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evi Sachenbacher- Stehle - OSP Bayern

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26<br />

Die sprüche von vancouver<br />

was die sportler vor und während<br />

der spiele so alles zu sagen hatten:<br />

„Es hat halt jede<br />

kapiert, dass sie nicht<br />

langsamer wird, wenn sie<br />

der anderen einen Guten<br />

Morgen wünscht.“<br />

Rodlerin Natalie Geisenberger vor dem<br />

Gold-Duell mit ihrer Teamkollegin<br />

Tatjana Hüfner.<br />

„Ich habe mich vor dem<br />

Rennen extra rasiert, weil<br />

es über 50km viele Abfahrten<br />

gibt und ich dadurch schneller<br />

war. Das summiert sich.“<br />

Der deutsche Langläufer Axel Teichmann<br />

nach dem zweiten Platz<br />

über 50km.<br />

„Verdammt noch mal,<br />

was für ein Arschloch.“<br />

Der niederländische Eisschnellläufer<br />

Sven Kramer über seinen Trainer Gerard<br />

Kemkers, der ihn im Rennen über 10.000<br />

Meter fälschlicherweise auf die<br />

Innenbahn geleitet hatte.<br />

„wir waren aber gut<br />

genug, um zu gewinnen, dass es<br />

uns nicht gelungen ist, lag am<br />

gegner. bei anderen sportarten wie<br />

beispielsweise beim Rodeln fährst<br />

du einfach den berg runter und<br />

keiner hält Dich davon ab. Da liegt<br />

es nur an Dir, was du<br />

daraus machst.“<br />

Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp<br />

mit einer etwas eigenwilligen<br />

Fehleranalyse.<br />

„Zuerst lassen sie<br />

uns 10 Tage warten<br />

und dann kommen sie am<br />

letzten Tag der Spiele<br />

darauf, dass man den<br />

Wettbewerb nicht mehr<br />

verschieben kann“<br />

Der Österreicher Felix Gottwald über<br />

die Termingestaltung der Wettbewerbe<br />

in der nordischen Kombination.<br />

„@#§%&“.<br />

Schlagzeile in der Zeitung<br />

Globe and Mail zum verkorksten,<br />

medaillenlosen Samstag<br />

der kanadischen Olympiasportler.<br />

Die Symbole stehen für nicht<br />

druckreife Schimpfworte.<br />

„Das Stadion war<br />

voll, die Strecken<br />

waren voll und das<br />

Publikum war auch<br />

voll…..dabei“<br />

Also sprach Andrea Henkel über die<br />

Atmosphäre in Ruhpolding. Voll<br />

ins Schwarze!<br />

„Pissler statt<br />

whistler“<br />

Launige Beschreibung<br />

des verregneten Wetterlage<br />

in Whistler.<br />

„Wenn du einen Berg<br />

genau zwischen Ozean und<br />

Regenwald stellst, bekommst<br />

Du halt Schwierigkeiten“<br />

Der kanadische Alpin-Star und Abfahrts-<br />

Goldkandidat Manuel Osborne-Paradis über<br />

die Wetterprobleme in Vancouver.<br />

„Schwedinnen<br />

sind auch nur<br />

Menschen.“<br />

Frauen-Bundestrainer Uwe<br />

Müssiggang nach dem ersten<br />

Olympia-Rennen zum<br />

enttäuschenden Abschneiden<br />

der schwedischen<br />

Biathletinnen.<br />

„Von mir aus könnte es<br />

bei allen Dopingurteilen<br />

gerne die Todesstrafe geben<br />

oder mindestens wiederholte<br />

Schläge auf die Eier.“<br />

Der schwedische Biathlet<br />

Björn Ferry.<br />

„Ich bin nicht hier,<br />

damit der Bus<br />

voll wird“<br />

Skeleton-Fahrerin Anja Huber<br />

zu ihren Olympia-<br />

Ambitionen.<br />

„Da bin ich hingefallen.“<br />

Kombinierer Tino Edelmann<br />

auf die Frage, was denn da bei<br />

seinem Sturz im Langlauf des<br />

Team-Wettbewerbs genau<br />

passiert sei.<br />

„Olympia war sehr<br />

anstrengend. Deshalb feiern<br />

wir mit Kamillentee. Vielleicht<br />

lassen wir es aber auch richtig<br />

krachen und trinken einen<br />

Pfefferminztee.“<br />

Skispringer Martin Schmitt nach dem<br />

Gewinn der Silbermedaille im<br />

Mannschafts-Wettbewerb.<br />

„wenn niki lauda<br />

behauptet, beim formel-<br />

1-rennen von Monaco fliege<br />

man mit dem hubschrauber<br />

durch das wohnzimmer – dann<br />

fliegen wir mit dem Kampfjet<br />

durch die Besenkammer.“<br />

Ski-Crosser Martin Fiala, der seine Sportart<br />

sehr bildlich erklärte.<br />

„genie ist doch<br />

ein Kompliment,<br />

oder?“<br />

Viktoria Rebensburg auf die<br />

Frage, warum der Trainer<br />

Christian Schwaiger sie als<br />

„schlampiges Genie“<br />

bezeichnet.<br />

SPrücH‘, nix wia SPrücH‘ <strong>OSP</strong> 02/10 <strong>OSP</strong> 02/10<br />

