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"Unser Land" 01/2007 - pdf Ausgabe zum Download - Landkreis ...

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<strong>Unser</strong> Land<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

ZEITUNG DES LANDKREISES REGENSBURG<br />

1/<strong>2007</strong><br />

Februar · KW 8<br />

Landrat will Landwirte einbinden:<br />

Biogas: Energie aus und für die Region<br />

„Der Strom und die Wärme der Zukunft kommen vom Bauern“, zitierte<br />

Landrat Herbert Mirbeth eine Schlagzeile der jüngsten Tage beim Fachgespräch<br />

„Chancen mit Biomasse im <strong>Landkreis</strong> Regenburg“, zu dem er<br />

Bürgermeister, Kreisräte, Vertreter des Bauernverbandes und kompetente<br />

Fachleute eingeladen hatte. Auf den „Biogas-Zug, der nur einmal hält“,<br />

will der <strong>Landkreis</strong> aufspringen und in Verbindung mit der REWAG als<br />

regionalem Versorger ein Konzept für mögliche Standorte von Biogas-<br />

Anlagen entwickeln.<br />

Inhalt<br />

Ehrenamt: Junge Leute<br />

im Mittelpunkt 2<br />

Forum der Fraktionen:<br />

Thema Biogas 4<br />

Aktionstag für Aus-<br />

bildung in Laaber 6<br />

Ein Spitzenbeamter<br />

aus Sünching 9<br />

Vom <strong>Landkreis</strong> die<br />

meisten Mitarbeiter 10<br />

Neu: Apfelsaft und<br />

Sauerkonserven 11<br />

Von Gartenberatung<br />

bis Brückenbau 12<br />

„Kids for Olympia“<br />

im <strong>Landkreis</strong> 14<br />

Das „Regensburger<br />

Startkapital“ 15<br />

Neue Realschule<br />

in Obertraubling 16<br />

Nordic Walking<br />

am Besinnungsweg 17<br />

Einschreibungen<br />

fürs neue Schuljahr 18<br />

Schulkinder besuchen<br />

Wertstoffhof 19<br />

„Dankeschön-Fest“<br />

des <strong>Landkreis</strong>es 20<br />

Informationen<br />

für Existenzgründer 20<br />

Alkoholprävention<br />

als gutes Beispiel 21<br />

Die Freiwilligen-<br />

agentur hilft 22<br />

Gartentipps der<br />

Kreisfachberater 22<br />

Eines ist dem Landrat besonders wichtig: Die Landwirte<br />

müssten die Chance bekommen, an dieser Jahrhundertaufgabe<br />

„nicht nur Produzent zu sein, sondern<br />

auch an der Wertschöpfungskette teilzuhaben“.<br />

Unabhängigkeit vom Ausland<br />

Für Ulrich Schmack, Gründer und Vorstand der<br />

Schmack Biogas AG, steht fest, dass wir „Alternativen<br />

>> Fortsetzung auf Seite 2<br />

Ergebnis von sechs intensiven Vorgesprächen des Landrats seit September 2006 und einer großen Informationsveranstaltung<br />

in Pfatter: Der <strong>Landkreis</strong> und seine Gemeinden wollen im Rahmen eines vernetzten<br />

Konzepts in den kommenden Jahren zu einer bedeutenden Biogas-Region werden. In einer Besprechung<br />

mit den Bürgermeistern des <strong>Landkreis</strong>es, den Mitgliedern des <strong>Landkreis</strong>-Ausschusses für den ländlichen<br />

Raum, Umwelt und Regionalentwicklung und der Kreisvorstandschaft des Bayerischen Bauernverbandes<br />

wurden die ersten grundlegenden Schritte aufgezeigt.<br />

<strong>Unser</strong>e Aufnahme zeigt (von links): Ulrich Schmack (Schmack AG), Norbert Breitenbach (REWAG),<br />

Landrat Herbert Mirbeth, Johann Mayer (Bauernverband), Dr. Rudolf Gingele (Sparkasse Regensburg).


„Eine Jahrhundertaufgabe<br />

liegt vor uns. Wir müssen<br />

uns damit befassen.“<br />

Landrat Herbert Mirbeth<br />

2<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Ehrung auch für drei Firmen:<br />

Ehrenamt: Junge Leute im Mittelpunkt<br />

Landrat Herbert Mirbeth<br />

mit den jungen<br />

Ehrenamtlichen, die von<br />

ihrer Arbeit erzählten.<br />

Fortsetzung von Seite 1 >><br />

„Ehrenamt ist nicht Opfer, sondern Gewinn.“ Mit dieser<br />

Feststellung warb Landrat Herbert Mirbeth beim<br />

„Abend des Ehrenamtes“, zu dem der <strong>Landkreis</strong>chef<br />

rund 300 Frauen und Männer eingeladen hatte, für<br />

eine aktive Bürgergesellschaft. Die Gästeliste der Ver-<br />

zur Abhängigkeit von ausländischen Staaten in der<br />

Energieversorgung finden müssen“. Er nannte auch<br />

eine konkrete Perspektive für die Region: 30 Prozent<br />

des Erdgasverbrauchs der REWAG könnten mit 15 bis<br />

20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche im<br />

<strong>Landkreis</strong> durch Biogas kompensiert werden. Energie<br />

„aus der Region und für die Region“ würde die Landwirtschaft<br />

unterstützen, Arbeitsplätze schaffen, einen<br />

So könnte sie aussehen: Eine der geplanten Biogas-Anlagen.<br />

anstaltung im Wörther Schlosskeller war vom Landrat<br />

mit dem Schwergewicht auf junge Leute ausgerichtet<br />

worden, die sich ehrenamtlich engagieren. Fünf junge<br />

Frauen und Männer erzählten beispielhaft aus ihrem<br />

Wirkungskreis: Daniela Weiß von der Kolpingjugend,<br />

Kathrin Eder von der Feuerwehr Hauzenstein, Katrin<br />

Piendl, die Leiterin des Jugendzentrums Schierling,<br />

Lukas Dinauer von der Sportgruppe Hohenschambach<br />

und Jonas Langer von der Katholischen Landjugendbewegung.<br />

Aus den Beiträgen war zu hören, dass die<br />

Mitarbeit in und für die Gemeinschaft als selbstverständlich<br />

empfunden wird, denn, so Jonas Langer, „sie<br />

macht mich zu dem, wer ich bin und was ich bin“.<br />

Landrat Mirbeth übergab auch die Preise an die Sieger<br />

des Wettbewerbs „Engagiertes Unternehmen“, wo<br />

Firmen gesucht waren, die sich selbst gesellschaftlich<br />

betätigen oder aber bürgerschaftliches Engagement anderer<br />

unterstützen. Geehrt wurden die Zimmerei Franz<br />

Aukofer aus Obertraubling, das Baugeschäft Eichenseher<br />

aus Thonhausen, Stadt Hemau, und die Bäckerei<br />

Schmidbauer aus Altglofsheim.<br />

Beitrag <strong>zum</strong> Klimaschutz leisten, zur Unabhängigkeit<br />

vom Ausland beitragen und einen Imagegewinn für<br />

die Region darstellen.<br />

Versorgungs- und Preissicherheit<br />

Eine Biogasanlage braucht nach den Worten von<br />

Dipl.-Ing. Norbert Breitenbach, Vorstandsvorsitzender<br />

der REWAG, drei Grundpfeiler: Die Landwirtschaft,<br />

einen Betreiber der Anlage und die Einspeisung ins<br />

Netz, bzw. eine sinnvolle Verwertung der gewonnenen<br />

Energie. Bei der Standortfrage hält er die topographische<br />

Lage (möglichst geringer Radius der anliefernden<br />

Landwirte), eine nahe Möglichkeit des Einspeisens der<br />

Energie, die notwendigen behördlichen Genehmigungen<br />

und die öffentliche und politische Akzeptanz als<br />

maßgebende Faktoren.<br />

Da eine solche Anlage auch finanziert werden muss<br />

und die Beteiligung auch für Landwirte offen sein<br />

soll, hatte Landrat Mirbeth auch Dr. Rudolf Gingele,<br />

stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse,<br />

in sein Expertenteam geholt. Eines stellte Dr. Gingele<br />

klar heraus: „Ein gutes Projekt wird nicht an der Finanzierung<br />

scheitern.“ Die Form eines Fonds lasse die<br />

Beteiligung der Landwirte, der Energiewirtschaft und<br />

auch des Anlagenbetreibers zu.<br />

„Der richtige Weg in die Zukunft“<br />

Für die Landwirtschaft im <strong>Landkreis</strong> Regensburg sah<br />

Kreisobmann Johann Mayer sehr gute Voraussetzun-


gen beim Biogas: „Wir haben große, zusammenhängende<br />

Flächen, gute Böden und kompetente Landwirte.“<br />

Und das war Mayer auch wichtig: Es brauche<br />

niemand Angst zu haben, dass die landwirtschaftlichen<br />

Flächen dann nicht mehr „für das tägliche<br />

Brot reichen“ oder ein enormer Preisanstieg eintrete.<br />

„Der Weizenanteil bei einer Semmel liegt unter einem<br />

Cent.“<br />

Mayer pflichtete dem Landrat auch darin bei, dass der<br />

Landwirt für eine Biogas-Anlage nicht nur den Rohstoff<br />

liefern, sondern auch an der Wertschöpfungskette<br />

teilhaben soll: „Biogas-Anlagen sind der absolut<br />

richtige Weg in die Zukunft.“<br />

Mehr über Chancen reden<br />

In der Diskussion ging es auch um die Akzeptanz<br />

von Biogasanlagen. Der Hemauer Bürgermeister Hans<br />

Pollinger sah auch im Westen des <strong>Landkreis</strong>es gute<br />

Chancen und machte konkret auf sein Bundeswehrgelände<br />

aufmerksam. Misstrauen in der Bevölkerung<br />

abzubauen forderte der Sinzinger CSU-Kreisrat Hans<br />

Griesbeck. Für Claudia Wiest, ödp-Kreisrätin, müsse<br />

dies Aufgabe der Politik sein. Akzeptanz lasse sich<br />

nach den Worten von Schmack nicht herbeireden:<br />

„Wir müssen mit positiven Beispielen überzeugen.<br />

Die Zeit, in der kleine Anlagen manchmal laut sind<br />

und stinken, ist vorbei!“ Man solle weniger über die<br />

Ängste und mehr über die Chancen reden.<br />

Es wurde deutlich, dass landwirtschaftliche Flächen<br />

in genügender Größe im <strong>Landkreis</strong> für die Biogasproduktion<br />

zur Verfügung stehen. Das auszuarbeitende<br />

Konzept geht von größeren Anlagen, etwa zehn im<br />

<strong>Landkreis</strong>, mit einer Leistung von je fünf Megawatt<br />

aus.<br />

Jede dieser Anlagen braucht als „Futter“ landwirtschaftliche<br />

Nutzflächen von jeweils etwa 1.000 Hektar,<br />

die in einem Umkreis von 15 bis 20 Kilometer zur<br />

Biogas-Anlage liegen sollten.<br />

Während man bisher die gewonnene Energie in unmittelbarer<br />

Nähe zur Biogasanlage nutzte, brauchen<br />

die geplanten größeren Anlagen keine unmittelbare<br />

Verwertung. Das dort gewonnene Biogas wird vielmehr<br />

gereinigt und direkt in die vorbeiführende Erdgasleitung<br />

eingespeist. Je mehr Biogas in die Erdgasleitungen<br />

strömt, umso weniger Erdgas muss im Ausland<br />

gekauft werden, was uns auch unabhängiger macht.<br />

Für die Standortsuche heißt dies, dass die geplanten<br />

Anlagen nahe der Erdgasleitungen entstehen müssen,<br />

die den <strong>Landkreis</strong> durchziehen.<br />

Der Landrat will bei der Standortsuche sehr behutsam<br />

vorgehen. Noch in diesem Jahr, so der Landrat, soll<br />

ein Konzept für theoretisch mögliche Standorte im<br />

<strong>Landkreis</strong> vorliegen.<br />

Ulrich Schmack,<br />

Schmack Biogas AG:<br />

„Die Landwirte sollen<br />

an den steigenden<br />

Energiepreisen partizipieren.<br />

Bei den Nahrungsmitteln<br />

ist das<br />

schief gelaufen.“<br />

BIOGAS<br />

Gärrest<br />

CO 2 Bindung<br />

Gärmasse<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Johann Mayer,<br />

Kreisobmann,<br />

Bauernverband:<br />

„Die Landwirtschaft<br />

kann langfristig Liefersicherheit<br />

für Biogasanlagen<br />

bieten.“<br />

Strom<br />

Biogasgewinnung dauert 1 Erntezyklus<br />

BHKW<br />

Wärme<br />

Dr. Josef Bosch,<br />

stellv. Kreisobmann,<br />

Bauernverband:<br />

„Wir brauchen nicht<br />

mehr zu diskutieren,<br />

ob das kommt oder<br />

nicht: Es kommt!“<br />

So entsteht Biogas:<br />

Ein vollkommen ökologischer<br />

Kreislauf.<br />

3


4<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Nachgefragt: Im <strong>Landkreis</strong> mit Biogas Energie produzieren?<br />

