SAMSTAG, 12. OKTOBER 2002, 11 bis 14 Uhr - beim SPD ...

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 1
Liebe Leserin,
lieber Leser,
herzlich Willkommen zu unserer
Herbst-Ausgabe der Klausdorfer
Notizen.
Auch in dieser Ausgabe finden
Sie, so hoffen wir, wieder
interessante Artikel zum aktuellen
Geschehen in unserem Land und
unserer Gemeinde.
Unser Bundestagsabgeordneter
Dr. Michael Bürsch nimmt zu
dem für uns erfreulichen Wahlausgang
Stellung, wir geben Ihnen Zahlenmaterial
aus unserer Gemeinde
an die Hand.
Es schließen sich Berichte
über unsere weiteren Aktivitäten,
insbesondere unser Kinder- und
Jugendforum und den SPD - Kinderflohmarkt
an.
Diese Veranstaltungen waren
ausnahmslos gut besucht, was uns
ermuntert, auch im kommenden
Jahr wieder durch unsere Aktionen
das Zusammenleben in unserer
Gemeinde zu beleben.
Vervollständigt wird diese Ausgabe
durch einen Artikel unserer
Kreistagsabgeordneten Ingrid
Rusch über die Schülerbeförderung.
Wir wünschen viel Spass bei
der Lektüre und erholsame
Herbstferien.
Ihre Klausdorfer SPD
Vorstand und Fraktion
Die Klausdorfer SPD
wünscht allen
Leserinnen und Lesern
einen farbenfrohen Herbst
und erholsame Ferientage
Dr. Michael Bürsch
mit überragender Mehrheit
der Erst- und Zweitstimmen als
Direktkandidat des Wahlkreises
Plön/NMS wiedergewählt.
Herzlichen Glückwunsch !
Mitteilung der SPD Klausdorf Oktober 2002

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 2
2 Klausdorfer Notizen
Dr. Michael Bürsch
Mitglied des Deutschen Bundestages
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Es ist vollbracht: Gerhard
Schröder bleibt Kanzler und die
SPD mit 251 Sitzen die stärkste
Fraktion im Deutschen Bundestag,
auch wenn die Opposition das bis
in den späten Wahlabend hinein
nicht so recht wahrhaben wollte.
Bei dieser Bundestagswahl
haben sich die Wählerinnen und
Wähler bewusst für die Fortsetzung
der rot-grünen Koalition entschieden.
Neun Mandate Vorsprung vor
den Oppositionsparteien bieten
eine sichere und solide Basis für
die Arbeit der Regierung.
Bundesweit haben die Sozialdemokraten
8.864 mehr Zweitstimmen
erhalten als die CDU/CSU.
Und wenn man vom Wahlergebnis
in Bayern einmal absieht, dann
stehen wir sogar weitaus besser
da: Die SPD liegt dann nämlich bei
40,7% und die CDU/CSU lediglich
bei 34,8 %, die Grünen bleiben
nahezu konstant.
Über unser Wahlergebnis im
Kreis Plön freue mich natürlich
ganz besonders und empfinde es
als Anerkennung unserer gemeinsamen
Arbeit in den vergangenen
Jahren.
Klausdorf mit seinen 47,8%
der Erststimmen zeigt, dass wir auf
dem richtigen Weg sind und gute
Arbeit geleistet haben. Bei dieser
Wahl hat es gegenüber 1998
bundesweit ein stärkeres Stimmen-
Splitting zwischen ROT-GRÜN gegeben,
d.h. auch Teile unserer Wählerinnen
und Wähler haben sich von
strategischen Überlegungen leiten
lassen und ihre Zweitstimme unserem
Koalitionspartner gegeben, um
den Fortbestand der Regierungs-
Koalition abzusichern. Der Wählerauftrag
ist bei dieser Bundestagswahl
eindeutig: Die Wählerinnen
und Wähler wollen, dass unsere
wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen
Reformprozesse weiter
geführt werden.
