparungen sind leider noch nicht berechenbar. 

Wassereinsparung 4. Quartal 

2011

v.l.n.r. Bernhard krack und Siegfried klimke 



Öko Profit 

Erneuerung der Außenwerbung 

ca. 3.600 kWh, Stromkosten von 03/11 

mit LED-Technik 

ca. 2.228 kg CO2 ca. 650 € 



Öko 

termin 

Prüfung auf Einsatz einer noch nicht Es liegt noch kein Projektergebnis vor, 12/12 

Photovoltaik-Anlage 

bezifferbar Emissionseinsparung 


einführung der videokonferenzanlage in der Direktion und in 

den vertriebsdirektionen 

Durch Einrichtung dieser Systeme können Konferenzen kurzfristig angesetzt 

werden. Lange Reisezeiten (z. B. Hannover – München oder Hannover – Stuttgart) 

können unberücksichtigt bleiben. Es kann kurzfristig entschieden werden, 

wenn aus anderen Städten weitere Teilnehmer zugeschaltet werden müssen. 

Diese Flexibilität schafft eine günstige Form der Kommunikation. Hieraus 

ergeben sich ökonomische und ökologische Einsparungen. 

Nutzen: ca. 10.000 €/Jahr, Einsparung an Reisezeit, Reisekosten und Energie 

für Reisen (Pkw, Bahn, Flugzeug) 







Concordia versicherungs- 

Gesellschaft auf Gegenseitigkeit 

karl-Wiechert-allee 55 


www.concordia.de 

Kontakt: Bernhard Krack, Siegfried Klimke 

Tel: +49 511/5701-1815 und -1809 

Fax: +49 511/5701-71815 und -71809 

Bernhard.Krack@Concordia.de 

Siegfried.Klimke@Concordia.de 



Branche: Versicherungen 

Concordia. ein guter Grund. 

Bodenständigkeit, Wertschätzung, Gemeinsamkeit 

und Sichkümmern sind die Grundlagen 

der Concordia Versicherungen. Die 

Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hannover 

steht seit fast 150 Jahren im Dienste 

ihrer Kunden. Zeitgemäße, lebensnahe 

Versicherungslösungen für Privatkunden, 

Gewerbebetriebe und die Landwirtschaft 

entstehen auch heute noch aus dem Gedanken 

der Gegenseitigkeit. Mit bundesweit 

über 1.200 Mitarbeitern sowie einem 

dichten Netz von Concordia-Vertretungen 

und Geschäftspartnern werden mehr als 

1,3 Millionen Kunden betreut. Der Versicherungsverein 

auf Gegenseitigkeit stellt mit 

seinen Tochtergesellschaften eine Gemeinschaft 

mit etwa 2,4 Millionen Verträgen und 

rund 715 Millionen Euro Umsatz dar. Sicherheit 

für die Kunden prägt die konservative 

Anlagestrategie der Kundengelder. Gesundheits-, 

Pflege- und Altersvorsorgeprodukte 

sind deshalb langfristig und nachhaltig 

aufgestellt. Ein besonderes Beispiel dafür 

ist die Tochtergesellschaft oeco capital, 

die sich als erster deutscher Lebensversicherer 

in ihrer Satzung ausdrücklich zu 

einer umweltfreundlichen Anlagepolitik 

verpflichtet hat. Kunden der Concordia sind 

Menschen, die ihre Sicherheit und Vorsorge 

auf ein verlässliches Fundament stellen 

wollen. Auf einen „Guten Grund“. 


ÖKOPROFIT Hannover 2010/11


easydisplay GmbH 

Sauerweinstrasse 4 


www.easydisplay.com 

Kontakt: Janina Willuweit 

Tel.: +49 511/12350513 

Fax.: +49 511/12350510 

info@easydisplay.com 



Branche: Werbetechnik 

fresh Display Solutions 

Die Easydisplay GmbH wurde im Jahr 2003 

von den Brüdern Markus und Michael Goch 

gegründet und ist einer der führenden Anbieter 

von Lösungen für POS-Marketing 

und Messen. Neben dem Vertrieb von Display- 

und Präsentationssystemen inklusive 

zusätzlicher Serviceleistungen, wie Grafikgestaltung 

und Digitaldruck, konzentrieren 

sich unsere Unternehmensaktivitäten 

zunehmend auch auf die Entwicklung und 

Produktion eigener Display-Modelle in einer 

eigens hierfür eingerichteten Manufaktur 

in Suzhou, China. Der Vertrieb unserer 

Produkte erfolgt ausschließlich über ein 

mehrsprachiges Online-Shopsystem. Dabei 

ist die Sicherheit des Kunden im Internet 

bei uns durch eine jährliche Untersuchung 

vom TÜV-Süd und der Zertifizierung 

„s@fer-shopping“ garantiert. Zudem engagiert 

sich die Easydisplay GmbH als 

Hauptsponsor der UBC Tigers (2. Basketball-Bundesliga 

ProA) und als Sponsor der 

EC Hannover Indians (2. Eishockey-Bundesliga). 





Energie/Strom 1.400 kWh Strom 

Emissionen 867 kg CO 2 




Öko Profit 

Beschaffung eines Kartonagen 2.700 € Umweltfreundlich- 


Schredders für anfallende 

keit und Ressour- 

Kartonagen, dienen nun als 

Füllmaterial 

ceneinsparung 

Beschaffung von Lichtschranken 

im Hausflur sowie in der 

Produktion 

860 € 700 kWh Strom 100 € 10/2010 

Beschaffung eines neuen Groß- 170.000 € Umweltfreundlich- 


format Druckers von HP, 

Umweltfreundlicher Latexdruck 

keit 

Installation energieeffizienter 

Leuchtmittel im Flur: Umstellung 

von 58 Watt auf 51 Watt 

400 € 700 kWh Strom 100 € 01/2011 



Öko Profit 

Optimierung der Mülltrennung noch nicht 

noch nicht bezif- 3. Quartal 

in Zusammenarbeit mit AHA bezifferbar 

ferbar 

2011 

Umstellen des Druckers auf noch nicht Ressourcen- 


doppelseitigen Druck, Faxempfang 

und -sendung auf Email 

forcieren 

bezifferbar einsparung 


einführung eines Dokumentenmanagementsystems: e-rechnung 

Alle Rechnungen werden seit dem 01.04.11 per Email versendet. Dies spart 

einen Großteil des Papierverbrauches, Postweg und Porto ein. 

Nutzen: ca. 30.000 €/Jahr



Öko Profit 

Austausch von 144 Einflächen- 16.500 € Platzgewinn, gerin- Noch nicht zu 08/2010 

heizkörpern gegen 54 DoppelgereVorlauftem- 

beziffern 

flächenheizkörper einschließlich 

peratur, dadurch 

der Fensterbankisolierung 

Energieeinsparung 

Papiersammlung bzw. Trennung keine Rückvergütung 08/2010 

in den Produktionsbüros 

eingeführt 

120 €/t Papier 

Austausch von Halogenstrahlerbeleuchtung 

gegen eine 

moderne T5-Leuchtstofflampenbeleuchtungsanlage 

in einer 

800 m² großen Lagerhalle 

ca. 5.000 € 21.000 kWh ca. 4.000 € 05/2011 

Verwendung von Recycling- gering Ressourceneinspa- 


papier in der Produktion 

(ca. 60-80.000 Blatt Papier) 

rung 



Öko Profit 

Austausch von ca. 100 Stück 8.000 € Stromeinsparung 800 - 1.000 € 11/2011 

T8-Leuchten gegen T5-Leuchten 

durch Reduzierung 

der Leuchtmittelanzahl 

Einbau von ca. 120 neuen Fenstern 

im Bürogebäude 

ca. 100.000 € Energieeinsparung nicht zu beziffern 05/2012 


austausch von Ölheizungen gegen fernwärme 

Es werden drei Ölheizungsanlagen (Gesamtleistung: 965 kW) gegen zwei Fernwärmeanschlüsse 

mit insgesamt 900 kW Anschlussleistung durch einen Wärmedienstleister 

ausgetauscht (Umsetzung: bis 01.10.2011). 

Durch den Wegfall der Ölheizungsanlagen werden ca. 140.000 Liter Heizöl und 

somit ca. 370.000 kg CO 2/Jahr eingespart. 

Die Erdtanks sowie Schornsteinfeger- und die Wartungskosten entfallen. 

einza gmbh & co. kg 

Junkersstraße 13 


www.einza.de 

Kontakt: Frank Pooch 



f.pooch@einza.com 

Wir bringen farbe 


1894 gegründet von Georg Eckstein in 

Hannover, 1930 wird durch die Übernahme 

von Wilhelm Winkelvoss der Firmenname 

in Eckstein Farben W. Winkelvoss GmbH 

& Co. KG geändert. 1997 Übernahme der 

Lackfabrik Union in Hamburg. 2003 Umbenennung 

der Fa. Eckstein Farben in einzA 

gmbh & co. kg 

Die einzA-Gruppe ist ein produzierender 

Farbgroßhändler und beliefert handwerkliche 

und industrielle Kunden. 

In Hannover werden Dispersionsfarben 

und in Hamburg Lacke und Lasuren produziert. 

Zurzeit gehören 22 Niederlassungen 

und Abhollager zur einzA-Gruppe. 






Heizöl 140.000 l 


kosten 5.000 euro


energie- und Umweltzentrum 

am Deister e.v. 

Zum energie- und Umweltzentrum 1 

31832 Springe-eldagsen 

www.e-u-z.de 

Kontakt: Dirk Schröder-Brandi 

Tel: +49 5044/97521 

Fax: +49 5044/97566 

schroeder-brandi@e-u-z.de 



Branche: Energieberatung/Seminarbetrieb 

konsequent - kompetent - 

zukunftsweisend 

Das 1981 gegründete Energie- und Umweltzentrum 

am Deister e.V. ist ein Kompetenzzentrum 

für Beratungen und Qualifizierungen 

zu Energieeffizienz, rationeller 

Energienutzung und regenerativen Energien. 

Verschiedene Zielgruppen wie Planer, 

Architekten, Ingenieure, Handwerker 

werden hier qualifiziert, interessierte Endkunden 

können sich praxisnah über die 

neuesten Innovationen informieren. Daneben 

bietet das e.u.[z.] vielfältige Dienstleistungen 

und Produkte zur intelligenten 

Energienutzung und zu kommunalen Klimaschutzkonzepten 

an. Das e.u.[z.] ist 

außerschulischer Lernort im Verbund der 

Regionalen Umweltbildungszentren (RUZ) 

für Schulen. Der Seminarbetrieb findet im 

eigenen Niedrigenergie-Tagungshaus statt, 

das auch für Fremdgruppen zur Verfügung 

steht. In der Dauerausstellung „energie 

anschaulich“ werden dem Besucher viele 

interessante Aspekte zu Energie- und Umweltfragen 

vermittelt. 





Wärme 7.000 kWh 




Fachgerechte Entsorgung von 

Altmaterial: Farben/ Öle 

Erarbeitung von Leitsätzen zum 

Nachhaltigkeitskonzept 

Sanierung der Beleuchtungsanlage 

im Haupthaus Schaffung 

von normwertgerechten 

Beleuchtungsstärken 


v.l.n.r.: Herr Bernd rosenthal, frau kathrin 

Steege, Herr Dirk Schröder-Brandi 

Öko 

Verminderung des Gefährdungspotenzials 10/2010 

durch Altmaterial 

Sensibilisierung der Mitarbeiter 10/2010 

500 € Energieverbrauch bleibt gleich – Einsatz 

von energiesparender Technik - qualitative 

Verbesserung 


Energetische Modernisierung 

Haupthaus: Erarbeitung Lüftungskonzept 

Öko 

Energieeinsparung 2012 

Energetische Modernisierung 

Haupthaus: Dämmung der 

Südfassade mit innovativer 

Fassadendämmung 

25.000 € Energieeinsparung 2012 


Gebäudemodernisierung im Bestand mit passivhauskomponenten 

Energetische Modernisierung des Haupthauses von 1928 mit Passivhauskomponenten. 

Umfangreicher Umbau der Dachfläche Ostseite Anfang/Mitte 2011. 

Da der vorherige energetische Standard (nach der ersten Sanierung in 1983) 

der EnEV 2007 entsprach wird durch diese Maßnahme eine vergleichweise geringe 

zusätzliche Einsparung erzielt. Der demonstrative Charakter dieser Maßnahme 

wird durch Exponate unterstützt, die die Baudetails illustrieren. Maßnahmen: 

Aufdachdämmung, passivhaustaugliche Gauben und Fenster. 

Ökologische Einsparung: CO 2-Einsparung: 2.170 kg/Jahr 

Ökonomische Einsparung: 7.000 kWh/Jahr (geschätzt) 

01/2011

Umweltteam und Mitarbeiterinnen im Gespräch 



Öko Profit 

Durchgängige Umstellung auf Umstellung Einsparung von min- 


Recyclingpapier bei Druckern, 

Kopiergeräten und Papierhandtüchern/Toilettenpapier 

kostenneutral destens 40 kg CO2 Austausch der Netzwerkdrucker Mehrkosten Papiereinsparung, 

11/2010 

und Kopiergeräte gegen besonders 

energieeffiziente Geräte, 

Duplexdruck als Standard 

von ca. 700 € Energieeinsparung 

Optimierung der Abfalltrennung 

Verringerung der 11/2010 

und Verringerung des Rest- 

Entsorgungskosten 

müllaufkommens 

um 500 € 

Reduzierung und Substitution ca. 200 € für Rechtssicherheit laufend 

von vorgehaltenen GefahrstofAuffangwanfen, sachgerechte Lagerung nen 



Verbesserung des Immissions- 

Öko 

Verringerung der Schallimmissionen z.B. ab 09/2011 

schutzes (Schallimmissionen) 

bei Veranstaltungen durch 

technische Optimierung und 

gezielte Schulungen des Technikpersonals 

bei Musikveranstaltungen 

Umweltfreundlichen Messetep- 

Teppichböden aus nachwachsenden Anfang 2012 

pich ins Angebot aufnehmen 

Rohstoffen; Abfallvermeidung da voll 

recyclingfähig 


einbau von zwei Schnelllauftoren im Lager 

Als Mieter des Gebäudes an der Wohlenbergstraße war es uns wichtig, dass bei 

den Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen auch in die energetische Optimierung 

der Lagerhalle investiert wurde. So wurden die beiden sehr langsam schließenden 

Außenrolltore gegen isolierte Schnelllauftore ersetzt. Die Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit 

von je ca. 2,5 Sekunden macht nun auch kurzzeitiges Schließen 

möglich. Das Einsparpotential liegt bei bis zu 5 t CO 2 jährlich. Die Anschaffungskosten 

wurden z. T. auf die Miete umgelegt. Durch deutlich niedrigere Heizkosten 

läuft die Investition kostenneutral. 



Wohlenbergstraße 4 


www.exposive.de 

Kontakt: Hendrik Brosent 



h.brosent@exposive.de 

Gründungsjahr: 2010 Umfirmierung in 



Branche: Veranstaltungstechnik 

providing experience 

Als technischer Dienstleister der Veranstaltungsbranche 

nehmen wir im Großraum 

Hannover mittlerweile einen Spitzenplatz 

ein. Hohes Qualitätsbewusstsein, langjährige 

Erfahrung und ein ausgeprägter 

Teamgeist sind die Basis dieser erfolgreichen 

Entwicklung. Als Licht-, Ton- und Videospezialisten 

statten wir heute deutschland- 

und europaweit Messen, Tagungen, 

Kultur- und Sportevents aus. Doch uns geht 

es um mehr: In der ressourcenintensiven 

Veranstaltungsbranche wollen wir zeigen, 

dass auch hier nachhaltiges Wirtschaften 

möglich ist. Dazu werden wir unsere Standards 

bei betrieblichem Umweltschutz, sozialverträglicher 

Beschaffung und ressourcenschonenden 

Produktionen in Zukunft 

noch weiter ausbauen. 






kosten 500 euro


feuerbestattungsgesellschaft 

Hannover und niedersachsen mbH 

Laher-feld-Str. 19a 


www.fbg-hannover.de 

Kontakt: Gerhard Bienert 



technik@fbg-hannover.de 



Branche: Kremationsbetrieb 

Die Würde des Menschen ist 

unantastbar. 

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, 

so steht es im Grundgesetz der Bundesrepublik 

Deutschland. Das gilt nicht nur 

für uns Lebende, es gilt auch für unsere 

Toten. 

Dieser hohe ethische Anspruch sowie ein 

gestiegenes Umweltbewusstsein schlagen 

sich für uns in Auflagen und Gesetzen 

nieder, die eben auch für ein Krematorium 

wie das in Hannover - Lahe gelten. Für die 

Mitarbeiter, die hier tagtäglich ihren Dienst 

tun, ist es eine Arbeit zwischen Pietät und 

Technik. Denn der Einsatz modernster 

Technologie steht bei uns auch unter dem 

Motto: „Umweltschutz und Sicherheit zugunsten 

der Lebenden“. 





Restmüll 1.440 Liter 

kosten 375 euro 



Öko Profit 

Einsparung einer Mülltonne keine 1.440 l weniger Ersparnis 375 € 04/2010 

120l durch Müllreduktion 

Restmüll 



Öko Profit 

Umwandlung der Abwärme Geschätzt 

Herbst 2011 

durch einen Absorber in 

Kühlung 

ca. 500.000 € 


reduktion der Co 2-emission durch neue ofensteuerung 

Die vorhandenen Daten werden genutzt, um mit einem neuen Programm 

den Ofen zu steuern, anstatt mit einer vorgegebenen Matrix. 

Wir erhoffen uns eine enorme CO 2-Reduzierung sowie eine 

Senkung des Gasverbrauches. 

Kosten: ca. 5.000 Euro, der Nutzen ist noch nicht definierbar, da 

das Programm erst seit Juli 2011 eingesetzt wird.



Öko Profit 

Einkauf neuer Packrechner ca. 2.000 € 900 kWh 200 € 12/2010 

Einführen des beidseitigen 

Drucks als Standard bei allen 

Office-PCs 

Einsparung von Werbe-Papier 

durch Erstellen eines E-Mail 

Verteilers 

Abfall-Konzept einführen: Restmüll 

verringern durch weitere 

Trennung in: Müll zur thermischen 

Verwertung, Papier, Holz, 

Leuchtstoffröhren, Wertstoff, 

Kompost 

10% des Papierverbrauchs 


Umweltteam: Mark reinert (l) und Sven Hartmann (r) 

Höhere 

Mietkosten für 

diverse Abfallbehälter 

20% des Papierverbrauchs, 

20% Kopierkosten 

Verringerter Restmüllanteil 

312 € 04/2010 

1.100 € 1. Quartal 

2010 

noch nicht bezifferbar, 

eher gleichbleibend 

bei erhöhtem 

Müllaufkommen 

durch betriebliches 

Wachstum 


Maßnahme erwarteter nutzen/Jahr 

Öko 

termin 

Austausch der konv. Leuchtstoffröhren gegen noch nicht bezifferbar läuft 

Energiesparröhren im Laufe der Zeit 

sukzessive 


einbau von zwei frequenzgeregelten kälteanlagen, 

eine davon als verbundanlage 

Einsparung von ca. 15% der Energiekosten im Bereich 

„Kühlung“ im Vergleich zu einer konv. Kühlanlage 

(Hauptenergiefresser mit ca. 70% am Gesamtstrombedarf) 

ca. 2.000 €/Jahr, bzw. 9.000 kWh/Jahr. 


Die Gemüsekiste 

Hartmann & rönicke oHG 

Hauptstrasse 72 

30966 Hemmingen - Hiddestorf 

www.gemuesekiste.com 

Kontakt: Mark Reinert 

Tel.: +49 5101/58836-15 

reinert@gemuesekiste.com 



Branche: Naturkosthandel, Lieferservice 

für regionale Bio-Produkte 

alles für ein 

gesundes Leben! 

Seit mehr als zwölf Jahren beliefern wir unsere 

Kunden mit gesunden und frischen Bio- 

Lebensmitteln vom Kampfelder Hof und aus 

regionalem Bio-Anbau. Neben den selbst 

erzeugten Produkten vom Kampfelder Hof 

wie Gemüse, Brot- und Backwaren, Kartoffeln 

und Getreide, handeln wir auch alle 

Naturkostwaren für den täglichen Einkauf in 

kontrollierter Bio-Qualität. 

Fundament der Gemüsekiste ist das Anliegen, 

ökologische Lebensmittel, in ganzheitlicher 

Qualität zu vermarkten. Aus Verantwortung 

gegenüber Mensch, Tier und 

Umwelt umfasst das ganzheitliche Qualitätsverständnis 

auch den respektvollen und 

partnerschaftlichen Umgang in der Wertschöpfungskette. 

Die Gemüsekiste handelt 

daher bevorzugt regionale und saisonale 

Produkte, um regionale Wirtschaftskreisläufe 

und eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise 

zu stärken. 


EU-Bio-Siegel 

Bioland-Zertifikat 





Papier (Vergleich zu vorher) ca. 30% 


kosten 3.612 euro


Georg ebeling Gewerbepark 

a7 GmbH & Co. kG 

an der autobahn 9 

30900 Wedemark 

www.ebeling-spedition.de 

Kontakt: Jörg Bohnet 

Tel: +49 5130/58000 

Fax: +49 5130/580037 

bohnet@ebeling-spedition.de 



(gesamte Unternehmensgruppe) 

Branche: Logistik und Immobilienverwaltung 

Wir schaffen wirtschaftliche 

Lösungen. 

Die Spedition Ebeling wurde 1928 gegründet 

und verfügt heute über vier Hallen mit 

25.000 m 2 Lager- und Logistikflächen, mit 

48.000 Paletten-Stellplätze an der Firmenzentrale 

in der Wedemark/Gailhof. 

Sämtliche logistischen Dienstleistungen, so 

z. B. Kommissionierung, Konfektionierung, 

Qualitätskontrolle, Online-Anbindung des 

Kunden stehen zur Verfügung. 

Der eigene Fuhrpark mit rund 200 Fahrzeugen 

in allen Größen und mit modernstem 

Equipment sowie mehr als 400 Mitarbeiter 

sind täglich im Einsatz. Von der termingerechten 

Belieferung profitieren am Tag 

über 1.000 Kunden. Mit eigenen Niederlassungen 

in Frankreich, Spanien und Italien 

spannt Ebeling sein logistisches Netz quer 

durch Europa. 





Energie/Strom 1 Mio. kWh 

Kraftstoff 2 Liter/100 km 

und Fahrzeug 


Ressourcen/Papier 10.000 Blatt 


Jörg Bohnet 



Öko Profit 

Umstellung auf ressourcen- Leasingkosten 10.000 Blatt weni- 60.000 € 10/2010 

schonendes Druckerkonzept 

ger Papier, Einsparung 

von Toner und 

Energie 

Abfallkonzept entwickeln, keine Papierrecycling, Ein- 2.000 € 12/2010 

Mülltrennung (z.B. auch in der 

Verwaltung) 

sparung von 90 m³ 

Anschaffung von Raumluft- 200 € besseres Raum- 


verbessernden Grünpflanzen für 

Räume, Büroräume, in denen 

Drucker zum Einsatz kommen 

klima 



Öko Profit 

Einführung einer Management- 20.000 € Verbrauchsreduzie- 15.000 € IV Quartal 

software zum Fuhrparkcontrung 

um 2 Liter/ 


rolling 

100 km je Fahrzeug 


vermietung von Dachflächen für eine photovoltaikanlage (Größe: 1 MW) 

Ergebnis: Ertrag von 200.000 € (abgezinst auf 25 J. Laufzeit) 

Ca. 1 Mio. kWh Strom/Jahr; ca. 600 t CO 2



Öko Profit 

Spirituosenkühlschrank 

getauscht 

560 € 1.857 kWh Strom 260 € 04/2011 

Einbau von Dämmerungsschaltern 

im Fitnessbereich 

180 € 6.510 kWh 910 € 04/2011 

Erneuerung einer Kühlzelle 12.000 € 7.143 kWh erwartete Erspar- 05/2011 

LED Beleuchtung & 

Wärmerückgewinnung 

nisse: 1.000 € 



Öko Profit 

Wärmedämmung & neue Fens- ca. 60.000 € Energieersparnis 08/2011 

ter Haus Luise 

ca. 40% 


austausch ursprünglicher Leuchtmittel; 

40 Watt kerze gegen 7 Watt LeD 

Gleiche Leuchtleistung und weniger Wärmebildung durch Leuchtmittel, dadurch 

weniger Klimatisierung. Ressourcen werden durch niedrige Tauschintervalle 

geschont. 

Kosten: 1.800 € 

Nutzen: 4.000 €/Jahr 

Energieersparnis: 28.571 kWh/Jahr 

Ökoprofit-Beauftragter 

Ulf Wedekind 


kaStenS HoteL 

LUiSenHof 

Luisenstr. 1-3 


www.kastens-luisenhof.de 

Kontakt: Ulf Wedekind 



ulf.wedekind@kastens-luisenhof.de 



Branche: Gastgewerbe 

Im Kastens Hotel Luisenhof wohnen Sie 

in absolut zentraler Lage - zwischen dem 

Hauptbahnhof und der Staatsoper – inmitten 

der Innenstadt. Die exklusiven Einkaufsstraßen, 

Passagen und die schöne 

Georgstraße mit Varieté, Theater, Oper, 

Cafés, Restaurants und zahlreichen Geschäften 

können Sie mit wenigen Schritten 

bequem erreichen. 

Unser Haus verfügt über 147 Zimmer in 

vier Kategorien und Suiten. Überdurchschnittliche 

Raumgrößen, elegante Stoffe, 

moderne Ausstattung und die individuelle 

Note eines Privathotels geben allen Räumen 

eine wohnliche Atmosphäre. Besondere 

Aufmerksamkeit wurde auf exklusive 

Materialien sowie eine durchdachte und 

praktische Ausstattung gelegt, um Ihnen 

ein Optimum an Komfort und Qualität zu 

bieten. 







kosten 6.170 euro


klinikum region Hannover 

Wunstorf GmbH 

krH psychiatrie Wunstorf 

Südstr. 25 

31515 Wunstorf 

www.krh.eu 

Kontakt: Dipl.-Ing. Swetlana Böhm 


Fax: +49 511/906-3656 

swetlana.boehm@krh.eu 



Branche: Gesundheitswesen 

MenSCH - UMWeLt - GeSUnDHeit 

Wir reden über Umweltschutz 

und handeln! 

Das 1880 gegründete psychiatrische Krankenhaus 

ist ein heute modernes Fachklinikum 

für Psychiatrie und Psychotherapie, 

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 

sowie Forensische Psychiatrie mit 

regionalem und zum Teil überregionalem 

Versorgungsauftrag. 

Das Haus leistet als Fachkrankenhaus für 

Psychiatrie für rund 770.000 Einwohner 

der westlichen Region Hannover sowie der 

Landkreise Nienburg und Schaumburg alle 

Aufgaben der Pflicht- und Vollversorgung. 

Unser Haus hat das Unternehmensziel einer 

humanen, medizinischen und pflegerischen 

Versorgung, die auf hohen Qualitätsstandards 

beruht. Gesundheit und 

Umweltschutz gehören für uns zusammen, 

weil nur in einer intakten Umwelt auch eine 

nachhaltige Gesundheitspolitik möglich ist. 

Verbesserte Ressourcennutzung und verringerte 

Umweltbelastung werden daher 

von uns als nachhaltige Erfolgsfaktoren angesehen, 

die ihren Beitrag zur Gesundung 

der Patienten leisten und der Gesunderhaltung 

Aller dienen. 