Kreispolitik: Forum der Fraktionen<br />

In den vom <strong>Landkreis</strong> initiierten Fachgesprächen zu den Themen Biomasse und Biogas hat sich<br />

gezeigt, dass es keiner Überzeugungskraft bedarf, die Notwendigkeit regenerativer Energien in<br />

den Vordergrund zu rücken. Jetzt geht es darum, die Landwirte so einzubinden, dass sie nicht<br />

nur für die Produktion des „Rohstoffes“ sorgen, sondern auch an der Wertschöpfung der Energie<br />

beteiligt sind. Der <strong>Landkreis</strong> Regensburg mit besten Böden und großen, zusammenhängenden<br />

landwirtschaftlichen Flächen eignet sich besonders gut als „Produzent“.<br />

CSU: Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, MdL<br />

Bayern hat in den vergangenen<br />

Jahren seine<br />

Spitzenstellung bei der<br />

Erzeugung erneuerbarer<br />

Energien in Deutschland<br />

weiter ausgebaut.<br />

Gerade auf dem Gebiet<br />

der Erzeugung von Energie<br />

aus Biomasse liegt<br />

Bayern deutlich vor allen<br />

anderen Bundesländern.<br />

Schon heute existieren in<br />

Bayern mit 650 Anlagen<br />

mehr als ein Drittel aller bundesdeutschen Biogasanlagen<br />

und der weitere Ausbautrend ist ungebrochen. In<br />

unserer Region wird diese Art der Energieerzeugung<br />

aber bisher nur in geringem Umfang genutzt.<br />

SPD: Anna Maria Förstner<br />

Der nächste Sommer<br />

soll der heißeste werden,<br />

den Deutschland je<br />

erlebt hat. Diese Tatsache<br />

und auch die jüngsten<br />

Wetterkapriolen erinnern<br />

uns immer wieder daran,<br />

dass wir lange Zeit den<br />

Klimaschutz sträflich<br />

vernachlässigt haben.<br />

2003 machten umweltfreundliche<br />

Energien in<br />

Bayern sieben Prozent<br />

des Primärenergieverbrauchs aus und es muss in<br />

unser aller Interesse sein, diesen Anteil zu steigern.<br />

Allerdings muss auch der Staat einen Beitrag leisten,<br />

indem er finanzielle Anreize schafft, etwa in Form von<br />

Zuschüssen, gesetzlichen Regelungen oder steuerlichen<br />

Entlastungen.<br />

Eine Möglichkeit, nachwachsende Rohstoffe als Energieträger<br />

zu nutzen, bietet die Energiegewinnung aus<br />

Heute wird aus Biogas überwiegend Strom erzeugt,<br />

wobei die gleichzeitig anfallende Wärmeenergie oft leider<br />

nicht in ausreichendem Ausmaß verwertet werden<br />

kann. Die Zukunft gehört deshalb größeren Anlagen,<br />

von denen das erzeugte Biogas in die bestehenden<br />

Gasverteilungsnetze gespeist werden kann, um so die<br />

erzeugte Energie in vollem Umfang zu nutzen.<br />

Von besonderer Bedeutung ist es, dass die heimische<br />

Landwirtschaft an der Erzeugung von Biogas direkt<br />

beteiligt wird, damit nicht fachfremde Investoren mit<br />

importierten Rohstoffen diesen Zukunftsmarkt beherrschen<br />

und die Landwirte in der Region das Nachsehen<br />

haben.<br />

Ich begrüße deshalb die Initiative unseres Landrats<br />

sehr, die Erzeugung von Biogas in unserem <strong>Landkreis</strong><br />

unter Einbindung der heimischen Landwirtschaft voranzutreiben.<br />

Biomasse, die sowohl zur Strom-, Gas-, wie auch zur<br />

Wärmeerzeugung oder als Kraftstoff genutzt werden<br />

kann. In unserer Region gibt es darüber hinaus kompetente<br />

Unternehmen als Ansprechpartner, die über<br />

das entsprechende Know-how verfügen.<br />

Die Energiegewinnung aus Biomasse bietet auch eine<br />

große Chance für die heimische Landwirtschaft, der<br />

sich damit ein zweites Standbein eröffnet, und die<br />

nicht nur als Lieferant des Rohstoffes, sondern auch<br />

als Mitunternehmer mit ins Boot geholt werden kann.<br />

Ökologisch fragwürdige Projekte, wie ein derzeit im<br />

<strong>Landkreis</strong> entstehendes Blockheizkraftwerk, das mit<br />

Palmöl betrieben werden soll, lehnen wir ab.<br />

Die Transportwege der Biomasse müssen kurz sein, der<br />

Anbau soll umweltschonend erfolgen und der Verkauf<br />

muss den Produzenten vor Ort dienen. Wir plädieren<br />

allerdings auch für einen „Energiemix“ an erneuerbaren<br />

Energien, wie <strong>zum</strong> Beispiel neben Biogas, Hackschnitzel-<br />

und Pelletsheizungen, Solar- und Windenergie.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> sollte für all diese Möglichkeiten<br />

ein offenes Ohr haben!


Freie Wähler: Johann Mayer<br />

Dass wir in Deutschland<br />

einen hohen Energieverbrauch<br />

haben, ist nichts<br />

Neues. Dass wir diese<br />

Energie zu immer höheren<br />

Preisen und Abhängigkeiten<br />

zukaufen müssen, ist<br />

auch nichts Neues. Neu ist<br />

aber, dass – wie vor kurzem<br />

passiert – sozusagen der<br />

Energiehahn abgedreht<br />

wird (Russlandgas). Diese<br />

Entwicklung sollte uns<br />

zeigen, dass Erdöl und Erdgas knapper werden und in<br />

politisch unruhigen Ländern liegen. Neu ist auch, dass<br />

Dank moderner Technik Biogas in Erdgasqualität gewonnen<br />

werden kann.<br />

ödp: Richard Wild<br />

<strong>Unser</strong>e landwirtschaftlichen<br />

Flächen werden heute<br />

hauptsächlich zur Nahrungsmittelproduktiongenutzt.<br />

Angesicht steigender<br />

Energiepreise, wachsender<br />

Abhängigkeit von den<br />

Energielieferanten und<br />

dem steigenden CO 2 -Ausstoß<br />

wächst das Interesse<br />

der Landwirte an regenerativen<br />

Energien.<br />

Von den vielfältigen Möglichkeiten<br />

der landwirtschaftlichen Energieproduktionen<br />

bietet sich die Erzeugung von Strom und Wärme<br />

durch Kraft-Wärme-Koppelung gespeist mit Biogas<br />

besonders an. Biogas entsteht durch die Vergärung von<br />

Noch immer werden die<br />

Chancen der erneuerbaren<br />

Energien unterschätzt,<br />

so wie die Bedeutung der<br />

Atomenergie überschätzt<br />

wird. Dabei macht gerade<br />

Biogas ein Stück weit<br />

unabhängiger von unserem<br />

Hauptlieferanten Russland,<br />

der uns erst vor kurzem<br />

wieder vor Augen geführt<br />

hat, dass er auch nicht<br />

davor zurückscheut, Erdgas<br />

als politisches Druckmittel zu verwenden. Vor allem<br />

die dezentral gewinnbaren Kraftstoffe wie Pflanzenöle,<br />

Biogas oder Bioethanol versprechen ein höheres Maß<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Wir könnten im <strong>Landkreis</strong> Regensburg ein neues und<br />

zukunftsträchtiges Energiezeitalter entwickeln, da wir<br />

über kompetente Landwirte mit besten Böden verfügen<br />

(64.000 ha Acker und 10.000 ha Wiesen) und mehrere<br />

Erdgasleitungen unseren <strong>Landkreis</strong> durchqueren. Mit<br />

den Erträgen aus 10.000 bis 15.000 Hektar Fläche könnte<br />

man circa 30 Prozent des Gasverbrauchs der REWAG<br />

aus heimischer Produktion liefern. Statt Geld <strong>zum</strong> Kauf<br />

der Energie im Ausland auszugeben, sollten wir eine<br />

Wertschöpfungskette bilden, wo der Landwirt, der Anlagenbetreiber<br />

und der Verbraucher profitieren.<br />

Bleiben dann unsere Nahrungsmittel in Zukunft bezahlbar?<br />

Diese Frage erledigt sich, wenn man weiß, dass der<br />

Weizenanteil an der Semmel gerade mal einen Cent beträgt<br />

oder der Braugerstenanteil am Bier vier Cent. Wir<br />

dürfen unsere jetzigen Rohstoffe nicht zu Lasten unserer<br />

Kinder ausbeuten. Die Zeit ist reif, neue Wege zu gehen.<br />

energiereichen Pflanzen unter Luftabschluss. Bewährt<br />

hat sich der Anbau von Wintergetreide, das im Herbst<br />

gesät und im Mai geerntet wird, gefolgt von Gräsern<br />

oder Mais. Diese Anbaumethode bietet den höchsten<br />

Energieertrag, eine ganzjährige Begrünung der Flächen<br />

sowie eine vielfältige Fruchtfolge. Der <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

zeichnet sich durch sein geeignetes Klima und<br />

hohe Ertragssicherheit aus. Doch sollte überlegt werden,<br />

wie viele Biogasanlagen unser <strong>Landkreis</strong> verträgt und wie<br />

man sie in der Fläche verteilt. Etwa zwanzig Prozent der<br />

Ackerflächen könnten für die Biogasproduktion herangezogen<br />

werden. Dies entspricht der gleichen Fläche, die<br />

in der Vergangenheit für die Ernährung der Ochsen und<br />

Pferde als Zugtiere gebraucht wurde. Von den Chancen<br />

dieser neuen Energiegewinnung werden die Bürger, die<br />

Kommunen, die regionale Wirtschaft und die Umwelt<br />

profitieren.<br />

Bündnis 90/Die Grünen: Maria Scharfenberg, MdL<br />

an Versorgungssicherheit und bieten nicht zuletzt ein<br />

zweites Standbein für unsere Bäuerinnen und Bauern.<br />

Auch Uran, um nochmals auf die Atomenergie zurückzukommen,<br />

muss übrigens importiert werden. Und die<br />

Reserven sind gering. Ein Grund mehr für Deutschland,<br />

den Atomausstieg fortzusetzen.<br />

Schon Ende der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

gab es in unserem <strong>Landkreis</strong> ein paar unerschrockene<br />

Pioniere, die den Einstieg in die Biogasproduktion gewagt<br />

hatten. Und durch die geänderten Rahmenbedingungen,<br />

für die nicht zuletzt die Regierungsbeteiligung<br />

der Grünen auf Bundesebene gesorgt hat, sind seitdem<br />

etliche hinzugekommen. Wenn nun auch der Landrat die<br />

Zeichen der Zeit erkennt und durch eine Bündelung der<br />

Kräfte das große noch brach liegende Potenzial ausgeschöpft<br />

werden kann, ist das nur zu begrüßen.<br />

5


6<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Eine Initiative des <strong>Landkreis</strong>es für Schulabgänger:<br />