Zum Schluss möchte ich all
denen danken, die uns durch ihre
Stimme das Vertrauen ausgesprochen
haben.
Als nunmehr einziger Vertreter
des Wahlkreises Plön/Neumünster
im Deutschen Bundestag empfinde
ich eine besondere Verantwortung
und Verpflichtung, unsere Interessen
in Berlin zu vertreten und
meine Wahlkreisarbeit in der bisherigen
Intensität fortzusetzen.
Die Nähe zu den Bürgerinnen
und Bürgern meines Wahlkreises,
ein offenes Ohr zu haben für die
Probleme, die an mich heran getragen
werden, regelmäßige Kontakte
zu Betrieben, Verwaltungen, Vereinen
und Verbänden im Kreis zu halten,
das wird auch weiterhin das
Markenzeichen meiner politischen
Arbeit sein.
Danken möchte ich aber auch
den vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern
vor Ort, ohne deren engagierte
Mitarbeit bei Veranstaltungen
und Festen, an Infoständen
und beim Verteilen von Wahlkampfmaterial
wie auch bei jeder Überzeugungsarbeit,
die im persönlichen
Umfeld geleistet worden ist,
das Ergebnis nicht so respektabel
ausgefallen wäre.
So gestärkt und bestätigt werden
wir auch in den Kommunalwahlkampf
ziehen, denn wie sagte
der Kreisvorsitzende am Wahlabend
so treffend: „Nach der Wahl
ist vor der Wahl“.
Mit herzlichen Grüßen
Ein herzliches Dankeschön
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Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 3
Klausdorfer Notizen 3
sagen wir allen Klausdorfer Bürgerinnen
und Bürger, die am
22.09.02 ihr Vertrauen der SPD,
unserem Bundeskanzler Gerhard
Schröder und unserem Abgeordneten
Dr. Michael Bürsch gegeben
haben.
Die SPD in Klausdorf konnte
wieder einen Stimmenzuwachs verbuchen.
2043 Erst- und 1802 Zweitstimmen
wurden für die SPD in
Klausdorf abgegeben.
Damit erhielt Michael Bürsch,
der häufig persönlich und aktiv bei
unseren Veranstaltungen dabei
gewesen ist und den viele Klausdorfer
kennen lernen konnten, eine
deutliche Mehrheit von 47,9 % der
Erststimmen.
Das Ergebnis der Bundestagswahl
für die Gemeinde Klausdorf :
Die Bundestagswahl in Klausdorf
1. Erststimmen:
SPD 2043 47,88%
CDU 1701 39,86%
FDP 225 5,27%
GRÜNE 228 5,34%
PDS 45 1,05%
Sonstige 25 0,59%
2. Zweitstimmen:
SPD 1802 42,08%
CDU 1536 35,87%
FDP 360 8,41%
GRÜNE 428 10,00%
PDS 62 1,45%
Sonstige 94 2,20%
An dieser Stelle danken wir
Unser Einsatz vor Ort hat sich damit gelohnt.
alle fleissigen Helfer/innen, die
unermüdlich bei unseren zahlreichen
Veranstaltungen aktiv mitgewirkt
haben.
Wir freuen uns auch darüber,
dass der fast schon zur Gewohnheit
werdende Vandalismus gegen
unsere Stellschilder (und die anderer
Parteien/Kandidaten), keinen
Einfluss auf das gute Abschneiden
der SPD in Klausdorf haben konnte.
Hinweise auf die oder den
Täter nehmen wir gerne entgegen.
Vorbei sind die Wochen des
Wahlkampfes und die spannenden
Stunden der Stimmenauszählung in
der Wahlnacht.
Auch wenn das Ergebnis knapp
gewesen ist, denken wir, dass die
SPD und Michael Bürsch sich eine
zweite Legislaturperiode verdient
haben.
Dies wurde auch von den Wäh-
lern in Schleswig-Holstein so gesehen,
denn die SPD in Schleswig-
Holstein hat die wichtigsten Wahlziele
erreicht:
• Gerhard Schröder kann
Bundeskanzler bleiben.