Das Umweltteam 



Öko Profit 

Optimierung der Behälterlogis- keine Weniger CO2 durch organisatorische 03/2011 

tik bei der Restabfallentsorgung 

geringeren Kraft- Einsparung von 

stoffverbrauch ca. 2.000 € 

Entwicklung eines neuen Ge- keine Reduzierung der Anzahl der eingesetzten Start: 

fahrstoffmanagements für alle 

Gefahrstoffe; Stärkung der Rechtssicher- 05/2011 

Unternehmensbereiche 

heit 

Umweltinformationen über die Sachkosten Sensibilisierung von 

06/11 und 

Erfolge, Einsparungen, allge- nicht beziffer- Mitarbeitern 

fortlaufend 

meine Infos im Intranet bar 


insektenhotel 

kräuterspirale 


Öko Profit 

Informationen zum effizienten keine Reduzierung des Kosteneinsparung 11/2011 und 

Umgang mit Heizung und Strom 

für die Mitarbeiter erstellen 

Energieverbrauchs für weniger CO2 fortlaufend 

Errichtung eines Gefahrstofflagers 

für Abfälle 

ca. 1.200 € Rechtssicherheit 2011 

Einrichtung eines „ökologischen nicht beziffer- Standards entwickeln (z. B. Organi- Das Projekt 

Musterbereichs“ 

barsation 

der Abfallentsorgung, sicherer ist über meh- 

Arbeitschutz); Ausdehnung auf weitere rere Wochen 

Bereiche 

angelegt 


Gesundheitsgarten MentaLiS 

Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten einen Weg in die Natur 

anzubieten und sie auch so in ihrer Gesundung zu unterstützen. 

Auf einer Fläche von rund 40.000 m 2 erstreckt sich der Park, der 

nicht nur einen alten Baumbestand, einen Bachlauf, sondern auch 

einen Sinnespfad, eine Kräuterspirale, eine Wildblumenwiese, ein 

Feuchtbiotop und andere verschiedene Lebensräume für heimische 

Tiere aufweisen kann. Dieses ist besonders wichtig, da sich 

der Park in unmittelbarer Nähe der Wunstorfer City befindet und 

somit einen besonderen ökologischen Wert darstellt.



Öko Profit 

Erstellung einer umfassenden 10.000 € Beispiele für die Qualität und die viel- 06/2010 

Papiermusterkollektion für 

fältigen Einsatzmöglichkeiten heutiger 

Recycling- und FSC-Papiere 

„Umweltpapiere“ 

Umstellung auf 100% Recycling- keine bei der Herstellung: 


papier im gesamten Office- 

Holz: 3,7 t 

bereich (Kopierer, Drucker, 

Wasser: 40.000 l 

Briefpapier etc.) 

Energie: 7.000 kWh 

CO2: 4.300 kg 

Einsatz von Zeitschaltuhren für 180 € 1.700 kWh, 260 € 01/2011 

alle Warmwasserboiler 

1.000 kg CO2 Prüfung auf Druckluft-Leckagen 

im kompletten Leitungssystem 

2.800 E Energieeinsparung 02/2011 

Diverse Maßnahmen zur Ener- 1.570 € 28.100 kWh, 4.300 € 04/2011 

gieeinsparung (Leuchtmittel, 

Steckerleisten und insbesondere 

ein verändertes/sensibleres 

Nutzerverhalten) 

17.300 kg CO2 Umweltprogramm – das haben wir vor 


Einführung eines Umweltma- ca. 8.000 € 

Öko 

Nachprüfbarkeit und Transparenz gegen- 12/2011 

nagementsystems nach EMAS 

und ISO 14001 

über Mitarbeitern, Partnern und Kunden 

Geplanter Umzug in ein neues Planungsphase Optimale Gebäude- und Produktionstech- 12/2012 

Produktionsgebäude „Grüne 

nik. Einsatz erneuerbarer Energie. Ziel 

Druckerei auf der grünen 

Wiese“ 

einer „Nullemissionsdruckerei“ 


vermeiden, vermindern, ausgleichen 

Über den Ansatz „vermeiden, vermindern, ausgleichen“ werden alle Produktionsstufen kontinuierlich 

auf Verbesserungspotentiale untersucht. Dadurch konnten u.a. der Einsatz von Gefahrstoffen in 

der Druckvorstufe und im Drucksaal erheblich reduziert werden. Beispiele sind die Einführung einer 

chemiefreien Druckplattenproduktion in 2008 und die Umstellung auf IPA-freien (alkoholfreien) Druck 

in 2009. Beides, ohne Kompromisse bei der Produktionssicherheit oder Druckqualität einzugehen. Einsparungen 

pro Jahr: 1.500 l Entwickler in der Vorstufe und 2.500 l Isopropanol im Druck. 

oeding Druck GmbH 

Wilhelmstraße 1 

38100 Braunschweig 

www.oeding-druck.de 

Kontakt: Roland Makulla 

Tel: +49 531/48015-80 

Fax: +49 531/48015-79 

rmakulla@oeding.de 



Branche: Druck und Medien 


nachhaltig beraten und 

produzieren 

Oeding Druck GmbH in Braunschweig gehört 

zu den Vorreitern der nachhaltigen 

Medienproduktion in Deutschland. Im 

Mittelpunkt des Engagements stehen ressourcenschonende 

Produktionsverfahren, 

Bio-Farben aus nachwachsenden Rohstoffen 

und der Einsatz von Recycling- und 

FSC-zertifizierten Papieren. Zusammen mit 

einem auftragsbezogenen CO 2-Fußabdruck 

bietet das Unternehmen jedem Kunden eine 

umfassende Beratung, um die Umweltbelastung 

bei der Druckherstellung bereits im 

Ansatz zu minimieren. Unvermeidbare CO 2- 

Emissionen können über den klimaneutralen 

Druckprozess kompensiert werden. 

Das Unternehmen setzt auf 100% Ökostrom, 

eine chemiefreie CtP-Technologie und 

druckt als eine der ersten Druckereien IPAfrei 

(alkoholfrei) nach dem ISO 12647-Prozessstandard. 


FSC Zertifizierung 




Energie 29.800 kWh 

CO2 18.300 kg 

kosten 4.560 euro


oekoenergie vertriebs 

GmbH & Co. kG 

Werkstraße 5 

31789 Hameln 

www.oekoenergie-vertrieb.de 

Kontakt: Rolf Sielemann 

Tel: +49 5151/781350 

Fax: +49 5151/7813529 

r.sielemann@oekoenergie-vertrieb.de 

Gründungsjahr: 2010 


Branche: Erneuerbare Energien 

Machen Sie sich unabhängig 

von Öl und Gas – Werden Sie 

selbst energieerzeuger 

Die Oekoenergie Vertriebs GmbH & Co. KG 

ist Spezialist für Stromerzeugung durch 

Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerke, 

sowie Energie sparende Heizsysteme 

(z.B. Wärmepumpen, Solarthermie, 

Pelletheizung, etc.). 

Wir bauen Pflanzenöl Blockheizkraftwerke 

für Schwimmbäder, Industrie- und Großgewerbekunden. 

Außerdem entwickeln 

wir zurzeit eine Anlage zur Produktion von 

Strom aus Wärme. 










Öko Profit 

Nutzung von präsenzgesteuer- 3.000 € Energieeinsparung 400 € 08/2011 

ten Stehleuchten und Decken- 

4x55 Watt 8-17 Uhr 

leuchten 

(=502 kWh) 

Nutzung sparsamer Technik zur 

Beleuchtung des Firmenschildes 

Energieeinsparung 60 € 08/2011 

Wasserauffangbehältnisse 15.000 € Ersparnis in Ver- Gebühren 08/2011 

zum Sammeln und Nutzen von 

brauch ca. 55.000 l ca. 2.500 € 

Regenwasser 

Wasser 



Öko Profit 

Heizung mit Brennwerttechnik 30% Ersparnis 1.500 € 09/2011 

Heizung mit BHKW 50% Ersparnis 2.500 € 09/2011 


Bau einer photovoltaik anlage mit 403 kWp 

Durch den Bau einer Photovoltaik Anlage mit der Größe von rund 

403 kWp ergibt sich zusätzlich zur Stromerzeugung eine CO 2 Einsparung 

von etwa 342.550 kg pro Jahr. 

Die Anlage erzielt einen Ertrag von ca. 320.000 kWh Strom/Jahr 

und einen Ertrag heute von ca. 120.000 €/Jahr, bei Kosten von 

1 Mio. €. Außerdem erreichen wir damit den Plus-Energie-Haus- 

Standard und absolute Unabhängigkeit bzgl. Energie.



Öko Profit 

Austausch alter Fenster und Fenster: Einsparung von ca. 200 € 08/2010 

Lichtkuppeln gegen neue 7.121 € 1.200 kWh, 

Lichtkuppeln: 

2.787 € 

322 kg CO2 Erhöhung der Temperatur im keine ca. 28% weniger 


Serverraum um 4 °C 

Energieverbrauch 

Einführung „Gelber Sack“ keine Reduktion Restmüll 

um 50%, ca. 6 t 

1.200 € 02/2011 


Das „green team“ unter der Leitung von katharina tempel wechselt 

je nach themenschwerpunkt 


Öko Profit 

Austausch Fenster im 2. OG ca. 4.000 kWh, 

1.074 kg CO2 ca. 650 € 2012 


erneuerung des aufzuges 

Ein Lastenaufzug aus dem Jahr 1960 wurde ersetzt 

durch einen modernen Personenaufzug. Da es für den 

alten Aufzug keine Verbrauchsdaten gibt, ist die Maßnahme 

nicht quantifizierbar. „Beste Maßnahme“ ist sie 

trotzdem, weil andere Maßnahmen damit zusammenhängen. 

Um den Lastenaufzug stilllegen zu können, 

musste z.B. die Werkstatt und Logistik in ein renoviertes 

Hofgebäude umziehen (dabei Austausch von Fenstern, 

Dämmung von Gebäudeteilen). 

office360 GmbH 

Gustav-adolf-Str. 30 


www.office360.de 

Kontakt: Katharina Tempel 



k.tempel@office360.de 



Mitarbeiterzahl: ca. 50 

Branche: Fachhandel Bürobedarf, Büro- 

und Objekteinrichtungen, Bürotechnik, IT 

Green office geht. 

versprochen. 

office360 GmbH ist ein Handelshaus für 

Bürobedarf, -technik, -möbel und IT. Getreu 

dem Firmen-Motto „rundum gut beraten“ 

werden Produkte und Dienstleistungen 

angeboten. 

Dem Umweltschutz fühlte sich office360 

seit der Gründung verpflichtet, seit 2009 

wird dies unter dem Slogan „Green Office 

geht. Versprochen.“ kommuniziert. Den 

Kunden werden neben den „konventionellen“ 

auch umweltorientierte Produkte 

angeboten. Durch Informationen und Sortimentsauswahl 

wird eine Entscheidung für 

das umweltgerechtere Produkt gefördert. 

Auch das eigene Unternehmenshandeln 

wird im Sinne der Nachhaltigkeit stetig verbessert. 

Bereits 2009 wurde office360 von 

KyoceraMita mit dem Zertifikat „Green-IT 

Händler“ ausgezeichnet. 


„Green IT-Händler“ – Zertifikat von KyoceraMita 

aus 2009 




Energie/ Wärme 5.200 kWh 


kosten 2.050 euro


Step gGmbH 

klinik am kronsberg 

Debberoder Str. 61 


www.step-hannover.de 

Kontakt: Thomas Klingsporn 


Fax: +49 511/30038-111 

klingsporn@step-hannover.de 

Gründungsjahr: STEP gGmbH: 1971; 

Klinik am Kronsberg: 2008 


Branche: Sucht- und Jugendhilfe 

Schritte in die Zukunft 

Die STEP gGmbH ist einer der größten 

Sucht- und Jugendhilfeträger Niedersachsens. 

Die Angebote in den über 20 Einrichtungen 

reichen von offener Szenearbeit, Beratungsstellen, 

ambulanter und stationärer 

Rehabilitation, Einrichtungen für chronisch 

Mehrfachabhängige, Betreutes Wohnen, 

Therapieschule, Nachsorgeeinrichtungen 

und Arbeitsprojekten. Die STEP ist eine Gesellschaft 

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes 

Niedersachsen. 

Die Klinik am Kronsberg gehört zur STEP 

und bietet stationäre Leistungen zur medizinischen 

Rehabilitation Abhängigkeitskranker 

an. Hier finden 80 Patientinnen und 

Patienten eine umfassende Betreuung und 

Behandlung. Mit dieser intensiven Unterstützung 

können Perspektiven für eine unabhängige 

Zukunft entwickelt werden. 


ÖKOPROFIT Hannover 2011/12 



Energie/Strom 11.000 kWh 



Fotos: Patrice Kunte & STEP gGmbH 



Öko Profit 

Wiedereinsatz von Blockheiz- 11.470 € Kraft-Wärme- 20.000 € 11/2010 

kraftwerken (Wartungsvertrag) Reparaturkoskopplung, hoher 

ten 

Wirkungsgrad 

Einsatz eines Abfalltrennsys- 350 € Anschaf- 

1.500 € Ersparnis 12/2010 

tems in den Mitarbeiterbüros fungskosten 

Automatische Abschaltung der keine Drucker und PC 300 €, bei 80 Ge- 02/2011 

Peripheriegeräte und PCs in 

gehen automatisch räten (PC, Monitor, 

den Energiesparmodus 

in den Stand by 

modus 

Drucker) 

Anschaffung und Einsatz einer 4.900 € Reduzierung der ca. 3.000 € 11/2010 

Abfallpresse zur Verringerung AnschaffungsAbfallentsorgungs- des Abfallvolumens 

kostentermine Umweltprogramm – das haben wir vor 

Das Umweltteam der klinik am kronsberg 


Öko Profit 

Einsatz eines Abfalltrennsystem 1.000 € weniger Altpapier 2.000 € 09/2011 

in den Patienten-Zimmern und 

und weniger Rest- 

Außenhäusern 

müll, Recycling 

100% Strom aus regenerativer 

Energieerzeugung 

keine 7.000 € 09/2011 

Türschließer für die Außenhäuser 

1.000 € 2.000 € 12/2011 

Installation von Bewegungsmeldern 

im Außenbereich 

1.000 € 1.500 € 


patientenenergiesparschule – 

verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen 

Im Rahmen des Haushaltstrainings in der Klinik am Kronsberg wird den jährlich 

400 Patientinnen und Patienten ein bewusster Umgang mit Energieressourcen 

vermittelt. Diese neu erworbene Kompetenz wird in der Klinik erprobt 

und nach der Behandlungszeit im Alltag umgesetzt. Wenn diese 400 Patienten 

den Stromverbrauch in ihren Haushalten nach dem Aufenthalt in der Klinik nur 

um 10% reduzieren würden, würde eine Einsparung in Höhe von ca. 45.000 

kWh bzw. 27.500 kg CO 2 pro Jahr erreicht werden. In der Klinik selbst kann 

eine Einsparung von ca. 20% erreicht werden, etwa 11.000 kWh.



Öko Profit 

Filterrückspülung – Spül- keine Reduzierung von Einsparung von 08/2010 

planänderung ohne Verlust der 

Frischwasser – 3.685 € (Frischwas- 

Wasserqualität 

1.100 m³ ser und Abwasser) 

Unterwasserscheinwerfer keine Reduzierung von 156 € Einsparung 09/2010 

nach Bedarf ausschalten bzw. 

weniger einschalten 

1.200 kWh 

kontinuierlich 

Vor- und Rückseite bedrucken keine Verringerung des Papierbedarfes 

Einsparung von Papierkosten 


Erstellen eines Infozettels 

über ÖKOPROFIT – jedes ¼ 

Jahr – für alle MitarbeiterInnen 

„Grüne Blatt“ 

keine Mitarbeitermotivation 03/2011 


v.l.n.r.: Michael Grummt, Christiane Mohrhardt, 

André Heinecke und Marion kraus 


Öko Profit 

Mülltrennung: Anschaffung von keine Reduzierung von 2.434 € 10/2011 

einem Behälter – grüner Punkt 

– und dadurch nur noch 1 x Leerung 

vom Behälter Restabfall 

37 m³ Restmüll 

Installation einer Marmorkies- 80.000 € Verbrauch von Na- 

11/2011 

anlage – 2 Anlagen 

tronlauge wird um 

900 kg gesenkt 

Anbringen von Bewegungsmeldern 

in den Personal- und 

Geräteräumen 

300 € 5,2 kWh 40 € 06/2011 

Fußbecken und Trinkbrunnen 100 € noch nicht 06/2011 

abbauen 

ermittelbar 


neues Lichtkonzept mit einbezug der 5 oberlichter im Umkleidebereich 

Nutzen der Sonnenenergie – Tageslicht; Alte Beleuchtung musste sowieso ausgetauscht 

und verbessert werden durch Energiesparlampen. 

Senkung der Stromkosten im Jahr um 700 €, Senkung von 91 kWh Strom im Jahr 

Kosten für den Umbau: 9.000 € 

vahrenwalder Bad 

vahrenwalder Straße 100 



vahrenwalder Bad 

Kontakt: Marion Kraus 



Marion.Kraus@Hannover-Stadt.de 



Branche: Dienstleistung 

Habt ihr die Langeweile satt, 

kommt ins vahrenwalder Bad 

Das Vahrenwalder Bad ist ein sportgerechtes 

Familienbad mit einem 25 m Schwimmbecken, 

in das ein 3,40 m tiefes Sprungbecken 

mit einem 1 m Brett integriert ist. 

Ferner gibt es ein Nichtschwimmerbecken 

und einen geschlossenen Eltern-Kind Bereich 

mit einem Planschbecken für Babys. 

Es wird den Badegästen, die nicht „nur“ 

schwimmen und entspannen möchten, ein 

vielfältiges Angebot an Kursen und Animation 

zur Auswahl gestellt (Babyschwimmen, 

Anfängerschwimmkurse, Aquafitness 

Kurse, Saunanächte, Spielfeste für Kinder, 

Nacht der Bäder, Aqua Fitness Convention 

u.v.m.). Des Weiteren befindet sich im 

Vahrenwalder Bad ein wunderschöner und 

sehr gemütlicher Saunabereich. Mehrfach 

wöchentlich trainieren verschiedene Hannoversche 

Schwimmvereine und am Mittwoch 

ab 17:00 Uhr sind das Schwimmbad, 

sowie die Sauna ausschließlich den weiblichen 

Gästen vorbehalten. 





Energie/Strom 1.296,2 kWh 


Restmüll 37 m³ 

Rohstoffe 900 kg Natronlauge 

Wasser 1.100 m³ 

kosten 7.015 euro


vamos 

Eltern-Kind-Reisen | Zeit für mich – Zeit für dich 

vamos eltern-kind-reisen GmbH 

Hindenburgstr. 27 


www.vamos-reisen.de 

Kontakt: Roger Schulze und Gesa Bless 



schulze@vamos-reisen.de 

bless@vamos-reisen.de 



Branche: Tourismus 

Zeit für mich – Zeit für dich 

vamos Eltern-Kind-Reisen hat sich seit der 

Gründung 1987 als Deutschlands führender 

Spezialist für Familienreisen etabliert. Unsere 

Reisen in ausgewählte Regionen Europas 

zeichnen sich durch den persönlichen 

Charakter der familiär geführten Häuser 

und die naturnahe, fantasievolle Kinderbetreuung 

aus. Dabei möchten wir verantwortungsvoll 

mit Mensch und Umwelt 

umgehen. Die Teilnahme am ÖKOPROFIT- 

Projekt war für uns ein weiterer wichtiger 

Schritt in diese Richtung. Durch viele kleine 

Maßnahmen im Büro konnten wir im letzten 

Jahr z.B. die Papierflut eindämmen. Gemeinsam 

mit unseren Gastgebern entwickelten 

wir während eines Workshops zum 

Thema „Nachhaltiges Hotelmanagement“ 

neue Ideen. 


Atmosfair award 2010 in Gold 




Energie/Gas 480 m³ 


Rohstoffe/Papier 30.000 Blatt 


Das Ökoprofit-team gegen die 

papierflut – vorher und nachher 



Öko Profit 

Sortierung und Kennzeichnung keine weniger Abfall weniger Neuan- 03/2011 

des nachfüllbaren Büromaterials 

(Stifte, etc.) 

schaffung 

Regelmäßige Reinigung der 110 € pro bessere Lichtaus- 


Lampen 

Reinigung beute 

Dämmung der Heizungsrohre werden durch Verringerung des ca. 250 € 06/2011 

im Keller 

den Vermieter Gas-Verbrauchs 

getragen ca. 480 m³ Gas 

CO2-Kompensation für 972 € für ein Kompensation der 


gedruckte Kataloge 

Aufforstungs- CO2-Emissionen projekt in (51.208 kg) durch 

Costa Rica Aufforstung 



Öko Profit 

Dämmung einer Büro-Außen- noch nicht Erhöhung der Raumtemperatur um ca. 5%, Herbst 2011 

wand 

abschätzbar Energieeinsparung 

Austausch der Drucker im noch nicht Papiereinsparung durch doppelseitigen 2012 

Backoffice 

abschätzbar Druck, geringere Geräusch- und Feinstaubbelastung 


Doppelseitiger Druck der reiseunterlagen 

Für Kundenunterlagen und den internen Gebrauch benötigen wir jährlich große Mengen 

Papier. Indem wir schrittweise auf doppelseitigen Druck umstellen, können wir den Verbrauch 

deutlich verringern. Deshalb drucken wir nun wo möglich doppelseitig aus und 

wollen auch die älteren Drucker schrittweise umrüsten. Hierdurch können wir Ressourcen 

sparen, das Versandgewicht verringern und unsere Ablageordner entlasten – eine einfache 

Maßnahme, die viel nützt! 

Nutzen: Bis jetzt Einsparung von 4.000 Blatt Din A4, geplant 30.000 Blatt pro Jahr (bei 

Druckerumrüstung) = Nutzen von 20 – 170 €



Öko Profit 

Umstellung der Belieferung der 

Filialen 

keine 5.500 l Diesel 5.250 € 09/2010 

Anschaffung eines neuen 

Druckluftkompressors 

6.958 € ca. 4.000 kWh 500 € 10/2010 

Umstellung der Entsorgung der 

Altfette/Fritierfette 

keine 7.500 € 10/2010 

Installation weiterer Wasser- 500 € Ressourcenüberwa- 


zähler zur besseren Datenerhebungchung 



Öko Profit 

Heizung Verwaltungsgebäu- 10.000 € 34.000 kWh Gas, 2.700 € Ende 2012 

de hydraulischer Abgleich, 


Thermostatventile tauschen, 

Elektronisch gesteuerte Raumtemperierung 

berechnet 

Reorganisation und ggf. Redu- keine Rechts- und Be- 

ab 2012 

zierung der Gefahrstoffe 

triebssicherheit 


Sanierung der kälteanlage 

Die Kälteanlage in unserer Produktion wurde komplett saniert und 

die Kälteanlage in den einzelnen Räumen nach und nach umgestellt. 

Die Gesamtkosten für die Sanierung der Kälteanlage betrugen 

bisher ca. 640.000 €. 

Durch die Sanierung ergibt sich eine jährliche Einsparung von etwa 

295.000 kWh Strom, das entspricht 182.500 kg CO 2, aber auch 

eine Einsparung von geschätzten 40.000 €. 


Wurst-Basar konrad Hinsemann GmbH 

Chemnitzer Straße 7 

30952 ronnenberg 

www.wurst-basar.de 

Kontakt: Michael Stahlke 



michael.stahlke@wurst-basar.de 


Mitarbeiterzahl (alle Standorte): 500 

Branche: Fleisch- und Wurstwarenproduktion 

Hier schmeckt man die 

frische 

Der Wurst-Basar steht in Hannover für ausgezeichnete 

Fleisch- und Wurstwaren. Wir 

produzieren nach den Grundsätzen Fleisch- 

und Wurstwaren in absoluter Frische und 

überzeugender Qualität anzubieten. Die 

Fleischermeister garantieren echte Handwerksprodukte. 

In handwerklicher Tradition 

mit modernster Technik produzieren wir 

täglich regionale Spezialitäten und liefern 

diese täglich an unsere 50 Filialen in und 

um Hannover. 

Aus der Region für die Region, darauf können 

sich unsere Kunden verlassen. 







Diesel 5.500 Liter 


kosten 55.950 euro

34 Ökoprofit-Klub 

abbott products GmbH, 

Standort Hannover 

Hans-Böckler-allee 20 


www.abbott.de 

Kontakt: Dr. Matthias Rieland 



matthias.rieland@abbott.com 



Branche: Pharma 

a promise for Life 

Abbott ist ein breit aufgestelltes, weltweit 

tätiges Gesundheitsunternehmen mit ca. 

90.000 Mitarbeitern, das sich auf die Erforschung, 

Entwicklung, Herstellung und 

Vermarktung von Arzneimitteln und medizinischen 

Produkten einschließlich Ernährung, 

Medizintechnik und Diagnostika 

konzentriert. Außerdem hat sich das Unternehmen 

verpflichtet, weltweit aktiv mehr 

für Umweltschutz und Sicherheit zu leisten. 

Beispielsweise sollen bis Ende 2011 vierzig 

Prozent weniger Wasser verbraucht und der 

CO 2-Ausstoß um dreißig Prozent reduziert 

werden, bezogen auf die Werte von 2004 

bzw. 2006. 

In Deutschland ist Abbott an seinem Hauptsitz 

in Wiesbaden und weiteren sechs 

Standorten mit ca. 5.000 Mitarbeitern vertreten. 

Der Standort Wiesbaden ist seit 10 

Jahren ÖKOPROFIT-Betrieb. 


ÖKOPROFIT Hannover 2009/10 

ÖKOPROFIT-Klub 2010/11 



Emissionen 45 t CO 2 


Verwaltungsgebäude 



Öko Profit 

Sanierung des Abwassersys- 72.000 € Bodenschutz 


tems des Grundstücks 

Seligmannallee 1 

Nicht in € erfassbar 

Optimierung der Betriebsweise 

der Neutralisationsanlage, 

dabei Reduktion der Betriebszeiten 

der Rührmotoren auf die 

notwendigen Zeiten während 

einer Neutralisation oder 

Wartung 

400 € 39 t CO2 5.500 € 01/2011 



Öko Profit 

Reduzierung Fernwärmeanschlussleistung 

Geb. 47/48 

durch Optimierung der Heizungsregelung 

und Anpassung 

der Regelparameter in 2 

Verwaltungsgebäuden 

500 € 1.500 € 09/2011 

Implementierung eines auto- 27.000 € genauere Erfassung der Verbrauchsdaten 01/2012 

matisiertenDatenerfassungs- pro Nutzungseinheit und damit größere 

systems für Verbrauchsdaten 

der Energien: Strom, Wasser, 

Wärme, Gas 

Optimierungsmöglichkeiten 

Optimierung und Überprüfung noch nicht Optimierung Mülltrennung u. Abfallmanage- 07/2011 

der Abfalltrennung vor Ort bezifferbar ment 


Hydraulischer abgleich im Wärmeversorgungsnetz und Minimierung 

der pumpenleistung 

Die Gebäude 20, 22, 28 und 38 werden durch eine gemeinsame 

Fernwärmeeinspeisestelle in Geb. 39 versorgt. Durch Optimierung 

der Systemvolumenströme (hydraulischer Abgleich) und Optimierung 

der Regelparameter in den Gebäuden ist der Bedarf an Vordruck 

im Vorlauf erheblich gesunken. Dadurch wurde es möglich, 

mit einer deutlich geringeren Pumpenleistung die Gebäude sicher 

und bedarfsgerecht mit Wärme versorgen zu können. Die quantifizierbare 

jährliche Einsparung beträgt 800 € und 6 t CO 2 durch 

Reduzierung des Stromverbrauches. 

Ökoprofit-team der Abbott products GmbH



Öko Profit 

Beschaffung von Laptops anstelle 

von PCs für die wissenschaftlichen 

Referenten der ARL 

3.000 € 435 kWh 100 € 12/2010 

Verringerung der Ausdrucke 

durch Erstellung von PDF’s 

keine 3.000 Blatt Papier 20 € 2010 

Beschaffung von Webkonferenz- 1.000 € Emissionsein- 3.000 € 01/2011 

und Desktop-Sharing-Software 

zur Verringerung von Dienstreisensparung 



Öko Profit 

Terminalserver und Thinclients 

Energieeinsparung Testbe- 

anstelle von PCs nutzen 

trieb läuft 


Umstellung auf Ökostrom 500 € Mehrkosten 

Emissionseinsparung 2012 


erneuerung der Heizungsanlage des gesamten Hauses 

Die Heizungsanlage der ARL ist veraltet. In diesem Sommer wird sie seitens 

des Vermieters der ARL komplett erneuert. Wir versprechen uns davon eine 

Einsparung von Gas von mindestens 5.000 kWh/Jahr, ca. 200 €/Jahr. 