Aktionstag für Ausbildung in Laaber<br />

Maria Politzka begrüßt<br />

den Landrat, den Bürgermeister,<br />

den Rektor und<br />

die Gäste beim Aktionstag<br />

für Ausbildung in<br />

Laaber.<br />

Ihre berufliche Zukunft liegt vielen Schülern am<br />

Herzen, denn groß war der Andrang bei der Auftaktveranstaltung<br />

„Aktionstage für Ausbildung“ am<br />

20. Januar in Laaber, die der <strong>Landkreis</strong> im Rahmen<br />

seiner Ausbildungsoffensive <strong>2007</strong> zusammen mit der<br />

Volksschule Laaber organisiert hatte. Bei dieser Veranstaltung<br />

konnten sich die Schülerinnen und Schüler,<br />

die vor dem Schulabschluss stehen, nicht nur über die<br />

verschiedensten Berufe, sondern auch über Einstellungsbedingungen<br />

und Erwartungen informieren, die<br />

Maria Politzka,<br />

Wirtschaftsförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es und<br />

Organisatorin:<br />

„Mit dem Aktionstag<br />

will der <strong>Landkreis</strong> Betriebe<br />

und zukünftige<br />

Azubis zusammenbringen.<br />

Der Tag dient dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen<br />

und dem Abbau<br />

von Hemmungen gerade<br />

auf Seiten der Schüler. Viele waren auch über<br />

die verschiedenen Berufe erstaunt, die man in<br />

unserer Region lernen kann.“<br />

Firmen der Region an ihre zukünftigen Azubis stellen.<br />

Deutlich wurde: Das Abschlusszeugnis mag wichtig<br />

sein, beinahe wichtiger ist das Zeugnis ein Jahr davor.<br />

Denn damit bewirbt man sich!<br />

Frischer Wind für die Hauptschule<br />

„Die Hauptschule braucht eine Perspektive. Sie als<br />

Restschule zu bezeichnen, ist Unsinn, denn wir sprechen<br />

immerhin über ein Drittel unserer Jugend, die<br />

diesen Schultyp besucht“, stellte Landrat Herbert Mirbeth<br />

in seiner Rede in der fast voll besetzten Laaberer<br />

Mehrzweckhalle fest. An die Ausbildungsbetriebe appellierte<br />

er, über den augenblicklichen Bedarf hinaus<br />

auszubilden, denn wenn man das heute noch vorhandene<br />

Potential nicht ausschöpfe, habe man in wenigen<br />

Jahren zu wenig Fachpersonal, denn die demographische<br />

Entwicklung sei nicht aufzuhalten. „<strong>Unser</strong>e Hauptschüler<br />

sind qualifiziert und gut, sie können etwas<br />

leisten und wollen etwas leisten“, ist der Rektor der<br />

Laaberer Hauptschule, Roland Hager, überzeugt. Die<br />

Aktionstage bezeichnete er als „frischen Wind, den die<br />

Hauptschule dringend braucht“.<br />

Weder Baggyhosen noch Piercing<br />

„Richtiges Bewerben“, diesem Thema widmete sich<br />

Werner Schneeberger, Chef des gleichnamigen Autohauses<br />

in Laaber. Wichtig sei schon mal die äußere<br />

Form der Bewerbungsunterlagen. Das beginnt schon<br />

bei verschmutzten Seiten oder bei unpassenden Fotos.<br />

Immer wieder kommen ihm aber auch Bewerbungen<br />

unter, in denen auf den falschen Beruf beworben wird:<br />

„Also Schreiner statt Maler oder Frisöse statt Arzthelferin.“<br />

Viel hält Schneeberger von Praktika: „Der<br />

beste Weg herauszufinden, was einem liegt.“ Beim<br />

Stefan Dirmeier,<br />

Krones AG:<br />

„Bewerbungsschluss<br />

für einen Ausbildungsplatz<br />

bei Krones ist<br />

der 31. Oktober des<br />

Vorjahres. Deutsch,<br />

Mathe, Physik und<br />

die Beurteilung des<br />

Lehrers sind für uns<br />

die entscheidenden<br />

Faktoren, aus denen<br />

wir eine Gesamtnote bilden.<br />

Sie entscheidet über die Teilnahme am Einstellungstest.“


Tatjana Merklinger:<br />

„Ich hab mir alles<br />

angesehen, war an<br />

fast allen Ständen.<br />

Besonders informativ<br />

war für mich das Infomobil<br />

des Bayerischen<br />

Unternehmerverbandes<br />

Metall und Elektro.<br />

Meine Erwartungen<br />

wurden voll und<br />

ganz erfüllt.“<br />

Vorstellungsgespräch sollte man auf Pünktlichkeit<br />

genauso achten wie auf Kleidung: „Von Baggyhosen,<br />

Piercing und freizügig getragenem Tattoo ist dringend<br />

abzuraten.“ Ganz schlecht auch: Ein klingelndes<br />

Handy.<br />

Gut findet es Schneeberger, wenn Eltern beim Bewerbungsgespräch<br />

teilnehmen. „Wenn Eltern die Ausbildung<br />

unterstützen und Kontakt <strong>zum</strong> Betrieb halten,<br />

ist das für alle Seiten positiv.“<br />

Begehrte Ausbildung bei BMW<br />

Tobias Gleixner:<br />

„Ich bin in der 8. Klasse<br />

im M-Zug an der<br />

Hauptschule Laaber<br />

und mache mir schon<br />

Gedanken über meine<br />

Berufswahl. Diese Aktion<br />

hilft mir, mich zu<br />

orientieren. Momentan<br />

tendiere ich zu<br />

einem Beruf aus der<br />

IT-Technik.“<br />

Nach dem allgemeinen Teil konnten sich die Schüler<br />

bei Vorträgen über verschiedene Ausbildungen bzw.<br />

Josef Plank, Maschinenfabrik<br />

Reinhausen:<br />

„Wir lernen potentielle<br />

Auszubildende kennen<br />

und die Schüler lernen<br />

uns und unsere Anforderungen<br />

kennen. So<br />

weiß jeder, was auf<br />

einen zukommt. Und<br />

manchem Schüler wird<br />

bewusst, in welchem<br />

Fach er sich noch verbessern<br />

muss. Das ist ein Ansporn. Interessant,<br />

heute interessieren sich die Schüler viel früher für<br />

ihre berufliche Zukunft, als zu meiner Jugendzeit.“<br />

Anna Star:<br />

„Hier gab es viele<br />

fundierte Infos über<br />

die verschiedensten<br />

Ausbildungen auf<br />

kleinstem Raum, einen<br />

Generalüberblick<br />

sozusagen. Das fand<br />

ich gut und es wird<br />

mir helfen, den für<br />

mich richtigen Lehrberuf<br />

zu finden.“<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Josef Mandl:<br />

„Die Informationen,<br />

die ich heute bekommen<br />

habe, bestärken<br />

mich, einen technischen<br />

Beruf zu erlernen.<br />

Eine Praktikumsstelle<br />

als Chemielaborant<br />

habe ich<br />

schon. Ich gehe in die<br />

Realschule in Burglengenfeld.“<br />

Betriebe informieren. Roman Reinisch etwa stellte<br />

die Ausbildung im BMW-Werk in Regensburg vor.<br />

BMW bildet nur nach Bedarf aus. Angeboten werden<br />

dabei vier Ausbildungen: Fertigungsmechaniker, KFZ-<br />

Mechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker/Betriebstechniker.<br />

Eine Ausbildung bei BMW ist<br />

begehrt, auf 90 Stellen kamen 2006 etwa 1.700 Bewerbungen.<br />

Bei BMW bewirbt man sich nicht mit dem<br />

Abschlusszeugnis, sondern mit dem Zeugnis ein Jahr<br />

zuvor, Bewerbungsschluss ist dabei der 30. September.<br />

Entscheidend sind die Noten in Mathe, Physik, Chemie<br />

und Englisch. Wer diese Hürde schafft, muss sich<br />

einem Auswahlverfahren stellen; Teamfähigkeit hat<br />

dabei einen hohen Stellenwert. Hauptschüler haben >> Fortsetzung auf Seite 8<br />

Aktionstage des <strong>Landkreis</strong>es<br />

in Wörth und Neutraubling<br />

Mit den „Aktionstagen für Ausbildung“, von<br />

Landrat Herbert Mirbeth ins Leben gerufen, will<br />

der <strong>Landkreis</strong> Schülerinnen und Schülern die<br />

breite Palette an Lehrberufen zeigen und sie über<br />

das Angebot an Ausbildungsplätzen und -berufen<br />

informieren.<br />

An den Hauptschulen in Laaber, Regenstauf<br />

und Alteglofsheim/Köfering hat die Aktion<br />

begonnen, an der Volksschule Wörth/Wiesent<br />

wird sie am 17. März, in der Realschule und im<br />

Förderzentrum Neutraubling am 24. März fortgeführt.<br />

Wussten<br />

Sie schon …<br />

… dass die Busse<br />

der landkreiseigenen<br />

Nahverkehrsgesellschaft<br />

GFN im RegensburgerVerkehrsverbund<br />

6,5 Mio.<br />

Kilometer im Jahr<br />

2006 gefahren sind,<br />

was einem Anteil von<br />

54 Prozent des gesamten<br />

RVV-Verkehrs<br />

entspricht?<br />

7


Fortsetzung von Seite 7 >><br />

Agentur für Arbeit<br />

Regensburg<br />

Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten<br />

Nabburg<br />

AOK Bayern<br />

Direktion Regensburg<br />

Regensburg<br />

Argula-von-Grumbach-<br />

Haus, Evang. Alten-<br />

und Pflegeheim<br />

Nittendorf<br />

Autohaus Praller<br />

Deuerling<br />

Autohaus<br />

Schneeberger<br />

Laaber<br />

Bäckerei Magerl<br />

Bäckerinnung<br />

Obertraubling<br />

BayWa AG<br />

Lappersdorf<br />

BMW AG<br />

Regensburg<br />

Bohrer<br />

Maschinenbau<br />

Regenstauf<br />

Bremsen Knott<br />

Regenstauf<br />

Caritas-Verband<br />

Regensburg<br />

Dachdecker-Innung<br />

Oberpfalz und Kreis<br />

Kelheim<br />

8<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Aktionstage für Ausbildung:<br />

Landrat Mirbeth dankt den Firmen und Verbänden<br />

Die Aktionstage für Ausbildung haben ein überwältigendes<br />

Echo gefunden. „Ohne die großartige<br />

Hilfe der vielen Firmen wäre diese Aktion des<br />

<strong>Landkreis</strong>es nicht möglich gewesen“, so Landrat<br />

Herbert Mirbeth. Deshalb wollen wir hier alle auf-<br />

eine Chance, vor allem wenn sie den M-Zug absolviert<br />

haben und auch Mädchen werden bei den gewerblichen<br />

Ausbildungen genommen.<br />

„Frisieren ist wie Zeichnen“<br />

Ganz andere Anforderungen hat das Frisörhandwerk.<br />

In diesem Dienstleistungsberuf mit engem Kundenkontakt<br />

ist kommunikatives Talent „die halbe Miete“,<br />

dagegen die Mathenote weniger entscheidend. Hin-<br />

Friseurmeisterin Kellner<br />

Zeitlarn<br />

Gebäudetechnik Wild<br />

Laaber<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

für hausärztliche<br />

Versorgung –<br />

Dr. Bawidamann<br />

Nittendorf<br />

Glaserei Beer<br />

Regenstauf<br />

Guggenberger GmbH<br />

Mintraching/Mangolding<br />

Handwerkskammer<br />

Niederbayern/Oberpfalz<br />

Regensburg<br />

Häring Akustikbau<br />

Schierling<br />

Heizung Sanitär<br />

Ruhland,<br />

Hagelstadt/Langenerling<br />

Hermann-Grötsch-Haus<br />

Altenheim der Caritas<br />

Regenstauf<br />

HOFMANN<br />

Druck + Verlag<br />

Regenstauf<br />

Hotel- und Gaststättenverband<br />

Regensburg<br />

InfoMobil des Verbandes<br />

der Bayer. Metall- und<br />

Elektro-Industrie e.V.<br />

Johann Heigl Stahlbau<br />

Hemau<br />

führen, die bei den Veranstaltungen in Laaber, Regenstauf<br />

und Alteglofsheim/Köfering mitgemacht haben.<br />

Die Betriebe, die sich in den noch ausstehenden<br />

Aktionstagen in Wörth und Neutraubling engagieren,<br />

werden wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlichen.<br />

KFZ-Innung<br />

Regensburg<br />

Kirchliche Fachakademie<br />

für Sozialpädagogik<br />

Regensburg<br />

Klavier Endriss<br />

Laaber<br />

Kleber Heizung Sanitär,<br />

HSK-Innung<br />

Regenstauf<br />

KRONES AG<br />

Neutraubling<br />

Kronseder Maschinenbau<br />

Alteglofsheim<br />

KUV der Maurer und<br />

Zimmerer Regenstauf<br />

1850 e.V.<br />

Regenstauf<br />

Landesverband des Bayer.<br />

Einzelhandels e.V.<br />

Regensburg<br />

Lindner GmbH<br />

Malerfachbetrieb<br />

Hemau<br />

Markt Regenstauf<br />

Maschinenfabrik<br />

Reinhausen<br />

Regensburg<br />

Metzgerei Brunner<br />

Zeitlarn/Regenstauf<br />

Metzgerei Limmer<br />

Alteglofsheim<br />

Metzgerei Stierstorfer<br />

Wenzenbach<br />

gegen sollte man gut Zeichnen können. „Frisieren ist<br />

wie Zeichnen“, sagt dazu Friseurmeisterin Hannelore<br />

Keller. Die Anforderungen sind also durchaus bei den<br />

auf dem Aktionstag vertretenen Institutionen und Firmen<br />

verschieden.<br />

Bei einer Bandbreite der Ausbildungsberufe vom Klavierbauer<br />

bis <strong>zum</strong> Straßenbauer oder Zimmerer und<br />

vom Physiotherapeuten oder Altenpfleger bis <strong>zum</strong><br />

KFZ-Mechatroniker oder Maler und Lackierer ist das<br />

auch kein Wunder.<br />

Metzgermeister<br />

Bruno Schleinkofer,<br />

Metzger-Innung<br />

Regenstauf<br />

Moden Schweiß<br />

Schierling<br />

Optik Liebl<br />

Regenstauf<br />

Praxis Dr. M. J. Ponnath<br />

Regenstauf<br />

Praxis Dr. Scharf<br />

Alteglofsheim<br />

Privates Lehrinstitut<br />

Eckert<br />

Regenstauf<br />

Rödl & Herdegen<br />

Regensburg<br />

Schaffer<br />

Gartengestaltung<br />

Obertraubling<br />

Schreinerei G. Dobmeier<br />

Schreiner-Innung<br />

Sinzing-Viehhausen<br />

Schreinerei<br />

Kammermeier<br />

Schierling<br />

Schreinerei Spangler<br />

Laaber<br />

Seidl & Scherübl<br />

Tiefbau<br />

Deuerling<br />

Staatliches Berufsbildungszentrum<br />

(BBZ)<br />

Regensburg<br />

Städtische Berufsfachschule<br />

für Büroberufe<br />

Regensburg<br />

Stegherr Maschinenbau<br />

Regenstauf<br />

Stern Apotheke<br />

Regenstauf<br />

Tangrintler<br />

Medienhaus<br />

Hemau<br />

Verband Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau<br />

Bayern e.V.<br />

Gräfelfing<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

Alteglofsheim<br />

Wehrdienstberatung<br />

Regensburg –<br />

Zentrum für Nachwuchsgewinnung<br />

Süd<br />

Regensburg<br />

Ziegler<br />

Malerfachbetrieb<br />

Regenstauf<br />

Zimmerei Aicher,<br />

Zimmerer-Innung<br />

Regenstauf<br />

Zimmerei<br />

Claus Schollerer<br />

Sinzing/Viehhausen


<strong>Unser</strong> Land<br />

Prägende Erfahrungen und Bindungen:<br />

Ein Spitzenbeamter aus Sünching<br />

Mit Dr. Bernhard Heitzer, Präsident des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, hatte<br />