• Das rot-grüne Reformprojekt
kann fortgesetzt werden.
• Die SPD bleibt auch bei der
Bundestagswahl die stärkste
politische Kraft in Schleswig-
Holstein.
• In zehn von elf Wahlkreisen in
Schleswig-Holstein haben sich
die sozialdemokratischen Kandidatinnen
und Kandidaten
durchgesetzt -
Das ist ein großer Erfolg !
Der Vorstand der
SPD Klausdorf

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 4
4 Klausdorfer Notizen
Kinder- und Jugendforum Nachlese zum 15. Juni 2002
Am 15. Juni hatten wir zum Kinder-
und Jugendforum zusammen
mit dem SFCO eingeladen, der eine
gelungene Skater-Attraktion angeboten
hat.
Des Weiteren gaben wir den
Klausdorfer Kindern und Jugendlichen
die Möglichkeit, einmal ihre
Meinung zu sagen, Erwartungen
und Kritik zu äußern.
Wir hatten drei Fragestellungen
vorgegeben, die Antworten waren
doch ganz unterschiedlich.
Hier jetzt die Fragen und Antworten
im einzelnen:
Was gefällt euch nicht so gut in
Klausdorf?
• Dass wir überall weggescheucht
werden;
• Das Jugendhaus ist zu klein für
2 Cliquen;
• Eine Clique dominiert das
Jugendhaus;
• Die Spielplätze sind von
Jugendlichen besetzt;
• Zu wenige Duschen in der
Schwimmhalle;
• Wasser ist zu warm für
Leistungsschwimmen;
• Kein Busticket zur Schule;
• Autos fahren zu schnell -
vor allem im Neubaugebiet.
Was gefällt euch gut in Klausdorf?
• Der Dorfplatz;
• Gute glatte Straßen;
• Klausdorfer Tage;
• Nicht so viele Häuser;
• Spielplätze;
der Schulhof als Spielplatz;
• Gutes Fußballtraining;
• Gutes Schwimmtraining;
• Schwentine zum Kanu fahren
und Schwimmen.
Was wünscht ihr euch für Klausdorf?
• Einen zweiten Treffpunkt
(außer Jugendhaus);
• Bolzplatz;
• Zusätzlicher Rasenplatz;
• Spielkiste für Neubaugebiet;
• Hundewiese;
• Skater-Anlage, auch für Inliner;
• Halfpipe;
• Skater-Support;
• Schwimmbad;
• Hauptschule im Ort;
• Hier einen Angelschein machen
zu können;
• Regenschutz;
• Basketballkörbe;
• Legale Graffiti-Wände;
• Dönerladen;
• Mehr Verständnis für Jugendliche.
Diese Aufzählung gibt einen
ersten Einblick wie sich unsere Kinder
und Jugendlichen fühlen, sie
erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit
oder darauf, repräsentativ
zu sein.
Die Rahmenveranstaltung hat
sicherlich besonders am Skaten
Interessierte angelockt, doch diese
Kinder bauen sich auch gefährliche
Rampen aus Bauschutt u.ä. auf
unseren Straßen und gefährden
dadurch sich und andere.
Der Jugend- und Sozialausschuss
sucht jetzt auf unsere Anregung
mit der Gemeindeverwaltung
nach Möglichkeiten, hier ein Angebot
zu schaffen. Wenn etwas konkretere
Vorschläge vorliegen, wird
die Diskussion weiter gehen.
Ein Bolzplatz bzw. eine Spielfläche
für Ballspiele ist von vielen
gewünscht worden, gerade von Kindern
aus dem Neubaugebiet. Es
hat sogar in den Sommerferien
eine Unterschriftensammlung für
einen Bolzplatz stattgefunden.
Auch hier ist die Aufforderung an
den Jugend- und Sozialausschuss
und die Gemeindeverwaltung
ergangen, nach einer Lösung zu
suchen.
