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Ein neues Gesicht für die Rudower Chaussee - Adlershof

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A d l e r s h of Aktuell<br />

Informationen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Me<strong>die</strong>n<br />

w w w. a d l e r s h o f . d e<br />

<strong>Ein</strong> <strong>neues</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong><br />

November 2002<br />

» Re a le Netz we r ke « Ne u e Straße n <strong>für</strong> Ad le rsho f Deutsch -ru ssis c hes So la rpro j e k t


2<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

Editorial<br />

<strong>Adlershof</strong> auf den Markt bringen<br />

»Unser Trend gegen den Trend« – mit<br />

<strong>die</strong>sem Slogan wirbt seit kurzem <strong>die</strong><br />

Stadt <strong>für</strong> Wissenschaft, Wirtschaft und<br />

Me<strong>die</strong>n <strong>für</strong> Investitionen. Das hat gute<br />

Gründe. Während <strong>die</strong> Wirtschaft in der<br />

deutschen Hauptstadt unter einer allgemeinen<br />

Konjunkturflaute leidet, erweisen<br />

sich <strong>die</strong> <strong>Adlershof</strong>er Unternehmen<br />

als ausgesprochen robust. Robuster<br />

als viele andere Hochtechnologie-Firmen.<br />

<strong>Adlershof</strong> hat <strong>für</strong> Investoren viel<br />

zu bieten: ein klares technologisches<br />

Profil, beste Voraussetzungen <strong>für</strong> Synergien,<br />

Grundstücke, Mietflächen.<br />

Nun kommt es darauf an, zielgenau zu<br />

akquirieren. Beispiel Immobilien-Hotline.<br />

WISTA - M A N A G E M E N T G M B H<br />

und BAAG Berlin <strong>Adlershof</strong> Aufbaugesellschaft<br />

mbH haben eine gemeinsame<br />

Immobilien-Anzeige geschaltet<br />

und da<strong>für</strong> <strong>die</strong> Grundkonzept GmbH –<br />

sie errichtet das <strong>Ein</strong>kaufszentrum an<br />

der <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> – als Partner<br />

gewonnen. In <strong>die</strong>ser Anzeige wird<br />

erstmals auf <strong>die</strong> neue gemeinsame<br />

Telefonnummer hingewiesen. Unter<br />

(030) 6392-6392 können sich Interessenten<br />

über das Immobilien-Angebot<br />

der beteiligten Unternehmen informieren.<br />

Weitere Teilnehmer an unserer<br />

Hotline sind willkommen. WISTA - M G<br />

und BAAG mbH waren außerdem Ende<br />

Oktober gemeinsam bei der »EXPO<br />

REAL« in München, Deutschlands bedeutendster<br />

Immobilienmesse, präsent.<br />

Der Wettbewerb um Ansiedlung ist<br />

hart und international. Schwerpunktsetzungen<br />

sind nötig, um den Interessenten<br />

<strong>die</strong> Bedeutung des Standortes<br />

zu vermitteln. Wir nutzen unsere Netzwerke<br />

am Standort, wie z.B. Op-<br />

TecBB, um gezielt Interessenten mit<br />

fachlichem Hintergrund anzusprechen.<br />

Auf der lokalen Ebene werden<br />

mit dem Programm »Partner werden<br />

Nachbarn« neue Wege beschritten:<br />

Unternehmen am Standort, <strong>die</strong> erfolgreich<br />

bei der Ansiedlung eines neuen<br />

Unternehmens behilflich sind, erhalten<br />

eine Prämie. Hochschullehrer, Institutsleiter<br />

oder Unternehmer, <strong>die</strong> ins<br />

Ausland reisen, sollen da<strong>für</strong> gewonnen<br />

werden, dort als »Botschafter <strong>für</strong><br />

<strong>Adlershof</strong>« aufzutreten. Entsprechend<br />

werden wir sie mit Informationsmaterial<br />

und Präsentationen ausstatten.<br />

Vorteile in Berlin nutzen wir systematisch.<br />

Die Nähe zu Botschaften, zu<br />

den Wirtschaftsattachés, zu Ve r b ä nden,<br />

zur Regierung. Erste Achtungserfolge<br />

sind bereits zu vermelden: der<br />

Besuch des Präsidialamtes und der<br />

Besuch von König Abdullah von Jordanien.<br />

<strong>Ein</strong>e Übersicht über unser Angebot an<br />

Immobilien und Mietflächen bietet ab<br />

Ende Oktober schließlich das Business<br />

Location Center <strong>Adlershof</strong> BLC<br />

(www.blc.berlin.de), das zweite Beratungszentrum<br />

<strong>die</strong>ser Art in Berlin. Das<br />

BLC ist ein europaweit prämiertes<br />

multimediales Informations- und Präsentationsangebot.<br />

Es unterbreitet Informationen<br />

und Angebote <strong>für</strong> Investoren<br />

mit Branchen- und Arbeitsmarktdaten,<br />

Strukturinformationen, Flächenplänen<br />

und Förderprogrammen.<br />

Auch Sie sind eingeladen, <strong>die</strong>sen<br />

Service zu nutzen!<br />

Ihr<br />

Dr. Peter Strunk<br />

Leiter Kommunikation<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

WISTA-MANAGEMENT GMBH<br />

<strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 17, 12489 Berlin<br />

Verantwortlich: Dr. Peter Strunk<br />

Redaktion:<br />

Peggy Winter, Susanne Kieslinger<br />

Tel.: 6392-2213, -2211<br />

Fax: 6392-2236<br />

E-Mail: pr@wista.de<br />

Fotos:<br />

WISTA-MG, sofern keine andere Angabe<br />

Gestaltung: Frenzel-Grafikdesign<br />

Druck: Mugler Druck-Service GmbH<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt <strong>die</strong> Meinung der Redaktion<br />

wieder. Keine Haftung <strong>für</strong> unverlangt<br />

eingeschickte Manuskripte, Kürzungen<br />

vorbehalten. Anzeigenschluss ist der 10.,<br />

Redaktionsschluss der 15. des Vormonats.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang<br />

Dezember 2002.


Sonderzug nach Schöneweide<br />

Der Bundespräsident und seine Mitarbeiter zu Besuch<br />

in <strong>Adlershof</strong><br />

<strong>Ein</strong>en informationsreichen Vormittag erlebten<br />

am 1. Oktober rund 120 Mitarbeiter<br />

des Bundespräsidialamtes bei<br />

ihrem Betriebsausflug in A d l e r s h o f .<br />

Pünktlich um 9.30 Uhr kamen Bundespräsident<br />

Rau und seine Frau Christina<br />

mit ihrer Mitarbeiterschar per Sonderzug<br />

am S-Bahnhof Schöneweide an.<br />

Dort nahmen Vertreter der WISTA - M G<br />

sie in Empfang. Aufgeteilt in sechs<br />

Gruppen wurden <strong>die</strong> zahlreichen Gäste<br />

in drei Bussen zu den jeweiligen Ve r a nstaltungsorten<br />

gebracht. Johannes Rau<br />

und seine Frau wurden von WISTA - G eschäftsführer<br />

Hardy Schmitz im Info-<br />

Center willkommen geheißen. Der Bundespräsident<br />

musste wegen eines<br />

kurzfristig anberaumten Termins in<br />

Leipzig <strong>die</strong> Veranstaltung bereits nach<br />

der <strong>Ein</strong>führungsrede verlassen, doch<br />

das hat das Interesse seiner Frau und<br />

der übrigen Besucher an <strong>Adlershof</strong> und<br />

seinen Institutionen nicht geschmälert.<br />

Leider war <strong>die</strong> Zeit knapp und so hatten<br />

Gleich zwei Institute der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin (HU) werden ihre Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Zentrum<br />

<strong>für</strong> Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)<br />

in <strong>Adlershof</strong> intensivieren. Das DLR<br />

richtet mit dem Geographischen Institut<br />

und dem Institut <strong>für</strong> Informatik jeweils<br />

eine Sonderprofessur ein. Die zwei<br />

Stellen werden vom DLR voll finanziert.<br />

Die Informatiker arbeiten mit dem DLR-<br />

Institut <strong>für</strong> Weltraumsensorik und Planetenerkundung<br />

zusammen. »Die Sonderprofessur<br />

trägt den Titel Computer<br />

Vision und hat intelligente Systeme zur<br />

Szeneninterpretation zum Inhalt«, berichtet<br />

HU-Professorin Beate Meff e r t .<br />

Es geht dabei um <strong>die</strong> We i t e r e n t w i c klung<br />

der »Sehfähigkeit« von Computern.<br />

Hierzu zählen nicht nur <strong>die</strong> »Roboter-Augen«,<br />

sondern auch <strong>die</strong> Sensorsysteme<br />

in Satelliten und Flugzeu-<br />

<strong>die</strong> Gruppenbetreuer ihre<br />

liebe Mühe, ihre Schäflein<br />

pünktlich von Termin zu<br />

Termin zu bringen. Die<br />

Welt der Künstlichen Intelligenz,<br />

X-Rooms, 3-D-Lab<br />

o r, We l t r a u m s i m u l a t i -<br />

onen, Kristallzüchtung und<br />

Elektronenmikroskopie wie<br />

auch <strong>die</strong> Rundfahrten über<br />

das Gelände beeindruckten<br />

<strong>die</strong> Gäste sichtlich. Waren<br />

auch <strong>die</strong> wenigsten unter<br />

ihnen bereits früher mal<br />

in <strong>Adlershof</strong>, wiederkommen<br />

wollen viele. Möglicherweise<br />

schon bei der nächsten »Langen Nacht<br />

der Wi s s e n s c h a f t e n « .<br />

Das bestätigt auch das Schreiben vom<br />

Chef des Bundespräsidialamtes an <strong>die</strong><br />

W I S TA-MG, in dem sich <strong>die</strong>ser sehr<br />

herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gastfreundschaft in A dlershof<br />