die Gemeinde Sünching einen prominenten „Sohn“<br />

bei ihrem Neujahrsempfang zu Gast. Dr. Heitzer trug<br />

sich nicht nur in das Goldene Buch der Gemeinde ein,<br />

sondern stellte in einer Rede den vielfältigen Aufgabenbereich<br />

seiner Behörde vor. Das Amt mit seinen rund<br />

600 Mitarbeitern verwaltet u. a. die von der Europäischen<br />

Union festgesetzten Einfuhrquoten und überwacht<br />

den Export von Rüstungsgütern und von Waren,<br />

die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden<br />

können. Es beschäftigt sich in Eschborn bei Frankfurt/<br />

Main mit den komplexen Problemen der Außenwirtschaft<br />

und der Wirtschafts- und Energieförderung.<br />

Dr. Heitzer beschrieb in Sünching aber nicht nur die<br />

Themenfelder seiner Behörde; er hob auch die sozialen<br />

Bindungen und Erfahrungen seiner Sünchinger Jahre<br />

hervor, die er als prägend empfand, auch im Hinblick<br />

auf seine berufliche Laufbahn. Wir haben nachgehakt,<br />

was der Behördenchef „mitnahm“. Der Spitzenbeamte<br />

klettert übrigens auf der Karriereleiter weiter.<br />

Ab 1. April übernimmt er die Leitung des Bundeskartellamtes,<br />

das auch für die aktuell hochpolitischen<br />

Energiepreise und die damit verbundene Aufsicht über<br />

die Energiekonzerne zuständig ist.<br />

„<strong>Unser</strong> Land“ sprach mit Dr. Heitzer<br />

Herr Präsident, Sie haben beim Sünchinger Neujahrsempfang<br />

die sozialen Bande erwähnt, die<br />

Sie in Ihrer Zeit „auf dem Land“ gespürt haben.<br />

Können Sie das ein bisschen präzisieren?<br />

Dr. Bernhard Heitzer: Ich bin in meinem beruflichen<br />

Leben viel in großen Städten rumgekommen<br />

und habe dort auch jahrelang gelebt und vieles gesehen,<br />

zuletzt in Berlin bzw. Frankfurt.<br />

Mir ist beispielsweise sehr deutlich geworden, dass<br />

viele ältere Menschen dort mehr und mehr vereinsamen.<br />

Die Fürsorge und das Bemühen der Kommunen<br />

um diese Gruppe von Mitmenschen ist sicherlich<br />

wichtig. Aber es reicht eben nicht, um den älteren<br />

Leuten den notwendigen sozialen Zusammenhalt zu<br />

geben. Dies ist nach meiner Beobachtung in kleineren<br />

Kommunen viel besser. Ich sehe es <strong>zum</strong> Beispiel<br />

bei meiner 81-jährigen Mutter, die in Sünching lebt.<br />

Da gibt es viele, die es sich nicht nehmen lassen, mit<br />

ihr Kontakt zu halten, mit ihr zu sprechen und sie<br />

gelegentlich einzuladen. Dies ist wichtig für ältere<br />

Menschen, denen sonst kaum eine angemessene Teilhabe<br />

am sozialen Leben möglich ist.<br />

Die Intensität sozialer Bindungen und entsprechender<br />

Verantwortungswahrnehmung ist „auf dem Land“<br />

sehr viel ausgeprägter als in großen Städten, Gott sei<br />

Dank.<br />

Sie waren auch im Sünchinger Fußballverein<br />

aktiv. Ob Stürmer, Mittelfeld oder Verteidiger:<br />

Es geht nichts ohne Zuarbeit, ohne die Mannschaft.<br />

Ist das nicht auch ein zentraler Punkt in<br />

der „Schule für das Leben“?<br />

Dr. Bernhard Heitzer: Richtig. Ich habe diesen<br />

Gesichtspunkt ja bei meiner Neujahrsansprache kurz<br />

angesprochen. Als Präsident einer Bundesbehörde<br />

mit mehr als 600 Mitarbeitern glaube ich schon,<br />

dass es mir manchmal sehr hilft, was ich in meiner<br />

Jugend beim Mannschaftssport in gewisser Art „erlernt“<br />

habe. Beim Mannschaftssport ist man nur als<br />

Team stark. Sie müssen eine gewisse Geschlossenheit<br />

durch Teamgeist und Motivation erzeugen. Dies geht<br />

nur, wenn man auf die Mitakteure vertraut, sie versteht,<br />

um gegebenenfalls auch schwierige Situationen<br />

zu meistern. Man kann das nicht 1:1 auf berufliche<br />

Situationen übertragen. Aber ich denke, dass es nicht<br />

schadet, solche „erlernten“ Qualifikationen <strong>zum</strong> Einsatz<br />

bringen zu können. Ich habe damit jedenfalls<br />

nur positive Erfahrungen.<br />

Präsident Dr. Bernhard<br />

Heitzer (links) trägt sich<br />

in das „Goldene Buch“<br />

der Gemeinde Sünching<br />

ein; rechts Bürgermeister<br />

Erwin Rist.<br />

9


10<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Alter und neuer BMW-Chef beim Landrat:<br />

Vom <strong>Landkreis</strong> die meisten Mitarbeiter<br />

Der 1er-BMW, ein regionales<br />

Produkt, exklusiv<br />

im Regensburger Werk<br />

gebaut.<br />

„Das BMW-Werk Regensburg – Wirtschaftliche und<br />

soziale Vernetzung in der Region“, ist eine Studie betitelt,<br />

die im Auftrag der BMW-Group vom Lehrstuhl<br />

für Wirtschafts- und Sozialpolitik der Universität Passau<br />

ausgearbeitet wurde. Das Ergebnis belegt deutlich,<br />

wie eng die Produktion in Regensburg verknüpft ist<br />

mit der gesamten Wertschöpfung und dem Wirtschaftskreislauf<br />

in der Region. Das dichte Netz regionaler Zu-<br />

Enge Vernetzung zwischen BMW und dem <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg: Eine Studie belegt dies dem alten<br />

Werksleiter Erhard Frank, Landrat Herbert Mirbeth<br />

und dem neuen Chef Dr. Anton Heiss (v. l.).<br />

lieferer und Logistikunternehmen und die Einkommen<br />

der vielen BMW-Beschäftigten sind dabei maßgebende<br />

Faktoren.<br />

BMW nimmt Rolle als Nachbar ernst<br />

Was Landrat und Oberbürgermeister beim Festakt aus<br />

Anlass „20 Jahre Produktion im BMW-Werk Regensburg“<br />

gern zur Kenntnis genommen haben: BMW<br />

sieht sich für den Raum Regensburg in „einer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung“ und „nimmt seine Rolle<br />

als Nachbar und Mitbürger ernst“, wie Frank-Peter<br />

Arndt, Mitglied des BMW-Vorstands, betonte. Die<br />

neue Studie gibt auch Auskunft, woher die rund<br />

10.000 Mitarbeiter bei BMW kommen. Mit 3.345<br />

stellt der <strong>Landkreis</strong> Regensburg den größten Anteil,<br />

gefolgt vom <strong>Landkreis</strong> Schwandorf (1.556), der Stadt<br />

Regensburg (1.313) und dem <strong>Landkreis</strong> Straubing-<br />

Bogen.<br />

Diese vielen Arbeitnehmer leisten einen enormen<br />

Beitrag zur Wirtschaftskraft des <strong>Landkreis</strong>es. Mit einer<br />

Lohn- und Gehaltssumme von 186 Millionen Euro<br />

erbringen sie 56 Prozent der gesamten Lohn- und<br />

Gehaltssumme im verarbeitenden Gewerbe des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Von Oxford an die Donau<br />

Bei einem Besuch im Zusammenhang mit dem personellen<br />

Wechsel an der Spitze des Regensburger BMW-<br />

Werks übergaben der bisherige und der neue Leiter<br />

des BMW-Werks Regensburg, Erhard Frank und Dr.<br />

Anton Heiss, Landrat Herbert Mirbeth diese Studie.<br />

Frank, der das Regensburger Werk mit seinen inzwischen<br />

rund 10.000 Beschäftigen seit 1998 erfolgreich<br />

leitete, wechselte <strong>zum</strong> 1. Januar in die Funktion des<br />

Leiters der Entwicklung für die großen BMW-Modellreihen<br />

in die Zentrale nach München. Sein Nachfolger<br />

Dr. Heiss, der zuvor schon vier Jahre als Projekt- und<br />

Montageleiter in Regensburg war und in Bad Abbach<br />

wohnt, kam nun vom Oxforder Werk an die Donau<br />

zurück.<br />

Dank für Verkehrskonzept<br />

Frank dankte Mirbeth für dessen beherztes Umsetzen<br />

des Verkehrskonzeptes; der Landrat verwies seinerseits<br />

auf die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Leiter<br />

eines Werkes, das, wie die neue Studie belegt, einen<br />

hohen Anteil an der guten gesamtwirtschaftlichen<br />

Situation des <strong>Landkreis</strong>es hat. Mirbeth erinnerte auch<br />

an das gemeinsame Handeln von Stadt und <strong>Landkreis</strong>,<br />

ohne das die Ansiedlung von BMW vor über 20 Jahren<br />

nicht hätte zustandekommen können.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Regionaltheke in fast 100 Geschäften:<br />

Neu: Apfelsaft und Sauerkonserven<br />

In beinahe 100 Lebensmittelgeschäften, Bäckereien,<br />

Metzgereien und Getränkemärkten in der Region<br />

steht die Regionaltheke deren Produkte alle mit dem<br />

Logo „Nimm’s regional – Regensburger Land“ gekennzeichnet<br />

sind. Fritz Auburger, Geschäftsführer der<br />

Marketinggesellschaft des <strong>Landkreis</strong>es, freut sich, dass<br />

immer mehr Einzelhändler an ihn herantreten und ihr<br />

Interesse an der Theke, gefüllt mit Schmankerl aus der<br />

Region, bekunden.<br />

Stolz ist Auburger aber auch auf jedes neue Produkt,<br />

wie den „Regensburger-Land-Apfelsaft“ aus Äpfeln<br />

von heimischen Streuobstwiesen, ein gesunder Durstlöscher,<br />

100 Prozent naturrein. Der Apfelsaft wird in<br />

der Privatkelterei Nagler in Regensburg abgefüllt und<br />

ist naturtrüb oder klar zu bekommen.<br />

Neu sind auch die leckeren Sauerkonserven, exklusiv<br />

für die Regensburger Regionaltheke vom Gemüsehof<br />

Stangl, <strong>Landkreis</strong> Straubing-Bogen. Gurken, Peperoni<br />

und Paprika in den Geschmacksrichtungen scharf, süßsauer<br />

oder mild machen jede Brotzeit <strong>zum</strong> Genuss.<br />

Die Regionaltheken in Stadt und <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

Alteglofsheim<br />

Aktiv Markt Häfner<br />

Metzgerei Limmer<br />

Aufhausen<br />

Nah u. Gut Markt<br />

Wüst<br />

Beratzhausen<br />

Aktiv Markt Faber<br />

Kaufhaus Fechter<br />

Brennberg<br />

BIO unterwegs<br />

Ackermann<br />

Lebensmittel Haimerl<br />

Burgweinting<br />

Aktiv Markt<br />

Cichowski<br />

Deuerling<br />

Bäckerei Rasthofer<br />

Donaustauf<br />

Aktiv Markt Riedl<br />

Eitlbrunn<br />

Lebensmittel Hackl<br />

Gonnersdorf<br />

Hofladen Wiesbeck<br />

Hainsacker<br />

Aktiv Markt Gebhard<br />

Hemau<br />

Metzgerei Müller<br />

REWE Enczmann<br />

Holzheim<br />

EDEKA Markt<br />

Auburger<br />

Kallmünz<br />

Aktiv Markt Offenbeck<br />

Köfering<br />

Getränkemarkt Härtl<br />

Laaber<br />

Metzgerei Eichenseher<br />

Lappersdorf<br />

Aktiv Markt Unger<br />

Hausler Markt Ziegler<br />

Metzgerei Zirngibl<br />

Mintraching<br />

Metzgerei Limmer<br />

Neutraubling<br />

Hausler Markt Glaser<br />

Nittendorf<br />

Aktiv Markt Ott<br />

Obertraubling<br />

Aktiv Markt Riedl<br />

Pentling<br />

Hausler Markt Polossek<br />

Die beiden „Köpfe“ der Regionaltheke Fritz Auburger (links) und Otto Prinzing<br />