Da ein offizieller Bolzplatz viele
Auflagen erfüllen muss, werden wir
wahrscheinlich Anfang 2003 noch
einmal alle interessierten Kinder
und Eltern einladen, um realistische
Möglichkeiten und Wünsche
miteinander abzugleichen.
Alle anderen Anregungen und
Kritikpunkte, die hier noch nicht
aufgegriffen wurden, werden nicht
vergessen, wir werden sie bei
unserer weiteren Arbeit berücksichtigen
und dann entsprechend darüber
berichten.
Was uns aber auch wichtig ist,
hier einmal „Vielen Dank“ zu sagen
bei allen anderen ehrenamtlich
aktiven, wie den Jugendlichen im
selbstverwalteten Jugendhaus und
vor allem den vielen Trainern, Trainerinnen
und ihren Helfern, die im
TSV ein breitgefächertes Angebot
für Klausdorfs Kinder und Jugendliche
auf die Beine stellen.

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 5
Klausdorfer Notizen 5
Aus unserem Ortsverein
In den vergangenen Wochen
und Monaten war der SPD-Ortsverein
wieder aktiv.
Wir haben uns am Ferienspassprogramm
beteiligt und haben eine
Fahrt nach Haithabu mit einem Vorbereitungsnachmittagdurchgeführt.
An dieser Stelle herzlichen
Dank an Jürgen Müller, der auch
ohne SPD-Parteibuch uns bei dieser
Aktion so toll unterstützt hat.
Wir haben wieder einen Kinderflohmarkt
durchgeführt (siehe
Bericht). Wir haben uns mit einem
Stand am Kinderfest der Klausdorfer
Vereine und Verbände beteiligt,
das die AWO für alle hervorragend
organisiert hat - Danke.
Alle diese Aktivitäten sind uns
wichtig, weil das lebendige Dorf
uns am Herzen liegt.
Aber: Wir hätten gerne noch
mehr helfende Hände und mitdenkende
Köpfe. Wenn Sie Lust
haben, sich mit sozialem, demokratischem
Gedankengut in Klausdorf
einzumischen oder bei verschiedenen
Gelegenheiten mitzuhelfen,
sprechen Sie uns an.
Unsere Ansprechpartner finden
Sie im Impressum im hinteren
Teil dieser Ausgabe.
Wir freuen uns auf Sie.
Der Vorstand
UNSERE RECHTSECKE
Gefahr nach 0190-Nummern
DAS KANN TEUER WERDEN
In den letzten Jahren sind mit
zunehmender Tendenz Telefonrechnungen
Gegenstand gerichtlicher
Auseinandersetzungen.
Das betrifft weniger ,,normale“
Telefongespräche als vielmehr solche
mit hohen Kosten, die durch
0190-Nummern, die sog. Service-
Nummern, verursacht werden. Soweit es sich dabei um
Telefonsex handelte, war die Rechtsprechung zumindest
teilweise verbraucherfreundlich und wies Klagen auf entsprechende
Vergütung ab (OLG Stuttgart 9 U 25.2/98).
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich jetzt auch mit
einem derartigen Fall befassen müssen. Der BGH sieht
die Rechtslage formaler und hat im Gegensatz zum OLG
Stuttgart der Telefongesellschaft Recht gegeben. Unabhängig
vom Thema ,,Telefonsex“ bieten das Internet in
Verbindung mit den 01 90-Servicenummern zunehmend
Betrügern die Möglichkeit zu kriminellem Tun.
Das Problem dabei ist, dass insbesondere mancher
Richter angesichts derartiger Praktiken mit seinem technischen
Verständnis schlicht überfordert ist. Eine gewisse
Technikgläubigkeit an die Unfehlbarkeit von Abrechnungen
mag da auch eine Rolle spielen. Der beste Schutz
ist es, die 0190-Nummern bei der Telefongesellschaft
sperren zu lassen.
NEUES SCHADENSERSATZRECHT
IN KRAFT GETRETEN.