Ökoprofit-Klub 35 

akademie für raumforschung und 

Landesplanung - Leibniz-forum für 

raumwissenschaften (arL) 

Hohenzollernstraße 11 


www.arl-net.de 

Kontakt: Silvia Telge 



Telge@ARL-net.de 



Branche: Forschung 

Die ARL ist ein disziplinübergreifendes Netzwerk 

von Fachleuten aus Wissenschaft und 

Praxis auf dem Gebiet von raumwissenschaftlicher 

Forschung, Raumentwicklung, 

Raumpolitik und Raumplanung. Sie erforscht 

die Wirkungen menschlichen Handelns auf 

den Raum und analysiert die Möglichkeiten 

einer nachhaltigen Raumentwicklung. Die 

ARL ist das führende Forum für den Diskurs 

zu gesellschaftlich bedeutenden Themen 

wie dem demographischen Wandel und dem 

Klimawandel und deren räumlichen Konsequenzen 

oder Entwicklungsperspektiven 

ländlicher Räume. Mit ihrer Forumsfunktion, 

ihren Aufgaben und Arbeitsstrukturen ist die 

ARL eine Besonderheit unter den raumwissenschaftlichen 

Einrichtungen im deutschsprachigen 

Raum. Forschung und Beratung 

finden in transdisziplinären Arbeitsgremien 

statt, die zugleich wichtige Beiträge für die 

Ausbildung im raumwissenschaftlichen Bereich 

leisten. 



ÖKOPROFIT-Klub seit 2009/10 



Energie/Strom 435 kWh 

Gas 5.000 kWh 


Rohstoffe/Papier 3.000 Blatt 

kosten 3.320 euro


aWD Holding aG 

aWD platz 1 


www.awd.de 

Kontakt: Matthias Dorsch 



matthias.dorsch@awd.de 



Branche: Finanzdienstleistung 

ihr persönlicher 

finanzoptimierer 

AWD ist einer der größten Finanzdienstleister 

in Europa für die Beratung von 

Privathaushalten mit mittleren bis gehobenen 

Einkommen. AWD bietet keine eigenen 

Produkte an, sondern kann bei der 

Produktauswahl auf ein breites Produktportfolio 

führender europäischer Hersteller 

zurückgreifen. Die Kernkompetenz der 

AWD-Beratung liegt dabei in den Bereichen 

Vermögensbildung, Finanzierung und Altersvorsorge. 

Derzeit ist die AWD Gruppe in acht europäischen 

Ländern tätig. 

AWD engagiert sich ständig für die Zukunftschancen 

der nächsten Generation 

und weiß als Experte für Altersvorsorge, 

wie wichtig jeder Beitrag zur Verbesserung 

der Chancen ist. Die Minderung des 

Verbrauchs von natürlichen Ressourcen, 

Energieeffizienz und Vermeidung sowie 

Verwertung von Abfällen beginnt bei jedem 

Einzelnen. Die Förderung des Bewusstseins 

für ökologisches Handeln ist nur eine wichtige 

Aufgabe, die unser Handeln auch in 

Zukunft zum Wohle der Gesellschaft maßgeblich 

leiten wird. 



ÖKOPROFIT-Klub seit 2007 




Wärme 200.000 kWh Gas 


Wasser 480 m³ 


Der zurückgebaute Brunnen 



Öko Profit 

Austausch der vorhandenen 

Beleuchtung gegen LED- und 

Leuchtstofflampen vor den 

Aufzügen in 7 Etagen 

34.000 € 14.000 kWh Strom 1.500 € 2010 

Einbau einer Wasseraufbereitungsanlage 

für das Heizungswasser 

mit Entgasung und 

Entschlammung des Wassers 

40.000 € 200.000 kWh Gas 10.000 € 06/2010 

Schadstoffsanierung im noch nicht Gesundheitsschutz 2011 

Gebäude 

bezifferbar 


v.l.n.r. Matthias Dorsch, Günther Schneider 


Öko 

termin 

Schachtentrauchung der noch nicht Wärmeverlust im Normalbetrieb mindern 2011 

Aufzüge optimieren 

bezifferbar 

Brandschutztechnische Mo- noch nicht Gesundheits- und Gefahrenschutz 2011 

dernisierung der AWD Service 

Zentrale 

bezifferbar 

Mitarbeiterschulung zum Thema noch nicht Umweltbewusstsein stärken, Energieein- laufend 


bezifferbar sparung 

Energiesparende Fensterfolien 

Die Einsparungseffekte müssen im Rahmen 2012 

auf die Fassade aufbringen 

der Planung ermittelt werden, Energieeinsparung 


rückbau und Bepflanzung des repräsentativen Brunnens am Haupteingang 

der aWD Service Zentrale 

Der repräsentative Brunnen vor dem Haupteingang der AWD Service-Zentrale 

wurde stillgelegt und zu einem Pflanzbeet umgestaltet. Es wurde eine Bepflanzung 

mit Gräsern, Sträuchern und Blumen durchgeführt. Dadurch wurden die 

notwendigen Sanierungsmaßnahmen der Pumpen-, Filter- und Regeltechnik 

in Höhe von ca. 30.000 € eingespart. Zusätzlich werden langfristig jährliche 

Betriebskosten (Wartungs-, Energie- und Wasserkosten) in Höhe von 7.200 € 

eingespart.



Öko Profit 

Erneuerung Heizungsanlage 

Celle Werkstatt/Verwaltungsgebäude 

19.500 € 230.000 kg CO2 7.000 € 2010 

Liniennetzoptimierung keine 5.000 l Diesel 4.750 € 2010 

Neues Umweltteam aus ver- 3.750 € erkennen und 


schiedenenUnternehmensbe- nutzen von 

reichen (Fahrdienst, Werkstatt, 

Betrieb) 

Einsparpotenzial 

Kunden informieren über 

ÖKOPROFIT 

2.500 € 07/2011 



Öko 

termin 

Einführung RBL-System Reduzierung Kraftstoffverbrauch und Optimierung 

der Verkehrsführung/-planung 


Fahrgastzählung zur Ermittlung der passenden Kraftstoffeinsparung durch angepasste 2011 

Fahrzeugart 

Fahrzeugart 

Einsatz der ersten Kleinbusse Kraftstoffeinsparung 2011 


austausch alter pC-Bildschirme gegen neue energiesparende 

Geräte 

Durch den Austausch alter PC - Bildschirme gegen neue energiesparende 

Flachbildschirme, erzielen wir pro Jahr eine Stromersparnis 

in Höhe von ca. 1.700 kWh oder umgerechnet ca. 300 €. 

CeBus GmbH & Co. kG 

nienburger Strasse 50 

29225 Celle 

www.cebus-celle.de 

Kontakt: Stefan Koschick 

Tel: +49 5141/48708-0 

Fax: +49 5141/48708-39 

info@cebus-celle.de 



Branche: Verkehrsbetrieb 

CeBus kommt gut an 


Als Dienstleistungsunternehmen im ÖPNV 

stellen wir ein umfangreiches Portfolio und 

bestmöglichen Service in der Stadt und im 

Landkreis Celle bereit. Das erreichen wir 

durch ein engagiertes und fachlich kompetentes 

Team. 

Unser gesamtes Fahrpersonal, bestehend 

aus mehr als 170 Mitarbeitern, nimmt regelmäßig 

an internen und externen Fahrerschulungen 

teil, damit unsere Fahrgäste 

jederzeit mit einem guten Gefühl bei uns 

einsteigen können. 

Durch die Schulung unserer Fahrer zur 

ökologischen Fahrweise erreichen wir eine 

ebenso hohe Kraftstoffeinsparung, wie 

durch das regelmäßige Überprüfen des 

Luftdruckes an unseren ca. 130 Fahrzeugen. 

Fachkundige Mitarbeiter sorgen in 

unseren hauseigenen Werkstätten für den 

reibungslosen Einsatz unserer Fahrzeuge. 

Durch kontinuierliche Überprüfung und 

Wartung der Busse leisten wir einen hohen 

Qualitäts- und Sicherheitsstandard. 







Kraftstoff 5.000 l Diesel 


kosten 12.050 euro


Columbian Carbon Deutschland GmbH 

kreisstraße 20 

30629 Misburg 

www.columbianchemicals.com 

Kontakt: Dr. Toralf Peymann 


tpeymann@columbianchemicals.com 



Branche: Chemische Industrie 

Columbian Carbon Deutschland produziert 

ca. 55.000 t pro Jahr technische Ruße in 

Hannover. 

Unsere Produkte werden bei der Herstellung 

von schwarzen Kunststoffen und Gummiartikeln 

sowie von Farben und Lacken eingesetzt. 

Sie verleihen diesen Produkten u.a. 

Festigkeit, UV-Beständigkeit, Leitfähigkeit 

und Schwärze. Hauptabnehmer sind die 

Zulieferer der Automobilindustrie und Hersteller 

von PE-Rohren und Folien. Wir gehören 

zum Columbian Chemicals Konzern mit 

weltweit 11 Rußfabriken, die alle ISO 14001 

zertifiziert sind - wir sind aber die einzigen 

mit zusätzlicher Zertifizierung durch ÖKO- 

PROFIT! 


ISO 14001:2009 

DIN EN 16001:2009 




Emissionen 10.500 t CO 2 




Verbesserung der Transportauslastung 

bei Fertigware, 

weniger Teiltransporte 

Optimierung Anzahl Labortests 

(Einsparung Wasser und 

Chemikalien) 

Optimierung der Öl LKW Logistik; 

Reduzierung Leerfahrten 

Stromeinsparung durch Einsatz 

von Frequenzumrichtern 


Öko Profit 

keine Weniger CO2 Ausstoß 

20.000 € 04/2011 

keine Einsparung Wasser 

und Chemikalien 


Öko Profit 

Optimierung Druckluft Beseiti- 10.000 € Weniger CO2 30.000 € 12/2011 

gung Leckagen 

Ausstoß 

Weitere Motoren mit höherem 

Wirkungsgrad einbauen 

26.000 € 40.000 € 12/2011 

Etablierung eines online Meßsystems 

zur Stromverbrauchserfassung 

16.000 € 


ausbeuteverbesserung 

8% CO 2 Einsparung durch bessere Ausbeute (kg Ruß/kg Öl) bei der 

Produktion von Ruß aus Öl entspricht ca. 10.500 t CO 2 gegenüber 

dem Vorjahr. 

v.l.n.r.: Betriebsleiter Stefan Gierse, UMB 

Norbert Schott; QMB/EMB toralf peymann; 

Gewässerschutzbeauftragter Jürgen Machel 

3.000 € 05/2010 

keine Weniger CO2 Ausstoß 

2.000 € 01/2011 

10.000 € 10.000 € 05/2011



Öko Profit 

Anschaffung neuer Multifunktionsgeräte 

Energieeinsparung 08/2010 

Installation wassersparender 

Armaturen - Perlatoren 

1.000 € 30% Einsparung 06/2011 

Einführung eines Energiemanagementsystems 

30.000 € 10% Ersparnis 07/2011 


Jörn Seifert 


Öko Profit 

Trennung Restmüll in Planung - 5.000 € 50% Ersparnis 5.500 € 2011 

Angebot eingeholt 

Restmüll 


Umrüstung auf LeD Beleuchtung auf einer etage 

Die Umrüstung auf LED Beleuchtung erfolgte auf einer Wohnetage mit 34 

Leuchtmitteln. Die Leistung wurde pro Leuchtmittel von 50 W auf 10 W reduziert. 

Dadurch haben wir eine Energieersparnis von ca. 12.000 kWh pro Jahr. 

Somit hat sich die Investition von 680 € innerhalb von einem halben Jahr amortisiert. 


Congress Hotel 

am Stadtpark GmbH & Co. kG 

Clausewitzstraße 6 


www.congress-hotel-hannover.de 

Kontakt: Jörn Seifert, Technischer Leiter 



j.seifert@congress-hotel-hannover.de 



Branche: Hotellerie 

Zentral und doch im Grünen! 

Das privat geführte 4-Sterne Congress 

Hotel am Stadtpark liegt zentral, verkehrsgünstig 

und doch im Grünen – mitten im 

Stadtpark und am größten zusammenhängenden 

Stadtforst Europas ,„Eilenriede“. 

Wir bieten sowohl Geschäftsreisenden und 

Tagungsgästen als auch Freizeitreisenden 

einen professionellen, individuellen Service 

und herzliche Gastfreundschaft zu fairen 

Preisen an. 

Die Nähe zur Eilenriede ist unsere größte 

Motivation für den betrieblichen Umweltschutz, 

denn die Natur vor unserer Tür gilt 

es zu erhalten, ist sie doch für unsere Mitarbeiter 

und Gäste eine Erholungsquelle. 

Wir möchten unseren Mitarbeitern und internationalen 

Gästen aufzeigen, dass ökoprofitables 

Denken und Handeln auch in 

kleinen Dimensionen wichtig und lohnend 

ist. 








kosten 6.860 euro


Deutsche r+S Dienstleistungen 

verwaltungs- und Beteiligungs GmbH 

Weltausstellungsallee 19 


www.deutsche-rs.de 

Kontakt: Antje Körner-Neumann 



antje.koerner-neumann@deutsche-rs.de 



Branche: Infrastrukturelles Gebäudemanagement 

rein in die Zukunft 

Die Unternehmensgruppe Deutsche R+S 

Dienstleistungen betreut seine Kunden 

bundesweit an 17 Standorten. Das Angebot 

reicht von Gebäudereinigung über Sicherheitsdienst 

bis zu Veranstaltungsdienstleistungen. 

Dabei werden die Fachkonzepte 

gezielt auf die spezifischen Bedürfnisse der 

jeweiligen Branchen abgestimmt. Nachhaltiges 

Denken ist fest im Leitsatz verankert. 

Mit all der Vielfalt im Gebäudemanagement 

wird Nachhaltigkeit ganzheitlich gelebt, 

nicht zuletzt durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe 

sowie regelmäßige Treffen im 

ÖKOPROFIT-Klub. 2011 wurde die Deutsche 

R+S Dienstleistungen erneut mit dem CSR- 

Siegel für freiwillige Übernahme sozialer 

Verantwortung ausgezeichnet. 


ÖKOPROFIT Hannover 2007 


ISO 14000 in Vorbereitung 

ISO 9001:2008 

Entsorgungsfachbetrieb (EfbV) 

SCC** 

DIN 77200 

CSR Siegel 2010 

Qualitätsverbund Gebäudedienste 




Das „Enkelteam“ v.l.n.r.: Nicolas Baris, Antje 

körner-Neumann, karin reuter, Cord Henkel 

Zum team gehören weiter: oliver krebs, 

Anne-kathrin Weber 



Öko Profit 

Renaturierung des Lachses in 500 € Mitgliedschaft im 


der Leine 

„Leine-Lachs e. V.“ 

Ausarbeitung des Nachhaltig- 

Nachhaltigkeit/ 


keitsberichtes und Implementierung 

ins QM-Handbuch sowie 

auf die Internetseite 

Kommunikation 

Umstellung sämtlicher Print- Kostenneutral Ressourceneinspa- 


medien auf FSC-zertifiziertes 

Papier 

rung 

Team 2010, Auszeichnung im 

Rahmen des NP-Wettbewerbes 

Imagesteigerung ca. 10.000 € 07/2011 


Die Auszubildenden der Deutsche r+S Dienstleistungen 

unterstützen den Leine-Lachs e.V. bei der renaturierung 

der Leine durch den Besatz von 2.000 Junglachsen. 


Öko 

termin 

Erweiterung der Reinigungs- EU-Ecolabel Produkte umweltschonend 2011 

mittellinie um Sensitiv-Pro- im Schnitt 11% teurer, 

dukte und Produkte mit dem Sensitiv-Produkte 

EU-Ecolabel 

im Schnitt 21% teurer 

Ausbau von ÖKOPROFIT an 

Nachhaltigkeit, an konkreten Pro- 2011/2012 

weiteren Standorten der Unternehmensgruppejekten 

kontinuierlich ermittelbar 


Jugend für Jugend – Junglachse und kinder erleben ein großes abenteuer 

Unter dem Motto „Rein in die Zukunft, mit reinem Wasser“ haben Kinder der KITA Paracelsusweg und 

Auszubildende der Deutschen R+S Dienstleistungen gemeinsam etwa 2.000 Junglachse in die Freiheit entlassen. 

Bevor die seltenen Fische in die Leine gesetzt werden konnten, haben sie bereits eine längere Fahrt 

hinter sich. Die Aufzuchtstation befindet sich auf der Leineinsel in Gronau, im Norddeutschen Lachszentrum 

Leine-Lachs e.V.. Hier wird unter der Leitung des Vorsitzenden Günter Ohnesorge seit 2001 das Wiedereinbürgerungsprojekt 

in Zusammenarbeit mit dem Betreiber „Danmarks Center for Vildlaks“ koordiniert. 

Im Fokus steht dabei die Renaturierung der Leine und dem damit verbundenen Ziel, den atlantischen 

Wildlachs wieder anzusiedeln. Neben der Überfischung der Laichbestände und der seit Beginn des 20. 

Jahrhunderts erbauten Dämme und Querbauten trug vor allem die Gewässerverschmutzung zu dem Verschwinden 

der Fische aus unseren Fließgewässern bei. 

Ausgegangen ist die Idee einer Kooperation von Ohnesorge und dem Projektteam „Nachhaltigkeit“, das 

sich mit ökologischen und sozialen Fragen im Unternehmen auseinandersetzt. Das Projekt hat Symbolkraft 

und so werden sowohl die Lachse als auch die Sprösslinge der KITA und die Auszubildenden für alle kommenden 

Unwägbarkeiten gewappnet sein.

Leiterin Umwelt frau Dr. Beavers und 

frau Bokelmann MSc. 

Lüftungsanlage LU10 



Öko Profit 

Neubau einer Auffanganlage für 26.000€ Schonung der Ober- nicht bezifferbar Ende 2010 

Flugzeugenteisungsmittel für 

Probebetrieb und Reparatur der 

Enteisungsgeräte 

flächengewässer 

Beschaffung von 2 Elektroför- 1.000 € Mehr- Emissions- und noch nicht bezifferbar 2010 

derbändernkosten 

bei der 

Beschaffung 

Lärmeinsparung 

Austausch der Leuchtmittel des ca. 2.000 € 75.000 kWh 15.750 € Anfang 

Parksystems durch Energiespar- 

LED-Leuchten 


Test enercity Elektroroller 1 E/100 km nicht bezifferbar, 

Anfang 

Emissionseinsparung 




Öko Profit 

Bau Photovoltaikanlage auf dem 880.000 € Leistung von 

Ende 2011 

Parkhaus 1 

ca. 165 kWp 

Umbau und Vergrößerung Re- 2,9 Mio. € Schonung der Ober- nicht bezifferbar Anfang 

genrückhaltebecken Evershorst 

zur Aufnahme von Flächenenteisungsabwasserflächengewässer 

2012 


optimierung der Lüftungsanlage im Untergeschoss 

terminal C 

Die Lüftungsanlage LU10 belüftet mechanisch ca. 1.000 m² Umkleide-, 

Wasch- und Toilettenräume im Untergeschoss des Terminal 

C. Zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme lief die Anlage in 

der höheren Stufe (jährlicher Stromverbrauch ca. 156.000 kWh). 

Durch die Umstellung der LU10 von Stufe 2 auf Stufe 1 konnten 

jährlich knapp 128.000 kWh Strom eingespart werden, das entspricht 

26.880 €/Jahr. 

flughafen 

Hannover-Langenhagen GmbH 

petzelstraße 84 


www.hannover-airport.de 


Kontakt: Dr. Kirstin Beavers, 

Elise Bokelmann 



k.beavers@hannover-airport.de 

e.bokelmann@hannover-airport.de 


Mitarbeiterzahl: ca. 1.300 

Branche: Luftfahrt 

aktiv für die Umwelt 

Hannover Airport ist der führende Urlaubsflughafen 

in Norddeutschland. Der 

aktuelle Flugplan umfasst mehr als 100 

Direktziele in attraktive Urlaubsgebiete. 

Die 24-Stunden Betriebsgenehmigung und 

das Interkont-Parallelbahnsystem für 60 

Flugbewegungen pro Stunde sind ideale 

Vorraussetzungen für einen reibungslosen 

Flugverkehr. Mit seiner verkehrsgünstigen 

Lage ist der Flughafen aus allen Himmelsrichtungen 

optimal und schnell erreichbar. 

Seit 2010 haben die Tochterunternehmen 

Hannover Aviation Ground Services GmbH, 

die Aircargo Service Hannover GmbH, sowie 

die Beteiligung AirIT Systems GmbH 

sich an das bestehende Umweltmanagementsystem 

nach EMAS III und ISO 14001 

des Hannover Airports angeschlossen. 


EMAS und DIN ISO 14001: seit 2006 







kosten 42.630 euro


Gundlach immobiliengruppe 

am Holzgraben 1 


www.gundlach-bau.de 

Kontakt: Dipl.-Ing. Franz-Josef Gerbens, 

Dipl.-Ing. Corinna Stubendorff 



gerbens@gundlach-bau.de 

stubendorff@gundlach-bau.de 



Branche: Bauunternehmen, Bauträger, 

Wohnungsunternehmen, Immobilienverwaltung 

Gundlach nachhaltig 

Gundlach unterstützt die Zielsetzungen 

einer nachhaltigen Entwicklung, wie sie 

in der Rio-Konferenz von 1992 formuliert 

worden sind. Danach ist eine Entwicklung 

nachhaltig, wenn sie sich an den Bedürfnissen 

der Gegenwart orientiert, ohne die 

Einschränkung von Bedürfnissen künftiger 

Generationen zu riskieren. Bei der Projektentwicklung, 

Planung, Bauabwicklung 

und Modernisierung eigener Bestände 

berücksichtigt Gundlach verstärkt ökologische 

Ziele. Durch verantwortungsvolle 

Planung und Bautätigkeit sollen gesunde 

Arbeits- und Wohnumfelder geschaffen 

werden. Vor dem Hintergrund seiner über 

hundertzwanzigjährigen Firmengeschichte 

will Gundlach hierdurch einen Beitrag zum 

zukunftsfähigen Wirtschaften in unserer 

Gesellschaft leisten. 


CSR-Siegel 2010 von Pro-Hannover-Region, 

N-Bank, Hannoverscher Volksbank und 

InWent 

Auszeichnung im Umweltpreis 2010 der 

Stiftung Arbeit und Umwelt 

Fahrradfreundlichster mittelständischer Betrieb 

Hannover 2009 (von LHH, ADFC, AOK) 








Umweltteam Corinna Stubendorff und franz-Josef Gerbens 



Öko Profit 

Einführung von abschaltbaren 1.000 € Ersparnis bis zu ca. 600 € 04/2010 

Steckerleisten an allen Arbeitsplätzen 

zur Reduzierung von 

Standby-Verbräuchen 

3.000 kWh 

Umstellung des BauunternehAnschaf- Verringerung ca. 3.500 € für zwei 04/2010 

men-Fuhrparks: EcoFuel-Caddys fungspreis CO2-Ausstoß: 72g/ Fahrzeuge 

mit Erdgas-Antrieb statt schad- Neuwagen km (pro Fahrzeug); 

stoffintensiver Transporter ca. 45.000 € Jährliche Einspa- 

(2 Fahrzeuge) rung: 2.880 kg CO2 Bau von 32 Energiesparwohnungen 

mit Photovoltaikanlage, 

Blockheizkraftwerk (Kraft-Wärme-Kopplung) 

und Kleinwindkraftanlage 

Pilotprojekt: Erstes DGNB-Vorzertifikat 

Deutschlands in Gold 

für ein Wohngebäude 


insgesamt ca. 45% Einsparung beim Primärenergieverbrauch 

ggü. konventionellem 

Neubau; 

12.500 kWh Ertrag der PV-Anlage 

Einsparungen für Nutzer durch zusätzliche 

Maßnahmen wie Hybridkollektoren und 

Grauwassernutzung 

Frühjahr 




Öko Profit 

Neubau von Photovoltaikanla- 180.000€ ca. 40.000 kWh ca. 10.000 € – 12/2011 

gen auf Bestandsgebäuden zur 

Verbesserung der CO2-Bilanz 12.000 € 

Projekt „Baugesundheit“: 

Sicherheitsgewinn 

2011/2012 

Überprüfung verwendeter 

und Qualitätsgewinn 

Baumaterialien im Hinblick auf 

ganzheitliche Nachhaltigkeit 

für Bewohner 

Einführung Dokumenten-Ma- ca. 250.000 € Reduzierung Papierverbrauch und Lagerflä- 10/2012 

nagement-Systemche 


in-House Schulung aller technischen Mitarbeiter zu den themen Baustoffe und Gesundes Bauen 

Mithilfe des ÖKOPROFIT-Partners Wessling Ingenieure wurde in den neu renovierten Büros bei Gundlach eine 

Raumluftmessung durchgeführt. Die Ergebnisse sowie Fakten und Handlungshinweise zu den Themen Raumluft, 

Baumaterialien und Gesundheit wurden in einer hausinternen Schulung durch die Ingenieure vermittelt. 

So wurde nicht nur der interne Austausch angeregt, da die technischen Mitarbeiter aller Sparten gemeinsam 

daran teilnahmen, sondern diese wichtigen Themen wurden auch auf breiter Basis in den Mittelpunkt gerückt. 

Damit wurde ein erster Schritt getan, um auch in zukünftigen Projekten den ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz 

weiter voranzutreiben.

Unser Umweltteam v.l.n.r.: 

ingo kollibay (Velo.Saliko GmbH & Co. kG), Manfred Wassmann 

(Büro freiraum und Umwelt), Benjamin Wirries (Die 

EinsparBerater oHG), Bettina Mennecke (Zentrumsleitung) 

An den fahrrad-Aktionswochen beteiligten sich viele 

Mieterinnen und Mieter auf unterschiedliche Weise 



Öko Profit 

Umrüstung div. Leuchten auf T5 

mit EVG 

817 € 10.816 kWh 1.946 € 2010 

Wärmedämmung eines außenliegenden 

Büros 

900 € wird sich im nächsten Winter zeigen 2010 



Öko Profit 

Aktionen zum Thema Abfall keine Abfallreduzierung 2011 


fahrrad-aktionswochen 

In einem bestimmten Aktionszeitraum sind viele Mieterinnen 

und Mieter mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen. 

Dadurch konnten CO 2, Kraftstoff und Geld eingespart 

werden. 

Eine genaue Bezifferung ist leider nicht möglich. 


hannoverimpuls GmbH 

existenzGründungsZentrum Hannover 

Davenstedter Straße 60 


www.hannoverimpuls.de 

Kontakt: Bettina Mennecke 



Bettina.Mennecke@hannoverimpuls.de 


Mitarbeiterzahl: 1,5 und 43 Unternehmen 

mit ca. 120 Mitarbeiter/innen 

Branche: Vermietung 

ein arbeitsort mit 

Lebensqualität 

Auf dem Gelände des EGZ sind 43 Unternehmen 

aus unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen, 

Handel sowie künstlerischem 

und klassischem Handwerk 

angesiedelt. Umweltbewusstes Handeln 

und nachhaltiges Wirtschaften bedeutet 

für uns nicht nur Kostenersparnis, sondern 

auch Zukunftssicherung. Der Einklang von 

wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen 

Faktoren spielt dabei eine wesentliche 

Rolle. 

Unser Schwerpunkt in diesem Jahr war das 

Thema Mobilität. An einem Fahrradaktionstag 

gab es für die Mieterinnen und Mieter 

interessante Infos, Tipps und Aktionen 

rund um das Fahrrad. Neben einem Fahrradcheck 

wurde ein Reifendruck-Service 

angeboten und der schönste und schnellste 

Weg zur Arbeit brachte manches Staunen. 

In einem Slow-Race konnten die TeilnehmerInnen 

ihr fahrerisches Können unter 

Beweis stellen. 








kosten 1.946 euro


Hannover rückversicherung aG 



www.hannover-rueck.de 

Kontakt: Claus Rudolf 



Claus.Rudolf@hannover-re.com 


Mitarbeiterzahl: 1.089 (2.192 weltweit) 

Branche: Rückversicherer 

Somewhat Different 

Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen 

von rund 11 Mrd. EUR der 

drittgrößte Rückversicherer der Welt. Sie 

betreibt alle Sparten der Schaden- und 

Personen-Rückversicherung und unterhält 

Rückversicherungsbeziehungen mit über 

5.000 Versicherungsgesellschaften in rund 

150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur 

besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, 

Niederlassungen und 

Repräsentanzen auf allen fünf Kontinenten 

mit ca. 2.200 Mitarbeitern. Das Deutschland-Geschäft 

der Gruppe wird von der 

Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. 

Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen 

Ratingagenturen haben sowohl Hannover 

Rück als auch E+S Rück sehr gute 

Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt (Standard 

& Poor’s AA- „Very Strong“; A.M. Best 

A „Excellent“). 







Emissionen 218.600 kg CO2 




Öko Profit 

CO2 – freie Bahnfahrten 2010: 642.772 PKM 

47.035 kWh regenerativer Strom 

Einsparung: 28.6 t CO2 01/2010 

Anhebung der Raumtemperatur keine Einsparung von pro 1°C : 20.000 € seit 

im Versorgungsbereich Rechen- 

ca. 5% Energie für 


zentrum von 20° auf 24°C 

Kälteerzeugung 

Umsetzung eines TelePresence- 

Vermeidung von 


Konzept 

Dienstreisen 

CO2-Reduktion Umweltprogramm – das haben wir vor 


Öko Profit 

PUE ( (Power Usage Efficiency) 

Energieverbrauch 


Rechenzentrum < 2,0 bringen 

der einzelnen Komponenten 

im RZ um 

190 t CO2 senken 


freiwillige Co 2-ausgleichsabgabe auf flugreisen 

Seit 1.3.2008 leisten wir eine freiwillige Ausgleichsabgabe auf 

Flugreisen (carbon offset). Die Abgaben werden für jede gebuchte 

Flugreise an die Organisation „atmosfair“ abgeführt. atmosfair unterstützt 

mit dem Geld Klimaschutz-Projekte vor allem in Schwellenländern. 

Wir haben bis 31.12.2010 ca. 9.000 t durch Flugreisen verursachtes 

CO 2 kompensiert.


Maßnahme nutzen/Jahr termin 

Öko Profit 

Verbreitung des Umweltmanagementsystems 

in Kirchengemeinden 

nach EMAS unter dem 

Label: Der Grüne Hahn - Kirchliches 

Umweltmanagement 

Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten seit 2007 

Bereitstellung von zentralen 

Netzdruckern/Kopierern und 

Reduzierung der Einzelplatzdrucker 

Reduzierung der CO2-Emissionen Energiekosten 2010 


Maßnahme erwarteter nutzen/Jahr termin 

Öko Profit 

Zertifizierung unseres Umwelt- kontinuierliche Verbesserung unserer 


managementsystem nach EMAS Umweltleistungen 


Umstellung auf Grünstrom 

Durch den Bezug von Grünstrom ersparen wir der Umwelt jährlich 

115 Tonnen CO 2 und leisten dazu einen Beitrag zum Ausbau weiterer 

Erzeugungskapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien. 

Gleichzeitig reduzieren wir den Eintrag klimaschädlicher Gase in 

die Atmosphäre und helfen so den Treibhauseffekt zu verringern. 


Haus kirchlicher Dienste 

der ev.-luth. Landeskirche Hannovers 

archivstraße 3 


Kontakt: Michael Bruns-Kempf 



bruns-kempf@kirliche-dienste.de 

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 200 

Branche: Kirchliche Einrichtung 

Wir haben verantwortung 

Das Haus kirchlicher Dienste (HkD) ist eine 

Einrichtung der Evangelisch-lutherischen 

Landeskirche Hannovers. Referentinnen 

und Referenten unterstützen und ergänzen 

die Arbeit der Kirchengemeinden. Themen 

wie Ehrenamt, Kirche im Tourismus, Arbeit 

mit Frauen bzw. Männern, Jugendlichen 

und Kindern, Ökumene, Umweltschutz und 

Migration. In über vierzig Arbeitsfeldern 

werden durch die Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter Themen aus Kirche und Gesellschaft 

aufgegriffen und aktuelles Material 

vorgehalten 






Emissionen 115.000 kg CO 2


Holtmann GmbH+Co.kG 

adam-Stegerwald-Str. 13/15 


www.holtmann.de 

Kontakt: Matthias Cordes 



matthias.cordes@holtmann.de 



Branche: Messebau 

We understand and we do 

Holtmann übernimmt seit Jahrzehnten die 

Gesamtverantwortung für Auftritte kleiner 

als auch weltweit operierender Unternehmen 

der unterschiedlichsten Branchen. Die 

Erfahrung aus über 60 Jahren verbunden 

mit einem hohen Qualitätsanspruch, Kreativität 

und Innovationskraft haben Holtmann 

zu einem der führenden Messebaudienstleister 

und Ladenbauunternehmen 

Deutschlands mit Standorten in Langenhagen 

und Nürnberg gemacht. 

Das Thema Umwelt ist ein wichtiger Aspekt 

unseres Geschäftsmodells „Gesellschaftsorientierte 

Unternehmensführung“, das 

die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens 

und der Unternehmensbeziehungen 

definiert. Wir betrachten hierbei stets sowohl 

den gesamten Produktlebenszyklus 

als auch die eigenen betrieblichen Prozesse. 


CSR Siegel 2008 






Diesel 720 l 


Restmüll 24 m 3 




Öko Profit 

Umstellung auf umweltfreundli- keine Reduzierung um 727 E pro Fahrzeug laufend 

cheren Fuhrpark. Bei Neuan- 

2,4 l Diesel auf 

schaffungen (VW Konzern) 

100 Km bei 

werden Blue Motion Fahrzeuge 

Gesamt 30.000 Km 

geleast, Beispielrechnung an 

einem Passat 

= 720 l Diesel 

Austausch effizienter Leuchten 

Reduzierung Strom- 1.474 E mit dem bishe- laufend 

u. Leuchtmittel/Beleuchtung 

verbrauch um ca. rigen Austausch 

ausschalten wenn nicht gebraucht 

8.800 kWh 

Abfalltrennung, Altpapier/ 

Restmüll, dadurch Reduzierung 

von Restmüll 

keine 24 m3 Restmüll laufend 

Umstellung der IT-Hardware 

auf Green-IT (sukzessive) 

keine Stromeinsparung laufend 



Öko Profit 

Sensibilisierung der Mitarbeiter: Aufnahme des Umweltbewusstsein schärfen, Festigung Ende 2011 

Themas ressourcenschonender Umgang im Büro der bisher durchgeführten Maßnahmen und 

in die Holtmann-Akademie 

Leitsätze dadurch u.a. Abfallvermeidung 

Spritsparendes Fahrertraining für ausgewählte 

Mitarbeiter 

Kraftstoff sparen 2012 


effizienter einsatz der Holzspäneheizung/künftiger einsatz einer effizienteren 

ökologischeren Heizanlage 

Im Zuge der ÖKOPROFIT-Zertifzierung konnte die vorhandene Holzspäneheizung effizienter 

genutzt werden. Die Wärmeerzeugung durch die nachrangige Ölheizung wurde somit 

verringert und die Holzspäne durch Nutzung der Späneheizung reduziert. 

Durch Verlagerung des Produktionsstandortes und Umstrukturierung des Firmengeländes 

wird die Holzspäneheizung künftig für den kompletten Standort durch eine effizientere 

Heizanlage mit moderner ökologischer Energieerzeugung (Wärme und Strom) ersetzt: Solaranlage/Photovoltaik, 

Planung eines Blockheizkraftwerks. Die Produktionshalle wird zu 

einem modernen Kundenschulungszentrum umgebaut.

Das Ökoprofit-team 

der iG BCE 



Öko Profit 

Reduzierung Durchlaufmenge keine Reduzierung um ca. 7.000 € 10/2010 

Eckventile in Toiletten um ca. 

60% 

ca. 4.000 m³ 

Reduzierung der Restabfallmen- keine dh. 8 t/Woche ca. 5.000 € 08/2010 

ge durch verbesserte Trennung 

von 2 t tgl. auf 2 t wöchentlich 

Einsparung 

Anschaffung von weiteren 75 k.A. 46 t CO2 (bei 300 30.000 € fortlau- 

energieeffizienten Blue-Motion- 

Fahrzeugen), ca. 

fend 

Dienstfahrzeugen (jetzt 150 von 

geplanten 300 Fahrzeugen) 

17.020 l Diesel 

Erneuerung des Rückkühlwerks 

Klimaanlage. Umstellung von 

„feucht“ auf nass/trocken 

Luftkühlung 

k.A. Energieeinsparung 10/2010 



Öko Profit 

Weitere Reduzierung der nicht 30.600 kWh Ersparnis ca. 4.600 € 10/2011 

Beleuchtungskosten 

bezifferbar 

Optimierung der Gebäudeleit- noch nicht Energieiensparung ca. 2.000 € 2012 

technik 

bezifferbar 

Planung einer Fahrradaktion, nicht CO2-Emissionsein Sommer 

gemeinsam mit den Beschäftigten 


2012 

Nutzung einer gemeinsamen nicht CO2- Emissionsein- 

Herbst 

Bestellplattform der Deutschen 

Bahn mit dem DGB 




verbesserung der energieeffizienz im it-Bereich 

Erneuerung der Server, Arbeitsplatz-PC‘s und der Notebooks durch 

Anschaffung moderner energieeffizienter Geräte. Energieeinsparungen 

ca. 60%. 

Kosten: nicht konkret bezifferbar 

Nutzen: ca. 10.000 €, 19.160 kWh (Gesamtersparnis) 

industriegewerkschaft 

Bergbau, Chemie, energie 

königsworther platz 6 


www.igbce.de 

Kontakt: Karl-Hubert Troglauer 



karl-hubert.troglauer@igbce.de 



Branche: NonProfit 


Der Mensch im Mittelpunkt 

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, 

Energie (IG BCE) ist eine moderne, 

zukunftsorientierte Gewerkschaft, die Zukunftsbranchen 

repräsentiert und junge 

Menschen für eine Gewerkschaft begeistern 

kann. Zugleich sind wir eine traditionsreiche 

Organisation, die die Arbeit und Erfolge 

der Vergangenheit in Erinnerung hält. 

Die IG BCE versucht mit einem lösungs- 

und konsensorientierten Politikverständnis 

die Organisationsziele in einem fairen Interessenausgleich 

mit selbstbewusster Stärke 

sowohl in den Betrieben als auch auf der 

politischen Ebene durchzusetzen. 

Die IG BCE bekennt sich zur sozialen 

Marktwirtschaft und gestaltet dieses Wirtschaftssystem 

im Sinne ihrer sozialen, ökonomischen 

und ökologischen Ziele, um es 

zu einem Modell auch für Europa zu entwickeln. 







Diesel 17.020 l 


Wasser 4.000 m³ 

Restmüll 416 t 

kosten 58.600 euro


Justizvollzugsanstalt 

Sehnde 

Jva Sehnde, 

fachbereich arbeit und ausbildung 

Schnedebruch 8 

31319 Sehnde 

www.justizvollzugsanstalt-sehnde. 

niedersachsen.de 

Kontakt: Wilfried Stelter 

Tel: +49 5138/501320 

wilfried.stelter@justiz.niedersachsen.de 



Branche: öffentl. Dienstleister 

partner der Wirtschaft 

tütenkleben war gestern! 

Die größten Arbeitsbetriebe der Justiz in 

Niedersachsen bieten Wirtschaftspartnern 

ein breites Spektrum an Dienstleistungen, 

Handwerk und industrieller Produktion. 

Spezialisiert in den Bereichen Holztechnik 

mit CNC-gesteuerter industrieller Plattenfertigung, 

Metallbau und Pulverbeschichtungsanlage 

für Halb-, Klein- und Serienfertigung 

stehen unsere Eigenbetriebe für 

Qualität und Zuverlässigkeit. Erfahrene 

Handwerksmeister sorgen für gleichbleibende 

Qualität. Als Projektpartner stehen 

wir auch überregional für komplexe Kooperationen 

entlang der gesamten Prozesskette 

in den Bereichen Manufaktur,- Modul- und 

Komponentenfertigung zuverlässig bereit. 

Flexibilität, Kundenorientierung und hohe 

Qualitätsnormen sind für unsere namhaften 

Kooperationspartner aus dem In- und Ausland 

definierte Standards. 

konzentration auf das kerngeschäft – 

ihre teilprozesse übernehmen wir in 

den Lohnbetrieben. 

Angegliedert an den kundenseitigen Produktionsprozess 

unterstützen wir durch 

Übernahme der Peripherieprozesse bis hin 

zur „verlängerten Werkbank“. 








Wasser 5.000 l 


Umweltteam der JVA Sehnde 



Öko Profit 

Lüftungsanlage Wäscherei aus 16.000 € ergonomische Effekte wie verbesserter 2010/2011 

vorwiegend arbeitsphysiologi- 

Gesundheitsschutz und Arbeitsqualität der 

schen Gründen optimieren 

Mitarbeiter, Umweltprävention 

Öko-Trockneranlage mit Wär- 

ca. 20% Energieer- Umsatzsteigerung von 2011 

merückgewinnung aus der 

sparnis plus 4-fache ca. 100.000 € 

Abluftanlage 

Effizienzerhöhung 

Energetische Facility-Sanierung ca. 250.000 € Maßnahme läuft noch, Einsparungen erst 2010 bis 

einer übernommenen Liegen- 

nach p.a.-Vergleichen später möglich, erheb- 2012/13 

schaft begonnen 

liche Energieeinsparung wird erwartet 

Einführung neuer Wasch- Minimalkosten Energieeinsparung geschätzt ca. 5.000 € 01 bis 

verfahren im Eigenbetrieb im operativen durch Niedrigtempe- Einsparungen 08/2011 

„Wäscherei-Textillogistik“, z.B. Geschäft ratur und geringerer 

desinfizierendes Waschen bei 

Mitteleinsatz, 

Niedrigtemperatur. 

ca. 5.000 l Wasser, 

ca. 3.000 kWh Strom 



Öko Profit 

Energetische Sanierung einer ca 250.000 € Energieeinsparung Einsparung 

2011-2013 

übernommenen Liegenschaft 

ca. 35.000 € je nach 

vollenden 

Mitteln 

Vermarktung von Dachflächen noch nicht 

Planung und Projektie- 

für Photovoltaik-Anlagen (BU) abschätzbar 

rung folgen noch 

Küchenabfälle mindestens noch nicht 

ca. 10.000 - 15.000 € 2011 

kostenneutral entsorgen oder 

besser noch energetisch nutzen 

ermittelt 

Ein neues EDV-System in der ca. 12.000 € verbesserte Ar- bis zu 7.000 € 08 bis 

Wäscherei optimiert Beladungsmengen 

und die Mittelverwendung 

weiter 

beitsbedingungen geschätzt 



Umweltverträgliche Wäschereitechnologie verbessert das ökonomische ergebnis 

Der Eigenbetrieb hat als Kompetenzzentrum für Wäschereitechnologie die Zusammenarbeit 

mit Lieferanten und Waschmaschinenherstellern intensiviert. Ziel war ein integratives 

Zusammenwirken an den Schnittstellen von Mensch, Material, Sicherheit, Arbeitsbedingungen 

und Umwelt. 

Im Ergebnis wurden eine neue Abluftanlage und eine neue Trocknereinheit installiert. In 

Verbindung mit der integrierten Wärmerückführung werden neben marginalen Erfolgen 

insbesondere die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsicherheit der dortigen Mitarbeiter 

deutlich erhöht sowie die Umweltbelastung erheblich reduziert. Dem Ziel von ÖKOPROFIT 

wird damit in idealer Weise entsprochen.



Öko Profit 

Vorhandenes Copy-Center auch 200 € Energieeinsparung 250 € 09/2010 

als Faxgerät nutzen 

Toner 

Einsparung elektrischer Geräte 400 € Energieeinsparung 470 € 10/2010 

durch ein Office Center (Kopierer- 

und Fax-Gerät) 

Toner 

Dampfleitung Boden 3 verbesserte 

Isolierung 

676 € Energieeinsparung 500 € 10/2010 

Intervallgesteuerte Luftrüttler 918 € 720.000 m³ Druck- 1.500 € 05/2011 

am Staubsilo anbringen 

luft eingespart 



Öko Profit 

Erneuerung LKW Entladung und 20.000 € Optimierung der 

01/2012 

Ölabscheider für Konditionierungsanlage 

Anlage 


Schuppenentspeicherung automatisch abschalten 

In der Verladung werden unsere Produkte aus den Lagerschuppen über Verladesilos auf 

LKW, Bahnwaggon oder Container verladen. Damit ein reibungsloser Verladevorgang möglich 

ist, müssen die Verladesilos möglichst voll gehalten werden. Dazu wurde über eine Vollmeldung 

der Verladesilo das jeweilige Schuppenentspeicherungsband angehalten und der 

Rest der Staffel (Linie) lief leer weiter. Durch eine kleine Programmänderung in der Ablaufsteuerung 

wird nach dem Leerfahren der Staffel diese jetzt komplett angehalten und bei 

Bedarf wieder automatisch gestartet, ohne dass sich ein Bediener darum kümmern muss. 

Nach der Umsetzung werden 136.032 MWh Strom eingespart. Außerdem wird durch die 

Optimierung der Betriebsstunden der Wartungsaufwand herabgesetzt. 

Kosten: ca. 1.000 € 

Nutzen: ca. 47,5 t CO 2/Jahr 

Profit: ca. 13.948 €/Jahr 

k+S kaLi GmbH 

Werk Bergmannssegen-Hugo 

Glückaufstraße 50 

31319 Sehnde 

www.kali-gmbh.com 


Kontakt: Matthias Gnessner 

Tel: +49 5132/501-261 

Fax: +49 561/93854-5206 

matthias.gnessner@kali-gmbh.com 



Branche: Bergbau 

Die kompetenz in kali und 

Magnesium 

Das Kaliwerk Bergmannssegen-Hugo gehört 

zur K+S KALI GmbH, einem Unternehmen 

der K+S Gruppe. 

Das Werk Bergmannssegen-Hugo ist ein traditionsreicher 

Produktionsstandort im Raum 

Lehrte/Sehnde für Mehrnährstoffdünger, 

granulierte Kali- und Magnesiumeinzeldünger 

und weitere Spezialprodukte. 

Der Standort verfügt seit 1994 über keine 

eigene Rohsalzförderung mehr, sondern 

stellt aus weltweit angelieferten Vorprodukten 

in zwei Produktionslinien Rollgranulate 

und Pressgranulate her. Derzeit können 

etwa 50 verschiedene Produkte hergestellt 

werden. Weitere gruppenweit genutzte 

Kernkompetenzen liegen im Bereich der 

Logistik (regionaler Düngemittelabsatz; 

diverse Serviceleistungen) sowie der Verfahrens- 

und Produktentwicklung. Die im 

Versuchslabor entstandenen Entwicklungen 

werden zur großtechnischen Einsatzreife 

geführt. 






Energie/Druckluft 720.000 m³ 


kosten 16.668 euro


kählig antriebstechnik GmbH 

pappelweg 4 


www.kag-hannover.de 

Kontakt: Olaf Trautmann 



trautmann@kag-hannover.de 


Mitarbeiterzahl (am Standort): 130 

Branche: Elektrotechnik 

alles ausser Stillstand 

Die KAG Kählig Antriebstechnik GmbH mit 

Sitz in Hannover fertigt Gleichstromantriebe 

mit und ohne Bürsten im Leistungsbereich 

von 2,5 bis 250 Watt in Serien von 

50 bis 150.000 Stück und verfügt über eine 

große Bandbreite ab Lager verfügbarer Getriebe 

und Motoren. 

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in 

der Entwicklung und Produktion von kleinen 

und leistungsstarken Antrieben für ganz 

spezielle Einsatzgebiete. 

Anwendung finden solche Sonderlösungen 

u.a. in den Bereichen: Medizintechnik, 

Haustechnik, Fluidförderung, Fahrzeugindustrie, 

Büro- und Kommunikationstechnik, 

Automaten sowie Maschinenbau. 

Der Schwerpunkt von KAG liegt auf anwenderspezifischen 

Antriebslösungen für ein 

breites Applikationsspektrum. 







Emission 3.466 kg CO 2 

Elektromotorenfertigung 



Öko Profit 

Kompressoren werden durch 

20 kWh/d (5.600 3 €/(Tag/Gerät) 2010 

organisatorische Maßnahmen 

kWh wenn man von 

bedarfsorientiert eingeschaltet 

280 Tagen ausgeht) 

Zeitsteuerung der Lüfter an den 

Wickelmaschinen der Verbackanlage 

(ATOP 1 u. 2) 

100 € Energieeinsparung 12/2010 

Zentrale Schweißabsaugung, 1.500 € Energie- und Emissi- 


dadurch fallen 3 Einzelstaubsauger 

weg 

onseinsparung 

Ständige Auswertung unserer 300 € Energieeinsparung fortlau- 

Lastgänge, Energiecontrolling 

fend 

Austausch defekter Druckluftkomponenten 




Öko 

termin 

Dimmung der Lichtanalage im 

Fertigungsbereich 

120 E Energieeinsparung 2011 

Austausch alter Röhren-Monitore 

durch neue energieeffiziente 

Flachbildmonitore 

3.000 € Energieeinsparung 2011 

Kompletter Austausch der 

Drucker 

Energieeinsparung 2011 

Planung der Installation von 

Solaranlagen 

Emissionseinsparung 07/2012 


austausch und erneuerung der Server im it- Bereich 

Acht ältere Server werden aktuell gegen drei energieeffizientere 

Server ausgetauscht, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

Umweltteam in Aktion 



Öko Profit 

Energetische Sanierung des 

„Haus im Park“ 

ca. 240.000 € Energieeinsparung 04/2011 

Dachsanierung Geriatrie ca. 150.000 € Energieeinsparung 08/2011 


Das Umweltteam des klinikzentrums Langenhagen 


Öko Profit 

Entwicklung des Verfahrens zur organisa- Rechtssicherheit Bis 

Aktualisierung und Nachverfolgung 

der rechtlichen Pflichten 

torisch 

03/ 2012 

Durchführung von Schulungen organisa- Rechtssicherheit, 

Herbst 

zu umweltrelevanten Themen: torisch Motivation Mitarbeiter, Energieeinsparung, 2011 – 

– Neues im Umwelt- und 

Arbeitsschutz 

– Energiesparmöglichkeiten am 

Arbeitsplatz 

Senkung des Stromverbrauchs 

06/2012 

Sanierung Station 2 ca. 520.000 € Energieeinsparung, 

Wärmereduzierung 

02/2012 


Wir handeln nachhaltig! 

Das Klinikzentrum Langenhagen nimmt weiterhin konzernweit in 

Sachen Umweltschutz eine Vorreiterrolle ein und setzt damit hohe 

Maßstäbe in Bezug auf Gesundheit und Umwelt. Unser Ziel ist es, 

das Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern 

zu sensibilisieren und die Umweltbelastung durch unsere 

Tätigkeiten kontinuierlich zu reduzieren. 

Wir reden nicht nur über Nachhaltigkeit – wir handeln nachhaltig! 


klinikum region Hannover GmbH 

klinikzentrum Langenhagen 

rohdehof 3 


www.krh.eu 

Kontakt: Dipl.-Ing. Swetlana Böhm, Umweltschutz- 

und Managementbeauftragte 



swetlana.boehm@krh.eu 

Gründungsjahr: 1862 Klinik für Psychiatrie 

und Psychotherapie; seit 2009 KRH Psychiatrie 

Langenhagen; 

1979 Geriatrisches Zentrum Langenhagen, 

seit 2009 KRH Geriatrie Langenhagen 

Mitarbeiterzahl: 440 (in beiden Kliniken) 

Branche: Gesundheitswesen 

Unsere gemeinsame 

verantwortung für Umwelt 

und Gesundheit 

Die KRH Psychiatrie Langenhagen mit 161 

stationären Betten und 47 teilstationären 

Plätzen sowie die KRH Geriatrie Langenhagen 

mit 84 stationären Betten und 14 

Plätzen in der Tagesklinik gehören zum 

Klinikum Region Hannover GmbH, einem 

Verbund von zwölf Krankenhäusern in der 

Trägerschaft der Region Hannover. Medizinische 

und pflegerische Kompetenz, soziales 

Engagement und emotionale Zuwendung 

prägen den individuellen Charakter 

beider Häuser. Verbesserte Ressourcennutzung 

und verringerte Umweltbelastung sind 

nachhaltige Erfolgsfaktoren, welche auf die 

Gesundheitserhaltung Aller positive Auswirkungen 

haben. Durch ein systematisches 

Umweltmanagement nach EG-Öko-Audit- 

Verordnung tragen wir dazu bei, dass die 

natürlichen Lebensgrundlagen erhalten, 

verbessert werden und dadurch weniger 

umweltbedingte Krankheiten auftreten. 


EMAS 2006, 2009 


ÖKOPROFIT-Klub seit 2002/03


kSG kreissiedlungsgesellschaft 

Hannover mbH 

auf der Dehne 2C 

30880 Laatzen 

www.ksg-hannover.de 

Kontakt: Friedrich Schleenbecker 



schleenbecker@ksg-hannover.de 



Branche: Wohnungswirtschaft 

Umweltschutz beginnt 

bei uns! 

Die KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover 

mbH baut, vermietet und betreut Immobilien 

in der Region Hannover. Sie wurde 

1949 mit dem Ziel gegründet, die Bevölkerung 

mit soliden und preisgünstigen Wohnungen 

zu versorgen. 

Dieser Aufgabe ist sie trotz Aufhebung 

des Gemeinnützigkeitsgesetztes bis heute 

verpflichtet. Aktuell vermietet die KSG 

rund 7.600 eigene Wohnungen sowie 2.000 

Garagen und Einstellplätze. Für die Nahversorgung 

werden 60 Gewerbeeinheiten 

vermietet. Neben der Vermietung verwaltet 

die KSG noch Fremdeigentum mit 800 

Wohnungen und dazugehörigen Garagen 

etc. Um den Kunden den direkten persönlichen 

Kontakt in der Nähe der angemieteten 

Wohnungen zu ermöglichen, unterhält 

die KSG fünf Außenstellen. Weitere sind in 

Planung. 




BUND e.V.-Urkunde (Besondere Verdienste 

um den Schutz der bedrohten Mauersegler) 



Energie/Strom 116 kWh 

Diesel 320 Liter 





Öko Profit 

Auf den Flurmonitoren werden keine Info an Mitarbeiter 


die ökoprofitablen Plakate 

gezeigt 

und Besucher 

Lagerung der Reinigungsmittel keine, da von Umweltschonend 01/2011 

in Umweltwannen 

Reinigungsunternehmen 

durchgeführt 

Einbau eines Drehstromzählers 460 € Transparenz des 


zur Strommessung (EDV) 

Stromverbrauchs 

Lichtschaltertrennung in der ca. 100 E ca. 116 kWh weniger Stromkosten, 03/2011 

Pausenküche. Lampen über 

da nach Bedarf ge- 

dem Tisch und an der Schrankseite 

sind getrennt schaltbar 

schaltet werden kann 

Austausch der Fenster in div. ca. 15.000 € Energieeinsparung 11/2010 

Räumen, teilweise mit Rolläden 

durch Reduzierung bis 

Wärmeverlust und 

Sonnenschutz 



Umweltteam der kSG Hannover 


Öko Profit 

Prüfung und Planung, ob für ca. 600 E Kraftstoff- und 


Fahrten bzw. Besorgungen im 

Emissionseinspa- 

Nahbereich der KSG ein Fahrrad 

angeschafft wird 

rung 

Prüfung, ob recyceltes Papier noch nicht Ressourceneinspa- 


in der KSG verwendet werden 

kann 

bezifferbar rung 

Überprüfung, ob die derzeitige keine ca. 320 l Diesel Einsparung eines 01/2012 

Anzahl von Dienstfahrzeugen 

(Polos) nach Leasingablauf 

weiter benötigt wird 

Polos ca. 6.000 € 


fahrtraining der kSG-Mitarbeiter 

Insgesamt nahmen seit Juni 2010 31 KSG-Mitarbeiter (43% der Arbeitnehmer) 

an dem angebotenen Fahrtraining teil. Durch das Erlernen einer vorausschauenden 

Fahrweise wird abruptes Bremsen und Beschleunigen vermieden. Reduzierung 

von Kraftstoffverbrauch und Fahrzeugverschleiß sind die ökologischen 

Ergebnisse. Ohne Zeitverlust zügig und entspannt ans Ziel zu kommen sind 

positive Begleiterscheinungen.