(rechts) mit Ulike Reisinger, die sich darum kümmert, dass die Obst-<br />

und Gartenbauvereine Äpfel von Streuobstwiesen für den Obstsaft liefern.<br />

Pfatter<br />

NEU Getränke<br />

Doris Hecht<br />

Metzgerei Gierstorfer<br />

Ramspau<br />

Metzgerei Dirigl<br />

Regendorf<br />

s’ Dorfladerl Ühlin<br />

Regensburg<br />

Aktiv Markt Brumbauer<br />

Karl-Stieler-Str. 70<br />

Aktiv Markt Dirnberger<br />

Berliner Str. 20<br />

Aktiv Markt Wendl<br />

Kumpfmühler Str. 63 a<br />

E-Center Hornstrasse<br />

Hornstrasse 6<br />

E-Center im DEZ<br />

Weichserweg 5<br />

NEU EDEKA im<br />

KÖWE-Center<br />

Dr.-Gessler-Str. 45<br />

EDEKA Stadtmarkt<br />

Neupfarrplatz 8<br />

Getränkemarkt Eichhofen<br />

Brunnleite 8<br />

Getränke-Weinmarkt Nagler<br />

Galgenbergstr. 17<br />

Hausler Markt Götzfried<br />

Wutzlhofen 55<br />

Hausler Markt Hopf<br />

Altmühlstrasse 5<br />

Hausler Markt Schlappe<br />

Hermann-Geib-Str. 14<br />

Metzgerei Fenzl<br />

Aussiger Strasse 16<br />

Metzgerei Gierstorfer<br />

Burgunder Str. 5<br />

Metzgerei Gierstorfer<br />

Galgenbergerstr. 5<br />

Metzgerei Preuschl<br />

Abt-Adalbert-Str. 1<br />

Metzgerei Zirngibl<br />

Lappersdorfer Str. 24<br />

NEU Metzgerei<br />

im Königsgarten<br />

Udetstrasse 12<br />

Neukauf<br />

Alfons-Auer-Str. 14<br />

Neukauf<br />

Rennweg 12<br />

Offenbeck Markt<br />

Aussiger Strasse 10<br />

Offenbeck Markt<br />

Isarstrasse 60<br />

Regenstauf<br />

Laderl am Storchennest<br />

Metzgereifiliale Brunner<br />

Neukauf Eichendorffstr. 1<br />

Neukauf<br />

Regensburger Str. 12<br />

Reifenthal<br />

Metzgerei Neumann<br />

Schierling<br />

Aktiv Markt Dillinger<br />

Sinzing<br />

Aktiv Markt Zwar<br />

Sinzing<br />

Poschenrieder Mühle<br />

Thalmassing<br />

Metzgerei Sperger<br />

Waldetzenberg<br />

Metzgereifiliale Brunner<br />

Wenzenbach<br />

Aktiv Markt Dirnberger<br />

Metzgerei Stierstorfer<br />

Wörth/Donau<br />

Offenbeck Frischemarkt<br />

Zeitlarn<br />

Metzgerei Brunner<br />

Neukauf<br />

11


12<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

„Zentraler Service und Steuerung, Finanzen“<br />

Von Gartenberatung bis Brückenbau<br />

„Zentraler Service und<br />

Steuerung“: Abteilungsleiter<br />

Siegfried Schulz.<br />

Zur „Abteilung L 1“, „Zentraler Service und<br />

Steuerung, Finanzen“, geleitet von Oberverwaltungsrat<br />

Siegfried Schulz, gehören sechs Sachgebiete<br />

mit den unterschiedlichsten Aufgaben. „Der Name<br />

,Zentraler Service und Steuerung‘ ist ein Begriff aus<br />

der Betriebswirtschaft, nach deren Gesetzmäßigkeiten<br />

hier im Haus die Abläufe, beispielsweise in der EDV<br />

oder Personalentwicklung, funktionieren“, erklärt<br />

Schulz. Das größte Sachgebiet, mit 45 Mitarbeitern,<br />

ist die „Hauptverwaltung“ (L 11). Von A bis Z, von<br />

„Amtlichen Beglaubigungen“ bis zur „Zentralregistra-<br />

719 Beschäftigte arbeiten für den <strong>Landkreis</strong>:<br />

Die „Firma“ Landratsamt Regensburg<br />

Nach der Bayerischen Kommunalverfassung ist der Landrat nicht nur „Parlamentspräsident“<br />

des von den <strong>Landkreis</strong>bürgerinnen und -bürgern gewählten<br />

Kreistages, sondern auch Chef der „Firma“ Landratsamt Regensburg mit rund<br />

700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wozu auch die Kreiskrankenhäuser<br />

zählen. Die „Tochtergesellschaften“, an denen der <strong>Landkreis</strong> beteiligt ist, wie<br />

z. B. der Regensburger Verkehrsverbund oder auch die Sparkasse sind hier nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Im Landratsamt selbst arbeiten rund 400 Angestellte und Beamte, wobei<br />

zwischen der <strong>Landkreis</strong>verwaltung und der „Staatsbehörde Landratsamt“ zu<br />

unterscheiden ist. Im Geschäftsverteilungsplan des Landratsamtes ist dies gut<br />

sichtbar, da die Abteilungen der <strong>Landkreis</strong>verwaltung ein großes „L“ vor der<br />

Kennziffer haben, die Abteilungen des „Staatlichen“ Landratsamtes ein „S“.<br />

Wie vielfältig die Arbeit eines Landratsamtes ist und welche Dienstleistungen<br />

angeboten werden, soll eine Artikelserie zeigen, in der die einzelnen Abteilungen<br />

vorgestellt werden. Wir beginnen mit der Abteilung „L 1“, die mit „Zentraler<br />

Service und Steuerung, Finanzen“ überschrieben ist.<br />

tur“ reicht der Zuständigkeitsbereich. Aber auch die<br />

Vorbereitung der Sitzungen des Kreistages, die innere<br />

Organisation und elektronische Datenverarbeitung<br />

und nicht zuletzt die Personalverwaltung gehören<br />

dazu. Den meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Landratsamtes begegnete Siegfried Schulz bereits<br />

beim Einstellungsgespräch, denn der Diplom-Verwaltungsfachwirt<br />

ist zugleich der Sachgebietsleiter der<br />

Hauptverwaltung.<br />

Der „Schatz des <strong>Landkreis</strong>es“<br />

Ein anderer Oberverwaltungsrat, Alois Eder, wacht<br />

über den „Schatz des <strong>Landkreis</strong>es“, die Finanzen (L 12).<br />

Er ist verantwortlich für den rund 111 Millionen Euro<br />

umfassenden Haushalt des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Die Liegenschafts- und Schulverwaltung gehört ebenso<br />

zu seinem Fachbereich wie die komplexe Aufgabe der<br />

finanziellen und vertraglichen Abwicklung aller Hoch-<br />

und Tiefbaumaßnahmen des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Im mit nur fünf Personen kleinsten Sachgebiet, der<br />

Kreiskasse (L 13), werden alle Zahlungsvorgänge des<br />

<strong>Landkreis</strong>es umgesetzt. Jeder, der Geld einzahlen muss,<br />

z. B. wegen einer Erledigung im Ausländeramt oder<br />

Bauamt, kommt zu Walter Herrmann in die Kreiskasse.<br />

Für die bautechnischen Aufgaben des <strong>Landkreis</strong>es<br />

bestehen in der Abteilung L 1 zwei eigene Sachgebiete<br />

und zwar das Sachgebiet „Technische Liegenschaftsverwaltung<br />

(Hochbau)“ und das Sachgebiet „Fachtechnik<br />

Tiefbau“. Sie sind im Prinzip die Ingenieurbüros innerhalb<br />

der <strong>Landkreis</strong>verwaltung.<br />

Im Sachgebiet „Technische Liegenschaftsverwaltung<br />

(Hochbau)“ laufen die Fäden für alle Hochbauprojekte<br />

wie z. B. der Umbau des Kreiskrankenhaues Wörth a. d.<br />

Donau oder der Bau der neuen Realschule in Obertraubling<br />

zusammen.<br />

340 km Kreisstraßen, 60 km Radwege<br />

„Das Sachgebiet ,Fachtechnik Tiefbau‘ betreut die<br />

Straßenplanungen und die Bauabwicklung an Kreisstraßen“,<br />

erklärt Hans-Peter Heindl seinen Aufgabenbereich<br />

als Herr über insgesamt circa 340 Kilometer<br />

Kreisstraßen und circa 60 Kilometer Radwege. Zwischen<br />

2,5 bis drei Millionen Euro im Jahr beträgt das<br />

Volumen für den Straßenbau im <strong>Landkreis</strong>, z. B. die<br />

Erneuerung von Ortsdurchfahrten wie in letzter Zeit<br />

in Kareth, Triftlfing und Zinzendorf oder den anstehenden<br />

Brückenbau an der R 14 in Undorf.<br />

Alles was grünt und blüht<br />

Die intensivsten Kontakte mit den Bürgern hat sicher<br />

das Sachgebiet „Gartenkultur und Landschaftspflege“.


Unter der Leitung von Gartenbauingenieur Josef Sedlmeier<br />

kümmern sich Fachkräfte, Landschaftsarchitekten<br />

und Techniker für Garten- und Landschaftsbau,<br />

sowie fünf Gärtner um alles, was im <strong>Landkreis</strong> grünt<br />

und blüht. Von der Bürger-Beratung bei der Anlage<br />

und Pflege von Hausgärten, der Unterstützung von<br />

Gemeinden bei der Grüngestaltung, Hilfe in Fragen<br />

der Kompostierung bis hin zur Ausrichtung von Wettbewerben<br />

wie „<strong>Unser</strong> Dorf hat Zukunft – <strong>Unser</strong> Dorf<br />

soll schöner werden“ reicht das Aufgabengebiet, zu<br />

dem auch die Geschäftsführung des Landschaftspflegeverbandes<br />

zählt.<br />

Zusammen mit der Geschäftsstelle des Kreisverbandes<br />

für Gartenbau und Landespflege Regensburg betreuen<br />

die Fachberater mehr als 21.000 Garten- und Naturfreunde<br />

in rund 85 Obst- und Gartenbauvereinen, die<br />

sich dem Schutz und der Pflege von Natur und Umwelt<br />

verschrieben haben erzählt Sedlmeier, der den<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

„direkten Kontakt mit den Menschen bei der Beratung“<br />

schätzt.<br />

Gute Fahrt auf <strong>Landkreis</strong>straßen<br />

„Verwaltung und Unterhalt der Kreisstraßen, Kreisbauhof“<br />

nennt sich das Sachgebiet, von dem aus auch der<br />

Kreisbauhof Neutraubling mit seinen 33 Mitarbeitern<br />

gesteuert wird. Sachgebietsleiter Gerhard Listl hat dafür<br />

zu sorgen, dass die Kreisstraßen sauber instandgehalten<br />

und – besonders im Winter – verkehrssicher sind.<br />

Einmal pro Woche werden hier alle 340 Kilometer<br />

Kreisstraßen kontrolliert, Schlaglöcher ausgebessert<br />

oder Mäharbeiten durchgeführt. Derzeit läuft ein<br />

von Landrat Herbert Mirbeth initiiertes beispielhaftes<br />

Projekt einer gemeinsamen Betreuung der Staats- und<br />

Kreisstraßen zusammen mit der staatlichen Straßenbauverwaltung.<br />

Ohne EDV geht nichts<br />

mehr: Franz Pirkl, der<br />

Herr der Computer<br />

(links).<br />

340 Kilometer Kreisstraßen<br />

machen eine<br />

Menge Arbeit (rechts).<br />

13


14<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Auch Spitzenathletin Susi Lutz engagiert sich:<br />

„Kids for Olympia“ im <strong>Landkreis</strong><br />

Susi Lutz, eine erfolgreiche<br />

Sportlerin, die<br />

sich auch für den Nachwuchs<br />

engagiert.<br />

Förderung für Sportvereine:<br />

Antragsfrist 1. März beachten<br />

Susi Lutz, Leichtathletiktalent aus Sinzing, ist nicht<br />

nur als Dritte der Junioren-Europameisterschaften<br />

über 3.000 Meter Hürden eine erfolgreiche Sportlerin,<br />

sie unterstützt auch die Sichtungs- und Förderinitiative<br />

„Kids for Olympia“ des Fördervereins der LG<br />

Domspitzmilch Regensburg e.V. Ihr geht es nicht nur<br />

um die eigenen Erfolge; die 20-jährige Top-Athletin<br />

engagiert sich auch dafür, dass Kinder und Jugendliche<br />

zur Leichtathletik finden.<br />

Ein wichtiger Termin, den sich alle Sport- und Schützenvereine vormerken<br />

sollten, ist der 1. März. Zu diesem Stichtag müssen die Vereine nicht nur einen<br />

förmlichen Antrag für die staatlichen Zuschüsse <strong>2007</strong> stellen, sondern auch, was<br />

neu ist, die Sportförderung des <strong>Landkreis</strong>es beantragen. Die Antragsunterlagen<br />

müssen gemeinsam mit den gültigen Übungsleiterlizenzen an das Landratsamt<br />

Regensburg, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg gerichtet werden. Vereine,<br />

die keinen Antrag stellen oder ihre Unterlagen nach dem Stichtag einreichen,<br />

können nicht mit einer Förderung rechnen. Für die Zuschüsse von Staat und<br />

<strong>Landkreis</strong> kann das gleiche Formblatt verwendet werden. Die Anträge gibt es<br />

ab sofort bei den Gemeindeverwaltungen. Sie können auch auf der Homepage<br />

des <strong>Landkreis</strong>es (www.landkreis-regensburg.de) unter der Rubrik „Übungsleiterzuschüsse“<br />

abgerufen werden. Weitere Fragen beantworten die zuständigen<br />

Sachbearbeiter im Landratsamt (Staatliche Förderung: Karlheinz Rath, Telefon<br />

09 41/40 09-5 85; <strong>Landkreis</strong>förderung: Bernhard Schinko, Tel. 09 41/40 09-2 74).<br />

Gemeinsam mit qualifizierten Trainern, Sportlehrern<br />

aus dem Leistungs- und Hochleistungssport, Mitgliedern<br />

des Bayerischen Leichtathletikverbandes, dem<br />

Regensburger Sportinternat, der Universität und dem<br />

Therapie- und Diagnosezentrum des Olympiastützpunktes<br />

Bayern geht sie in die Schulen und vesucht<br />

talentierte Kinder aus den 5. und 6. Klassen für ihren<br />

Sport zu begeistern. „Kids for Olympia“ sucht junge<br />

Talente im weiten Umfeld von Regensburg, die es mit<br />

der Leichtathletik einmal probieren möchten. Bei der<br />

Hand nehmen, zur Leistung führen und das Umfeld<br />

der Talente optimieren, ist die Devise der Fachleute<br />

um Susi Lutz bei der LG Domspitzmilch.<br />

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit<br />

Die LG Domspitzmilch Regensburg hat als einer der<br />

führenden Clubs in Bayern Kompetenz auf diesem<br />

Gebiet. Alle drei bayerischen Leichtathletik-Olympiateilnehmer<br />

von 2004 gehören ihren Reihen an und<br />

auch für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit wurde der<br />

Vereinigung im letzten Jahr Deutschlands größte Sportauszeichnung,<br />

das „Grüne Band“ der Dresdner Bank,<br />

verliehen.<br />

Damit das so bleibt, hat die LG Domspitzmilch mit<br />

seinem gemeinnützigen Förderverein e. V. neue Wege<br />

beschritten und die Sichtungs- und Förderinitiative<br />

„Kids for Olympia“ ins Leben gerufen. Die gute Idee<br />

braucht übrigens noch weitere Unterstützer, sprich<br />

Sponsoren. Wer mitmachen oder sich informieren will:<br />

Der Teamchef der LG Domspitzmilch Regensburg,<br />

Kurt Ring, gibt gern Auskunft: Telefon 0 94 91/9 00 99,<br />

E-Mail lgr.ring@t-online.de oder im Internet unter<br />

www.lg-regensburg.de<br />

Kreisbildstelle:<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Für die Kreisbildstelle des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg<br />

in der Sedanstraße, beim Gesundheits- und<br />

Schulamt, gelten seit Anfang des Jahres neue<br />

Öffnungszeiten. Die Bildstelle ist Dienstag und<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und Montag,<br />

Dienstag und Donnerstag von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet. Die Kreisbildstelle ist die Medienzentrale<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg. Sie versorgt Schulen<br />

und andere Träger außerschulischer Bildungs- und<br />

Erziehungsarbeit mit audiovisuellen Medien.<br />

Der Medienkatalog kann im Internet unter der<br />

Website www.kreisbildstelle-regensburg.de abgerufen<br />

werden. Weitere Informationen unter Telefon<br />

09 41/40 09-5 58 oder 09 41/2 85 37.