Zum 01. August 2002 sind wesentliche gesetzliche
Neuregelungen für Schadensfälle in Kraft getreten:
HAETUNGSGRENZE FÜR KINDER BEI VERKEHRSUNFÄLLEN
Kinder bis zur Vollendung des siebten Lebensjahres
können nach wie vor für einen Schaden grundsätzlich
nicht verantwortlich gemacht werden.
Neu ist nun, dass Kinder bis zur Vollendung des zehnten
Lebensjahres künftig von einer Haftung bei Verkehrsunfällen
freigestellt werden, wenn der Schaden nicht auf
Vorsatz beruht.
SCHMERZENSGELD
Das neue Recht sieht einen Schmerzensgeldanspruch
für alle wesentlichen Verletzungen vor, unabhängig
davon, aufgrund welcher konkreten Vorschrift der Schädiger
haftet.
Dies gilt für körperliche oder gesundheitliche Verletzungen
sowie für Beeinträchtigungen der Freiheit oder der
sexuellen Selbstbestimmung.

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 6
6 Klausdorfer Notizen
Verbesserung der Schülerbeförderung Dreikronen-Raisdorf
Ende März dieses Jahres bin
ich als Kreistagsabgeordnete auf
ein Problem aufmerksam gemacht
worden, dass die Schülerbeförderung
für Klausdorfer Kinder aus
dem Bereich Dreikronen, die die
Raisdorfer Schulen besuchen,
betrifft.
Eine Mutter hatte sich darüber
beklagt, dass ihre Kinder mit der
Schülerfahrkarte nicht ab der
nächstgelegenen Halterstelle Klosterweg
fahren dürfen, die gefahrlos
zu erreichen ist.
Sie hatte bisher mehrfach vergeblich
versucht, eine Lösung für
das Problem zu erreichen.
Ich habe deshalb das Gespräch
zum Anlass genommen,
den Landrat um eine umfassende
Prüfung der Schülerbeförderung für
Klausdorfer Kinder zu bitten.
Der Landrat hat mir nach dieser
Überprüfung folgendes mitgeteilt:„Ich
kann Ihnen die erfreuliche
Mitteilung machen, dass in Gesprächen
mit der AUTOKRAFT seitens
der Verwaltung eine kostenneutrale
Verbesserung der Beförderung
erreicht werden konnte.
Die Kinder können künftig
ohne Mehrkosten die näher an der
Wohnung gelegene Haltestelle Klosterweg
nutzen.
Diese Regelung ist möglich
geworden, da die Verwaltung in
Erfahrung gebracht hat, dass die
Haltestelle Klosterweg noch auf
Klausdorfer Gemeindegebiet liegt
und nur zum Vorteil fast aller anderen
Fahrgäste tarifzonenmäßig dem
Kieler Stadtgebiet zugeordnet
wurde.
Da diese Regelung für die Kinder
aus dem Ortsteil Dreikronen
aber zum Nachteil ist, stellt die
AUTOKRAFT die 1-Zonen-Fahrkarte
künftig mit dem Vermerk „Haltestelle
Klosterweg“ aus. Diese
Regelung gilt aber nur für Fahrkarten,
die die Gemeinde Raisdorf als
Schulträger bestellt.
Ansonsten verbleibt es bei der
für Klausdorf geltenden „Winterregelung“.
.....“
Sollten Eltern auch in der übrigen
Zeit für ihre Kinder eine Fahrkarte
haben wollen, wäre die
Gemeinde Raisdorf als Schulträger
bereit, den Bestellzeitraum gegen
eine anteilige Kostenerstattung zu
erweitern.
Fazit: Manchmal lohnt es sich,
nicht locker zu lassen und alles zu
versuchen, um die Lösung ein Problems
zu erreichen. Denn erst auf
meine nachdrückliche Bitte um
umfassende Überprüfung der Schülerbeförderung
für Klausdorfer Kinder
ist den Mitarbeitern der Kreisverwaltung
aufgefallen, dass die
Haltestelle Klosterweg noch auf
Klausdorfer Gebiet liegt.