bedankt.<br />

gen, <strong>die</strong> beispielsweise in der Umweltbeobachtung<br />

eingesetzt werden. Der<br />

große Vorteil <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden ist,<br />

dass sie <strong>die</strong> Anwendung ihrer Kenntnisse<br />

der Signalverarbeitung und Mustererkennung<br />

in der nächsten Nachbarschaft<br />

unmittelbar miterleben können,<br />

beispielsweise bei »Bird«, dem maßgeblich<br />

im DLR entwickelten Satelliten<br />

zur frühzeitigen Entdeckung von Wa l dbränden.<br />

Die Geographen richten zusammen mit<br />

dem Institut <strong>für</strong> Verkehrsforschung eine<br />

Professur <strong>für</strong> Verkehrsgeographie ein.<br />

Der Forschungsansatz lässt sich mit<br />

den berühmten W-Fragen formulieren:<br />

Wer fährt wann, mit wem, wieso, wohin?<br />

»Die sozialwissenschaftlich orientierte<br />

Mobilitätsforschung war am Institut<br />

bislang nur Randthema, viele Stu<strong>die</strong>rende<br />

forschen aber über Ve r k e h r s-<br />

A d l e r s h of Aktue ll Novemb er 2002<br />

Die WISTA-MG möchte <strong>die</strong>ses Dankeschön<br />

gern weitergeben an all jene, <strong>die</strong><br />

zum Gelingen <strong>die</strong>ses ungewöhnlichen<br />

Betriebsausflugs beigetragen haben.<br />

»Reale Netzwerke« in der <strong>Adlershof</strong>er<br />

Wissenschaftswelt<br />

DLR ermöglicht Professuren <strong>für</strong> Geographen und Informatiker der HU<br />

Gute Laune zeigt das Präsidentenehepaar<br />

bei der Busfahrt vom S-Bahnhof Schöneweide<br />

nach A d l e r s h o f<br />

fragen«, erklärt Prof. Elmar Kulke, Dekan<br />

der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät II.<br />

Mit der Professur wird nicht nur das<br />

Lehrangebot verbessert, sondern es<br />

werden auch Berufspraktika <strong>für</strong> Stu<strong>die</strong>rende<br />

und gemeinsame Forschungsprojekte<br />

ermöglicht. Darüber hinaus<br />

wird eine enge Kooperation zwischen<br />

dem DLR und der neuen J u n i o r p r o f e ssur<br />

<strong>für</strong> Geographische Ferne r k u n d u n g<br />

angestrebt. Das DLR verfügt über Fernerkundungsdaten,<br />

<strong>die</strong> <strong>für</strong> zahlreiche<br />

Fragen der großstädtischen Umweltforschung<br />

von großem Nutzen sind. Sie<br />

sollen in Lehre und Forschung des Instituts<br />

<strong>für</strong> Geographie einfließen. Die<br />

<strong>Ein</strong>richtung eines Schwerpunktes in der<br />

Umweltforschung auf dem Campus<br />

<strong>Adlershof</strong> ist ein wichtiges Ziel des Geographischen<br />

I n s t i t u t e s .<br />

3


44A<br />

d l e r s h of Aktuell Nove mb er 2002<br />

<strong>Ein</strong> <strong>neues</strong> <strong>Gesicht</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong><br />

»<strong>Adlershof</strong>er Tor« – weiterer Schub <strong>für</strong> das Baugeschehen<br />

Das Wetter wollte am 18. Oktober nicht<br />

mitspielen. Tiefhängende, graue Wo lken<br />

zogen über das Gelände. Die Te mperaturen<br />

hatten sich in den einstelligen<br />

Bereich zurückgezogen.<br />

Der guten Stimmung tat <strong>die</strong>s jedoch<br />

keinen Abbruch. Im Rohbau<br />

des künftigen Büro- und <strong>Ein</strong>kaufszentrums<br />

»<strong>Adlershof</strong>er To r «<br />

hatten sich <strong>die</strong> Standortvertreter<br />

gut gelaunt versammelt. Auf dem<br />

nackten Betonboden standen<br />

weiß gedeckte Tische, mehrere<br />

B u ffets verbreiteten verlockende<br />

Düfte. Die Grundkonzept GmbH<br />

hatte zum Richtfest eingeladen.<br />

Und viele kamen. Auch Berlins<br />

Regierender Bürgermeister Klaus<br />

Wowereit, der kurz zuvor im Bundesrat<br />

das Präsidium an seinen<br />

Kollegen aus Sachsen-Anhalt<br />

übergeben hatte, wollte sich das<br />

Ereignis nicht entgehen lassen.<br />

Elf Monate ist es her, als der Regierende<br />

unter dem »<strong>Adlershof</strong>er<br />

Tor« den ersten Spatenstich tat.<br />

Ob er das denn hätte tun dürfen,<br />

fragte er nun den Bauherrn, denn<br />

immerhin lag damals <strong>die</strong> Baugenehmigung<br />

noch nicht vor. Die Mühlen der<br />

Berliner Verwaltung mahlen langsam,<br />

sehr langsam. Doch darüber kann<br />

Wolf-Dieter Wolf, Geschäftsführer der<br />

Grundkonzept GmbH und Bauherr des<br />

Zeigt hohe Wertschätzung <strong>für</strong> das <strong>Adlershof</strong>er Wachstum:<br />

der Regierende Bürgermeister von Berlin<br />

»<strong>Adlershof</strong>er Tores« heute lächeln.<br />

Für <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit der Verwaltung<br />

findet er viel Lob. Der Regie-<br />

rende hört es gern, so wie <strong>die</strong> Anwesenden<br />

aus dessen Mund gern hören,<br />

was so wichtig <strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Standort ist:<br />

»Berlin«, sagt er, »braucht<br />

solche Projekte wie A d l e r shof«.<br />

Da ist Klaus Wo w e r e i t<br />

der Beifall sicher.<br />

Angebot und Nachfrage<br />

Nicht ohne Stolz verweist Investor<br />

Wolf darauf, dass das<br />

» A d l e r s h o f e r Tor« <strong>die</strong> bisher<br />

größte private Investition in<br />

der Stadt <strong>für</strong> Wi s s e n s c h a f t ,<br />

Wirtschaft und Me<strong>die</strong>n ist. Im<br />

August 2003 soll das 34-Millionen-Euro-Projekt<br />

nach insgesamt<br />

20 Monaten Bauzeit<br />

fertig gestellt sein. In dem<br />

dreistöckigen Gebäude stehen<br />

<strong>für</strong> den <strong>Ein</strong>zelhandel<br />

10.400 Quadratmeter und <strong>für</strong><br />

Büros fast 8.500 Quadratmeter<br />

zur Verfügung. Die Ladenflächen<br />

sind nahezu vollständig<br />

vermietet. Neben einemSelbstbe<strong>die</strong>nungs-Warenhaus<br />

der Kaufland Stiftung<br />

werden zahlreiche <strong>Ein</strong>zelhändler in<br />

den Gebäudekomplex einziehen. Wolf<br />

konzentriert sich nun auf <strong>die</strong> Vermie-


tung der Büroflächen. »Trotz angespannter<br />

Wirtschaftslage«, lautet<br />

seine optimistische <strong>Ein</strong>schätzung,<br />

»herrscht eine rege Nachfrage. Dies<br />

zeigt, dass <strong>Adlershof</strong> ein interessanter<br />

Standort ist.«<br />

Fast schon Routine<br />

Grundsteinlegungen, Richtfeste, <strong>Ein</strong>weihungen:<br />

Seit Jahren ist das Routine<br />

in <strong>Adlershof</strong>. Zunächst bestimmten<br />

<strong>die</strong> Sanierung von Altbauten und<br />

<strong>die</strong> neuen Technologiezentren das<br />

Baugeschehen. Hinzu kamen umfangreiche<br />

Infrastrukturarbeiten. Viel<br />

Geld musste »verbuddelt« werden,<br />

damit – sichtbar – etwas Neues entstehen<br />

konnte.<br />

Seit zwei Jahren bestimmt <strong>die</strong> Humboldt-Universität<br />

nördlich der <strong>Rudower</strong><br />

<strong>Chaussee</strong> das Baugeschehen.<br />

Das Institut <strong>für</strong> Chemie ist inzwischen<br />

fertig, ebenso das Institut <strong>für</strong> Physik,<br />

wenn auch noch nicht bezogen. Kurz<br />

vor der Fertigstellung steht auch<br />

das Erwin Schrödinger-Zentrum, das<br />

nicht nur Bibliothek der Universität,<br />

sondern auch multimediales Zentrum<br />

von <strong>Adlershof</strong> werden soll.<br />

Seit vorigem Jahr erfährt das Baugeschehen<br />

vor Ort einen besonderen<br />

Schub. Den Anfang machte das Do-<br />

rint-Hotel, das im Februar seine Pforten<br />

öffnete. Mitte April folgte <strong>die</strong><br />

Grundsteinlegung <strong>für</strong> zwei markante<br />

Gebäude, <strong>die</strong> Institute <strong>für</strong> Geographie<br />

und Psychologie der Humboldt-Uni-<br />

versität zu Berlin. <strong>Ein</strong> drittes Gebäude,<br />

das bis Mitte 2004 errichtet sein wird,<br />

<strong>die</strong>nt der Versorgung der universitären<br />

<strong>Ein</strong>richtungen sowie dem akademischen<br />

und studentischen Wohnen.<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

Ende 2003 werden mit Ausnahme des<br />

biologischen alle naturwissenschaftlichen<br />

Institute der Humboldt-Universität<br />

in <strong>Adlershof</strong> ansässig sein. Mit<br />

Fertigstellung des A e r o d y n a m i s c h e n<br />

Parks, des Forums und<br />

der öffentlichen Straßen<br />

kommen <strong>die</strong> A r b e iten<br />

auf dem Universitätscampus<br />

im Wesentlichen<br />

ebenfalls<br />

2003 zum Abschluss.<br />

Bleibt noch ein Blick<br />

auf den S-Bahnhof,<br />

über dessen Aus- und<br />

Umbau sich Deutsche<br />

Bahn, das Eisenbahn-<br />

Bundesamt und das<br />

Land Berlin verständigt<br />

haben. Vorbehaltlich<br />

einer Zustimmung<br />

durch das Berliner Abgeordnetenhaus<br />

kann<br />

im vierten Quartal<br />

2003 mit dem Ausbau<br />

begonnen werden.<br />

»Damit«, so BAAG-<br />

Geschäftsführer Jens<br />

Krause, »öffnet sich<br />

<strong>die</strong> Stadt <strong>für</strong> Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Me<strong>die</strong>n auch städtebaulich ihrer<br />