<strong>Unser</strong> Land<br />

Wichtige Information für Existenzgründer:<br />

Das „Regensburger Startkapital“<br />

Wer sich selbstständig machen will und dafür<br />

auch eine überzeugende Geschäftsidee hat, sollte<br />

das Angebot des „Regensburger Startkapitals“ prüfen.<br />

Landrat Herbert Mirbeth und Oberbürgermeister Hans<br />

Schaidinger haben dieses Existenzgründungsprogramm<br />

des <strong>Landkreis</strong>es und der Stadt Regensburg, des Hans-<br />

Lindner-Institutes und der Sparkasse Regensburg aufgelegt.<br />

Ausgangspunkt der Initiative, an der sich mittlerweile<br />

auch die Industrie- und Handelskammer sowie<br />

die Handwerkskammer beteiligen, war die Absicht,<br />

Existenzgründern mit überschaubarem Kapitalbedarf<br />

und wenig Sicherheiten ein Startkapital zu ermöglichen.<br />

Bürgschaft wird übernommen<br />

Das Besondere daran: Der <strong>Landkreis</strong> und die Stadt<br />

übernehmen eine 70-prozentige Ausfallbürgschaft, d. h.<br />

der Kreditnehmer muss keine eigenen Sicherheiten einsetzen.<br />

Die Sparkasse zahlt das Geld aus. Wichtige Vorarbeit<br />

leistet das Hans-Lindner-Institut. Es prüft die<br />

Geschäftsidee, die Erfolgschancen und die wirtschaftliche<br />

Tragfähigkeit. Außerdem bespricht es den Antrag<br />

mit den Wirtschaftsförderstellen des <strong>Landkreis</strong>es und<br />

der Stadt Regensburg, sowie mit den Kammern. Die<br />

Sparkasse hat dann das letzte Wort. Natürlich muss<br />

man dazu auch ein Mindestmaß an Unterlagen mitbringen.<br />

Wenn die dann vorliegen und die beteiligten<br />

Stellen zustimmen, kann das Geld schnell ausbezahlt<br />

werden Das Startkapitals wird bis zu einer Höhe von<br />

50.000 Euro gewährt. Wenn man andere Fördertöpfe<br />

hinzunehmen kann, lässt sich eine Gesamtinvestition<br />

bis maximal 100.000 Euro finanzieren.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> Regensburg stellt <strong>zum</strong> 1. September <strong>2007</strong> voraussichtlich ein:<br />

1 Auszubildende/n<br />

für den Ausbildungsberuf<br />

„Verwaltungsfachangestellte/r<br />

in der Fachrichtung Kommunalverwaltung“<br />

Für den Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte/r“<br />

werden Bewerberinnen und<br />

Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss bevorzugt.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung<br />

bis spätestens 2. März <strong>2007</strong> an das<br />

Landratsamt Regensburg<br />

Postfach 12 03 29<br />

93025 Regensburg<br />

Für nähere Informationen steht Diplom-Kaufmann<br />

Gerhard Gruber, Existenzgründungsberater im <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg, Telefon 09 41/40 09-4 94, Fax 09 41/<br />

40 09-490, E-Mail: wirtschaft@landratsamt-regensburg.de,<br />

zur Verfügung.<br />

Der Flyer <strong>zum</strong> Regensburger Startkapital kann unter:<br />

www.landkreis-regensburg.de/wirtschaft heruntergeladen<br />

werden.<br />

Diplom-Kaufmann Gerhard Gruber berät Existenzgründer, denen das Startkapital<br />

eine gute Hilfe ist.<br />

1 Beamtenanwärter/in<br />

im Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des mittleren<br />

nichttechnischen Verwaltungsdienstes<br />

Voraussetzung für die Einstellung als Beamtenanwärter/in<br />

ist die erfolgreiche Teilnahme an dem Auswahlverfahren<br />

der Geschäftsstelle des Landespersonalausschusses<br />

im Oktober 2006.<br />

Es können grundsätzlich nur Bewerberinnen und Bewerber<br />

berücksichtigt werden, die am 1. September <strong>2007</strong> das<br />

24. Lebensjahr (Schwerbehinderte das 42. Lebensjahr)<br />

noch nicht vollendet haben.<br />

15


16<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Die neue Realschule in Obertraubling:<br />

Schule entwickeln, wie sie sein soll<br />

Kommissarischer Schulleiter<br />

Bernd Namislo<br />

in der Klasse 5 a beim<br />

Mathe-Unterricht.<br />

An der neuen Realschule des <strong>Landkreis</strong>es in Obertraubling<br />

wird schon fleißig gearbeitet, auch wenn<br />

man vor Ort, neben der Obertraublinger Mehrzweckhalle,<br />

noch wenig sieht. Wie aber Landrat Herbert Mirbeth<br />

versichert, liegt der rund zehn Millionen Euro<br />

teure Neubau voll im Zeitplan. Im September 2008<br />

sollen Schülerinnen und Schüler in die Schule einziehen.<br />

Die neue Realschule gibt es aber schon jetzt mit<br />

drei fünften Klassen, die als Gäste in der Obertraublinger<br />

Grundschule untergebracht sind und sich dort<br />

Marina (11 Jahre)<br />

aus Thalmassing:<br />

„Ich freue mich auf<br />

die neue Schule, da<br />

werden wir viel Platz<br />

haben und neue<br />

Freunde kennen<br />

lernen.“<br />

Lukas (11 Jahre)<br />

aus Neudorf:<br />

„Wir bekommen sicher<br />

einen tollen Pausenhof.<br />

Alles wird gut funktionieren.<br />

Ich bin übrigens<br />

im Wahlunterricht<br />

Werken.“<br />

sehr wohl fühlen. Auch deshalb, weil sie von einem<br />

motivierten Lehrerteam betreut werden, das auch<br />

schon jetzt mit den Kindern und den Eltern den guten<br />

Geist dieser neuen Schule formen will.<br />

Man spürt es auch in den Klassen: Die Schülerinnen<br />

und Schüler sind motiviert, Werte vorzuleben, mit<br />

denen sie dann in den Neubau einziehen. Und die<br />

Lehrerinnen und Lehrer: „Wir können hier gestalten<br />

und eine Schule entwickeln, wie wir uns vorstellen,<br />

dass sie sein soll“, so der kommissarische Schulleiter<br />

Bernd Namislo. Es herrscht eine offene, freundliche<br />

und ruhige Atmosphäre bei unserem Besuch in der<br />

Klasse 5 a. Es ist „Freies Arbeiten“ im Fach Mathe<br />

angesagt. Die Kinder lösen Aufgaben aus dem Bereich<br />

Addition und Subtraktion, die sie in einem bestimmten<br />

Zeitraum von einigen Tagen zu bewältigen haben.<br />

Es ist auffallend ruhig in der Klasse.<br />

Einige, die mit den schriftlichen Arbeiten fertig sind,<br />

üben mit bunten Kärtchen Kopfrechnen. Natürlich ist<br />

Fragen immer erlaubt. Dieses „Freie Arbeiten“ erzieht<br />

zur Selbständigkeit, erklärt Namislo: „Die Kinder beginnen<br />

oft schon vor Schulbeginn mit den Aufgaben,<br />

denn wenn sie eher fertig werden, können sie sich mit<br />

etwas anderem beschäftigen.“<br />

Wichtig: „Lernen lernen“<br />

„Wir wollen zu toleranten, selbstbewussten, sozialen<br />

und leistungsbejahenden jungen Erwachsenen erziehen<br />

und ausbilden“, betont Namislo, der mit dem noch<br />

kleinen Lehrerkollegium auch den respektvollen >><br />

Sabrina (11 Jahre)<br />

aus Alteglofsheim:<br />

„In der neuen Schule<br />

werden wir die Ersten<br />

sein. Wir kennen uns<br />

dann am besten aus.<br />

Ich will Polizistin<br />

werden.“<br />

Marco (11 Jahre)<br />

aus Alteglofsheim:<br />

„Wir bekommen die<br />

besten Fachräume<br />

in der neuen Schule.<br />

Meine Lieblingsfächer<br />

sind Mathe und Englisch.“


Umgang mit den Mitmenschen und der Natur<br />

nicht nur vermitteln, sondern auch vorleben will.<br />

Wichtig im Profil dieser jungen Schule auch: „Lernen<br />

lernen“, wozu auch Gruppenarbeit, Vorbereitung auf<br />

Prüfungen und die Gestaltung des Arbeitsplatzes gehört.<br />

Schon jetzt, in dem mit drei Eingangsklassen noch<br />

überschaubaren Schulbetrieb, wird Wahlunterricht in<br />

Theater, Chor und Werken angeboten. Und die Kinder<br />

machen begeistert mit. Das Konzept der neuen Realschule<br />

Obertraubling setzt auf Vertrauen, Ehrlichkeit<br />

und Transparenz in der gesamten Schulfamilie. Man<br />

spürt auch im Ausweichquartier während der Startphase,<br />

dass man hier die in jeder Schule nur einmal<br />

gebotene Chance nutzen will, vom Neubeginn an pädagogische<br />

Ideale umzusetzen und Werte zu verwirklichen,<br />

die den Geist der Schule prägen sollen.<br />

Anmeldungen für die Realschule Obertraubling<br />

Wer sein Kind für die Realschule Obertraubling anmelden<br />

möchte, sollte sich schon jetzt folgende Zeiten<br />

vormerken: Vom 7. bis 11. Mai <strong>2007</strong>, Montag bis<br />

Donnerstag von 8.00 bis 14.00 Uhr und Freitag von<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Am 22. April in Hainsacker:<br />

Nordic Walking am Besinnungsweg<br />

In Hainsacker startet in diesem Jahr die Fitness-<br />

Tour „Mit Nordic Walking den <strong>Landkreis</strong> kennen<br />

lernen“. Hunderte <strong>Landkreis</strong>bürgerinnen und -bürger<br />

waren unter diesem Motto schon in verschiedenen<br />

Orten des <strong>Landkreis</strong>es unterwegs, hatten Spaß an der<br />

Bewegung und freuten sich über die gute Gelegenheit,<br />

mit den Stöcken in einer netten Gesellschaft andere<br />

Gegenden im <strong>Landkreis</strong> im schnellen Schritt zu erwandern.<br />

Start am Sportheim Hainsacker<br />

Die Gymnastikabteilung der SpVgg Hainsacker richtet<br />

diesmal das Treffen aus, dessen Start auf Sonntag,<br />

22. April <strong>2007</strong>, 13.00 Uhr, am Sportheim Hainsacker<br />

erfolgen wird. Das Nordic-Walking-Event, das unter<br />

der Schirmherrschaft von Landrat Herbert Mirbeth<br />

veranstaltet wird, bietet zwei Strecken über sechs Kilometer<br />

und über zwölf Kilometer an. Der besondere<br />

Reiz dieser Tour liegt an der Streckenführung, die<br />

entlang des Hainsackerer Besinnungsweges erfolgt, wo<br />

man an Hand von Objekten die Lebensgeschichte des<br />

Hl. Franziskus kennen lernt.<br />

Wenn der Kurs absolviert ist, können sich die Teilnehmer<br />

am Kuchenbuffet oder bei einer Brotzeit im Sportheim<br />

der Spielvereinigung Hainsacker stärken und sich<br />

auf die Verlosung freuen, bei der man attraktive Preise<br />

gewinnen kann. Die Startgebühr beträgt fünf Euro ab<br />

15 Jahre und 2,50 Euro bis 14 Jahre. Wer das gesamte<br />

„Paket“ mit den drei noch folgenden Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr bucht, erhält ermäßigte Gebühren von<br />

16.– und acht Euro. Die Nordic-Walking-Tour durch<br />

den <strong>Landkreis</strong> macht in diesem Jahr am 24. Juni in<br />

Großberg/Pentling, am 16. September in Wolfskofen/<br />

Rosenhof und am 14. Oktober in Laaber Station.<br />

8.00 bis 12.00 Uhr. Eine Informationsveranstaltung für<br />

Eltern der künftigen Realschüler findet am 1. März,<br />

17.00 Uhr, in der Aula der Grundschule Obertraubling<br />

statt.<br />

Hilft bei Durchblutung und Verspannung:<br />

Dinkelkissen jetzt Medizinprodukt<br />

Schonender Sport für<br />

Jung und Alt: Nordic<br />

Walking.<br />

„Rosis Dinkelkissen“, ein Produkt der findigen und kreativen ehemaligen<br />

Bäuerin Rosi Hönig aus Obersanding, Gemeinde Thalmassing, ist nun auch<br />

als „Medizinprodukt“ anerkannt und zertifiziert. Man bestätigte ihr, dass die<br />

lokale Wärmeanwendung mit dem Dinkelkissen zu einer gesteigerten Durchblutung<br />

führt und so z. B. Muskelverspannungen und krampfartige Schmerzen<br />

lindert. Ein Vorteil auch: Die „Mehrkammer-Versteppung“, die verhindert, dass<br />

die Füllung verrutscht.<br />

Zwischen 400 Gramm und zwei Kilo Dinkel, je nach Größe und Art, näht<br />

Rosi Hönig in ihre Kissen, die sie in der früheren Scheune, umgebaut zu einem<br />