Über diese Verbesserung der
Schülerbeförderung für Schülerinnen
und Schüler aus dem Ortsteil
Dreikronen, die die weiterführenden
Schulen in Raisdorf besuchen,
habe ich mich auch deshalb sehr
gefreut, weil es zum einen dem
erhöhten Sicherheitsbedürfnis der
Eltern für ihre Kinder entgegen-
kommt und zum anderen der
„gebeutelte Kreishaushalt“ mit dieser
Verbesserung nicht zusätzlich
belastet wird.
Ingrid Rusch
Auszug
aus der Satzung des Kreises Plön über die Anerkennung
der notwendigen Kosten für die Schülerbeförderung
(Schülerbeförderungssatzung)
§ 1 Grundsatz (1) Durch diese Satzung wird die
Anerkennung der Kosten für die Beförderung von
Schülerinnen und Schülern bis Klassenstufe 10 mit
Wohnsitz im Kreis Plön zwischen der Wohnung der
Schülerin oder des Schülers (§ 2 Abs. 7 SchulG) und
der nach § 44 Abs. 1 und 2 SchulG zuständigen
Schule, für die ein Einzugsbereich festgelegt ist,
ansonsten zur nächstgelegenen Schule der Schulart
im Geltungsbereich des Schleswig-Holsteinischen
Schulgesetzes geregelt.
(2) Notwendige Beförderungskosten sind die Beförderungskosten
der Schülerinnen und Schüler, die im
Kreis Plön nicht am Schulort wohnen und zum Erreichen
der Schule ein Verkehrsmittel benutzen müssen,
weil der Schulweg auf andere zumutbare Weise
nicht zurückgelegt werden kann.......
§ 2 Schulort (1) Als Schulort gilt die Gemeinde, in
der sich die Schule befindet.
§ 3 Schulweg (1) Der Schulweg ist der kürzeste verkehrsübliche
Weg zwischen der Wohnung der Schülerin
bzw. des Schülers und er nach § 44 Abs. 1 und
2 SchulG zuständigen Schule, für die ein Einzugsbereich
festgelegt ist, ansonsten zur nächstgelegenen
Schule der Schulart im Geltungsbereich des Schleswig-Holsteinischen
Schulgesetzes. (2) Nicht zumutbar
ist der Schulweg dann, wenn er in der einfachen
Entfernung a) für Schülerinen bzw. Schüler bis zur
Klassenstufe 4➔2 km b) für Schülerinnen bzw.
Schüler ab Klassenstufe 5➔4 km überschreitet. (5)
Der Landrat kann nach Anhörung des Ausschusses
für Schule, Kultur und Sport generell oder für
bestimmte Zeiträume in Abweichung von Absatz 3
Sonderregelungen, für bestimmte Schulwege treffen,
wenn dieses unter Beachtung der Zumutbarkeit,
Verkehrssicherheit und der Gleichbehandlung geboten
ist.“
§ 10 Kostenbeteiligung bei Sonderregelungen und Netzkarten
(1) Der Landrat kann nach Anhörung des Ausschusses
für Schule, Kultur und Sport bei Sonderregelungen
nach § 3 Abs. 5 Kostenbeteiligungen der Eltern
am Erwerb von Jahreskarten zur Beförderung der
Schülerinnen und Schüler festlegen......“

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 7
Klausdorfer Notizen 7
KINDERFLOHMARKT
Inzwischen ist er schon ein
fester Bestandteil unserer Veranstaltungen
geworden.
Auch in diesem Jahr konnten
die Kinder wieder ihre liebgewonnen
Spielsachen und Bücher, aus
denen sie aber längst „herausgewachsen“
sind, in Bargeld umtauschen,
um sich damit einen neuen
Wunsch zu erfüllen.
Bei dem schönen Sommerwetter
war die Nachfrage nach unseren
Erfrischungsgetränken riesengroß.
Doch auch Kaffee, Kuchen und
natürlich die selbst gebackenen
Waffeln erfreuten sich der uns
längst bekannten Beliebtheit.