Nachbarschaft und erhält einen angemessenen<br />

<strong>Ein</strong>gangsbereich.«<br />

5


6<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

Erstes deutsch-russisches<br />

Solarprojekt in Berlin<br />

»Sonnenanbeter« auf dem Dach des Ost-We s t - K o o p e r a t i o n s Z e n t r u m s .<br />

K o n t a k t :<br />

<strong>Ein</strong> weltweit einmaliges Modellprojekt,<br />

vorgestellt anlässlich des Fünften Jahrestages<br />

des Ost-We s t - K o o p e r a t i o n s-<br />

Zentrums (OWZ), startete<br />

in der <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong><br />

IZBM GmbH 31. Auf Initiative und in en-<br />

D r. Florian Seiff, ger Kooperation mit Prof.<br />

D r. Gerhard Raetz Klaus Thiessen von der<br />

Tel: 6392-6000 W I S TAsolar (Arbeitsge-<br />

E-Mail:<br />

meinschaft <strong>für</strong> <strong>die</strong> A n w e n-<br />

s e i f f @ i z b m . d e dung der Solarenergie)<br />

r a e t z @ i z b m . d e wurde auf dem Dach des<br />

OWZ eine aus zwei Te i l a nlagen<br />

bestehende Photovoltaik-Anlage<br />

mit insgesamt 100 russischen<br />

Solarmodulen installiert.<br />

Modellprojekt mit Langzeitcharakter<br />

Während <strong>die</strong> Silizium-Zellen der einen<br />

Anlage nur auf der Vorderseite Strom<br />

erzeugen, sind <strong>die</strong> Zellen der anderen<br />

beidseitig aktiv. In einem Langzeitversuch<br />

soll nun ermittelt werden, welche<br />

Ertragssteigerung sich mit doppelseitig<br />

aktiven Modulen realisieren lässt. Branchenkenner<br />

rechnen mit einer rund 10<br />

Prozent höheren Energieausbeute, da<br />

neben der direkten Sonnenstrahlung<br />

auch das vom Dach reflektierte Licht<br />

genutzt werden kann. Unter Idealbedin-<br />

gungen positioniert, in einem Neigungswinkel<br />

von 30 Grad nach Süden<br />

ausgerichtet, wird <strong>die</strong> 6-Kilowatt-Anlage<br />

jährlich bis zu 5 Mega-Wattstunden Solarstrom<br />

erzeugen. <strong>Ein</strong>e Energiemenge,<br />

mit der man zwei <strong>Ein</strong>familienhäuser<br />

ein Jahr lang komplett mit Strom versorgen<br />

könnte.<br />

O s t - We s t - K o o p e r a t i o n s p r o j e k t<br />

Passend zum Grundgedanken des<br />

OWZ, Kooperationsbeziehungen zwischen<br />

Ost und West zu fördern, stammen<br />

<strong>die</strong> Solarmodule der Anlage aus<br />

Russland. Sie entsprechen in Qualität<br />

und Leistungsfähigkeit deutschen und<br />

amerikanischen Modulen, sind jedoch<br />

wesentlich preisgünstiger. Der auf dem<br />

OWZ-Dach erzeugte Strom wird seit<br />

Ende Juli in das Netz der BEWAG eingespeist<br />

und <strong>für</strong> einen Zeitraum von 20<br />

Jahren mit 48,1 Cent pro Kilowattstunde<br />

vergütet. Unter <strong>die</strong>sen Rahmenbedingungen<br />

wird sich <strong>die</strong> Anlage nach<br />

rund 10 Jahren amortisiert haben.<br />

Solarprojekt mit Signalwirkung<br />

Von besonderer Bedeutung ist <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Innovations-Zentrum Berlin Manage-<br />

ment GmbH (IZBM), der Betreibergesellschaft<br />

des OWZ, <strong>die</strong> Signalwirkung,<br />

<strong>die</strong> von der Anlage ausgeht: »An einem<br />

Zukunftsstandort wie dem hier in A dlershof<br />

sollten wir mit gutem Beispiel<br />

vorangehen und deutlich machen, dass<br />

hier nicht nur innovative Te c h n o l o g i e n<br />

entwickelt, sondern auch eingesetzt<br />

werden«, betont Dr. Florian Seiff, Geschäftsführer<br />

der IZBM GmbH. Neben<br />

der Anlage auf dem OWZ-Dach sind in<br />

Berlin <strong>Adlershof</strong> sieben weitere Photovoltaikanlagen<br />

mit einer Gesamtleistung<br />

von 126 Kilowatt und einem jährlichen<br />

Ertrag von 100 Mega-Wa t t s t u nden<br />

in Betrieb.<br />

OWZ feiert<br />

Geburtstag<br />

<strong>Ein</strong>e äußerst erfolgreiche Bilanz konnte<br />

<strong>die</strong> Innovations-Zentrum Berlin Management<br />

GmbH (IZBM) am 21. Oktober<br />

vorweisen: Sie feierte das nunmehr<br />

5-jährige Bestehen des Ost-<br />

West-KooperationsZentrum (OWZ).<br />

1997 als erstes internationales Gründungszentrum<br />

in Europa eröffnet, unterstützt<br />

es <strong>die</strong> Gründung und A n s i e dlung<br />

international agierender Unternehmen<br />

aus aller Welt, insbesondere<br />

aus Mittel- und Osteuropa. Es hilft dabei,<br />

wirtschaftliche Kooperationsaktivitäten<br />

zu realisieren und neue Märkte<br />

zu erschließen. Die Leistungen der<br />

IZBM reichen dabei von günstigen<br />

Mietflächen, unternehmerischen Beratungen,<br />

dem Klinkenputzen bei Kreditinstituten<br />

bis zu einem sogenannten<br />

B u s i n e s s - Welcome-Package, dessen<br />

spezielle Konditionen A n s i e d l u n g s -<br />

interessierten einen dreimonatigen<br />

» Testlauf« erlauben. Insgesamt 61<br />

Technologiefirmen aus 16 Ländern<br />

wurden seit Eröffnung des OWZ betreut.<br />

Aktuell sind 36 Unternehmen<br />

aus 12 Ländern Mieter des OWZ. Sie<br />

kommen mittlerweile auch aus Kanada,<br />

In<strong>die</strong>n, Frankreich, Großbritannien<br />

und den USA.<br />

K o n t a k t :<br />

IZBM GmbH<br />

D r. Lydia Dessau<br />

Tel.: 6392-6000<br />

E-Mail: izbm@izbm.de


Im vergangenen Jahr fand in A d l e r s h o f<br />

eine Arbeitstagung mit achtzehn<br />

K o n t a k t :<br />

führenden deutschen Stahlunternehmen<br />

statt, an der u.a. Vertreter von<br />

Salzgitter AG, Process Industries, Metals,<br />

Deutsche Titan GmbH, T h y s s e n -<br />

Krupp Stahl AG, EKO Stahl GmbH, Finow<br />

Automotive GmbH und <strong>die</strong> Georgsmarienhütte<br />

GmbH teilnahmen.<br />

Diese Tagung, <strong>die</strong> von der T S B - G eschäftsstelle<br />

<strong>Adlershof</strong> und der GMT<br />

GmbH gemeinsam vorbereitet wurde,<br />

führte zwischenzeitlich zu einer Reihe<br />

von Arbeitskontakten der Großunternehmen<br />

mit den KMU in A d l e r s h o f ,<br />

Wuhlheide und Buch. Sie werden jetzt<br />

im Rahmen des neuen Netzwerkes<br />

» M E TALNET« (wir<br />

berichteten in der<br />

Prof. Dr. Klaus Däumichen Juli-Ausgabe 2002)<br />

Tel.: 6392-5171<br />

erweitert und aus-<br />

E-Mail: daeumichen@ gebaut.Gegenwär- t e c h n o l o g i e s t i f t u n g - tig erfolgt durch das<br />

b e r l i n . d e<br />

Management des<br />

Netzwerkes (Prof.<br />

D r. Däumichen, Dr.<br />

Borowikow und Dipl.-Ing. Wolfrum) <strong>die</strong><br />

Vorbereitung von Präsentationen in<br />

den Vorständen großer Stahlunternehmen.<br />

Sie sollen das Leistungsangebot<br />

des Netzes verdeutlichen und <strong>die</strong> A kquisition<br />

von Aufträgen <strong>für</strong> <strong>die</strong> KMU unterstützen.<br />

<strong>Ein</strong>er der ersten Te r m i n e<br />

wird <strong>die</strong> Präsentation im Vorstand der<br />

Edelstahlwerke Buderus AG sein.<br />

Das Netzwerk wurde zunächst aus<br />

sechs KMU mit sich ergänzendem<br />

technologischen Know-how gebildet.<br />

Es ist <strong>für</strong> weitere Unternehmen oder<br />

Forschungseinrichtungen offen, um <strong>die</strong><br />

Leistungsfähigkeit im Bedarfsfall ergänzen<br />

und ausbauen zu können. Der<br />

Firmenverbund »METALNET« kombiniert<br />

<strong>die</strong> charakteristischen Eigenschaf-<br />

ten eines kleinen Unternehmens, wie<br />

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität,<br />

mit der breiten Te c h n o l o g i e k o m p e t e n z<br />

eines großen Forschungs- oder Te c hnologieunternehmens.<br />

Deshalb ist er<br />

ein interessanter Partner <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stahlindustrie.<br />