Das Umweltteam v.l.n.r.: 

Herr kaptein projekt Ökoprofit, 

Herr künzler Werkstattleiter und 

Herr Siemers Vorstandsmitglied 



Öko Profit 

Schrupftunnel gegen Wickelma- 35.000 € 40.000 kWh, 4.000 € umgesetzt 

schine getauscht 

24.760 kg CO2 Einrichtung einer zentralen 

Einkauf nachhalti- 


Beschaffung 

ger und ressourcenschonender 

Produkte 

Dachflächen in Holtensen zur 60.000 e Emissionseinspa- 8.000 € 06/2011 

umweltschonenden Energieerzeugung 

nutzen 

rung 

Schulung von kraftstoffsparen- je 50 € Emissionseinspafortlauder 

Fahrweise 

rungfend 



Öko Profit 

Einhausung der Druckflaschen 2.000 € ökologische 

Verringerung des 

Gefahrenpotentials 

Online Unterweisungssoftware 2.800 € verbesserte rechtliche 

Absicherung 

Herbst 




Bau einer photovoltaikanlage 

Auf dem Hallendach der Schlosserei wurde eine etwa 30 m² große Photovoltaikanlage 

installiert (Erzeugungswert 68 kWp). Diese liefert einen großen Anteil 

dessen, was hier an Strom/Energie verbraucht wird. Wird an besonders 

schönen Tagen eine hohe Leistung erzielt, so wird der „überschüssige“ Strom 

ins Netz eingespeist und es werden Gewinne verbucht. Den aktuellen Verlauf 

der Energiegewinnung können die Mitarbeiter über das Intranet verfolgen. Bei 

Investitionskosten von 180.000 € verspricht man sich eine Energiekosten- 

Ersparnis von 25.000 €/Jahr. 

Lebenshilfe für Menschen 

mit Behinderung Seelze e.v. 

vor den Specken 3 B 

30926 Seelze 

www.lebenshilfe-seelze.de 


Kontakt: Thomas Kaptein 

Tel: +49 5137/995119 

Fax: +49 5137/995123 

thomas.kaptein@lebenshilfe-seelze.de 


Mitarbeiterzahl: 520 Beschäftigte 

200 Angestellte MitarbeiterInnen 

Branche: Rehabilitationseinrichtung, 

Sozialer Dienstleister 

verantwortung 

gemeinsam gestalten 

Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung 

Seelze e.V. ist ein Dienstleister für 

Menschen mit Behinderung und deren Angehörige. 

Mit unserer Angebotsbandbreite 

von Frühförderung, Krippe, Kindergarten, 

Hort, Soziale Beratung, Ambulante Dienste, 

Berufliche Bildung, Angebote für Personen 

mit besonderem Betreuungsbedarf, Integration 

ins Arbeitsleben und unterschiedlichen 

Wohnformen stehen wir bei Bedarf 

in sehr vielen Lebenslagen begleitend, beratend 

und entwicklungsfördernd zur Seite. 

An zehn Standorten sind wir in Seelze, Wunstorf 

und Barsinghausen tätig. 








kosten 37.000 euro


Gottfried Wilhelm Leibniz Universität 


Herrenhäuser Str. 2/Welfengarten 1 


www.uni-hannover.de 

Kontakt: Frau Schmiedner 

Tel: +49 511-3989 

Fax: +49 511-4019 

petra.schmiedner@zuv.uni-hannover.de 


Mitarbeiterzahl: rd. 270 Mitarbeiter und 

1.500 Studenten am Standort Herrenhausen 

Branche: Universität, Bereich Gartenbau 

und Landschaftspflege 

Mit Wissen Zukunft gestalten 

Am Standort Herrenhäuser Str. 2 sind die 

Institute des Studiengangs Gartenbauwissenschaften 

angesiedelt. Die Lehre und 

Forschung beschäftigt sich dabei mit allen 

Fragen „rund um die Pflanze“ – von der 

möglichst umweltschonenden Produktion 

bis zur Vermarktung pflanzlicher Erzeugnisse. 

Neben großen Gewächshauskomplexen 

befinden sich hier auch Laborgebäude mit 

Klimakammern in denen die Pflanzen unter 

kontrollierten Bedingungen wachsen. 



ÖKOPROFIT-Klub seit 2009/2010 







rollhäuser 

Neubau von Gewächshäusern 



Öko Profit 

Sanierung der Wärmeversorgung 

395.650 € 400 MWh entspricht 26.000 € 02/2010 


Hörsaal kirchenkanzlei 

klimakammern 


Öko Profit 

Flächenoptimierung: Stilllegung Gesamtbau- 

durch Stilllegung 2011 

von sieben Gewächshäusern kosten rd. 

erwartete Ersparnis 

und entsprechender Ersatzbau 1,2 Mio € 

pro Jahr rd. 40.000 € 

für Wärme 

Ausbau der Zählerstruktur am rd. 15.000 € Ausbau des Monitoring, dadurch leichtere 2011 

Standort Herrenhäuser Str. 2 

Erkennbarkeit von Einsparpotenzialen 

Prüfung des Einsatzes von Photovoltaik 

am Standort Sarstedt/ 

Ruthe 

Emissionseinsparung 2011 

Zentrale Nutzung des Fuhrparks 

Betriebsoptimierung, bessere Auslastung 2011 

am Standort Herrenhausen 

der Fahrzeuge 


verbesserung der Steuerung der Beleuchtung im Gewächshaus 

Im Zentralen Gewächshaus, erstellt im Jahr 2004, werden die verschiedensten 

Pflanzen unter definierten Umgebungsbedingungen gezüchtet. Es ist unterteilt 

in einzelne Räume mit Tischen auf denen die Pflanzen stehen. Über den Pflanzen 

befinden sich 400 W Leuchten, die für Licht und Wärme sorgen. Vor der 

Maßnahme konnte die Beleuchtung nur unzureichend gesteuert werden, so 

dass auch Tische beleuchtet wurden, die nicht mit Pflanzen belegt waren. Über 

die installierte intelligente Steuerung kann die Beleuchtung nun punktuell und 

bedarfsgerecht geschaltet werden. 

Kosten: Material rd. 5.000 € 

Nutzen: im Jahr 2010 rund 169.500 kWh bzw. 25.000 €



Der „Anwaltsbär“ der kanzlei in Burgwedel. 


Einkauf von fair gehandeltem ca. 100 € 

Öko 

Ressourcenschonung, positive Sozialwirkung 08/2011 

Kaffee (Standort Hannover) Mehrkosten 

Bündelung des Büromaterialein- ca. 47 €, ent- Ressourcenschonung 08/2011 

kaufs mit möglichst umweltspricht ca. 75% 

freundlichen Produkten Mehrkosten 


Öko Profit 

Elektronische Aktenführung: ca. 45.000 € Einsparung bis zu ca. 2.000 € jährlich Langfristi- 

Vermeidung von Papierverbrauch 

80% Papier 

ge Planung 

Optimierung des Putzmitte- Noch zu beMittelleinkaufs: 

weniger Produkte 

mit besserer ökologischer 

Verträglichkeit, Bündelung bei 

möglichst nur einem Lieferanten 

rechnenfristig 

Bündelung der Druckerkapazi- keine Einsparung eines Mitteltäten 

auf weniger Geräten an 

Gerätes, ca. 3.000 € fristig 

zentralen Standorten 

Anschaffungskosten 

bzw. entsprechende 

Leasingaufwendungen 


Maßnahmenbündel: Umweltfreundlicher einkauf von Büro- und verbrauchsmaterialien 

Ziel des diesjährigen Maßnahmenbündels war die umweltfreundliche Ausrichtung 

unseres Einkaufs von Büro- und Verbrauchsmaterialien. Im ersten Schritt 

haben wir die Beschaffung von Drucker- und Kopierpapier an unseren Standorten 

Hannover und Burgwedel hinsichtlich des Lieferanten vereinheitlicht und 

auf FSC-zertifiziertes Papier umgestellt. Daneben haben wir mit unserem Lieferanten 

einen standardisierten Warenkorb vereinbart, der soweit wie möglich 

umweltfreundliche Produkte enthält. 

Für die Umstellung auf FSC-zertifiziertes Druckerpapier entstanden ca. 300 € Mehrkosten. 

prof. versteyl rechtsanwälte 

Hildesheimer Straße 8 


im Langen felde 3 

30938 Burgwedel 

www.versteyl.de 


Kontakt: RA‘in Dr. Angela Dageförde 



angela.dagefoerde@versteyl.de 



Branche: Rechtsdienstleistungen 

kompetent beraten, souverän 

begleitet, optimal gelöst 

Als überregional erfolgreiche Anwaltskanzlei 

mit besonderer Expertise im Öffentlichen 

Wirtschaftsrecht verstehen wir uns 

bei Prof. Versteyl Rechtsanwälte als juristischer 

Dienstleister, der gleichermaßen 

Unternehmen, die öffentliche Hand sowie 

private Mandanten rechtlich berät und vertritt. 

Neben dem Bau-, Immobilien- und 

Vergaberecht sowie verschiedenen Bereichen 

des Unternehmens- und Privatrechts 

stellen gerade das Umwelt- und das Abfallrecht 

einen Tätigkeitsschwerpunkt unserer 

Arbeit dar. Natürlich nicht nur, aber auch 

deswegen bemühen sich sämtliche Mitarbeiter 

der Kanzlei, bei der Erbringung unserer 

Dienstleistung unnötige Umweltbelastungen 

zu vermeiden, Emissionen und 

Abfälle zu verringern und Ressourcen zu 

schonen - und auf diese Weise einen ganz 

persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz 

zu leisten. 






kosten 5.000 euro


riCoH DeUtSCHLanD GmbH 

vahrenwalderstr. 315 


www.ricoh.de 

Kontakt: Kerstin Thies 



kerstin.thies@ricoh.de 


Mitarbeiterzahl: 2.600 

Branche: digitale Bürokommunikation, Produktionsdruck 

und unternehmensweites 

Druck- und Dokumentenmanagement 

Moving ideas forward 

Ricoh Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen 

des japanischen Global Players 

Ricoh. Mit über 108.500 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern (Stand: April 2011) ist 

Ricoh ein weltweit führender Anbieter für 

digitale Bürokommunikation und Produktionsdruck. 

Als Teil der Gesellschaft sieht sich 

Ricoh in der Verantwortung, die Umwelt zu 

achten und zu erhalten. Diese Verantwortung 

zeigt sich in der Unternehmensphilosophie, 

in unseren Zielen und innerhalb 

unserer Prozesse. Beispielsweise ist Ricoh 

als einziges ITK-Unternehmen im Naturaktienindex 

(NAI) gelistet. 2011 gehört Ricoh 

zum siebten Mal in Folge zu den „Global 

100“, den 100 nachhaltigsten Unternehmen 

weltweit. 


ISO 14001 




Emissionen >9.600 kg CO 2 




Öko Profit 

Ricoh Global Eco Action Day geringe Sensibilisierung und Motivation der Mitarbei- 06/2010 

zur Mitarbeitermotivation Sachkosten ter und Kunden, Kleidersammlung, Abfall- 

beim Thema Klimaschutz und 

sammlung, Überprüfung von Einstellung der 

Ressourcenschonung 

Elektrogeräte (Kühlschränke etc.) 

Einführung von wiederverwend- rd. 4.500 € An- und Abfahrt von rd. 6.000 € 03/2010 

baren Trinkflaschen in der Ricoh 

ca. 10.000 Glasfla- 

laufend 

Academy statt Nutzung von 

Glas-Mehrwegflaschen, die anund 

abgefahren werden müssen 

schen eingespart 

Rücknahme von gebrauchten 

67.180 AIO-Kartu- 

laufend 

All-In-One Tonerkartuschen und 

schen pro Jahr, die 

Rückführung zur Wiederver- 

in die Wiederaufarwertungbeitung 

gehen 

Identifikation von Einsparpo- noch nicht 

noch nicht bezifferbar 03/2011 

tentialen im Stromverbrauch im 

Gebäudebereich (Beleuchtung, 

Klima, etc.) 

bezifferbar 



Öko 

termin 

Beteiligung an der Aktion „Mit dem Rad zur 

Arbeit“ zur Motivation der Mitarbeiter auf eine 

ressourcenschonende Fortbewegung umzusteigen 

>4,8 t CO2 Einsparung 09/2011 


Mit dem rad zur arbeit 

Am 31. August endete unserer Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. 94 Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer von Ricoh hatten sich angemeldet, um im Aktionszeitraum 

vom 1. Juni bis 31. August kräftig in die Pedale zu treten. Eine deutliche 

Steigerung zum Vorjahr. 71 von ihnen fuhren an mindestens 20 Tagen mit 

dem Rad zur Arbeit und haben so zusammen eine Gesamtstrecke von 32.027 

km zurückgelegt und somit 4,8 t CO 2 gegenüber der Autonutzung eingespart. 

Das entspricht etwa der Strecke von Berlin nach Sydney und zurück. Während 

des Aktionsmonats gab es begleitende Maßnahmen, wie z.B. ein Fahrradsicherheitscheck 

oder Probefahrten mit neuen Modellen und E-Bikes. 

Die Aktion hat zum wiederholten Mal gezeigt, dass sich der Umstieg auf das 

Fahrrad nicht nur ökonomisch für alle Beteiligten rechnet, sondern auch viel 

Spaß macht. 

Viele Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter 

beteiligten sich an 

der Aktion „Mit dem 

rad zur Arbeit“

Elektro-LkW 


Maßnahme nutzen/Jahr 

Öko 

termin 

Verbesserung im Umgang mit Gefahrstoffen Höhere Betriebs-sicherheit, 

Einzug 

(Lagerung, Entsorgung und Bearbeitung), des Gesundheitsschutz der Mitarbeiter Anfang 

Brandschutzes und der Arbeitsbedingungen 

durch den Neubau des Technologiezentrums 


Umstellung auf elektronische Rechnungsstellung Einsparung von ca. 200.000 schriftlichen 4. Quartal 

gegenüber den Tochtergesellschaften Rechnungen, Entlastung von Fachabteilungen 

und Tochtergesellschaften 


Aufgrund nunmehr mehr als 60 Interessenten Reduzierung CO2-Emissionen 4. Quartal 

konnte das Jobticket für unsere Mitarbeiter 

umgesetzt werden 



Umweltteam: 

kathrin friedrich, 

produktbezogener 

Umweltschutz 

Volker Hahne, Betrieblicher 

Umweltschutz 


Öko Profit 

Im Zuge der Sanierung älterer 

Energieeinsparung Reduzierung der 2011/2012 

Gebäudeteile werden umweltrelevante 

Maßnahmen in die Betrachtungen 

einbezogen. Dieses 

wird sich auf zu installierende 

Technik und Fassadendämmung 

auswirken 

Energiekosten 

Anschaffung einer Destillati- 5.500 € Reduzierung 3.800 Euro jeweils im 2011 

onsanlage um den Lösemit- 

Lösemittelverbrauch 1. - 3. Jahr 

telverbrauch der Lackiererei 

für Reinigungsarbeiten zu 

reduzieren 

3.240 l/Jahr 

Beschichtung von Laderampen 5.000 € Gesundheitsschutz 


als Lärm mindernde Maßnahme 

zum Schutz der in diesem Bereich 

beschäftigten Mitarbeiter 

der Mitarbeiter 


einsatz eines elektro-LkWs für Materialtransport 

Vor dem Neubau unseres Technologiezentrums in der Wedemark fand zwischen den beiden Produktionsstätten 

Burgdorf und der Wedemark ein regelmäßiger Materialtransport mit einem Dieselkraftstoff 

betriebenem LKW statt. Da mit dem Neubau des Technologiezentrums die Produktion von Burgdorf in 

die Wedemark verlagert wurde, konnte dieser LKW abgeschafft und durch einen neuen E-LKW ersetzt 

werden, der nun den Materialtransport auf dem Gelände umweltfreundlicher meistert. Auch die häufigen 

Fahrten verschiedener Mitarbeiter zwischen den Standorten entfallen durch den Umzug. 

Kosten: 33.000 €, Nutzen: ca. 5.000 l weniger Dieselverbrauch für Materialtransport pro Jahr. 

Profit: ca. 6.000 €/Jahr 


Sennheiser electronic GmbH & Co. kG 

am Labor 1 

30900 Wedemark 

Kontakt: Volker Hahne 

Tel: +49 5130/600-550 

Fax: +49 5130/600-76550 

volker.hahne@sennheiser.com 



Branche: Elektroindustrie 

the future made right here. 

Umweltschutz bei Sennheiser 

Das Thema Umweltschutz ist Ihnen wichtig? 

Uns auch! Schon bei der Entwicklung 

neuer Produkte achten wir darauf, verantwortungsvoll 

mit den Ressourcen umzugehen 

und die Umwelt zu schonen. Dieses 

Ziel hat die Unternehmensleitung in den 

Unternehmensleitlinien fest verankert. 

Bei der Produktion von Sennheiser-Komponenten 

setzen wir auf innovative Technik, 

die die Belastung unserer Umwelt möglichst 

gering hält. Gleiches gilt auch für 

die Nutzung durch den Konsumenten. Der 

Umweltschutz zieht sich durch den gesamten 

Lebenszyklus eines Produkts. Mit 

Investitionen in diesen Bereich bleiben wir 

langfristig wettbewerbsfähig und sichern 

Arbeitsplätze. 








Rohstoffe 3.240 l Lösemittel 

kosten 9.800 euro


Solvay GmbH, Standort Hannover 

Hans-Böckler-allee 20 


www.solvay.de 

Kontakt: Herr Dr. E. Schmidt 

Tel: +49 511-857-3238 

Fax: +49 511-857-74-3238 

elmar.schmidt@solvay.com 



Branche: Chemische Industrie 

nachhaltigkeit hat zentrale 

Bedeutung 

Die Solvay-Gruppe ist ein weltweit tätiges 

Industrieunternehmen, das seine Geschäfte 

nach ethischen und nachhaltigen Grundsätzen 

führt. Wir haben uns dazu verpflichtet, 

die Belastung für die Umwelt und die 

Gesellschaft deutlich zu verringern. Unser 

Ziel lautet, bis 2020 unseren Energieverbrauch, 

die weltweiten CO 2-Emissionen 

(CO 2-äquivalent) sowie die Emissionen in 

die Luft und in das Wasser um mindestens 

20 Prozent zu senken (im Vergleich 

zu 2006). Dazu gehört ebenfalls die Verbesserung 

der Energieeffizienz am Solvay- 

Standort Hannover. Als wichtiger Faktor für 

die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit und 

als Motor für innovative Produkte richtet 

sich die Solvay-Gruppe konsequent auf 

eine nachhaltige Entwicklung aus. 






Energie/Fernwärme 300.000 kWh 



team Solvay 



Öko Profit 

Trennung der Abluftsysteme für 100.000 € 300 MWh Kosteneinsparung 12/2010 

Laborabzüge und Gefahrstoffschränke, 

Installation einer 

Wärmerückgewinnung in Gebäude 

17, damit Ermöglichung 

der Absenkung der Luftmengen 

in den arbeitsfreien Zeiten 

Fernwärme 15.000 € 

Dachdämmung erneuern 17.000 € 3 t CO2-Einsparung 2.000 € Energie- 08/2011 

Gebäude 07 

durch Fernwärmeeinsparungkosteneinsparung 



Öko Profit 

Dachdämmung Gebäude 04 und 37.000 € 13 t CO2-Einsparung 7.500 € Energie- 10/2011 

Gebäude 06 

kosteneinsparung 

Prüfung automatisch schließender 

Türen in den Fluren 

(Kamineffekt) in Gebäude 1 bis 

4 und Gebäude 8 

k.A. Energieeinsparung 11/2011 

Gebäude 17, Halle 3: Lüftungs- 82.000 € Erfüllung der 


anlage mit Wärmerückgewin- 

Nutzungsansprüche 

nung prüfen 

mit minimiertem 

Energieaufwand 

Dachdämmung Gebäude 02 113.000 € 10 t CO2-Einsparung 6.000 € Energie- 2012 

durch Fernwärmeeinsparungkosteneinsparung 


austausch Lüftungsanlage gegen eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 

In Gebäude 11 wurde die vorhandene Lüftungsanlage gegen eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 

ausgetauscht. Dadurch und mit einer Nachtabsenkung und an Wochenenden 

ergibt sich eine Energiekosteneinsparung von ca. 2.900 E/Jahr ohne die Luftmengen 

im Laborbetrieb zu reduzieren. Außerdem wurde auf eine verbesserte Luftfilterung 

geachtet sowie eine nutzerabhängige Raumtemperatursteuerung ermöglicht.



Öko Profit 

Beschilderungen/Wegweiser 

geringerer Energieverbrauch, Ressourcen- laufend 

zum richtigen Umgang mit 

Energie 

schonung und motivierte Mitarbeiter 

Doppelseitiger Druck/Schmier- keine Ressourcenscho- weniger Papierver- laufend 

papiernungbrauch 



Öko Profit 

Regenwassernutzung für Toilet- noch nicht Wasserverbrauch senken, Ressourcenschounbetenspülung prüfen 

ermittelt nungstimmt 

Bewegungsmelder (z.B. Verwaltung/Sozialräume 

Personal) 

weniger Energie, Ressourcenschonung 2011/2012 

Einrichtung eines Mitarbeiter- ca. 250 € Papier einsparen, umweltschonend 2011/2012 

bildschirms mit den aktuellen 

Infos und zu den Dienstplänen, 

die sich ständig ändern können 

Ressourcenschonung 


intelligente ansteuerung der Beleuchtungsanlage über ein 

touchscreen 

- Einsparungen durch gezieltes und separates Ansteuern der Beleuchtungsgruppen 

- Hohes Maß an Wohlbefinden und stimulierende Wirkung am Arbeitsplatz 

durch ausnutzen des Tageslichts 

- Energieeinsparungen bis zu 75% möglich durch Bewegungsmelder 

- Materialkosten senkend 

- Ressourcen werden geschont 

- Nachsorgekosten weit geringer 

Landeshauptstadt Hannover 

Sport- und eventmanagement 

Stadionbad Hannover 

robert-enke-Straße 5 


www.hannover.de 

Kontakt: Detlef Schulz 


Detlef.Schulz@Hannover-Stadt.de 

Gründungsjahr: März 1972 


Branche: Sport und Freizeit 


Jeder kann seinen Beitrag 

zum Umweltschutz leisten - 

der Weg ist das Ziel 

Erbaut im März 1972 ist das Stadionbad das 

größte Hallenbad in Hannover und zählte 

zum Zeitpunkt der Eröffnung in den Bereichen 

Technik und Ausstattung zu einem der 

Modernsten seiner Art. 

Im Zuge der vergangenen und zukünftigen 

Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen 

wurde und wird verstärkt darauf geachtet, 

diese nicht nur unter ökonomischen 

Gesichtspunkten, sondern auch im ökologischen 

Sinne für die jetzige und die zukünftige 

Generation umzusetzen. In den letzten 

Jahren sind bereits viele Maßnahmen wie 

Mülltrennung, Arbeiten an den Lüftungsanlagen 

oder der Austausch der Duschköpfe 

durchgeführt worden. Weitere Maßnahmen 

wie Mitarbeitermotivation und Information, 

Ressourcenschonung im Verwaltungsbereich 

oder Beleuchtungskonzepte sind für 

die kommenden Jahre geplant. 



ÖKOPROFIT-Klub seit 2009/10


ev. luth. Stadtkirchenverband Hannover 

Hildesheimer Str. 165/167 


www.stadtkirchenkanzlei.de 

Kontakt: Antje Pehling 



Antje.Pehling@evlka.de 



Branche: Verwaltung 

Wir glauben – wir sparen 

Die Stadtkirchenkanzlei Hannover ist die 

Verwaltungsdienststelle des Evangelischlutherischen 

Stadtkirchenverbandes und 

leistet Verwaltungshilfe für die 63 Evangelisch-lutherischen 

Kirchengemeinden in 

der Landeshauptstadt Hannover, in den 

Städten Garbsen und Seelze sowie die Angelegenheiten 

des Stadtkirchenverbandes 

mit den übergemeindlich-funktionalen 

Einrichtungen für verschiedene mit der 

evangelisch-lutherischen Kirche verbundene 

Auftraggeber. 






Energie/Strom 650 kWh 





Öko Profit 

Installation von Zeitschaltungen 250 € Einsparung ca. 137 € 02/2011 

für die Beleuchtung in Treppenhäusern 

und Registraturen 

ca. 650 kWh 

Thermometer für die Büroräu- 20 € Verhinderung zus. 


me zur Sensibilisierung der 

Mitarbeiter 

Heizerfordernisse 



Öko Profit 

Anschaffung neuer Drucker, noch nicht Papiereinsparung 10/2011 

Reduzierung des Papierverbrauchs 

durch Druckerkonzept 

ermittelt 

Beschaffungsrichtlinien Ressourcenschonender 

Einkauf 

nicht bezifferbar 10/2011 

Überprüfung und ggfs. Erneue- noch nicht Energieeinsparung 2011/2012 

rung der Lüftung 

ermittelt 

Erneuerung der Fenster durch noch nicht Energieeinsparung ab 2012 

hochwertiges Glas 

ermittelt 


installation von Zeitschaltungen für die Beleuchtung in 

treppenhäusern und registraturen 

Das Licht schaltet sich jetzt in wenig benutzten Räumen automatisch 

nach kurzer Zeit wieder aus. Unnötiger Stromverbrauch wird 

gestoppt.

Das Heizkraftwerk Stöcken liefert Strom und 

fernwärme für Hannover sowie prozess- und 

raumwärme für Volkswagen und Continental 

nach dem prinzip der kraft-Wärme-kopplung 



Öko 

termin 

Veranstaltungsreihe zu den Themen Energie- kundenseitige Energieeinsparung und 12/2009 

sparen und Klimaschutz durch proKlima und im 

enercity-expo-Café- „Energiesparen Sie mit“ 

CO2-Vermeidung Angebot Beimischung von 10% Biogas zur Erd- 30% Reduktion (bilanziell) von CO2 06/2010 

gasversorgung in Hannover 

80% lokal wirksame Schadstoffe 

(z.B. Stickoxide) 

Aufbau Integriertes Managementsystem incl. Wissensdokumentation, Organisationssi- 10/2010 

Umweltmanagementsystem Stufe 3 

cherheit, Effizienzsteigerung 

Beteiligung an Klimaschutzaktionsprogrammen 

in Langenhagen, Hemmingen, Ronnenberg und 

Seelze 

Energieeinsparung durch Synergie-Nutzung 12/2010 

Initiierung und Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen 

nun auch für kleine und mittlere 

Betriebe 

Energieeinsparung 01/2011 

ProKlima-Förderung auch für Fernwärme Energieeinsparung 01/2011 

Inbetriebnahme LED-Straßenbeleuchtungsprojekt 

Hannover-List 

70% Einsparung ohne Komfortverlust 02/2011 


Lindens Wahrzeichen: 

Das kraftwerk 

Umweltschutzkoordination bei enercity: 

Susanne fedders und Jörg Gondermann 


Öko Profit 

Erstellen eines umfassenden Energiemanage- Reduktion des Eigen- 


ment Konzepts im Sinne der DIN EN 16001 energie-Einsatzes 

im Unternehmen 

Ausbau Stromerzeugung aus Windkraft 

50% onshore, 50% offshore 

540 GWh Insgesamt 500 Mio € 12/2020 


Meilenstein, Modernisierung, Heizkraftwerk Linden 

Das laufende Modernisierungsprojekt im Heizkraftwerk Linden bewirkt eine 

Leistungssteigerung der bestehenden Anlage um rund 130 MWel auf 230 MWel 

bei der Stromproduktion. Die Fernwärmeleistung wird ebenfalls von 90 MWth 

auf 180 MWth erhöht. In Verbindung mit der Kraft-Wärme-Kopplung hat die 

Anlage höchste Wirkungsgrade und durch Verwendung von Erdgas als Brennstoff 

werden CO 2-Einsparungen von über 200.000 Tonnen pro Jahr erreicht. 