Wie bei uns üblich, wird der
Überschuss aus unseren Veranstaltungen
gespendet.
So bekamen wir durch unsere
Kulturveranstaltung im Mai, mit
„Me &You 2“ und dem Erlös aus
den Verkäufen bei unserem Kinderflohmarkt
einen Betrag von Euro
111,83 zusammen, der für den Förderverein
der Kreismusikschule
Plön bestimmt ist.
Wir wünschen unseren Klausdorfer
Kindern schöne Herbstferien
WWW.SPD-KLAUSDORF-SCHWENTINE.DE
� Die SPD Klausdorf im Netz
Ein Klick und Sie finden uns im Internet. Auch diese Ausgabe der
Klausdorfer Notizen wird in Kürze dort zum Nachlesen zu finden
sein. Wir haben es nun endlich geschafft, dort auch Fotos von unserer
Berlin-Fahrt einzustellen - für die eingetretene Verzögerung bitten
wir um Nachsicht. Nochmals unser Angebot an alle Klausdorfer,
die über eine eigene Homepage verfügen: Gerne setzen wir einen
Link in unserer Rubrik „Klausdorf-Links“.
Schauen Sie einfach mal bei uns vorbei !
Über einen Eintrag in unser Gästebuch würden wir uns sehr freuen.
Bernd Petersen
VERTEILER/INNEN
GESUCHT !!
Für die Verteilung unserer Klausdorfer
Notizen, die 4 x im Jahr
erscheint, suchen wir Verteiler/
innen, die mindestens 14 Jahre
alt sind und ihr Taschengeld aufbessern
wollen. Es sind angenehme
Verteilbezirke mit höchstens
300 Haushalten zu vergeben.
Die Zeitungen werden direkt von
uns an unsere Verteiler/innen
geliefert. Interessierte melden
sich bitte bei Hannelore Malterer,
Tel. 79 8 41.
So erreichen Sie uns
Ihre Ansprechpartner
SPD-Fraktion in Klausdorf
Monika Vogt
Ritzebeker Weg 72
Tel. 7 96 39
Bürgervorsteherin
Elke Oldenburger
Unterstkoppel 10
Tel. 79 05 59
Fraktionsvorsitzende der SPD
Hauptausschuss
Bernd Neumann
Feldkamp 7
Tel. 79 352
Ausschuss für Kultur, Schule,
Bildung und Sport
Kuratorium der Sozialstation
Tim Scholz
Meisenweg 2
Tel. 79 633
Vorsitz Ausschuss Jugend
und Soziales
Mitglied Kindergartenkuratorien
Ingrid Rusch
Südring 22
Tel. 79 14 69
Hauptausschuss
Kreistagsabgeordnete
Gerd Steffen
Dorfstraße 262
Tel. 79 13 32
Hauptausschuss
stellvertr. Vorsitzender
des Finanzausschusses
1. Stv. Bürgermeister
Hannelore Malterer
Seebrookswiese 32a
Tel. 7 98 41
Ausschuss für Kultur, Schule,
Bildung und Sport
Ihre Ansprechpartner
im SPD-Vorstand
Hannelore Malterer
Seebrookswiese 32a
Tel. 7 98 41
Vorsitzende
Bernd Petersen
Kammerkoppel 49a
Tel. 79 14 01
stellvertr. Vorsitzender
Monika Böhl-Jessen
Rixenweg 2
Tel. 79 08 86
Schatzmeisterin

Stand Heft /03 09.10.2002 16:00 Uhr Seite 8
Stauden, zweijährige Sommerblumen, Obststräucher und
Ziergehölze
SAMSTAG, 12. OKTOBER 2002,
11 bis 14 Uhr
Schulhof Astrid-Lindgren Schule
(Standaufbau ab 10 Uhr)
Der Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufs geht an die AWO Klausdorf, damit
auch im nächsten Jahr viele Kinder aus Klausdorf an den Strandfahrten nach
Wendtorf teilnehmen können.