November-Ausgabe 2012 - Deutscher Forstverein

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Viessmann Werke · 35107 Allendorf (Eder) · Tel: 06452 70-0 Heizen mit Holz ist zukunftssicher, effizient und umweltschonend. Warum sollte das bei der Technik anders sein. Pyrovent Einblasfeuerung Nenn-Wärmeleistung: 850 bis 13 000 kW Pyromat ECO Scheitholzkessel Nenn-Wärmeleistung: 35 bis 170 kW Viessmann ist auf die Zukunft perfekt ein gestellt: unsere Holz heiz systeme sind eine natürliche, CO2 - neutrale Alter native mit hoher Energieeffizienz und Versor- gungs sicherheit. Gemeinsam mit unseren Spezialisten Köb und Mawera sind wir der Ansprechpartner für effiziente Holzheiz- systeme und Holzfeuerungs an lagen in jedem Leistungsbereich – vom Pelletkessel für die Wärmeversorgung von Einfamilien- häusern bis hin zum komplexen Anlagenbau für die Wärme- und Strom erzeugung aus Biomasse. Stellen Sie sich auf die Zukunft ein und informieren Sie sich jetzt unter www.viessmann.de Individuelle Lösungen mit effi zienten Systemen für alle Energieträger und Anwendungsbereiche. Vitoligno 100-S Scheitholz-Vergaserkessel Nenn-Wärmeleistung: 20 kW Die Viessmann Group bündelt Kompetenzen aus den Bereichen: Öl- und Gas-Brennwerttechnik, Holzheizsysteme, Wärmepumpen, Solarsysteme, Biogasanlagen und Kraft-Wärme-Kopplung.
In eigener Sache EDITORIAL Sehr geehrte Mitglieder des Deutschen Forstvereins, liebe Leserinnen und Leser der proWALD, rund um die diesjährigen Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit wurden zahlreiche Studien und Umfragen verö�entlicht, die über das Verhältnis von neuen zu alten und westlichen zu östlichen Bundesländern Auskunft geben. Es ist schön, dass dabei – passend zum Feiertag – viel Positives über die wiedergewonnene Einheit Deutschlands vor 22 Jahren vermittelt wurde. Im Alltag nimmt sich die Freude ja manchmal etwas teutonischnüchterner aus. Für den Deutschen Forstverein war und ist die Wiedervereinigung ein großartiger Glücksfall. Hier ist das Zusammenwirken aller Länderforstvereine die Normalität. Nicht »alt« oder »neu« dominieren die Arbeit, sondern es sind Begri�e wie »dicht besiedelt« oder »ländlich«, »waldreich« oder »waldarm« oder auch »demogra�sche Entwicklung und ihre Folgen«, die unter anderem eine Rolle spielen. Die Kategorien West oder Ost, Süd oder Nord werden dagegen lediglich unter geogra�schen und forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten wahrgenommen, soziale oder gar politische Betrachtungsweisen spielen im Forstverein keine Rolle. Und wir ringen nach besten Kräften und mit Erfolgen um die Mitglieder. Ich bin sicher, dass Sacharbeit und Lösungen unsere Anstrengungen im Forstverein rechtfertigen, nicht aber geogra�sche Zufälle. Und insgesamt würde ich mir wünschen, dass die deutsche Wiedervereinigung eines Tages ohne Vergleiche der Himmelsrichtung Vollendung fände. Sacharbeit und Lösungen beschäftigen uns auch in Sachen Umweltgutachten 2012 des Sachverständigenrates für Umweltfragen. Umweltminister Altmaier hat nun auf unser Schreiben vom August ge- antwortet (siehe vorletzte Seite dieser Ausgabe von proWALD). Man hätte sich hier eine durchaus kritischere Haltung zu o�ensichtlichen Fehlern in dem SRU-Gutachten gewünscht. Es sind zwar Gespräche mit dem SRU auf Ebene der Landesforstchef-Konferenz geplant, doch (ernüchternder) Fakt ist: Das SRU-Gutachten ist als Bundestagsdrucksache publiziert worden und stellt damit die – aus unserer Sicht sachlich nicht richtige – Informationsgrundlage für die Damen und Herren Bundestagsabgeordneten dar. Anderes �ema: In einem Rechtsstreit zur Verkehrssicherungsp�icht beim Betreten des Waldes und der Haftung des Waldbesitzers hat der Bundesgerichtshof geurteilt, dass dem Waldbesitzer, der das Betreten des Waldes dulden muss, keine besonderen Sorgfalts- und Verkehrssicherungsp�ichten erwachsen. Das Gericht hat Bezug genommen auf § 14 Abs. 1 des Bundeswaldgesetzes und korrespondierende Regelungen in den Landesgesetzen. Das Urteil nährt die Ho�nung, dass die Realitäten eines Waldes, wie Forstleute und Bevölkerung ihn sich wünschen, Normalität werden. Dazu zählen auch Äste, die aus Kronen herabstürzen können und die der Waldbesucher er warten und tolerieren muss – auf eigene Gefahr! Aus der klaren Bezugnahme auf § 14 BWaldG kann aber auch der Schluss gezogen werden, dass die fundierte, beharrliche und abgestimmte Sacharbeit der forstlichen Akteure zur präzisierenden Änderung dieser Gesetzesbestimmung Erfolg zeigt. Ein Beispiel, das ho�nungsvoll stimmt – auch beim Bohren anderer dicker Bretter. Mit herbstlichen Grüßen Ihr Carsten Wilke Präsident des Deutschen Forstvereins Bei der Septemberausgabe der proWALD kam es in der Auslieferung bedauerlicherweise zu Verzögerungen, sodass einige Leser sie erst nach dem 20. September erhielten. Ursache dafür waren die zahlreichen Beilagen, durch die ein logistischer Mehraufwand entstanden war, den wir so nicht einkalkuliert hatten. Die Verzögerung in der Auslieferung bitten wir zu entschuldigen. Ihr Herausgeber und Ihre Redaktion NOVEMBER 2012 : proWALD 3
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Seite 5 und 6: Foto: bildaspekte.de/pixelio.de �
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Seite 9 und 10: Beschaffung von Holz und Holzproduk
Seite 11 und 12: Forstvereins- Mitglieder erhalten a
Seite 13 und 14: scha� t den Rahmen, wir scha� e
Seite 15 und 16: setzung und auch Korruption gezeich
Seite 17 und 18: Der Waldklimafonds kommt Wolfram Zi
Seite 19 und 20: Wie ist der Stand der Verhandlungen
Seite 21 und 22: Foto: Florian Holzherr/ Architekten
Seite 23 und 24: Foto: Markus Hölzel Rohholzhandel
Seite 25 und 26: � Holzeinschlag - legal oder ille
Seite 27 und 28: auch der Forsttechnische Prüfaussc
Seite 29 und 30: Am 1. und 2. Oktober 2013 fi nden d
Seite 31 und 32: Risikobewertung. Die derzeitigen En
Seite 33 und 34: Göttinger Tagebuch � Der Isländ
Seite 35 und 36: BADEN-WÜRTTEMBERG Baden-Württembe
Seite 37 und 38: 6 HESSEN 28 Jahre deutsch-polnische
Seite 39 und 40: NORDRHEIN-WESTFALEN Geänderte Satz
Seite 41 und 42: November bis 25.11. Ausstellung üb
Seite 43 und 44: Antwortbrief Berlin, 09. Okt. 2012

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