Mit der <strong>Ein</strong>bindung kleiner<br />

FuE-Firmen in das Netzwerk werden<br />

deren Marktchancen verbessert und<br />

somit ihre wirtschaftliche Entwicklung<br />

stabilisiert und forciert.<br />

Auf folgenden Gebieten kann das Netzwerk<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Stahlindustrie wirksam<br />

werden und komplette Lösungen aus<br />

einer Hand anbieten:<br />

Werkstofftechnik und Umformt<br />

e c h n o l o g i e<br />

We r k s t o funtersuchungen an We r k z e ugen<br />

und Umformgut, We r k s t o f e i n s a t zberatung,<br />

Schadensanalysen, Gefügeanalysen,<br />

werkstoffspezifische Vo r g aben<br />

<strong>für</strong> Umformung und Wärmebehandlung,<br />

Aufbau von We r k s t o f d a t e nb<br />

a n k e n<br />

P r o z e s s - S i m u l a t i o n<br />

Prozess-Simulation zur Lösung kundenspezifischer<br />

technologischer Probleme,<br />

Simulation als Alternative zu<br />

praktischen Versuchen (praktische Ve rsuche<br />

sind in der Stahlindustrie nur mit<br />

erheblichem Material-, Energie-, Ve rfahrens-<br />

und Anlagenaufwand möglich<br />

und deshalb zu teuer), Ve r f a h r e n s - ,<br />

We r k s t o ff- und Anlagensimulation als<br />

Grundlage <strong>für</strong> Lösungsansätze<br />

M e s s t e c h n i k<br />

Entwicklung spezieller Messtechnik,<br />

Messdatenaufnahme, -verarbeitung<br />

und -visualisierung, Mess-, Sensorund<br />

Signalgebersysteme <strong>für</strong> spezielle<br />

Anwendungen in der Stahlindustrie,<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

<strong>Adlershof</strong>er Netzwerk der TSB vertieft Zusammenarbeit<br />

mit führenden Stahlunternehmen<br />

»METALNET« offen <strong>für</strong> weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

Anwaltskanzlei Lenke & Lenke<br />

Kontakt<br />

Dörpfeldstraße 11 • 12489 Berlin<br />

Nähe S-Bahnhof <strong>Adlershof</strong>, über der Deutschen Bank<br />

Telefon: 030/6 71 16 97<br />

Fax: 030/67 19 89 23<br />

messtechnische Lösungen <strong>für</strong> den<br />

Heißbereich, Kombination Messtechnik<br />

mit Bilderkennungssytemen<br />

A u t o m a t i s i e r u n g / S t e u e r u n g<br />

Ist-Analysen vorhandener Steuerung,<br />

Schnittstellenanalyse, Umsetzung technologischer<br />

und anlagentechnischer<br />

Lösungsansätze durch steuer- und regelungstechnische<br />

Maßnahmen, Lösung<br />

logistischer Probleme (z.B. Kransteuerung<br />

u.a.)<br />

K o n s t r u k t i o n / G e r ä t e - / M a s c h i n e n b a u<br />

Konstruktion und Fertigung von standortspezifischen<br />

Hilfseinrichtungen <strong>für</strong><br />

Belange der Messtechnik, der Bildverarbeitungstechnik<br />

oder <strong>für</strong> technologische<br />

und anlagentechnische Erprobungen,<br />

Prototypenbau<br />

B i l d v e r a r b e i t u n g<br />

Bilderkennungssysteme <strong>für</strong> We r k z e u g -<br />

oder Werkstückidentifikation, Oberf<br />

l ä c h e n f e h l e r, Lage- und Positionserkennung,<br />

Fehlererkennung am heißen<br />

Walzgut und Fehlerstellenmarkierung<br />

am kalten Gut, Material- und Fehlerverfolgung,<br />

intelligente Bilderkennung<br />

durch Soll/Ist-Vergleich, Bilderkennung<br />

zur Materialanalyse, We r k z e u g ü b e r w achung,<br />

Werkzeugdiagnose<br />

S o f t w a r e e n t w i c k l u n g<br />

Softwareentwicklung <strong>für</strong> kundenspezifische<br />

Lösungen sowie <strong>für</strong> Gefügeund<br />

We r k s t o ffmodelle, spezifische<br />

Software <strong>für</strong> den Logistikbereich in der<br />

Stahlindustrie, Software <strong>für</strong> Optimierungs-<br />

und Prioritätenregelung, Programmierleistungen<br />

<strong>für</strong> Messtechnik<br />

und Bildverarbeitung<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Dr. jur. Dietrich Lenke Marko Lenke<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Sozialrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

• Versicherungsrecht • Vertragsrecht<br />

7<br />

3


8<br />

Mittwoch<br />

6.11.<br />

Samstag<br />

9.11.<br />

donnerstags<br />

7./14./21./<br />

28.11.<br />

Donnerstag<br />

7.11.<br />

Donnerstag<br />

7.11.<br />

Montag<br />

11.11.<br />

Mittwoch<br />

13.11.<br />

19.00-<br />

21.00 Uhr<br />

14.00-<br />

18.00 Uhr<br />

14.00-<br />

17.00 Uhr<br />

9.00-<br />

17.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Referenten<br />

Referent<br />

Referenten<br />

Begleitend<br />

Ort<br />

Info<br />

Referenten<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referenten<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Ve r a n s t a l t u n g e n N<br />

Anders Bauen in Berlin <strong>Adlershof</strong>:<br />

gemeinsam – kostengünstig – ökologisch<br />

Die BAAG bietet am Landschaftspark <strong>Adlershof</strong> Wohnstandorte <strong>für</strong> innovatives,<br />

gemeinschaftliches und ökologisches Bauen an. Um Bauinteressierte zu informieren<br />

findet eine Vortragsreihe zu den Themen »Baugemeinschaften« und<br />

»Ökologisches Bauen« statt.<br />

Möglichkeiten der Baufinanzierung<br />

Berater der LBS und der Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Baugemeinschaften im Bauträgermodell<br />

Klaus Hofmeister, Gesellschaft <strong>für</strong> sozialökologische Projektentwicklung<br />

Workshop <strong>für</strong> interessierte Bauleute zur Initiierung von<br />

Baugemeinschaften in <strong>Adlershof</strong><br />

Baugruppenmoderatoren<br />

Ausstellung von Architekturprojekten<br />

Zentrum <strong>für</strong> Umwelt-, Bio- und Energietechnologie (UTZ),<br />

Volmerstraße 7<br />

Ansprechpartner und Anmeldung: BAAG Berlin <strong>Adlershof</strong> Aufbaugesellschaft<br />

mbH: Doris Deiglmayr, Ulf Maaßen, Keithstraße 2/4, 10787 Berlin,<br />

Tel.: 214 909-306/-326, Fax: 214 909-325, E-Mail: deiglmayr@baag.de,<br />

maassen@baag.de<br />

Betriebswirtschaftliche Sprechstunde<br />

Michael Meinel, Tilo Schermuck<br />

Logermann KG<br />

<strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 17, Raum 310<br />

Fon: 0341/230-3726<br />

GLOBAL-NORM-Seminar<br />

»Neue Anforderungen an <strong>die</strong> Erstellung von Anleitungen«<br />

GLOBAL-NORM<br />

IGZ, <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 29, Raum 101<br />

Tel.: 6392-3860<br />

Seminar der Abteilung Silizium-Photovoltaik des HMI<br />

»Entwicklung eines Messprogramms <strong>für</strong> <strong>die</strong> Photoelektronenspektroskopie«<br />

Matthias Schulz<br />

Hahn-Meitner-Institut (HMI)<br />

Kekuléstraße 5, Raum 227<br />

Tel.: 6705-3313<br />

BAM-Seminar der Abteilung »Analytische Chemie; Referenzmaterialien«<br />

EU-Projekt »Azofarbstoffe in Leder« und »Analytik mittels Röntgenstrahlung in<br />

der BAMline«<br />

Dr. A. Lehmann und H. Riesemeier<br />

Bundesanstalt <strong>für</strong> Materialforschung und -prüfung<br />

BAM, Albert-<strong>Ein</strong>stein-Str.1, Haus 2.1, Raum 201<br />

Tel.: 8104-1108<br />

MBI-Kolloquium<br />

»Spektroskopie von DNS-Basenpaaren in der Gasphase«<br />

Prof. Dr. K. Kleinemanns, Universität Düsseldorf<br />

Max-Born-Institut <strong>für</strong> Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)<br />