Der Umbau des Heizkraftwerks Linden ist damit die derzeit wirksamste Maßnahme 

im Rahmen der hannoverschen Klima-Allianz 2020. 

Stadtwerke Hannover aG 

ihmeplatz 2 


www.enercity.de 

Kontakt: Jörg Gondermann 


joerg.gondermann@enercity.de 


Gründungsjahr: 1922 als Städtische 

Betriebswerke, 1970 als AG 

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 2.700 

Branche: Energie- und Wasserversorgung 

enercity - positive energie 

Die Stadtwerke Hannover AG ist ein in der 

Region Hannover verankertes kommunales 

Unternehmen mit bundesweitem Marktauftritt. 

Als Unternehmen der Daseinsvorsorge 

sind wir dem Umwelt- und Klimaschutz in 

besonderer Weise verpflichtet. Energieeffizienz 

steht bei uns im Mittelpunkt. Bei 

der Erzeugung von Strom und Wärme setzen 

wir auf die Kraft-Wärme-Kopplung als 

Instrument der effizienten Brennstoffnutzung. 

Unseren Kunden helfen wir beim 

Energiesparen mit den Fördermitteln des 

enercity-Klimaschutzfonds proKlima. Unser 

Umweltmanagementsystem gewährleistet 

Zuverlässigkeit und Rechtssicherheit beim 

betrieblichen Umweltschutz. Im ÖKOPRO- 

FIT-Klub suchen wir den Austausch mit 

anderen Unternehmen und holen uns Anregungen. 





Energie/Strom 540 GWh 


kosten 500 Mio. euro


Studentenwerk Hannover 

Jägerstraße 3 - 5 


www.studentenwerk-hannover.de 

Kontakt: Burghardt Dierker-Ochs, stellv. 

Geschäftsführer 



burghardt.dierker-ochs@studentenwerkhannover.de 



Branche: Dienstleistungen für Studierende, 

öffentlicher Dienst 

»... damit Studieren in 

Hannover gelingt!« 

Unter diesem Motto ist das Studentenwerk 

Hannover kompetenter Partner für 

die 34.000 Studierenden und sechs Hochschulen 

in der Landeshauptstadt. Wir helfen 

studieren: Mit unseren Mensen und Cafeterien, 

unserem hochschulnahen und günstigen 

studentischen Wohnanlagen, unserer 

Kompetenz in Sachen Studienfinanzierung 

(BAföG und mehr) und unseren vielfältigen 

sozialen, internationalen und kulturellen 

Angeboten. 

In 15 Mensen und Cafeterien werden im 

Schnitt täglich 6.500 Essen zubereitet 

und verkauft. Die Hauptmensa am Schneiderberg 

und die Mensa Contine auf dem 

Conti-Campus sind dabei die größten Einrichtungen 

und die Mensa Caballus auf dem 

Hochschulgelände der Stiftung Tierärztliche 

Hochschule, Hannover, die neueste Einrichtung. 

In 15 Wohnanlagen stehen den Studierenden 

über 2.300 Plätze zur Verfügung. 


Bioline-Angebote: „Bio nach EG-Öko-Verordnung 

(DE-039-Öko-Kontrollstelle)“ 2008 


ÖKOPROFIT-Klub seit 2010/2011 



Energie/Wärme 20.000 kWh 


Wohnhaus Nobelring 



Öko Profit 

Energetische Fassadensanie- 752.000 € 3,171 t CO2- 03/2010 

rung (WDVS, Teildachflächen) 

Reduzierung 

bis 

WH Nobelring 10/12 


Heizungsaustausch WH Schnei- 20.000 € 4,23 t CO2- 09/2010 

derberg: Erneuerung Gaszentralheizung 

(im Rahmen eines 

Wärmelieferungsvertrags) 

Reduzierung 

Hydraulischer Abgleich der Heizung 

im WH Menschingstraße 

und im WH Nobelring 

7.800 € CO2- Reduzierung Heizkostensenkung 09/2010 

Dämmung oberster Decken im 13.000 € 1,14 t CO2- Redu- Heizkostensenkung 11/2010 

WH Schneiderberg 

zierung 

Energieberatung der Studieren- 5.500 € Änderung im 


den, diverse Veranstaltungen 

Wohnverhalten, 

bis 

in Wohnhäusern durch externe 

Verbrauchsredu- 


Energieberater 

zierung 

„Natürlich frisch“: Viele Fer- 

keine Tiefkühlung Senkung Transport- 01/2011 

tig-/Tiekühlprodukte werden 

und weniger Lagerkosten durch frische Lebensmittel ohne 

Zusatzstoffe aus der Region 

ersetzt 

fläche 


Bild oben: 

Mensa Contine 

Bild unten: 

Umweltteam 


Öko Profit 

Energetische Fassadensanie- 350.000 € Heizkostenreduzie- 


rung (WDVS, Teildachflächen) 

rung 

bis 

WH Hufelandstraße 

03/2012 

Verbesserung der Stromver- 

CO2- Reduzierung Senkung der Strom- 2011/2012 

sorgung Mensa Contine mit 

Stromlastmanagement 

kosten 

Mensa Contine 

Kellerbeleuchtung, Lichtschaltuhren 

etc. 

800 € 75 kg CO2 2011/2012 

Energieberatung für Studie- 

Umweltgerechtes Verhalten fördern, 2011 ff. 

rende und MitarbeiterInnen, 

Infonewsletter 

Energie sparen 


WH Schneiderberg 18: erneuerung der Gaszentralheizung 

Mit Abschluss eines Wärmelieferungsvertrages wurde die Gaszentralheizung erneuert. Durch die Erneuerung 

der Heizzentrale wird eine Verbrauchsreduzierung von ca. 20% (20.000 kWh/Jahr) erwartet, 

was eine Einsparung von 4,23 t CO 2/Jahr ergibt.



Öko Profit 

Leuchtmittel gegen Energie- 5.000 € Energieeinsparung 500 € II Quartal 

sparlampen austauschen/ 

TL Salzgitter und Hannover 




Öko 

termin 

Bewegungsmelder auf dem TL - noch nicht Energieeinsparung IV Quartal 

Gelände mit wenig „Aktivitäten“ 

anbringen/TL Salzgitter 

bezifferbar 


Lastspitzenmessungen,Prioritä- noch nicht Energieeinsparung IV Quartal 

tenliste der Geräte. Medaco 

Messkontrolle RWE/TL Salzgitter 

und Hannover 

bezifferbar 


Rückbau diverser nicht genutz- noch nicht 

IV Quartal 

ter Komponenten zum Gasmotor 

/TL Salzgitter 

bezifferbar 


Anlegen von Grünzonen im noch nicht Erschaffung einer Grünzone IV Quartal 

Bereich des Füllhofes und des 

Bürogebäudes 

bezifferbar 


Isolierung der Expedition (Bü- noch nicht Energieeinsparung III Quartal 

rogebäude )/TL Salzgitter und 


bezifferbar 

2012 


frequenzumrichter 

Die Maßnahme Frequenzumrichter SOK Einlagerungspumpe hat einen Budgetpreis von 20.000 €. Hierbei 

wird druckabhängig die Pumpenleistung gesteuert. 

Zurzeit werden Kleinmengen von KWG Zugängen mit einer kleineren Restepumpe gelöscht. Diese 

Pumpe hat eine Leistung von 20 m 3/h. Die Löschung der KWG mit dieser Pumpe bedeutet einen enormen 

Zeitaufwand und auch Energieaufwand. Dadurch, dass die leistungsstärkere Pumpe mit einem 

Frequenzumrichter ausgestattet wird, ist der zeitliche Aufwand auf ein Minimum von 45 Minuten, 

anstatt zuvor von bis zu 15 h, reduziert. Neben der zeitlichen Einsparung werden die Energiekosten zu 

dieser Löschung auf unter 50% reduziert (1.000 €/Jahr). Insgesamt erfolgt der Umschlag mit kleineren 

Chargen in den letzten Monaten verstärkt, so dass etwa 5-mal die Woche mit solchen Zugängen 

zu rechnen ist. 

tanQuid GmbH & Co. kG 

industriestraße 3 

30926 Seelze 

Kontakt: Markus Hartmann, 

Heiko Laskowski 



markus.hartmann@tanquid.com 


Gründungsjahr: 1964 / Standort Hannover 

Letter / TanQuid seit 2005 


Branche: Logistik und Lagerung von 

Mineralölprodukten 

Gefahrgut - aber sicher! 

TanQuid ist der größte unabhängige Tanklager-Betreiber 

in Deutschland. Unser Kundenschwerpunkt 

ist die chemische und petrochemische 

Industrie, auf die wir unsere 

Dienstleistungen konzentrieren: 

– Bevorratung strategischer Treibstoffreserven 

für EU-Mitgliedsländer 

– Umschlag und Lagerung von Kraftstoffen 

für die marktnahe Tankstellenversorgung 

– Herstellen von DIN-konformen Kraftstoffen 

aus Rohbenzin respektive Diesel 

– Diesel- und Heizöl, Schweröl sowie Gas, 

Versorgung für Großabnehmer 

– Betrieb von Tanklager für Dritte 

– Engineering und Consulting für Tanklager- 

u. Pipeline-Projekte 

Diese Dienstleistungen werden auch auf 

dem Standort des 1964 erbauten Tanklagers 

in Seelze mit seinen 14 Hochtanks und 

einer Gesamtlagerkapazität von 24.500 m 3 

angeboten. Von hier aus werden nicht nur 

Tankstellen mit Treibstoff versorgt, sondern 

auch der Flughafen Hannover mit Kerosin. 






kosten 1.500 euro


tnt express GmbH 

rehkamp 10 


www.tnt.de 

Kontakt: Christa Lederer-Keilholz 

Tel: +49 511/7266 – 1 81 

Fax: +49 511/7266 – 1 89 

Christa.Lederer@tnt.de 



Branche: Expressdienstleistung 

tnt – sure we can ! 

TNT Express bietet ein breit gefächertes 

Angebot an nationalen und internationalen 

Versandmöglichkeiten. Egal, um was es 

geht – unserer Flexibilität und Kompetenz 

sind keine Grenzen gesetzt. 

Eine weitere wichtige Säule des nachhaltigen 

Wirtschaftens und des Strebens nach 

Business Excellence ist unser ökologisches 

Engagement. Bereits seit vielen Jahren legen 

wir großen Wert darauf, Ressourcen 

nur in dem Maße in Anspruch zu nehmen, 

wie es für unsere Tätigkeit unbedingt notwendig 

ist. Unser Umweltmanagement ist 

seit Beginn des Jahres 2004 nach DIN EN 

ISO 14001 zertifiziert. Darüber hinaus streben 

wir mit der Konzerninitiative Planet me 

fortlaufend nach weiteren Verbesserungen 

unserer ökologischen Bilanz. 


DIN EN ISO 14001 seit 2004. 









tNt NV 2009 ‘Supersector leader’ bei ‘industriegüter 

und -dienstleistungen’ nach Dow 

Jones Sustainbility indexes 



Öko Profit 

Austausch der Steuerungsan- Mehrverbrauch ca. 336 kWh wenn nicht zeitnah 11/2010 

lage Heizung durch Vermieter, 

nachdem durch monatliche Verbrauchsanalyse 

eine ungewöhnliche 

Steigerung aufgefallen war 

466 € 

entdeckt ca. 1.398 € 

Benchmark mit Umweltleis- 

Zeitersparnis und ca. 500 € 04/2011 

tungen anderer ÖKOPROFIT- 

Sicherheit, dass 

Teilnehmer. Mögliche bekannte 

nichts außer Acht 

Umweltmaßnahmen prüfen 

gelassen wurde 

Recyclingquote auf dem Stand 

Ressourceneinspa- ca. 2.000 € 08/2011 

des Vorjahres halten (90,4%). 

Mit sortenreiner Entsorgung 

von Papier und Folie erhalten 

wir Gutschriften 

rung 

Monatliches Erfassen und Be- 

Energie- und Res- 

laufend 

werten von Verbrauchszahlen 

sourceneinsparung 

ermitteln 



Öko Profit 

Reduzierung Standort CO2- ca. 14.308 kWh an ca. 2.100 € 08/2011 

Ausstoßes pro m² um 1,5% auf 

80,07 kg CO2/m² Gas und Strom 

Reduzierung Papierverbrauch 

Ressourcenscho- Einsparung von 08/2011 

um 2% auf 3763 Pakete á 500 

Blatt 

nung 

ca. 200 € 


rechtssicherheit 

Durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT wurden wir zeitgerecht auf die 

Notwendigkeit der Beantragung einer Erzeugernummer hingewiesen 

und konnten diese dann innerhalb der Frist beantragen. Nutzen 

ist für uns die Rechtssicherheit.



Öko Profit 

Trennung von Papier, Holz und keine Erhöhung der ca. 320 € 12/2010 

Restmüll intensivieren und 

Recyclingquote auf 

Trennung von Folie und Styropor 

vom Restmüll anstoßen. Erneute 

Sensibilisierung der Mitarbeiter 

66,57% 

Weitere Sensibilisierung der keine Reduzierung des ca. 125 € 12/2010 

Mitarbeiter im Hinblick auf 

Wasserverbrauchs 

sparsamen Umgang mit der 

Ressource Wasser durch 

entsprechende Kommunikation 

der Werte und durch Hinweisschilder 

im Sanitär- und Küchenbereich. 

auf 7,0 m³/FTE 



Öko 

termin 

Strom Reduzierung: CO2-Ausstoß pro m² 

um 1% auf 27,06 kg CO2/m² Emissionseinsparung 12/2011 

Gas Reduzierung CO2-Ausstoßes pro m² 

um 0,5% auf 13,53 kg CO2/m² Emissionseinsparung 12/2011 

Reduzierung der Arbeitsunfälle insgesamt bei 

TNT (Lost Time Accident Rate pro 100 FTE's) 

auf unter 2,16 -> Erkennen von möglichen 

Unfallschwerpunkten durch Auswertung aller 

Verbandbucheinträge 



reduzierung papierverbrauch um 3% auf 2105 pakete à 500 Blatt 

Alle Ausdrucke sind auf einem Minimum zu halten. Die Mitarbeiter werden dahingehend 

durch die Teamleiter sensibilisiert In allen Abteilungen wird eine 

Überprüfung aller regelmäßigen Ausdrucke auf Notwendigkeit durchgeführt. 

tnt express GmbH 

Standort kassel 

Gottlieb-Daimler-Straße 5 

34123 kassel 

www.tnt.de 

Kontakt: Rahel Milojkovic 

Tel: +49 561/50017271 

Fax: +49 561/50017139 

rahel.milojkovic@tnt.de 



Branche: Expressdienstleistung 

it’s our business 

to deliver yours 


Das Business von TNT Express sind weltweite 

Kurier- und Expressdienste in höchster 

Qualität und Zuverlässigkeit. Für die zeitsensiblen 

und zeitdefinierten Transporte bestehen 

keine Maß- oder Gewichtsbeschränkungen. 

Als Premium-Anbieter ist TNT 

Express auf das Segment der Geschäftskunden 

(B2B) spezialisiert und gehört darin 

zu den weltweit führenden Dienstleistern. 

Die Kasseler Niederlassung ist Teil eines 

weltumspannenden Luft- und Straßenverkehrsnetzwerks. 

Es besteht aus mehr als 

1.200 Depots, Hubs und Sortiercentern, 

23.400 Fahrzeugen und 44 Frachtflugzeugen. 

Mehr als 54.000 MitarbeiterInnen 

weltweit holen Sendungen flexibel ab und 

stellen sie beim Empfänger schnell und 

pünktlich zu. 


ISO 9001:2000 seit 2001 

ISO 14001: 1996 seit 2004 

OHSAS 18001/1999 seit 2005 





kosten 445 euro


tUi aG 



www.tui-nachhaltigkeit.com 

Kontakt: Andreas Vermöhlen, 

Lutz Zimmermann 

Tel: +49 (0)511 566 2202 

Fax: +49 (0)511 566 93 2202 

andreas.vermoehlen@tui.com, 

lutz.zimmermann@tui.com 


(Umbenennung in TUI AG) 

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 900 

Branche: Touristik 

putting a smile 

on people’s faces 

Die TUI AG ist Europas führender Touristikkonzern 

mit Sitz in Hannover. Zu den 

Geschäftsfeldern gehören neben der Mehrheitsbeteiligung 

an TUI Travel die Bereiche 

TUI Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten. 

Nachhaltiges, wirtschaftliches, ökologisches 

und soziales Handeln ist für die TUI unverzichtbares 

Element der unternehmerischen 

Kultur und ein wesentlicher Faktor für 

nachhaltigen Unternehmenserfolg. Die TUI 

engagiert sich für nachhaltige Entwicklung 

an den weltweiten Standorten und in den 

Destinationen. Im Rahmen des Umweltmanagementsystems 

wurde die Hauptverwaltung 

in 2010 erfolgreich nach ISO 14001 

zertifiziert. Die MitarbeiterInnen werden 

über die Umweltleistung regelmäßig informiert 

und motiviert, sich für eine nachhaltige 

Lebensweise einzusetzen. 


ISO 14001 (seit 2005) 





Öko 

termin 

TUI Green Days 2010 Sachkosten Mitarbeiterinformationstage zum Thema 

„Unser Planet“ 


Weiterentwicklung der Strom- Personalkosten Stromverbräuche sind einzelnen Bereichen 02/2011 

auswertung am Standort, so 

direkt zu zuordnen, so dass Stromsparmaß- 

dass Stromverbräuche nun 

detaillierter ermittelt werden 

können 

nahmen effektiver umgesetzt werden können 

TUI Green Days 2011 Sachkosten Mitarbeiterinformationstage zum Thema 

„Jahr der Wälder“ 




Öko 

termin 

Erstellung eines Info-Screens Sachkosten Informationen für Mitarbeiter über ressour- 10/2011 

mit umweltrelevanten Inhalten, 

der beim Herunterfahren des 

PC‘s erscheint 

censchonendes Verhalten am Arbeitsplatz 

Teilnahme an einer Studie zum Sachkosten Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Nut- 12/2011 

Thema E-Mobilität 

zung von Elektro-Fahrzeugen 


Der kleine tUi Umweltschützer 

Um den ressourcenschonenden Umgang am Standort der TUI AG zu fördern, 

wurde die Informationsbroschüre „Der kleine TUI Umweltschützer“ für die 

TUI MitarbeiterInnen erstellt. Darin enthalten sind Tipps, wie am Arbeitsplatz 

und Zuhause Strom, Heizenergie und Wasser gespart werden können. Außerdem 

sind nützliche Hinweise enthalten, wie man seine Gesundheit durch Sport 

fördert und seinen Garten nachhaltig verschönert. Die Broschüre wurde an alle 

MitarbeiterInnen in der Hauptverwaltung der TUI AG ausgeteilt.



Öko Profit 

Bau einer Solaranlage auf dem 600.000 € 211.140 kWh 57.000 € 2010 

Betriebshof Glocksee 

installierte Leistung, 

180.000 kWh 

Einspeisung 

Umbau der Arbeitsgrubenbeleuchtung 

Glocksee Döhren 

12.855 kWh noch nicht bezifferbar 2010 

Test von LED-Straßenbeleuchtungen 

am Roderbruch Markt 

3.604 kWh 2010 

Beschaffung eines Elektrofahrrades 

zur Reduzierung von 

dienstlichen PKW Fahrten 

1.970 € noch nicht bezifferbar 2011 



Öko 

termin 

Beschaffung eines zweiten 

Elektrofahrrades 

ca. 2.500 € noch nicht bezifferbar 2011 

Durchführung einer Potenzialanalyse 

zur Optimierung 

betrieblicher Mobilität 

10.500 € noch nicht bezifferbar 2011 

Umbau des Betriebshof Vahrenwald, 

energetische Gebäudesanierung,Geschäftsprozessoptimierung 

ca. 6 Mio. € noch nicht bezifferbar 2011-2012 


Beschaffung von 10 Hybridbussen 

Im Rahmen der wiederkehrenden Busbeschaffung werden im 

Herbst 2011 zehn weitere Hybridbusse beschafft. Auf eine Nutzungsdauer 

von 12 Jahren ergibt sich eine Einsparung von ca. 

88.000 Liter Diesel, ca. 234 t CO 2 pro Bus, 87% weniger Stickoxid- 

Ausstoß und einen 56% geringerer Anteil von Feinpartikeln in den 

Abgasen (Quelle: Solaris). Die Hybridbusse sollen vor allem in der 

Südstadt auf der Haupteinsatzlinie 121 für einen optimalen Fahrgasttransport 

sorgen. 


üstra 

Hannoversche verkehrsbetriebe aG 

am Hohen Ufer 6 


www.uestra.de 

Kontakt: Jens Ernsting 

Tel: +49 511 – 1668-2685 

Fax: +49 511 – 1668 - 962685 

E-Mail: jens.ernsting@uestra.de 



Branche: Dienstleistung, Verkehrsbetrieb 

Der umweltfreundliche 

Mobilitätsdienstleister in der 

region Hannover 

Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe 

AG befördert als umweltfreundlicher 

Mobilitätsdienstleister rund 159 Millionen 

Fahrgäste pro Jahr. Sie gehört zur Klimaschutzregion 

Hannover und ist seit vielen 

Jahren Vorbild für den Klima- und Umweltschutz. 

Auf dem Dach des Betriebshofs 

Glocksee hat üstra Ende 2010 bereits ihre 

dritte Photovoltaikanlage in Betrieb genommen 

(Gesamtfläche üstra beträgt 8.500 

Quadratmeter, Ertrag insgesamt 517.000 

Kilowattstunden Strom im Jahr). Im Herbst 

2011 erhält üstra zehn neue Hybridbusse, 

die nicht nur Energie sparen, sondern die 

Luft weniger belasten und leiser unterwegs 

sind (Förderung durch das BMU). Um die 

Qualität der Stadtbahn weiter zu erhöhen 

und das Angebot für die Fahrgäste noch attraktiver 

zu machen, bekommt Hannover im 

Jahr 2013 insgesamt 50 neue Stadtbahnen 

(Förderung durch die LNVG). 


EMAS 1997 bis 2004 

ISO 14001 seit 2004 

Auszeichnung ÖkoGlobe 2008 







kosten 57.000 euro


verlagsgesellschaft 

Madsack GmbH & Co. kG 

august-Madsack-Straße 1 


www.madsack.de 

Kontakt: Stefan Krause 



umwelt@madsack.de 



Branche: Medien 

innovative Umweltaktivitäten 

Als „Hannoverscher Anzeiger Madsack & 

Co.“ in 1893 gegründet, entwickelte sich 

die Verlagsgesellschaft Madsack zum größten 

Medienunternehmen in Niedersachsen. 

Dazu zählen neben Druckerzeugnissen auch 

die Bereiche Hörfunk, Film und Fernsehen 

sowie Online. 

Nach der Unternehmensphilosophie werden 

Anforderungen aus dem Umweltschutz über 

die gesetzlichen Forderungen hinaus erfüllt. 

Dies zeigt sich in einer Reihe von innovativen 

Maßnahmen: Als erstes Unternehmen 

der Medienbranche haben wir 1995 eine 

Öko-Bilanz erstellt. Im Jahr 2000 wurde 

erstmals eine Untersuchung der lokalen, 

nationalen und globalen Umweltauswirkungen 

der Zeitungsproduktion über die 

gesamte Herstellungskette durchgeführt. 

In 2008 hat sich die Verlagsgesellschaft 

Madsack folgendes Ziel gesetzt: Wir werden 

die mit der Zeitungsproduktion am Standort 

Hannover verbundenen CO 2-Emissionen bis 

2020 um 40% reduzieren! 







Emissionen 1.111.712 kg CO 2 



Öko 

termin 

Austausch Beleuchtung Firmenparkplatz 

73.000 € 48.000 kWh (36%) 2009/2010 

Umstellung auf Ökostrom 

(2. Stufe) 

6.000 € 541 t CO2 01/2010 

Fahrtraining für Mitarbeiter Über BG Emissionseinsparung 


Pannenset für Radfahrer beim 

Pförtner 

2,50 € 03/2011 



Öko 

termin 

Umstellung auf Ökostrom (3. 

Stufe) 

6.000 € 541 t CO2 01/2011 

Flyer für neue Mitarbeiter: Eigenleistung Emissionseinspa- 


umweltgerechte An-/Abreise 

zum/vom Arbeitsplatz 

rung 


Stromtankstelle für e-fahrräder mit Ökostrom 

Auf dem Abstellplatz für Fahrräder soll die Möglichkeit zur „Betankung“ 

der Elektro-Fahrräder geschaffen werden. Dafür wird Strom 

aus regenerativen Quellen eingesetzt. 

Kosten: 2.000 € 

Umweltteam Hannover



Öko 

termin 

Abschluss der Sanierung der 

Energieeinsparung 05 – 

Glasfassade A-Bau 


Veröffentlichung einer Umwelterklärung 

der VGH Versicherungen, 

zu finden im Internet 

keine Öffentliche Darstellung der Umweltethik 2010 

Geschäftsbericht 2010: Schwer- keine Öffentliche Darstellung der Ressourcenscho- 2010 

punktthema „Nachhaltigkeit“ 

nung 

Umsetzung von Maßnahmen zur 

Energieeinsparung in Höhe von 


Optimierung der Anlagentechnik 

ca. 350.000 kWh 

Bereitstellung von Dienstfahrrädern 

Mitarbeitermotivation, Emissionseinsparung 


Heike Schubert, 

Umweltbeauftragte der VGH 


Öko 

termin 

Bau von weiteren Photovoltaikanlagen 

auf den Dächern der 

Regionaldirektionen 

Emissionseinsparung 2011 

Ausbau des Themas „Nachhaltigkeit“ 

(u.a. Mitarbeit in einer 

Projektgruppe des Verbandes 

öffentlicher Versicherer) 

Außendarstellung 2010/2011 

Klimaneutralität Emissionseinsparung, Mitarbeitermotivation 2011 


Umwelt-Workshop 2010 

Im Oktober 2010 hat ein Workshop mit Mitarbeitern derjenigen Regionaldirektionen 

stattgefunden, die auch bereits bei ÖKOPROFIT 

aktiv sind (Lüneburg, Hildesheim, Göttingen). Der Umweltbeauftragte 

Axel Pannhorst der EMAS-zertifizierten Versicherung Provinzial 

Rheinland skizzierte die dortige Nachhaltigkeitsstrategie, 

deren Übertragbarkeit für die VGH diskutiert wurde. Für Herbst 

2011 ist ein Workshop für die Mitarbeiter aller 12 Regionaldirektionen 

geplant. 


vGH versicherungen, Landschaftliche 

Brandkasse Hannover, provinzial Lebensversicherung 

Hannover, provinzial 

krankenversicherung Hannover aG 

Schiffgraben 4 


www.vgh.de 

Kontakt: Heike Schubert 

(Umweltbeauftragte) 

Tel: +49 511/362 2303 

Fax: +49 511/362 742303 

heike.schubert@vgh.de 



Branche: Sach-, Lebens- und Krankenversicherungen 

fair versichert 

Die VGH ist der größte Versicherer im Lande 

– mit einem lückenlosen Angebot bei Sach- 

und Personenversicherungen für den privaten 

und gewerblichen Bereich. 

Kundennähe ist unser Schlüssel zum Erfolg. 

Etwa 600 VGH Vertretungen, 1.200 

Sparkassen-Geschäftsstellen und alle LBS- 

Beratungszentren bilden ein Servicenetz, 

das in Niedersachsen einzigartig ist. Rund 

1,8 Millionen Niedersachsen haben sich für 

die VGH entschieden. Jedes dritte Haus und 

jedes fünfte Auto in Niedersachsen sind bei 

uns versichert. 

Als öffentlicher Versicherer sind wir dem 

Gemeinwohl verpflichtet und eng mit der 

Region verbunden. Umweltschutz ist für uns 

ein zentrales Thema. Deshalb beteiligen wir 

uns seit 2000 bei ÖKOPROFIT. 







