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Zahrady zdraví se otvírají... Gesundheitsgärten öffnen ihre Tore…

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Bis zum 18. Jahrhundert hatte die<br />

Gabel nur zwei gerade Spitzen im<br />

Gegensatz zu den heutigen drei.<br />

Dies war vorwiegend aus religiö<strong>se</strong>n<br />

Gründen – die Gabel symbolisierte<br />

„Teufel´s Werkzeug“. Heute<br />

ist die zweispitzige Gabel nur noch<br />

Bestandteil des Tranchierbestecks<br />

für das Portionieren von Fleisch.<br />

Die Kurge<strong>se</strong>llschaft Imperial Karlovy Vary führte in allen <strong>ihre</strong>n<br />

Restaurants Verpflegung in Form von warmem und kaltem Büffet ein.<br />

Die vom Arzt empfohlene Diät ist mit Nummern gekennzeichnet und<br />

es liegt nur in der persönlichen Verantwortung der Gäste, inwieweit<br />

sie die<strong>se</strong> einhalten. Aus Erfahrung weiß man hier, dass der<br />

undisziplinierte Gast stets den Weg zu verbotenen Leckerbis<strong>se</strong>n<br />

finden wird, die Laborwerte jedoch letztendlich alle Vergehen<br />

verraten. Laut Reaktionen der Kurgäste sind Spei<strong>se</strong>büffets auf jeden<br />

Fall ein Schritt in die richtige Richtung, denn auch zur Kur ist mit der<br />

Zeit wirtschaftlich umzugehen – 30 bis 40 Minuten vor dem Es<strong>se</strong>n<br />

sollen Sie Ihre Dosis Mineralwas<strong>se</strong>r trinken und jede Kuranwendung<br />

ist zeitlich genau festgelegt.<br />

Wie auf einem Schloss…<br />

Im Gegensatz dazu können uns einige bekannte Restaurants<br />

durch ihr Übermaß an Luxus und Fürsorge sowie ständige<br />

Beobachtung von<strong>se</strong>iten der Bedienenden unangenehm<br />

werden. Nicht alle von uns sind geris<strong>se</strong>ne Gourmands, die<br />

sich in einem solchen Ambiente wie ein Fisch im Was<strong>se</strong>r<br />

fühlen. Anstelle sich dem Genießen einzigartiger Spei<strong>se</strong>n<br />

hinzugeben, blicken wir unsicher mit verkrampftem Magen<br />

umher und warten, bis un<strong>se</strong>r nächster Fauxpas kommt…<br />

Dann haben wir zwei Möglichkeiten – entweder in solche<br />

Restaurants lieber nicht zu gehen oder die Etikette genau zu<br />

studieren.<br />

Über Büffettischen…<br />

Es handelt sich um eine ständig beliebter werdende<br />

Verpflegungsart, bei der das Es<strong>se</strong>n nicht <strong>se</strong>rviert, sondern<br />

ausgestellt wird auf Büffettischen, an denen sich jeder <strong>se</strong>lbst die<br />

Spei<strong>se</strong>n nach Belieben auswählt. Ursprünglich waren es nur<br />

kalte Spei<strong>se</strong>n, im Laufe der Zeit kamen dann Warmhalteboxen<br />

dazu. Der Vorteil die<strong>se</strong>r Verpflegungsart ist neben der großen<br />

Auswahl auch die Möglichkeit, mehrere Spei<strong>se</strong>n zu verkosten.<br />

Dabei wird kon<strong>se</strong>quent auf das Nachfüllen aller Spei<strong>se</strong>n sowie<br />

die Kontrolle deren Temperatur und Frische geachtet.<br />

Büffettische, die übrigens im Tschechischen „Schwedische<br />

Tische“ genannt werden, sind ein großer Vorteil überall dort,<br />

wo viele Gäste auf einmal zusammenkommen, also vor allem<br />

in Pensionen und Hotels, oder bei Empfängen. Die Frage ist<br />

nur, ob die<strong>se</strong> schwedischen Tische tatsächlich eine schwedische<br />

Erfindung sind – große Zweifel daran haben vor allem die<br />

Dänen... aber davon ein andermal.<br />

Imperial LIFE<br />

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