Verkaufsraum, zeigt. Der Dinkel in den Kissen kommt übrigens aus dem<br />

Kloster Plankstetten, einem anerkannten Bio-Betrieb. Rosi Hönig verkauft ihre<br />

Kissen auf Bauernmärkten und Messen und natürlich zuhause in Obersanding<br />

(Telefon 0 94 53/72 96).<br />

17


18<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Am Hermann-Höcherl-Berufsbildungszentrum:<br />

Einschreibungen fürs neue Schuljahr<br />

Perfekte Hauswirtschaft<br />

lernt man im Berufsbildungszentrum.<br />

In der Woche vom 5. bis 9. März <strong>2007</strong>, täglich von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr, finden die Einschreibungen<br />

für die Berufsfachschule der Fachrichtungen Hauswirtschaft,<br />

Kinderpflege und Sozialpflege am Berufsbildungszentrum<br />

Regensburger Land, Hermann-Höcherl-<br />

Schule, Plattlinger Straße 24, in Regensburg, statt.<br />

„Historisches Deuerling e. V.“ gegründet:<br />

Mit dem „Festwagen“ fing alles an<br />

Sich auf die Geschichte der näheren Heimat zu besinnen und sie zu pflegen<br />

macht Schule. Eine Gruppe engagierter Deuerlinger Bürgerinnen und Bürger<br />

nahm im Herbst 2005 am viel bestaunten und bewunderten Festzug aus Anlass der<br />

700-Jahr-Feier der Stadt Hemau mit einem „Festwagen“ teil, der die reiche Historie<br />

des Ortes Deuerling lebendig machte.<br />

Viele der dort dargestellten historischen Kleider und Werkzeuge wurden nach entsprechenden<br />

Vorbildern selbst gefertigt. So kam nach dieser Veranstaltung die Frage<br />

auf, was mit dem doch sehr ansehnlichen Fundus geschehen sollte: Schon war der<br />

Verein geboren.<br />

Der Verein will die Erforschung und Verbreitung geschichtlichen Wissens über<br />

Deuerling und Umgebung fördern und sich der Pflege des historischen Brauchtums,<br />

der Lebensart und der Kultur widmen. Ulrike Forster, die 1. Vorsitzende,<br />

verweist auch auf Besichtigungen, die schon angeboten wurden und die geschichtsträchtige<br />

Umgebung bewusst werden lassen, so z. B. die Keltenschanze in Haag bei<br />

Hemau, die alten Hügelgräber beim Frauenforst und die Eisenerz-Schürfstellen im<br />

Paintner Forst.<br />

Interessierte können sich an die 1. Vorsitzende Ulrike Forster, Telefon 0 94 98/39 28,<br />

E-Mail: fors.su@freenet.de wenden.<br />

Für die Aufnahme in die einzelnen Fachschulen sollte<br />

man folgendes wissen:<br />

Berufsfachschule Kinderpflege:<br />

Voraussetzung ist der erfolgreiche Hauptschulabschluss<br />

mit guten Leistungen in Deutsch und in den<br />

musischen Fächern. Die Berufsfachschule Kinderpflege<br />

bereitet ausschließlich auf die Tätigkeit im Kindergarten<br />

vor. Es wird ein Auswahlverfahren durchgeführt,<br />

wobei die Schulnoten und qualifizierende Bescheinigungen<br />

über Praktika im Kindergarten die Auswahlkriterien<br />

bilden. Die Schulplätze stehen vorrangig den<br />

Hauptschulabgängern aus dem <strong>Landkreis</strong> und der<br />

Stadt Regensburg zur Verfügung.<br />

Berufsfachschule für Hauswirtschaft, Wahlpflichtfächergruppe<br />

II:<br />

Es werden Schüler/innen aufgenommen, die eine Ausbildung<br />

in der Hauswirtschaft anstreben oder einen<br />

Berufsabschluss für den Einstieg in pflegerische Berufe,<br />

wie z. B. Krankenschwester, Kinderkrankenschwester,<br />

Krankenpfleger, Masseur/in, Altenpfleger/in, Familienpflegerin,<br />

Dorfhelferin usw. nachweisen müssen.<br />

Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />

Berufsfachschule für Sozialpflege:<br />

Sie steht Bewerber/innen offen, die aufgrund von<br />

Praktikas in Behinderteneinrichtungen eine besondere<br />

Qualifikation für diesen Beruf nachweisen können.<br />

Eine entsprechende qualifizierende Bestätigung muss<br />

vorgelegt werden.<br />

Für all diese Berufsfachschulen gilt, dass bei entsprechenden<br />

Leistungen mit der Qualifikation in Englisch<br />

der mittlere Schulabschluss erreicht werden kann.<br />

Berufsfachschule für Hauswirtschaft, Wahlpflichtfächergruppe<br />

III:<br />

Für diese Berufsfachschule ist der „mittlere Schulabschluss“<br />

(Realschulabschluss, M 10, Oberstufenreife<br />

Gymnasium) nötig. Absolventen dieser Fachrichtung<br />

erreichen in nur zwei Jahren den Berufsabschluss<br />

„Hauswirtschafter/in“, d. h. die erforderliche Qualifikation<br />

zur Weiterbildung als hauswirtschaftliche<br />

Betriebsleiterin oder Fachlehrerin.<br />

Für der Anmeldung sind eine Kopie des Zwischenzeugnisses,<br />

ggf. des Abschlusszeugnisses und ein tabellarischer<br />

Lebenslauf notwendig. Die Einschreibung<br />

muss persönlich in Begleitung eines Erziehungsberechtigten<br />

(bei nicht volljährigen Schülern) erfolgen.<br />

Ein eigenes Bewerbungsschreiben muss nicht vorgelegt<br />

werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen die Beratungslehrer der<br />

Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien, die auch<br />

Info-Blätter bereithalten.


Verkaufsoffene Sonntage<br />

11. März <strong>2007</strong> Oculimarkt, Regenstauf<br />

11. März <strong>2007</strong> Fastenmarkt, Beratzhausen<br />

1. April <strong>2007</strong> Frühjahrsmarkt, Schierling<br />

29. April <strong>2007</strong> Verkaufsoffener Sonntag,<br />

Hemau<br />

6. Mai <strong>2007</strong> Maimarkt, Regenstauf<br />

6. Mai <strong>2007</strong> Trödelmarkt, Beratzhausen<br />

6. Mai <strong>2007</strong> Verkaufsoffener Sonntag<br />

mit Flohmarkt,<br />

Wörth a. d. Donau<br />

13. Mai <strong>2007</strong> Autoparade, Neutraubling<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Blaue Flaschen in den Grünglasbehälter:<br />

Schulkinder besuchen Wertstoffhof<br />

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer<br />

mehr“, so lautet ein alter Spruch. Deshalb gilt<br />

es, schon in der Grundschule Kinder für den Umweltschutz<br />

zu sensibilisieren. So besuchte die 4 b der<br />

Grundschule Köfering mit ihrer Klassenleiterin Birgit<br />

Nebes den dortigen Wertstoffhof und informierte sich<br />

über das, was landläufig Abfall genannt wird, aber<br />

meist Wertstoff ist. Der Wertstoffhof Köfering hat im<br />

<strong>Landkreis</strong> eine Sonderstellung, denn er wird in privater<br />

Regie betrieben. Von der Gemeinde Köfering ist Robert<br />

Niedermeier damit beauftragt. Der Wertstoffhof<br />

grenzt direkt an seine Landwirtschaft an. Kindgerecht<br />

erklärte Niedermeier den Kleinen Sinn und Zweck des<br />

Wertstoffhofes und machte deutlich, dass viele Dinge,<br />

die früher in die Mülltonne wanderten, heute begehrte<br />

Rohstoffe sind, die weltweit abgenommen werden.<br />

Man kann fast alles verkaufen und wiederverwerten,<br />

von Verpackungsmaterialien und Elektrogeräten über<br />

Altpapier, Altglas, Grüngut, Metallschrott, Bauschutt<br />

bis hin zu Speisefett, Speiseöl, Kork und Altkleider.<br />

Altes Fett wird Tierfutter<br />

Was man denn aus altem Fett mache, fragte eine Schülerin.<br />

„Das wird häufig zu Tierfutter verarbeitet“, erzählt<br />

Niedermeier. Verpackungsmaterial, also etwa der<br />

klassische Jogurtbecher, sollte zwar gut sauber sein,<br />

muss aber nicht in den Geschirrspüler: „Da würde<br />

viel zu viel Wasser verbraucht.“ Die Kinder erfahren<br />

auch, dass blaue Glasflaschen, für die es keinen extra<br />

Container gibt, in den Grünglasbehälter gehören und<br />

Flachglas (Fensterscheiben) nicht in den Altglascontainer<br />

wandern darf.<br />

„Wir nehmen auch alle Elektrogeräte, nur Kühlschränke<br />

sind tabu“, sagt Niedermeier: „Die holt der Entsorger<br />

direkt und kostenlos ab.“ Und welche Container<br />

sind am schnellsten voll, fragen die Kinder? „Im Sommer<br />

und Herbst ist es der Grüngutcontainer und sonst<br />

der Altpapiercontainer.“ Besonders hoch war hier das<br />

Aufkommen jetzt nach Weihnachten. „Das liegt am<br />

Geschenkpapier und den vielen Verpackungen der<br />

Geschenke.“ Am längsten braucht es hingegen, bis<br />

sich der Elektrogeräte-Container füllt. Und macht dem<br />

Herrn Niedermeier die Arbeit Spaß, wollen die Kinder<br />

wissen? „ Ja“, sagt er, „mir gefällt das, auch wenn es<br />

manchmal Ärger gibt, wenn jemand seinen Wertstoff<br />

nicht in den richtigen Container wirft.“ Entschädigt<br />

wird er aber durch all die Neuigkeiten, die er von<br />

seiner Kundschaft erfährt. Denn mit der Fahrt <strong>zum</strong><br />

Wertstoffhof wird gerne ein Schwätzchen verbunden.<br />

„Ich brauch gar nicht in ein Wirtshaus gehen“, lächelt<br />

Niedermeier.<br />

WÄRME FÜR IHRE GESUNDHEIT<br />

Schon die heilige Hildegard von<br />

Bingen hielt Dinkel für das gesündeste<br />

Getreide.<br />

„Der Dinkel macht frohen Sinn und<br />

Freude im Gemüt des Menschen“<br />

(heilige Hildegard)<br />

Anwendungsgebiete:<br />

• Muskelverspannungen im<br />

Nacken-, Schulter-, Brust-, und<br />

Lendenwirbelbereich<br />

• Gelenkschmerzen bei Arthrose<br />

• im Brustbereich bei Verschleimung<br />

• Krampfartige Schmerzen des<br />

Bauchraumes<br />

• im Nierenbereich<br />

mit Mehrkammersystem<br />

• Sitz- und Liegekissen<br />

• Nacken- und Nierenschlauch<br />

• Hände- und Knieschlauch<br />

• Schulterschlauch<br />

- gekennzeichnetes Medizinprodukt entsprechend<br />

der europäischen Richtlinie 93/42 EWG<br />

Beim Deutschen Patent- und Markenamt als<br />

Gebrauchsmuster geschützt.<br />

Rosi Hönig • Waldweg 18 • 93107 Thalmassing-Obersanding<br />

Tel. 0 94 53/72 96 • eMail: rosis-dinkelkissen@t-online.de<br />

Die Kinder staunen<br />

über die vielen Elektrogeräte,<br />

die in den<br />

Container wandern.<br />

Hinten links Robert<br />

Niedermeier.<br />

19


20<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Helfer beim Papstbesuch waren Gäste:<br />

„Dankeschön-Fest“ des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Helfer als Gäste: Rund<br />

1.000 Ehrenamtliche<br />

beim Helferfest des<br />

<strong>Landkreis</strong>es in Lappersdorf.<br />

Fast 5.000 ehrenamtliche Helfer waren beim Besuch<br />

von Papst Benedikt XVI., besonders beim Gottesdienst<br />

auf dem Islinger-Feld, im Einsatz, der Großteil<br />

aus dem <strong>Landkreis</strong> Regensburg. Gut 1.000 davon hat<br />

Landrat Herbert Mirbeth zu einem „Dankeschön-Fest“<br />

in die große Übungshalle der Lappersdorfer Feuerwehrschule<br />

eingeladen. Der Landrat löste damit ein<br />

Versprechen ein, als er im Vorfeld des Besuches ein<br />

Helferfest ankündigte.<br />

„Dass der Besuch als Fest des Glaubens so reibungslos<br />

und erfolgreich ablaufen konnte, ist Ihnen zu verdanken“,<br />

betonte der Landrat in seiner Begrüßung. Und<br />

weiter: „Ohne dieses beispielhafte Engagement der<br />

ehrenamtlichen Helfer, wäre diese Veranstaltung nicht<br />

Informationen für Existenzgründer<br />

Alle, die sich selbstständig machen wollen, lädt die Wirtschaftsförderung des<br />

<strong>Landkreis</strong>es Regensburg zu einem Informations- und Diskussionsnachmittag<br />

am Samstag, 5. Mai <strong>2007</strong>, 13.00 bis 17.00 Uhr, in das Landratsamt Regensburg,<br />