„Dann habe ich<br />

ein Problem“<br />

<strong>Sachenbacher</strong>-<strong>Stehle</strong> über die<br />

Begegnung mit einem Bären<br />

in einer Abfahrt.<br />

„Bei Maria ist das<br />

egal, da kannst du auch<br />

einen Hausmeister hinstellen,<br />

die fährt trotzdem<br />

gut Ski. Wobei ich die<br />

Hausmeister jetzt nicht<br />

abwerten will.“<br />

„Das ist mir auch<br />

noch nie passiert, dass<br />

ich als 30. starte und als 31.<br />

Läufer ins Ziel komme.“<br />

Langläufer Axel Teichmann nach<br />

seiner enttäuschenden Vorstellung<br />

über die 15km, bei der er vom Sieger<br />

Dario Cologna überholt wurde.<br />

Frauen-Cheftrainer Mathias Berthold<br />

über seine Rolle beim Olympiasieg<br />

von Maria Riesch.<br />

„Wir sind schon<br />

dabei, ein Loch zu<br />

buddeln, um ihre Waffe<br />

darin zu vergraben.“<br />

Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle,<br />

der die „gelernte“ Biathletin Miriam<br />

Gössner am liebsten dauerhaft zum<br />

Langlauf abwerben würde.<br />

„Bei Olympia in Turin<br />

haben wir unsere Pressekonferenzen<br />

neben einer<br />

Mülltonne gemacht.<br />

So gesehen ist das schon<br />

eine Steigerung.“<br />

Biathlon-Bundestrainer Uwe Müssiggang<br />

zur Location des Gesprächs der deutschen<br />

Journalisten mit Olympiasiegerin Magdalena<br />

Neuner neben einem riesigen schwarzen<br />

Stromgenerator.<br />

„Der Gerd Schönfelder<br />

ist ja doch ein bisschen weiter,<br />

als ich. Der hat viermal<br />

Gold gewonnen und ein<br />

Baby bekommen“<br />

Verena Bentele (fünffache Goldmedaillengewinnerin<br />

bei den Paralympics) auf<br />

eine Gratulation zur erfolgreichsten<br />

deutschen SportlerinAmbitionen.<br />

„Ich hätte noch<br />

schneller fahren können,<br />

aber ich musste mir meine<br />

Kräfte einteilen“<br />

Ebenfalls Hubertus<br />

von Hohenlohe<br />

„In Deutsch“<br />

Der italienische Weltklasse-Rodler<br />

Armin Zöggeler nach dem Gewinn<br />

der Bronzemedaille auf die Frage,<br />

ob er in Englisch oder Italienisch<br />

antworten will.<br />

„Hinten hat<br />

der Fuchs die Eier“:<br />

Mit diesem Spruch freute sich<br />

Bundestrainer Markus Eicher über<br />

den Sieg der deutschen Frauen in<br />

der Team-Verfolgung beim<br />

Eisschnelllauf. In den letzten<br />

beiden Runden hatten sie mehr<br />

als eine Sekunde aufgeholt.<br />

„Der unterschied<br />

zwischen athleten und Jury<br />

ist der, dass sich die athleten<br />

vier Jahre auf olympia<br />

vorbereiten und die Jury<br />

im warmen sitzt.“<br />

Der österreichische Kombinierer Felix Gottwald über<br />

die Entscheidung der Jury, das Springen von der<br />

Großchance trotz irregulärer Bedingungen<br />

durchführen zu lassen.<br />

„Klar, 2012 bei<br />

der WM in Ruhpolding<br />

bin ich dabei. 2018 in<br />

München auch, dann<br />

aber im Curling“<br />

Michael Greis, 33, auf die Frage<br />

nach seiner Zukunft.<br />

«Unser Verband<br />

hat bisher gleich<br />

viele Herren-Medaillen<br />

wie Österreich»<br />

Der für Mexiko startende Prinz Hubertus<br />

von Hohenlohe nach dem Riesenslalom,<br />

in dem er auf dem 78. Rang landete.<br />

Da hatte der 51-Jährige Recht, so<br />

blieb es bis zum Ende.<br />

SPrücH‘, nix wia SPrücH‘

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