Max-Born-Straße 2A, Max-Born-Saal<br />

Tel.: 6392-1240


ovember 2002<br />

Mittw. u. Do.<br />

13./14.11.<br />

Donnerstag<br />

14.11.<br />

Freitag<br />

15.11.<br />

Dienstag<br />

19.11.<br />

Mittwoch<br />

20.11.<br />

Do. und Fr.<br />

21./22.11.<br />

Mittwoch<br />

27.11.<br />

Mittwoch<br />

27.11.<br />

Donnerstag<br />

28.11.<br />

9.00-<br />

17.00 Uhr<br />

9.00<br />

9.30-<br />

14.30 Uhr<br />

16.00-<br />

18.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

9.30-<br />

14.30 Uhr<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referenten<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referenten<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Catering<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Referent<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

Veranstalter<br />

Ort<br />

Info<br />

A d l e r s h of Aktu e ll Novembe r 200 2<br />

Produktpräsentation<br />

»Vorteile des flexibel einsetzbaren MB-Systembaukastens <strong>für</strong> den<br />

wissenschaftlichen Gerätebau, Vorrichtungs- und Maschinenbau«<br />

item Industrietechnik u. Maschinenbau GmbH<br />

InfoCenter, <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 25<br />

Tel.: 4545-067<br />

E-Mail: info@item-nossen.de<br />

Seminar der Abteilung Silizium-Photovoltaik des HMI<br />

»Laserinduzierte Rekristallisation von a-Si-Schichten«<br />

Jens Schneider<br />

Hahn-Meitner-Institut (HMI)<br />

Kekuléstraße 5, Raum 227<br />

Tel.: 6705-3313<br />

Workshop des Forum <strong>Adlershof</strong> e. V.<br />

»Wie komme ich in <strong>die</strong> Presse?« – Erfolgreiches Gestalten von<br />

Pressemitteilungen<br />

Jörg Gruhl, PR-Berater; Peter Kerz, Projektleiter Werbung, Presse, PR;<br />

Dr. Peter Strunk, Leiter Kommunikation, WISTA-MG<br />

Forum <strong>Adlershof</strong> e. V.<br />

<strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 17, Veranstaltungsräume<br />

Tel.: 6392-2225, E-Mail: strunk@wista.de<br />

Voranmeldung unbedingt erbeten, Unkostenbeitrag <strong>für</strong> Mitglieder des<br />

Forum <strong>Adlershof</strong> 6 EUR und <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder 26 EUR.<br />

Veranstaltung der BENUS IT-Service AG<br />

»Interne Förderprojekte des RKW Berlin e. V. und kostenoptimierte<br />

Unternehmens-IT-Betreuung«<br />

Thomas Berner, Hartmut Heinze, Peter Iffländer, Reiner W. Schulz<br />

BENUS IT-Service AG gemeinsam mit dem RKW Berlin<br />

Volmerstraße 9 (UTZ), Raum 720 (Foyer)<br />

Getränke/kleiner Imbiss<br />

Tel.: 5360-660 oder www.benus.de<br />

Anmeldung erbeten<br />

MBI-Kolloquium<br />

»Nur der Grundzustand lebt ewig – Zur Dekohärenz in der Halbleiter-Nanooptik«<br />

Prof. Dr. A. Knorr, Technische Universität Berlin<br />

Max-Born-Institut <strong>für</strong> Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)<br />

Max-Born-Straße 2A, Max-Born-Saal<br />

Tel.: 6392-1240<br />

Fachtagung<br />

»eLearning – Innovation <strong>für</strong> Wirtschaft, Arbeit und Qualifizierung«<br />

siehe Seite 15<br />

MBI-Kolloquium<br />

»Correlated double ionization of atoms – is quantum mechanics necessary?«<br />

Prof. Dr. J. H. Eberly, University of Rochester, USA<br />

Max-Born-Institut <strong>für</strong> Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)<br />

Max-Born-Straße 2A, Max-Born-Saal<br />

Tel.: 6392-1240<br />

DAK-Rentenberatung<br />

»Versicherungsverlauf bei der Rentenversicherung –<br />

<strong>Ein</strong>e Anleitung zu Kontenklärung«<br />

Versichertenberater Stahnke<br />

DAK<br />

Volmerstraße 5-7, Raum 321<br />

Tel.: 97 183-110<br />

Hausmesse RS Components GmbH<br />

Die RS Components informiert über ihr umfangreiches Produktspektrum,<br />

ihre Web-Aktivitäten und den aktuellen Katalog. Außerdem ist es möglich,<br />

<strong>die</strong> Außen<strong>die</strong>nstmitarbeiter des Hauses persönlich kennen zu lernen.<br />

RS Components GmbH<br />

<strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 17, Foyer Betriebsrestaurant<br />

Klaus Weinkauf<br />

Tel.: 0163/8401-751<br />

E-Mail: Weinkauf.RS@t-online.de<br />

9


10<br />

A d l e r s h of Aktue ll Novemb er 2002<br />

Biete & Suche<br />

Ausrüstungsbörse des Johannisthaler<br />

Technikverein e. V.<br />

K o n t a k t :<br />

Die Ausrüstungsbörse des Johannisthaler<br />

Technikverein e. V. (JoTeV) ist<br />

seit 1999 in der Stadt <strong>für</strong> Wi s s e n s c h a f t ,<br />

Wirtschaft und Me<strong>die</strong>n durch vielfältige<br />

kostenlose Vermittlungen von sogenannten<br />

Ausrüstungsgegenständen an<br />

soziale und öffentliche <strong>Ein</strong>richtungen<br />

des Stadtbezirkes Tr e p t o w - K ö p e n i c k<br />

präsent. In den letzten Jahren beobachteten<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter der A u s r ü s t u n g sbörse,<br />

dass viele Gegenstände wie<br />

Büro- und Labormöbel,<br />

Maschinen,<br />

Johannisthaler Te c h n i k - Geräte, We r k z e u-<br />

verein e. V.<br />

ge, Ve r b r a u c h sm a-<br />

Projekt<br />

terialien und sons-<br />

Ausrüstungsbörse tige Sachmittel<br />

Projektleiter:<br />

durch Neuanschaf-<br />

Lutz Borgmann<br />

fungen,Umstruktu- Mitarbeiter/in:<br />

rierungen oder Um-<br />

Jürgen Sprachmann, züge von Institutio-<br />

Jochen Hirsch,<br />

nen und Unterneh-<br />

Monika Mundt<br />

men entsorgt und<br />

Tel.: 6392-1030<br />

verschrottet wur-<br />

E-Mail: jotev@t-online.de den. Soziale <strong>Ein</strong>richtungen,Schulen,<br />

Kindertagesstätten oder gemeinnützige<br />

Projekte sind aber in Zeiten<br />

knapper Kassen mehr denn je darauf<br />

angewiesen, durch Sachspenden<br />

ihr Inventar »aufzumöbeln«. Unternehmen,<br />

<strong>die</strong> etwas abzugeben hatten,<br />

konnten ihrerseits aus den verschiedensten<br />

Gründen keinen A b n e h m e r<br />

der ausrangierten Gegenstände finden.<br />

Die Frage war, wie »überzählige« Gegenstände<br />

und »Zweite Hand« zusammenkommen.<br />

Hier setzt nun <strong>die</strong><br />

Dienstleistung der Ausrüstungsbörse<br />

des JoTeV an. Unter http://home.t-online.de/home/jotev<br />

stellt sie aktuelle A ngebote<br />

ins Internet und publiziert ein<br />

sogenanntes Börsenblatt, in dem Gegenstände<br />

zur Weiternutzung gelistet<br />

sind. Das »Börsenblatt« wird in ge-<br />

druckter Form in Firmen und <strong>Ein</strong>richtungen<br />

ausgelegt. Die Mitarbeiter pflegen<br />

zudem den persönlichen Kontakt<br />

mit Anbietern und Abnehmern. Als weiteres<br />

Angebot unterstützt <strong>die</strong> Materialbörse<br />

Kunden bei der Abholung von<br />

<strong>Ein</strong>richtungsgegenständen und Materialien<br />

aus den entsprechenden Lagern.<br />

Um EDV-Geräte komplett und funktionstüchtig<br />

ausliefern zu können, werden<br />

leichte Reparaturen selbst ausgeführt.<br />

Bei fehlender Dokumentation wird<br />

versucht, selbige zu beschaffen und<br />

den Geräten beizulegen. So besteht ein<br />

reger Austausch mit System-Administratoren<br />

verschiedener Firmen, <strong>die</strong> das<br />

Projekt tatkräftig unterstützen.<br />

Die Ausrüstungsbörse bietet neben<br />

dem wirtschaftlichen Nutzen <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />

eine umweltbewusste A l t e r n a t ive<br />

zum Neukauf: Durch <strong>die</strong> Reduzierung<br />

von Abfall werden Ressourcen<br />

besser genutzt, geschont und erhalten.<br />

Um erfolgreich vermitteln zu können<br />

und dabei z. B. Berliner Kindertagesstätten<br />

und Schulen, <strong>die</strong> We i t e r n u tzungsbörse<br />

des Bezirksamtes Lichtenberg<br />

von Berlin, <strong>die</strong> Soziale Möbelbörse,<br />

Helfen Hilft e. V., das Ve r w a l t u n g skontor<br />

Berlin e. V. und <strong>die</strong> Freie<br />

Pädagogische Vereinigung unterstützen<br />

zu können, hofft der Johannisthaler<br />

Technikverein auch weiterhin auf <strong>die</strong><br />

Zusammenarbeit mit den Firmen und<br />

Instituten am Standort <strong>Adlershof</strong>.<br />

Nicht mehr am Standort<br />

F R A M AGmbH seit 31. Oktober<br />

WIDIS Wissenschaftliche Dienstleistungen<br />

<strong>für</strong> Informatik und Systemtechnik<br />

seit 31. Oktober<br />

SATZ NACH VORNE<br />

Agastraße 24 · 12489 Berlin<br />

fon: (0 30) 67 04 45 80<br />

fax: (0 30) 67 04 45 80<br />

leo: (0 30) 67 04 45 82<br />

e-mail: satznachvorne@aol.com<br />

ACA bald Institut<br />

der Fraunhofer-<br />

Gesellschaft?<br />

Pfrengle als Geschäftsführer<br />

bestätigt/Steigende Aufträge<br />

aus der Wirtschaft<br />

Zum administrativen Geschäftsführer<br />

des Instituts <strong>für</strong> Angewandte Chemie<br />

Berlin-<strong>Adlershof</strong> e. V. (ACA) wurde erneut<br />

Rolf Pfrengle bestellt. Der Diplom-Finanzwirt<br />

ist seit 1980 in der<br />

Forschungsförderung und im Wi s s e nschaftsmanagement<br />

tätig, zunächst<br />

im Forschungsministerium (BMBF) in<br />

Bonn, danach in Forschungsinstituten<br />

in Rom und Paris. Seit 1998 ist er administrativer<br />

Geschäftsführer des<br />

ACA, in dem unter der wissenschaftlichen<br />

Leitung von Prof. Manfred<br />

Baerns rund 120 hochqualifizierte<br />

Wissenschaftler und Techniker angewandte<br />

Forschung auf dem Gebiet<br />

der heterogenen Katalyse betreiben.<br />

Etwa <strong>die</strong> Hälfte des Finanzvolumens<br />

des Instituts besteht aus Drittmittelerträgen,<br />

wobei <strong>die</strong> <strong>Ein</strong>nahmen aus der<br />

Auftragsforschung <strong>für</strong> Industrie- und<br />

Wirtschaftsunternehmen einen wachsenden<br />

Anteil stellen. Der Berliner Senat<br />

und das BMBF fördern das A C A<br />

programmgesteuert in einem sogenannten<br />

Grundprojekt. Diese Art der<br />

ö ffentlichen Förderung<br />

trägt Modellcharakter.<br />

Aufgrund der A u s r i c htung<br />

des A C A auf <strong>die</strong><br />

angewandte Forschung<br />

hat der Wi s s e n s c h a f t srat<br />

nach seiner positiven<br />

Evaluation des Instituts<br />

empfohlen, das<br />

K o n t a k t :<br />

Rolf Pfrengle<br />

Tel.: 6392-4001<br />

E - M a i l :<br />

p f r e n g l e @ A C A -<br />

B e r l i n . d e<br />

A C A mittelfristig in <strong>die</strong> Fraunhofer-<br />

Gesellschaft einzugliedern. Pfrengle<br />

geht davon aus, dass <strong>die</strong>s bis<br />

2004/2005 realisiert werden kann.<br />

Grafik ·Satz · Druckabwicklung · Veranstaltungsservice Wir fertigen <strong>für</strong> Sie z.B. Anzeigen, Aufkleber, Bestellscheine, Broschüren, CD-Cover, Faltblätter,<br />

Firmenstempel, Flyer, Formulare, Geschäftspapier e, Kataloge, Plakate, Postkarten, Präsentationsmappen,<br />

Prospekte, Schilder, Textildruck, Visitenkarten, Werbemittel u.v.m.<br />

Die Umsetzung Ihrer Kreativität gehört selbstverständlich zu unserem Service <strong>für</strong> Sie.<br />

SNV-XXL-Special* Gr oßformatiges zum Minipreis – von A3 bis A0 in Farbe<br />

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oder Plak ate im <strong>Ein</strong>zeldruck auf HP: A2 15,-1 ,A1 25,-1 , A0 41,-1,<br />

* gilt bei Vorlage <strong>die</strong>ses Coupons und bei Lieferung druckfertiger Dateien! Alle Preise gelten zzgl. gesetzlicher MwSt.


<strong>Ein</strong>e besondere Anlage zur Reinigung<br />

kontaminierten Bodens und Grundwassers<br />

stellte im Oktober <strong>die</strong> A d l e r s h o f e r<br />

B I O P R A C TGmbH Fachleuten aus Ve rwaltung,<br />

Wirtschaft und Pressevertretern<br />

vor. Grundlage <strong>die</strong>ser »in situ-Bodensanierungsanlage«<br />

ist das gemein-<br />

sam mit dem Auftraggeber entwickelte<br />

und seither erfolgreich eingesetzte Bio-<br />

L i f t - Verfahren. Es nutzt <strong>die</strong> Fähigkeit<br />

s p e z i e l l e r, aus dem betroffenen Boden<br />

gewonnener Mikroorganismen, um Ölverunreinigungen<br />

abzubauen.<br />

Mit <strong>die</strong>ser Sanierungsanlage werden<br />

innerhalb der nächsten zwei Jahre<br />

massive Verunreinigungen des Bodens<br />

unter dem Vorplatz der Erlöserkirche<br />

im aufwändig sanierten Vi c t o r i aviertel<br />

in Berlin-Lichtenberg beseitigt.<br />

Aus einer unterirdisch verlegten Energieversorgungsleitung<br />

waren dort mehrere<br />

Tonnen Kabelisolieröl ausgetreten.<br />

Das Öl vergiftete den Boden und breitete<br />

sich über das Grundwasser aus.<br />

Die Lage des denkmalgeschützten<br />

Areals um <strong>die</strong> Erlöserkirche und ein<br />

schützenswerter Baumbestand machten<br />

eine Sanierung durch Bodenaushub<br />

unmöglich.<br />

Die neue Sanierungsanlage<br />

– sie ist bereits <strong>die</strong><br />

dritte ihrer Art – besteht<br />

aus Kombinationsbrunnen,<br />

<strong>die</strong> zur Umwälzung<br />

des Grundwassers gebohrt<br />

werden. Diese<br />

Brunnen enthalten eine<br />

Filterschicht aus einem<br />

speziellen, von BIO-<br />

P R A C T e n t w i c k e l t e n<br />

Aktivkohlepräparat Bio-<br />

C o a l ®. Dieses, und <strong>die</strong><br />

laufende Ve r s o r g u n g<br />

des Bodens mit Sauers<br />

t o ff, Nährstoffen und Mikroorganismen,<br />

sorgen <strong>für</strong> einen zuverlässigen<br />

Abbau der Schadstoffe. Die Umwälzung<br />

des Grundwassers erfolgt niveausowie<br />

zeitgesteuert, ohne den Grundwasserspiegel<br />

zu beeinflussen. Zusätzliche<br />

Schutzmaßnahmen <strong>für</strong> Gebäude<br />

und Vegetation entfallen. Das<br />

b e t r o fene Gelände lässt sich unbeeinträchtigt<br />

nutzen, da nur wenige oberirdische<br />

Installationen benötigt werden.<br />

Die BIOPRACT GmbH wurde im Jahr<br />

1992 aus den Labors <strong>für</strong> Te c h n i s c h e<br />

Mikrobiologie der einstigen A k a d e m i e<br />

der Wissenschaften der DDR ausge-<br />

A d l e r s h of Aktuell Nove mb er 2002<br />

Mikroorganismen reinigen Grundwasser<br />

<strong>Adlershof</strong>er Unternehmen nimmt Anlage zur Sanierung eines<br />

Boden- und Grundwasserschadens in Betrieb<br />

gründet. Seit 1995 ist<br />

das Unternehmen auf<br />

dem Gelände des<br />

Wissenschafts- und Te c h n o l o g i e p a r k s<br />

Berlin <strong>Adlershof</strong> ansässig. Die Gründer<br />

des Unternehmens verfolgen konsequent<br />

<strong>die</strong> Strategie mehrerer Ges<br />

c h ä f t s f e l d e r. Neben »in situ - Bodensanierungsanlagen«<br />

befasst sich das<br />

Unternehmen mit<br />

der Entwicklung,<br />

der Produktion<br />

und dem Ve r t r i e b<br />

von Enzymen <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Te x t i l i n d u s t r i e<br />

und <strong>die</strong> Landwirtschaft<br />

im To n n e n-<br />

maßstab. Außerdem bietet es weltweit<br />

Serviceleistungen zur Enzymanalytik<br />

sowie Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Industrie an. BIO-<br />

P R A C T schreibt seit nunmehr zehn<br />

Jahren schwarze Zahlen.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle noch einmal der Vo l lständigkeit<br />

und Richtigkeit wegen: das<br />

korrekte Logo der A ffina A c a d e m y. Wi r<br />

berichteten in der Oktober-Ausgabe<br />

über <strong>die</strong> A c a d e m y, <strong>die</strong> von der A ff i n a<br />