Emissionen 216.650 kg CO 2


volkswagen aG nutzfahrzeuge 

Mecklenheidestrasse 74 


www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de 

Kontakt: Rolf Ohliger, Umweltbeauftragter 


Fax: +49 511/7985611 

rolf.ohliger@volkswagen.de 

Gründungsjahr: 1956 (Standort Hannover) 

Mitarbeiterzahl (am Standort): 12.375 

(31.12.2010) 

Branche: Automobilhersteller 

nützliche vielfalt 

Die 1995 gegründete Marke Volkswagen 

Nutzfahrzeuge mit den Hauptstandorten 

Hannover, Poznan (PL) und Pacheco (AR) 

hat ihre Markenzentrale in Hannover wo 

etwa 12.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. 

Am Standort Hannover werden bis auf wenige 

Ausnahmen die Modelle der Baureihe T5 

hergestellt. Diese besteht aus Transporter, 

Caravelle, Multivan und California; jeweils 

in einer Vielzahl von Modellvarianten. 

Seit März 2009 werden außerdem im Auftrag 

der Porsche AG lackierte Rohkarossen 

für den Porsche Panamera gefertigt. Zusätzlich 

werden verschiedene Komponenten für 

die weltweite Konzernfertigung hergestellt 

(Kühler für Öl, Dieselkraftstoff und Wasser, 

Leichtmetallguss-komponenten sowie 

Pressteile). 

Den betrieblichen Umweltschutz steuert 

und koordiniert eine Stabstelle, deren Leiter 

der Umweltbeauftragte des Werkes ist. 


EMAS seit 2000 

DIN EN ISO 14001 seit 2005 

ÖKOPROFIT-Klub Hannover seit 2005/06 



Energie 108.120 MWh 


Rohstoffe/Salpetersäure 1.800 t 

Klebstoffe 30 t 

Wasser/Abwasser 62.000 m³ Abwasser 

kosten 3.878.500 euro 



Öko Profit 

Ersatz von zwei Kältemaschi- 75.000 € 194 MWh Energie 20.000 € 03/2010 

nen durch energieeffiziente 

111 t CO2-Emissi Neugeräte 

onen 

Optimierung Lüftungstechnik im 1.300.000 € 76.132 MWh 1.800.000 € 01/2009 

gesamten Bereich der Fertigung 

Energie 

bis 

(Reduzierung Volumenströme, 

20.000 t CO2-Emis 12/2010 

FU-Regelung, Einsatz Wärmerückgewinnung 

etc.) 

sionen 

Ersatz von 255 Standard-Mo- 35.700 € 647 MWh Energie 63.500 € 01/2009 

toren im gesamten Bereich der 

345 t CO2-Emissi bis 

Fertigung durch energieeffiziente 

IE2-Motoren (bei Defekt bzw. 

Verschleiß) 

onen 


Automatische bedarfsgerechte 80.000 € 10.597 MWh Energie 400.000 € 07/2010 

Steuerung der Abluftanlagen im 

2.900 t CO2-Emissi Karosseriebau 

onen 


rolf ohliger, Umwelt- 

beauftragter 


Öko Profit 

Optimierung Lüftungstechnik im 560.000 € 20.550 MWh 770.000 € 2012 

gesamten Bereich der Fertigung 

Energie 

(Reduzierung Volumenströme, 

7.000 t CO2-Emis FU-Regelung, Einsatz Wärmerückgewinnung 

etc.) 

sionen 

Reduzierung von Klebstoffab- 

Ca. 25-30 t Kleb- Ca. 5.000 € 2013 

fällen durch flächendeckenden 

Einsatz von Fass-Inlinern 

stoffabfälle 


reduktion des abwasseranfalls im Bereich der Ölkühlerfertigung 

durch Umstellung auf ein neues Lötverfahren 

Aus Sicht des Umweltschutzes liegt der Vorteil des Verfahrens u.a. darin, dass 

die gelöteten Kühler keine Reinigung in einer speziellen „Waschanlage“ benötigen. 

Der mit der Verfahrens-umstellung einhergehende Entfall des Waschvorgangs 

führte zu einer Verringerung des Verbrauches von Natronlauge und 

Salpetersäure um etwa 1.800 t im Jahr sowie zu einer Reduzierung des Abwasseranfalls 

um etwa 62.000 m³ im Jahr. Das entspricht einer jährlichen Kosteneinsparung 

in Höhe von 820.000 €.

teilneubau auf dem Gelände einer ehemaligen industriebrache 



Einsatz von LED-Lampen zur 25.000 € 

Öko 

Reduktion des Stromverbrauchs um ca. 45% 11/2010 

Innen- und Außenbeleuchtung 

und 


Einsatz wassersparender 

Armaturen in den Küchen und 

Toiletten 

1.500 € Einsparung voraussichtlich ca. 40% 11/2010 

Ausstattung der Teeküchen mit 

energieeffizienten Geräten 

3.500 € Einsparung Stromverbrauch ca. 50% 11/2010 

Abschluss der Datenerhebung 

für alten Standort und Anpassung 

an neue Gegebenheiten 

keine 2011 



Fortführung des Mobilitätskon- Noch nicht 

Öko 

Emissionseinsparung 2011/2012 

zeptes 

bezifferbar 

Neustrukturierung der Mitarbeiterinformation 

keine 2011/2012 


Umsetzung energie-und ressourceneffizienter einzelmaßnahmen im 

rahmen der verlagerung des firmensitzes 

Im Rahmen des Umzugs des Unternehmens in neue Räumlichkeiten auf dem 

Gelände der ehemaligen Hanomag wurde eine Reihe von Energie und Ressourcen 

schonender Maßnahmen umgesetzt. So wurde bei der Beleuchtung auf 

energiesparende LEDs gesetzt, energieeffiziente Geräte für die Küchen angeschafft 

sowie wassersparende Armaturen installiert, die den Verbrauch gegenüber 

der Nutzung herkömmlicher Produkte deutlich verringern und somit 

laufende Kosten für Strom und Wasser sparen. 

Windwärts energie GmbH 

Hanomaghof 1 


www.windwaerts.de 

Kontakt: Bernd Jojade 



bernd.jojade@windwaerts.de 



Branche: Erneuerbare Energien 


PROJEKTE MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN 

projekte mit erneuerbaren 

energien 

Die Windwärts Energie GmbH entwickelt, 

finanziert und betreibt Windenergie-, Photovoltaik- 

und Biogasprojekte und bietet 

finanzielle Beteiligungen an ihren Projekten 

an. Sie wurde mit dem Unternehmenszweck 

gegründet, eine zukunftsfähige Energieversorgung 

mitzugestalten. Die seit 1995 

errichteten Windenergie- und Photovoltaikanlagen 

sowie eine Biogasanlage erzeugen 

inzwischen rund 460 Mio. Kilowattstunden 

Strom im Jahr. Das entspricht dem Verbrauch 

von 153.000 privaten Haushalten. 

Das Unternehmen verfolgt eine Nachhaltigkeitsstrategie, 

die alle Geschäftsbereiche 

umfasst und kontinuierlich weiterentwickelt 

wird. Die Windwärts Energie GmbH legt 

Wert auf Transparenz und Partnerschaftlichkeit 

in allen Geschäftsbeziehungen. Die 

moderne Unternehmenskultur wird auch 

im Rahmen des Audits „berufundfamilie“ 

kontinuierlich weiterentwickelt. Mit der Teilnahme 

an ÖKOPROFIT wird die Beschaffung 

systematisch auf Nachhaltigkeit geprüft 

und die Energieeffizienz der technischen 

Infrastruktur optimiert. 



ÖKOPROFIT-Klub 2010/11


Winnicott institut 

Geibelstraße 104 


www.winnicott-institut.de 

Kontakt: Kathrin Wieberneit 



wieberneit@winnicott-institut.de 



Branche: Wissenschaft und 

Gesundheitswesen 

Hilfen unter einem Dach – 

heute und morgen 

Die Fachhochschule Hannover führt in Kooperation 

mit dem Winnicott Institut die 

Ausbildung zu Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen 

in analytischer oder/ 

und tiefenpsychologisch fundierter Richtung 

durch. Dies erfolgte bisher in Form des 

Diplomstudiengangs Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 

seit 2010 als Masterstudiengang 

Therapeutische Arbeit mit 

Kindern und Jugendlichen. 

In Fragen der Partnerschaft, Trennung oder 

Familienmediation suchen Eltern und Erziehende 

Beratungen auf. Das Medizinische 

Versorgungszentrum führt ebenfalls Psychotherapie 

bei Kindern und Jugendlichen 

durch. 

Neben ihren eigenen innerfamiliären Konflikten 

sehen sich die Familien häufig mit 

den allgemeinen, zum Teil auch bedrohlichen 

Veränderungen ihrer Umwelt konfrontiert. 

Therapie und Beratung sehen ihre 

Arbeit stets im Kontext mit der Umwelt, aus 

der die Familien kommen und fördern die 

Aufmerksamkeit für den bewussteren Umgang 

mit den begrenzten natürlichen Ressourcen. 



ÖKOPROFIT-Klub 2010/2011 



Energie/Strom ca. 2.463 kWh 



Die ÖkoWiNNers – Umweltschutz 

im Winnicott institut 

v. l. n. r.: kathrin Wieberneit, 

frank tschernich, Angela Moré, 

Melanie Ahrens, Wolfgang 

flodman und Milanka Gabbei 



Öko Profit 

Küchenputzmittel wurden Sachkosten Ressourceneinspa- 

2010/2011 

sukzessiv auf umweltneutrale 

rung, Schutz der 

Produkte umgestellt. Reinigungsmittel 

auf Umweltverträglichkeit 

geprüft - bis hin zum 

Streusalzeinsatz im Winter 

Umwelt 

Weitere intelligente 

ca. 2.463 kWh 560 € 2011 

Leuchtmittel/-schaltungen im 

Institut 

Strom 

Klimaausstellung im Winnicott 90 € Wirkungsvoll; Nutzen nicht bezifferbar, Sen- 05/2011 

Institut 

sibilisierung zum Thema Umwelteinsparung 

Umweltgruppe ÖkoWINNers im 

Institut anhand von eigenem 

Poster, Informationen in Postfächern 

etc. bekannt gemacht und 

eine eigene Internetseite (inkl. 

CO2-Rechner) erstellt. 

Sachkosten Ressourcen- und Emissionseinsparung 2010/2011 



Öko 

termin 

Umstellung auf Naturstrom CO2-Einsparung 09/2011 

Das Winnicott Institut soll noch fahrradfreundlicher 

werden 

Emissionseinsparung 09/2011 

Gemeinnütziger Betrieb einer Photovoltaikanlage Emissionseinsparung 2012 


erstellung der Umweltbroschüre „Umweltschutz im Winnicott institut“ 

Die ÖkoWINNers, das Umweltteam des Winnicott Instituts, möchten einen Beitrag zum 

Umweltschutz leisten, indem sie Kindern, Jugendlichen und Eltern ebenso wie den Studierenden 

und MitarbeiterInnen des Instituts ein ökologisch gesundes Umfeld schaffen und erhalten. 

Mit der Erstellung der hauseigenen Broschüre hoffen wir darüber hinaus, dass jeder 

einzelne wertvolle Tipps für sein eigenes Handeln daraus bezieht. Dieser Nutzen kommt der 

Umwelt zugute, unserem Institut und jedem Einzelnen. 

Foto: Detlef Ziesemer-Mühle



Öko 

termin 

Sanierung der Trinkwasser/Abwasser und 

Betriebswassernetze 

Einsparung ca. 10% des Wasserverbrauchs 2010 

Umbau der Kühlaggregate im Magazin Einsparung von Trinkwasser und Energie von 

ca. 30% 



Öko 

termin 

Wassertechnik Flusspferdhaus: 

Umrüstung auf Frequenz gesteuerte Pumpen der 

Klasse IE3 

15% Energieeinsparung 2012 

Elefantenhaus: Umrüstung auf energieoptimierte 

Lüftungstechnik 

10% Energieeinsparung 2012 

Betriebsdatentechnik Energieeinsparungen 2012 


teilweise inbetriebnahme der Gebäudeleittechnik 

Durch die gezielte und zeitnahe Steuerung einzelner Bereiche können 

bis zu 15% an Energiekosten eingespart werden. 


Zoo Hannover GmbH 

adenauerallee 3 


www.zoo-hannover.de 

Kontakt: Dipl.- Ing. Jens Behn 

Tel: +49 0511/280 74-149 

Fax: +49 0511/280 74-174 

behn@zoo-hannover.de 



Branche: Freizeit 


nur was Menschen kennen, 

können sie lieben. nur was 

Menschen lieben, werden sie 

schützen. 

Der neue Erlebnis-Zoo Hannover präsentiert 

über 3.000 Tiere in sieben aufwändig 

gestalteten Themenwelten. Hier leben die 

Tiere in inszenierten Landschaften, die sowohl 

ihren Bedürfnissen als auch denen der 

Menschen gerecht werden. Die Zoobesucher 

betrachten die Tiere nicht länger aus 

einer klar abgetrennten Zuschauerposition 

– sie werden mitten in die Welt der Tiere 

versetzt. 

Das europaweit einmalige Konzept verbindet 

die hohen Ansprüche moderner Tierhaltung 

mit dem Freizeitbedürfnis seiner 

Besucher. Ziel des Zookonzeptes: Menschen 

für Tiere zu begeistern. Steigende Besucherzahlen 

bestätigen das Erlebnis-Konzept 

des Zoos: Seit 1994 stieg die jährliche Besucherzahl 

um über 150 Prozent auf 1,6 

Millionen. 



ÖKOPROFIT-Klub seit 2004


Ökoprofit® und die verbreitung in Deutschland 

1Hamburg 

2Ritterhude 

3Hannover 

4Berlin 

5Cottbus 

6Mühlhausen 

7Gera 

8Goslar 

9Eisenach 

10 Erfurt 

11 Saale-Holzland-Kreis 

12 Jena 

1 3 Kreis Minden-Lübbecke 

14 Münster 

15 Bielefeld 

16 Kreis Steinfurt 

17 Gütersloh 

18 Märkischer Nordkreis 

19 Lippstadt 

20 Gelsenkirchen, 

Gladbeck, Herne 

21 Essen 

22 Dortmund 

2 3 Hamm 

24 Iserlohn 

25 Ennepetal 

26 Hagen 

27 Nettetal 

28 Bergisches 

Städtedreieck 

29 Region Wittgenstein 

30 Kempen 

31 StädteRegion Aachen 

32 Südlicher Erftkreis 

33 Dorsten 

3 4 Viersen 

35 Bottrop 

36 Marl 

37 Oberhausen 

38 Mühlheim/Ruhr 

39 Wiesbaden 

4 0 Mainz 

41 Region Hochtaunus 

42 Region Starkenburg 

43 Dietzenbach/Rödermark 

4 4 Bayerischer Untermain 

45 Landkreis Bergstraße 

4 6 Marktheidenfeld 

47 Esslingen 

4 8 Sigmaringen 

49 Ulm und Neu-Ulm 

50 Landkreis Neu-Ulm 

51 Biberach 

52 Augsburg 

53 Landkreis Fürstenfeldbruck 

5 4 München 

55 Landkreis Günzburg 

56 Tölzer Land 

57 Taufkirchen, Unterhaching, Haar, 

Kirchheim, Ottobrunn 

5 8 Landkreise Erding/Freising 

59 Landshut 

60 Landkreis Straubing-Bogen 

61 Ingolstadt 

62 Landkreis Kelheim 

6 3 Landkreis Regensburg 

6 4 Kempten 

65 Hildesheim 

6 6 Landkreise Starnberg/Weilheim 

67 Dresden 

6 8 Landkreis Görlitz 

69 Weimar 

70 Landkreis Mühldorf am Inn 

7 1 Stadt und Kreis Kaiserslautern 

72 Düsseldorf 

7 3 Bonn 

74 Landkreis Rosenheim 

75 Frankfurt am Main 

76 Landkreis Mainz-Bingen 

7 7 Landkreis Dillingen an der Donau 

7 8 Landkreis Donau-Ries 

79 Lüneburg 

8 0 Landkreis Meißen 

81 Landkreis Recklinghausen 

82 Landkreise Augsburg/Aichach-Friedberg 

8 3 Duisburg 

8 4 Köln 

85 Osnabrück 

8 6 Landkreis Warendorf 

87 Landkreis Heinsberg 

8 8 Landkreis Düren 

89 Landkreis Wesel 

9 0 Landkreis Borken 

91 Memmingen

Ökoprofit wird 20 Jahre! 

Das Umweltprogramm ÖKOPROFIT wurde im Jahr 1991 vom Grazer 

Umweltamt unter der Federführung des damaligen Leiters Karl Niederl 

und in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz 

entwickelt. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen der 

regionalen Wirtschaft, der Verwaltung und externen ExpertInnen 

(Private Public Partnership). 

Ziel ist, natürliche Ressourcen zu schonen, Abfälle und Emissionen 

zu verringern und Unternehmen wirtschaftlich zu stärken. Die Geschichte 

von ÖKOPROFIT in den letzten 20 Jahren ist eine reine Erfolgsgeschichte 

und ÖKOPROFIT zu einem Vorzeige-Modell für die 

nachhaltige Wirtschaftsentwicklung einer Region geworden. 

So haben seit der Gründung 150 Grazer Unternehmen und Institutionen 

aus über 40 Branchen daran teilgenommen. Es wurden rund 

5.000 Einzelmaßnahmen im Umweltbereich dieser Firmen durchgeführt. 

Best practice international 

Eine lange Reihe von Anfragen, Besuchen von Delegationen in Graz 

und vielfältige Kontakte zu ÖKOPROFIT belegen das stetig wachsende 

und bis heute ungebrochene Interesse. Zunächst waren es mit 

Wien und dem Land Vorarlberg zwei österreichische Kommunen, die 

dieses Programm erfolgreich einführten. Mit der Implementierung 

von ÖKOPROFIT in München begann ein steiler Aufstieg in Deutschland. 

Hannover war eine der ersten Kommunen und verfügt heute, 

nach elf Jahren, über einen der größten ÖKOPROFIT-Klubs. 

ÖKOPROFIT ist mittlerweile zum weit verbreitetsten Umweltmanagementsystem 

avanciert. Das Programm ist aber nicht nur im 

deutschsprachigen Raum ein Erfolg, sondern wurde auch im nahen 

und fernen Ausland wahrgenommen und ebenfalls erfolgreich 

umgesetzt. Dank finanzieller Unterstützung im Rahmen von 

EU-Projekten, aber auch aus eigenem Antrieb heraus, laufen bzw. 

liefen ÖKOPROFIT Aktivitäten beispielsweise in Italien, den Niederlanden, 

Russland, Slowenien, Ungarn, aber auch in Indien, Kolumbien, 

Nicaragua, China oder Südkorea. Dabei nahmen Betriebe 

ganz unterschiedlicher Größe – vom ein-Mann Malerbetrieb bis zum 

Großkonzern – mit Erfolg an diesem Programm teil. Auch gibt es 

keinerlei Einschränkung in Bezug auf die Branchen der Unternehmen. 

Ob Handwerks-, Tourismus- oder Industriebetrieb, die Palette 

der Unternehmen reicht von der Pizzeria bis zum Stahlproduzenten, 

von der Universität bis zur Justizvollzugsanstalt, von der Brauerei 

zum Reiseveranstalter und von der Gärtnerei zum Flughafen. Gerade 

dieser Branchenmix ist es auch, der für alle TeilnehmerInnen einen 

Mehrwert schafft und das Netzwerk so interessant macht. 

Mittlerweile sind es weltweit ca. 50.000 umgesetzte Maßnahmen, 

ca. 4.000 Unternehmen, die in ca. 300 ÖKOPROFIT Programmen in 

120 Städten/Regionen von an die 75 ÖKOPROFIT BeraterInnen betreut 

wurden. Dabei konnten Gesamteinsparungen von mehr als 600 

Millionen Euro erzielt werden. 

Die Anerkennung ist groß, und der Name ÖKOPROFIT steht für einen 

umsetzungsorientierten, praxisnahen, ökologisch und ökonomisch 

sinnvollen Umweltmanagementansatz, der Kommunen auf ihrem 

Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unterstützt. 

Ökoprofit ist mittlerweile 

zum weit 

verbreitetsten Umweltmanagementsystem 

avanciert. 

Ökoprofit 75


Die kooperationspartner in der region Hannover 

Die Ökoprofit-Lenkungsgruppe – ein starkes team 

Die Landeshauptstadt und die Region Hannover fördern 

und finanzieren gemeinsam das Projekt, das von einer 

Lenkungsgruppe begleitet und koordiniert wird. Diese 

besteht aus den im Folgenden dargestellten Fachbereichen, 

Organisationen und externen BeraterInnen. Sie 

unterstützen nun schon in der achten Runde seit dem 

Jahr 2000 ÖKOPROFIT Hannover und entscheiden gemeinsam 

in allen grundsätzlichen Fragen des Projekts. 

Außerdem sind die Mitglieder der Lenkungsgruppe nicht 

nur AnsprechpartnerInnen für fachliche Fragen und Zu- 


Wirtschafts- und Umweltdezernat 

agenda 21-Büro 

rathaus, trammplatz 2 


Kontakt: Silvia Hesse, Leiterin 

Tel.: +49 511/168-45078 


silvia.hesse@hannover-stadt.de 

www.agenda21.de 

www.oekoprofit-hannover.de 


fachbereich Wirtschaft 

Wirtschaftsförderung 

Brüderstraße 6 


Silvia Hesse 

Kontakt: Sven Weißenberg 



sven.weissenberg@hannover-stadt.de 

oekoprofit@hannover-stadt.de 


Sven Weißenberg 

ständigkeiten, sondern sie begleiten auch die Betriebe 

mit Rat und Tat während des gesamten Projekts. Durch 

die abschließende Prüfung stellt eine Kommission der 

Lenkungsgruppe sicher, dass die teilnehmenden Betriebe 

die ÖKOPROFIT-Auszeichnungskriterien erfüllen. Die 

KooperationspartnerInnen sorgen schließlich auch für 

die Weiterentwicklung des Projektes – z. B. für zusätzlich 

angebotene Workshops – und für die Schaffung eines 

hannoverschen Kompetenznetzwerkes zum betrieblichen 

Umweltschutz und sozialer Nachhaltigkeit. 

Drei Jahre nach der Konferenz für Umwelt 

und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 hat 

der Rat der Landeshauptstadt Hannover beschlossen, 

im Dialog mit allen gesellschaftlichen 

Kräften und mit den Bürgerinnen und 

Bürgern eine lokale Agenda 21 zu erstellen. 

Dazu wurde das Agenda 21-Büro gegründet, 

diesen Dialogprozess zu initiieren und zu 

koordinieren. Ein Ergebnis dieses Konsultationsprozesses 

war die Forderung nach 

einer ökologisch und sozial ausgerichteten 

Wirtschaftsförderung. 

Das Agenda 21-Büro holte das Umweltberatungsprogramm 

aus Graz, wo es sich als ein 

erfolgreiches Agenda 21-Projekt erwiesen 

hatte, nach Hannover und initiierte ÖKO- 

PROFIT. Seitdem teilen sich das Agenda 

21-Büro und die Wirtschaftsförderung die 

Projektleitung. 

Die Wirtschaftsförderung in der Region 

Hannover ist durch ihr vielfältiges Angebot 

geprägt: Neben den Wirtschaftsförderern 

in den Gemeinden und Städten bedienen 

das Unternehmerbüro der Region, die 

Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft hannoverimpuls 

und weitere Institutionen die 

ansässigen und interessierten Unternehmen 

mit Beratungen für ihre Maßnahmen 

und Konzepte und als Wegweiser durch die 

Behördenlandschaft. Zu den wesentlichen 

Qualitäten der Region Hannover gehört das 

Selbstverständnis vieler ortsansässiger Betriebe, 

Umweltschutz und Nachhaltigkeitsthemen 

nicht nur als gesetzliche Vorgabe, 

sondern auch als Unternehmensziel, wirtschaftliches 

Handlungsfeld und nicht zuletzt 

als Marketinginstrument zu verstehen 

und zu nutzen. Sie haben erkannt, dass im 

scheinbaren Widerspruch zwischen Ökologie 

und Ökonomie erhebliche wirtschaftliche 

Chancen liegen. Dementsprechend unterstützt 

auch die Wirtschaftsförderung gezielt 

Effizienzkampagnen für Unternehmen, namentlich 

e.coBizz, das Energieeffizienzprogramm 

der regionalen Klimaschutzagentur. 

ÖKOPROFIT soll immer aktuell sein und 

verbessert werden. So gehört zu den Aufgabenfeldern 

sowohl die Netzwerkarbeit der 

ÖKOPROFIT-Städte, als auch die Zusammenarbeit 

mit den internationalen Städte- 

Netzwerken wie ICLEI Local Governments 

for Sustainability und dem Klima-Bündnis. 

Viele VertreterInnen anderer Länder haben 

sich bereits über ÖKOPROFIT Hannover 

informiert, z. B. Russland, Spanien, Korea, 

Amerika, Chile, China und die Türkei. Zwei 

EU-Projekte zu ÖKOPROFIT wurden vom 

Agenda 21-Büro mit Graz und China sowie 

der Türkei umgesetzt. Das faire Beschaffungswesen 

gehört ebenso zu den Aufgabenfeldern 

des Agenda 21-Büros. 

Selbstverständlich sind auch die umfassenden 

Umweltmanagementsysteme EMAS 

und ISO 14001 in Hannovers Wirtschaft 

verbreitet. Dazwischen aber besteht ein Bedarf 

an Instrumenten und Maßnahmenbündeln 

für den Einstieg in ein funktionierendes 

Umweltmanagement, mit dem rechtliche 

Klarheit und effiziente Verbesserungen kombiniert 

werden können. Diese Lücke füllt 

ÖKOPROFIT in hervorragender Weise. 

Schnelle erste Erfolge machen Mut, und die 

durchstrukturierte Vorgehensweise stärkt 

den Durchhaltewillen über die zeitweise 

mühsamen, aber notwendigen Themen wie 

Umweltrecht und Datenerfassung hinweg. 

Der betriebliche Nutzen liegt vor allem im 

wirtschaftlicheren Umgang mit teuren Ressourcen 

wie Energie, Gefahrstoffen, Wasser 

und anderen Roh- und Hilfsstoffen, aber 

auch in der besseren Einschätzung und Minderung 

des umweltrechtlichen Unternehmerrisikos. 

Ein verbessertes Bewusstsein der MitarbeiterInnen 

für ökologische und wirtschaftliche 

Zusammenhänge dient dem Betrieb bei der 

Umsetzung seiner Ziele.

In Sachen Klimaschutz gehört Hannover 

seit über 20 Jahren zu den aktivsten Städten 

in Deutschland und Europa. Sie arbeitete 

dabei eng zusammen mit der Klimaschutzagentur 

Region Hannover GmbH, der 

proKlima GbR, der Stadtwerke Hannover AG 

(enercity), der Region Hannover und vielen 

anderen Partnerorganisationen. Zur Koordination 

der vielen Aktivitäten besteht seit 

1994 die Klimaschutzleitstelle. Hier werden 

Konzepte und Programme erarbeitet, zur 

Umsetzung gebracht und ausgewertet. Das 

2008 vom Rat beschlossene Klimaschutzaktionsprogramm 

Hannover 2020, mit dem 

der CO 2-Ausstoß gegenüber 1990 um 40 

Prozent gesenkt werden soll, ist dabei die 

aktuelle Grundlage. 

Schon bei der Aufstellung des Programms 

haben bedeutende hannoversche Firmen 

mitgewirkt, viele davon sind auch bei ÖKO- 

PROFIT Hannover aktiv. Daraus sind in der 

„Klima-Allianz Hannover 2020“ neue Netzwerke 

für Betriebe entstanden, die sich innerhalb 

Hannovers zu Klimaschutzthemen 

austauschen und in Kleingruppen spezielle 

Arbeitsthemen vertiefen. Im Energieeffizienz-Netzwerk, 

in dem sich die bedeutenden 

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen 

Hannovers austauschen, stehen zurzeit 

die technische Gebäudeausstattung und die 

Mitarbeitermotivation zu intelligenter, klimaschonender 

Mobilität im Vordergrund. 

Die Wohnungswirtschaft hat gemeinsam 

mit Hauseigentümern und Mieterverei- 

Die Leitstelle für Umweltverträglichkeitsprüfung 

und Öko-Audit kümmert sich innerhalb 

der Stadtverwaltung um alle Bereiche 

des betrieblichen Umweltschutzes. 

