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November-Ausgabe 2012 - Deutscher Forstverein

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NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Geänderte Satzung des <strong>Forstverein</strong>s für NRW e.V. jetzt gültig<br />

Auf seiner ordentlichen Mitgliederversammlung im<br />

Juli 2011 hat der <strong>Forstverein</strong> für Nordrhein-Westfalen<br />

e. V. einstimmig die Änderung seiner Satzung beschlossen.<br />

Die dem zuständigen Amtsgericht Münster<br />

vorgelegte Fassung ist jetzt formal gültig. Sie ist<br />

eingestellt auf der Internetseite des FV NRW.<br />

Ziel der Satzungsänderung war in erster Linie die<br />

<strong>Forstverein</strong> für Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Kontakt: Joachim Knoth, Schmithofer Str. 9A, 52076 Aachen-Walheim<br />

Tel.:02408/58673, E-Mail: nrw@forstverein.de<br />

NORDWESTDEUTSCHLAND<br />

Präzisierung der Aufgaben seiner Organe Vorstand,<br />

Mitgliederversammlung und Beirat. Insbesondere die<br />

Beiratsarbeit ist jetzt genauer gefasst. Weitere Intentionen<br />

waren, insgesamt einen modernen Sprachgebrauch<br />

zu � nden und – drittens – die Gemeinnützigkeit<br />

formal sicherzustellen.<br />

Joachim Knoth, Geschäftsführer FV NRW<br />

Tagesexkursion<br />

des Nordwestdeutschen <strong>Forstverein</strong>s in die Nordheide<br />

Die Forstbetriebsgemeinschaft Egestorf-Hanstedt<br />

hatte am 12.09. zur Tagesexkursion des NWDFV<br />

zum � ema »Kli maangepasster Waldbau des Kleinprivatwaldes<br />

im NSG Lüneburger Heide – ist das<br />

die richtige Strategie für die Zukunft?« eingeladen.<br />

Der Vorsitzende und Geschäftsführer Norbert Leben<br />

begrüßte zusammen mit dem Leiter des Forstamtes<br />

Nordheide-Heidmark Jochen Bartlau und dem<br />

Organisator der Veranstaltung, Ste� en Hartig, die<br />

52 Teilnehmer.<br />

Der FBG sind zurzeit 289 Mitglieder auf einer<br />

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in 16 Gemarkungen und Gemeinden angeschlossen.<br />

Bezirksförster Detlef Heinrichs stellte uns im<br />

ersten Waldbild eine gelungene Verjüngung aus Saat<br />

aus dem Jahr 1999 vor. Auch Herr Heinrichs musste<br />

sich dieser Waldbaumethode wieder neu zuwenden<br />

und erläuterte den Teilnehmern seine Erfahrungen<br />

anschaulich. Neben dem Bestockungsgrad sind die<br />

Kulturvorbereitung, der Kontakt zum Mineralboden,<br />

Mischanteile der Baumarten und die richtige<br />

Behandlung des Saatguts von Bedeutung (24 Std.<br />

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Rieselfähigkeit). Insgesamt fallen ca. 840-1.060 €/ha<br />

einschließlich Räumen, Streifenp� ug, Saatgut und<br />

Saatlohn an.<br />

Die Diskussion ging am nächsten Waldbild weiter<br />

mit dem Einbringen von Buchen, Mischwuchsregulierung,<br />

Schirmdruck, Vergrasung und Verkrautung.<br />

Danach stellte uns Bezirksförster Arne Holst<br />

seine Maßnahmen gegen Komplexerkrankung in<br />

Bu/Dgl.-Voranbauten vor. Die Douglasien hatten<br />

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schiedenen Käferarten als auch mit Wurzelschwamm<br />

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reduziert mit 35 Fm/ha, und Gassen in Windrichtung<br />

– mit anschließendem Mulchen – wurden angelegt.<br />

Der Bestand sah mittlerweile gut erholt aus.<br />

Die Trieblängen der Douglasie von ca. 1 m sprechen<br />

eine eigene Sprache.<br />

Nachmittags ging es weiter nach Undeloh, wo<br />

uns Geschäftsführer Mathias Zimmermann auf Flächen<br />

des Naturparks Lüneburger Heide anschaulich<br />

die P� ege der Heide� ächen erklärte. Allen Mitwirkenden,<br />

die zum guten Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben, sei nochmals herzlich gedankt.<br />

Text und Foto: Axel Gerlach<br />

Nordwestdeutscher <strong>Forstverein</strong> e.V.<br />

Kontakt: Axel Gerlach, Jagdschloss Springe, 31832 Springe<br />

Tel.: 05105/1081, Fax: 05041/946855, E-Mail: axel.gerlach@nfa-saupark.niedersachsen.de<br />

AUS DEN<br />

LÄNDERN<br />

NOVEMBER <strong>2012</strong> : proWALD 39

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