20 JAHRE OSP - OSP Bayern

O`zaPft iS!
nordbayerischen Raum eine strukturelle Anbindung
erfahren, und es wurde nach hartem Ringen ein weiteres
Regionalzentrum Bayern-Nord in Fürth anerkannt. Ob
da Frau Pauli ihre Hände im Spiel hatte? sales & brands sales & brands SALES & BRANDS
So hätte es vor rund 20 Jahren heißen können,
als die Gründer des damaligen OSP München
auf die ersten Bundesmittel hoffen konnten. Viel
sportliche und politische Prominenz war erschienen, um
in Bayern das aufzubauen, was die „Cleverles“ aus dem
Nachbarland im Westen schon vierfach hatten.
Mit einem Olympiastützpunkt sollte zunächst begonnen
werden; die Pläne für einen zweiten „Wintersport –
Olympiastützpunkt“ lagen bei einigen Herren jedoch
schon in der Schublade.
Was Emil Beck für Fechten in Tauberbischofsheim
geschafft hat, das schaffen wir für den Skisport
in Bayern auch. Das hochrangige Kuratorium übertrug
die Trägerschaft an die Olympiapark München
GmbH und beauftragte Hans-Johann Färber, den
Goldmedaillengewinner im Rudern (4-er mit) von 1972
und bei der OMG verantwortlich für die Sportstätten,
mit der Stützpunktleitung, zunächst nur nebenamtlich.
Doch dieser Sprung erwies sich nach kurzer Zeit als zu
kurz, denn die drei ‚Außenstellen’ in Berchtesgaden,
Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf benötigten
doch mehr Aufmerksamkeit und Lenkung als ursprünglich
erwartet.
Der OSP-Leiter wurde hauptamtlich, Konzentrationsbemühungen
im deutschen Spitzensport ließen
den Traum von einem zweiten „Winter-sport-
Olympiastützpunkt“ schwinden, die Bundesleistungszentren
an der Alpennordkette verloren ihre Selbständigkeit
und wurden dem Olympiastützpunkt angegliedert, die
Außenstellen wurden zu Regionalzentren und schließlich
wurde der OSP München zum OSP Bayern. Turbulente
Zeiten für den Leiter und die Mitarbeiter des OSP.
Schließlich sollte auch der Sommersport im mittel- und
Inzwischen entwickelt sich dort etwas, wie sich
auch der gesamte OSP Bayern entwickelt, mit straffer
Führung, klaren leistungssportlichen Strukturen,
teilweise noch Strukturbemühungen und geringem
Verwaltungsaufwand. Ganz nach dem Motto: Hilfe zur
Selbsthilfe, eng am Athleten und Trainer, nach bestem
Wissen und Gewissen. Kritische Offenheit und konstruktive
Zusammenarbeit prägen das Verhältnis zu den
Partnern aus Sport, Politik und Kommunen.
Leistungssportliche Prinzipien standen im Vordergrund
so mancher Auseinandersetzung, nicht immer zum
Nachteil des OSP. Auch im Kanon aller 19 bundesdeutschen
Olympiastützpunkte spielt der OSP Bayern
eine kritische, aber gleichermaßen anerkannte und
wichtige Rolle in der Entwicklung des Gesamtsystems.
Die Wertschätzung durch Kommunen, Spitzenverbände,
den BLSV, Landes- und Bundesministerien und last but
not least den DOSB bestätigen dies.
Macht weiter so: O`zapft is!
Einer der Taufpaten und – bis heute – ständiger Begleiter
des OSP Bayern.
Hubertus Schulte
DOSB Koordinator u.a.
für den OSP Bayern
für
goldkinder
überflieger
kombinierer
teamplayer
kämpfer
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Der Athletik Schorsch sagt:
Ja wos is des? 4 Olympiastützpunkte bei dene Häuslbauer
und Spätzlefanatikern? Wenn de kanntn wias
woin, nachad hättens scho längst d`Alpen kafft, obbaut
und um Stuttgart rum wieda aufbaut. Aba, do
homs fei Pech ghobd. Des hat no ned amoi da Späth
Lothar, der wuide Hund, gschafft. Bloß guad, dass mia
mit am Schulte Hubertus an waschechten Jagermoaster
vom Deutschen Olympischen Sportbund auf unsara
Seitn hom. Ned zum Sauffa, der is fei a echta Jaga.
Er war ja lang gnua ois Zuagroaßda z`Minga. Der
kennt se scho aus, mim boarischen Viech.
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