Sie berät die städtischen Fachbereiche z. B. 

zum umweltverträglichen, wirtschaftlichen 

Einkauf und über nachhaltige Baumaterialien. 

Das Schulungsangebot erstreckt sich 

von der Beschaffung über weniger umweltbelastende, 

wirtschaftlichere Fahrweisen 

mit dem Auto bis hin zur Befähigung für 

Umweltaudits. Kontinuierliche Verbesserung 

im Umweltschutz ist ein wesentliches 

Anliegen der gesamten Stadtverwaltung. 

Die UVP-Leitstelle ist auch die „Keimzelle“ 

des stadtinternen Umweltmanagementsystems. 

Umweltrechtliche Fragestellungen 

sind darin genauso zu behandeln wie wirt- 

nigung eine Internetplattform mit vielen 

Tipps zum klimaverträglichen Wohnen und 

Leben herausgegeben: www.hannover.de/ 

klimaschutzallianz/wohnen/index.html. 

Mit „proKlima“ ging 1998 in Hannover der 

erste kommunale Klimaschutzfonds an den 

Start. Er wird getragen von der Landeshauptstadt 

und den Stadtwerken Hannover 

sowie fünf weiteren Städten des enercity- 

Versorgungsgebiets. Mit Fördermitteln von 

jährlich fünf Millionen Euro und zusätzlicher 

kompetenter Beratung werden u. a. 

gewerbliche Vorhabenträger in die Lage 

versetzt, Gebäude mit hohem energetischen 

Standard in Hannover zu realisieren. 

Hier wurden bereits Lebensmittelmärkte 

nahe am Passivhausstandard gebaut, die 

im Betrieb extrem wirtschaftlich sind. Sie 

sind wegweisend für zukünftige Bauweisen. 

Außerdem fördert proKlima viele weitere 

Maßnahmen rund um Energie und Klimaschutz 

(www.proklima-hannover.de). In der 

energetischen Sanierung von Verwaltungsgebäuden 

und beim konsequenten Neubau 

von Kindertagesstätten, Schulen und anderen 

Gebäuden im Passivhausstandard geht 

Hannover mit gutem Beispiel voran. Eine 

zukunftsorientierte Bauleitplanung trägt 

dazu bei, dass auch in neuen Baugebieten 

vorrangig energieeffiziente Häuser entstehen. 

Im zero:e park im Stadtteil Wettbergen 

entsteht mit ca. 330 Wohneinheiten 

eine der größten Passivhaussiedlungen. 

schaftliche Aspekte des umweltbezogenen 

Handelns und dessen organisatorische Abwicklung. 

Die Themen von ÖKOPROFIT decken sich 

weitestgehend mit diesem Aufgabenfeld. 

Besonders wertvoll sind der Erfahrungsaustausch 

mit den beteiligten Firmen, die Kooperation 

in einzelnen Projekten, gegenseitige 

Hilfestellungen sowie die Entwicklung 

von Konzepten bis hin zur Zertifizierung von 

Umweltmanagementsystemen. Der Kontakt 

mit Experten zu verschiedenen Umwelt- und 

Nachhaltigkeitsthemen und die Verstetigung 

des Verbesserungsprozesses im ÖKO- 

PROFIT-Klub runden das Spektrum ab. 


fachbereich Umwelt und Stadtgrün 

klimaschutzleitstelle 

prinzenstraße 4 


Kontakt: Rainer Konerding 



rainer.konerding@hannover-stadt.de 

klimaallianz2020@hannover-stadt.de 


www.klimaallianz-hannover.de 


rainer konerding 

fachbereich Umwelt und 

Stadtgrün 

Uvp-Leitstelle 

prinzenstraße 4 


Kontakt: Helmut Wahle 



helmut.wahle@hannover-stadt.de 


Helmut Wahle 




Stadtentwässerung Hannover 

Sachgebiet indirekteinleiter 

Sorststr. 16 


Kontakt: Hermann Kohrs 



hermann.kohrs@hannover-stadt.de 

www.Stadtentwässerung-Hannover.de 

reGion Hannover 

fachbereich Umwelt 

Wilhelmstr. 1 


Hermann kohrs 

Kontakt: Dr. Rainer Fiedler 

Teamleiter Anlagenüberwachung 


Fax: +49 511/616-1123852 

rainer.fiedler@region-hannover.de 

Kontakt: Hendrik Meinecke de Cassan 

Teamleiter Umweltplanung/Umweltinformation 


Hendrik.MeineckedeCassan@region-hannover.de 

www.Region-hannover.de 

Seit über 100 Jahren arbeitet die Stadtentwässerung 

Hannover - ein Eigenbetrieb der 

Landeshauptstadt Hannover - zum Wohle 

der Menschen in dieser Stadt. Sie schafft 

damit die wesentlichen Voraussetzungen 

für ein lebendiges, gesundes Leben, Arbeiten 

und Erholen in Hannover. 

In einem Gebiet von 450 km 2 , in dem ca. 

750.000 Menschen leben und arbeiten, 

wird das Abwasser gesammelt, transportiert 

und gereinigt in die Leine geleitet. Die 

zunehmende Sensibilität der Gesellschaft 

gegenüber umweltrelevanten Themen spiegelt 

sich in vielfältiger Form wider. Erwartet 

werden Antworten und Lösungen auf 

Umweltprobleme. Die Zeiten, in denen der 

Kunde der Stadtentwässerung nur eine gesicherte 

und reibungslose Entsorgung seines 

Abwassers forderte, sind vorbei. 

Vor diesem Hintergrund bietet die Stadtentwässerung 

eine fachgerechte Beratung in 

Abwasserfragen u. a. zu folgenden Themen 

an: Entwässerungsanträge und -kosten, 

Genehmigungsverfahren nach Indirekteinleiterverordnung 

und NWG, Anlagen- und 

Seit dem Beginn von ÖKOPROFIT Hannover 

(1999) unterstützt die örtliche Umweltbehörde, 

der Fachbereich Umwelt der REGION 

HANNOVER, die Projekt-Lenkungsgruppe 

durch personelle Mitarbeit in den Bereichen 

„Technischer Umweltschutz“ sowie „Gefahrstoffrecht“. 

Erstmals seit der Einsteigerrunde 

2005/06 findet darüber hinaus 

jetzt auch eine finanzielle Unterstützung 

durch die Region statt. 

Neben dem langjährigen Lenkungsgruppen- 

Mitglied Dr. Rainer Fiedler (Teamleiter Anlagenüberwachung), 

der die Workshops und 

Kommissionsprüfungen kontinuierlich begleitet 

sowie zu Spezialthemen referiert, ist 

jetzt zusätzlich Hendrik Meinecke de Cassan 

(Team leiter Umweltplanung/Umweltinformation) 

in der Lenkungsgruppe vertreten. 

Dr. rainer fiedler, Hendrik Meinecke de Cassan 

Abwasserüberwachung, Störfälle, Regenwassernutzungsanlagen 

und -versickerung, 

allgemeine Information zur Entwässerung. 

Ein wichtiger Baustein in dem Beratungsangebot 

ist auch die aktive Beteiligung an 

ÖKOPROFIT Hannover. Die Erfahrungen der 

letzten Jahre zeigen zwar, dass Abwasser 

als Umweltproblem nicht mehr den wichtigsten 

Platz einnimmt, als Beratungsthema 

im Sinne von „Verbesserungen nutzen“ 

bleibt es aber bedeutend. Seit Ende 2004 

ist die Stadtentwässerung Hannover ein 

zertifizierter Umweltbetrieb. Sie hat u.a. 

ein integriertes Managementsystem (PIMS 

= Prozessorientiertes Integriertes Management 

System) für Qualitäts-, Umwelt- und 

Arbeitsschutznormen nach DIN ISO EN 

9001, DIN ISO EN 14001 sowie OHSAS 

18001 eingeführt. Nach sechs Jahren PIMS, 

der Erst-Zertifizierung im Oktober 2004, 

der Re-Zertifizierung im Jahre 2007 ist 

die regelmäßige Selbstbewertung in vielen 

Arbeitsbereichen und -stellen zum Jahresalltag 

geworden. 

Der Fachbereich Umwelt der Region lässt 

damit eine breite Palette an fachbezogenem 

Wissen und Anwendungserfahrung 

aus den Bereichen Umweltplanung und 

Umweltrecht in die Projektsteuerung und 

Kommissions arbeit einfließen. So wird zum 

einen für die erforderliche Kontinuität und 

Aktualität im Modul „Rechts-Check“ gesorgt, 

zum an deren können konkrete Fälle 

aus dem Be hördenalltag praxisgerecht zur 

Lösung branchenbezogener Fragestellungen 

herangezogen werden.

Ökologische entsorgung 

ist ihr profit 

aha – ein leistungsstarker partner 

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region 

Hannover (aha) ist ein unverzichtbares 

Herzstück in der Region Hannover. aha trägt 

mit dazu bei, die hohe Lebensqualität der 

BürgerInnen zu erhalten sowie die ökologischen 

und ökonomischen Werte der Region 

zu bewahren. Dabei geht es um weit mehr, 

als „nur“ die Haushalte und Gewerbekunden 

von Abfällen und Wertstoffen zu befreien. 

Es geht um die Entsorgungssicherheit 

heute und in der Zukunft. Denn Abfälle 

zuverlässig einzusammeln, ist eine Sache 

– mit diesen Abfällen umweltgerecht und 

gesetzeskonform umzugehen, eine andere. 

Aber aha ist nicht nur da, aha ist vor allem 

nah. Der persönliche und direkte Draht zum 

Kunden ist wichtig – nicht nur in Bezug auf 

nahe gelegene und bequeme Entsorgungsangebote, 

sondern auch hinsichtlich des 

Dialogs. Denn die Zusammenarbeit mit all 

seinen Kunden versteht aha als Partner- 

In der Region Hannover beliefern die Stadtwerke 

Hannover AG unter der Dachmarke 

enercity rund 650.000 Menschen mit 

Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. 

Seit Beginn der 1990er Jahre unterstützt 

die Stadtwerke Hannover AG ihre Kunden 

verstärkt im aktiven Umweltschutz, z.B. 

zur Energieeinsparung durch Senkung des 

Stromverbrauches, zur Heizenergieeinsparung 

durch Gebäudemodernisierung oder 

zur Anwendung des Passivhausstandards 

im Neubau. Der enercity-Fonds proKlima 

stellt seit 1998 jährlich rund 5 Mio. Euro 

Zuschüsse für Klimaschutzmaßnahmen zur 

Verfügung. 

Bundesweit bietet enercity Geschäftskunden 

attraktive Strom- und Gasprodukte. 

Für den europaweiten Handel mit Gas und 

Strom ist der Energiehandelsbereich „enercity 

trade“ erfolgreich tätig. Große Teile des 

vor Ort genutzten Stroms erzeugt enercity 

an innerstädtischen Standorten mit effizienter 

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). So 

entstehen Strom, Fernwärme und Prozessdampf 

mit größtmöglichem Wirkungsgrad. 

schaft. Und in einer solchen Beziehung ist 

der gegenseitige Austausch, die Kommunikation, 

unverzichtbar für ein langfristiges 

Miteinander. 

Neben den hoheitlichen Aufgaben für die 

BürgerInnen der Region Hannover bietet 

aha, auch Unternehmen aus Industrie, 

Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung 

maßgeschneiderte, wettbewerbsfähige Entsorgungs- 

und Reinigungsleis tungen. Dazu 

gehören unter anderem Einmal-Abfuhren 

spezieller Abfall- und Wert stofffraktionen, 

Gestellung von Wechselbehältern, Veranstaltungs- 

und Werks entsorgung, Erstellung 

von Abfallwirtschaftskonzepten, Bauplanungsberatung 

zur Abfallentsorgung und 

ganzheitliche Branchenkonzepte. 

Für alle Entsorgungsleistungen gilt folgende 

Prämisse: Sie müssen praktisch, bequem 

und unkompliziert für den Kunden sein. 

Im Rahmen des Projekts ÖKOPROFIT Hannover 

stehen wir den Teilnehmern unterstützend 

zur Seite. Dabei maximieren wir 

durch eine kompetente Kundenberatung 

sowie durch bedarfsgerechte und preiswerte 

Sys temlösungen ökologischen und 

ökonomischen Profit für die Produkte oder 

Dienstleistungen der Betriebe. Die Erfahrungen 

der letzten Jahre haben gezeigt, 

dass die Optimierung der Abfalltrennung 

und dadurch mögliche Kosteneinsparungen 

bei den Teilnehmern eine wichtige Rolle gespielt 

hat. 

Beteiligungen an überregionalen Unternehmen 

und Kraftwerken erweitern die Basis 

unserer bundesweiten Lieferungen und 

dienen dem Ausbau insbesondere regenerativer 

Energieerzeugung. Die enercity Contracting 

GmbH unterstützt Kunden in der 

kostengünstigen und effizienten Nutzung 

von Kühl- und Heizenergie. 

In Hannover und Umgebung sorgt enercity 

für helle Straßen, ist verantwortlich für den 

zuverlässigen und sparsamen Betrieb von 

über 70.000 Beleuchtungsanlagen öffentlicher 

Straßen und Plätze und vermarktet den 

nachwachsenden Brennstoff Holz in Form 

von Scheitholz, Hackschnitzeln oder Pellets 

im enercity-Holzenergiecenter. Dienstleistungen 

wie EnergieControlling, Trafo- oder 

Anlagenservice runden die enercity-Angebote 

ab. 

Ökologisch orientiertes Handeln ist Teil des 

enercity-Leitbildes. In der Klima-Allianz 

2020 hat enercity gemeinsam mit der Landeshauptstadt 

Hannover ein wegweisendes 

Klimaschutzaktionsprogramm entwickelt. 


Zweckverband abfallwirtschaft region Hannover 

karl-Wiechert-allee 60c 


Kontakt: Michael Müller 

Tel.: +49 511/9911-47925 

Fax: +49 511/9911-47919 

michael.mueller@aha-region.de 

www.aha-region.de 

Michael Müller 

Stadtwerke Hannover aG 

postfach 5747 


Kontakt: Wilfried Lichtfuß 

Tel.: +49 511/430 - 3850 

Fax: +49 511/430 - 9413850 

wilfried.lichtfuss@enercity.de 

www.enercity.de/business 

Wilfried Lichtfuß


iHk Hannover 

Schiffgraben 49 


Kontakt: Dr. Alexander Witthohn 

Umwelt- und Energiereferent 



witthohn@hannover.ihk.de 

www.hannover.ihk.de 

Dr. Alexander Witthohn 

Staatliches Gewerbeaufsichts amt 


am Listholze 74 


Kontakt: Angelika Könemann 

Tel.: +49 511/9096-116 


angelika.koenemann@gaa-h.niedersachsen.de 

www.gewerbeaufsicht.niedersachsen.de 

Angelika könemann 

Die IHK Hannover vertritt mehr als 150.000 

Mitgliedsunternehmen – unter anderem 

aus der Landeshauptstadt sowie der Region 

Hannover. Im Umweltreferat berät die 

IHK Betriebe, z. B. bei der Einführung von 

Umweltmanagementsystemen, wie EMAS 

und der DIN ISO 14.001, zur Abfallentsorgung, 

zu Immissionsschutzfragen oder zum 

Umgang mit Gefahrstoffen. In der IHK-Zeitschrift 

„Niedersächsische Wirtschaft“ und 

im IHK-Newsletter (www.ihkinfoservice. 

de) finden Sie wertvolle Praxistipps zu aktuellen 

Umwelt- und Energiefragen. Daneben 

vertritt die IHK die gewerbliche Wirtschaft 

gegenüber Regierung, Verwaltung 

und Parlamenten durch Stellungnahmen, 

Gutachten und Berichte (z. B. in den Niedersächsischen 

Regierungskommissionen 

„Energie- und Ressourceneffizienz“ & „Klimaschutz“). 

Seit rund zwei Jahren bietet 

die IHK im Rahmen der Partnerschaft „Kli- 

Die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter sind 

ein wichtiger Ansprechpartner für Handwek 

und Industrie. Wir beraten, genehmigen 

und überwachen. Diese Aufgaben nimmt 

das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Hannover 

u. a. für die Region Hannover in fast 

allen Belangen des betrieblichen Arbeits-, 

Gesundheits- und Umweltschutzes sowie 

im technischen Verbraucherschutz wahr. 

Die originäre Aufgabe der Gewerbeaufsicht 

ist dabei der Schutz der Umwelt, der Verbraucher 

und der Beschäftigten vor möglichen 

Beeinträchtigungen und Gefahren von 

Produktions- und Dienstleistungsbetrieben 

z. B. vor Luftvereinigungen, Lärm oder sonstigen 

schädlichen Umwelteinwirkungen. 

Auch der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung 

von Abfällen in den Betrieben gilt 

unser Augenmerk. Seit dem 1.01.2005 sind 

wir zudem in nahezu allen Bereichen für die 

Genehmigungen im Immissionsschutz und 

Wasserrecht zuständig. 

maschutz, Energieeffizienz & Innovation“ 

mit der Bundesregierung eine kostenfreie 

Energieeffizienz-Erstberatung und ein umfangreiches 

Informationsangebot an (www. 

hannover.ihk.de/energieeffizienz). 

Die IHK nimmt eine Vielzahl von hoheitlichen 

Aufgaben wahr (Beispiele aus dem 

Umweltreferat: Stellungnahmen zur Ausweisung 

von Wasserschutzgebieten, die 

Anerkennung von Fachkundelehrgängen für 

Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte 

und das Führen des Vollständigkeitsregisters 

für Verkaufsverpackungen sowie des 

Registers für EMAS-Betriebe). 

In dem Projekt ÖKOPROFIT sieht die IHK 

einen sinnvollen Weg, ökologisches Engagement 

mit wirtschaftlichem Nutzen zu 

verbinden und Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsaspekte 

in den Unternehmen stärker 

zu verankern. 

Betreut werden von uns ca. 55.000 Produktions- 

und Dienstleistungsbetriebe mit rund 

500.000 Beschäftigten, wobei die überwiegende 

Zahl (über 95%) Kleinbetriebe mit bis 

zu 20 Beschäftigten und einem besonders 

großen Beratungsbedarf sind. Darüber hinaus 

gehören natürlich auch die Nachbarn 

der Betriebe, andere Behörden, Planungsbüros, 

Berufsgenossenschaften, Verbraucher- 

Innen sowie Verbände oder Institutionen zu 

unserem Kundenkreis. 

Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass 

es für jeden Betrieb in Fragen des betrieblichen 

Arbeits- und Umweltschutzes bei uns 

einen festen Ansprechpartner gibt. Diese 

Beratung und vertiefende Hilfe wird u. a. 

auch im Rahmen des ÖKOPROFIT-Projektes 

und durch unsere Mitarbeit in der Lenkungsgruppe 

erreicht, weshalb das Gewerbeaufsichtsamt 

die Landeshauptstadt Hannover 

und die Region bei diesem Vorhaben schon 

seit Jahren nachhaltig unterstützt. 

Auch Beratung und Überwachung bei Gefahrguttransporten 

sowie in Sachen Strahlenschutz gehören zu den Aufgaben 

der Gewerbeaufsicht.

Die externen Berater 

Ute kessler Daniel Vernillo karoline Dick 

Arqum, die Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, 

Qualitäts- und Umweltmanagement 

mbH (Arqum) unterstützt Gemeinden und 

Betriebe auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen 

Wirtschaftsweise. Im Mittelpunkt unserer 

Arbeit stehen dabei die Sicherheit der 

MitarbeiterInnen, die Qualität der Produkte 

und Dienstleistungen unserer Partner sowie 

die Schonung der natürlichen Ressourcen. 

Arqum zeichnet sich durch sein hohes Engagement 

für seine Partner, eine persönliche 

und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowie 

ein Projektmanagement, das sich am Machbaren 

orientiert, aus. Die MitarbeiterInnen 

von Arqum können auf die Erfahrung aus 

der Beratung von ca. 1.200 gewerblichen 

und kommunalen Betrieben zurückgreifen. 

Die WESSLING Beratende Ingenieure 

GmbH bietet seit mehr als 20 Jahren ein 

umfassendes Leistungsangebot im Bereich 

• Beratung und Unterstützung im Bereich 

des betrieblichen Umweltschutzes und 

der Arbeitssicherheit sowie der Sicherheits- 

und Gesundheitskoordination 

• Bauen im Bestand: (Schadstoff)-Sanierung 

von Gebäuden, Brandschutz 

• Abwasser- und Verfahrenstechnik 

• Boden- und Grundwasserschutz, Altlasten, 

Flächenrecycling 

Für alle Aufgaben stellt die WESSLING Beratende 

Ingenieure GmbH abgestufte und 

der jeweiligen Fragestellung angepasste 

Lösungen – von der ersten Erhebung bis zur 

Abschlussdokumentation. Hierfür stehen 

kompetente Mitarbeiter aus vielen technischen 

und naturwissenschaftlichen Dis- 

Neben ÖKOPROFIT Hannover betreuen 

wir ÖKOPROFIT zum Beispiel in München, 

Mainz, Frankfurt a. Main, Lüneburg, Bonn 

und Wiesbaden und haben in ca. 45 Städten 

und Gemeinden die Einführung von Agenda 

21-Prozessen und kommunalen Umweltmanagementsystemen 

begleitet. Zu den Teilnehmern 

der ÖKOPROFIT-Projekte gehören 

sowohl kleine und mittlere Betriebe, als 

auch große Betriebe aus den unterschiedlichsten 

Branchen. 

Im Rahmen von ÖKOPROFIT Hannover haben 

wir 28 Betriebe des ÖKOPROFIT-Klubs 

und 20 Teilnehmer der Einsteiger Runde vor 

Ort beraten, sowie die Klub- und Einsteiger- 

Workshops gestaltet und durchgeführt. 

ziplinen zur Verfügung. Daneben wird das 

Unternehmen der Verantwortung als Ausbildungsbetrieb 

gerecht. 

Die WESSLING Beratende Ingenieure 

GmbH sind ein Unternehmen der WESS- 

LING Gruppe, die heute in den Sparten Produktanalytik, 

Umweltanalytik und Beratung 

im In- und Ausland ca. 1.000 Mitarbeiter 

beschäftigt. 

arqum Gesellschaft für 

arbeitssicherheits-, 

Qualitäts und 

Umweltmanagement mbH 

fischerstraße 5 


Kontakt: Ute Kessler 

Tel.: +49 511/21359177 


arqum@arqum.de 

www.arqum.de 

Marc focke frank Harnacke Sarah Zaremba 

WeSSLinG 

Beratende ingenieure GmbH 

feodor-Lynen-Straße 23 


Kontakt: Marc Focke, Dipl. Ing. Bauwesen 



wbi.hannover@wessling.de 



konferenz der vereinten nationen 

über Umwelt und entwicklung in rio de Janeiro 2012 

Die UN-Generalversammlung hat im Dezember 2009 beschlossen, 

dass 2012 eine Nachfolgekonferenz zum sogenannten Erdgipfel von 

1992 in Rio de Janeiro stattfinden soll. 

Vor fast zwei Jahrzehnten hat die UN-Konferenz in Rio die Aufmerksamkeit 

der Welt auf die Herausforderungen und wachsenden Probleme 

von Umwelt und Entwicklung gerichtet und zahlreiche Deklarationen 

verabschiedet. Doch trotz der großartigen Erklärungen 

dieses Treffens, an dem fast alle Regierungschefs teilnahmen, ist die 

Umwelt heute in einer tieferen Krise als jemals zuvor, und die Armut 

wächst. Vor fast zwanzig Jahren vereinbarte die Weltgemeinschaft 

auch das entwicklungs- und umweltpolitische Aktionsprogramm 

„Agenda 21“, das als Meilenstein auf dem Weg zur Nachhaltigkeit 

gilt und sich an alle richtete. 

Nun hat die UN-Generalversammlung herausgegeben, dass sich die 

Staats- und Regierungschefs in Rio im Wesentlichen drei Themen 

widmen sollen: der Entwicklung einer Green Economy, dem Kampf 

gegen die Armut sowie dem institutionellen Rahmen der nachhaltigen 

Entwicklung, also der Umsetzung auf internationaler Ebene und 

in den UN-Mitgliedsstaaten. Rio plus 20 soll auch reflektieren, wie 

weit die Agenda 21 in den vergangenen zwanzig Jahren tatsächlich 

umgesetzt worden ist und was wirklich erreicht wurde. 

Die Vorbereitungen auf einen neuen Rio-Gipfel haben bereits begonnen. 

In zahlreichen UN-Konferenzen verschiedener Organisationen 

und Interessensgruppen ziehen die Teilnehmer Bilanz und 

erarbeiten neue Forderungen und Strategien. 

Deutlich hervor hebt sich die Forderung nach den Millenniums- Konsum-Zielen 

(Millennium Consumption Goals (MCG)), die von Prof. 

Mohan Munasinghe, Friedensnobelpreisträger und ehem. Vize-Vorsitzender 

des Weltklimarats IPCC-AR4, entwickelt und vorgeschlagen 

wurde. Prof. Munasinghe berät Regierungen und Konzerne in 

Fragen der Nachhaltigkeit und sucht ebenso den Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, 

Kommunen und anderen Interessensgruppen. 

Er will Privatwirtschaft, die Politik und Privatpersonen für die 

Klimaproblematik sensibilisieren, denn ein Wertewandel muss im 

Kopf eines jeden Einzelnen weltweit stattfinden. Zu diesem Zweck 

sind Anreize von außen notwendig. 

rio+20 - nachhaltig vor ort! 

& fünfter netzwerk21kongress in Hannover 

Vom 07. bis 09. Dezember 2011 findet in Hannover der Kongress 

„Rio+20 - Nachhaltig vor Ort!“ in Verbindung mit dem fünften 

Netzwerk21-Kongress statt. Hinter dem Kongress steht ein Bündnis 

aus 23 überwiegend bundesweiten Organisationen. Als Teilnehmende 

werden mindestens 600 lokale Nachhaltigkeits-AkteurInnen aus 

Kommunen, NROs, Verbänden, Unternehmen, Kultur, Medien und 

der Zivilgesellschaft erwartet. 

Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme: Was wurde erreicht? Welche 

Herausforderungen und Ziele stehen uns in Zukunft bevor? Was 

können Kommunen tun, um ihre Finanzpolitik nachhaltig zu gestalten? 

Welche Rolle übernimmt die Wirtschaft? Worauf müssen sich 

Städte in der Zukunft einstellen? Wie gelingt eine solidarische und 

global gerechte Lebensweise? Diese und weitere Fragen werden in 

Arbeitsgruppen oder im Plenum diskutiert.

Ökoprofit®- ein lokales netzwerk 

folgende Betriebe aus der Stadt und region Hannover sind 2010/11 an dem lokalen Ökoprofit Hannover-netzwerk beteiligt: 

vahrenwalder 

Bad 

vamos 

Eltern-Kind-Reisen | Zeit für mich – Zeit für dich 

Justizvollzugsanstalt 

Sehnde 

PROJEKTE MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN 



Der Oberbürgermeister 


Agenda 21-Büro 


Projektleitung Silvia Hesse 


Agenda 21-Büro 

Trammplatz 2 



agenda21@hannover-stadt.de 

Sven Weißenberg 

Fachbereich Wirtschaft 


Brüderstraße 6 



www.oekoprofit-hannover.de 

Redaktion Karen Poppinga und Lars-Åke Horst, Arqum GmbH 

Silvia Hesse, Landeshauptstadt Hannover 

Layout Heller-Grafikdesign 

Druck Oeding Druck GmbH 

gedruckt auf 100% Recyclingpapier 

mit dem Blauen Engel 

Bildnachweis Die Fotos wurden von den Betrieben und 

der Lenkungsgruppe zur Verfügung gestellt. 

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese 

Broschüre alle Unternehmen und Institutionen 

nur beispielhaft aufführt und keinen Anspruch 

auf Vollständigkeit erhebt. 

Die Angaben zu den ausgezeichneten Betrieben 

wurden mit den jeweiligen Unternehmen vor der 

Veröffentlichung abgestimmt. Für die Richtigkeit 

der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. 

Die Redaktion 

Stand: September 2011

Ökoprofit Hannover 2010/11 - Arqum

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