Altmühlstraße 3, ein.<br />

Diplom-Kaufmann Gerhard Gruber vom <strong>Landkreis</strong> Regensburg wird zunächst mit<br />

den Teilnehmern über all die Fragen diskutieren, die sich bei einer Existenzgründung<br />

stellen. Die Gewerbeimmobilienbörse des <strong>Landkreis</strong>es wird hier ebenso eingehend<br />

erläutert wie das Regensburger Startkapital.<br />

Den Abschluss des Informationsnachmittags bildet eine Diskussionsrunde mit<br />

Unternehmern und Handwerksmeistern aus dem <strong>Landkreis</strong>. Unter der Moderation<br />

von Maria Politzka, Leiterin des Sachgebietes Wirtschaftsförderung, können selbstverständlich<br />

auch Fragen aus dem Publikum gestellt werden.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung ab sofort bei der<br />

Wirtschaftsförderung des <strong>Landkreis</strong>es Regensburg, Telefon 09 41/40 09-3 73 oder<br />

-4 94, oder per E-Mail: wirtschaft@landratsamt-regensburg.de.<br />

„Schon daheim gegessen“<br />

Dass Papst Benedikt XVI. Pentling und sein<br />

Wohnhaus dort als seine Heimat empfindet,<br />

macht eine Anekdote vom jüngsten Besuch des<br />

Papstes deutlich, die Domkapitular Peter Hubauer<br />

beim Helferfest in der großen Halle der<br />

Lappersdorfer Feuerwehrschule erzählte:<br />

Als der Papst am Abend seines „freien Tages“,<br />

den er nachmittags in Pentling in seinem Wohnhaus<br />

verbrachte, zurück ins Priesterseminar<br />

kam, wartete seine Begleitung mit dem Abendessen<br />

auf ihn. Als die Schwestern ihn dann zu<br />

Tisch bitten wollten, lehnte er dankbar ab mit<br />

den Worten: „Danke, ich hab’ schon daheim<br />

gegessen!“<br />

machbar gewesen.“ Auch Domkapitular Prälat Peter<br />

Hubauer, Veranstalter Peter Kittel, der Lappersdorfer<br />

Altbürgermeister Hans Todt, der Bürgermeister der<br />

„Papstgemeinde“ Pentling, Albert Rummel, Hausherr<br />

und Feuerwehr-Schulchef Rainer Emmerich und<br />

natürlich Kreisbrandrat Waldemar Knott mit seinen<br />

Führungskräften von den Freiwilligen Feuerwehren waren<br />

gekommen, um den „Helden des Papstbesuches“<br />

Dank zu sagen.<br />

Obertraublings Altbürgermeister Leo Graß, Mundart-<br />

Literat Paul Neuhoff aus Nittendorf und die Lappersdorfer<br />

Blaskapelle sorgten mit dem Kantinenwirt der<br />

Schule und den tüchtigen Feuerwehrfrauen für Speis<br />

und Unterhaltung.<br />

„Ausbildungsbetrieb <strong>2007</strong>“<br />

Auch heuer sucht der <strong>Landkreis</strong> wieder Betriebe, die<br />

sich für den Ausbildungspreis <strong>2007</strong> bewerben.<br />

Es können sich alle Firmen im <strong>Landkreis</strong> Regensburg<br />

melden, die entweder mindestens drei Auszubildende<br />

am Stichtag (1. Januar <strong>2007</strong>) in ihrem Betrieb beschäftigen<br />

oder die bereits langjährig Ausbilder sind. Wer<br />

dann noch eine besonders hohe Quote an Auszubildenden<br />

im Verhältnis zur Gesamtzahl der Beschäftigten<br />

hat, dessen Chancen steigen, einer von drei ausgezeichneten<br />

Betrieben zu werden.<br />

Weitere Informationen und auch das Bewerbungsformular<br />

gibt es beim Sachgebiet Wirtschaftsförderung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es, Telefon 09 41/40 09-3 73 bzw. -4 94,<br />

oder im Internet unter www.landkreis-regensburg.de in<br />

der Rubrik Regionales & Wirtschaft.


<strong>Unser</strong> Land<br />

<strong>Landkreis</strong>aktivitäten im Ministerium:<br />

Alkoholprävention als gutes Beispiel<br />

Die Maßnahmen des <strong>Landkreis</strong>es zur Alkoholprävention<br />

sind es offenbar wert, anderen als Beispiel<br />

zu dienen. Karl Mooser, Leiter des Kreisjugendamtes,<br />

war jedenfalls vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

nach München eingeladen, vor dem dort ständig tagenden<br />

Runden Tisch „Alkoholprävention und Jugendschutz“<br />

über Maßnahmen und Projekte im <strong>Landkreis</strong><br />

Regensburg zu berichten. Das Ministerium wurde<br />

durch zahlreiche Hinweise und Presseberichte auf die<br />

Aktivitäten des Regensburger Kreisjugendamtes aufmerksam.<br />

Auch Thema bei der Feuerwehr<br />

Mooser berichtete über die vielen Aktivitäten im<br />

<strong>Landkreis</strong>, darunter auch die Empfehlung bei Vereinsfesten<br />

und -jubiläen einen Beauftragten zu bestellen,<br />

der sich ganz speziell um Jugendschutz und einen<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol kümmert.<br />

Der Jugendamtsleiter war auch dankbar, dass die<br />

Kommunalpolitik das Problem des Jugendschutzes im<br />

<strong>Landkreis</strong> thematisiert und damit auch in die Vereine<br />

getragen habe. Auch z. B. in der Kommandanten-<br />

Versammlung der Feuerwehr und in einem Treffen der<br />

Chefs der Dachverbände der <strong>Landkreis</strong>vereine hatte<br />

der Landrat den zu beobachtenden Alkoholkonsum<br />

angeschnitten und zu gemeinsamen Anstrengungen<br />

dagegen aufgerufen. Im Regensburger Jugendamt sei,<br />

dies war Mooser im Ministerium wichtig, Alkoholprävention<br />

„kein Strohfeuer sondern eine Daueraufgabe“.<br />

Die Mitglieder des Runden Tisches waren sich einig,<br />

dass die erfolgreichen Aktionen im <strong>Landkreis</strong> Regens-<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Landkreis</strong> Regensburg, vertreten<br />

durch Landrat Herbert Mirbeth,<br />

Internetadresse: www.landkreis-regensburg.de<br />

E-Mail: pressestelle@landratsamt-regensburg.de<br />

Redaktion: Für den Text verantwortlich:<br />

Wolfgang Brandl, Landratsamt Regensburg<br />

Kontakt: Andrea Zeller, Telefon (09 41) 40 09-4 55<br />

Fotos: <strong>Landkreis</strong> Regensburg, Hagen, Oberhoff,<br />

Neumann, BMW, Lukesch u. a.<br />

Anzeigen: Media- + Werbeservice Anna Maria Faust, Regensburg<br />

Telefon (09 41) 9 20 08-25<br />

Layout/Satz: G. Lichtenstern, Regensburg, Telefon (09 41) 5 82 46<br />

Druck: Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co. KG,<br />

Regensburg<br />

Vertrieb: V.I.A., Regensburg<br />

Auflage: 72.000<br />

burg vor allem auf das Engagement der <strong>Landkreis</strong>politik<br />

zurückzuführen sei. Landrat Herbert Mirbeth und<br />

die Bürgermeister der <strong>Landkreis</strong>gemeinden würden<br />

hinter dem Konzept stehen, was zur Folge habe,<br />

dass in der Bevölkerung ein Umdenken einsetze und<br />

übermäßiger Alkoholkonsum nicht mehr als Kavaliersdelikt<br />

eingestuft werde.<br />

Die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen<br />

Polizei und Jugendamt, und die umfangreichen Jugendschutzkontrollen<br />

in Discotheken und Gaststätten<br />

mit begleitenden Berichten in den Medien, sei<br />

ausschlaggebend, dass zahlreiche Veranstalter und<br />

Gewerbetreibende, den Jugendschutz wieder stärker<br />

beachten.<br />

Jugendamtsleiter Karl<br />

Mooser bei einer Kontrolle<br />

im Bierzelt.<br />

21


22<br />

<strong>Unser</strong> Land<br />

Die Freiwilligenagentur hilft und informiert:<br />

Wer hilft, wer braucht Hilfe?<br />

Die Freiwilligenagentur<br />

des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Regensburg informiert<br />

und berät über ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten<br />

und vermittelt sie in<br />

enger Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden.<br />

Nebenstehende Gesuche<br />

und Angebote<br />

liegen derzeit vor.<br />

Gesuche:<br />

Regenstauf: Mithilfe bei der Gestaltung von Haus<br />

und Garten; Hausaufgabenbetreuung<br />

Mintraching und Hemau: Hilfe für ältere Menschen,<br />

ihnen vorlesen und spazieren gehen<br />

Sünching: Mittagsbetreuung bei Schulkindern;<br />

Mithilfe bei Töpfer- und Malkursen und in der<br />

Theatergruppe<br />

Lappersdorf und Niedertraubling: Betreuung von<br />

Heimbewohnern; Hausmeistertätigkeiten<br />

Gesamter <strong>Landkreis</strong>: Mitarbeit beim Erhalt von<br />

Wanderwegen<br />

Gartentipps der Kreisfachberater:<br />

Heute: Gartengestaltung mit Trockenmauern<br />

Im Winter hat man Zeit,<br />

sich über die Gartengestaltung<br />

Gedanken zu machen.<br />

Die Kreisfachberater für<br />

Gartenkultur und Landespflege<br />

des <strong>Landkreis</strong>es<br />

geben in „<strong>Unser</strong> Land“<br />

hilfreiche Tipps, diesmal<br />

Martina Wagner <strong>zum</strong> Umgang<br />

mit Trockenmauern.<br />

Mauern erfreuen sich zunehmender<br />

Beliebtheit.<br />

Leider wird oft unnötig mit Beton verfugt. Schöner<br />

und natürlicher sind Trockenmauern. Bepflanzt<br />

und mit ausreichend Fugen sind sie nicht nur<br />

eine besondere Zierde sondern auch ein wertvolles<br />

Biotop in dem besonders viele Nützlinge<br />

leben. Aufgeschichtet werden sie ohne Mörtel, aus<br />

Steinen wie Kalk, Granit (je nach Gegend) oder<br />

auch Abbruchsteinen. Bei einer maximalen Höhe<br />

von 1,20 Meter beträgt die Mauerdicke mindestens<br />

ein Drittel, also 40 Zentimeter. Als Funda-<br />

Angebote:<br />

Wiesent/Wörth: Unterstützung bei der Kinderbetreuung<br />

Mintraching: Einkaufen und Helfen bei älteren<br />

Menschen<br />

Laaber: Unterhaltung bei Senioren mit Musik,<br />

Kabarett<br />

Pentling: Hilfe bei Beratung in Büro und Organisation<br />

Nördlicher <strong>Landkreis</strong>: Betreuung von Kindern und<br />

Tieren; Beratung von Eltern bei Erziehung und in<br />

der Schwangerschaft<br />

<strong>Landkreis</strong>: Organisation und Reiseleitung bei Vereinsausflügen<br />

<strong>Landkreis</strong> Regensburg · Altmühlstraße 1 · 93059 Regensburg · Telefon: 09 41/40 09-3 05 · Telefax: 09 41/40 09-4 90<br />

E-Mail: freiwilligenagentur@landratsamt-regensburg.de · Internet: www.landkreis-regensburg.de<br />

ment reicht eine verdichtete Schottersand-Lage<br />

von circa 30 Zentimeter. Für die Stabilität ist eine<br />

10- bis 20-prozentige Neigung gegen den Hang<br />

notwendig. Bruch- oder Feldsteine wirken am<br />

lebendigsten. Es gibt sie im Steinbruch oder man<br />

kann sie mit Erlaubnis des Besitzers an Feldern<br />

oder Waldrändern sammeln. Behauene Steine oder<br />

Betonsteine ergeben ein geordnetes Bild und sind<br />

leichter zu verarbeiten. Jeder einzelne Stein muss<br />

satt aufliegen. Die horizontalen Lagerfugen sollen<br />

waagrecht sein. Stoßfugen müssen vom darüberliegenden<br />

Stein um mindestens ein Drittel Steinbreite<br />

überdeckt werden. Ein Schnurgerüst erleichtert das<br />

Arbeiten.<br />

Jede Schicht muss Steine enthalten, welche die<br />

Mauer in der ganzen Tiefe durchdringen. Hinterfüllt<br />

wird gleichzeitig mit grobem Material, Erde<br />

und Kies. Die Bepflanzung sollte ebenfalls gleich<br />

eingefügt werden. Es eignen sich z. B. Polsterphlox,<br />

Zwerg-Glockenblume, Dachwurz oder Steinkraut.<br />

Für schattige Lagen gibt es Schatten-Steinbrech,<br />

Zimbelkraut oder Purpurglöckchen.


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Das BMW Werk Regensburg setzt wichtige Impulse für die wirtschaftliche und<br />

gesellschaftliche Entwicklung der Region. Dies belegt die Studie "Das BMW Werk<br />

Regensburg - Wirtschaftliche und soziale Vernetzung in der Region".<br />

Seit der Ansiedlung des Werkes im Jahr 1986 wurden bis heute etwa 25.000<br />

Arbeitsplätze in Ostbayern geschaffen - rund 10.000 bei BMW selbst und weitere<br />

15.000 bei Zulieferfirmen und weiteren Dienstleistungsunternehmen.<br />

Darüber hinaus ist das BMW Werk Regensburg durch die umfangreiche Förderung<br />

von Kunst und Kultur, Bildung, Sport und Sozialem intensiv mit der Region vernetzt.<br />

Weitergehende Akzente zur eigenständigen Entwicklung der Region machen das<br />

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