Immuntechnik GmbH ins Leben gerufen<br />

wurde, um ein <strong>neues</strong> therapeutisches<br />

Verfahren (<strong>die</strong> Immunadsorption<br />

zur Behandlung von A u t o - I m m u nerkrankungen)<br />

in der Medizin und Öffentlichkeit<br />

zu etablieren.<br />

11<br />

K o n t a k t :<br />

BIOPRACT GmbH<br />

D r. Matthias Gerhardt<br />

Tel.: 6392-6106<br />

E-Mail: gerhardt@bio -<br />

p r a c t . d e<br />

3


12<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

Alle Wege führen nach <strong>Adlershof</strong><br />

F o r t s e t z u n g<br />

Neue Straßen <strong>für</strong> das Entwicklungsgebiet<br />

1 A b r a m o w i t s c h a l l e e<br />

Abramowitsch (1890-1913) war einer der<br />

bekanntesten und erfolgreichsten Johannisthaler<br />

Flieger. Der aus Odessa stammende<br />

russische Pilot legte seine Fluglizenz<br />

auf dem Wright-Doppeldecker ab<br />

und war später Fluglehrer bei der Flugmaschine<br />

Wright GmbH.<br />

2 A r t h u r - M ü l l e r - S t r a ß e<br />

Müller (1871-1936) war Direktor der »Deutschen<br />

Flugplatzgesellschaft« und maßgeblich<br />

als Mitbegründer des Flugplatzes<br />

Johannisthal 1908 an der Entwicklung des<br />

Flugwesens am Standort beteiligt.<br />

3 B e n n o - K ö n i g - S t r a ß e<br />

König (1886-1912), Angestellter der Luft-<br />

Verkehrs-Gesellschaft AG in Johannisthal,<br />

siegte beim Deutschen Rundflug<br />

1 9 11, zu dessen Start 600.000 Flugbegeisterte<br />

anwesend waren.<br />

4 C h a r l e s - B o u t a r d - S t r a ß e<br />

Der erfolgreiche französische Flieger und<br />

Konstrukteur (1884-1952) heiratete 1912<br />

Melli Beese, <strong>die</strong> erste deutsche Motorflieg<br />

e r i n .<br />

5 F o k k e r s t r a ß e<br />

Fokker (1890-1939), holländischer Konstrukteur<br />

und populärer Kunstflieger,<br />

gründete 1912 in Johannisthal »Fokker<br />

Aeroplanbau«.<br />

6 G e o r g e s - d e - C a t e r s - S t r a ß e<br />

Der belgische Aviatiker erregte als Te i lnehmer<br />

an der ersten Flugwoche in Johannisthal<br />

1909 mit seinem Vo i s i n - F l u gapparat<br />

A u f s e h e n .<br />

7 G e r h a r d - S e d l m a y r - S t r a ß e<br />

Sedlmayr (1891-1952) flog den ersten<br />

deutschen Rekord im Dauerflug 1913 in<br />

Berlin Johannisthal und gründete hier<br />

1919 <strong>die</strong> Firma A u t o f l u g .<br />

8 G o r i s s e n s t r a ß e<br />

Gorissen war einer der frühen Luftfahrtpioniere<br />

in Deutschland, Fluglehrer bei<br />

der Ago-Fluggesellschaft mbH und erster<br />

Vorsitzender des Bundes Deutscher<br />

F l u g z e u g f ü h r e r.<br />

9 H a n u s c h k e s t r a ß e<br />

Hanuschke war einer der populärsten<br />

Flieger und Konstrukteure des Flugfeldes<br />

J o h a n n i s t h a l .<br />

1 0 H e n r y - F a r m a n - S t r a ß e<br />

Der berühmte französische Av i a t i k e r<br />

(1874-1958), nahm an der ersten Flug-<br />

woche in Johannisthal mit seinem Doppeldecker<br />

teil.<br />

11 H u b e r t - L a t h a m - S t r a ß e<br />

Der Franzose (1883-1912) war <strong>die</strong> Sensation<br />

auf der ersten Flugwoche, da er<br />

den ersten deutschen Überlandflug vom<br />

Tempelhofer Exerzierplatz nach Johannisthal<br />

durchführte, da<strong>für</strong> allerdings ein<br />

Strafmandat erhielt.<br />

1 2 H u g o - J u n k e r s - S t r a ß e<br />

Junkers (1859-1935) war deutscher Flugzeugkonstrukteur<br />

und Pionier des Metallflugzeugbaus,<br />

Schöpfer des ersten<br />

G a n z m e t a l l - Verkehrsflugzeuges F-13<br />

und der legendären JU-52.<br />

1 3 I g o - E t r i c h - S t r a ß e<br />

Etrich (1879-1967) konstruierte 1904 ein<br />

Gleitflugzeug nach dem Vorbild des Samens<br />

eines javanischen palmenartigen<br />

Baumes, woraus sich <strong>die</strong> We i t e r e n t w i c klung<br />

zum Motorflugzeug ergab: Es entstand<br />

<strong>die</strong> »Etrich-Ta u b e « .<br />

1 4 M e l l i - B e e s e - R i n g<br />

Melli, eigentlich Hedwig Amèlie (1886-<br />

1926), war <strong>die</strong> erste deutsche Motorfliegerin.<br />

Sie gründete 1912 <strong>die</strong> Flugschule<br />

Melli Beese GmbH sowie eine Flugzeugf<br />

a b r i k .<br />

1 5 P é g o u d s t r a ß e<br />

Der französische Kunstflieger A d o l p h e<br />

Pégoud (1889-1915), führte mit seinen<br />

Loopings, Rücken- und Sturzflügen auf<br />

der Herbstflugwoche 1913 in Johannisthal<br />

den Kunstflug ein und verursachte so<br />

einen Massenansturm an Besuchern.<br />

1 6 R u m p l e r z e i l e<br />

Der Ingenieur, Flugzeugkonstrukteur und<br />

Produzent (z. B. der »Etrich-Ta u b e « ) ,<br />

gründete 1908 <strong>die</strong> Rumpler-Luftfahrzeugbau<br />

GmbH (1872-1940).<br />

1 7 Wa l t e r - H u t h - S t r a ß e<br />

Huth gründete 1909 <strong>die</strong> erste Flugzeugfirma<br />

in Johannisthal, <strong>die</strong> A l b a t r o s - We r k e .<br />

1 8 Wo l f g a n g - H a r l a n - S t r a ß e<br />

Hartan gründete 1910 <strong>die</strong> Harlan-Flugzeugwerke<br />

in Johannisthal.<br />

1 9 Wr i g h t a l l e e<br />

Orville (1871-1948) und Wilbur Wr i g h t<br />

(1867-1912), waren amerikanische Flugpioniere,<br />

<strong>die</strong> 1903 in den USA den ersten<br />

Motorflug der Geschichte durchführten<br />

und in Johannisthal <strong>die</strong> Flugmaschine<br />

Wright GmbH unterhielten.


S t a d t p a r k<br />

Wie in der Oktober-Ausgabe angekündigt,<br />

folgt nun der zweite und letzte Teil zu den<br />

Namensgebern der neu benannten Straßen<br />

in <strong>Adlershof</strong>. Unschwer zu bemerken, dass<br />

<strong>die</strong> Tradition <strong>Adlershof</strong>s, als Hochburg der<br />

Luftfahrt, als Me<strong>die</strong>nstandort und Stätte von<br />

Wissenschaft und Forschung in den<br />

Straßennamen weiterleben soll.<br />

Da das Straßennetz stetig erweitert wird, ist<br />

<strong>die</strong> BAAG mbH weiterhin auf der Suche<br />

nach würdigen Persönlichkeiten aus den Bereichen<br />

Wissenschaft, Technik, Luftfahrt,<br />

Me<strong>die</strong>n und Forschung, <strong>die</strong> zu Namensgebern<br />

zukünftiger Straßen werden können.<br />

Vorschläge werden gerne angenommen!<br />

A d l e r s h of Aktuell Nove mb er 2002<br />

13<br />

K o n t a k t :<br />

BAAG Berlin <strong>Adlershof</strong> A u f b a u g e s e l l s c h a f t<br />

mbH - Grundstücksmanagement<br />

Sabine Schramm<br />

Tel.: 214 909-343<br />

E-Mail: schramm@baag.de


14<br />

A d l e r s h of Aktue ll Novemb er 2002<br />

VDI ehrt<br />

Norbert Langhoff<br />

Frank Wolfrum neuer Leiter<br />

der Bezirksgruppe <strong>Adlershof</strong><br />

Für seine langjährige und überzeugende<br />

Arbeit als Leiter der VDI-Bezirksgruppe<br />

<strong>Adlershof</strong> wurde Prof. Dr. Norbert<br />

Langhoff, Direktor des Instituts <strong>für</strong><br />

Gerätebau, mit der Ehrenmedaille des<br />

VDI in Gold ausge-<br />

Der Vorsitzende des zeichnet. Neuer Lei-<br />

V D I - B e z i r k s v o r s t a n d e s ter der VDI-Bezirks-<br />

B e r l i n - B r a n d e n b u r g , gruppe <strong>Adlershof</strong> ist<br />

D r. Carl von Gablenz, Frank Wolfrum. Er<br />

verabschiedet Prof. ist Innovations- und<br />

Langhoff und begrüßt Te c h n o l o g i e b e r a t e r<br />

den neuen Leiter Frank sowie Stellvertreten-<br />

Wolfrum (im Bild links)<br />

der Bereichsleiter<br />

der TSB Innovationsagentur<br />

Berlin GmbH, Geschäftsstelle<br />

<strong>Adlershof</strong>, <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong><br />

29/IGZ. Telefonisch ist er unter der<br />

Nummer 6392-5175 zu erreichen.<br />

Die Alexander von Humboldt-Stiftung<br />

( AvH) fördert seit 1960 insgesamt<br />

69 internationale Begegnungszentren<br />

(IBZ) in ganz Deutschland. In <strong>die</strong>sen<br />

Gästehäusern können G a s t w i s s e nschaf<br />

tler mit ihren Familien bis zu<br />

zwei Jahren wohnen und ihre wissenschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit Kollegen<br />

aus aller Welt intensivieren.<br />

Die IBZ in A dl e r s h o f<br />

und Köpenick wurden<br />

innerhalb des IBZ-<br />

Ost Programmes der<br />

Humboldt-Stiftung mit<br />

einem Investitionsvolumen<br />

von 12,2 Millionen<br />

DM in den Jahren<br />

1996/97 errichtet. Die<br />

I G A FA e. V. ist seit<br />

dem 1. Januar 1998<br />

Träger beider Begegnungszentren;<br />

ihr Betrieb<br />

wird vom Wi ssenschaftsbürokoordiniert.<br />

IBZ A d l e r s h o f<br />

Das IBZ in <strong>Adlershof</strong> besteht aus zwei<br />

modernen Wohngebäuden, deren Ve rbindungsgang<br />

<strong>die</strong> Ve r a n s t a l t u n g s r ä ume<br />

(Seminarraum <strong>für</strong> 50 Personen,<br />

Klavierzimmer <strong>für</strong> ca. 10 Personen,<br />

Bibliothek und Kinderspielzimmer) erschließt.<br />

Insgesamt stehen in den beiden<br />

Gebäuden 27 <strong>Ein</strong>- bis Vi e r z i mm<br />

e r - Wohnungen zur Ve r f ü g u n g .<br />

IBZ Köpenick<br />

Grünauerstraße 101a,<br />

12489 Berlin<br />

Internationale<br />

Begegnungszentren<br />

Zusammen arbeiten, forschen und leben<br />

Das IBZ Köpenick<br />

ist ein ehemaliges<br />

Bootshaus aus den<br />

30er Jahren, das<br />

von Grund auf renoviert<br />

wurde. Das<br />

Haus hat je acht<br />

<strong>Ein</strong>- und Zweiz<br />

i m m e r - Wo h n u n g e n<br />

und einen Seminarraum,<br />

der <strong>für</strong> Ve r a nstaltungen<br />

bis zu 40<br />

Personen geeignet<br />

ist. <strong>Ein</strong> neu angeleg-<br />

ter Garten am Flussufer der Dahme<br />

lädt zur Erholung ein. Die A p a r t m e n t s<br />

in den IBZ sind ansprechend möbliert<br />

und voll ausgestattet.<br />

Die Mieten betragen monatlich von 320<br />

EUR <strong>für</strong> eine <strong>Ein</strong>zimmer-Wohnung in<br />

Köpenick bis zu 980 EUR <strong>für</strong> eine Vi e rz<br />

i m m e r - M a i s o n e t t e - Wohnung in A d-<br />

lershof. Enthalten<br />

sind darin alle Nebenkosten,zusätz-<br />

Ostwaldstraße 3-5,<br />

12489 Berlin<br />

lich unter anderem auch <strong>die</strong> Teilnahme<br />

am Ve r a n s t a l t u n g s p r o g r a m m ,<br />

GEZ-Gebühren und Endreinigung. Bei<br />

Mietdauern unter sechs Monaten fällt<br />

zusätzlich <strong>die</strong> Mehrwertsteuer<br />

an. Die Ansprechpartnerin<br />

IGAFA e. V. stellt <strong>die</strong> bei der IGAFA e. V.<br />

Apartments in den IBZ ist Tanja Henrich<br />

auch <strong>für</strong> Wi s s e n- Tel.: 6392-3582<br />

schaftler aus den in E - M a i l :<br />

<strong>Adlershof</strong> angesiedel- h e n r i c h @ i g a f a . d e<br />

ten Firmen <strong>für</strong> drei bis<br />

24 Monate entsprechend der Richtlinien<br />

der A l e x a nder von Humboldt-<br />

Stiftung zur Verfügung. <strong>Ein</strong>e kürzere<br />

Mietzeit ist nur in A u s n a h m e f ä l l e n<br />

möglich; <strong>die</strong> frühzeitige Anmeldung ist<br />

auf Grund der hohen Auslastung der<br />

IBZ empfehlenswert.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

das Wissenschaftsbüro der IGAFA e. V.


Fachtagung<br />

»eLearning – Innovation<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft, Arbeit und<br />

Qualifizierung«<br />

Um <strong>die</strong> Weiterbildung zum festen Bestandteil<br />

von Wirtschaft und Gesellschaft<br />

zu machen und das Prinzip des<br />

lebenslangen Lernens umzusetzen,<br />

bietet <strong>die</strong> Senatsverwaltung <strong>für</strong> Wi r tschaft,<br />

Arbeit und Frauen mit der Tagung<br />

»eLearning – Innovationen <strong>für</strong><br />

Wirtschaft, Arbeit und Qualifizierung«<br />

Informationen und Diskussionen rund<br />

um den Bereich »eLearning« an. Die<br />

Tagung richtet sich an Fachleute, Bild<br />

u n g s t r ä g e r, Unternehmen, Gewerkschaften,<br />

öffentliche Institutionen und<br />

weitere Interessenten. Neben übergreifenden<br />

Strategien <strong>für</strong> »eLearning«-<br />

Anwendungen werden beispielhaft<br />

»eLearning«-Solutions verschiedener<br />

Branchen sowie <strong>für</strong> verschiedene Zielgruppen<br />

vorgestellt und <strong>die</strong> möglichen<br />

Konsequenzen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft des beruflichen<br />

Lernens diskutiert. Im Rahmen<br />

der Tagung werden sowohl <strong>die</strong><br />

Bedeutung des »Gender Mainstreaming«<br />

als auch <strong>die</strong> Chancen von<br />

»eLearning« <strong>für</strong> Benachteiligte thematisiert<br />

und <strong>die</strong> entsprechenden A n f o rderungen<br />

an <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>npädagogik<br />

und Me<strong>die</strong>nentwicklung betrachtet.<br />

Ta g u n g s o r t :<br />

<strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 17<br />

Ve r a n s t a l t u n g s r ä u m e<br />

D o n n e r s t a g :<br />

2 1 . 11. von 10.00 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag:<br />

2 2 . 11. von 9.00 bis 15.30 Uhr<br />

I n f o r m a t i o n e n :<br />

BBJ Consult A G<br />

Annett Jentsch, Eva Neumann<br />

Telefon: 5505-1305/1251<br />

E-mail: tagungen@bbj.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

1/1 Seite Höhe: 262 mm<br />

Breite: 170 mm<br />

300,00 EUR<br />

1/2 Seite Höhe: 131 mm<br />

Breite: 170 mm<br />

250,00 EUR<br />

1/3 Seite Höhe: 262 mm<br />

Breite: 53,8 mm<br />

150,00 EUR<br />

Aufgeregtes Geschnatter ist<br />

derzeit im Studio V, einem<br />

der ältesten Fernsehstudios<br />

auf dem Me<strong>die</strong>ngelände zu<br />

hören: Kleine Kinder, <strong>die</strong> mit<br />

großen Augen und off e n e n<br />

Sinnen ihren liebsten Fernsehfreund<br />

bestaunen, den<br />

Sandmann. Wie ist er heute<br />

gekommen? Auf dem fliegenden<br />

Teppich, reitet er auf<br />

einem Elefanten, fliegt er im<br />

Hubschrauber an oder geht<br />

er etwa zu Fuß? Der Sandmann<br />

hat eine große Auswahl, denn er<br />

besitzt über 240 Fahrzeuge bzw. Fortbewegungsmittel.<br />

Ganz aus der Nähe<br />

können <strong>die</strong> Kleinen (und Großen)<br />

Trickpuppen und -tiere sowie<br />

Details an den Fahrzeugen<br />

begutachten. Alle A u sstellungsstücke<br />

sind Originale<br />

und stammen aus einem<br />

der vielen Sandmannfilme,<br />

vor allem aus der Vo rw<br />

e n d e z e i t .<br />

Organisator der A u s s t e l l u n g<br />

– und wohl der größte Sandmannfan<br />

überhaupt – ist<br />

Winfried Kujas, Produktionsleiter<br />

der Sandmannstudio<br />

Trickfilm GmbH Berlin. Seit<br />

über vierzig Jahren, fast so<br />

lange wie es das Sandmännchen<br />

gibt, begleitet Kujas<br />

den abendlichen Schlafbringer. Er<br />

ist es auch, der vor Ort kleinen und<br />

großen Besuchern alle möglichen Fragen<br />

beantworten und Anekdoten aus<br />

seiner ganz persönlichen Sandmann-<br />

Schatzkiste kramen kann.<br />

A d l e r s h of Aktue ll Nove mb er 2002<br />

»Sandmann, lieber Sandmann...«<br />

1/4 Seite Höhe: 65,5 mm<br />

Breite: 170 mm<br />

100,00 EUR<br />

1/8 Seite Höhe: 32,75 mm<br />

Breite: 170 mm<br />

60,00 EUR<br />

Das Sandmännchen öffnet seinen Fundus<br />

Diese Preise gelten bis 10.12.2002,<br />

zuzüglich MwSt.<br />

Vier-Farbdruck (nur U4): Preis auf Anfrage<br />

Die Ausstellung in der MediaCity<br />

<strong>Adlershof</strong>, <strong>Rudower</strong> <strong>Chaussee</strong> 3, ist<br />

bis zum 16. November, täglich von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr, zu besichtigen.<br />

Gruppenanmeldungen und<br />

Anfragen sind möglich unter der<br />

Telefonnummer 6705-0137.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Am 10. des Vormonats bei Abgabe<br />

einer druckfähigen Datei.<br />

Die Datei muss wie folgt angelegt<br />

sein:<br />

- in dem entsprechenden Format<br />

- einfarbig schwarz<br />

- als TIF, JPG oder PDF<br />

abgespeichert<br />

- Auflösung von mind. 300 dpi<br />

15<br />

3

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